Wikipedia:Projektdiskussion/Problem der Entscheidungsverweigerung durch Admins

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Die als Anfrage an die Administration gestartete Diskussion Problem der Entscheidungsverweigerung durch Admins ist zweifellos eine über den Tag hinaus aktuelle Projektdiskussion, auf die an dieser Stelle hinzuweisen und die auf Dauer wohl besser hier fortzuführen ist.
-- Barnos -- 12:33, 28. Aug. 2011 (CEST)
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Aus gegebenem Anlass (die VM-Meldung "JosFritz" ist seit mehr als 24 Stunden unbearbeitet und wurde inwischen von einem "Freund" des Gemeldeten, dem hierzu keine Rechte eingeräumt sind "erledigt") meine Frage, wie das in letzter Zeit häufig auftretende Problem, dass vermeintlich "brisante" Entscheidungen von den Admins (immerhin haben wir davon fast 300) schlicht und einfach durch Nichtstun verweigert wird, angegangen werden soll. Kein neues Problem gewiss, aber durch TJ.MDs Provo-Verhalten in letzter Zeit und auch den von mir angesprochenen Fall wieder einmal "ins Licht der Öffentlichkeit" gerückt. Ich kann ja nachvollziehen, dass niemand Lust hat Prügel einzustecken, also die Wiederwahlseite in einer Viertelstunde vollgespamt zu bekommen oder sich in einem AP rechtfertigen zu müssen. Aber wenn die Sitte einreisst, dass von seiten der Admins erst gar nichts kommt und dann Entscheidungen von Nichtbefugten ebenso stumm akzeptiert werden, braucht man sich nicht zu wundern, wenn Adminentscheidungen immer weniger Akzeptanz finden. Ich habe das ja immer für Unsinn gehalten, aber allmählich frage ich mich, ob es nicht doch sinnvoll wäre, den Adminstatus jedem Benutzer ab einer bestimmten Editzahl automatisch zu verleihen, wenn die durch Wahl hierdurch Bestimmten, offenbar immer öfter nicht willens sind, ihr Amt auszuüben. Erfurter63 11:35, 27. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

Hi Erfurter63, hier stimmt leider einiges nicht. Niemand ist verpflichtet, eine Vandalismusmeldung abzuarbeiten. Ich werde das deshalb nicht tun, weil ich mich in diesem Fall befangen fühle. Nicht deshalb, weil ich Angst vor Wiederwahlseiten oder Adminproblemen hätte, damit komm ich zurecht (wie ich in der Vergangenheit wohl ausreichend bewiesen habe). Ich glaube auch nicht, dass eine solche Angst hier für andere der Punkt ist; vielmehr eher das Gefühl, keine vernünftige Entscheidung zu finden, die man auch vertreten kann.
Tatsächlich ist es aber nicht gut, dass solche Sachen dann unbearbeitet im Orkus verschwinden. Es wäre wirklich höchst wünschenswert, wenn man solche Fälle stärker kommunikativ löst, dh dass Admins hier nicht den Entscheider spielen (was sie überfordern muss), sondern sich nach und nach drauf verständigen, was hier eine tragbare Entscheidung wäre. Das geht aber schlecht unter dem Druck "Tut was! Zeigt Euch handlungsstark!".--Mautpreller 12:18, 27. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Die Idee, solche Vandalmeldungen, die gegen Intro Punkt 4 verstoßen, nach Erreichen einer gewissen Anzahl von Meldungen eines Nutzers gegen einen immer gleichen anderen Nutzer auf eine adminfreie Sonderseite umzuleiten, wo sich die jeweiligen Pärchen bis ans Ende ihrer Tage alles um die Ohren hauen können, was sowieso kaum jemand anderes nachvollziehen kann, hat etwas höchst Verführerisches. --Wwwurm Mien Klönschnack 12:25, 27. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
(Nach BK) @Mautpreller :: Hi Mautpreller, ich weiß, dass du diese Einstellung hast. Sicherlich ist daran einiges Vernünftiges, aber ich teile diese Haltung letztendlich nicht. Aber wenn auch nach einer Zeit langer Diskussionen, die sich nach einer gewissen Zeit ständig im Kreise dreht, keine Lösung gefunden wird, muss halt entschieden werden. Und genau dafür sind die Admins. gewählt und nicht in erster Linie als Moderatoren. Dies können m.E. besser Leute machen, die letztlich keine Entscheidungsgewalt haben. Durch Nichtstun der Admins. werden zudem die Konflikte nicht gelöst, sondern sie schwelen weiter. Das eben "niemand" Konkretes verpflichtet ist, eine VM-Meldung zu entscheiden und jeder darauf hoffen kann, ein Adminkollege werde diese unangenehme Aufgabe übernehmen, ist ja gerade die Hauptursache für das von mir beschriebene Phänomen. Da man eine solche "Verpflichtung" natürlich nicht einführen kann, sollte man sich andere Lösungsmöglichkeiten überlegen, es sei denn, die Mehrzahl der Benutzer ist der Auffassung, dass der jetzige Zustand hinzunehmen oder gar wünschenswert ist. Erfurter63 12:33, 27. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

Ich als Betroffener darf vermerken, dass ich es als erschütternd empfinde, dass in der Causa JosFritz ein administrativer Freifahrtschein erteilt wurde, mich, Peter Wuttke alias Atomiccocktail, der Geschichtsklitterung, im Zweifel der Geschichtsfälschung zu zeihen. Ich bedanke mich ausdrücklich für dieses ganz wunderbare Ergebnis. Hat sich einmal jemand in meine Lage versetzt? Wie viel Arbeit hab ich in die Darstellung der Geschichte von Massenverbrechen gesteckt? Ist das der Dank? Ist das Autorenschutz, Freunde? --Atomiccocktail 12:34, 27. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

[nBK] Ich denke, ich kann Deine Lage sogar sehr gut verstehen, Atomic – und gehöre deswegen(!) zu denjenigen, die Dir seit langem (in WP wie außerhalb) den Gedanken näherzubringen versuchen, dass Deine „Ultimaten an Admins“ rein gar nichts an Deiner Situation verbessern. Zum konkreten Fall: (ausgerechnet) Ulitzens Kommentar von 1:55 Uhr trifft es m.M.n. durchaus, auch wenn ich eher formuliert hätte „Geschichtsklitterung werfen sich – wenn auch meist ohne Verwendung dieses Wortes – selbst Lehrstuhlhistoriker in ihren Büchern häufig gegenseitig vor, wenn sie eine andere Auffassung vertreten“. Diese Erle war keine Entscheidung gegen Dein von mir vollauf anerkanntes Renommee in WP, sondern Resultat einer anderen Bewertung. --Wwwurm Mien Klönschnack 12:45, 27. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

Noch viel unerträglicher ist, dass um nur ja die „Ruhe“ wiederherzustellen, dann auch gerne mal die gesperrt werden, die sich mit dieser Art „Adminarbeit“ nicht zufriedengeben wollen. Mit Punkt 4 des Intros wird inzwischen systematischer Missbrauch getrieben. Benutzer, die dagegen aufbegehren, werden selbst noch im Rahmen von Adminproblemen von der vereinten Adminfront in die Trollecke gestellt. Das muss aufhören. Was den sogenannten Benutzer JosFritz anbetrifft, der permament durch Provokationsaktionen auffällt, ist es höchste Zeit für ein Sperrverfahren. Da die Adminschaft ja offenbar ganz überwiegend entweder unfähig oder unwillig ist, sich des Problems anzunehmen. --HvQuzB 12:39, 27. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

@Wattwurm: Auch wenn du dir Nachfragen zu deiner VM-Entscheidung verbeten hast: Soll deine Aussage, dass du "die gefällte Erle" wieder aufrichtest" und auf Punkt 4 des Intro hinweist, bedeuten, dass du das Vorgehen vom "Fröhlichen Türken" billigst und mir Verstoß gegen Intro Punkt 4 vorwirfst? Erfurter63 12:50, 27. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

Nein, Erfurter, das enthält keinerlei Verstoßvorwurf an Dich, und ich fand ebenfalls, dass das ein Admin (und nicht z.B. FröTür) – so oder so – erledigen müsse. --Wwwurm Mien Klönschnack 12:53, 27. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

Zurück zu Deinem Ausgangspunkt, Erfurter, denn dabei handelt es sich um eine richtige und ja unterdessen allgemein verbreitete Beobachtung; nur die Schlussfolgerung ist völlig jenseits von Gut und Böse:

  1. Die POV-Extremisten im Schwarm haben bereits jetzt viel mehr Spielraum, als dem Projekt bekömmlich ist; ein Blankoscheck für solche Leute würde einen Dauerbrenner generieren, den auch kein Schiedsgericht noch halbwegs unter Kontrolle halten könnte.
  2. Es gibt ja noch ein paar Admins, die sich auch von größerer Schaumschlägerei nicht sonderlich beeindrucken lassen. Die gehen auch nicht überall ran, wo es nötig wäre, regeln aber, was ihnen selbst wichtig ist – auf einsamer Höhe und unverzichtbar für die Projektwohlfahrt. Bei einem von denen einen Stein im Brett zu haben, erleichtert das Wikipedianerleben beträchtlich...
  3. Viele von den anderen, die vielleicht tatsächlich ihre Wiederwahlseite dauernd ängstlich beäugen und es sich lieber in der VIP-Zuschauerlounge bequem gemacht haben, werden dagegen als Admins wohl kaum mehr gebraucht. Da wäre die Gesundschrumpfung des Wächterkorps sicher die ehrlichere Reaktion auf die beobachteten Missstände.
  4. Der von Dir gemeinte Schlendrian, Erfurter, generiert übrigens per se noch zusätzliche Probleme für die Gesamtheit der Administration und bestimmt das Licht, in dem sie steht: Die ordnende Hand hätte es sehr viel leichter, wenn man frühzeitig deeskalierende Maßnahmen ergriffe. Wenn die einschlägig etablierte Szene erst wieder Blut gerochen hat und wenn dann die Erregungswellen allseitig anschwellen, ist das Steuern und Kurshalten nun mal deutlich erschwert...

-- Barnos -- 13:08, 27. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]


Lieber Wahrerwattwurm, ich kann das was du sagst verstehen. Ich versuche es mit einem Bild: Ich bin beklaut worden. Ich stehe vor der Polizeiwache und bitte um Protokollierung dieser Straftat. Aber diese Wache ist abgeschlossen. Und die Telefone werden nicht abgenommen. Ist in dieser Situation Frust nicht verständlich? Ich will dir und den Mitlesern noch etwas sagen. In der brand eins, die gestern erschien, ist eine 3,5-seitige Story über Wikipedia und mich erschienen. Natürlich mit Realnahmen. Natürlich mit Verweis auf meinen Account hier. Und am gleichen Tag kommt dieser Nichtsnutz JosFritz daher und nennt mich einen Geschichtsklitterer. Man reißt sich den Arsch auf für dieses Projekt: bestmögliche Artikelarbeit, SW-Juryarbeit, Interviews mit Journalisten, Mitarbeit im Community-Projektbudget-Ausschuss – und dann so etwas. Leute wie JosFritz müssen weg. Nicht über Benutzersperrverfahren, diese Waffe ist stumpf, das weiß jeder. Sie müssen weg durch kühl durchgezogene Langzeitsperren, durch Anwendung der Knöpfe. Widerspruch gegen dieses absolut notwendige und einfach zu bewerkstelligende Abknipsen ist belanglos, denn Trolle müssen ins Abseits. Dauerhaft und konsequent. --Atomiccocktail 13:30, 27. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

Nein, ich bin kein Panzer und stehe auch nicht im Dienst irgendeines Reinigungsgeschwaders. Sorry, Atomic, das ist eine mir völlig fremde Sprache, die ich nur mühsam ertragen kann... Die Freiheit schützt man nicht, indem man sie abschafft - danke für die Aufmerksamkeit, ich gehe jetzt erstmal fort, tut mir leid. --Felistoria 13:35, 27. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
[nBK, @Atomiccocktail:] Und Du weißt so gut wie ich, dass eine Lebenslangsperre eines „Alteingesessenen“ durch Admin-Einzelfallentscheidung keine 30 Minuten überdauern würde. Es hat sich in der WP-Struktur-Praxis schlicht als nahezu unmöglich erwiesen, selbst Penetranzer auszuschließen, wenn es dafür keine Community-Mehrheit gibt. Folglich verlangst Du von Admins, dass sie sich – siehe Dein „kühl durchgezogen“ und die Forderung, Widerspruch dagegen einfach zu ignorieren – diktatorisch verhalten müssten. --Wwwurm Mien Klönschnack 13:41, 27. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Verzeihung, aber der Herr hat gestern den ganzen Tag provoziert. Das Ergebnis: Ich sehe hier nichtmal einen Hinweis darauf, dass das unerwünscht ist (im Gegenteil wird er dort eher von seinen Spezis noch ermutigt). WWW spricht von einer infiniten Sperre – das hat wohl niemand von den Admins gefordert, es gibt 1000 Abstufungen, was Ihr unternehmen könnt, geschehen ist aber gar nichts. Ihr vergesst scheinbar, dass Ihr mit dieser Art Moderation nicht nur zu weiteren Schritten ermutigt, sondern auch die Gegenseite massiv radikalisiert. Ich kann AC verstehen und denke ebenfalls über Formen der Selbsthilfe nach, die den Ton sicher nicht verschönern. --Haselburg-müller 14:10, 27. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Im Politbereich wird gern mal ein grober Keil auf einen groben Klotz gesetzt. Das ist übrigens nicht nur in WP so, sondern z.B. auch in fast jedem politischen Ortsverein. Wenn man da mitmischt, ist ein dickes Fell unverzichtbar. Was Sanktionen betrifft, haben erfahrene Admins ein ziemlich feines Gespür dafür, was in der Community durchsetzbar ist und was nicht. Wenn man mit dem Sperrknopf durch die Fraktionen holzen würde, stünde dem "Ertrag" in Form von kurzfristigen Sperren ein unverhältnismässiger Aufwand entgegen, indem durch das folgende Bohei viele vernünftige Leute von sinnvollerer Arbeit abgehalten werden. Die Konsequenz ist, dass vieles laufen gelassen wird. Das ist systembedingt, denn keiner von den ach so mächtigen Admins hat genügend Autorität, um den eisernen Besen auszupacken. Das mag man bedauern, ist aber so. Gruß, Stefan64 14:15, 27. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Es geht ja nicht um lebenslänglich für Individuen – kann es nicht, weil keine Klarnamenpflicht besteht (es wäre auch ein zweifelhaftes Maß in unserem Rahmen). Es geht um effektiveres Handeln im Amt, damit der Kahn halbwegs vorankommt. Das wird vermisst, denn es läuft nicht gut mit der Wahrung der Projektordnung. Da wirken Bilder von erfahrenen Admins mit einem ziemlich feinen Gespür dafür, was in der Community durchsetzbar ist und was nicht, wenig überzeugend. Die Gegenthese lautet, dass eine wirksamere Steuerung nicht nur nötig, sondern auch möglich ist, insbesondere dadurch, dass man es auf der Steuerungsebene vielleicht mal mit etwas koordinierterem Vorgehen versucht: sicher nicht mit allen, die sich dafür ohnehin nicht eignen, aber doch unter denen, die sich auf Vernünftiges zu verständigen in der Lage sind.
-- Barnos -- 15:00, 27. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Allein auf den Individualmodus gestützt, H-m, wird das kaum zu leisten sein... -- Barnos -- 15:00, 27. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Gehe ich auch nicht davon aus. Aber ein klein wenig stringentere Administration hätte verhindert, dass aus einer VM später vier werden. Dazu braucht es max. 2-3 Admins mit dem Willen dazu. Beispiel (ohne Bezug zum konkreten Fall): Benutzer wird auf VM gemeldet, setzt aber das Verhalten an der Grenze zum PA zielgenau fort --> Ansprache Admin 1 --> macht trotzdem weiter --> Kurzzeitsperre (2-6 h) durch Admin 2 --> Käse gegessen, es braucht maximal noch einen 3. Admin zur Entscheidung eines wahrsch. aussichtslosen SPP-Antrages oder zum Aussprechen einer Sperre 1d-1w, falls nach zwei Warnschüssen immer noch keine Ruhe ist. Was dann noch kommen kann, sind doch leichte Adminübungen, wenn man dem Kandidaten jedesmal Lernresistenz bescheinigen kann. Es ist übrigens nicht so, dass es keine Benutzer gibt, die Euch dafür zur Seite stehen würden, wenn Ihr für etwas mehr Ruhe sorgt. --Haselburg-müller 15:24, 27. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Einverstanden, und für solches Vorgehen gibt es wie gesagt eigentlich auch genügend gestandene Leute. Gemeinsamkeit des Vorgehens ist machbar, und Befangenheitsanwürfe oder -bedenken sind oftmals fadenscheinig: WP:SM wäre im Adminbereich wiederzubeleben und hier m. E. angebrachter als bei den WP-Greenhorns.
-- Barnos -- 15:48, 27. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]


eine scheindiskussion. die entscheidung der zur disk. stehenden vandal.-meldung wurde nicht verweigert. sie wurde nach 24 stunden gefällt [1]. spät, aber sie wurde gefällt. reklamiert wird, und darum geht es wohl, dass die getroffene entscheidung nicht wunschgemäß ausfiel. ein admin schrieb vm ist kein wunschkonzert und keine bestellannahme. "dieser Nichtsnutz JosFritz" und "Leute wie JosFritz müssen weg" [2] ist im unterschied zur kritik geschichtsklitterung wirklich ein pa der, wenn er gemeldet würde, bestimmt zu einer schreibsperre führen würde. missliebige personen als "nichtsnutze" die "wegmüssen" zu bezeichnen ist eine sehr herrische sprache die ungute assoziationen auslöst. --Fröhlicher Türke 16:00, 27. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

24 Stunden stellen bei erkennbar explosivem Material eine krasse Überlagerung dar (siehe oben, Nr. 4), da hat doch Haselburg-müller ganz Recht. Frühes Eingreifen, wo die Selbstregulierungskräfte versagen, führt auf den richtigen Weg.
-- Barnos -- 16:28, 27. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ich werde diesen PA, wie auch das gute Dutzend ähnlicher Angriffe dieses Kalibers, die im Rahmen der VM von diesem selbsternannten Aufrechten und seinem Dunstkreis abgesondert wurden, sicher nicht auf die VM zerren. Auf dieses Niveau begebe ich mich nicht. Ich habe keine eliminatorischen Ambitionen in Bezug auf Kollegen. --JosFritz 16:06, 27. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

Die VM-Seite ist nicht zur Lösung von Dauerkonflikten geeignet. Wofür sie sich gut eignet: Eindeutiger Vandalismus wird schnell gemeldet, eine geeignete Sperre verhängt, fertig. Wofür sie sich eben überhaupt nicht eignet: Langjährige Benutzer, die einander langjährig beharken, und dann bei einer angriffigen Formulierung ihres Gegenparts zu VM rennen, damit er wegen einem "eindeutigen, schweren PA!" eins auf die Rübe kriege. Ich stelle fest, dass versucht wird, die Anwendbarkeit WP:PA auf immer mehr negative Äusserungen über die Arbeit anderer Benutzer auszuweiten, aber so geht das nicht. Bei gewissen Dauergästen auf VM hat mittlerweile wohl auch kaum mehr ein Admin Lust, sich das überhaupt anzusehen. Gestumblindi 16:47, 27. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

Genau das ist das Problem: Es reicht also, jemanden oft genug persönlich anzugreifen. Wenn er sich dann auch noch öfter dagegen wehrt, zählt er zu den „Dauergästen“, diejenigen, die für ihn eintreten, werden gleich noch mit in den Sack gesteckt, und unsere Admins (jedenfalls zu viele von ihnen) nehmen das als Grund für Arbeitsverweigerung. Liebe Leute, wenn sich die Gewitter mit Starkregen häufen (wie diesen Sommer) kann ich auch nicht sagen, ich lass den Keller vollaufen - es ist ja ein Dauerproblem. Ich muss ihn immer wieder auspumpen oder ihn besser abdichten. --Hardenacke 17:51, 27. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

Das eigentliche Problem ist ein anderes und sattsam bekannt - eine Menge Menschen hinter den Accounts hier versuchen, ihr Selbstbild mit ihren Aktivitäten hier in Ordnung zu bringen. Und immer diejenigen aneinandergeraten, deren Grundmuster ählnlich ist. Und es doch so viel einfacher ist, sich mit den Störungen anderer zu beschäftigen, als mit den eigenen. Näheres führte ich schon mal aus, wurde aber dafür gesperrt (insofern ist KPA keine gute Regel, weil sie das "offene" Miteinander erschwert. In einer echten Redaktionsstube gäbe es ein bis drei Gespräche mit dem Schef, dann Rausschmiss. Hier wird keiner rausgeworfen, aber weiterentwickeln tun sich die wenigsten, weil immer irgendwer da ist, der sie bei ihrem Treiben unterstützt. Gruß, TJ.MD 18:06, 27. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Das ist mir zu unkonkret. Erfurter63 hat in seinem Eingangstatement eine Sachlage richtig geschildert. Ich kann gut verstehen, dass Gestumblindi schreibt, „dass kaum mehr ein Admin Lust (hat), sich das überhaupt anzusehen“, aber Admins, die nicht gewillt sind, zu administrieren, brauchen wir nicht. In Deinem Beispiel mit der Redaktionsstube sagst Du es ja auch: Der Chef, der tatenlos zusieht, wie ein Redakteur einen anderen ständig beleidigt, muss mit einem vergifteten Betriebsklima zurechtkommen und setzt seine eigene Reputation (wenn nicht sogar seinen Posten) aufs Spiel. Er ist fehl am platz. --Hardenacke 18:26, 27. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Lieber Hardenacke,
Dein Beitrag enthält verdeckt zwei Annahmen, die ich für falsch halte:-
a) Es gibt einen Angreifer und einen, der sich nur seiner Haut wehrt.
b) Nach langem Streit ist von außen noch rekonstruierbar, wer der Angreifer ist und wer das Opfer.
Jeder Ehestreit bietet treffliche Gelegenheit, das Gegenteil zu beweisen. Solche Konflikte werden von den Gegnern rückwärts betrachtet verschieden "punktiert", d.h. selbst bei völliger Wahrhaftigkeit und Offenheit beider Parteien sind Anfänge und Eskalationsschritte nicht objektiv rekonstruierbar.
mfg Mbdortmund 18:17, 27. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Geschätzter Mbdortmund,
so schwer ist es nun auch wieder nicht. Es ist kein Ehestreit, in dem jahrelange unterschwellige Vorwürfe, Misstimmungen etc. zum Ausbruch kommen. In dem Kasus, um den es hier geht, gibt es einen Angreifer (jemanden, der sich ernsthaft um geschichtliche Themen bemüht, der „Geschichtsklitterung“ zu zeihen, ist schlimmer als „Arschloch“ oder ähnliches dummes Zeug). Niemand erwartet von einem Admin, dass er sich die ganze Vorgeschichte in allen Verästelungen hereinzieht. Als Autor (und das ist Atommiccocktail nun wirklich nicht abzusprechen, dass er ein recht guter Autor ist), sollte man jedoch erwarten können, dass man gegen solche dequalifizierenden Angriffe geschützt wird (und jedenfalls nicht, dass seine Beschwerde 24 Stunden ignoriert wird). Und wirksam schützen können nur die Admins. Dafür wurden sie gewählt.
Freundliche Grüße --Hardenacke 18:43, 27. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

Nachtrag: Nachdem Atomiccocktail, der gestern durch einen Dauerdiskutierer ungestraft der „Geschichtsklitterung“ beschuldigt und heute - wieder ungestraft - „eliminatorischer Absichten“, nun innerhalb weniger Minuten selbst gesperrt wurde, weil er sich gegen diese Angriffe mit deutlichen Worten gewehrt hat, ist jedes weitere Wort hier tatsächlich sinnlos. --Hardenacke 18:51, 27. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

+1. Zumal man eindeutige Angriffe erkennen kann, man muss nur hinschauen und nicht feige ein schöner-Tag-Admin paar Vandalen-IPs oder Schnelllöschanträge erledigen.
Auch dieses resignierende "es ist überall so", "man weiß nicht, wer angefangen hat" ist sozialpädagogischer Munddurchfall. Vor fünf Jahren hätte z. b. niemand eine solchen Schwachfug auf SP durchgewinkt, heute hat hier jeder nur Rechte. Außer natürlich, der Herr Admin wird mal selbst angegriffen, dann ist Schluss mit Kuschelpädagogik.
Fazit: Eigentlich Themaverfehlung, es müsste heißen "Problem durch wegschauende und feige Admins".-- Yikrazuul 18:57, 27. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

Großartige Adminleistung, das mit der Sperre von AC, und damit meine ich nicht Memmingen, sondern alle die, die so lange zugewartet haben, bis gute Autoren austicken. Trolle und Dauerstänkerer dagegen haben hier wesentlich mehr Freiheiten, die werden effektiver geschützt als die Autoren. --Haselburg-müller 19:06, 27. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

Dann möchte ich als Alt-Admin, gerade weil dies mein Thema ist, auch noch einen Kommentar loswerden. Ich verstehe sehr gut, dass dieses Kindergartengehabe, das auf der VM zu beobachten ist, von niemandem gerne bearbeitet wird. Ich sehe auch, dass die zwangsläufig anfallenden Nacharbeiten - WW, AP oder auch nur ellenlange Diskussionen auf der eigenen Diskussionsseite - abschrecken, eine Entscheidung zu treffen. Aber sie ist nötig. Und das, bitte, nicht nur von einzelnen Admins, sondern einer großen Zahl. Nur aktive Admins können Ihrer Aufgabe gerecht werden. Dieser Aufgabe wollten sich alle von Euch aus eigenem Willen stellen, keiner von Euch wurde durch Zwang oder durch einen Automatismus zum Admin. Nehmt die Aufgabe zu ordnen und zu formen ernst. Wenn Ihr es nicht macht wird die WP zu einem noch schrecklicherem Ort als sie jetzt schon ist. Ein kleines Beispiel? Ich hatte mir als Admin regelmäßig erlaubt, offensichtliche Schul-Vandalen für zwei Stunden zu sperren statt wie üblich für eine, denn das ist die Zeit für eine Doppelstunde mit Pausen. Mir wehte ein eiskalter Wind um die Ohren, denn üblich war es, IPs für eine Stunde zu sperren. Heute ist eine sechsstündige IP-Sperre etwas völlig Normales, um die sich niemand schert.

Nicht zu agieren, wenn es angebracht ist, führt automatisch zu einer Verschlechterung der Selbstdisziplin gerade unter notorischen Streithähnen und damit nicht nur zu einer Verschlechterung der Diskussionskultur, sondern auch zu einer Verschärfung von "disziplinarischen Maßnahmen" - wie sonst kann man die Sperren denn realistisch sehen? Sie trennen, gerade bei den heute so häufigen notorischen Dauergästen auf der VM, keine Fronten, sie können dort nur noch als Warnschüsse fungieren. Zeigt Flagge, sonst müsst Ihr schärfer schießen als gut ist, um noch irgendeinen Effekt zu erzielen.

Und: arbeitet zusammen! Das Schlimmste, was passieren kann, ist der Versuch eines Admins, die Versäumnisse nachzuholen und dabei keine Rückendeckung von seinen Kollegen zu bekommen. Besprecht Euch, es gibt genügend Chaträume. Arbeitet nicht allein, sondern im Team. "Die Anderen" machen's auch.

Mag sein, dass ich in meiner aktiven Admin-Zeit gelegentlich über das Ziel hinaus schoss oder auf zu vielen Hochzeiten zugleich tanzte. Aber die beiden Hinweise, die ich oben gegeben habe, sind eindeutige Erkenntnisse aus jener Zeit. Entscheidet, verfolgt die Entscheidung konsequent, und arbeitet zusammen. Dafür habt Ihr Euch wählen lassen. Dafür seid Ihr gewählt worden. Und dafür werdet Ihr auch gebraucht.

--CC 19:29, 27. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

Vielleicht tun wir das schon? Das knappe Dutzend User, die VM und SP problematisch machen, bekommt IMO zu viel Aufmerksamkeit; wir haben 1.3 Mio Artikel, um die man sich auch kümmern könnte. VM ist eine Funktionsseite, die sehr gut funktioniert, aber der Unterhaltungswert und damit die Zahl der Gaffer sinkt, wenn wir die Schaukämpfe nicht mehr fördern. --MBq Disk 21:21, 27. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ich hatte eine solche Antwort befürchtet. Ihr irrt. Und: nein, die Taktik funktioniert nicht. Ihr funktioniert nicht. Es sollte Euch stutzig machen, wieviele "Altgediente" Euch darauf aufmerksam machen. --CC 21:39, 27. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Schaut Euch doch bitte mal an, wieviele Personen Euch allein schon in diesem einen Thread darauf ansprechen, das "nicht mehr fördern" aufzugeben. Und wer Euch das sagt. Die Meisten davon haben sich einen Namen in der WP erarbeitet, sie wissen, wovon sie sprechen. Seit Jahren lasst Ihr die Zügel am Boden schleifen. Die "Schaukämpfe" gab es schon früher, richtig. Wenn sie auf eine Front zusammen arbeitender, die Schaukämpfe konsequent niedrig haltender Admins stießen war das Problem gering. Inzwischen hat es sich aber über die gesamte WP verbreitet, mit dem Ergebnis, dass jeder vom "schlechten Betriebsklima" redet. Dann aber dieses Betriebsklima laufen zu lassen und es nicht einzudämmen ist der falsche Ansatz. Ihr bekämpft ein Feuer dadurch, dass Ihr es nicht löscht und darauf hofft, dass es irgendwann keine Nahrung mehr hat. Schade, dass wir in einem Waldgebiet mit reichlich knochentrockenem Unterholz leben. Die Taktik funktioniert nicht. Allmählich solltet auch Ihr es bemerkt haben.
Dieser Hinweis soll kein "Euch ans Bein pinkeln" sein. Ganz im Gegenteil. Aber es liegt in Eurer Verantwortung, die Wikipedia wieder zu einer sinnvollen Arbeitsumgebung werden zu lassen. Denn Ihr seid unsere genau dafür gewählten Vertreter. Nehmt Eure Verantwortung wahr.
--CC 22:08, 27. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Haben sich die Administratoren in der Vergangenheit bereits einmal im RL getroffen oder ist so ein Treffen geplant? Falls nicht, überlegt doch mal, ob das nicht sinnvoll wäre - verlängertes Wochenende, das man mit einem Workshop aus dem großen Themenbereich Kommunikation, Umgang mit Konflikten ... verknüpfen könnte. Der Verein sucht doch immer noch nach sinnvollen Möglichkeiten, Gelder auszugeben - die Finanzierung sollte daher kein Problem sein. Siehe übrigens auch diese Diskussion.
Denn CC hat insbesondere in einem Punkt recht: wenn immer nur einzelne Administratoren (vielleicht auch mal zwei oder drei) sich um Brennpunkte kümmern, besteht die ganz große Gefahr, dass sie selbst dabei verbrennen. Ergebnis: von "ich nehm die Seite xy von meiner Beo" bis "vorübergehend inaktiv" bis hin zur ad-hoc Rückgabe der Rechte. Das muss und darf nicht sein!
Verteilt die Aufgabe auf viele Schultern - das Potential dafür ist absolut vorhanden. Oder was glaubt ihr, warum in den seltensten Fällen ein einzelner Feuerwehrmann einen Brand löschen wird, sondern sich immer mehrere Einsatztrupps aufeinander abgestimmt gleichzeitig einsetzen?
Dass am wirkungsvollsten und besten natürlich immer noch der vorbeugende Brandschutz ist, wird wohl auch niemand bestreiten. Und dafür - tja, dafür haben wir alle hier die (Mit-)Verantwortung, mit jedem einzelnen Edit, aber auch wenn wir uns nicht einmischen. Vielleicht sollten wir uns das öfter bewußt machen und entsprechend handeln. --85.216.95.73 09:05, 28. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Auf der WikiCon greife ich das Thema in der Session "Admin werden ist nicht schwer, Admin sein dagegen sehr" (nach jetziger Planung am Sonntag) auf. Kommt in Scharen und lasst uns dort diese Diskussion aufgreifen,Ideen und Gedanken sammeln, welcher Bedarf besteht und was gemacht werden kann und sollte. --lyzzy 10:19, 28. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

Ich hatte mir eigentlich geschworen, dazu nichts mehr zu sagen. Aber jetzt scheint es mir doch nötig. CC hat m.E. insofern recht, als einfache Nichtreaktion und Verstaubenlassen, bis das Archiv kommt, nicht funktioniert. Ohne "Kümmern" geht es nicht. - Gar nicht gut fände ich aber eine "Absprache" im Sinn einer gemeinsamen Linie "der Admins". Das halte ich letztlich für eine autoritäre Lösung. - Öffentliche (!) Verständigung über eine problematische VM halte ich aber durchaus für sinnvoll. Das bedeutet aber gerade nicht "eine gemeinsame Linie" und erst recht nicht, "dass man sich gegenseitig nicht in den Rücken fällt" - es bedeutet, dass man einen tragbaren Weg sucht, mit einem konkreten, nicht einfach zu lösenden Problem umzugehen. Koenraad zum Beispiel macht das, wenn er seine Meinung äußert und um weitere Beiträge bittet; der Wahre Wattwurm macht es ähnlich - und beide sind nicht entscheidungsscheu oder ängstlich. - Ich finde, es gibt hier viel zu viel (Benutzer!-)Wunsch nach Bastamentalität und Einheitlichkeit. - Zu der konkreten, diese Diskussion auslösenden Affäre sage ich garnix. Nicht jeder muss sich zu allem äußern.--Mautpreller 12:03, 28. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

@Mautpreller: Diese Art der Bearbeitung "ich bin für Maßnahme X, lasse aber offen" lockt Zaungäste und zuspitzende Kommentatoren an, veranlasst Melder und Gemeldeten zu Richtigstellungen etc., und heizt den Konflikt weiter an, bis endlich jemand per Amberg o.s.ä. erledigt. --MBq Disk 12:48, 28. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Das kann passieren, stimmt. Ist aber meines Erachtens besser als Kurzschluss-Adminaktionen oder reines Verschimmelnlassen. Halbwegs umsichtiges Eingreifen in die VM-Disk kann meines Erachtens auch den schlimmsten Ausfällen vorbeugen.--Mautpreller 12:53, 28. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
PS: Wo man sich als Einzeladmin eine klare Beurteilung und eine vernünftige Lösung zutraut, soll man die natürlich umsetzen. Mach ich auch so. Man muss nicht über alles "reden". Aber wo es nicht so ist - und das ist immer wieder mal der Fall -, soll man lieber einräumen, dass man hier nicht recht sicher ist, als unter dem Druck, sich als "handlungsstark" zu zeigen, halbgare Basta-Entscheidungen zu treffen. Da ist Deliberation angezeigt und nicht "Herr Richter, tun sie was!"--Mautpreller 13:07, 28. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Um ein Missverständnis auszuräumen: mit der "gemeinsamen Linie" ist ein Grundkonzept ("Lästige VMs liegenlassen", zum Beispiel) gemeint, nicht die Reaktion auf einzelne VMs. Es geht mir auch nicht darum, dass sich die Admins in einem der berühmten "Hinterzimmer" konspirativ (oder wie immer Du es ausdrücken möchtest) auf eine Linie einigen, die sie "durchdrücken". Es geht mir ausschließlich darum, dass wieder mehr miteinander geredet wird statt gegen- oder übereinander. Und ich sage das deswegen, weil ich gelegentlich in einem dieser Chats auftauche (ja, ich als Nicht-Admin; kann auch jeder Andere. Auch die "Hinterzimmer" sind öffentlich!) und die Entwicklung der letzten Jahre mitbekommen habe. Auch eine gemeinsame Linie bedeutet natürlich nicht, dass man sich in jedem Punkt einig sein - oder zeigen - muss. Aber es muss eine gemeinsame Linie geben, die vorhandene Probleme löst statt sie zu verschieben oder gar zu negieren. Denn dass die Hütte brennt ist ja wohl mehr als deutlich. --CC 13:18, 28. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ganz einverstanden und ergänzend dazu: Dem gemeinsamen Vorankommen stellen sich wohl auch bei manchen Admins ideologieartige Stereotype quer in den Weg: Dass eine noch zu findende gemeinsame Linie bei der Reaktion auf Projektstörungen als „autoritäre Lösung“ ins Gespräch gebracht wird, ist zweifellos wenig hilfreich und vielmehr dazu angetan, den ineffektiven Jeder-macht-Seins-(oder nichts-) Modus dauerhaft zu etablieren. In die Landschaft passt eine solche Position auch deshalb nicht, weil häufig mit aus meiner Sicht unproduktiv-komischem Ernst geprüft wird, ob das gängige Strafmaß für eine bestimmte Verfehlung nicht bereits um eine Stunde überschritten wurde (ein weites Feld, s. o. C. C., das auch noch einmal gründlich auszuleuchten ist).
-- Barnos -- 13:33, 28. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ein "Hinterzimmer" für Regulars außerhalb der Wikipedia kann natürlich jeder aufmachen, Chat, Blog, you name it, es ist aber fatal, wenn dort die wesentlichen Entscheidungen getroffen werden. Die sollen hier stattfinden und auch hier begründet und diskutiert werden.--Mautpreller 13:33, 28. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
@Barnos: Wenn die Admins sich auf eine gemeinsame Linie verständigen, evtl. unterstützt durch handverlesene Regulars, dann ist das angeblich nicht autoritär? Natürlich ist es das. Nee, wir brauchen hier Öffentlichkeit und Pluralität.--Mautpreller 13:39, 28. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Darin sind wir einig: Auch eine künftige gemeinsame Linie von Administratoren bei der Eindämmung von Projektstörungen geht in der Tat alle an, die wir uns weiterhin seriös an das Projekt gebunden halten: je transparenter und je klarer multiperpektivisch angelegt, desto besser.
-- Barnos -- 13:56, 28. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ich kann mir, ganz ehrlich, in der Wikipedia kein anderes Vorgehen vorstellen als ein multiperspektivisches und transparentes. Der Laden funktioniert genau so, und es wäre eine Umdeutung der Realität, Anderes auch nur anzudenken. Was aber nicht dagegen spricht, eine gemeinsame Linie zu finden und sie gemeinsam durchzuziehen. Die Diskussionen, die geliebten, wird es trotzdem geben. In meinen Augen spricht übrigens auch nur ein einziger Punkt gegen eine öffentliche Vorgabe der Vorgehensweisen von Admins: dass sie hundert ineffiziente Bildschirmseiten Diskussionen verursachen und dann kein greifbares Ergebnis aufweisen. Ne, falsch, es gibt noch einen weiteren Punkt: wir verlangen von unseren Admins, eigenverantwortlich zu agieren. Eine Community-Vorgabe würde den selben Effekt hervorrufen wie beim SG: man würde sich auf den "Willen der Community" zurückziehen und nichts mehr machen, aus Furcht, den "Willen der Community" - als ob es den gäbe! - zu verletzen. Diese Arbeit muss durch die Admins erledigt werden. --CC 14:33, 28. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Die gemeinsame Linie gibt es doh bereits: die immergleichen Streithansel lässt man auf VM auflaufen und ignoriert ihre Streitereien. Nicht immer gelingt das bei den besonders Dominanten mit verschärftem Tunnelblick, die gerne weitläufig die Abläufe stören, um sich durchzusetzen. Ansonsten funktioniert das ganz gut. Ich würde auch noch gern auf den gelöschten Beitrag hinweisen, der in die gleiche Richtung tendiert. −Sargoth 14:44, 28. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Dass dies eine gemeinsame Linie ist; Sargoth, kann ich im Großen und Ganzen bestätigen. Dass sie funktioniert dagegen nicht. Hast Du diesen Thread gelesen? Kinners, es wird nicht besser in der WP, wenn ihr den Kopf in den Sand steckt und dann meint, dass aus Eurer Sicht alles gut und erfolgreich geregelt sei, weil Ihr keine Probleme sähet. Wir, die wir an der Erdoberfläche bleiben, sehen sie. Und wir versuchen, Euch endlich aufzurütteln, Euren Job zu machen und Entscheidungen zu treffen, zu agieren. --CC 15:00, 28. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Den Dissens, ob es sich um Tunnelblick oder Sicht von der Erdoberfläche handelt bzw. bewusstes Ignorieren eine Aktion ist oder nicht, kann man denke ich aushalten. −Sargoth 15:11, 28. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

Das ist tatsächlich nicht neu, sondern mir sehr vertraut, Sargoth: Wer schon in der besten der möglichen Wikipedia-Welten lebt, erkennt und hat wohl wirklich keinen Handlungsbedarf. Der wird sich vermutlich auch jetzt nirgendwohin umorientieren wollen (was ihm unter solchen Voraussetzungen auch nicht zu verdenken ist). Wer aber nicht in diesen Gefilden zu Hause ist, sondern teils massive, ungelöste Probleme mit Projektstörungen erlebt, der wird dazu eine andere Haltung einnehmen und die oder der, nein: die alle sollten sich zu dieser Anfrage ein paar weiterführende Gedanken machen und in die Diskussion einbringen.
-- Barnos -- 15:43, 28. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

Das ist nicht nur eine ausgesprochen zutreffende Analyse, sondern auch eine hervorragende Formulierung. Einschließlich des sinnvollsten aller möglichen Zitate. :-) --CC 16:00, 28. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Lieber Barnos, ich frage mal vorsichtig nach: Meinst Du mit Projektstörung die Verhinderung Deiner Änderungswünsche im Artikel Joachim Gauck? Und ist es richtig, dass Du Dir erhoffst, Deine Änderungswünsche mit mehr administrativer Unterstützung besser durchsetzen zu können? Nur damit wir alle wissen, worauf Du Dich beziehst, wenn Du Dich beklagst. --JosFritz 16:11, 28. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Und wieder eine überflüssige Nachfrage, die versucht, eine übergeordnete Diskussion auf einen persönlichen Level herabzuziehen. Ich bite, den obigen Kommentar wohlwollend zu ignorieren und auf reiner Sachebene weiterzusprechen. --CC 16:29, 28. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Wieso? Miteinander statt übereinander reden, multiperspektivisch und transparent, Projekt gegen Projektstörung verteidigen, das klingt alles gut und keiner wird widersprechen. Es ist aber doch interessant, was damit konkret gemeint ist.--Mautpreller 16:44, 28. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Danke CC, wir sind schon ein gutes Stück weiter, wenn nicht jeder Versuch, die Diskussionslage auf die platt-persönliche Ebene zu reduzieren, allerseits begierig aufgegriffen wird. (Mautpreller ist sogar einer meiner frühesten Diskussionspartner in Fragen von allgemeinem Belang hier im Projekt und sollte das auch noch erinnern können.) Dass ich ebenso wie andere Kollegen auf der Organisations- und Steuerungsebene des Projekts dringlichen Nachbesserungsbedarf sehe, gründet selbstverständlich auch in eigenen Erfahrungen (wer eine Diskussion zu meiner Gauck-Bearbeitung sucht oder anstrengen möchte, kann ja nach ausführlichem Studium auch des einschlägigen Diskussionsarchivs gern hierzu vor Ort sachbezogen Stellung nehmen); allerdings geht der Blick nicht zuletzt deshalb lange schon über diesen eigenen Tellerrand hinaus. Wir dürfen es nicht bei der abstrakten Einsicht belassen, dass Autoren, Administratoren und die vielen anderen guten Geister des Projekts nur gemeinsam für gute Arbeitsbedingungen und ein motivierendes Arbeitsklima an Bord sorgen können; es ist jetzt Zeit für eine gemeinsame Anstrengung!
-- Barnos -- 19:18, 28. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ich werde Dir helfen. --JosFritz 19:23, 28. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Klingt nicht schlecht, aber auch sehr allgemein. Vielleicht gehts etwas konkreter? -- 178.198.24.98 19:39, 28. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Siehe oben: Da sind nicht nur Einzelmeinungen gefragt und nötig. Meine diversen konkreten Vorschläge werde ich schon einbringen, heute aber nicht mehr. -- Barnos -- 20:01, 28. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

Endlich "hart durchgreifen"?

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Es ist nicht so, dass immer hartes Durchreifen gemeint ist, wenn laut nach hartem Durchgreifen gebrüllt wird. Das harte Durchgreifen hat sich gefälligst auch gegen die "Richtigen" zu richten, und das sind im Zweifel doch immer die anderen, stimmt´s Kollegen Haselburg-müller, Memmingen und Co? Ich bin persönlich ein großer Freund von Law & Order, aber die Betonung liegt bei mir nicht nur auf Order, sondern auch auf Law. Und hartes Durchgreifen müsste sich konsequenterweise auch gegen Admins und selbsternannte Elite-Bearbeiter richten, die sich selbst nicht an das "Gesetz" (hier: die Wikipedia-Regeln) halten, sondern ihre ganz privaten Ordnungsvorstellungen durchsetzen wollen. Aber da ist dann meist Schluss mit den Rufen nach hartem Durchgreifen, und an die Stelle rigider Strafvorstellungen tritt der Schutzhaft-Gedanke: Kumpels werden durch lächerlich niedrige Sanktionen - 1 Tag für "Arschoch & Dreckskerl" - vor tatsächlich hartem Durchgreifen geschützt und vom selben Admin (Memmingen) nach Pseudo-Entschuldigungen, deren Annahme der Betroffene ausdrücklich abgelehnt hat, entsperrt. Wenn allerdings jmd. schreibt, dass er sich durch Memmingen "angepisst" fühlt, weil der ihn - nachgewiesenermaßen völlig zu Unrecht - gesperrt hat (TJ.MD, Sperre läuft immer noch), dann wird derjenige ebenfalls für einen Tag gesperrt. Und zwar selbst dann, wenn er mittlerweile im Ausgangsfall entsperrt wurde, weil klar war, dass Memmingen willkürlich und falsch entschieden hatte... Soviel zum harten Durchgreifen, und was damit wirklich gemeint ist. Trotzdem erfeulich, dass es diesmal für die "Durchgreif-Fraktion" in den letzten Tagen nicht ganz so gut gelaufen ist. --JosFritz 12:27, 28. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

Wenn Du meinst, mich nun durch alle Instanzen durch diffamieren, beleidigen und sonst noch was zu können hast Du dich geschnitten. Es geht genau um solche Accounts wie Deinen hier. Lediglich diskutieren - meist destruktiv und nicht, aber auch rein gar nichts zu dem Aufbau einer Enzyklopädie zu leisten. Schreib mal ein paar vernünftige Artikel, gönne Dir die Zeit, die Quellen auch mal zu lesen und komm dann zum Diskutieren. Ich kenne genügend Accounts hier, die auch nichts schreiben, aber konstruktive Kritik mit Sachahnung leisten. Dies ist bei Dir allerdings nicht zu erkennen. So etwas, was Du machst, kann jeder. Artikel schreiben (ob nun im High-End Bereich oder lediglich "normale") ist da schon etwas schwerer. Und ich sehe nach wie vor nicht, daß TJ.MD nicht Admin spielen wollte, als er die VM auf Erledigt gesetzt hatte. Hätte er Zurückgezogen - ja, dann wäre es etwas anderes. Aber er gaukelte allen mit dem Kürzel (erl.) vor, das eine Entscheidung von einem gewählten Admin gefallen worden wäre. Dies ist nicht der Fall. Wenn er Admin sein möchte, sollte er sich gefälligst wählen lassen. Nur komisch, das bei der letzten Wahl von ihm über 90% ihm genau das nicht zu getraut haben. Und PAs, egal gegen wen oder gegen was sind nun mal hier nicht erwünscht. Da lohnt sich hartes durchgreifen durchaus. Und wenn bei einem mal die Sicherungen durchknallen, weil man einfach nur noch genervt von einem Nutzer ist, der es herrlich hinbekommt (das muss ich Dir wirklich lassen!), versteckte PAs zu verteilen, dann muss auch dies in der Sperre berücksichtigt werden. Deshalb gab es auch für diese Ausdrücke lediglich einen Tag. Bei dem was Ihr beide schon hinter Euch habt, muss im übrigen die Entschuldigung von Dir nicht angenommen werden, es reicht mir für eine Entscheidung hier durchaus aus, das der andere Kontrahent sagt "Ich werde so etwas nicht mehr machen!". Sollte es dennoch wieder vorkommen kann die Sperre dann natürlich umso härter ausfallen. Aber auch dies hat TJ.MD zum Beispiel mit nichten gesagt - eher das Gegenteil. Klar, warum auch. Toter Alter Mann hat ihn doch nun schon zweimal herrlich in seinem Adminspielchen bestätigt. -- Grüße aus Memmingen 13:57, 28. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Wer danach wirklich noch mag und noch nicht verstanden hat, darf sich zu diesem Admin und seinem Amtsverständnis gern auf meiner Benutzerseite informieren. Ansonsten: Kein Kommentar. --JosFritz 14:24, 28. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Dieser Einwand von JosFritz kommt mir bekannt vor. Vorsicht Jos, dieser Einwand alleine ist schon ein Sperrgrund. -- WSC ® 14:35, 28. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

Umfang und weiterreichende Bedeutung dieser Anfrage

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Die inhaltlichen Reaktionen auf die Anfrage von Erfurter63 lassen erkennen, dass seine Überlegungen über den konkreten Anlass hinausweisen und dass sich nicht nur Administratoren berufen sehen, an der Beantwortung dieser Anfrage mitzuwirken, sondern dass damit ein alle Wikipedianer guten Willens herausforderndes Problem angesprochen ist. Da dieser Komplex nicht im Schnellverfahren erledigt werden kann, wie es auf dieser Seite wohl anzustreben ist, habe ich nunmehr Hinweis und Link auf der Seite zu Wikipedia:Projektdiskussion eingefügt, und zwar unmittelbar unter dem nahe verwandten Diskussionsthema Umgangsformen. Bei Bedarf wird man diese Diskussion dorthin verlagern und fortführen können.
-- Barnos -- 12:44, 28. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

Ich finde, wir sollten uns mal 'ne Weile auf den Ursprung dieser Geschichte besinnen, genau genommen auf den Verursacher. Diese mit virtuell hochrotem Kopf vorgetragene Entrüstung über den Vorwurf der Geschichtsklitterung kaufe ich insbesondere solchen Leuten nicht so leicht ab, die ihrerseits ganz unbefangen, schamfrei und vor allem reuelos anderen Wikifanten "Geschichtsfälschung" vorwerfen. Tatsächlich geht es hier genauso wie bei der dämlichen Signatur-Initiative und x anderen Angriffen ähnlicher Art nur darum, nicht mit den Kollegen zusammenzuarbeiten, sondern mißliebige Leute mit allen Mitteln rauszuekeln, was implizit und sogar explizit ja auch immer wieder in den jeweiligen Einzelfällen betont wird. Erst werden die Betreffenden als Pojektschädlinge, Trolle und dergleichen diffamiert und auf unzählige andere Arten angegriffen und zu VM-tauglichem Verhalten provoziert, dann folgen die gebetsmühlenartigen Forderungen, die Kollegen zu exterminieren. Es besteht also kein Konsens darüber, wer hier stört. Nach meiner Wahrnehmung manchen die wirklich große und damit besonders störende Welle vor allem jene, die bei jeder Gelegenheit Durchgreifen fordern. Hybscher 13:50, 28. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
+1 --Wiguläus 14:48, 28. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Was du ansprichst, wollte ich schon weiter oben zur Sprache bringen, aber dieses VM-Grundproblem scheint in der Diskussion hier etwas unterzugehen: "Persönlicher Angriff" ist dehnbar und wird immer weiter gedehnt im Bestreben, andere Wikipedianer im Rahmen hart geführter Diskussionen zum Schweigen zu bringen. Natürlich wollen wir hier anständige Umgangsformen, aber man hat wirklich das Gefühl, dass einige Leute, die selbst durchaus mit dem Zweihänder austeilen können, geradezu darauf lauern, dass ihr "Gegenspieler" etwas von sich gibt, wovon sie sich dann ausgiebig schwer beleidigt sehen können. Die ganze "PA"-Problematik auf VM ist ein Trauerspiel, als Admin kann man da in vielen Fällen nichts "richtig" machen. Es gab ja schon mal einen hilflosen Versuch einer Lösung, wenn ich mich recht erinnere, in Form der Idee, einen Katalog sperrwürdiger PAs zu erstellen, was natürlich nicht funktionieren kann. Was für eine "einheitliche Linie" hätte denn im konkreten Fall - Vorwurf "Geschichtsklitterung" - helfen können? Dazu ist eben nicht klar genug, ob man den im Kontext überhaupt als PA sehen kann, und eigentlich handelt es sich bei sowas doch um Kindereien. Persönlich würde ich einem solchen Vorwurf, würde er mir gemacht, nicht mit VM entgegentreten ("er hat mich Geschichtsklitterer genannt! Sperrt ihn!" - und was nützt das der Enzyklopädie?), sondern indem ich aufzeige und belege, dass und wieso meine Darstellung korrekt und eben nicht "geschichtsklitternd" ist. Damit ist dann etwas zur Qualitätssicherung der Enzyklopädie beigetragen, denn nur darum kann es letztlich gehen. Idealerweise sollte jede Diskussion und jede Aktion hier dazu beitragen, unser Produkt, die Enzyklopädie, etwas zu verbessern. Das beste Mittel gegen die Eskalation gegenseitiger Anwürfe ist es, ruhig und gelassen und auf der Sachebene zu bleiben und Hitzköpfe so ins Leere laufen zu lassen. Weniger VM, mehr Sachlichkeit, Leute! Gestumblindi 14:42, 28. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
+1 Ganz genau. Das hier breit geschlagene Thema ist auf eine einfache Ursache zurück zu führen: Es wird nicht darauf geachtet, was gemacht oder geschrieben wird, sondern zuerst und vor allem, wer etwas sagt. Diese Haltung hat mittlerweile System und ist auf viele Arten institutionell verankert. Was hier sichtbar wird, ist nur die Spitze des Eisbergs. Sachbezogene Auseinandersetzungen sind zu einer Seltenheit geworden. Das ist übrigens auch der Grund, wieso hier keine Fachleute und neuen Autoren anzutreffen sind und das Projekt seit ungefähr 2005 mehr oder weniger tot ist. (Dadurch tritt dann auch wieder eine Rückkopplung auf: Weil immer weniger Fachleute hier etwas tun, gibt es auch immer weniger Leute, die zu einer fachlichen Auseinandersetzung überhaupt im Stande sind.) -- 178.198.24.98 16:10, 28. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Der Vorwurf der "Geschichtsklitterung" war zwar zutreffend für den Beitrag, aber ich möchte mich hier trotz eindeutiger Faktenlage nicht auf meine Unschuld zurückziehen, sondern überlegen, was ich von meiner Seite hätte anders machen können: Besser wäre es gewesen, meine Kritik nicht einfach als Quintessenz schlagwortartig zu skizzieren und das entsprechende Verständnis ansonsten stillschweigend vorauszusetzen, sondern ausführlich zu erklären und darzulegen, warum ich zu diesem Ergebnis komme und es unmöglich finde, die bewusste Leugnung des Holocaust durch einen gefährlichen Erz-Nazi wie Ernst Zündel mit der Diskussion um die - richtige - Einordnung ("Mythos") und den - falschen - Propagandaschrott ("keine Täterschaft der Sowjetunion, sondern der Nazis") des Katyn-Massakers durch eine Witz-Partei wie die MLPD, zitiert durch einen harmlosen Wikipedianer, gleichzusetzen. Soviel von meiner Seite an Selbstkritik, um dazu beizutragen, aus dieser unerfreulichen Affäre zumindest die richtigen Schlüsse zu ziehen. --JosFritz 15:57, 28. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Es ist ein Metaproblem! Ich habe mal ernsthaft versucht den größten Teilbereich dieser "Trollwiesenphänomenologie" (Politik (300k Artikel!)) im Projekt WP:WikiProjekt_Politik/Regelkommission_Politik "von unten" per Konsenssuche in geordnete Bahnen zu komplimentieren. Das Projekt wurde umgehend massiv bekämpft, mit Löschanträgen überzogen und dann von einem Admin im Zuge des zweiten LA großteils geplättet.
Nach meinem persönlichen Eindruck sind vielen Admins besonders die Exzesse im Bereich Politik insgeheim ganz recht. Sie können dadurch dezent indirekt und verdeckt per Benutzersperrung der Polittrolle mit unerwünschter Färbung tendenziell die gewünschte politische Meinung im Sinne einer vorherrschenden Tonung fördern.
Getreu der Regel „Man kann nicht nicht kommunizieren!“ ist die Untätigkeit (der VM) tatsächlich immer eine Tätigkeit; eine beabsichtigte "Politik". --Kharon 16:05, 28. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ich wollte das Problem auch nicht auf "meinen Fall" (Gottseidank habe ich Finks Krieg gelesen und verstanden, und ich bin ja auch entgegen allen anderslautenden Wünschen noch da :)) herunterzubrechen, sondern, abgesehen vom Meta-Problem, auf das ich wenig Einfluss habe, versuchen, Möglichkeiten auszuloten, die innerhalb des persönliche Handlungsspielraums einzelner Bearbeiter liegen. Was das große Ganze angeht, stimme ich Dir voll zu: Natürlich ist kann auch administrative Untätigkeit politisch sein. --JosFritz 16:25, 28. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Naja. Untätigkeit ist auch politisch, das ist richtig. Sie kann auch "beabsichtigte Politik" sein. Manchmal ist sie aber halt auch nur unbeabsichtigte Politik.--Mautpreller 16:29, 28. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

Steuerungsebene aus der Balance...

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Mein Gedanke nach Lektüre des Diskurses: Die gegenseitigen Wünsche und Anforderungen Benutzer/Administratoren sind so widersprüchlich, dass sie eine Seite allein kaum erfüllen kann. Im Gegensatz zur en-WP, die von Anfang an - angesichts ihres weltweiten Sprachraums und der zu erwartenden ideologischen, religiösen usw. Konflikte - auf ein vergleichsweise rigides, eher hierarchisch angelegtes System der "Benutzersteuerung" baute, wählte die de-WP sich selbst ein System der Community-Balance, bestehend in verschiedenen benutzerorientierter "Orten" und "Regeln", die die, freilich fragile, Balance halten (VM, SPP; 3M, VA, SG; AP, AWW usw.). Diese Balance ist, so mein Eindruck auch aus diesem Diskurs, nicht mehr gegeben, so wird z.B. beklagt, dass die VM nunmehr Benutzerstreits zu regeln habe; in der Tat scheinen 3M und VA dagegen verwaist, SPP hingegen wird eine Art Rummelplatz. Im Bereich des ANR erscheint die LD nebst ihrer LP, ursprünglich gedacht als wichtiges inhaltliches Steuerinstrument, gelegentlich wie ein Wahlkampfforum zweier Parteien, Behalten und Löschen; der BNR wird zu Gewölben subkultureller Fehden - und die Administratoren landen an all diesen Orten nicht selten auf verlorenem Posten, da die Raumordnung nicht mehr der entspricht, wofür ihre Regeln mal gemeinsam beschlossen worden waren. Derweil allerdings wird die ohnehin brillante WP-Oberfläche, der Fundus ihrer Artikel, immer besser - ein an sich höchst widersprüchliches und erstaunliches Phänomen, meint man doch - wie hier gesagt -, dass eigentlich "Durchgreifen" u.ä. nötig wäre. Wenn es sich also lediglich um eine community affair handelt, dann wäre indes ein Fass aufgemacht, das diese community insgesamt auszulöffeln hat, indem sie sämtliche selbstgewählten(!) Steuerungsmechanismen auf den Prüfstand stellt, anstatt hie und da Balanceakte zu vollführen oder zu verlangen. --Felistoria 22:51, 28. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

Spannender Beitrag, Felistoria; um auszuloten, wohin der uns mit Deiner Unterstützung führen kann, frage ich nach (aber wohlgemerkt nicht, um Dir den Schwarzen Peter zuzuschieben):
  • Da Du die Balance bei den Konfliktregulierungsinstrumenten aus Sicht der hier engagiert Mitdiskutierenden nicht mehr für gegeben hältst:
  1. Wo zuerst würdest Du selbst ansetzen?
  2. Was wäre dort aus Deiner Sicht alternativ zu erproben?
Morgengrüße -- Barnos -- 08:00, 29. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
@Felistoria: Interessante Analyse, der ich nicht in allem, aber doch in Manchem zustimme. Nach meinem Eindruck funktioniert 3M sogar recht gut. Dagegen ist VA tatsächlich tot. Hier wäre, wie mehrfach von mir vorgeschlagen, ein Schlichtungsverfahren wünschenswert, das zwei Konstruktionsfehler von VA beseitigt: die Unverbindlichkeit und die Unterstellung, es sei bei gutem Willen Konsens zu erreichen. Wir brauchen ein Verfahren, das fortbestehenden Dissens zulässt und trotzdem ein Ergebnis hat (Eckpunkte: nicht ein ständiges Gremium, sondern eine ad hoc gebildete Gruppe moderiert und entscheidet; sie orientiert auf Verfahren der Dissensaustragung, nicht auf inhaltlichen Konsens).--Mautpreller 09:16, 29. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Vielleicht könnte eine Erhebung per BOT zeigen, dass es relativ wenige Mitstreiter sind, die die VM und die Löschdebatten zur Spielwiese ihrer Konflikte machen und dadurch den Eindruck erwecken, die Wikipedia sei ein Minenfeld unauflöslicher Streitigkeiten. Sicher gibt es reale Probleme, Kritikbedarf und keine Patentlösungen, aber auch die Möglichkeit zum gelassenen Umgang mit den erregten Meldungen der Dauerstreithähne. Vielleicht ist auch die Nichtbefasssung mit den Beiträgen einiger Kollegen, die ein beachtlicher Teil der Adminschaft inzwischen praktiziert, gar nicht die schlechteste Lösung. Auf keinen Fall sollte man sich von der sterilen Aufgeregtheit anstecken lassen. Für einige von uns sind solche Konflikte Lebenselixier. Sie geraten auf immer neue wunderbare Weise von einem in den nächsten Streit und jeder Kontext eignet sich für sie, die immer gleiche langweilige Erregung zu produzieren. Lernprozesse in Bezug auf das eigene Kommunikationsverhalten sind aufgrund ihrer Rolle zur Rettung der Wikipedia und der moralischen, politischen und wissenschaftlichen Brisanz der Konflikte völlig ausgeschlossen! VÖLLIG! AUSGESCHLOSSEN! AAHHHHHRGGG!
Auf der anderen Seite sind die Entgleisungen auf den Funktionsseiten selbst ein guter Anlass, kurzfristige Sperren auszusprechen, ohne in den öden Gesamtkontext einzusteigen. Argumente, man sei durch die unglaublichen Einlassungen des Gegners gezwungen, in unkontrollierte Erregung zu verfallen, darf man dabei ruhig übersehen.
Manchmal wünsche ich mir einen /ignore-Befehl analog zu Chatclients, der es ermöglicht, die Beiträge bestimmter Benutzer temporär oder in bestimmten Bereichen auszublenden, um deren Aufmerksamkeitsterror zu entgehen. Ich denke, für die Funktionsseiten reichten etwa 20 solcher Befehle, um aus der Wikipedia ein weitgehend entspanntes Kuschelprojekt zu machen. Die Erregten würden nur durch die nachlassende Resonanz etwas spüren und könnten sich auch unbändiger und freier beharken, da es niemand mehr mitbekommt...
mfg Mbdortmund 09:52, 29. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ich glaube nach wie vor, dass es nützlich wäre, den Unterhaltungswert/Spaßfaktor der Konflikte zu vermindern. --MBq Disk 18:18, 29. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

Ladies first, doch sicher nicht, um sich hinter ihnen zu verstecken. Vom Ausgangspunkt gesehen, sind Vandalismusmeldung und Sperrprüfung vordringliche Problemverursacher, die starke Anreize zum Davonlaufen hervorrufen. Tatsächlich ist zu berücksichtigen, dass der Großteil der eingehenden Meldungen nach wie vor routiniert abgearbeitet wird. Das mindert allerdings nicht das Gewicht und die fatale Wirkung der mangelhaft betreuten Fälle, in denen es zumeist um Benutzer geht, die in dem Ruf stehen, dass man sie gewähren lassen müsse, weil ihnen mit zumutbarem Aufwand doch nicht beizukommen sei. Lässt man ein derartiges Leck aber unbearbeitet, säuft der Kahn über kurz oder mittel ab.

Mein nachfolgender Vorschlag, das sei bereits vorab erklärt, richtet sich keineswegs gegen die freie Meinungsäußerung in vertretbaren Grenzen, sondern soll dazu dienen, die nötige Projektsteuerung auch da wieder zu ermöglichen, wo erhebliche Ausfallerscheinungen zu beobachten sind:

  • Als Hilfsinstrument schlage ich eine Variante des erst kürzlich hier diskutierten Editlimits vor, diesmal bezogen auf die Bereiche VM und SPP. Hier sollten je Benutzer ohne erweiterte Rechte nur mehr 3 Edits binnen 3 Tagen (Beispiel für einen Erprobungsmodus) zulässig sein, und zwar unter Berücksichtigung aller in diesem Zeitraum anfallenden Vorgänge. Das würde rasch zu einer für die abarbeitenden Admins übersichtlicheren Lage führen und die Dauererhitzten bestimmt deutlich abkühlen; denn sie müssten ihr Pulver ja nun für die ihnen wirklich wichtigen Fälle trocken halten. Als zusätzlichen Gewinn erwarte ich binnen kurzem auch eine Versachlichung des Diskussionsklimas.
  • Als administrative Gegenleistung wäre eine zeitnahe Adminstellungnahme zum Vorgang anzustreben, damit der Melder so oder so alsbald weiß, woran er ist.

-- Barnos -- 15:16, 30. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

Sonst noch was? Für zeitnahe Stellungnahme bin ich durchaus zu haben, neue technisch determinierte Herrschaftsmechanismen kommen aber meines Erachtens überhaupt nicht in Frage. Das Elend der Wikipedia ist, dass wir bereits jetzt davon einen Wildwuchs haben - viel zu viel, nicht zu wenig.--Mautpreller 21:08, 30. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Zu Mbdortmund oben: Den Eindruck von einem "überschaubaren Kreis" habe ich auch, aber das ist nur persönliche Wahrnehmung. Ich fänd' gut zu wissen, ob sich das mit objektiven Zahlen deckt. Eine Erhebung (gern mit für uns/ den Leser anonymisierten Accounts) fände ich gut. Darüber hinaus fiele mir schon noch Vereinzeltes ein, so wie Barnos; nur sind solche Ideen - abgesehen davon, dass du da für jedes Detail ein MB brauchst - ohne grundlegendes Konzept womöglich nur so etwas wie Nägel, die beim Einschlagen woanders Risse erzeugen. --Felistoria 23:05, 30. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Felistoria, dafür gibt es doch das Tool. Ich habe damit beispielsweise überprüft, ob ich tatsächlich die meisten Adminanfragen ausführe oder es mir nur einbilde. Durch lange Diskussionen wie diese wird die schöne Prüfmöglichkeit zwar etwas eingeschränkt, für VM dürfte sie aber deshalb tauglich sein. −Sargoth 23:23, 30. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]


Für Mautpreller: Der Ruf nach Deregulierung der Projektadministration wirkt bei manchen Mitarbeitern von langer Hand reflexartig eingeübt, zugleich oft widersprüchlich (passt das Thema Überregulierung zur Eindämmung eines außer Kontrolle geratenen Wildwuchses?) und ist hier kein passender Ratgeber, meine ich: Denn ist es klug, über wirksame Bremsfunktionen nicht einmal dann nachdenken zu wollen, wenn man auf anhaltend abschüssig-kurviger Strecke schon eine Weile unterwegs ist?

Zu Felistoria: Soforthilfe-Maßnahmen und mittelfristig-gesamtkonzeptionelle Überlegungen schließen einander nicht aus. Die Annahme, dass jedes Änderungsdetail seitens der Initiatoren zum Gegenstand eines Meinungsbildes gemacht werden müsste, teile ich nur bedingt:

  1. Für die Einbremsung einer vermutlich doch überschaubaren Anzahl bekannter Problemverursacher (auch zuzüglich einiger U-Boote), die insgesamt nicht viel Rückhalt in der Gemeinschaft haben, wird man nicht zwingend das große Rad drehen müssen. Es zeichnet sich ja doch eher eine Stimmung ab, die den Administratoren zugesteht (und abfordert), was ihres Amtes ist.
  2. Zu erwarten steht, dass dann vielleicht vonseiten der Kritiker einer vermeintlichen Überregulierung ein Meinungsbild dagegen angestrengt wird. Der Erfolg eines solchen MB scheint mir fraglich und bliebe abzuwarten. Fortgesetzte Tatenlosigkeit könnte als das größere Übel angesehen werden.

-- Barnos -- 07:37, 31. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

Deregulierung? Ganz im Gegenteil. Administration soll vernünftig reguliert sein. Es sollen eben nicht ständig neue, unregulierte und zum Teil nicht einmal regulierbare Machtmittel geschaffen werden, wie das Editlimit. Da liegt der abschüssige Hang, auf dem wir schon länger schlittern: Technische Blockaden diverser Art ersetzen zunehmend die vernünftige Kommunikation (auch über diese technischen Blockaden). --Mautpreller 09:36, 31. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
„Administration soll vernünftig reguliert sein.“
Da kann es kaum Einwände geben; und man kann es getrost dem Betrachter überlassen zu beurteilen, ob in Sachen Editlimit „nicht vernünftig“ kommuniziert worden ist. Mir jedenfalls scheint die Rede von „neue(n) technisch determinierte(n) Herrschaftsmechanismen“ problematisch und unpassend.
Vielmehr sehe ich im oben skizzierten Ansatz ein vernünftiges Regulierungsinstrument gegen unerwünschte Betriebsstörungen, das seine Wirkung entfaltet, noch bevor überhaupt die Admin-Entscheidungsebene in Mitleidenschaft gezogen wird. Dass einem an seriöser Mitarbeit gelegenen Wikipedianer damit neue Herrschaftszwänge auferlegt würden, dürfte ernsthafter Prüfung wohl kaum standhalten. Im Gegenteil: Wer ein dringlich-berechtigtes Anliegen hat, könnte von der vorbeugenden Entschlackung erheblich profitieren.
-- Barnos -- 15:21, 31. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
das würde aber im Umkehrschluss bedeuten, dass RC nur noch von Admins durchgeführt werden kann; Benutzer wie CC haben das Editlimit nach grob 10 Minuten ausgeschöpft (bei einer Trefferquote von > 90 %). rbrausse (Diskussion Bewertung) 15:24, 31. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Der Vorschlag bezieht sich bislang auf nicht mehr als VM und SPP; sonstige Edits wie die zu RC wären also nicht betroffen, oder übersehe ich etwas? -- Barnos -- 15:46, 31. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
ich meine gerade VM, schau dir mal an wieviele IPs so ein RCler innerhalb weniger Minuten melden kann. rbrausse (Diskussion Bewertung) 15:47, 31. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Da es um das weitgehend bekannte Teilnehmerfeld geht, könnte man die Meldung von IPs aus der Zählung wohl problemlos herauslassen; das sind ja ohnehin die gut versorgten Routinefälle. -- Barnos -- 15:53, 31. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
dann wären nach nur zwei Tagen (29. und 30.) Codc, Iste Praetor und Pentachlorphenol nicht mehr schreibberechtigt auf der VM (gezählt habe ich nur Meldungen von Benutzern und Artikeln, die ohne Diskussion zu einer administrativen Aktion führten). VM ist der zentrale Anlaufpunkt einen Admin zu erreichen, das Fernhalten des Pöbel (um es mal negativ auszudrücken) ist für solch eine wichtige Funktionsseite kein guter Lösungsansatz; insbesondere auch, weil sich viele sinnlose Diskussionen erst dadurch hochschaukeln, dass die Meldung stundenlang ohne Adminbeachtung liegen bleibt. rbrausse (Diskussion Bewertung) 16:30, 31. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Um das vorrangig aufzugreifen, rbrausse, was mir nicht einleuchtet: Die Auftritte der wenig sachdienlich Dauerdiskutierenden auf VM deutlich zu begrenzen, lässt dem besagten Aufschaukelungsprozess doch kaum mehr Raum, selbst wenn Meldungen nicht zeitnah abgearbeitet werden (was aber unter neuen Voraussetzungen wieder eher der Fall sein sollte). Dein Einwand lässt sich beinahe so verstehen, als müssten die Dauergäste gerade da versammelt werden, weil sie dort sozusagen unter Aufsicht ihren Geschäften nachgehen.
Was die allgemeinen Folgewirkungen betrifft, die mir im Sinne der Gleichbehandlung unvermeidlich scheinen, gibt es in diesem Rahmen zwei mögliche Erwägungen:
a) eine Änderung des Limitierungsmodus (der gemeinte war ohnehin zur Erprobung vorgesehen);
b) eine aus der Abwägung von Vor- und Nachteilen gleichwohl resultierende Gesamtbefürwortung geänderter Verhältnisse für das Arbeitsfeld VM / SPP.
-- Barnos -- 18:40, 31. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

Barnos, Du verstehst nicht. Administration soll reguliert sein, d.h. für Eingriffe von Admins soll es klare, nachvollziehbare Regeln geben. Du schlägst das genaue Gegenteil vor: einen nichtregulierten, ja sogar weitgehend nichtregulierbaren (da technisch determinierten) Eingriff "von oben" in die Möglichkeiten der Benutzer. Was ich davon halte, brauche ich wohl nicht zu wiederholen.--Mautpreller 13:28, 1. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Offenbar bist Du mit ganz anderen Dingen befasst als mit den von mir zur Sprache gebrachten, Mautpreller. Das bedarf tatsächlich nicht der Wiederholung.
-- Barnos -- 16:21, 1. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

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