Wikipedia:Redaktion Biologie/Bestimmung/Archiv/002
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Mami, Mami, was machen die Nacktschnecken da?
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kopulierende Großen Wegschnecken
Gestern Abend fand ich dies beiden Nacktschnecken: [1] [2] [3]. Aber was machen die dort? kopulieren die, befruchten sie Eier, "gebären" sie oder fressen sie einen schleimigen Pilz ...? gruß ••• ?! 13:31, 11. Aug 2005 (CEST)
- Ich bin mir nun recht sicher, dass die beiden Großen Wegschnecken (?) kopulieren und das milichigweiße ihre Penes sind. Kann jemand meine Laien-Bestimmung bestätigen? ••• ?! 23:43, 11. Aug 2005 (CEST)
Schnake
Läßt sich diese Schnake genauer bestimmen? Ich habe sie bei schönem Wetter am Samsatg an einer Hauswand ablichten können. gruß ••• ?! 15:18, 12. Sep 2005 (CEST)
- Auf jedenfall Tipula, aber ob Tipula oleracea oder Tipula paludosa ist schwierig zu sagen. Die sind sich sehr ähnlich T. oleracea hat 13 Antennenglieder, wovon die ersten 3 ziegelrot sind. T. paludosa hat 14, wovon allerdings nur die ersten 2 ziegelrot sind. Auf dem linken Bild meine ich bei größter Version zu erkennen, dass nur 2 ziegelrot sind. Wieviele es sind kann man nicht sagen. Aragorn05 20:28, 12. Sep 2005 (CEST)
Röhrling
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dunkler Hut, kurzer, dicker Stiel
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helle, freie Röhren
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Junges Exemplar
Diesen Röhrling habe ich gestern auf einer kleinen Wiese nahe einer Gruppe Birken gefunden. Naheliegend ist der Birkenpilz (Leccinum scabrum), den find ich in Pilzliteratur und im Netz allerdings nur im Gegensatz zu diesem recht hochgewachsen und nur mit wesentlich dünnerem Stiel. Hut und Stiel sehen dem Flockenstieligem Hexenröhrling (Boletus erythropus) ähnlich, allerdings hat dieser dunkle Röhren. Dem Kiefernsteinpilz (Boletus pinophilus) und Schwarzhütigem Steinpilz (Boletus aereus) sehen vor allem dem jungem Exemplar in direkter Nachbarschaft wohl ähnlich, allerdings ist der Standort eben eine leicht moosige Wiese mit 4 Birken und es ist kein Nadelwald in Sichtweite. Über eine schnelle Bestimmung / Eingrenzung als einen essbaren Pilz würd ich mich besonders freuen - die jungen Pilze machten sich dann gut in meiner Pfanne ;-) ••• ?! 17:40, 2. Okt 2005 (CEST)
- So wie die Oberfläche des Stiels aussieht, wird das wohl doch eine Leccinum-Art sein. Ich hab auch Bilder des Birkenpilzes Leccinum scabrum gefunden, die einen dickeren Stiel haben: [4]. Am ehesten ist es wohl Leccinum scabrum var. melaneum (Synonym: Leccinum melaneum) - [5]. Diese Variante des Birkenpilzes scheint etwas dickstieliger zu sein.
Röhrlinge sind ja als Speisepilze eher unproblematisch. Jedenfalls ist das nicht der Satanspilz (Boletus satanas) - dazu ist der Hut einfach zu dunkel, Röhren und Stiel haben nicht die richtige Farbe. Außer diesem sind mir eigentlich keine giftigen Röhrlinge bekannt. Wenn der Pilz nicht scharf oder bitter schmeckt, würde ich ihn essen. Ich wünsche jedenfalls eine gesegnete Mahlzeit. Grüße --Franz Xaver 20:45, 2. Okt 2005 (CEST)- Ich hoffe, die Pilze haben gemundet. Jedenfalls hat Franz Xaver mit seiner Bestimmung goldrichtig gelegen. Die Art L. scabrum ist sehr variabel, ob sich deswegen tatsächlich eigene Arten oder Unterarten ableiten lassen ist in Fachkreisen umstritten. Das tut der Genießbarkeit aber keinen Abbruch! Die Rauhfußröhrlinge sind alle essbar. --EricSteinert 06:34, 5. Okt 2005 (CEST)
- Es handelt sich wahrscheinlich um Leccinum melaneum (Schwärzlicher Birkenpilz), der sich von scabrum u. a. durch einen robusteren Stiel auszeichnet.--Fornax 09:10, 16. Okt 2005 (CEST)
Kriechender Günsel
Diese kleine Pflanze fiel mir auf einer Wanderung auf weil sie am 25. Oktober in voller Blüte stand.
- Durchmesser der sichtbaren Blattrosette: etwa 20 cm; Höhe: max. 8 cm über dem Boden.
- Standort: 48° 34′ 17″ N, 9° 0′ 54,7″ O , Baden-Württemberg, Mischwaldgebiet, 530 m über NN, in einem Graben neben dem Weg. Der Graben führt im Frühjahr und Sommer Wasser aus einer kleinen Quelle, jetzt ist er trocken.
Die mir bekannten Quellen lieferten kein Ergebnis, vielleicht zu banal. Weiß jemand das ist? -- mfg --HaSee 16:23, 26. Okt 2005 (CEST)
- Ein Kriechender Günsel (Ajuga reptans). Diese Pflanze blüht normalerweise um diese Jahreszeit nicht mehr. Vielleicht ist das der Grund, dass der Blütenstand so niedrig geblieben ist. Grüße --Franz Xaver 17:34, 26. Okt 2005 (CEST)
- Danke! -- mfg --HaSee 20:40, 26. Okt 2005 (CEST)
- Ein Kriechender Günsel (Ajuga reptans). Diese Pflanze blüht normalerweise um diese Jahreszeit nicht mehr. Vielleicht ist das der Grund, dass der Blütenstand so niedrig geblieben ist. Grüße --Franz Xaver 17:34, 26. Okt 2005 (CEST)
Blutmilchpilz (Lycogala epidendrum)
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Blutmilchpilz
Herzliche Grüße an alle Mykologen: könnt ihr bitte mal auf die Art schauen, bei Bedarf einen Artikel anlegen und das Bild în den Commons ordentlich kategorisieren? Ich weiß, das ist gleich ein bisschen viel auf einmal, muss ja nicht sofort sein. ;-} Viele Grüße, --Olei 00:28, 3. Aug 2005 (CEST)
- Hallo Olei, das sieht mir gar nicht nach einem Pustelpilz aus. Dieser bewächst üblicherweise Ästchen wie man an den Beispielen bei Googles Bildersuche erkennen kann. Daher tippe ich eher auf den Myxomyzet Blutmilchpilz (Lycogala epidendron), der gerne und häufig an modrigem und vermodertem Holz vorkommt. Ein Beispiel findest du hier [6]. Grüße --EricSteinert 06:31, 5. Aug 2005 (CEST)
- Hallo Eric, ich habe heute Kontakt zum Erstbestimmer aufgenommen - Lycogala epidenrum wurde bestätigt. :-) Grüße, --Olei 15:35, 1. Nov 2005 (CET)
Rosablühende Bahnhofs-Ruderalpflanze (Neophyt?)
Darf ich hier auch eine Frage stellen, wenn ich kein Bild vorzuweisen habe? Ich war Ende August in München und von der S-Bahn aus fielen mir in Bahnhofsnähe rosablühende, sparrig wachsende Pflanzen mit bläulichgrünen Blättern auf, Höhe ca. 50 cm. Die wuchsen ähnlich auf Bahngelände wie ich es hier (Raum Frankfurt am Main) vom Schmalblättrigen Greiskraut (Senecio inaequidens) kenne, ich vermutete deshalb ebenfalls einen Neophyten. Fotografieren ging leider nicht (fahrender Zug, nicht nah genug), aber vielleicht sagen süddeutsche Pflanzenkenner aufgrund meiner Beschreibung ja "Das ist doch ..."? Danke im voraus. --Ute-S 15:19, 17. Sep 2005 (CEST)
- Also mein erster Gedanke - auch wegen Neophyt - war Drüsiges Springkraut (Impatiens glandulifera). Genau wie die oben genannte kanadische Goldrute ein Neophyt, der inzwischen ganze Landstriche bedeckt. (Vor allem in Ruderalzonen) Aragorn05 18:28, 17. Sep 2005 (CEST)
- Danke für den Tipp. Drüsiges Springkraut kenne ich, das ist viel höher und hat diese typischen Springkraut-Blüten. Das Kraut, das ich meine, war nur kniehoch, hatte radiär-symmetrische Blüten und erinnerte entfernt an ein schmalblättriges Weidenröschen, aber nicht mit diesen langen traubenförmigen Blütenständen, sondern mit wenigen Blüten am Zweigende. --Ute-S 10:28, 18. Sep 2005 (CEST)
- könnte das ein Hauhechel sein? -- ∂ 10:11, 19. Sep 2005 (CEST)
- Hauchechel ist nur leider nicht radiär-symetrisch Aragorn05 11:10, 19. Sep 2005 (CEST)
- Taucht Hauhechel denn auf Bahnhöfen auf? Die Bilder, die ich mir ergoogelt habe, sehen meiner Pflanze allerdings nicht ählich. Beim H. sitzen die Blüten ja am ganzen Stengel, bei meiner Pflanzen am Sprossende. Stell Dir ein oben abgeschnittenes Weidenröschen vor: Wenig verzweigte Stengel, davon aber viele, und am Ende rosa Blüten. (Ich glaube ich muss mal 'ne Skizze machen.) --Ute-S 21:04, 19. Sep 2005 (CEST)
- Noch einen Freischuss hab ich: Silene dioica ?? Aragorn05 21:39, 19. Sep 2005 (CEST)
- Glaube ich eher nicht. Meines Erachtens ist der Standort zwischen Schotter zu trocken für Lichtnelken. Die kenne ich eher vom Straßenrand und Wiesen. Und irgendwie habe ich für die einen helleren Habitus in Erinnerung. Ich weiß, ich mache es Dir/Euch schwierig. Habe jetzt eine süddeutsche Bekannte angemailt. Leider ist sie bis Anfang Oktober in Urlaub. --Ute-S 00:17, 21. Sep 2005 (CEST)
- Noch einen Freischuss hab ich: Silene dioica ?? Aragorn05 21:39, 19. Sep 2005 (CEST)
- Taucht Hauhechel denn auf Bahnhöfen auf? Die Bilder, die ich mir ergoogelt habe, sehen meiner Pflanze allerdings nicht ählich. Beim H. sitzen die Blüten ja am ganzen Stengel, bei meiner Pflanzen am Sprossende. Stell Dir ein oben abgeschnittenes Weidenröschen vor: Wenig verzweigte Stengel, davon aber viele, und am Ende rosa Blüten. (Ich glaube ich muss mal 'ne Skizze machen.) --Ute-S 21:04, 19. Sep 2005 (CEST)
- Hauchechel ist nur leider nicht radiär-symetrisch Aragorn05 11:10, 19. Sep 2005 (CEST)
- Darf ich auch einmal raten? Zwar sollte die Art Ende August eigentlich gerade schon nicht mehr blühen, aber vielleicht war das Asclepias syriaca --Franz Xaver 23:04, 29. Sep 2005 (CEST)
Schlammfliegenlarve
Dieses etwa 3 cm große Tiere habe ich heute knapp unter der Wasseroberfläche eines kleinen Teiches fotografiert. Was ist es? -- Gruß, aka 19:28, 18. Sep 2005 (CEST)
- Meines Erachtens eine Schlammfliegenlarve Sialis spec. Schönes Bild. In Mitteleuropa gibt es 3 Arten. Aragorn05 20:21, 18. Sep 2005 (CEST)
- Ich schließe mich an - bei der Bestimmung und beim Bildlob! Die entsprechende Zeichnung bei ENGELHARDT ("Was lebt in Tümpel, Bach und Weiher") gleicht der Larve auf dem Foto frappierend. Die filigranen Anhängsel sind übrigens Tracheenkiemen. Schlammfliegen (Großflügler, Megaloptera) bilden eine ganz eigene Insektenordnung; innerhalb davon gehört die hier in Frage kommende Gattung Sialis zur Familie Sialidae (Wasserflorfliegen). Die Larven leben zwei Jahre lang am Grund von Gewässern und ernähren sich "räuberisch" von Zuckmückenlarven und Würmern. Die Verpuppung zum Imago findet dann an Land im Erdboden statt. -- Gruß, Fice 23:56, 20. Sep 2005 (CEST)
- Hallo aka, ich habe in meinem Bücherregal einen vergessenen Bestimmungsschlüssel für aquatische Wirbellose wiederentdeckt. Danach lässt sich die Zeichnung des Larvenkopfes, speziell die beiden geraden, nicht unterbrochenen Längsflecken in der Mitte, unerwarteterweise wohl tatsächlich einer bestimmten Wasserflorfliegen-Art aus der Ordnung Schlammfliegen zuordnen, nämlich Sialis lutaria! Jetzt zufrieden? -- Gruß, Fice 11:47, 29. Okt 2005 (CEST)
- Sehr, danke ;) -- aka 19:48, 3. Nov 2005 (CET)
- Hallo aka, ich habe in meinem Bücherregal einen vergessenen Bestimmungsschlüssel für aquatische Wirbellose wiederentdeckt. Danach lässt sich die Zeichnung des Larvenkopfes, speziell die beiden geraden, nicht unterbrochenen Längsflecken in der Mitte, unerwarteterweise wohl tatsächlich einer bestimmten Wasserflorfliegen-Art aus der Ordnung Schlammfliegen zuordnen, nämlich Sialis lutaria! Jetzt zufrieden? -- Gruß, Fice 11:47, 29. Okt 2005 (CEST)
- Ich schließe mich an - bei der Bestimmung und beim Bildlob! Die entsprechende Zeichnung bei ENGELHARDT ("Was lebt in Tümpel, Bach und Weiher") gleicht der Larve auf dem Foto frappierend. Die filigranen Anhängsel sind übrigens Tracheenkiemen. Schlammfliegen (Großflügler, Megaloptera) bilden eine ganz eigene Insektenordnung; innerhalb davon gehört die hier in Frage kommende Gattung Sialis zur Familie Sialidae (Wasserflorfliegen). Die Larven leben zwei Jahre lang am Grund von Gewässern und ernähren sich "räuberisch" von Zuckmückenlarven und Würmern. Die Verpuppung zum Imago findet dann an Land im Erdboden statt. -- Gruß, Fice 23:56, 20. Sep 2005 (CEST)
Nepeta grandiflora
Handelt es sich hier wirklich um die großblütige Katzenminze Nepeta grandiflora? Standort war ein Vorgarten. fabelfroh 14:11, 3. Okt 2005 (CEST)
- Nepeta stimmt jedenfalls, aber bezüglich der Art sollte man vorsichtig sein - immerhin gibt es ca. 250 Arten. Wie bist du auf den Namen gekommen? Grüße --Franz Xaver 01:15, 4. Okt 2005 (CEST)
- Der Name stammt aus dem Bestimmungsbuch (diesmal Rothmaler). War der einzig in Frage kommende Schlüssel. fabelfroh 10:40, 4. Okt 2005 (CEST)
- Da es sich bei N. grandiflora um eine Zierpflanze handelt und sie auch im Vorgarten gefunden wurde, könnte natürlich auch eine andere Nepeta-Art "reingefunkt" haben. Bei Gartenpflanzen muss man vorsichtig sein. Könnte aber N.grandiflora sein.--Fornax 09:40, 16. Okt 2005 (CEST)
- Der Name stammt aus dem Bestimmungsbuch (diesmal Rothmaler). War der einzig in Frage kommende Schlüssel. fabelfroh 10:40, 4. Okt 2005 (CEST)
Jakobs-Greiskraut Senecio jacobaea
Fundort: Strand fabelfroh 11:24, 16. Okt 2005 (CEST)
- Ja, das müsste eigentlich stimmen. Der Blattschnitt wäre für die anderen in Frage kommenden Arten ziemlich untypisch. --Franz Xaver 00:58, 17. Okt 2005 (CEST)
Strandkamille
Handelt es sich hier wirklich um die Echte Strandkamille Tripleurospermum maritimum? Fundort: Stranddüne im Juli. fabelfroh 11:22, 15. Okt 2005 (CEST)
- Abbildung passt zu T. maritimum: Aufsteigender Stengel, vom Grunde an verzweigt. Soll im Nord- und Ostseegebiet ziemlich häufig sein. Habe ich allerdings noch nicht in natura gesehen, da im "Hinterland" wohnend!--Fornax 09:26, 16. Okt 2005 (CEST)
- Wie lang sind denn die Zungenblüten? Länger als 20 mm? Wenn ja, dann wird es wohl stimmen. Ich habe leider mit dieser Art keine Erfahrung. An der Ostsee war ich noch nicht oft. Grüße --Franz Xaver 00:13, 17. Okt 2005 (CEST)
- Ich denke schon. Im Nachhinein anhand des Bildes ist das zwar immer so eine Sache, aber die Pflanze war schon recht auffällig. Im Schmeil-Fitschen stand zusätzlich noch, dass T. maritimum mehr als 20 Zungeblüten besitzt. Den Schlüssel gibts im Rothmaler nicht. fabelfroh 10:54, 17. Okt 2005 (CEST)
- Naja, mein Rothmaler hat einen Schlüssel. Aber ich hab mir jetzt noch einen anderen Schlüssel angesehen, nämlich den in der Flora Europaea. Wenn man dem glauben soll, dann gibt es in der Länge der Zungenblüten bzw. im Durchmesser der Köpfchen keine signifikanten Unterschiede. Auch der Habitus gibt nicht viel her: „procumbent, ascending or erect“ bei Matricaria maritima (= Tripleurospermum maritimum) versus „erect or ascending“ bei Matricaria perforata (= T. inodorum). Der Unterschied, auf den Flora Europaea im Schlüssel am meisten wert legt, liegt in der Lebensdauer: T. maritimum wird als zweijährig oder ausdauernd angegeben, T. inodorum als einjährig. Da kannst ja nächstes mal die Pflanze ausgraben und schauen, ob du dem Wurzelsystem das Alter ansiehst. Und dann gibt's noch Unterschiede in Größe und Bau der Achänen: T. maritimum hat achenes 1.8-3.5 x 1-2 mm; ribs inflated and more or less contiguous, pale to dark blackish-brown; 1-2 supernumerary ribs often present; resin-glands large and longitudinally elongated und T. inodorum hat achenes 1.3-2.2 x 0.5-1.1 mm; ribs separated by at least 1/3 of their width; resin-glands more or less orbicular or bluntly angled (but not longitudinally elongated). Das sind halt Merkmale, die anhand eines Fotos nicht beurteilt werden können. --Franz Xaver 22:27, 17. Okt 2005 (CEST)
- Ich hab mir das Bild nochmal genauer angeschaut. Was spricht eigentlich gegen T. perforatum? Auch wenn man das am Bild vielleicht nicht hundertprozentig ausmachen kann, aber diese Art würde jedenfalls für die gleiche Pflanzengesellschaft typisch sein, wo ich auch die anderen Pflanzen gefunden habe. (vgl. vorige Bilder von mir). Im neuen Rothmaler steht auch, dass beim Zusammentreffen beider Arten häufig Bastarde auftreten können... fabelfroh 19:23, 28. Okt 2005 (CEST)
- Von hundertprozentig kann keine Rede sein. Eher steht's 50:50. Ich seh da eigentlich nur die eine Möglichkeit, dass du die Stelle nochmals besuchst und dich dort mit den Fruchtmerkmalen auseinandersetzt. Vielleicht kannst du damit feststellen, dass es nur eine von beiden Arten gibt. Oder aber es gibt dort beide und du kannst anhand sicher (mit Fruchtmerkmalen) bestimmter Individuen Unterschiede im Habitus, Köpfchengröße etc. herausfinden, die dir eine Zuordnung des Fotos erlauben. Sonst kann man nur raten oder würfeln. Vielleicht kann man die beiden tatsächlich auch nach einem Foto bestimmen, wenn man sie gut kennt. Ich kann's allerdings nicht. Nachdem die Schlüssel im Rothmaler und in er Flora Europaea mit sehr unterschiedlichen (widersprüchlichen?) Merkmalen operieren, frag ich mich, ob's überhaupt jemand gibt, der sich da auskennt - am ehesten noch Prof. Wagenitz in Göttingen. Der ist allerdings schon pensioniert und ich weiß nicht, ob er auf eine Anfrage reagiert. Eine E-Mail-Adresse hab ich hier gefunden. Vor langer Zeit einmal hat er die Anthemideae für den „Hegi“ bearbeitet. Grüße --Franz Xaver 00:12, 29. Okt 2005 (CEST) :::::::Deine Pflanze schaut schon ein wenig anders aus als die eine Pflanze von Tripleurospermum maritimum, die in FloraWeb abgebildet ist. Ich kann aber die Variationsbreite dieser Art nicht beurteilen. --Franz Xaver 00:18, 29. Okt 2005 (CEST)
- Ich werde mal versuchen, in zwei Wochen an die gleiche Stelle zu wandern. (Früher kann ich nicht.) Vielleicht finde ich noch ein paar Samen. Das Problem mit T. maritimum ist, dass die Pflanze fast nur an "Salzfluren" vorkommt. Aber stimmt schon, eine genaue Bestimmung ist anhand des Fotos nicht möglich. Danke trotzdem für die Hilfe. Ist immer wieder lehrreich. fabelfroh 19:22, 29. Okt 2005 (CEST)
- Von hundertprozentig kann keine Rede sein. Eher steht's 50:50. Ich seh da eigentlich nur die eine Möglichkeit, dass du die Stelle nochmals besuchst und dich dort mit den Fruchtmerkmalen auseinandersetzt. Vielleicht kannst du damit feststellen, dass es nur eine von beiden Arten gibt. Oder aber es gibt dort beide und du kannst anhand sicher (mit Fruchtmerkmalen) bestimmter Individuen Unterschiede im Habitus, Köpfchengröße etc. herausfinden, die dir eine Zuordnung des Fotos erlauben. Sonst kann man nur raten oder würfeln. Vielleicht kann man die beiden tatsächlich auch nach einem Foto bestimmen, wenn man sie gut kennt. Ich kann's allerdings nicht. Nachdem die Schlüssel im Rothmaler und in er Flora Europaea mit sehr unterschiedlichen (widersprüchlichen?) Merkmalen operieren, frag ich mich, ob's überhaupt jemand gibt, der sich da auskennt - am ehesten noch Prof. Wagenitz in Göttingen. Der ist allerdings schon pensioniert und ich weiß nicht, ob er auf eine Anfrage reagiert. Eine E-Mail-Adresse hab ich hier gefunden. Vor langer Zeit einmal hat er die Anthemideae für den „Hegi“ bearbeitet. Grüße --Franz Xaver 00:12, 29. Okt 2005 (CEST) :::::::Deine Pflanze schaut schon ein wenig anders aus als die eine Pflanze von Tripleurospermum maritimum, die in FloraWeb abgebildet ist. Ich kann aber die Variationsbreite dieser Art nicht beurteilen. --Franz Xaver 00:18, 29. Okt 2005 (CEST)
- Ich hab mir das Bild nochmal genauer angeschaut. Was spricht eigentlich gegen T. perforatum? Auch wenn man das am Bild vielleicht nicht hundertprozentig ausmachen kann, aber diese Art würde jedenfalls für die gleiche Pflanzengesellschaft typisch sein, wo ich auch die anderen Pflanzen gefunden habe. (vgl. vorige Bilder von mir). Im neuen Rothmaler steht auch, dass beim Zusammentreffen beider Arten häufig Bastarde auftreten können... fabelfroh 19:23, 28. Okt 2005 (CEST)
- Naja, mein Rothmaler hat einen Schlüssel. Aber ich hab mir jetzt noch einen anderen Schlüssel angesehen, nämlich den in der Flora Europaea. Wenn man dem glauben soll, dann gibt es in der Länge der Zungenblüten bzw. im Durchmesser der Köpfchen keine signifikanten Unterschiede. Auch der Habitus gibt nicht viel her: „procumbent, ascending or erect“ bei Matricaria maritima (= Tripleurospermum maritimum) versus „erect or ascending“ bei Matricaria perforata (= T. inodorum). Der Unterschied, auf den Flora Europaea im Schlüssel am meisten wert legt, liegt in der Lebensdauer: T. maritimum wird als zweijährig oder ausdauernd angegeben, T. inodorum als einjährig. Da kannst ja nächstes mal die Pflanze ausgraben und schauen, ob du dem Wurzelsystem das Alter ansiehst. Und dann gibt's noch Unterschiede in Größe und Bau der Achänen: T. maritimum hat achenes 1.8-3.5 x 1-2 mm; ribs inflated and more or less contiguous, pale to dark blackish-brown; 1-2 supernumerary ribs often present; resin-glands large and longitudinally elongated und T. inodorum hat achenes 1.3-2.2 x 0.5-1.1 mm; ribs separated by at least 1/3 of their width; resin-glands more or less orbicular or bluntly angled (but not longitudinally elongated). Das sind halt Merkmale, die anhand eines Fotos nicht beurteilt werden können. --Franz Xaver 22:27, 17. Okt 2005 (CEST)
- Ich denke schon. Im Nachhinein anhand des Bildes ist das zwar immer so eine Sache, aber die Pflanze war schon recht auffällig. Im Schmeil-Fitschen stand zusätzlich noch, dass T. maritimum mehr als 20 Zungeblüten besitzt. Den Schlüssel gibts im Rothmaler nicht. fabelfroh 10:54, 17. Okt 2005 (CEST)
- Wie lang sind denn die Zungenblüten? Länger als 20 mm? Wenn ja, dann wird es wohl stimmen. Ich habe leider mit dieser Art keine Erfahrung. An der Ostsee war ich noch nicht oft. Grüße --Franz Xaver 00:13, 17. Okt 2005 (CEST)
Also bei der Bestimmung komme ich zu Persicaria lapathifolia subsp. lapathifolia. Das scheint auch mit Bildern im Internet recht gut hinzukommen. Stimmt es diesmal oder hab ich mich wieder vertan? fabelfroh 15:19, 30. Okt 2005 (CET)
- Der Habitus erinnert mich eher an Persicaria maculosa (Floh-Knöterich). Aber warten wir mal auf Franz Xaver ;-) --Fornax 15:43, 30. Okt 2005 (CET)
- Hatte ich zuerst auch gedacht, aber dagegen sprechen die langen Blütenstiele, die kahlen Blätter und die kahle Ochrea (Nebenblattscheide) (soweit man sie denn überhaupt erkennen kann). fabelfroh 15:50, 30. Okt 2005 (CET)
- Du sagst, die Ochrea sei kahl. Hast du das an der lebenden Pflanze überprüft ? Auf dem Foto kann man natürlich nichts erkennen, da selbst bei Herbarbelegen z.T. eine Lupe zu Hilfe genommen werden muss, um die feinen Häarchen zu erkennen.
- Gegen P. lapathifolium spricht eigentlich auch die Farbe der Blüten. Sie sind in der Regel weiß mit grüner Basis. Erst mit dem Abblühen können sie auch mal rötliche Farbtöne annehmen. Auf deinem Foto sind alle schön rosa, was für P. maculosa typisch ist. Gruß,--Fornax 16:27, 31. Okt 2005 (CET)
- Du könntest Recht haben. Ich habs eben nochmal mit etwas mehr Abstand nachgelesen und bemerkt, dass nicht die Blütenstiele lang sein sollen, sondern die Blattstiele! Das ist ja nun nicht der Fall. Tja.. Die lieben Abkürzungen... Bl. statt B. ... fabelfroh 10:18, 1. Nov 2005 (CET)
- Hatte ich zuerst auch gedacht, aber dagegen sprechen die langen Blütenstiele, die kahlen Blätter und die kahle Ochrea (Nebenblattscheide) (soweit man sie denn überhaupt erkennen kann). fabelfroh 15:50, 30. Okt 2005 (CET)
- Auf die Länge der Blattstiele würde ich mich bei der Bestimmung dieser Arten nicht so sehr versteifen. Bei den mir vorliegenden Exemplaren hat der Blattstiel bei P. lapathifolium z.B. eine Länge von bis zu 15 mm, während es bei P. maculosa immerhin auch noch bis zu 10 mm sind ! Eindeutig sind aber immer die Haarborsten an der Ochrea. Die Länge bei P.lapathifolium beträgt im Höchstfall 0,2 mm, während es bei P. maculosa 1 bis 2 mm sind! Das lässt sich am Foto leider nicht erkennen. Gruß,--Fornax 11:09, 1. Nov 2005 (CET)
- Ich denke auch, dass das der Floh-Knöterich (Persicaria maculosa) ist. Abgesehen von der Blütenfarbe, sollte man beim Ampfer-Knöterich (P. lapathifolia) etwas von den Drüsen auf der Blütenhülle und auf den Blütenstandsstielen sehen können. Das sieht dann wie mit feinen Bröseln bestäubt aus. Diese Pflanze hier scheint aber völlig kahl zu sein. Grüße --Franz Xaver 20:45, 1. Nov 2005 (CET)
- Auf die Länge der Blattstiele würde ich mich bei der Bestimmung dieser Arten nicht so sehr versteifen. Bei den mir vorliegenden Exemplaren hat der Blattstiel bei P. lapathifolium z.B. eine Länge von bis zu 15 mm, während es bei P. maculosa immerhin auch noch bis zu 10 mm sind ! Eindeutig sind aber immer die Haarborsten an der Ochrea. Die Länge bei P.lapathifolium beträgt im Höchstfall 0,2 mm, während es bei P. maculosa 1 bis 2 mm sind! Das lässt sich am Foto leider nicht erkennen. Gruß,--Fornax 11:09, 1. Nov 2005 (CET)
Wirklich wieder die Esels-Wolfsmilch?
Hier bin ich mir nicht ganz sicher. Ich schwanke da auch zwischen E. cypirissias. Ort: Direkt unter einer Abbruchkante an einer Steilküste der Ostsee. fabelfroh 14:13, 3. Nov 2005 (CET)
- Ja, Euphorbia esula passt schon. Das ist ganz sicher keine Euphorbia cyparissias. Die Blätter sind viel zu breit dafür. Grüße --Franz Xaver 21:40, 3. Nov 2005 (CET)
Auch hier bin ich mir nicht ganz sicher. Das könnte auch der Wald-Ziest sein. Übrigens könnte es sein, dass die Farben auf den Fotos etwas ins Bläuliche gehen, da es an dem Tag bedeckt war. Leider sind die unteren Stängelblätter nicht zu sehen, sonst wäre das sicher eindeutiger gewesen. Ort: Direkt unter einer Abbruchkante an einer Steilküste der Ostsee. fabelfroh 14:13, 3. Nov 2005 (CET)
- Ich denke auch, dass das der Sumpf-Ziest, Stachys palustris ist. Die oberen Stängelblätter sind offenbar sitzend (bei S.sylvatica sind auch die oberen irgendwie gestielt und herzförmig) und passen in der Form. Auch die Blüten erinnern mich an S. palustris. Der Standort spricht ohnehin gegen S. sylvatica. Gruß,--Fornax 15:57, 3. Nov 2005 (CET)
- Ja, das seh ich auch so: Stachys palustris, auch wenn die Blätter recht breit aussehen. Ich kann mir allerdings unter Stachys x ambigua (= Stachys palustris x sylvatica) nichts vorstellen - hab sowas nie gesehen. Ob das eventuell eine Hybride sein könnte, wäre ohnehin am Standort selbst - zwischen den Eltern - am besten zu beurteilen. Grüße --Franz Xaver 21:33, 3. Nov 2005 (CET)
Stachys x ambigua
Hier ein Beispiel für eine Pflanze, die Stachys x ambigua sein müßte. Alle Blätter sind von der Form her an S. palustris angenähert. Jedoch alle (bis auf 2) Blattpaare schön gestielt und mit herzförmigem Grunde. Das bei diesem Beleg untere Blattpaar ist sogar gänzlich ungestielt ! Ich habe hier keinen Zweifel an S. x ambigua. --Fornax 07:14, 4. Nov 2005 (CET)
- Servus Fornax! Danke für den Herbarbeleg. Jetzt wird's nämlich wirklich spannend: Die Blätter, die auf obigen Fotos zu sehen sind, sind alles noch Tragblätter von Teilblütenständen - und die sind auch bei deinem Herbarbeleg fast ungestielt. Ob da auf Fabelfrohs Fotos diese Blätter nicht auch noch kurze Stiele haben, ist eigentlich nicht gut zu sehen. Und über die Blätter unterhalb des Blütenstands kann man auf den drei Fotos überhaupt nichts sagen. Bleibt also nur die Blattform. Da kenn ich Stachy palustris nur mit deutlich schmäleren Blättern als auf den Fotos - vgl. hier oder hier. Die Blattform auf Fabelfrohs Fotos stimmt eigentlich recht gut mit deinem Herbarbeleg überein. Außerdem kommt mir jetzt vor, als wären auch die Blüten auf den Fotos etwa dunkler als normalerweise bei S. palustris. Also, dein Herbarbeleg bestärkt mich eher in der Meinung, dass diese Fotos die Hybride Stachys x ambigua zeigen. Grüße --Franz Xaver 09:11, 4. Nov 2005 (CET)
- Ich bin jetzt zwar nicht der Fachmann, aber ich glaube, die Hybriden sind immer noch rezent (also noch aktuell vorkommend), wenn einer der Elterpflanzen (inzwischen) fehlt. Dies ist z.B. auch bei Prunella laciniata - Hybriden der Fall. Ich denke, FranzXaver kann dies detailliert schildern. Gruß,--Fornax 13:47, 4. Nov 2005 (CET)
- Ja, eigentlich sollte es schon die Eltern im Gebiet auch geben. (Ich bin mir aber sicher, dass es beide möglichen Elternarten zumindest im weiteren Umkreis gibt.) Da aber beide Eltern und die Hybride sich mit unterirdischen Ausläufern vegetativ vermehren können, wäre es auch denkbar, dass die Hybride sich auch als Halb- oder gar Vollwaise eine Zeit lang an einem Standort allein erhalten kann. Außerdem hab ich noch nachgelesen (im Hegi), dass die Hybride ziemlich variabel ist und dass es auch Rückkreuzungen von S. x ambigua mit S. palustris geben kann, deren Nachkommenschaft manchmal dann sogar wieder fertile Früchte bilden kann. Das muss dann wohl letztlich in St. palustris-Populationen enden, die von S. sylvatica hybridogen beeinflusst sind. Jedenfalls sieht es für mich so aus, dass diese Fotos auch die Hybride St. x ambigua zeigen können. Derart breitblättrige Formen wie auf den Fotos sind bei Stachys palustris eigentlich nur als Schattenformen zu finden. Deine Pflanze ist aber wohl im Freien gewachsen. Typische Pflanzen von S. palustris sind das jedenfalls nicht. Grüße --Franz Xaver 14:19, 4. Nov 2005 (CET)
Großes Hexenkraut Circaea lutetiana
Hallo. Die ersten beiden Photos wurden im August aufgenommen, das dritte Bild letztes Wochenende. fabelfroh 15:58, 10. Nov 2005 (CET)
- Ohne Zweifel, alle drei Bilder sind richtig bestimmt, Hybriden ausgeschlossen. Grüße --Franz Xaver 23:54, 10. Nov 2005 (CET)
Schmuckschildkröte
Hallo, diese Schildkröte wurde in einem Garten in der Nähe eines Teiches gefunden. Vermutlich wurde sie ausgesetzt. Der Gartenbesitzer hat sie in ein Terrarium gesetzt und ich habe die Gelegenheit für ein paar Fotos genutzt. Die bisher ungeklärte Frage ist, was genau es für eine Schildkröte ist. Mir scheint sie Merkmale der Gelbwangen-Schmuckschildkröte und der Rotwangen-Schmuckschildkröte zu haben. Lässt das Tier sich genau bestimmen? Detailaufnahmen stelle ich, falls nötig, gerne zur Verfügung. -- Gruß, aka 22:06, 8 November 2005 (CET)
- Hallo aka, ich schließe mich der Meinung von B Kimmel (auf Commons) an, dass es sich um eine Zierschildkröte (Chrysemis picta) handelt - ohne da ein besonderer Spezi zu sein. Leider werden die verschiedenen amerikanischen Zier- und Schmuckschildkröten, die es bei uns im Zoohandel gibt, immer wieder in der freien Landschaft "entsorgt", wenn sie zu groß oder uninteressant für den Halter werden. -- Gruß, Fice 11:30, 26. Nov 2005 (CET)
- Hallo aka. Fice liegt mit seiner Bestimmung eindeutig richtig. Es handelt sich um die Unterart Chrysemis picta dorsalis, die Suedliche oder Rueckenstreifen-Zierschildkroete. Gruss Der Meister 09:33, 28. Nov 2005 (CET)
- Hallo zusammen, besten Dank für die tatkräftige Hilfe & Gruß, aka 22:29, 29. Nov 2005 (CET)
- Hallo aka. Fice liegt mit seiner Bestimmung eindeutig richtig. Es handelt sich um die Unterart Chrysemis picta dorsalis, die Suedliche oder Rueckenstreifen-Zierschildkroete. Gruss Der Meister 09:33, 28. Nov 2005 (CET)
Bau einer Köcherfliegenlarve
Kann man diesen Bau einer Köcherfliegenlarve zumindest auf eine Gruppe näher eingrenzen? fabelfroh 14:25, 17. Dez 2005 (CET)
Könnte das Hydrous piceus sein? fabelfroh 14:25, 17. Dez 2005 (CET)
- Das würde ich bestätigen. Es ist jedenfalls eindeutig kein Schwimmkäfer (Dytiscidae), sondern ein Wasserkäfer (Hydrophilidae) - und unter den ca. 150 mitteleuropäischen Arten dieser Familie gibt es meines Wissens sonst keinen dieses "Kalibers". Schöner Fund! -- Fice 17:48, 20. Dez 2005 (CET)
Krauser Ampfer Rumex crispus
Handelt es sich hier wirklich um den krausen Ampfer? Fundort: Direkt an den Vordünen vom Strand. fabelfroh 13:53, 25. Nov 2005 (CET)
- Ein typischer Rumex crispus ist das nicht. Die Schwielen sind im Verhältnis zu den Valven zu groß. Eine andere Art kann es aber auch nicht sein. Es wäre aber möglich, dass das die Hybride R. conglomeratus x crispus ist. Grüße --Franz Xaver 22:19, 25. Nov 2005 (CET)
- Ja, das ist offenbar ein Bastard. Allerdings bin ich der Meinung, dass es eher unwahrscheinlich ist, dass R. conglomeratus einer der Elternteile ist. Da die Schwielen bei R.conglomeratus doch relativ klein sind, müsste als Resultat einer Kreuzung mit R. crispus eher eine sehr kleine Schwiele dabei herauskommen. Das Foto zeigt jedoch sehr grosse Schwielen. Meiner Meinung nach kommt hier eher R. hydrolapathum (mit größeren Schwielen) als Kreuzungspartner in Frage. Auch der dichte Blütenstand deutet m.E. auf diese Art als Elternteil hin. Angeblich sind Rumex-Hybriden recht selten, eine der wenigen Ausnahmen bildet R. crispus x R. hydrolapathum, die häufiger vorkommen sollen. (siehe z.B. Verbreitungsangaben im Rothmaler). Das ist natürlich kein Beweis für diesen Bastard, aber vielleicht ein Hinweis.Gruß,--Fornax 05:55, 26. Nov 2005 (CET)
- Die Schwielen beim Knäuel-Ampfer (R. conglomeratus) sind zwar in absoluten Dimensionen nicht so groß, sehr wohl sind sie aber in Relation zu den Valven relativ größer als beim R. hydrolapathum. Dass der Blütenstand sehr dicht ist, könnte auch ein Erbteil von R. crispus sein - letztere Art gibt's auch mit sehr dichten Blütenständen. Aber es stimmt schon, auch der Fluss-Ampfer (R. hydrolapathum) kommt als der andere Elternteil in Frage. Ich hab diese Art vorerst nicht in Betracht gezogen, weil ich nicht erwartet habe, dass da R. hydrolapathum-Standorte in der Nähe zu finden wären. Da kommt mir Rumex conglomeratus etwas plausibler vor. Letztlich können solche Hybridisierungsfragen aber am besten an Ort und Stelle gelöst werden. Grüße --Franz Xaver 12:57, 26. Nov 2005 (CET)
- Ja, das ist offenbar ein Bastard. Allerdings bin ich der Meinung, dass es eher unwahrscheinlich ist, dass R. conglomeratus einer der Elternteile ist. Da die Schwielen bei R.conglomeratus doch relativ klein sind, müsste als Resultat einer Kreuzung mit R. crispus eher eine sehr kleine Schwiele dabei herauskommen. Das Foto zeigt jedoch sehr grosse Schwielen. Meiner Meinung nach kommt hier eher R. hydrolapathum (mit größeren Schwielen) als Kreuzungspartner in Frage. Auch der dichte Blütenstand deutet m.E. auf diese Art als Elternteil hin. Angeblich sind Rumex-Hybriden recht selten, eine der wenigen Ausnahmen bildet R. crispus x R. hydrolapathum, die häufiger vorkommen sollen. (siehe z.B. Verbreitungsangaben im Rothmaler). Das ist natürlich kein Beweis für diesen Bastard, aber vielleicht ein Hinweis.Gruß,--Fornax 05:55, 26. Nov 2005 (CET)
- Ich muss völlig zustimmen, dass eine entgültige Klärung nicht am Foto erfolgen kann.Trotzdem noch eine kleine Anmerkung zu den Schwielen: Betrachtet man nur die relative Länge der Schwielen zu den Valven, so sind bei R. crispus die Schwielen bis maximal ½ so lang (eher 1/3) wie die Valven ( alle Angaben aus div. Literatur). Bei R. conglomeratus sind die Schwielen "gut" halb so lang wie die Valven. Bei R. hydrolapathum erreichen die Schwielen immerhin etwa 2/3 (manchmal noch etwas mehr) der Länge der Valven. Betrachtet man das Foto, so erreichen die Schwielen sogar etwa 4/5 der Valvenlänge. Das spricht für R. hydrolapathum als Elternteil. Außerdem scheint es mir, als seien einige Valven an der Basis angedeutet gezähnelt. (kommt bei R. hydrolapathum vor, nicht aber bei crispus oder conglomeratus). Vielleicht bilde ich mir das aber auch bloß ein ;-), Gruß,--Fornax 14:41, 26. Nov 2005 (CET)
- Ach so, du redest von der relativen Länge der Schwielen - ich hab von der relativen Breite geredet. Grüße --Franz Xaver 22:21, 27. Nov 2005 (CET)
- Ok. Ich habe mal auf den Commons eine entsprechende Notiz] dazu angelegt. Reicht es aus, bei den Bildern eine Notiz hinzuzufügen, oder sollte ich dennoch die Bilder umbenennen oder ganz löschen? fabelfroh 15:53, 28. Nov 2005 (CET)
- Für Commons wird's erst einmal reichen, wenn da steht, dass das eine Hybride ist. Löschen musst du die Bilder nicht. Vielleicht lässt sich ja irgendwann einmal noch klären, welche Hybridkombination hier vorliegt. Eine Umbenennung, denke ich, bringt nicht viel, solange wir noch nicht wissen, was du da wirklich fotografiert hast.
Aber aus dem Artikel Krauser Ampfer sollten die beiden Bilder jedenfalls entfernt werden, damit nicht ein falscher Eindruck vom Aussehen dieser Art vermittelt wird. Solange es keine Bild eines typischen Rumex crispus gibt, hat da auch ein Bild einer Hybride nicht viel Sinn. Grüße --Franz Xaver 01:20, 29. Nov 2005 (CET)- Es war wohl Tigerente, der die Bilder im Artikel eingetragen hat... Jedenfalls hab ich die beiden wieder heraus gelöscht. fabelfroh 09:22, 29. Nov 2005 (CET)
- Nein, Tigerente war's nicht. Soweit ich das aus der Versionsgeschichte sehe, war's Parell. --Franz Xaver 09:29, 29. Nov 2005 (CET)
- Es war wohl Tigerente, der die Bilder im Artikel eingetragen hat... Jedenfalls hab ich die beiden wieder heraus gelöscht. fabelfroh 09:22, 29. Nov 2005 (CET)
- Für Commons wird's erst einmal reichen, wenn da steht, dass das eine Hybride ist. Löschen musst du die Bilder nicht. Vielleicht lässt sich ja irgendwann einmal noch klären, welche Hybridkombination hier vorliegt. Eine Umbenennung, denke ich, bringt nicht viel, solange wir noch nicht wissen, was du da wirklich fotografiert hast.
- Ok. Ich habe mal auf den Commons eine entsprechende Notiz] dazu angelegt. Reicht es aus, bei den Bildern eine Notiz hinzuzufügen, oder sollte ich dennoch die Bilder umbenennen oder ganz löschen? fabelfroh 15:53, 28. Nov 2005 (CET)
Unbekannte Strand-Pflanzen
Leider haben diese Pflanzen keine Blüten, was es mir unmöglich macht, die näher einzuordnen oder zu bestimmen. Vielleicht könnt ihr mir da ein wenig weiter helfen? Jedenfalls möchte ich so langsam noch die ganzen verbliebenden Bilder abarbeiten. fabelfroh 09:32, 29. Nov 2005 (CET)
- Leider habe ich von Strandpflanzen nicht viel Ahnung. Foto 1: ? Foto 2: Ich vermute die Spieß-Melde (Atriplex prostrata) Foto 3: Sieht fast nach einer Birke aus? Möglicherweise die Strauch-Birke (Betula humilis).Gruß,--Fornax 12:37, 29. Nov 2005 (CET)
- Für Foto 1 doch noch ein heißer Kandidat: Europäischer Meersenf (Cakile maritima).--Fornax 13:57, 29. Nov 2005 (CET)
- Foto 1 halte ich auch für Cakile maritima. Foto 3 ist definitiv keine Birke und zwar wegen der dekussierten Blattstellung. Außerdem sieht man an der mit abgebildeten Chenopodiaceae rechts hinten, dass die Blätter gar nicht so klein sind. Das wird wohl irgendeine verwilderte (angeschwemmte?) Gartenpflanze sein. Gute Idee hab ich im Moment keine. Unter den heimischen Arten passt irgendwie gar nichts. Foto 2 halte ich auch für eine Atriplex-Art. Sowas - insbesondere im Küstenbereich - ohne halbwegs reife Früchte bestimmen zu wollen, erscheint mir verwegen. Außer Atriplex prostrata kommt zumindest auch A. glabriuscula in Frage. Ob A. calotheca auch niederliegend wachsen kann, weiß ich nicht. Grüße --Franz Xaver 18:58, 29. Nov 2005 (CET)
- Zu Foto 2: Ich konnte leider nicht feststellen, ob A. glabriuscula genau so wie A. prostrata bis weit hinauf gegenständige Blattpaare aufweist. Auf dem Foto sind die Blattpaare bis weit hinauf meist gegenständig angeordnet. Bei den Abbildungen, die ich gefunden habe, ist dies bei A. glabriuscula eher nicht der Fall. Aber sicher bin ich mir nicht. A. calotheca weist lt. Beschreibungen und Abbildungen tief und spitz gezähnte Blätter auf, so dass man diese Art eigentlich ausschließen dürfte.Gruß,--Fornax 10:55, 30. Nov 2005 (CET)
- Zu Atriplex: Im roten Rothmaler steht noch, dass A. calotheca in allen Teilen hellgrün sein soll. Ansonsten halte ich die Art auch für eher unwahrscheinlich. Was A. prostrata angeht, so scheint mir diese nach einigen Bildern unter nfmuseum.org eher in Frage zu kommen, als A. glabriuscula. Aber bis zum Ende lässt sich das nicht bestimmen. Für A. prostrata würde immerhin sprechen, dass die auch häufig zusammen mit dem Meersenf Cakile vorkommt. Das Bild ist übrigens direkt nach Cakile entstanden. Also kann die nicht weit entfernt gewesen sein. fabelfroh 16:40, 30. Nov 2005 (CET)
- Dir ist schon klar, dass das „cf“. bei den Artnamen in www.nfmuseum.com bedeutet, dass die Bestimmung unsicher ist? A. calotheca halte ich inzwischen auch für eher unwahrscheinlich, da diese nach den mir zugänglichen Informationen mehr aufrecht wächst. „Oberdorfer“ gibt sowohl für A. glabriuscula als auch für A. calotheca ausdrücklich Cakile maritima als Begleitarten an. Das kannst du jedenfalls nicht als Argument für A. prostrata verwenden. A. prostrata ist jedenfalls die häufigere Art, aber gerade an der Küste in Spülsaumgesellschaften zusammen mit Cakile gibt's eben auch die beiden anderen Arten und für A. glabriuscula hab ich als verlässliche Merkmale nur solche im Blütenstandsbereich gefunden. Alles andere ist Kaffeesudlesen. Außerdem werden in „Rothmaler“ innerhalb von A. prostrata mehrere Unterarten unterschieden, die auch schon einmal als eigene Arten unterschieden worden sind. --Franz Xaver 20:14, 30. Nov 2005 (CET)
- Zu Atriplex: Im roten Rothmaler steht noch, dass A. calotheca in allen Teilen hellgrün sein soll. Ansonsten halte ich die Art auch für eher unwahrscheinlich. Was A. prostrata angeht, so scheint mir diese nach einigen Bildern unter nfmuseum.org eher in Frage zu kommen, als A. glabriuscula. Aber bis zum Ende lässt sich das nicht bestimmen. Für A. prostrata würde immerhin sprechen, dass die auch häufig zusammen mit dem Meersenf Cakile vorkommt. Das Bild ist übrigens direkt nach Cakile entstanden. Also kann die nicht weit entfernt gewesen sein. fabelfroh 16:40, 30. Nov 2005 (CET)
Da hab ich noch etwas gefunden. War allerdings an einem anderen Ort etwa 1 Monat später. Könnte das auch Cakile maritima sein? Leider ist nicht viel von der Blüte zu sehen. Auf irgendeinem Bild im Internet (keine sehr gute Angabe, ich weiß) konnte ich immerhin ähnliche Formen erkennen, nachdem die Schoten abgefallen sind. Ansonsten ist leider nicht viel drauf zu erkennen. fabelfroh 16:57, 30. Nov 2005 (CET)
- Ja, Cakile maritima geht in Ordnung. Grüße --Franz Xaver 20:14, 30. Nov 2005 (CET)
Wilde Karde (Dipsacus fullonum)
Bei dieser Bestimmung bin ich mir nicht sicher. Der Blütenstand schaut mir eher nach D. sativus aus, da die Spreublätter sich nicht krümmen, allerdings sind diese normalerweise kürzer. Die Blätter scheinen mir dagegen (das Bild ist leider etwas verwackelt) gut zu D. fullonum zu passen. fabelfroh 12:44, 3. Dez 2005 (CET)
- Ich denke, da hast du irgendwas falsch verstanden. Dipsacus sativus ist doch die Art mit den zurückgekrümmten Spreublättern - und nicht D. fullonum. Bei deinen Bildern passt wirklich alles für Dipsacus fullonum. Grüße --Franz Xaver 17:21, 3. Dez 2005 (CET)
- Ohne Zweifel: Dipsacus fullonum--Fornax 18:26, 3. Dez 2005 (CET)
Gewöhnliches Leinkraut (Linaria vulgaris)
Hier bin ich mir recht sicher. fabelfroh 12:44, 3. Dez 2005 (CET)
- Linaria vulgaris geht in Ordnung. --Franz Xaver 17:13, 3. Dez 2005 (CET)
Kleinblütige Nachtkerze (Oenothera parviflora)
Mit dieser Pflanze habe ich so meine Probleme. Zuerst habe ich an Oe. biennis gedacht, allerdings haben die Blätter hier keine roten Mittelnerven und der Stängel ist an einigen Stellen rötlich überlaufen. Oe. parviflora passt aber auch nicht so ganz. Diesmal ist es die Blüte, wo der Griffel eigentlich nicht die Staubblätter überragen sollte. Das würde dann wieder zu Oe. biennis passen. Natürlich kann es auch eine andere Art sein. Die Nachtkerzen sind anscheinend sehr Hybrid-freudig. fabelfroh 12:44, 3. Dez 2005 (CET)
- Das sind ziemlich untypische Pflanzen, deren Sprossspitzen irgendwann einmal abgeschlagen oder abgefressen worden sind. Dass dann in den Blattachseln kurze mehrblütige Blütenstandsäste gebildet werden, ist eine Reaktion auf das Abgefressenwerden - normal ist das nicht. Merkmale, die mit der Färbung der Blütenstandsachse zu tun haben, sind aber hier nicht mehr zu beurteilen. Es handelt sich offenbar um eine relativ kleinblütige Art, aber sicher nicht um die echte Oenothera parviflora - die müsste braunrot gefärbte Kelchblätter haben. Die echte Oe. biennis ist es aber auch nicht. Mehr als zwei Dutzend Arten und zahlreiche Hybriden werden für Deutschland angegeben. Vielleicht ist das eine Kleinart aus der Oenothera villosa-Gruppe, z.B. Oe. strigosa oder Oe. canovirens (= Oe. renneri). Leider ist die Behaarung an den Früchten nicht gut zu sehen. Gab es da viele Drüsenhaare oder doch eher drüsenlose, der Oberfläche anliegende Haare? Grüße --Franz Xaver 18:34, 3. Dez 2005 (CET)
- Viel kann man auf dem Bild nicht erkennen. Es gibt wohl auch ein paar Drüsenhaare, doch ob das zur Bestimmung überhaupt hilfreich ist? fabelfroh 22:49, 3. Dez 2005 (CET)
- Nein leider, das Bild hilft nichts. Da sind die falschen Teile scharf. Die Behaarung müsste an den jungen, noch grünen Früchten beurteilt werden. Die Arten der Oenothera villosa-Gruppe hätten überwiegend drüsenlose anliegende Haare und nur ganz wenige Drüsenhaare. Dagegen hätten Oenothera biennis und ihre engere Verwandtschaft hauptsächlich Drüsenhaare. Na, kann man halt nichts machen, dann sind die Bilder halt unbestimmbar - außer es kommt irgendwann einmal noch ein Oenothera-Spezialist vorbei. Und da bin ich mir nicht sicher, ob sich so ein Spezialist festlegen würde. Grüße --Franz Xaver 02:11, 4. Dez 2005 (CET)
- Viel kann man auf dem Bild nicht erkennen. Es gibt wohl auch ein paar Drüsenhaare, doch ob das zur Bestimmung überhaupt hilfreich ist? fabelfroh 22:49, 3. Dez 2005 (CET)
- Bei Oenothera halte ich eine Bestimmung "am Foto" für sinnlos. Die Gattung ist zu komplex. Gruß,--Fornax 18:29, 3. Dez 2005 (CET)
Ufer-Wolfstrapp (Lycopus europaeus)
Hier bin ich mir auch recht sicher. fabelfroh 12:44, 3. Dez 2005 (CET)
- Ja, Lycopus europaeus stimmt schon. --Franz Xaver 17:04, 3. Dez 2005 (CET)
Lorchel
Könnte es Gyromitra esculenta sein ? Standort: Laubwald ! Oder vielleicht Maublancomyces gigas ?
-
Lorchel
--Fornax 15:47, 24. Okt 2005 (CEST)
- Ich würde eher dazu neigen, diesen Pilz als Riesenlorchel (aktueller wiss. Name übrigens Gyromitra gigas) anzusprechen, da die bei Frühjahrslorcheln ausgeprägte hirnartigen Windungen des Hutes hier gar nicht so typisch ausfallen. Allerdings spricht gegen die Riesenlorchel der ziemlich dunkle Hut, der eher wieder typisch für die Frühjahrslorchel wäre. Ich bin mir also nicht ganz sicher, tendiere aber eher zur Riesenlorchel, zumal der Hut bei dieser Art auch mal dunkler ausfallen kann. Ähnlich aber stiellos wäre noch die Wurzellorchel (Rhizina undulata). Grüße --EricSteinert 20:10, 26. Okt 2005 (CEST)
Camelina
Könnte meine Bestimmung Camelina sativa var. zingeri passen? (Vielleicht FranzXaver?!)
-
Camelina
Grüße, --Fornax 13:23, 30. Okt 2005 (CET)
- Das ist schwer zu beurteilen, da ich auf diesem Scan die Behaarung nicht gut genug sehe. Ich kann keine Sternhaare erkennen. Was mich aber vor allem stört: Auch von den langen einfachen Haaren ist nichts zu sehen. Die müsste man eigentlich auf dem Scan schon sehen können. Vielleicht ist das doch eher die var. sativa. Noch einen Hinweis zum Herbarisieren: Schreib, bitte, auch die Farbe der Kronblätter auf's Etikett bzw. auf den Bogen. Blütenfarben verändern sich eben zu stark. --Franz Xaver 20:15, 1. Nov 2005 (CET)
- Was ist denn bei dieser Varietät unter "langen" Haaren zu verstehen? Bei meinem Beleg haben diese eine Länge von bis zu 1,5 mm. Stern- und Gabelhaare sind an den Laubblättern reichlich vorhanden (Lupe 20x).--Fornax 21:28, 1. Nov 2005 (CET)
- Ich seh halt auf diesem Scan überhaupt keine Haare. Und ich hatte erwartet, dass man sie auf dem Stängel schon sehen müsste, wenn sie da sind. --Franz Xaver 10:24, 2. Nov 2005 (CET)
- Nein, auf dem Scan sind diese leider nicht zu erkennen, sie sind aber vorhanden.(zerstreut vorkommend). Reicht denn eine Länge von 1,5 mm aus, um als einfaches "langes" Haar zu gelten ?--Fornax 11:05, 2. Nov 2005 (CET)
- Leider steht auch im „Hegi“ nicht, wie lang die „langen Haare“ sein sollen. Dort steht dann dafür, dass ssp. pilosa (= var. zingeri) winterannuell (Herbstkeimer) sein soll und ssp. sativa sommerannuell (Frühjahrskeimer). Bezüglich der Behaarung steht bei pilosa/zingeri „Stengel etwa gleichmäßig mit langen einfachen Haaren und mit verzweigten Haaren besetzt.“ und bei sativa „Stengel fast ohne einfache Haare, fast nur mit angedrückten Sternhaaren.“ Wie lang ist übrigens der Griffel bei deiner Pflanze`? Laut „Hegi“ soll er bei pilosa 1.5-2.5 mm lang sein und bei sativa 4-7 mm lang. Grüße --Franz Xaver 11:37, 2. Nov 2005 (CET)
- Nein, auf dem Scan sind diese leider nicht zu erkennen, sie sind aber vorhanden.(zerstreut vorkommend). Reicht denn eine Länge von 1,5 mm aus, um als einfaches "langes" Haar zu gelten ?--Fornax 11:05, 2. Nov 2005 (CET)
- Ich seh halt auf diesem Scan überhaupt keine Haare. Und ich hatte erwartet, dass man sie auf dem Stängel schon sehen müsste, wenn sie da sind. --Franz Xaver 10:24, 2. Nov 2005 (CET)
- Was ist denn bei dieser Varietät unter "langen" Haaren zu verstehen? Bei meinem Beleg haben diese eine Länge von bis zu 1,5 mm. Stern- und Gabelhaare sind an den Laubblättern reichlich vorhanden (Lupe 20x).--Fornax 21:28, 1. Nov 2005 (CET)
- Der Stängel ist im oberen Teil fast kahl, von der Mitte an nach unten ist er immer dichter mit anliegenden Gabel- und Sternhaaren besetzt. Die einfachen langen Haare befinden sich praktisch nur an den Laubblättern. Die Griffellängen bewegen sich im Bereich von 1,5 mm - 2,0 mm (Durchschnitt: eher 2,0 mm). Das läßt mich bei der Bestimmung eher weiterhin "im Dunkeln".--Fornax 12:23, 2. Nov 2005 (CET)
Potentilla anglica
Diese Pflanze habe ich als Potentilla anglica bestimmt. Könnte mir das jemand bestätigen ?
-
Potentilla anglica (?)
Gruß, --Fornax 15:08, 30. Okt 2005 (CET)
- Das sehe ich auch so. Von der Blüte ist zwar nicht mehr viel zu erahnen, aber die langgestielten, dreizähligen Stängelblätter sind doch wohl ein recht eindeutiges Merkmal. -- Fice 19:36, 30. Okt 2005 (CET)
- Die Pflanze sieht aus wie P. anglica, also kann sie P. anglica sein - oder auch die Hybride P. x mixta, also P. erecta x P. reptans. Sind an den alten Blüten reife Nüsschen zu finden? Die Hybride ist steril. --Franz Xaver 20:27, 1. Nov 2005 (CET)
- An dem mir vorliegenden Herbarbeleg findet sich keine einzige reife oder sonstige Nuss. Die alten Blüten sind flach wie Flunder. Falls das ein sicheres Zeichen für P. x mixta ist, wird es wohl eher dieser Hybride sein.--Fornax 21:16, 1. Nov 2005 (CET)
- OK, wenn die Pflanze steril ist, dann halte ich das auch für die Hybride. Die Sache ist aber eigentlich umgekehrt: Reife Nüsschen wären ein sicheres Zeichen, dass es sich um Potentilla anglica handelt. --Franz Xaver 10:28, 2. Nov 2005 (CET)
- Danke, werde den Beleg in diesem Sinne kennzeichnen.--Fornax 11:08, 2. Nov 2005 (CET)
- OK, wenn die Pflanze steril ist, dann halte ich das auch für die Hybride. Die Sache ist aber eigentlich umgekehrt: Reife Nüsschen wären ein sicheres Zeichen, dass es sich um Potentilla anglica handelt. --Franz Xaver 10:28, 2. Nov 2005 (CET)
- An dem mir vorliegenden Herbarbeleg findet sich keine einzige reife oder sonstige Nuss. Die alten Blüten sind flach wie Flunder. Falls das ein sicheres Zeichen für P. x mixta ist, wird es wohl eher dieser Hybride sein.--Fornax 21:16, 1. Nov 2005 (CET)
- Die Pflanze sieht aus wie P. anglica, also kann sie P. anglica sein - oder auch die Hybride P. x mixta, also P. erecta x P. reptans. Sind an den alten Blüten reife Nüsschen zu finden? Die Hybride ist steril. --Franz Xaver 20:27, 1. Nov 2005 (CET)
Pilze
Diese Pilze habe ich als den Goldfellschüppling (Pholiota aurivella) angesprochen. Was sagen die Experten ? Gruß,--Fornax 16:02, 28. Dez 2005 (CET)
- Hallo Fornax, deine Bestimmung scheint zu stimmen. Unter diesem Synonym werden inzwischen die früher unterschiedenen Arten Ph. adiposa und Ph. cerifera geführt. Falls jemand doch noch unterscheiden will, Ph. adiposa (Schleimiger Schüppling) hat immer einen schmierig-schleimigen Stiel, während der von Ph. aurivella eher trocken ist. Noch sehr ähnlich ist die Art Ph. jahnii (Pinselschüppling), der aber deutlich dunklere Schuppen mit aufgebogenen Enden haben sollte. Grüße --EricSteinert 17:21, 3. Jan 2006 (CET)
Bitte um Bestätigung. Das sollte Berula erecta sein. fabelfroh 15:49, 29. Dez 2005 (CET)
- Servus, hier wären auch mal wieder ein paar Blüten nicht schlecht. Das Blatt sieht mir eigentlich nicht nach Berula erecta, sondern nach dem Knotenblütigen Sellerie (Apium nodiflorum) aus. Der ist ziemlich selten. (Ich habe ihn noch nicht in natura gesehen). Es gibt ihn aber in deinem Gebiet. Leider sind sowohl B.erecta als auch A. nodiflorum recht vielgestaltig und lassen sich in sterilem Zustand nicht immer klar voneinander trennen. Eine am Blatt zu erkennende Unterscheidung soll sein, dass bei A. nodiflorum das unterste Fiederblattpaar kaum reduziert, bei B. erecta jedoch deutlich kleiner, z.T. nur als Rudiment am Blattknoten zu finden ist. Das ist leider auf deinem Bild nicht zu erkennen. Hast du noch weitere Fotos, die ein ganzes Blatt zeigen ? Gäbe es A. nodiflorum nicht an der Ostseeküste, hätte ich auf B. erecta getippt, aber so tendiere ich eher zu. A. nodiflorum. Gruß,--Fornax 20:10, 29. Dez 2005 (CET)
- Apium nodiflorum kommt nach älterem Bundesatlas (von 1988) und nach Niedersachsenatlas sowie aktueller Roter Liste von Niedersachsen in Norddeutschland wohl überhaupt nicht vor - nach Ausschlussprinzip also doch eher Berula?! -- Gruß, Fice 23:27, 29. Dez 2005 (CET)
- Servus, in der Tat ist mir ein Fehler unterlaufen. Ich habe mir die Karte in "FloraWeb" etwas zu flüchtig angeschaut (einige "dunklere Flecken" haben mich getäuscht). Fice hat recht. A. nodiflorum gibt es doch nicht in Mecklenburg-Vorpommern. Sollte die Aufnahme als dort entstanden sein, kann es nur B. erecta sein. Gruß,--Fornax 04:52, 30. Dez 2005 (CET)
- Die Aufnahme ist übrigens an einem See etwa 150 km hinter der Küste entstanden (Nähe Neustrelitz). fabelfroh 11:08, 30. Dez 2005 (CET)
- Servus, in der Tat ist mir ein Fehler unterlaufen. Ich habe mir die Karte in "FloraWeb" etwas zu flüchtig angeschaut (einige "dunklere Flecken" haben mich getäuscht). Fice hat recht. A. nodiflorum gibt es doch nicht in Mecklenburg-Vorpommern. Sollte die Aufnahme als dort entstanden sein, kann es nur B. erecta sein. Gruß,--Fornax 04:52, 30. Dez 2005 (CET)
- Apium nodiflorum kommt nach älterem Bundesatlas (von 1988) und nach Niedersachsenatlas sowie aktueller Roter Liste von Niedersachsen in Norddeutschland wohl überhaupt nicht vor - nach Ausschlussprinzip also doch eher Berula?! -- Gruß, Fice 23:27, 29. Dez 2005 (CET)
Die Grundblätter sollten vom Gift-Hahnenfuß stammen. Der Rest ist wohl eindeutig. fabelfroh 15:49, 29. Dez 2005 (CET)
- Hundertprozentig. -- Fice 15:57, 29. Dez 2005 (CET)
Ich denke, das ist eindeutig. Vielleicht subsp. neglectus ? fabelfroh 14:15, 6. Jan 2006 (CET)
- Ich meine, mit deiner Bestimmung inklusive der Unterart liegst du genau richtig.--Fornax 08:08, 10. Jan 2006 (CET)
Ich habe mich hier vor allem wegen der Blätterform und der dunkelbraunen bis rötlichen Färbung für R. palustris entschieden. Es könnte nur noch R. maritimus in Frage kommen. Doch das Bild ist etwa 150 km hinter der Küste an einem eutrophen Gewässer entstanden. Das Bild der Valve ist unter etwa 32-facher Vergrößerung entstanden. fabelfroh 14:15, 6. Jan 2006 (CET)
- Hallo, Fabelfroh, beide Arten kommen in deiner Gegend vor: R. maritimus ziemlich flächendeckend, R. palustris zerstreut. Die Pflanze "gefällt" mir irgendwie nicht. Die Farbe (sieht ein bisschen nach "goldgelb" aus)und der dichte Blütenstand lassen R. maritimus vermuten. Die Valven passen jedoch nicht so ganz ins Bild. Die Schwiele ist etwas zu breit und nicht spitz genug. Die gesamte Form der Valve geht etwas in Richtung R. palustris mit Merkmalen von R. maritimus. Ich möchte mir hier kein abschließendes Urteil erlauben. Aber gut denkbar wäre mal wieder eine hybride Form. Vielleicht sogar R. palustris x maritimus ?! Gruß,--Fornax 16:11, 6. Jan 2006 (CET)
- Tja. Der Rothmaler führt keine solche Hybride auf. Denkbar wäre das natürlich, zumal Rumex scheinbar wirklich hybridfreudig ist. Doch ich warte da mal lieber ein wenig ab, bis FranzXaver wieder da ist. Vielleicht weiß der ja mehr dazu. fabelfroh 16:50, 6. Jan 2006 (CET)
Teichmolch
Um was für einen Teichmolch handelt es sich hier? fabelfroh 13:24, 8. Jan 2006 (CET)
- würde sagen, entweder Teichmolch oder Fadenmolch, ziemlich sicher ein Männchen (vorausgesetzt natürlich, dass das in mitteleuropa fotografiert ist und es ein adultes tier ist... ohne größenangaben und foto mit schwanzspitze oder bauchseite ist das aber wohl schwierig, genauer zu bestimmen... gruß, --Aljaz cosini 14:27, 8. Jan 2006 (CET)
- Gesamtlänge ist etwa 5 cm. Fundort (für die anderen Frösche auch) an Söllen und Seen in der Nähe von Neustrelitz in Mecklenburg. fabelfroh 15:59, 8. Jan 2006 (CET)
- Hallo, das ist ein wohl noch subadulter Teichmolch. Fadenmolch scheidet u. a. wegen Verbreitungsgebiet aus. -- Fice 17:39, 8. Jan 2006 (CET)
- Was mich jedoch wundert ist, dass der Teichmolch auf der Unterseite im adulten Stadium gelblich sein sollte, mein geknippster Molch jedoch überall die gleiche braune Färbung aufwies. fabelfroh 13:31, 9. Jan 2006 (CET)
- Eben weil es noch KEIN adultes, sondern ein juveniles bzw. subadultes Exemplar ist! Es handelt sich also um ein unscheinbares "Jugendkleid". Auch bei erwachsenen Molchen ist aber die Landtracht generell weniger fabelfroh, äh farbenfroh, als die in Büchern in der Regel abgebildete Wassertracht, sondern eher "gedeckt". Den orangen Bauch kann aber doch meistens zumindest erahnen (nur eben nicht bei Halbwüchsigen wie hier). -- Fice 23:09, 9. Jan 2006 (CET)
- Ich habe das Foto in den Artikel Teichmolch eingebaut. -- Fice 13:32, 21. Jan 2006 (CET)
- Eben weil es noch KEIN adultes, sondern ein juveniles bzw. subadultes Exemplar ist! Es handelt sich also um ein unscheinbares "Jugendkleid". Auch bei erwachsenen Molchen ist aber die Landtracht generell weniger fabelfroh, äh farbenfroh, als die in Büchern in der Regel abgebildete Wassertracht, sondern eher "gedeckt". Den orangen Bauch kann aber doch meistens zumindest erahnen (nur eben nicht bei Halbwüchsigen wie hier). -- Fice 23:09, 9. Jan 2006 (CET)
- Was mich jedoch wundert ist, dass der Teichmolch auf der Unterseite im adulten Stadium gelblich sein sollte, mein geknippster Molch jedoch überall die gleiche braune Färbung aufwies. fabelfroh 13:31, 9. Jan 2006 (CET)
- Hallo, das ist ein wohl noch subadulter Teichmolch. Fadenmolch scheidet u. a. wegen Verbreitungsgebiet aus. -- Fice 17:39, 8. Jan 2006 (CET)
- Gesamtlänge ist etwa 5 cm. Fundort (für die anderen Frösche auch) an Söllen und Seen in der Nähe von Neustrelitz in Mecklenburg. fabelfroh 15:59, 8. Jan 2006 (CET)
Kroete
Was könnte das für ein netter Zeitgenosse sein? fabelfroh 13:24, 8. Jan 2006 (CET)
- keine Kröte, ist ein Braunfrosch, tippe auf Grasfrosch, kann man aber soweit ich weiß, ohne vergleich der beinlänge in relation zum körper schlecht sagen, außerdem sind wohl die fersenhöcker bei den fröschen bestimmungsmerkmal, könnte also auch Springfrosch (sieht allerdings zu massig aus dafür) oder Moorfrosch sein. gruß, --Aljaz cosini 14:33, 8. Jan 2006 (CET)
- Dies dürfte ein Grasfrosch-Männchen sein. Das Gesicht ist für Spring- und Moorfrosch u. a. nicht spitz genug. Männchen wegen der kräftigen Arme. -- Fice 17:42, 8. Jan 2006 (CET)
- Ist es normal, dass die Männchen etwa doppelt so groß sind wie die Weibchen? fabelfroh 13:32, 9. Jan 2006 (CET)
- Bei gleichalten Exemplaren nicht. Wenn es bei Amphibien Geschlechtsdimorphismus hinsichtlich der Körpergröße gibt, dann sind meistens sogar eher die Weibchen größer. Beim Grasfrosch ist der Unterschied da allerdings minimal. Dieses Männchen hier ist schlicht älter (Schätzung: Alter >6 Jahre) als das Weibchen auf dem Foto darunter (Schätzung: ~2-3 Jahre). -- Fice 22:54, 9. Jan 2006 (CET)
- Ah danke. Daran, dass Frösche "mehrjährig" sind, habe ich natprlich nicht gedacht... fabelfroh 09:15, 10. Jan 2006 (CET)
- Bei gleichalten Exemplaren nicht. Wenn es bei Amphibien Geschlechtsdimorphismus hinsichtlich der Körpergröße gibt, dann sind meistens sogar eher die Weibchen größer. Beim Grasfrosch ist der Unterschied da allerdings minimal. Dieses Männchen hier ist schlicht älter (Schätzung: Alter >6 Jahre) als das Weibchen auf dem Foto darunter (Schätzung: ~2-3 Jahre). -- Fice 22:54, 9. Jan 2006 (CET)
- Ist es normal, dass die Männchen etwa doppelt so groß sind wie die Weibchen? fabelfroh 13:32, 9. Jan 2006 (CET)
- Dies dürfte ein Grasfrosch-Männchen sein. Das Gesicht ist für Spring- und Moorfrosch u. a. nicht spitz genug. Männchen wegen der kräftigen Arme. -- Fice 17:42, 8. Jan 2006 (CET)
Die beiden Grasfroschbilder befinden sich jetzt auch im passenden Artikel Grasfrosch, so dass die drei Amphibienabsätze hier eigentlich archiviert werden könnten. -- Fice 19:37, 26. Jan 2006 (CET)
Braunfrosch
Mit Amphibien kenne ich mich leider nicht besonders gut aus. Hat jemand eine Idee? Der Frosch hier hat übrigens eine gelblich-weißliche Unterseite. fabelfroh 13:24, 8. Jan 2006 (CET)
- auch irgendein braunfrosch, tippe wieder auf grasfrosch, ist halt der häufigste... vielleicht hilfts weiter, wenn du verrätst, wo und wann du die frösche und den molch fotografiert hast? gruß, --Aljaz cosini 14:39, 8. Jan 2006 (CET)
- Hierbei handelt es sich um ein junges Grasfrosch-Weibchen (beachte die Rot-Anteile und die schlanken Arme). -- Fice 17:44, 8. Jan 2006 (CET)
Scheint in Europa ein Neophyt zu sein. Hat leider die gleiche deutsche Bezeichnung wie das eigentliche Berufkraut (Erigeron). Kann man das im Artikel Berufkraut irgendwie sinnvoll erwähnen? fabelfroh 16:43, 26. Jan 2006 (CET)
- Ja, die Art ist in Europa definiv ein Neophyt. Bei deinem Foto plädiere ich für's Löschen. Zwar ist es schon möglich, dass das Conyza canadensis ist, aber in jedem Fall ist das ein sehr untypisches Exemplar - vermutlich bedingt durch die späte Jahreszeit. Ganz unmöglich wäre auch eine schmalblättrige Form von Erigeron annuus nicht. So wenigköpfig wie auf deinem Foto ist C. canadensis kaum jemals. Außerdem sind kaum irgendwelche Details erkennbar, weil nur der mittlere Stängelabschnitt scharf ist. Weil in commons:Conyza canadensis ausreichend Fotos existieren, können wir auf dieses eigentlich verzichten. Grüße --Franz Xaver 19:58, 26. Jan 2006 (CET)
- Das ist mir auch aufgefallen. Normalerweise ist die Pflanze reichblütiger. Einen Löschantrag habe ich bereits gestellt. Letztes Jahr war es auch ungewöhnlich lange warm. Wann kann man noch blühende Pflanzen in November erleben... fabelfroh 08:38, 27. Jan 2006 (CET)
Libelle
Was für eine Libelle ist das? Sie saß in Ontario (zwischen Six Mile Lake Provincial Park und Algonquin Provincial Park) auf unserem Auto und hat sich morgens aufgewärmt. Danke. ((ó)) Käffchen?!? 19:10, 25. Jul 2005 (CEST)
- Ich tippe auf eine Quelljungfer (Cordulegasteridae) --Jonathan Hornung 19:01, 26. Jul 2005 (CEST)
- Das kommt auf jeden Fall hin, es könnte sich um die Gemeine Smaragdlibelle handeln, allerdings sieht man auf dem Foto das Pterostigma nicht. Ich habe mal gegoogelt, möglicherweise gibt es diese Libellenart in Ontario, aber ich habe keine Fotos entdecken können. Hilfreich wäre ein weiteres Foto von der Seite. Grüße, --Olei 22:01, 26. Jul 2005 (CEST)
- Sorry, habe ich leider keines, nach den zwei Aufnahmen ist sie leider abgehauen. :( ((ó)) Käffchen?!? 14:00, 27. Jul 2005 (CEST)
- Also die Augen sind ungewöhnlich hellgrün und der Körper irgendwie haarig. Die meisten Quelljungfern haben eher dunkelgrüne Augen und einen sauber gestreiften Körper --Jonathan Hornung 17:56, 27. Jul 2005 (CEST)
- Hier wurden bisher offenbar zwei Familien miteinander vermischt: Cordulegasteridae und Corduliidae. Ich vermute eine Falkenlibelle (Corduliidae), möglicherweise ein männliches Tier aus der Gattung Somatochlora (Smaragdlibellen). Jedenfalls keine Quelljungfer (Cordulegasteridae). Die Gemeine Samaragdlibelle (Cordulia aenea) kommt aber in Ontario nicht vor. Eine Checklist der Libellen von Ontario gibt's in Dragonflies and Damselflies of North America. Zum Einengen der Auswahl gibt's auch Verbreitungskarten für Ontario und zwar hier. Grüße --Franz Xaver 15:32, 17. Aug 2005 (CEST)
Käfer, Distel, Spinne
-
Spinne
-
Distel
-
Käfer
Um welchen Käfer, welche Spinne und Distel handelt es sich hier? Die Körperlänge der Spinne ist ca. 1-2mm. Die Distel ist komplett silberfarben. - Appaloosa 23:36, 28. Jul 2005 (CEST)
- Die Distel ist eine Eselsdistel (Onopordum acanthium). Beim Käfer würde ich auf Trichius fasciatus tippen. Zumindest eins von den Bildern auf dieser Seite müsste dir bekannt vorkommen. Bei der Spinne bin ich selbst gespannt, was herauskommt. Grüße --Franz Xaver 23:56, 28. Jul 2005 (CEST)
- Das könnte tatsächlich der Pinselkäfer sein. Die Zeichnung der Flügeldecken ist zwar im Vergleich zum Foto im Artikel etwas anders - ich werde heute abend mein "Käferhandbuch" mal zu Rate ziehen. Grüße, --Olei 11:28, 29. Jul 2005 (CEST)
- Nicht noetig, Olei. Das ist definitiv ein Pinselkaefer. Gruss Der Meister 02:33, 30. Jul 2005 (CEST)
- Das könnte tatsächlich der Pinselkäfer sein. Die Zeichnung der Flügeldecken ist zwar im Vergleich zum Foto im Artikel etwas anders - ich werde heute abend mein "Käferhandbuch" mal zu Rate ziehen. Grüße, --Olei 11:28, 29. Jul 2005 (CEST)
Die Spinne ist möglicherweise noch eine Nymphe oder eine Zwergspinne der Überfamilie der Radnetzspinnen. Von denen gibt es zwar über 2000 und von daher mit diesem Foto nicht bestimmbar, aber vielleicht erkennt sie ja doch jemand. --Brutus Brummfuß 21:48, 5. Aug 2005 (CEST)
Jasmin?
Sollen Jasminblüten sein. Auf den Fotos die ich auf commons und über Google gefunden habe sehen die aber anders aus. --RobertLechner 16:14, 31. Jul 2005 (CEST)
- Das sieht nach Blüten von Philadelphus coronarius (oder einer verwandten Art) aus, zu deutsch Pfeifenstrauch oder Falscher Jasmin.--Density 21:04, 31. Jul 2005 (CEST)
Nachtfalterchen
-
Spannweite etwa 1,5 cm
Dies Tierchen flatterte des Nachts (vorgestern) in mein Zimmer (N-Dtl): erkennt das jemand? danke --WikiWichtel Cappuccino? 22:18, 1. Aug 2005 (CEST)
- Würde auf Labkraut-Blattspanner tippen: http://www.peppix.de/productssimple34.html - Appaloosa 12:04, 2. Aug 2005 (CEST)
Nachtrag: Identisches Bild auf Commons unter Bild:Epirrhoe alternata.jpg --Marbot 22:46, 11. Sep. 2008 (CEST)
Schmetterlingsfotos von meiner Osttirolreise
Diese Falter habe ich alle in Osttirol aufgenommen. Ich bin beim bestimmen ein echter Neuling und habe es mal per Internetrecherche versucht und nach meinen Einschätzungen eingeordnet. Wäre euch für Bestätigung, Korrektur oder nähere Bestimmung dankbar.
Geißklee-Bläuling
Photographiert im Ködnitztal/Osttirol in ca. 2.300 Meter. Beim 2. Gruppenbild meine ich am hinteren Schmetterling den charakteristischen Dorn zu erkennen.
Dukatenfalter
Saß im Mullitztal/Osttirol in ca. 2000 Meter auf meinem Knie.
Kaisermantel
Diese Fotos habe ich im Virgental am Waldrand in ca. 1000 Meter Höhe gemacht. Neben den orangenen Faltern habe ich auch diesen grauen gefunden, weshalb ich auf die weibliche Sonderform tippen würde.
- Hallo Geiserich77, aus meiner Sicht ist das zweifelsfrei Argynnis paphia. Wenn ich die Abbildungen im Tolman richtig deute, dann könnte es sich sogar um die Variation f. argyrea handeln. Aber so weit würde ich mich nicht aus dem Fenster lehnen wollen. Mit dem zweiten Foto hast du Recht, das ist ein "graues Weibchen" Variation "f. valezina" (auch nach Tolman). Grüße, --Olei 19:12, 9. Aug 2005 (CEST)
Perlmuttfalter
Ein unbestimmter Perlmuttfalter auf etwa 1.500 Meter am Waldrand photographiert im Leibnitztal.
--Geiserich77 22:22, 9. Aug 2005 (CEST)
Unbekannte Biene
Zwei weitere Fotos zum Bestimmen: [7], [8]. Fotografiert im Stadtgebiet Dresden. Viele Grüße, --Olei 21:58, 7. Aug 2005 (CEST)
- Eine ganz normale Honigbiene, nach der Färbung dürfte es eine der Rasse Ligustica sein. --Wofl 23:13, 12. Aug 2005 (CEST)
- Hm, reicht das für den o. g. Artikel, als Ligustica spec.? Grüße, --Olei 16:33, 13. Aug 2005 (CEST)
Beutevogel
Was ist das für ein Vogel, den der Kampfadler da in seinen Krallen hat? Für mich sieht das aus, wie ein Rennkuckuck mit gelbem Schnabel. Mfg --Jonathan Hornung 13:13, 11. Aug 2005 (CEST)
- Also, ich meine den Vogel, der in den Krallen vom Adler steckt. Kleine Beschreibung: langer, dünner Hals. Schnabel orange, gelb, etwa solang wie der Kopf. augen braun-grau, körper kurz. Lange organe Beine. Gefieder braun-weiß. Weißer Halsfleck --Jonathan Hornung 16:21, 11. Aug 2005 (CEST)
- Wo der Kampfadler vorkommt, gibt's halt keine Rennkuckucke. Für mich schaut das wie irgendein Rallenvogel aus. Da wäre es hilfreich zu wissen, aus welchem Teil Afrikas das Bild stammt. --Franz Xaver 21:22, 12. Aug 2005 (CEST)
- Koennte das das Kueken einer Trappen-Art sein? Ist aber rein geraten. Gruss Der Meister 11:27, 13. Aug 2005 (CEST)
- Wo der Kampfadler vorkommt, gibt's halt keine Rennkuckucke. Für mich schaut das wie irgendein Rallenvogel aus. Da wäre es hilfreich zu wissen, aus welchem Teil Afrikas das Bild stammt. --Franz Xaver 21:22, 12. Aug 2005 (CEST)
- Für ein Kücken ist mir der Schnabel zu abgenutzt. --Jonathan Hornung 13:02, 16. Aug 2005 (CEST)
Tut mir Leid Jonathan, aber das musst du mir jetzt erklaeren. Ich kann auch bei groesst moeglicher Bildanzeige keine Schnabelabnutzungen erkennen. Ich bleib bei meinem Trappen-Kueken. Gruss Der Meister 11:51, 17. Aug 2005 (CEST)
Greifvogel
Also, ein Adler oder so ist das. Nur welcher? --Jonathan Hornung 18:12, 14. Aug 2005 (CEST)
- Mein Tipp: Ein junger Habichtsadler. Wird so beschrieben: Jungvogel: Unterseist ist goldbraun. Schwingen und Schwanz sind hell mit dunklen Streifen. Könnte hinkommen, oder? --Jonathan Hornung 18:19, 14. Aug 2005 (CEST)
- Warum fragt eigentlich niemand, woher das Bild stammt? Ich hab einmal an der ursprünglichen Quelle gesucht: Kimberley, in Norden von Western Australia. Habichtsadler ist das keiner, aber vielleicht ein Kaninchenadler (Hieraaetus morphnoides bzw. Aquila morphnoides). Eine Liste der in Western Australia vorkommenden Vögel kann man in Avibase finden. Grüße --Franz Xaver 03:43, 15. Aug 2005 (CEST)
Hallo Ihr, Ich bin kein Biologen, aber das ist Wohl ne Hummel, oder? Aber was für eine, von den Viechern gibt es ja echt viele Verschiedene. Ich wäre dankbar für Hilfe. Richardfabi 11:43, 15. Aug 2005 (CEST)
und noch ein Viech (Laubfrosch?)
- Moin,
- ich tippe auf eine Dunkle Erdhummel (Bombus terrestris) und einen jungen Grasfrosch (Rana temporaria). Bin aber auch nur Laie. Daher sollte vielleicht noch einer unserer Experten bestätigen oder dementieren. Viele Grüße -- soebe (?!*) 11:58, 15. Aug 2005 (CEST)
Gibts noch ne bestätigung vonm jemanden, damit man die Bilder in die Artikel einbauen kann? Richardfabi 18:45, 18. Aug 2005 (CEST)
- Es dürfte sich bei der Hummel um ein Männchen handeln und Bombus terrestris ist schon sehr wahrscheinlich. Hummeln nach Fotos zu bestimmen ist aber immer etwas heikel, deshalb nur unter Vorbehalt. --Wofl 23:41, 18. Aug 2005 (CEST)
- Der Frosch ist ein diesjähriger, juveniler "Braunfrosch" (Sammelbezeichnung für mehrere Arten) - am wahrscheinlichsten ist tatsächlich Grasfrosch, aber auch Springfrosch ist nach der Morphologie und Färbung/Zeichnung nicht auszuschließen. Was für ein Fundort (Region, Biotop)? -- Fice 01:44, 11. Sep 2005 (CEST)
- Merzhausen, Schlammgebiet am Bach. Richardfabi 23:36, 2. Nov 2005 (CET)
- Hallo, nach dem Verbreitungsgebiet könnte es sich also tatsächlich auch um einen Springfrosch handeln. Zumindest spricht keines der auf dem Foto erkennbaren Merkmale dagegen - im Gegenteil: siehe zeichnungsarmer Rücken, spitze Schnauze, auffallend lange Gliedmaßen. Allerdings ist die Bestimmung junger Braunfrösche, zumal per Foto, nicht unproblematisch, da diese sehr variabel sein können. Aber das Bild kann durchaus als Illustration eines jungen Springfrosches genutzt werden. Ich habe es auch schon entsprechend in den Artikel Echte Frösche (Gattung) eingebaut. -- Fice 12:08, 14. Nov 2005 (CET)
Super, habs auch in den Artikel Springfrosch eingebaut. Richardfabi 16:48, 6. Dez 2005 (CET)
Die Hummel hab ich mal bei Bombus terrestris eingefügt. Richardfabi 16:56, 6. Dez 2005 (CET)
Libellen
So, nu werd ich auch mal paar Bilder zur Bestimmung geben (sind nicht aussschließlich Libellen), geht denk ich schneller. Also die Bilder sind nur auf 1024 verkleinert worden, hoffe man erkennt noch alles wichtige. http:// tinyurl .com/7qk8d Link, na dann... Gruß Darkone (¿!) 11:49, 19. Aug 2005 (CEST)
- Hallo Darkone, dann fange ich jetzt mal an, den großen Brocken etwas zu sortieren. Nun zu den Bildern, die ich einigermaßen sicher zuordnen kann:
- 4493 und 4496 ist ein Zitronenfalter
- 4520 bis 4574 vermutlich ein Kleiner Kohlweißling
- 4733 bis 4747 eine Blutrote Heidelibelle (Männchen)
- 4749, wahrscheinlich auch 4750 und 4761 eine Große Pechlibelle (Weibchen)
- 4764 bis 4771 wieder eine Blutrote Heidelibelle
- 4775 eine Gemeine Heidelibelle (Weibchen)
- 5028 ein Großes Granatauge (Männchen), 5031 könnte das dazugehörige Weibchen sein, da möchte ich mich aber nicht festlegen
- 5084 eine Große Pechlibelle
- 5086 und 5089 dürfte wieder ein ziemlich entfärbtes Weibchen der Großen Pechlibelle sein
- 5115 bis 5159 ist ein Weibchen der Blutroten Heidelibelle
- 5248 ist ein Moschusbock
- 5783 ist eine Gemeine Heidelibelle
- 5797 bis 5814 ist ein Heidelibellen-Männchen, das aus dieser Blickrichtung aber nicht exakt bestimmbar ist
- 5828 und 5843 ist eine Binsenjungfer, wahrscheinlich die Gemeine Binsenjungfer
- 5908 ist ein Paarungsrad der Großen Pechlibelle
- 5983 bis 6131 ist eine Gemeine Heidelibelle
- 6158 und 6159 ist eine Braune Mosaikjungfer
- Zum Schluß noch eine Bitte fürs nächste Mal: Wenn du jeweils alle Bilder, die vom gleichen Tier stammen, zusammenfassen könntest, würde das die Sache etwas einfacher machen. --Wofl 20:11, 28. Aug 2005 (CEST)
- Vielen Dank Wolfgang, ich habe vorhin denk ich das meiste schon geuppt. Deinen Hinweis nehm ich zu Herzen und denke nächstes Mal dran. Gruß Darkone (¿!) 15:41, 30. Aug 2005 (CEST)
- Ich hab soeben noch 3 hinzugefügt, wahrscheinlich zeigt nur das eine Bild ein neues Exemplar. Irgendeine Prachtlibelle, wenn du noch weitere Bilder zur Bestimmung dieser brauchst, sag Bescheid ;). Darkone (¿!) 19:50, 30. Aug 2005 (CEST)
Raubfliege?
Läßt sich aufgrund der Fotos 1 und 2 das Insekt mit Beute näher bestimmen? Könnte das eine Raubfliege sein? -- Schusch 02:44, 21. Aug 2005 (CEST)
- Tag Schusch. Ja, das ist 'ne Raubfliege. Die genaue Art kann ich dir aber nicht sagen. Gruss Der Meister 11:06, 21. Aug 2005 (CEST)
- hm, nach langer Zeit hat auf den Commons gerade heute mal jemand reingeschaut, und folgendes geäußert:
- Yes, it's a robber fly (Diptera: Asilidae), subfamily Asilinae, genus Tolmerus (former: Epitriptus). The black spots on the middle of tibiae are known from Tolmerus epitriptus and T. cowini in Central Europe. --Dysmachus 14:37, 21 January 2006 (UTC)
- hat noch jemand einen Vorschlag oder Einwände? -- Schusch 23:57, 21. Jan 2006 (CET)
- Bilder mit aktualisiertem Titel hochgeladen -- Schusch 23:09, 22. Mär 2006 (CET)
- hm, nach langer Zeit hat auf den Commons gerade heute mal jemand reingeschaut, und folgendes geäußert:
Hoppelhase
Hi, diesen süßen kleinen Hoppler habe ich in Ontario Kanada durch die Wohnmobilscheibe fotografiert. Ist das jetzt wie von mir vermutet ein Feldhase (gibts wohl in Kanada nicht) oder ein Präriehase (den gibt es da) oder gar ein ganz anderer Hase? Seine Mutter, die ihn neben unserem Auto für den Tag ablegte sah halt wie ein Feldhase aus (kein Kaninchen, das ist ziemlich sicher). Als wir wegfahren mußten habe ich erst mal suchen müssen, um ihn nicht zu überfahren. Die Mutter hatte ihn genau neben dem Vorderreifen "geparkt".
- Image:Feldhase Jungtier 1 db.jpg
- Image:Feldhase Jungtier 2 db.jpg
- Image:Feldhase Jungtier 3 db.jpg
- Image:Feldhase Jungtier 4 db.jpg
Danke! ((ó)) Käffchen?!? 17:37, 23. Aug 2005 (CEST)
- Tag Dickbauch. Bist du wirklich ganz sicher, dass es kein Kaninchen war? Die Ohren bei dem lieben Tierchen sind so kurz. Eselshasen haben nun mal besonders lange Ohren. Mein Tipp waere Florida-Waldkaninchen. Seh dir doch bitte mal das Bild in dem Artikel an. Sah die Mutter ungefaehr so aus? Gruss Der Meister 10:51, 24. Aug 2005 (CEST)
- Hmm, aber die Mama sah so aus und keinesfalls wie ein Karnickel. Zudem dachte ich immer Karnickel hätten Bauten und würde ihre Jungtiere nicht einfach in einer Grasmulde lagern... Oder war die Häsin nicht die Mama? Hmm, ich habe vor allem in der Gegend keine Karnickel gesehen und die sieht man doch eher öfters irgendwo rumhoppeln... ich weiss es nicht. ((ó)) Käffchen?!? 12:14, 24. Aug 2005 (CEST)
- Ein Feldhase kann es ja aber nicht sein, die leben tatsaechlich nicht in Nordamerika. Ich wuerd dann auch am ehesten auf einen Präriehasen tippen.Hier ein Bild zum Vergleichen. Ueberzeugt bin ich davon allerdings auch nicht und die kurzen Ohren lassen eigentlich auf ein Kaninchen schliessen, aber mit den Bauten hast du auch wieder recht und ueberhaupt verwirrt mich das ganze etwas. Gibt es hier denn keinen Hasen-Experten? Besonderes Merkmal des Tierchens: weisser Fleck mitten auf dem Kopf. Um Hilfe bittet Der Meister 11:39, 25. Aug 2005 (CEST)
- Hmm, aber die Mama sah so aus und keinesfalls wie ein Karnickel. Zudem dachte ich immer Karnickel hätten Bauten und würde ihre Jungtiere nicht einfach in einer Grasmulde lagern... Oder war die Häsin nicht die Mama? Hmm, ich habe vor allem in der Gegend keine Karnickel gesehen und die sieht man doch eher öfters irgendwo rumhoppeln... ich weiss es nicht. ((ó)) Käffchen?!? 12:14, 24. Aug 2005 (CEST)
Insekt
Dieses 5,5 Millimeter lange Insekt habe ich ebenfalls am Rande eines Waldweges auf einer Pflanze (wieder Kleines Springkraut, die gibts da massenhaft) fotografiert. -- aka 00:59, 24. Aug 2005 (CEST)
- Ich tippe mal auf Trauermücke, die zeichnen sich nämlich durch solche Augen aus, die oberhalb der Fühler zusammenstoßen. Eine genauere Art kann ich allerdings nicht nennen. -- Wofl 01:57, 24. Aug 2005 (CEST)
Sichelschrecke
-
Gemeine Sichelschrecke - oder doch nicht?
Diese Heuschrecke habe ich zuhause (in der Pfalz) im Garten fotografiert und zunächst eindeutig als Gemeine Sichelschrecke (Phaneroptera falcata) identifiziert – aber: Durch Internet-Recherchen habe ich erfahren, daß es eine Schwesterart, die Vierpunktige Sichelschrecke (Phaneroptera nana) gibt, die sich offenbar in den letzten Jahren stark ausgebreitet und auch das badische Rheintal erreicht hat. Jetzt bin ich doch unsicher, da ich leider keine Literatur zur Hand habe, nach der ich die Arten unterscheiden kann. Kann da vielleicht jemand weiterhelfen? --Wofl 01:57, 24. Aug 2005 (CEST)
- Ich hab auch im Internet gesucht und das hier gefunden. Da gibt's eine kurze Beschreibung beider Arten. Ein Unterscheidungsmerkmal wird auch erwähnt. Auch aus der Orthopteren-Kartierung Ostösterreichs gibt's Hinweise - Krümmung des Legebohrers?. Nach den Verbreitungskarten beider Arten dürfte sich P. nana ziemlich strikt an Gebiete mit Weinbauklima halten. Grüße --Franz Xaver 09:52, 24. Aug 2005 (CEST)
- Diese spanische Artenliste hatte ich noch nicht entdeckt, vielen Dank Franz Xaver! Was die Unterscheidungsmerkmale angeht, sehe ich jetzt etwas klarer, allerdings ist der "Fall" immer noch nicht eindeutig geklärt, klimatisch gesehen sind hier eben absolut beide Arten möglich. Ich werde aber versuchen, hier noch genaueres raus zu bekommen. --Wofl 01:44, 26. Aug 2005 (CEST)
Unbekannte Falter
Diese vier Falter habe ich in der Steiermark fotografiert, ersteren in einem Maisfeld in Kalsdorf bei Graz, die drei anderen auf einer Wiese unterhalb eines Weinberges bei Gamlitz. Kann jemand bei der Bestimmung helfen? --Geiserich77 11:19, 29. Aug 2005 (CEST)
- ganz links und 3. von links würd ich sagen kleiner Kohlweißling, während das 2. von links wie ein Rapsweißling aussieht. Der ramponierte Falter hat mein Mitgefühl, aber ob es nur ein sehr dunkler kleiner Kohlweißling ist kann ich nicht sagen. Aragorn05 19:22, 29. Aug 2005 (CEST)
- Der ramponierte Falter ist kein Weißling sondern ein Augenfalter und zwar höchstwahrscheinlich ein Männchen des Braunen Waldvogels. Grüße, --Olei 21:24, 29. Aug 2005 (CEST)
Echse
Kann jemand diese freundliche Echse identifizieren, die mir im Zoo von Puerto Rico über den Weg gelaufen ist? Ich würde das Tierchen gern im richtigen Artikel bzw. auf Commons in der richtigen Kategorie unterbringen. --Fb78 ☼ 00:36, 3. Sep 2005 (CEST)
- Tag Fb78. Das Tierchen gehoert auf jeden Fall zu den Leguanen. Ich glaube es ist ein Grüner Leguan, auch wenn die meistens etwas anders gefaerbt sind. Gruss Der Meister 10:46, 4. Sep 2005 (CEST)
- Sorry Meister, daß ich die Echse nochmal eingestellt habe, aber mich interessiert an dem Foto noch, ob man eventuell erkennen kann, ob es ein Männchen oder ein Weibchen ist? -- Danke sehr, DocTaxon 17:58, 7. Sep 2005 (CEST)
Hallo, das hier in diesem Link http://www.roysephotos.com/zzRedKnot13D.jpg ist ein Knutt , Calidris canutus. Kann mir jemand sagen, ob es sich bei diesem Vogel um die Unterart Calidris canutus canutus oder doch einer anderen Unterart handelt? -- Vielen Dank, DocTaxon 21:05, 3. Sep 2005 (CEST)
Gans (?)
-- auch diese Gans (?) ist wohnhaft in den nordwest-schottischen Highlands, weiß jemand die genaue Art? Danke, AndiW 15:59:32, 4. Sep 2005 (CEST)
- Meines Wissens handelt es sich um keine in ME heimische Art. Das Tier (vermutlich sogar ein Bastard) ist wahrscheinlich einem Züchter entflogen. Merops 07:45, 19. Okt 2005 (CEST)
- und es ist ganz sicher keine gans, sondern eine gründelente, gattung anas, aber die art kann ich nicht klar bestimmen, evtl. eine hybride, vielleicht auch mit hausenteneinschlag... gruß, --Aljaz cosini 16:49, 19. Okt 2005 (CEST)
- Meines Wissens handelt es sich um keine in ME heimische Art. Das Tier (vermutlich sogar ein Bastard) ist wahrscheinlich einem Züchter entflogen. Merops 07:45, 19. Okt 2005 (CEST)
Meines Erachtens nach handelt es sich bei der Ente um eine Artenkreuzung zwischen Stockente (Anas platyrhynchos)oder deren Haustierfor mit einer Moschusente (Cairina moschata) oder deren Haustierform.
Zecke
-
Zecke
Lässt sich diese Zecke genauer bestimmen? -- Danke & Gruß, aka 16:32, 11. Sep 2005 (CEST)
- Nicht für mich. Diese Zecke gehört zur Familie der Schildzecken und ist ein Weibchen. Das erkennt man an dem kaum ausgeprägten Schild, das beim Männchen den ganzen Hinterleib bedeckt. Meiner Meinung nach ist es Ixodes ricinus, der Holzbock - diese Angabe lehnt sich aber nur an Bildvergleichen und ist deshalb recht vage. -- Grüße, DocTaxon 17:07, 11. Sep 2005 (CEST)
Was für ein Enzian?
Kann mir jemand sagen, was das für ein Enzian ist? Gruß --Philipendula 12:06, 16. Sep 2005 (CEST)
- Bei meiner Bestimmung bin ich auf die Gattung Gentianella (Fransenenzian) und dabei die Arten G. baltica (Baltischer Fransenenzian) oder G. campestris (Feld-Fransenenzian) gekommen. Ich tendiere zum zweiten. Leider fehlen die untersten Blätter auf dem Bild. Was sagen andere? Aragorn05 19:07, 16. Sep 2005 (CEST)
- Servus. Bin ebenfalls für den Feld-Kranzenzian (G. campestris). Der Standort wäre noch interessant. mfg --Tigerente 17:24, 18. Sep 2005 (CEST)
- Standort Nähe Col d'Izoard, ca. 2000 m Höhe. Gruß --Philipendula 23:17, 18. Sep 2005 (CEST)
- G. campestris (im engeren Sinn) ist OK. In den französischen Alpen sollte G. baltica eigentlich nicht vorkommen. Außerdem ist letztere ohnehin besser als Unterart der ersteren zu behandeln: Gentianella campestris subsp. baltica. --Franz Xaver 23:34, 29. Sep 2005 (CEST)
- Standort Nähe Col d'Izoard, ca. 2000 m Höhe. Gruß --Philipendula 23:17, 18. Sep 2005 (CEST)
- Servus. Bin ebenfalls für den Feld-Kranzenzian (G. campestris). Der Standort wäre noch interessant. mfg --Tigerente 17:24, 18. Sep 2005 (CEST)
Ein paar Tierchen aus Frankreich
- Stare? Sind das Stare in Paris aufgenommen)?
- Tag Geiserich77. Ja, das sind Stare. Gruss Der Meister 10:58, 19. Sep 2005 (CEST)
- Käfer Dieses Krabbeltier habe ich an der Küste nahe Cap Frehel aufgenommen (Côtes-d’Armor)?
- Ein Tatzenkäfer, also ein Blattkäfer der Gattung Timarcha --Wofl 23:50, 18. Sep 2005 (CEST)
--Geiserich77 09:41, 19. Sep 2005 (CEST)
- Möwe? Ist das eine Möwe, wenn ja welche (bei Saint-Malo aufgenommen)?
- auf jeden fall eine möwe, entweder juvenil oder im darauffolgenden sommer, noch nicht ausgefärbt. wird eine der großmöwen sein, und mit den schwarzen/dunklen flügelspitzen kommen eigentlich nur silber-, weißkopf-, herings- oder mantelmöwe in frage, im sommer sollten in frankreich aber nur herings- und weißkopfmöwen zu finden sein, tippe auf weißkopfmöwe, aber bestimmen ist bei nicht adulten möwen sehr schwierig... gruß, --Aljaz cosini 16:02, 4. Okt 2005 (CEST)
- [10]; [11]; [12] Dies sollte wohl ein Tagpfauenauge sein?
- [13]; [14] Und dies ein Admiral.
- Napfmuschel Diese Tierchen kenne ich nur als Napfmuscheln. Kann jemand diese genauer bestimmen?
- Genauer nicht wirklich, aber vielleicht doch eher Napfschnecke denn Muschel... -- Janekpfeifer 12:02, 20. Okt 2005 (CEST)
- Unbestimmter Falter1 Diesen Falter habe ich bei Saint-Malo aufgenommen.
Dieser Falter ist ein Waldbrettspiel (Pararge aegeria)
- Unbestimmter Falter2 Und den habe ich bei Carnac erwischt.
--Geiserich77 23:04, 18. Sep 2005 (CEST)
- Gattung Melitaea, also ein Scheckenfalter. In Mitteleuropa 18 sehr ähnliche Arten, da leg ich mich nicht fest, auch wenn ich zu Melitaea cinxia (Wegerich-Scheckenfalter) tendiere.Aragorn05 10:49, 19. Sep 2005 (CEST)
Steatoda
Diese Spinne schien mir vor geraumer Zeit mal eine Steatoda bipunctata zu sein. Da User:Brummfuss - sicher mit gutem Grund - auf der Bildbeschreibungsseite den Namen aber in Steatoda spec. geändert hat, ist das wohl nicht richtig. Aber was ist es dann für eine Art? -- aka 18:11, 18. Sep 2005 (CEST)
- Tja, ich habe da einen Verdacht. Warum ich das geändert habe, habe ich ja in die Zusammenfassung geschrieben. Sie sieht eben nicht aus wie bipunctata, weil das Opistosoma einfarbig und fast vollständig schwarz/braun ist. Fraglich ist halt, was der Gewinn vom Artenraten ist, wenn niemand die richtige Antwort überprüfen kann ;) bzw. ob es nicht besser ist, bei Unsicherheit auf die Artbezeichnung zu verzichten. Aber mal sehen, was die andern dazu sagen. --Brummfuß 23:14, 18. Sep 2005 (CEST) Hast du sie in der Wohnung gefunden? Oder wo? --Brummfuß 23:24, 18. Sep 2005 (CEST)
- Ja, in der Wohnung. Ich weiss ja nicht, ob man sie genau bestimmen kann oder nicht. Deiner Änderung habe ich nur entnommen, dass es bipunctata nicht ist ;) -- Gruß, aka 08:03, 19. Sep 2005 (CEST)
Bitte mal um kurze Rückmeldung (hoffentlich Bestätigung), dass sowohl Mehltau, als auch die Marienkäferart korrekt bestimmt sind. Ich war so mutig und hab mal schon den entsprechenden Artikel bei den commons angelegt und das Bild bei uns in der de-WP in den Artikel eingefügt. Grüße, -- Schusch 23:45, 20. Sep 2005 (CEST)
- Bei dem Marienkäfer kann ich bei dem Bild nicht sagen ob es Halyzia sedecimguttata oder nicht doch Calvia quatuordecimguttata ist...aber Du wirst ja die Punkte gezählt haben ;-) Zum Vergleich: [15] Aragorn05 10:45, 21. Sep 2005 (CEST)
- ok, hab noch ein Bild für das Punktezählen "draufgelegt" - sieht doch eher nach 16 Punkten aus, oder? :-) Der Baum ist eine Gemeine Esche, messerscharf geschlossen aus ebenfalls vorhandenen Gallen, die ich über pflanzengallen.de als Auswirkungen von Dasyneura fraxini ausmachen konnte ... das scheint mir also recht sicher - fehlt nur noch der Mehltau, kann den jemand genauer spezifizieren? -- Schusch 21:11, 21. Sep 2005 (CEST)
Läuse auf Tannenzweig
Moin, der Nadelbaum vor dem Haus meiner Eltern wird mal wieder von Läusen heimgesucht. Vor zwei Jahren waren die Äste extrem voll mit Läusen. Der Plage wurde dann von den vielen Meisen beseitigt, die in der Zeit gerade ihre Jungen gefüttert haben. Nun würde ich gern wissen was das für nette Pflanzensaftsauger sind. Vielen Dank -- soebe (?!*) 13:50, 3. Okt 2005 (CEST)
Kaktus und drei Blumen
Vielen Dank Jonathan Hornung 19:08, 3. Okt 2005 (CEST)
- Servus! Ich glaub's ja tatsächlich, dass Benutzer:Cele4 und Marcel Burkhard dieselbe Person sind. Es wäre aber trotzdem schön, wenn es auf der Benutzerseite in Commons (commons:User:Cele4) ein deutliches Statement dazu gäbe. Und bei den einzelnen Bildern wäre auch ein direkter Link zum entsprechenden Bild in http://www.tierlexikon.ch/ erwünscht. Die Pflanzenbilder hab ich dort nicht gefunden.
Die mittleren zwei Bilder sind Bromelien, das rechte eine Orchidee - und dazu noch ein Kaktus. Es geht also um drei sehr artenreiche Pflanzenfamilie. Bild:Blume1.jpg könnte eine Aechmea fasciata sein - allerdings gehören offenbar nicht alle Blätter auf dem Bild zu dieser Art. Bild:Blume2.jpg ist vielleicht eine Guzmania. --Franz Xaver 01:02, 4. Okt 2005 (CEST)
Hallo, Blume3 dürfte Prosthechea fragrans, früher (und noch gebräuchlich) Encyclia fragrans, ganz früher Epidendrum fragrans sein. Mein Vorschlag: Das schöne Bild unter Encyclia fragrans in Commons in der Category: Encyclia [16] hinterlegen. Gruß Orchi 23:01, 10. Okt 2005 (CEST)
- Blume1 ist definitiv ein Blütenstand (rosa Hochblätter und blaue Einzelblüten einer Aechmea von Aechmea fasciata, Bild2 zeigt den gelben Blütenstand einer Canistropsis von Canistropsis billbergiodes (Syn.: Nidularium billbergiodes, Nidularium citrinum), der Handelsname ist Nidularium citrinum. --BotBln 16:39, 6. Mär 2006 (CET)
Weidenröschen
Habe in den fransösischen Alpen diese Weidenröschen gefunden, die sehr schmale, lange Blätter haben und transparenter wirken als das normale Weidenröschen. Gibt es da eine spezielle Art, so ein Epilobium alpestris o.ä.?
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unbekanntes Weidenröschen 1
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unbekanntes Weidenröschen 2
Gruß --Philipendula 23:28, 20. Okt 2005 (CEST)
- Ich denke es ist ein "normales" Schmalblättriges Weidenröschen (E. angustifolium) da die Blätter breiter als 0,5cm aussehen und auch sonst vieles dafür spricht. Es gibt zwar ein E. alpestre, das kann es jedoch nicht sein ;-) Aragorn05 10:47, 21. Okt 2005 (CEST)
- Ich glaube, es könnte eher Epilobium dodonaei (Rosmarin-Weidenröschen) sein. Dies hat schmalere Blättchen (nur bis 5 mm breit) als E.angustifolium (bis 2 cm breit).E. dodonaei kommt insbesondere in Flußschotter vor. --Fornax 12:09, 21. Okt 2005 (CEST)
- Ja, das ist sicher das Rosmarin-Weidenröschen (Epilobium dodonaei). Zwar kann man die Blattbreite jetzt nicht mehr nachmessen, aber es gibt auch noch Merkmale im Bereich der Blüten. Verwechseln kann man es eigentlich nur mit Fleischers Weidenröschen (Epilobium fleischeri). Grüße --Franz Xaver 13:33, 21. Okt 2005 (CEST)
- Ich glaube, es könnte eher Epilobium dodonaei (Rosmarin-Weidenröschen) sein. Dies hat schmalere Blättchen (nur bis 5 mm breit) als E.angustifolium (bis 2 cm breit).E. dodonaei kommt insbesondere in Flußschotter vor. --Fornax 12:09, 21. Okt 2005 (CEST)
Heuschreck
Hier noch was Tierisches. Hab ich auch in den französischen Alpen fotografiert
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Heuschreck in Sträflingskleidung
Gruß --Philipendula 23:37, 20. Okt 2005 (CEST)
- Das ist eine Sattelschrecke, es kommt dort eigentlich nur die auch bei uns heimische Steppen-Sattelschrecke in Frage. --Wofl 00:25, 21. Okt 2005 (CEST)
Welche Art der Myrte?
Ich weiß nicht was das hier oben für eine Art von Myrte sein soll. (Obwohl sie in meinem Garten steht) Wär vielleicht jemand so freundlich und würde mir das sagen? --Flunse 15:56, 2. Nov 2005 (CET)
- Wie ist die Frage eigentlich zu verstehen? Willst du wissen, welche Kultursorte von Myrtus communis das ist? Da kann ich nicht helfen. Oder willst du eine Bestätigung, ob deine Artbestimmung als Myrtus communis korrekt ist? Die beiden Fotos sehen eigentlich schon so, dass sie Myrtus communis sein könnte. Details sind aber leider nicht erkennbar. Wenn die Pflanze irgendwo in Deutschland im Freien wächst, wundert mich allerdings, dass sie im Winter nicht abfriert. --Franz Xaver 21:57, 2. Nov 2005 (CET)
- Die steht in einem Topf in meinem Garten und wurde heute zur Überwinterung beim Blumengeschäft abgeholt. Ich möchte wissen was das für eine Art ist. Dass das eine Myrtus communis ist, weiß ich selbst. --Flunse 23:46, 8. Nov 2005 (CET)
Schmetterling
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unbekannter schmetterling
weiss jemand was das für einer ist ? und kann ihn gegebenenfalls einordnen? hab ihn auf der common gefunden.
- Das war jetzt ziemlich mühsam, den Kerl herauszufinden. Es müsste aber Lyssa zampa aus der Familie der Uraniafalter (Uraniidae) sein. --Franz Xaver 21:24, 2. Nov 2005 (CET)
- Wahnsinn. Wo hast du ihn denn entdeckt? --Olei 10:27, 3. Nov 2005 (CET)
- Ich hab nur die Google-Bildersuche mit verschiedenen Familienbezeichnungen durchprobiert. Bis ich bei den Uraniidae angekommen bin, hat es allerdings ein wenig gedauert. Hier gibt's aber eine ganz nette Beschreibung der Art. Grüße --Franz Xaver 11:01, 3. Nov 2005 (CET)
Tolles Foto von Unbekannter Spinne
Dieses Foto einer Spinne kommt von der Polnischen Wikipedia. [17] Die Art ist aus der Beschreibung für mich nicht herauszulesen. Kennt jemand die Art? Richardfabi 23:33, 2. Nov 2005 (CET)
-
unbekannte Spinne
- Na, steht doch eh da: „Pająk krzyżak“ heißt sicher Kreuzspinne - von pająk = Spinne und krzyż = Kreuz. Und eine Kreuzspinne (Araneus) ist das wohl auch. --Franz Xaver 09:10, 3. Nov 2005 (CET)
Hab mir schon sowas gedacht, aber das "krzyżak" Kreuz heißt wusste ich nicht. Danke. Richardfabi 11:03, 3. Nov 2005 (CET)Hab mir schon sowas gedacht, aber das "krzyżak" Kreuz heißt wusste ich nicht. Danke. Richardfabi 11:03, 3. Nov 2005 (CET)
Männlicher Spinner?
Spinne am Abend - erquickend und labend. Spinne von unten - weg sind die Tanten. Was bedeutet der Nippel unterhalb des letzten Beinpaares? Ist das etwa ein Penis? Wenn ja, wie heisst der Spinner? Gruss--Frau Langstrumpf 21:55, 15. Nov 2005 (CET)
- Hallo Frau Langstrumpf, jetzt wo die Bilder wieder vernünftig angezeigt werden, kann ich endlich auf die Frage eingehen: Das Tier ist eine Gartenkreuzspinne, allerdings ein Weibchen. Trotzdem liegst du richtig mit der Vermutung, daß es sich bei dem Organ um ein Genital handelt, es ist nämlich die Epigyne, die bei Spinnen das wichtigste, oft das einzig sichere Merkmal zur Unterscheidung der Arten ist. Du kannst das Foto mit Zeichnungen im Bestimmungsschlüssel hier vergleichen. --Wofl 01:06, 26. Nov 2005 (CET)
- Hallo Wofl, vielen Dank für die Bestimmung. Ich habe deine Beschreibung in einem Satz zusammengefasst. Könntest du bitte schauen, ob das so richtig ist? Die Kreuzspinnenseite habe ich mir angeschaut. Könnt ihr neben dem sehr schönen Foto von oben auch mein Foto von unten gebrauchen? Dann habe ich es nicht umsonst hochgeladen. Lieben Gruss --Frau Langstrumpf 21:20, 28. Nov 2005 (CET)
Ehrenpreis
Inzwischen bin ich mir ziemlich sicher, daß es sich bei dieser Pflanze um eine Ehrenpreis handeln dürfte. Leider komme ich bei der exakten Artbestimmung nicht weiter. Könntet ihr mir bitte helfen? Danke und Grüße --Osi 19:33, 26. Nov 2005 (CET)
- Ich denke, es handelt sich um den Großen Ehrenpreis (Veronica teucrium).Gruß,--Fornax 14:14, 27. Nov 2005 (CET)
- Woher stammt den das Bild? Ohne Blätter ist Veronica teucrium kaum von Veronica austriaca zu unterscheiden, aber letztere gibt's nur in wenigen Gegenden in Deutschland. Grüße --Franz Xaver 22:13, 27. Nov 2005 (CET)
Soweit ich mich erinnern kann, habe ich die Blume im Taubertal in der Nähe von Tauberzell (nördlich von Rothenburg) fotografiert. Danke und Grüße --Osi 09:08, 28. Nov 2005 (CET)
- Dann kann es eigentlich nur der Große Ehrenpreis (Veronica teucrium) sein, der dort auch verbreitet ist. Der Österreichische Ehrenpreis (V. austriaca) kommt dort weit und breit nicht vor (erst wieder oberes Donautal).Gruß,--Fornax 12:12, 28. Nov 2005 (CET)
Insekt
Um welches Insekt handelt es sich hier? Insekten sind überhaupt nicht mein Gebiet. Ich kenne mich eher mit dem aus, worauf es sitzt (Purpur-Knabenkraut, falls es jemand interessiert). --BerndH 22:13, 10. Dez 2005 (CET)
- Hallo BerndH. Es handelt sich bei dem Tierchen um irgend'ne Schnake. Bei der genauen Art bin ich allerdings überfragt. Gruß Der Meister 09:19, 11. Dez 2005 (CET)
- Es ist nix besonderes also? Hmm, ich dachte, es wäre was leicht zu identifizierendes. Es muß so um die 2-4 cm lang sein (verglichen mit den geshlossenen Blüten), falls noch jemand was genaueres weiß. Trotzdem soweit mal Danke. --BerndH 17:43, 13. Dez 2005 (CET)
- Hallo Bernd. Ich habe mal ein Forum befragt, Andrè Lebenhagen hat diese Schnake als Tipula maxima bestimmt, deutsche Bezeichnung schlicht und einfach: Riesenschnake.
- Siehe auch:
- Doc Taxon 21:42, 13. Dez 2005 (CET)
- Am ehesten ist das irgendeine Art der Gattung Tipula, Familie Schnaken (Tipulidae). Bei der Gattung bin ich mir noch ziemlich sicher, aber nach Catalogue of the Craneflies of the World gibt's in Deutschland fast 100 Tipula-Arten. Da fühl ich mich einfach überfordert, eine Art zu bestimmen.
Ich wollte gerade http://www.entomologie.de/forum/ vorschlagen und sehe gerade, dass irgendwer das Bild heute da gepostet hat - also Tipula maxima. Grüße --Franz Xaver 21:43, 13. Dez 2005 (CET)
- Am ehesten ist das irgendeine Art der Gattung Tipula, Familie Schnaken (Tipulidae). Bei der Gattung bin ich mir noch ziemlich sicher, aber nach Catalogue of the Craneflies of the World gibt's in Deutschland fast 100 Tipula-Arten. Da fühl ich mich einfach überfordert, eine Art zu bestimmen.
- Hallo Franz! Ich hab das Bild als Link ins Entomologieforum gestellt und die Lösung wohl gerade mit Dir zeitgleich hier präsentiert, sie steht über Deiner Antwort hier. Danke, Doc Taxon 21:49, 13. Dez 2005 (CET)
- Servus! Naja, ich denke, man kann ruhig den Link zu diesem Forum bzw. zu diesem Thread im Forum angeben, weil's ja noch sein könnte, dass sich in den nächsten Stunden dort noch jemand zweiter zu diesem Bilder äußert, und weil man die Existenz des Forums ruhig allen hier verraten kann. Grüße --Franz Xaver 22:00, 13. Dez 2005 (CET)
- Ja, seh ich auch so - das Bild selbst habe ich dort nicht eingestellt, weil ich mich nicht so hervorragend im Copyright auskenne. Das Bild ist mit GNU-FDL Lizenz angegeben, ich glaube, damit hätte ich das Bild auch in diesem Forum präsentieren dürfen, oder? Oder nur mit Quellenangabe? Doc Taxon 22:17, 13. Dez 2005 (CET)
- Ich kenn mich zwar mit Urheberrecht nicht gut genug aus, aber ich denke, dass es sowieso besser ist, dort nur einen Link zu setzen - und das ist jedenfalls urheberrechtlich unbedenklich. Ein derart großes Bild dort neu hochzuladen, würde nur unnötig Platz auf dem Server dort benötigen. Ich hätte allerdings nicht auf das Bild allein verlinkt, sondern auf die Bildbeschreibungsseite - damit jeder in jenem Forum nachlesen kann, woher und von wem das Bild stammt. Irgendwie werde ich den Eindruck nicht los, als fiele es dir, Doc Taxon, sehr schwer, alles 100-prozentig transparent ablaufen zu lassen. --Franz Xaver 23:41, 13. Dez 2005 (CET)
- Hallo Franz! Unterlasse bitte solche Äußerungen, ich habe mich von meiner unschönen Vergangenheit getrennt. Ich habe alles versucht, darzulegen. Im Forum habe ich erwähnt, dass das Bild aus der Wikipedia ist, in der Wikipedia habe ich den Namen des Bestimmers genannt. Ich habe das Bild nicht ins Forum geladen sondern nur verlinkt. Dass ich jetzt geschrieben habe, dass die Bestimmung aus einem Forum kommt, und nicht aus dem Entomologieforum, liegt daran, dass man mir dann Werbung fürs Entomologieforum unterstellen könnte - ich weiß nicht, ob das fürs Entomologieforum oder Konkurrenzforen okay ist, wenn ich es hier nenne. Somit habe ich mit bestem Wissen und Gewissen gehandelt, also klopf mir nicht öffentlich auf die Finger wegen unterlassener Transparenz. -- Danke, Doc Taxon 15:18, 14. Dez 2005 (CET)
- OK, ich sehe ja, dass du dich bemühst. ... Ich hab kein Problem damit, wenn du mir öffentlich widersprichst.
- Der Grund für meine Äußerung ist, dass ich in diesem einen Fall beobachtet habe, dass du in beiden Richtungen Informationen unnötigerweise vorenthalten hast. Die Leute im Entomologieforum haben die Bildbeschreibungsseite nicht zu sehen bekommen, wo steht, aus welcher Gegend und von wem das Fotos stammt. Und hier hast du den Namen des Forums verschwiegen und auf einen Link zum entsprechenden Thread verzichtet, sodass niemand die Möglichkeit gehabt hätte, an den Bestimmer, den du lobenswerterweise genannt hast, eine Rückfrage zu stellen. (Niemand würde das als Werbung für das Entomologieforum auffassen und Konkurrenzunternehmen ist das auch keins.) Ich nehme ja nicht an, dass du absichtlich Information unterschlägst, aber ohne irgendeinen Mehraufwand für dich hättest du beide Seiten umfassender informieren können und es trotzdem unterlassen. Und da frag ich mich halt, warum du es so machst und nicht anders. Grüße --Franz Xaver 16:13, 14. Dez 2005 (CET)
- Okay, meine Gründe hatte ich Dir ja eben zuvor genannt, auch wenn sie unbegründet waren. Also schaffen wir das aus der Welt, beim nächsten Male gehe ich anders an die Sache ran, mit kompletten Quellenangaben, wenn mir da nichts passieren kann... Danke Dir, Franz Doc Taxon 16:59, 14. Dez 2005 (CET)
- ps: Habe was zum Eisbär auf Deine Disku geschrieben. Magst Du darauf antworten?
- So, nun mal Danke an Eure Mühen. Ich denke, ich werde in dem Entemologieforum noch was dazu schreiben. Wegen dem Urheberrecht: Wenn ich meine Zustimmung für das Einstellen des Bild im Entemologieforum gebe (welche hiermit erteilt ist) dürfte doch alles in Butter sein, oder? --BerndH 11:08, 16. Dez 2005 (CET)
- Ist auch so alles in Butter! - Danke, Doc Taxon 11:30, 16. Dez 2005 (CET)
Flockenblumen
Hier hätte ich noch zwei Flockenblumen zur exakten Bestimmung, beide aufgenommen auf dem Hesselberg in Mittelfranken. Vielen Dank im Voraus und ein großes Lob an euch allen!!!! MfG --Osi 13:30, 17. Dez 2005 (CET)
- Ich halte beide Fotos für Formen der Wiesen-Flockenblume (Centaurea jacea). Diese ist sehr variabel und zerfällt in mehrere Unterarten. Zudem kommen zahlreiche Hybride vor. Die wichtigsten Bestimmungshilfen, nämlich die Hüllblätter , der Pappus und auch die Stängelblätter sind gar nicht oder nur angedeutet zu erkennen, was eine genauere Einordnung nicht möglich macht. Grüße,--Fornax 15:18, 17. Dez 2005 (CET)
Unbekannter Vogel
Fotografiert im Juni im NSG Speicherkoog an der Nordsee. (a) Was ist das? (b) kann man noch genug erkennen, dass es das dauerhafte hochladen unter einem richtigen Titel lohnt? -- southpark 23:11, 19. Dez 2005 (CET)
- Hi,
- a) sieht nach einem Kiebitz (Art) aus.
- b) nö
- Gruß Kookaburra 23:16, 19. Dez 2005 (CET)
- Hey, zu schnell: Jo, nen Kiebitz :-) Und doch, ich würds als typisches Flugbild schon hochladen (solange nix bessers da ist) --:Bdk: 23:17, 19. Dez 2005 (CET)
Was für ein Lurch mag das sein?
Diesen kleinen Kerl habe ich Anfang Juni gesehen. In der Gegend sind jede Menge Wasserfrösche, aber ich bin zu unerfahren mit Lurchen, als dass ich den Kleinen schon irgendwo einordnen könnte. Kann wer helfen? Danke --XN 16:26, 20. Dez 2005 (CET)
- So sieht eine Erdkröte aus, die soeben "metamorphosiert" ist, also keine Kaulquappe mehr, aber auch noch nicht die typische Krötengestalt mit allen Merkmalen (Ohrdrüsen, Warzen) ausgeprägt hat. (Bei der Antwort setze ich mal voraus, dass das Foto in heimischen Gefilden entstand und nicht in Australien oder Vorderindien!) -- Fice 17:55, 20. Dez 2005 (CET)
- Vielen Dank! Die Kröte kommt aus Münster, NRW. --XN 00:02, 21. Dez 2005 (CET)
Weißlinge
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Weißling
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Weißling auf Bärlauchblüte
Hallo, ich verzweifle mit diesem Weißling. Kann mir jemand den Artnamen nennen? Das Tier habe ich etwa Mitte April in den Baumbergen bei Münster (Westf.) aufgenommen. Danke schonmal --XN 15:58, 27. Dez 2005 (CET)
Enziane
Hier hätte ich nochmals einige Blumenbilder vom Hesselberg (Mittelfranken) zur Bestimmung. Die beiden ersten ähneln sich stark, haben aber eine unterschiedliche Anzahl der Kronenzipfel (5 und 7). Die letzten beiden Bilder könnten vielleicht den Fransen-Enzian Gentianella cilata zeigen? Danke für die Hilfe und einen Guten Rutsch ins Neue Jahr! MfG --Osi 12:38, 28. Dez 2005 (CET)
- Servus, Die ersten zwei sind Vertreter der Gattung Kranzenziane (Gentianella). Die letzten zwei zeigen den Fransenzian (Gentianopsis ciliata) der inzwischen der Gattung Fransenenziane (Gentianopsis) zugeordnet wird. Leider umfasst meine Literatur nicht das Verbreitungsgebiet in Mittelfranken. mfg --Tigerente 12:50, 28. Dez 2005 (CET)
- Hallo, ja, Bild 3 und 4 zeigen zwar nicht den Fransenzian (Der Bindestrich erleichtert manchmal die Schreibweise ;-)), aber den Fransen-Enzian (G. ciliata).
- Bild 1 und 2 zeigen den Deutschen Enzian (Gentianella germanica). Foto 1 ist ganz typisch mit 5 Kronblättern. Der Deutsche Enzian ist bekannt für seine Mutationsfreudigkeit. So sind häufig Blüten mit 4 Kronblättern bekannt, selbst solche bei denen die Kronzipfel der Länge nach zur Hälfte dunkelviolett und zur anderen Hälfte gelblichweiß waren. Da mir auch keine Enzian-Arten mit typischerweise 7 Kronblättern bekannt wären und auch sonst alles weitere stimmt, kann es eigentlich nur der Deutsche Enzian sein. Grüße,--Fornax 14:59, 28. Dez 2005 (CET)
Hübsches Moos
Im Bereich der Moose ist die Wikipedia noch wenig illustriert. Welches Moos könnte dies sein? Fotografiert habe ich es im Sommer 2005 im Wald nach Eupen, Belgien. Grüße, --Birger 02:01, 5. Jan 2006 (CET)
- Servus. Bin zwar bei den Moosen nicht so fit, würde jedoch auf eine Polytrichum Art tippen. Ggf. das Schöne Widertonmoos (Polytrichum formosum) da die Blätter etwa bis zur Mitte gleich breit dann spitz zulaufend sind. mfg --Tigerente 19:21, 5. Jan 2006 (CET)
- Danke! Falls Bilder weiterer Details für eine Bestimmung hilfreich wären, könnte ich auch noch zwei weitere Bilder des gleichen Motivs hochladen, die allerdings technisch weniger gut gelungen sind. (Aber ich könnte sie ja nach der Bestimmung wieder löschen.) Grüße, --Birger 20:18, 5. Jan 2006 (CET)
- Hallo, es ist Polytrichum formosum. Das einzige, was für einen Waldstandort mit demselben Aussehen noch in Frage käme, wäre Polytrichum commune, aber dazu ist das Moos auf dem Bild zu klein, und der Standort zu trocken. In den Commons habe ich das Bild auch schon eingeordnet. --Mbc 21:10, 5. Jan 2006 (CET)
Danke! --Birger 23:28, 12. Jan 2006 (CET)
Futterneid
-
2 Greife in Brandenburg
Gesundes Neues noch allen zusammen. Habe im alten noch rasch dieses Foto sich um Beute streitender Greife gemacht: Könnte es sich da um den Würgfalken handeln?? --Hanson59 22:08, 5. Jan 2006 (CET)
- würgfalke halte ich für unwahrscheinlich, die zeichnung an der unterseite ist wohl zu unregelmäßig, vielleicht Mäusebussarde? die sind ja in der zeichnung ziemlich variabel... --Aljaz cosini 01:59, 6. Jan 2006 (CET)
- Schließe mich der letzten Annahme an, auch vom Kopfprofil her :-) --:Bdk: 03:23, 6. Jan 2006 (CET)
Als dann: Mäusebussarde, vielen Dank --Hanson59 09:41, 8. Jan 2006 (CET)
Wieder ein Moos
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Kapseln
Hallo, dieses Foto von Sporenkapseln habe ich etwa Mitte März bei Münster gemacht. Das Moos wuchs, durch ein anderes Moos hindurch, so dass ich zunächst mit den Blättchen auf einem Foto durcheinander kam. Dann war ich mir sicher, es wäre Polytrichum und hatte das Bild auf die Commons geschaufelt und schon in einem Artikel verhäkelt. In der Diskussion des Artikels wurde es dann aber eher bei den Bryaceae vermutet. Ich glaube nun auch nicht mehr an Polytrichum. Die Kapsel ist so schön rund, aber auch zylindrisch, nicht birnenförmig oder so. Kann mir jemand weiterhelfen? Zu welchem Moos könnten die Kapseln gehören? Danke --XN 15:07, 7. Jan 2006 (CET)
- Der Grund, warum ich Bryaceae (oder Mniaceae?) vermutete, war die stark hängende Stellung der Kapseln. Ich habe gerade nochmal quergelesen, aber keine andere Moosfamilie mit so deutlich hängenden Kapseln gefunden. Bei den Bryaceen und Mniaceen steht bei mir, daß die Kapseln eiförmig, birnförmig oder zylindrisch sind. Eine häufige Art mit so ebenmäßig zylindrischen Kapseln wie auf dem Bild habe ich aber auch nicht gefunden. Deshalb bin ich mir auch alles andere als sicher. Vielleicht meldet sich ja noch einer mit einer Inspiration. --Mbc 17:11, 7. Jan 2006 (CET)
- Ich habe noch Links zu drei weiteren Aufnahmen, die ich zur Unterstützung der Inspirationen ins Netz gestellt habe. Mann sieht durch das andere Moos hindurch etwas eiförmige, spitze Blättchen mit unregelmäßigem Rand: Bild 1, Bild 2 und Bild 3. Eventuell wird's jetzt klarer? Leider erinnere ich mich nicht mehr, ob Boden oder ein alter Baumstamm darunter war. Danke für alle Mühe! --XN 21:14, 7. Jan 2006 (CET)
- Ach, ja, die Blättchen sieht man eigentlich nur auf dem dritten Bild, ganz vorne, rechts. Sind mir auch erst später aufgefallen. --XN 21:18, 7. Jan 2006 (CET)
- Falls die Blättchen auf dem dritten Bild wirklich zu den Sporophyten gehören sollten, dann wäre das vielleicht eine Art der Gattung Pohlia. Bei Bryum kommen keine solch deutlichen Zähnchen am Rand der Blättchen vor. Bei Mnium sind die Kapseln kürzer, ellipsoidisch - da käme allenfalls Mnium spinosum in Frage. Pohlia-Arten mit derart langen Kapseln (Pohlia elongata, P. cruda) haben aber auch nur an der Spitze der Blättchen Zähnchen. Das passt also nicht recht zusammen. Deshalb bezweifle ich, dass die Blättchen am dritten Bild zu den Sporophyten dazugehören. Auf „Bild 1“ kann man in der linken Bildhälfte Blättchen erkennen, die tatsächlich zu einer Bryum-Art gehören dürften. Ich tippe deshalb bei den Sporophyten auf irgendeine der zahlreichen Bryum-Arten. Die Blättchen mit den Zähnchen sind aber was anderes. Grüße --Franz Xaver 13:30, 12. Jan 2006 (CET)
- Ach, ja, die Blättchen sieht man eigentlich nur auf dem dritten Bild, ganz vorne, rechts. Sind mir auch erst später aufgefallen. --XN 21:18, 7. Jan 2006 (CET)
- Ich habe noch Links zu drei weiteren Aufnahmen, die ich zur Unterstützung der Inspirationen ins Netz gestellt habe. Mann sieht durch das andere Moos hindurch etwas eiförmige, spitze Blättchen mit unregelmäßigem Rand: Bild 1, Bild 2 und Bild 3. Eventuell wird's jetzt klarer? Leider erinnere ich mich nicht mehr, ob Boden oder ein alter Baumstamm darunter war. Danke für alle Mühe! --XN 21:14, 7. Jan 2006 (CET)
- Ich glaube auch nicht, dass die Blättchen auf dem dritten Bild zu den Kapseln gehören. Mit Pohlia könnte ich mich auch anfreunden. Die Art bestimmen zu wollen, halte ich in diesem Fall für utopisch. Ich schlage einfach mal vor, das Bild auf den Commons unter Pohlia einzuordnen und mit der Anmerkung "probably a Pohlia species" zu versehen. Vielleicht meldet sich ja irgendwann noch jemand, der es besser weiß. --Mbc 09:19, 14. Jan 2006 (CET)
- Danke für eure Beiträge! Ich kann mich nicht erinnern, dass ich mit den Annahmen über das was ich da gerade fotografiere schon einmal so sehr daneben gelegen habe. Schade, dass das Bild für die Wikipedia wertlos wird. Ich werde meine Lehren daraus ziehen und in Zukunft zusätzlich Bilder machen, die einer Bestimmung dienen können. --XN 14:14, 15. Jan 2006 (CET)
- Ich glaube auch nicht, dass die Blättchen auf dem dritten Bild zu den Kapseln gehören. Mit Pohlia könnte ich mich auch anfreunden. Die Art bestimmen zu wollen, halte ich in diesem Fall für utopisch. Ich schlage einfach mal vor, das Bild auf den Commons unter Pohlia einzuordnen und mit der Anmerkung "probably a Pohlia species" zu versehen. Vielleicht meldet sich ja irgendwann noch jemand, der es besser weiß. --Mbc 09:19, 14. Jan 2006 (CET)
Tauben
Das Photo im Artikel Felsentaube, stellt es tatsächlich eine Felsentaube dar oder ist es nicht eher eine verwilderte Form der Haustaube?
Und weiß jemand, was das für eine Taube ist? Man hat mir gesagt, es solle eine Felsentaube sein: [18]
-- Vielen Dank, Doc Taxon 17:23, 7. Jan 2006 (CET)
- es sind wohl beides Haustauben, aber die gehören zur Art Felsentaube als Columba livia forma domestica, deshalb ist das bild im artikel wohl nicht ganz falsch... die taube ist ausserdem ziemlich nah an der wildform dran, im gegensatz zu dem tier auf dem anderen bild... allerdings sollte man doch versuchen, ein bild der wildform in den artikel zu bekommen, damit es da keine missverständnisse gibt... gruß, --Aljaz cosini 17:41, 7. Jan 2006 (CET)
Hallo. Mich hat jemand darauf hingewiesen, dass der von mir hochgeladene Grabkäfer Pterostichus eingentlich ein Calathus (Kahnläufer) sein soll. Kann das jemand bestätigen? fabelfroh 13:41, 9. Jan 2006 (CET)
Moin fabelfroh, ich habe mal in meinen Käferschinken geschaut: Die Gattung Calathus gehört auch zur Unterfamilie Pterostichinae. Eine ähnliche Abbildung (insbesonder Halsschild) ist da leider nicht enthalten. Ich frage nochmal einen ehemaligen Kollegen, der hat immerhin zum Thema Laufkäfer diplomiert. Viele Grüße, --Olei 23:03, 9. Jan 2006 (CET)
- Oops, ich habs ja ganz vergessen zu antworten: die Gattung Calathus wurde bestätigt. Ohne Garantie wurde Calathus fusipes genannt. Viele Grüße, --Olei 18:21, 20. Jan 2006 (CET)
Das ist eindeutig und ohne Zweifel Calathus fuscipes. Die Gruben auf den Flügeldecken verraten ihn. Viele Grüße Klaas Reißmann
Viech
Seit Jahren kommen mir in meiner Wohnung ca 4 mm lange, haarige Tierchen unter. Versucht man sie aufzunehmen, sondern sie etwas Flüssigkeit ab und fallen Haare ab. Die Dinger können ganz schön schnell laufen.
Heute habe ich endlich mal von einem unversehrtem Exemplar Makrofotos machen können. Wegen der geringen Schärfentiefe des Objektivs ist leider nie alles scharf. Aber ich hoffe doch, daß die Bilder zu einer Bestimmung führen können. Wo das Haarbüschel zusammenläuft und nach oben geht ist vermutlich hinten – zumindest laufen die Tiere in die andere Richtung.
- http://chey.gmxhome.de/oben_hinten_s.jpg
- http://chey.gmxhome.de/oben_Seite_s.jpg
- http://chey.gmxhome.de/oben_Seite2_s.jpg
- http://chey.gmxhome.de/unten_hinten_s.jpg
- http://chey.gmxhome.de/unten_Seite_s.jpg
Jeder Hinweis ist willkommen. --jailbird 13:58, 13. Okt 2005 (CEST)
Findest Du evtl. auch immer kleine Käfer? Es sieht für mich wie eine Museumskäferlarve (Wollkrautblütenkäfer)aus. --Aragorn05 14:56, 13. Okt 2005 (CEST)
- Hey, das stimmt. Das ist hundertprozentig eine Wollkrautblütenkäferlarve. In der Tat habe ich hier auch öfters einen Käfer, der dem im Artikel abgebildeten sehr ähnlich sieht (nur habe ich ihn noch nie so genau angesehen). Bloß hatte ich die beiden nicht miteinander in Verbindung gebracht. Gegen Akas Bilder sind meine ja der reinste Müll.
- Herzlichen Dank! --jailbird 17:05, 13. Okt 2005 (CEST)
- ich tippe auf irgendeine käfrlarve, sowas fieses wie teppichkäfer oder so... finde allerdings gerade keine abbildungen, suche aber weiter...--Aljaz cosini 14:58, 13. Okt 2005 (CEST)
Calendula
Ich möchte diese Bilder genau beschriften. Wie heisst der Calendulasamen insgesamt, wie die Teilstücke, haben die Zacken und Haare auch einen Namen? --Frau Langstrumpf 23:25, 15. Okt 2005 (CEST)
- Vorschlag: "Verblühte, fruchtende Garten-Ringelblume (Calendula officinalis L.); im Gegensatz zur Acker-Ringelblume (C. arvensis L.) sind fast alle Früchte der Blütenköpfchen kahnförmig gebogen." Die Samen sind in den Früchten. Und die Behaarung heißt einfach Behaarung, ist hier aber eigentlich kein hervorstechendes Merkmal. -- Fice 18:49, 16. Okt 2005 (CEST)
- Hallo Fice, herzlichen Dank. Wo gibt es denn die Acker-Ringelblume, etwa im Wendland? Da habe ich zwar 14 Jahre gewohnt, aber keine gesehen. Beschäftigst du dich nur mit den norddeutschen Viechern oder möchtest du irgendwo meine Sumpfschrecke Image:Schrecke11.jpg und Image:Schrecke1.jpg einbauen. Sie sass auf einem Biergartentisch im Schwarzwald. --Frau Langstrumpf 20:39, 16. Okt 2005 (CEST)
- Eine Verbreitungskarte von Calendula arvensis gibt es hier. Das heißt also, dass du im Wendland keine Acker-Ringelblume gesehen haben kannst. Die Pfalz und Nordbaden dürften die einzigen Gegenden in Deutschland sein, wo man eine reele Chance hat, eine zu finden. Im Mittelmeergebiet ist Calendula arvensis aber ziemlich häufig. Grüße --Franz Xaver 00:21, 17. Okt 2005 (CEST)
- Hallo Franz Xaver, zwei Jahre habe ich direkt am Weinberg von Königshofen (Nordbaden) gelebt, aber keine Ringelblume gesehen. Vielleicht hätte ich sie für einen Gartenflüchtling gehalten. Grüsse von --84.161.212.193 19:55, 19. Okt 2005 (CEST)
- Die Erwähnung der Acker-Ringelblume war nur der Vollständigkeit halber - bei mir in der Nähe gibt es zwar auch einen "Weinberg" (an solchen wächst die Art in der Pfalz etc. wohl hauptsächlich) und der hat auch viele floristische Besonderheiten, aber Calendula arvensis gehört nicht dazu. Mit Heuschrecken auf Biertischen befasse ich mich hier eigentlich weniger, aber da hat schon jemand Anderes das Foto in den Artikel Sumpfschrecke eingebaut. -- Grüße, Fice 11:45, 17. Okt 2005 (CEST)
- Hallo Fice, du lebst also in der Nähe von Hitzacker. Grüss mir die Gegend. Schön, dass ein Bild schon eingebaut wurde. Schon die Vorstellung, dass keiner die Bilder braucht, ist schrecklich - bei dieser laaaangen Ladezeit!!! Leider scheint kein Bedarf an Macrofotos zu bestehen. Ich hätte noch so viel an Kraut und Unkraut zu bieten. Gibt es irgendwo eine Liste, an der ich sehen kann, was schon da ist und was noch fehlt? Lieben Gruss von --84.161.212.193 19:55, 19. Okt 2005 (CEST)
- Eine Verbreitungskarte von Calendula arvensis gibt es hier. Das heißt also, dass du im Wendland keine Acker-Ringelblume gesehen haben kannst. Die Pfalz und Nordbaden dürften die einzigen Gegenden in Deutschland sein, wo man eine reele Chance hat, eine zu finden. Im Mittelmeergebiet ist Calendula arvensis aber ziemlich häufig. Grüße --Franz Xaver 00:21, 17. Okt 2005 (CEST)
- Hallo Fice, herzlichen Dank. Wo gibt es denn die Acker-Ringelblume, etwa im Wendland? Da habe ich zwar 14 Jahre gewohnt, aber keine gesehen. Beschäftigst du dich nur mit den norddeutschen Viechern oder möchtest du irgendwo meine Sumpfschrecke Image:Schrecke11.jpg und Image:Schrecke1.jpg einbauen. Sie sass auf einem Biergartentisch im Schwarzwald. --Frau Langstrumpf 20:39, 16. Okt 2005 (CEST)
Die Fotos sind beschriftet und können meinetwegen hier gelöscht werden. Dann baut sich diese Seite wieder etwas schneller auf. Liebe Grüsse an alle, die daran mitgewirkt haben--Frau Langstrumpf 22:05, 8. Nov 2005 (CET)
Unbekannter hübscher Entenvogel
Beim Gänse und Stockenten fotografieren an einem kleinen Schloßteich nahe dem Rhein bei Voerde am Niederrhein lief mir dieser hübsche Entenvogel vor die Linse. Wer trägt da so ein prächtiges Federkleid? ••• ?! 18:38, 6. Feb 2006 (CET)
Servus, habe soeben einen Artikel zu dieser Alpen-Bleaml verfasst und bin dabei auf den französischen Artikel gestoßen [19]. Da gibts auch ein hübsches Bild. Im Hintergrund sieht am aber deutlich Landkartenflechten die ja auf silikatischem Gestein zuhause sind, daher würde ich nicht für Doronicum grandiflorum stimmen. Korrekt? mfg --Tigerente 13:21, 11. Feb 2006 (CET)
- Leider habe ich mit dieser Gattung keine Erfahrung. Aber sollen nicht bei D. grandiflorum die grundständigen Blätter vom Stiel abgesetzt sein ? Genau das sehe ich eigentlich. Bei der Artengruppe D. clusii sind sie allmählich in den Stiel verschmälert?!--Fornax 12:27, 12. Feb 2006 (CET)
- Servus Tigerente! Ein interessantes Foto! Ja, du hast schon recht, die Landkartenflechten sprechen dafür, dass die Steine quarzhältig sind. Allerdings dürfte es sich bei den Pflanzen tatsächlich um Doronicum grandiflorum handeln. Abgesehen davon, dass die Blätter wie bei D. grandiflorum aussehen, kommt eine Art der D. clusii-Gruppe auch deswegen nicht in Frage, weil die Stängel verzweigt, also mehrköpfig sind. Ich hab auch überprüft, ob es sonstwo in Europa noch andere Arten gibt, die eventuell in Frage kommen. Da passt aber auch keine. Leider steht beim Foto nicht dabei, woher es stammt. Ich hab mir die Benutzerseite des Bildspenders angesehen. Der dürfte aus den französischen Westalpen stammen. (Die ersten paar Zeilen halte ich für Provenzalisch. Französisch im engeren Sinn ist das nicht.) Also wird das Foto wohl auch von dort sein - und hoffentlich nicht aus der Türkei oder dem Kaukasus, wo ich nicht weiß, was es sonst noch gibt.
Ich hab für das Foto nur zwei Erklärungen: 1) Manche Arten, z.B. Valeriana tripteris, zeigen in den Westalpen andere Substratansprüche als in den Ostalpen. Allerdings steht auch auf dieser französischen Seite, dass die Art auf Kalk wächst. 2) Das Gestein ist vielleicht nicht das, wonach es aussieht. Nach dem Aussehen hätte ich vielleicht auf Gneis getippt, aber es könnte auch eine Brekzie mit überwiegend kalkigen Anteilen und darin eingebetteten Quarzknollen sein. Vielleicht kann der Fotograf Auskunft darüber geben. Grüße --Franz Xaver 23:38, 13. Feb 2006 (CET) - Im übrigen passt der Standort recht gut zu Doronicum grandiflorum: Grobschutt mit feuchter Feinerde dazwischen. --Franz Xaver 23:40, 13. Feb 2006 (CET)- Servus, Super danke. Ich werd das Bild dann in die Commons schaufeln und in den Artikel einbauen. mfg --Tigerente 09:34, 14. Feb 2006 (CET)
- Ich hab den Fotografen in fr.wikipedia angesprochen. Der spricht nämlich auch Deutsch. Seine Antwort auf meiner Diskussionsseite:
Hallo oder grüß Gott oder servus oder etwas anderes ;) Bezüglich der Frage, die du über meine personal Seite gelaßen hast, die Doronicfoto wurde letzte Sommer in Savoie aufgenommen. Ich errinere nicht genau wo, aber zweifellos in diesem Gebiet. Die Gestein scheinen wie Kalksteine. Ich glaube, daß ich letztes Jahr nie in Kristallen- oder Metamorphic-geologicumwelt spazieren gegangen bin. Ich hoffe, daß ich deine Frage korrekt antwortet habe. Teil mir mit, wenn du weitere Dinge brauchest. Tchüß und Spaß, Vincent, ²°¹°°
Ja, ich denke, das Bild kannst du für den Artikel verwenden. Aber vielleicht kriegst du ja selbst noch ein Bild von Doronicum grandiflorum mit eindeutigeren Steinen zusammen. Im Toten Gebirge oder im Gesäuse sollte das eigentlich kein gar zu großes Problem sein. Gute Bilder kann man gar nie genug haben. Grüße --Franz Xaver 14:06, 14. Feb 2006 (CET)
- Ich hab den Fotografen in fr.wikipedia angesprochen. Der spricht nämlich auch Deutsch. Seine Antwort auf meiner Diskussionsseite:
- Servus, Super danke. Ich werd das Bild dann in die Commons schaufeln und in den Artikel einbauen. mfg --Tigerente 09:34, 14. Feb 2006 (CET)
- Servus Tigerente! Ein interessantes Foto! Ja, du hast schon recht, die Landkartenflechten sprechen dafür, dass die Steine quarzhältig sind. Allerdings dürfte es sich bei den Pflanzen tatsächlich um Doronicum grandiflorum handeln. Abgesehen davon, dass die Blätter wie bei D. grandiflorum aussehen, kommt eine Art der D. clusii-Gruppe auch deswegen nicht in Frage, weil die Stängel verzweigt, also mehrköpfig sind. Ich hab auch überprüft, ob es sonstwo in Europa noch andere Arten gibt, die eventuell in Frage kommen. Da passt aber auch keine. Leider steht beim Foto nicht dabei, woher es stammt. Ich hab mir die Benutzerseite des Bildspenders angesehen. Der dürfte aus den französischen Westalpen stammen. (Die ersten paar Zeilen halte ich für Provenzalisch. Französisch im engeren Sinn ist das nicht.) Also wird das Foto wohl auch von dort sein - und hoffentlich nicht aus der Türkei oder dem Kaukasus, wo ich nicht weiß, was es sonst noch gibt.
- Ist das auch eine?
. --Philipendula 21:44, 14. Feb 2006 (CET)
- Nein, Doronicum grandiflorum ist das sicher nicht. Die Grundblätter sind zu ausgeprägt herzförmig. Es könnte Doronicum columnae oder Doronicum orientale sein. So ähnlich aussehende Arten gibt's mehrere und ich hab jetzt gerade keinen passenden Bestimmungsschlüssel bei der Hand. Grüße --Franz Xaver 23:11, 14. Feb 2006 (CET)
Gewimperter Erdstern Geastrum fimbriatum
So, lange nicht mehr hier tätig gewesen, aber ich habe immer mal ein Auge auf die Seite hier geworfen. Ok, vom September letzten Jahres aus einem Berliner Hinterhof: was sind das hier:
- Image:Geastrum fimbriatum 20050923 555.jpg, Image:Geastrum fimbriatum 20050923 558.jpg, Image:Geastrum fimbriatum 20050923 559.jpg, Image:Geastrum fimbriatum 20050923 566.jpg
für Pflanzen? Ich tippe mal auf Pilze ... sie wuchsen alle in einem Umkreis von ca. ein bis zwei Metern unter einer weißblühenden Rossastanie, nebendran steht ein Weißdorn. Der Boden ist feucht, da wenig Sonne einfällt. Es wächst dort auch kein Gras. Grüße, -- Schusch 23:26, 21. Jan 2006 (CET)
- Ist das nicht der Gewimperte Erdstern Geastrum fimbriatum? In Mitteleuropa gibt es aber noch weitere rund 25 Erdsterne, unter anderem recht seltene, die man mit ihm verwechseln könnte. Vorsicht, ungenießbar! -- Doc Taxon 23:48, 21. Jan 2006 (CET)
- (nach Bearbeitungskonflikt, naja, ist schon ein paar Monate her, und ich hab die Teile nicht verschlungen :) erster Tipp auf meiner Diskussionsseite in den commons von Benuter Dake: Geastrum vulgatum oder Geastrum sessile, siehe auch nl:Aardster und [20]. -- Schusch 23:50, 21. Jan 2006 (CET)
- Scheint mir eindeutig die schon oben erwähnte Art Gewimperter Erdstern (Geastrum fimbriatum, obsoletes aber verbreitetes Synonym G. sessile) zu sein. Typisch für die Art ist die ausgefranste Öffnung der Endoperidie, die auf einem der Bilder sehr deutlich zu sehen ist. Grüße --EricSteinert 19:50, 7. Feb 2006 (CET)
- Rene Müller vom oben angeführten mykonet.ch hat sich ebenfalls für den Gewimperten Erdstern (Geastrum fimbriatum) ausgesprochen (mit „höchster Wahrscheinlichkeit“) - dann werde ich den wohl mal darunter in die commons packen - Grüße, -- Schusch 03:04, 11. Feb 2006 (CET)
- so, Bilder umbenannt, Beiträge ins Archiv - Danke an alle Bestimmer! Gruß, -- Schusch 22:35, 26. Feb 2006 (CET)
Aphanus rolandri
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von oben
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von der Seite
Diesen nur wenige Millimeter großen Kerl habe Anfang Mai letzten Jahres fotografiert. Er hat die Zeit, in der die Wohnung gelüftet wurde, zum unangemeldeten Besuch genutzt. Wenn ein Fachmann über ihn etwas erzählen würde, wie würde er ihn dabei nennen? ;) -- Gruß, aka 21:36, 14. Feb 2006 (CET)
- Moin Aka, der Name dieses Tierchens sollte auf "wanze" enden. Den Vornamen konnte mir der kleine Kerl auch nicht nennen, nicht einmal seinen Familiennamen wußte er mit Sicherheit: Bodenwanzen (Lygaeidae) oder Blindwanzen (Miridae)? Du schaltest da am besten den Suchdienst ein. ;-) Viele Grüße, --Olei 23:17, 16. Feb 2006 (CET)
- Danke für den Hinweis. Die Experten dort haben es eindeutig als Aphanus rolandri identifiziert. -- aka 19:27, 27. Feb 2006 (CET)
Schwarze Königskerze
Diese Pflanze habe ich Mitte August letzten Jahres am Rande einer Waldlichtung in Zwickau fotografiert und denke, dass es eine Königskerze ist. Aber welche der verschiedenen Arten? -- aka 22:53, 27. Feb 2006 (CET)
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Totale
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Nahaufnahme
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Makroaufnahme Blüte
Das ist die Schwarze Königskerze (Verbascum nigrum), Gruß, Fornax
- Da kommt für mich auch Verbascum chaixii (inkl. V. austriacum) in Frage. Du hast nicht zufällig noch ein Foto, auf dem man die Basis der Blattspreiten besser sieht? --Franz Xaver 10:39, 28. Feb 2006 (CET)
- Man sollte vielleicht erwähnen, dass V. chaixii trivial Österreichische Königskerze heißt und laut Standardliteratur wohl gar kein deutsches Florenelement ist!? Ich hätte bei den Fotos jedenfalls auch spontan Verbascum nigrum gesagt. -- Gruß, Fice 12:50, 28. Feb 2006 (CET)
- Der Blütenstand hat mich eben auf die Idee gebracht. Bei Verbascum chaixii ist er nämlich normalerweise verweigt (vgl. [22]), bei V. nigrum meist unverzweigt. Ja, es stimmt, dass V. chaixii in Deutschland nicht heimisch ist, aber so eine Art kann auch einmal verschleppt werden. Und der thüringisch-sächsische Raum hat klimatisch und floristisch einige Gemeinsamkeiten mit dem pannonischen Raum. Trotzdem liegt Zwickau weitab vom geschlossenen Areal von V. chaixii, das bis Ostösterreich und Mähren reicht. Ich wollte halt ganz sicher gehen, weil man auf dem Bild nicht wirklich gut sehen kann, ob die Blattbasis schön herzförmig ist, wie das bei V. nigrum sein muss. Wahrscheinlich ist das doch V. nigrum, die Blüten stehen nämlich an den Ästen dichter gedrängt, als das bei V. chaixii üblich ist, und die Blattbasis ist auch eher herzförmig als keilig. Dass der Blütenstand so stark kandelaberartig verzweigt ist, ist bei V. nigrum unüblich, aber nicht ganz unmöglich. Der Standort am Rand eines Weidengebüsches (Salix viminalis?) passt sowieso besser zu V. nigrum.
Das distelartige Dings ganz im Vordergrund dürfte Sonchus asper sein. Davon, glaub ich, gibt's in Wikipedias+Commons noch kein Bild. Grüße --Franz Xaver 14:25, 28. Feb 2006 (CET)
- Der Blütenstand hat mich eben auf die Idee gebracht. Bei Verbascum chaixii ist er nämlich normalerweise verweigt (vgl. [22]), bei V. nigrum meist unverzweigt. Ja, es stimmt, dass V. chaixii in Deutschland nicht heimisch ist, aber so eine Art kann auch einmal verschleppt werden. Und der thüringisch-sächsische Raum hat klimatisch und floristisch einige Gemeinsamkeiten mit dem pannonischen Raum. Trotzdem liegt Zwickau weitab vom geschlossenen Areal von V. chaixii, das bis Ostösterreich und Mähren reicht. Ich wollte halt ganz sicher gehen, weil man auf dem Bild nicht wirklich gut sehen kann, ob die Blattbasis schön herzförmig ist, wie das bei V. nigrum sein muss. Wahrscheinlich ist das doch V. nigrum, die Blüten stehen nämlich an den Ästen dichter gedrängt, als das bei V. chaixii üblich ist, und die Blattbasis ist auch eher herzförmig als keilig. Dass der Blütenstand so stark kandelaberartig verzweigt ist, ist bei V. nigrum unüblich, aber nicht ganz unmöglich. Der Standort am Rand eines Weidengebüsches (Salix viminalis?) passt sowieso besser zu V. nigrum.
- Auf dem Beispielbild [23] ist der Blütenstand aber typisch "traubig" verzweigt, während beim Bild von aka die Seitenäste eher am Grunde gehäuft sind, was bei V. nigrum eigentlich schon vorkommen sollte. Gruß,--Fornax 14:45, 28. Feb 2006 (CET)
- Danke für die Arbeit, die ihr euch mal wieder gemacht habt. Meint ihr, dass ich die Bilder mit ruhigem Gewissen als Verbascum nigrum hochladen kann? -- aka 21:04, 28. Feb 2006 (CET)
- Sicher, das sollte dir und uns keine schlaflosen Nächte bereiten. Vielleicht ist bei Gelegenheit noch ein Bild zu ergänzen, auf dem man von den arttypischen Blättern etwas mehr zu sehen bekommt (könnte ich sogar haben?!), aber zum Blüheindruck sind das schon mal nette Illustrationen für die Schwarze Königskerze. -- Fice 22:12, 28. Feb 2006 (CET)
Thlaspi alliaceum
Diese Pflanzen wurden zahlreich bei Günzburg/Donau in der Nähe einer Baumschule gefunden. Vermutung: Es handelt sich um Thlaspi alliaceum. Bitte um Bestätigung. Gruß,--Fornax 14:44, 25. Feb 2006 (CET)
- Ja, ich bin auch derselben Meinung. Das kann eigentlich nur Thlaspi alliaceum sein. Ist das jetzt die Wiederentdeckung der Art in Bayern? Nach FloraWeb ist ja die Art in der bayerischen Roten Liste von 1987 als ausgestorben/verschollen angegeben. Aber vielleicht hat sie ja ohnehin seitdem wieder jemand gefunden. Magst du an Prof. Schönfelder in Regensburg eine E-Mail schreiben? Der ist zwar schon pensioniert, aber immer noch Leiter der Arbeitsgruppe, die sich mit der „Floristische Kartierung Deutschlands“ beschäftigt. Kann sein, dass ihn das interessiert. Grüße --Franz Xaver 23:17, 25. Feb 2006 (CET)
Oranges filziges Etwas (Alge ?)
Servus, bin im Sommer über folgendes orangen Bewuchs [24] gestolpert und konnt ihn bis heute nicht identifizieren. Habitat: Substratfeuchter Felsgrat des Bosruck (Pyhrn-Priel) auf etwa 1.800 m über Normalnull. Bei der Durchsicht von Photobionten der Flechten bin ich über Trentepohlia aurea (eine Grünalge) gestolpert. Könnte das passen, was meint ihr? mfg --Tigerente 20:34, 27. Feb 2006 (CET)
- Ich nenn das auch immer so. Ich muss aber zugeben, dass ich mich mit Algen eigentlich nicht auskenne.
Trentepohlia aurea gibt's „versklavt“ als Flechtenpartner und eben auch freilebend. Das Klima sollte halt entsprechend feucht sein.
Die stark glänzenden Blätter links im Bild gehören zu Carex firma. Vielleicht kannst du sogar diesen Bildausschnitt extra hochladen. Oder gibt's von Carex firma schon ein Bild? Grüße --Franz Xaver 10:34, 28. Feb 2006 (CET)- Servus, Da immer gern die Wolken/Nebel am Grat hängen könnte das so passen. Zu Carex Firma gibts noch kein Bild, werds später dann in die Commons einspielen. Danke. Ach ja hätte mich mal mit dem Bestimmungsschlüssel der Gräser beschäftigt. Ist absolutes Neuland für mich. Gibts vielleicht auch was "einfacheres" mit ein paar hübschen Fotos?. mfg --Tigerente 11:31, 28. Feb 2006 (CET)
- Süßgräser sind eigentlich auch nicht schwieriger zu bestimmen als andere Pflanzen. (Bei Carex-Arten sind die Probleme größer.) Möglicherweise sind Gräser aber schwieriger zu fotografieren. Bei meinem vorübergehenden Experiment mit einer Digitalkamera hab ich die Erfahrung gemacht, dass die Kamera bei so ähnlichen Objekten wie dem hier meist darauf besteht, auf den Hintergrund zu fokussieren.
An speziellen Gräser-Büchern kann ich dir eigentlich auch nichts empfehlen. (Wenn's schwieriger wird, verwende ich den Gräser-Band vom Hegi.) Im Grunde halte ich Strichzeichnungen wie im Rothmaler-Abbildungsband (Bd.3) ohnehin für besser als Fotos. Bei der Bildersuche mit Google kriegt man meist weit weniger Bilder als für gleich häufige „Blumen“, aber ein bisserl was findet man auch da. Grüße --Franz Xaver 14:50, 28. Feb 2006 (CET)
- Süßgräser sind eigentlich auch nicht schwieriger zu bestimmen als andere Pflanzen. (Bei Carex-Arten sind die Probleme größer.) Möglicherweise sind Gräser aber schwieriger zu fotografieren. Bei meinem vorübergehenden Experiment mit einer Digitalkamera hab ich die Erfahrung gemacht, dass die Kamera bei so ähnlichen Objekten wie dem hier meist darauf besteht, auf den Hintergrund zu fokussieren.
- Servus, Da immer gern die Wolken/Nebel am Grat hängen könnte das so passen. Zu Carex Firma gibts noch kein Bild, werds später dann in die Commons einspielen. Danke. Ach ja hätte mich mal mit dem Bestimmungsschlüssel der Gräser beschäftigt. Ist absolutes Neuland für mich. Gibts vielleicht auch was "einfacheres" mit ein paar hübschen Fotos?. mfg --Tigerente 11:31, 28. Feb 2006 (CET)
- Sodala. Ich hab auch noch eine Flechtenexperten angemailt. Dieser meinst dass, eine ganz sichere Bestimmung nur mit dem Mikroskop erfolgen kann, sieht jedoch verdächtig nach Trentepohlia aurea aus. Ich lass somit mal auf unbestimmbar und werds später ins Archiv verschieben. mfg --Tigerente 18:21, 2. Mär 2006 (CET)
Korsika Flora
Servus, Anbei einige Kniffligkeiten bei ich gerne euer Expertenwissen bei der Bestimmung in Anspruch nehmen würde ;)
- Ferula communis? [25]
Ja, Ferula communs stimmt --Franz Xaver 20:19, 23. Feb 2006 (CET) - Echium plantagineum? [26]
Ja, Echium plantagineum ist richtig --Franz Xaver 20:19, 23. Feb 2006 (CET) - Lippenblütler? [27]
Das ist Stachys glutinosa --Franz Xaver 20:19, 23. Feb 2006 (CET) - Völlig unklar? [28]
Das ist Allium subhirsutum. (Allium neapolitanum sieht fast genau so aus.) --Franz Xaver 00:17, 24. Feb 2006 (CET) - Anacylus clavatus? [29]
- Ein Kreuzblütler? [30]
Endlich ein brauchbares Foto von der Echten Brunnenkresse (Rorippa nasturtium-aquaticum, vormals Nasturtium officinale) --Franz Xaver 20:37, 23. Feb 2006 (CET) - Calicotome oder Genista spec? [31]
Mit kahlen Fruchtknoten ist das Calicotome spinosa. --Franz Xaver 00:34, 24. Feb 2006 (CET) - Spartium junceum? [32]
Da kommen nur Genista salzmannii und Genista corsica in Frage. Hast du noch ein Bild, auf dem man die Blüten genauer sehen kann? Ist die Fahne tatsächlich kahl? Was man vom Kelch sieht, deutet auf G. corsica. Was man von der Blattbehaarung erahnen kann, schaut eher nach G. salzmannii aus - und der Sprossaufbau eigentlich auch. --Franz Xaver 01:46, 26. Feb 2006 (CET)
- Servus, leider nein. Ich habs eigentlich nur geknippst, da ich die "Schaumnester" ganz faszinierend fand. mfg --Tigerente 09:05, 26. Feb 2006 (CET)
- Gut, dann gibt's noch die Möglichkeit, dass ich das Bild bei Gelegenheit einmal mit Herbarbelegen vergleiche. Bestimmbar ist das Dings sicher. Grüße --Franz Xaver 12:42, 26. Feb 2006 (CET)
- Lotus spec.? [33]
Ich hab das jetzt als Lotus ornithopodioides bestimmen können. --Franz Xaver 00:00, 26. Feb 2006 (CET) - Vollschmarozer? [34]
Das muss wohl Orobanche rapum-genistae sein. --Franz Xaver 21:52, 23. Feb 2006 (CET) - Eine Kugelblume? [35]
Eine Jasione. Leider ist von den Blättern und den übrigen vegetativen Organen nichts zu sehen. Wenn du noch sagen kannst, wie groß die Köpfchen waren, gibt's noch eine kleine Chance zu einer genaueren Bestimmung. --Franz Xaver 21:03, 23. Feb 2006 (CET)
Servus, also wenn mich meine Erinnerung nicht täuscht, waren die mit 3-4 cm Durchmesser eher kleiner. mfg --Tigerente 21:27, 23. Feb 2006 (CET)
Hmmm, 3-4 cm wäre die größere der beiden Arten, die es auf Korsika gibt, nämlich Jasione laevis. Die dürfte aber dort die seltenere sein. Jasione laevis mit 2.5-3 cm breiten Köpfchen ist eine ausdauernde Pflanze, die Ausläufern und nichtblühenden Rosetten bildet. Jasione montana mit 1.5-2.5 cm breiten Köpfchen ist eine kurzlebige, zweijährige Art. Hilft dir das, eine Entscheidung zu treffen? --Franz Xaver 22:01, 23. Feb 2006 (CET)
- Servus, hmm scheint mir jetzt doch etwas zu schwer. Ich könnt mich mal wieder in den Hintern beissen, das ich nur die Blüte geknippst hab. J. montana scheint mir aber passender.
- Naja, wenn du dir nicht halbwegs sicher bist, ist's wohl besser, das Bild nicht hochzuladen. Von den Blüten von Jasione montana gibt's eh schon ein gutes Bild. --Franz Xaver 16:01, 24. Feb 2006 (CET)
Danke. mfg --Tigerente 17:33, 23. Feb 2006 (CET)
- Servus Franz, danke für die tatkräftige Unterstützung. Jetzt bin ich quasi wieder "ein Kilo" gescheida. mfg --Tigerente 14:26, 26. Feb 2006 (CET)
Korsische Eidechse
Servus, bei meiner botanischen Exkursion ist mir auch folgendes Eidechserl [36] über den Weg gelaufen. Vielleicht kann hier jemand die Species bestimmen. Thx. mfg --Tigerente 09:16, 26. Feb 2006 (CET)
- Bei mir kommt da beim Klicken leider kein Eidechserl. So wird's schwierig mit der Bestimmung. -- Fice 10:49, 26. Feb 2006 (CET)
- Sorry. aber jetzt klappts ;) mfg --Tigerente 11:26, 26. Feb 2006 (CET)
- Hübsches Kerlchen! Ich bin inzwischen noch vorsichtiger geworden, was Ratschläge zu Eidechsenfotos betrifft, aber die Eidechsenfauna von Korsika soll erstaunlicherweise doch recht überschaubar sein. Als wichtigste Unterscheidungsmerkmale braucht man jedoch eigentlich Dinge wie Oberschläfenschilder und Kielung oder Nichtkielung von Rückenschuppen. Also hier unter großem Vorbehalt mein Tipp: Da die Körperform nicht abgeflacht erscheint und die Kehle keine Fleckung erkennen lässt (wie bei den endemischen Arten Tyrrhenische Gebirgseidechse bzw. Tyrrhenische Mauereidechse), würde ich die Ruineneidechse (Podarcis sicula) bevorzugen, die in Südeuropa weit verbreitet ist und insbesondere auf Inseln zu solchen Flecken- bzw. Netzmustern tendieren soll. -- Gruß, Fice 12:47, 26. Feb 2006 (CET)
- Servus Fice, da sagt die Ente danke. mfg --Tigerente 14:26, 26. Feb 2006 (CET)
- Hübsches Kerlchen! Ich bin inzwischen noch vorsichtiger geworden, was Ratschläge zu Eidechsenfotos betrifft, aber die Eidechsenfauna von Korsika soll erstaunlicherweise doch recht überschaubar sein. Als wichtigste Unterscheidungsmerkmale braucht man jedoch eigentlich Dinge wie Oberschläfenschilder und Kielung oder Nichtkielung von Rückenschuppen. Also hier unter großem Vorbehalt mein Tipp: Da die Körperform nicht abgeflacht erscheint und die Kehle keine Fleckung erkennen lässt (wie bei den endemischen Arten Tyrrhenische Gebirgseidechse bzw. Tyrrhenische Mauereidechse), würde ich die Ruineneidechse (Podarcis sicula) bevorzugen, die in Südeuropa weit verbreitet ist und insbesondere auf Inseln zu solchen Flecken- bzw. Netzmustern tendieren soll. -- Gruß, Fice 12:47, 26. Feb 2006 (CET)
- Sorry. aber jetzt klappts ;) mfg --Tigerente 11:26, 26. Feb 2006 (CET)
Enzian?
-
Bitte auf Bildseite beschriften und evtl. in Artikel einbauen
Danke --80.144.103.111 10:49, 2. Mär 2006 (CET)
- Ich halte das für den Schwalbenwurz-Enzian (Gentiana asclepiadea),Gruß--Fornax 11:00, 2. Mär 2006 (CET)
Zartes Hornblatt Ceratophyllum demersum
Ich bin zurück. Ich denke, hier sollte es keine Probleme geben. fabelfroh 16:29, 26. Jan 2006 (CET)
- Ganz eindeutig - ziemlich starr, dunkel und maximal zweifach gegabelt. Nur über die Rechtschreibung kann man geteilter Meinung sein (sollte die Reform weitgehend wieder gekippt werden, wofür im Moment ja manches spricht, müsste es wieder "Rauhes Hornblatt" heißen. -- Fice 19:40, 26. Jan 2006 (CET)
- Also, ich weiß nicht. Was ich sehe, sind überwiegend dreimal geteilte Blätter. Was ich nicht sehe, sind die Stacheln, die die Früchte von C. demersum haben sollen. (OK, das sind wohl auch keine Früchte.) Weil ja in Fabelfrohs Gegend Ceratophyllum submersum nicht ganz so selten ist, denke ich, dass das doch C. submersum ist. Ich geb aber zu, dass Wasserpflanzen nicht so ganz mein Gebiet sind. Grüße --Franz Xaver 20:40, 26. Jan 2006 (CET)
- Ich ziehe meine obige Aussage zurück und behaupte das Gegenteil! Du hast Recht, Franz Xaver, es sind meist drei Gabelungen und entsprechend dann auch jeweils 5-8 Endzipfel. Ich habe ignoriert, dass es sich um Winterbilder handelt - da sieht das Zarte Hornblatt immer gerne so aus wie das Rauhe. Zumindest wirkt es viel steifer und gedrungener als im Sommer, wenn die Unterscheidung habituell problemlos ist. Wenn wir dich nicht hätten! -- Fice 22:57, 26. Jan 2006 (CET)
- Interessant. Was ist mit den kleinen Zähnen an den Blatträndern? Wie sind die zu erklären? Ich hab mich übrigens auch aufgrund der Starrheit und der dunkleren Farbe für demersum entschieden. fabelfroh 08:34, 27. Jan 2006 (CET)
- Die Zähnung der Zipfel haben sowohl das Zarte als auch das Rauhe Hornblatt, nur beim ersten "wenig", beim zweiten "dichter". Tja, die Bestimmung der Hornblätter außerhalb der Wachstumsperiode ist wirklich manchmal etwas tricky. Bei deinen Bildern erfolgt die Artansprache Ceratophyllum submersum allein aufgrund der Tatsache, dass die Blätter teilweise mehr als zweifach gegabelt sind. Als Material für einen Artikel sind die Fotos daher auch nicht optimal, jedenfalls nicht ohne ein typischeres Gegenstück aus dem Sommer. Ein solches Foto, zufällig von mir, wäre im Artikel Hornblatt ja auch vorhanden. -- Gruß, Fice 11:06, 27. Jan 2006 (CET)
- Ich habe zu den Bildern jeweils Winterform dazu geschrieben und 2 andere, die nicht besonders viel aussagen, ganz löschen lassen. fabelfroh 16:16, 31. Jan 2006 (CET)
- Die Zähnung der Zipfel haben sowohl das Zarte als auch das Rauhe Hornblatt, nur beim ersten "wenig", beim zweiten "dichter". Tja, die Bestimmung der Hornblätter außerhalb der Wachstumsperiode ist wirklich manchmal etwas tricky. Bei deinen Bildern erfolgt die Artansprache Ceratophyllum submersum allein aufgrund der Tatsache, dass die Blätter teilweise mehr als zweifach gegabelt sind. Als Material für einen Artikel sind die Fotos daher auch nicht optimal, jedenfalls nicht ohne ein typischeres Gegenstück aus dem Sommer. Ein solches Foto, zufällig von mir, wäre im Artikel Hornblatt ja auch vorhanden. -- Gruß, Fice 11:06, 27. Jan 2006 (CET)
- Interessant. Was ist mit den kleinen Zähnen an den Blatträndern? Wie sind die zu erklären? Ich hab mich übrigens auch aufgrund der Starrheit und der dunkleren Farbe für demersum entschieden. fabelfroh 08:34, 27. Jan 2006 (CET)
- Ich ziehe meine obige Aussage zurück und behaupte das Gegenteil! Du hast Recht, Franz Xaver, es sind meist drei Gabelungen und entsprechend dann auch jeweils 5-8 Endzipfel. Ich habe ignoriert, dass es sich um Winterbilder handelt - da sieht das Zarte Hornblatt immer gerne so aus wie das Rauhe. Zumindest wirkt es viel steifer und gedrungener als im Sommer, wenn die Unterscheidung habituell problemlos ist. Wenn wir dich nicht hätten! -- Fice 22:57, 26. Jan 2006 (CET)
- Also, ich weiß nicht. Was ich sehe, sind überwiegend dreimal geteilte Blätter. Was ich nicht sehe, sind die Stacheln, die die Früchte von C. demersum haben sollen. (OK, das sind wohl auch keine Früchte.) Weil ja in Fabelfrohs Gegend Ceratophyllum submersum nicht ganz so selten ist, denke ich, dass das doch C. submersum ist. Ich geb aber zu, dass Wasserpflanzen nicht so ganz mein Gebiet sind. Grüße --Franz Xaver 20:40, 26. Jan 2006 (CET)
Quirl-Tausendblatt Myriophyllum verticillatum
Hier bin ich mir schon sicher. Man kann gut die gegenständigen Blattfiedern erkennen. Zur richtigen Bestimmung bräuchte man ansonsten ja eine blühende Pflanze. fabelfroh 08:59, 27. Jan 2006 (CET)
- Hier wäre ich mir nicht so sicher. Myriophyllum spicatum soll ja gerade keine Turionen haben, würde also wegen der (beginnenden) Winterknospe auf dem Bild schon mal ausscheiden. Die +/- Gegenständigkeit der Blattfiedern ist allein kein ausreichendes Merkmal. Eine genaue Artansprache ist anhand des Fotos m.E. nicht möglich; am wahrscheinlichsten dürfte vielleicht eher M. verticillatum sein. Versuch's nochmal zur Blütezeit im Sommer! -- Fice 11:22, 27. Jan 2006 (CET)
- Servus Fabelfroh! Mit den gegenständigen Blattfiedern kannst du eigentlich nur M. alterniflorum und M. heterophyllum ausschließen. Bei M. alterniflorum und M. spicatum fehlend Turionen. Da bleibt eigentlich dann nur M. verticillatum übrig. Bei M. verticillatum stehen die Blätter üblicherweise in 5-6-zähligen Quirlen, bei M. spicatum und M. alterniflorum meist in 4-zähligen Quirlen. Wenn du dich noch an die Blattstellung erinnern kannst, könntest du selbst noch die Bestimmung absichern. So ein Turionen-Foto wie auf diesem Bild können wir auf jeden Fall brauchen. Grüße --Franz Xaver 15:10, 27. Jan 2006 (CET)
- Die Blätter standen zu viert in Quirlen. Ich kann es also leider nicht absichern. fabelfroh 16:05, 27. Jan 2006 (CET)
- Die Zähligkeit der Blattquirle hilft leider auch nicht wirklich weiter; nur M. alterniflorum lässt sich so sicher ansprechen (nämlich bei regelmäßig nur dreizähligen Quirlen) bzw. ausschließen (bei fünf- oder mehrzähligen Quirlen). Quirle mit vier Blättern können dagegen alle heimischen Arten aufweisen, mehr als vier alle außer eben alterniflorum. Das Vorhandensein der Winterknospe ist aber schon ein sehr starkes Argument für M. verticillatum, da diese Eigenschaft u. a. im "HEGI" für alterniflorum und spicatum eindeutig verneint wird. Ein Fragezeichen steht für mich eigentlich nur noch hinter der neuen Art Myriophyllum heterophyllum, von der ich nicht in Erfahrung bringen kann, wie sie es mit Turionen hält. -- Fice 18:08, 27. Jan 2006 (CET)
- Hallo Fabelfroh! Ich denke du solltest dieses Bild als M. verticillatum nochmals hochladen oder ganz löschen. M. spicatum kann das eigentlich nicht sein und gegen M. heterophyllum spricht die Wahrscheinlichkeit. Grüße --Franz Xaver 20:46, 30. Jan 2006 (CET)
- Die Zähligkeit der Blattquirle hilft leider auch nicht wirklich weiter; nur M. alterniflorum lässt sich so sicher ansprechen (nämlich bei regelmäßig nur dreizähligen Quirlen) bzw. ausschließen (bei fünf- oder mehrzähligen Quirlen). Quirle mit vier Blättern können dagegen alle heimischen Arten aufweisen, mehr als vier alle außer eben alterniflorum. Das Vorhandensein der Winterknospe ist aber schon ein sehr starkes Argument für M. verticillatum, da diese Eigenschaft u. a. im "HEGI" für alterniflorum und spicatum eindeutig verneint wird. Ein Fragezeichen steht für mich eigentlich nur noch hinter der neuen Art Myriophyllum heterophyllum, von der ich nicht in Erfahrung bringen kann, wie sie es mit Turionen hält. -- Fice 18:08, 27. Jan 2006 (CET)
- Die Blätter standen zu viert in Quirlen. Ich kann es also leider nicht absichern. fabelfroh 16:05, 27. Jan 2006 (CET)
Deutsches Weidelgras Lolium perenne
Leider keine Blätter dazu. Ich hoffe, das reicht dennoch aus. fabelfroh 14:27, 27. Jan 2006 (CET)
- Kein Problem. Lolium perenne stimmt. --Franz Xaver 15:11, 27. Jan 2006 (CET)
Flutender Schwaden Glyceria fluitans
Auch hier keine Blätter drauf... fabelfroh 14:27, 27. Jan 2006 (CET)
- Eine Art der Glyceria fluitans-Gruppe. Wenn die Deckspelzen 6 mm oder länger waren, dann ist das G. fluitans selbst. Die Form der Deckspelzen, die Farbe und die wenig verzweigte Rispe sprechen jedenfalls für G. fluitans s.str. Die Hybride G. fluitans x notata ist leider nicht selten, sie hat aber kürzere, höchstens 6 mm lange Deckspelzen. --Franz Xaver 15:28, 27. Jan 2006 (CET)
- Huch.. Da habe ich mich wohl total vertan.. Ich habe noch mal zwei Bilder dazu getan, die meines Erachtens an der gleichen Stelle entstanden sind und auch G. fluitans zeigen. Ich möchte meinen, dass die Deckspelzen größer als 6 mm waren, aber es ist schon eine Weile her.. fabelfroh 15:51, 27. Jan 2006 (CET)
- Nein, diese Blätter schauen für mich überhaupt nicht nach Glyceria aus. Vielleicht handelt es sich bei den beiden neuen Fotos um Phalaris arundinacea. Eine sichere Bestimmung wird da aber nicht möglich sein.
Glyceria fluitans müsste auch direkt im Wasser stehen und nicht zwischen Steinen am Ufer. --Franz Xaver 17:33, 27. Jan 2006 (CET)- Ach Phalaris... Ja die kam da auch vor. War auch nur first guess. Die Bilder wollte ich eigentlich sowieso nicht hochladen, weil die wohl eh nicht bestimmbar sind. Ich nehm die mal gleich wieder raus. fabelfroh 17:44, 27. Jan 2006 (CET)
- Ich habe mal ein Foto mit vegetativem Glyceria fluitans (aquatische und terrestrische Wuchsform) zur Anschauung rechts angefügt. -- Fice 17:57, 27. Jan 2006 (CET)
- Ach Phalaris... Ja die kam da auch vor. War auch nur first guess. Die Bilder wollte ich eigentlich sowieso nicht hochladen, weil die wohl eh nicht bestimmbar sind. Ich nehm die mal gleich wieder raus. fabelfroh 17:44, 27. Jan 2006 (CET)
- Nein, diese Blätter schauen für mich überhaupt nicht nach Glyceria aus. Vielleicht handelt es sich bei den beiden neuen Fotos um Phalaris arundinacea. Eine sichere Bestimmung wird da aber nicht möglich sein.
- Huch.. Da habe ich mich wohl total vertan.. Ich habe noch mal zwei Bilder dazu getan, die meines Erachtens an der gleichen Stelle entstanden sind und auch G. fluitans zeigen. Ich möchte meinen, dass die Deckspelzen größer als 6 mm waren, aber es ist schon eine Weile her.. fabelfroh 15:51, 27. Jan 2006 (CET)
Dreiteiliger Zweizahn Bidens tripartita
Hier kommen eigentlich drei Arten in Frage. Ich habe mich dann doch für B. tripartita entschieden wegen der nur kaum behaarten Früchte, die zumindest manchmal auch noch einen "dritten" Zahn enthalten) und vor allem wegen der dunkelroten Farbe der Blätter. (Soweit man das an der verwelkten Pflanze überhaupt noch erkennen kann.) fabelfroh 13:23, 30. Jan 2006 (CET)
- Auf Grund der Gestalt der Früchte sollte es B. tripartita sein.--Fornax 14:11, 30. Jan 2006 (CET)
Glieder-Binse Juncus articulatus
Es wurde mir gesagt, dass es sich hierbei um die gegliederte Binse handeln soll. Auf den beiden Bildern kann man leider nicht viel erkennen. Ich habe das mal mit anderen Bildern im Internet und FloraWeb verglichen und es könnte hinkommen. fabelfroh 13:23, 30. Jan 2006 (CET)
- Ich denke, das stimmt. Die Blattgliederung und die - soweit erkennbar - spitzen Perigonblätter weisen auf diese Art hin.--Fornax 14:28, 30. Jan 2006 (CET)
- Die Wahrscheinlichkeit spricht für Juncus articulatus. Aber auf Grundlage der beiden Bilder könnte ich Juncus alpinoarticulatus auct. (= J. alpinus Vill.) nicht ausschließen. Dazu sind die Früchte und die Reste des Perigons einfach nicht scharf genug zu sehen. J. alpinus ist aber in dem Gebiet, wo Fabelfroh üblicherweise unterwegs ist, ziemlich selten. Eher für Juncus alpinus spricht die dunkle Farbe der Früchte. Grüße --Franz Xaver 20:15, 30. Jan 2006 (CET)
Wasserschlauch Utricularia sp.
Eine ordentliche Bestimmung ist auch hier nicht möglich. Ich würde auf intermedia tippen, aber die erkennbaren Merkmale reichen nicht aus. Ich hab auch noch andere Photos davon gemacht falls Bedarf besteht. fabelfroh 13:23, 30. Jan 2006 (CET)
- noch andere Photos davon ? zeig mal bitte ... :) Denisoliver 15:12, 30. Jan 2006 (CET)
- Da ist auch nicht viel mehr drauf zu erkennen. Es sei denn, du benötigst zur Bestimmung ein ganz bestimmtes Merkmal welches ich vielleicht noch irgendwo drauf bekommen habe. Außerdem will ich keine Photos raufladen, die alle fast das gleiche zeigen. fabelfroh 16:11, 30. Jan 2006 (CET)
- Soweit ich sehe, kommen im Norden von Mecklenburg vier Arten vor: U. vulgaris, U. australis, U. intermedia und U. minor. U. intermedia scheidet aus, weil diese Art an den (grünen) Wasserblättern keine Fangblasen hat. Außerdem glaube ich zu sehen, dass die Blattzipfel am Rand beborstet sind, was dann U. minor ausschließen würde. Wie man anhand dieser beiden Bilder U. vulgaris von U. australis unterscheiden soll, weiß ich nicht. Eine der beiden Arten muss das aber wohl sein und U. vulgaris scheint im Norden einfach weit häufiger zu sein. --Franz Xaver 20:42, 30. Jan 2006 (CET)
- Den letzten Halbsatz würde ich so pauschal nicht unterschreiben: In Niedersachsen zumindest ist U. australis häufiger als U. vulgaris! (Allerdings überwiegen dort auch "ärmere" Altmoränenlandschaften, während U. vulgaris in insgesamt nährstoffreicheren Gewässern vorkommt als die anderen Wasserschläuche.) -- Gruß, Fice 23:28, 30. Jan 2006 (CET)
- OK, ich hätte Nordosten schreiben sollen. Nach der Karte in FloraWeb scheint jedenfalls in Mecklenburg U. vulgaris häufiger zu sein. --Franz Xaver 23:46, 30. Jan 2006 (CET)
- Tja. Ganz ausschließen kann ich U. australis nicht. Deshalb habe ich mich jetzt für die Artengruppe U. vulgaris agg. entschieden, wozu beide Arten gezählt werden. fabelfroh 16:20, 31. Jan 2006 (CET)
- Den letzten Halbsatz würde ich so pauschal nicht unterschreiben: In Niedersachsen zumindest ist U. australis häufiger als U. vulgaris! (Allerdings überwiegen dort auch "ärmere" Altmoränenlandschaften, während U. vulgaris in insgesamt nährstoffreicheren Gewässern vorkommt als die anderen Wasserschläuche.) -- Gruß, Fice 23:28, 30. Jan 2006 (CET)
- Soweit ich sehe, kommen im Norden von Mecklenburg vier Arten vor: U. vulgaris, U. australis, U. intermedia und U. minor. U. intermedia scheidet aus, weil diese Art an den (grünen) Wasserblättern keine Fangblasen hat. Außerdem glaube ich zu sehen, dass die Blattzipfel am Rand beborstet sind, was dann U. minor ausschließen würde. Wie man anhand dieser beiden Bilder U. vulgaris von U. australis unterscheiden soll, weiß ich nicht. Eine der beiden Arten muss das aber wohl sein und U. vulgaris scheint im Norden einfach weit häufiger zu sein. --Franz Xaver 20:42, 30. Jan 2006 (CET)
- Da ist auch nicht viel mehr drauf zu erkennen. Es sei denn, du benötigst zur Bestimmung ein ganz bestimmtes Merkmal welches ich vielleicht noch irgendwo drauf bekommen habe. Außerdem will ich keine Photos raufladen, die alle fast das gleiche zeigen. fabelfroh 16:11, 30. Jan 2006 (CET)
Myriophyllum spicatum
Hierbei sollte es sich nun aber wirklich um das Ährige Tausendblatt handeln. fabelfroh 16:25, 12. Feb 2006 (CET)
- Es bleibt bei dem bereits oben Gesagten, dass eine ganz sichere Bestimmung bei Myriophyllum nur über den Blütenstand erfolgt! Nach HEGI haben sowohl M. verticillatum als auch M. spicatum meist gegenständige Fiederabschnitte, M. alterniflorum hat meist wechselständige (Betonung auf "meist"!). Also ist in der Regel die Anordnung der Fiederabschnitte kein geeignetes Alleinstellungsmerkmal, genauso wenig wie die Anzahl der Quirlblätter (erst recht bei Winterformen!). Warte halt auf die Blüte ... -- Fice 11:55, 14. Feb 2006 (CET)
Nitella flexilis
Auch hier wieder eine Armleuchteralge. fabelfroh 11:57, 2. Mär 2006 (CET)
- Armleuchteralgen nur nach Fotos zu bestimmen (auch wenn man bei deinen merkt, dass du weißt, worauf es ankommt), das traue ich mir nicht zu. (Die müssen sich schon live unter dem Bino räkeln!) Auch habe ich nur einen Schlüssel für niedersächsische Arten, wo z.B. Chara globularis (eins weiter oben) gar nicht dabei ist. Das einzige, was ich beisteuern kann, sind erhebliche Zweifel an der Bestimmung von Nitella flexilis. Ich würde die Sprossachse als eindeutig berindet ansprechen (die Längsrillen), so dass man schon mal nur noch bei Chara landen dürfte. Der Stipularkranz scheint überhaupt nicht bestachelt zu sein (im Gegensatz zu den deutlichen Warzen bei dem Exemplar oben), was für die weitere Bestimmung sicher bedeutend ist, mir jetzt aber nicht weiterhilft... -- Fice 18:55, 3. Mär 2006 (CET)
- Wenn ich mir das zweite Nitella-Bild anschaue, dann kann ich mittlerweile nicht mehr 100%ig sagen, dass das die gleiche Alge zeigt, wie auf dem Bild davor. Ich werde sonst die nächsten Tage mal in die Bibliothek eilen und mal schauen, ob ich noch ein gescheites Bestimmungsbuch finden kann. Zumindest die C. globularis soll in heimischen Söllen recht typisch sein. fabelfroh 09:48, 4. Mär 2006 (CET)
Xanthoria parietina
Ich bin zwar kein Flechtenspezialist, aber ich bin mir hier relativ sicher, dass es die Gewöhnliche Gelbflechte ist. fabelfroh 11:57, 2. Mär 2006 (CET)
- Servus, bin zwar auch kein Spezialist aber ich stimme auch für Xanthoria parietina. Ganz ohne Fruchtkörper. mfg --Tigerente 18:30, 2. Mär 2006 (CET)
Kubasmaragdkolibri (Chlorostilbon ricordii)
Wer kann diese Kolibri-Gattung bestimmen? Factumquintus tippt auf Heliodoxa jacula. Fotografiert an der Nordküste bei Guadalavaca, Kuba. Gruß --Ruestz 20:10, 8. Mär 2006 (CET)
- Schaut fast genau so aus, ist es aber nicht. Heliodoxa jacula kommt auf Kuba nicht vor. Den Vogel gibt's nur in Costa Rica, Panama, Kolumbien und Ecuador. Von den drei auf Kuba vorkommenden Kolibirs ist das hier Chlorostilbon ricordii (Kubasmaragdkolibri). Grüße --Franz Xaver 21:26, 8. Mär 2006 (CET)
- Hallo Franz Xaver, herzlichen Dank! Gruß --Ruestz 21:38, 8. Mär 2006 (CET)
Giftbeere
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Giftbeere
Zum ersten Mal 2002 in Stadtroda (Thüringen) entdeckt. Wuchs vor einem Haus aus einer Spalte zwischen den Pflastersteinen. Ein zweites Exemplar entdeckte ich dann im vorigen Jahr in Weimar auf dem Marktplatz. Auch in diesem Fall, wie mir schien, nicht ausgesät oder gepflanzt, sondern zufällig aus einer schmalen Fuge zwischen Hauswand und Straßenpflaster gewachsen. In beiden Fällen handelte es sich trotz der Umstände um kräftige und gesund aussehende Pflanzen. Das Foto entstand am 7. August 2005 in Braunschweig. Diesmal stand die mir unbekannte Blume auf einer Grünfläche vor einem Haus.
ArtMechanic 02:01, 20. Jan 2006 (CET)
- Ein Nachtschattengewächs Gattung Solanum ? J C D 02:24, 20. Jan 2006 (CET)
- Das ist die Giftbeere, gutes Bild, bitte neu auf Comons hochladen und dort nach Nicandra physaloides packen :-) --:Bdk: 08:18, 20. Jan 2006 (CET)
- Erledigt. -- ArtMechanic 21:51, 20. Jan 2006 (CET)
Oxythyrea funesta
Ich meine, dass dies hier ein Blattkäfer ist, ich kann aber auch völlig daneben liegen. Vielleicht hat jemand eine Idee. Grüße, --Olei 22:34, 20. Jan 2006 (CET)
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Trauer-Rosenkäfer
(Oxythyrea funesta)
Rüsselkäfer
Hier habe ich einen Rüsselkäfer, vermutlich aus der Gattung Larinus (vielleicht Larinus turbinatus). Siehe hier. Viele Grüße, --Olei 22:34, 20. Jan 2006 (CET)
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Larinus turbinatus
- Ja, an Larinus turbinatus habe ich auch sofort gedacht, als ich das Bild vergrößert habe, möchte es aber nicht bestätigen. Ist das eine Distelblüte, worauf Du ihn fotografiert hast? Dort legt Larinus turbinatus normalerweise seine Eier ab, denn die Metamorphose der Käferlarven vollzieht sich in den Distelblüten. Hast Du eine Größenangabe? Dresden, 5. August - das könnte auch passen. Also ich denke mal schon, dass das Larinus turbinatus ist. -- Grüße, Doc Taxon 11:40, 21. Jan 2006 (CET)
- Ja, das ist eine Distelblüte. Das Foto ist nicht optimal, da der Kopfbereich schlecht zu erkennen ist. Egal, da der Fundort praktisch vor der Haustür liegt kann ich ja in Kürze mal nachsehen und parke dieses Foto erst einmal unter Larinus turbinatus conf. Viele Grüße, --Olei 14:04, 21. Jan 2006 (CET)
- Mich tät mal interessieren, wie groß der Käfer ist? -- Doc Taxon 17:00, 21. Jan 2006 (CET)
- Da kann ich nur raten, weil ich keinen Maßstab mitfotografiert habe. Unter der Annahme, dass ich 1:1 eingestellt habe komme ich auf etwa 9 Millimeter. Auf dem ungeschnittenen Original sieht man mehr von der Blüte. Wenns hilft und ein Botaniker zur Größe was sagen kann, lade ich es gern noch hoch. Viele Grüße, --Olei 19:19, 21. Jan 2006 (CET)
- Im Entomologieforum habe ich von Boris Büche nochmal bestätigt bekommen, dass es sich hier tatsächlich um Larinus turbinatus dreht. Also kannst Du ihn jetzt ziemlich sicher unter "Larinus turbinatus" ablegen, denke ich. -- Abendliche Grüße, Doc Taxon 20:32, 23. Jan 2006 (CET)
- Fein! :-) Dann kann ich den Burschen ja bei Gelegenheit hochladen! Das Ruderalbiotop (Erdkippe auf einer Ackerfläche) ist leider im Spätherbst letzten Jahres zerstört worden. :-/ Viele Grüße und vielen Dank, --Olei 23:07, 23. Jan 2006 (CET)
Der Rüssel spricht eindeutig für Larinus turbinatus. keine weitere unserer Arten hat ihn so schön gerade und im Querschnitt so drehrund. Gruß, Klaas Reißmann
Centranthus ruber
Hallo allerseits, hier mal wieder was für unsere Botaniker. Die beiden Fotos stammen aus dem vergangenen Jahr, aufgenommen Anfang August im Garten. Vom Hörensagen weiß ich nur, dass die Art aus dem Süden stammt - ich habe leider den Namen vergessen. Wer kann mir auf die Sprünge helfen? Viele Grüße, --Olei 21:22, 18. Jan 2006 (CET)
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Centranthus ruber
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Centranthus ruber
- Servus! Ich halte das für die Rote Spornblume (Centranthus ruber), Valerianaceae. Die Art stammt aus dem Mittelmeergebiet. Grüße --Franz Xaver 00:16, 19. Jan 2006 (CET)
Glockenblume
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Österreich-Glockenblume (Campanula pulla)?
Servus, hab im August 2004 am Dachstein folgende Glockenblume geknippst. Könnte das Campanula pulla sein. Die Stängelblätter sind ja rundlich bis elliptisch. Was mich jedoch stört: Der Spreitrand soll kerb-sägig sein. Ich seh da schon Kerben aber gesägt ist das nicht oder? Ggf. stell ich mir das auch zu dicht vor (wie beim Gamander-Ehrenpreis). mfg --Tigerente 21:01, 16. Mär 2006 (CET)
Schneefink
Servus, kann mir wer sagen, um was genau es sich bei meiner nebenstehenden Urlaubsbekanntschaft handelt? --Wiggum 13:02, 11. Mär 2006 (CET) Hierher kopiert von --Bradypus 14:05, 11. Mär 2006 (CET)
- Noch ein paar Infos: Aufgenommen letzte Woche in den Dolomiten, genauer im Fleimstal. Mit meinen minimalen Viecherkenntnissen nehme ich mal an, dass es sich um eine Art Sperling handelt. Diese Vögel haben mit den Alpendohlen um die Reste menschlicher Mahlzeiten konkurriert, Höhenlage ca. 2200 m.--Wiggum 14:37, 11. Mär 2006 (CET)
- Ich denke, das wird ein Schneefink (Montifringilla nivalis) sein? --XN 15:14, 11. Mär 2006 (CET)
- Oh danke, das scheint mir plausibel. Ich hab ihn mal mit 2 Kameraden entsprechend einsortiert: commons:Montifringilla nivalis. Muss nur noch jemand Schneefink schreiben. :-) --Wiggum 17:21, 11. Mär 2006 (CET)
- Ich denke, das wird ein Schneefink (Montifringilla nivalis) sein? --XN 15:14, 11. Mär 2006 (CET)
Acker-Gauchheil
Diese auffällige orange Blüte habe ich in einem Feuchtgebiet nahe Münster gesehen. Ich tippe auf irgendeine der Caryophyllaceae, dachte zunächst an eine Miere aber finde nichts passendes. Wer kann mir sagen, was das für eine Pflanze ist? --XN 16:50, 6. Feb 2006 (CET)
- Der Acker-Gauchheil. --Mbc 17:09, 6. Feb 2006 (CET)
- Ganz sicher der Acker-Gauchheil. Eigentlich kommt er - dem Namen zu entnehmen- mehr auf humosen Lehmböden z.B. Äckern vor.--Fornax 17:14, 6. Feb 2006 (CET)
- Ja, gut, ich hatte nicht erwähnt, dass der Gauchheil nah am Wegesrand stand und wenigstens keine nassen Füße hatte. Nährstoffe waren auf jeden Fall genügend da. Vielen Dank für die rasend schnelle Bestimmung! --XN 17:38, 6. Feb 2006 (CET)
- Mein Lieblingspflänzchen :-) --Aragorn05 21:43, 12. Feb 2006 (CET)
- Ja, gut, ich hatte nicht erwähnt, dass der Gauchheil nah am Wegesrand stand und wenigstens keine nassen Füße hatte. Nährstoffe waren auf jeden Fall genügend da. Vielen Dank für die rasend schnelle Bestimmung! --XN 17:38, 6. Feb 2006 (CET)
- Ganz sicher der Acker-Gauchheil. Eigentlich kommt er - dem Namen zu entnehmen- mehr auf humosen Lehmböden z.B. Äckern vor.--Fornax 17:14, 6. Feb 2006 (CET)
Persicaria lapathifolia
-
Persicaria lapathifolia
Mal wieder etwas für unsere Botaniker. An dieser Pflanze habe ich im August 2005 an einer Brache in Autobahnnähe hier in Dresden eine Menge Hauhechel-Bläulinge gefunden. Worum handelt es sich? Wenn das Foto zur Bebilderung geeignet ist, bitte Bescheid sagen, dann lade ich es in die Commons hoch. Viele Grüße, --Olei 22:30, 28. Jan 2006 (CET)
- Polygonum affine, hm? --:Bdk: 03:10, 29. Jan 2006 (CET)
- Spricht hier etwas gegen den Ampfer-Knöterich (Polygonum lapathifolium = Persicaria lapathifolia) ?--Fornax 12:18, 29. Jan 2006 (CET)
- Spricht nix dagegen. --Franz Xaver 15:12, 29. Jan 2006 (CET)
- Spricht hier etwas gegen den Ampfer-Knöterich (Polygonum lapathifolium = Persicaria lapathifolia) ?--Fornax 12:18, 29. Jan 2006 (CET)
- Alles klar. Vielen Dank nochmal an alle "Bestimmer"! :-) --Olei 14:31, 30. Jan 2006 (CET)
Reiherenten
diesmal noch kleiner, aber dafür sind es ein paar mehr. aufgenommen in einem Wehl an der Nordseeküste. -- southpark 20:42, 21. Dez 2005 (CET)
-
Reiherenten (Aythya fuligula)
- Hmm, ich tippe auf Reiherenten --Kookaburra 21:47, 21. Dez 2005 (CET)
- Da diese Vögel nun also bestimmt sind, ändere ich den Untertitel in "Reiherenten" --Tim
Alpenblumerl
Servus, hab im August 2004 am Großen Pyhrgas, Oberösterreich (Kalk) folgende Blumerl geknippst. Ich würde mal auf Nelkengewächse tippen.
- Gypsophila repens [38]
- Minuartia spec? [39] (leider patschnass)
und am Warscheneck im Juli 2005 folgenden Kreuzblütler
- unklar [40]
danke für eure Hilfe. mfg --Tigerente 21:43, 22. Mär 2006 (CET)
- Obwohl sich meine Kenntnisse der "Alpenblumerl" auf ein Minimum beschränken, wage ich mal ein paar Tipps:
- 1. Ich denk auch Gypsophila repens.
- 2. Borsten-Miere (Minuartia setacea)
- 3. Sternhaar-Felsenblümchen (Draba stellata)
- Gruß, --Fornax 00:16, 23. Mär 2006 (CET)
- Servus, Danke für die Tips. Könnte es auch Draba tomentosa sein da die Stängel bis oben behaart sind? mfg --Tigerente 08:20, 23. Mär 2006 (CET)
- Draba tomentosa schließe ich aus: 1. Die Kronblätter wären schmäler (max 2,8 mm breit - bei D. stellata 3-6 mm). 2. D. tomentosa wäre richtig weißfilzig behaart. 3. Die Früchte sind bei D. tomentosa dichthaarig, bei D. stellata kahl oder nur schwach behaart. Bei deinem Foto ist eine zwar unreife, aber doch deutlich sichtbare Frucht etwa in der Mitte des Bildes zu erkennen. Die ist ganz kahl. Auch ist sichtbar, dass der Stängel im Blütenstandsbereich doch ziemlich kahl ist. Gruß,--Fornax 10:24, 23. Mär 2006 (CET)
- Servus Fornax, Du hast recht, das Früchtchen hab ich total übersehen. Danke nochmal mfg --Tigerente 10:34, 23. Mär 2006 (CET)
- Draba tomentosa schließe ich aus: 1. Die Kronblätter wären schmäler (max 2,8 mm breit - bei D. stellata 3-6 mm). 2. D. tomentosa wäre richtig weißfilzig behaart. 3. Die Früchte sind bei D. tomentosa dichthaarig, bei D. stellata kahl oder nur schwach behaart. Bei deinem Foto ist eine zwar unreife, aber doch deutlich sichtbare Frucht etwa in der Mitte des Bildes zu erkennen. Die ist ganz kahl. Auch ist sichtbar, dass der Stängel im Blütenstandsbereich doch ziemlich kahl ist. Gruß,--Fornax 10:24, 23. Mär 2006 (CET)
- Servus, Danke für die Tips. Könnte es auch Draba tomentosa sein da die Stängel bis oben behaart sind? mfg --Tigerente 08:20, 23. Mär 2006 (CET)
- Gypsophila repens und Draba stellata stimmen. Bei der Draba ist vorallem auch wichtig, dass an der jungen Frucht der Griffel bereits ziemlich lang ist. Die Miere ist aber sicher nicht Minuartia setacea. Die gibt's dort weit und breit nicht. Die nächstgelegenen Standorte sind trocken-warme Felsfluren bei Peggau und Deutsch-Feistriz nördlich von Graz. Außerdem fehlt bei den Kelchblättern der weiße Mittelstreifen. Bei dieser Pflanze ist die Kernfrage, welche Blätter zu den Blüten dazugehören. Wenn diese breit-lanzettlichen Blätter, die rechts von der hintersten Blüte zu sehen sind, dazugehören, bleibt eigentlich nur Arenaria ciliata übrig. Grüße --Franz Xaver 08:12, 24. Mär 2006 (CET)
- Servus, ich bedanke mich bei den Botanikern. Beim Sandkraut war ich mir auch nie sicher welche Blätter dazugehören. Werd dann in der kommenden Saison darauf achten, dass immer brav sämtliche Organe am Pic und auch eindeutig zuordenbar sind. mfg --Tigerente 09:06, 24. Mär 2006 (CET)
- Gypsophila repens und Draba stellata stimmen. Bei der Draba ist vorallem auch wichtig, dass an der jungen Frucht der Griffel bereits ziemlich lang ist. Die Miere ist aber sicher nicht Minuartia setacea. Die gibt's dort weit und breit nicht. Die nächstgelegenen Standorte sind trocken-warme Felsfluren bei Peggau und Deutsch-Feistriz nördlich von Graz. Außerdem fehlt bei den Kelchblättern der weiße Mittelstreifen. Bei dieser Pflanze ist die Kernfrage, welche Blätter zu den Blüten dazugehören. Wenn diese breit-lanzettlichen Blätter, die rechts von der hintersten Blüte zu sehen sind, dazugehören, bleibt eigentlich nur Arenaria ciliata übrig. Grüße --Franz Xaver 08:12, 24. Mär 2006 (CET)
Galeopsis speciosa
-
Bunter Hohlzahn (Galeopsis speciosa)
Unter den verwaisten Bildern gefunden, für mich sieht das aus wie ne Pflanze, bin mir aber nicht sicher. ;) --Gruß Crux 22:09, 21. Mär 2006 (CET)
- hmmm. kenn ich schon. sieht aus wie aka's Bunter Hohlzahn mfg --Tigerente 22:11, 21. Mär 2006 (CET)
Ptelea trifoliata
(war: unbekannter Baum)
hm, hier mal eine leichtere Übung (hoffe ich) für die Pflanzenfraktion: ein Baum in Berlin-Kreuzberg in der Nähe des Landwehrkanals ...
Bild 1, Bild 2, Bild 3, Bild 4
Image:Unidentified species schusch 011a 20050808 001.jpg Image:Unidentified species schusch 011b 20050808 002.jpg Image:Unidentified species schusch 011c 20050808 006.jpg Image:Unidentified species schusch 011d 20050808 010.jpg </gallery> Diese Früchte/Samen haben mich schon häufiger fasziniert. Bin mal gespannt, was das ist -- Schusch 00:07, 16. Mär 2006 (CET)
- Das könnte vielleicht Ptelea trifoliata ("Hop Tree") sein. siehe:[41] oder [42]
- --Fornax 14:36, 16. Mär 2006 (CET)
- kann ich da noch irgendwas genaueres zur Bestimmung liefern? Es gibt von dem großen Strauch/kleinen Baum noch ein oder zwei Bilder, leider nichts vom Stamm. Ein paar hundert Meter entfernt habe ich einen ähnlichen/gleichen Baum während der Blütezeit fotografiert, die Bilder liefere ich noch nach (kann evtl. morgen oder übermorgen werden) - Danke für die Info schon mal (Franz Xaver hat die Bilder schon in die entsprechende Kategorie gesteckt, danke auch dafür) Grüße, -- Schusch 14:31, 20. Mär 2006 (CET)
Ich hab jetzt leider keinen besonderen Bestimmungsschlüssel für Ptelea. Da gibt's wohl noch ein paar andere Arten. Aber die zahlreichen Abbildungen, die man in Google finden kann, sind fast ausschließlich von P. trifoliata und passen eigentlich sehr gut zu deinen Fotos. Diese Art ist offenbar auch des öfteren in Europäischen/Deutschen Parks zu finden. Es gibt sogar deutsche Namen: Kleeulme oder Lederstrauch. Wenn Franz Xaver allerdings schon kategorisiert hat, dann kann er vermutlich wesentlich genauere Angaben machen.--Fornax 07:15, 21. Mär 2006 (CET)
- Ja, ich hab die Fotos auf Commons zu den Rutaceae sortiert und als Ptelea bestimmt. Ich hab mich inzwischen weiter informiert und gesehen, dass es keinen einhelligen Konsens gibt, wieviele Arten es gibt. Die Gattung kommt nur in Nordamerika inkl. Mexiko vor. Plants USDA führt drei Arten. Auch hier steht, dass es nur drei Arten gibt. Die bei Ptelea trifoliata als Unterarten geführten Taxa sind aber auch schon als Arten aufgefasst worden. Deshalb schreiben andere Quellen auch von einem knappen Dutzend Arten. Jedenfalls hat Ptelea crenulata ledrige, glänzende Blätter und kann's deshalb nicht sein. Über Ptelea aptera hab ich nicht viel gefunden, dem Namen nach (aptera = ungeflügelt) müsste die aber ganz andere Früchte haben. Bleibt also nur Ptelea trifoliata. Im Übrigen wird in Europa ohnehin nur Ptelea trifoliata kultiviert. Grüße --Franz Xaver 08:44, 24. Mär 2006 (CET)
- hoi, danke! Na, dann werde ich die Bilder über das Wochenende mal inklusive Bild(ern) der Blüten unter Ptelea Ptelea trifoliata in die commons packen (und das hier dabei auch ins Archiv); Grüße, -- Schusch 11:47, 24. Mär 2006 (CET)
- Bilderlinks oben korrigiert, nur noch als Links, Beitrag ins Archiv -- Schusch 01:27, 27. Mär 2006 (CEST)
Araneus diadematus
(war: Araneus spec.)
-
Gartenkreuzspinne (Araneus diadematus)
Hallo, lässt sich die Spinnenart aufgrund des Fotos noch weiter einschränken? --XN 21:28, 6. Feb 2006 (CET)
- Gartenkreuzspinne --Growlfoot 17:21, 11. Feb 2006 (CET)
- Vielen Dank, Bru..., ääh Growlfoot! :) Kannst du denn auch noch etwas zu diesem Objekt sagen? --XN 03:10, 12. Feb 2006 (CET)
- Diese Gartenkreuzspinne ist in den Commons schon unter commons:Araneus diadematus abgelegt. Darf sie somit nun ins Besimmungsarchiv wandern? --141.53.194.251 07:13, 25. Mär 2006 (CET)
- Beitrag als Araneus diadematus ins Archiv, mit Bilduntertitel versehen --141.53.194.251 08:02, 27. Mär 2006 (CEST)
Wanzennymphe?
Das hier
-
Larve der Acanthosoma haemorrhoidale
(Bild 2)sollte wohl eine Wanzennymphe sein, weiß jemand, welche Art? -- Schusch 10:50, 16. Mär 2006 (CET)
- Hallo Schusch! Diese Wanzenlarve ist eine Acanthosoma haemorrhoidale, die Stachelwanze (ganz korrekt: Wipfel-Stachelwanze genannt) - wenn Du sie nicht in Ostasien fotografiert hast. Wo hast Du denn das Foto gemacht und wann? Auch wenn es (nur) die Larve ist - der Artikel Wipfel-Stachelwanze könnte schon ein Bildchen gebrauchen... So denn, Doc Taxon Discussion @ 14:40, 17. Mär 2006 (CET)
- Nachtrag: es sieht fast so aus, als wenn das schon das letzte Larvenstadium ist...
- Hi Doc Taxon ... klar will ich antworten, hab nur ein bißchen was anderes noch zu tun - wann und wo die Bilder gemacht wurden, steht übrigens bei den Bildern dabei, ich dachte, du kommst noch drauf ;-). Das Datum steckt auch in der Dateibezeichnung. Falls du es noch genauer wissen willst: vermutlich in einer Hundsrosenhecken (nicht ganz sicher), an der süd-westlichen Rampe zum Ernst-Heilmann-Steg an der Lohmühleninsel (die dank Lienhard jetzt auch einen schönen Artikel hat); auf dem Grünstreifen zwischen der Rampe und dem Görlitzer Ufer (N 52°29.75' E 13°26.78' (WGS84) Koordinaten von berliner-stadtplan.com); 10:20 und 10:23 Uhr am 8. August 2005. Grüße, -- Schusch 14:27, 20. Mär 2006 (CET)
- danke für die Bestimmung; dankenswerterweise auch von Doc Taxon ins Archiv verschoben; Bilder unter neuem Namen hochgeladen, Links oben korrigiert, das zweite Bild nur noch als Link -- Schusch 22:06, 28. Mär 2006 (CEST)
- Bestimmung wurde von Pudding4brains korrigiert auf Gonocerus acuteangulatus, Bilder verschoben -- Schusch 01:05, 16. Feb. 2009 (CET)
Aquarienfische
Hallo, ich habe kürzlich in einem Aquarium einige kleine Fische fotografiert, ohne aber zu wissen, was genau das jetzt für Fische sind.
Fisch 1
-
Ansicht von der Seite ..
-
.. und von vorn
Fisch 2
-
Ansicht von der Seite
Fisch 3
-
Ansicht von der Seite ..
-
.. und von vorn
Danke für Hilfe bei der Bestimmung & Gruß, -- aka 22:06, 7. Feb 2006 (CET)
- Hallo. Bei Fisch 1 handelt es sich um den Makropoden (Macropodus opercularis). Fisch 3 und wohl auch Fisch 2 sind Zuchtformen des Zwergfadenfisch (Colisa lalia). Fisch 2 ist etwas langgestreckter, deshalb bin ich mir nicht ganz sicher. Es könnte auch eine Zuchtform des Dicklippigen Fadenfisch (Trichogaster labiosus) sein. Ich weiß allerdings nicht ob es von dem überhaupt Zuchtformen gibt.--Haplochromis 08:14, 8. Feb 2006 (CET)
- Hallo Haplochromis, besten Dank für die Bestimmung. Ich habe erstmal nur Fisch 1 und Fisch 3 unter dem richtigen Namen hochgeladen. -- Gruß, aka 20:43, 11. Feb 2006 (CET)
Fisch 2 ist ein Honiggurami (Colis chuna), die Bilder allerdings alle sehr "knallig" (= sehr viel Kontrast), Nup
Pilz
Diesen etwa 15 Zentimeter hohen Pilz habe ich Ende September fotografiert. Eine kurze Nachfrage im Chat ergab, dass es sich um einen Steinpilz handeln könnte. Kann das eventuell noch jemand bestätigen? -- aka 22:53, 27. Feb 2006 (CET)
-
stehend
-
liegend
Das ist keinesfalls ein Steinpilz, sondern eine Art der Gattung Leccinum (Raufußröhrlinge). Gruß, Fornax
Es könnte sich um den Pappelraufuß (Leccinum duriusculum) handeln. Wächst auch bei Birken. Gruß,--Fornax 13:34, 28. Feb 2006 (CET)
- Hallo aka, Fornax hat mit dem Raufußröhrling definitiv recht. Ob es jetzt ein Pappelraufuß oder ein Birkenpilz (Leccinum scabrum) ist, kann man anhand des Bildes leider gar nicht unterscheiden, zumal es in dieser Verwandtschaft der Birkenpilze weitere, schwer unterscheidbare Arten gibt. Pappelraufuß und Birkenpilz könnte man zum einen an den begleitenden Bäumen unterscheiden: wenn nur Pappeln oder Espen in der Nähe waren, müsste es wohl der Pappelraufuß sein, ansonsten bei Anwesenheit von Birken würde ich eher einen Birkenpilz erwarten. Eindeutiger könnte man sie an der Stielverfärbung beim Anschnitt unterscheiden: das Fleisch des Birkenpilzes bleibt weiß, während das Stielfleisch des Pappelraufuß' sich leicht lila bis rosa verfärbt. Unterscheidbar wären sie auch an der Eisensulfat-Reaktion: der Pappelraufuß verfärbt sich hellgrün, der Birkenpilz grau bis graugrün. Ich nehme an, diese Tipps kommen nun zu spät, aber vielleicht kommst du an der Fundstelle nochmal vorbei und kannst dir die Bäume dort nochmal eingehender betrachten. In jedem Fall sind es schöne Bilder geworden. Grüße --EricSteinert 20:35, 5. Mär 2006 (CET)
- Hallo Eric, danke für die ganzen Informationen. Ich habe noch ein drittes Bild gemacht, welches ich bisher nicht hochgeladen hatte, da die erste Vermutung "Steinpilz" mir nach einer einfachen Bestimmbarkeit klang. Ich habe es jetzt mal (unbearbeitet) hier abgelegt. Leider ist nicht der Stil, sondern nur der Hut zerteilt. Falls sich daraus keinen endgültigen Schlüsse ziehen lassen, schaue ich an der Stelle, wo ich den Pilz gefunden hatte, nochmal vorbei - sobald dieses weiße Katastrophenpulver endlich weg ist. -- Gruß, aka 19:07, 7. Mär 2006 (CET)
- Das sieht mir nun zu 95% nach L. scabrum aus, denn im am Stiel angrenzenden Hutbereich hätte sich ansonsten auch eine deutliche Verfärbung wie hier [43] (Klick auf das Bild vergrößert es nochmal) zeigen sollen. Auch die andere Birkenpilzverwandtschaft kommt wegen des sehr hellen Fleisches und der typischen hellbraunen Hutfarbe ziemlich eindeutig nicht in Betracht. Grüße --EricSteinert 22:44, 7. Mär 2006 (CET)
- Hallo Eric, danke für die ganzen Informationen. Ich habe noch ein drittes Bild gemacht, welches ich bisher nicht hochgeladen hatte, da die erste Vermutung "Steinpilz" mir nach einer einfachen Bestimmbarkeit klang. Ich habe es jetzt mal (unbearbeitet) hier abgelegt. Leider ist nicht der Stil, sondern nur der Hut zerteilt. Falls sich daraus keinen endgültigen Schlüsse ziehen lassen, schaue ich an der Stelle, wo ich den Pilz gefunden hatte, nochmal vorbei - sobald dieses weiße Katastrophenpulver endlich weg ist. -- Gruß, aka 19:07, 7. Mär 2006 (CET)
Krabbenspinne
Hallo, ich nehme mal an, dass dieser ziemlich scheue Achtbeiner eine Krabbenspinne ist, die sich nach vielen Überredungsversuchen doch noch hat ablichten lassen. Die Aufnahmen entstanden Ende September am Rande eines kleinen Weges inmitten eines größeren Waldgebietes in der Nähe von Zwickau. Das Tier ist ziemlich genau 3,9 Millimeter lang, 7 Millimeter mit Beinen.
Lässt sich die genaue Art bestimmen? -- aka 22:47, 27. Mär 2006 (CEST)
- Hallo André. Das ist die Rindenkrabbenspinne Ozyptila praticola. Mithilfe von Jürgen Peters wurde diese Art bestimmt. -- Doc Taxon Discussion @ 18:30, 28. Mär 2006 (CEST)
Fontinalis antipyretica var. gigantea
Hallo. Bevor ich die nächsten 2 bis 3 Monate nur sehr wenig Zeit für Wikipedia haben werde, habe ich noch ein paar Bilder hochgeladen. Die ersten beiden sollten Fontinalis antipyretica var. gigantea zeigen. Bestimmt habe ich das mit Frahm/Frey - Moosflora. fabelfroh 11:57, 2. Mär 2006 (CET)
- Hallo, ich halte das ganze nicht für Fontinalis antipyretica. Alle Fontinalisarten haben rippenlose Blätter. Man kann auf den Bildern aber deutlich die Mittelrippe erkennen. Fontinalis antipyretica hat außerdem stark gekielte, kahnförmige Blätter, die in deutlichen Reihen angeordnet sind. Ich halte das ganze für eine Wasserform von irgendeinem normalerweise landlebenden Moos. Diese haben ziemlich abweichenden Habitus und abweichende Blattform. Deshalb habe ich so auf Anhieb auch keine Idee, um was es sich handeln könnte. --Mbc 17:05, 2. Mär 2006 (CET)
- Hmmm. Wenn du das mit Frahm/Frey bestimmt hast, musst du überlesen haben, dass Fontinalis rippenlos ist. Das ist das Unterscheidungsmerkmal zu Dichelyma. Fontinalis ist das ganz sicher nicht. Eine Idee hab ich schon, dazu müsste ich aber wissen, ob der Rand der Blättchen gezähnelt war. Ohne Mikroskop ist das aber nicht zu sehen. Wie lang sind die Blättchen? Auch ein wenig Information zum Standort wäre nützlich. Für mich schaut das jedenfalls aus wie irgendeine der Arten von Drepanocladus s.lat. Zwei von denen sind für mich die Hauptverdächtigen. Grüße --Franz Xaver 17:28, 2. Mär 2006 (CET)
- Naja. Zumindest unter dem Bino (50x Vergrößerung) waren keine Zähnchen erkennbar. Standort war ein Soll (also eutrophes Kleingewässer). Mehr kann ich dazu allerdings auch nicht sagen, da ich nicht beim Einsammeln dabei war. fabelfroh 08:33, 3. Mär 2006 (CET)
- Das ist immer noch nicht ganz die Information, die ich mir wünschen würde. Aber inzwischen spricht das meiste dafür, dass es sich um Drepanocladus aduncus handelt. Wenn du mir jetzt noch sagst, dass das Wasser in dem „Soll“ nicht nur eutroph, sondern auch basenreich ist, dann können wir's, glaub ich, fix machen. Wenn sich das Gewässer irgendwo im Bereich der Jungmoräne befindet, dann wird's wohl schon basenreich sein. Wenn's aber ein Tümpel in einem Torfstich ist oder sowas Ähnliches, dann müsste ich mir den Fall nochmals überlegen. Grüße --Franz Xaver 13:09, 3. Mär 2006 (CET)
- Wie kommst du denn auf die Gattung Drepanocladus? Was würde denn (außer die scheinbar absolut unbekannte Ausbreitung) gegen Dichelyma sprechen? Mir ist jetzt irgendwie der äußerliche Unterschied zwischen den Fontinalaceae und den Drepanocladus nicht klar... fabelfroh 14:21, 3. Mär 2006 (CET)
- Gegen Dichelyma spricht, dass die Blätter nicht kielig gefaltet sind, dass sie zu breit sind, nicht einseitswendig sind und nicht in Reihen stehen. Also Dichelyma sieht einfach anders aus. Ein Fund irgendwo in Deutschland außer an den bekannten Stellen in der Ville bei Köln wäre übrigens eine kleine bryologische Sensation. Mit Drepanocladus könnte ich mich dagegen auch anfreunden, auch wenn ich da die einzelnen Arten nicht kenne. --Mbc 16:01, 3. Mär 2006 (CET)
- Wie kommst du denn auf die Gattung Drepanocladus? Was würde denn (außer die scheinbar absolut unbekannte Ausbreitung) gegen Dichelyma sprechen? Mir ist jetzt irgendwie der äußerliche Unterschied zwischen den Fontinalaceae und den Drepanocladus nicht klar... fabelfroh 14:21, 3. Mär 2006 (CET)
- Das ist immer noch nicht ganz die Information, die ich mir wünschen würde. Aber inzwischen spricht das meiste dafür, dass es sich um Drepanocladus aduncus handelt. Wenn du mir jetzt noch sagst, dass das Wasser in dem „Soll“ nicht nur eutroph, sondern auch basenreich ist, dann können wir's, glaub ich, fix machen. Wenn sich das Gewässer irgendwo im Bereich der Jungmoräne befindet, dann wird's wohl schon basenreich sein. Wenn's aber ein Tümpel in einem Torfstich ist oder sowas Ähnliches, dann müsste ich mir den Fall nochmals überlegen. Grüße --Franz Xaver 13:09, 3. Mär 2006 (CET)
- Naja. Zumindest unter dem Bino (50x Vergrößerung) waren keine Zähnchen erkennbar. Standort war ein Soll (also eutrophes Kleingewässer). Mehr kann ich dazu allerdings auch nicht sagen, da ich nicht beim Einsammeln dabei war. fabelfroh 08:33, 3. Mär 2006 (CET)
- Hmmm. Wenn du das mit Frahm/Frey bestimmt hast, musst du überlesen haben, dass Fontinalis rippenlos ist. Das ist das Unterscheidungsmerkmal zu Dichelyma. Fontinalis ist das ganz sicher nicht. Eine Idee hab ich schon, dazu müsste ich aber wissen, ob der Rand der Blättchen gezähnelt war. Ohne Mikroskop ist das aber nicht zu sehen. Wie lang sind die Blättchen? Auch ein wenig Information zum Standort wäre nützlich. Für mich schaut das jedenfalls aus wie irgendeine der Arten von Drepanocladus s.lat. Zwei von denen sind für mich die Hauptverdächtigen. Grüße --Franz Xaver 17:28, 2. Mär 2006 (CET)
- Auf Drepanocladus komm ich, weil ich da die häufigeren heimischen Arten schon irgendwann einmal unter dem Mikroskop gehabt habe und ich deshalb weiß, wie die aussehen. Beim Bestimmen mit Frahm/Frey ist zu beachten, dass im Hauptschlüssel (pleurokarpe Moose ohne Sporogone) Wasserformen von Drepanocladus ausdrücklich erwähnt sind, nämlich an der Stelle, wo die Entscheidung getroffen werden soll, ob die Blättchen sichelförmig oder gerade sind: Drepanocladus hat normalerweise sichelförmige Blättchen, bei Wasserformen können die aber auch gerade sein. Bei deinen Bildern sind die Blättchen schwach sichelförmig, was dann auch wieder irgendwie typisch ist. Aber man kommt auch zu Drepanocladus, wenn man im Schlüssel den anderen Weg weiter geht, allerdings etwas umständlicher. Aber die Frage ist jetzt noch offen: basenreich oder basenarm? --Franz Xaver 18:16, 3. Mär 2006 (CET)
Chara globularis
Die Bestimmung ist schon eine Weile her und ich habe hier jetzt nicht das Bestimmungsbuch zur Hand, so dass ich das nochmals überprüfen könnte. Vielleicht wissen die Algenspezialisten ja mehr. fabelfroh 11:57, 2. Mär 2006 (CET)
- Ich befürchte, in Wikipedia gibts (noch) keine Algenspezialisten. Ich hab mich zwar nochmals hingesetzt, aber ich kann mittlerweile nichtmal mehr die Gattung Chara wirklich hundertprozentig ausmachen. Die Längsreihen sind auf den Bildern einfach nicht genug erkennbar. Soll ich das Bild lassen oder lieber löschen? fabelfroh 15:03, 14. Mär 2006 (CET)
- Also Chara ist es schon ganz sicher: Die Berindung ist in der Großaufnahme rechts deutlich (jedenfalls für Armleuchteralgenverhältnisse) zu sehen. Auch als Anschauung, wie ein warziger Stipularkranz aussieht, ist das Bild geeignet. Und das linke Foto zeigt schon einen typischen Chara-Habitus, und einige Brakteolen an den Quirlästen sind zumindest angedeutet. Zum Löschen also zu schade. Ich würde vorschlagen, die Bilder in dieser Form (als Galerie) unten an den Artikel Armleuchteralgen zu bappen, mit der Beschriftung "Chara spec." und evtl. o.g. Detailerläuterungen. -- Fice 19:31, 15. Mär 2006 (CET)
Wohl ein Furchenwasserkäfer?
-
Furchenwasserläufer
... aber kann jemand die Art noch eingrenzen? Vielen Dank schonmal --XN 22:19, 27. Mär 2006 (CEST)
- Hallo Guido, kannst Du nicht ein paar Angaben zu diesem Käferfund machen? Fundort, Funddatum, Habitat und vielleicht besondere Verhaltensweisen, die Du beobachtet hast, und vielleicht sogar die Länge des Käfers. Es gibt nämlich über 150 Helophorus-Arten auf der Welt. -- Doc Taxon Discussion @ 23:19, 29. Mär 2006 (CEST)
- Hallo Guido, laut Deiner Beschreibung, besonders der Größenangabe von 10 mm, hat Klaas Reißmann diesen Käfer als Helophorus grandis, als Furchenwasserläufer identifiziert. Vorausgesetzt, die Größenangabe ist korrekt. Der nächstgrößere Helophorus in Westfalen ist Helophorus aquaticus mit einer Größe von maximal 6 mm. Grüße, Doc Taxon Discussion @ 23:05, 30. Mär 2006 (CEST)
- Danke Euch für die Bestimmung! Ich bin sicher, dass der Käfer größer als 6 mm war. --XN 20:19, 31. Mär 2006 (CEST)
Zwei Spinnen
-
Spinne eins
-
Spinne zwei
Lässt sich zu den beiden noch mehr sagen? AlterVista 21:44, 17. Okt 2005 (CEST)
- Moin Altervista, ich habe deine Fotos mal in eine Gallerie versenkt. Also für mich sieht das aus wie eine Gartenkreuzspinne. Viele Grüße, --Olei 09:40, 18. Okt 2005 (CEST)
- Spinne eins erinnert mich spontan an Larinioides sclopetarius Brückenspinne. Kann man wohl nicht sagen, bei dem Foto. Spinne zwei ist nicht zu erkennen. --Growlfoot 17:23, 11. Feb 2006 (CET)
- Ich war auch der Meinung, dass die erste Spinne die Brückenspinne Larinioides sclopetarius. Nur war ich mir nicht zu 100% sicher. Also habe ich noch an das Spinnenforum geschrieben, und von Jürgen Peters, der sich sehr gut mit Spinnen auskennt, bestätigt bekommen, dass es die Brückenspinne ist.
- Die helle Streifung auf dem Vorderkörper und das Vorkommen an einem Gebäude zeichnen diese Spinne mit aus.
- Spinne 2 ist für eine Bestimmung nicht wirklich zu erkennen. :-( -- Doc Taxon Discussion @ 18:43, 13. Feb 2006 (CET)
Bilder vom Białowieża-Nationalpark
haie ihrs,
ich war im Białowieża-Nationalpark und habe ein paar Bilder gemacht; hier sind ein paar von Pilzen (und einem baum mit irgendeiner krankheit); wäre toll wenn ihr die Bilder zuordnen könntet!? ...Sicherlich Post 15:03, 18. Okt 2005 (CEST)
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Blutmilchpilz (Lycogala epidendrum)
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Ulmenrasling (Hypsizygus ulmarius)oder ein Seitling (evtl. Pleurotus pulmonarius)
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(Hericium coralloides) Ästiger Stachelbart das Bild ist leider nicht scharf genug.
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vermutlich Clavulina cristata oder cinerea, jedenfalls ein Korallenart
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ein Schwammporling (Climacocystis spec.)?
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wahrscheinlich ein Kastanienbrauner Schwarzfußporling (Polyporus badius)
PS: und wenn es schon bessere gibt und die hier einfach überflüssig; bitte bescheid sagen, dann lass ich sie löschen! ...Sicherlich Post 15:08, 18. Okt 2005 (CEST)
- der Ästige Stachelbart, wenn er es ist, wäre ja super, mir ist der noch nie untergekommen. die andern Arten habe ich soweit möglich benannt oder zumindest ungefähr bestimmt. Nach Bildern ist es halt nicht einfach Pilze zu bestimmen. Eigentlich bräuchte man immer mehrere Hinweise und Bilder von der Oberseite von unten, von nah, mit Baum oder Wuchsort, Geruch, Geschmack etc. Grüße --EricSteinert 07:01, 20. Okt 2005 (CEST)
- naja so richtig nah ran usw. geht nicht; weil strenges naturschutzgebiet --> betreten nur mit Führer ;) ... danke auf jeden fall soweit ...Sicherlich Post 10:39, 20. Okt 2005 (CEST)
Pilze
Ich habe in letzter Zeit verschiedene Pilze fotografiert, da ich mich mit Pilzen jedoch nicht sonderlich gut auskenne, hab' ich bisher keine Ahnung, was ich da im einzelnen fotografiert habe und würde mich daher freuen, wenn man mir beim Bestimmen der Pilzarten helfen könnte. -- MarkusHagenlocher 14:28, 30. Okt 2005 (CET)
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Ackerling (Agrocybe spec.) ?
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Düngerling (Panaeolus sp.) oder Coprinus ?
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Ziegelroter Schwefelkopf (Hypholoma sublaterium)
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Agaricus oder Amanita oder Lepiota ?
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Faltentintling (Coprinus atramentarius)
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Hallimasch (Armillaria)
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Postia spec. ?
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Behangener Faserling (Psathyrella candolleana)? oder Stockschwämmchen ?
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Laubfreundtrichterling (?)
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Büscheliger Rübling (Collybia acervata) ?
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Feuerschwamm (Phellinus)
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Flaschenstäubling (Lycoperdon perlatum)
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Samthäubchen (Conocybe) ?
Koennten das rechts oben Rotkappen sein? Ich bin mir aber gar nicht sicher! Gruss Der Meister 09:12, 31. Okt 2005 (CET)
- Auf keinen Fall sind das Rotkappen !--Fornax 10:35, 31. Okt 2005 (CET)
- Sieht eher nach Schwefelköpfen o.ä. aus !--Fornax 10:38, 31. Okt 2005 (CET)
Vielen Dank, für euer bisheriges Bemühen. Ich habe jetzt noch einen hinzugefügt. Könnte es sich beim vorletzten Pilz, wie von mir vermutet um einen Kartoffelbovisten handeln? -- MarkusHagenlocher 23:22, 31. Okt 2005 (CET)
- Nein, ein Kartoffelbovist ist an der Oberfläche geschuppt und nicht mit wie hier mit Warzen versehen, daher vermutlich ein nicht mehr ganz junger Flaschenstäubling (Lycoperdon perlatum). Da Pilze generell nicht gut nach Bildern zu bestimmen sind, können meine Vermutungen keine sachgerechte Bestimmung ersetzen: Nr. 1: evtl ein älterer Ackerling, der seinen Ring verloren hat, Nr. 3 vermutlich ein Faltentintling (Coprinus atramentarius), Nr. 4 wahrscheinlich ein Ziegelroter Schwefelkopf, Nr. 5 (sehr unsicher) kann alles mögliche sein von Agaricus über Amanita bis Lepiota, Nr. 10: ist vermutlich eine Saftporlingsart (Postia spec.), Nr. 11: würde ich sogar eher für ein Stockschwämmchen halten, aber das könnte man nur sicher bestimmen, wenn auch Stiel und Hutunterseite zu sehen wären, Nr. 14: halte ich für ein Samthäubchen (Conocybe spec.). Hallimasch, Feuerschwamm und Rübling dürften richtig sein, wobei ich bei letzterem nicht die Art sicher nennen könnte. Grüße --EricSteinert 00:47, 1. Nov 2005 (CET)
- Vielen Dank für deine Hilfe. Also nachdem ich den Artikel zum Ziegelroten Schwefelkopf gelesen habe stimme ich dir zu. Die Pilze in Bild 4 wuchsen dort, wo bis vor einem Jahr ein Apfelbaum stand. -- 01:06, 1. Nov 2005 (CET)
- Bei Pilz 12 habe ich den starken Verdacht, dass es sich um den Laubfreundtrichterling (Clitocybe phyllophyla) handelt.--Fornax 09:32, 1. Nov 2005 (CET)
- Vielen Dank für deine Hilfe. Also nachdem ich den Artikel zum Ziegelroten Schwefelkopf gelesen habe stimme ich dir zu. Die Pilze in Bild 4 wuchsen dort, wo bis vor einem Jahr ein Apfelbaum stand. -- 01:06, 1. Nov 2005 (CET)
- Nein, ein Kartoffelbovist ist an der Oberfläche geschuppt und nicht mit wie hier mit Warzen versehen, daher vermutlich ein nicht mehr ganz junger Flaschenstäubling (Lycoperdon perlatum). Da Pilze generell nicht gut nach Bildern zu bestimmen sind, können meine Vermutungen keine sachgerechte Bestimmung ersetzen: Nr. 1: evtl ein älterer Ackerling, der seinen Ring verloren hat, Nr. 3 vermutlich ein Faltentintling (Coprinus atramentarius), Nr. 4 wahrscheinlich ein Ziegelroter Schwefelkopf, Nr. 5 (sehr unsicher) kann alles mögliche sein von Agaricus über Amanita bis Lepiota, Nr. 10: ist vermutlich eine Saftporlingsart (Postia spec.), Nr. 11: würde ich sogar eher für ein Stockschwämmchen halten, aber das könnte man nur sicher bestimmen, wenn auch Stiel und Hutunterseite zu sehen wären, Nr. 14: halte ich für ein Samthäubchen (Conocybe spec.). Hallimasch, Feuerschwamm und Rübling dürften richtig sein, wobei ich bei letzterem nicht die Art sicher nennen könnte. Grüße --EricSteinert 00:47, 1. Nov 2005 (CET)
Erdhummel oder Gartenhummel
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Erd- oder Gartenhummel
Kann jemand sagen, was da fliegt? Wär schön, wenn wir das aufklären könnten. hanson59 11:41, 8. Nov 2005 (CET)
- Wegen den beiden gelben Thoraxbinden ist es auf jeden Fall keine Erdhummel, die haben nur eine. Deshalb hatte ich das Bild auch aus dem Artikel genommen und die Beschreibung angepaßt. Außer Bombus hortorum kämen von der Färbung noch B. ruderatus und B. jonellus, vielleicht auch B. argillaceus in Frage, die aber alle ziemlich selten sind. Gartenhummel ist also sicher am wahrscheinlichsten. --Wofl 01:28, 10. Nov 2005 (CET)
Nettes Kerlchen, wenn auch etwas unrasiert
Diese schmucklose Libelle hat sich heute in meinen Garten verflogen. Mich reizen immer wieder die Details. Der Flügelansatz mit dem Schlauchgerippe oder der Kopf mit den Wabenaugen und dem Dreitagebart. Wie benenne ich die Bilder richtig? --Frau Langstrumpf 22:28, 8 November 2005 (CET)
- Hallo Frau Langstrumpf! Das unrasierte Kerlchen ist wohl eher eine "Sie": Das Weibchen einer Heidelibellen-Art (Sympetrum spec.). Welche genau? Da halte ich mich lieber zurück und überlasse den Spezialisten das Feld. Die Flugzeit ist reichlich spät - aber was ist wettermäßig schon noch normal... Das "Schlauchgerippe" würde ich umschreiben mit "Flügeläderung", die Augen (tolles Foto!) als Facetten- oder Komplexaugen (es sind ja in Wirklichkeit tausende von Einzelaugen). -- Gruß, Fice 12:22, 14. Nov 2005 (CET)
- Hallo fice! Danke für die Bestimmung, obwohl mich der Name wundert. Die Libelle sass in meinem Garten in Kirchheim/Teck - am Rande der Schwäbischen Alb. Weit und breit ist hier keine Heide zu sehen. Auch Teiche, Weiher oder sonstige stehende Gewässer sucht man hier vergebens. Vielleicht fühlen sich diese Tierchen an den Regentonnen oder Kunststoffteichen in den relativ kleinen Gärten Zuhause. Oder ist etwa deren Flugradius so gross, dass sie von einem Heidegebiet, ca. 20 km Luftlinie entfernt, hier bei mir Zwischenstation gemacht haben? Gruss --Frau Langstrumpf 19:22, 15. Nov 2005 (CET)
- Hallo Frau Langstrumpf, Heidelibellen sind keineswegs an Heidegebiete gebunden. Es wird wohl so sein, dass sich dieses Exemplar als Larve in einem Gartenteich oder ähnlichem kleinen Stillgewässer entwickelt hat - irgendsoetwas scheint es offenbar doch bei dir in der Nähe zu geben. Mich wundert nur, dass sich hier kein weiterer, etwas mehr "insektophiler" Nutzer zu Wort meldet, der die Art genau ansprechen kann - so schwierig dürfte das eigentlich nicht sein. -- Gruß, Fice 11:39, 26. Nov 2005 (CET)
- Hallo fice! Danke für die Bestimmung, obwohl mich der Name wundert. Die Libelle sass in meinem Garten in Kirchheim/Teck - am Rande der Schwäbischen Alb. Weit und breit ist hier keine Heide zu sehen. Auch Teiche, Weiher oder sonstige stehende Gewässer sucht man hier vergebens. Vielleicht fühlen sich diese Tierchen an den Regentonnen oder Kunststoffteichen in den relativ kleinen Gärten Zuhause. Oder ist etwa deren Flugradius so gross, dass sie von einem Heidegebiet, ca. 20 km Luftlinie entfernt, hier bei mir Zwischenstation gemacht haben? Gruss --Frau Langstrumpf 19:22, 15. Nov 2005 (CET)
Wikipedia Fund: Enzian
Moin, moin, dieses Foto habe ich beim Schmökern entdeckt (unbestimmt und verwaist):
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Enzian
Dieser Enzian läßt sich doch sicher bestimmen und einsortieren? Viele Grüße, --Olei 21:13, 3. Dez 2005 (CET)
- Da hat wohl jemand seinen Steingarten abfotografiert. Gentiana clusii, die Art die in der Slowakei heimisch ist, ist das jedenfalls nicht. Ich halte das für Gentiana acaulis. Grüße --Franz Xaver 21:55, 3. Dez 2005 (CET)
Scadoxus
Benutzer:Aka hat ein Bild von Scadoxus cinnabarinus in den Artikelwünschen hineingestellt. Ich habe zwei Bilder zur Feuerball-Lilie Scadoxus multiflorus hineingestellt. Gibt es hier einen Experten, der sagen kann ob es wirklich Scadoxus multiflorus ist. Die beiden letzten Bilder sind in Gambia entstanden. --Atamari 23:46, 21. Dez 2005 (CET)
- Ich würde mich nicht als Experten für Scadoxus bezeichnen, aber ich habe mal in die Flora of West Tropical Africa und die Flore illustrée du Sénégal geschaut: nach FWTA ist S. multiflorus die einzige Art mit Belegen aus Gambia und es ist auch die einzige Art in der Flore illustrée. Da der Blütenstiel lateral zu den Blättern ist, die Pflanze viele Blüten hat und eher robust erscheint, käme aber allenfalls noch S. longitubus in Frage, die aber in einem weiteren Artkonzept (Biodiversity of West African Forests) auch als Unterart von S. multiflorus gehandelt wird. Grüße, --Vitellaria 08:04, 24. Mai 2006 (CEST)
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Scadoxus cinnabarinus
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Scadoxus multiflorus
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Scadoxus multiflorus
Was hat sich hier eingerichtet?
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Objekt an Brennessel
Hallo, dieses Objekt, aufgenommen am 22. September an einer Brennessel in exponierter Lage an einem Weidezaun in den Baumbergen bei Münster (Westf.) gibt mir Rätsel auf. Ich habe mich damals nicht getraut, es zu entfernen und zu öffnen. Aber seither lässt es mir auch keine Ruhe mehr. Kennt hier jemand so ein Ding? Ich gehe davon aus, dass sich da etwas verpuppt hat. --XN 12:16, 30. Dez 2005 (CET)
- Eventuell ein Kokon der Wespenspinne (Argiope bruennichi)? --XN 14:35, 4. Jan 2006 (CET)
- Schaut so aus, ja. Vergleiche mal mit Bild:Eikokon Argiope.jpg (das Foto bleibt uns hoffentlich erhalten). --:Bdk: 21:16, 9. Jan 2006 (CET)
- Ich werd's jedenfalls nicht löschen, Bdk, :) Was mich nur etwas irritiert, ist die etwas "unfachgerechte" Aufhängung des Dings. Man sieht nur ein paar Fädchen. Was ich bewundere ist die fast vollkommene Rundung. Auch das sehe ich bei anderen Aufnahmen eines solchen Eikokons nicht. --XN 21:46, 9. Jan 2006 (CET)
- Jau, wer weiß schon, welch Piepmatz oder welch anderes Viech da schon an der Aufhängung herumgespielt hat ... und die Rundung, tja, vielleicht schaffst Du es, mit einer kleinen bebilderten Nachfrage auf seiner Diskussionsseite unseren Spinnenfreund Brummfuss etwas zum Leben zu erwecken. --:Bdk: 23:03, 9. Jan 2006 (CET)
- ...das haben doch schon andere nicht geschafft. Ich möchte Brummfussens Entscheidung respektieren. --XN 17:29, 10. Jan 2006 (CET)
- Jau, wer weiß schon, welch Piepmatz oder welch anderes Viech da schon an der Aufhängung herumgespielt hat ... und die Rundung, tja, vielleicht schaffst Du es, mit einer kleinen bebilderten Nachfrage auf seiner Diskussionsseite unseren Spinnenfreund Brummfuss etwas zum Leben zu erwecken. --:Bdk: 23:03, 9. Jan 2006 (CET)
- Ich werd's jedenfalls nicht löschen, Bdk, :) Was mich nur etwas irritiert, ist die etwas "unfachgerechte" Aufhängung des Dings. Man sieht nur ein paar Fädchen. Was ich bewundere ist die fast vollkommene Rundung. Auch das sehe ich bei anderen Aufnahmen eines solchen Eikokons nicht. --XN 21:46, 9. Jan 2006 (CET)
- Schaut so aus, ja. Vergleiche mal mit Bild:Eikokon Argiope.jpg (das Foto bleibt uns hoffentlich erhalten). --:Bdk: 21:16, 9. Jan 2006 (CET)
Orthoptera
Hallo, ist jemand dazu imstande, diese in Thailand aufgenommene Heuschrecke [44] zu bestimmen? Vielen Dank, Doc Taxon 17:15, 1. Jan 2006 (CET)
Diverses Grünzeugs
ChiemseeMan lädt fleißig gute Bilder hoch, Hilfe bei der Bestimmung/Zuordnung ist sicherlich willkommen. Erstmal das Grünzeugs. --:Bdk: 01:10, 14. Jan 2006 (CET)
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Palme Typ ?
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Palme Typ ?
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Vernarbung/Zeichnung auf Agavenblatt?
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Baum Typ ? (stachliges zackiges Grünzeug)
Also bei der Agave ist das ein Knick im Blatt gewesen, schaut daher recht Interessant aus, weils wie ein Tier (Tausendfüßler) ausschaut :) Zu den andren Bildern, ich hab da keine Ahnung davon welche Palme oder was für eine Pflanze das sein mag. Alle Aufnahmen wurden aber in Italien gemacht. Wenn es solche Aufnahmen schon gibt, bitte löschen.--ChiemseeMan 01:17, 17. Jan 2006 (CET)
- Das "stachlige zackige Grünzeug" ist mit Sicherheit aus der Gattung der Araukarien und mit 99% Wahrscheinlichkeit die Chilenische Araukarie.--JFKCom 17:32, 26. Mär 2006 (CEST)
Braune Heuschrecke
Hier detailreiche Heuschreckenfotos von ChiemseeMan. --:Bdk: 01:10, 14. Jan 2006 (CET)
Die Heuschrecke hab ich in Italien gesehn und ist ca. 10-11 cm lang. (Ganz schön haarig das Viech)--ChiemseeMan 01:17, 17. Jan 2006 (CET)
Hi, bei diesem Teil handelt es sich um eine Ägyptische Wanderheuschrecke (Anacridium aegypticum), die im gesamten Mittelmeerraum recht häufig zu finden ist. Die Art ist aufgrund ihrer gelb-schwarz gestreiften Augen unverwechselbar. Gruss, --brachytron
Grüner Hüpfer
Und noch ein nicht näher einsortierter Hüpfer von ChiemseeMan. --:Bdk: 01:10, 14. Jan 2006 (CET)
Diesen Hüpfer hab ich in Italien gesehn und ist ca. 5 cm lang. Weitere Fotos von der Seitenansicht auf Anfrage.--ChiemseeMan 01:21, 17. Jan 2006 (CET)
Gottesanbeterin
Und noch ein nicht näher einsortiertes Viech von ChiemseeMan. --:Bdk: 01:10, 14. Jan 2006 (CET)
Auch so ein Viech aus Italien, war ganz nett und zutraulich :) Hab aber leider keine Ahnung welcher Typ von Gottesanb. das ist.--ChiemseeMan 01:23, 17. Jan 2006 (CET)
Ein Vogel
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Mäusebussard
ließ sich in der Nähe von Kaifenheim auf einem Verkehrsschild nieder und ließ mir gerade Zeit, zu halten und ein Foto zu machen. Bitte die Identifizierung ggf. auch auf Commons eintragen. --Historiograf 19:56, 14. Jan 2006 (CET)
- Hm, auf Grund von Zeichnung, Schwanzfedern usw. würde ich doch mal wieder auf Buteo buteo tippen ;-) Gruß --:Bdk: 10:04, 15. Jan 2006 (CET)
- Dem würde ich mich anschliessen --Kookaburra 10:39, 15. Jan 2006 (CET)
- Ich bin beeindruckt, wie ihr anhand dieses Schattenrisses den Vogel bestimmen könnt ;) Könnte es nicht auch irgendein anderer Bussard oder einer der vielen anderen Greifvögel sein? -- aka 10:46, 15. Jan 2006 (CET)
- Dem würde ich mich anschliessen --Kookaburra 10:39, 15. Jan 2006 (CET)
- Hallo Historiograf, für solche Situationen bei denen in den Himmel fotografiert wird und die Kamera kein RAW speichert ein kleiner Tipp von mir: einfach ein bis zwei Blenden überbelichten, dann kann man auch die Zeichnung des Gefieders noch gut erkennen. Viele Grüße, --Olei 11:26, 15. Jan 2006 (CET)
Herzlichen Dank für Bestimmung, GIMP und Tipp, der freilich mein Reaktionsvermögen überfordert und anhand meiner Digicam auch nur mit Vorkenntnissen zu realisieren ist, die mir fehlen. --Historiograf 01:41, 19. Jan 2006 (CET)
- Ein etwas beschnittener Ausschnitt (also etwas blauen Himmel drumherum weg), ruhig auch ansonsten unbearbeitet, wäre schön. Sie eher gedrungen wirkende Wartehaltung des Vogels ist recht typisch. Danke --:Bdk: 00:39, 20. Jan 2006 (CET)
Eine freie Lizenz ermöglicht so etwas, ich bin im Bilderbeschneiden nicht so gut --Historiograf 00:36, 21. Jan 2006 (CET)
- Das soll mal kein Problem sein :) Hier die bearbeitete Version. --XN 10:14, 22. Jan 2006 (CET)
Kalifornische Gelbblüher
Mal wieder was bei der allg. Bilderdurchsicht gefunden: Zwei mal gelbblühendes Grünzeug vom 17-Mile Drive aus Kalifornien. Dürfte für diejenigen, die die dortige Flora kennen, doch recht einfach (zumindest grob) zuzuordnen sein, oder? --:Bdk: 00:39, 20. Jan 2006 (CET)
- Gelbblühende Asteraceae aus Nordamerika gibt's ziemlich viele. Um sowas von solchen Übersichtsfotos sicher bestimmen zu können, müsste man die dortige Flora schon recht gut kennen. Ich hab's einmal versucht und vermute, dass das in beiden Fällen Eriophyllum staechadifolium ist. Aber sicher bin ich mir nicht. Wen kann man da sonst noch dazu fragen? Wer von den Leuten, die sich in den Commons oder in en.wikipedia mit Pflanzen beschäftigen, kommt aus Kalifornien? Grüße --Franz Xaver 22:26, 20. Jan 2006 (CET)
Interessante Strandkrabbe - kennt sie einer?
(Kopiert von Wikipedia:Auskunft), --Bradypus 11:45, 20. Jan 2006 (CET)
In meinem Thailand-Urlaub habe ich diese kuriose Strandkrabbenart beobachtet. Besondere Eigenschaft: die Krabben sind stundenlang damit beschäftigt, am Strand den Sand zu kleinen Kügelchen zu rollen und diese dann um ihr Loch herum zu verteilen. Einen Sinn in dieser kuriosen Verhaltensweise konnte ich mir nicht zusammenreimen. Kann mir einer sagen, um was für eine Art es sich handelt? Die Krabben sind 5 bis 10 mm groß und von der gleichen Farbe wie der Sand. Sie rollen die Kügelchen, indem sie den halbfeuchten Sand mit den Vorderscheren zusammenkratzen. Sowie eine Kugel fertig ist, wird sie achtlos nach hinten geworfen und eine neue Kugel gerollt. Wenn sie eine Gefahr bemerken, verschwinden sie schnell in ihrem Loch. --Neitram 11:41, 20. Jan 2006 (CET)
- Nach meiner dunklen Ahnung müssten das Vertreter der Winkerkrabben sein?! Die Sandkugeln entstehen wohl dadurch, dass die Tiere immer wieder eine Portion Sand aufnehmen und mit ihren Mundwerkzeugen nach Nahrungspartikeln durchfiltern. Anschließend werden die Kugeln abgelegt. Da ich aber Krebstier-Laie bin, ist dies nur ein unverbindlicher Vorschlag. -- Fice 12:53, 20. Jan 2006 (CET)
- Soldatenkrabben (Mictyridae) Verwandte der Winkerkrabben.[45] [46]--Haplochromis 14:53, 20. Jan 2006 (CET)
- Dank Euch für die originelle Erheiterung, Dank an Neitram für die ausgesprochen nette Beschreibung der Tierchen und das aberwitzige Foto ... und an Fice und Haplachromis für die ersten Hinweise ... interessante Viecher, in der Form noch nie gesehen ... jetzt brauchen wir bald "nur" noch ein Artikelchen dazu und dann hätte das Foto glatt einen Platz in Skurrilen Wissen verdient, oder? Irgendwie (d)rollig diese Kugeln ... ;-) --:Bdk: 14:46, 20. Jan 2006 (CET)
- hm, also als tierlaie werd ich mich hüten, mich in besserwisserei zu ergehen, aber wenn ich dem link nr. 2 zum zdf folge, werden dort sowohl die soldatenkrabben wie auch sogenannte sand-kugel-krabben vorgestellt. wenn man die dort gegebenen beschreibungen und fotos mal mit der von neitram vergleicht, so scheint es eher die sand-kugel-krabbe als die soldatenkrabbe zu sein, oder ? Denisoliver 17:21, 20. Jan 2006 (CET)
- Du hast Recht: Wenn man die beiden Links von Haplochromis aufmerksam liest, dann grenzen beide die Soldatenkrabben etwas ab von den "Sandkrabben" bzw. "Sandkugelkrabben". Es ist schon ein Kreuz mit den Trivialnamen - wissenschaftliche Namen wären eindeutig hilfreicher! Nachdem ich in meinem Biologie-Lexikon unter den Winkerkrabben die Beschreibung des Sandfilterns und Kugelformens bestätigt gefunden habe, vermute ich, dass es sich doch um eine Art der vielen verschiedenen Winkerkrabben handelt. Wie auch immer sie genau heißen mag. Vielleicht sollte Achim Raschka als Krebstier-Ansprechpartner mal konsultiert werden. -- Fice 19:32, 21. Jan 2006 (CET)
- Vielen Dank euch allen! Auf "Sandkugelkrabben" hätte ich ja fast von selber kommen können... Also einen Artikel über die Art zu schreiben trau ich mir als Laie nicht zu, das möge bitte ein anderer hier machen, wer Lust hat. Das Bild kann dann natürlich auch gerne umbenannt werden. --Neitram 00:19, 22. Jan 2006 (CET)
Die Bezeichnung „Sandkugelkrabben“ ist natürlich sehr griffig, scheint mir allerdings nur eine inoffizielle Wortschöpfung zu sein. Ich habe mal im guten alten Grzimeks Tierleben geblättert. Danach haben wir es offenbar mit der Familie der Renn- und Winkerkrabben (Ocypodidae) zu tun. Da gibt es einerseits die Rennkrabben (auch Reiter- oder Geisterkrabben) genannt, die dort als Gattung Ocypode bezeichnet werden. Andererseits sind da die Winkerkrabben (Gattung Uca). „Dummerweise“ haben beide Gattungen die Eigenschaft, Sand und Schlick aufzunehmen, zwecks Nahrungsfilterung durch die Mundwerkzeuge zu führen und dabei Kugeln zu drehen, die anschließend „in geometrischen Mustern“ rund um das Schlupfloch beiseite gelegt werden. Somit können wir als Laien wohl nicht näher eingrenzen, um welche Gattung und Art der Renn- und Winkerkrabben es hier konkret geht. Die Soldatenkrabben (Familie Mictyridae) scheinen jedenfalls eine nahe gelegene, aber doch andere Baustelle zu sein. Es wäre wohl kein Fehler, das Bild vorläufig im vorhandenen Artikel Winkerkrabben unterzubringen. -- Fice 19:10, 22. Jan 2006 (CET)
- Fice hat recht. Es ist die Kugelkrabbe (Dotilla sulcata) aus der Familie der Renn- und Winkerkrabben (Ocypodidae). Quelle: Die Malediven, Irenäus Eibl-Eibesfeldt, Piper Verlag GmbH, Seite 250.--Haplochromis 15:26, 23. Jan 2006 (CET)
- Aber was macht dich, Haplochromis, denn nun so sicher, dass es genau die Art ist, von der das Foto handelt? Wie wir inzwischen ja festgestellt haben, gibt es offenbar verschiedene Arten und sogar Gattungen aus der Familie Ocypodidae mit dieser Verhaltensweise. Auch konnte ich beim ersten Herumgoogeln bisher nicht bestätigt finden, dass die von dir genannte Art überhaupt in Thailand vorkommt - sie scheint vor allem (nur?) am westlichen Indischen Ozean (ostafrikanische Küste, Rotes Meer, Malediven) verbreitet zu sein. Oder gibt dein Buch dazu genauere Auskünfte? -- Fice 19:50, 23. Jan 2006 (CET)
- Für alle Mitlesenden: Haplochromis hat inzwischen dankenswerterweise einen Artikel Ocypodidae angelegt, wo das Foto eine Heimat gefunden hat. Die exakte Artbezeichnung des Tierchens auf dem Bild (ja, da ist auch eine Krabbe drauf!) müssen wir zwar wohl offen lassen, aber die Familieneingrenzung sowie die Erklärung für den Sinn der seltsamen Sandkugeln sind ja auch schon was! -- Fice 12:58, 24. Jan 2006 (CET)
- Übrigens: im Film "Deep Blue - Die Geheimnisse des Ozeans" gibt es einen Ausschnitt mit diesen Tieren. Die Musik ist toll - und passt gut zu dem "quirligen Treiben" am Strand. -- McGreg 20:50, 19. Dez 2006
zwei Reptilien
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1. Arizona, USA
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2. Texas, USA
Kann jemand diese beiden Echsen identifizieren? Nummer eins wurde fotografiert in der Nähe des Monument Valleys, Nummer zwei im Big Bend Nationalpark. Niemand? --Dschwen 18:34, 20. Jan 2006 (CET)
- Servus! Beim zweiten Bild gibt es seit dem 26. Okt. 2005 auf der Bildbeschreibungsseite auf Commons einen Vermerk, dass es sich dabei um Cophosaurus texanus handelt. Das Bild ist auch schon in en:Greater earless lizard eingebaut worden.
Zur Bestimmung des ersten Bildes aus dem Monument Valley möchte ich [47] empfehlen. Mir fehlt jetzt die Zeit, das Vieh zu bestimmen, aber irgendeine der Echsen auf dieser Seite muss es wohl sein. Grüße --Franz Xaver 11:42, 23. Jan 2006 (CET)- Großartig, vielleicht sollte ich meine eigenen Bilder mal auf meine Watchlist setzen :-). Vielen Dank jedenfalls! --Dschwen 11:59, 23. Jan 2006 (CET)
- Ich hab mich mit dem ersten Bild doch noch etwas beschäftigt. Ich halte das für Gambelia wislizenii (Leopardleguan). Die Art ist in ihrer Färbung ziemlich variabel. Dieses Bild hier passt aber recht gut zu deinem Vieh dazu. Grüße --Franz Xaver 13:52, 23. Jan 2006 (CET)
- Danke sehr, auf den hätte ich nach Durchsicht der von Dir oben verlinkten Seite auch am ehesten mein Geld gesetzt (allerdings als totaler Laie). --Dschwen 14:14, 23. Jan 2006 (CET)
- Ich hab mich mit dem ersten Bild doch noch etwas beschäftigt. Ich halte das für Gambelia wislizenii (Leopardleguan). Die Art ist in ihrer Färbung ziemlich variabel. Dieses Bild hier passt aber recht gut zu deinem Vieh dazu. Grüße --Franz Xaver 13:52, 23. Jan 2006 (CET)
- Großartig, vielleicht sollte ich meine eigenen Bilder mal auf meine Watchlist setzen :-). Vielen Dank jedenfalls! --Dschwen 11:59, 23. Jan 2006 (CET)
Tineola bisselliella?
Hallo, diese kleine, arg geschwächte, Larve habe ich auf einem Stück Wollfilz entdeckt. Ich tippe natürlich auf Kleidermotte, bin mir aber nicht sicher. Kann das jemand bestätigen? --XN 11:05, 24. Jan 2006 (CET)
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Larve auf Wollfilz
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Tineola bisselliella?
- Hallo, das ist ein Fall fürs Lepiforum. Dort tummeln sich die "Mini-Experten". Viele Grüße, --Olei 14:06, 24. Jan 2006 (CET)
- Danke für den Tipp! Mal schauen, was die "Mini-Experten" dazu sagen :) --XN 17:05, 24. Jan 2006 (CET)
- Also, so wie die Bestimmungslage ist, werden wir dich wohl dazu "verdonnern müssen", das Tierchen bis zum Falter durchzuzüchten und dabei schöne Fotos zu machen! ;-) --Olei 21:39, 24. Jan 2006 (CET)
- Bei diesem Tier ist das leider nicht mehr möglich. Es wohnte auch gar nicht bei mir :-/ Nächstes Mal werde ich solch eine Larve einfach "adoptieren". --XN 21:00, 25. Jan 2006 (CET)
Unbekannte Spinne
Hallo Wikipedianer! Im Badezimmer wurde diese Spinne fotografiert: [48]. Lässt sich die Art ausmachen, die auf 20 mm Körperlänge geschätzt wird (meiner Meinung zu groß) - oder zumindest die Spinnenfamilie? -- Danke sehr, Doc Taxon 17:51, 24. Jan 2006 (CET)
- Ich würde bei Gnaphosidae anfangen zu rätseln ;-) -> Artbestimmung ausgeschlossen, Familienrätsel zwecklos. Einfangen, in den Schlaf singen und unterm Mikroskop bestimmen. --Growlfoot 17:19, 11. Feb 2006 (CET)
kennt jemand diesen Buntbarsch?
Ich find ihn leider in keinem meiner Bücher, ist so weit ich weiß ein Südamerikaner. J C D 02:50, 29. Jan 2006 (CET)
- Wahrscheinlich ein männlicher Rotbuckel-Buntbarsch (Geophagus steindachneri)[49] [50]. Kommt aus dem Oberlauf des Rio Magdalena in Kolumbien.--Haplochromis 18:39, 29. Jan 2006 (CET)
Echsen von Gomera
Hallo. Jetzt hab ich mal ne Frage. Vielleicht kann jemand diese Echsen bestimmen. Alle drei aufgenommen auf Gomera. Beim ersten vermute ich einen Skink, die beiden anderen sind wohl Echte Eidechsen (Lacertidae).--Haplochromis 11:17, 1. Feb 2006 (CET)
- Leider endet meine detailliertere Reptilien-Bestimmungsliteratur an den europäischen Außengrenzen. Auch sind Inselpopulationen ja oft äußerlich abweichend von Festlandsvertretern, was die Sache auch nicht leichter macht. Beim linken Bild möchte ich zumindest deine Vermutung Skink bekräftigen. Der Gefleckte Walzenskink (Chalcides ocellatus; Name evtl. veraltet) soll beispielsweise in Nordafrika weit verbreitet sein und sieht deinem Exemplar recht ähnlich. Die anderen zeigen meiner Meinung nach ein Podarcis-Weibchen, möglicherweise Podarcis hispanica (Spanische Mauereidechse). Wir hatten da mal auch weitere gute Fotos zu dieser Art (von Benutzer:Janekpfeifer), die ich momentan aber nicht mehr finde. -- Gruß, Fice 12:45, 2. Feb 2006 (CET)
- Danke fürs Nachschauen.--Haplochromis 07:50, 6. Feb 2006 (CET)
- Hallo Fice, du suchst wohl Image:Eidechse.1024.jpg. BTW: Dieses Bild:
- ist mal als Podarcis muralis identifiziert worden, Michael Linnenbach jedoch hat gesagt, es könne auch P. hispanica oder P. taurica sein. Es wäre schön, wenn sich das genauer nachbestimmen liesse? Das Foto entstand in Nordost-Bulgarien unweit der Donau im Naturpark Russenski Lom. Gruß, Denisoliver 09:55, 6. Feb 2006 (CET)
- Hallo Denisoliver, danke für die Bildfindung. Was dein Foto betrifft, so stimme ich (als Eidechsen-Halblaie) Michael Linnenbach zu, dass dieses Tier neben der Mauereidechse Podarcis muralis theoretisch auch eine Taurische Mauereidechse sein könnte. Das gilt insbesondere, wenn die Rückenpartie (oliv)grün gefärbt sein sollte, was man nicht klar erkennen kann. Die übrige Zeichnung ist leider bei diesen Eidechsenarten sehr variabel. Ein besseres Bestimmungsmerkmal für Podarcis taurus bezieht sich auf die Schuppenstruktur hinterm Kopf („deutlich gezähntes Halsband“), was einem hier aber ja auch nicht wirklich weiterhilft. Zumindest lässt sich jedoch Podarcis hispanica territorial klar ausschließen, da diese praktisch nur auf der Iberischen Halbinsel vorkommt. -- Gruß, Fice 13:30, 6. Feb 2006 (CET)
Alpine Vegetation
Folgende Fotos habe ich im Juli 2005 auf der Rax in Niederösterreich gemacht; also auf einem alpinen Hochplateau der nördlichen Kalkalpen in etwa 1600m Höhe.
-
eine kleine
Enzian-Art (ca. 5cm hoch, mit Stiel) -
Vegetation in einer feuchten Senke (geschätzt 1m hoch) > Grauer Alpendost
-
an der Grenze zwischen Bergkiefer-Bewuchs und alpinen Wiesen (geschätzt 1m+ hoch) > Weißer Germer
Über Hinweise, welche Arten da zu sehen sind, würde ich mich freuen; speziell die Pflanzen mit den rosa-lila Blüten fand ich faszinierend, weil für mich (asl Stadtbewohner) sehr ungewöhnlich in dieser Region. --Tsui 18:39, 5. Feb 2006 (CET)
- Das erst ist irgendeine Glockenblume. Welche weiß ich nicht. Das zweite ist der Graue Alpendost, beim dritten würde ich mal auf den Weißen Germer tippen. --Mbc 21:48, 5. Feb 2006 (CET)
- Könnte das erste dann eine Zwerg-Glockenblume sein? Die Beschreibung (Kalboden, Standort, Höhenlage, Blütezeit, Größe) passt genau.
- Danke jedenfalls schon mal für Deine schnelle Hilfe! Zumindest ein Bild - oder auch das Dritte? - kann ich somit schon mit korrektem Namen nach Commons verschieben. --Tsui 22:47, 5. Feb 2006 (CET)
- Auch als Flachländler bin ich mir ziemlich sicher, dass es sich bei der Glockenblume um die Scheuchzer-Glockenblume (Campanula scheuchzeri) handelt. U.a. durch die nickenden Blütenknospen von C. rotundifolia unterschieden. Von der Größe und Form der Blüten käme vielleicht noch C. cochleariifolia in Frage. Diese wächst aber nicht auf Rasen und hat nicht ganz so lang lanzettlich geformte Stängelblätter. Auch die Blütenknospen wären dann m.E. nicht ganz so schmal.--Fornax 09:03, 6. Feb 2006 (CET)
- Stimmt, das muss eigentlich Campanula scheuchzeri sein. C. cochlearifolia hätte kürzere Kelchblätter. Grüße --Franz Xaver 03:16, 7. Feb 2006 (CET)
Streckerspinne
-
Tetragnatha extensa?
Hallo,
alle Fotos stammen von ein und demselben Individuum. Das müsste eine Streckerspinne sein. Ist es Tetragnatha extensa? T. striata hat wohl nicht so sehr gewellte Streifen. --XN 14:23, 6. Feb 2006 (CET)
Pflanze
-
Diplolepis rosae ?
Mal wieder was für unsere Botaniker. Worum handelt es sich hier? Viele Grüße, --Olei 23:58, 11. Feb 2006 (CET)
- sieht aus wie ne pflanzengalle der Gemeinen Rosengallwespe, die fotos in dem artikel sehn auch ähnlich aus... gruß, --Aljaz cosini 00:13, 12. Feb 2006 (CET)
- Danke erst mal für den Tipp - sieht tatsächlich danach aus! :-) Ich habe sicherheitshalber noch im Entomologie-Forum angefragt. Viele Grüße, --Olei 11:07, 12. Feb 2006 (CET)
Insekten aus Französisch-Guyana
Moin ihr, auf meiner Benutzerdiskussion hat Benutzer:Morray eine kleine Privatgallerie von Insektenfotos aus Guyana verlinkt, deren Artzugehörigkeit er gern wüsste: http://www.lagrada.de/Insekten/page_01.htm . Leider kann ich ihm da nicht wirklich helfen, vielleicht hat ja hier j--Morray noch Fragen? 00:35, 6. Mär 2006 (CET)emand eine Idee zu den ein- oder anderen Foto. Gruß -- Achim Raschka 08:39, 14. Feb 2006 (CET)
Hoi.Bin auch gerne bereit die Bilder der Wikipedia zu spenden wenn Sie jemand braucht der über die Art was schreibt. --Morray noch Fragen? 09:11, 14. Feb 2006 (CET)
- Servus! Das wird schwierig. Ich kann da nur zu ganz wenigen Bildern meinen Senf dazugeben:
Die Eidechse wird wohl eine Teiidae (Schienenechsen) sein. In den Gattungen Ameiva, Kentropyx und Cnemidophorus gibt's so auffällig längsgestreifte Arten. Ich tendiere momentan am ehesten zu Kentropyx, habe aber jetzt nicht genug Zeit, um der Spur nachzugehen.
Zu dieser Kugel fällt mir nur ein, dass ich in Costa Rica Termitennester gesehen habe, die so ähnlich ausgesehen haben. Wenn, dann dürfte das Dings aber jetzt nicht mehr in Betrieb sein.
Zu diesem Insekt kann ich nichts sagen. Das Blatt, auf dem es sitzt, gehört aber zu einer Melastomataceae. Grüße --Franz Xaver 09:33, 14. Feb 2006 (CET)
- Hi kann es sein das es sich bei [51], [52] und [53] um die selbe Art - also eine Wanderlibelle handelt? Wenn ja würde ichdas Bild mal unter den richtigen Namen hochladen und mich an den Ausbau des artikels dazu machen. --Morray noch Fragen? 21:51, 24. Feb 2006 (CET)
- Hallo Morray, oberflächlich betrachtet sieht das aus wie Sympetrum striolatum - ist es aber nicht, da der Thorax eine andere Zeichnung aufweist. Du könntest im Entomologie-Forum anfragen (schon wieder ein Forum...). Das Bild bitte auf eine Dateigröße von 100 kB runterrechnen. Viele Grüße, --Olei 09:03, 6. Mär 2006 (CET)
- Sodala laut dem einschlägigen Museum in Nantes hadelt es sich dabei um eine weibliche Erythrodiplax umbrata (siehe Bilder). Bei den Zygoptera handelt es sich um eine Argia sp. (des Bild hab ich jetzt net hochgeladen da es m.E. zu schlecht ist wennsaber wer braucht einfach melden). Wie zu sehen ist ist der Link Leider noch rot aber das wird sich hoffentlich in der nächsten Woche ändern. Und wer noch Hinweise zu den restlichen Viechern hat immer her damit. MfG --Morray noch Fragen? 11:02, 23. Mär 2006 (CET)
- Hallo Morray, oberflächlich betrachtet sieht das aus wie Sympetrum striolatum - ist es aber nicht, da der Thorax eine andere Zeichnung aufweist. Du könntest im Entomologie-Forum anfragen (schon wieder ein Forum...). Das Bild bitte auf eine Dateigröße von 100 kB runterrechnen. Viele Grüße, --Olei 09:03, 6. Mär 2006 (CET)
- Hi kann es sein das es sich bei [51], [52] und [53] um die selbe Art - also eine Wanderlibelle handelt? Wenn ja würde ichdas Bild mal unter den richtigen Namen hochladen und mich an den Ausbau des artikels dazu machen. --Morray noch Fragen? 21:51, 24. Feb 2006 (CET)
- Ich habe im Lepiforum den Schmetterling (IMGP3027.JPG) angefragt, es handelt sich dabei um Agraulis vanillae Linnaeus, 1758. Vielen Dank an Andreas Prameshuber für die Bestimmung! --Olei 23:53, 27. Feb 2006 (CET)
- Cool Vielen Dank wo finde ich denn dieses Lepiforum? muss man ja gleich mal gucken ob der Link rot oder blau ist: Agraulis vanillae --Morray noch Fragen? 00:35, 6. Mär 2006 (CET)
- Hallo Morray, das Lepiforum findest du hier. In der englischen Wikipedia gibts den Artikel schon: Gulf Fritillary. Viele Grüße, --Olei 09:03, 6. Mär 2006 (CET)
- Thx, denk mal das es spätestens morgen in der deutschen auch einen gibt ;-) --Morray noch Fragen? 11:09, 6. Mär 2006 (CET)
- Hallo Morray, das Lepiforum findest du hier. In der englischen Wikipedia gibts den Artikel schon: Gulf Fritillary. Viele Grüße, --Olei 09:03, 6. Mär 2006 (CET)
- Cool Vielen Dank wo finde ich denn dieses Lepiforum? muss man ja gleich mal gucken ob der Link rot oder blau ist: Agraulis vanillae --Morray noch Fragen? 00:35, 6. Mär 2006 (CET)
So unter [54] hab ich jetzt auch noch ein paar Pfalnzen hinzugefügt und Olei's Wunsch entsprechend die Bilder kleiner gemacht. --Morray noch Fragen? 15:58, 6. Mär 2006 (CET)
Pflanze mit violetten Blüten
Diese Pflanze habe ich Ende April in einer kleinen parkähnlichen Anlage fotografiert. Es gibt dort eine Ausstellung in einem Gebäude und ich weiss, dass ich auch innerhalb des Gebäudes eine Pflanze fotografiert habe. Möglicherweise ist diese Aufnahme deshalb auch nicht im Freien entstanden - ich bin mir da nicht sicher. Lässt sie sich auch ohne genaue Kenntniss des Fundortes bestimmen? -- Danke & Gruß, aka 21:23, 14. Feb 2006 (CET)
- Eine Pelargonie (vulgo Geranie). --Philipendula 21:29, 14. Feb 2006 (CET)
- Pelargonien gibt's fast 300 Arten und zusätzlich noch mehr als genug Kulturhybriden. Die Pflanze schaut irgendwie nach Pelargonium graveolens aus. Garantieren kann ich dafür nicht. Grüße --Franz Xaver 23:22, 14. Feb 2006 (CET)
Spinne
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von oben
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von der Seite
Die letzte Frage heute: lässt sich dieser Ende Mai 2005 in einem Wald aufgenomme Achtbeiner bestimmen? Ist das vielleicht eine Kreuspinnenart? -- Gruß, aka 22:17, 14. Feb 2006 (CET)
- Lässt sich wohl leider nicht bestimmen; sieht aus wie ein Jungtier der Gattung Araneus - allerdings kämen auch andere Gattungen in Frage, die ähnlich aussehen können (z.B. Gibbarena, Araniella, Larinia und Larinioides). Wahrscheinlich steht der Aufwand des Vergleichens der Fotos nicht im Verhältnis zum Ergebnis. Auf jeden Fall Coole Fotos! --Brutus Brummfuß 11:27, 4. Mär 2006 (CET)
Moose und (Schleim)Pilz
Servus, Hab von meiner gestrigen Exkursion am Eibenberg / Oberösterreich folgendes Moos [55] und Schwammerl (Pilz) [56] fotografiert, beides auf Fichten wobei der Pilz gar nicht so selten auf abgestorbenen Fichten wächst. Beim Moos dachte ich zuerst in Richtung Bazznia trilobata aber das passt wohl nicht so recht. Vielleicht kann mir wer helfen. Danke mfg --Tigerente 11:40, 2. Apr 2006 (CEST)
- Servus Tigerente, zu dem Pilz kann ich Dir etwas sagen: Der Pilz sieht aus wie Tremella mesenterica (Goldgelber Zitterling). Da von diesem jedoch bekannt ist, dass er nicht auf Fichtenholz wächst, kommt m.E. hier nur die Riesen-Gallertträne (Dacrymyces palmatus) in Frage. Andere Arten der Gattung Dacrymyces wären wesentlich kleiner. Gruß,--Fornax 12:04, 2. Apr 2006 (CEST)
- Bist du ganz sicher, dass Tremella mesenterica nicht auf Fichte wächst? Auf dieser kalifornischen Seite steht, dass die Art auf Stereum-Pilzen parasitiert. Und Stereum sanguinolentum gibt's als Wundfäulepilz auf Fichte natürlich schon. Im Natur-Lexikon wird erwähnt, dass Tremella selten auch auf Nadelholz vorkommt. --Franz Xaver 22:11, 2. Apr 2006 (CEST)
- @Franz Xaver: Nun, in der mir zur Verfügung stehenden Literatur wird darauf hingewiesen, dass T. mesenterica ein Laubholzbewohner ist. Stichproben im Internet zeigen auch keine Beispiele für einen Bewuchs von Nadelholz. In Jahn, 1979: „Pilze, die an Holz wachsen“ heißt es: „T. mesenterica ist auf Nadelholz offenbar nicht bekannt …“. Ich könnte mir aber schon vorstellen, dass die Art irgendwann auch schon mal an Nadelholz gesehen wurde, was bestimmt außergewöhnlich zu nennen ist. Wenn Tigerente schreibt, der Pilz sei gar nicht so selten an Fichten zu finden, so spricht nur eine sehr geringe Wahrscheinlichkeit für T. mesenterica, zumal D. palmatus sehr ähnlich aussehen kann und häufig an Fichten zu finden ist. Ob die Lage in Kalifornien grundsätzlich anders ist, kann ich nicht beurteilen, wäre aber vielleicht denkbar. Eine absolut sichere Bestimmung ist allerdings nur mikroskopisch möglich. Gruß,--Fornax 06:15, 3. Apr 2006 (CEST)
- OK, dann sollte das Bild als Dacrymyces palmatus abgelegt werden. Eine mikroskopische Untersuchung ist bei Fotos halt nicht möglich. Wenn das Dings so aussieht wie Dacrymyces palmatus, dann ist's auch als Abbildung in einem allfälligen Artikel geeignet. Man kann ja auf der Bildbeschreibungsseite anmerken, dass die Bestimmung nicht absolut sicher ist. --Franz Xaver 13:33, 3. Apr 2006 (CEST)
- Ja !,--Fornax 13:41, 3. Apr 2006 (CEST)
- OK, dann sollte das Bild als Dacrymyces palmatus abgelegt werden. Eine mikroskopische Untersuchung ist bei Fotos halt nicht möglich. Wenn das Dings so aussieht wie Dacrymyces palmatus, dann ist's auch als Abbildung in einem allfälligen Artikel geeignet. Man kann ja auf der Bildbeschreibungsseite anmerken, dass die Bestimmung nicht absolut sicher ist. --Franz Xaver 13:33, 3. Apr 2006 (CEST)
- @Franz Xaver: Nun, in der mir zur Verfügung stehenden Literatur wird darauf hingewiesen, dass T. mesenterica ein Laubholzbewohner ist. Stichproben im Internet zeigen auch keine Beispiele für einen Bewuchs von Nadelholz. In Jahn, 1979: „Pilze, die an Holz wachsen“ heißt es: „T. mesenterica ist auf Nadelholz offenbar nicht bekannt …“. Ich könnte mir aber schon vorstellen, dass die Art irgendwann auch schon mal an Nadelholz gesehen wurde, was bestimmt außergewöhnlich zu nennen ist. Wenn Tigerente schreibt, der Pilz sei gar nicht so selten an Fichten zu finden, so spricht nur eine sehr geringe Wahrscheinlichkeit für T. mesenterica, zumal D. palmatus sehr ähnlich aussehen kann und häufig an Fichten zu finden ist. Ob die Lage in Kalifornien grundsätzlich anders ist, kann ich nicht beurteilen, wäre aber vielleicht denkbar. Eine absolut sichere Bestimmung ist allerdings nur mikroskopisch möglich. Gruß,--Fornax 06:15, 3. Apr 2006 (CEST)
- Bist du ganz sicher, dass Tremella mesenterica nicht auf Fichte wächst? Auf dieser kalifornischen Seite steht, dass die Art auf Stereum-Pilzen parasitiert. Und Stereum sanguinolentum gibt's als Wundfäulepilz auf Fichte natürlich schon. Im Natur-Lexikon wird erwähnt, dass Tremella selten auch auf Nadelholz vorkommt. --Franz Xaver 22:11, 2. Apr 2006 (CEST)
- Beim Moos würde ich mal auf eine halbtrockene Radula complanata tippen. --Mbc 19:03, 2. Apr 2006 (CEST)
- Das Moos halte ich für Porella platyphylla. Diese Art ist im Fundgebiet fast genau so häufig wie Radula. (Das ist doch der Eibenberg bei Ebensee?) Radula kenn ich eigentlich nur eng dem Substrat angedrückt. Und am rechten unteren Rand des Polsters sieht man, glaube ich, ein Stämmchen von unten. Und das sieht sehr nach Porella aus. Grüße --Franz Xaver 21:40, 2. Apr 2006 (CEST)
- Ja, an Porella hatte ich nicht gedacht. (Gibt's bei mir nur sehr selten.) Für Porella spricht tatsächlich der waagerecht von der Rinde abstehende, mehr oder weniger regelmäßig gefiederte Teil, und auch die Größe des Mooses. Auf Radula kam ich wegen den Stämmchen rechts im Bild, die mehr oder weniger dicht auf der Rinde liegen. Das kenne ich von Porella nicht (habe aber auch nie drauf geachtet). Bei größeren Exemplaren von Radula stehen die Stämmchen in der Mitte durchaus vom Substrat ab. Die gelbgrüne Farbe erinnert mich auch eher an Radula. Insgesamt: Eher Porella. Ganz rechts unten im Bild und an der Unterkannte das Moos könnte Metzgeria furcata sein. --Mbc 23:39, 2. Apr 2006 (CEST)
- Die Farbe passt für beide Arten. Stimmt natürlich, dass in der Mitte eines „Polsters“ auch bei Radula die Stämmchen etwas abstehen. Aber das schaut nicht so aus wie hier. Rechts die angedrückt wachsenden Stämmchen erinnern tatsächlich an Radula. Aber so etwas kann meiner Erfahrung nach Porella schon auch. So wachsen junge Pflanzen, die sich gerade auf einen bisher unbesiedelten Bereich der Borke etablieren. Der Wuchs ist dann aber etwas weniger dicht, als das bei Radula üblich ist. Ich bin mir bei Porella platyphylla ziemlich sicher.
Die Metzgeria habe ich gesehen. Der anscheinend flache Thallusrand spricht für Metzgeria furcata, im Gebiet ist aber Metzgeria conjugata ebenfalls sehr häufig. --Franz Xaver 01:24, 3. Apr 2006 (CEST)
- Die Farbe passt für beide Arten. Stimmt natürlich, dass in der Mitte eines „Polsters“ auch bei Radula die Stämmchen etwas abstehen. Aber das schaut nicht so aus wie hier. Rechts die angedrückt wachsenden Stämmchen erinnern tatsächlich an Radula. Aber so etwas kann meiner Erfahrung nach Porella schon auch. So wachsen junge Pflanzen, die sich gerade auf einen bisher unbesiedelten Bereich der Borke etablieren. Der Wuchs ist dann aber etwas weniger dicht, als das bei Radula üblich ist. Ich bin mir bei Porella platyphylla ziemlich sicher.
- Ja, an Porella hatte ich nicht gedacht. (Gibt's bei mir nur sehr selten.) Für Porella spricht tatsächlich der waagerecht von der Rinde abstehende, mehr oder weniger regelmäßig gefiederte Teil, und auch die Größe des Mooses. Auf Radula kam ich wegen den Stämmchen rechts im Bild, die mehr oder weniger dicht auf der Rinde liegen. Das kenne ich von Porella nicht (habe aber auch nie drauf geachtet). Bei größeren Exemplaren von Radula stehen die Stämmchen in der Mitte durchaus vom Substrat ab. Die gelbgrüne Farbe erinnert mich auch eher an Radula. Insgesamt: Eher Porella. Ganz rechts unten im Bild und an der Unterkannte das Moos könnte Metzgeria furcata sein. --Mbc 23:39, 2. Apr 2006 (CEST)
- M. conjugata kenne ich auch nur mehr vom Substrat abstehend und mehr gelbgrün. Lohnt sich aber nicht, darüber zu diskutieren. Ich denke, das Fazit ist: Das Bild sollte unter Porella platyphylla eingeordnet werden. --Mbc 07:08, 3. Apr 2006 (CEST)
Servus, ich staune immer wieder über die recht ausführlichen und lehrereichen Diskussionen und sag wieder mal: Danke! Vielleicht wär ja mal so ein schnuckliges digitales Mikroskop zur Sporenmessung für das Flechtenzeigs eh ned so unangebracht. mfg --Tigerente 20:53, 3. Apr 2006 (CEST)
Leuchtende Ascomycete
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Sarcoscypha coccinea
Hallo, diesen farbenprächtigen Pilz habe ich am 4.April in einer Bachaue bei Münster gesehen. Leicht beschattet wuchs er mit nicht erkennbarem Stiel auf einem am Boden liegenden Ast. Die Farbe war in etwa Tomatenrot. Ich kenne mich zu wenig mit Pilzen aus, als dass ich ihn gegen den Orangebecherling abgrenzen könnte. Von der Ökologie her passt der Kelchbecherling jedenfalls besser. Kann mir jemand weiterhelfen und die Art bestimmen? Vielen Dank schonmal, --XN 11:11, 5. Apr 2006 (CEST).
- Ich denke, die Bestimmung als Zinnoberroter Kelchbecherling (Sarcoscypha coccinea) dürfte richtig sein. Der Orangebecherling (Aleuria aurantia) wächst direkt auf Erde (Sand) und dürfte auch erst im Juli bis Oktober auftreten. Er ist auch nicht so rot gefärbt. Sarcocypha wächst an feuchten Orten schon gleich nach der Schneeschmelze auf Laubholzästen. Die Art wird in mehrere Kleinarten unterschieden, darunter S. austriaca, die ich aber jetzt nicht abgrenzen könnte. Gruß,--Fornax 11:52, 5. Apr 2006 (CEST)
- Herzlichen Dank, Fornax, auch für deine rasche Antwort. Ich warte noch ein Weilchen, ob sich noch eine zweite Stimme zum Thema meldet, bevor ich den Abschitt archiviere, gehe jedenfalls stark davon aus, dass es der Zinnoberroter Kelchbecherling ist. Viele Grüße --XN
Socratea exorrhiza
Man sagte mir, dies sei eine Socratea exorrhiza. Wenn ja, kennt jemand die Taxonomie dieser Pflanze? Gruß --Ruestz 19:44, 13. Mär 2006 (CET)
- Ja, das sieht wirklich wie Socratea aus. Es handelt sich um eine Palme (Arecacee). --Franz Xaver 20:50, 13. Mär 2006 (CET)
- herzlichen Dank --Ruestz 16:03, 14. Mär 2006 (CET)
Herbstblume
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Was bin ich?
Servus, weiss jemand zufällig, was dieses verwaiste Bild darstellt? Danke im Voraus, --Flominator 13:34, 8. Apr 2006 (CEST)
- Das ist eine der aus Nordamerika stammenden herbstblühenden Astern, die in den letzten Jahren in die Gattung Symphyotrichum transferiert wurden. Es dürfte sich um S. novi-belgii oder noch eher um eine der Hybriden dieser Art handeln. --Franz Xaver 02:08, 9. Apr 2006 (CEST)
Strandpflanze
Gefunden im Norden der Türkei (Samsun) am Strand. Was kann das sein? Ich hätt auch noch eine Detailaufnahme von einer Blüte. lg--Kulac 00:29, 6. Apr 2006 (CEST)
- Das schaut mir ein wenig wie Meersenf aus. Schau dir einmal die Bilder auf den Commons an (leider nur vom Europäischen Meersenf). --XN 01:18, 6. Apr 2006 (CEST)
- Cakile maritima kommt an der Schwarzmeerküste inkl. der Türkei verbreitet vor. Ich glaube, diese Art ist die einzige in Europa (außer C. edulenta ssp. islandica in Nordeuropa) und dem westl. Asien vorkommende Art der Gattung Cakile. Also müsste es Cakile maritima sein. Gruß,--Fornax 07:18, 6. Apr 2006 (CEST)
- Danke für eure Antworten. Seid ihr euch aber sicher? Zwar sehen die Blüten gleich aus, doch die Stengel und Blätter scheinen mir anders zu sein. ich kenn mich aber nicht wirklich mit den Pflanzen aus. lg--Kulac 15:51, 7. Apr 2006 (CEST)
- Die von Dir fotografierte Pflanze ist eigentlich sehr typisch. Man müsste eher die Fotos in den "Commons" z.T. als weniger charakteristisch bezeichnen. Gruß,--Fornax 17:43, 7. Apr 2006 (CEST)
- Dann passts so. Werd dann vielleicht auch das Detail der Blüte uploaden. Nochmal danke. lg--Kulac 21:35, 8. Apr 2006 (CEST)
- Die von Dir fotografierte Pflanze ist eigentlich sehr typisch. Man müsste eher die Fotos in den "Commons" z.T. als weniger charakteristisch bezeichnen. Gruß,--Fornax 17:43, 7. Apr 2006 (CEST)
- Danke für eure Antworten. Seid ihr euch aber sicher? Zwar sehen die Blüten gleich aus, doch die Stengel und Blätter scheinen mir anders zu sein. ich kenn mich aber nicht wirklich mit den Pflanzen aus. lg--Kulac 15:51, 7. Apr 2006 (CEST)
- Cakile maritima kommt an der Schwarzmeerküste inkl. der Türkei verbreitet vor. Ich glaube, diese Art ist die einzige in Europa (außer C. edulenta ssp. islandica in Nordeuropa) und dem westl. Asien vorkommende Art der Gattung Cakile. Also müsste es Cakile maritima sein. Gruß,--Fornax 07:18, 6. Apr 2006 (CEST)
Zebu-Rinder
Wer kann diese Zeburasse bestimmen? Ich tippe auf "Brahman"-Rinder. Aufgenommen in Costa Rica, Pazifikseite. Gruß, --Ruestz 18:15, 15. Apr 2006 (CEST)
- Ich denke ebenfalls, dass es Brahman-Rinder sind. Der ausgeprägte Rücken und die herrunterhängenden Ohren sprechen nämlich dafür.--Kampfzwerg:-)
Ein Ampfer und drei Wildkräuter
Hallo ich bin heute mal mit der Camera herumgetigert und habe ein wenig herumphotografiert. Ich verspreche zu jeder bestimmten Art einen kleinen Artikel anzulegen sofern noch nicht vorhanden und die bilder unter korrektem Namen nach Commons zu verschieben. Alle Bilder wurden 48465 Schüttorf im südlichen Niedersachsen aufgenommen.
Dieser Ampfer wächst bei uns einfach überall auf den Weiden und an Wegrändern. Die Blätter sind etwa 20x10 cm groß.
- Stumpfblättriger Ampfer (Rumex obtusifolius) --Fornax 05:17, 18. Apr 2006 (CEST)
- Die Bilder sind auf commons und der versprochene Artikel ist fertig. --Ixitixel 11:48, 20. Apr 2006 (CEST)
Dieses Blümchen ist mir heute morgen noch in die Quere gekommen, am Weidenrand. es ist etwa 12 cm hoch. Die Blüten sind sehr klein, ca. 1-2 mm. Alles Gute --Ixitixel 01:49, 17. Apr 2006 (CEST)
- Ich tippe auf Viermänniges Schaumkraut. Schau mal hier. Viele Grüße --XN 14:35, 17. Apr 2006 (CEST)
- Nachdem ich auf der Blattunterseite tatsächlich winzige Härchen gefunden habe, habe ich die Bilder unter korrektem Namen nach commons verschoben. --Ixitixel 17:12, 17. Apr 2006 (CEST)
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Flower Closeup
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Habitus
Dieses Blümchen ist dem Schaumkraut von oben sehr ähnlich aber kleiner, weniger als 5 cm groß. Sie wachsen auf stark verdichtetem Boden auf einem Gartenweg im Schatten.
- Frühlings-Hungerblümchen (Erophila verna)--Fornax 05:11, 18. Apr 2006 (CEST)
- Bilder unter richtigem Namen nach Commons verschoben. --Ixitixel 11:56, 20. Apr 2006 (CEST)
Dieses Pflanze haben wir in einer Hecke neben einem Feld gefunden, hier ist es eher sonnig.
- Gundermann (Glechoma hederacea)--Fornax 05:11, 18. Apr 2006 (CEST)
- Auch diese Bilder nun unter richtigem Namen auf commons
Ne Fliege, eine Schnecke und Blumen aus dem Englischen Garten
Hi, hab hier mal ein paar Bilder von heute vormittag/mittag aus dem Englischen Garten in München hochgeladen. Hab auch noch ein bisschen das drumherum fotographiert um die Bestimmung vielleicht zu erleichtern. Sobald die Namen bekannt sind, lad ich dann die schönsten (nehm auch gerne Wünsche oder Empfehlungen an) unter dem richtigen Namen auf die Commons hoch. THX --Morray noch Fragen? 14:12, 15. Apr 2006 (CEST)
- Nee, nee, Morray! Die Fliege ist keine! Das ist ein Hautflügler! Doch welcher genau, ich werd mich mal drum kümmern... Du hörst von mir demnächst! -- Doc Taxon Discussion @ 14:55, 15. Apr 2006 (CEST)
- Wieder was gelernt, bin ja mal gespannt, bei den Hautflüglern ist die Artikellage ja scheinbar noch sehr dünn. Mal sehen was sich da machen lässt. Also den über das Viech versprech ich, dass ich den schreib, wenn sichs auf eine spezies eingrenzen lässt. --Morray noch Fragen? 16:53, 15. Apr 2006 (CEST)
- Die Schnecke ist die reingelbe Morphe der Garten-Bänderschnecke Cepaea hortensis. Im Artikel ist noch kein Foto einer reingelben Morphe vorhanden, daher stell doch das Foto der Wikimedia zur Verfügung, wenn Du magst - danke sehr. Den Hautflügler werde ich mal ins Entomologieforum stellen, wenn Du mir es erlaubst und zu ihm nähere Angaben machst, Größe, sonstige Auffälligkeiten... Kannst Du ihn aus Deinem Foto vielleicht vergrößern, dass man ihn trotzdem noch scharf erkennen kann. Danke sehr, -- Doc Taxon Discussion @ 17:31, 15. Apr 2006 (CEST)
- Klar lad ichs hoch, hab ich doch versprochen . In den Artikel einbauen kann ich aber leider nicht selber, da mir ehrlich gesagt das Fachwissen über Schnecken fehlt, um das adäquat zu gestallten. Aber wenn dus einbaust wär ich dir dankbar. Und thx für die schnelle Bestimmung der Schnecke. Bei dem Hautflügler schau ich mal, was sich aus den Fotos rausholen lässt. Meld mich also gleich nochmal--Morray noch Fragen? 17:52, 15. Apr 2006 (CEST)
- So, ich hoffe die Photos von den beiden Hautflüglern sind so besser: [57],[58] die Viecher waren beide so ungefähr nen Zentimeter groß und sind da halt von Blatt zu Blatt gehüpft. MfG --Morray noch Fragen? 18:06, 15. Apr 2006 (CEST)
- Noch ne dumme Frage hinterher: Was genau ist ne Morphe? --Morray noch Fragen? 19:13, 15. Apr 2006 (CEST)
- Also, eine Vorlage:Species hat ein spezifisches Aussehen (Farbe und Form), eine Morphe weicht nur in der Farbgebung davon ab, gehört aber derselben Art an. Sprich, eine Morphe ist eine Farbvariante ihrer Art. Dabei kommt es nicht zur Differenzierung in Vorlage:Subspeciesen, da diese morphologisch verschieden sind oder sich voneinander unabhängig entwickelt haben. Ich hoffe, das war verständlich... Ich werde mal einen Artikel über Morphe ansetzen und zur Weiterbearbeitung direkt vorschlagen. -- Doc Taxon Discussion @ 22:35, 15. Apr 2006 (CEST)
- Ah Danke dann hab ich mir ja fast das richtige darunter vorgestellt (aber woran erkennst du dann eigentlich diese Schnecke, wenn ihr auffäligstes zeichen nicht zu sehen ist? fragt ein immer noch erstaunter --Morray noch Fragen? 22:39, 15. Apr 2006 (CEST) )
- Da gibt es nicht so viel verschiedene Arten der Schnirkelschnecken, die ihr ähnlich sehen. Ein wichtiger Unterschied zur Hain-Bänderschnecke (Cepaea nemoralis), ist die helle Gehäusemündung, da sind die Bänder auf dem Gehäuse zur Bestimmung nicht ganz so wichtig.
- Hallo, guten Morgen! Heute hat Dr. Christian Schmid-Egger, ein absoluter Kenner auf dem Gebiet der Hymenopterologie, im Forum die Fotos bestimmt. Das dunkelgrau-weiße Individuum ist ihm nach eine männliche Unterart der Grauen Sandbiene Andrena cineraria, die andere ein am Foto nicht weiter bestimmbares Weibchen der Gattung Sandbienen. Zur Grauen Sandbiene gibt es noch keinen Artikel. Zum Thread -- Danke, Doc Taxon Discussion @ 10:48, 16. Apr 2006 (CEST)
- Ah cool, thx für die Hilfe nochmal. So hab das Bild mal hochgeladen. Der versprochene Artikel wird in der nächsten Woche nachgereicht (soll ja schließlich auch was drinnen stehen) MfG --Morray noch Fragen? 21:05, 16. Apr 2006 (CEST)
Bei dem blauen Frühblüher schwanke ich zwischen Scilla bifolia und Scilla siberica, wenn die Pflanze genau zwei Blätter hat, ist es bifolia, sind es drei, ist es siberica, ich konnte die Blätter auf den Photos nicht genau zählen. Ganz sicher ist es eine Art aus der Familie der Blausterne. --Ixitixel 02:20, 17. Apr 2006 (CEST)
- Thx Ixitixel, Leider kann ich das auf dem Bild auch nicht erkennen, aber wenn das Wetter nacher einladender wird, guck ich einfach nochmal rüber. Hab die Bilder von der Pflanze jetzt mal nicht hochgeladen, da ich gesehen habe, dass es da schon einige gibt, die zum Teil auch besser sind. Sollte trotzdem jemand gerade dieses Foto wünschen, kann ich es aber gerne hochladen. Und wenn jemand gutes Material zur Scilla siberica hat, bitte mir zukommen lassen, damit ich den Link blau machen kann. MfG --Morray noch Fragen? 09:58, 17. Apr 2006 (CEST)
- So die Literatur ist in der Bib bestellt braucht aber noch also kommt schon noch und dier Blaustern hat zwei Blätter MfG--Morray noch Fragen? 18:11, 20. Apr 2006 (CEST)
Krokus und andere Blume aus dem Luitpoldpark
So, gleiches Spiel wie beim Englischen Garten von heute morgen. Diesmal der Luitpoldpark einmal ne Krokusart und des andere mal diese blaue Blume von heute früh (vermutlich auch die selbe Art, aber who knows). Diesmal sind die Bilder hier.
- Für die Blausterne gilt wieder Blätter zählen, beim Krokus tippe ich auf eine Hybride. --Ixitixel 02:25, 17. Apr 2006 (CEST)