Wikipedia:Redaktion Physik/Qualitätssicherung/Archiv/2009/Juni
Diese Seite ist ein Archiv abgeschlossener Diskussionen. Ihr Inhalt sollte daher nicht mehr verändert werden.
Bei der Archivierung der Diskussion sollte der Baustein Um ein bereits archiviertes Thema wieder aufzugreifen, kann es unter Verweis auf den entsprechenden Abschnitt dieser Archivseite erneut aufgegriffen werden:
|
Keine lange Diskussion nötig. Entweder jemand wandelt das wieder in eine Redirect um, stellt mutig eine LA oder schreibt etwas dazu (jetzt ist alles außer dem ersten Satz redundant). Der Ausdruck kommt in einigen Physikbüchern vor. Ob das ihn hinreichend relevant macht? -- chemiewikibm cwbm 23:44, 2. Jun. 2009 (CEST)
- Wenn die Anregungen der Diskussionsseite (nach zwei Jahren...) umgesetzt würden, fände ich den Artikel gut. Kein Einstein 00:03, 3. Jun. 2009 (CEST)
Ungebräuchlicher Lemmatitel (dachte zunächst auch an so was wie Energieversorgung mit Wasserstoff). Wenn dann unter Wasserstoffatom, wo schon was zur Lösung der Schrödingergleichung steht. Löschen.--Claude J 12:08, 3. Jun. 2009 (CEST)
- Naja, ich glaube den Begriff (in etwa in der Weise, wie er auf der Diskussionsseite gebraucht wird) aus meiner Studienzeit zu kennen. Eine google-Suche liefert imho auch brauchbare Übereinstimmungen, z.B. hier oder hier im Buch, hier oder hier in der Vorlesung. Kein Einstein 14:16, 4. Jun. 2009 (CEST)
Ich wäre für eine Redirect-Lösung Richtung Wasserstoff-Atom, weil der Begriff sogar im Haken-Wolf steht. -- Ben-Oni 23:17, 9. Jun. 2009 (CEST) Redirect sei es. -- chemiewikibm cwbm 21:05, 11. Jun. 2009 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: -- chemiewikibm cwbm 21:05, 11. Jun. 2009 (CEST))
Was, dazu gab es bis Juni 2009 keinen Artikel? Aber bitte nicht „Die übrige Energie geht als Entropie unwiederbringlich verloren.“ Mag jemand? Kein Einstein 21:58, 12. Jun. 2009 (CEST)
- Du bist auf die Falschschreibung Wirkungsgsgrad reingefallen. --Pjacobi
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Pjacobi 22:19, 12. Jun. 2009 (CEST)
Neue Struktur im Artikel Atom
Seit ein paar hat der Artikel eine deutlich veränderte Struktur. Hier zum Vergleich:
neu-neu-neu-neu-neu-neu-neu-neu alt-alt-alt-alt-alt-alt-alt-alt 1 Entdeckungsgeschichte 1 Entdeckungsgeschichte 1.1 Philosophische Überlegungen 1.1 Philosophische Überlegungen 1.2 Naturwissenschaftliche Forschung 2 Entstehungsgeschichte 2 Atomsorten 2.1 Nukleosynthese 3 Entstehung 2.2 Atome auf der Erde 4 Vorkommen und Verteilung 3 Aufbau 5 Bestandteile des Atoms 3.1 Subatomare Teilchen 5.1 Atomkern 3.2 Atomkern 5.1.1 Aufbau 4 Eigenschaften 5.1.2 Masse 4.1 Eigenschaften des Atomkerns 5.1.3 Bildung und Zerfall 4.2 Masse 5.2 Atomhülle 4.3 Größe 5.2.1 Aufbau 4.4 Radioaktiver Zerfall 5.2.2 Eigenschaften 4.5 Magnetisches Moment 6 Beobachtung 4.6 Energieniveaus 7 Seltene und theoretische Formen 4.7 Wertigkeit und Bindungsverhalten 8 Fußnoten 4.8 Aggregatzustände 9 Einzelnachweise 5 Beobachtung 10 Literatur 6 Seltene und theoretische Formen 11 Weblinks 7 Fußnoten 8 Einzelnachweise 9 Literatur 10 Weblinks
Mir behagt die neue Struktur gar nicht. Sie hangelt sich sehr formal an den Bestandteilen entlang. Formal verzweigt sie bis in dei dritte Ebene und dort doch bei einem weiten Feld "Aufbau". Aus physikalischer Sicht sind weniger die Bauteile als vielmehr die Eigenschaften interessant. Die kommen in der neuen Struktur nur allgemein als "Eigenschaften der Atomhülle" in dritter Ebene vor. In der alten Struktur war "Eigenschaften" zur Recht der zentrale Abschnitt, der allein ein Drittel der Struktur einnimmt. Außerdem wird in der neuen Struktur die Nukleosynthese mit dem Zerfall zusammengeworfen. Das mag auf den ersten Blick logisch erscheinen, bringt jedoch grundsätzlich unterschiedliche physikalische Abläufe zusammen. Insgesamt würde würde ich einen Revert auf die Version vom 21.Juni befürworten. Was meint Ihr dazu?---<(kmk)>- 04:08, 27. Jun. 2009 (CEST)
- Im Kapitel zur Atomhülle könnte ich mir "Linienspektren" und "Chemische Bindung" als Einzelkapitel vorstellen, da ich finde, dass diese Themen wichtig genug sind, unter eigener Überschrift hevorgehoben zu werden. Außerdem vermisse ich ein bisschen die Aggregatszustände: Obwohl die ja nur recht mittelbar mit dem Thema zusammenhängen fand ich das Kapitel nicht verkehrt, u.a. den Hinweis auf BEC fand ich ganz gut (evtl. müsste die Überschrift. Die gemeinsame Behandlung von Fusion und Zerfall finde ich in Ordnung. Einen Revert finde ich nicht so gut, weil der Artikel vorher sehr viel inhaltliche Redundanz aufwies. Eher würde ich vorschlagen, einzelne Textteile, die "besser" waren oder "zu Unrecht" weggekommen sind, aus der alten Version zu importieren und die jetzige Struktur anzupassen. (Was dazuzuschreiben ist einfacher, als verteilte Redundanzen zu eliminieren.) -- Ben-Oni 07:43, 27. Jun. 2009 (CEST)
- Bitte schreibt das in Wikipedia:Review/Naturwissenschaft_und_Technik#Atom... --Zipferlak 12:45, 27. Jun. 2009 (CEST)
- Ok. Ich habe meine Bedenken und Einwände nach dort kopiert.
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: hier erledigt.---<(kmk)>- 18:56, 27. Jun. 2009 (CEST)
Ich beantrage die Zusammenführung von Frequenzverdopplung und Frequenzverdopplung (Elektronik). Begründung:
Der ursprüngliche Artikel Frequenzverdopplung enthielt Beiträge zum gesamten Spektrum von wenigen Hz bis etwa 1015 Hz, weil ein durchgängiges Prinzip erkennbar ist: Verzerrung einer Sinusspannung an einem nichtlinearen Element und (bei erhöhten Ansprüchen) anschließendes Filtern der gewünschten Harmonischen. Bei bescheidenen Ansprüchen (Laser, XOR) verzichtet man auf die Filterung. Selbstverständlich sehen die technischen Realisierungen der nichtlinearen Elemente bei tiefen Frequenzen anders aus als bei Licht. Das kann aber kein Grund sein, einen systematischen Unterschied herbei zu reden, der objektiv nicht da ist. Trotzdem hat Benutzer:KaiMartin den Artikel zerlegt und ohne nachvollziehbare Begründung Frequenzverdopplung (Elektronik) neu geschaffen. Das steht in scharfem Kontrast zu den Begründungen der LA wie
- "POV-Fork"
- ".. Artikel behandeln dasselbe Thema nur eben aus dem Blickwinkel verschiedener Autoren"
- "Schisma zu beenden"
- "ich kann keine sachliche Begründung der Aufteilung erkennen"
- "..sind drei Artikel zum selben Thema einfach Blödsinn"
- "beides allgemeine Inhalte, die sich gut ergänzen"
- "Das heisst nur ein Transformator-Artikel!" "Das heisst nur ein Frequenzverdopplung-Artikel!"?
- "Statt, dass ein Artikel entsteht, der den Stand der Technik wiedergibt, haben wir jetzt drei, die zwar auch eine thematische Spezialisierung darstellen.."
- "TF, nicht-inhaltliches Unsinn---<(kmk)>- 03:16, 9. Jun. 2009 (CEST)sschisma basierend auf Autoren-POV" von kmk
- "Ziel ist Zusammenführung zu einem Artikel. Dazu ist es nötig die beide Fork-Lemmata zu beseitigen"
- "für alle zum Mitschreiben: Die Aufteilung der Artikel erfolgt nicht nach eine "sachlichen" Trennlinie"
- "..dass für keinen anderen Gegenstand eine vergleichbare Trennung existiert" außer für Frequenzverdopplung
- "Das Ergebnis, dass Forks entstanden sind, die verschiedene Sichtweisen implementieren, halte ich für eine grundfalsche Entwicklung"
- "Wohin führt eine solche Trennung nach Niveaus?" Wohin führt eine solche Trennung nach Frequenzen?
- "Inakzeptabel finde ich die Überlegung, zu einem Gegenstand mehrere Artikel zu führen, die sich an verschiedene Zielgruppen richten"
Das sind die gesammelten Begründungen derjenigen Leute, die Transformator_an_unterschiedlichen_Kurvenformen und Modell des Transformators und Transformator unter einem Dach vereinen wollen. --Herbertweidner 23:45, 8. Jun. 2009 (CEST)
- Hallo Herbert Weidner. Abgesehen davon, dass Du hart an der Grenze von WP:BNS agierst, gibt es subtile Unterschiede:
- Anders als beim Transformator handelt es sich um unterschiedliche Lemmata, nicht um unterschiedliche Sichten auf ein und dasselbe Lemma. Die grundsätzlichen Unterschiede zwischen elektronischer und optischer Verdopplung habe ich Dir in der Diskussion mehr einmal im Detail aufgezeigt.
- Anders als beim Transformator erfolgte die "Aufteilung" durchaus entlang einer sachlichen Trennlinie. Zwischen Optik und Elektronik liegen nicht nur ein paar Größenordnungen in der Frequenz, sondern es handelt sich auf mikroskopischer Ebene um komplett unterschiedliche Phänomene.
- Anders als beim Transformator richten sich die beiden Verdoppelungsartikel nicht an unterschiedliche Zielgruppen.
- Mit etwas zeitlichem Abstand wird Dir klar werden, das Du mit grenzwertigen Aktionen wie der Satire hier, Deinen Standpunkt eher schwächst als stärkst.---<(kmk)>- 03:16, 9. Jun. 2009 (CEST)
Deine "Begründungen" legen nahe, dass du nicht begreifst oder begreifen willst, dass beide Artikel exakt den gleichen physikalischen Kern besitzen: Ein Bauelement wird durch eine Welle übersteuert, es entstehen wegen der Nichtlinearität Harmonische (Das XOR-Gatter ist ein übersteuerter Multiplizierer). Der Nachweis liegt für jeden Physiker auf der Hand: In allen Fällen ist eine gewisse Mindestintensität notwendig, bis Frequenzverdopplung nachweisbar ist, ab dieser Schwelle steigt der Anteil der Harmonischen überproportional. Mich erstaunt, dass du du in diesem Punkt Verständnisprobleme vorschiebst. Schlimm wäre, wenn du diese nicht vorschieben würdest.
Es gibt keine sachlich bedingte Trennung zwischen 109 Hz und 1015 Hz, es unterscheiden sich "nur" die geometrischen Abmessungen der Bauelemente. Nebenbei: Auch die nichtlinearen Materialien der Optik arbeiten elektronisch - oder "protonisch"? Es wäre ja auch sehr verwunderlich, wenn der PN-Übergang einer Diode, die für eine Wellenlänge von 10 cm konstruiert wurde und 0,1 mm gross ist, bei 10-7 m genauso funktionieren würde.
Dass der gleiche pysikalische Mechanismus am Werke ist, zeigt Frequenzverdopplung#Frequenzverdreifachung_.28THG.29: In der Elektronik sind ausreichend hohe Intensitäten längst kein Problem mehr wie (noch) bei Lasern. Man kann auch sagen, die Elektroniker haben im letzten Jahrtausend Wege gefunden, die nichtlinearen Bauelemente empfindlicher zu machen, um die Intensitäten senken zu können - die Laserbenutzer freuen sich, dass überhaupt welche entdeckt haben. Alles nur eine Frage der Zeit...
Ein letzter Punkt: Langsam wird die häufige Wiederholung des Ausdruckes "grenzwertig" ein wenig dröge. Du benutzt ihn ständig, wenn dir sachliche Argumente fehlen. Lass dir mal was Neues einfallen :-) --Herbertweidner 08:38, 9. Jun. 2009 (CEST)
- Ich sehe keinen Grund für eine Zusammenlegung. Im einen Artikel geht es um Optik (genauer gesagt um eine bestimmte Art der Wechselwirkung von Licht mit Materie), im anderen um Elektronik (genauer gesagt um eine bestimmte Art elektronischer Schaltungen). --Zipferlak 09:00, 9. Jun. 2009 (CEST)
Die Trollfütterung ist beendet, bitte weitergehen. -- Ben-Oni 14:52, 9. Jun. 2009 (CEST)
- Du hast es ja recht eilig, kmk eine Fortführung der für ihn peinlichen Diskussion zu ersparen. Nun aber wieder ganz ernst: Ich verstehe die Logik von kmk nicht:
- In Kernkraftwerk haben wir uns wegen der Tabelle gestritten. Er wollte sie unbedingt an irgend einen abgelegenen Ort verlegen, wo sie niemand findet. Meiner Meinung nach gehört sie als kurze, kompakte Allgemeininfo dazu.
- Frequenzverdopplung hat er zerlegt, obwohl es sachlich/fachlich ein roter Faden ist.
- Die beiden Ableger Transformator an unterschiedlichen Kurvenformen und Modell des Transformators gehören zwar auch zum Themenkreis Transformator, sind aber sicher keine Allgemeininfos und zu umfangreich, um einfach eigesetzt zu werden. Sie lassen sich auch nicht kürzen, ohne unverständlich zu werden. Beide will kmk löschen.
Irgendwie kommt mir das vor wie Entscheidung auf Gutsherrenart: ich sehe keine einheitliche Linie. Wenn alle Trafoartikel zusammengelegt werden sollen, wäre das bei Frequenzverdopplung und Frequenzverdopplung (Elektronik) viel notwendiger. --Herbertweidner 18:55, 9. Jun. 2009 (CEST)
- Die getrennte Behandlung so unterschiedlicher Sachgebiete erscheint mir sinnvoll, sonst könnten wir uns auf Mathe und Fourier beschränken. Meinen prinzipiellen Standpunkt, der unter anderem die (unerwünschte) Phasenmodulation der doppelten Frequenz betrifft, und der sich auf den kurzen Nenner „Wir sind Ingenieure und keine Bastler“ bringen lässt, habe ich in Diskussion:Frequenzverdopplung (Elektronik) dargestellt. Die Frequenzverdopplung (Elektronik) ist ein Spezialfall der Frequenzvervielfachung und aus dem Umgang mit Normalfrequenzen z. B. des ASMW hinlänglich bekannt. -- wefo 19:22, 9. Jun. 2009 (CEST)
Nun gut, dann will ich mal einen Pfennig in den Brunnen werfen und mir ganz fest wünschen, dass diese Streitereien bald aufhören: Beim Elektronikteil werden keine elektromagnetischen Wellen frequenzverdoppelt, sondern Wechselspannungen, digitale Signale o.Ä. Einzige Ausnahme und erwähnenswerter Grenzfall sind die Mikrowellen im Hohlleiter. In Hohlleitern gibt es aber i.A. keine TEM-Moden (freie e.m.-Wellen im Vakuum sind afair immer TEM), so dass auch hier eine Abgrenzung möglich ist. Außerdem spricht rein von der verwendeten Methodik (SHG mittels Dioden) etwas dafür die Hohlleiter dergestalt einzuordnen. Wir müssen wohl nicht drüber diskutieren, dass Optik vollständig durch Elektromagnetismus beschrieben wird, aber es ist als eigenes Themengebiet erhalten geblieben, u.A. wegen der speziellen Methodik, daher sehe ich hier ein wohlbegründete Trennung nach klar abgesteckten Themengebieten. -- Ben-Oni 22:29, 9. Jun. 2009 (CEST)
- macht endlich schluss! -Pediadeep 22:43, 9. Jun. 2009 (CEST)
- @Ben_Oni: Die Frequenzverdoppelung von Mikrowellen in Hohlleitern ist doch exakt das Bindeglied, der schleichende Übergang, the missing link von drahtgebundenen Wellen bei sehr tiefen Frequenzen über geführte Wellen zur freien Ausbreitung bei Licht. Speziell bei Mikrowellen wird genau das Gleiche gemacht wie bei Licht: Ein nichtlineares Element (Diode) in den Weg stellen, Intensität ausreichend hochdrehen und die Verdopplung setzt ein. Die Optiker haben sich das ja nur abgeguckt. Lass doch zusammenwachsen, was zusammengehört! Es lebe die Vereinheitlichung der Physik. Wohin man guckt, überall die gleichen Tricks, da kann man doch kein POV-Fork draus machen.--Herbertweidner 00:09, 10. Jun. 2009 (CEST)
- Nein, es ist nicht das Gleiche. Bei der SHG mischt nicht eine Diode, sondern 10^n Kristallatome. Das hat erhebliche Auswirkungen auf die Physik der Verdopplung. Under anderem führt es zur Notwendigkeit der Phasenanpassung und dem Problem, dass die Grundwelle und die Harmonische geometrisch auseinander laufen. Zusätzlich ist weder eine Diode noch ein XOR-Glied ein anharmonischer Oszillator. SHG hat mit elektronischer Verdopplung in etwa so viel zu tun, wie die Mikrowellen-Verdopplung mit der Erzeugung von Flageolletttönen. Die Elektrotechniker haben sich das doch alles nur von den Musikern abgeguckt.---<(kmk)>- 01:05, 10. Jun. 2009 (CEST)
- Wird SHG mit einem einzigen Atom gemacht? Könnte funktionieren, dazu bräuchte man aber noch eine Paul-Falle zur "Befestigung". Ist der selbstverständlich unterschiedliche Innenaufbau der Baulemente bei einem Wellenlängenunterschied von 106 ein Argument?
- Welche "erheblichen Auswirkungen" hätte denn das? Das wäre doch ein sehr schöner Unterpunkt im Artikel.
- Auch im Hohlleiter würden Grundwelle und Harmonische gern auseinander laufen - werden aber durch die metallischen Wände wieder reflektiert.
- Phasenanpasst muss auch die Diode. Man kann sie nicht nach Belieben montieren, sie hat Lieblingplätze.
- Bei SHG ist ein Kristall ohne Anregung bereits ein anharmonischer Oszillator? Toll! Das Perpetuum Mobile ist erfunden!
- Auch bei SHG verdoppeln Elektronen - was sonst? Neutronen etwa?
- Rrrrichtig, Mozart war der Vorvater aller Elektroniker.--Herbertweidner 09:44, 10. Jun. 2009 (CEST)
- Das wichtigste lexikalische Argument hast Du ignoriert: In der Fachliteratur werden elektronische und optische Verdopplung nicht als ein und dasselbe Phänomen in unterschiedlicher Ausprägung beschrieben. Eine entsprechende Darstellung hier wäre daher Theoriefindung.
- SHG mit einem Ion in einer Paulfalle kann aus mehreren technischen und prinzipiellen Gründen nicht funktionieren. U.a. keine Asymmetrie im Potential und Signal viele Größenordnungen unter der Nachweisgrenze. Nicht durchführbare Gedankenexperimente begründen keine Identität von Lemmata.
- In einem typischen SHG-Verdopplungskristall hat die aktive Zone ein Volumen von etwa 3e5 µm^3. Wer meint, dass zwischen 1 und 1e12 beteiligten Objekten kein Unterschied besteht, der getrennte Lemmata rechtfertigt, der meint auch dass Tropfen und Ozean im selben Artikel beschrieben werden sollten.
- Die erheblichen Auswirkungen habe ich Dir mehrfach in der Disk und eben gerade hier vorgebetet. Bitte lies sinnentnehmend.
- Du hast das geometrische Auseinanderlaufen von Grundwelle und Harmonischer bei der SHG nicht verstanden. Dabei geht es um unterschiedliche Propagationsrichtungen. Das kann bei geführten Wellen prinzipbedingt nicht auftreten. Wieder ein Hinweis auf unterschiedliche Funktionsprinzipien.
- Du hast die Phasenanpassung bei der SHG nicht verstanden. Die "Lieblingsplätze" der Diode sind Folge der Stehwelle im Mikrowellenresonator. Phasenanpassung bei der SHG ist dagegen auch ohne Stehwelle erforderlich.
- Auch ein nicht angeregter Oszillator ist ein Oszillator.
- "Elektronisch" ist das hier das Adjektiv zu "Elektronik".
- Si tacuisses...---<(kmk)>- 13:21, 11. Jun. 2009 (CEST)
Tut mir leid, das sind doch alles Haarspaltereien. Wenn man seinen Blick nur um diesen einen genannten Mikrometer über den Tellerrand erhebt, sieht man vor allem die großen Gemeinsamkeiten der Mechanismen. Die Aufteilung erscheint weiterhin willkürlich und sachfremd. Auch dem Leser dient es, (so eng) verwandte Themen auch gemeinsam beschrieben zu bekommen. --PeterFrankfurt 02:55, 12. Jun. 2009 (CEST)
- Tut mir leid, ich sehe nicht, dass es dem Leser dient, wenn zwei Phänomene, die in der Literatur weitestgehend disjunkt behandelt werden, hier zusammengeworfen werden. -- Ben-Oni 08:21, 12. Jun. 2009 (CEST)
Peter, lass es. Jedem seine Insel.--Herbertweidner 14:57, 12. Jun. 2009 (CEST)
- Noch bin ich dabei. Und? Literatur wird oft mit engen Scheuklappen auf ein einzelnes Fachgebiet geschrieben. Manchmal auch mit dem legitimen Motiv, Leser, die wirklich nur den einen Aspekt wissen wollen, nicht unnötig zu verwirren. Hier haben wir durch die hohe Interdisziplinarität der WP die Chance, die übergreifenden Aspekte zu erkennen und das endlich zusammenzubringen, was zusammengehört. Schönes Zitat, passt genau. --PeterFrankfurt 02:22, 13. Jun. 2009 (CEST)
- Wir haben die Richtlinie WP:Q, die uns auffordert, uns an die Literatur zu halten. Die Regel des Spiels lautet also: Finde Literatur, die deine Behauptung stützt. -- Ben-Oni 23:02, 14. Jun. 2009 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde am 10:49, 29. Jun. 2009 (CEST) gewünscht von Zipferlak
Einzige Quelle des Artikels ist ein Link auf Telepolis. Daran sollt man etwas ändern. -- chemiewikibm cwbm 21:09, 11. Jun. 2009 (CEST)
- Zum Beispiel durch Ansprechen des Autors (done). Ich hab den Begriff nie gehört (muss nix heissen), in der Quelle kommt er nicht vor (sagt meiner Meinung nach schon etwas mehr). Ausserdem wird das Lemma nicht erklärt. --Timo 21:54, 11. Jun. 2009 (CEST)
- Kann es sein, dass Fermigas gemeint ist? --Timo 22:00, 11. Jun. 2009 (CEST)
- Im Telepolis-Artikel ist das BEC gemeint. Meine Kollegen im nächsten Flur arbeiten auf dem passenden Gebiet (Ultrakalte Fermionen, BEC, Feshbach-Resonanzen, etc.). Ich frage morgen mal nach, welche Bedeutung sie deisem Begriff zuweisen würden.---<(kmk)>- 23:07, 11. Jun. 2009 (CEST)
Der Autor kann dann auch gleich Stellung nehmen zu der Einteilung der Aggregatzustände in der Box, falls sie von ihm stammt. Wo hat er die Auswahl der "nichtklassischen Aggregatzustände" her? (Quellenangabe) Ist für mich stark gewöhnungsbedürftig. Ich kannte eigentlich nur Plasma als "vierten Aggregatzustand", und auch das wurde eigentlich auch mehr im bildlichen Sinn verwendet. Sonst spricht man imho eigentlich von Phasenzuständen (die zahlreichen Phasen der Materie alle aufzuzählen wäre allerdings nicht sinnvoll). Den Begriff Mesormorphe Phasen kannte ich noch gar nicht, der Begriff existiert aber (fand sich in meinem alten Lexikon der Physik bei dtv ähnlich wie in dem Artikel hier ausgeführt), warum ist dann z.B. amorphe Phase (Glas..) nicht erwähnt?. PS: Atomgas ist in Artikel Aggregatzustand als Gas von Atomen definiert (die Beschreibungen dort sind allerdings in populärwissenschaftlichem Stil der schlechteren Sorte), sozusagen als Vorstufe zur Ionisation - Moleküle schon zerlegt, Atome noch nicht ionisiert.--Claude J 08:47, 12. Jun. 2009 (CEST)
- Ich habe Atomgas in eine Weiterleitung auf Gas umgewandelt. Dort ist es erstmal zu behandeln; und wenn es mehr Informationen dazu gibt, können diese in einen separaten Artikel ausgelagert werden. --Zipferlak 08:59, 12. Jun. 2009 (CEST)
- Ich glaube mich erinnern zu können dass mit Atomgas eben genau das in Fallen eingeschlossene KALTE Gas von eigentlich bei solchen Temperaturen nicht gasförmigen Stoffen wie Cs o.ä. gemeint ist, mit dem man solche Sachen wie BEC oder sonstiges Quantenzeug machen will. --Pediadeep 18:30, 12. Jun. 2009 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde am 10:49, 29. Jun. 2009 (CEST) gewünscht von Zipferlak
Transformator again
Moin zusammen, Herbertweidner bittet in dieser Diskussion um rege Beteiligung. Ich schliesse mich seiner Bitte an. --Zipferlak 02:36, 13. Jun. 2009 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde am 10:50, 29. Jun. 2009 (CEST) gewünscht von Zipferlak
Hallo!
Ich denke der Artikel ist ausbaufähig. Was gibt einem CPS genau an? Also was für Zählschritte? Was kann man mit dieser Angabe anfangen?
Danke.
Gruß --JoBa2282 Red mit mir 07:13, 19. Jun. 2009 (CEST)
- Zum Beispiel die Impulse eines Geigerzählers. - Der Artikel ist jetzt hoffentlich klarer, jedenfalls vollständiger, und besser verlinkt. --UvM 15:28, 2. Jul. 2009 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde am 15:28, 2. Jul. 2009 (CEST) gewünscht von UvM
Hallo zusammen, ich bitte um eine weitere Stimme in diesem Abschnitt. --Zipferlak 17:41, 29. Jun. 2009 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde am 08:48, 2. Jul. 2009 (CEST) gewünscht von Zipferlak
Formelsammlungen
Ich bin beim Aufräumen auf diese Diskussion gestoßen. Matthias M. hatte den Import diverser „Formelsammlung“-Artikel nach wikibooks angeleiert, doch eine Löschung der ursprünglichen Artikel fand nicht statt. Nun gibt es beide Versionen, die unterschiedlich (mehr oder weniger) gepflegt werden und zudem schlecht verlinkt sind. Was tun?
- Formelsammlung Elektrostatik → b:Formelsammlung Physik/ Elektrostatik
- Formelsammlung Elektrotechnik → b:Formelsammlung Physik/ Elektrotechnik
- Formelsammlung Hydrostatik → b:Formelsammlung Physik/ Hydrostatik
- Formelsammlung Mechanik → b:Formelsammlung Physik/ Mechanik
- Formelsammlung Tontechnik → b:Formelsammlung Physik/ Tontechnik
Kein Einstein 11:31, 3. Jun. 2009 (CEST)
- Na, das war ja bereits entschieden, nur steht die Umsetzung der Entscheidung noch aus. Neue Aspekte sehe ich auch nicht. Entweder SLA oder Anfrage bei einem unserer Admins. --Zipferlak 11:53, 3. Jun. 2009 (CEST)
In der Kategorie Formelsammlung ist noch die eine oder andere weitere Formelseite mit physikalischem Inhalt enthalten. Die sollten auch ins wikibook transferiert werden. Zur Was-tun-Frage: Ich habe die Wikibook-Kapitel in Klassische Mechanik und in Tontechnik ergänzt. Damit sind sie zumindest in den passenden Hauptartikeln verlinkt. Außerdem habe ich die Wikilinks aus dem ANR auf die Formel-Artikel in Links auf das Wikibook umgebogen. Damit steht einer Löschung nichts mehr entgegen. Ich stelle die entsprechnenden SLAs.---<(kmk)>- 03:54, 9. Jun. 2009 (CEST)
- Die beiden weiteren physik-orientierten Artikel in der Kategorie Formelsammlung sind Formelsammlung Kernwaffenexplosion und Formelsammlung plancksches Strahlungsgesetz. Beide wurden bereits ebenfalls in Wikibooks überführt. Benutzer Sch, der Einspruch gegen eine Überführung der Formeln zum Strahlungsgesetz erhoben hatte, hat sich seit mehr als einem Jahr aus der Wikipedia zurückgezogen. Sein Einwand, dass er ie Sammlung dann nicht mehr pflegen könne, hat sich damit wohl erledigt. Ich werde auch die Links zu diesen beiden Artikeln in Richtung wikibook umbiegen und stelle LAs stellen. Abschließend werde ich noch im Portal:Mathematik eine ähnliche Aktion anregen.---<(kmk)>- 13:25, 9. Jun. 2009 (CEST)
- Ich muß mich momentan aus Zeitgründen leider sehr rar machen. Abgesehen von der fortlaufenden Pflege bitte ich auch inhaltliche Aspekte zu bedenken. Der Schwarze Körper ist ein Prototyp des thermischen Strahlers und seine durch die Strahlungsgesetze beschriebenen Strahlungseigenschaften dienen als Referenz für zahlreiche Strahler oder Strahlungsgrößen (z. B. Emissionsgrade usw). Dort finden sich bereits zahlreiche Links auf die verschiedenen planckschen Strahlungsgrößen, und auch im weiteren Ausbau der bisher nur sehr mau vertretenen Strahlungsthematik werden noch zahlreiche Links nötig oder zumindest nützlich sein. Warum sollten die alle außerhalb landen? Und ist eine zusammenfassende, übersichtliche Darstellung nicht auch in der WP selbst on-topic?
- Der Grund, warum diese Übersicht als 'Formelsammlung' deklariert ist, liegt lediglich darin, dass sie ursprünglich Bestandteil von Plancksches Strahlungsgesetz war und wegen zu großer Formellastigkeit ausgelagert werden musste. Da kam mir die damals noch wohlgelittene Kategorie Formelsammlung gerade recht, trotz meiner damaligen Bedenken, ob es wirklich als reine Formelsammlung durchgehen würde, was es m.M.n. nicht wirklich war. Offenbar war das leider kontraproduktiv, weil jetzt die Formelsammlungen weichen müssen...
- Ich werde keinen Kleinkrieg deswegen anzetteln. Wenn die Mehrheitsmeinung für ein Löschen ist, dann sei's eben so. Ich bin aber nach wie vor der Ansicht, dass der Artikel (ggf. auch nach Umbenennung) inhaltlich in der WP seinen Platz hat und auch die weitere Bearbeitung der Strahlungsthematik erleichtert. Tschau, -- Sch 20:08, 9. Jun. 2009 (CEST)
- Hallo Sch. Schön, dass Du Dich doch nicht völlig zurück gezogen hast. In der Tat ist dii "Formelsammlung plancksches Strahlungsgesetz" ein Zwitter und als solcher ein lexikalischer Problemfall. Dies wäre er auch, wenn er im ANR verbliebe. Ich würde es bevorzugen, wenn die über reine Formeln hinausgehende Information zum Beispiel in den Artikeln Spektrale Strahldichte, oder Gesamtstrahldichte untergebracht würde. Das würde dem Charakter eines Lexikons deutlich mehr entsprechen als ein Verweis auf einen Sammelartikel. Die Spektrale Spezifische Ausstrahlung und die Gesamtenergiedichte sollten in Wikipedia einen eigenen Artikel erhalten. Mehrheitsmeinung ist übrigens nicht "Löschen", sondern "Ins Wikibook Verlagern". Das ist ein Unterschied.---<(kmk)>- 01:35, 10. Jun. 2009 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: -- Kein_Einstein 09:57, 10. Jul. 2009 (CEST)
In der Diskussion zum Artikel Burkhard Heim versucht gerade Jwollbold eine Darstellung der Heimschen Theorie zu etablieren. Eine Darstellung in der Diskussion habe ich bereits einmal [1]. Vielleicht hilft es, wenn der eine oder andere Physiker einen Kommentar in der Diskussion abgibt.---<(kmk)>- 01:55, 5. Jun. 2009 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: -- Kein_Einstein 09:57, 10. Jul. 2009 (CEST)
Begründung:Quellenlos und ziemlich "Häh?!?". --WB 10:42, 26. Jun. 2009 (CEST)
- Aus der allg. QS vom 26. Juni herverschoben. --Crazy1880 07:08, 9. Jul. 2009 (CEST)
Ist in Ordnung, wird in den Artikeln Quarks etc. erklärt. Es gibt aber noch Generation (Physik) als Weiterleitung auf Rekombination und meint den Umkehrprozess (Erzeugung). Das scheint mir eine Begriffsübernahme direkt aus dem Englischen zu sein und eigentlich im Deutschen ungebräuchlich.--Claude J 09:37, 9. Jul. 2009 (CEST)
- Was meinst du mit "ist in Ordnung"? Ich schwanke zwischen zurückbiegen (z.B. auf SM) oder mehr schreiben. So wie der Artikel ist, find ich ihn nicht brauchbar (bzw. kann das alles in SM im Zusammenhang einbringen) --Timo 11:54, 9. Jul. 2009 (CEST)
Ich meinte korrekt. Mehr schreiben kann man immer, z.B. warum nur drei Generationen.--Claude J 12:04, 9. Jul. 2009 (CEST)
- "Häh?!?" ist eine überaus klare Mängelbeschreibung... --- Ich habs ein bisschen (hoffentlich) lesbarer und "deutscher" formuliert. --- Hinsichtlich Generation (Physik) Zustimmung zu Claude J. Das ist eine unbeholfene Übernahme aus dem Englischen statt Übersetzung. --UvM 10:55, 10. Jul. 2009 (CEST)
- Bezüglich Generation (Physik) ist zu bemerken, dass es um Generation von Elektron-Loch-Paaren geht, was ja manchmal durch fehlendes Sprachgefühl statt Erzeugung von Elektron-Loch-Paaren geschrieben wird (in dem Sinne ist der Redirect ziemlich absurd, man könnte genauso schlecht Erzeugung (Physik) zum Redirect machen). Nur -- in welchen Artikeln wird das tatsächlich behandelt? In Ionisation z.B. nicht. --Pjacobi 11:17, 10. Jul. 2009 (CEST)
- In Ladungstrennung auch nicht. --Zipferlak 11:29, 10. Jul. 2009 (CEST)
- Bezüglich Generation (Physik) ist zu bemerken, dass es um Generation von Elektron-Loch-Paaren geht, was ja manchmal durch fehlendes Sprachgefühl statt Erzeugung von Elektron-Loch-Paaren geschrieben wird (in dem Sinne ist der Redirect ziemlich absurd, man könnte genauso schlecht Erzeugung (Physik) zum Redirect machen). Nur -- in welchen Artikeln wird das tatsächlich behandelt? In Ionisation z.B. nicht. --Pjacobi 11:17, 10. Jul. 2009 (CEST)
- Generation (Physik) ist jetzt redirect auf Generation (Teilchenphysik). --- Nennt man die El.-Loch-Paar-Erzeugung Ionisation? Oder Ladungstrennung? Üblicherweise m.W. beides nicht. Aber in diesen Artikeln mit erwähnen sollte man sie wohl. Oder besser: man macht aus Elektron-Loch-Paar einen richtigen (und bitte omafreundlichen) Artikel, statt nur den redirect auf Exziton? --UvM 11:54, 10. Jul. 2009 (CEST)
- "Häh?!?" ist eine überaus klare Mängelbeschreibung... --- Ich habs ein bisschen (hoffentlich) lesbarer und "deutscher" formuliert. --- Hinsichtlich Generation (Physik) Zustimmung zu Claude J. Das ist eine unbeholfene Übernahme aus dem Englischen statt Übersetzung. --UvM 10:55, 10. Jul. 2009 (CEST)
- Die Übersichtstabelle aus Standardmodell steht jetzt auch in Generation (Teilchenphysik). Hoffentlich schreit jetzt nicht jemand "Redundanz". -- Für die Integration des Inhalts in Standardmodell bin ich nicht, Timo, ich finde solche kleinen Einzelartikel besser, jedenfalls, wenn das Lemma so klar und knapp beschreibbar ist. Kurze Artikel sind viel leichter in Ordnung zu halten als die unübersichtlichen, gelehrten, "enzyklopädischen" Riesendinger, die so schnell verwildern. Und so mancher Leser wird nur eben mal wissen wollen, was hier mit Generation gemeint ist, ohne gleich all about the Standardmodell lernen zu müssen. Grüße, UvM 10:46, 11. Jul. 2009 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde am 20:26, 13. Jul. 2009 (CEST) gewünscht von UvM
Herleitung vs. Quelle
Heute ist mir ein Gedanke gekommen, der einen grundsätzlichen Aspekt berührt: Was wird als wichtiger/enzyklopädischer angesehen, eine namhafte Quelle oder eine saubere Herleitung (in Mathe ein fugendichter Beweis)? Darauf gekommen bin ich angesichts der obigen Diskussionen zu Äquivalenz von Masse und Energie.
Bisher steht hier in der WP die anerkannte Quelle (Buch, Fachzeitschrift) offensichtlich an oberster Stelle und stellt das erstrebenswerte Fundament eines Artikels dar. Nun sind wir in diesem Fachgebiet hier aber in der Naturwissenschaft, die nach der naturwissenschaftlichen Methode arbeitet, dass alles nachvollziehbar sein muss, in der Theorie und/oder im praktischen Experiment.
Daher folgere ich zumindest für mich, dass die Richtlinien der WP für die naturwissenschaftlichen Bereiche (plus Mathe, die sich ja nicht direkt dazu zählt) überarbeitet gehören: Danach ist die beste Fundierung eines Artikels eine fugendichte Herleitung (bzw. der fugendichte mathematische Beweis). Wer diese Herleitung oder diesen Beweis als erster gefunden und wo publiziert hat, ist eine wichtige, aber eindeutig nachrangige, fast schon anekdotische Information. Wenn also wieder einmal nach Quellen gerufen wird, wo schon eine Herleitung dargelegt ist, sollte das als weniger gravierend eingestuft werden. Das müsste aber auch dazu führen, dass Herleitungen nicht nur angedeutet, sondern eben fugendicht durchexerziert werden müssten. Wo das den vertretbaren Umfang sprengt, könnte man dann ersatzweise doch wieder auf eine Literaturquelle dazu ausweichen, aber nur dann. Die Schwelle dafür könnte man aber relativ hoch anlegen. Wie gesagt, wir sind hier in den Naturwissenschaften, und das sollte auch sichtbar werden, Platz sollte genug vorhanden sein. --PeterFrankfurt 19:13, 15. Jun. 2009 (CEST)
- Wer sollte denn das alles durchchecken (womöglich auch noch selbstgestrickte Ableitungen ohne Quellenangabe) ?--Claude J 19:25, 15. Jun. 2009 (CEST)
- Grundsätzlich sehe ich das anders. Wir sind hier nicht in der Naturwissenschaft, wir sind in einem Lexikon, das nur über Naturwissenschaft schreibt, nicht selbst als eine funktioniert. Es arbeitet also nach geisteswissenschaftlichen Kriterien und die Quelle steht über dem eigenen Beweis. Wer mit den Herleitungen in der Literatur nicht einverstanden ist, muss seine Alternative publizieren, und erst nach deren Rezeption kann sie dann hierein.
- Konsequenz 1, dass eine Herleitung im Zweifel eine Quelle ersetzen kann, kann ich schon eher zustimmen, zumindest wenn es das kurzfristige Abwehren von Löschanträgen oder hässlichen Bausteinen angeht. (Inhaltliche Quellen, nicht Relevanzquellen.) Langfristig aber nicht.
- Konsequenz 2, Beweise möglichst ausführlich zu machen, lehne ich wiederum klar ab, außer wenn der Beweis selbst relevant ist (Irrationalität von Wurzel2) oder kurz und erhellend. Alles andere sprengt den Rahmen, bringt den meisten Lesern nichts und reicht per Literaturverweis. Traitor 19:54, 15. Jun. 2009 (CEST)
- Ich stimme Traitor völlig zu. WP ist grundsätzlich ein Lexikon und kein Fachlehrbuch.--UvM 21:34, 15. Jun. 2009 (CEST)
- Ja. --Pediadeep 21:45, 15. Jun. 2009 (CEST)
- Vor allem wo bleibt dan die Omatauglichkeit des Artikels. Man sollte es nicht komplizierter machen als unbedingt notwendig. --Pittimann besuch mich 21:56, 15. Jun. 2009 (CEST)
- Konsequenz 2, Beweise möglichst ausführlich zu machen, lehne ich wiederum klar ab, außer wenn der Beweis selbst relevant ist (Irrationalität von Wurzel2) oder kurz und erhellend. Alles andere sprengt den Rahmen, bringt den meisten Lesern nichts und reicht per Literaturverweis. Traitor 19:54, 15. Jun. 2009 (CEST)
- Grundsätzlich möchte ich auch zustimmen, dass wir uns weiterhin primär an Literatur halten sollten. Allerdings (Achtung POV) würde ich da auch zur Vorsicht mahnen: Weil ein Buch viel gelesen wird, heißt das nicht, dass alles darin zitierwürdig ist. Der Haken-Wolf Atomphysik enthält z.B. den skandalös veralteten Begriff "Mü-Meson" und ein falsches Jahr für den Millikan-Versuch und er ist trotzdem eines der Standardwerke zur Atomphysik. Als Sicherheitsvorkehrung ist das Heranziehen mindestens zweier Bücher wohl nie verkehrt. -- Ben-Oni 22:37, 15. Jun. 2009 (CEST)
Schade, ich hatte gehofft, hier unter Physikern ein bisschen mehr Zustimmung zu finden. Die erwähnten geisteswissenschaftlichen Kriterien sind es ja gerade, die mich manchmal auf die Palme treiben, in unserer Wissenschaft haben die eigentlich nichts zu suchen. Die WP könnte doch vielleicht (anscheinend erst in ferner Zukunft) gerade den Unterschied zwischen herkömmlichen (geisteswissenschaftlich gestrickten) Enzyklopädien und Online-Versionen (mit jeweils spartenweise variierenden Kriterien) ausmachen. --PeterFrankfurt 01:53, 16. Jun. 2009 (CEST)
- Die oben angesprochene Gefahr, dass bei einer Änderung des Prozederes Wikipedia als Publikationsplattform missbraucht werden kann, halte ich für real. Selbst ausgedachte Herleitungen/Beweise sind genau das, was WP:KTF im Kern beschreibt, darum finde ich das in jedem Themenbereich hochproblematisch. -- Ben-Oni 08:18, 16. Jun. 2009 (CEST)
Auch in Referee-betreuten Journalen sind - ob das nun zugegeben wird oder nicht - außerinhaltliche Kriterien wie ist er promoviert und bei wem, wo ist er angestellt, hat er schon einen Namen etc, wichtige Anhaltspunkte. Das alles entfällt hier im Allgemeinen. Um ein konkretes Beispiel zu nennen, es gibt da eine von einer IP eingestellte Erweiterung des Artikels Maxwellgleichungen um einen Differentialformen Teil, bei dem ich an einigen Aussagen so meine Zweifel hege (die Behandlung ist "unorthodox"), s. Diskussionsseite. Quellenangaben sind nicht gemacht. Das ist aber ein zentraler Artikel.--Claude J 08:32, 16. Jun. 2009 (CEST)
- Also ich finde, dass PeterFrankfurt da einen wichtigen Punkt hat: es muss auch mal ein Rechenergebnis als Beleg herhalten dürfen, wenn es dazu keine Quelle gibt. --Dogbert66 19:32, 17. Jun. 2009 (CEST)
Ist ja auch erlaubt (Beispiel Prinzip des kleinsten Zwanges, wirst du nicht so einfach in Lehrbüchern finden, war vorübergehend hier in der QS). Nur wenn der Rechengang bezweifelt wird und sich keiner findet der das checkt oder lesbar gestaltet ist es besser kurzen Prozess zu machen und auf die Literatur zu verweisen. An deiner Stelle würde ich den Arbeitsaufwand für so was nicht unterschätzen.--Claude J 19:54, 17. Jun. 2009 (CEST)
- Ja, die kleine Münze der Herleitung ist O.K., das wurde bisher aber nur von den Einzelbelegfetischisten des enwiki WikiProject Good Articles bezweifelt. D.h. wenn die Quelle nur hergeben, darf man trotzdem in den Artikel schreiben. Aber schon vom Austauschen üblicher Formelzeichen gegen persönliche Vorlieben ist abzuraten.
- Jetzt Herleitung, im Sinne von Rechengang aufzeigen, d.h. Zwischenschritte präsentieren. Da würde ich sagen, nur wenn die Zwischenschritte für sich selbst eine wichtige Information vermitteln.
- --Pjacobi 20:10, 17. Jun. 2009 (CEST)
- eine 'herleitung' ist im wesentlichen eine argumentationskette. soetwas hat hier eigentlich nichts zu suchen. egal ob logisch, physikalisch, mathematisch, geisteswisenschaftlich, soziologisch, religiös oder wer weis was noch alles. sicher gibt es solche argumente die uns trivial erscheinen, das ändert aber wenig. anders sieht die sache aus, wenn aus enzykl. gründen eine arg.kette. dargestellt werden muss, z.b. um eine gesellschaftliche entwicklung zu beschreiben, wie: radioaktivität macht krebs, deshalb glauben viele das kkws nicht gut sind. (blödes beispiel, mir fällt grad nichts besseres ein...) --Pediadeep 22:46, 17. Jun. 2009 (CEST)
+1 zu Claude J und Pjacobi. Kein Einstein 18:21, 4. Aug. 2009 (CEST)
Die automatische Archivierung führt zu den "Unerledigten". Ich denke, diese Umfrage sollte eher ins "normale" Archiv: :Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: -- Kein_Einstein 18:21, 4. Aug. 2009 (CEST)
Im Zuge der WP:GSV/N: Bitte die fachliche Korrektheit der letzten Änderungen prüfen.-- my 2 ct. Senf? Beschwerden? 01:21, 14. Jun. 2009 (CEST)
- Warum haben wir niemanden für Strömungen in der Redaktion? Der Artikel ist seltsam... Kein Einstein 22:21, 10. Jul. 2009 (CEST)
- Der Artikel ist m.E. ok. OMA muss nicht alles verstehen. – Rainald62 23:42, 17. Jul. 2010 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Rainald62 23:42, 17. Jul. 2010 (CEST)
Benötigt OMA-taugliche Einleitung, Prüfung, Belege und Wikifizierung, also einmal Alles bitte -- Sarion !? 13:10, 2. Jun. 2009 (CEST)
- Bitte prüfen, ob's so recht ist. -- Halut 21:44, 14. Jun. 2009 (CEST)
- Ein Lasertechnik-Ingenieurs-Schmoeker als Literaturtip sieht m.E. ein bisschen seltsam aus; das wird doch sicher auch in allen moeglichen Standard-Plasmaphysik-Lehrbuechern abgehandelt? (bin selbst leider kein Plasmaphysiker) Gruss --Juesch 17:46, 31. Jul. 2009 (CEST)
- Mit dieser und anderen Kleinigkeiten jetzt erledigt. – Rainald62 15:30, 18. Jul. 2010 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Rainald62 15:30, 18. Jul. 2010 (CEST)
Ich bin mit Benutzer:Allen McC. nicht einig über diese Änderung (siehe auch Diskussion). Wie halten wir es mit detaillierten Herleitungen? Meine Meinung: Detaillierte Herleitungen sind für ein Lehrbuch ok, für Enzyklopädie-Artikel aber ungeeignet. Ich interpretiere auch WP:WWNI Punkt 9 so. Andere Meinungen? -- Belsazar 23:43, 13. Jun. 2009 (CEST)
- Also bei sowas geht es nach meinem Gefühl um Quantität: Solange es den Rest des Artikels nicht erschlägt und gewisse Grenzen nicht überschreitet, kann man das schon reinbringen. Beim obigen Artikel gleich zwei Herleitungen zu bringen, ist schon nahe der Grenze, aber hier halbwegs begründet (eine historisch, die andere auf neuerem Stand). Den Umfang könnte ich gerade noch tolerieren. Es bildet ja auch den Schluss des Artikels, es besteht also keine Gefahr, dass sich da jemand ausklinkt und dadurch was anderes Wichtiges verpasst. --PeterFrankfurt 00:08, 14. Jun. 2009 (CEST)
- Ich denke Benutzer:Allen McC. treibts mit seinem Geformel generell zu weit und würde mir wüschen, dass ihm das auch mal deutlich gesagt wird. --Pediadeep 01:01, 14. Jun. 2009 (CEST)
- Meine Meinung ist genau die von Belsazar, die Begründung ist WP:WWNI Punkt 9. In die Enzyklopädie gehören keine Herleitungen, sondern Ergebnisse. Herleitungen können skizziert werden, wenn sie an sich enzyklopädisch relevant sind oder dem Verständnis dienen. Keinesfalls dürfen aber (von begründeten Ausnahmefällen vielleicht abgesehen) vollständige Herleitungen und Beweise wiedergegeben werden. Stattdessen soll eine Referenz angegeben werden, welche die vollständige Herleitung enthält. Im übrigen hätte ich nicht geglaubt, dass mir Pediadeep einmal derart aus der Seele sprechen würde. --Zipferlak 02:00, 14. Jun. 2009 (CEST)
- da siehst du mal. --Pediadeep 00:12, 15. Jun. 2009 (CEST)
- Generelle Zustimmung, wobei ich allerdings betonen möchte, dass ich die Wiedergabe der Herleitung Einsteins vom historischen Standpunkt aus für vertretbar halte (allerdings wäre wohl auch da eine Verkürzung auf den Kerngedanken und Verweis auf Einsteins Artikel eine gangbare Lösung). Die moderne Form ist dagegen zu sehr "Vorlesungsskript", das tut nicht not. -- Ben-Oni 23:07, 14. Jun. 2009 (CEST)
Beiträge zur Herleitung selbst verschoben nach Diskussion:Äquivalenz von Masse und Energie --Zipferlak 15:53, 17. Jun. 2009 (CEST)
Meiner Ansicht nach ist die Herleitung knapp genug um in einen Wikipedia Artikel zu passen. Sie ist wie sie jetzt auf der Diskussionsseite steht imho von der "wenige Zeilen Form", die hier akzeptabel ist. Würde man das noch weiter kondensieren oder in Andeutungsform verwandeln, kommen garantiert Leser die sich darüber beschweren (ist jedenfalls meine Erfahrung, viele der wiki-Leser wollen nicht nur Formeln, sondern auch wenigstens angedeutet, wie man sie ableitet). Die Ableitung ist viel übersichtlicher als diese Gedankenexperimente, in diesem Fall war sogar Einstein selbst später damit unzufrieden und gab eine neue (ich weiss übrigens nicht, ob die Fassung hier genau mit der in Einsteins Arbeit übereinstimmt, wahrscheinlich eine vereinfachte Version). PS: würde sogar ganz gut in den Energie-Artikel (Abschnitt relativistische Form der Energie) passen--Claude J 18:06, 23. Jun. 2009 (CEST)
Ist das noch aktuell?
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Dogbert66 11:53, 4. Dez. 2010 (CET)|der fragliche Absatz steht nicht mehr im Artikel
QS-Bapperl für Geschichte von Maßen und Gewichten
Fühlt Ihr Euch dafür zuständig?--Hfst 23:23, 1. Jun. 2009 (CEST)
- Pyxlyst hatte geschrieben: "Lemma nicht erfüllt : nur zufällige Daten-Fundstücke und Objekt-Aufzählungen machen noch keine „Gechichte“." - Ich stimme dem zu. Der Artikel wird seinem durch das Lemma vorgegebenen Anspruch bei weitem nicht gerecht. Wenn niemand widerspricht, arbeite ich die Inhalte in andere Artikel ein und veranlasse anschliessend die Löschung. Mit der Bitte um weitere Stellungnahmen. --Zipferlak 23:52, 1. Jun. 2009 (CEST)
- Oh, die Erinnerung... ich hatte da mal einen epischen VA. Ansonsten wäre ich auch mit ner Zerlegung einverstanden. Das Lemma ist wohl nicht das Sinnigste. -- Ben-Oni 00:04, 2. Jun. 2009 (CEST)
- Wegen dieses Artikels hatte ich mir extra mal ISBN 3150087376 angeschafft, aber schnell wieder die Lust verloren, Bäume auszureißen (Buch ist auch nur geht so). --Pjacobi 23:21, 2. Jun. 2009 (CEST)
- Das Portal Mess, Steuer- und Regelungstechnik ist offensichtlich angesprochen. Die ahnen noch nichts von ihrem Glück. Ich wäre dafür das hier zu beenden, ist sowieso Kulturgeschichte.--Claude J 13:38, 12. Jun. 2009 (CEST)
- Oh, die Erinnerung... ich hatte da mal einen epischen VA. Ansonsten wäre ich auch mit ner Zerlegung einverstanden. Das Lemma ist wohl nicht das Sinnigste. -- Ben-Oni 00:04, 2. Jun. 2009 (CEST)
Das Lemma braucht einen eigenen Artikel. Siehe auch den englischen Schwesterartikel. Das hat wenig mit Physik, Messen und Regeln sondern mit Geschichte zu tun. Mein Test war "Klafter". Leider Fehlanzeige. Es bleibt nur: Geduld.-- Kölscher Pitter 11:18, 29. Jun. 2009 (CEST)
- Kann denn jemand den Einleitungssatz "Die Geschichte von Gewichten und Maßen ist Aufgabengebiet der Wissenschaftsgeschichte." verifizieren? Also: gibt es z.B. tatsächlich ein entsprechendes Lehrbuch (bitte nicht vom Bucher Verlag, der nur Wikipedia abdruckt!) oder einen entsprechenden Lehrstuhl irgendwo auf der Welt? Falls ja, dann könnte ein entsprechender Internetbeleg eingefügt werden, das Lemma wäre gerechtfertigt, die Überarbeiten-Box könnte entfernt werden und das Thema wäre hier erledigt. Falls nein, weiß ich nicht, was das mit der QS Physik zu tun hat :) --Dogbert66 12:23, 4. Dez. 2010 (CET)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Dogbert66 14:20, 18. Dez. 2010 (CET)|kein QS-Physik-Thema
Hi. Der Artikel könnte ein bisschen strukturierter rüberkommen. Außerdem ist nach der strengen Definition im ersten Satz nicht alles was dort aufgelistet ist eine Einzelphotonenquelle (z.B. abgeschwächter Laserstrahl ist keine!). Kann da jemand was zu beitragen? Ich werd mich auch mal drum kümmern... --Kricki 20:12, 14. Jun. 2009 (CEST)
- Die Aussage "Es gibt derzeit keine fertigen kommerziellen Einzelphotonenquellen zu kaufen." ist nicht mehr korrekt. Die australische Firma "Quantum Communications Victoria" vertreibt kommerziell eine Einzelphotonenquelle basierend auf NV-Zentren in Diamant - siehe http://qcvictoria.com/New-Products. (nicht signierter Beitrag von 91.23.62.241 (Diskussion | Beiträge) 12:12, 1. Mai 2010 (CEST))
Habe den Artikel übrarbeitet. Bitte mal drüberschauen, ob das jetzt erledigt ist. --Dogbert66 (Diskussion) 23:05, 5. Mär. 2012 (CET)
Nach einer Woche kein Einwand. Selbst nochmal drübergeschaut. Damit erledigt. --Dogbert66 (Diskussion) 21:25, 12. Mär. 2012 (CET)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Dogbert66 (Diskussion) 21:26, 12. Mär. 2012 (CET)
Bei beiden Artikeln vermisse ich die Aussage, dass die Photonenstatistik eines Lasers als Null-Referenz für das Bunching gesetzt wurde. Das ist ein wenig willkürlich und wahrscheinlich historisch gewachsen, weil Laserlicht das erste war, bei dem man sich systzematisch um die Statistik gekümmert hat (Vorsicht, meine eigene Theoriefindung). Jedenfalls folgen die Photonen eines Lasers der Poisson-Statistik. Alles, was mehr statistische Varianz hat, nennt man Bunching. Und alles, was mit weniger Varianz eintrifft nennt sich Antibunching.
- Was mir sonst nach beim Bunching auffällt:
- Mit dem letzten Absatz im Bunching-Artikel, wo die Analogie zum BEC gezogen wird, gibt es ein Beleg-Problem: Auf der verlinkten Seite taucht die Bose-Einstein-Kondensation gar nicht auf. Außerdem ist mir nicht xklar, welches BEC-Experiment ein mit den Photonen verwandtes Bunching zeigt. IMHO entsprechen die Atome, die bei einem Atomlaser das Kondensat verlassen in Sachen Statistik vielmehr den Photonen eines Laserstrahls. Daher würde ich an dieser Stelle kein Bunching erwarten. Der zweite BEC-Satz im Artikel scheint anzudeuten, dass das Versammeln der Atome im geometrischen Grundzustand der Falle mit dem Bunching von Photonen verwandt wäre. Diese Verwandtschaft sehe ich nicht (bin vielleicht nicht theoretischer Quantenoptiker genug). In jedem Fall gehört so eine Aussage dringend belegt.
- Der allerletzte Satz dient offensichtlich dazu, einen Verweis zum Artikel Photon Antibunching unterzubringen. An dieser Stelle würde ich ein "Siehe-auch" bevorzugen.
- Beim HBT-Effekt fehlt er Hinweis, warum für den Nachweis ein Stern als Lichtquelle verwendet wird -- Durch die große Entfernung ist die räumliche Kohärenz des Lichts gut genug, um Interferenz zu erlauben (flache Wellenfronten). Andereseits ist der Stern in guter Näherung ein schwarzer Strahler, allso eine thermische Photonenquelle.
- Zur Vorhersage durch die Quantenphysik wüsste man gerne wenigstens ein-zwei Stichworte zum Weitersuchen.
- Ich vermisse eine anschauliche Deutung des Bunchings. Mindestens kann man sagen, dass hinter dem Bunching irgend eine Art von Gedächnis-Mechanismus stecken muss.
- Wenn Bunching eine Folge vom Welle-Teilchen-Dualismus ist, warum tritt es beim Laserlicht nicht auf?
- Im zweiten Absatz wird das Bunching als Aussage zur Statistik zwischen zwei Detektoren erklärt. Falsch ich nicht etwas völlig in den falschen Hals bekommen habe, sind die zwei Detektoren lediglich eine messtechnischer Trick, weil reale Single-Photon-Detektoren immer eine Totzeit haben. Das Bunching der Photonen tritt jedoch auch bei einem einzelnen Detektor auf.
- Der erste Satz schränkt Bunching auf Koinzidenz ein. Echte Gleichzeitigkeit ist jedoch keine strenge Voraussetzung für Bunching. Es reicht, wenn die Varianz kleiner als bei einer Poissonverteilung ist.
Fazit: Ich glaube, da muss man nochmal ran.---<(kmk)>- 04:20, 29. Jun. 2009 (CEST)
- Wie das mit dem (tatsächlich nicht diese Aussage belegenden) "Beleg" zum BCE passierte, kann ich mir nicht mehr erklären. Offensichtlich stammt die Aussage aus der en.wp, ist dort aber unbelegt. Da du offenkundig Ahnung von der Thematik hast, wären entsprechende Ergänzungen gut. Gemäß unserer derzeitigen Schwerpunktsetzung muss ich aber gleich anmerken: Der Artikel hat in etwa 3 Aufrufe pro Tag... Kein Einstein 21:49, 29. Jun. 2009 (CEST)
(...) Ich habe mir jetzt aber mal beide Artikel angesehen. Mir fehlt ein bisschen bei der Erklärung der Zusammenhang mit der Statistik. Anti-Bunching ist ja nicht allein ein Effekt der nur bei Einzelemittern auftritt. Da muss das ja so sein, weil ein Einzelemitter nur ein Photon erzeugen kann. Die Frage ist ja, wie sich die Emitter verhalten, wenn ich die Anzahl der Emitter erhöhe. Da wird es interessant. Einzelemitter, die ich zsuammenbetrachte und thermisch anrege zeigen Bunching. Aber Einzelemitter, die über einen Resonator gekoppelt sind und in einem gesqueezten Laser erzeugt werden, zeigen dagegen Anti-Bunching, weil das Amplitudenrauschen beim Squeezing unter das Schrotrauschen (Poissonverteilung) gedrückt wird. (Dafür erhöht sich das Rauschen der Phase.) In der anschaulichen Erklärung könnte mehr darstellen, dass Photon-Bunching das mathematisches Ergebnis der Statistik für zufällig emittierte Photonen ist. Die Poisson-Verteilung stellt bereits eine hohe Ordnung dar, nämlich der kohärenten Zustände. Photon-Antibunching ist dagegen eine bereits "unnatürliche" Ordnung, die "erkauft" werden muss.
Es geht in beiden Artikeln auch etwas unter, dass die Koinzidenzmessung nicht digital gemessen wird, sondern über einen bestimmten Zeitbereich die Verteilung der Abstände ermittelt wird. Entsprechend geht es nicht um "koinzident oder nicht", sondern um einen "Grad" der Koinzidenz. Zwischen "Abstände der Photonen immer gleich" (maximales Anti-Bunching) und "alle Photonen eines Zeitabschnittes werden als Pulse völlig koinzident gemessen" (maximales Bunching) ist ein weiter Bereich mit Poisson mittendrin.
Mir ist übrigens auch nicht ganz klar, was eine nicht-klassische Strahlquelle ist. Aber definitiv sähe ich den Laser als eine solche an. Klassisch gibt es den nicht und der kohärente Zustand des elektromagnetischen Feldes im Resonator würde ich auch nicht als klassisch bezeichnen.
OK, jetzt habe ich viele Anmerkungen gemacht und gemeckert, aber nichts konkret vorgeschlagen. Sorry. Vielleicht komme ich noch dazu. Den Baustein könnt ihr trotzdem rausnehmen. Zu verbessern gibt es viel.
Wen das Thema Squeezing interessiert, fehlt auch noch in der de:WP, in der en:WP gibt es was: [2]
-- 7Pinguine Treffpunkt WWNI 21:02, 3. Jul. 2009 (CEST)
- Habe das mal überarbeitet. Einen Beleg für die BEC-Behauptung habe ich nicht gefunden, sehe das aber nicht als Grund die QS noch weiter offen zu lassen. Daher erledigt. --Dogbert66 (Diskussion) 00:47, 6. Nov. 2012 (CET)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Dogbert66 (Diskussion) 00:47, 6. Nov. 2012 (CET)
Umfangreiche Änderungen durch eine IP, auf die ein Fachkundiger ein Auge werfen sollte.--my 2 ct. 12:19, 8. Jun. 2009 (CEST)
- Hmm. Obwohl ich im Bereich Quantenoptik/Laser arbeite, könnte ich keine konsistente Definition des Begriffs Photonik angeben. Wenn man das eins-zu-eins mit dem englischen en:Photonics identifiziert, ist ein etwas schillernder Begriff. Viele Firmen im Laser-Umfeld reklamieren ihn für sich als Geschäftsfeld (Thorlabs, Linos, New Focus, ...). Die LEDs, die die IP bei der Überarbeitung mit hinein gebracht hat, würde ich nicht unter den Photonics-Schirm sehen, schon gar nicht, wenn sie zur Beleuchtung verwendet werden.---<(kmk)>- 00:29, 10. Jun. 2009 (CEST)
- Tja, tatsächlich erleben wir hier Sprache live. Mit der technologischen Entwicklung ändert sich tatsächlich die Bedeutung. Übrigens, völliger Quatsch ist die Ableitung aus dem Photon und Elektronik. Gilt das auch für Bionik etc.? Es handelt sich vielmehr umd die analoge Wortschöpfung zu allen Begriffen, die mit der griechischen Endung "-ik" enden. Die wird in der Regel an Feritgkeiten gehängt. (Auch Historik, Symbolik, ....)
- Zurück zum Thema: Es gibt heute zwei Bedeutungen für Photonik. Die ursprüngliche geht auf die Optoelektronik zurück (was vielelicht auch das Misverständnis des Zusammenhanges mit Elektronik hervorbrachte). Seit etwa zehn Jahren kann man allerdings beobachten, dass das Zusammenrücken der verschiedenen Technologien von Beleuchtung, über Biophotonik und Lasertechnik einen Oberbegriff erforderlich macht. In Deutschland wurde da zuerst der Begriff "Optische Technologien" verwendet, es kam aber bereits auch Photonik in den Genuß, die Klammer zu bilden. Insbesondere da im Ausland zunehmend mit Photonik alles bezeichnet wurde, was "neuere Technologien" auf Basis von Licht bezeichnete. Nun scheint "Photonik" sich auch im Deutschen Sprachgebrauch Durchzusetzen. In den 90ern gab es das erste Programm: "Laser 2000". In den 2000er lief das Zweite thematisch stark erweitert unter "Optische Technologien". Auf der LASER Messe 2009 wurde die neue Initiative von Industrie und Wissenschaft für ein staatliches Förderprogramm "Photonik 2020" genannt. Das kommt der Presse-Berichterstattung und Benennung neuer Lehrstühle auch entscheidend näher.
- Nicht zur Photonik gehört übrigens nach landläufiger Meinung nicht die Klassische Optik. Wohl aber neben allem was mit Lasern und Quantenoptik zu tun hat LEDs, OLEDs, neue UV-Strahlquellen, THz-Strahlquellen, bis hin zur Photovoltaik.
- Da das aber wie gesagt gerade alles im Fluß ist, wird es schwierig, das in der WP abzubilden. Am besten eignet sich wahrscheinlich das Memorandum zur Initiative Photonik 2020. Ich suche das mal raus. -- 7Pinguine Treffpunkt WWNI 21:36, 3. Jul. 2009 (CEST)
Das ursprüngliche Anliegen, die IP-Ergänzungen, haben sich in den 3,5 Jahren seither etwas abgeschliffen und erscheinen nicht besonders problematisch. Könnte die Frage der "Definition" von Photonik nicht am ehesten durch einen entsprechenden Hinweis im Sinne des Beitrags von 7Pinguine gelöst werden? Leider ist 7Pinguine inaktiv. Fühlt sich jemand berufen? Kein Einstein (Diskussion) 10:45, 2. Jan. 2013 (CET)
- Ich habe das Umstrittenste wie Beleuchtung mal weiter abgeschliffen. Das Memorandum zur Initiative Photonik gibt auch keine genaue Definition. Ich denke, der Artikel kann erstmal so bleiben.
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Debenben (Diskussion) 15:41, 30. Aug. 2013 (CEST)