Wikipedia:Redaktion Altertum/Römischer Limes/Dakischer Limes
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Legionslager Apulum | |
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Alternativname | Apulum |
Limes | Dakischer Limes |
Abschnitt | Zentrale Anlagen; C / 103[1] |
Datierung (Belegung) | spätestens 106/107 bis spätestens 275 |
Typ | Legionslager |
Einheit | Legio XIII Gemina[Epi 1] |
Größe | A) unbekannt B) 420 m x 440 m ≈ 18,5 ha |
Bauweise | A) Holz-Erde-Lager B) Steinkastell |
Erhaltungszustand | A) überbaut B) teilrekonstruiert |
Ort | Alba Iulia |
Geographische Lage | 46° 4′ 6,5″ N, 23° 34′ 19,5″ O |
Höhe | 249 m |
Vorhergehend | Kastell Orăștioara de Sus (B/100, südwestlich)[1] |
Anschließend | Kastell Războieni-Cetate (B/101, nordnordöstlich) Potaissa (C/104, nördlich)[1] |
Rückwärtig | Kastell Ighiu (N.N., nordwestlich) Kastell Abrud (A/V/20, nordwestlich) Kastell Cigmău (B/99, westsüdwestlich)[1] |
Vorgelagert | Caput Stenarum (A/VIII/46, südöstlich)[1] |
Apulum ist ein römischer, militärisch-ziviler Siedlungskomplex im Stadtgebiet des heutigen Alba Iulia (Kreis Alba) im Südwesten der rumänischen Region Siebenbürgen. Apulum besteht aus einem Legionslager und gleich zwei Zivilsiedlungen, der Colonia Aurelia Apulensis und dem Municipium Septimium Apulense. Dadurch entstand in der Antike eine blühende, urbane Agglomeration mit den entsprechenden Infrastrukturen. Administrativ gehörte es zunächst zur Provinz Dacia, dann zur Dacia superior und schließlich zur Dacia Apulensis, die nach der Stadt benannt war. Apulum war neben Potaissa eines von insgesamt nur zwei zeitgleich in den dakischen Provinzen existierenden Legionshauptquartieren und Sitz des Statthalters. Apulum ist eine der so genannten zentralen Anlagen des Dakischen Limes. Gemeinsam mit 276 weiteren Bodendenkmälern dieses Limes wurde es im Sommer 2024 zum UNESCO-Weltkulturerbe erhoben.
Lage, Ethymologie und Quellen
BearbeitenDie heutigen Bodendenkmale liegen am östlichen Ende eines Höhenrückens, der vom Trascău-Gebirge her kommend gegen den Fluss Mureș vorstößt. Apulum befindet sich im Tal dieses Flusses, das Alba Iulia mit Turda (antiker Name: Potaissa) verbindet und den westlichen Teil des Siebenbürgischen Beckens bildet. Die Agglomeration liegt an der Stelle, an der der kleine Fluss Ampoi in den Mureș einmündet. Das römische Siedlungsgebiet wird im Norden vom Tal des Ampoi, im Osten und Süden vom Mureș und im Westen vom Trascău-Gebirge und dem dahinter liegenden Siebenbürgischen Erzgebirge begrenzt.
Schon in prähistorischer Zeit war diese Gegend ein Handels- und Verkehrsknotenpunkt für das in großem Umfang in der Region gewonnene Steinsalz. Zudem gehören die östlich Apulums beginnenden Gebirgszüge zu den rohstoffreichsten Regionen Siebenbürgens, wo insbesondere Gold, Silber, Selen, Blei, Zinn und Quecksilber vorkommen.[2] Die Standortwahl dürfte daher wohl nicht nur aus strategischen Motiven heraus, sondern auch unter ökonomischen Aspekten erfolgt sein. Durch die Nutzung der alten Transportwege sowie durch die Anlage neuer Straßen entwickelte sich Apulum zum Zentrum eines Netzwerks mit direkten Verbindungen zu dem Kastell Războieni-Cetate sowie der Stadt und dem Legionslager Potaissa im Norden, den Kastellen Feldioara und Caput Stenarum im Osten, dem Kastell Orăștioara de Sus und der Ulpia Traiana Sarmizegetusa im Süden, sowie den Kastellen Cigmău, Vețel, Ighiu, Abrud und der Bergbaustadt Alburnus Maior im Westen.[3][4]
Der Name Apulum leitet sich wahrscheinlich ab von einer rund 17 km nordnordwestlich gelegenen dakischen Bergfestung namens Apoulon,[5] die in der Zeit vom 2. Jahrhundert v. u. Z. bis ins komplette 1. Jahrhundert u. Z. existierte und zu Beginn des 2. Jahrhunderts von den Römern zerstört wurde. Sie liegt auf der Piatra Craivii, einem 1078 m hohen Berg am südöstlichen Rand des Trascău-Gebirges. Auf dem Gebiet von Apulum selbst gab es keine dakische Vorläufersiedlung, wie es bei den Römern generell nicht üblich war, sich auf vormals dakischen Plätzen niederzulassen.[6]
Apoulon war schon in der Geographike Hyphegesis des Claudius Ptolemäus erwähnt,[7] Apulum als Apula auf der Tabula Peutingeriana verzeichnet worden.[8]
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Piatra Craivii, Standort der dakischen Festung Apoulon
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Gold aus Alburnus Maior
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Apulum auf der Tabula Peutingeriana (oben links)
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Cetatea Alba Carolina, Anfang des 18. Jh. auf und um dem Legionslager errichtet
Forschungsgeschichte
BearbeitenFO: Apulum I
AO: verschollen[9]
Schon früh beschrieben und/oder sammelten Gelehrte des Renaissance-Humanismus die römischen Hinterlassenschaften Apulums.[10] Der Erste, der in diesem Zusammenhang genannt wird, ist der noch zur Zeit der Renaissance lebende Bischof von Siebenbürgen László Geréb (1452-1502). Ihm folgte, keine Generation später und derselben Epoche angehörend, der Dichter János Megyericsei, latinisiert Johannes Mezerzius (1470-1517), der als Erster römische Inschriften aus Siebenbürgen aufzeichnete und daher als frühester Epigraphiker Apulums anzusprechen ist. Seine Aufzeichnungen blieben erhalten und gingen später in Theodor Mommsens Werk ein.[11] Im 16. Jahrhundert beschrieb Antun Vrančić (1504-1573), der unter anderem Sekretär von Johann Zápolya war, die Funde und ihre Fundorte,[12] während Jacques Bongars (1554-1612) Zeichnungen römischer Inschriften anfertigte. Auch István Szamosközy (1565-1612), ein Humanist und Hofhistoriker von Stephan Bocskai, gehörte dieser Zeit an. Im 17. und 18. Jahrhundert waren es Martin Opitz (1597-1639) mit seiner verloren gegangenen Schrift Dacia Antiqua[13] und der Italiener Giuseppe Ariosti (1689-1766), der das Manuskript Epigrafi romane di Transilvania hinterließ, das erst zu Beginn des 21. Jahrhunderts an der Universität Verona als Faksimile publiziert wurde.[14]
Die Beschäftigung mit den römischen Hinterlassenschaften Apulums blieb im 19. Jahrhundert lange deskriptiv. Ferdinand Neigebaur erwähnte es 1851 in seinem Dacien, Aus den Ueberresten des klassischen Alterthums, mit besonderer Rücksicht auf Siebenbürgen[15] und Karl Gooss in seiner 1876 erschienenen Chronik der archäologischen Funde Siebenbürgens.[16] Bezüglich der Inschriften hatte bereits 1873 Theodor Mommsen in seinem epigraphischen Monumentalwerk grundlegende Arbeit geleistet.[17] Mit Inschriften beschäftigte sich auch Károly Torma, der 1882 seine Inschriften aus Dacia, Moesia superior und Pannonia inferior vorlegte.[18]
Als Pionier der Feldforschung in Apulum schlechthin erwies sich schließlich der archäologische Seiteneinsteiger Adalbert Cserni (ungarisch: Béla Cserni).[19] Nachdem er sich die Grundlagen der Archäologie auf autodidaktischem Wege beigebracht hatte, nahm er Ende 1888 erste systematische Ausgrabungen im ehemaligen Statthalterpalast (Praetorium consularis) auf und grub kontinuierlich in der Stadt weiter bis Ende 1915, wenige Monate vor seinem Tode.
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Titelblatt von Ferdinand Neigebaurs Dacien (1851)
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Károly Torma (1868)
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Adalbert Cserni (um 1870)
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Theodor Mommsen (Gemälde von Ludwig Knaus, 1881)
Nach Csernis Tod (1916) wurde die Archäologie in Alba Iulia eher stiefmütterlich behandelt. Zunächst hatte der Krieg Priorität und danach standen die Probleme des 1918 gegründeten rumänischen Staats im Vordergrund. Große Teile der Museumsbestände verschwanden in Ungarn, sie wurden erst 1922 zurückgegeben, wenn auch nicht vollständig. Zeitgleich wurden die römischen Relikte massiv bedroht, so durch eine fortschreitende Überbauung des südlichen Stadtteils Partoş. Erst ab 1938, unter dem neuen Museumsdirektor Ion Berciu besserten sich die Verhältnisse wieder ein wenig. Ausgerechnet in Europas dunkelster Zeit, kurz vor dem und dann im Zweiten Weltkrieg wurden wieder archäologischen Aktivitäten aufgenommen. In der Nachkriegszeit kam es unter der neuen Regierung noch einmal zu politischen Irritationen, in deren Verlauf Berciu 1949 für ein paar Jahre inhaftiert, aber schließlich 1955 rehabilitiert wurde. Ab 1958 war er wieder am Museum tätig. In den folgenden Jahrzehnten bis zu seinem Tode 1986 führte er das Museum und die Archäologie Alba Iulias zu internationalem Renommeé.[20][21]
Richtig Fahrt nahmen die archäologischen Untersuchungen in der Stadt aber erst wieder in den 1990er Jahren auf und gewannen dann im Kontext der Bewerbung zum UNESCO-Weltkulturerbe in den ersten Jahrzehten dieses Jahrtausends noch einmal an Dynamik. In Alba Iulia selbst trieb das seit 1992 auf den Namen Muzeul Național al Unirii (Nationalmuseum der Union) lautende Institut die Forschungen voran, aber auch die Universitatea „1 Decembrie 1918” (Universität des 1. Dezembers 1918) und die Direcția Județeană pentru Cultură Alba (Kulturdirektion des Kreises Alba) waren nicht untätig. Aus anderen rumänischen Städten beteiligten sich die Universitatea Babeș-Bolyai, das Muzeul Național de Istorie a Transilvaniei (Nationalmuseum der Geschichte Siebenbürgens) und das Institutul de Arheologie și Istoria Artei (Institut für Archäologie und Kunstgeschichte), alle drei aus Cluj-Napoca; aus Bukarest das Institutul de Arheologie „Vasile Pârvan” (Archäoogisches Institut „Vasile Pârvan”) und aus Timișoara das Muzeul Național al Banatului (Nationalmueseum des Banats). International vertreten waren die Universität zu Köln, das Winckelmann-Institut der Humboldt-Universität zu Berlin, das Birkbeck, University of London, die Universität Pécs, die Universität Bergen, die University of Alberta und die University of British Columbia.[22]
Namentlich zu nennen in diesem Zusammenhang sind insbesondere die Archäologen Mihai Blăjan, Ioana Bogdan-Cătăniciu, George V. Bounegru, Radu Ciobanu, Marius M. Ciută,Alexandru Diaconescu, Aurel Dragotă, Matei Drîmbărean, Constantin Inel, Vasile Moga, Gabriel Rustoiu, Viorica Rusu-Bolindeţ, Nicolae Rodean, Csaba Szabó, Radu Ota und in jüngerer Zeit vor allem Anca Timofan zu nennen. Aber auch die Beteiligung der Deutschen Manuel Fiedler und Alfred Schäfer verdient Erwähnung.[22]
Vorrömische Besiedlung
BearbeitenDas Gebiet um Apulum war aufgrund seiner naturräumlichen und verkehrsgeographischen Vorteile seit alters her von den Menschen geschätzt. Die frühestens Funde weisen bis in die Zeit der neolithischen Vinča-Kultur (5400 bis 4600/4550 v. u. Z.) zurück. Aus dem jüngeren Chalkolithikum und der Bronzezeit (4500 bis 800 v. u. Z.) sind Fundstellen der Cotofeni-Kultur (3500 bis 2500 v. u. Z.) und der Wietenberg-Kultur (2200 bis 1500 v. u. Z.), sowie spätbronzezeitliche Funde (1300 bis 800 v. u. Z.) bekannt. Insbesondere mittel- und spätbronzezeitliche Funde wurden vor allem im Süden der Stadt, im Stadtteil Partos gemacht. Daraus ragt ein Hortfund mit fünf goldenen Armbändern hervor, die sich heute im Ungarischen Nationalmuseum befinden. Insgesamt liegt Fundmaterial bis zur Hallstattzeit (800 bis 450 v. u. Z.) und der Latènezeit (450v. u. Z. bis zur Zeitenwende) vor. Die spätlatènezeitliche dakische Bergfestung Apoulon wurde oben bereits erwähnt.
Römische Besiedlung
Bearbeitenarchäologischen Befunde
von Adalbert Cserni (1912)
Die römische Besiedlung begann in trajanischer Zeit, spätestens nach dem Ende der Dakerkriege. Ihre Komplexe setzen sich im Wesentlichen aus dem Legionslager, dem Stadthalterpalast, den Städten Municipium Septimium Apulense und Colonia Aurelia Apulensis sowie drei Nekropolen zusammen.[Geo 1]
Legionslager
BearbeitenDas Legionslager befindet sich auf einer der höchsten Terrassen des Mureș. Seine Untersuchungen waren nicht einfach, da das Gebiet in den auf die Römer folgenden Jahrhunderten immer wieder umgestaltet sowie überbaut wurde und es bis heute ist. Insbesondere die Errichtung der mächtigen Zitadelle Alba Carolina im Stil von Vauban zwischen 1715 und 1738, die bis heute das Aussehen der Innenstadt von Alba Iulia eindrücklich prägt, hat die römischen Reste des Legionslagers nachhaltig beeinträchtigt. Großflächige Grabungen waren kaum möglich, sondern die rumänischen Archäologen standen und stehen vor einem Flickwerk aus den Befunden kleinflächigerer Rettungsgrabungen und Sondierungen. Eine ähnliche Problematik liegt auch in manchen Bereichen der Zivilsiedlungen vor, sofern sie überbaut worden sind, was im 20. Jahrhundert noch massiv geschah.
Nach gegenwärtigem Forschungsstand wird von verschiedenen Bauphasen ausgegangen, worunter sich zwei frühe Holz-Erde-Lager befinden sollen. Der Umbau in ein Steinkastell wurde wohl schon unter Hadrian begonnen und anschließend unter Antoninus Pius vollendet. Danach erfolgten noch Reparaturphasen. Das Steinkastell hatte einen rechteckigen Grundriss und war mit seinen Seiten in die vier Himmelsrichtungen orientiert, wobei seine Prätorialfront nach Osten hin ausgerichtet war. Aufgrund der einzelnen Befunde können Abmessungen von rund 420 m mal 440 m angenommen werden, was einer bebauten Fläche von 18,5 Hektar entspricht.
Die Umwehrung des Lagers konnte an folgenden Punkten nachgewiesen werden:
- Nordmauer:[Geo 2]
Ein rund vierzig Meter langer Abschnitt an der Nordseite des Palatul Apor (Apor-Palast) aus dem 17. Jahrhundert. Teilweise erhalten aber durch spätere Bebauung stark modifiziert. - Westmauer:[Geo 3]
Gut zwanzig Meter langer Abschnitt in der Westmauer des Museikon, eines Ikonenmuseums, teilweise erhalten und sichtbar. Ebenfalls an der Westmauer wurden zwei Zwischentürme identifiziert (nicht sichtbar), die in der Technik des Opus quadratum gestaltet waren.[23] - Südmauer:[Geo 4]
Knapp achtzig Meter langer Abschnitt in der Südmauer des Palatul Principilor Transilvaniei (Palast der Prinzen von Siebenbürgen) aus dem 15. Jahrhundert (mehrfach umgebaut), teilweise erhalten und sichtbar. - Porta principalis dextra:[Geo 5]
Konserviertes und teilrekonstruiertes Südtor des Lagers. Die Porta principalis dextra gehört zum Typus der Doppeltore mit Spina (mittlerer Trennpfeiler) und war von Seitentürmen mit rechteckigem Grundriss flankiert. Sie war in der Bauweise des Opus quadratum aus lokalem Kalkstein erbaut worden und stellt heute einen der touristischen Anziehungspunkte Alba Iulias dar.[24]
Ein Nachweis für die Ostmauer fehlt noch, ein das Kastell umlaufender Graben konnte bislang auch nicht identifiziert werden. Ebenfalls fehlen bisher noch die Nachweise für Ecktürme.
Im Inneren des Lagers gab es folgende Befunde:
- Abschnitt der Via principalis:[Geo 6]
Ein etwa vierzig Meter Langer Abschnitt wurde im Oberflächenbelag sichtbar gemacht. Östlich und westlich davon befinden sich die restaurierten Überreste der Mauern von Geschäftshäusern.[24] - Spuren von Mannschaftsbaracken:
Mannschaftsbaracken konnten in drei Bereichen nachgewiesen werden. Einmal in der Praetentura sinistra (linker, vorderer Lagerteil), im Innenhof der ehemaligen Cazarma Pionierilor (Pionierkaserne). Dort wurden zwei Baracken mit den Kopfpbauten der Centurionen sowie ein Altar mit einer Weiheinschrift für IOM und den Genius centuriae (Schutzgeist der Zenturie) gefunden.[Geo 7] Weitere Mannschaftsbaracken wurden in der Retentura sinistra (linker, rückwärtiger Lagerteil), im Hofbereich des Häuserblocks zwischen Strada Gabriel Bethlen, Strada Mitropolit Andrei Şaguna, Strada Unirii und Strada Păcii gefunden.[Geo 8] Ein dritter Fundplatz schließlich, mit vermuteten Baracken und einem separaten Raum, indem ein Altar und eine Statue der Nemesis sowie ein Relief des Mars gefunden wurden, befand sich in der Retenura dextra (rechter, rückwärtiger Lagerteil).[23] Alle drei Fundstellen sind nicht mehr sichtbar. - Horrea:
Spuren zweier gegenüberliegender Horrea und einer dazwischen verlaufenden Straße im Latus dextrum (rechte Lagerhälfte).[23] - Mauern der Principia:
Rund 2000 m² des zentralen Bereiches sind erhalten und wurden im 2015 eröffneten Muzeul Pricipia[Geo 9] überdacht und damit geschützt.[25] Dort befinden sich um die konservierten Mauern des Fahnenheiligtums (Aedes) und die eines hypokaustierten Raumes herum ausgestellte Artefakte und die Bronzestandbilder der fünf für Apulum wichtigen Herrscher Trajan, Hadrian, Mark Aurel, Septimius Severus und Caracalla. Zudem wurden im Freibereich auf der Piața Cetății (Burgplatz) neben einem Lapidarium mit Inschriftensteinen die Grundrisse eines Teiles der Principia im Oberflächenbelag sichtbar gemacht.[Geo 10]
FO: Apulum
AO: Muzeul Național al Unirii
Stammeinheit des Lagers war die Legio XIII Gemina. Sie war bereits entweder 57 v. u. Z. von Caesar im Gallischen Krieg, oder aber spätestens von Octavian 40/41 v. u. Z. im Bürgerkrieg aufgestellt worden und nach vielen Einsätzen vor ihrem Einsatz in Dakien in Vindobona stationiert gewesen. Sie nahm dann an den Dakerkriegen Trajans teil. Anschließend wurde sie in Apulum stationiert, aber ihre Vexillationen sind auch an anderen dakischen Standorten nachgewiesen, sei es als militärisch aktive Einheiten, beispielsweise zur Bewachung der Goldbergwerke in der Region von Alburnus Maior oder als Bautrupps bei der Errichtung von Stützpunkten für andere Einheiten, wie die des Kastells Vețel oder des Kastells Bulci. Zudem wurden auch immer mal wieder Vexillationen zu Kampfeinsätzen an auswärtigen Kriegsschauplätzen abgezogen. Bereits unter Gallienus (260-268), nach einem letzten erfolgreichen Kampfeinsatz gegen die Karpen (um 257±1), begann ihr sukzessiver Abzug aus Apulum. Nach der Aufgabe der Gebiete nördlich der Donau unter Aurelian wurde sie in Ratiaria, in der neu gebildeten Provinz Dacia ripensis stationiert.
Ihre epigraphischen Zeugnisse aus Apulum sind mehr als umfangreich. Die Epigraphik-Datenbank Clauss-Slaby listet aktuell für Apulum insgesamt 1474 Einträge auf, von denen sich 439 auf die Legio XIII beziehen (Stand Januar 2025). Sehr viele dieser Inschriften beinhalten die Namen der Legionäre, die nur dadurch die Jahrhunderte überdauert haben, ob sie nun Flavius Vitalis,[Epi 3] Claudius Heraclides,[Epi 4] Marcus Ulpius Respectus[Epi 5] hießen, oder einen anderen Namen trugen. Die Namensnennungen, zuweilen kombiniert mit der militärischen Funktion der Namensträger, erlauben es der Wissenschaft unter anderem Herkunftsanalysen zu betreiben und so die personelle Zusammensetzung sowie die Struktur der Legion besser zu verstehen.[Epi 1][26][27]
Praetorium consularis (Palast des Statthalters)
Bearbeiten(Photo: Ödön Straubert, 1903)
Das Praetorium consularis war das erste Gebäude Apulums, das wissenschaftlich-archäologisch untersucht wurde, Adalbert Cserni grub hier von 1888 bis 1907, ohne zu seiner Lebenszeit noch in Erfahrung zu bringen, mit welchem Gebäudetypus er es zu tun hatte.[Geo 11] Er war immer davon ausgegangen, die Thermen der Stadt gefunden zu haben. Erst 1962 wurde das Gebäude von Ion Berciu und Alexandru Popa durch die gefundenen Inschriften und eine Kontrollgrabung als das identifiziert, was es ist.[28] Viorica Rusu-Bolindeţ vom Muzeul Național de Istorie a Transilvaniei nahm in den 1990er Jahren die Forschungen wieder auf. Bis heute sind die exakten Grenzen des gewaltigen Gebäudekomplexes nicht wirklich bekannt, da die Außenmauern bei den Ausgrabungen nicht überall erreicht wurden. Klar scheint zu sein, dass sie zwischen der Strada Munteniei im Norden, dem Bulevardul Ferdinand I im Osten, der Strada Drobogei im Süden und der Strada Octavian Goga im Westen verlaufen müssen, da jenseits davon Negativbefunde vorliegen. Klar ist ferner, dass der Statthalterpalast der größte geschlossene römische Gebäudekomplex Dakiens ist. Seine Größe wurde von Ioan Piso auf mindestens 40.000 bis 50.000 m² geschätzt, womit es einen Vergleich mit dem Praetorium der Colonia Claudia Ara Agrippinensium nicht zu scheuen bräuchte. Die Lage war optimal gewählt: der Palast liegt unmittelbar östlich der römischen Fernstraße, die von der Colonia Ulpia Traiana Sarmizegetusa her kommend über Apulum weiter nach Potaissa, Napoca und schließlich nach Porolissum an der Nordgrenze der Provinz führt. Seine Entfernung zum Legionslager beträgt keine 300 Meter.
Wann genau Apulum zur Hauptstadt der Provinz und damit zum Sitz des Statthalters wurde, ist nicht ganz geklärt. Im ersten Jahrzehnt nach der Eroberung scheint noch Ulpia Traiana Sarmizegetusa diese Funktion ausgeübt zu haben, aber spätestens mit den hadrianischen Provinzreformen um 118 wurde die Residenz wohl nach Apulum verlegt. Ab diesem Zeitpunkt sind dort Pedites und Equites singulares (Gardefußsoldaten und -reiter) nachgewiesen, auf deren Schutz nur der Kaiser, seine Statthalter und Legionslegaten Anspruch hatten. Das Praetorium diente als offizieller Dienst- und Verwaltungssitz des Statthalters als höchstem Repräsentanten Roms in der Provinz und zugleich als dessen privates Wohnanwesen. Dort residierte zunächst der Legatus Augusti pro praetore trium Daciarum (Gesandter des Kaisers im Range eines Praetors für die drei dakischen Provinzen), der gleichzeitig auch militärischer Oberbefehlshaber der Truppen dieser Provinzen war. Erster Statthalter dieses Ranges war vermutlich von 119/120 bis 126/127 Gnaeus Minicius Faustinus Sextus Iulius Severus. Infolge der Markomannenkriege und der daraus ab 168 folgenden Verwaltungsreformen des Mark Aurel, verbunden mit der Sationierung einer weiteren Legion im nahen Potaissa, wurde der Statthalter in den konsularischen Rang befördert und als Consularis trium Daciarum bezeichnet. Zur Unterstützung bekam er in jeder der drei Provinzen (Dacia inferior, Dacia Apulensis und Dacia Porolissensis) für Steuerangelegenheiten einen Finanzprokurator zur Seite gestellt und für militärische Belange unterstanden ihm die beiden Legionslegaten in Apulum und Potaissa als militärische Befehlshaber und seine Stellvertreter. Der Finanzprokurator für die Dacia Apulensis hatte seinen Dienstsitz jedoch nicht in Apulum, sondern in Sarmizegetusa.[29][30] Der Statthalter, unter dem dieser Übergang vollzogen wurde, war Marcus Claudius Fronto, der dieses Amt von 168 bis 170 ausübte.
(Photo: Adalbert Cserni, vor 1908)
Bereits Adalbert Cserni hatte in seiner Zeit 13.000 m² des Praetoriums freigelegt und dabei 263 verschiedene Räume und sonstige Baufefunde wie Flure, Höfen, Wege, Heizungsanlagen und Abwasserkanäle ermittelt. Durch die späteren Grabungen sowie insbesondere durch die Auswertung der Altgrabungen konnten mindestens zwei Bauphasen differenziert, jedoch keine absolute Chronologie erstellt werden. Die ältere Bauphase I unterscheidet sich in ihrer Ausrichtung und ihren Strukturen deutlich von der späteren. So erscheint in ihr eine wuchtige, elliptisch verlaufende Mauer, die von Cserni noch als mögliches Amphitheater (siehe weiter unten) interpretiert worden war. Es erscheint fraglich, ob es sich bei der Bauphase I um ein direktes Vorgängergebäude des Praetoriums handelt. Alfred Schäfer ging vielmehr von einer fragmentierten und kleinteiligen Bebauung des Geländes aus, die anlässlich der Errichtung des Praetoriums großflächig niedergelegt worden sei. Sie könne aufgrund des verwendeten Baumaterials und der Funde auf jeden Fall als römerzeitlich angesprochen und in das frühe zweite Jahrhundert datiert werden. Die nachfolgende Bauphase II, deren Beginn als spättrajanisch/frühhadrianisch datiert wird, differenzierte Schäfer nicht weiter, da die Beschreibungen der von ihm ausgewerteten Altgrabungen zu summarisch seien. Eine künftige weitere Differenzierung auf der Grundlage neuer Befunde schloss er jedoch explizit nicht aus[31] und betont, dass die Heterogenität der Anlage den Eindruck vermittelten, diese könne zu verschiednen Zeitpunkten aus einzelnen Baugruppen enstanden sein, die erst im Laufe der Zeit zusammengewachsen wären.[32] Viorica Rusu-Bolindeţ grub von 1992 bis 2003 und von 2007 bis 2018 in bislang archäologisch unberührten Bereichen, zuletzt jeweils rund 100 m südlich und südöstlich von Csernis und westlich von Bercius und Popas Grabungsflächen. Dabei legte sie rund 850m² frei und identifizierte drei weitere Bauphasen, die sie grob auf die Mitte des zweiten, das Ende des zweiten und die ersten drei Viertel des dritten Jahrhunderts datiert.[33]
Der auf den ersten Blick verwirrende Gebäudekomplex[34], den Cserni freilegte, weist auf den zweiten Blick durchaus eine gewisse Gliederung auf und ist bis auf den nördlichsten Gebäudeteil insgesamt streng in Nord-Süd-Richtung ausgerichtet. Er scheint aus einem Guss errichtet worden zu sein, aber je nach der Bedeutung der einzelnen Baulichkeiten wurden unterschiedliche Qualitäten der Materialien und verschiedene Bautechniken verwendet. Beides könnte auf eine Mehrphasigkeit hinweisen, die aber im Nachhinein kaum noch geklärt werden kann. Gemeinsam ist den Mauerwerksbefunden die hauptsächliche Verwendung von regionalem Kalk- und Sandstein, während Ziegel nur relativ selten und nur in den höheren Bereichen des Aufgehenden benutzt wurden. Die Mächtigkeit des Mauerwerks variiert zwischen 35 cm und 75 cm.
- Ausgrabungen Csernis 1888 bis 1902
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Grabungsplan 1890
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Grabungsplan 1892
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Grabungsplan 1896
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Grabungsplan 1902
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Verschiedene Bodenbeläge des Praetoriums (1901)
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Silberplatte aus Raum 10 (1891)
Aufgrund der Uneinheitlichkeit der Raumnummerierungen Csernis nahm Schäfer eine vollständige Neunummerierung vor und fasste die Räume örtlich in neun verschiedenen Baugruppen zusammen, die mit den Großbuchstaben A bis I gekennzeichnet sind.[35]
Baugruppe | Beschreibung | Grundriss |
A | Die Baugruppe A ist ein zweiflügeliger Komplex rechtwinklig zueinander verlaufender Raumfluchten in der südwestlichen Ecke des Praetoriums, der rund 30 Räume umfasst. Nach Osten hin ist er durch zwei Höfe von den Baugruppen B und D abgesetzt und im Süden durch eine mindestens 95 m lange Mauer abgeschlossen, die sich nach Osten hin fortsetzt und auch die südliche Begrenzung der Baukgruppe D bildet. Die Abschlüsse nach Norden und Westen sind aufgrund der unvollständigen Freilegung nicht geklärt. Die Räume im Norden der Baugruppe (Raum 6 und Räume 101 bis 105) hatten Fußbodenbeläge in der Technik des Opus figlinum.[36] Der südlich anschließende 72 m² große Raum 7 besaß im Osten eine Apsis und war mit einem Hypokaustum versehen; in seiner westlichen Verlängerung (Raum 79) wurden Fragmente von rotem Wandverputz gefunden. Die beiden Räume scheinen mit Ihrer Ost-West-Ausrichtung den Nordflügel unterteilt zu haben. Südlich davon wird die Innenaufteilung von 27 m lang gezogenen Korridoren (Räume 74 und 76) in Nord-Südausrichtung dominiert. Da im Korridor 76 ein der Göttin Epona geweihter Altar gefunden worden war,[Epi 6] käme auch eine Interpretation dieser Räumlichkeiten als Stallungen in Frage. Den Bereich zwischen den beiden Korridoren (Nummer 75) interpretierten Cserni und Schäfer als offenen Innenhof. Im Fußboden von Raum 67 wurde ein Depotfund aus 115 Silbermünzen entdeckt, dessen jüngste Prägungen sich auf Gallienus (260-268) datieren ließen. Der weiter südlich liegende Raum 69 diente vermutlich als Küche, dessen Einbauten 70 und 73 wohl eine Wasserstelle und einen Herd beinhalteten.[37] | |
B | Baugruppe, die im Norden und Süden durch Höfe begrenzt wird und im Osten an die Baugruppen C und D anschließt, zu denen ein direkter Durchgang besteht. Nach Westen hin ist sie durch den südlichen Hof und einen weiteren Zwischenhof von der Baugruppe A abgesetzt. Lediglich die Nordwestecke ist nicht ganz klar, da dort bei den Grabungen die Gebäudegrenzen nicht erreicht wurden. Der Komplex besteht aus elf Räumen. Im Norden schließt er mit einer Raumflucht ab, die von dem hypokaustierten und mit Hohlziegelwänden beheizbaren, rechteckigen Raum 1 östlich in den mit einer Apsis versehenen Raum 25 übergeht. In beiden Räumen wiesen Fragmente von Gesimsen, Stuck und und bemaltem Wandputz auf eine aufwändige Gestaltung. Als Verbindung zu den südlichen Teilen der Baugruppe diente der oktogonale Raum 3, der ebenfalls mit einem Hypokaustum versehen und mit einem Bodenmosaik aus kleinen roten und schwarzen Ziegelplättchen ausgestattet war. Der sich südöstlich des Oktogons anschließende Bereich wurde nur zum Teil ausgegraben. Die quasi als gechlossener Block in Erscheinung tretenden Räume 4, 5, 11 und 12 waren allesamt mit Hypokausten und Bodenmosaiken ausgestattet. Ferner fanden sich dort Fragmente von Stuck und Freskomalereien, während der südöstliche Raum 28 nur mit einfachem Opus caementitium gestaltet war. Bei dem etwas abseits gelegenen Raum 10 scheint es sich um eine Küche gehandelt zu haben, wofür verschiedene Einbauten und Kanäle sowie Ascheschichten sprachen, aber auch die Funde von Gebrauchskeramik, Knochen und zweier Silberplatten.[38] | |
C | [39] | |
D | [40] | |
E | [41] | |
F | [42] | |
G | [42] | |
H | [43] | |
I | [44] |
.../...
Inschriften:
- Schola speculatorum (Versammlungsraum der Speculatores)[Epi 7]
- Sonstige Inschriften[Epi 8]
Epona: [Epi 9]
.../...
Zivilsiedlungen
Bearbeiten.../...
Canabae legionis und Municipium Septimium Apulense (Apulum II)
Bearbeiten- Rund um das Legionslager, wahrscheinlich aus dessen Canabae hervorgegangen
- zwischen 193/211 Septimius Severus Municipium Septimium Apulense[Epi 10]
Thermen
BearbeitenGebäude nördlich des Praetoriums
BearbeitenDas große, komfortable und repräsentative Gebäude liegt vor der Nordwestecke des Praetoriums und rund 300 m östlich des Legionslagers.[Geo 14] Es wurde 2021 von der Archäologin Anca Timofan vom Muzeul Național al Unirii auf dem Gelände der Wirtschaftshochschule „Dionisei Pop Marţian“ ausgegraben. Dabei wurde ein Bauwerk freigelegt, dessen Räume um ein Atrium und einen offenen, mit Kies belegten Innenhof angeordnet waren. Einer der Räume verfügte über ein Hypokaustum mit daneben liegendem Praefurnium. Solche Häuser wurden in der Regel nur von wohlhabenden Familien oder hochrangigen Beamten der Militärverwaltung bewohnt. Die Fundamente und Teile des aufgehenden Mauerwerks sind noch weitgehend erhalten. Die Fundamente bestehen aus vermörtelten Kalk- und Sandsteinen, das Aufgehende aus Opus latericium (ziegelverkleidetes Gussmauerwerk). Zum Teil wurde zu dekorativen Zwecken Opus spicatum eingesetzt. Das Fundmaterial war umfangreich und hochwertig. Es bestand aus Keramik, verzierten Öllampen (darunter eine mit dem Stempel des COMES), Mortaria, Fibeln, Armbändern, Haarnadeln, Fragmenten von Glasgefäßen, Eisennägeln und anderen Metallartefakten, Knochen, den Fragementen eines Mahlsteins und Münzen (darunter eine der Faustina der Jüngeren aus der zweiten Hälfte des zweiten Jahrhunderts). Die Funde lassen darauf schließen, dass das Gebäude von der zweiten Hälfte des zweiten bis zur ersten Hälfte des dritten Jahrhunderts genutzt wurde.[51]
Gebäude südlich des Praetoriums
BearbeitenHaus mit Töpferofen
BearbeitenHaus mit Wandbemalung und Hypokaustum
BearbeitenRömisches Haus und gepidische Nekropole
Bearbeiten- Weihestein P. Aelius Proculus[Epi 11]
Römisches Haus mit Brunnen und frühmittelalterlichen Gräbern
BearbeitenMithräen
Bearbeiten- Mithraeum Oancea
- Mithraeum (2008)
Municipium Aurelium Apulense / Colonia Aurelia Apulensis (Apulum I)
BearbeitenFO: Colonia Apulensis, Forum
AO: Muzeul Național al Unirii
- Nördlich des Flusses[Geo 22]
- nach 160 Marcus Aurelius: Municipium Aurelium Apulense[Epi 12]
- zwischen 180/192 Commodus: Colonia Aurelia Apulensis[Epi 13]
- 252 Chrysopolis bei Volusianus[Epi 14]
“Imp(eratori) Caes(ari) C(aio) Vibio / Afinio Gallo Vel/dumniano Volu/siano P(io) F(elici) Aug(usto) pon/tif(ici) max(imo) trib(unicia) pot(estate) / II patr[i pa]triae / co(n)s(uli) II proco(n)s(uli) / ordo col(oniae) Aur(eliae) Ap(ulensis) Chr/ysop(olis) Numini eius / d(edicavit)”
„Dem Kaiser Gaius Vibius Afinius Gallus Veldumnianus Volusianus Pius Felix Augustus, oberster Priester, zum zweiten Mal im Besitz der tribuzinischen Gewalt, Vater des Vaterlands, zum zweiten Mal Konsul, Prokonsul, hat die Verwaltung der Colonia Aurelia Apulensis Chrysopolis (dies) in seinem Namen geweiht.“
Haus mit Mosaik
BearbeitenTöpferöfen
BearbeitenTempel des Liber Pater
BearbeitenAsklepieion
BearbeitenDeus Aeternus Heiligtum
BearbeitenMithräen
Bearbeiten- Mithraeum Pap
- Mithraeum Kaftal
Gräberfelder
BearbeitenNördliches Gräberfeld
BearbeitenNordwestlich der Canabae[Geo 31]
- 1076 Gräber insgesamt bekannt, 161 Bounegru 1981-1985, teilweise durch ma-Bestattungen überlagert
.../...
An einer Stelle des Gräberfeldes wurden unvollendete Grabsteine geborgen. Dort hatte sich die Werkstatt eines Steinmetzen befunden, eine geradezu modern anmutende Kombination.[Epi 15]
.../...
Prägung | Zeitraum | Grabungen 1981-1985 |
Grabungen insgesamt |
Caligula | 37 - 41 | 0 | 1 |
Nero | 54 - 68 | 0 | 1 |
Vespasian | 69 - 79 | 0 | 1 |
Trajan | 98 - 117 | 3 | 5 |
Hadrian | 117 - 138 | 5 | 14 |
Antoninus Pius | 138 - 161 | 7 | 15 |
Mark Aurel | 161 - 180 | 1 | 10 |
Septimius Severus | 193 - 211 | 2 | 7 |
Caracalla | 211 - 217 | 1 | 4 |
Severus Alexander | 222 - 235 | 2 | 5 |
Philippus Arabs | 244 - 249 | 1 | 3 |
nicht identifiziert | 22 | 24 | |
Summe | 44 | 90 |
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Gräberfeld Dealul Furcilor (südliches Gräberfeld)
BearbeitenZwischen den beiden Städten. Überschneidungen. 1243 Gräber bekannt. [Geo 32]
Gräberfeld Izvorul Împăratului
Bearbeiten- westlich des Gräberfelds Dealul Furcilor
Vielfältige Kulte
BearbeitenAuf der Suche nach dem Amphitheater
BearbeitenUngewöhnlich ist der Umstand, dass bislang in Apulum kein Amphitheater sicher identifiziert werden konnte. Amphitheater gehörten bei Legionslagern und größeren Städten des Imperiums quasi zur „Grundausstattung“. Sie waren so unverzichtbar wie Wein, Weizen, Wasserleitungen und Thermen.
Es gibt einige Hinweise, die seine Existenz auch in Apulum sehr wahrscheinlich machen. Das älteste Indiz ist eine merkwürdige kreisförmige Markierung auf einer Zeichnung von Luigi Ferdinando Marsigli aus dem frühen 18. Jahrhundert. Sodann gibt es die Karikatur eines Retiarius namens Herculanus,[Epi 16][69] die vor dem Brennen in einen frisch gestrichenen Ziegel gekritzelt worden war,[70] sowie das Relief mit der Inschrift eines Aurelius Martianus, der Gladiatorentrainer gewesen sein könnte.[Epi 17] Einen letzten Hinweis schließlich stellt der Fund einer Statuette der Göttin Nemesis dar,[71] die als Schutzpatronin der Gladiatoren galt, und deren Heiligtümer bei vielen Amphitheatern gefunden worden sind.[72]
Inzwischen wird das gesuchte Amphitheater mit hoher Wahrscheinlichkeit außerhalb der Stadtmauern, im nördlichen Bereich des Municipiums Apurelium Apulense vermutet, eine genauere Lokalisierung oder gar ein greifbarer Befund stehen aber nach wie vor aus.[73][74][75]
Wasserversorgung / Wasserentsorgung
BearbeitenZwei Inschriften verweisen auf die Wasserversorgung. Die erste stammt aus dem Jahr 158 und lautet:
“I(ovi) O(ptimo) M(aximo) / et Consessui deo/rum dearumque / pro salute imperii / Romani et virtute leg(ionis) XIII G(eminae) sub M(arco) Statio / Prisco consule de/signato demonstr(antibus) / ipsis aquas aperien/das per L(ucium) Aurelium / Trophimum po/nente[m] signum Io/vis et aram p(ecunia) s(ua) f(ecit)”
„An Jupiter den Besten und Größten und an die Versammlung der Götter und Göttinnen, zum Heil des Römischen Reiches und zur Tugend der 13. Legion Gemina, unter Marcus Statius Priscus als designiertem Konsul.
[Die Götter] selbst zeigten, dass die Wasser geöffnet werden [müssen], von Lucius Aurelius Trophimus, der das Symbol des Jupiter aufstellte und mit seinem eigenen Geld diesen Altar erbaute.“
Die zweite Inschrift entstand in der Zeit des Gordian III.:
“Ex iussu dei / Apollinis fon/tem Aeterni Ulp(ius) / Proculinus / speculator leg(ionis) XIII G(eminae) Gordia/nae a solo resti/tuit”
„Unter dem Schutz des Gottes Apollo errichtete Ulpius Proculinus, Speculator der 13. Legion Gemina, den Brunnen des Deus Aeternus neu.“
Das Trink- und Brauchwasser zur Versorgung von Apulum, bestehend aus einer militärischen Großanlage, zwei Zivilstädten und einer großen Verwaltungseinheit, mit einer Bevölkerung von immerhin bis zu 20.000 Menschen, kam vermutlich von verschiedenen Quellen an den Hängen des Dealul Mamut (Mammutberg, 773 m) im östlichsten Ausläufer des Trascău-Gebirges. Vereinzelte Funde von Rohrstücken lassen zwar auf ihrer Existenz schließen, sind aber so vereinzelt und verstreut, dass die Rekonstruktion des Verlaufs eines Aquäduktes (oder mehrerer Aquädukte wie im benachbarten Potaissa) nicht möglich ist.
Dasselbe gilt auch für die Wasserverteilungs- und Entwässerungssyteme innerhalb der einzelnen Komplexe. Wir wissen zwar, dass es sie gegeben hat; Thermen sind nachgewiesen und einzelne Funde von Ziegel-, Ton- und Bleirohren, Kanälen mit Sickergruben und Überlaufvorrichtungen sind vorhanden, aber derartig selten, dass keine signifikanten Aussagen über ihre Strukturen getroffen werden können.
Zur Klärung dieser archäologisch unbefriedigenden Situation können nur künftige Untersuchungen beitragen.[76]
Ökonomische Basis und Geldzirkulation
Bearbeiten.../...
2009 publizierte Cristian Găzdac ihm zu diesem Zeitpunkt vorliegende 1582 Münzen aus Apulum. Auffällig war unter anderem, dass davon nur rund 3 % aus dem Legionslager stammten. Auf die Canabae legionis und das Municipium Septimium Apulense entfielen 18 %, auf die Colonia Aurelia Apulensis 25 %; im Bereich des Statthalterpalastes fanden sich einschließlich zweier Hortfunde 54 %. Die Prägezeiten und Nominale verteilten sich wie folgt:[81]
.../...
Nachrömische Entwicklung
Bearbeiten- Christliche Kirche aus dem 10. Jahrhundert[82]
Fundverbleib und Denkmalschutz
Bearbeiten- Muzeul Principia (rumänisch, englisch, französich, italienisch, ungarisch)
- Muzeul Naţional al Unirii (rumänisch, englisch)[Geo 33]
- Festivalul Roman Apulum (rumänisch) seit 2013
Siehe auch
BearbeitenLiteratur
Bearbeiten- Doina Benea: Atelierele de cărămidărie din canabele de la Apulum. In: Banatica, Band 28, 2018, S. 191–202 (Digitalisat).
- Ioana Bogdan-Cătăniciu: Teritoire civil et militaire à Apulum. In: Horatiu Ciugudean und Vasile Moga (Hrsg.): Army and Urban Development in the Danubian Provinces of the Roman Empire. (= Bibliotheca Musei Apulensis, 15), S. 109–139 (Digitalisat).
- Adrian C. Bolog: Necropola romană de la Apulum, Dealul Furcilor - "Podei". (= Bibliotheca Musei Apulensis, 27), Muzeul Naţional al Unirii, Alba Iulia 2017, ISBN 978-973-53-2144-4.
- George V. Bounegru et al.: The Northern Necropolis of Apulum. "Ambulance Station", 1981-1985. Editura Mega, Cluj-Napoca 2017, ISBN 978-606-543-935-1.
- Mihaela Ciausescu: Early pottery production in Apulum. An overview of recent research. In: Rei Cretariae Romanae Fautores Acta, Band 39, 2005, S. 321–329 (Digitalisat).
- Mihaela Ciausescu: Un ansamblu ceramic de perioada severiana de la Alba Iulia. In: Apulum, Band 43.1, 2006, S. 237–251 (Digitalisat).
- Daniela Ciugudean: Another roman grave with military equipment from Apulum. In: Apulum, Band 49.1, 2012, S. 109–130 (Digitalisat).
- Elena B. Ciută: Consideraţii privind grădinile romane în anticul Apulum. In: Sargetia. Acta Musei Devensis, Band 7, 2016, S. 109–125 (Digitalisat).
- Florin Ciulavu: Cercetările arheologice efectuate la monetăria de la Alba Iulia. Prezentare generală. In: Apulum, Band 52.1, 2015, S. 351–376 (Digitalisat).
- Sorin Cociș und George V. Bounegru: The bronze and gold working workshop of Apulum. In: Ephemeris Napocensis, Band 27, 2017, S. 213–227 (Digitalisat).
- George Cupcea: Latin Inscriptions from the legionary fortress of Apulum. Holzhausen, Wien 2024, ISBN 978-3-903207-75-2.
- Alexandru Diaconescu: A statue of Liber Pater from Apulum (Alba Iulia). In: Acta Musei Napocensis, Band 38.1, 2001, S. 161–176 (Digitalisat).
- Manuel Fiedler: Kultgruben eines Liber Pater-Heiligtums im römischen Apulum (Dakien). Ein Vorbericht. In: Germania, Band 83, 2005, S. 95–125 (Digitalisat abrufbar).
- Cristian Găzdac, Viorica Suciu und Ágnes Alföldy-Găzdac: Coins from Roman sites and collections of Roman coins from Romania. Apulum. (= Apulum, Band 5), Editura Mega, Cluj-Napoca 2009, ISBN 978-606-543-000-6 (Digitalisat).
- Nicolae Gudea: Der Dakische Limes. Materialien zu seiner Geschichte. In: Jahrbuch des Römisch-Germanischen Zentralmuseums Mainz. 44, 2 (1997), S. 107–109 (Digitalisat).
- Ana C. Hamat und George V. Bounegru: Cercei de epocă romană descoperiţi la Apulum (Alba Iulia). In: Banatica, Band 26.1, 2016, S. 135–155 (Digitalisat).
- Vasile Moga: De la Apulum la Alba Iulia. Fortificat̨iile oras̨ului. Ed. Sport-Turism, Bucures̨ti 1987.
- Vasile Moga und Horia Ciugudean: Repertoriul arheologic al județului Alba. (= Bibliotheca Musei Apulensis, 2), Muzeul National al Unirii, Alba Iulia 1999, S. 29–47 (Digitalisat).
- Vasile Moga: Apulum. Porta principalis dextra a castrului legiunii XIII gemina. (= Bibliotheca Musei Apulensis, 12), Muzeul Naţional al Unirii, Alba Iulia 1999, ISBN 978-973-0-00685-8 (Digitalisat).
- Vasile Moga, Anca Timofan et al.: Descoperă Arheologia Urbană! Apvlvm 2007/Discover Urban Archaeology!. National Museum of the Union, Alba Iulia 2007 (Digitalisat).
- Vasile Moga: Mitologie şi iconografie la Apvlvm. Catalog expoziţie. Editura Altip, Alba Iulia 2008, ISBN 978-973-117-120-3.
- Sorin Nemeti: Canabae legionis in Dacia. Military presence and municipal evolution at Apulum and Potaissa. In: Sorin Nemeti und Călin Timoc (Hrsg.): Alfred von Domaszewski. Latin Epigraphy in the Roman Empire. Editura Mega, Cluj-Napoca 2024, S. 239–254 (Digitalisat).
- Ioana A. Oltean: Dacia. Landscape, Colonisation, Romanisation. Routledge, London & New York 2007, ISBN 978-0-415-41252-0.
- Radu Ota: Some observations on the latest archaeological researches carried out in the Roman Necropolis from Apulum (Alba Iulia)–“Dealul Furcilor–Podei”. In: Ephemeris Napocensis, Band 19, 2009, S. 23–47 (Digitalisat).
- Radu Ota und Gicǎ Bǎeştean: Water distribution and drainage in Apulum. In: Dacia, Band 54, 2010, S. 127–139 (Digitalisat).
- Radu Ota: De la canabele legiunii a XIII-a Gemina la Municipium Septimium Apulense. Editura Altip, Alba Iulia 2012, ISBN 978-973-117-369-6, (Digitalisat).
- Radu Ota, Cristian Titus Florescu und Gabriel Tiberiu Rustoiu: Stamped Inscriptions recently found at Apulum, Roman Dacia. In: Tyragetia Serie nouă, Band 1, 2023, S. 269–294 (Digitalisat).
- Cătălin Pavel: Mithras in Apulum. An iconographic case study. In: Apulum, Band 56.1, 2019, S. 171–183 (Digitalisat).
- Ioan Piso: Inscriptions d'Apulum. (2 Bände), de Boccard, Paris 2001.
- Angelo Russi: Teanum apulum. Le iscrizioni e la storia del municipio. Istituto Italiano per la Storia Antica, Roma 1976.
- Viorica Rusu-Bolindeţ et al.: Palatul guvernatorului Daciei romane de la Apulum. O redescoperire a patrimoniului. Editura Mega, Cluj-Napoca 2011, ISBN 978-606-543-115-7 (Digitalisat).
- Viorica Rusu-Bolindeţ: The praetorium consularis from Apulum. A symbol of official power in the province of Dacia. In: Zoltán Havas (Hrsg.): Authenticity and Experience. Governor’s palaces of Roman imperial period and the limes. Proceedings of the international conference, Budapest, 5–6 November 2018. (= Aquincum Nostrum, 2.8), Budapest History Museum, Budapest 2019, ISBN 978-615-5341-65-6, S. 97–120 (Digitalisat).
- Alfred Schäfer: Deliberate destruction and ritual deposition as case study in the Liber Pater-sanctuary of Apulum. In: Ephemeris Napocensis, Band 24, 2014, S. 39–50 (Digitalisat).
- Csaba Szabó: Discovering the gods in Apulum. Historiography and new perspectives. In: ReDIVA, Band 2, 2014, S. 53–82 (Digitalisat).
- Csaba Szabó: Placing the Gods. Sanctuaries and sacralized spaces in the settlements of Apulum. In: ReDIVA, Band 3, 2015, S. 123–160 (Digitalisat).
- Csaba Szabó: Histories of Urban Archaeology in Alba Iulia (1916-2016). In: Transsylvania Nostra, Jahrgang 10, Heft 2, 2016, S. 30–40.
- Csaba Szabó: Béla Cserni and the beginnings of urban archaeology in Alba Iulia. Editura Mega, Cluj-Napoca 2016, ISBN 978-606-543-699-2 (Digitalisat).
Weblinks
Bearbeiten- Dynamische Karte der Befunde und Funde von Apulum nach Csaba Szabó
- Legionslager (RAN 1226.01)[26]
- Colonia Aurelia Apulensis (Apulum I, RAN 1226.02)[54]
- Dealul Furcilor (Südliches Gräberfeld, RAN 1226.03)[62]
- Municipium Septimium Apulense (Apulum II, RAN 1026.04)[50]
- Situl arheologic de la Alba Iulia - Strada Brânduşei/ Strada Arhimandrit Iuliu Hossu/ Platoul Romanilor (RAN 1226.09), dazu:
- Radu Ciobanu: Forschungsbericht 1998 (Str. Arhimandrit Iuliu Hossu)
- Mihai Blăjan: Forschungsbericht 2006 (Str. Ion Lăncrănjan)
- Aurel Dragotă: Forschungsbericht 2007 (Str. Brînduşei)
- Aurel Dragotă: Forschungsbericht 2008 (Str. Brînduşei)
- Izvorul Imparatului/Craicuta (Gräberfeld Izvorul Împăratului, RAN 1026.10)[66]
- Sediul guvernatorului consular (Statthalterpalast RAN 1026.12)[46]
- Sanctuarul lui Liber Pater (Tempel des Liber Pater, RAN 1026.13)[55]
- Necropola romană nordică (Nördliches Gräberfeld RAN 1026.20)[61]
- Situl arheologic de la Alba Iulia - Întreprinderea Monolit/ La Recea/ Dealul Furcilor (RAN 1026.22), dazu:
- Vasile Moga: Forschungsbericht 2003 (La Recea )
- Vasile Moga: Forschungsbericht 2003 (Întreprinderea "Monolit S.A.")
- Vasile Moga: Forschungsbericht 2004 (Societatea "Monolit")
- Vasile Moga: Forschungsbericht 2005 (Dealul Furcilor)
Anhang
BearbeitenEinzelnachweise
Bearbeiten- ↑ a b c d e Strecke/Abschnitt/Kastellnummer nach Nicolae Gudea: Der Dakische Limes. Materialien zu seiner Geschichte. In: Jahrbuch des Römisch-Germanischen Zentralmuseums Mainz. 44, 2 (1997) (Digitalisat).
- ↑ Minen von Alburnus Maior auf mindat.org (englisch), abgerufen am 20. Januar 2025.
- ↑ Ioana A. Oltean: Dacia. Landscape, Colonisation, Romanisation. Routledge, London & New York 2007, ISBN 978-0-415-41252-0.
- ↑ Melania Hanciu, Ştefan Hanciu und Nicolae Luduşan: Geografia Judeţului Alba. Editura Artemis, București 2003.
- ↑ LMI AB-I-s-A-00028
- ↑ Stefan Pascu: Apoulon – Apulum – Alba Iulia. Continuitate, romanitate, unitate. In: Anuarul Institutului de Istorie si Arheologie Cluj-Napoca, Band 18, 1975, S. 11–14.
- ↑ Ptol. 3, 8, 4
- ↑ Tab. Peut. XI, 3, o
- ↑ Csaba Szabó: The silver cup from Apulum: some remarks am 23. Januar 2016 auf religioacademici.wordpress.com (englisch), abgerufen am 28. Januar 2025.
- ↑ The Renaissance and the beginning of epigraphy in Dacia (englisch, rumänisch), abgerufen am 22. Januar 2025.
- ↑ Miklós Barabás: Megyericsei János kolozsi főesperes. Cluj-Napoca 1907.
- ↑ Antun Vrančić: De situ Transilvaniae, Moldáviáé et Transalpinae, 1540.
- ↑ Volker Wollmann: Stadiul actual al cercetărilor privitoare la manuscrisul dispărut Dacia Antiqua al lui Martin Opitz. In: Bibliotheca Musei Napocensis, Band 20, 2001, S. 453–473.
- ↑ Auf 1000 Exemplare limitiertes Faksimile der Università degli studi di Verona, Biblioteca Capitolare di Verona, Verona 2010.
- ↑ Ferdinand Neigebaur: Dacien. Aus den Ueberresten des klassischen Alterthums, mit besonderer Rücksicht auf Siebenbürgen. Gött, Kronstadt 1851, S. 124–165 (Digitalisat).
- ↑ Karl Gooss: Chronik der archäologischen Funde Siebenbürgens. v. Closius Erbin, Hermannstadt 1876, S. 83–85 (Digitalisat).
- ↑ Theodor Mommsen: Inscriptiones Asiae, provinciarum Europae Graecarum, Illyrici Latinae. consilio et auctoritate Academiae Litterarum Regiae Borussicae edidit Theodorus Mommsen. Inscriptiones Aegypti et Asiae, inscriptiones provinciarum Europae graecarum, inscriptionum Illyrici partes I-V comprehendens, Pars prior. Georg Reimer, Berlin 1873, S. 182–213 (Digtalisat abrufbar).
- ↑ Károly Torma: Inschriften aus Dacia, Moesia superior und Pannonia inferior. In: Archäologisch-epigraphische Mitteilungen aus Österreich-Ungarn. Band 6, 1882, S. 97–145 (Digitalisat).
- ↑ Csaba Szabó, Viorica Rusu-Bolindeț, Gabriel Tiberiu Rustoiu, Mihai Gligor (Hrsg.): Adalbert Cserni and his Contemporaries. The Pioneers of Archaeology in Alba Iulia and Beyond. Editura Mega, Cluj-Napoca 2017, ISBN 978‑606‑543‑915‑3.
- ↑ Csaba Szabó: Histories of Urban Archaeology in Alba Iulia (1916-2016). In: Transsylvania Nostra, Jahrgang 10, Heft 2, 2016, S. 30–40.
- ↑ George Bounegru und Radu Ota: Ion Berciu, pionier şi maestru al muzeografiei (1904-1986). In: Apulum, Band 53.1, 2016.
- ↑ a b Webpräsenz des Repertoriul Arheologic Naţional (rumänisch), abgerufen am 26. Januar 2025.
- ↑ a b c Nach Anca Timofan, 2023: From Germania Inferior to Arabia Petraea. New perspectives on Roman legionary camps, S. 18 f.; auf der Webpräsenz der Universität Bonn, abgerufen am 26. Januar 2025.
- ↑ a b Vasile Moga: Apulum. Porta principalis dextra a castrului legiunii XIII gemina. (= Bibliotheca Musei Apulensis, 12), Muzeul Naţional al Unirii, Alba Iulia 1999, ISBN 978-973-0-00685-8 (Digitalisat).
- ↑ The Principia Museum auf albaiuliaqr.ro (englisch, rumänisch, französisch, italienisch, ungarisch), abgerufen am 26. Januar 2025.
- ↑ a b Legionslager (RAN 1226.01), dazu: Adrian Andrei Rusu: Forschungsbericht 1982-1993 (Castrul roman Apulum); Vasile Moga: Forschungsbericht 1994; Matei Drîmbărean und Vasile Moga: Forschungsbericht 1995 (Castrul roman Apulum); Mihai Blăjan: Forschungsbericht 1995 (Str. Cetate); Mihai Blăjan: Forschungsbericht 1995 (Str. Mihai Viteazu); Radu Ciobanu: Forschungsbericht 1996: Mihaela Coza, Matei Drîmbărean, Vasile Moga: Forschungsbericht 1998 (Castrul roman de la Apulum); Matei Drîmbărean und Vasile Moga: Forschungsbericht 1999 (Castrul roman Apulum); Matei Drîmbărean und Vasile Moga: Forschungsbericht 2000 (Castrul roman Apulum); Matei Drîmbărean und Vasile Moga: Forschungsbericht 2001 (Castrul roman de la Apulum); Vasile Moga: Forschungsbericht 2002 (Castrul legiunii XIII Gemina); Mihai Blăjan: Forschungsbericht 2003 (Castrul legiunii a XIII-a Gemina); George V. Bounegru: Forschungsbericht 2015 (Palatul Principilor).
- ↑ Ovidiu Domșa: Virtual reconstruction of Roman military Apulum camp.
- ↑ Ion Berciu und Alexandre Popa: Monumente epigrafice din Apulum. In: Apulum, Band 5, 1965, S. 167–202, hier: 180–187.
- ↑ Rudolf Haensch: Capita provinciarum. Statthaltersitze und Provinzialverwaltung in der römischen Kaiserzeit. (= Kölner Forschungen 7), Zabern, Mainz 1997, ISBN 3-8053-1803-0, S. 338–346 und 684–692.
- ↑ Alfred Schäfer: Das Praetorium in Apulum. In: Ders.: Praetoria. Paläste zum Wohnen und Verwalten in Köln und anderen römischen Provinzhauptstädten. Nünnerich-Asmus, Oppenheim 2014, ISBN 978-3-943904-70-3, S. 265–287.
- ↑ Alfred Schäfer: Das Praetorium in Apulum. In: Ders.: Praetoria. Paläste zum Wohnen und Verwalten in Köln und anderen römischen Provinzhauptstädten. Nünnerich-Asmus, Oppenheim 2014, ISBN 978-3-943904-70-3, S. 265–287, hier: 272–275.
- ↑ Alfred Schäfer: Das Praetorium in Apulum. In: Ders.: Praetoria. Paläste zum Wohnen und Verwalten in Köln und anderen römischen Provinzhauptstädten. Nünnerich-Asmus, Oppenheim 2014, ISBN 978-3-943904-70-3, S. 265–287, hier: 284–287.
- ↑ a b Viorica Rusu-Bolindeţ: The praetorium consularis from Apulum. A symbol of official power in the province of Dacia. In: Zoltán Havas (Hrsg.): Authenticity and Experience. Governor’s palaces of Roman imperial period and the limes. Proceedings of the international conference, Budapest, 5–6 November 2018. (= Aquincum Nostrum, 2.8), Budapest History Museum, Budapest 2019, S. 97–120 (Digitalisat).
- ↑ Plan des Praetoriums auf researchgate.net als Digitalisat abrufbar.
- ↑ a b Alfred Schäfer: Das Praetorium in Apulum. In: Ders.: Praetoria. Paläste zum Wohnen und Verwalten in Köln und anderen römischen Provinzhauptstädten. Nünnerich-Asmus, Oppenheim 2014, ISBN 978-3-943904-70-3, S. 265–287 und Raumkatalog S. 442–451.
- ↑ Zu opus figlinum siehe The Getty Conservation Institute (Hrsg.): Illustrated Glossary. Technician Training for the Maintenance of In Situ Mosaics. Getty Conservation Institute, Los Angeles 2013, ISBN 978-1-937433-01-7, S. 9 (Digitalisat).
- ↑ Alfred Schäfer: Das Praetorium in Apulum. In: Ders.: Praetoria. Paläste zum Wohnen und Verwalten in Köln und anderen römischen Provinzhauptstädten. Nünnerich-Asmus, Oppenheim 2014, ISBN 978-3-943904-70-3, S. 265–287, hier: S. 276–278.
- ↑ Alfred Schäfer: Das Praetorium in Apulum. In: Ders.: Praetoria. Paläste zum Wohnen und Verwalten in Köln und anderen römischen Provinzhauptstädten. Nünnerich-Asmus, Oppenheim 2014, ISBN 978-3-943904-70-3, S. 265–287, hier: S. 278 f.
- ↑ Alfred Schäfer: Das Praetorium in Apulum. In: Ders.: Praetoria. Paläste zum Wohnen und Verwalten in Köln und anderen römischen Provinzhauptstädten. Nünnerich-Asmus, Oppenheim 2014, ISBN 978-3-943904-70-3, S. 265–287, hier: S. 279 f.
- ↑ Alfred Schäfer: Das Praetorium in Apulum. In: Ders.: Praetoria. Paläste zum Wohnen und Verwalten in Köln und anderen römischen Provinzhauptstädten. Nünnerich-Asmus, Oppenheim 2014, ISBN 978-3-943904-70-3, S. 265–287, hier: S. 280 f.
- ↑ Alfred Schäfer: Das Praetorium in Apulum. In: Ders.: Praetoria. Paläste zum Wohnen und Verwalten in Köln und anderen römischen Provinzhauptstädten. Nünnerich-Asmus, Oppenheim 2014, ISBN 978-3-943904-70-3, S. 265–287, hier: S. 281 f.
- ↑ a b Alfred Schäfer: Das Praetorium in Apulum. In: Ders.: Praetoria. Paläste zum Wohnen und Verwalten in Köln und anderen römischen Provinzhauptstädten. Nünnerich-Asmus, Oppenheim 2014, ISBN 978-3-943904-70-3, S. 265–287, hier: S. 282 f.
- ↑ Alfred Schäfer: Das Praetorium in Apulum. In: Ders.: Praetoria. Paläste zum Wohnen und Verwalten in Köln und anderen römischen Provinzhauptstädten. Nünnerich-Asmus, Oppenheim 2014, ISBN 978-3-943904-70-3, S. 265–287, hier: S. 283 f.
- ↑ Alfred Schäfer: Das Praetorium in Apulum. In: Ders.: Praetoria. Paläste zum Wohnen und Verwalten in Köln und anderen römischen Provinzhauptstädten. Nünnerich-Asmus, Oppenheim 2014, ISBN 978-3-943904-70-3, S. 265–287, hier: S. 284.
- ↑ Florin-Ovidiu Botiș und Iulia Strîmbu: Rediscovering the Heritage of Apulum/Alba Iulia. The future touristic promotion and valorization of the praetorium consularis. In: Zoltán Havas (Hrsg.): Authenticity and Experience. Governor’s palaces of Roman imperial period and the limes. Proceedings of the international conference, Budapest, 5–6 November 2018. (= Aquincum Nostrum, 2.8), Budapest History Museum, Budapest 2019, S. 121–127 (Digitalisat).
- ↑ a b Sediul guvernatorului consular (Statthalterpalast, RAN 1026.12), dazu: Viorica Rusu-Bolindeţ: Forschungsbericht 1996 (Castru); Viorica Rusu-Bolindeţ: Forschungsbericht 2000 (Str. Munteniei 15-17); Viorica Rusu-Bolindeţ: Forschungsbericht 2001 (Str. Munteniei 15-17); Viorica Rusu-Bolindeţ: Forschungsbericht 2003 (Str. Munteniei 15-17); Marius Mihai Ciută: Forschungsbericht 2004 (Str. Lalelelor); Matei Drîmbărean: Forschungsbericht 2004 (Str. Brânduşei); Constantin Inel: Forschungsbericht 2004 (Str. Crişanei); Viorica Rusu-Bolindeţ: Forschungsbericht 2007 (Str. Munteniei 15-17); Viorica Rusu-Bolindeţ: Forschungsbericht 2008 (Str. Munteniei 15-17); Viorica Rusu-Bolindeţ: Forschungsbericht 2009 (Str. Munteniei 15-17); Viorica Rusu-Bolindeţ: Forschungsbericht 2009 (Str. Munteniei 15-17); Viorica Rusu-Bolindeţ: Forschungsbericht 2011 (Str. Munteniei 15-17); Aurel Rustoiu: Forschungsbericht 2013 (Cetate); Viorica Rusu-Bolindeţ: Forschungsbericht 2014 (Str. Munteniei 15-17); Viorica Rusu-Bolindeţ: Forschungsbericht 2016 (Palatul guvernatorului consular al celor trei Dacii); Călin Dan Ştefan und Călin Şuteu: Forschungsbericht 2016 (Palatul guvernatorului consular al celor trei Dacii); Viorica Rusu-Bolindeţ: Forschungsbericht 2017 (Str. Munteniei, 15-17); Călin Dan Ştefan: Forschungsbericht 2017 (Str. Munteniei, 15-17); Călin Şuteu: Forschungsbericht 2017 (Apulum - Palatul guvernatorului); Viorica Rusu-Bolindeţ: Forschungsbericht 2018 (Palatul guvernatorului consular al celor trei Dacii); Călin Şuteu: Forschungsbericht 2018 (Palatul guvernatorului consular al celor trei Dacii); Viorica Rusu-Bolindeţ: Forschungsbericht 2020 (Str. Munteniei, 15-17); Călin Şuteu: Forschungsbericht 2020 (Str. Munteniei, 15-17).
- ↑ Radu Ota: De la canabele legiunii a XIII-a Gemina la Municipium Septimium Apulense. Editura Altip, Alba Iulia 2012, ISBN 978-973-117-369-6, (Digitalisat).
- ↑ Sorin Nemeti: Canabae legionis in Dacia. Military presence and municipal evolution at Apulum and Potaissa. In: Sorin Nemeti und Călin Timoc (Hrsg.): Alfred von Domaszewski. Latin Epigraphy in the Roman Empire. Editura Mega, Cluj-Napoca 2024, S. 239–254 (Digitalisat).
- ↑ Ioana Bogdan-Cătăniciu: Teritoire civil et militaire à Apulum. In: Horatiu Ciugudean und Vasile Moga (Hrsg.): Army and Urban Development in the Danubian Provinces of the Roman Empire. (= Bibliotheca Musei Apulensis, 15), S. 109–139 (Digitalisat).
- ↑ a b Municipium Septimium Apulense (Apulum II, RAN 1026.04), dazu: Mihai Blăjan: Forschungsbericht 1995 (Str. Aurel Vlaicu); Aurel Dragotă: Forschungsbericht 1998 (Str. Macului 4); Radu Ciobanu: Forschungsbericht 1999 (Str. Dealul Furcilor, fişa cadastrală 28819); Radu Ciobanu: Forschungsbericht 1999 (Str. Dealul Furcilor, fişa cadastrală 28717); Radu Ciobanu: Forschungsbericht 1999 (Str. Dealul Furcilor, fişa cadastrală 29051); Radu Ciobanu: Forschungsbericht 1999 (Str. Dealul Furcilor, fişa cadastrală 28635, 28636); Constantin Inel: Forschungsbericht 1999 (Str. Calea Moţilor); Gabriel T. Rustoiu: Forschungsbericht 20002 (Oraşul roman Apulum II); Radu Ciobanu: Forschungsbericht 2003 (Str. Încoronării); Radu Ciobanu: Forschungsbericht 2003 (Dealul Furcilor); Matei Drîmbărean: Forschungsbericht 2004 (Str. Ferdinand I, 20); Constantin Inel: Forschungsbericht 2004 (Str. Izvorului); Matei Drîmbărean: Forschungsbericht 2004 (Str. Izvorului 2A); Constantin Inel: Forschungsbericht 2004 (Str. Izvorului 2A); Mihai Gligor: Forschungsbericht 2004 (Str. Septimius Severus); Marius Mihai Ciută: Forschungsbericht 2005 (Str. 9 Mai, Nr. 10); Matei Drîmbărean: Forschungsbericht 2005 (Str. Aurel Vlaicu 6); Matei Drîmbărean: Forschungsbericht 2005 (Str. Aurel Vlaicu 20); Marius Mihai Ciută: Forschungsbericht 2005 (Str. Decebal 25); Mihai Gligor: Forschungsbericht 2005 (Dealul Furcilor); Mihai Gligor: Forschungsbericht 2005 (Str. Lăcrănjan); Marius Mihai Ciută: Forschungsbericht 2006 (Dealul Furcilor, Str. Izvor); Horia Ciugudean: Forschungsbericht 2006 (Str. Pavlov 4); Constantin Inel: Forschungsbericht 2006 (Str. Republicii 5A); Constantin Inel: Forschungsbericht 2006 (Parcul Unirii); Constantin Inel: Forschungsbericht 2006 (Dealul Furcilor); George V. Bounegru: Forschungsbericht 2006 (Calea Moţilor 73); Vasile Moga und George V. Bounegru: Forschungsbericht 2006 (Str. 9 Mai); Vasile Moga: Forschungsbericht 2007 (Str. Moţilor 66A); Constantin Inel: Forschungsbericht 2007 (Str. Izvorului); Constantin Inel: Forschungsbericht 2007 (Str. Izvorului 9A); Vasile Moga: Forschungsbericht 2009 (Cetatea Alba Carolina); Gabriel Tiberiu Rustoiu: Forschungsbericht 2009 (Str. Miron Costin 7); Aurel Rustoiu: Forschungsbericht 2016 (Oraşul roman Apulum II, Mithraeum).
- ↑ Descoperire arheologică la Alba Iulia. O casă romană din Apulum, veche de peste 1800 de ani mit ausführlichen Erläuterungen durch die Archäologin Anca Timofan in einer 35-minütigen Video-Präsentation auf alba24.ro (rumänisch), abgerufen am 26. Januar 2025.
- ↑ a b Cătălin Pavel: Mithras in Apulum. An iconographic case study. In: Apulum, Band 56.1, 2019, S. 171–183 (Digitalisat).
- ↑ a b Csaba Szabó: The Cult of Mithras in Apulum. Communities and Individuals. In: Livio Zerbini (Hrsg.): Culti e religiosità nelle province danubiane. Atti del II Convegno Internazionale Ferrara 20-22 Novembre 2013. Casa editrice Emil di Odoya, Bologna 2015, S. 407–422 Digitalisat.
- ↑ a b Colonia Aurelia Apulensis (Apulum I, RAN 1226.02), dazu: Adrian Andrei Rusu: Forschungsbericht 1982-1993 (Castrul roman Apulum); Vasile Moga: Forschungsbericht 1994; Matei Drîmbărean und Vasile Moga: Forschungsbericht 1999 (Colonia Aurelia Apulensis - Apulum I); Ioana Bogdan Cătăniciu: Forschungsbericht 2001 (Partoş, Str. Dacilor 34); Ioana Bogdan Cătăniciu: Forschungsbericht 2001 (Cartier Partoş, Str. Gemenilor); Matei Drîmbărean: Forschungsbericht 2001 (Cartier Partoş, Str. Reg. V Vânatori); Matei Drîmbărean: Forschungsbericht 2003 (Str. Regiment V Vânători); Matei Drîmbărean: Forschungsbericht 2003 (Str. Dacilor); Matei Drîmbărean: Forschungsbericht 2004 (Str. Dacilor, topo 69/2); Matei Drîmbărean: Forschungsbericht 2004 (Str. Dacilor, topo 69/4); Matei Drîmbărean: Forschungsbericht 2004 (Str. Dacilor 41); Matei Drîmbărean: Forschungsbericht 2004 (Str. Dacilor, topo 238/1); Matei Drîmbărean: Forschungsbericht 2004 (Str. Gemenilor 26); Matei Drîmbărean: Forschungsbericht 2004 (Str. Gemenilor, topo 238/15/2); Matei Drîmbărean: Forschungsbericht 2004 (Str. Gemenilor, topo 240/34/1); Matei Drîmbărean: Forschungsbericht 2004 (Str. Gemenilor 2A); Matei Drîmbărean: Forschungsbericht 2004 (Str. Glinca 14A); Matei Drîmbărean: Forschungsbericht 2004 (Str. Regiment V Vânători, topo 244/3/23/1); Matei Drîmbărean: Forschungsbericht 2004 (Str. Regiment V Vânători 88 ); Matei Drîmbărean: Forschungsbericht 2004 (Str. Dacilor, topo 238/1); Marius Mihai Ciută: Forschungsbericht 2005 (Str. 9 Mai, 10); Matei Drîmbărean: Forschungsbericht 2005 (Str. Brânduşei); Matei Drîmbărean: Forschungsbericht 2005 (Str. Dimitrie Cantemir 3); Matei Drîmbărean: Forschungsbericht 2005 (Str. Dacilor, topo 276/1/1); Matei Drîmbărean: Forschungsbericht 2005 (Str. Dacilor, topo 277/1); Matei Drîmbărean: Forschungsbericht 2005 (Str. Ferdinand 73); Matei Drîmbărean: Forschungsbericht 2005 (Str. Dacilor 41); Matei Drîmbărean: Forschungsbericht 2005 (Str. Gemenilor, topo 238/14/2); Matei Drîmbărean: Forschungsbericht 2005 (Str. Gemenilor 52); Matei Drîmbărean: Forschungsbericht 2005 (Str. Glinca 18); Matei Drîmbărean: Forschungsbericht 2005 (Str. Traian 15); Matei Drîmbărean: Forschungsbericht 2006 (Reg. V Vânători 96); Matei Drîmbărean: Forschungsbericht 2006 (Str. Brînduşei); Matei Drîmbărean: Forschungsbericht 2006 (Str. Gemenilor 1A); Vasile Moga: Forschungsbericht 2007 (Str. Regimentul V Vânători, 104); Vasile Moga: Forschungsbericht 2007 (Str. Gemenilor); Vasile Moga: Forschungsbericht 2007 (Cartier Partoş, Zona Rât, topo 7401); Anca Timofan: Forschungsbericht 2008 (Str. Gemenilor 6); Vasile Moga: Forschungsbericht 2008 (Str. Digului).
- ↑ a b Sanctuarul lui Liber Pater (Tempel des Liber Pater, RAN 1026.13), dazu: Alexandru Diaconescu: Forschungsbericht 1999 (Sanctuarul Liber Pater); Alexandru Diaconescu, Ian Haynes, Alfred Schäfer: Forschungsbericht 2001 (Cartier Partoş / Sanctuarul lui Liber Pater); Alexandru Diaconescu: Forschungsbericht 2004 (Sanctuarul Liber Pater); Alexandru Diaconescu: Forschungsbericht 2006 (Sanctuarul Liber Pater); Alexandru Diaconescu: Forschungsbericht 2013 (Cartier Partoş, insula Sanctuarului Liber Pater).
- ↑ Alexandru Diaconescu: A statue of Liber Pater from Apulum (Alba Iulia). In: Acta Musei Napocensis, Band 38.1, 2001, S. 161–176 (Digitalisat).
- ↑ Manuel Fiedler: Kultgruben eines Liber Pater-Heiligtums im römischen Apulum (Dakien). Ein Vorbericht. In: Germania, Band 83, 2005, S. 95–125 (Digitalisat abrufbar).
- ↑ Alfred Schäfer: Deliberate destruction and ritual deposition as case study in the liber Pater-Sanctuary of Apulum. In: Ephemeris Napocensis, Band 24, 2014, S. 39–50 (Digitalisat).
- ↑ The Statuary Group Liber Pater with Pan and Panther. History of Romania in One Object auf der Webpräsenz des Romanian Cultural Institutes in New York (englisch) am 28. Juni 2021, abgerufen am 26. Januar 2025.
- ↑ George V. Bounegru, et al.: The Northern Necropolis of Apulum. "Ambulance Station", 1981-1985. Editura Mega, Cluj-Napoca 2017, ISBN 978-606-543-935-1.
- ↑ a b Necropola romană nordică (Nördliches Gräberfeld RAN 1026.20), dazu: Mihai Blăjan: Forschungsbericht 2000 (Apulum II. Bazinul Olimpic); Aurel Dragotă: Forschungsbericht 2002 (Apulum II); Constantin Inel: Forschungsbericht 2002 (OMV); Aurel Dragotă: Forschungsbericht 2003 (Complex Comercial SC Profi Rom Food SRL Timişoara); Constantin Inel: Forschungsbericht 2006 (Str. Republicii, 5A); Matei Drîmbărean: Forschungsbericht 2006 (Str. Republicii 5A).
- ↑ a b Dealul Furcilor (Südliches Gräberfeld, RAN 1226.03), dazu: Nicolae Rodean: Forschungsbericht 1995 (Dealul Furcilor); Nicolae Rodean: Forschungsbericht 1997 (Str. Brânduşei, Dealul Furcilor); Radu Ciobanu: Forschungsbericht 2003 (Dealul Furcilor (Podei)); Mihai Gligor et al.: Forschungsbericht 2004 (Str. Izvor); Matei Drîmbărean: Forschungsbericht 2005 (Str. Dimitrie Cantemir, 3); Mihai Gligor: Forschungsbericht 2005 (Dealul Furcilor); Vasile Moga: Forschungsbericht 2006 (Str. Izvor); Constantin Inel: Forschungsbericht 2007 (Str. Izvorului); Vasile Moga: Forschungsbericht 2007 (Str. Izvor); Mihai Gligor: Forschungsbericht 2008 (Dealul Furcilor-Podei); Vasile Moga: Forschungsbericht 2008 (Str. Viilor 64); Cristinel Fântâneanu: Forschungsbericht 2009 (Dealul Furcilor); Cristinel Fântâneanu: Forschungsbericht 2009 (Dealul Furcilor - Podei); Florin Ciulavu: Forschungsbericht 2017 (Str. Izvorului 5).
- ↑ Mihai Gligor et al.: Necropola romană de la Apulum, Dealul Furcilor - "Podei". In: Terra Sebus, Band 2, 2010, S. 117–39 (Digitalisat).
- ↑ Adrian C. Bolog: Necropola romană de la Apulum, Dealul Furcilor - "Podei". (= Bibliotheca Musei Apulensis, 27), Muzeul Naţional al Unirii, Alba Iulia 2017, ISBN 978-973-53-2144-4.
- ↑ Radu Ota: Some observations on the latest archaeological researches carried out in the Roman Necropolis from Apulum (Alba Iulia)–“Dealul Furcilor–Podei”. In: Ephemeris Napocensis, Band 19, 2009, S. 23–47 (Digitalisat).
- ↑ a b Situl arheologic de la Alba Iulia - Izvorul Împăratului/ Crăicuţa (RAN 1026.10), dazu: Mihai Blăjan: Forschungsbericht 2001 (Izvorul Împăratului); Mihai Blăjan: Forschungsbericht 2005 (Str. Brânduşei); Mihai Blăjan: Forschungsbericht 2006 (Izvorul Împăratului); Mihai Blăjan: Forschungsbericht 2008 (Izvorul Împăratului); Aurel Dragotă: Forschungsbericht 2014 (Izvorul Împăratului)
- ↑ Csaba Szabó: Discovering the gods in Apulum. Historiography and new perspectives. In: ReDIVA, Band 2, 2014, S. 53–82 (Digitalisat).
- ↑ Csaba Szabó: Placing the Gods. Sanctuaries and sacralized spaces in the settlements of Apulum. In: ReDIVA, Band 3, 2015, S. 123–160 (Digitalisat).
- ↑ Antonio Merola: Romanizzazione? Attualità di una problematica storico-archeologica. L'Idomeneo, Band 37, 2024, S. 25, Abb. 4 (Digitalisat)
- ↑ Michael Dawson: Function and Symbol. The Development of Towns in Roman Dacia. In: Theoretical Roman Archaeology Journal, Cruithne Press, Glasgow 1999, S. 181-204 (Digitalisat abrufbar).
- ↑ Georgia Aristodemou: Nemesis’ Cult and the Arena Spectacles. Evidence from the Black Sea Region. In: Manolis Manoledakis (Hrsg.): The Black Sea in the light of new archaeological data and theoretical approaches. Proceedings of the 2nd International Workshop on the Black Sea in antiquity held in Thessaloniki, 18-20 September 2015. Archaeopress, Oxford 2016, ISBN 978-1-78491-510-0, S. 181-204, hier: S. 185-187 (Digitalisat).
- ↑ Tim Wittenberg: Kult bei der Arena. Nemesis-Heiligtümer im Kontext römischer Amphitheater. (= BAR International Series, 2615), Oxford 2014, ISBN 978-1-40731-246-0.
- ↑ Vasile Moga: A existat un amfiteatru la Apulum? În legătură cu o tegula apulensă. Apulum, Band 21, 1983, S. 81–88.
- ↑ Dorin Ţimonea: Misterele amfiteatrului roman de la Alba Iulia. Singurul document rămas, vechi de un secol, care certifică existenţa acestuia auf der Webpräsenz der Tageszeitung Adevărul vom 5. Juli 2015 (rumänisch), abgerufen am 22. Januar 2025.
- ↑ Panem et circensem in Apulum? Searching for the Roman amphitheatre auf memoriaurbis.apulum.ro (englisch, rumänisch), abgerufen am 22. Januar 2025.
- ↑ Radu Ota und Gicǎ Bǎeştean: Water distribution and drainage in Apulum. In: Dacia, Band 54, 2010, S. 127–139 (Digitalisat).
- ↑ Mateusz Żmudziński: An Overall Approach on the Roman Economy of the Province of Upper Dacia. In: Journal of Ancient History and Archeology, Nummer 2.2, 2015, S. 24–36 (Digitalisat)
- ↑ Florin Ciulavu: Cercetările arheologice efectuate la monetăria de la Alba Iulia. Prezentare generală. In: Apulum, Band 52.1, 2015, S. 351–376 (Digitalisat).
- ↑ Doina Benea: Atelierele de cărămidărie din canabele de la Apulum. In: Banatica, Band 28, 2018, S. 191–202 (Digitalisat).
- ↑ Sorin Cociș und George Bounegru: The bronze and gold working workshop of Apulum. In: Ephemeris Napocensis, Band 27, 2017, S. 213–227 (Digitalisat).
- ↑ Cristian Găzdac, Viorica Suciu und Ágnes Alföldy-Găzdac: Coins from Roman sites and collections of Roman coins from Romania. Apulum. (= Apulum, Band 5), Editura Mega, Cluj-Napoca 2009, ISBN 978-606-543-000-6 (Digitalisat).
- ↑ Descoperire arheologică importantă la Alba Iulia- -prima biserică creștină de pe teritoriul Transilvaniei auf buletindecarei.ro vom 19. April 2017 (rumänisch), abgerufen am 27. Januar 2025.
Epigraphische Belege
Bearbeiten- ↑ a b Auswahl, nur Inschriften mit Personennamen: AE 1965, 00039,01, AE 1965, 00039,02, AE 1965, 00039,03, Leg(io) XIII Gem(ina) / Aureli(us) Gaius, AE 1965, 00039,05, AE 1965, 00039,06, Leg(io) XIII Gem(ina) / L(ucius) Aure(lius) Secundi(nus?), Leg(io) XIII / Caes() Pot(), Cornel(ius) Valeri(anus) / leg(io) XIII Gem(ina), AE 1965, 00039,11, AE 1965, 00039,12, AE 1965, 00039,13, Leg(io) XIII G(emina) / Lucr(etius) Aqui(la), Memmi(us) Fronto / leg(io) XIII Gem(ina), Leg(io) XIII Gem(ina) / Pomponi(us) Fortis, Leg(io) XIII Gem(ina) / Sta(tius) Sentian(us), Leg(io) XIII Ge(mina) Tadi(us), Leg(io) XIII Gem(ina) / Terseni Maximi, AE 1965, 00039,20, Leg(io) XIII Gem(ina) / Vale(rius) Anam(us), Leg(io) XIII G(emina) / Aur(elius) Men/ander, Leg(io) XIII Gem(ina) / Iulianus, Leg(io) XIII Gem(ina) / Iuli(us) Iulianus, Leg(io) XIII G(emina) / Aelius Bassus, Leg(io) XIII G(emina) / Aelius Iulius, Leg(io) XIII G(emina) / Aelius Philippus, Leg(io) XIII G(emina) / Antonius Eventus, Leg(io) XIII G(emina) / Antonius Firmus, Leg(io) XIII G(emina) / Aurelius Callistratus, Leg(io) XIII G(emina) / Aurelius Godes, Leg(io) XIII G(emina) / Aurelius Mommo, Leg(io) XIII G(emina) / Flavius Martinus, Leg(io) XIII G(emina) / Flavius Vitalis, Leg(io) XIII G(emina) / Iulius Deiotarus, Leg(io) XIII G(emina) / Iulius Iulianus, Leg(io) XIII G(emina) / Iulius Logetius, Leg(io) XIII G(emina) / Iulius Maxi(mus?), Leg(io) XIII G(emina) / Iulius Serenus, Leg(io) XIII G(emina) / Iustinus, Leg(io) XIII G(emina) / Lucretius Aquila, Leg(io) XIII G(emina) / Ofellius Annianus, Leg(io) XIII G(emina) / Rufus, Leg(io) XIII G(emina) / Ulpius Fronto, AE 1995, 01293w, Leg(io) XIII G(emina) / Victor, Leg(io) XIII Gem(ina) / Aur(elius) Godes, AE 2010, 01384b, Leg(io) XIII Gem(ina) / Ulp(ius) Fron(to), Leg(io) XIII G(emina) / Ge() Capito, Legi(o) XIII Gem(ina) / Ant(onius?) Event(us?), AE 1965, 00039,07, Leg(io) XIII Gem(ina) / Aur(elius) Tertius, AE 1998, 1075c, Leg(io) XIII Gem(ina) / Aur(elius) Men/ander, Leg(io) XIII Gem(ina) / Ael(ius) Deiotaru(s), Leg(io) XIII Gem(ina) / Ael(ius) Valens, CIL 03, 01629,07, Leg(io) XIII G(emina) / Annei Sat/urnini, Leg(io) XIII Gem(ina) / Aureli(us) Caius, Leg(io) XIII G(emina) / Aure(lius) Momm(o), CIL 03, 01629,11b, Leg(io) XIII G(emina) / Aure(lius) COHO, Leg(io) XIII G(emina) / Aur(elius) Enthim(us), Leg(io) XIII Gem(ina) / Aureli(us) Caius, Leg(io) XIII Gem(ina) / Aureli(us) Caius, Leg(io) XIII Gem(ina) / Aur(elius) Viction(), Leg(io) XIII Gem(ina) / Flavi(us) Martinus, CIL 03, 01629,22b, Leg(io) XIII Gemi(na) / Ulpi(us) Copror, CIL 03, 08065,06a, CIL 03, 08065,06b, CIL 03, 08065,06c, Leg(io) XIII Ge(mina) / Ael(ius) Valens, Leg(io) XIII Gem(ina) / Antoni(us) Nigr(inus), Leg(io) XIII Gem(ina) / Antoni(us) Nigr(inus), VABECONO / leg(io) XIII G(emina), Aure(lius) Cono(n) / leg(io) XIII G(emina), Leg(io) XIII Ge(mina) / Aur(elius) Demetr(ius), Leg(io) XIII Ge(mina) / Aur(elius) Demetr(ius), Aur(elius) Dionisi(us) / leg(io) XIII Gem(ina), Leg(io) XIII Ge(mina) M(artia) / Aur(elius) Caiu(s), Leg(io) XIII G(emina) / Au(relius) Eudox(us), Leg(io) XIII G(emina) / Aur(elius) Men/ander / MI, Leg(io) XIII Gem(ina) / Flavi(us) Martinus, Leg(io) XIII G(emina) / Fl(avius) Martinus, Leg(io) XIII Gem(ina) / Flavi(us) Martinus, Leg(io) XIII Gem(ina) / Fla(vius) Vitalis, Leg(io) XIII Gem(ina) / Fla(vius) Vitalis, Le(gio) XIII Gem(ina) / Iu(lius) Deiotarus, Leg(io) XIII G(emina) / Iul(i) Marciani, Leg(io) XIII Ge(mina) / Iul(ius) Marcia(nus)
- ↑ Aesculapio et Hygiae: CIL 03, 00976 = EHD 037972
- ↑ Flavius Vitalis: EDH 028555 = AE 1894, 00006
- ↑ Claudius Heraclides: EDH 030888 = AE 1903, 00059
- ↑ Marcus Ulpius Respectus: EDH 025566 = AE 1930, 00005
- ↑ Altar der Epona: Lupa 11625
- ↑ Schola speculatorem: EDH 032697
- ↑ Aus dem Praetorium consularis: EDH 038111, EDH 038213, EDH 023177, EDH 032355
- ↑ EDH 000736; EDH 018248, EDH 038065
- ↑ Municipium Septimium Apulense: AE 1996, 01277, AE 1996, 01278, AE 1998, 01079, CIL 03, 01083
- ↑ Aelius Proculus: EDH 039219
- ↑ Municipium Aurelium Apulense: AE 1944, 00030, AE 1977, 00657
- ↑ Colonia Aurelia Apulensis: AE 1989, 00628, CIL 03, 07773
- ↑ Chrysopolis: AE 1989, 00628 = EDH 018375
- ↑ Steinmetzwerkstatt im nördlichen Gräberfeld: EDH 038963 und EDH 039093
- ↑ Gladiator Herculanus: CIL 03, 12644
- ↑ Aurelius Martianus: AE 2012, 01241
- ↑ Lucius Aurelius Trophimus: CIL 03, 01061 = EDH 038270
- ↑ Ulpius Proculinus: CIL 03, 00990 = EDH 038006
Georeferenzierungen
Bearbeiten- ↑ Dynamische Karte zur Lokalisierung der Befunde und Funde von Apulum nach Csaba Szabó (englisch/rumänisch), abgerufen am 19. Januar 2025.
- ↑ Abschnitt der Nordmauer des Legionslagers: 46° 4′ 13,7″ N, 23° 34′ 19,2″ O .
- ↑ Abschnitt der Westmauer des Legionslagers: 46° 4′ 11,6″ N, 23° 34′ 10,2″ O .
- ↑ Abschnitt der Südmauer des Legionslagers: 46° 4′ 0,1″ N, 23° 34′ 13,1″ O .
- ↑ Porta principalis dextra des Legionslagers: 46° 3′ 58,8″ N, 23° 34′ 21,8″ O .
- ↑ Via principalis und Gebäude: 46° 4′ 2,3″ N, 23° 34′ 22,65″ O .
- ↑ Mannschaftsbaracken und Altar bei 46° 4′ 4,35″ N, 23° 34′ 26,05″ O .
- ↑ Mannschaftsbaracken: 46° 4′ 10″ N, 23° 34′ 14,7″ O .
- ↑ Muzeul Pricipia um 46° 4′ 6,1″ N, 23° 34′ 19,6″ O .
- ↑ Pricipia bei 46° 4′ 5,15″ N, 23° 34′ 20,1″ O .
- ↑ Praetorium consularis weitläufig um 46° 3′ 50″ N, 23° 34′ 40″ O .
- ↑ Municipium Septimium Apulense weitläufig um 46° 3′ 44,5″ N, 23° 34′ 12,5″ O .
- ↑ Thermen: 46° 3′ 45,79″ N, 23° 34′ 10,1″ O .
- ↑ Gebäude nördlich des Praetoriums um 46° 3′ 58″ N, 23° 34′ 40″ O .
- ↑ Gebäude südlich des Praetoriums um 46° 3′ 44,5″ N, 23° 34′ 50″ O .
- ↑ Haus mit Töpferofen: 46° 3′ 41,45″ N, 23° 33′ 48,93″ O .
- ↑ Haus mit Wandgemälde und Hypocaustum bei 46° 3′ 47,1″ N, 23° 34′ 12,8″ O .
- ↑ Haus mit gepidischen Gräbern bei 46° 4′ 28,45″ N, 23° 34′ 3,05″ O .
- ↑ Haus mit Brunnen und früh-ma Gräbern bei 46° 3′ 39″ N, 23° 34′ 1,25″ O .
- ↑ Mithraeum Oancea: 46° 3′ 33,73″ N, 23° 34′ 24″ O .
- ↑ Mithraeum (2008): 46° 3′ 58,95″ N, 23° 33′ 54,22″ O .
- ↑ Colonia Aurelia Apulensis weitläufig um 46° 2′ 49″ N, 23° 33′ 58,8″ O .
- ↑ Haus mit Mosaik: 46° 2′ 49,83″ N, 23° 34′ 4,34″ O .
- ↑ Töpferöfen: 46° 2′ 44,97″ N, 23° 33′ 44,6″ O .
- ↑ Töpferöfen: 46° 2′ 57,41″ N, 23° 33′ 52,76″ O .
- ↑ Tempel des Liber Pater: 46° 3′ 1,27″ N, 23° 33′ 53,03″ O .
- ↑ Asklepieion: 46° 3′ 6,61″ N, 23° 34′ 5,54″ O .
- ↑ Deus Aeternus Heiligtum: 46° 2′ 33,85″ N, 23° 34′ 1,6″ O .
- ↑ Mithraeum Pap: 46° 2′ 36,31″ N, 23° 33′ 38,27″ O .
- ↑ Mithraeum Kaftal: 46° 2′ 53,31″ N, 23° 33′ 56,27″ O .
- ↑ Nördliches Gräberfeld weitläufig um 46° 4′ 47″ N, 23° 33′ 52″ O .
- ↑ Dealul Furcilor weitläufig um 46° 3′ 21″ N, 23° 33′ 59″ O .
- ↑ Muzeul Naţional al Unirii: 46° 4′ 5,65″ N, 23° 34′ 15,5″ O .
Napoca | |
---|---|
Limes | Dakischer Limes |
Abschnitt | Zentrale Anlagen; N.N.[1] |
Typ | Auxiliarkastell |
Einheit | Ala Siliana[2] Cohors III Campestris[3] Cohors IIII Hispanorum[4] |
Ort | Cluj-Napoca |
Geographische Lage | 46° 46′ 14″ N, 23° 35′ 23″ O
|
Höhe | 344 m |
Vorhergehend | Potaissa |
Rückwärtig | Kastell Gilău |
Vorgelagert | Optatiana, Kastell Gherla |
Lage
BearbeitenForschungsgeschichte
BearbeitenArchäologische Befunde
BearbeitenLEGVMAC CIL 03, 00854 L(egio) V M(acedonica)
LEGXIIIGEM EDCS45100277 AE 1987, 00841
EXDAPO CIL 03, 08063 AE 1966, 00311 Ex(ercitus) D(aciae) P(orolissensis) Ex(ercitus) D(aciae) P(orolissensis)
Fundverbleib und Denkmalschutz
BearbeitenSiehe auch
BearbeitenLiteratur
Bearbeiten- Dino Ioan Bereteu: Contribuţii la repertoriul arheologic al judeţului Cluj in: Sargetia. Acta Musei Devensis, SN 5, 2014, S. 89–96 (Digitalisat).
- Sorin Cociș: Cluj-Napoca, jud. Cluj. In: Institutul Național al Patrimoniului und Muzeul Țării Crișurilor – Complex Muzeal (Hrsg.): Cronica Cercetărilor Aheologice din România - campania 2021, Oradea 2022, S. 505–510 (Digitalisat).
- Ion Horaţiu Crişan, Mihai Bărbulescu, Eugen Chirilă, Valentin Vasiliev, Iudita Winkler: Cluj. In: Dies.: Repertoriul arheologic al judeţului Cluj. (= Biblioteca Musei Napocensis, 5), Muzeul de Istorie al Transilvaniei, Cluj-Napoca, 1992, S. 118–153 (Digitalisat).
- Cristian Găzdac: The Roman imperial hoard "Deleu" from Cluj-Napoca. (= Patrimonium Archaeologicum Transylvanicum, 3), Editura Mega, Cluj-Napoca 2010, ISBN 978-606-543-078-5, (Digitalisat).
- Mihai Macrea: Necropola slavă de la Someşeni (r. şi reg. Cluj). In: Materiale și Cercetări Arheologice, Band 5, 1959, S. 519–527 (Digitalisat).
- Viorica Rusu-Bolindeț: Ceramica romană de la Napoca. Contribuţii la studiul ceramicii din Dacia romană. Editura Mega, Cluj-Napoca 2007, ISBN 978-973-1868-08-0, (Digitalisat).
Weblinks
Bearbeiten- Casa Bocsay de la Cluj-Napoca, darin:
- Daniela V. Marcu-Istrate: Forschungsbericht 2001 (Str. Matei Corvin 4) auf cronica.cimec.ro (rumänisch)
- Situl arheologic de la Cluj-Napoca - Strada Sextil Puşcariu
- Situl arheologic Oraşul antic Napoca de la Cluj-Napoca - Piaţa Muzeului, darin:
- Dorin Alicu, Mihai Wittenberger et al.: Forschungsbericht 1996 (Piaţa Muzeului) auf cronica.cimec.ro (rumänisch)
- Adrian Ursuţiu: Forschungsbericht 2008 (Str. M. Kogălniceanu, 12-14) auf cronica.cimec.ro (rumänisch)
- Situl arheologic de la Cluj Napoca - Colonia Borhanci
- Situl arheologic de la Cluj-Napoca - Hotel Astoria, darin:
- Sorin Cociș: Forschungsbericht 2020 (Str. Regele Ferdinand) auf cronica.cimec.ro (rumänisch)
- Sarcofagele romane de la Cluj-Napoca - Universitatea Babeş-Bolyai
- Oraşul roman Napoca - Str. Deleu şi Parcul Caragiale, darin:
- Sorin Cociș: Forschungsbericht 1983-1992 auf cronica.cimec.ro (rumänisch)
- Sorin Cociș: Forschungsbericht 1995 auf cronica.cimec.ro (rumänisch)
- Sorin Cociș: Forschungsbericht 1997 auf cronica.cimec.ro (rumänisch)
- Sorin Cociș: Forschungsbericht 1998 auf cronica.cimec.ro (rumänisch)
- Alexandru Diaconescu: Forschungsbericht 1998 auf cronica.cimec.ro (rumänisch)
- Sorin Cociș: Forschungsbericht 2001 auf cronica.cimec.ro (rumänisch)
- Situl arheologic de la Cluj-Napoca - Strada Argeş nr. 24, darin:
- Emilian S. Bota: Forschungsbericht 2011 auf cronica.cimec.ro (rumänisch)
- Emilian S. Bota: Forschungsbericht 2012 auf cronica.cimec.ro (rumänisch)
- Situl arheologic de la Cluj-Napoca - Strada M. Kogălniceanu, nr. 12-14, darin:
- Adrian Ursuţiu: Forschungsbericht 2008 auf cronica.cimec.ro (rumänisch)
- Situl arheologic de la Cluj-Napoca - Muzeul de Artă, darin:
- Dorin Alicu: Forschungsbericht 2008 auf cronica.cimec.ro (rumänisch)
- Turnul roman de la Cluj-Napoca - Pădurea Bisericii
- Necropola romană de la Cluj-Napoca - Parcul arheologic - Piaţa Cipariu
- Zid de incintă din epoca romană şi medievală de la Cluj-Napoca - Parcul I. L. Caragiale
- Situl arheologic de la Cluj-Napoca - Piata Muzeului 4, darin:
- Sorin Cociș: Forschungsbericht 2016 auf cronica.cimec.ro (rumänisch)
- Situl arheologic de la Cluj-Napoca - Piaţa Muzeului nr. 2, darin:
- Adrian Ursuţiu: Forschungsbericht 2016 auf cronica.cimec.ro (rumänisch)
- Sarcofagele romane din Cluj-Napoca-Piaţa Petofi nr. 30
- Fortificatiile romane de la Cluj-Napoca- str. Napoca
- Situl arheologic de la Cluj - Piaţa Unirii, darin:
- Dorin Alicu: Forschungsbericht 1996 auf cronica.cimec.ro (rumänisch)
- Situl arheologic de la Cluj - Piaţa Baba Novac
- Casă de la Cluj-Napoca - Bulevardul 21 Decembrie 1989 nr. 12, darin:
- Cristian A. Roman: Forschungsbericht 2014 auf cronica.cimec.ro (rumänisch)
- Villa rustica de la Cluj-Napoca - Dealul Lombului, darin:
- Sorin Cociș: Forschungsbericht 2008 auf cronica.cimec.ro (rumänisch)
- Aşezare romană de la Cluj-Napoca - Hotel Plazza
- Situl arheologic de la Cluj-Napoca - Bulevardul Eroilor nr.1, darin:
- Emilian Bota: Forschungsbericht 2007 auf cronica.cimec.ro (rumänisch)
- Situl arheologic de la Cluj-Napoca - Strada Iuliu Maniu, nr. 4, darin:
- Silvia Mustaţă: Forschungsbericht 2007 auf cronica.cimec.ro (rumänisch)
Einzelnachweise
Bearbeiten- ↑ Strecke/Abschnitt/Kastellnummer (nach Nicolae Gudea, 1997).
- ↑ CIL 03, 00847, CIL 03, 07651, Al(a) S(iliana), Al(ae) S(ilianae), AE 1983, 00859, AE 1993, 01331, Al(a) S(iliana), Al(a) S(iliana)
- ↑ AE 2013, 01291
- ↑ AE 1967, 00416
Redaktion Altertum/Römischer Limes/Dakischer Limes | |
---|---|
Limes | Dakischer Limes |
Abschnitt | Donaulimes |
Datierung (Belegung) | A) trajanisch B) hadrianisch bis Mitte 3. Jh. C) Mitte 3. Jh. bis 1. Viertel 4. Jh. D) 1. Viertel 4. Jh. bis 1. Hälfte 5. Jh. E) Ende 5. Jh. bis Mitte 6. Jh. F) Mitte 6. Jh. bis frühestes 7. Jh. |
Typ | Auxiliarkastell / Vexillationskastell |
Einheit | 1. Vexillationen der: Legio I Italica[1] Legio IV Flavia Felix[2] Legio V Macedonica[3] Legio VII Claudia[4] Legio XIII Gemina[5] 2. Auxiliartruppen: |
Größe | 123 m x 137,5 m |
Bauweise | Steinkastell |
Erhaltungszustand | restauriert |
Ort | Drobeta Turnu Severin/Kreis Mehedinți |
Geographische Lage | 44° 37′ 29,9″ N, 22° 40′ 5,2″ O
|
Höhe | 54 m |
Vorhergehend | Kastell Orșova (nordwestlich) |
Anschließend | Kastell Hinova (südöstlich) |
Drobeta ist ein römisches Auxiliarkastell, um das ein Vicus entstand, aus dem sich eine Stadt entwickelte, die schließlich bis zum Status der Colonia aufrückte. Dobreta liegt auf dem Gebiet der zum rumänischen Kreises Mehedinți gehörenden Stadt Drobeta Turnu Severin in der Region Oltenien. Das Kastell spielte eine bedeutende Rolle während der Dakerkriege, indem es eine Brücke über die Donau sicherte und wurde Bestandteil der Donaulinie des Dakischen Limes. Administrativ gehörte es zur Provinz Dacia superior und später zur Dacia Apulensis. Die Stadt entwickelte sich zu einer der bedeutendsten im römischen Dakien.
Lage
BearbeitenForschungsgeschichte
BearbeitenDie archäologischen Hinterlassenschaften von Drobeta wurden 1689 von Luigi Ferdinando Marsigli entdeckt. Danach wurde das Gelände immer mal wieder untersucht, modernere Forschungen und Ausgrabungen erfolgten aber erst zwischen 1896 und 1899 durch Pamfil Polonic und Grigore Tocilescu. Ihnen folgte Alexandru Bărcăcilă von 1929 bis 1932.
Archäologische Befunde
BearbeitenKastell
BearbeitenPrincipia
BearbeitenPraetorium
BearbeitenHorrea
BearbeitenMannschaftsbaracken
BearbeitenAndere Gebäude
BearbeitenDonaubrücke
BearbeitenNördlicher Pfeiler 44° 37′ 25,85″ N, 22° 40′ 1,5″ O
Südlicher Pfeiler 44° 36′ 50,85″ N, 22° 40′ 4,55″ O
Truppen
BearbeitenLegionsvexillationen [1][2][3][4][5]
Auxiliartruppen [6][7][8][9][10][11][12][13]
Thermen
Bearbeiten44° 37′ 25″ N, 22° 39′ 49,95″ O
Amphitheater
Bearbeiten44° 37′ 27,15″ N, 22° 39′ 55,65″ O
Zivilsiedlung
Bearbeiten44° 37′ 26,65″ N, 22° 39′ 48,85″ O
Kultbauten
BearbeitenEtwa 100 Meter nordöstlich der Lagerecke soll sich ein Mithraeum befunden haben. Es liegt in einem Park im Kreuzungsbereich der Strada Aurelian und der Strada Independenţei. Von ihm ist nichts mehr zu sehen.
Mithraeum 44° 37′ 33,7″ N, 22° 39′ 58,2″ O
Frühchristliche Kirche 44° 37′ 27,85″ N, 22° 39′ 58,05″ O
- Cea mai veche biserica paleo-crestină de pe teritoriul Daciei, descoperită în Mehedinți
- https://ziarulnatiunea.ro/2019/01/10/biserica-din-secolul-iv-descoperita-la-izvoarele-jud-mehedinti/
Fundverbleib und Denkmalschutz
BearbeitenDas restaurierte Kastell ist heute Bestandteil einer großflächig angelegten archäologischen Zone. Artefakte aus Drobeta veranschaulichen die im Muzeului Regiunii Porților de Fier (Museum der Region Eiserne Pforte) präsentierte römische Stadt und ihre Geschichte. Das Museum befindet sich direkt neben der Westmauer des Kastells.[21]
Die gesamten archäologischen Stätten sind nach dem 2001 verabschiedeten Gesetz Nr. 422/2001 als historische Denkmäler unter Schutz gestellt. Das Gelände ist mit dem LMI-Code MH-I-s-A-10047 in der nationalen Liste der historischen Monumente (Lista Monumentelor Istorice) eingetragen.[22] Der entsprechenden RAN-Code lautet 109782.02[23]. Zuständig ist das Ministerium für Kultur und nationales Erbe (Ministerul Culturii și Patrimoniului Național), insbesondere das Generaldirektorat für nationales Kulturerbe, die Abteilung für bildende Kunst und die Nationale Kommission für historische Denkmäler sowie weitere, dem Ministerium untergeordnete Institutionen. Ungenehmigte Ausgrabungen sowie die Ausfuhr von antiken Gegenständen sind in Rumänien verboten.
Siehe auch
BearbeitenLiteratur
Bearbeiten- Alexandru Bărcăcilă: Les thermes romains de Drobeta. In: Arhivele Olteniei, Band 17, Craiova 1938, S. 41–52.
- Dorel Bondoc: The Roman rule to the north of the Lower Danube during the Late Roman and Early Byzantine period. Mega Publishing House, Cluj-Napoca, 2009, ISBN 978-973-1868-27-1.
- Victor Bunoiu, Florian Matei-Popescu und Gavril Eugen Văcuță: Noi cărămizi ștampilate ale legiunii VII Claudia pia fidelis din Podul lui Traian de la Drobeta. In: Cercetări Arheologice, Nummer 30.1, 2023, S. 109–144.
- Cinzia Conti und Giangiacomo Martines: Apollodorus for Trajan: the column and other architectural world records. In: Constantin C. Petolescu, Florian Matei Popescu, Martin Galinier (Hrsg.): DivusTraianus. Travaux du colloque international de Drobeta Turnu-Severin, 16–17 juin 2017. București 2018, S. 29–46.
- Cristina Crăciun und Anișoara Sion: Preliminarii la proiectul de restaurare al piciorului podului lui Traian de la Drobeta Turnu-Severin, Dacia Augusti Provincia – crearea provinciei. Actele simpozionului desfășurat în 13-14 octombrie 2006 la Muzeul Național de Istorie a României.
- Gabriel Crăciunescu: Cercetările de salvare de la Drobeta-Turnu Severin. Campania 2011. In: Litua – Studii şi Cercetări, Nummer 14, 2012, S. 86–100.
- Mișu Davidescu: Drobeta în secolele I - VII e.n. Editura Scrisul românesc, Craiova 1980.
- Grigore Florescu: Castrul roman Drobeta (T. Severin). Cercetări şi săpături arheologice din 1931. In: RIR, Nummer 3, 1931, S. 54–77 (Digitalisat).
- Radu Florescu: Descoperiri noi la Drobeta şi reformele militare din a doua jumătate a secolului al III-lea e. n. In: RM, Band 2, 1965, S. 435 f.
- Radu Florescu: Problema originii bazilicii creştine şi principia fazei târzii a castrului Drobeta. In: Apulum, Band 5, 1965, S. 572–590.
- Radu Florescu: Les phases de construction du castre Drobeta (Turnu-Severin). In: Studien zu den Militärgrenzen Roms. Vorträge des 6. Internationalen Limeskongresses in Süddeutschland. (= Beihefte der Bonner Jahrbücher, Band 19), Böhlau, Köln/Graz 1967, S. 144–151.
- Radu Florescu: Descoperiri noi la Drobeta şi reforme militare din a doua jumătate a sec. III e.n. In: SCSMI, Band 1, 1970, S. 433–439.
- Cristian Găzdac, Neagoe Marin, Neagoe Oana, Ágnes Găzdac-Alföldy: Drobeta. The Never Abandoned City of Roman Dacia. (= Coins From Roman Sites And Collections From Romania, Band 9), Mega Publishing House, Cluj-Napoca, 2015.
- Felix Marcu: The Internal Planning of Roman Forts of Dacia (= Bibliotheca Musei Napocensis. Band 30). Mega Publishing House, Cluj-Napoca 2009, ISBN 978-606-543-058-7, S. 129–140.
- Florian Matei-Popescu: L'amphithéâtre militaire romain de Drobeta. In: Constantin C. Petolescu, Martin Galinier, Florian Matei-Popescu (Hrsg.): Colonne Trajane et Trophées Romains. Actes du Colloque franco-roumain „Études sur la Colonne Trajane. 1900 ans depuis l’inauguration (113–2013)“ Bucarest, 28–29 octobre 2013. Editura Academiei Române, București 2015, ISBN 978-973-27-2553-5
- Vasile Pârvan: Raportul D-lui Prof. V. Pârvan, Directorul Muzeului Naţional, asupra măsurilor de luat pentru conservarea Castrului roman de la Turnu-Severin. In: Nummer 5, Heft 1-4, 1912, S. 87 f.
- Tudor Rățoi: Podul lui Traian de la Drobeta şi antichităţi din zona Porţilore de Fier în documentele Serviciului maghiar de navigaţie al Dunării de Jos. In: Acta Bacoviensia, Band 5, 2010, S. 241–251.
- Dumitru Tudor: Drobeta. Direcția Monumentelor, București 1965.
- Dumitru Tudor: Oltenia romană. 4. Auflage, Editura Academiei Republicii Socialiste Romănia, Bukarest 1978, S. 274–277.
- Mihai Zahariade: The Late Roman Drobeta I. Ther cruciform building and the Fort Garrison in the 4th century A.D.. In: Acta Musei Napocensis, Nummer 34-1, 1997, S. 167–182.
Weblinks
Bearbeiten- Situl arheologic de la Drobeta-Turnu Severin auf ran.cimec.ro (rumänisch)
- Gheorghe Cantacuzino: Zona de vest a castrului Drobeta, Cronica cercetărilor arheologice – Campania 1999, Forschungsbericht 1999 auf cronica.cimec.ro (rumänisch)
- Constantin Petolescu: Amfiteatrul militar de la Drobeta, Forschungsbericht 2014 zum Amphitheater auf cronica.cimec.ro (rumänisch)
- Constantin Petolescu et al.: Amfiteatrul militar de la Drobeta, Forschungsbericht 2015 zum Amphitheater auf cronica.cimec.ro (rumänisch)
- Constantin Petolescu et al.: Amfiteatrul roman Drobeta, Forschungsbericht 2016 zum Amphitheater auf cronica.cimec.ro (rumänisch)
- Constantin Petolescu: Amfiteatrul roman Drobeta, Forschungsbericht 2017 zum Amphitheater auf cronica.cimec.ro (rumänisch)
Einzelnachweise
Bearbeiten- ↑ a b CIL 03, 08072
- ↑ a b CIL 03, 14484, AE 1959, 00314, AE 1959, 00314, Leg(io) IIII F(lavia) F(elix)
- ↑ a b AE 2020, 01063, CIL 03, 01584, CIL 03, 08066a,CIL 03, 14216,05, CIL 03, 14216,06, CIL 03, 14216,24a, AE 1980, 00774, AE 1959, 00316, ... / Aur(elius) Atellanus / vet(eranus) cand(idatus) l(egionis) V M(acedonicae), L(egio) V M(acedonica), AE 1897,, 00085a, L(egio) V M(acedonica), L(egio) V M(acedonica), L(egio) V M(acedonica), L(egio) V M(acedonica), L(egio) V M(acedonica), L(egio) V M(acedonica), L(egio) V M(acedonica), L(egio) V M(acedonica), L(egio) V M(acedonica)
- ↑ a b AE 1896, 00060, CIL 03, 14216,09
- ↑ a b AE 1976, 00583a, AE 1936, 00009
- ↑ a b AE 1959, 00309
- ↑ a b CIL 03, 01703,2
- ↑ a b AE 1936, 00008, CIL 03, 01583, AE 1944, 00101
- ↑ a b AE 1897, 00085c
- ↑ a b CIL 03, 01703
- ↑ a b CIL 03, 01703,3
- ↑ a b CIL 03, 14216,08, CIL 03, 14216,10
- ↑ a b CIL 03, 14216,04
- ↑ Felix Marcu: The Internal Planning of Roman Forts of Dacia (= Bibliotheca Musei Napocensis. Band 30). Mega Publishing House, Cluj-Napoca 2009, ISBN 978-606-543-058-7, S. 129–140.
- ↑ Felix Marcu: The Internal Planning of Roman Forts of Dacia (= Bibliotheca Musei Napocensis. Band 30). Mega Publishing House, Cluj-Napoca 2009, ISBN 978-606-543-058-7, S. 129–140, hier: S. 130–132.
- ↑ Felix Marcu: The Internal Planning of Roman Forts of Dacia (= Bibliotheca Musei Napocensis. Band 30). Mega Publishing House, Cluj-Napoca 2009, ISBN 978-606-543-058-7, S. 129–140, hier: S. 132–134.
- ↑ Felix Marcu: The Internal Planning of Roman Forts of Dacia (= Bibliotheca Musei Napocensis. Band 30). Mega Publishing House, Cluj-Napoca 2009, ISBN 978-606-543-058-7, S. 129–140, hier: S. 134.
- ↑ Felix Marcu: The Internal Planning of Roman Forts of Dacia (= Bibliotheca Musei Napocensis. Band 30). Mega Publishing House, Cluj-Napoca 2009, ISBN 978-606-543-058-7, S. 129–140, hier: S. 134–137.
- ↑ Felix Marcu: The Internal Planning of Roman Forts of Dacia (= Bibliotheca Musei Napocensis. Band 30). Mega Publishing House, Cluj-Napoca 2009, ISBN 978-606-543-058-7, S. 129–140, hier: S. 137 f.
- ↑ Felix Marcu: The Internal Planning of Roman Forts of Dacia (= Bibliotheca Musei Napocensis. Band 30). Mega Publishing House, Cluj-Napoca 2009, ISBN 978-606-543-058-7, S. 129–140, hier: S. 138–140.
- ↑ 44° 37′ 30,1″ N, 22° 39′ 58,95″ O
- ↑ Liste der historischen Monumente auf den Internetseiten des Ministeriums für Kultur und nationales Erbe
- ↑ RAN 109782.02
Kastelle in Nordwest-Muntenien
BearbeitenRedaktion Altertum/Römischer Limes/Dakischer Limes | |
---|---|
Limes | Dakischer Limes |
Abschnitt | Nordwest-Muntenien |
Datierung (Belegung) | trajanisch bis frühhadrianisch |
Typ | Vexillationskastell (?) |
Einheit | Vexillation der Legio XI Claudia[1] (?) |
Größe | 90 m x 100 m = 0,9 ha (?) |
Bauweise | Steinkastell |
Erhaltungszustand | Thermen unter Schutzbau; Rest noch nicht sichtbares Bodendenkmal |
Ort | Târgșoru Vechi/Comuna Târgșoru Vechi/Kreis Prahova |
Geographische Lage | 44° 53′ 22,9″ N, 25° 55′ 37,4″ O
|
Höhe | 171 m |
Anschließend | Kastell Ploiești (N.N.; nordöstlich) |
Das Kastell Târgșorul Vechi ist ein römisches Hilfstruppenkastell auf dem Gebiet der Gemeinde Comuna Târgșoru Vechi im rumänischen Kreis Prahova im nördlichen Bereich der Region Muntenien. In antiker Zeit gehörte das Militärlager zu einer Handvoll von Kastellen, die dem Limes Transalutanus (Transalutanischer Limes; Limes jenseits des Olt) vorgelagert waren und diesen nach Osten hin absicherten. Administrativ gehörte es zur Provinz Moesia inferior als Vorläuferin der Dacia inferior.
Lage und Forschungsgeschichte
BearbeitenDas heutige Bodendenkmal befindet sich auf dem Gelände eines orthodoxen Klosters am nördlichen Ortsrand der Gemeinde Târgșoru Vechi. Es liegt dort in einem größeren archäologischen Reservat an beiden Ufern des heute trocken gefallenen Baches Leoata und wird von der Kreisstraße 129 durchschnitten.
Die Forschungen dort wurden 1956 von Gheorge Diaconu vom Institutul de Arheologie „Vasile Pârvan”[2] (Archäologisches Institut „Vasile Pârvan”) in Bukarest aufgenommen und sind nicht abgeschlossen. Diaconu war bis Ende der 1990er Jahre wissenschaftlicher Leiter der Ausgrabungen. Ihm folgte Gheorghe Alexandru Niculescu vom selben Institut.
Archäologische Befunde
BearbeitenDer Bau des Lagers steht wahrscheinlich im Kontext der militärischen Operationen des Manius Laberius Maximus während des ersten Dakerkrieges (101–102), deren Ziele es waren, sowohl das Bündnis zwischen den Dakern und den Roxolanen zu zerschlagen, als auch eine Kräftekonzentration der Daker an der Hauptfront zu verhindern. Die Offensiven des Laberius Maximus fanden im Herbst des Jahres 101 statt, so dass die Römer aufgrund des bevorstehenden Winters wahrscheinlich nicht mehr genügend Zeit hatten, ihre militärischen Aktionen abzuschließen, was schließlich zum Bau der Kastelle Nordwestmunteniens als Winterquartiere in dieser Region geführt hat.[3] Ein vereinzelter Ziegelstempel nennt die Legio XI Claudia,[1] wobei unklar ist, ob es sich um eine kämpfende Einheit oder einen Bautrupp handelte.
Die römischen Schichten vom Beginn des 2. Jahrhunderts sind durch die mittelalterliche Bebauung und diie Anlage zahlreicher Gruben erheblich gestört. Zuweilen waren römische Keramiken und Ziegel in den jüngeren Gebäuden (beispielsweise in Kirchenfundamenten) sekundär verwendet worden.[4] In den archäologischen Schichten in einer Tiefe zwischen 0,80 m und 1,15 m finden sich römische und dem 3./4. Jahrhundert angehörende Keramiken, ohne dass entsprechende Befunde vorliegen denen die Keramik zugeordnet werden kann. Sehr wahrscheinlich zerstörten die zahlreichen und beträchtlichen mittelalterlichen Bauten und Gruben die römischen und späteren Anlagen. Da sich die Zeithorizonte teilweise auch überlappten war eine saubere Stratifizierung des Geländes alles andere als einfach.[5][6]
Archäologisches Reservat Târgșorul Vechi
BearbeitenDas Kastell und die Thermen liegen in einem insgesamt 17 Hektar großen archäologischen Reservat, in dem zahlreiche Epochen und Kulturen vertreten sind. Es gibt dort Fundstellen aus dem Neolithikum, der Bronzezeit, der Eisenzeit (Hallstatt- und Latènezeit), der römischen Epoche, der Völkerwanderungszeit sowie dem Mittelalter und der Neuzeit. Die bereits erfolgte Restaurierung und Konservierung der römischen Thermen und des Klosters sollen nur ein Anfang gewesen sein. Langfristig geplant ist, alles Erhaltenswerte zu konservieren und das Gelände so zu einem Anziehungspunkt für Touristen und Schulklassen zu gestalten.
Kastell
BearbeitenBesser dargestellt sind die römischen Schichten (in einer Mannschaftsbaracke im nördlichen Kastellberreich), aus denen Keramik stammt (Fragmente von Schalen mit leicht nach innen gezogenem abgerundetem Rand, Amphorenböden, Fragmente größerer Gefäße mit dicken Wänden, deren Form aufgrund der geringen Abmessungen schwer zu bestimmen ist (wahrscheinlich Dolia oder Mortaria), Fragmente von Ziegeln und Kacheln – ein Ziegelfragment stammt von einer Tegula mammata.[7]
Thermen
BearbeitenUnterhalb des Fundamentgrabens eines Fürstenhofes aus dem 14. Jahhundert wurden Fragmente römischer Keramik gefunden.[8] Die Nordnordost-Ecke der Thermen, erbaut von Einheiten der Legio XI Claudia und der Cohors I Commagenorum wird von der Kirche des Fürstenhofes (so genannte „Weiße Kirche“) teilweise überschnitten.[4]
Vicus
BearbeitenSporadische Spuren römischer Besiedlung (Keramik, Ziegel) verwiesen auf die Existenz eines Vicus, etwa etwa 200 Meter vom Kastell und 100 Meter von den Thermen entfernt.[8] Römische Schicht, gekennzeichnet durch Ziegelfragmente und Mörtelpigmentierung, in der sich das Fundament der heutigen Kirche vertieft.[9] Ein solches Gebiet wurde untersucht, in dem bis zu 0,72 m Tiefe eine große Menge an Keramikfragmenten des 2. und 3. Jahrhundert geborgen wurden. Es handelt sich um Fragmenten von Gefäßen, die von Hand, aber auch mit der Scheibe geformt wurden, und deren Oberflche grau und glatt war. Neben dem Keramikmaterial wurde auch eine große Menge Lehmziegel gesammelt, darunter große Stücke Stiftabdrücken, die von den Wänden einiger Häuser stammten. In diesem Fall gehen wir davon aus, dass es sich wahrscheinlich um einen Raum handelt, der sich in der Nähe einiger Wohnhäuser befindet, die zur Siedlung aus dem 2.-3. Jahrhundert n. Chr. gehören. In den Quadraten 9-11, aus dem 2. Jh., in einer Tiefe von 0,45-0,55 m Es wurde eine sehr große Menge an Keramikmaterial geborgen, das größtenteils aus handgeformten Gefäßen stammte, die spezifisch für dieser Zeit waren. Auch in diesem Fall wurde die Existenz klarer Grenzen des Komplexes nicht beobachtet.[10] Zwei weitere Gruben mit römischer Keramik des 2./3. Jahrhunderts.[6]
Gräberfeld
BearbeitenRömische Keramik- und Ziegelfragmente aus dem zweiten Jahrhundert.[11]
Geto-Dakische Siedlung der Hallstatt- und Latènezeit, der Römischen Kaiserzeit und ältere Befunde
BearbeitenWeitere Keramikfragmente, in geringer Anzahl, gehören zum Dridu-Typ und sind Fragmente von Töpfen aus grobkörniger, mit Bändern verzierter, mit horizontalen Riefen versehener oder schwach geschliffener Ware.[7] Die Füllung einer Grube besteht aus schwarzer Erde mit starker Kohle- und Lehmpigmentierung. Das gesammelte archäologische Material besteht aus Keramikfragmenten aus den Böden von Schalen und handgefertigten Töpfen, die typisch für das zweite und dritte Jahrhundert sind. Die Füllung einer enthält Keramikfragmenten handgeformter Gefäße, die chronologisch in das 2. bis 3. Jahrhundert fallen. Auffälig ist Komplex 13, eine runde 1,70 m tiefe Grube. Das Inventar besteht aus einigen Keramikfragmenten handgeformter Hallstattgefäße. Die Füllung der Grube des Komplexes 14 bestand aus grauer Erde, in der Keramikfragmente entdeckt wurden, die chronologisch der Bronzezeit zuzuordnen sind. Komplex 15 wurde in einer Tiefe von 0,90 m identifiziert. Er wies eine ungefähr runde Grube auf, deren Füllung aus grauer Erde bestand. Das gewonnene Keramikmaterial besteht aus von Hand geformten Keramikfragmenten, die aus Gefäßen aus der Bronzezeit stammen.[10]Komplex 12. Teilweise erforschter, runder Komplex. Die Füllung besteht aus schwarzgrüner Erde mit Kohlepigmenten und Lehm. Das aus wenigen Keramikfragmenten bestehende Inventar würde die Anlage der Bronzezeit, der Monteoru-Kultur zuordnen.[6]
Nekropole des 3. und 4. Jahrhunderts
BearbeitenDie Befunde konnten zu einem großen Teil der Tschernjachow-Kultur zugeordnet werden.
Ausdehnung der birituellen Nekropole.[8] Entdeckung der Gräber 460 (Brandgrab) und 461 (Körpergrab). Anhand der gemachten Beobachtungen lassen sich zwei Bestattungshorizonte identifizieren. Der Älteste ist in den anstehenden Boden eingetieft und enthält Keramikfragmente aus dem 4. Jahrhundert.[12] Ein Verbrennungsgrab mit einer rauhwandigen Urne aus derm 4. Jahrhundert.[11] Fünf Grabkomplexe (zwei Brandgräber – M 463 und M 465 – und drei und drei Körpergräber – M 464, M466, M467). Bei den Kremationsgräbern handelt es sich um Urnengräber. Rundliche Grube, zwischen 0,57 m und 0,66 m tief unter dem heutigen Bodenniveau. Das Inventar der Kremationsgräber besteht aus Keramik: Urne M 463 ist ein grobwandiger, hellgrauer Topf. Urne M 465 (gestört durch Grube M 466) scheint ein handgefertigter Topf zu sein, daneben befinden sich auch Fragmente von rädchenverzierter Gefäßen mit groben und feinen Oberflächen. Die Körpergräber sind rechteckige Gruben, deren Böden in einer Tiefe zwischen 1,00 m und 2,03 m liegen. Die Skelette liegen mir ausgestreckten Gliedmaßen auf dem Rücken. Von den drei Körpergräbern gehören zwei Erwachsenen (M 466 und M 467) und eines einem Kind (M 464). Die Beigaben der Körpergräber umfassen ein relativ breites Spektrum: Keramik vertreten insbesondere durch Becher (M 466) und Schale (M 464) aus feinwandiger, grauer Ware; Metallgegenstände – eiserne Schnalle (M 467), eiserne Messer (M 466 und M 467), Bronzefibel mit nach unten gedrehtem Fuß (M 466) , Hornobjekte – Kämme vom Typ mit halbkreisförmigem Griff, aus drei mit Bronzenieten befestigten Platten (eine in M 466 und die andere in eine Tiergrube getrieben)), eine Glasperle (neben dem Totenkopf M 464) und einen konischen Glasbecher (nördlich des Totenkopfes M 466). Ausdehnung der Nekropole nach Westen mit im Vergleich zum zentralen Gebiet deutlich geringere Gräberdichte, was auf die Nähe zu ihrer westlichen Grenze hinweisen könnte.[12] Komplex 36 wurde untersucht und beobachtet. Nach der Untersuchung stellte sich heraus, dass es sich bei diesem Komplex um ein Körpergrab handelt, nummeriert als M 470, mit N-S-Ausrichtung. Die Grabgrube war 1,60 m lang und 0,50 m breit und vertiefte sich auf 1,50 m, wobei ihre Umrisse kaum sichtbar waren. Die Erde in der Füllung hatte eine schwarzgrüne Pigmentierung. Der Leichnam des Verstorbenen wurde in Rückenlage mit den Händen neben sch gelegt. Die Breite der Grube war geringer als es nötig gewesen wäre und der Leichnam war deshalb in das Grab hineingezwängt worden. Die Knochen des Skeletts waren sehr zerbrechlich, es könnte sich um einen Teenager oder einen jungen Mann handeln. Dieses Grab enthielt kein Inventar, die einzigen Gegenstände, die in der Füllerde gefunden wurden, waren ein kleines Keramikfragment und ein Stück Feuerstein.[10]
Besiedlung von der Völkerwanderung bis zu ersten Staatenbildungen in der Walchei (5. bis 10. Jahrhundert)
BearbeitenKomplex 10. Eine Feuerungsanlage identifiziert. Der hufeisenförmige Ofen auf Höhe der Feuerstelle (-0,76 m) wurde aus Steinen und Ziegeln gebaut. Bei letzteren handelt es sich um römische Ziegel, auf einem davon, vollständig erhalten, ist der Stempel LEG XI CPF zu lesen. Die Installation gehört wahrscheinlich zu einem Haus. Es wäre ein Hinweis auf die Datierung des Komplexes ins 6.-7. Jahrhundert.[6] Komplex 11. Wohnkomplex identifiziert. Rechteckige Form mit Abmessungen von 3,28 x 3,42 m und verfügt in der S-Ecke über einen Ofen. In der Mitte des Hauses wurde eine zweite. offene Feuerstelle, identifiziert. In der Mitte der SW-Seite wurde eine Grube beobachtet. Das Inventar bestand lediglich aus wenigen Keramikfragmenten, aus denen ein Gefäß komplettiert werden konnte. Die Datierung erfolgt wies in die Zeit des 8. bis 10. Jahrhunderts.[6] Komplex 26. In einer Tiefe von 1,17 m, erschien eine runde Grube mit einem Durchmesser von 0,22–0,29 m. Die Füllung dieses Komplexes besteht aus schwärzlicher, lockerer Erde, Lehm, Kohle und Asche. Innerhalb dieses Komplexes in der Tiefe von 1,20 m. Stark mit Holzkohle pigmentiert war und dem Abdruck des Pfostens, für den diese Grube ausgehoben wurde. Im oberen Teil der Füllung wurde eine gut erhaltene byzantinische Münze aus Bronze entdeckt, die als Ausgabe von Kaiser Iustin II. im Jahr 572/573 identifiziert wurde.[13]
Fundverbleib Denkmalschutz
BearbeitenDas bei den Ausgrabungen geborgene Fundmaterial wird im Muzeul Judeţean de Istorie şi Arheologie in Prahova im Rahmen einer Dauerausstellung präsentiert.[5]
Die gesamte archäologische Zone steht nach dem 2001 verabschiedeten Gesetz Nr. 422/2001 als historisches Denkmal unter Schutz und ist mit dem LMI-Code PH-I-s-A-16216 in der nationalen Liste der historischen Monumente (Lista Monumentelor Istorice) eingetragen.[14] Dabei wurde zwischen den einzelnen Komplexen bzw. Epochen noch einmal differenziert. So gelten für die römischen bzw. zeitnahen Befunde die LMI-Codes PH-I-m-A-16216.07 (geto-dakische Siedlung des La-Tenes), PH-I-m-A-16216.04 (Besiedlung des 2. Jahrhunderts), PH-I-m-A-16216.05 (Nekropole des 2. Jahrhunderts), PH-I-m-A-16216.03 (Nekropolen des 3. und 4. Jahrhunderts) und PH-I-m-A-16216.02 (Besiedlung der Völkerwanderungszeit vom 5. bis zum 7. Jahrhundert). Der übergeordnete RAN-Code für die gesamte Zone lautet 130927.01[15] Zuständig ist das Ministerium für Kultur und nationales Erbe (Ministerul Culturii și Patrimoniului Național), insbesondere das Generaldirektorat für nationales Kulturerbe, die Abteilung für bildende Kunst und die Nationale Kommission für historische Denkmäler sowie weitere, dem Ministerium untergeordnete Institutionen. Ungenehmigte Ausgrabungen sowie die Ausfuhr von antiken Gegenständen sind in Rumänien verboten.
Siehe auch
BearbeitenLiteratur
Bearbeiten- Gheorge Diaconu: Consideraţii preliminare asupra necropolei de la Tîrgşor din secolele III-IV e.n. In: SCIVA, Nummer 11, Heft 1, 1960, S. 55–68.
- Gheorge Diaconu: Un mormânt de călăreţ din secolul VII descoperit la TÎrgşor. In: SCIVA, Nummer 13, Heft 1, 1962, S. 65–171.
- Gheorge Diaconu: Despre taifali in lumina cercetărilor de la Tîrgşoru Vechi. In: SCIVA, Nummer 15, 1964, 4,S. 467–483.
- Gheorge Diaconu: Einheimische und Wandervălker im 4. Jahrhundert u. Z. auf dem Gebiete Rumăniens (Tîrgşor-Gherăseni Variante). In: Dacia N.S., Nummer 8, 1964, S. 195–211.
- Gheorge Diaconu: Târgșor - Necropola din secolele III-IV e.n. (= Biblioteca de Arhaeologie, Band 8), Academia Republicii Populare Române, București 1965, S. 99 f.
- Gheorge Diaconu: Doi piepteni de os cu mîner semicircular descoperiţi la Tîrgşor. In: SCIVA, Nummer 23, Heft 3, 1972, S. 463–468.
- Gheorge Diaconu: Elemente timpurii ale culturii romanice la Tîrgşoru- Vechi: In: SCIVA, Nummer 29, Heft 4, 1978, S. 517–527.
- Gheorge Diaconu und Magda Tzony: Raport asupra cercetărilor arheologice de la Târgușoru Vechi (județul Prahova). In: Institutul de Arheologie „Vasile Pârvan“ und Institutul de Arheologie București (Hrsg.): Materiale și Cercetări Arheologice, Band 13, București 1979, S. 263 f.
- Gheorghe Diaconu: Târgşor – un sit milenar. Studii de istorie şi arheologie. Mașina de Scris, Ploieşti 2003.
- Nicolae Gudea: Der untermoesische Donaulimes und die Verteidigung der moesischen Nord- und Westküste des Schwarzen Meeres. Limes et Litus Moesiae inferioris (86–275 n. Chr.). In: Jahrbuch des Römisch-Germanischen Zentralmuseums Mainz. Band 52, Nummer 2, 2005, S. 317–566, hier S. 502 (Digitalisat).
- Constantin C. Petolescu: Les camps de la zone sous-carpatique de la Dacie. In: Landesdenkmalamt Baden-Württemberg, Archäologische Denkmalpflege (Hrsg.): Studien zu den Militärgrenzen Roms III. 13. Internationaler Limeskongress, Aalen 1983. Vorträge. Theiss, Stuttgart 1986, ISBN 978-3-8062-0776-7, S. 510–513.
- Ovidiu Ţentea und Florian Matei-Popescu: Between Dacia and Moesia Inferior. The Roman forts in Muntenia under Trajan. / Între Dacia şi Moesia Inferior. Castrele Romane din Muntenia în timpul lui Traian. Bucharest/Bucureşti 2016, 28 f. Digitalisat.
Weblinks
Bearbeiten- Situl arheologic Târgșoru Vechi auf cimec.ro (rumänisch), abgerufen am 15. November 2024
- Steliu Lambru: Rezervaţia arheologică de la Târgşorul Vechi auf rri.ro am 25. November 2013 (rumänisch), abgerufen am 15. November 2024
- Un castru roman duce la devierea drumul judeţean de la Târgşorul Vechi auf jurnalulph.ro am 16. Februar 2015 (rumänisch), abgerufen am 15. November 2024
- Gheorghe Diaconu: Forschungsbericht 1983-1992 auf cronica.cimec.ro (rumänisch), abgerufen am 15. November 2024
- Gheorghe Diaconu: Forschungsbericht 1994 auf cronica.cimec.ro (rumänisch), abgerufen am 15. November 2024
- Gheorghe Diaconu: Forschungsbericht 1995 auf cronica.cimec.ro (rumänisch), abgerufen am 15. November 2024
- Gheorghe Diaconu: Forschungsbericht 1996 auf cronica.cimec.ro (rumänisch), abgerufen am 15. November 2024
- Gheorghe Diaconu: Forschungsbericht 1997 auf cronica.cimec.ro (rumänisch), abgerufen am 15. November 2024
- Gheorghe Diaconu: Forschungsbericht 1998 auf cronica.cimec.ro (rumänisch), abgerufen am 15. November 2024
- Gheorghe Diaconu: Forschungsbericht 1999 auf cronica.cimec.ro (rumänisch), abgerufen am 15. November 2024
- Gheorghe Diaconu: Forschungsbericht 2001 auf cronica.cimec.ro (rumänisch), abgerufen am 15. November 2024
- Gheorghe Alexandru Niculescu: Forschungsbericht 2003 auf cronica.cimec.ro (rumänisch), abgerufen am 15. November 2024
- Gheorghe Alexandru Niculescu: Forschungsbericht 2004 auf cronica.cimec.ro (rumänisch), abgerufen am 15. November 2024
- Gheorghe Alexandru Niculescu: Forschungsbericht 2005 auf cronica.cimec.ro (rumänisch), abgerufen am 15. November 2024
- Gheorghe Alexandru Niculescu: Forschungsbericht 2007 auf cronica.cimec.ro (rumänisch), abgerufen am 15. November 2024
- Gheorghe Alexandru Niculescu: Forschungsbericht 2008 auf cronica.cimec.ro (rumänisch), abgerufen am 15. November 2024
- Gheorghe Alexandru Niculescu: Forschungsbericht 2011 auf cronica.cimec.ro (rumänisch), abgerufen am 15. November 2024
Einzelnachweise
Bearbeiten- ↑ a b AE 1999, +01322
- ↑ Offizielle Webpräsenz des Institutul de Arheologie „Vasile Pârvan” (rumänisch), abgerufen am 19. November 2024.
- ↑ Marinela Peneş: Castrul Roman de la Drajna de Sus auf turism.drajna.ro (rumänisch), abgerufen am 18. November 2024.
- ↑ a b Gheorghe Diaconu: Forschungsbericht 1998 auf cronica.cimec.ro (rumänisch), abgerufen am 18. November 2024.
- ↑ a b Gheorghe Diaconu: Forschungsbericht 2001 auf cronica.cimec.ro (rumänisch), abgerufen am 19. November 2024.
- ↑ a b c d e Gheorghe Alexandru Niculescu: Forschungsbericht 2004 auf cronica.cimec.ro (rumänisch), abgerufen am 19. November 2024.
- ↑ a b Gheorghe Diaconu: Forschungsbericht 1999 auf cronica.cimec.ro (rumänisch), abgerufen am 19. November 2024.
- ↑ a b c Gheorghe Diaconu: Forschungsbericht 1994 auf cronica.cimec.ro (rumänisch), abgerufen am 18. November 2024.
- ↑ Gheorghe Diaconu: Forschungsbericht 1995 auf cronica.cimec.ro (rumänisch), abgerufen am 18. November 2024.
- ↑ a b c Gheorghe Alexandru Niculescu: Forschungsbericht 2003 auf cronica.cimec.ro (rumänisch), abgerufen am 19. November 2024.
- ↑ a b Gheorghe Diaconu: Forschungsbericht 1997 auf cronica.cimec.ro (rumänisch), abgerufen am 18. November 2024.
- ↑ a b Gheorghe Diaconu: Forschungsbericht 1996 auf cronica.cimec.ro (rumänisch), abgerufen am 18. November 2024.
- ↑ Gheorghe Alexandru Niculescu: Forschungsbericht 2005 auf cronica.cimec.ro (rumänisch), abgerufen am 15. November 2024.
- ↑ Liste der historischen Monumente auf den Internetseiten des Ministeriums für Kultur und nationales Erbe
- ↑ RAN 130927.01
Redaktion Altertum/Römischer Limes/Dakischer Limes | |
---|---|
Limes | Dakischer Limes |
Abschnitt | Nordwest-Muntenien |
Datierung (Belegung) | 2. Jahrhundert |
Typ | Auxiliarkastell |
Erhaltungszustand | überbautes Bodendenkmal |
Ort | Ploiești |
Geographische Lage | Koordinaten fehlen! Hilf mit. |
Höhe | 154 m |
Vorhergehend | Kastell Târgșorul Vechi (N.N.; südwestlich) |
Anschließend | Kastell Mălăiești (N.N.; nördlich) |
Das Kastell Ploiești ist ein römisches Hilfstruppenkastell auf dem Gebiet der Stadt Ploiești im rumänischen Kreis Argeș im nordwestlichen Bereich der Region Muntenien. In antiker Zeit gehörte das Militärlager zu einer Handvoll von Kastellen, die dem Limes Transalutanus (Transalutanischer Limes; Limes jenseits des Olt) vorgelagert waren und diesen nach Osten hin absicherten. Administrativ gehörte es zur Provinz Dacia inferior.
Lage und Forschungsgeschichte
BearbeitenDas heutige Bodendenkmal liegt im Stadtteil Bereasca, im Bereich der Strada Rozetei. Die Gegend ist heute vollständig durch Häuser und Straßen überbaut, so dass nichts wirklich zu sehen ist. Allerdings kann man durch Bodenunebenheiten und eine zum Bach Dâmbul hinführende Geländeterrasse die Position des Kastells erahnen.
Archäologische Befunde
BearbeitenDenkmalschutz
BearbeitenDie gesamte archäologische Stätte ist nach dem 2001 verabschiedeten Gesetz Nr. 422/2001 als historisches Denkmal unter Schutz gestellt. Das Gelände ist mit dem LMI-Codes PH-I-s-B-16123 in der nationalen Liste der historischen Monumente (Lista Monumentelor Istorice) eingetragen.[1] Der entsprechende RAN-Code lautet 130543.09.[2] Zuständig ist das Ministerium für Kultur und nationales Erbe (Ministerul Culturii și Patrimoniului Național), insbesondere das Generaldirektorat für nationales Kulturerbe, die Abteilung für bildende Kunst und die Nationale Kommission für historische Denkmäler sowie weitere, dem Ministerium untergeordnete Institutionen. Ungenehmigte Ausgrabungen sowie die Ausfuhr von antiken Gegenständen sind in Rumänien verboten.
Siehe auch
BearbeitenLiteratur
BearbeitenWeblinks
Bearbeiten- Castrul roman de la Ploieşti auf ran.cimec.ro (rumänisch), abgerufen am 15. November 2024
Einzelnachweise
Bearbeiten- ↑ Liste der historischen Monumente auf den Internetseiten des Ministeriums für Kultur und nationales Erbe
- ↑ RAN 130543.09
Redaktion Altertum/Römischer Limes/Dakischer Limes | |
---|---|
Limes | Dakischer Limes |
Abschnitt | Nordwestmuntenien |
Datierung (Belegung) | A) 2. Jh. bis 3.Jh. (?) B) 4. Jahrhundert |
Typ | a) Kaiserzeitliches Kastell (?) B) Spätantike Festung |
Einheit | Legio XI Claudia[1] |
Größe | 124 m x 158 m = 1,96 ha |
Bauweise | Steinkastell |
Ort | Pietroasele/Kreis Buzău |
Geographische Lage | 45° 5′ 37,8″ N, 26° 34′ 39,3″ O
|
Höhe | 205 m |
Rückwärtig | Kastell Mălăiești (westlich) |
Lage und Forschungsgeschichte
BearbeitenArchäologische Befunde
BearbeitenKastell des 2./3. Jahrhunderts (?)
BearbeitenSpätantike Festung des 4. Jahrhunderts
BearbeitenThermen
BearbeitenZivilsiedlung des 4. Jahrhunderts
BearbeitenNekropolen des 4. und 5. Jahrhunderts
BearbeitenFundverbleib und Denkmalschutz
BearbeitenDie Aufbewahrung und Präsentation der Funde erfolgt im
Die archäologischen Stätten sind nach dem 2001 verabschiedeten Gesetz Nr. 422/2001 als historische Denkmale unter Schutz gestellt. Das gesamte archäologische Ensemble ist mit den LMI-Code BZ-I-s-A-02263 in der nationalen Liste der historischen Monumente (Lista Monumentelor Istorice) eingetragen.[2] Der entsprechende RAN-Code lautet 48496.04[3] Zuständig ist das Ministerium für Kultur und nationales Erbe (Ministerul Culturii și Patrimoniului Național), insbesondere das Generaldirektorat für nationales Kulturerbe, die Abteilung für bildende Kunst und die Nationale Kommission für historische Denkmäler sowie weitere, dem Ministerium untergeordnete Institutionen. Ungenehmigte Ausgrabungen sowie die Ausfuhr von antiken Gegenständen sind in Rumänien verboten.
Siehe auch
BearbeitenLiteratur
Bearbeiten- Eugen-Marius Constantinescu: Dridu-type dwelling In Pietroasele, Buzau county. In. Studia antiqua et archaeologica; Band 9, 2003, S. 447–458.
- Gheorghe Diaconu, Magda Tzony, Marius Constantinescu und Vasile Drâmbocianu: L'ensemble archéologique de Pietroasele. In: Dacia. Revue d'archéologie et d'histoire ancienne NS, Band 21, 1977, S. 199–220.
- Gheorghe Diaconu: Castrul de la Pietroasele. In: Mousaios, Band 3, 1981, S. 35–40.
- Nicolae Gudea: Der untermoesische Donaulimes und die Verteidigung der moesischen Nord- und Westküste des Schwarzen Meeres. Limes et Litus Moesiae inferioris (86–275 n. Chr.). In: Jahrbuch des Römisch-Germanischen Zentralmuseums Mainz. Band 52, Nummer 2, 2005, S. 317–566, hier S. 504 f. (Digitalisat).
- Gabriel Stăicuț: Pietroasele - the edifice with hypocaustum. Epigraphic evidence of Legio XI Claudia. In: Caiete ARA, Nummer 2, 2011, S. 87–99.
- Ovidiu Ţentea und Florian Matei-Popescu: Between Dacia and Moesia Inferior. The Roman forts in Muntenia under Trajan. / Între Dacia şi Moesia Inferior. Castrele Romane din Muntenia în timpul lui Traian. Bucharest/Bucureşti 2016, S. 28–33 Digitalisat.
- [Ovidiu Țentea, Florian Matei-Popescu, Vlad Călina und Alexandru Rațiu: Pietroasele. In: Dies.: Limes Buletin, Nummer 11, 2022, S. 36 f. Digitalisat.
Weblinks
Bearbeiten- Dorel Bondoc: Repertoriul fortificaţiilor de pe ripa nordică a limesului Dunării de Jos în epoca romană târzie auf der Webpräsenz der Archaeological Professional Association Romania (rumänisch), abgerufen am 17. November 2024
- Aansamblul Arheologic de la Pietroasele auf der offiziellen Webpräsenz des Muzeul Județean Buzău (rumänisch), abgerufen am 17. November 2024
- Iulian Bunilă: Castrul roman de la Pietroasele, Buzău, devine obiectiv turistic. Era avanpost al Bizanţului împotriva barbarilor auf adevarul.ro am 8. Juli 2022 (rumänisch), abgerufen am 17. November 2024
- Comuna Pietroasele (Dealul Istrița) auf der offiziellen Webpräsenz der Gemeinde Pietroasele (rumänisch), abgerufen am 17. November 2024
- Laurențiu Cuțaru: Castrul roman de la Pietroasele. Construit de Constantin Cel Mare auf einer privaten Webseite (rumänisch), abgerufen am 17. November 2024
- Castrul roman de la Pietroasele (jud. Buzău) auf ziarulnatiunea.ro am 15. September 2018 (rumänisch), abgerufen am 17. November 2024
- Castrul Roman de la Pietroasele auf romania-atractiva.ro (rumänisch, mit virtueller Tour und Animation), abgerufen am 17. November 2024
- Eugen-Marius Constantinescu: Forschungsbericht 2000 auf cronica.cimec.ro (rumänisch), abgerufen am 18. November 2024
- Eugen-Marius Constantinescu: Forschungsbericht 2001 auf cronica.cimec.ro (rumänisch), abgerufen am 18. November 2024
- Eugen-Marius Constantinescu: Forschungsbericht 2001 auf cronica.cimec.ro (rumänisch), abgerufen am 18. November 2024
Einzelnachweise
Bearbeiten- ↑ a b Leg(io) XI C(laudia) P(ia) F(idelis) Leg(io) XI Cl(audia) Ant(oniniana) Leg(io) XI C(laudia) P(ia) F(idelis) Leg(io) XI Cl(audia) Legionis XI Cl(audiae
- ↑ Liste der historischen Monumente auf den Internetseiten des Ministeriums für Kultur und nationales Erbe
- ↑ RAN 48496.04.
Autochthones
BearbeitenBios
BearbeitenLeben und Wirken
BearbeitenSchriften (Auswahl)
BearbeitenWeblinks
Bearbeiten- Curriculum Vitae auf arheologie-istoriaartei-cluj.ro (rumänisch, englisch)
- Curriculum Vitae auf acad.ro (rumänisch)
Einzelnachweise
Bearbeiten- ↑ Curriculum Vitae auf arheologie-istoriaartei-cluj.ro (rumänisch, englisch), abgerufen am 4. Januar 2025.
- ↑ Curriculum Vitae auf acad.ro (rumänisch), abgerufen am 4. Januar 2025.
- ↑ Arheologul clujean Sorin Cociș, omagiat la aniversare auf ziarulfaclia.ro (rumänisch) am 21. Juli 2023, abgerufen am 4. Januar 2025.
- ↑ Arheologul clujean Sorin Cociș, cercetător în cadrul Academiei Române, omagiat pentru cariera științifică de 40 de ani auf cluj24.ro (rumänisch) am 21. Juli 2023, abgerufen am 4. Januar 2025.
- ↑ Tudor Chicet: Arheologul Sorin Cociș, omagiat la Cluj. Află ce contribuții importante a adus acesta auf curieruldecluj.ro (rumänisch) am 21. Juli 2023, abgerufen am 4. Januar 2025.
- ↑ Zur Habilitation auf acad.ro (rumänisch) am 21. Juli 2023, abgerufen am 4. Januar 2025.
- 17. März 1977
- rumänischer Archäologe und Hochschullehrer; Direktor des Instituts für klassische Studien an der Babeș-Bolyai-Universität. Universitatea Babeş-Bolyai Cluj-Napoca
- 1999 Lizentiat
- 2003 Promotion unter Mihai Bărbulescu magna cum laude mit Drumurile din Dacia romană (Die Straßen des römischen Dakien)
- 2014
GND 1025829093
- Volker Wollmann: Profesor Ion Berciu (1904–1986) - cercetător
- József Gábor Nagy: The life and scientific work of Zsigmond Reiner. In: Apulum, Band 53, 2016, S. 258–307.
Leben und Wirken
BearbeitenSchriften (Auswahl)
BearbeitenLiteratur
Bearbeiten- Virgil Mihăilescu-Bîrliba: Obituaria. Iudita Winkler (1925-1985). In: Arheologia Moldovei, Band 11, 1987, S. 303–305.
Einzelnachweise
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Museen, Institute, Journale
Bearbeiten- Muzeul Naţional de Istorie a Transilvaniei ro, en
- ro:wp
- en:wp
- hu:wp
- Publikationen
- Commons: National Museum of Transylvanian History – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Donaulimes
Bearbeiten--> siehe Wikipedia:Redaktion Altertum/Römischer Limes/Unterer Donaulimes
Arbeitsmittel
BearbeitenWeblinks, allgemein
BearbeitenWeblinks, speziell
Bearbeiten- Dorel Bondoc: Repertoriul fortificaţiilor de pe ripa nordică a limesului Dunării de Jos în epoca romană târzie auf der Webpräsenz Romanian Journal of Archaeology der Archaeological Professional Association Romania (rumänisch), abgerufen am 21. Februar 2019.
Literatur, allgemein
Bearbeiten- Adrian Bejan: Dacia Felix. Istoria Daciei romane. Timişoara 1998.
- Nicolae Gudea: Der Dakische Limes. Materialien zu seiner Geschichte. In: Jahrbuch des Römisch-Germanischen Zentralmuseums Mainz. Band 44, Nummer 2, 1997, S. 1–113 (Digitalisat).
- Nicolae Gudea: Der untermoesische Donaulimes und die Verteidigung der moesischen Nord- und Westküste des Schwarzen Meeres. Limes et Litus Moesiae inferioris (86–275 n. Chr.). In: Jahrbuch des Römisch-Germanischen Zentralmuseums Mainz. Band 52, Nummer 2, 2005, S. 317–566 (Digitalisat).
- Nicolae Gudea und Mihail Zahariade: Dacia Ripensis. Festungen an der Nordgrenze der Provinz und ihre Truppenkörper. Amsterdam 2016.
- Kurt Horedt: Die südsiebenbürgische Limesstrecke Dakiens. In: Dorothea Haupt und Heinz Günter Horn (Red.): Studien zu den Militärgrenzen Roms. Vorträge des 10. internationalen Limeskongresses in der Germania inferior (= Bonner Jahrbücher. Beiheft 38). Rheinland-Verlag, Köln 1977, ISBN 3-7927-0270-3, S. 331–338.
- Felix Marcu: The Internal Planning of Roman Forts of Dacia (= Bibliotheca Musei Napocensis. Band 30). Mega Publishing House, Cluj-Napoca 2009, ISBN 978-606-543-058-7.
- Florian Matei-Popescu und Ovidiu Ţentea: The Eastern Frontier of Dacia. A Gazetteer of the Forts and Units. In: Vitalie Bârcă (Hrsg.): Orbis Romanus and Barbaricum. The Barbarians around the Province of Dacia and Their Relations with the Roman Empire. Mega Publishing House, Cluj-Napoca 2016, ISBN 978-606-543-755-5, S. 7–24.
Literatur, speziell
Bearbeiten- Eugen S. Teodor und Dan Ştefan: Technological challenges on the Limes Transalutanus. In: Antiquity. Band 88, Ausgabe 342, 2014.
- Eugen S. Teodor: The Invisible Giant: Limes Transalutanus. An overview south of Argeş River. Editura Cetatea de Scaun, Târgoviște 2015, ISBN 978-606-537-298-6.
- Eugen S. Teodor: Watching and Warning along the Limes Transalutanus. The Search for Watch towers along its Southern Sector. In: C. Sebastian Sommer und Suzana Matešić (Hrsg.): Limes XXIII. Proceedings of the 23rd International Congress of Roman Frontier Studies Ingolstadt 2015 (= Beiträge zum Welterbe Limes. Sonderband 4). 2 Teilbände, Nünnerich-Asmus, Mainz 2018, ISBN 978-3-96176-050-3, S. 331–340.