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Wiki Loves Monuments 2023/Deutschland/Preisträger
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Wikipedia:Wiki Loves Monuments 2023
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WLM 2023
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Preise
Preisträger
Sonderpreis
Vorjury
Jury
FAQs
Organisation
Inhaltsverzeichnis
1
Plätze 1 bis 10
2
Plätze 11 bis 30
3
Plätze 31 bis 50
4
Plätze 51 bis 75
5
Plätze 76 bis 100
6
Sonderpreise
6.1
Erste vier Plätze
6.2
Weitere Top-10-Plätze
Plätze 1 bis 10
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1. Platz:
Rolf Kranz
mit
Die
Marksburg
bei
Braubach
in der
Verbandsgemeinde Loreley
im
Rhein-Lahn-Kreis
Bewertung der Jury: „In Rheinland-Pfalz liegt hoch über dem Rhein bei Braubach die Marksburg. Da sie nie zerstört wurde, ist ihr Erscheinungsbild seit dem 14. Jahrhundert unverändert. Rechts dahinter fällt der Blick auf die drei Schornsteine der Blei- und Silberhütte Braubach, die um 1900 errichtet wurden. Beide Objekte stehen unter Denkmalschutz als Kultur- bzw. Industriedenkmal. Dem Fotografen Rolf Kranz gelingt mit diesem winterlichen Foto eine bemerkenswerte Verbindung von mittelalterlicher und neuzeitlicher Baukultur. Dazu kommt die zarte, fein abgestimmte Kombination der unterschiedlichen Weiß- und Grautöne, die sich durch Mauerwerk, Rauchsäulen aus den Schornsteinen, schneebedeckter Landschaft und leicht bewölktem Himmel ergibt. Die Jury kürte diese Arbeit zum Siegerbild.“
2. Platz:
Matthias Süßen
mit
Das
Shell-Haus
in
Berlin
-
Tiergarten
Bewertung der Jury: „Der Fotograf Matthias Süßen zeigt uns mit diesem Foto das sogenannte Shell-Haus im Ortsteil Tiergarten in Berlin. Das Bürogebäude, entworfen von
Emil Fahrenkamp
, ist nach Ansicht des Architekten
Meinhard von Gerkan
das ‚schönste Bauwerk Berlins‘. Die ungewöhnliche Blickrichtung, beinahe senkrecht nach oben, ergibt einen überraschenden Blick auf die Fassade, der durch die Wolken am Himmel aufgelockert, aber auch verstärkt wird.“
3. Platz:
Slimark
mit
Gitterpavillon mit dem Bronzenachguss des Betenden Knaben beim
Schloss Sanssouci
in
Potsdam
Bewertung der Jury: „Der Gitterpavillon im Garten von Schloss Sanssouci bildet den Abschluss eines Laubengangs vor dem östlichen Flügel des Schlossbaus. Das Foto von Marek Śliwecki spannt einen Bogen über die Jahrhunderte: Der friderizianische Pavillon wird in seiner Transparenz und vermeintlichen Fragilität herausragend gegen den Hintergrund abgebildet. Das gleiche gilt für den Bronzeguss des so genannten ‚Betenden Knaben‘, einer geheimnisvollen antiken Skulptur aus vorchristlicher Zeit, deren heutige Gestik und Körperhaltung viel Raum für Deutungen lässt. Durch die hinter dem Knaben am Horizont durchscheinenden Wohnhochhäuser werden Betrachtende in die Jetztzeit zurückgeholt und ein Abgleiten in die erwartetete, allzu süßliche Postkartenidylle vermieden.“
4. Platz:
Matthias Süßen
mit
Fußgängerunterführung zwischen ZOB und ICC in
Berlin
-
Westend
Bewertung der Jury: „Der Fotograf Matthias Süßen hat mit seinem Foto in Zentralperspektive einer Fußgängerunterführung den 4. Platz erreicht. Die denkmalgeschützte Unterführung an der Kreuzung Messedamm/Masurenallee in Berlin verbindet den ZOB mit dem nördlichen Eingang des
Internationalen Congress Centrums Berlin
(ICC). Das Foto zeigt auf ikonische Weise die Farbigkeit und Formgebung der 1970er-Jahre mit einem sehr hohen Wiedererkennungswert. Gedreht wurden dort unter anderem Szenen der Spielfilme
Das Bourne Ultimatum
,
Wer ist Hanna?
,
Die Tribute von Panem (Mockingjay Teil 2)
,
The First Avenger (Civil War)
,
Atomic Blonde
und
Gunpowder Milkshake
.“
5. Platz:
Rolf Kranz
mit
Haus für Soziokultur
in der
Gerberstraße
3 in
Weimar
Bewertung der Jury: „Weimar ist bekannt für seinen ‚klassischen‘ Hintergrund an Menschen und Gebäuden – dieses Haus in der denkmalgeschützten Gerberstraße und seine Nutzer fallen aus dem Rahmen. An diesem Ort existierte bis zum Beginn des 19. Jahrhunderts ein Armenspinnhaus, zuvor war es Eigentum des
Deutschritterordens
und wurde Grimmenstein genannt. 1809 baute die Familie
Straube
das Gebäude um und richtete eine
Gelbgießerei
ein. Bis heute existiert das Haus so, wie es die Straubes umbauten. Es wird vom Verein Haus für Soziokultur Gerberstraße 3 verwaltet, fungiert als subkulturelles Zentrum der Stadt und ist Ausgangspunkt für zahlreiche kulturelle und politische Aktivitäten. Dieses Foto von Rolf Kranz spiegelt die Geschichte und heutige bunte und vielseitige Funktion dieses Gebäudes auf beispielhafte Art und Weise wider, selbst das davor geparkte Auto (sonst oft als störend empfunden) dient hier als Symbol.“
6. Platz:
Tilman2007
mit
Blauturm in
Zeitlofs
-
Weißenbach
im
Landkreis Bad Kissingen
Bewertung der Jury: „Der Wasserturm, der sogenannte Blaue Turm, ist ein runder Bruch- bzw. Hausteinturm auf einem quadratischen Sockelgeschoss mit Kegeldach aus dem 16. Jahrhundert unweit des frühneuzeitlichen Schlosses in Weißenbach. Der Turm steht einsam neben einem Baum auf einer Wiese, und die Sonne scheint durch die nebelverhangene herbstliche Landschaft. So präsentiert uns Tilmann2007 den Blauen Turm bzw. Blauturm aus dem unterfränkischen Markt Zeitlofs in seinem von uns gewürdigten Foto. Der Blaue Turm war ursprünglich ein Wasserturm, wirkt aber auf dem Foto wie der Überrest einer Anlage aus einem Märchen. Der den Turm flankierenden Baum verstärkt den märchenhaften Eindruck des Bildes. Man wartet nur noch auf das Haar von Rapunzel, das aus einer Fensterluke gelassen wird. Dem Fotografen gelang es, die herbstliche Stimmung im Kontext des Baudenkmals in überzeugender Weise einzufangen. Trotz oder gerade wegen der diffusen Lichtsituation und des nebligen Hintergrunds ist die Architektur – der quadratische Sockel, die Werksteinfassade, das Kegeldach – gut erkennbar.“
7. Platz:
Jojoo64
mit
Krematorium, Kapellenanlage und Kolumbarium auf dem
Leipziger
Südfriedhof
Bewertung der Jury: „Der zentrale Baukomplex in der weitläufigen Parkanlage des Leipziger Südfriedhofs beherbergt das Krematorium, ein Kolumbarium, die Trauerhalle und eine mehrteilige Kapellenanlage für die Trauerfeiern. Ein guter Überblick auf die Anlage bietet sich vom nahegelegenen Völkerschlachtdenkmal. Das Foto von Jojoo64 hebt sich von den zahlreichen anderen Bildern aus dieser Perspektive ab, indem es die Baukörper der Anlage sehr klar und plastisch vom Hintergrund abgrenzt. Wie ein Wächter dominiert der zentrale Turm der großen Traueranlage, rückt jedoch bewusst etwas aus dem Zentrum. Getrennt nach Weltanschauung oder Religion flankieren die beiden Trauerhallen das Ensemble, und unauffällig, aber klar erkennbar fügen sich die beiden Schornsteine des Krematoriums ein, wo sich am Ende alle Weltanschauungen wieder treffen. Jojoo64 beschränkt sich hier jedoch nicht auf die Darstellung der Architektur, sondern bezieht durch geschickte Wahl von Tageszeit und Brennweite das am Horizont liegende Kraftwerk Lippendorf mit seinen dampfenden Kühltürmen mit ein, so dass sich bei der Bildbetrachtung noch einmal ganz individuelle Assoziationen einstellen können.“
8. Platz:
Carsten Steger
mit
Schloss Neuschwanstein
bei
Füssen
im
Landkreis Ostallgäu
Bewertung der Jury: „Das Schloss Neuschwanstein ist wahrscheinlich eine der am häufigsten abgebildeten Sehenswürdigkeiten in Deutschland. Das ‚Märchenschloss‘ des bayerischen Königs Ludwig II. zieht in jedem Jahr ca. 1,5 Ḿillionen Besucher aus aller Welt an. Da ist es mutig, ausgerechnet dieses Objekt zu fotografieren und das Foto zu Wiki Loves Monuments einzureichen. Doch der Fotograf Carsten Steger wagt sich daran. Indem er das Schloss entgegen der allgemeinen Sehgewohnheiten von Nordwesten her fotografiert, zeigt er uns dieses Schloss nahezu neu. Er stellt das Gebäude in seinen verschiedenen Dimensionen dar und macht dem Betrachter deutlich, wie es in die umliegende Berglandschaft eingebettet ist. Das weiße Schloss in der fotografischen Darstellung Carsten Stegers macht Lust darauf, eine Sehenswürdigkeit, die jeder zu kennen meint, neu zu entdecken.“
9. Platz:
Matthias Süßen
mit
Parkhaus am
Rödingsmarkt
14 in
Hamburg
-
Altstadt
Bewertung der Jury: „Das Parkhaus am Rödingsmarkt 14 in Hamburg wurde 1965 nach Plänen des Architekten
Peter Neve
errichtet. Es steht seit 2023 unter Denkmalschutz. Der Fotograf Matthias Süßen zeigt in der Untersicht die herausragende Architektur der Erschließungsspindel und die Deckenkonstruktion. Der gekonnte Bildaufbau betont die geometrischen Formen des Objekts.“
10. Platz:
Ermell
mit
Festung Rosenberg
in
Kronach
im
Landkreis Kronach
Bewertung der Jury: „Gezeigt wird eine Höhenburg, die von der barocken Festungsanlage Rosenberg über der oberfränkischen Stadt Kronach geschützt wird. Dieses von Ermell erstellte Drohnenfoto zeichnet sich durch eine durchdacht ausgewählte Aufnahmeperspektive aus, die den Festungscharakter hervorragend dokumentiert. Aufgrund des vergleichsweise flach verlaufenden Profils des nördlich gelegenen Bergrückens bot diese Seite auch für Angreifer einst die beste Möglichkeit zur Annäherung an die Festung. Von den Festungsanlagen über den Burggraben mit anschließender Burgmauer bis hin zum Innenhof der Kernburg mit dem Schmieds-Turm sind alle Elemente gut erkennbar. Im Hintergrund links ist noch die Altstadt zu erkennen, so dass sich Bildbetrachtenden der landschaftliche Kontext gut erschließt.“
Plätze 11 bis 30
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11. Platz:
F. Riedelio
mit
Fachwerkhaus Gotenweg 5 in
Barum
im
Landkreis Lüneburg
12. Platz:
T meltzer
mit
Jugendstilbad
in
Darmstadt
13. Platz:
Mölchlein
mit
Wandelhalle des
Königlichen Kurgartens
in
Bad Reichenhall
im
Landkreis Berchtesgadener Land
14. Platz:
Muelli1975
Neu!
mit
Bugansicht des
U-Boots U 995
in
Laboe
im
Kreis Plön
15. Platz:
T meltzer
mit
Treppe des
Schweriner
Schlosses
16. Platz:
Joachim Köhler
mit
Kugelpanorama
der Kapelle der
Burg Gößweinstein
in
Gößweinstein
im
Landkreis Forchheim
17. Platz:
Ermell
mit
Pavillon „Sophienlust“ im Sophienpark von
Schloss Burgk
im
Saale-Orla-Kreis
18. Platz:
Dirk1981
mit
Flughafen Berlin-Tempelhof
in
Berlin
-
Tempelhof
19. Platz:
Carsten Steger
mit
Luftbild der
Regattastrecke Oberschleißheim
in
Oberschleißheim
im
Landkreis München
und
München
-
Feldmoching
20. Platz:
Matthias Süßen
mit
Dock der
Lindenau Werft
in
Kiel
21. Platz:
Matthias Süßen
mit
Heilandskirche am Port von Sacrow
in
Potsdam
22. Platz:
Matthias Süßen
mit
Neue Nationalgalerie
in
Berlin
-
Tiergarten
23. Platz:
Matthias Süßen
mit
Treppe in der
Friedrichswerderschen Kirche
in
Berlin
-
Mitte
24. Platz:
Helmut Seger
mit
Oberfeuer Preußeneck
in
Butjadingen
im
Landkreis Wesermarsch
25. Platz:
Rolf Kranz
mit
Gedächtnishalle der Kriegsgefallenen
auf dem
Historischen Friedhof
in
Weimar
26. Platz:
Tilman2007
mit
Jüdischer Friedhof
in
Rödelsee
im
Landkreis Kitzingen
27. Platz:
Aristeas
mit
Decke der St.-Peter-und-Paul-Kirche in
Helmstadt-Bargen
im
Rhein-Neckar-Kreis
28. Platz:
Poco a poco
mit
Münster
und
Stadthaus
in
Ulm
29. Platz:
Tilman2007
mit
Rittersaal im
Schloss Weikersheim
in
Weikersheim
im
Main-Tauber-Kreis
30. Platz:
Tsungam
mit
Burg Vernaburg
in
Salzkotten
-
Verne
im
Kreis Paderborn
Plätze 31 bis 50
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32. Platz:
Aristeas
mit
Fachwerkhaus Rathausgasse 1 und Nachbarhäuser in
Herrenberg
im
Landkreis Böblingen
33. Platz:
Kemmi.1
mit
Schachtofenanlage im
Museumspark Rüdersdorf
in
Rüdersdorf bei Berlin
im
Landkreis Märkisch-Oderland
34. Platz:
Aristeas
mit
Kocherfront in
Schwäbisch Hall
im
Landkreis Schwäbisch Hall
35. Platz:
Carsten Steger
mit
Luftbild des
Schlosses
Nordkirchen
im
Kreis Coesfeld
36. Platz:
NicoHH04
mit
Hamburger
Rathaus
mit Umgebung
37. Platz:
T meltzer
mit
Mittelschiff der
Michaeliskirche
in
Hildesheim
38. Platz:
Xjvolker
mit
Musikpavillion auf
Borkum
im
Landkreis Leer
39. Platz:
Aristeas
mit
Bietigheimer Eisenbahnviadukt
bei
Bietigheim-Bissingen
im
Landkreis Ludwigsburg
40. Platz:
Aristeas
mit
Fachwerkhaus Hauptstraße 37 in
Mosbach
im
Neckar-Odenwald-Kreis
41. Platz:
Rolf Kranz
mit
Evangelisches Pfarrhaus in
Kottmar
-
Obercunnersdorf
im
Landkreis Görlitz
42. Platz:
Plozessor
mit
Pfaffensteg bei
Stadtlauringen
-
Reinhardshausen
im
Landkreis Schweinfurt
43. Platz:
Aristeas
mit
Fachwerkhäuser
Kirchgasse 3
und 5 in
Herrenberg
im
Landkreis Böblingen
44. Platz:
Kora27
mit
Pferdegöpel
in
Johanngeorgenstadt
im
Erzgebirgskreis
45. Platz:
Carsten Steger
mit
Luftbild des
Schweriner
Schlosses
46. Platz:
Matthias Süßen
mit
Fehmarnsundbrücke
zwischen
Fehmarn
und
Großenbrode
im
Kreis Ostholstein
47. Platz:
Rolf Kranz
mit
Wallfahrtskirche Maria von der Linde
in
Ralbitz-Rosenthal
-
Rosenthal
im
Landkreis Bautzen
48. Platz:
Gerd-HH
mit
Bismarck-Denkmal
in
Hamburg
-
Neustadt
49. Platz:
J.-H. Janßen
mit
Dorfkirche
in
Groß Leuthen
50. Platz:
TeKappa
mit
Winderhitzer im
Landschaftspark Duisburg-Nord
in
Duisburg
-
Meiderich
Plätze 51 bis 75
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51. Platz:
Milseburg
mit
Wallfahrtskirche Maria Gern
in
Berchtesgaden
im
Landkreis Berchtesgadener Land
52. Platz:
Mölchlein
mit
Hauseingang Hildebrandstraße 12 in der
Borstei
in
München
-
Moosach
53. Platz:
Matthias Süßen
mit
Bahnhof
Plön
im
Kreis Plön
54. Platz:
Rolf Kranz
mit
Altes Schloss
in
Bad Muskau
im
Landkreis Görlitz
55. Platz:
GZagatta
mit
Portal der Maschinenhalle der
Zeche Zollern
in
Dortmund
-
Bövinghausen
56. Platz:
Matthias Süßen
mit
Kochertalbrücke
bei
Braunsbach
-
Geislingen am Kocher
im
Landkreis Schwäbisch Hall
57. Platz:
Matthias Süßen
mit
Glienicker Brücke
zwischen
Potsdam
und
Berlin
58. Platz:
Aristeas
mit
Deutschordensschloss
in
Heilbronn
-
Kirchhausen
59. Platz:
T meltzer
mit
Deckensansicht des
Berliner
Doms
60. Platz:
Mölchlein
mit
Sägemühle
in
Fischen im Allgäu
im
Landkreis Oberallgäu
61. Platz:
Rolf Kranz
mit
Chinesische Brücke im
Wörlitzer Park
in
Wörlitz
im
Landkreis Wittenberg
62. Platz:
Aristeas
mit
Mittelschiffsgewölbe Joch 5 der
Alexanderkirche
in
Marbach am Neckar
im
Landkreis Ludwigsburg
63. Platz:
Ermell
mit
St. Johannes der Täufer
in
Ebrach
-
Großbirkach
im
Landkreis Bamberg
64. Platz:
Slimark
mit
Neues Palais
mit Communs in
Potsdam
65. Platz:
Matthias Süßen
mit
Treppe im
Aussichtsturm Hessenstein
in
Panker
im
Kreis Plön
66. Platz:
Ermell
mit
Villa Concordia
in
Bamberg
67. Platz:
Slimark
mit
Tugendfigur Tapferkeit in der Ruhmeshalle des
Völkerschlachtdenkmals
in
Leipzig
68. Platz:
Aristeas
mit
Innere Brücke in
Esslingen am Neckar
69. Platz:
Tournasol7
mit
Fachwerkhaus Usagasse 11 in
Friedberg
im
Wetteraukreis
70. Platz:
T meltzer
mit
Thomaskirche
in
Molfsee
im
Kreis Rendsburg-Eckernförde
71. Platz:
Aristeas
mit
Fachwerkhaus Weingärtner Vorstadt 30 und Nachbarhäuser in
Waiblingen
im
Rems-Murr-Kreis
72. Platz:
Thaler Tamas
mit
Saal der
Semperoper
in
Dresden
73. Platz:
T meltzer
mit
Deckengewölbe des
Doms
zu
Schwerin
74. Platz:
Radomianin
mit
Fischerkirche
in
Born a. Darß
im
Landkreis Vorpommern-Rügen
75. Platz:
F. Riedelio
mit
Gartentor zu einem Landhaus in
Münsing
-
Ambach
im
Landkreis Bad Tölz-Wolfratshausen
Plätze 76 bis 100
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76. Platz:
Tilman2007
mit
Wohnräume im Langenburger-Bau des
Schlosses Weikersheim
in
Weikersheim
im
Main-Tauber-Kreis
77. Platz:
Xjvolker
mit
Tankstelle im
LWL-Freilichtmuseum
Detmold
im
Kreis Lippe
78. Platz:
Mölchlein
mit
Kriegsgräberstätte am
Waldfriedhof
in
München
-
Hadern
79. Platz:
Aristeas
mit
Barockes Teehaus in
Forchtenberg
im
Hohenlohekreis
80. Platz:
Mölchlein
mit
Geißalm im
Mangfallgebirge
in
Kreuth
im
Landkreis Miesbach
81. Platz:
Ermell
mit
Petrikirche
in
Kulmbach
im
Landkreis Kulmbach
82. Platz:
Matthias Süßen
mit
Gerichtslaube
in
Potsdam
-
Babelsberg
83. Platz:
Ermell
mit
Schloss Greifenstein
in
Heiligenstadt in Oberfranken
im
Landkreis Bamberg
84. Platz:
Thomas Hummel
mit
Kreuzweg in
Blankenheim
-
Alendorf
im
Kreis Euskirchen
85. Platz:
Matthias Süßen
mit
Treppe im
Aussichtsturm Hessenstein
in
Panker
im
Kreis Plön
86. Platz:
Schiemanski
Neu!
mit
Jüdischer Friedhof
in
Schwanewede
im
Landkreis Osterholz
87. Platz:
Thaler Tamas
mit
Pfunds Molkerei
in
Dresden
88. Platz:
Matthias Süßen
mit
Alter Hafen in
Lüneburg
im
Landkreis Lüneburg
89. Platz:
Matthias Süßen
mit
Kirche am Hohenzollernplatz
in
Berlin
-
Wilmersdorf
90. Platz:
Tilman2007
mit
Rödertor
in
Rothenburg ob der Tauber
im
Landkreis Ansbach
91. Platz:
Matthias Süßen
mit
Treppenhaus in der Orthopädischen Universitätsklinik/Poliklinik in
Kiel
-
Düsternbrook
92. Platz:
NicoHH04
mit
St. Pauli-Landungsbrücken
in
Hamburg
93. Platz:
HeinrichStuerzl
mit
Uhr des
Marburger
Rathauses
im
Landkreis Marburg-Biedenkopf
94. Platz:
Matthias Süßen
mit
Wedelfelder Wasserschöpfmühle in
Sande
-
Neustadtgödens
im
Landkreis Friesland
95. Platz:
Xjvolker
mit
Burg Katz
in
Sankt Goarshausen
im
Rhein-Lahn-Kreis
96. Platz:
FlocciNivis
mit
Tür der Kirche
St. Lorenz
in
München
-
Oberföhring
97. Platz:
Matthias Süßen
mit
Verbindungsbrücke in den
Dürkopp-Werken
in
Bielefeld
98. Platz:
Matthias Süßen
mit
Halle 16 des
Messegeländes
mit
Funkturm
in
Berlin
99. Platz:
Kora27
mit
Gefallenenehrenmal
Hormersdorf
im
Erzgebirgskreis
100. Platz:
Matthias Süßen
mit
Verwaltungshochhaus der
Christian-Albrechts-Universität
in
Kiel
Sonderpreise
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Folgende Bilder von
Friedhöfen
erhalten
Sonderpreise
:
Erste vier Plätze
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Ohne Platz:
Tilman2007
mit
Friedhof in
Dinkelsbühl
-
Segringen
im
Landkreis Ansbach
Bewertung der Jury: „Die Friedhofskultur in Deutschland lebt von ihrem großen Facettenreichtum, vor allem auch in ihrer regionalen Vielfalt. Während z.B. im Norden Grabmale oft aus Findlingen bestehen, hat man in Süddeutschland ganz andere Erinnerungstraditionen, die noch oft dazu auf bestimmte Ortschaften oder Friedhöfe beschränkt sind, wie z.B. die berühmten Bronzeepitaphien auf dem Johannisfriedhof in Nürnberg – ein Foto davon befindet sich auch unter den Top Ten des Sonderpreises Friedhöfe. Verdienter Preisträger ist Tilman2007 mit einem Foto der Holzkreuze auf dem Segringer Friedhof. Dieser zeichnet sich durch eine durchweg einheitliche Gestaltung der Grabmale aus. Leider gibt es keine zuverlässigen Quellen über den Ursprung der Holzkreuze auf den Gräbern. Das Segringer Kreuz mit seinen geschnitzten und gemalten Verzierungen stammt aus der Zeit von 1800–1820, vielleicht aber auch erst aus der Mitte des 19. Jahrhunderts. Zu den Besonderheiten zählt hier auch, dass es auf diesem Friedhof keine Ehe- oder Familiengräber gibt. Es wird der Reihe nach auf dem freien Feld beerdigt. Diese Einzigartigkeit fängt das Foto von Tilman2007 eindrucksvoll ein. Die Bildgestaltung verdichtet die Kreuze zu einer visuellen Einheit, die die Schönheit der einheitlichen Gestaltung, die visuelle Kraft der Kreuze und die dadurch geprägte besondere Atmosphäre dieses Friedhofs perfekt widerspiegelt.“
Ohne Platz:
Mölchlein
mit
Kriegsgräberstätte am
Waldfriedhof
in
München
-
Hadern
Bewertung der Jury: „Friedhöfe für die Opfer der Kriege sind eine intensive Mahnung zum Frieden – die großen Grabfelder führen den Schrecken des Krieges unmittelbar vor Augen. Sie sind somit ein selbstverständlicher Bestandteil unserer Friedhofskultur. Zu diesen historischen Gedenklandschaften zählt auch das Kriegsgräberfeld auf dem Waldfriedhof in München, mit 3400 Gräbern eines der größten in Deutschland. Den Erinnerungsort prägt auch eine 1965 errichtete moderne Gedenkhalle. Das Siegerfoto dieser Gedächtnislandschaft von Mölchlein ist vor allem grafisch bemerkenswert: Der Fotograf greift die keilförmige Architekturlinie der fast ikonisch wirkenden Gedenkhalle in seiner Perspektive auf; die Grabfeldreihen korrespondieren direkt mit dem weißen, hoch aufragenden Dreieck aus Beton. Perspektive und die Bildaufteilung sind sogleich so gewählt, dass trotz der visuellen Macht des Gebäudes die Kriegsgräber der 988 Gefallenen des Ersten Weltkriegs und der 1552 Opfer des Zweiten Weltkriegs im Fokus stehen. Zur sorgsam ausgearbeiteten Bildgestaltung zählt auch die von Mölchlein exakt mittig gesetzte Begrenzungslinie zum dahinterliegenden Waldgrundstück. Dieses wirkt wie eine ruhige grüne Wand. Zugleich ist der Betrachtungswinkel so gewählt, dass auch das hohe Gebäude fast vollständig vor dem grünen Hintergrund steht und nur die Spitze in den Himmel ragt. Das trägt maßgeblich zu der großen Ruhe des Bildes bei, die der Würde dieses Ortes emotional eindrücklich entspricht.“
Ohne Platz:
Tilman2007
mit
Taharahaus auf dem
Jüdischen Friedhof Rödelsee
in
Rödelsee
im
Landkreis Kitzingen
Bewertung der Jury: „Dieses Siegerfoto zeigt einen der größten jüdischen Friedhöfe in Europa, den Jüdischen Friedhof Rödelsee. Zur gängigen Erwartung eines Bildes von diesem Ort zählen romantisch anmutende Aufnahmen alter Grabsteine. Genau mit dieser Erwartung aber bricht Tilman2007 und wählt einen radikal anderen Angang an das Sujet. Hier werden keine Grabsteine gezeigt, sondern die Rückseite des historischen Taharahauses, in dem die Leichenwaschungen (Tahara) der Verstorbenen vor der Bestattung stattfinden. Auf den ersten Blick ist dieses gar nicht als solches zu erkennen; Gräberfelder oder einzelne Gedenksteine sind nicht zu sehen. Einziger, aber deshalb um so deutlicher hervorstechender Hinweis auf den jüdischen Kontext ist der große Davidstern auf dem Dach des kleinen Hauses. Fotografiert wurde keine liebliche Erinnerungslandschaft. Vielmehr steht das Taharahaus als Symbol jüdischen Lebens in einem verwildert anmutenden Umfeld unter bedrohlich wirkendem Himmel, in den der Stern selbstbewusst und visuell stark hineinreicht. Tilman2007 gelingt es so, einen deutlichen Zeitbezug herzustellen – das Bild ist so ein herausragendes Beispiel, wie gute Fotografie auch gesellschaftliche Stimmungen und Zustände spiegeln kann.“
Ohne Platz:
Rolf Kranz
mit
Gedächtnishalle der Kriegsgefallenen
auf dem
Historischen Friedhof
in
Weimar
Bewertung der Jury: „Die Friedhofslandschaft in Deutschland wird nicht nur von gestalteten Gräbern geprägt – das Bild vor allem auch der historisch gewachsenen Friedhofskultur ist gleichermaßen mit unterschiedlichsten Baudenkmälern verbunden, von Kapellen über Mausoleen bis hin zu Brunnen. Besonders eindrucksvoll sind dabei oftmals die Ende des 19. Jahrhunderts in historisierendem Stil errichteten Gebäude. Dazu zählt die Gedächtnishalle in Weimar, die 1878/1879 als neoromanische Kapelle gestaltet wurde. Sie diente zunächst als Begräbniskirche, bevor sie ab 1918 dem Gedächtnis gefallener Weimarer gewidmet wurde. Wolf Kranz hat das kleine Gebäude mit seinem Siegerfoto im Licht eines schönen Herbsttages eingefangen, just zu einer Zeit, in der gelbliches Herbstlaub bestens mit der warmen Steinfarbe des Baudenkmals korrespondiert. Der sorgfältig mittig ausgerichtete Bildaufbau lenkt den Blick unmittelbar auf die Fassade des von Julius Bormann nach einem Entwurf von Carl Heinrich Ferdinand Streichhan errichteten Baudenkmals. Die den Bildmittelpunkt bildende dunkelbraune Eingangstür steht im deutlichen Kontrast zur hellen Steinfarbe und erzeugt so einen wirksamen Fluchtpunkt, der dem Foto Tiefe verleiht. Die Äste der Bäume im Vordergrund ragen von links und rechts in das Hauptmotiv hinein. Sie rahmen das Bild und bereichern die klassische Bildgestaltung zugleich um ein auflockerndes, leichtes Element. Kurzum: Das Bild von Wolf Kranz ist ein überzeugendes Beispiel klassischer Architekturfotografie.“
Weitere Top-10-Plätze
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Matthias Süßen
mit
Kiel War Cemetery
auf dem
Nordfriedhof
in
Kiel
Heinz K. S.
mit
Grabhügel der Bronzezeit auf
Amrum
im
Kreis Nordfriesland
Mensch01
mit
Johannisfriedhof
in
Nürnberg
Kora27
mit
Nicolaifriedhof in
Aue
Tilman2007
mit
Jüdischer Friedhof Rödelsee
in
Rödelsee
im
Landkreis Kitzingen
Mölchlein
mit
Eine traditionelle Grabmal-Skulptur im
Westfriedhof
in
München
-
Moosach