Wikipedia:Auskunft
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4. März
BearbeitenWo finde ich Beiträge/Forschungen zur Rhetorik der deutschen Aufklärung?
BearbeitenBeim Lesen solcher Texte sind mir gewisse wiederkehrende Merkmale ins Auge gefallen: Überzeichnungen des Abzulehnenden, historische Verweise oder Bezüge auf andere Länder ... Wie kann ich Literatur finden, die dieses Empfinden stützt? Wenn ich in Literaturdatenbanken suche, kommen nur etliche nicht oder wenig nützliche Treffer, beispielsweise zu anderen Bedeutungen des Wortes "Aufklärung" (nicht die intellektuelle Epoche der Aufklärung, sondern das Vorgehen, um jemanden über irgendwas aufzuklären) oder über einzelne bestimmte Philosophen oder Literaten der Aufklärung. Ich suche aber eine "allgemeine Rhetorik". Oder muss ich am Ende doch mit konkreten Beispielen arbeiten und aus denen eine eigene Unterthese ableiten?
--2A00:8A60:C000:1:148A:D621:457E:FCF2 17:42, 4. Mär. 2025 (CET)
- Du bist doch in so vielen interessanten linguistischen Studiengängen zugange, wieso kannst Du nicht Eure Proffs oder die anderen fragen, die da Veranstaltungen halten. Dafür sind Universitäten doch da, den Weg zu Wissen aufzuzeigen. Und nicht dafür, dass die Wikipediaauskunft endlich weiterhelfen soll. Oder hast Du Redebedarf? Kommilitonen ist da das Zauberwort, nun wo das Café geschlossen ist. --RAL1028 (Diskussion) 18:05, 4. Mär. 2025 (CET)
- Explizit nach Literatur zu suchen, die deine Annahme stützt, scheint mir eine suboptimale Strategie bei der Sucht nach Wahrheit zu sein. Wie man heute sagt, "epistemologisch" oder "bayesianisch" nicht zweckdienlich.
- Stattdessen würde ich mich an deiner Stelle auf die Sache nach Büchern aus dem 18. Jahrhundert machen, die sich mit dem Gegenstand der Rhetorik befassen, mit besonderen Augenmerk auf praktische Anleitungen. Google Books und andere Verzeichnisse digitalisierter Bücher wären meine erste Anlaufstelle. Eventuell gibt es akademische Arbeiten, die dir diese Arbeit abnehmen. Jedoch bleibt die Frage offen, ob man diesen restlos vertrauen darf.
- Viel Erfolg. --2A02:8071:60A0:92E0:39E7:B689:D0C3:C96D 10:39, 6. Mär. 2025 (CET)
- Hm, aber das sind ja keine wissenschaftlichen Untersuchungen über die Rhetorik jener Zeit? Und ist es wirklich sinnvoll, allgemeine Quellenrecherche zur Rhetorik der Zeit zu beginnen, nur um am Ende die Rhetorik eines einzigen Textes einzuordnen, was das aktuelle Arbeitsziel ist? --2A0A:A541:290F:0:4148:18B8:D643:12A8 17:18, 9. Mär. 2025 (CET)
6. März
BearbeitenTransgender-Mäuse vs. transgene Mäuse
BearbeitenUps, noch keine Wissensfrage hier heute? Okay, hier ist eine: Trump sprach in seiner Rede zur Lage der Nation von Transgender-Mäusen. Schnell danach gegugelt findet man einiges zu dem Thema, durchaus seriöse Quellen, die sich explizit mit Trump und seiner Wirrsinnsrede befassen. Andererseits, Google wäre nicht Google, wenn es nicht besser zu wissen glaubte als ich, daß ich transgene Mäuse meine. In Wikipedia ist beides rot, und eine Reduktion auf Transgender vs. transgen liefert zwar eine grundsätzliche Klärung dieser beiden Begriffe, aber keine neue Information darüber, was Trump gemeint haben will. Geht es ihm um Tierversuche, bei denen Mäuse genetisch behandelt werden? Wohl kaum, denn das paßt nicht zu seinem libertären Weltbild, hier Einschränkungen zu verlange. Und ja, man muß diese eigentlich absurde Frage stellen, gibt es Erkenntnisse über Transgeschlechtlichkeit bei Tieren (hier: bei Mäusen), oder hat Trump, weil er nicht zwischen Nomen und Adjektiv unterscheiden kann, schlichtweg Bullshit in die Welt gesetzt? --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 20:51, 6. Mär. 2025 (CET)
- Es gibt Tiere, insbesondere Fische, die ihr Geschlecht wechseln können, aber das ist natürlich keine Transgeschlechtlichkeit in dem Sinne. -- Aspiriniks (Diskussion) 20:55, 6. Mär. 2025 (CET)
- Es geht um acht öffentlich finanzierte Studien zu Hormontherapien u.a. bei HIV und zur Wundheilung, die an Mäusen, Ratten und Affen durchgeführt wurden.[1] --Rôtkæppchen₆₈ 21:05, 6. Mär. 2025 (CET)
- Aha. Also um je nach persönlicher Meinung ethisch einwandfreie oder fragwürdige Forschung, aber offenbar nicht um das, was Trump meinte oder zu vermitteln versuchte. Also etwa im Rahmen des einen Rentenempfängers, der angeblich 360 Jahre alt ist. He just don't get it. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 21:09, 6. Mär. 2025 (CET)
- Um die Frage zu beantworten: ja, Trump hat hier wie eigentlich immer bei längeren Wortpassagen oder Reden einfach nur Bullshit in die Welt gesetzt. Er macht daraus Transgender-Mäuse, einfach nur um gegen Trans-Menschen zu hetzen. Um das republikanische Feindbild gegen Trans zu nähren. Er kreiert diese Lüge, die impliziert, dies sei ein Fall, bei dem Geld an Trans-Themen verschwendet wurde und dass, wenn Mäuse trans gemacht werden könnten, als Nächstes dann auch Menschen, um die Angst zu erhöhen, Kinder trans "gemacht" werden können, statt dass trans Kinder es einfach sind. Bullshit erzählen -> Angst erzeugen -> Hass nähren -> Menschen aufstacheln gegen andere -> damit deren Support für ihn stärker anzünden --Blobstar (Diskussion) 21:07, 6. Mär. 2025 (CET)
- Hoffentlich leben diese Mäuse nicht in Springfield. --Expressis verbis (Diskussion) 23:00, 6. Mär. 2025 (CET)
- Die Springfield-Geschichte war erwiesenermaßen ein mutwillige, aber schnell widerlegte Wahlkampflüge. Auch die mutwilligen Lügen zur jüngsten Zustand-des-Bundes-Rede wurden zeitnah dokumentiert und widerlegt. Ich frage mich seit kurzen regelmäßig, warum die Behörde des Staats- und Regierungsoberhaupts der Vereinigten Staaten von Amerika keine Rhetorikfachpersonen beschäftigt, die hochoffziell verhindert, dass das Staatsoberhaupt(m/w/d) Bovinfaeces verbreitet. Aus dem deutschländischen Politikbetrieb weiß ich, dass es uRerfahrene Beamten(m/w/d) gibt, die dem neuernannten Außenminister(m/w/d) sagt, worauf er(m/w/d) im Interesse der Staatsraison bitteschön achten möchte. Baerbock und Trump sind Gegenbeispiele. --Rôtkæppchen₆₈ 00:42, 7. Mär. 2025 (CET)
- Na ja, Herr Trump ist Lübke für (seeehr) Fortgeschrittene --Elrond (Diskussion) 07:40, 7. Mär. 2025 (CET)
- Die Springfield-Geschichte war erwiesenermaßen ein mutwillige, aber schnell widerlegte Wahlkampflüge. Auch die mutwilligen Lügen zur jüngsten Zustand-des-Bundes-Rede wurden zeitnah dokumentiert und widerlegt. Ich frage mich seit kurzen regelmäßig, warum die Behörde des Staats- und Regierungsoberhaupts der Vereinigten Staaten von Amerika keine Rhetorikfachpersonen beschäftigt, die hochoffziell verhindert, dass das Staatsoberhaupt(m/w/d) Bovinfaeces verbreitet. Aus dem deutschländischen Politikbetrieb weiß ich, dass es uRerfahrene Beamten(m/w/d) gibt, die dem neuernannten Außenminister(m/w/d) sagt, worauf er(m/w/d) im Interesse der Staatsraison bitteschön achten möchte. Baerbock und Trump sind Gegenbeispiele. --Rôtkæppchen₆₈ 00:42, 7. Mär. 2025 (CET)
- Hoffentlich leben diese Mäuse nicht in Springfield. --Expressis verbis (Diskussion) 23:00, 6. Mär. 2025 (CET)
- Zur transgenen Maus siehe Knockout-Maus. --Chianti (Diskussion) 23:20, 6. Mär. 2025 (CET)
- Das meiste, was wir über die Fakten bei den biologischen Geschlechtern wissen, die Trump angeblich so sehr am Herzen liegen, stammt aus Forschungen am Tiermodell Labormaus. Wir wissen mehr über die Geschlechter bei der Maus als über die Geschlechter beim Menschen. Aber Trump ist nicht nur an Wissenschaft desinteressiert, er steht ihr offen feindlich gegenüber. Zur Ausgangsfrage: Transgeschlechtlichkeit ist definiert als Inkongruenz zwischen dem körperlichen (anatomischen oder chromosomalen) Geschlecht und der Selbstzuschreibung eines (sozialen) Geschlechts. Da wir Tiere nicht danach fragen können, kann es das nicht geben, definitionsgemäß. Was es gibt, sind Tiere, die körperliche Merkmale (etwa sekundäre Geschlechtsmerkmale) und/oder Verhaltensweisen des jeweils anderen Geschlechts ausprägen. Mäuse gehören nicht dazu. Außerdem gibt es Spekulationen darüber, dass Transgeschlechtlichkeit eine Basis im Gehirn haben könnte, etwa durch hormonelle Einflüsse während der Schwangerschaft. Ob da jemand dran forscht, müsste man herausfinden können, es gibt jedenfalls keine Erkenntnisse in die Richtung. Aber wie gesagt: Trump will Stimmungen erzeugen und bedienen. Fakten sind dabei nur störend.--Meloe (Diskussion) 10:49, 7. Mär. 2025 (CET)
- Transgene Maus gibt es nicht, aber dafür Transgener Mais, u => i Ersatz ... Kalle Ute Inge Cindy Troy (Diskussion) 20:10, 7. Mär. 2025 (CET)
- Maus => Mais, das hört sich fast an wie englisch mouse => mice. Und das kommt jetzt ausgerechnet von mir. --MannMaus (Diskussion) 20:39, 7. Mär. 2025 (CET)
- Meinten Sie transgenic moose *scnr* --Rôtkæppchen₆₈ 00:19, 8. Mär. 2025 (CET)
- Die en:WP hat den Artikel Transgenic Mouse.Wer setzt über? Vor ein paar Tagen die Neuigkeiten zu "Mammuth-Mäusen" gelesen? Kalle Ute Inge Cindy Troy (Diskussion) 12:37, 8. Mär. 2025 (CET)
- Meinten Sie transgenic moose *scnr* --Rôtkæppchen₆₈ 00:19, 8. Mär. 2025 (CET)
- Es gibt Transgene (Gentechnisch veränderter Organismus) und natürlich Gentechnisch veränderte Tiere. --Burkhard (Diskussion) 20:45, 7. Mär. 2025 (CET)
- Maus => Mais, das hört sich fast an wie englisch mouse => mice. Und das kommt jetzt ausgerechnet von mir. --MannMaus (Diskussion) 20:39, 7. Mär. 2025 (CET)
- Transgene Maus gibt es nicht, aber dafür Transgener Mais, u => i Ersatz ... Kalle Ute Inge Cindy Troy (Diskussion) 20:10, 7. Mär. 2025 (CET)
- Das meiste, was wir über die Fakten bei den biologischen Geschlechtern wissen, die Trump angeblich so sehr am Herzen liegen, stammt aus Forschungen am Tiermodell Labormaus. Wir wissen mehr über die Geschlechter bei der Maus als über die Geschlechter beim Menschen. Aber Trump ist nicht nur an Wissenschaft desinteressiert, er steht ihr offen feindlich gegenüber. Zur Ausgangsfrage: Transgeschlechtlichkeit ist definiert als Inkongruenz zwischen dem körperlichen (anatomischen oder chromosomalen) Geschlecht und der Selbstzuschreibung eines (sozialen) Geschlechts. Da wir Tiere nicht danach fragen können, kann es das nicht geben, definitionsgemäß. Was es gibt, sind Tiere, die körperliche Merkmale (etwa sekundäre Geschlechtsmerkmale) und/oder Verhaltensweisen des jeweils anderen Geschlechts ausprägen. Mäuse gehören nicht dazu. Außerdem gibt es Spekulationen darüber, dass Transgeschlechtlichkeit eine Basis im Gehirn haben könnte, etwa durch hormonelle Einflüsse während der Schwangerschaft. Ob da jemand dran forscht, müsste man herausfinden können, es gibt jedenfalls keine Erkenntnisse in die Richtung. Aber wie gesagt: Trump will Stimmungen erzeugen und bedienen. Fakten sind dabei nur störend.--Meloe (Diskussion) 10:49, 7. Mär. 2025 (CET)
7. März
BearbeitenSuche Einführung zum Thema anonym pseudonym authentisch
BearbeitenIn einem offenen Forum sollten mMn drei Punkte erfüllbar sein: 1. auth: jeder Mensch hat nur eine Stimme (keine bots, socken), 2. pseud: Wiederkennbarkeit innerhalb eines Themas /Anwendung (z.B. wp) oder übergreifend. 3. anon: keine Verbindung zum Menschen oder seinen Pseudonymen, bzw. nur erwünschte.
Anon und pseud werden gerade für wp diskutiert (bspw. temporäre accounts). Ich denke allerdings das sollte unioversell/internetweit, möglich sein. Dann wären Insellösungen wie in wp verzichtbar. Kommerz, Datensammler ausgenommen, bzw. können für ihren Service die Stufe bestimmen. Dies nur zur groben Erläuterung, Disk bei Bedarf wo anders.
Mich interessiert der Aspekt auth, aber nur zusammen mit den anderen, also als Gesamtsystem. Kann jemand etwas Verständliches empfehlen? Als Ausweichantwort Fach/Suchbegriffe, bzw. entsprechende Fachliteratur. Bonusfrage: Gibts das schon?
--2003:E1:6F0F:6162:59FC:40F8:1BBA:FB52 20:46, 7. Mär. 2025 (CET)
- PS: asymmetrische Verschlüssselung und WOT sind mir grob bekannt, scheinen aber keine Gesamtlösung zu sein, daher meine Frage) --2003:E1:6F0F:6162:B028:CF78:D545:2103 21:19, 7. Mär. 2025 (CET)
- Hier ein Übersichtsartikel - vielleicht schon bekannt?! Gestern in einer Doku den Satz von Tristan Harris gelernt: "If you're not paying for the (internet) product, you are the product." Das sollte auch WP einschliessen. Kalle Ute Inge Cindy Troy (Diskussion) 11:23, 8. Mär. 2025 (CET)
- Danke schön. diesen Werbetext kannte ich nicht.
- Ich habe mich vor Jahren schon mal mit dem Thema beschäftigt, es dann aber schleifen lassen, evtl weil ich zu dem Schluss kam, dass besser Qualifizierte als ich sich schon darum kümmern. Was ich geschrieben habe, war aus dem Gedächtnis, das in letzter Zeit dank brain rot oder Alter gelitten zu haben scheint. Jetzt versuche ich im Eiltempo wieder auf den aktuellen Stand zu kommen. Der Artikel fassst das Thema gut zusammen und hat mir einige zerstreute Aspekte wieder ins Gedächtnis gerufen. Leider scheint er auf die Hauptfrage, die mich beschäftigt, wer als Trustee fungieren soll, eine seltsame Antwort zu geben. Unternehmen oder Nationalstaaten mit Eigeninteressen sind wohl kaum die Antwort. Kann so ein System inhärent sicher implementiert werden, sodass jemand der niemandem vertraut die vollständige Integrität prüfen kann? Irgendwie habe ich den Verdacht, dass das nicht möglich ist, sonst gäbs das schon. Oder ich habe WOT nicht richtig verstanden.Ich schau mir das nochmal genauer an, mit der Fragestellung: Gibt es einen anderen, besseren weg als WOT, oder ist das die Lösung? --2003:E1:6F0F:61FC:C074:93C6:C962:32AB 13:51, 8. Mär. 2025 (CET)
- Hier ein Übersichtsartikel - vielleicht schon bekannt?! Gestern in einer Doku den Satz von Tristan Harris gelernt: "If you're not paying for the (internet) product, you are the product." Das sollte auch WP einschliessen. Kalle Ute Inge Cindy Troy (Diskussion) 11:23, 8. Mär. 2025 (CET)
8. März
BearbeitenMotordrehzahlmesser beim Microcar nachrüsten
Bearbeitenkann mir jemand bitte sagen, wie man so einen Drehzahlmesser nachträglich nachrüsten könnte bei irgendeinem Microcar, egal ob aixam oder Ligier? In beiden gibts eine Kupplung auch ein manuelle gear box plus einen Dieselmotor der erst Drehung auf die Variomatik überträgt, ähnlich wie bei einem Motorroller.
beim Motorroller verbindet man das blaue Kabel was aus der Lichtspule kommt mit dem induktionskabel des drehzahlmessers den man für 10 Euro bei AliExpress kaufen kann und die Sache ist gegessen.
Kann man genau so, irgendwie dieses teil aus AliExpress in die Karre rein klatschen? Aus der Lichtmaschine beim Aixam oder Ligier kommen 2 Kabel raus keines ist blau und ich glaube das blaue Kabel beim Roller ist das dings was „erkennt“ ob das polrad eine Drehung gemacht hat so ein polrad gibts glaube ich im microcar nicht.
Bitte um Hilfe Ideen und Vorschläge —78.88.93.197 01:11, 8. Mär. 2025 (CET)
- Treibe einen Schaltplan des Microcar/Aixam/Ligier auf und poste ihn hier, ggf. mit einer Produktbeschreibung des gemeinten Drehzahlmessers. Dann können kraftfahrzeugmechatronikfirme regelmäßige Kontribuenten(m/w/d) der Wikipedia:Auskunft ihre Fachkenntnis hierzu kundtun. --Rôtkæppchen₆₈ 01:54, 8. Mär. 2025 (CET)
- Diese Drehzahlmesser tauchen sofort auf wenn man danach in china Shops sucht die werden fünf Mal und ein entsprechendes Kabel gewickelt und können irgendwie durch elektromagnetische Kraft den Zündimpuls erkennen wann die Zündkerze gezündet wird. Keine große Magie. --89.174.3.127 17:31, 8. Mär. 2025 (CET)
- In der obigen Anfrage kommt das Wort Diesel vor. Nur verstehe ich den entsprechenden Satz nicht. --2.175.34.40 18:32, 8. Mär. 2025 (CET)
- Der Antriebsstrang dieses Fahrzeuges enthält einen Dieselmotor, ein stufenlos verstellbares Keilriemengetriebe (Variomatik) und den üblichen Radantrieb. Der TO sucht eine Möglichkeit, irgendwo Impulse abzugreifen, deren Frequenz proportional zur Motordrehzahl ist. Das kann bei Ottomotoren der Lichtanker des Magnetzünders, der Unterbrecherkontakt oder Zündimpulsgeber sein. Ohne Schaltplan kann man nur spekulieren, wo man beim Microcar/Aixam/Ligier diese Impulse abgreifen kann. Es könnte auch am Steuergerät der Einspritzpumpe sein. --Rôtkæppchen₆₈ 20:42, 8. Mär. 2025 (CET)
- Wenn da wirklich ein Diesel drin ist, funktioniert das vorgeschlagene Umwickeln nicht. --2.175.34.40 03:07, 9. Mär. 2025 (CET)
- Der Antriebsstrang dieses Fahrzeuges enthält einen Dieselmotor, ein stufenlos verstellbares Keilriemengetriebe (Variomatik) und den üblichen Radantrieb. Der TO sucht eine Möglichkeit, irgendwo Impulse abzugreifen, deren Frequenz proportional zur Motordrehzahl ist. Das kann bei Ottomotoren der Lichtanker des Magnetzünders, der Unterbrecherkontakt oder Zündimpulsgeber sein. Ohne Schaltplan kann man nur spekulieren, wo man beim Microcar/Aixam/Ligier diese Impulse abgreifen kann. Es könnte auch am Steuergerät der Einspritzpumpe sein. --Rôtkæppchen₆₈ 20:42, 8. Mär. 2025 (CET)
- In der obigen Anfrage kommt das Wort Diesel vor. Nur verstehe ich den entsprechenden Satz nicht. --2.175.34.40 18:32, 8. Mär. 2025 (CET)
- Ich hab mir jetzt mal einen Schaltplan ergoogelt und studiert. Der Motor hat allerhöchstwahrscheinlich eine mechanische Einspritzpumpe ohne irgendwelche elektrische Komponenten. Da taucht nämlich nichts dergleichen im Schaltplan auf. Glühkerzen sind vorhanden, also ist es ein Diesel. Die Lichtmaschine ist nur als Funktionsblock mit vier Anschlüssen eingezeichnet: Masse, Batterie, Ladekontrollmeldeleuchte und Ladesteuerungseingang. Da ist es nicht möglich, eine drehzahlproportionale Frequenz abzugreifen. Wahrscheinlich hilft nur Selbstmontage eines Drehzahlsensors oder evtl ein Anzapfen der Innenschaltung der Lichtmaschine. --Rôtkæppchen₆₈ 10:08, 9. Mär. 2025 (CET) Vor ein paar Monaten gab es hier zwei Anfragen zum Grecav und Lombardini-Motoren, wie sie auch im Ligier Microcar verbaut sind. Ich hatte damals das Werkstatthandbuch für den FOCS 505 verlinkt. Darin steht, dass es den FOCS 505 mit vier verschiedenen Lichtmaschinen und vier verschiedenen Spannungsreglern gibt. Finde heraus, welche Lichtmaschine und welcher Regler verbaut sind. --Rôtkæppchen₆₈ 11:23, 9. Mär. 2025 (CET)
Satelliten und Raketenschutzschild
BearbeitenGuten Tag, ich finde hier nur Bruchstücke zu Satellitensystemen. Trump hat bekannterweise US-Informationen für die Ukraine blockiert. Meine Frage ist: was hat Europa im Bereich der Satellitenaufklärung? Was funktioniert wie? Was ist kurzfristig in Planung? LG --80.187.73.98 09:31, 8. Mär. 2025 (CET)
- Deutschland hat eines der besten: SAR-Lupe, das sogar bald durch SARah abgelöst werden soll. --BlackEyedLion (Diskussion) 09:48, 8. Mär. 2025 (CET)
- Bruchstücke, das meinte ich. SAR-Lupe ist genauso wie das britische Skynet 5D hoffnungslos veraltet und End-off-Live. SARah ist im Orbit ohne zu funktionieren. Gestern haben die Franzosen den COS 3 per Ariane hochgeschoben.
- Frage: wie steht Europa derzeit ohne US-System da? Wie ist das Konzept? --80.187.73.98 10:31, 8. Mär. 2025 (CET)
- [2], Copernicus (Erdbeobachtungsprogramm). --Rôtkæppchen₆₈ 10:54, 8. Mär. 2025 (CET)
- Wikipedia:WikiProjekt_Kategorien/Diskussionen/2020/Juli/31#Kategorie:Militärischer_Satellit_(Vereinigte_Staaten)_(gelöscht) --80.187.73.98 11:46, 8. Mär. 2025 (CET)
- Fragt sich nur, wie schnell die Franzosen dazu in der Lage sind. Die Deutschen sind es ja wohl nicht, denn SARah funktioniert nur zu einem Drittel, zwei der drei Satelliten sind noch nie in Betrieb gewesen und wohl gehackt, wahrscheinlich ein Totalausfall, und die Option von zwei weiteren Satelliten, weil das System theoretisch fünf Satelliten umfassen kann, wurde nicht gezogen, sodaß ein Nachbau von zwei weiteren Satelliten an die zehn Jahre dauern dürfte. Dementsprechend lange dürfte es dauern, wenn aus dem neuen Sondervermögen eine neue Satellitengeneration bestellt wird; wir reder dann mit Sicherheit über den Beginn der 2040er Jahre, Bis dahin ist Putin in Lissabon. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 12:18, 8. Mär. 2025 (CET)
- [2], Copernicus (Erdbeobachtungsprogramm). --Rôtkæppchen₆₈ 10:54, 8. Mär. 2025 (CET)
Carl Zuckschwerdt
BearbeitenHat um 1800 carl Zuckschwerdt hier gelebt? --195.202.195.209 11:14, 8. Mär. 2025 (CET)
- Hinweis: IP aus Sankt Gallen. Bitte hier recherchieren.--Aalfons (Diskussion) 11:19, 8. Mär. 2025 (CET)
Koaltionsverhandlungen D-Ticket & Mindestlohn
BearbeitenHallo, weiß jemand ob in den Verhandlungen schon das D-Ticket besprochen wurde? Ich habe sorge dass es abgeschafft wird nächstes Jahr, da ich mir kein Auto aufgrund des Mindestlohn leisten kann wäre es sehr schlecht für mich.--109.43.113.88 20:15, 8. Mär. 2025 (CET)
- Noch finden nur die Sondierungsgespräche statt und noch keine eigentlichen Koalitionsverhandlungen. Außerdem konzentrieren sich die Beteiligten erst einmal auf Dinge, bei denen die Sperrminorität im künftigen Bundestag sofortiges Handeln des alten Bundestag erfordert, bevor der neue Bundestag erstmals zusammentritt. Für Änderungen oder Fortschreibungen bei Deutschlandticket und Mindestlohn braucht es keine Zweidrittelmehrheit im Bundestag, sondern nur die einfache Mehrheit. Es reicht den Verhandlungsführern(m/w/d) also, das Thema erst in den eigentlichen Koalitionsverhandlungen oder sogar nach Konstitution des neuen Bundestags zu behandeln. --Rôtkæppchen₆₈ 23:16, 8. Mär. 2025 (CET) Tagesschau.de meldet, dass die Sondierungsgespräche heute abgeschlossen wurden und es auch Aussagen zu Mindestlohn und Deutschlandticket gibt: „Die Entwicklung des Mindestlohns soll einen Beitrag zu stärkerer Kaufkraft und einer stabilen Binnennachfrage in Deutschland leisten. Im Jahr 2026 soll laut Sondierungspapier ein Mindestlohn von 15 Euro pro Stunde erreichbar sein.“ und „Das beliebte Deutschlandticket für Busse und Bahnen kommt in den Koalitionsverhandlungen auf den Tisch - über "die Fortsetzung" über das Jahresende hinaus soll beraten werden.“ [3][4] --Rôtkæppchen₆₈ 23:46, 8. Mär. 2025 (CET)
9. März
BearbeitenIch wunderte mich etwas über die Bemoosung auf dem angekippten Dingsda auf diesem Foto. Vermutlich ist die Ursache die erhöhte Feuchtigkeit auf den exponierten Bereichen. Auf den "Wetterseiten" von Baumstämmen ist die Bemoosung verständlich: Das sind Staupunkte des Winds, während seitlich Niederschlag gleich wieder fortgeblasen wird und auf die Leeseite gar nicht erst hingelangt. Aber andererseits sind die exponierten Flächen doch auch diejenigen, die am schnellsten wieder abtrocknen. Kann das mal jemand genauer erläutern? --95.112.220.117 07:43, 9. Mär. 2025 (CET)
- „Um zu wachsen und sich zu vermehren, muss Moos recht einfache Bedingungen erfüllen: a schattiger Ort, vielleicht nach Norden ausgerichtet, und davon jede Menge Luftfeuchtigkeit. (...) Tatsächlich ist es nicht ungewöhnlich, dass Ausblühungen nur bestimmte Bereiche (...) betreffen: Es handelt sich meist um Bereiche, die ständig im Schatten bleiben, vielleicht weil sie von einem architektonischen Element oder vom großzügigen Blattwerk einer Pflanze bedeckt sind.“ --Sebastian Gasseng (Diskussion) 08:31, 10. Mär. 2025 (CET)
- Auf dem Foto ist es im bewachsenen Bereich aber nicht selektiv schattig. --77.8.44.184 13:18, 10. Mär. 2025 (CET)
- Zum Text: Ich glaube nicht, dass die Luftfeuchtigkeit eine Rolle spielt. Auf dem kleinräumigen Bereich des Fotos dürfte die Luftfeuchtigkeit ständig überall gleich sein. Wichtiger ist die Wasserfeuchtigkeit, also ob da Regen draufgefallen ist oder sich Tau angesetzt hat. An einigen Stellen kann es ganz einfach schneller abfließen, an anderen Stellen verdunstet es schneller (Sonnenbestrahlung, Erwärmung des Untergrunds). Oben auf einer glatten Fläche kommt zwar viel Bestrahlung und Wind an, aber es kann nichts runterlaufen. Da spielen gleich mehrere zusammenwirkende Faktoren eine Rolle. --Dioskorides (Diskussion) 14:41, 10. Mär. 2025 (CET)
- Auf dem Foto ist es im bewachsenen Bereich aber nicht selektiv schattig. --77.8.44.184 13:18, 10. Mär. 2025 (CET)
- Mein Vater war gelernter Gärtner und hat mir dereinst beigebracht, dass Bäume auf der Regenseite bemoost seien, was bei uns in der Gegend in guter Näherung Nordwesten ist. Eine Prüfung mit einem Kompass bestätigte das. Sowohl Rinde, als auch unglasierte Keramik sind porös und hydrophil, sie können also gut Wasser speichern. Steine sind zwar merklich unporöser, aber auch hydrophil und können, wenn auch in geringerem Maße auch Wasser speichern. Sobald ein Biofilm auf der Oberfläche ist, wird diese Speicherung verstärkt und Moose können enorme Mengen Wasser halten, auch bei Windexposition. --Elrond (Diskussion) 17:19, 10. Mär. 2025 (CET)
Instantnudeln: Wasser abgießen
BearbeitenEs gibt den Artikel Instantnudeln; der kommt mir etwas verkürzt vor, weil es andere, ähnliche Produkte ("Heiße Tasse", "5-Minuten-Terrine"...) gibt, die alle gemeinsam haben, daß sie vorgegarte, getrocknete Lebensmittel enthalten, die durch Aufgießen von kochendem Wasser gequollen und so in wenigen Minuten zubereitet werden. Da fehlt erst einmal ein "Dachartikel", der z. B. auch Tütensuppen und Kartoffelbreipulver umfaßt. Mir fiel jetzt ein irgendwann gekaufter Becher "Nissin Cup Noodles" in die Hände - ganz schön teuer übrigens: € 1,29 für 90 g Inhalt, das macht 14,33 €/kg - enthaltend 90 g "Nutzlast", davon 72,3 % Nudeln (hauptsächlich Weizenmehl) und 19,9 % Würzsauce, im Umkehrschluß also noch 7,8 % "Krimskrams" (Kohl, Hühnerfleischstücke). Laut Anleitung war das mit kochendem Wasser aufzugießen bis zu einem Markierungsstrich, was dann ungefähr 400 ml genutztem Bechervolumen entsprach, geschätzt 230 ml Wasserzugabe. Das sollte man drei Minuten quellen lassen, dann das Wasser abgießen und die in einem separaten Tütchen verpackte, vorher entnommene Würzsauce zugeben, Fertigmenge sollten dann 180 g sein, also 140 ml Wasser wieder fortgießen. Das kannte ich so erst einmal gar nicht: Nach meinen Erfahrungen wurde bei entsprechenden Instantprodukten immer genau die Wassermenge zugegeben, die dann auch im zubereiteten Produkt verblieb. Hatte ich dann auch so nicht gemacht, sondern etwas weniger Wasser eingefüllt, nichts abgegossen und in Kauf genommen, daß das Produkt dann eben "suppiger" wurde, also die Nudeln noch in einen "Wasserbad" schwammen. Das Ergebnis war auch durchaus zufriedenstellend, es hätte nur gerne auch mehr sein dürfen. Jetzt frage ich mich, warum das eigentlich so gemacht wird und man nicht einfach nur 90 ml kochendes Wasser zugeben kann. Mögliche Erklärung: Das kühlt dann zu sehr ab, das "Mehr"-Wasser liefert die erforderliche Wärme, um die Temperatur hoch genug für das Aufquellen zu halten. Oder es gibt überhaupt keinen sehr durchdachten Grund, sondern der Hersteller "macht das eben so", und der Markt akzeptiert es, denn es funktioniert ja schließlich. Oder gibt es noch andere Gründe? --95.112.220.117 09:18, 9. Mär. 2025 (CET)
- Das Argument mit der unzureichenden Wärmezufuhr erscheint durchaus zutreffend, ansonsten könnte es auch sein, dass die Nudeln sonst nicht zuverlässig vom Wasser bedeckt sind. Ich habe durchaus schon Experimente mit grenzwertigen Bedingungen (heißes Wasser aus der Leitung) gemacht und dabei festgestellt, dass es wirklich (nahezu) kochendes Wasser sein muss, das man normalerweise nicht aus der Leitung bekommt. Die Nudeln werden sonst nicht richtig weich. Man kann es trotzdem essen, aber es wird nicht das, was es sein soll. Das spricht dafür, dass bei zu wenig Wasser die Temperatur zu schnell sinken würde. Nissin ist eh ziemlich teuer, ansonsten bezahlt man bei diesen Instantnudeln den Becher tatsächlich ziemlich teuer mit. MBxd1 (Diskussion) 09:49, 9. Mär. 2025 (CET)
- Das könnte es sein. Es mag aber auch nötig sein, dass die Nudeln "schwimmen". Kocht man Nudeln oder Reis mit der minimal nötigen Wassermenge, kleben sie zusammen und die Textur ist unerfreulich. Ich lese es mit Interesse, da ich noch nie Instantnudeln gekocht habe. Kalle Ute Inge Cindy Troy (Diskussion) 10:02, 9. Mär. 2025 (CET)
- Reis kann man auf zweierlei Arten kochen: Einmal in reichlich Wasser wie beim Kochbeutelreis (Wassermethode) und einmal mit genau passender Wassermenge (Quellmethode). Ich bevorzuge die Quellmethode. --Rôtkæppchen₆₈ 10:35, 9. Mär. 2025 (CET)
- Ich bevorzuge eigentlich ebenfalls die Quellreismethode. Aber es gibt einen triftigen Grund, darauf zu verzichten, und stattdessen eine Wasserschlacht zu veranstalten (möglichst viel Wasser beim waschen und Kochen zu verwenden und dieses hinterher abzugießen). Reis gehört als Pflanze zu den „Schadstoffsammlern” (wie z.B. auch Leinsamen, vor dessen Verzehr in den Jahren nach dem Reaktorunfall in Tschernobyl ganz abgeraten wurde, da die Pflanze verstärkt bestimmte Isotopen aus dem Boden zieht). Um das gesammelte Arsen im Reis nicht komplett mitessen zu müssen, wird schon seit Jahrzehnten von der Quellreismethode dringend abgeraten. Auf dem Verpackungen findet sich (nach meiner Beobachtung) inzwischen auch nur noch die Wasserreismethode, die Quellreismethode wird gar nicht mehr erwähnt. Jüngst äußerte sich das BfR wieder einmal zu der Thematik, und in ihren Handreichungen findet sich diese schon einige Jahre alte Aussage:
- »Arsenverbindungen können beim Waschen und Kochen von Reis in reichlich Wasser mit geringen Arsengehalten teilweise aus dem Reis in das Wasser übergehen. Um den Gehalt an anorganischem Arsen im selbst zubereiteten Lebensmittel zu reduzieren, können Verbraucherinnen und Verbraucher daher eine Zubereitungsart wählen, bei der Reis möglichst direkt vor dem Verzehr in reichlich Wasser gewaschen und gegart wird und überschüssiges Kochwasser nach dem Garvorgang abgegossen wird.«
- Bei der Quellreismethode ißt man den Schadstoffcocktail eben mit, statt ihn fortzugießen... Auch bei Kochbeutelreis ist es fraglich, ob das Konzept zur Schadstoffreduktion durch viel Wasser aufgeht: Die Reiskörner im Beutel werden nicht wie bei der echten Wasserreismethode ständig von frischem Wasser umspült und durcheinandergewirbelt, sondern lagern beim Kochen im Beutel dicht gepackt in ihrem eigenen Siff.--89.244.242.70 03:55, 10. Mär. 2025 (CET)
- Die beliebten Reiskocher verwenden alle zwangsläufig die Quellreismethode, da bei denen prinzipbedingt ein Abschütten von Kochwasser nicht vorgesehen ist. Und wenn Schwermetalle wirklich ein Problem sind, dann sollte man keine energieintensiven Wasserschlachten verordnen, sondern den Inverkehrbringern aufgeben, den Reis zu entgiften. Parboiled Reis bietet dafür eigentlich gute Voraussetzungen, bei dem kann das Metall und sonstiger Siff gleich bei der Herstellung herausgekocht werden. Pflanzen, die "verstärkt bestimmte Isotope aus dem Boden ziehen", sollte man zum Patent anmelden, wenn sie nicht gar nobelpreisverdächtig sind: sie stellten jedenfalls ein physikalisches Wunder dar. --77.8.44.184 13:14, 10. Mär. 2025 (CET)
- Naja, wenn du es als "Wunder" bezeichnen willst, daß bestimmte Pflanzen bestimmte Stoffe verstärkt über ihr Wurzelwerk aus dem Boden aufnehmen, jedenfalls in höherem Maß als andere Pflanzen, dann nenne du es ruhig so. Andere Menschen betrachten das als ganz normalen biologischen Prozess, dafür gibt's weder Patent noch Nobelpreis, soweit mir bekannt. Wobei, beim Patent ließe sich bestimmt was machen, damit irgendjemand wie beim Saatgut (Stichwort: Nachbau) im großen Stil Kapital daraus schlagen kann. Und auf die "Inverkehrbringer" scheint in Sachen Schadstoffkontrolle oder Entgiftung bei der Herstellung auch nicht so wirklich Verlaß zu sein. Da du als Privatperson nicht jedes erworbene Paket Reis auf seinen tatsächlichen Schadstoffgehalt prüfen kannst und willst, bleibt dir wohl nichts anderes, als die "energieintensive Wasserschlacht". Oder iß halt das Arsen einfach mit, wenn's dir schmeckt.--89.244.243.248 16:14, 10. Mär. 2025 (CET)
- Das Wunder ist die Isotopentrennung. Die ist zweifellos nobelpreisverdächtig. --77.8.44.184 16:20, 10. Mär. 2025 (CET)
- Die Pflanze trennt die Isotopen natürlich nicht, sondern nimmt das, was sie vorfindet, wo sie wächst. Spätestens seit Tschernobyl waren radioaktive Isotopen aber sozusagen ubiquitär in unseren Ackerböden in erhöhtem Maß verfügbar, und bestimmte Pflanzen lagern diese dann auch verstärkt ein, während andere Pflanzen sie weniger stark aufnehmen und einlagern. Frag mal die Pilzsammler. Nobelpreis dafür? Eher nicht. --89.244.243.248 16:36, 10. Mär. 2025 (CET)
- "da die Pflanze verstärkt bestimmte Isotopen aus dem Boden zieht" ist also doch nur Geschwurbel? Um welches Arsenisotop soll es denn bitte gehen? (Übrigens sehr erfreulich zu lesen, daß es bei Gift darum geht, ob es einem schmeckt. Ich befürchtete immer, man könnte es gar nicht schmecken.) Mal unter uns gefragt: Hast Du eigentlich von irgendwas Ahnung? Und von was denn, bitte? --77.8.44.184 17:43, 10. Mär. 2025 (CET)
- Lesekompetenz bitte dringend nachjustieren. Beim Reis war nicht von radioaktiven Isotopen die Rede, sondern von Arsen. Das Arsen wiederum bezog sich nicht auf den Leinsamen, in dessen Kontext ich radioaktive Isotopen erwähnt hatte. Und wenn ich in diesem Zusammenhang von "schmecken" spreche, sollte dir als klugem Menschen doch zumindest ansatzweise klar geworden sein, daß das in übertragenem Sinn zu verstehen war. Ob es sich bei den Aussagen der Wissenschaftler, die auf diesem Sektor forschen, um Geschwurbel handelt, magst du dir bitte selber anhand der Fachliteratur beantworten. Ich habe nur zusammengefaßt und zitiert, und mir ist es völlig einerlei, ob du diese Fakten auf Basis des wissenschaftlichen Konsens akzeptieren oder lieber den Kopf in den Sand stecken willst. Wir sind ein freies Land, in dem jeder so viele Gifte, Schadstoffe und Radionuklide mitessen darf, wie er mag und für richtig hält. --92.117.128.172 02:42, 12. Mär. 2025 (CET)
- Beim Reis ist das Arsenproblem eher ein Phänomen. Hab vor einigen Jahren selbst mal intensiv recherchiert,(suche die Queplen jetzt aber nicht nochmal, das ist schon ne Weile her) und bin zu dem Fazit gelangt, dass man das Arsenproblem getrost vernachlässigen kann. Andernfalls sollte das Arsen für etliche Millionen Menschen, die Reis als Hauptnahrungsmittel nutzen, ein Problem sein, was aber nicht zutrifft. Es schadet sicher nicht, den Reis ausgiebig zu waschen, und wenn man Bedenken hat isst man ihn nicht oder selten. Der Klebreis, der in Asien verwendet wird, ebenso Risottoreis, müssen letztlich mit wenig/ausreichend Wasser zubereitet sein, sonst stimmt das Rezept nicht. Man stelle sich Nigiri- oder Maki-Sushi mit Parboiled Reis vor... -Ani--2A00:20:0:54C1:79A7:9390:EC9C:51B8 23:17, 10. Mär. 2025 (CET)
- Die Warnungen des BfR lesen sich auch eher "windelweich", zumal nicht spezifiziert ist, was die Wasseraktionen quantitativ denn bringen sollen. (Und da gäbe es noch ganz andere Kandidaten wie z. B. Schillerlocken oder Paranüsse.) --77.8.44.184 00:44, 11. Mär. 2025 (CET)
- Oder Thunfisch. Das BfR (oder war es das BZfE?) gab auch mal eine Empfehlung zu Lebkuchen heraus, Schwerpunkt Acrylamid. Da sollte das Originalrezept entsprechend abgewandelt werden - Roggenmehl, Honig und Hirschhirnsalz/Potasche sollten durch Weizenmehl, raffinierten Zucker und Backpulver ersetzt werden. Und das bei einem Gebäck, das im Original eh nur bei 160 Grad ausgebacken wird, und nach 10 Minuten noch weich aus dem Ofen kommt. Die machen sicher auch gute Arbeit dort. Aber nicht immer. Manches ist Prophylaxe, und manches davon ist mit wenigen Recherchen oder auch gesundem.Menschenverstand leicht demontierbar. -Ani--2A00:20:0:54C1:B8D5:CD0F:E034:D0AB 01:14, 11. Mär. 2025 (CET)
- Planzen, die Metallionen (auch radioaktive) aus dem Boden ziehen und anreichern, nennt man Hyperakkumulatoren. Sie sind gerade Gegenstand der Forschung. --Optimum (Diskussion) 22:27, 11. Mär. 2025 (CET)
- Oder Thunfisch. Das BfR (oder war es das BZfE?) gab auch mal eine Empfehlung zu Lebkuchen heraus, Schwerpunkt Acrylamid. Da sollte das Originalrezept entsprechend abgewandelt werden - Roggenmehl, Honig und Hirschhirnsalz/Potasche sollten durch Weizenmehl, raffinierten Zucker und Backpulver ersetzt werden. Und das bei einem Gebäck, das im Original eh nur bei 160 Grad ausgebacken wird, und nach 10 Minuten noch weich aus dem Ofen kommt. Die machen sicher auch gute Arbeit dort. Aber nicht immer. Manches ist Prophylaxe, und manches davon ist mit wenigen Recherchen oder auch gesundem.Menschenverstand leicht demontierbar. -Ani--2A00:20:0:54C1:B8D5:CD0F:E034:D0AB 01:14, 11. Mär. 2025 (CET)
- Die Warnungen des BfR lesen sich auch eher "windelweich", zumal nicht spezifiziert ist, was die Wasseraktionen quantitativ denn bringen sollen. (Und da gäbe es noch ganz andere Kandidaten wie z. B. Schillerlocken oder Paranüsse.) --77.8.44.184 00:44, 11. Mär. 2025 (CET)
- "da die Pflanze verstärkt bestimmte Isotopen aus dem Boden zieht" ist also doch nur Geschwurbel? Um welches Arsenisotop soll es denn bitte gehen? (Übrigens sehr erfreulich zu lesen, daß es bei Gift darum geht, ob es einem schmeckt. Ich befürchtete immer, man könnte es gar nicht schmecken.) Mal unter uns gefragt: Hast Du eigentlich von irgendwas Ahnung? Und von was denn, bitte? --77.8.44.184 17:43, 10. Mär. 2025 (CET)
- Die Pflanze trennt die Isotopen natürlich nicht, sondern nimmt das, was sie vorfindet, wo sie wächst. Spätestens seit Tschernobyl waren radioaktive Isotopen aber sozusagen ubiquitär in unseren Ackerböden in erhöhtem Maß verfügbar, und bestimmte Pflanzen lagern diese dann auch verstärkt ein, während andere Pflanzen sie weniger stark aufnehmen und einlagern. Frag mal die Pilzsammler. Nobelpreis dafür? Eher nicht. --89.244.243.248 16:36, 10. Mär. 2025 (CET)
- Das Wunder ist die Isotopentrennung. Die ist zweifellos nobelpreisverdächtig. --77.8.44.184 16:20, 10. Mär. 2025 (CET)
- Naja, wenn du es als "Wunder" bezeichnen willst, daß bestimmte Pflanzen bestimmte Stoffe verstärkt über ihr Wurzelwerk aus dem Boden aufnehmen, jedenfalls in höherem Maß als andere Pflanzen, dann nenne du es ruhig so. Andere Menschen betrachten das als ganz normalen biologischen Prozess, dafür gibt's weder Patent noch Nobelpreis, soweit mir bekannt. Wobei, beim Patent ließe sich bestimmt was machen, damit irgendjemand wie beim Saatgut (Stichwort: Nachbau) im großen Stil Kapital daraus schlagen kann. Und auf die "Inverkehrbringer" scheint in Sachen Schadstoffkontrolle oder Entgiftung bei der Herstellung auch nicht so wirklich Verlaß zu sein. Da du als Privatperson nicht jedes erworbene Paket Reis auf seinen tatsächlichen Schadstoffgehalt prüfen kannst und willst, bleibt dir wohl nichts anderes, als die "energieintensive Wasserschlacht". Oder iß halt das Arsen einfach mit, wenn's dir schmeckt.--89.244.243.248 16:14, 10. Mär. 2025 (CET)
- Die beliebten Reiskocher verwenden alle zwangsläufig die Quellreismethode, da bei denen prinzipbedingt ein Abschütten von Kochwasser nicht vorgesehen ist. Und wenn Schwermetalle wirklich ein Problem sind, dann sollte man keine energieintensiven Wasserschlachten verordnen, sondern den Inverkehrbringern aufgeben, den Reis zu entgiften. Parboiled Reis bietet dafür eigentlich gute Voraussetzungen, bei dem kann das Metall und sonstiger Siff gleich bei der Herstellung herausgekocht werden. Pflanzen, die "verstärkt bestimmte Isotope aus dem Boden ziehen", sollte man zum Patent anmelden, wenn sie nicht gar nobelpreisverdächtig sind: sie stellten jedenfalls ein physikalisches Wunder dar. --77.8.44.184 13:14, 10. Mär. 2025 (CET)
- Reis kann man auf zweierlei Arten kochen: Einmal in reichlich Wasser wie beim Kochbeutelreis (Wassermethode) und einmal mit genau passender Wassermenge (Quellmethode). Ich bevorzuge die Quellmethode. --Rôtkæppchen₆₈ 10:35, 9. Mär. 2025 (CET)
- Das könnte es sein. Es mag aber auch nötig sein, dass die Nudeln "schwimmen". Kocht man Nudeln oder Reis mit der minimal nötigen Wassermenge, kleben sie zusammen und die Textur ist unerfreulich. Ich lese es mit Interesse, da ich noch nie Instantnudeln gekocht habe. Kalle Ute Inge Cindy Troy (Diskussion) 10:02, 9. Mär. 2025 (CET)
- Bei mir kleben die Nudeln (Spaghetti, Spirelli...) mit wenig Wasser nicht. Zunächst einmal habe ich einen geringen Wasserüberschuß, so daß die Nudeln noch ein bißchen "schwimmen". Dann entnehme ich mit der "Nudelschöpfkelle" (oder wie das Ding heißt) die passende Menge zum Verzehr, der Rest verbleibt für später im Kochtopf. Und quillt dort nach, saugt das vorhandene Wasser auf und verwandelt sich in eine Art "feste Masse". Die kann man dann entweder in der Pfanne braten oder mit Wasserzugabe neu kurz aufkochen. Die Nudeln haben dann aber keinen "Biß" mehr, sondern sind ziemlich weich bis matschig. Reis muß übrigens nicht "suppig" sein und kornweise von der Gabel rollen, sondern speziell Japaner mögen ihn klebrig. --95.112.220.117 11:08, 9. Mär. 2025 (CET)
- Jeder wie er es mag...etwas Biss macht durchaus Sinn, dann nehmen Nudeln auch noch Sauce auf, was bei wassergesättigten Nudeln eher nicht zu erwarten ist. Beim Reis sind Unterschiede übrigens durch die Sorten bedingt. Je mehr Amylopektin in der Stärke, umso klebriger die Sorte. -Ani--2A00:20:0:54C1:79A7:9390:EC9C:51B8 23:23, 10. Mär. 2025 (CET)
- Bei mir kleben die Nudeln (Spaghetti, Spirelli...) mit wenig Wasser nicht. Zunächst einmal habe ich einen geringen Wasserüberschuß, so daß die Nudeln noch ein bißchen "schwimmen". Dann entnehme ich mit der "Nudelschöpfkelle" (oder wie das Ding heißt) die passende Menge zum Verzehr, der Rest verbleibt für später im Kochtopf. Und quillt dort nach, saugt das vorhandene Wasser auf und verwandelt sich in eine Art "feste Masse". Die kann man dann entweder in der Pfanne braten oder mit Wasserzugabe neu kurz aufkochen. Die Nudeln haben dann aber keinen "Biß" mehr, sondern sind ziemlich weich bis matschig. Reis muß übrigens nicht "suppig" sein und kornweise von der Gabel rollen, sondern speziell Japaner mögen ihn klebrig. --95.112.220.117 11:08, 9. Mär. 2025 (CET)
- Du brauchst eine gewisse Energiemenge um das optimale Resultat zu erhalten. Dazu kommt je weniger Wasser desto schneller kühlt dieses ab (in selben Becher versteht sich). Der Wärmeverlust ist auch der Grund, warum sind Instantsuppen in einem Tasse und nicht im Teller zuzubereiten sind. Und es muss auch ein Wasserüberschuss vorhanden sein, willst du, dass die getrockneten Inhaltsstoffe vollständig quellen. Also bist du gezwungen Flüssigkeit weg zuschütten, soll es kein Suppe werden oder etwas ohne (dünnnflüssige) Sauce sein.--Bobo11 (Diskussion) 10:24, 9. Mär. 2025 (CET)
- Das würde man auch hinbekommen, wenn man exakt die passende Wassermenge zugibt und das Abkühlen durch ein äußeres Wasserbad verhindert wird. Evtl ist dann die Quellzeit aber größer. --Rôtkæppchen₆₈ 10:38, 9. Mär. 2025 (CET)
- Die Hersteller berücksichtigen immer auch eine gewisse Toleranz bei der Zubereitung, d. h. sie rechnen mit unpräziser Ausführung der Zubereitung. Die exakt passende Menge könnte u. U. nicht alles perfekt benetzen. Und wenn man schon ein äußeres Wasserbad in Erwägung zieht, kann man das heiße Wasser auch gleich mit in den Becher tun.
- Ungewöhnlich ist aber, dass ein Bechergericht Nudeln mit Soße werden soll und nicht eine Nudelsuppe. Die weitaus meisten Bechernudeln sind nicht zum Abgießen. Und mit dem Ansatz "Wasser eher knapp zufügen und dann nicht abgießen und ein eher suppiges Ergebnis akzeptieren" kann man auch ganz gut leben. MBxd1 (Diskussion) 10:46, 9. Mär. 2025 (CET)
- Hierzulande schon. Vielleicht ißt man es in den Herkunftsländern aber mit Stäbchen und akzeptiert keine "Pfütze" im Teller/Becher. --95.112.220.117 10:56, 9. Mär. 2025 (CET)
- In den Herkunftsländern isst man auch Suppe mit Stäbchen, wobei allerdings üblicherweise eine Gabel beigepackt wird. MBxd1 (Diskussion) 11:08, 9. Mär. 2025 (CET)
- Mit den Stäbchen werden die Nudeln herausgepickt und mit der Gabel die Flüssigkeit geschlürft? Andere Länder, andere Sitten... --77.8.44.184 15:17, 10. Mär. 2025 (CET)
- Gabel, der war gut. :) Herrje... Klasse Auskunftsniveau. Dann doch besser nichts posten. Die Suppe beim Ramen wird aus der Tasse geschlürft. -Ani--2A00:20:0:54C1:79A7:9390:EC9C:51B8 23:26, 10. Mär. 2025 (CET)
- Mit den Stäbchen werden die Nudeln herausgepickt und mit der Gabel die Flüssigkeit geschlürft? Andere Länder, andere Sitten... --77.8.44.184 15:17, 10. Mär. 2025 (CET)
- In den Herkunftsländern isst man auch Suppe mit Stäbchen, wobei allerdings üblicherweise eine Gabel beigepackt wird. MBxd1 (Diskussion) 11:08, 9. Mär. 2025 (CET)
- Hierzulande schon. Vielleicht ißt man es in den Herkunftsländern aber mit Stäbchen und akzeptiert keine "Pfütze" im Teller/Becher. --95.112.220.117 10:56, 9. Mär. 2025 (CET)
- Naja: Ob man die Energie nun mit einem "äußeren Wasserbad" verschwendet oder heißes Wasser abgießt, nimmt sich nicht viel. (Und im Verhältnis zum Produktpreis sind die "verschwendeten" Energiekosten gering.) --95.112.220.117 10:53, 9. Mär. 2025 (CET)
- (Einschieb)
- (Ausschieb) Klar aber äusseres Wasserbad würde aber dem Grundsatz der schnellen und einfachen Zubereitung widersprechen. Irgendwo muss der Kompromiss gemacht werden. Die meisten Instantnudel im Becher die ich kenne sind darauf aus, dass man danach eine Nudelsuppe hat (Also das überschüssige Nudelquellwasser weiterverwendet wird). Oder es sind eben Nudeln die gekocht sprich feucht verpackt sind, und die man im Wasserbad oder Mikrowelle erhitzt. Die sind auch ungekühlt lagerbar, aber eben deutlich weniger lange haltbar als die getrockneten Varianten. --Bobo11 (Diskussion) 11:54, 9. Mär. 2025 (CET)
- Bei "normalen" Nudeln werden auch wahre "Wasserschlachten" mit Unmengen "sprudelnd kochenden" Wassers empfohlen, obwohl das dort definitiv überflüssig ist, da die erforderliche Wärme von außen zugeführt werden kann. --95.112.220.117 10:44, 9. Mär. 2025 (CET)
- Bei der 5-min-terrine funktioniert es mit der richtigen Menge Wasser, es muß einen anderen Grund geben. --Ralf Roletschek (Diskussion) 10:50, 9. Mär. 2025 (CET)
- Im von mir seit knapp 42 Jahren regelmäßig heimgesuchten Stammsupermarkt gibt es drei Regalgänge mit Nudeln. Ralfs andererer Grund ist offensichtlich, dass Essenszubereitung vielfältig und nicht notwendigerweise wissenschaftlich ist. Im Einzelnen kommt es auf die hersteller- und erzeugnisspezifische Art und Weise der Instantnudelgewinnung und auf die Eigenschaften der eingesetzten Rohstoffe an. Alles weitere ist IMHO Spekulatius, also eigentlich Thema für das ehemalige, wegen Trollverseuchung geschlossene Wikipedia:Café. Gestalte Deine Instantnudeln so, dass sie mit möglichst wenig Kochendwasser in möglichst kurzer Zeit ein möglichst appetitliches Heißgericht ergeben. Da da mehrere Variablen offen sind, ist auch das Ergebnis offen für Variabilität. Ansonsten wären große Supermärkte stinkelangweilig. --Rôtkæppchen₆₈ 23:57, 9. Mär. 2025 (CET)
- Bei der 5-min-terrine funktioniert es mit der richtigen Menge Wasser, es muß einen anderen Grund geben. --Ralf Roletschek (Diskussion) 10:50, 9. Mär. 2025 (CET)
- Das würde man auch hinbekommen, wenn man exakt die passende Wassermenge zugibt und das Abkühlen durch ein äußeres Wasserbad verhindert wird. Evtl ist dann die Quellzeit aber größer. --Rôtkæppchen₆₈ 10:38, 9. Mär. 2025 (CET)
- In dem Artikel geht es vor allem um die Nudeln selbst. Die Zutaten sind meist extra abgepackt. Heiße Terrine u.ä. werden in Instantsuppe beschrieben. Probier doch einfach aus, was passiert wenn du passend Wasser nimmst. Ich kenne Leute, die bei Fire Noodles das Wasser nicht abgießen, damit sie die überhaupt verzehren können. Andere lassen weniger Wasser als vorgesehen zurück und braten sie mit den Zutaten noch an, damit sie mehr Pepp haben. --2.175.34.40 05:10, 10. Mär. 2025 (CET)
- In dem Artikel werden die Nissin-Becher ausdrücklich erwähnt, und bei denen sind die Zutaten nun einmal nicht "extra abgepackt". Bei Instantsuppe wurde leider das falsche Lemma erwischt: Kartoffelbrei nach dieser Technologie ist definitiv keine Suppe. (Und bei den feurigen Nudeln stellt sich mir irgendwie die Relevanzfrage.) Aber der Suppenartikel ließe sich umetikettieren und ausbauen und wäre damit eine gute Ausgangsbasis für den fehlenden Dachartikel; ein paar Querverweise in den anderen Artikeln wären einstweilen auch nicht schlecht. --77.8.44.184 13:02, 10. Mär. 2025 (CET)
Bundesamt für Landesverteidigung (Dienststelle 3 Registratur und sonstige sonstige Zuständigkeiten Dransdorf)
BearbeitenBehörde Bundesamt f?r Landesverteidigung (Dienststelle 3 Registratur und sonstige Zust?ndigkeiten Dransdorf) wird gesucht
--188.23.228.30 20:07, 9. Mär. 2025 (CET)
- Gibt es nicht. In Dransdorf befindet sich eine Dienststelle des Bundesamtes für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe. --BlackEyedLion (Diskussion) 20:10, 9. Mär. 2025 (CET)
- Generell ist mit deinen ä und ü was kaputt (das ö scheint erstaunlicherweise zu gehen). Es könnte der Lesbarkeit deiner Anschlussfragen förderlich sein, dies zu beheben :) --Kreuzschnabel 09:12, 10. Mär. 2025 (CET)
- Eine interessante Frage wäre schon, wie das kommt. --77.8.44.184 16:03, 10. Mär. 2025 (CET)
- Eventuell wurde die Bezeichnung der Behörde von einer Quelle kopiert, die keine Umlaute darstellen kann und Fragezeichen als Ersetzungszeichen einfügt. --2001:871:22B:1A5B:F432:340E:A91D:AC61 12:52, 11. Mär. 2025 (CET)
- Eine interessante Frage wäre schon, wie das kommt. --77.8.44.184 16:03, 10. Mär. 2025 (CET)
Nicht-Rückkehrer bei Olympischen Spielen
BearbeitenNach Special Olympics World Summer Games 2023 kehrten ja einige Personen nicht in die Heimat zurück. Nach einem Archivlink hinter einer Bezahlschranke sollen auch 1972 in München um die 100 Personen nicht zurückgekehrt sein. Davon steht dort aber nichts. Gibts dazu auch andere Quellen, dann könnte man das im Olympia-Artikel dazunehmen. --Hachinger62 (Diskussion) 20:35, 9. Mär. 2025 (CET)
- Aber was ist an dieser Angabe enzyklopädisch wichtig? --Sebastian Gasseng (Diskussion) 08:22, 10. Mär. 2025 (CET)
- Eigentlich müsste das ja Auswirkungen gehabt haben auch auf die Auswahl der Sportler für die nächsten Wettkämpfe. DDR-Sportler durften ja teilweise nicht mehr Leistungssport machen (und für Wettkämpfe in den Westen), wenn sie als unzuverlässig galten. Wenn es Dritt-Welt-Länder gewesen wären, hätten die sich über die reichen Länder beschwert, welche die guten Athleten mit Geld abwerben. Wenn die Presse (oder auch wissenschaftliche Veröffentlichungen) darüber berichtete, wäre es auch enzyklopädisch wichtig, wenn nicht, dann nicht. Und im genannten Special Olympics-Artikel ist das ein Thema wie es das auch in der Presse war (wenn auch nur kurzfristig, da ja auch im Artikel vieles im Dunkeln bleibt). --Hachinger62 (Diskussion) 08:53, 10. Mär. 2025 (CET)
- Jutta Braun (https://zzf-potsdam.de/institut/personen/mitarbeiter_innen/jutta-braun) hat grundsätzlich zur Flucht von deutschen Sportlern geforscht. (Ausstellung und Buch: https://zentrum-deutsche-sportgeschichte.de/ausstellungen/zov-sportverrater/#). Claus Tuchscherer floh 1976 bei Olympia. Ich habe noch nicht viel gelesen zur Flucht von Sportlern anderer Nationen bei weit zurückliegenden Ereignissen - das IOC ist da üblicherweise schweigsam, die betroffenen Länder natürlich auch. Öffentlichkeitswirksam im deutschen Sprachraum war natürlich immer die Flucht von DDR-Sportlern. In den letzten Jahren gibt es grundsätzlich mehr Infos - natürlich weiter nicht vom IOC - gerade über Sportler aus Afrika, die (nicht nur) bei Olympia fliehen. Besonders betroffen war aber auch Kuba, natürlich, und sicher der ganze Ostblock. Davon unabhängig zu sehen ist noch die Teilnahme von Flüchtlingen bei Olympia als gemeinsames Refugee Olympic Team. --Sebastian Gasseng (Diskussion) 10:30, 10. Mär. 2025 (CET)
- Über nordkoreanische Sportler(m/w/d) ist bekannt, dass sie streng bewacht werden, damit auch ja niemand abhaut. Außerdem dürfen nordkoreanische Sportfans(m/w/d) nicht zu Sportveranstaltungen im Ausland. Für die Olympischen Sommerspiele in China hatte Nordkorea chinesische Fans(m/w/d) „gemietet“. --Rôtkæppchen₆₈ 10:40, 10. Mär. 2025 (CET)
- Schon mal Danke, auch wenn zur Frage nichts kam. Ist wohl zu spezifisch. --Hachinger62 (Diskussion) 18:09, 10. Mär. 2025 (CET)
- Entschuldigung, "wenig" zur eigentlichen Frage. Das mit der DDR und Nordkorea ist schon spannend. --Hachinger62 (Diskussion) 18:10, 10. Mär. 2025 (CET)
- Schon mal Danke, auch wenn zur Frage nichts kam. Ist wohl zu spezifisch. --Hachinger62 (Diskussion) 18:09, 10. Mär. 2025 (CET)
- Über nordkoreanische Sportler(m/w/d) ist bekannt, dass sie streng bewacht werden, damit auch ja niemand abhaut. Außerdem dürfen nordkoreanische Sportfans(m/w/d) nicht zu Sportveranstaltungen im Ausland. Für die Olympischen Sommerspiele in China hatte Nordkorea chinesische Fans(m/w/d) „gemietet“. --Rôtkæppchen₆₈ 10:40, 10. Mär. 2025 (CET)
- Jutta Braun (https://zzf-potsdam.de/institut/personen/mitarbeiter_innen/jutta-braun) hat grundsätzlich zur Flucht von deutschen Sportlern geforscht. (Ausstellung und Buch: https://zentrum-deutsche-sportgeschichte.de/ausstellungen/zov-sportverrater/#). Claus Tuchscherer floh 1976 bei Olympia. Ich habe noch nicht viel gelesen zur Flucht von Sportlern anderer Nationen bei weit zurückliegenden Ereignissen - das IOC ist da üblicherweise schweigsam, die betroffenen Länder natürlich auch. Öffentlichkeitswirksam im deutschen Sprachraum war natürlich immer die Flucht von DDR-Sportlern. In den letzten Jahren gibt es grundsätzlich mehr Infos - natürlich weiter nicht vom IOC - gerade über Sportler aus Afrika, die (nicht nur) bei Olympia fliehen. Besonders betroffen war aber auch Kuba, natürlich, und sicher der ganze Ostblock. Davon unabhängig zu sehen ist noch die Teilnahme von Flüchtlingen bei Olympia als gemeinsames Refugee Olympic Team. --Sebastian Gasseng (Diskussion) 10:30, 10. Mär. 2025 (CET)
- Eigentlich müsste das ja Auswirkungen gehabt haben auch auf die Auswahl der Sportler für die nächsten Wettkämpfe. DDR-Sportler durften ja teilweise nicht mehr Leistungssport machen (und für Wettkämpfe in den Westen), wenn sie als unzuverlässig galten. Wenn es Dritt-Welt-Länder gewesen wären, hätten die sich über die reichen Länder beschwert, welche die guten Athleten mit Geld abwerben. Wenn die Presse (oder auch wissenschaftliche Veröffentlichungen) darüber berichtete, wäre es auch enzyklopädisch wichtig, wenn nicht, dann nicht. Und im genannten Special Olympics-Artikel ist das ein Thema wie es das auch in der Presse war (wenn auch nur kurzfristig, da ja auch im Artikel vieles im Dunkeln bleibt). --Hachinger62 (Diskussion) 08:53, 10. Mär. 2025 (CET)
- Eritrea hat ein so große Probleme mit abgängigen Fußballnationalspielern (en:Eritrea_national_football_team#Defections), dass das der längste Abschnitt des en.WP-Artikels ist und Eritrea häufiger von Turnieren deshalb zurückzieht. sуrcrо.педія 20:19, 10. Mär. 2025 (CET)
- Das Thema allgemein ist sicherlich enzyklopädisch relevant. --Aalfons (Diskussion) 23:42, 10. Mär. 2025 (CET)
- Wir haben nur den dürren Stumpf Reisekader, obwohl das Thema offensichtlich auch andere Länder wie Kuba, Nordkorea, Eritrea betrifft, aktuell auch die Ukraine[5]. --Rôtkæppchen₆₈ 00:06, 11. Mär. 2025 (CET)
- Das Thema allgemein ist sicherlich enzyklopädisch relevant. --Aalfons (Diskussion) 23:42, 10. Mär. 2025 (CET)
Bislang gibt es offensichtlich noch keine Liste olympischer Rübermacher; nicht einmal in der en WP, die sonst für alles und jeden eine Liste hat. Aber hier gibt es eine: [6], das wären demnach 61 Personen, darunter eine Reihe von Sportlern aus Ungarn und Kuba, aber durchaus nicht alles "Ostblock"- oder auch nur politische Fälle. Ayouba Ali Sihame von den Komoren etwa ist 2012 vor einer Zwangsverheiratung geflohen. Was deutsche Sportler angeht, wäre da noch Ute Gähler, bei den Winterspielen 1964 in der gesamtdeutschen Mannschaft und trat 1968 in Grenoble für die westdeutsche Mannschaft an. --Proofreader (Diskussion) 13:25, 11. Mär. 2025 (CET)
Im Radsport gab es etliche Jahre eine Mannschaft "in Frankreich lebender Polen" und eine Mannschaft "Triest". Das waren teilweise Flüchtlinge, die (oder deren Eltern) von den Nazis abgehauen sind. Ein Pole ist 1952 in Helsinki in den Westen und startete danach für diese französisch-polnische Mannschaft. Gretel Bergmann könnte man auch als Olympiaflüchtling bezeichnen. --Ralf Roletschek (Diskussion) 16:23, 11. Mär. 2025 (CET)
10. März
BearbeitenInhalt der IRS 60650 (evtl Kennzeichnung von Jakobs-Drehgestellen)
BearbeitenEs ist unklar, wie und ob Jakobs-Drehgestelle in der WP bei der Radsatzfolge gekennzeichnet werden sollen, siehe auch diese Diskussion im Portal:Bahn. Dafür ist der Inhalt der IRS 60650 der UIC relevant. Wie werden Jakobs-Drehgestelle dort gekennzeichnet?
Hat jemand der Mitlesenden eventuell Zugriff oder kennt anderweitig den Inhalt, ohne gleich hier für 118€ einzukaufen. --E235JREMU-0 (Diskussion) 13:02, 10. Mär. 2025 (CET)
- Vielleicht einmal an der nächsten Unibib. nett anfragen. --Elrond (Diskussion) 15:23, 10. Mär. 2025 (CET)
- Frag auch mal unter wp:BIBA nach. Vielleicht ist da jemand in der Nähe einer Bib, die die Norm hat. --Rôtkæppchen₆₈ 17:21, 10. Mär. 2025 (CET)
- Danke, ich habe bei verschiedenen Bibliotheken online gesucht, aber nichts gefunden. Ist halt sehr spezifisch. --E235JREMU-0 (Diskussion) 20:24, 10. Mär. 2025 (CET)
- In der Vorgängernorm UIC Leaflet 650 [7] werden Jakobs-Drehgestelle durch einen Überstrich gekennzeichnet. --Rôtkæppchen₆₈ 22:13, 10. Mär. 2025 (CET)
Überrumpelnder Besuch von Energieberater
BearbeitenNicht wirklich eine Wissensfrage, sondern Bitte um zweite oder dritte Meinung. Eben war ein junger Mann bei mir, der meine letzte Stromabrechnung sehen wollte, weil mein "Strompreis dringend gesenkt werden" müsse (so drückte er sich tatsächlich aus, er sagte nicht etwa, dass er prüfen möchte, ob ich zu viel für den Strom zahle oder so). Ich hab mich breitschlagen lassen, mich bei meinem Stromanbieter einzuloggen und ihm die Abrechnung zu zeigen. Als er dann aber noch mein Geburtsdatum wissen wollte, hab ich die Sache aber beendet, weil mir das Ganze suspekt war. Jetzt frage ich mich, was ich von der Sache halten soll und ob ich ihn überhaupt in die Wohnung hätte lassen sollen (was ich nicht wollte, aber er kam mir einfach hinterher). Gemäß der Visitenkarte, die er mir dagelassen hat, ist er von dieser [8] Firma. Die Seite macht mir keinen unseriösen Eindruck, aber von dem Besuch fühlte ich mich schon sehr überrumpelt. Ist so was üblich? Hat jemand Erfahrungen damit? --Better luck next time (Diskussion) 14:47, 10. Mär. 2025 (CET)
- Ich hatte einen Menschen an der Tür der meinte, er käme von den Stadtwerken, hätte gerade meinen Zähler abgelesen und dabei festgestellt, dass ich viel zu viel bezahle. Deshalb würde er mich jetzt umstellen. Als ich ihm dann gesagt habe, dass ich nicht bei den Stadtwerken bin, meinte er, er wäre auch für alle anderen Anbieter zuständig und wollte meine Rechnung sehen. Ich sagte ihm dann, die müsse er aufgrund seiner bisherigen Aussagen schon kennen. Dann habe ich ihm noch gesagt, dass ich vor einem Monat erst gewechselt habe und er dementsprechend nichts verdienen kann. Er wollte noch wissen, wer mein neuer Anbieter ist, aber die Auskunft habe ich verweigert. Ich denke, das sind Menschen, die ihr Geld mit der Provision verdienen, die sie vom neuen Anbieter erhalten. Wahrscheinlich sparen sie dem ein oder anderen Kunden sogar ein paar Euro. Ich würde allerdings nicht dringend davon ausgehen, dass sie den aller günstigsten Vertrag anbieten. Vielleicht verkaufen sie nebenbei noch die Kundendaten weiter. Ich würde nicht davon ausgehen, dass sie Wohnungen für Einbrüche auskundschaften. Seriosität 3/10 --Carlos-X 15:01, 10. Mär. 2025 (CET)
- Ich sage nur! Finger weg. Wenn man sich das Impressum der Webseite anschaut, hat dieses Unternehmen nicht einmal eine Rechtsform. Der Name ist irreführend, keine seriöse Energieberatung (hier ist die bei der Verbraucherzentrale angesiedelt, woanders kann das anders sein, aber die VBZs wissen dann wo) kommt unangemeldet ohne Terminabsprache und bietet auch noch gleich neue Verträge an. Wenn also jemand an der Tür klingelt und was von energiekostensenkung erzählt: Tür zu, denn auch die eigenen Stromanbieter machen keine Hausbesuche - außer sperrkassierer. Aber die kommen auch nicht ohne vorherige Zahlungsaufforderung, Mahnungen und Sperrdrohungen. --Auf Maloche (Diskussion) 15:12, 10. Mär. 2025 (CET)
- "Junger Mann, ich finde es geil, zu viel zu bezahlen!" Und Tür zu. --Elrond (Diskussion) 15:20, 10. Mär. 2025 (CET)
- Und unter 110 die Polizei informieren. Eines dieser auffälligen Autos wirkt manchmal Wunder. --Bahnmoeller (Diskussion) 15:49, 10. Mär. 2025 (CET)
- (BK) Da rate ich, außer wenn diese Vertreter nicht auf Aufforderung abhauen (dann ist es Hausfriedensbruch), eher ab: An Haustürgeschäften und Vertretertätigkeiten ist erstmal nichts illegal - eine Betrugsabsicht wird man schwerlich nachweisen können (das juristische Problem ist die beabsichtigte Vermögensschädigung, deren Nachweis die Justiz dem Hausierer beweisen muss).-Auf Maloche (Diskussion) 16:00, 10. Mär. 2025 (CET)
- Vielleicht trotzdem checken ob die Münzsammlung noch da ist... --Ailura (Diskussion) 16:03, 10. Mär. 2025 (CET)
- Erinnere mich an eine frühere Nachbarin, eine resolute ältere Dame. Die hat solchen aufdringlichen Besuchern gleich nachdem die ihren ersten Satz abgelassen hatten die Haustür vor der Nase zugeknallt und sie ohne jede Antwort stehen lassen. Wenn sie ihren Fuß in den Türspalt zu stellen wagten, bekamen sie einen beherzten Tritt in ihre Weichteile, und die Tür war zu. --89.244.243.248 16:24, 10. Mär. 2025 (CET)
- Den Rentnern wird sowas auch bei jeder Gelegenheit erklärt. Aber offenbar fallen jetzt schon Menschen in zurechnungsfähigem Alter auf solche Maschen rein. --Ailura (Diskussion) 08:12, 11. Mär. 2025 (CET)
- Die Polizei erscheint mir an anderer Stelle besser eingesetzt. Ich mag es nicht belogen zu werden, deshalb höre ich mir die Angebote gar nicht erst an. Ich behandle die Leute aber trotzdem freundlich. Ich möchte deren Job nicht machen. --Carlos-X 17:01, 10. Mär. 2025 (CET)
- Nein, die Polizei ist nicht "an anderer Stelle besser eingesetzt", sondern das ist genau ihre Aufgabe, Ansätze zu Straftaten schon im Ansatz zu erkennen, sie Personalien solcher "Geistergestalten" festzustellen und die ganze Sache gleich im Ansatz zu unterbinden. Was der Vogel da macht, ist gewerbsmäßiger Betrug; dabei von "deren Job" zu sprechen ist eine völlig unangebrachte Verharmlosung. --95.113.52.141 10:09, 11. Mär. 2025 (CET)
- Deren Job ist vollkommen legal. Nicht ok ist, wenn sie sich als jemand ausgeben, der sie nicht sind und wenn sie jemanden überrumpeln, so dass derjenige glaubt, keine Wahl zu haben. Über 90 % aller Mietwagenfirmen belügen mich, ebenso die Deutsche Bahn und so ziemlich jede Versicherung. Sollen wir da jetzt auch die Polizei einsetzen? --Carlos-X 10:36, 11. Mär. 2025 (CET)
- Nein, die Polizei ist nicht "an anderer Stelle besser eingesetzt", sondern das ist genau ihre Aufgabe, Ansätze zu Straftaten schon im Ansatz zu erkennen, sie Personalien solcher "Geistergestalten" festzustellen und die ganze Sache gleich im Ansatz zu unterbinden. Was der Vogel da macht, ist gewerbsmäßiger Betrug; dabei von "deren Job" zu sprechen ist eine völlig unangebrachte Verharmlosung. --95.113.52.141 10:09, 11. Mär. 2025 (CET)
- (BK) Da rate ich, außer wenn diese Vertreter nicht auf Aufforderung abhauen (dann ist es Hausfriedensbruch), eher ab: An Haustürgeschäften und Vertretertätigkeiten ist erstmal nichts illegal - eine Betrugsabsicht wird man schwerlich nachweisen können (das juristische Problem ist die beabsichtigte Vermögensschädigung, deren Nachweis die Justiz dem Hausierer beweisen muss).-Auf Maloche (Diskussion) 16:00, 10. Mär. 2025 (CET)
- Hätte ich normalerweise auch so ähnlich gemacht, aber in dem Fall hat mir sein Redeschwall irgendwie den Eindruck vermittelt, er sei in einem "offiziellen" Auftrag unterwegs. Komplette Überrumplung halt. Das alte Ehepaar, das unter mir wohnt, hat er auch ganz kirre gemacht. Offenbar war der Mann allein zu Hause, der wohl geistig nicht mehr ganz 100% auf der Höhe ist. Die Frau kam dann zu mir hoch und fragte, was es damit aufsich hat und ob sie den rein lassen muss, da er wohl angekündigt hatte, nochmal zu kommen, wenn sie da ist. --Better luck next time (Diskussion) 23:10, 10. Mär. 2025 (CET)
- Das ist deren erprobte Taktik. Auf "Guten Tag, ich komme von einem unabhängigen Energieberater, darf ich mit ihnen über einen möglichen Wechsel des Stromversorgers reden" reagieren wahrscheinlich 95 % ablehnend. Bei "Guten Tag, ich komme von den Stadtwerken, wir wollen sie auf einen günstigeren Tarif umstellen, geben Sie mir bitte ihre Rechnung" ist die Erfolgsquote wahrscheinlich deutlich höher. Machen die Mitarbeiter von der "Telekom" genauso. --Carlos-X 23:25, 10. Mär. 2025 (CET)
- "Von den Stadtwerken" ist schon zu spezifisch; ich denke, die werden geschult um rechtsicher zu manipulieren. "Im Auftrag des Stromanbieters" oder so ist da rechtlich unverfänglicher. -Ani--2A00:20:0:54C1:79A7:9390:EC9C:51B8 23:37, 10. Mär. 2025 (CET)
- Bei mir kam er von den Stadtwerken. Der Menschen von der "Telekom" hatte sogar ein Telekom-Jäckchen an. --Carlos-X 00:12, 11. Mär. 2025 (CET)
- Wow. Das ist definitv Betrug. Da finde ich Polizei hinzuziehen schon angebracht/notwendig. -Ani--2A00:20:0:54C1:79A7:9390:EC9C:51B8 00:22, 11. Mär. 2025 (CET)
- Und dann? Der Mensch von den Stadtwerken wird sagen, dass ich mich verhört habe und der Staatsanwalt wird kein großes Interesse haben. Harry Kane läuft auch mit einem Telekom-Logo auf der Brust rum, obwohl er nicht für die Telekom arbeitet. Und mein Besucher hatte wahrscheinlich sogar das Recht Verträge im Namen der Telekom abzuschließen, auch wenn er definitiv kein Telekom-Mitarbeiter war. Ich bezweifele, dass die Polizei überhaupt ausrücken würde. Und wenn, dann wäre der falsche Mitarbeiter wahrscheinlich lange weg, wenn sie kommt. --Carlos-X 02:08, 11. Mär. 2025 (CET)
- Fernmeldeunternehmen, egal ob Telekom, Vodafone, Telefonica oder United Internet, bauen ihren Vor-Ort-Vertrieb heutzutage hauptsächlich auf selbstständige Subunternehmer auf. Diese haben recht große Freiheiten in der Wahl ihrer Werbe- und Vertriebsmethoden. Nur wenn es kriminell wird, wollen die großen Fernmelder nichts mehr davon wissen. Das liest man ja regelmäßig in der Zeitung. --Rôtkæppchen₆₈ 10:16, 11. Mär. 2025 (CET)
- Und dann? Der Mensch von den Stadtwerken wird sagen, dass ich mich verhört habe und der Staatsanwalt wird kein großes Interesse haben. Harry Kane läuft auch mit einem Telekom-Logo auf der Brust rum, obwohl er nicht für die Telekom arbeitet. Und mein Besucher hatte wahrscheinlich sogar das Recht Verträge im Namen der Telekom abzuschließen, auch wenn er definitiv kein Telekom-Mitarbeiter war. Ich bezweifele, dass die Polizei überhaupt ausrücken würde. Und wenn, dann wäre der falsche Mitarbeiter wahrscheinlich lange weg, wenn sie kommt. --Carlos-X 02:08, 11. Mär. 2025 (CET)
- Wow. Das ist definitv Betrug. Da finde ich Polizei hinzuziehen schon angebracht/notwendig. -Ani--2A00:20:0:54C1:79A7:9390:EC9C:51B8 00:22, 11. Mär. 2025 (CET)
- Bei mir kam er von den Stadtwerken. Der Menschen von der "Telekom" hatte sogar ein Telekom-Jäckchen an. --Carlos-X 00:12, 11. Mär. 2025 (CET)
- "Von den Stadtwerken" ist schon zu spezifisch; ich denke, die werden geschult um rechtsicher zu manipulieren. "Im Auftrag des Stromanbieters" oder so ist da rechtlich unverfänglicher. -Ani--2A00:20:0:54C1:79A7:9390:EC9C:51B8 23:37, 10. Mär. 2025 (CET)
- Das ist deren erprobte Taktik. Auf "Guten Tag, ich komme von einem unabhängigen Energieberater, darf ich mit ihnen über einen möglichen Wechsel des Stromversorgers reden" reagieren wahrscheinlich 95 % ablehnend. Bei "Guten Tag, ich komme von den Stadtwerken, wir wollen sie auf einen günstigeren Tarif umstellen, geben Sie mir bitte ihre Rechnung" ist die Erfolgsquote wahrscheinlich deutlich höher. Machen die Mitarbeiter von der "Telekom" genauso. --Carlos-X 23:25, 10. Mär. 2025 (CET)
- Du hast nicht im ernst irgendwen aufgrund einer Visitenkarte in die Wohnung gelassen? Da brauch ich schon mindestens einen gut gefälschten Dienstausweis. --Ailura (Diskussion) 15:56, 10. Mär. 2025 (CET)
- …nebst richterlicher Anordnung. --Rôtkæppchen₆₈ 18:16, 10. Mär. 2025 (CET)
- Bei mir war vor einigen Monaten einer, der meinte, er müsse überprüfen, ob mein Endgerät für den Kabelanschluss noch zukunftssicher sei. Auch als ich ihm die genaue Modellbezeichnung der Fritte sagte, war er nicht zufrieden, er wollte sie sehen. Ich war eher neugierig, wie weit er gehen würde. Er hat tatsächlich aufs Typenschild unten drunter geschaut – oder auf den werkseitigen WLAN-Schlüssel, aber dann hat er Pech gehabt. Ich fragte nach: wieso das überprüft werden müsse? Ja, die Telekom stelle das Kabelnetz auf einen neuen Standard um. Ich sei doch aber bei Vodafone, nicht bei der Telekom. Dochdoch, der Telekom gehöre die Kabel-Infrastruktur, Vodafone habe die nur gemietet. Ob sich für mich was ändere, etwa bei DVB-C? Nein, das bleibe alles bestehen. Wieso dann die Endgeräte überprüft werden müssten, wenn sich doch nichts ändere? Er brabbelte was zusammen und ging. Ursprünglich hatte er mir auch was Vertragliches unterjubeln wollen, dazu sagte ich aber nur, er solle mir Informationen zuschicken, ich entscheide dann in Ruhe. Bis heute nichts gehört. --Kreuzschnabel 16:03, 10. Mär. 2025 (CET)
- Wieso setzt ein Energieberater beim Strompreis an und nicht bei möglichen Strom-Einsparungen? Das wäre nämlich Preissenkung um 100 % für jede eingesparte Kilowattstunde ... Mein Onkel hat, wenn ihn mal wieder jemand anrief, ob er Steuern sparen wolle, immer gesagt "ich bin ein fröhlicher Steuerzahler". Danach war irgendwie kein Gesprächsbedarf der Gegenseite mehr. --Schwäbin 17:07, 10. Mär. 2025 (CET)
- Generell muss man (bis auf sehr wenige Ausnahmen) niemand in die Wohnung lassen (Grundrecht, Unverletzlichkeit der Wohnung, Art. 13 GG [9]).
- Der Vermieter darf sein Eigentum anschauen, muss aber den Grund angeben und sich vorher schriftlich in angemessener Zeit (48 Std. bis mehr als eine Woche, zu ortsüblichen Zeiten werktags und Sa. von 10 bis 18 Uhr) ankündigen. [10] [11]
- Mit entsprechender richterlicher Entscheidung darf auch der Gerichtsvollzieher die Wohnung betreten, aber auch er muss sich anmelden, seinen Ausweis vorzeigen und in der Regel kommt er ja auch nicht überraschend...
- Feuerwehr und Polizei sind in der Regel uniformiert und dürfen nur in Notfällen eine Wohnung betreten.
- Also: Immer unbekannte Besucher an der Wohnungstür abfertigen und sie am Eintritt in die Wohnung hindern, indem man so steht, dass niemand irgendwie durchgehen kann.
- Bei bestimmten Arbeiten in der Wohnung im Auftrag des Vermieters haben die Firmen sich zuvor anzukündigen. Für jährliche Heizungs- und Wasserablesung reicht Aushang. Wenn jemand klingelt und behauptet, er müsse jetzt sofort irgendetwas ablesen oder prüfen, dann sollte man ihn einfach wegschicken.
- Wer behauptet, von irgendeiner Behörde zu sein, ist verpflichtet, seinen Dienstausweis vorzuzeigen. Sehr genau ansehen! Bei unverständlichen Abkürzungen nachfragen, was sie bedeuten. Ein Stempel auf dem vorgeblichen Dienstausweis kann auch ein Fantasiestempel sein. Manche Versicherungsvertreter haben sich schon Ausweise gemacht, die einen Dienstausweis einer Fantasieabteilung vortäuschen.
- Bei Haustürgeschäften ist es nicht möglich, sich vorher in Ruhe auf dem Markt zu erkundigen und Qualität und Preise zu vergleichen. Wer etwas verkaufen will, soll einen Prospekt dalassen und wieder gehen. Dann kann man in Ruhe überlegen, was man eigentlich will.
- Niemals etwas unterschreiben. Niemals Auskunft über sich geben. Grundsätzlich sagen: Schreiben Sie mir einfach. Sie haben ja die Adresse. Und dann Tür zu. Mißtrauen ist hier immer berechtigt. Ich muss nichts erklären und ich muss auch nicht diskutieren. Dass jemand klingelt verpflichtet mich nicht, damit meine Zeit zu vergeuden, weil er ja gerade da ist.
- --88.64.56.240 22:03, 10. Mär. 2025 (CET)
- Zu Punkt 8: Außerdem hat der(m/w/d) Überrumpelte gemäß §355 BGB ein 14tägiges Widerrufsrecht bei Haustürgeschäften. --Rôtkæppchen₆₈ 22:31, 10. Mär. 2025 (CET)
- Ja, aber ich rate grundsätzlich davon ab. Und ich habe noch vergessen: Hausbesuche oder Haustürgeschäfte sind generell eine kostenintensive Angelegenheit (anfahrtkosten, keiner da, kein Interesse, Zeit mit Reden vergeudet etc.). Wer ökonomisch denkt wird das so weit es möglich ist vermeiden. Auch unter diesem Gesichtspunkt sind Leute, die vor der Tür stehen und irgendwas wollen immer eher fragwürdig. Und gewiss kann man auch freundlich Nein sagen, kein Interesse haben oder eben auf den Postweg verweisen. Ich bin zu nichts verpflichtet. --88.64.56.240 22:42, 10. Mär. 2025 (CET) Und noch ein letzer Aspekt. Wer unter einem Vorwand in eine Wohnung kommt kann auch die Wohnung einfach nur ausspähen. Man sieht die Schränke und Schubladen, den Raumschnitt und den Gesamtzustand, man sieht die Wohnungseingangstür von innen und welche Sicherheitsvorrichtungen es da noch gibt oder nicht. Man bekommt einen Eindruck von der Person, bei der man später vielleicht einbrechen will. Man sieht, ob sich das lohnen wird oder eher nicht. --88.64.56.240 23:09, 10. Mär. 2025 (CET)
- Zu Punkt 8: Außerdem hat der(m/w/d) Überrumpelte gemäß §355 BGB ein 14tägiges Widerrufsrecht bei Haustürgeschäften. --Rôtkæppchen₆₈ 22:31, 10. Mär. 2025 (CET)
- Vielleicht zu „...aber er kam mir einfach hinterher“ noch als Schmankerl: Wie ich bereits schrub ist es klug, mit einer Hand die Tür zu sich zu ziehen und den Rest der Türöffnung mit dem eigenen Körper zu blockieren. Aufdringliche Besucher können dann nur noch den Fuß in die Tür stellen, wenn ich versuche, sie zu schließen. Das ist mir auch vor anderthalb Jahren passiert. Ich wohne in einem sogenannten sozialen Brennpunktviertel und was der Besucher nicht wissen konnte ist, dass ich seit vielen Jahren, nachdem mir so etwas das erste Mal passierte, einen Baseballschläger hinter der Wohnungstür stehen habe. Nun kann man tatsächlich mit diesem Stück Holz in so einer beengten Situation ja überhaupt nichts wirkungsvolles machen, aber es war schon überzeugend genug, das Sportgerät einfach nur zu zeigen. Der aufdringliche Mensch war zu sehr in Eile, um sich noch zu entschuldigen. --88.72.111.49 23:06, 11. Mär. 2025 (CET) (hier auch als 88.64.56.240 unterwegs)
Blumenzwiebeln
BearbeitenIch habe gerade eine Tüte mit diversen Blumenzwiebeln gefunden. Sollten alle im Herbst in den Boden.
Was passiert, wenn ich diese jetzt noch eingrabe? Oder sollte ich besser den nächsten Herbst abwarten? Und wie aufbewahren bis dahin? --79.216.34.13 15:56, 10. Mär. 2025 (CET)
- Kommt auch darauf an, welche Blumen das sind und wie sie gelagert wurden. Wenn sie den Winter über im warmen Heizungskeller lagen und papierleicht sind, würden sie beim EIngraben zumindest noch ein wenig Nährstoffe eintragen. --Elrond (Diskussion) 16:14, 10. Mär. 2025 (CET)
- Blumenzwiebeln brauchen jedenfalls einen "Kälte/Frost-Schock" für den nächsten Austrieb, dafür dürfte es in der Zwischenzeit für dieses Jahr zu spät sein. Du kannst die Zwiebeln schon an der gewünschten Stelle einbuddeln, aber wirst dieses Jahr nichts mehr von denen sehen. Im nächsten Jahr wird sich dann was tun. Viel Erfolg. kandschwar (Diskussion) 17:47, 10. Mär. 2025 (CET)
- Naja, ein Frostschock ist Mitte März noch möglich, je nach Gegend. --Hachinger62 (Diskussion) 18:08, 10. Mär. 2025 (CET)
- Geht auch ein Tiefkühlfach? --Rôtkæppchen₆₈ 18:21, 10. Mär. 2025 (CET)
- Ist das bei allen Blumenzwiebeln so? --Elrond (Diskussion) 19:39, 10. Mär. 2025 (CET)
- Im Artikel Vernalisation steht es nicht. --Rôtkæppchen₆₈ 21:21, 10. Mär. 2025 (CET)
- Blumenzwiebeln brauchen keinen Frost. Auspflanzen im Herbst ist je nach Art ggf. vorzuziehen, damit sie im Frühjahr schon früh genug austreiben können. Bei Pflanzung im Frühjahr werden sie vermutlich erst im darauffolgenden Jahr blühen. Ich sehe nicht, dass dabei ein Schaden entstehen könnte.--Meloe (Diskussion) 08:12, 11. Mär. 2025 (CET)
- Im Artikel Vernalisation steht es nicht. --Rôtkæppchen₆₈ 21:21, 10. Mär. 2025 (CET)
- Naja, ein Frostschock ist Mitte März noch möglich, je nach Gegend. --Hachinger62 (Diskussion) 18:08, 10. Mär. 2025 (CET)
- Blumenzwiebeln brauchen jedenfalls einen "Kälte/Frost-Schock" für den nächsten Austrieb, dafür dürfte es in der Zwischenzeit für dieses Jahr zu spät sein. Du kannst die Zwiebeln schon an der gewünschten Stelle einbuddeln, aber wirst dieses Jahr nichts mehr von denen sehen. Im nächsten Jahr wird sich dann was tun. Viel Erfolg. kandschwar (Diskussion) 17:47, 10. Mär. 2025 (CET)
Ich werde es darauf ankommen lassen, bei weiterer Lagerung trocknen die nur weiter aus. Es handelt sich um Crocus, Brodiaea, Anemonen, Hyazinthus, Allium und Tulipa. Ich versuche zu berichten. --79.216.34.13 13:00, 11. Mär. 2025 (CET)
- So hatte ich das vor ein paar Jahren auch gemacht. Einfach jetzt verbuddeln bevor man es im Herbst dann doch vergisst. Nur darf man dann für dieses Jahr auch nichts erwarten, aber wenn man die weiterhin lagert passiert ja auch nichts und die werden nicht besser. Also von daher ab in die Erde und nächstes Jahr freuen.
- Bezüglich Kälte/Frost schreibt unser Artikel Tulpen: "werden vor dem ersten Bodenfrost neu gepflanzt und bilden im kommenden Jahr größere Zwiebeln. Tulpenzwiebeln benötigen zur Blütenbildung die Kühlphase des Winters bzw. künstliche Kühlung (Vernalisation)." Gruß kandschwar (Diskussion) 17:15, 11. Mär. 2025 (CET)
- Ich hab mal eine Hippeastrum-Zwiebel im Wellpapp-Geschenkkarton geschenkt bekommen und weil ich keine Möglichkeit hatte, sie einzupflanzen, habe ich sie achtlos beiseite gelegt. Irgendwann ist sie mir dann wieder in die Hände gefallen, erbärmlich vertrocknet aussehend und teilweise ausgekeimt. Meine Mitbewohnerin hatte ein Westfenster. An diesem Fenster ist die Zwiebel dann zu einem prächtigen, stattlichen Ritterstern herangewachsen. Life cannot be contained. Insofern kann ich dem TO nur raten, die Zwiebeln einzupflanzen. Die Chance, dass sie spätestens im Frühjahr 2026 nicht austreiben, ist gering. --Rôtkæppchen₆₈ 01:23, 12. Mär. 2025 (CET)
Anleihe Tilgung steuerpflichtig?
BearbeitenBezogen auf österreichisches Steuerrecht: Wenn ich eine Anleihe kaufe, die unter ihrem Nennwert notiert und sie die volle Laufzeit halte, gilt die Differenz zwischen Kaufkurs und dem bei der Tilgung zurückgezahlten Nennwert als steuerpflichtiger (Kurs-)Gewinn? --77.119.174.10 18:19, 10. Mär. 2025 (CET)
- Dass es sich um einen Kursgewinn handelt, ist unstrittig.
- Zur Frage der Steuerpflicht in AT fand ich in meiner Suchmaschine ziemlich weit oben "Ab 1.4.2012 erfuhr die Besteuerung von Kapitalvermögen in Österreich eine grundlegende Änderung (aufgrund des Budgetbegleitgesetzes 2011). Waren zuvor lediglich Früchte aus Kapitalvermögen, wie etwa Zinsen oder Dividenden, Gegenstand der Kapitalbesteuerung, sind seither auch Gewinne steuerpflichtig, die aus dem Verkauf des Stammes selbst (z.B. Anleihe oder die Aktie) stammen („Vermögenszuwachsbesteuerung“). Steuerfreie Veräußerungen abhängig von Behaltezeiten oder Beteiligungshöhen sind nicht mehr vorgesehen." --Schwäbin 19:57, 10. Mär. 2025 (CET)
11. März
BearbeitenSystem, das aus einer Bilddatei Text extrahieren kann?
BearbeitenGibt es sowas? Kann ich dafür ein Programm nutzen? Welches? Den Text könnte ich dann endlich auch übersetzen, ohne ihn komplett abtippen zu müssen.
--2A00:8A60:C000:1:7492:AE0D:65DA:4F8A 16:22, 11. Mär. 2025 (CET)
- Online z.B. unter https://www.imagetotext.info/ --Chianti (Diskussion) 16:35, 11. Mär. 2025 (CET)
- Google Lens kann das auch, inkl. Übersetzung (irgendwie...): https://lens.google.com --Magnus (Diskussion) 16:40, 11. Mär. 2025 (CET)
- Modernere Samsung Smartphones, können es per Kamera App und übersetztung per Google Translate.--Conan (Eine private Nachricht an mich? Bitte hier lang.) 16:47, 11. Mär. 2025 (CET)
- @Tsungam, Conan174: Es geht auch auf anderen Smartphones. Es muss aber Google, Google Lens und ggf. Google Translate installiert und aktiviert sein. Google Translate ohne Google Lens funktioniert nicht. --Rôtkæppchen₆₈ 19:35, 11. Mär. 2025 (CET)
- Machen sowas nicht OCR-Programme? Unter Texterkennung werden einige erwähnt. --Expressis verbis (Diskussion) 17:22, 11. Mär. 2025 (CET)
- Ich glaube OCR ist out. Das war ein Verfahren, bei dem ein klassisches Programm versucht, die Zeichen zu erkennen. Mittlerweile macht man das mit KI. --2001:16B8:B8BE:F800:C3F2:E9B7:4E43:5D58 21:50, 11. Mär. 2025 (CET)
- Und wie heißt so ein KI-Programm, das man sich runterladen und installieren kann (ohne seine Daten ins Internet-Nirwana schicken zu müssen)? --Expressis verbis (Diskussion) 22:03, 11. Mär. 2025 (CET)
- Auf die Schnelle finde ich nichts dergleichen. Entweder hat es keine KI, oder es ist on-line oder es ist keine Texterkennung. Sehr gute klassische OCR gab es aber schon vor der KI. Ich selbst nutze gelegentlich eine OEM-Version von FineReader, die einem Scanner beigepackt war. --Rôtkæppchen₆₈ 00:54, 12. Mär. 2025 (CET)
- Und wie heißt so ein KI-Programm, das man sich runterladen und installieren kann (ohne seine Daten ins Internet-Nirwana schicken zu müssen)? --Expressis verbis (Diskussion) 22:03, 11. Mär. 2025 (CET)
- Ich glaube OCR ist out. Das war ein Verfahren, bei dem ein klassisches Programm versucht, die Zeichen zu erkennen. Mittlerweile macht man das mit KI. --2001:16B8:B8BE:F800:C3F2:E9B7:4E43:5D58 21:50, 11. Mär. 2025 (CET)
Taufenhimmel
BearbeitenHallo, ich habe in einer dänischen Kirche ein oberhalb des Taufbeckens angebrachtes "Dach" gesehen. In der dänischen Wikipedia gibt es dazu unter dem Namen Fontehimmel auch einen Artikel. Es gibt aber keine Links in andere Sprachversionen und bei uns stehen ähnliche Einrichtungen laut den Fotos im Artikel zum Taufbecken offenbar eher direkt auf dem Taufstein. Gibt es im deutschen zu der Bezeichnung "Fontehimmel" eine Entsprechung? Vielen Dank! --An-d (Diskussion) 21:24, 11. Mär. 2025 (CET)
- Krone (für das Taufbecken), Taufsteinkrone, Taufbeckenkrone, siehe entsprechende Google-Suchen. --BlackEyedLion (Diskussion) 21:44, 11. Mär. 2025 (CET)
- Taufdeckel. --Concord (Diskussion) 21:57, 11. Mär. 2025 (CET)
Kurios, dass es keine Commons-Kategorie gibt.
- Taufdeckel. --Concord (Diskussion) 21:57, 11. Mär. 2025 (CET)
- Commons: Font covers – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
PS: Auch die dänischen Exemplare standen ursprünglich auf dem Taufstein und wurden nur für die Taufhandlung selbst hochgezogen... --Concord (Diskussion) 22:06, 11. Mär. 2025 (CET)
- Evangelischen Kirchen sagt man eine gewisse Schmucklosigkeit nach, wenn sie nach der Reformation errichtet wurden. Ich wurde in einer Kirche getauft, wo der Taufstein mit einem Messingblechdeckel abgedeckt war mit kreuzförmigem Griff, unter http://www.kirchenmusik.hiller-neuenbuerg.de/posaune.html sichtbar. --Rôtkæppchen₆₈ 00:42, 12. Mär. 2025 (CET)