Wikipedia Diskussion:Community-Projektbudget/Verbesserungsvorschläge

Was kommt hierher, was auf die Projektseite?

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Ich weiß nicht genau, wie da die Abgrenzung am besten aussehen könnte. So insgesamt habe ich wohl die Vorstellung, dass hier die Diskussionen (mit vielen untereinander stehenden Wortmeldungen, wie üblich) laufen kann, auf der Projektseite hingegen die kondensierte, strukturierte Form entsteht; analog zum WP-Artikel (der auch nicht so aussehen soll wie die Diskussionsseite dahinter). Nur dass hier eben kein klar strukturierter enzyklopädischer Artikel entstehen soll, sondern ein klar strukturierter Vorschlag bzw. Entscheidungsoptionen zur Zukunft des CPB. Klappt das? Wer bessere Ideen zur Vorgangsweise hat, bitte einklinken! (danke!) --Nicole Lieger (WMDE) (Diskussion) 12:41, 1. Mär. 2013 (CET)Beantworten

Ich weiß auch nicht, ob das, was ich auf der Vorderseite geschrieben / stehen gelassen habe, von der Form her für dieses Vorgehen dienlich ist. Wenn jemand meint, Teile davon sollten auf die Diskussionsseite, und dafür vorne ein anders formulierter Text bin: bitte, nur zu! It's a Wiki. Meine Einträge sind echt nur als Aufschlag gedacht, in der Hoffnung, andere mögen kommen und sie sowohl vollständiger und auch übersichtlicher machen wo geht... danke, lg --Nicole Lieger (WMDE) (Diskussion) 12:41, 1. Mär. 2013 (CET)Beantworten
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Zur Seite mit den Beispielen für Portale ist jetzt nur verlinkt. Wäre es besser, die direkt einzubinden, damit man gleich sieht, wieviel es da noch gibt? oder wird das zu lang und unübersichtlich? --Nicole Lieger (WMDE) (Diskussion) 13:09, 1. Mär. 2013 (CET)Beantworten

Falls ein externes „Portal“ angedacht ist: ich bin entschieden dagegen, CPB-Angelegenheiten aus der Wikipedia auszulagern. Statt dessen sollten die das CPB betreffenden Protokolle hierher und insgesamt mehr Transparenz innerhalb der Wikipedia geschaffen werden. --Martina Disk. 21:56, 4. Mär. 2013 (CET)Beantworten

Vorschläge: als MV-Antragstext , oder wie?

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Was wäre eigentlich eine sinnvolle Form, den Teil "Vorschlag 1, Vorschlag 2" zu befüllen? Sollte das gleich der Text eines (kompletten?) MV-Antrags sein? Oder sollten es Teiloptionen sein (also mehr so wie thematische Gliederung unten? --Nicole Lieger (WMDE) (Diskussion) 14:11, 1. Mär. 2013 (CET)Beantworten

Entscheidungsbaum?

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Vielleicht ist es hilfreich, so eine Art Entscheidungsbaum zu zeichenen: "Wenn Gremium, dann a) gewählt b) bestellt, wenn gewählt dann a) direkt in der Wikipedia b) zT in Wikipedia zT von Vereinmitgliedern" usw. Hülfe uns sowas, das Denken und die möglichen Optionen zu strukturieren? Spricht das die Programmierer unter uns an? --Nicole Lieger (WMDE) (Diskussion) 14:11, 1. Mär. 2013 (CET)Beantworten

Inhaltliche Beiträge

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Moderation

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Ich denke, dass in der CPB-Vorstellungsphase der hoffentlich auch kritische Diskurs über die Idee und ihre Umsetzung zivilisiert geschehen sollte. Sollte das nicht gelingen, bin ich definitiv für eine Moderation. Moderation mag in der Wikipedia nicht üblich oder gewollt sein, aber wenn es wirklich zu unmöglichen Tonlagen kommt, muss klar sein, dass dies in der CPB-Findungsphase nicht geduldet wird. Das trotz guter Tonlage kritisch diskutiert werden kann, zeigt z.B. das Beispiel des Crowdfunding-Projektes Schulbuch-O-Mat auf startnext [1] --Jens Best (Diskussion) 18:36, 13. Feb. 2013 (CET)Beantworten

Ich bin auch für Moderation_(Gruppenarbeit) - und: diese wird bereits seit langem (in der Wikipedia) praktiziert. 2 Beispiele:
... das Problem ist hierbei, das diese Moderation nicht selbstorganisiert sein darf (wie auf der 3M), sondern zielgerichtet erfolgen muß (wie im Hochschulprogramm). Daher muß an dieser Stelle auch ein pauschaler Werkslohn (o.ä.) für geeignete Personen bezahlt werden (selbstverständlich in transparenter Form). Um den nicht unerheblichen Zeitaufwand, der kontinuierlich zur Verfügung stehen muß, zu kompensieren - und dem geeigneten Menschen die Möglichkeit zu geben, ohne finanzielle Abhängigkeit agieren zu können.
Um das zu verdeutlichen: im Referentennetzwerk der Initative "Wissen teilen" (ehemals "Bildung und Wissen", "Schulprojekt", ...) haben wir häufig mit diesem Problem zu tun. Es ist für den einzelnen Referenten möglich ca. 10 Stunden pro Woche seiner Freizeit zu investieren - das ganze aber nicht kontinuierlich und nicht priorisiert. Nur wenn es einen finanziellen Ausgleich gibt, kann man - je nach Lebenssituation - verkürzt arbeiten, Überstunden abbummeln, eine Auszeit machen, usw.
MfG --AndreasPaul (Diskussion) 07:35, 5. Mär. 2013 (CET)Beantworten

Entscheidung treffen: Community Abstimmung

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Es mag schwierig sein, alle sinnvollerweise zu bedenkenden Aspekte in einem einzigen Abstimmungsmodus gut abzubilden. Auch Probleme mit Sockenpuppen, Sperrungen etc bekommen hohes Gewicht, dadurch entsteht vielleicht viel Druck und entsprechend schlechte Stimmung - die womöglich in die Ideenentwicklung zurückschwappt und diese eingehen lässt? Auch: was ist mit tollen Projekten zu sehr spezialisierten / Mauerblümchenthemen etc. --Nicole Lieger (WMDE) (Diskussion) 12:28, 1. Mär. 2013 (CET)Beantworten

Zusammensetzung von Gremien, Auswirkung auf Klima

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Ein Grundproblem scheint die Scheu der Community zu sein, überhaupt Projektideen beim CPB einzureichen. Viele, die Ideen haben, trauen sich nicht oder sind durch die vergangenen Querelen so genervt, dass sie dankend abwinken. Da hat verschiedene Gründe, einer könnte etwa so aussehen:

  • Gremien, die über die Vergabe hoher Geldsummen entscheiden, bestehen in der Regel aus Menschen, die sich in der jeweiligen Hierarchie der Einrichtung, hier ist es die Wikipedia, Meriten, Vertrauen und Macht erworben haben. In der Wikipedia ist so etwas aber nur mit einer hervorragend erscheinenden Artikelarbeit möglich. Um diese Stellung im Projekt zu erreichen ist darüberhinaus Robustheit, Hemdsärmeligkeit, Durchsetzungsvermögen und (männliche) Dominanz erforderlich. Das schreckt vermutlich Autoren/Innen, die vielleicht mit dem Gedanken spielen einen CPB-Antrag zu stellen, unter Umständen ab. In solche Geldverteilungsgremien werden aber immer nur diese Leute gewählt, weil für eine Wahl nur die aufgeführten Meriten zusammen mit einem offensiv überzeugenden Auftreten gegenüber den Fußvolkusern ausschlaggebend sind. --Schlesinger schreib!  18:32, 5. Mär. 2013 (CET)Beantworten
was mir dazu in den Kopf kommt:
  1. siehe etwas tiefer - vielleicht istes keine Scheu sondern eine Lösung ohne Problem :)
  2. vielleicht ist es aber auch mangelhafte transparenz bei der Zusage/Absage. ich konnte zumindest mit einer (kurzen) suche nicht finden warum projekte abgelehnt wurden und gibts eigentlich eine begründung warum projekte angenommen wurden?
  3. Der Bewertungskatalog lässt bei mir auch mehr fragen offen als er beantwortet. das machts nicht einfach einen antrag einzureichen.
  4. last, but Sicherlich not least: Wikipedia - das kommt hawaiisch für schnell :) - 18. Juli war zuletzt Start und irgendwann im Januar konnten die Projekte dann starten; ein halbes Jahr. In der Wikipedia eine Ewigkeit
...Sicherlich Post 18:29, 5. Mär. 2013 (CET)Beantworten

Wer macht's? Geschäftsstelle

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Wenn die vorhandenen Angestellten die jeweils eintreffenden Projekte bearbeiten kann das eine praktische und einfache Möglichkeit sein, vorhandene Strukturen zur Umsetzung zu nutzen; auch eine Möglichkeit für die Communitys (oder wer die Projekte bewilligt), die Arbeit der Geschäftsstelle inhaltlich zu lenken. Bietet weniger Möglichkeiten, Leute mit spezieller Expertise mit dem jeweiligen Projekt zu betrauen, oder Leute mit spezieller Leidenschaft (wie evt. die Antragsteller). --Nicole Lieger (WMDE) (Diskussion) 12:28, 1. Mär. 2013 (CET)Beantworten

Diese Option sollte auf jeden Fall vorhanden sein. Manche Projektideen lassen sich in der Hauptsache ohne weiteres ehrenamtlich umsetzen, erfordern aber vorbereitenden und begleitende Arbeiten, die besser von einem gut geführten und erreichbaren Büro aus gemacht werden, etwa Verhandlungen mit Projektpartnern, Gerätemieten (welche denn eh von WMDE im Rahmen des Projekts getragen würden) usw. --Alupus (Diskussion) 13:54, 1. Mär. 2013 (CET)Beantworten
Themen ab einem bestimmten Komplexitätsgrad können nicht mehr (ausschließlich) selbstorganisiert ablaufen. Das fängt schon bei der nötigen Motivation der Community an. Bestes Beispiel hierfür ist die Diskussionsinitative "Paid Editing".
Im übrigen ist es leichter, einem erfahrenen Wikipedianer die Rahmenbedingungen des Geldes beizubringen, als einem erfahrenen Buchhalter die Rahmenbedingungen der selbstorganisierten Dynamik der Community. Ich erwähne das, um auf das Stichwort ohne weiteres ehrenamtlich umsetzen zu reagieren - und dem Wenn die vorhandenen Angestellten ... zu widersprechen. Für einige Fälle des CPB muß eine völlig neue Form gefunden werden. Beide "klassischen" Wege (Selbstorganisation und WMDE-Angestellte) haben ihre Grenzen.
MfG --AndreasPaul (Diskussion) 07:46, 5. Mär. 2013 (CET)Beantworten

Die Lösung CPB geht am Problem vorbei / bezahlte Projekte für All-inclusive-Individualisten?

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Auf der Disk hier kam die Frage auf; "warum es nicht möglich ist, mehr Mitglieder der Community dazu zu bewegen, Projekte zu planen"
Ich denke, weil die Lösung für die meisten Wikipedianer nicht zu ihrem Problem passt.
gefördert werden, so meine selektive Sichtweise, Projekte mit großer Außenwirkung. Klingt toll, macht was her, kann man gut in Berichten erwähnen.
die meisten Wikipedianer (mein POV :) ) wollen sowas aber gar nicht. Sie kaufen oder leihen sich Bücher, fahren irgendwohin um Fotos zu machen, nutzen ihre Kamera, ihren Computer, ihren Fotoapparat und gut. Das zu unterstützen ist nicht was das CPB leistet und ich glaube auch nicht, dass soetwas andere Töpfe der WMD leisten (wollen).
mein Beispiel: ich fahre mit meinem Auto, meinem Sprit, meinen Übernachtungskosten, meinen Fotoapparat, meiner Software, meiner Zeit usw. nach Polen und mache dort viele hundert Fotos (knapp 2.000 habe ich 2012 hochgeladen und ich arbeite gerade April 2012 ab).
dies als Projekt würde Sicherlich locker die 5.000-€-Grenze schaffen. ... aber als CPB-Projekt würde es wohl schlicht abgelehnt (auch wenn ich nicht weiß warum bisherige Projektideen abgelehnt wurden. das scheint geheim zu sein? Ich habe es nirgendwo gefunden)
die Frage; ist es sinnvoll solche "Projekte" wie meins zu fördern? Der Output wäre da. Zugleich wäre es aber in gewisser Weise eine Vertiefung des schon jetzt durch das CPB geförderten quasi bezahlten Bearbeitens. Wollen wir das?
...Sicherlich Post 10:33, 5. Mär. 2013 (CET) PS: vielleicht muss man auch einen schritt zurückgehen und erstmal fragen; was sind denn problem für die Wikipedianer.Beantworten
Und schon sind wir wieder bei Paid editing :-)
--AndreasPaul (Diskussion) 11:26, 5. Mär. 2013 (CET)Beantworten
Wie Dein Beispiel zeigt, Sicherlich, kommt man vom bezahlten Schreiben mühelos zu bezahlter Wikipedianertätigkeit und hat es dann nicht weit zu den verschiedenen Spielarten von bezahlter Tätigkeit für die Wikipedia und angeschlossene Vereine und Projekte überhaupt. Dabei scheint mir allerdings wichtig, nicht alles mit allem zu vermengen, sondern die nötigen Unterscheidungen zu treffen.
Von der Gemeinschaft beauftragte und von ihren Repräsentanten und Spendenmittel-Sachwaltern beschlossene CBP-Projekte sind mit anderen Augen zu betrachten als die gekaufte und mit werblichen Interessen verbundene externe Einflussnahme auf bestimmte Wikipedia-Artikelsegmente. Bei der Durchführung von CBP-Projekten halte ich generell eine teilnahmeoffene Wikipedianer-Arbeitsgemeinschaft für weitaus tunlicher als die rein individuelle Bemühung. Wollte man individuelles Bemühen für die Wikipedia belohnen, könnten nahezu unbegrenzt Leistungs- und Erstattungsforderungen gestellt werden und würden dann zur Entscheidung anstehen. So war’s bisher nicht, und so hätte unser Projekt auch wohl kaum eine Zukunft. Unser aller individueller Lohn sind die allgemeine Nutzung der erbrachten Leistungen durch das Publikum und die teils auch in Spendenbereitschaft sich äußernde Anerkennung in der Öffentlichkeit. Das dürfte die Hauptmotivation von gut 99% der aktiven Projektbeitragenden – bis zur nun entstandenen Diskussion um Paid Editing – in etwa erfassen.
Hinsichtlich jüngerer Bezugnahmen von AndreasPaul auf „Paid Editing” habe ich zwei Nachfragen:
  1. Wogegen konkret richtet sich oben Deine Kritik hinsichtlich der „nötigen Motivation der Community“?
  2. Was genau ist an dieser anderen Stelle damit gemeint: „Die im Seminar praktizierte Art des Schreibens ist dicht am Thema „Paid editing““? (Falls es hier um die Betreuer-Honorare geht: Frauenförderung in der Wikipedia ist aus mancherlei Gründen ebenso dringlich wie legitim. Wenn dafür seitens Foundation oder WMDE Spendengelder eingesetzt werden, sehe ich das auf einer ganz anderen Ebene als die gekaufte und mit werblichen Interessen verbundene Einflussnahme auf Wikipedia-Artikel.)
Freundlich grüßend -- Barnos -- (Diskussion) 14:24, 5. Mär. 2013 (CET)Beantworten
" So war’s bisher nicht, und so hätte unser Projekt auch wohl kaum eine Zukunft." - mag ich ja nicht so recht: mit dem ansatz würden wir noch Brockhaus lesen :D
Warum, und das verstehe ich wirklich nicht, ist ein Projekt an dem viele mitwerkeln besser als eines das von einem gestemmt wird? Und ich meine nicht weil; es ist toll etwas gemienschaftlich zu tun, sondern was ist der Vorteil für die Wikipedia?
...Sicherlich Post 14:33, 5. Mär. 2013 (CET) PS: das frauenförderung nötig ist, ist zum einen in gewisser weise sexistisch und zum anderen oft behauptet aber gibts auch eine studie dazu die das belegt? Beantworten

Zu den Fragen von Barnos:

  1. Motivation der Community - durch die intensive Betreuung von Dirk Franke ist eine Diskussion entstanden, die ich (in Bezug auf die Diskussionskultur und Eigendynamik der Diskussion) für toll halte. Themen mit einem hohen Anteil an Weltanschauungen (oder wie immer du das nennen willst) haben es in den letzten Jahren immer sehr schwer gehabt (Sinnfragen, Benutzerkonflikte, Umgangston, Konfliktlösungen, ...). Die Frage lautet jetzt: warum ist das bei dieser Diskussion (Paid editing) anders? Wer es sich leicht macht, antwortet wahrscheinlich: "nichts eint so sehr wie ein gemeinsamer Feind". Aber ich denke, Dirk macht den Unterschied. Er moderiert die ganze Diskussion. Angefangen von sehr vielfältigen, direkten Benutzeransprachen (auf deren Benutzerseiten), über die Gliederung der Diskussion, bis hin zu Zwischenfazits und nichtadministrativen Konfliktlösungen. Und das passiert aus 2 Gründen: a) Dirk kann es; b) er investiert extrem viel Zeit in dieses Thema. Ich habe ihn selbst in der Geschäftsstelle bei der offiziellen Vorstellung seines Themas erlebt ... er macht den Unterschied.
  2. "Seminarschreiben" - Zum Zeitpunkt der Auswertung ist die Diskussionbei Paid editing damals an einem Punkt gewesen, der dicht an einem Vorwurf an das Hochschulprojekt war. Dazu noch die (heftige) Kritik im Oktober 2012 auf der Seite des Hochschulprogramms ... das war der Kontext für die Frage. Aus meiner Sicht hat sich diese Frage inzwischen relativiert.

FG, --AndreasPaul (Diskussion) 16:12, 5. Mär. 2013 (CET)Beantworten

Danke für die klaren Antworten, Andreas. Was den zweiten Aspekt angeht, sehen wir die Dinge also wohl ähnlich. Anders sieht es in der Frage aus, ob die Paid-Editing-Diskussion in der Art, wie sie angestoßen worden ist und ihre Kreise zieht, dem Projekt und den Wikipedianern gut tut. Mir scheint, dass sie auf vielen Seiten ungute Begehrlichkeiten und Erwartungen befördert, wie sich auch gleich eingangs dieses Diskussionsabschnitts zeigt. Den Unterschied macht für mich auch nicht ein einzelner Wikipedianer/Wikimedianer; Unterscheidungen in der Art, wie ich sie oben angesprochen habe, treffen hoffentlich auch viele andere.
Bonsoir -- Barnos -- (Diskussion) 20:10, 5. Mär. 2013 (CET)Beantworten
Wo siehst Du denn in Sicherlichs Beitrag „ … ungute Begehrlichkeiten und Erwartungen ”?!? Ich lese dort nur den Versuch einer Erklärung warum so wenige WPler Projekte einreichen und eine gut begründete Frage. --Henriette (Diskussion) 22:19, 5. Mär. 2013 (CET)Beantworten
Eine Frage des Blickwinkels, Henriette, gerade in der aktuellen PE-Diskussionslandschaft. Deinen lasse ich Dir ohne Weiteres – ohne ihn zu teilen.
-- Barnos -- (Diskussion) 06:24, 6. Mär. 2013 (CET)Beantworten
Ich halte die Frage „warum sollte ich mir meine Auslagen(!) für Projekttätigkeit nicht erstatten(!) lassen” für absolut legitim. Das ist durchaus damit vergleichbar, daß Workshop- oder Redaktionstreffens-Teilnehmern die Kosten für Unterkunft und Reise erstattet werden. Warum sollte jemand draufzahlen, wenn er sich ein ganzes arbeitsintensives Wochenende für WP ans Bein bindet oder warum sollte jemand an solchen Treffen nicht teilnehmen können, nur weil er das Geld nicht hat (welches bei WMDE vorhanden ist)? --Henriette (Diskussion) 08:53, 6. Mär. 2013 (CET)Beantworten
Hallo Barnos. Ich hoffe du hast meinen Hinweis "in Bezug auf die Diskussionskultur und Eigendynamik der Diskussion" nicht überlesen - er ist mir sehr wichtig. Wenn ich mir mal einige Facetten der letzten Jahre herausgreife, dann ging es vorrangig bei den Communitydiskussionen um administrative Fragen (typisch: die Themen der Meinungsbilder) - aber nur sehr wenig um zwischenmenschliches, kommunikatives, sinnhaftes usw. Wie eine Gesellschaft, die nur formale Fragen klärt und dabei auf die Wirkung der individuellen Stärke setzt. Das geht nicht ewig gut. Und in diesem (sehr meta-mäßigem) Kontext empfinde ich Dirks Initative als einen Wendepunkt.
Was die sehr spezielle Frage des CPB betrifft, so meinte ich eine (bezahlte) Moderation aus einer ganz einfachen Überlegung:
  • der typische Unterschied zwischen Teamarbeit und kollaborativer Arbeit (a la Wikipedia) ist u.a. das Rollenverständnis. Als Wikipedianer stecke ich in vielen Rollen (Schlichter auf der 3M, Streitkopf beim Esoterikportal, Aktenfresser bei der QS, ...) - und ich wechsel diese nach Belieben, Zeitfundus und aktueller Situation.
  • Bei einer Teamarbeit dagegen habe ich eine feste Rolle, damit ich ein eng begrenztes Thema auf möglichst intensive Weise zu einer Lösung bringen kann.
  • Beim CPB benötige ich diese Teamarbeit - temporär. Das kann die Spontanität und selbstorganisierte Dynamik Wikipedias nur sehr begrenzt leisten.
Warum also nicht - bei verschiedenen Modellprojekten - die postiven Erfahrungen mit der Diskussionskultur "a la Dirk" mit temporärer Teamarbeit verbinden?
FG --AndreasPaul (Diskussion) 23:35, 5. Mär. 2013 (CET)Beantworten
Ja, Andreas, auch Dein Hinweis "in Bezug auf die Diskussionskultur und Eigendynamik der Diskussion" ist mir nicht entgangen. Dass diese PE-Diskussion der Gemeinschaft Gutes bringt und ihr gut tut, lässt sich aber noch kaum abschließend beurteilen. Aufgrund mancher anderweitigen Signale bleibe ich diesbezüglich einstweilen skeptisch. Aber auch das ist wohl eine Frage des Blickwinkels. Von dem, was die Flickr-Community vorgemacht hat, sind wir noch weit weg...
Was die (bezahlte) Moderation ausgewählter, besonders schwieriger Projektfelder betrifft, halte auch ich eine Erprobung gerade wegen der bei uns beobachtbaren notorischen Defizite für durchaus überlegenswert. Als Online-Community, die dabei mitgenommen sein will, käme wohl vor allem dieser Ansatz in Betracht. Die CPB-Gesamtabläufe wären dafür gewiss ein vorrangig geeignetes Erprobungsfeld.
Morgengrüße -- Barnos -- (Diskussion) 06:24, 6. Mär. 2013 (CET)Beantworten

Warum, ... ist ein Projekt an dem viele mitwerkeln besser als eines das von einem gestemmt wird?

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@henriette und barnos:
mir scheint das ist es analog zum CPB; die meinung steht bevor das Problem gelesen wurde.
Die Antwort auf die ganz unbegehrliche Frage "Warum, ... ist ein Projekt an dem viele mitwerkeln besser als eines das von einem gestemmt wird? ...was ist der Vorteil für die Wikipedia?" ist immer noch offen ...Sicherlich Post 07:21, 6. Mär. 2013 (CET)Beantworten
Naja … die Antwort weisst Du aber auch selber, oder? ;) Die kann man pauschal gar nicht geben, denn es gibt Projekte, die sind zu mehreren/vielen besser oder gar nichts anders durchführbar: Ein Landtagsprojekt mit nur einer durchführenden Person wäre mindestens Hybris, wenn nicht gar unmachbar. Ein Programmierjob ist u. U. sehr viel effizienter zu erledigen wenns einer allein macht (ja, ja … geht auch mit vielen Personen – weiß ich; deshalb „u. U.”!). Will man im soz. „reinen Geist” der WP Projekte durchführen, wird man wohl Gemeinschaftsprojekte bevorzugen (eben weil WP per se ein kollaboratives Projekt ist) – aber es wäre natürlich Unfug, wenn man gute/schlaue/nützliche Ein-Mann-Projekte innerhalb des CPB ablehnte nur weil nur eine Person beteiligt ist. Am Ende ist das alles Abwägungssache: Eine smarte Person, die als „Einzelkämpfer” sehr gut arbeitet, könnte durch erzwungene Teamarbeit komplett gelähmt werden; andererseits ists ausgesprochen schade, wenn ein tolles Projekt wegbricht oder nie startet, weil die eine Person durch irgendwelche Umstände ausfällt. Ich sehe da übrigens auch gar keinen unmittelbaren Zusammenhang mit Paid Editing (liegt aber wohl daran, daß ich unter Paid Editing eine bezahlte Tätigkeit verstehe bei der unter dem Strich noch etwas übrigbleibt bzw. herausspringt – nicht eine Vergütung von Auslagen, die für die ausführende Person am Ende ein +/- Null ergibt). --Henriette (Diskussion) 08:53, 6. Mär. 2013 (CET)Beantworten
Die Antwort kenne ich nicht Henriette und mit deinem beitrag sagst du es ja im grunde ja, dass es diesen Grund nicht gibt ( es wäre natürlich Unfug, wenn man gute/schlaue/nützliche Ein-Mann-Projekte innerhalb des CPB ablehnte nur weil nur eine Person beteiligt ist."). Barnos schrieb: "ich generell eine teilnahmeoffene Wikipedianer-Arbeitsgemeinschaft für weitaus tunlicher als die rein individuelle Bemühung" und Im Bewertungskatalog steht auch "Kollaboration" - also die Frage steht weiterhin. Warum? Oder war die Antwort schon; es gibt eigentlich keinen grund das so zu fordern? ...Sicherlich Post 09:00, 6. Mär. 2013 (CET)Beantworten
Achso! Dann haben wir ein bisschen aneinander vorbeigeredet :) Ich hatte deine Frage als eine grundsätzliche verstanden und gar nicht so streng auf das CPB (in seiner jetzigen Form) bezogen. Aber als Henriette-POV-Antwort auf deine Frage: Ich sehe erstmal keinen Grund, warum nur und ausschließlich Gemeinschaftsprojekte gefördert werden sollten. Klar wäre das wünschenswert (eben weil WP per se ein kollaboratives Projekt ist), aber wenn es gute Gründe gibt es anders zu machen, dann sollte man sich denen nicht verschließen. Möglicherweise müßte man das in den CPB-Regeln genauer definieren … aber vielleicht auch nicht … öhm … keine Ahnung ;)) --Henriette (Diskussion) 11:12, 6. Mär. 2013 (CET)Beantworten
naja CPB bzw. dessen sinnvolle/zukünftige Ausgestaltung.(s.a. #Zusammensetzung von Gremien, Auswirkung auf Klima) ... selbst mit "weil WP per se ein kollaboratives Projekt ist" habe ich fragezeigen. ja aber :D - es ist keine Teamarbeit. Ich schreibe einen artikel. dabei arbeite ich weder mit dem tippo-korrektor, dem Interwikibot-betreiber, dem kategorisierer noch sonstwem zusammen. ich schreibe den artikel, sie machen ihr ding. das trifft IMO für die große mehrzahl der arbeit hier zu. nur in einzelenen ranbereichen arbeitet man wirklich zusammen. bei CPB soll es aber, nach meinung von barnos und vielleicht auch nach dem schwammigen CPB-Bewertungskatalog, plötzlich im team sein. warum weiß aber scheinbar keiner :) ...Sicherlich Post 11:43, 6. Mär. 2013 (CET)Beantworten
Habe oben noch mal abgeteilt, damit die verschiedenen Problemstränge nach Möglichkeit sinnvoll diskutierbar bleiben, und nehme hier einen Faden wieder auf:
Wer für die Bewirtschaftung von gemeinnützigen Spendengeldern zuständig ist, kann – wie bisher schon geschehen – für definierte projektdienliche Zwecke Auslagenerstattungen vorsehen. Das ist für mich auch fernerhin nicht per se zu beanstanden, wohl aber in der Kosten-Nutzen-Relation und unter dem Aspekt der Verallgemeinerbarkeit sorgfältig zu prüfen. Eine Mittelbewirtschaftung nach der Devise: „Nun haben wir mal wieder reichlich eingesammelt; das müssen wir unter die Leute bringen, damit wir auch beim nächsten Spendenaufruf wieder großzügigen Bedarf anmelden können“, hielte ich in jeder Hinsicht für ungesund.
Oben steht schon: Wollte man individuelles Bemühen für die Wikipedia belohnen, könnten nahezu unbegrenzt Leistungs- und Erstattungsforderungen gestellt werden und würden dann zur Entscheidung anstehen. Das ist auch einer der Gründe, weshalb ich die Projektförderung lieber auf Teams bzw. Arbeitsgruppen beschränkt sähe. Kommt hinzu, dass der größte Teil der bisher erbrachten Leistungen für die Wikipedia tatsächlich auf individueller und unbezahlter Tätigkeit beruht – ein Markenzeichen des Projekts, das nicht einfach verschleudert werden sollte, indem nun jeder individuelle Kostenrechnungen generieren mag.
Zum anderen aber finden diese individuellen Leistungen im Rahmen einer durch die Projektziele und –Richtlinien bestimmten gemeinsamen Anstrengung statt. Die stellt nun auch wieder einen besonderen Wert dar, für den Engagement zu wecken und nachhaltig zu fördern weniger leicht und deshalb bei begrenzten und sorgfältig zu bewirtschaftenden Mitteln durchaus nötiger ist. Darum: CBP-Projekte sollten als Gemeinschaftsprojekte geplant und durchgeführt werden!
-- Barnos -- (Diskussion) 18:24, 6. Mär. 2013 (CET)Beantworten
"individuelles Bemühen für die Wikipedia belohnen" - belohnen? gibts awards? gibts lohn? IMO sprechen wir von ermöglichen nicht von belohnen. ich glaube das erklärt mir deine abneigung gegen ein-man-projekte. du siehst das als belohnung. das ist aber was ganz anderes. und "unbegrenzte Forderungen" ist IMO Panik aber nicht rational. auch im gemeinschaftsprojekten kann man unbegrenzte forderungen stellen. sogar noch viel größer; eine sektretärin zu koordination des Projekts, dazu ein ausgestattetes Büro, einen Versammlungsrauma, regelmäßige Treffen in angemessenen ambiente und wäre nicht ein Fotoprojekt Umweltverschmutzung in China" denkbar bei dem 10 Wikipedianer inkl. kompletter ausrüstung nach China fliegen, dort Autos mieten und aus sicherheitsgründen noch Security usw. ..... sorry das " unbegrenzt Leistungs- und Erstattungsforderungen" ist bei Ein-Mann-Projekten gensowenig oder -viel möglich wie bei Gemeinschaftsprojekten. und im Moment ist das "Problem" ja nicht, dass die schwemme von Projekten die Auswahl so schwierig macht
"auf individueller und unbezahlter Tätigkeit beruht" - ja? und? soll das geändert werden? also in meinen gedankengängen nicht. im gegensatz zu den bisherigen CPB-Projekten die zumindest das individuell ändern wollen
bei "Zum Anderen aber finden diese individuellen Leistungen " verstehe ich den zusammenhang nicht.
Was für mich immer noch fehlt ist die antwort warum das schlecht für die Wikipedia ist. Ich meine Wikipedia: das werk das die leser sehen nicht das meta-zeugs im hintergrund. weniger Artikel? weniger Bilder? schlechtere Qualität? ??
...Sicherlich Post 21:07, 6. Mär. 2013 (CET)Beantworten
„Der Wikipedia” (als Enzyklopädie) dürfte es herzlich wumpe sein, ob der Sicherlich allein durch Polen kutschiert und Bilder macht oder ob er sich noch den RaBo mitnimmt und beide gemeinsam knipsen ;)) Möglicherweise ist es aber „der Community” oder einzelnen Mitgliedern derselben nicht egal, ob einer allein ein Projekt durchführt oder sich mehrere Leute dafür zusammenschließen. U. U. könnte so ein „Einzelkämpfertum” negative Auswirkungen auf „die Community” haben (so schwammig diese Entität auch sein mag). Aber das ist alles Spökenkiekerei! 1. haben wir bisher wenig bis keine Erkenntnisse über sowas, 2. hat – soweit ich sehe – noch keiner ein „Ein-Mann-Projekt” erfolgreich eingereicht und 3. wissen wir doch gar nicht wie es mit dem CPB weitergeht. Ohne irgendjemanden beleidigen oder ärgern zu wollen: Ich finde die ganze Diskussion und auch diese Verbesserungsvorschläge momentan halbwegs überflüssig. --Henriette (Diskussion) 22:31, 6. Mär. 2013 (CET)Beantworten
wenn RaBo noch mitkommt, dann erhöhen sich die Kosten für das projekt. der Outcome nicht; cooler Ansatz :) .... ansonsten war mein ansatz zu beginn: ""warum es nicht möglich ist, mehr Mitglieder der Community dazu zu bewegen, Projekte zu planen"" zuletzt wurde mir defacto unterstellt ich würde mich bereichern wollen. so ists in der Wikipedia; mit dieser coolen "Community" ...Sicherlich Post 22:39, 6. Mär. 2013 (CET) <quetsch> nachtrag: Beim betrachten der Disk. und meiner disk.-seite ists wohl Barnos der's nicht verstanden hat. andere teile der community durchaus ...Sicherlich Post 07:01, 7. Mär. 2013 (CET) </quetsch>Beantworten
Sinnerfassendes Lesen dient dem Verstehen, Sicherlich, nicht kontextlose Zitatschnipsel. Darum noch einmal:
Bei der Durchführung von CBP-Projekten halte ich generell eine teilnahmeoffene Wikipedianer-Arbeitsgemeinschaft für weitaus tunlicher als die rein individuelle Bemühung. Wollte man individuelles Bemühen für die Wikipedia belohnen, könnten nahezu unbegrenzt Leistungs- und Erstattungsforderungen gestellt werden und würden dann zur Entscheidung anstehen. So war’s bisher nicht, und so hätte unser Projekt auch wohl kaum eine Zukunft. Unser aller individueller Lohn sind die allgemeine Nutzung der erbrachten Leistungen durch das Publikum und die teils auch in Spendenbereitschaft sich äußernde Anerkennung in der Öffentlichkeit. Das dürfte die Hauptmotivation von gut 99% der aktiven Projektbeitragenden – bis zur nun entstandenen Diskussion um Paid Editing – in etwa erfassen.
Noch etwas fiel zuletzt auf: Engagiert man sich in einer „halbwegs überflüssigen“ Diskussion, Henriette, oder lässt man davon besser die Finger? Oder möchtest Du auf diesem Wege mitteilen, dass Du im Grunde an beabsichtigten Verbesserungen, worin immer die bestehen mögen, eigentlich gar nicht interessiert bist? Das wäre schade, denn so könnte man leicht bei einer Diskussion über persönliche Befindlichkeiten landen. Zu der kann ich schon im Vorwege sagen, dass ich sie für unergiebig halte. Manche setzen sich aber eben doch dafür ein, dass Fehlentwicklungen in einem Aufklärungs- und Umstrukturierungsprozess behoben werden: so auch hier.
-- Barnos -- (Diskussion) 06:24, 7. Mär. 2013 (CET)Beantworten
"Sinnerfassendes Lesen dient dem Verstehen,..." - wenn du dann die güte hättest statt dich zu wiederholen zu lesen? wäre der erste schritt vor dem verstehen. deinen schnipsel habe ich bereits kommentiert daher lies ihn doch einfach mal. Trau dich, seit mutig. Ich habe in meiner Antwort eine frage gestellt, lies sie (1. Schritt), verstehe sie (2. Schritt). beantworte sie (ggf. der 3. Schritt) ...Sicherlich Post 06:57, 7. Mär. 2013 (CET)Beantworten
@Sicherlich: Der outcome wird ganz sicher nicht gleichbleiben wenn zwei Leute ein Projekt durchführen: Zum einen ist es durchaus nicht unwahrscheinlich, daß ihr voneinander lernt (angefangen bei der gemeinsamen Projektplanung, über die Durchführung – vielleicht lernt ihr voneinander bessere Fototechnik? – bis hin zum Abschlußbericht, der sich gemeinsam mit weniger individuellem Aufwand schreiben läßt, als allein). Es könnte auch sein, daß ihr eure gemeinsame, bisher verheimlichte Leidenschaft für Seidenhühner entdeckt und ein erfolgreiches Seidenhuhn-Portal gründet ;)) Vielleicht seid ihr zu zweit auch mutiger und veranstaltet Spontan-Workshops zur WP vor Ort und findet so neue Autoren. Da ist vieles denkbar :)
@Barnos: Was soll denn sowas wie „ … dass Du im Grunde an beabsichtigten Verbesserungen, worin immer die bestehen mögen, eigentlich gar nicht interessiert bist?”? Wäre es vielleicht möglich Kommentare mit einem Minimum an AGF zu lesen? Ich bin durchaus an Verbesserungen des CPB interessiert – im anderen Fall hätte ich die Seiten schon vor Monaten von meiner Beo genommen! Solange aber der Bericht der GS und des Ausschusses aussteht, solange nicht klar ist welches Mitsprache- und vor allem Entscheidungsrecht in der ganzen Chose der Community eingeräumt wird (wenn überhaupt!), solange nicht klar ist welche Rolle das Präsidium in einem angenommenen Reformprozess spielt … – solange sehe ich wenig Sinn in ausufernden Diskussionen. Momentan entscheidet einzig die MV über das CPB und solange die von unseren Diskussionen genau nichts mitgeteilt bekommt, solange können wir (= Community) diskutieren bis der Arzt kommt und nur auf die Kraft des Gebetes hoffen, daß unsere Überlegungen und Anregungen gehört und übernommen werden und in ein besseres CPB einfließen. An der Stelle nämlich – das gebe ich freimütig zu! – fehlt mir mittlerweile praktisch jegliches AGF ggü. der GS. --Henriette (Diskussion) 08:32, 7. Mär. 2013 (CET)Beantworten
Hallo Henriette, nach wie vor zum 11. März ist ja die Veröffentlichung der Vorschläge der GS zum CPB angekündigt. Das ist nicht mehr lange hin. Es wäre fair, bis dahin zu warten. Ob vom Ausschuss das angekündigte überfällige umfangreiche Positionspapier kommt - bis der Ausschuss nach Ablauf der vollen Jahresperiode Ende April abdankt-, weiß ich nicht. Nach dem 11.3. gibt es aber was zu diskutieren, entweder die GS-Vorschläge oder ... Es gibt aus meiner Sicht dann immer noch die Möglichkeit (wenngleich die Zeit rennt), dass du als "heiliges Urgestein der Bewegung" die Initiative ergreifst und dir einige (5/6 Leute) dabei folgen: Konkrete Beschlussformulierungen ausarbeiten für die Mitgliederversammlung, auf der Basis von Änderungen an den Texten des bestehenden CPB-Beschlusswerkes. Ein "kleines Gesetzeswerk" mit Durchführungsbestimmungen/verordnungen und Kommentaren sowie Novellierung. Einen schönen Tag -- Brücke (Diskussion) 09:19, 7. Mär. 2013 (CET)Beantworten
<reinquetsch> Nö. 1. habe ich bereits im Dezember gesagt, daß ich weder in dieser, noch in einer anderen Sache jetzt und in der näheren und weiteren Zukunft organisatorisch tätig werde, 2. mag ich ja ein „Urgestein” sein, aber das heißt nicht das ich die einzige bin, die sowas machen könnte. Im übrigen sehe ich keinen Sinn darin ohne solide Grundlage (= Vorschläge der GS und Positionspapier des Ausschusses) in Aktionismus zu verfallen. Mir ist eh gänzlich unklar was diese neue Seite hier soll: Ist das irgendein wichtiger Teil innerhalb eines Reform(ierungs)prozesses oder nur eine neue Spielwiese die für letzten verbliebenen Idealisten, die immer noch nicht die Hoffnung aufgegeben haben, daß die Community irgendwas am CPB mitzureden bzw. -bestimmen hat? --Henriette (Diskussion) 21:01, 7. Mär. 2013 (CET)Beantworten
@Henriette: gemeinsame Projektplanung hat für die Wikipedia jetzt welchen Nutzen? und "Projektplanung"? hallo? in meinem Beispielprojekt(! nochmal betont für alle; das ist ein reines beispiel; es geht nicht darum dass ich hier ein projekt beantragen will o.ä.) fahren wir nach Polen und machen Fotos; man kann dafür auch einen Plan machen. oder man fährt rüber, nimmt eine Karte und streicht durch wo man war. Fertig. :D
bessere Fototechnik lernen; dafür gibts eigene Workshops da geht das viel effizienter. mag sein dass man nochwas lernt, aber ich lerne ständig etwas, ich sehe nicht, dass jetzt große Sprünge zu erwarten sind nur weil zwei Amateure durch die gegend fahren und Fotos machen. und schön, dass die Verwaltung dann weniger arbeit ist; das erinnert mcih, sorry :) , an Behörden oder großkonzerne. wenn da mehr leute verwalten ist das auch weniger arbeit pro person. aber mehr nutzen fürs Unternehmen/Wikipedia?
zu den seidenhühnern; lol :D - aber auch hier; zufällig kann alles mögliche passieren. vielleicht treffe ich wenn ich alleine fahre auch einen zukünftigen Wikipedianer und der traut sich da ich allein bin mich anzusprechen, bei zwei leuten hätte er hemmungen. ... auf den Zufallspfad gehe ich nicht ;)
...Sicherlich Post 11:27, 7. Mär. 2013 (CET)Beantworten
Sag' mir doch bitte mal, warum Du ausgerechnet mich hier andauernd auf dem Nutzen oder der unbedingten Forderung von Gemeinschaftsprojekten festnageln willst! :)) Ich bin eher Typ Einzelkämpfer (war schon auf der Uni so) und sage jetzt zum vierten oder fünften Mal, daß ich bei beiden Modellen (Gemeinschaft vs. Einzel) Vor- und Nachteile sehe. Und das ich keins davon (abgesehen von mir selbst) grundsätzlich präferiere. Letztendlich ist es Aufgabe der MV, der Community, der GS, des Vorstands oder wemauchimmer entsprechende Vorschriften oder Präferenzen in die Statuten des CPB einzubauen; oder eben nicht einzubauen. Oder anders: Ich kann Dir nicht erklären, warum Gemeinschaftsarbeit immer und jederzeit zehntausendmal toller als Einzelarbeit ist oder sein soll. Vielleicht kann das ja Barnos? ;)) --Henriette (Diskussion) 12:41, 7. Mär. 2013 (CET)Beantworten
Hinsichtlich des Letzteren, Henriette, steht die Erfahrung bei manchen Mitwirkenden leider nicht dafür. Da versuche ich mich dann doch lieber am Allgemeinverständlichen...
Was Deine Antwort in Sachen CPB-Interesse betrifft, danke ich für die Klarstellung. Es ging mir gewiss nicht darum, Dir hinsichtlich Deines Projektengagements im Allgemeinen den guten Willen abzusprechen (da wird wohl kaum jemand Deinerseits noch Nachweise benötigen!). Umgekehrt kann es aber auf eine Abwertung von Diskussionsbeiträgen anderer hinauslaufen, wenn man eine Diskussion als solche für überflüssig erklärt. Und dann ergibt sich schon die Frage, wozu die eigene Beteiligung daran gut sein sollte...
Mich überzeugt nach allem, was in Sachen PBC-Probleme schon zu lesen war, auch das Argument des erst noch ausstehenden Geschäftsstellen-Statements als Diskussionsbremse nicht wirklich. Zwar ist das bestimmt ein Merk- und Wirkungsposten im Gesamtgeschehen. Davon unabhängig ist es aber keineswegs gleichgültig, welche Vorstellungen zur Sache und zur Problemlage aus der Wikipedianergemeinschaft, zumal aus ihrem von der Geschäftsstelle völlig unabhängigen Teil, geäußert werden (Siehe zum Beispiel auch hier). Möglicherweise gibt es dadurch nach Vorlage des GS-Statements bereits sinnvolle Ansatzpunkte für eine möglichst konstruktive Fortsetzung der Debatte...
-- Barnos -- (Diskussion) 13:53, 7. Mär. 2013 (CET)Beantworten
Ich entnehme dem ignorieren meiner Frage, dass auch Du Barnos keine Erklärung hast warum ein Einzelprojekt für die Wikipedia schlechter sein soll als ein Gemeinschaftsprojekt. Womit diese Behauptung allein ohne Unterbau steht. ...Sicherlich Post 14:44, 7. Mär. 2013 (CET) und den Randkommentar verstehe ich in dem zusammenhang hier nun gleich gar nicht. welche moderation? Beantworten
Jetzt wirds mir aber langsam zu anstrengend … *seufz*… @Barnos: „ … wenn man eine Diskussion als solche für überflüssig erklärt” ist das unhöflich, ja. Nur habe ich die Disk. nicht für überflüssig „erklärt”, sondern gesagt, daß ich(!) sie „halbwegs überflüssig finde”(!). Warum? Weil man m. E. erstmal den Bericht oder was auch immer das werden soll von GS und Ausschuss abwarten sollte, bevor man (hier) die nächste Diskussions-Sackgasse eröffnet. --Henriette (Diskussion) 20:42, 7. Mär. 2013 (CET)Beantworten
Aber die Geschäftsstelle braucht doch diese Diskussion dringend, um überhaupt einen Bericht abgeben zu können :-) --Schlesinger schreib!  21:09, 7. Mär. 2013 (CET)Beantworten
Mit Verlaub unnötig anstrengend, Henriette, nicht nur für Dich: Vom Ausgangspunkt her war nicht sonderlich klar, weshalb Du die Diskussion „halbwegs überflüssig“ findest. Warum aber über das, wovon hier die Rede war, erst nach dieser oder jener WP-offiziösen Verlautbarung eine sinnvolle Meinungsbildung soll stattfinden können, will sich mir nach wie vor nicht erschließen. Diskussionssackgassen können so oder so zustande kommen, oder auch nicht; das liegt meist eher bei den unmittelbar Beteiligten.
Morgengrüße -- Barnos -- (Diskussion) 06:19, 8. Mär. 2013 (CET)Beantworten
PS: Dass der Bedeutungsgehalt von Diskussionen (hier zum Umgang mit gemeinnützigen Spendenmitteln) auch von mancherlei Imponderabilien abhängt, zeigt wiederum das plötzliche Auftauchen des Flow-Funder-Komplexes. -- Barnos -- (Diskussion) 06:19, 8. Mär. 2013 (CET)Beantworten
Och menno, Barnos, Du machst es aber auch immer kompliziert! Ich rede schon die ganze Woche davon, daß ich erstmal diese Berichte abwarten möchte (ganz abgesehen davon, daß es echt komplett egal ist, ob ausgerechnet ich eine Diskussion gut oder doof finde – ich habe keinen Fitzel wichtigeres oder diskussionsbestimmenderes zu sagen, als jeder andere auch!). Und ja: Meinetwegen können wir hier Meinungsbilden bis zum Abwinken. Aber bevor ich nicht weiß, ob das mehr Sinn und Auswirkung hat als nur reine Beschäftigungstherapie zu sein, weil es in irgendwo anders stattfindende Weichenstellungen gar nicht eingeht, halte ich es erstmal für halbwegs überflüssig. Zumal hier auf der Seite für mein Gefühl bisher keine bahnbrechend neuen Erkenntnisse gewonnen wurden: Im Grunde haben wir immer die gleiche Forderung (stärkere Einbeziehung bzw. Mitspracherecht der Community), immer wieder ähnliche Fragen (siehe Sicherlichs „muß ein Projekt zwingend ein Gemeinschaftsprojekt sein?”) und bleiben jedesmal auf halber Strecke stecken, weil niemand irgendwelche offiziellen Aussagen macht oder machen will (wobei unklar ist, ob das daran liegt, daß niemand weiß wer offiziell sprechen darf oder die offiziellen Sprecher unsere Fragen einfach ignorieren). Und solange dieser Zustand des nichtexistenten Dialogs anhält, ist für mein Dafürhalten eine Diskussion über Diskussionsplattformen, Moderation dieser Diskussion etc. reine Beschäftigungstherapie: Wenn wir wissen worüber wir konkret reden können, dann finden sich Formalien und Abläufe ziemlich von selbst. Das Diskutieren muß man WPlern nicht beibringen (denen, die hier aktiv sind, sowieso schon mal gar nicht!). --Henriette (Diskussion) 08:01, 8. Mär. 2013 (CET)Beantworten
Zu kompliziert, Henriette? Das Wikipedianertum als solches samt innewohnender Diskurspraxis ist wohl nicht so einfach, wie man es für sich gern hätte...
Du führst Deine Dialoge, wo und wie Du es für richtig hältst – ich auch. Vielleicht kommen ja noch Zeit und Gelegenheit, wo das mal zusammenpasst. Freundlich grüßend -- Barnos -- (Diskussion) 08:28, 8. Mär. 2013 (CET)
Beantworten
Eine Diskurspraxis die mit Unterstellungen arbeitet, finde ich tatsächlich zu kompliziert und anstregend. Und derlei maliziöse Kommentare wie dieser letzte von dir machen es auch nicht einfacher oder angenehmer. Schönen Tag noch. --Henriette (Diskussion) 08:46, 8. Mär. 2013 (CET)Beantworten
Auf ein andermal also, vielleicht auf weniger festliegendem Gleis... -- Barnos -- (Diskussion) 14:53, 8. Mär. 2013 (CET)Beantworten

Antrag "eine Person bekommt Geld bewilligt, um Quellen (und vergütete Arbeitszeit?) zu beschaffen...

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Moment, Henriette, Dirks CPB-Dingens ist ein Einzelprojekt vom Ansatz her, geht also doch. Aber um einen anderen Faden aufzugreifen, es ist auch kein Projekt, bei dem konkret Content in Form von Artikeltext gewonnen wird, sondern beschäftigt sich mit grundlegenderen Fragen. Ein erfolgreicher Antrag "eine Person bekommt Geld bewilligt, um Quellen (und vergütete Arbeitszeit?) zu beschaffen und mit diesen Artikelarbeit zu betreiben, steht im CPB noch aus. --Alupus (Diskussion) 22:50, 6. Mär. 2013 (CET)Beantworten

Moment, oh Alupus, ich sage doch gar nichts gegen Einzelprojekte! :) Ganz im Gegenteil: Ich kann mir sowas nicht nur problemlos vorstellen, sondern sehe im Prinzip auch Null Problem solche Projekte zuzulassen. Was einen Antrag „Quellenbeschaffung” angeht, würde ich Olaf Simons Projekt als Ansatz oder ersten Schritt sehen: Der Aufbau einer zentralen Ressource bibliographisch-archivalischen Wissens geht schon in Richtung Quellenbeschaffung finde ich – oder sagen wir mal: Es ist ein Schritt in Richtung „Quellen-Findbarmachung” ;)) Die von Dir angesprochene Version „Geld um Quellen zu beschaffen und mit denen Artikelarbeit zu betreiben”, dürfte allerdings knifflig werden: 1. sind Quellen (so es sich um halbwegs moderne Literatur handelt) ja einigermaßen easy zu recherchieren und übers LitStip zu beschaffen, 2. kommen wir mit „Quellenbeschaffung” gefährlich nah an OR; wobei ich beim Begriff „Quellen” gerade an Archivalien denke – keine Ahnung was Du in diesem Zusammenhang darunter verstehst ;) --Henriette (Diskussion) 08:58, 7. Mär. 2013 (CET)Beantworten
<quetsch>@Henriette und alle anderen geisteswissenschaftlich gebildeten Kollegen: Mit "Quelle" meine ich nicht das, was man in der Geschichtswissenschaft unter einer solchen versteht, sondern allgemein jene Belege/Nachweise, die als Beleg im Projektsinne zu verstehen sind. Sorry, aber ich vergess' halt immer wieder, dass da ein Unterschied gemacht wird. Bitte "falsa demonstratio non nocet" anwenden ;-] --Alupus (Diskussion) 15:55, 7. Mär. 2013 (CET)Beantworten

Langzeitprojekt "nichtadministrative Konfliktlösungen" / wirksame Moderation

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Apropos Projekte zu grundlegenderen Fragen, die auf den Nägeln brennen (und auch dabei meine ich tatsächlich nur Gemeinschaftsprojekte):
Da wäre in Anlehnung an AndreasPaul oben vielleicht erneut das Moderationsthema in Betracht zu ziehen, und zwar z. B. dergestalt, dass ein professioneller Moderationslehrer für einen oder mehrere Workshops engagiert und bezahlt wird, der interessierten Wikipedianern das kleine Einmaleins des Moderierens vermittelt, sodass dann eine Reihe von hoffentlich aktiven Kollegen mit dieser Zusatzqualifikation in das hiesige Geschehen einwirken...
Im Erfolgsfall wäre das eine Übung, die am besten mit anderen Beteiligten in regelmäßigen Abständen wiederholt werden sollte.
-- Barnos -- (Diskussion) 14:24, 7. Mär. 2013 (CET)Beantworten
... du rennst offene Türen bei mir ein. Ich habe schon seit längerem ein Projekt "nichtadministrative Konfliktlösungen" vor, da es hierbei sehr viele Überschneidungen mit dem Referentennetzwerk (dort behandle ich das Thema u.a.) und dem Mentorenprogramm gibt. Falls dieses Projekt Sinn macht, würde ich mich mal über konkrete Anregungen bezüglich der Projektdetails freuen (einfach, damit die Sache mal ein Anfang findet :-)
MfG --AndreasPaul (Diskussion) 15:32, 7. Mär. 2013 (CET)Beantworten
Freut mich, Andreas – Deine Langzeitplanung konnte ich ja nicht kennen. Wenn es Deinerseits dazu schon einen gedanklichen Vorlauf gibt, könntest Du den vielleicht mal in den Grundzügen skizzieren? Konfliktaustragung via moderierte Diskussion erscheint mir geradezu als eine conditio sine qua non der Wikipedia-Weiterentwicklung. Dazu ein breitenwirksames Langzeitprogramm zu entwickeln, ist gewiss ebenso nötig wie die gerade anstehende Eindämmung projektschädlicher Einflüsse in puncto käufliche Übernahme von Wikipedia-Artikeln. Lass von Deinem Vorhaben bitte mehr hören und sehen!
Bonsoir -- Barnos -- (Diskussion) 18:34, 7. Mär. 2013 (CET)Beantworten

Okay, ich versuche es mal ganz knapp - aber eigentlich gibt es bereits einen kleinen "Mikrokosmos" dazu ... einfach, weil ich bei "Bildung und Wissen" oft damit zu tun habe. Sei es mit SocialMediaManagerinnen, Studenten, Projekten in der Schule, Diskussionen beim Mentorenprogramm, usw.
Das ganze ist in mehreren Etappen gedacht - die Etappen einzeln machen aber wenig Sinn, da bei diesen die nachhaltige Gruppendynamik der Community fehlt (und diese Gruppendynamik muß sich entwickeln).

  1. Projektseite in WP gestalten, Vorstellung, Verabredung im RL, in diversen WP-Kanälen kommunizieren (Kurier, Meinungsbilder, Mailinglisten, Konfliktlösungsseiten, individuelle Benutzeransprachen, Stammtische, ...), organisieren, ...
  2. Workshops/Seminare/Podiumsdiskussion/Erfahrungsaustausch a 4-6 Stunden. Das ganze in diversen Städten (Beispiel: Berlin, Nürnberg, Köln, Hannover, ...). Bei der Veranstaltung:
    1. TN-Erfahrungen aufschreiben und strukturieren
    2. Erläuterung und Definition von Makro- und Mikroereignissen in WP
    3. Ziel- und Grenzdefinition bei der Konfliktlösung
    4. Zusammenfassung bewährter Strategien (durch die TN)
    5. Strukturierung dieser Strategien, anschliessend Ergänzung.
    6. praktische Vorführung paraleller Ereignisse, die sich gegenseitig beeinflussen.
    7. Diskussion und Auswertung der Veranstaltung
  3. Zuerst wird jede einzelne Veranstaltung öffentlich ausgewertet (jeder TN kann editieren)
  4. am Schluß der Veranstaltungsreihe eine zusammenfassende Auswertung.
  5. Entwicklung einer neuen Hilfeseite "nichtadministrative Konfliktlösungen" (wahrscheinlich werden es eher mehrere Seiten)
    1. Zuerst durch den Projektleiter (in einer groben Struktur)
    2. danach durch die Community

Anschliessend sind viele Entwicklungen denkbar:

  • Hilfeseite fertig - schick ist
  • eine regelmäßige Veranstaltungsreihe entsteht.
  • eine neue Benutzergruppe (Moderatoren) entsteht
  • usw. Keiner weiß es ...

... hört sich, wenn es aufgeschrieben ist, sehr theoretisch an. Wer mich aber kennt, weiß, das meine Seminare immer sehr "zum anfassen" sind, das ich immer sehr anschaulich arbeite.
Das größte Problem dabei ist der Aufwand. Um eine nachhaltige Gruppendynamik zu erzeugen, muß der Zeitrahmen recht eng sein (4-6 Monate) - zwischen Projektvorstellung und Fertigstellung der Hilfeseite. Ansonsten wird es nur eine weitere Unterseite, die "nur 3 Leute" kennen und benutzen. D.h. auch, das 1 Person 6 Monate lang mindestens 20 Stunden pro Woche zu tun hat (unterste Schätzung). Das ist im normalen ehrenamtlichen Rahmen nicht zu erledigen.

... ist das als Skizze ausreichend? --AndreasPaul (Diskussion) 00:40, 8. Mär. 2013 (CET)Beantworten

Ja, besten Dank! Spannend! Wann geht es los? Welche Möglichkeiten gibt es, Dir bei den Startvorbereitungen zu helfen?
Grüße zum guten Morgen -- Barnos -- (Diskussion) 06:24, 8. Mär. 2013 (CET)Beantworten

Guten Morgen! Poupou hatte mir HIER bereits das Angebot des Flow-Bugets gemacht. Ich denke aber, das dies nicht die richtige Verwendung dafür ist (Begründung auf der Disk.). Generell habe ich in den letzten Jahren schon viele Projekte initiiert, meist im Bereich "Bildung und Wissen". Nach meiner Einschätzung müßten die nötigen Projektmittel (basierend auf der o.g. Skizze) ungefähr bei 10.000€ liegen. An dieser Stelle benötige ich zuerst den richtigen Ansprechpartner, damit die präzise Mittelabschätzung und die Projektdetails mit einem erfahrenen Menschen diskutiert werden können. Wer könnte das sein? --AndreasPaul (Diskussion) 08:17, 8. Mär. 2013 (CET)Beantworten

Henriette? -- Barnos -- (Diskussion) 08:34, 8. Mär. 2013 (CET)Beantworten
Wieso ich? Ich habe zwar Ahnung von Konferenz- und Workshop-Organisation (in Teilen sogar mehr, als mir lieb ist ;)), aber „Mittelabschätzung und die Projektdetails” würde ich eher mit jemandem aus dem näheren WMDE-Umfeld diskutieren (zu dem ich – wie bekannt sein sollte – nicht mehr gehöre). Ansonsten gern nochmal: Ich stehe bis auf weiteres für genau keine organisatorische Überlegung, Beratung, Planung oder Durchführung zur Verfügung. --Henriette (Diskussion) 12:12, 9. Mär. 2013 (CET)Beantworten
Ich würde dir raten, einen Projektantrag mit ca. 20.000 Euro, inkl. 10.000 Personal/Organisationskosten vorausschauend zu entwerfen und die weiteren Diskussionen zum CPB abzuwarten. Je nach dem wie diese - mit Beschlüssen der MV am 25.5. - verlaufen, könnte es Sinn machen diesen Antrag Ende Mai/Anfang Juni sofort einzureichen. Es werden dann hoffentlich zahlreiche gute Anträge gewünscht und erwartet. Besten Gruss -- Brücke (Diskussion) 08:29, 8. Mär. 2013 (CET)Beantworten
Danke erstmal für die Hinweise. Ich habe mich in den letzten Stunden in diversen Anträgen eingelesen und festgestellt, das es zu diesem Thema bereits mehrere erfolglose Versuche gab (Moderator als Benutzergruppe, Moderator extern, Konfliktbewältigung durch die Beratung der Community durch externe Moderatoren, usw). Ich werde daher folgendes machen:
  • In den nächsten Wochen werde ich sehr ausführlich recherchieren, telefonieren und kalkulieren. Danach werde ich auf meiner Benutzerunterseite ein konkretes Konzept entwickeln. Ich hoffe, das ich (Ende) April damit fertig bin.
  • Ich würde euch gerne zur Kritik dieses Konzeptes einladen (wenn es soweit ist, spreche ich euch alle nochmal persönlich an)
  • Und danach würde ich erst den Antrag einreichen.
Dieses Projekt wird nur Erfolg haben, wenn von Anfang an die Community interessiert und involviert ist. Und die Zeit zwischen Ende April und Ende Mai ist gewissermaßen der Testlauf dafür. FG --AndreasPaul (Diskussion) 11:19, 9. Mär. 2013 (CET)Beantworten
Das finde ich ein gutes Herangehen, zu dem ich dir viel Erfolg wünsche. -- Brücke (Diskussion) 11:52, 9. Mär. 2013 (CET)Beantworten
Solide Herangehensweise in der Tat, die ich gern unterstützen werde. -- Barnos -- (Diskussion) 12:04, 9. Mär. 2013 (CET)Beantworten
Klingt super spannend! Möchtest Du vielleicht die Veranstaltungen im Mai schon dafür nutzen, etwas in diese Richtung zu machen? Am 4.Mai (=Samstag) findet den ganzen Tag ein OpenSpace Symposium statt im Rahmen des Zedler Tags des Freien Wissens. Das ist sowohl für externe Freie-Wissens-Projekte gedacht als auch für Wikipmedia-interne. Da diese Frage ja über beide drüber geht: vielleicht wäre das ein spannender Ort, um etwas zu machen? Auch steht der darauf folgende Sonntag für allfällige Arbeitsgruppen zur Verfügung.
Zweitens gibt es am am 26.Mai noch den Offenen Sonntag nach der Mitgliederversammlung. Auch das ist OpenSpace/BarCamp Format, diesmal allerdings wohl mehr mit rein Wikipmedia-interner Teilnahme, die üblichen Verdächtigen, die zur MV anreisen, vermute ich. Im Juni gibt's dann hoffentlich noch das SommerCamp und im September die WikiCon. Aber, jedenfalls: auch wenn noch nicht feststehen sollte, wie groß das gesamte Projekt letzlich wird: vielleicht magst Du (und andere?) bei den anstehenden Veranstaltungen im Mai schon auf jeden Fall mal einen Workshop ist die Richtung machen? Wär doch gut, oder?
liebe Grüße jedenfalls --Nicole Lieger (WMDE) (Diskussion) 19:40, 16. Mär. 2013 (CET)Beantworten
Hallo! Auch Elly hatte mir schon diese Idee nahegelegt. Ansich würde ich sofort "ja" sagen, aber für mich als Fotograf ist zu diesem Zeitpunkt (Samstag im Mai) Hochsaison (Jugendweihen) ... es könnte sein, das es mir gelingt, nach dem Mittagessen da zu sein, aber auf keinen Fall zum Plenum. Diesen Ausfall kann ich mir ökonomisch nicht leisten. Ich werde in den nächsten 14 Tagen folgendes machen: ich werde eine komplette Projektskizze fertigstellen und dir den Link dazu schicken. Danach weiß ich auch, ob ich nachmittags frei machen kann. So können wir konkret bereden, was, wie Sinn macht. FG --AndreasPaul (Diskussion) 21:11, 16. Mär. 2013 (CET)Beantworten
ok, prima :-) Schauen wir mal, was sich machen lässt. Vielleicht gibt es ja auch eine sinnvolle Verzahnung mit anderen Initiativen, die in eine ähnliche Richtung gehen. Ich fände es z.B. super, wenn ein paar der schon vorhandenen guten und recht konkreten Ideen vor dem Vergessen bewahrt und vielleicht einer Umsetzung / Weiterverbreitung zugeführt werden können. z.B. hat Martina ja schon einmal einen Vorschlag zu Mediation ausgearbeitet. Auch wenn der damals nicht in die Umsetzungspase gekommen ist: wäre doch schön, wenn diese Ideen weiterleben, wieder aufgriffen werden, vielleicht verändert und dann umgesetzt werden. Aus den gemachten Erfahrungen kann sich dann wieder das nächste entwicklen. Kurzum: ich find's toll, wenn die verschiedenen Stränge, die es dazu schon gibt, neuen Schwung bekommen! lg, --Nicole Lieger (WMDE) (Diskussion) 12:08, 18. Mär. 2013 (CET)Beantworten
Das mit der Verzahnung habe ich in jedem Fall vor - auch mit Martina hatte ich schon Kontakt (09/2012). Ich melde mich. --AndreasPaul (Diskussion) 12:37, 18. Mär. 2013 (CET)Beantworten
Hallo liebe Mitleser, ich würde euch um Kritik und/oder Meinung zu dieser Projektskizze (Nak) bitten. Danke, Andreas

nc Lizenzierungsmöglichkeit als Teilalternative?

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<schnipp> aus Die Lösung CPB geht am Problem vorbei... </schnapp>

"Beim Geld hört die Freundschaft auf". Dieser alte Spruch bewahrheitet sich in dieser Diskussion. Aus dem Wettbewerb guter Projektideen werden Verteilungskämpfe. Und aus solchen gehen meist nicht diejenigen als Sieger hervor, die die innovatisten Ideen haben, sondern es am besten verstehen, sich zu präsentieren und durchzusetzen. Ich frage mich, ob weniger Geld dem Projekt nicht besser tun würde. Groß geworden ist es jedenfalls nicht mit dicken Budgets, sondern Idealismus. Und manche Sache, für die heute ein Budget eingesetzt wird, liesse sich u. U. kostenfrei bei anderen Stellen beschaffen, wenn man mal vom Menetekel "keine nc-Lizenzen in der Wikipedia" abkäme. Nur mal so als Gedankenansatz notiert. --Alupus (Diskussion) 09:21, 6. Mär. 2013 (CET).Beantworten
"Menetekel "keine nc-Lizenzen..." - ist IMO ein anderes Faß und ich persönlich glaube nicht, dass sich dadurch mehr Inhalte generieren oder mehr leute motivieren lassen würden. ... in gewisser weise ist das vielleicht sogar kontraproduktiv zu deinem punkt Idealismus. ... denn wenn ich meine Bilder unter nc-lizenz stelle könnte ich sie also an kommerzielle interessenten verkaufen. .. aber ggf. sollte man für einen solche Disk. einen eigenen absatz aufmachen ...Sicherlich Post 09:25, 6. Mär. 2013 (CET)Beantworten
Verkaufen kannst du deine Bilder auch dann noch, wenn du sie unter einer der kommerzielle Nutzung zulassende Lizenz hier hochlädst. Aber stimmt, das wäre einen eigenen Abschnitt wert. Ich habe jedenfalls schon öfter gelesen, dass Bilder etc. entweder zu Machen erlaubt oder zum Copypasten gestattet sind, wenn sie nicht kommerziell genutzt werden können. --Alupus (Diskussion) 09:46, 6. Mär. 2013 (CET)Beantworten
aber warum sollte meine bilder die ich unter cc-by-sa (ich machs unter cc-by) veröffentliche jmd. kaufen? die gibts ja schon gratis? ...Sicherlich Post 09:54, 6. Mär. 2013 (CET)Beantworten
Gut, das ist praktisch relativ unwahrscheinlich, wenn du hier die selbe Bildqualität hochlädst wie du sie verkaufen würdest, aber rechtlich denkbar. Aber davon abgesehen: Die jüngsten Entscheidungen des BGH in Sachen Stiftung Preuß. Kulturbesitz hob ja z. B. unmittelbar auf die gewerbliche Nutzung von Bildern der Schlösser ab. Andere Beispiele, wo ein pragmatisch beschränkter Einsatz einer nc-Lizenzierungsmöglichkeit Content gewinnen helfen würde, sind irgendwann irgendwo hier schon mal erörtert worden. --Alupus (Diskussion) 10:13, 6. Mär. 2013 (CET)Beantworten

MV-Antragstext: Vorschlag 1

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Ich habe nun mal einen möglichen MV-antragstext gepostet; vielleicht erweist sich das ja als hilfreich in der Diskussion. Ich frage mich allerdings, welche Form die MV-Anträge am besten haben sollten, damit die Leute in der Abstimmung möglichst gut ausdrücken können, was sie eigentlich wollen. Ich neige immer wieder zu diesem Bild des Optionen-Baums: Gremium ja/nein; wenn ja: gewählt/ernannt; wenn gewählt:in Wikipedia/von Vereinsmitgliedern/halbe-halbe etc. Gab's schon mal MV-Antragstexte, die so aufgebaut waren? vielleicht wäre das für die Abstimmung echt das hilfreichst, oder? oder lieber zwei Komplettvarianten zwischen denen man sich entscheiden muss? Oder den Optionenbaum anhand von Abänderungsanträgen nachbauen? da gibt's vielleicht glattere Wege, wenn man das von vorneherein so andenkt, nicht? --Nicole Lieger (WMDE) (Diskussion) 19:54, 16. Mär. 2013 (CET)Beantworten

Hallo Nicole, was hältst du davon, das auch im Kurier und auf der Mailing-Liste anzusprechen, um mehr Interessierte auf diese Diskussion aufmerksam zu machen? lyzzy (Diskussion) 21:57, 16. Mär. 2013 (CET)Beantworten
Hallo Nicole, wo befindet sich der Antragstext? --Henriette (Diskussion) 08:36, 17. Mär. 2013 (CET)Beantworten
Hier. --Martina Disk. 12:05, 17. Mär. 2013 (CET)Beantworten
Hallo Nicole, nein, ein mehrstufiger Antrag wurde noch nicht in einer Mitgliederversammlung gestellt. Das hat natürlich auch etwas mit der Natur von Anträgen "an sich" zu tun. Die werden ja nicht gestellt, um eine Veränderung um der Veränderung willen zu erreichen, sondern weil der Antragsteller etwas ganz Bestimmtes erreichen möchte (und eben nicht den Ausgang offen halten). Natürlich kann das vorab mit vielen diskutiert werden, um die beste und vielliecht auch die am ehesten durchsetzbare Lösung zu erarbeiten. Aber "normalerweise" steckt schon ein konkretes Ziel dahinter. (Ich hänge dazu gleich unten noch einen Abschnitt dran.) Wenn dann auf der MV Änderungswünsche aufkommen, ist es die Entscheidung des Antragstellers, ob er diese einfach in seinen Antrag übernimmt oder ob darüber erst abgestimmt werden muss oder soll. In meinen Augen hat ein Antrag etwas sehr persönliches, zumindest einen Fürsprecher, jemanden, der dahinter steht.
Ich verstehe ja, dass dies der Versuch ist, einen Antrag unter Berücksichtigung vieler Stimmen vorzubereiten. (Dazu sind unter 30 Beobachter dieser Seite vielliecht doch etwas wenig.) Aber wer wird ihn dann einreichen? Wessen Handschrift wird er tragen? lyzzy (Diskussion) 13:43, 18. Mär. 2013 (CET)Beantworten
Die Erfahrung zeigt außerdem, dass die meisten Anträge ohne großartige Diskussion durchgewunken werden, wenn sie aus dem Präsidium kommen bzw. von dort unterstützt werden. Zudem sind die Abstimmenden auf der MV und diejenigen, die das CPB als Antragsteller oder Teilnehmer betrifft, nur zu einem kleinen Teil deckungsgleich. Auch viele der hier an der Diskussion Beteiligten werden sich nicht an der MV beteiligen.
Was man wenn überhaupt überlegen könnte, wäre, zwei konkurrierende Anträge zu haben: Einen, der von „der Community“ hier durch eine Art MB festgelegten, und einen, der der Wunschvorstellung des Präsidiums/der Geschäftsstelle entspricht. Im Endeffekt wird es aber auch dann so sein, dass das Präsidium solange Teile in den eigenen Antrag übernimmt, bis die MV zustimmt.--Cirdan ± 13:59, 18. Mär. 2013 (CET)Beantworten

Hintergrund zum Antragstext

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Hallo, ich habe auf der Antragsseite ein Bißchen Hintergrung gegeben. notafish }<';> 21:54, 16. Mär. 2013 (CET)Beantworten

VetorechtEntscheidung vom Vorstand (aka Pavel Richter) und Zustimmungsvorbehalt dazu vom Präsidium

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Das irgendwo Wikimedia sich ein Vetorecht einräumt, lass ich mal außen vor. Dass aber neben dem Projektausschuss, dem ohnehin der Schatzmeister und erklärte Wikmediafanten angehören sollen (Wieso eigentlich? Was macht die Anwesenheit des Schatzmeisters nötig, wenn noch zwei Zustimmungsebenen, an denen der Schatzmeister in einer wieder beteiligt ist, bestehen?!?) zwei weitere Vereinsstellen einen Antrag letztlich doch auch noch abnicken müssen, hierdurch ein weiteres bürokratieträchtiges Verfahren entsteht, der G'spusiförderverdacht durch die umfangreiche Beteiligung von Wikimediagremien in einem Projekt, dass erklärtermaßen einen Grant für die Arbeit der Community sein soll und dieser eine Einflußmöglichkeit auf die Verwendung der mit der Communityarbeit eingehegten Spendenmittel geben soll. kann ich nicht nachvollziehen. Entweder gibt der Verein der Community eine Möglichkeit, über einen Teil der wesentlich von der Communityarbeit eingeheimsten Spenden zu entscheiden, oder man sollte es schlicht sein lassen. Das Grantprogramms der Foundation scheint mir jedenfalls nicht von einem derartigen Misstrauen gegen eine von der Community beschlossene Spendenmittelnutzung geprägt. --Alupus (Diskussion) 23:20, 16. Mär. 2013 (CET)Beantworten

Sehe ich genauso. Das Vetorecht des Vorstandes würde ich auf klar benannte haftungsrelevante Aspekte begrenzen (z.B. Verletzung des Vereinszwecks, konkrete Gefahr eines Spendenskandals u.ä.). Ein gewähltes Gremium prüft ja schon inhaltlich; der/die WMDE-Schatzmeisterin ist involviert und kann finanzielle und vereins-/rechtliche Aspekte im Blick behalten (nur dafür macht der Schatzmeister-Sitz überhaupt sind); das Präsidum hat einen Zustimmungsvorbehalt und prüft u.a. nochmal die strategische Ausrichtung des Projekts. Das sind mehr als genug Wikimedia-Instanzen. --Martina Disk. 11:38, 17. Mär. 2013 (CET)Beantworten
Also imho nur folgender Entscheidungsweg: CPB-Ausschuss entscheidet (wenn unbedingt von der MV gewolllt, dann halt mit dem Schatzmeister oder einem anderen Präsidialen als Zwangsmitglied im Ausschuss als Wahrer der Vereinsinteressen bei der Entscheidungsfindung), kein Zustimmungsvorbehalt durch das Präsidium, Vetorecht Vorstand nur für Fälle der Verletzung des Vereins- oder Steuerrechts, Vereinszweckes, konkreten sonstigen rechtlichen Bedenken im Sinne eines Klüngelverdachtes.
Meines Erachtens wäre nur bei so einer Konstruktion endlich einmal ein Zeichen gesetzt, dass der Verein tatsächlich die Community über die Verwendung von Spenden entscheiden lassen will, die, Mantra, Gebetsmühle, aufgrund der Arbeit der Community eingeworben werden konnten. Eine ehrliche Alternative wäre für mich nur, wenn der Verein die ganze CPB-Sache beenden würde, dann aber bei der Spendenkampagne auch deutlich und klar den Spendewilligen vermitteln würde, das die allermeisten ehrenamtlich hier mitwirkenden eben nicht Mitglied des Vereines sind. (Insoweit bin ich auch noch auf die versprochene Auswertung zum jüngsten erheblichen Zuwachs der Mitgliederzahl in Hinblick auf Motivation und Zugehörigkeit zu diesen Projekten gespannt). --Alupus (Diskussion) 15:49, 17. Mär. 2013 (CET)Beantworten
Wenn man die Community ernst nimmt, dann sollte man so wenig Bürokratie wie möglich einrichten.
  • Vetorecht des Vorstands - das sollte aber klar definiert sein, unter welchen Bedingungen gegen eine Empfehlung des Ausschusses ein Veto eingelegt werden kann. Empfehlungen des Ausschusses sollen gut begründet sein, Einsprüche des Vorstand bzw. ein Zustimmungsvorbehalt des Präsidiums genau so. Es kann ja theoretisch auch umgekehrt sein, das ein nicht empfohlener Antrag vom Vorstand trotzdem für förderungswürdig erklärt wird und das Präsidium stimmt dem zu. Was dann? Das ist zur Zeit ungeregelt.
  • Zustimmungsvorbehalt des Präsidiums: aus vereinsrechtlichen Gründen ist das sicher sinnvoll.
  • Stimmberechtiger Schatzmeister? Das erschließt sich mir nicht, dass eine Einzelperson zu einem Antrag zweimal eine Entscheidung trifft. Mir schaut das eher so aus, als dass da irgendwer so am Anfang der Projektbudgetidee die Angst hatte, dass ein gewählter Ausschuss eine Kontrolle benötigt. Wenn man es genau betrachtet, dann hatte der Ausschuss sogar zwei Kontrollorgane: zusätzlich den Mitarbeiter der Geschäftsstelle (der natürlich dem Vorstand und nicht dem Ausschuss verpflichtet ist). Inzwischen sind 2 Jahre vergangen und es hat sich gezeigt, dass die Position des Schatzmeisters nicht notwendig ist. Vereinsrechtliche Aspekte können ob der Offenheit des Verfahrens auch von außen geprüft werden, auch sehe ich die gewählten Ausschussmitglieder durchaus in der Lage, im Falle einer Unklarheit hier von sich aus das Präsidium und den Vorstand zu bemühen, wenn sie es für notwendig erachten.
  • In den Vorschlägen der Geschäftsstelle (welche im Wesentlichen dem entsprechen, was im internen Ausschusswiki von den Mitgliedern bereits vorgeschlagen wurde) ist die Rede dass der Schatzmeister „von Amts wegen“ an den Ausschussentscheidungen teilnimmt. Es bedeutet aber gleichzeitig, das zb bei sechs gewählten (anwesenden) Ausschussmitgliedern im Falle der Uneinigkeit zu einem Antrag der Schatzmeister das Zünglein an der Waage wäre. Und dann zusätzlich noch als Mitglied des Präsidiums. Wenn Teilnahme des Schatzmeisters, dann in beratender Funktion aber ohne Stimmrecht. --Hubertl (Diskussion) 12:05, 18. Mär. 2013 (CET)Beantworten
Alupus' Bedenken teile ich. Wozu ist der Zustimmungsvorbehalt des Präsidiums inotwendig? Insbesondere, wenn ein Mitglied des Präsidiums auch im Ausschuss an der Entscheidungsfindung beteiligt und stimmberechtigt ist. Und will das Präsidium wirklich noch über einzelne Maßnahmen, die der Verein fördert, beschließen oder ist das nicht tatsächlich eine Frage, die der Vorstand entschieden sollte? Das hat natürlich etwas mit dem Selbstverständnis des Präsidiums zu tun und zum Grad der Beteiligung an solchen Entschiedungen kann es ganz unterschiedliche Auffassungen zu geben. Ich zumindest denke, es wäre der Struktur des Vereins, der Mitwirkung von Präsidiums und Mitarbeitern im Ausschuss und insbesondere der Entscheidungshierarchie des CPB angemessen, wenn auf diese Notreißleine verzichtet wird. Vermutlich spukt da irgendwo eine Missbrauchsvorstellung in Köpfen, die ich aber nicht wirklich nachempfinden kann. lyzzy (Diskussion) 13:31, 18. Mär. 2013 (CET)Beantworten
Wenn man die aktuellen Entscheidungswege und -strukturen einer Analyse unterzieht, dann ist darin erkennbar, dass man bei der Ideenvorbereitung Bedenken hatte, hier könnte was passieren. Deshalb ist viel Kontrolle dazwischengeschaltet. Was wiederum aber berechtigt zu Unmut in er Community führt, weil sie sich nicht ernstgenommen und am Gängelband genommen fühlt. Das letzte Argument ist dann immer, das man ja verantwortlich wäre. Stimmt. Aber ist beweist nicht gerade die Community, wie verantwortlich sie sich täglich für das Gesamtprojekt einsetzt? --Hubertl (Diskussion) 13:40, 18. Mär. 2013 (CET)Beantworten
Ergänzung zu oben: Ich bin der Meinung, dass eine Schiedsrichterentscheidung und ein Bearbeiten eines Projektbudgetsantrags gleichermaßen schwierig (oder einfach) ist. Deshalb meine ich, dass man der Entscheidungsfindung nicht zuviel Stellenwert geben soll. Und es nicht bürokratisch überdüddeln soll. --Hubertl (Diskussion) 13:40, 18. Mär. 2013 (CET)Beantworten

Eine Formalprüfung durch Vorstand und/oder Präsidium vor der Entscheidung des CPB-Ausschusses erscheint mir sinnvoller. In der Folge würde der CPB Ausschuss nur über solche Projekte entscheiden, die der Formalprüfung standhalten. Sollte ein Antrag nicht der Antrag nicht der Formalprüfung standhalten, könnte eine Bearbeitungsfrist (z.B. 14 Tage) eingeräumt werden, in der der Antrag angepasst und erneut zur Formalprüfung eingereicht werden kann. Die Letztentscheidung läge somit beim CPB-Ausschuss. Regards, Christoph Braun (Diskussion) 21:14, 19. Mär. 2013 (CET)Beantworten

Gute Idee. Es findet ja derzeit eine Formalprüfung durch Sebaso vor der endgültigen Einreichung statt, aber es wäre tatsächlich sinnvoll, die Vorbehaltsprüfung des Vorstands zu ergänzen, bevor der Ausschuss beratschlagt. --Martina Disk. 21:31, 19. Mär. 2013 (CET)Beantworten

Es ist ein offensichtlich weit verbreiteter Irrtum, dass der Community Projektbudget-Ausschuss über die Vergabe der Spenden entscheiden würde. Das tut er nicht. Das darf er nicht. Über die satzungsgemäße Vergabe der Spendengelder entscheidet der Vorstand. Und auch nur er haftet dafür. Die Aufgabe des Ausschusses ist die Vorbereitung der Entscheidung. Diese Vorbereitung wurde bisher in dieser Hinsicht sehr gut geleistet, so dass der Vorstand die Entscheidungsvorlagen mit wenig Zeitaufwand prüfen und entsprechend entscheiden konnte - es wurde bisher kein einziger Vorschlag des Ausschusses vom Vorstand nicht angenommen. Zu Frage, warum sich das Präsidium einen Zustimmungsvorbehalt eingeräumt hat: Das geschah, um die Bedeutung des CPB zu unterstreichen. Das Präsidium als Vertreter der Vereinsmitglieder, will damit seine Aufmerksamkeit und seinen Wertschätzung für diese Form des Freiwilligenengagements signalisieren. Das Präsidium hat regelmäßig die positiv bewerteten Anträge besprochen. --Sebastian Wallroth (Diskussion) 00:16, 22. Mär. 2013 (CET)Beantworten

Es ist sehr wohl in der Community breit bekannt und keinesfalls ein weitverbreiteter Irrtum, der Ausschuss hätte Entscheidungsbefugnis über Spenden. Die Community weiß sogar, dass es nicht um eine Entscheidungsbefugnis über Spenden handelt, sondern um eine Entscheidung der Mitgliederversammlung, eine bestimmte Summe aus dem Budget (welches aus den Spenden dotiert ist) für Communityprojekte zu reservieren. Ebenso ist es der Community bekannt, dass der Ausschuss mit seinem Projektprüfungsergebnis nur eine Empfehlung ohne Rechtsverbindlichkeit abgibt. Desweiteren stimmt es nicht, dass der Vorstand jede Empfehlung des Ausschusses übernommen hat.
Es ist jedoch ein weitverbreiteter Irrtum von Personen außerhalb der Community, dass die Mitglieder der Community dumm oder gar beschränkt wären. --Hubertl (Diskussion) 02:12, 22. Mär. 2013 (CET)Beantworten
Hallo Hubertl, bitte bleib höflich; Dein letzter Satz ist ausgrenzend und unsachlich.
Verstehe ich Deine Erwiderung richtig, dass wir uns einig sind, dass der Ausschuss keine Entscheidungsbefugnis hat? Ansonsten hätte ich jetzt auf „Über die Zuweisung entscheidet der Vorstand auf Vorschlag des Budgetausschuss“ (MV-Beschluss Punkt 1.5) verwiesen. Ich hielt meine Klarstellung für notwendig, weil schon die Überschrift dieses Abschnitts („Vetorecht des Vorstands“) und die ersten Worte („Das irgendwo Wikimedia sich ein Vetorecht einräumt“) sachlich falsch sind. --Sebastian Wallroth (Diskussion) 08:19, 22. Mär. 2013 (CET)Beantworten
Quetsch: Sei mir nicht böse, wenn ich auf diese Art replizierte, aber du hast tatsächlich der Community unterstellt (und beziehst das auf einen einzigen Ausdruck, dem Vetorecht), dass sie davon ausgegangen wäre, dass der Ausschuss alleiniglich entscheidet. Ich konnte eigentlich nie in Gesprächen feststellen, dass das jemand geglaubt hat, ich habe aber schon vor mehreren Monaten in der CPB-Diskussion sicherheitshalber mehrfach darauf noch extra hingewiesen. Ebenso war es schon nach der ersten Vergaberunde klar. Streng genommen ist der Begriff Vetorecht falsch (wie du es anführst) ich habe aber den Abschnitttitel nicht verfasst. Ich denke, auch Alupus war es klar, wie es gemeint ist und wie es gehandhabt wird. --Hubertl (Diskussion) 15:02, 22. Mär. 2013 (CET)Beantworten
Vor allem habe ich nicht im ersten Satz "sachlich falsch" beklagt, dass der Verein sich ein Vetorecht einräumt, sondern zum Ausdruck bringen wollen - bitte weiterlesen! -, dass die jetzige Konstruktion zu viele Stellen beteiligt, Ausdruck eines Misstrauens gegenüber dem Ausschuss sein könnte und ich der Ansicht bin, dass eine Endscheidungshierachie, die dem Ausschuss faktisch den Endentscheid überträgt und dem Vorstand nur ein Vetorecht im Sinne einer Notbremse (vgl. auch Achims Beitrag weiter unten) zusteht, voll ausreichend ist. --Alupus (Diskussion) 15:11, 22. Mär. 2013 (CET)Beantworten
Wertschätzung der Community dadurch, daß man sich ausdrücklich vorbehält, einem Vorschlag zustimmen zu müssen, bevor er dem Vorstand zum weiteren Zustimmen weitergeleitet wird? Meinst du das ernst? Nee, Sebastian, dass ist keine Wertschätzung, dass ist reines Absicherungsbedürfnis vor dem Entscheid eines auch nur teilweise von der Community gewählten Gremiums. Man hatte wohl Angst, dass der Club oder ähnliche dem Verein kritisch bis ablehend ggü. stehende Communityteile den Ausschuss besetzen könnten. --Alupus (Diskussion) 09:32, 22. Mär. 2013 (CET)Beantworten
Nein, der Grund für die Beteiligung des Präsidiums ist der von mir genannte. Ich habe das vorgeschlagen und begründet und so wurde es beschlossen. Der gewünschte Effekt ist eingetreten: das Präsidium wurde über den CPB immer auf dem laufenden gehalten. --Sebastian Wallroth (Diskussion) 10:33, 22. Mär. 2013 (CET)Beantworten
Die Idee hinter dieser Diskussion ist nicht etwa die bisherige Situation wie per MV-Beschluss legitimiert, aufrechtzuerhalten. Wir diskutieren hier m.E. über eine mögliche Eingabe für die kommende MV zwecks Änderung des Verfahrens. +1 Hubertl. Hintergrund meines Vorschlages ist die Letztentscheidung tatsächlich beim Ausschuss anzusiedeln, und nicht wie zur Zeit beim Vorstand. Für eine Änderung der bei der Frage der Entscheidungsgewalt sind allerdings auch weitere Änderungen notwendig (Haftungsfrage, Größe des CPB-Ausschusses, Zusammensetzung des CPB-Ausschusses, Transparenz, etc.). Hier nur an einem Stellrad zu drehen, wäre unzweckmäßig. Regards, Christoph Braun (Diskussion) 12:30, 22. Mär. 2013 (CET)Beantworten

Zuerst einmal finde ich es sehr schade, dass hier einzelne Beiträge sehr stark von Mißtrauen (gegen Vorstand, Präsidium)geprägt sind oder gar ins Persönliche abdriften - imho kommen wir mit beidem nicht zu einer konstruktiven Lösung. Welche Optionen für die Entscheidung haben wir denn (wenn man die grundsätzliche Position, das CPB zu begraben, aussen vor lässt):

  • der Vorstand entscheidet,
  • das Präsidium entscheidet,
  • der Ausschuss entscheidet,
  • die Community entscheidet as a whole

Diese Speilarten sind aus meiner Sicht realistisch, jeweils mit der Option der gegenseitigen Veto-isierung etc. Wie lyzzy oben zu Recht feststellt, macht es wenig Sinn, das Präsidium mit hineinzuziehen - zumindest nicht über eine entsendete Person hinaus. Aus meiner Sicht muss das auch nciht der Schatzmeister sein, aber ein entsprechender Vorschlag von mir, dies nicht zu zementieren, wurde vor ein paar MVs abgelehnt. Das Extrem der Entscheidung durch die Community hat natürlich Charme - nur zweifle ich daran, dass es funktionieren wird, da sich nie die gesamte Community an den Entscheidungen beteiligen wird (ich erwarten nach einem evtl. anfänglichen Peak einen Rückgang der Beteiligung auf eine niedrige zweistellige Anzahl von Interessierten. Insofern gefällt mir die Idee von Nicole mit den Unterstützerstimmen im Antragsportal, die zumindest eine Richtung vorgeben können. Imho bleiben also als wirkliche Optionen nur die Entscheidung durch den Vorstand und den Ausschuss. Entsprechend des Vereinszwecks muss die letztendliche Entscheidung dabei tatsächlich beim Vorstand liegen - er ist rechtlich verantwortlich für die Ausgaben und Projekte, nur er kann also letztendlich über die Durchführung von Maßnahmen entscheiden. Für mich stellt sich eigentlich nur die Frage, ob der Ausschuss Empfehlungen ausspricht, denen der Vorstand folgen kann, oder ob der Ausschuss Entscheidungen trifft, die der Vorstand bestätigen oder begründet ablehnen kann. De facto ist aber imho beides dasselbe, denn auch im ersten Fall würden bei einer Nichtbefolgung der Empfehlung Fragen gestellt und Rechtfertigungen gefordert. Entsperchend wäre ich also tatsächlich dafür,

  1. die Community um Unterstützungsstimmen zu Anträgen zu bitten,
  2. die Entscheidung dem aus gewählten Vertretern der Community, des Vereins und einem zugeordneten Mitglied des Präsidiums (nicht zwingend dem Schatzmeister) zuzustehen und
  3. vom Vorstand eine Bestätigung oder begründete Ablehnung der Empfehlungen vorzusehen, die rechtlich imho zwingend ist.

Soweit meine Gedanken, die cih hiermit zur Diskussion stelle -- Achim Raschka (Diskussion) 14:45, 22. Mär. 2013 (CET)Beantworten

Deinem Vorschlag stimme ich vollinhaltlich zu. --Alupus (Diskussion) 14:50, 22. Mär. 2013 (CET)Beantworten
@Achim: Du gehst wie selbstverständlich einer Entsendung eines Präsidiumsmitglieds in den Ausschuss aus. Kannst du mir sagen, welchen Vorteil das in der Vorbereitung - sprich zweite Stufe nach der Communityvorstellung - hätte? Mein Einwand bezieht sich darauf, dass nicht ein und dieselbe Person in zwei Gremien über dieselbe Sache entscheiden soll. Eine Teilnahme (ohne Stimmrecht) ist jederzeit möglich, siehe auch den zweiten Entwurf von mir für die MV. Da liegt auch viel von dem drinnen, was du oben geschrieben hast. --Hubertl (Diskussion) 15:09, 22. Mär. 2013 (CET)Beantworten
Bitte genauer lesen: Ich sehe keine Entscheidung durch das Präsidium vor - der/die Abgeordnete / Interessensvertreter ist die einzige Beteiligung des Präsidiums - und diese halte ich für sinnvoll, da das als oberstes Gremium des Vereins zumindest eine Grundbeteiligung an dem Entscheidungsprozessen zugestanden werden sollte. -- Achim Raschka (Diskussion) 16:12, 22. Mär. 2013 (CET)Beantworten
Das stimmt so nicht, Achim. Nachdem der Ausschuss dem Vorstand die Empfehlungen übergeben hat, der Vorstand die Entscheidung getroffen hat, wird das Ergebnis zur letzten Entscheidung dem Präsidium vermittelt. Diese sind somit die letzte Instanz. Ob sie das jetzt nur abnicken oder auch aktiv die Anträge diskutieren und explizit jedem einzelnen im Sinne einer Vergabe zustimmen oder auch einer Ablehnung zustimmen, ist egal. Fakt ist, dass das Procedere es so vorsieht. Umso problematischer wäre es, wenn der Schatzmeister alleine hier für das Präsidium entscheidet, wenn es nicht so wäre, dass das Präsidium das Vorstandsergebnis vorgelegt bekommt. Mit welcher Legitimation (außer dass er eine Stimme im Ausschuss qua MV-Entscheid hat) agiert er? Er darf gar nicht als Präsidium agieren, er ist im Besten Fall gerade einmal ein Fachmann in Haushaltsfragen.
Eine Grundbeteiligung in jeder Phase bleibt ja dem Präsidium als Gesamtes und auch als Einzelpersonen unbenommen, die bestehenden Anträge an die MV sehen ja vor, dass es noch vor der Antragstellung (kein Muss) eine Diskussion darüber gibt. Dann gibt es immer noch die Möglichkeit von Hinweisen an den Ausschuss, dass es eine mögliche Kollission gibt, welche es unmöglich macht, dass ein Antrag in der vorgeschlagenen Form mit den Vereins- und auch CPB-Zielen überhaupt zugelassen werden kann.
BTW: Auch im Ausschuss sitzen Leute, welche die Vereinsziele sowie die MV-Beschlüsse kennen, lesen und verstehen. Langsam kommt mir das vor, als ob hier - mit deinem Beitrag, aber auch mit Sebastians weiter oben - eine Zweiklassengesellschaft postuliert wird: Hier die Wissenden aus dem Präsidium, dort die nur für ein Jahr gewählten Ausschussmitglieder aus der Community, denen man halt ein bisserl Entscheidungsmöglichkeit gibt damit sie aufhören zu motzen. Es schaut wirklich ein wenig nach Belehrung aus! --Hubertl (Diskussion) 17:59, 22. Mär. 2013 (CET)Beantworten
Nochmal: Du solltest lesen, was ich schreibe und vorschlage: In dem von mir vorgeschlagenen Procedere (nicht dem Status quo) sehe ich keine Beteiligung des Präsidiums an der Entscheidung vor. Und zu deinem letzten Punkt: Was willst du konkret mir als Nicht-Präsidium und wohl doch zumindest nicht wirklich wenig aktivem Community-Mitglied sagen? Oder konkreter: Geht es bitte auch ohne angreifende Polemik? -- Achim Raschka (Diskussion) 08:04, 23. Mär. 2013 (CET)Beantworten

Vielleicht als Erläuterung, wie die bisherigen Prüfungen durch mich abgelaufen sind: Ich schreibe vor der entscheidenden Sitzung des Ausschusses kurze Kommentare zu allen / den meisten Anträgen, in denen ich Fragen stelle, die aus meiner Sicht beantwortet werden sollten, ich denen ich beantragte Projekte in die sonstige Arbeit des Vereins einbette (also z.B. erkläre, dass wir etwas ähnliches auch schon mal gemacht haben, oder das wir etwas auch mal geplant hatten, aber aus diesen oder jenen Gründen nicht umgesetzt haben, etc.), und eine zumeist recht allgemeine Beurteilung aus meiner Sicht. Als erster Absatz in dieser Stellungnahme stand diesmal wörtliche: "Die folgenden Anmerkungen sind keine ausgearbeiteten Stellungnahmen, sondern Hinweise und Anmerkungen zu den einzelnen Projekten. Ich habe keine volle Bewertung vorgenommen und ich gebe natürlich auch keine Empfehlungen ab. Besonders ist das Folgende natürlich auch keinerlei „Vorentscheidung“ über eine Förderung – Grundlage meiner Entscheidung wird auch in diesem Jahr die Bewertung durch den CPB-Ausschuss sein." (Vielleicht mögen sich ja hier ehemalige oder jetzige Mitglieder des Ausschusses dazu äussern, wie sie diese Kommentare und Fragen von mir verwendet haben?).
Ich erhalte dann nach der CPBA-Sitzung einen Bericht des Ausschusses mit den Begründungen für eine Förderempfehlung und die Gründe für die Ablehnung der Anträge. Und dann beginnt meine Prüfung. Diese, das mag jetzt einige überraschen, ist recht formal: Ist die Entscheidung korrekt zustande gekommen, d.h. wurden alle Antragsteller gehört, gab es keine Interessenskonflikte bei Beratung oder Abstimmung, sind die Gründe für Förderung oder Ablehnung dokumentiert, etc. Ist nachvollziehbar, dass die Projekte den Satzungs-Zielen des Vereins dienen, und ist eine sparsame und zweckmäßige Mittelverwendung vorgesehen. Ich frage mich aber z.B. nicht, ob ich bei diesem Projekt auch so entschieden hätte, wie es der Ausschuss empfiehlt. Es geht ja nicht darum, ob ich die Projekte gut finde oder nicht, sondern es geht darum, ob hier Spendenmittel sinnvoll und nachvollziehbar in einem gerechten und "rechtsstaatlichen" Ablauf vergeben werden. Wenn das der Fall ist, stimme ich der Empfehlung des Ausschusses zu und kommuniziere dies auch an das Präsidium.
Es gab in der Vergangenheit genau einen Fall, wo ich einer Förderempfehlung nicht gefolgt bin (meine Brgründung findet sich hier). Und auch hier habe ich das Projekt nicht aus inhaltlichen Gründen abgelehnt, sondern deswegen, weil aus meiner Sicht überhaupt nicht klar war, ob das Projekt mit dem vom CPB-Ausschuss deutlich reduzierten Budget überhaupt umsetzbar gewesen wäre. Da bestand schlich die Gefahr, dass hier Spendengelder in ein Projekt gesteckt werden, dass so gar nicht umgesetzt werden kann.
Ich hoffe, dass hilft etwas beim Einordnen dessen, was ich als Vorstand im Rahmen der CPB-Prüfung mache. Als Vorstand bin ich tatsächlich vollumfänglich für die korrekte Mittelverwendung verantwortlich (übrigens mit meinem Pivatvermögen; aber natürlich hat der Verein eine entsprechende Versicherung abgeschlossen), und daher kann meine Rolle nicht einfach in einer Vorabprüfung bestehen. Ich sehe aber auch nicht, warum das jetzige Verfahren der Genehmigung nach der Empfehlung durch den Ausschuss nicht funktioniert.--Pavel Richter (WMDE) (Diskussion) 18:55, 22. Mär. 2013 (CET)Beantworten

Ich hab oben leider keine Antwort bekommen, ob hier an eine externe Plattform gedacht wird. Daher hier nochmal: Wenn die Antragsenwicklung (inkl. Unterstützerstimmen) auf eine Wkipedia-externe Plattform verlagert wird, ist das Ding endgltig keine Community-Angelegenheit mehr. --Martina Disk. 00:23, 17. Mär. 2013 (CET)Beantworten

Zwei Punkte sehe ich da. Zum einen verstehe ich diese Schlussfolgerung nicht, soll heissen, warum ist die Antragsentwicklung in der WP eigentlich zwingend erforderlich, damit es ein Communityprojekt ist? Insbesondere vor dem Hintergrund, dass die Mitgliederversammlung beschlossen hat, „Über das Budget werden Initiativen gefördert, die geeignet sind, Freies Wissen mit besonderem Schwerpunkt auf die Wikimedia-Projekte zu unterstützen.“. Das ist doch kein Synonym für "Nur-Wikipedia-und-sonst-nichts.", oder? Gruß, Denis Barthel (WMDE) (Diskussion) 10:05, 18. Mär. 2013 (CET)Beantworten
IMO macht das eine zusätzliche (psychologische) Hürde für Antragsteller. und einen nutzen sehe ich nicht. die meisten anträge sind ja auch WP-Anträge; und das ist IMO auch gut so. ...Sicherlich Post 10:08, 18. Mär. 2013 (CET)Beantworten
Denis, die Sache ist aber als Community-Projektbudget betitelt, dann sollte sich die Antragsentwicklung auch auf einer Communityplattform abspielen. Gewiß kann der Verein seinem Zwecke gemäß auch andere Projekte um das Thema "Freies Wissen" unterstützen - aber dann bitte nicht als Community-Projektbudget titulieren. Ich schlage daher vor, den Änderungsantrag dahin zu ändern, dass mit dem CPB nur Projekte aus dem Kreise der Wikipediaprojekte gefördert werden. --Alupus (Diskussion) 11:11, 18. Mär. 2013 (CET)Beantworten
Ich verstehe die externe Plattform auch nicht wirklich, mir erschließt sich der Sinn keineswegs. Mit folgender Begründung:
a) Denis meint, dass andere Projekte auch gefördert werden sollen, das Hauptaugenmerk liegt auf freiem Wissen. Das ist auch nachvollziehbar und ich finde diese Offenheit nach „außen“ auch gut. Nur ist es so, dass bislang 90% aller Projekte von Wikipedianern eingereicht und im Zusammenspiel mit Wikipedianern auch umgesetzt wurden bzw. umgesetzt werden. Wikipedia ist somit ein Portal, in dem rein personell an die 98% aller Teilnehmer an Projekten auch Wikipedianer sind, somit ist es auch ihre vertraute Plattform.
b) Es ist 2 % der Teilnehmer an diesen Projekten zumutbar, dass sie zu Wikipedia gehen und dort ihren Antrag vorstellen. Denn es geht ja um Initiativen für freies Wissen mit Schwerpunkt auf Wikimedia-Projekte.
c) Wir wollen ja keine abgehobenen Projekte haben, die den Zusammenhang mit Wikimedia-Projekten nicht erkennbar machen, sondern Projekte, welche genau dieses Communityzusammenspiel in eine neue Dimension bringen. Dimension dahingehend, dass Manches eben mit der normalen Autoren- und sonstigen Wikipediatätigkeit nicht mehr machbar ist.
d) Ich bin der Meinung, dass es besser ist, an einem Antrag gemeinsam zu arbeiten und zu diskutieren - und zwar breit, wenn gewünscht - als dass wieder nur ein kleiner Kreis sich bereit erklärt, außerhalb seiner "normalen" Arbeitplattform zu wirken. Das gibt nur wieder böses Blut und unnötige Diskussionskilometer - und zwar genau hier. Also, dann gleich alles hier.
e) Wenn es tatsächlich einmal der Fall sein sollte, dass ein Antragsteller und ein Projekt aus guten Gründen - vorerst - nicht öffentlich genannt werden möchte, dann gibt es immer noch die Möglichkeit, dies anonym zu tun (falls sowas überhaupt möglich ist). Ebenso gibt es im Vorfeld immer noch die Möglichkeit, mit Hilfe der Geschäftsstelle oder den Ausschussmitgliedern ein Verfahren einzuleiten, welches (ausnahmsweise) eine Form findet, welche das zumindest bis zu einer Entscheidung ermöglicht. Ich sehe aber aus meiner Erfahrung mit Projekten diesen Punkt nicht, wenn wir in der Lage sind - so wie oben angedeutet - eine Diskussionsform zu finden, in dem tatsächlich mit Respekt und Sachlichkeit gegenüber den Antragsstellern agiert wird. Sprich: Moderation und ev. Eingriff durch Admins, wenn notwendig.
f) Für eine externe Plattform spricht die Erfahrung, welche das Grants-Committee im Umgang mit ihren zu bearbeitenden Anträgen macht. Wenn man Meta als externe Plattform bezeichnet. Dort wird eigentlich direkt im Umgang mit den Antragstellern nicht ein öffentliches Diskussionsverfahren geführt, sondern es ist ähnlich wie im Schiedsgericht, es findet nur eine öffentliche Kommunikation zwischen dem Antragsteller und den abarbeitenden Grants-Mitarbeitern statt. Damit sind aber auch - zumindest für diesen Bereich - Auswüchse wie die bei uns bekannten gar nicht erst möglich. Ob es über Anträge an anderer Stelle Diskussionen gibt, kann ich schwer abschätzen. --Hubertl (Diskussion) 11:43, 18. Mär. 2013 (CET)Beantworten
Wie so ein Portal am besten aussieht ist eine der offenen Fragen, und gute Ideen sind heiß begehrt. In der Wikipedia anzusiedeln hat ganz klar die von Martina genannten Vorteile. Eine aus meiner Sicht wesentliche Frage ist die Anwesenheit auf dem Portal und des Klimas dort: ist es ein Klima, dass Leute motiviert, mit ihren Ideen dahinzukommen? Gibt es dann motivierende Kommentare, hilfreiche Tipps und weitere Leute, die mitmachen wollen? Oder ist es eher zum Davonlaufen? Was kann zu einem guten Klima beitragen? Moderation? Im Sinne von strukurierender Tätigkeit? Oder von Abmoderation unhilfreicher Beiträge? Oder von Anwesenheit einiger guter Geister, die durch ihre spürbare Präsenz und ihre regelmäßigen konstruktiven Beiträge das Gesamtklima halten? Oder..? Oder..? Manche Vorschläge würden vielleicht andere Software brauchen? (z.B. "Beträge dieses Benutzers bitte in meiner Ansicht nicht anzeigen"). Nicole Lieger (WMDE) (Diskussion) 12:56, 18. Mär. 2013 (CET)Beantworten
Noch was: Auch unabhängig vom CPB sind Portal-Ideen aufgekommen. z.B.: Eine Seite, die attraktiv ist für Leute, die noch nicht (tief) in der WP stecken, die aber zB gern bei Event-Mangament wie bei WLM helfen würden; wo WLM - oder irgendwleche anderen Projekte - Aufgaben ausschreiben können und eine Chance haben, auch außerhalb des begrenzten Kreises der schon super-aktiven Autoren zu rekrutieren. Auch das ist also eine Art Projektbörse, wo Ideen entstehen und wo Mitmachende gewonnen werden könnnen. Richtet sich aber an eher Externe/ Neue, und vielleicht müsste die Gestaltung darauf Rücksicht nehmen. Ob diese beide Ideen sich letztlich am besten in einem Portal wiederfinden oder in zwei verschiedenen ist mir grad nicht so klar. lg, Nicole Lieger (WMDE) (Diskussion) 13:00, 18. Mär. 2013 (CET)Beantworten
Hast du die Meinungen oben gelesen? Wie kannst du dann munter weiterplanen wollen an den Details eines externen Portals? Es gibt WMDE-Arbeitswikis für die Landtage, andere Fotografenevents, für WLM, das WMDE-Forum. Wo soll man sich denn noch alles herumtreiben? Wenn du die Diskussionen zum Kurier einigermaßen regelmäßig verfolgst, wirst du sehen, dass das Gros der Leute 1. keinen Bock auf Plattformhopping hat (schon Meta ist für sie eine andere und nicht ihre Welt), 2. sich grundsätzlich nicht auf WMDE-Seiten beteiligt, weil sie das nicht als Community-Seiten empfinden, 3. schon wegen des Anmeldezwangs solche Seiten boykottieren.
Mir wäre übrigens sehr lieb, wenn sich WMDE-Staff jetzt hier mit dem Argumentieren etwas zurückhielte und sich auf das Beantworten von (z.B. Verständnis-)Fragen beschränken könnte. Es ist nicht besonders einladend, wenn diejenigen, die einen Vorschlag zur Diskussion stellen, diese dann mit ihren verteidigenden Beiträgen beherrschen. --Martina Disk. 13:15, 18. Mär. 2013 (CET)Beantworten
+1, besonders zum ersten Teil. Alle externen Plattformen (Ausnahme das SG-Wiki, aber das ist was anderes), die bisher geschaffen wurden, haben dazu geführt, dass Diskussionen und Prozesse ins Hinterzimmer verlagert werden und neue Teilnehmer vor riesigen Hürden stehen, ja noch nichtmal mitbekommen, dass es die jeweiligen Projekte überhaupt gibt.--Cirdan ± 13:31, 18. Mär. 2013 (CET)Beantworten
+2. Die Beteiligung an dieser Diskussion zum Präsidiumsvorschlag (der ist zwar von der Geschäfsstelle erarbeite, aber gewiß mit diesem abgestimmt, oder Nicole?) schon nicht überragend (außer WMDE-Funktionären und Angestellten zähle ich kaum ein halbes Dutzend Mitwirkende), wie wäre es erst, wenn es auf einer Sonderplattform mit Sonderanmeldung stattfindet? --Alupus (Diskussion) 13:36, 18. Mär. 2013 (CET)Beantworten
sorry, vielleicht ein Missverständnis hier? Mit "Portal" im Antragstext ist nicht notwenidgerweise eine Wikipedia-externe Plattform gemeint; es kann auch eine WP-interne sein (wofür, wie schon mehrfach angeführt, gewichtige Argumente sprechen). Meine obigen Fragen ("was braucht es für gute Präsenz, motivierendes Klima etc auf dem Portal?") waren in diesem Sinne durchaus auch für WP-interne Portale gedacht. Ich möchte auch noch mal auf den Abschnitt auf der Vorderseite hier hinweisen, wo das Thema unter dem Titel "Transparenz bei der Entwicklung von Ideen" schon angeschnitten wurde. Vielleicht gibt es dazu noch best practice Beispiele oder andere konkrete Ideen? lg, --92.78.242.171 20:06, 18. Mär. 2013 (CET)Beantworten
uups, nicht angemeldet; ich war's ... Nicole Lieger (WMDE) (Diskussion) 20:07, 18. Mär. 2013 (CET)Beantworten
Sorry, noch Argumente aus dem Haus WMDE: aber ein (zusätzliches!) externes Portal finde ich durchaus praktisch 1) als Inkubator, 2) zur Einbeziehung Außenstehender, die sich engagieren möchten und einfach keinen Einstieg in die WP finden, mit Ideen, die nicht direkt mit dem ANR zu tun haben. Christoph Jackel (WMDE) (Diskussion) 17:50, 20. Mär. 2013 (CET)Beantworten
Eine externe Plattform als Lösung für die erheblichen Defizite im Bereich UX, Design und allgemeiner Gebrauchstauglichkeit zu nutzen, erscheint zunächst sehr verlockend. Um eine Zerfaserung des gemeinsamen Dialogs zu vermeiden, ist so eine Lösung allerdings denkbar ungeeignet. Der Zugang für neue/unangemeldete Benutzer wäre einfacher, allerdings wäre dieser auch gleichzeitig abträglich für den Workflow angemeldeter Benutzer. Die Nachbarn machen auf Wikipedia:Teahouse vor, wie der Zugang für unerfahrene Nutzer aussehen kann.
Im Verlauf dieser Diskussion wurde von Nicole antizipiert es gäbe eine Gruppe Externer/Neuer die aufgrund verschiedener Faktoren eine andere Zugangsform (etwa ein Portal, eine externe Seite, you name it) bräuchten. @WMDE Gibt es diese Gruppe wirklich oder ist es nur ein frommer Wunsch, dass die dann hier auftauchen? Wenn es konkrete Probleme gibt von z.B. Vereinsmitgliedern die nicht editieren können/wollen, aber gerne an der Diskussion teilhaben wollen, wäre es gut dazu eine Rückmeldung zu bekommen. Eine externe Lösung führt IMHO zu Intransparenz, Zerfaserung und Spalterei. Regards, Christoph Braun (Diskussion) 20:55, 20. Mär. 2013 (CET)Beantworten
Ja, "Externe", die sich einbringen wollen, gibt es, aber nicht viele, ganz klar. Die Erwartung ist, es mehr wären, wenn es ein Angebot gäbe. Das Teahouse zieht gerade Bücherwürmlein auf, ich glaube, er könnte Unterstützung brauchen, gerade werden die Seiten übersetzt. Siehe Benutzer:Bücherwürmlein/Teahouse Christoph Jackel (WMDE) (Diskussion) 09:58, 21. Mär. 2013 (CET)Beantworten
Ein paar Eckdaten zu den Externen wären schön. Antworten auf folgende Fragen wären hilfreich, damit ein erster Überblick der Zielgruppe "Externe" möglich wird. @vorhandene Externe: Über wie viele Personen reden wir hier? Was ist deren Hintergrund (Spender, Vereinsmitglieder, etc.)? Was ist deren Erwartungshaltung? Welche Hürden gilt es aus deren Sicht abzubauen? @neue Externe: Wo sollen die rekrutiert werden? Wie und durch wen soll die Ansprache erfolgen? Was soll durch die Einbeziehung von mehr Externen erreicht werden? Der Begriff "Externer" ist sehr schwammig. Sollten auf obenstehende Fragen noch keine Antworten/Konzepte vorliegen, wäre es schön wenn die Geschäftsstelle hierzu im Eigeninteresse aktiv wird. Regards, Christoph Braun (Diskussion) 15:04, 21. Mär. 2013 (CET)Beantworten
Den Begriff "Externer" benutze ich als Abgrenzung zu WMF-Projektaktiven (Wikipedianer/in, Commons-User etc.). Spender und Vereinsmitglieder sind eine Community, aus der der Wunsch nach eigener nicht-WMF-Projektbezogener Aktivität kommt, dazu kommen aber noch viele andere, die ihrerzeit in Wikipedia:WissensWert gut aufgehoben waren. Quantifizieren geht nur sehr grob, wie gesagt wenige. Das gleiche gilt für die Erwartungshaltung, die ist wohl sehr unterschiedlich, genau wie die Bedürfnisse je nach Idee völlig unterschiedlich sind. Dabei geht es immer um Freies Wissen. Christoph Jackel (WMDE) (Diskussion) 18:27, 21. Mär. 2013 (CET)Beantworten
Nochmal. Mir ist immer weniger klar, wessen Vorschläge wir hier eigentlich diskutieren. Ich hatte es so verstanden, dass das Präsidium einen von der Geschäftsstelle lediglich vorgearbeiteten Antragstext diskutiert und (nach eigenen Vorstelllungen verändert oder vielleicht auch nicht verändert) hier zur Diskussion stellen wollte. Wo sind jetzt die Präsidiumsmitglieder, wenigstens ein "Sprecher"? Warum tritt stattdessen WMDE (inzwischen zu dritt) hier inhaltlich argumentierend auf? Ich will damit niemandem einen Maulkorb verpassen, nur frage ich mich zunehmend, warum nicht einfach die Geschäftsstelle einen eigenen Vorschlag vorstellt und den hier zur Diskussion stellt (dann meinetwegen auch mit allen verfügbaren Kräften den Rest in den Boden redet). Wäre das nicht ehrlicher? --Martina Disk. 21:51, 20. Mär. 2013 (CET)Beantworten
Tja, die Performance der Kommunikation der Vereinsamtler mit der Community ist ja gerüchteweise schon traditionell noch ausbaufähig, warum sollte es hier anders sein? Ich finde es aber durchaus positiv, dass sich die Angestellten des Vereins hier zu Wort melden - neugierig wie bin ich, interessiert mich, ob auf ausdrückliche Aufforderung durch Präsidium oder Vorstand oder aus eigenem Antrieb (Arbeitsethos). --Alupus (Diskussion) 22:17, 20. Mär. 2013 (CET)Beantworten
Arbeitsethos, genau. Vielleicht zur Erläuterung: das abgegrenzte Community-Projektbudget ist nicht meine Baustelle. Wo es für mich aber spannend wird, ist da, wo einerseits die Vorhaben der Communitys besser und schneller unterstützt, und andererseits nicht-WPlern mit guten Ideen der Anschluss ermöglicht wird. Christoph Jackel (WMDE) (Diskussion) 09:58, 21. Mär. 2013 (CET)Beantworten
Christoph, in beiden Programmen steht aber ausdrücklich Community. Deine Nicht-WPler werden z.B. mit WissensWert angesprochen. Und WMDE kann ja auch weitere programme lancieren, um Freies Wissen im Allgemeinen zu fördern und Nezugänge zu generieren. Eine Verwässerung und Auslagerung der Community-Programme dagegen halte ich nicht für hilfreich. --Martina Disk. 23:13, 21. Mär. 2013 (CET)Beantworten

Auch hier mal wieder nach vorn gerückt - zum einen aus Platzgründen und zum enderen, weil mir die Diskussion intern/extern ein wenig zu weit vom Thema wegrückt. Was mich an diesem Punkt am ehesten irritiert ist der Wunsch, einen Zwang für das gemeinsame Arbeiten an Anträgen und eine gemeinsame Plattform zu haben. Bislang war es eigentlich egal, ob ich in der Antragswerkstatt, im Blog oder einfach zu Hause auf der Festplatte an meinem Antrag gearbeitet habe - und das finde ich gut! Lt. MV ist bislang lediglich entschieden, dass eingereichte Anträge veröffentlicht werden müssen - dies nun auch auf Baustellen auszuweiten, finde ich falsch.

Imho sollte also die Diskussion eher darauf hinauslaufen, dass wir eine Plattform als Angebot formulieren, das angenommen werden kann; dann stellt sich auch die Frage nach der Herkunft der Teilnehmer nicht. Ich finde, es gibt gute Gründe, gemeinsam Ideen zu entwickeln, weiterzuentwickeln und zur Reife zu bringen - das ist auch mein bevorzugter Weg. Auf der anderen Seite gibt es jedoch auch sehr gute Gründe, sich nicht in den Löwenkäfig zu begeben, und lieber erstmal allein zu arbeiten - wenn ich überdenke, wie häufig WPianer über öffentlich geäusserte Ideen nahezu herfallen und die Ideen-Beiträger demotivieren, würde ich diese Vorgehen fast allen empfehlen, die noch nicht so tief im WP-Fleischwolf stecken, wie ich selber.

Und um das abzuschliessen: Auch ich halte eine externe Plattform für deutlich ungeeigneter als eine interne, wenn man feedback haben möchte. Das Forum und gar meta beweisen, dass es eigentlich nciht fuktioniert. All in all: Formuliert das Portal als Angebot und sorgt dafür, dass die bereits entstehende Antragswerkstatt diese Position maximal einladend einnehmen kann. My cents auch hier, natürlichzur Diskussion -- Achim Raschka (Diskussion) 15:08, 22. Mär. 2013 (CET)Beantworten

Mitwirkung

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Zu: Die Ideen ... sind ... offen für die Mitwirkung weiterer Community-Mitglieder. Die Weiterentwicklung kann daher gemeinschaftlich erfolgen.
Ich sehe schon das Drama, wenn ein Projekt gemeinschaftlich so weiterentwckelt wurde, dass der Antragsteller sein Projekt kaum mehr wiedererkennt. Was genau ist das Ziel dieses Antragsteils? Geht es darum, dass die Ideen so frühzeitig veröffentlicht werden, dass die Community Meinungen und Vorschläge anbringen kann? Dann schlage ich vor:

  1. die Verpflichtung zur Veröffentlichung des Antragsentwurfs innerhalb einer bestimmten Frist vor der Antragsstellung (z.B. spätestens zwei Wochen oder einen Monat vorher).
  2. eine Ergänzung zu "offen für die Mitwirkung weiterer Community-Mitglieder auf der Diskussionsseite des Antragsentwurfs".

Ich begrüße die Umstellung auf die ganzjährige Möglichkeit zur Antragstellung. Das is für Antragsteller praktikabler und verringert den Konkurrenzeffekt. --Martina Disk. 12:01, 17. Mär. 2013 (CET)Beantworten

+1--Cirdan ± 21:28, 17. Mär. 2013 (CET)Beantworten
Die Absicht hier wäre, dass Leute sich melden können, wenn sie eine gute Idee haben, die aber noch nicht so konkret ist, dass sie schon ein Antrag wäre. Und dass die Leute, die sich dafür interessieren und ggf mitmachen würden, gemeinsam überlegen, wie die Geschichte konkret ausgestaltet werden sollte, wer darin welche Rolle übernehmen kann usw. Zum Teil gab es diese Diskussion ja nach Bewilligung des Landtagsprojektes; im Sinne von "wäre schön, wenn dieses und jenes vorher gemeinsam abgesprochen worden wäre". Dazu soll m.E. dieses Portal auch dienen. Gemeinsames Konzipieren und Konkretisieren, und Zusammenfinden von Projektteams. Im Idealfall können sich hier auch Leute zu einem Projekt zusammenfinden, die sich nicht eh schon von vorher kennen.
Manche dieser Ideen werden m.E. auch nie zu einem CPB-Antrag werden (entweder weil sie versanden, oder) weil sich genug Leute zusammengefunden haben; sie wissen, was sie tun wollen; und es dann einfach tun. Nicht alle Projekte brauchen Geld/viel Geld zur Umsetzung; auch solche sollen hier entstehen können, würde ich mir wünschen. Und die, die gedeihen und konkret werden und (viel) Geld brauchen, nur die schreiben dann einen Antrag. Der Fokus des Portals wäre sowmit hauptsächlich auf der (gemeinsamen) Entwicklung von Ideen und Projekten; dass man evt. auch Geld zur Umsetzung braucht, ist dann nur einer der Faktoren, die hier mitabgedeckt werden. Ist verständlich, was ich hier meine? Und ist es sinnvoll? ;-) lg, Nicole Lieger (WMDE) (Diskussion) 12:39, 18. Mär. 2013 (CET)Beantworten
Ja, die Grundidee ist goldrichtig und so habene s ja auch schon einege Antragsteller gemacht: Entwurf veröffentlicht, um Feedback und Ideen gebeten. Nur muss der Antrag zur MV deutlich machen, dass nicht einfach jemandes Idee gekapert werden kann und darf. Deshalb bitte sowas aufnehmen wie "Mitwirkung auf der Diskussionsseite", (vielleicht noch "sofern nicht vom Initiator zur allgemeinen Bearbeitung freigegeben"). --Martina Disk. 13:06, 18. Mär. 2013 (CET)Beantworten
Ich finde die Idee vom Grundsatz her großartig. Ich möchte aber nur zu bedenken geben, dass auch wirklich gute Ideen, auch wenn sie völlig reif entwickelt sind, in der Umsetzung von der Ideenentwicklerin bzw. des -entwicklers abhängig sind. Zeitlich wie fachlich. Und vor allem auch in der Frage der Verantwortung. Man hat das wohl am besten daran erkennen, dass ein bereits bewilligtes Projekt von Martina niemanden gefunden hat, der das dann übernimmt bzw. überhaupt übernehmen kann (wobei ich meine, dass es einige gäbe, welche das auch fachlich drauf hätten). Motivation lässt sich horizontal relativ einfach, vertikal jedoch nur extrem schwer übertragen. Im Falle eines Projekts tritt der Antragsteller in eine Leitungsfunktion ein, mit allen Konsequenzen. Wenn da die Motivation nicht auf der gleichen Höhe des ursprünglichen Ideengebers steht, dann geht das nicht. Ich will es aber nicht ausschließen, dass es in Einzelfällen möglich ist, so ist Olaf ja auch nicht der Erfinder der Landtagsprojekte. Ich bin mir aber sicher, dass ein Teil seiner Motivation auch finanziell begründet ist. Ohne dem hätte er das Projekt nicht gemacht bzw. hätte es in dieser Form nicht machen können. --Hubertl (Diskussion) 13:08, 18. Mär. 2013 (CET)Beantworten
Schlechtes Beispiel. Dann hätten's wir's nämlich schlicht ohne ihn gemacht. Die Vorbereitungen (Besichtigung der Örtlichkeiten, Terminabpsrachen) waren ja schon (bezahlt) erledigt. Und bestes Beispiel dafür, dass man den Job wunderbar hätte verteilen können, eben weil es ja vorher Teamwork war. Nachdem der ehrgeizige Jahresplan für 2013 aufgestellt war, hätte man die Orga allenfalls mit einem kleinen (!) finanziellen Anreiz je Landtagstermin versehen können, um die Verbindlichkeit zu erhöhen. --Martina Disk. 13:20, 18. Mär. 2013 (CET)Beantworten
Ich wollte damit nur ausdrücken, dass die Motivation von Olaf, die Sache quasi als alleiniger Projektleiter durchzuziehen, eine Zusatzmotivation benötigte. Wie schon oftmals angesprochen, es wäre sicher nicht zwingend notwendig gewesen, gleich 12 Landtage in einem Jahr zu machen. Ich meine aber, dass der Gewaltakt nur bezahlt möglich ist. Nur, brauchen wir Gewaltakte wirklich? Das meine ich jetzt nicht auf dieses Projekt bezogen, sondern grundsätzlich. Gerade eine von vielen getragene, verteilte Aufgabenstellung kommt langfristig unseren Zielen und Bedürfnissen besser entgegen. Und ist vielleicht oder sogar wahrscheinlich nachhaltiger im Sinne einer Communityarbeit. --Hubertl (Diskussion) 13:27, 18. Mär. 2013 (CET)Beantworten
Yup. Deshalb fände ich gut, dass es eine ernstzunehmende Mindestdauer der Veröffentlichugn vor Einreichung geben sollte. Dann wär das wahrscheinlich so nicht passiert. --Martina Disk. 14:01, 18. Mär. 2013 (CET)Beantworten

Wie oben: ich pflichte dem Zwang nach einer Veröffentlichung vor der Einreichung nicht zu - ich würde dies gern als dringende Empfehlung sehen (die ja idR auch die Chance auf Unterstützer erhöhen bzw. erst eröffnen würde). Natürlich gibt es Anträge, bei denen es aus unserer Sicht besser wäre, wenn sie vorher öffentlich diskutiert worden wären - imho gibt es jedoch auch genug Gründe, dies nicht zu tun. Auf die zweite Gruppe der Anträge zu verzichten halte ich allerdings für falsch.
Davon ab: Auch ich unterstütze den Vorschlag der ganzjährigen Einreichmöglichkeit, die die Flexibilität deutlich erhöht - beim herkömmlichen Modell müsste ich wahrscheinlcih bereits schon jetzt am Festivalsommer 2014 arbeiten, obwohl 2013 noch gar nicht richtig begonnen hat .... -- Achim Raschka (Diskussion) 15:29, 22. Mär. 2013 (CET)Beantworten

Auschusskandidaten

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Ich begrüße die Aufhebung der bisherigen Unterscheidung zwischen Vereins- und Communitymitgliedern im Ausschuss. Ebenso die Einschränkung auf stimmberechtigte (=aktive) Vereinsmitglieder. Hier fehlt noch ein Verfahren zur Verifizierung der Vereinskandidaten und ihres Mitgliedsstatus' durch die Geschäftsstelle. Die Amtszeit beträgt ein Jahr. sollte ergänzt werden um den Satz "Wiederwahlen sind möglich." --Martina Disk. 12:01, 17. Mär. 2013 (CET)Beantworten

Ich würde vorschlagen, dass - ähnlich wie im Schiedsgericht - eine offene Gruppe von Ausschussmitgliedern gewählt wird, welche größer ist, als für eine Entscheidung notwendig ist. Zusätzlich halte ich es für sinnvoll, die Dauer von einem Jahr auf zwei Jahre zu verlängern und gleichzeitig eine Nachrückerregel festzulegen. Wenn es keine Nachrücker gibt, eine Nachwahlregel.

Ich möchte hier ausdrücklich vermerken, dass ich es aber bedauern würde, dass Teilnehmer von außen von einer fachlichen Qualität wie eben Rainer Braun, Jürgen Friedrich und Veronika Rüthgers dann nicht mehr teilnehmen werden.

Begründung

  1. Befangenheit: Wenn es bei einem Antrag zu einer Befangenheitssituation kommt, dann kann ein Mitglied bei einer Entscheidung eben aus diesem Grund gar nicht erst teilnehmen
    Beim Landtagsprojekt von Olaf fühlte sich Ralf befangen, weil er dauerhaft Teilnehmer bei diesem Projekt ist. Wäre Stepro bei dieser Entscheidung als Schatzmeister bereits dabei gewesen, dann hätte dasselbe auch für ihn gegolten (es war aber tatsächlich noch Delphine dabei). Zu diesem Zeitpunkt war Veronika bereits zurückgetreten, es gab für sie keine Ersatz. Seewolf ist erst kurz zuvor als Mitglied gewählt worden, er war schlichtweg bei der Entscheidungsfindung noch gar nicht richtig eingearbeitet. Das ist ein reales Beispiel. Genau genommen wären bei diesem Landtagsprojektantrag (unter der Annahme, Stepro wäre schon amtierender Schatzmeister gewesen) dann nur drei Personen sachlich und fachlich in der Lage, über so ein Projekt zu entscheiden.
  2. Anzahl der Mitglieder: Wenn es zB 12 Mitglieder gibt, dann ist die Chance, dass auch tatsächlich die Hälfte davon nicht Teilnehmer eines beantragten Projektes sind, ziemlich groß. Damit ist auch die Diskussions- und Entscheidungsbreite gegeben. Ebenso hat es Vorteile dann, wenn zB ein Mitglied aus persönlichen Gründen für ein paar Monate keine Antragsbearbeitungen übernehmen kann. Das entspannt die Arbeit sicherlich.
    Die Teilnahme im Ausschuss war geprägt von der Vorstellung, dass der Zeitaufwand sehr hoch ist. Das stimmt für das alte System sicher, wenn es auch tatsächlich lange Zeiten gegeben hat, in dem gar nichts gemacht wurde, dann aber war man sehr intensiv im Einsatz und musste wegen der bestehenden Zeitvorgaben dem Ausschuss zeitlich vieles unterordnen. Das hat sicher einige Personen die gerne mitgemacht haben, abgeschreckt. Das vorgeschlagene System, welches sich nicht mehr nach bestimmten Einreichfristen richtet, ist hier deutlich flexibler, weniger zeitaufwendig und auch mitarbeiterfreundlicher. Wer kann und will - und sich in der Lage fühlt-, der macht. Wer nicht kann, der kümmert sich dann um den nächsten Antrag.
  3. Teilnahme an der Entscheidungsfindung: Es könnte eine Regelung gefunden werden, dass (unter der Annahme, es gäbe 12 Mitglieder) bis zu einer Antragsumme von 20.000 Euro die Hälfte der gewählten Mitglieder (somit 6) an der Entscheidungsfindung teilnehmen, darüber acht Mitglieder. Damit ist auch nach außen eine klare Breite zu einer Zustimmung oder Ablehnung erkennbar.
    Vor allem den Fall der Befangenheit werden wir Wikipedianer immer wieder vorfinden. Denn es sind auch gerade und oft nur die aktiven Wikipedianer gleichzeitig in der Lage, Autoren, Projektteilnehmer und Funktionsträger zu sein. Ein Widerspruch, der sich schwer auflösen lässt. So sind zB Nachrücker wg. eines eigenen Projektantrags ausgefallen. Oder sind aus dem Präsidium deshalb ausgeschieden.
  4. Dauer der Mitgliedschaft: Es ist nicht wirklich nachvollziehbar, warum jährlich ein Wahlmarathon stattfinden muss. Bei einer Verlängerung der "Amtsdauer" auf zwei Jahre ist auch sichergestellt, dass die Mitglieder in die Materie inhaltlich eingearbeitet sind und bleiben. Man könnte es auch verschränkt machen wie beim Schiedsgericht. Was aber dann trotzdem eine jährliche Wahl, allerdings eine kleinere wäre.
    Es hat sich herausgestellt, dass die meisten Mitglieder der vorletzten Periode sich wieder zur Wahl gestellt haben. Das ist kein Sesselkleben, sondern einfach der Tatsache geschuldet, sich in das System erst eingearbeitet zu haben um dieses Wissen an Nachrücker bzw. Neugewählte weiterzugeben. Das habe ich sehr angenehm empfunden.
  5. Nachrücker: Beim Ausscheiden eines Mitglieds rückt automatisch der oder die vorhandenen Nachrücker nach. Wenn es - noch einmal unter der Annahme, das es 12 Mitglieder sind - zu einem Ausscheiden von drei Mitgliedern kommt, ist zwingend eine Nachwahl innerhalb einer vorgegebenen Frist erforderlich, sofern die Plätze nicht durch Nachrücker besetzt werden können.
  6. Auswahl der Nachrücker Zu klären ist, ob Bewerber um einen Sitz, welche zB völlig eindeutig durch Nichtzustimmung der Community nichtgewählt wurden, auch tatsächlich Nachrücker sein sollen. Hier könnte man eine positive Mindestzustimmungsrate festlegen.Wenn diese nicht erreicht wird, dann muss zwingend nachgewählt werden.

--Hubertl (Diskussion) 12:56, 18. Mär. 2013 (CET)Beantworten

Vereinsmitglieder wie Rainer Braun, Jürgen Friedrich und Veronika Rüthgers können dem umseitigen Vorschlag zufolge durchaus wieder kandidieren. Sie würden nur nicht mehr von den Vereinsmitgliedern gewählt, sondern alleine von der (stimmberechtigten) Community.
Eine Erhöhung der Mitgliederzahl fände ich im Prinzip gut, sehe aber (derzeit) Probleme, diese zusammen zu bekommen. Man könnte die Anzahl auf mindestens fünf bis zu 12 festlegen. Dazu sollte es m.E. dann eine Festlegung geben, mit welcher Mindestzahl Ausschuss beschlussfähig ist (z.B. mindestens 5 Mitgliederstimmen). Aber ich warne vor einer solche Hürde, solange die Mitarbeit wegen Gepöbel derart unattraktiv ist.
Der Wahl-/Nachwahlmodus wurde von der Community (sofern beteiligt) diskutiert und in der derzeitgen Form festgelegt (Änderungsvorschläge bitte dort) - da möchte ich bitte nicht durch WMDE-Beschluss reingefunkt sehen.
Amtszeit bis zu zwei Jahre lehne ich persönlich ab (bin überzeugt, dass manch einer im nächsten Wahlgang rausfliegt). Es kann sich ja jeder zur Wiederwahl stellen, der noch Schwung und Lust dazu hat. Alle anderen treten dann nur wieder vorzeitig zurück, gefoglt vom üblichen Gemunkel.
--Martina Disk. 14:18, 18. Mär. 2013 (CET)Beantworten
ich gehe mit dir konform, dass es (auch in der Durchsicht der vergangenen Wahlen) es schwierig sein kann, ausreichend viele Bewerber zu finden. Allerdings sehe ich - wenn wir ein anderes, offeneres Verfahren einbringen können, dass die Hemmschwelle geringer ist. Und auch der Arbeitsaufwand auf mehrere Teilnehmer aufgeteilt wird. Es kommt auch darauf an, welches Klima der Zusammenarbeit geschaffen werden kann. Ich habe in einer anderen Diskussion bemängelt, dass fast zwei Monate vor der Entscheidungsfindung die beiden kritischsten Projekt online standen, aber niemand es für notwendig gehalten hat, darüber eine Diskussion zu beginnen. Das muss den Ausschussmitgliedern den Eindruck vermitteln, dass eh alles ok ist. Dem war aber offenbar nicht so.
Soweit ich Einblick in die Kommunikationsstruktur vom GAC habe, läuft es sehr sachlich ab. Ich denke, dass auch wir das erreichen können, je breiter die Entscheidungsgruppe aufgestellt ist, umso größer wird auch die Akzeptanz der Entscheidungen in der Community sein. Die Hoffnung, zumindest meine, stirbt zuletzt! --Hubertl (Diskussion) 12:10, 19. Mär. 2013 (CET)Beantworten
Weil du das schon wieder behauptest, „niemand [habe] es für notwendig gehalten [...], darüber eine Diskussion zu beginnen“ nochmal fürs Protokoll: Das stimmt einfach nicht. Der Antragsteller hat die an mehreren Stellen von Landtagsteilnehmern geäußterten kritischen Anmerkungen und Fragen schlicht ignoriert und zwei Ausschussmitglieder haben den Kollegen nicht darüber berichtet. --Martina Disk. 12:19, 19. Mär. 2013 (CET)Beantworten
Tut mir leid, Martina, darüber war ich nicht informiert. Von der Ausschussseite haben wir uns nur an möglichen Kommentaren zu den Anträgen orientiert. --Hubertl (Diskussion) 18:37, 19. Mär. 2013 (CET)Beantworten
Hier gibt es mehrere Punkte, die imho einzeln abzustimmen sind:
  1. die Anzahl 5 bis 7 finde ich o.k., eine Erhöhung auf 9 fände ich auch o.k.
  2. Ich bin ebenfalls der Meinung, dass eine Person aus dem Präsidium "von Amts wegen" zugeordnet werden sollte - ich bin jedoch noch immer der Meinung, dass dies nicht zwingend der Schatzmeister sein muss.
  3. Wahlberechtigung bei den aktiven Community-Mitgliedern finde ich gut - frage mich nur, ob wir eine Chance vergeben, wenn wir die Vereinsebene nicht als Community betrachten (in der Vergangenheit wären danach bsp. u.a. Sebmol oder Kurt als Vereinsvorstände nicht wahlberechtigt gewesen).
  4. Kandidieren sollte tatsächlich jedes aktive Community- und Vereinsmitglied können. In der Vergangenheit wurde jedoch mehrfach angeregt, dass man externe Experten einbinden sollte - ich habe dazu noch keine abgeschlossene Meinung.
  5. Amtszeit: ein Jahr finde ich vollkommen in Ordnung.
-- Achim Raschka (Diskussion) 15:44, 22. Mär. 2013 (CET)Beantworten

Projektpersonal

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zu: die für die Umsetzung der Projekte notwendige Arbeitszeit
Die Option zur direkten Vergabe einer (Honorar-/Werkvertrags-/Mitarbeiter-)Stelle für die Projektleitung und -durchführung sollte m.E. ausgeschlossen und die Bezahlung auf das Nötigste reduziert werden. Alle Wikimedia-Projekte basieren im Kern ihres Selbstverständnisses auf Ehrenamtlichkeit. Wegen des daraus resultierenden großen Konfliktpotenzials sollte eine bezahlte Projektdurchführung nur zugelassen werden, wenn die Projektdurchführung nachweislich nicht ehrenamtlich geleistet werden kann. Sollte eine ehrenamtliche Durchführung nicht möglich sein, ist zu prüfen, ob die Arbeit auf mehrere (bezahlte) Kräfte aufgeteilt werden kann, so dass pro durchführender Kraft die steuer- und sozalversicherungsfreie Übungsleiterpauschale (derzeit 2400 Euro) nicht überschritten wird. Ist dies nachweislich nicht möglich, wird die Stelle öffentlichen ausgeschrieben. Auch hier ist eine Aufteilung auf mehrere Personen (Teilstellen) anzustreben und anderenfalls nachvollziehbar zu begründen, warum dies nicht möglich ist. --Martina Disk. 12:01, 17. Mär. 2013 (CET)Beantworten

Ich verstehe die Motivation hinter der Idee, die Stellen/Honorare möglichst klein zu halten und auf mehrere Personen zu verteilen und finde sie prinzipiell auch sinnvoll. Allerdings möchte ich zu Bedenken geben, dass mit jeder zusätzlichen Organisationsperson auch der Kommunikationsaufwand steigt. Das kann bei manchen Projekten problemlos sein (ich könnte mir z.B. vorstellen, dass bei Projekten wie dem Landtagsprojekt mehrere Organisatoren jeweils ein oder zwei Landtage als Ansprechpartner betreuen), bei anderen dürfte es aber kaum sinnvoll skalieren, weil es notwendig ist, dass jemand die ganze Zeit den Hut aufhat und alles genau verfolgt/verantwortet.--Cirdan ± 21:34, 17. Mär. 2013 (CET)Beantworten
Wir haben bislang zwei Bezahlprojekte in Höhe von Jahresgehältern. Bei beiden sehe ich keinen Grund, warum das nur genau eine Person machen kann und warum nur genau diese. Im Übrigen würde die Aufteilung auf mehrere Personen auch die Möglichkeit zur Vertretung sichern. --Martina Disk. 21:37, 17. Mär. 2013 (CET)Beantworten
Da stimme ich zu, bei diesen Projekten wäre das durchaus denkbar. Ich wollte eigentlich nur darauf hinweisen, dass eine pauschale Regelung zwar wohl häufig, aber nicht unbedingt immer sinnvoll ist.--Cirdan ± 23:32, 17. Mär. 2013 (CET)Beantworten
Ich lasse ja die Möglichkeit zu begründeten Ausnahmen zu. --Martina Disk. 09:43, 18. Mär. 2013 (CET)Beantworten
Mein Fehler!--Cirdan ± 10:20, 18. Mär. 2013 (CET)Beantworten

Welche Probleme werden mit dem Antragsvorschlag gelöst?

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Nicole hat gestern den Antragsvorschlag gepostet und die Diskussion eröffnet. Was dabei fehlt, ist eine Erläuterung, eine Antragsbegründung, ein konkreter Ansatzpunkt für Weiterentwicklung. Der Vorschlag enthält einige Änderungen zum jetzigen CPB. Da wären die externe Antragsplattform, die Wahl der Ausschussmitglieder, die Entscheidung, wer mit der Umsetzung einer Idee betraut wird und anderes. Aber welche Probleme sollen damit gelöst werden? Was macht eine externe Plattform praktikabler als ein Bereich hier in der Wikipedia oder auf Meta? Warum ist es besser, die Vereinsmitglieder, sofern sie nicht Mitglied der Community sind, von der Wahl des Ausschusses auszuschließen? Warum ist es sinnvoll, dass der Ausschuss darüber entscheidet, ob ein Antragsteller seinen Plan selbst gegen Bezahlung umsetzt, oder ob das die Geschäftsstelle tut, oder ob eine Stelle ausgeschrieben wird? Und nach welchen Kriterien und mit welchen Kenntnissen soll er das tun? Da muss sich doch jemand was bei gedacht haben. Diese Überlegungen zu kennen, würde meiner Meinung nach sehr helfen, die Ansätze zu verstehen und dann weiterzuentwickeln. Mag sein, dass andere das anders sehen, meine Position hängt dabei durchaus von meinem Verständnis für Antragswesen ab. Das schließt ganz und gar nicht aus, dass ein Antrag gemeinsam erarbeitet wird, aber ich wüsste dann schon gerne, wer sich dafür ins Zeug legt und was er erreichen will. lyzzy (Diskussion) 14:06, 18. Mär. 2013 (CET)Beantworten

Ich schließe mich diesen Fragestellungen an. Das was jetzt vorgelegt wurde, ist aus meiner Sicht enttäuschend. Und viele Fragen bleiben offen. Es ist sogar mehrere Schritte rückwärts hinsichtlich des bestehenden CPB-Regelwerkes, an dem man sich leider nur unzureichend orientiert hat. Wird es vom dem CPB-Ausschuss noch eine (umfangreiche) Stellungnahme geben ???? -- Brücke (Diskussion) 15:46, 18. Mär. 2013 (CET)Beantworten
+1. Zudem habe ich mehr und mehr den Eindruck, daß hier der zweite Schritt vor dem ersten gemacht wird: Wäre es nicht erst einmal sinnvoll zu schauen, ob das CPB sich überhaupt bewährt, ob es etwas bringt, ob es im „Sinne der Erfinder” (ich schiele hier mal zu Lyzzy ;)) eingesetzt wird? Ganz krass gesagt: Wenn das CPB zu einer Selbstversorgungsanstalt mit Jahresgehältern für einzelne Projektleiter mutiert, dann ist das für mich kein Community-Budget mehr – egal wieviele Freiwillige hinterher unbezahlt mitmachen. Und bevor man sich den Kopf über irgendwelche externen Plattformen zerbricht (was deren Vereinsamung und mangelnde Annahme durch die Community angeht, kann ich Martinas Worte dreimal unterstreichen!), sollte man vielleicht erstmal darüber nachdenken wie man die ganze Kiste mit den bereits vorhandenen und einigermaßen funktionieren „Bordmitteln” (CPB-Seiten in der WP) fliegt. Und weil – ich glaube, Hubertl wars – hier irgendwo das Wort „Nachhaltigkeit” in die Runde geworfen wurde: Ganz große klasse finde ich die Blogs und Beiträge von Southpark und Achim, die sich bemühen ihre Projektfortschritte zu dokumentieren und so Einblicke in die Abläufe eines solchen Projektes zu geben. Daraus kann $Community-Mitglied einiges lernen und vor allem viel besser abschätzen und vielleicht Mut fassen selber mal ein Projekt anzuleiern – das wäre nämlich für eine Zukunft des CPB, die nicht nur von den usual suspects gestaltet wird, enorm wichtig. --Henriette (Diskussion) 20:02, 18. Mär. 2013 (CET)Beantworten
Quetsch: Auch das Buchscannerprojekt wird dokumentiert... :D --Hubertl (Diskussion) 10:57, 19. Mär. 2013 (CET)Beantworten
Liebe Henriette, die "usual supects" braucht man doch, um sie verhaften zu können ;-))... --Alupus (Diskussion) 20:30, 18. Mär. 2013 (CET)Beantworten
Henriette, den Zaunpfahl greife ich gerne auf, wird aber heute nichts mehr. lyzzy (Diskussion) 11:18, 19. Mär. 2013 (CET)Beantworten

Ich kann sehr gut verstehen, dass das Präsidium die Vorarbeit (Auswertung der bisherigen Diskussionen, Umformulierung von erkannten Problemen/Nachbesserunsgbedarfen in Antragstexte) an die Geschäftsstelle delegiert hat. Jetzt aber fände ich es gut, wenn die Präsidiumsmitglieder sich hier beteiligen und erklären würden, was sie sich wobei gedacht haben udn was sie erreichen wollen. Mir fehlt auch noch das angekündigte Positionspapier des Ausschusses (oder habe ich was verpasst?). --Martina Disk. 10:29, 19. Mär. 2013 (CET)Beantworten

plus 1. Evtl. direkte Ansprache auf der jeweiligen BD, soweit bekannt? --Alupus (Diskussion) 10:53, 19. Mär. 2013 (CET)Beantworten
Ich möchte im Übrigen klarstellen, dass die Vorschläge, den die Geschäftsstelle durch Nicole eingebracht hat, im Wesentlichen den erarbeiteten Vorschlägen entsprechen, welche der CPB-Ausschuss in seinem eigenen Wiki (auf das die GS Zugriff hat) eingebracht hat. Nur um den Eindruck, die Geschäftsstelle hätte hier etwas ganz dramatisch Neues geschaffen, etwas gerade zu rücken. Nicole ist ja erst seit kurzer Zeit überhaupt mit der Sache betraut und hat im Grunde gar keinen Überblick über das Ganze, so kann ich mich zB an keine einzige Kontaktaufnahme von ihrer Seite her mit dem Ausschuss erinnern.
Was nicht erwähnt wurde ist der Vorschlag, dass es eigentlich auch zu einem Abbau der Kontroll- und Amtsbürokratie kommen soll, speziell habe ich die Vorgehensweise des Community-Advisory-Committees als Beispiel angeführt. Dazu gibt es keine Stellungnahme. Der Vorschlag, die Einreichfristen abzuschaffen und eine fristbefreite Antragsmöglichkeit zu schaffen ist ebenfalls Ergebnis der Ausschussdiskussion und wurde von mir bereits im November 2012 bei der Mitgliederversammlung im Zusammenhang mit dem CPB-Bericht präsentiert. Ich war schon etwas verblüfft, als Nicole Lieger einfach hergegangen ist, und ohne Hinweis auf die Arbeit des Ausschusses das alles als das Projekt der Geschäftsstelle im Kurier und auch auf dieser Seite präsentiert hat. Nicole hat in einem (12.2.) der bisher von ihr verfassten zwei Schreiben in der Mailingliste bestätigt, dass ihr die Ausarbeitungen des Ausschusses bekannt sind. Das war aber die gesamte Kommunikation mit dem Ausschuss. Mehr nicht.
Möchtest Du dazu Stellung nehmen, Nicole? --Hubertl (Diskussion) 11:11, 19. Mär. 2013 (CET)Beantworten
Hier geht's doch nicht darum, dass irgendwer einem anderen was wegnimmt, sondern aus der Summe der vorgebrachten Ideen das beste für das CPP und die Community zu erreichen, oder? lyzzy (Diskussion) 11:17, 19. Mär. 2013 (CET)Beantworten
Natürlich ist das wichtig, von dem die Anregungen kommen. Das ist doch sogar Teil deiner Eingangsfrage - wer will was warum. Nebenbei ist sowas ein weiteres Argument gegen WMDE-Plattformen, die ja bereits früher sogar per Rechtsgutachten ihr „Hausrecht“ geltend machten. --Martina Disk. 11:21, 19. Mär. 2013 (CET)Beantworten
Martina ist vollumfänglich zuzustimmen! Man sollte die Ideen und Vorschläge Anderer nicht als die eigenen verkaufen. Es ist schlichtweg eine Frage des Respekts und bestimmt in hohem Maß dauerhaft das vertrauenvolle Verhältnis, welches man in einem gemeinsamen Arbeitsprozess aufbaut. Oder bist du der Meinung, lb. Lyzzy, dass es auch egal ist, wer einen Artikel verfasst hat, Urheber müssten nicht genannt werden, was ja auch für Bilder gilt, oder? Denn es kommt ja nur darauf an, wie das Ergebnis aussieht und nicht, wer dazu beigetragen hat. Ich bin schon etwas verwundert! Oder schreibe ich gerade in einem, von Wikipediaprinzipien losgelösten Raum? --Hubertl (Diskussion) 11:28, 19. Mär. 2013 (CET)Beantworten
(BK)Klar, aber mir geht es nicht darum heruaszuklamüsern, wer jetzt auf welche Idee zu allererst gekommen ist und dann noch die jeweiligen Quellenangaben zu hinterlegen. man kann sich ja auch Ideen und Anregungen zu eigen machen und in einen eigenen Vorschlag implementieren, da sehe ich kein Problem. Ich wollte nur ausdrücken, dass ich es schade fände, wenn nun Nicole angegangen wird, die (vermutlich?) nur ausführendes Organ ist. Selbst Hinweise wie der, dass sie im Grunde keinen Überblick habe, finde ich weder hilfreich noch angemessen. lyzzy (Diskussion) 11:30, 19. Mär. 2013 (CET)Beantworten

@Lyzzy (ausrück): Dann soll sich Nicole an die Regeln halten, die jeder vernünftige Mensch als selbstverständlich ansieht. Sie ist ja kein Neuling - und auch (ehemalige) Wikipedianerin. Ich selbst habe, als ich die jeweiligen Vorschläge dargelegt habe, auch auf die Grundlagen hingewiesen, und somit mir die Ideen anderer nicht zu eigen gemacht. Hinter solchen Vorschlägen stecken nicht einfach nur so hingeschmissene Sätze, sondern sind das Ergebnis einer - in diesem Fall - umfangreichen Arbeit die bis heute andauert, denn man kann die bisherige Arbeit des Advisory Committees nicht in einer halben Stunde erfassen. Wie wird gearbeitet, in welcher Form läuft die Kommunikation mit dem Antragstellern, was sind die sichtbaren Problempunkte, welche immer wieder auftauchen, welche Gründe gibt es für Ablehnungen etc. Hier gehts insgesamt um die Aufarbeitung von vielen Anträgen - ich stelle nur mal den Umfang vor:

Dazu kommen noch die laufenden Anträge, die abschlägig beschiedenen Anträge, die (sichtbare) Kommunikation der GAC-Mitglieder etc. Dazu noch Kontakte die ich zu GAC-Mitgliedern habe...

Im Ergebnis schreibt man dann unter dem Eindruck einer Aufarbeitung eine kurze Zusammenfassung (mit den entsprechenden Links). Es stellt sich dann halt immer die Frage, ob der, welcher diese Zusammenfassung übernimmt und als eigene Erarbeitung weitergibt, auch tatsächlich alles verstanden hat oder ob es nur ein kleiner Überblick ist, worüber im Grunde genommen nur derjenige fundiert Auskunft geben kann, der das erarbeitet hat. In Österreich sagt man, dass man nicht zum Schmiedl geht, wenn es den Schmied gibt.

Nur um darzulegen, dass Arbeitsergebnisse nicht hingeschissen sind, sondern die Essenz einer umfänglichen Arbeit widerspiegelt. Es geht nicht um die Anerkennung einer einzelnen Person (ich bekomme genug!), sondern um die Qualität. Wenn ich etwas über ein mir nicht weiter vertrautes Thema aus Wikipedia abschreibe und es weitergebe, heißt das noch lange nicht, dass ich es kapiert habe. Sinnvollerweise werde ich sagen, von wo ich es abgeschrieben habe um den Empfänger der Botschaft darauf hinzuweisen, wo meine eigen Quellen sind. Tue ich es nicht, erwecke ich den Eindruck, selbst und ohne Hilfsmittel in der Lage zu sein, über das Thema zu referieren. Habe ich damit im Grunde genommen nicht die klassische Wikipedia-Arbeitsweise dargelegt, die gleichermaßen als Common sense überall Geltung haben sollte? --Hubertl (Diskussion) 11:59, 19. Mär. 2013 (CET)Beantworten

personal note: Ich bin ganz froh, dass ich diese Seite von oben nach unten abgearbeitet habe - hätte ich diesen Abschnitt und vor allem die Beiträge von Hubertl bereits vorher gelesen, hätte ich wohl auf Kommentierungen verzichtet. -- Achim Raschka (Diskussion) 16:01, 22. Mär. 2013 (CET)Beantworten

Können wir also bitte auf die eingangs aufgebrachten Fragen zurückkommen: Welche Probleme werden mit dem Antragsvorschlag gelöst? Warum wollen wir überhaupt etwas ändern? und last, not least von henriette: Sollten wir nicht auch darüber nachdenken, ob das CPB überhaupt den erwünschten Nutzen gebracht hat und bringen kann, der ursprünglich intendiert war? Ich halte die Fragen für valide! -- Achim Raschka (Diskussion) 16:01, 22. Mär. 2013 (CET)Beantworten

--Transfer aus dem Misbrauchsfilter--

Bei unserer Diskussion innerhalb des Präsidiums haben wir tatsächlich auch über die Vor- und Nachteile von externen sprich "Nicht-Wiki"-Plattformen gesprochen. Um das zu erläutern, muss ich ein bisschen weiter ausholen (sorry ;-): Ein grundsätzliches Problem des CPB scheint die konkrete Umsetzung von Projekten zu sein. Tatsache ist, dass es eine Menge guter Ideen gibt, die nach der Genehmigung des Antrags nicht realisiert werden oder die gar nicht erst beantragt werden.
Für letzteres könnte es so eine Art „Vorschlagswesen“ geben: Leute, die kein eigenes Projekt übernehmen können oder wollen, geben ihre Idee ab und andere können diese bewerten, ergänzen oder gar selbst umsetzen. Und hier tauchte nun die Frage auf, ob man für diese Verwendung nicht auf Software im Bereich Ideenmanagement, Crowdfunding etc. zugreifen sollte, die über jeglichen technischen Schnickschnack des Web 2.0s verfügt (z. B. Ideen teilen, liken etc.). Soweit unser gemeinsamer Gedankengang innerhalb des Präsidiums.
Ich bin in dieser Frage zwiegespalten: auf der einen Seite sollte man nicht sämtliche Use Cases erbarmungslos mit einem Wiki erschlagen, wenn es doch bessere Software dafür gibt. Auf der anderen Seite scheint mir in diesem Fall die „heimelige“ und gewohnte Community-Atmosphäre wichtiger zu sein als ein möglicher technischer Mehrwert. Zudem bedarf es für das Betreiben einer neue Plattform administrative Kompetenz, die wahrscheinlich teuer eingekauft werden müsste.
Insgesamt bin ich der Meinung, dass das Thema „Vorschlagswesen“ eine ganz andere Sache darstellt als das CPB: während bei ersterem unkompliziert mehr oder weniger ausgegorene Ideen abgegeben werden können, ohne dass man sich Gedanken zur Realisierbarkeit, Budget, Zeitplan etc machen muss, ist beim CPB ein ganz anderes Engagement gefragt. Hier werden Leute gesucht, die mit Herz, Verstand und Verantwortung in das jeweilige Projekt gehen – egal, ob sie nun alles allein umsetzen oder Unterstützung von extern oder von der Geschäftsstelle bekommen.
Ob man alle Prozesse - Vorschlagswesen, CPB und alle Varianten, die dazwischen liegen - in einem einzigen Verfahren unterbringen kann, wage ich zu bezweifeln. von Anja Ebersbach Botin --Itti 23:27, 22. Mär. 2013 (CET)Beantworten
Stimme dir zu. Aus einem schlichten Vorschlagswesen stammt übrigens das CPB: Southparks „Millionenliste“. Einige der damaligen Ideen sind inzwischen umgesetzt, zum Teil aus dem CPB. --Martina Disk. 00:44, 23. Mär. 2013 (CET)Beantworten
Ich wiederhole meine Frage, die nicht nur ich gestellt habe. Auch gestern machte Stepro in einem Mailing deutlich, dass selbst das Präsidium von WMDE auf die Stellungnahme des Ausschusses bislang wartet. Also, Hubertl, meine Frage erneut: Wird es die von dir mit großen Worten angekündigte umfangreiche Stellungnahme des CPB-Ausschusses noch geben ? Und wenn ja, bis wann? Die einjährige Tätigkeitsperiode endet Ende April 2013. Viel Zeit ist nicht mehr. Viellelicht könntest du einfach mal kurz und präzise antworten. -- Brücke (Diskussion) 06:30, 23. Mär. 2013 (CET) P.S. Deine Angriffe auf Nicole finde ich auch daneben. Ihr habt Eure Chance gehabt und bislang jämmerlich vertan.Beantworten

Protokolle

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Bitte den Antrag ergänzen um den Satz: Ausschussprotokolle werden in der Wikiepdia veröffentlicht. --Martina Disk. 16:19, 18. Mär. 2013 (CET)Beantworten

Dem kann ich zustimmen - könnte Sinn machen -- Achim Raschka (Diskussion) 08:11, 23. Mär. 2013 (CET)Beantworten
Es kommt darauf an, wie ein zukünftiger Ausschuss arbeitet. Wenn er offen arbeitet (wie GAC) und wie es auch der Vorschlag von mir vorsieht, dann ist sowieso alles offengelegt. Wenn die abschließende gemeinsame Besprechung der am Antrag beteiligten Ausschussmitglieder nichtöffentlich ist, dann kann einerseits das Empfehlungsergebnis dazugestellt werden (passiert beim GAC nicht, da gibt es kein gemeinsames Empfehlungsergebnis (zumindest nicht öffentlich, mir nicht zugänglich), die Foundation entscheidet auf Grundlage der vorhergehenden Diskussion mit dem Antragsteller), aber auch ein Protokoll dieser Abschlussbesprechung. Dazu kommt dann auch noch die abschließende Stellungnahme des Vorstands bzw. des Präsidiums. Damit wird ein Antrag zum Projekt. Abgeschlossen ist das Projekt dann mit dem Schlußbericht. --Hubertl (Diskussion) 08:21, 23. Mär. 2013 (CET)Beantworten
Hier geht es nur um die Protokolle - bereits jetzt ist der MV-Beschluss, dass die Protokolle geeignet veröffentlicht werden müssen (bislang im Forum), der Schritt in die WP ist damit trivial und nicht abhängig davon, was der Ausschuss selbst dazu meint und wünscht. Die Projektabschlussberichte sind eine andere Baustelle - ob man die bsp. von den Projektverantwortlichen erzwingen kann (und damit noch eine Hürde aufbaut) ist imho bislang nicht diskutiert. -- Achim Raschka (Diskussion) 08:42, 23. Mär. 2013 (CET)Beantworten

Ich sammel hier einfach mal Kleinkram, die mir beim Querlesen des Vorschlags so auffallen. Die Debaten oben drüber hab ich (ncoch) nicht gelesen.

  • Community Projektbudget - CPB
  • "mit besonderem Schwerpunkt auf" -> undefiniert
  • "Initiativen werden auf Antrag gefördert." -> Im Rahmen eines evaluativen Verfahrens(?); jedenfalls sollte kein Antrag gestellt -> Förderung gerantiert-Eindruck impliziert werden
  • Entwicklung von Ideen und Anträgen
  • COI/IK-Klausel fehlt
  • CB-Klausel fehlt, obgleich impliziert vorausgesetzt
  • Antragstellung ist zu definieren
  • Sympathiestimmen -> undefiniert: Von wem, in welcher Form, zu welchem Zweck; insbesondere da Mitarbeiter explizit ausgeschlossen sind
  • Letzter Punkt ist großflächig redundant, wenn die CB-Kalusel explizit ausbuchstabiert wird
  • Entscheidung
  • Antragstellung-Definition: siehe eins drüber
  • "Art und Ausmaß der Beteiligung" -> von wem, wozu? insbesondere, da mögliche Bedeutungen von "Beteiligung" danach explizit separat aufgelistet werden
  • "Der Vorstand hat ein Vetorecht in Bezug auf die Bewilligung von Projekten. Er ist der Mitgliederversammlung dafür rechenschaftspflichtig. Das Präsidium hat einen Zustimmungsvorbehalt." -> Das kann Pavel allein zugetraut werden; berichts- und rechenschaftspflichtig ist er ohnehin. 2.8 GO könnte ersatzlos entfallen und im Zweifel auf 2.6 GO zurückgegriffen werden.
  • "Der Schatzmeister oder die Schatzmeisterin des Vereins ist von Amts wegen stimmberechtigtes Mitglied des Gremiums" unnötig, siehe Punkt direkt hierüber.
  • "von den Community-Mitgliedern der Wikimedia-Projekte gewählt" -> wird die Swahili Wikipedia freuen, dass sie da was zu sagen hat, etc. :)
  • "in den Wikimedia Projekten [..] stimmberechtigt" -> Jede IP also? Gibt diverse Wikimedia Projekte, die keinerlei Definitionen, geschweige denn Hürden, haben. Der Punkt ist entweder schlecht formuliert oder überflüssig.
  • "werden veröffentlicht und begründet" wo, anhand welcher Formatvorgaben?
  • Umsetzung
  • Formatierung führt zu indexikal-interpretatorischen Verwerfungen
  • "notwendige Arbeitszeit"; andere Faktoren?
  • "ein vorhandenes Team"; die Formulierung schließt einen schrittweisen Teamaufbau bzw. Personaländerungen absichtlich aus?
  • "In diesem Fall" -> Indexikalproblem
  • " eine Stelle ausgeschrieben wird." ...von der GS(?)

--Jan eissfeldt (Diskussion) 00:10, 19. Mär. 2013 (CET)Beantworten

Danke Jan, dass du dir die Mühe gemacht hast, auch mal auf die kleineren Unzulänglichkeiten des Entwurfs hinzuweisen, übrigens zum Teil imo nicht nur Kleinkram! --Alupus (Diskussion) 08:57, 19. Mär. 2013 (CET)Beantworten

Restmittel

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Bitte den Antrag ergänzen um den Satz Wird das geplante CPB-Jahresbugdet nicht ausgeschöpft, dann wird das Community-Projektbudget - sofern das Förderprogramm weitergeführt wird - im Folgejahr um den entsprechenden Betrag erhöht. Grund: Soweit ich weiß, fließen ungenutzte Mittel in die üblichen Vereinsmittel (das Community-Budget? das allgemeine Budget für Freiwilligenförderung? oder gar gänzlich ungebunden?) zurück und gehen damit für CPB-Ideen verloren. Das finde ich sehr schade. --Martina Disk. 22:26, 22. Mär. 2013 (CET)Beantworten

Sehr richtig. Und wann wird mal die wiederholt gestellte Frage beantwortet, was mit den bisher nicht ausgeschöpften Mitteln gemacht wurde bzw. wird ? Das ist ja immerhin keine kleine Summe. Bekommt solche Mittel vielleicht jemand, der damit sein großes CPB-Projekt mit Jahresgehalt vorbereiten kann ? Damit die Lücken zwischen den CPB-Projekten gefüllt werden ? -- Brücke (Diskussion) 06:20, 23. Mär. 2013 (CET)Beantworten
Diese Frage wurde ehemals in der CPB-Diskussion beantwortet (ist nicht Ausschussbaustelle). Nein, es floss zurück in das allgemeine Budget der Geschäftsstelle. Aktuell sind gerade 250K im Topf. Das muss übrigens erst einmal an Anträgen kommen! AFAIK wurde das Budget noch nie gänzlich ausgeschöpft. Wäre es auch nicht (Kopfrechnung), wenn Reiners Antrag bewilligt worden wäre. --Hubertl (Diskussion) 07:41, 23. Mär. 2013 (CET)Beantworten
Die Diskussion um die Restmittel ist imho nicht trivial. Der Verein steht vor dem Problem, dass die Mittel verwendet werden müssen und nur begrenzt Rücklagen gebildet werden dürfen (Gemeinnützigkeit), zugleich werden die Mittel aktuell nicht ausgeschöpft und ich sehe eigentlich auch noch nicht die Anträge der nächsten Runden, die diese ausschöpfen werden - zumal, wenn die zahlreichen Diskussionen dazu führen, dass Projektleiter grundsätzlich ehrenamtlich agieren müssen und Gehälter nur in extremen Ausnahmen akzeptiert werden. Wenn wir es jedoch nicht schaffen, dieses Jahr 250.000 € zu nutzen, werden wir sicher im nächsten auch nicht 350.000 € und im übernächsten 550.000 € mit CPB-Anträgen nutzen können (bei der Annahme, dass wir etwa 150.000 € pro Jahr real verwenden würden). Was also tun? Wenn wir Ideen wie bsp. eine Stiftung ausschliessen, könnte man hingehen und sagen, dass in das CPB so viel Geld fliesst, wie tatsächlich gebraucht wird - also mal 150.000, im nächsten Jahr dann aber vielleicht auch mal 300.000; würde bedeuten, dass in einem Jahr Restmittel tatsächlich zurückfliessen, im nächsten Jahr dann dafür die Deckelung aufgehoben wird. Was rechtlich und haushaltsplanerisch geht, kann ich allerdings nicht beantworten. -- Achim Raschka (Diskussion) 08:20, 23. Mär. 2013 (CET)Beantworten
@Achim: Ich bin völlig deiner Meinung, dass das Problem nicht am fehlenden Geld, sondern an nichtvorhandenen Projektanträgen liegt. Rücklage nicht ausgeschöpfter Mittel löst keines der vorhandenen Probleme. Aktuell ist es so, dass ausschließlich die Geschäftsstelle ein Ahnung hat, wie die Abrechnung zu den einzelnen Projekten überhaupt aussieht. So gibt es einerseits bewilligte Anträge mit nennenswerten Mitteln, welche gar nicht erst begonnen wurden (Frauenprojekt Poisend Ivy), solche, welche zwar begonnen zu einem kleinen Teil begonnen wurden und damit erst nur ein kleiner Teil der Mittel abgerufen wurde (WikiTV), solche, welche im Laufen sind, aber aus Gründen der Sparsamkeit nicht alle Mittel aufgebraucht wurden. Dann noch Projekte, welche wohl begonnen, aber schon in der Anfangsphase stecken geblieben sind. Dann gibt es Projekte, bei denen es sich nach Beginn herausgestellt hat, dass der ursprüngliche Plan sich aufgrund äußerer Umstände geändert hat (kann positiv sein, auch negativ), und es zu zusätzlichen Aufwendungen kommt, welche nicht abschätzbar waren (Buchscannerprojekt). Das alles ist aktuell nicht oder nur schwer erkennbar. Dem könnte man dahingehend Abhilfe schaffen, dass zu jedem Projekt auch der Ausgabenplan öffentlich gemacht wird, in dem nicht nur das bewilligte Projektbudget selbst aufgelistet wird, sondern auch zusätzliche, projektbezogene Aufwendungen aus anderen Töpfen aufgeführt werden, soferne das bewilligte Budget überschritten wird. Das gilt auch für Projekte, welche während des Ablaufs zusätzliche Mittel notwendig machen (so bin ich mir nicht wirklich sicher, ob tatsächlich alle Kosten für die Anfahrt und Unterbringung der Teilnehmer bei Landtagsprojekten aus dem bewilligten Projektbudget allein getragen werden und ob es nicht zusätzlich von WMAT und WMDE über das bewilligte Budget hinaus finanziert wird). Im Sinne der Transparenz sollte das alles genau angeführt werden. Auch versteckte Kosten! Da ja jeder Projektteilnehmer selbst eine laufende Kostenaufstellung macht, sollte das nicht wirklich ein großer zusätzlicher Aufwand bedeuten, wenn man das offenlegt.
Wichtig ist auch, dass zwischen Tätigkeiten unterschieden wird, welche direkt einem geförderten Projekt zugeordnet und daraus abgerechnet werden und solchen, welche mit dem Projektbudget nichts zu tun haben. So gibt es zB bei WikiTV einige unklare Zuordnungen aber auch sonstige Geldflüsse, obwohl alles unter WikiTV firmiert, aber mit dem Geld aus dem Projektbudget nichts zu tun hat. Siehe diese Auflistung. Das spricht jetzt nicht gegen WikiTV, aber hier sprechen wir über Projektbudgets.
Konkret beziehe ich mich auf mein eigenes Projekt, welches von ehemals einem halben/dreiviertel Jahr auf nun unbestimmte Dauer verlängert wurde. Die Umstände haben sich geändert, es stehen mehr und andere Objekte für die Digitalisierung zur Verfügung, der Arbeitsplatz wird vom BDA ebenfalls auf unbestimmte Dauer zur Verfügung gestellt, etc. Das war zum Zeitpunkt des Projektantrags für beide Seiten gar nicht abschätzbar. Nun habe ich einen zusätzlichen Buchscanner bewilligt bekommen (Kosten: ca 1.500 Euro), der es ermöglicht, nicht nur andere, bislang nicht verarbeitbare Buchtypen zu erfassen (Rückenstärke > 8-10 cm sowie extrem wellige Bücher), sondern auch die Teilnahme am Scannen durch andere, freiwillige Mitarbeiter in Zukunft zu ermöglichen. In diesem Fall wurde aber das ursprünglich bewilligte Budget nicht überschritten, WMAT hätte sich aber formal auf den Standpunkt stellen können, dass ein zweiter Buchscanner nicht Gegenstand des beantragten Projekts gewesen ist. Unabhängig davon, ob das bewilligte Budget ausgeschöpft ist oder nicht. --Hubertl (Diskussion) 09:18, 23. Mär. 2013 (CET)Beantworten
+1 was Achim gesagt hat. Die Idee, dass der Topf, der für CPB vorgesehen wurde, für sich selbst am nächsten Jahr wieder zu benutzen, ist einfach unrealistisch, weil die Gefahr besteht, dass wir nach 3 Jahren mit 500 000€, die wir nicht ausgeben können, da stehen. Also, die Idee einer Stiftung zu gründen, in der jedes Jahr Geld rein fließt finde ich interessant, aber ob das Geld eigentlich von dem CPB "Überfluß" kommen muß scheint mir nicht die beste Lösung zu sein. Mann muß eine Sache beachten, wir sind heute in der Lage, wenn ein Projekt wichtig wäre, Geld dazu (also, über was vom CPB übrig ist, zum Beispiel) zu geben. Diese Lage mag nicht für immer da sein, aber Geld zu behalten, "falls irgendwann in 1 oder 2 Jahren es vielleicht im Rahmen des CPBs benutzt sein könnte" scheint mir nicht die beste Lösung zu sein. (Ausgesehen davon, dass wir Geld ohne sehr konkrete Zwecke nicht ewig behalten dürfen). Die Mittel wieder in den allgemeine Vereinsprogramme einfließen zu lassen ist heute definitiv die beste Lösung. notafish }<';> 09:06, 26. Mär. 2013 (CET)Beantworten
Das CPB ist Teil des Bereichs Communitys; Geld, das im Projekt CPB nicht ausgegeben wird, steht für andere Projekte im Bereich zur Verfügung. Das gilt übrigens für alle Projekte innerhalb eines Bereichs des Vereins.--Pavel Richter (WMDE) (Diskussion) 19:23, 26. Mär. 2013 (CET)Beantworten

Radikaler denken

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Nach einigem Hirnen und Wälzen rund um den Status quo und den angebrachten Verbesserungsvorschlägen etc. würde ich gern die Anregung geben, vielleicht auch etwas radikaler an die Sache zu gehen. Die meisten der bisherigen Vorschläge sind ja vor allem Stellschrauben, an denen ein wenig gedreht wird - auf der anderen Seite gibt es aber natürlich auch Optionen, die diesen Kahn auf andere Weise aus dem Schlamm bekommen könnten als durch einen neuen Anstrich. Nur so als potenzielle Optionen (selbst weiß ich noch nicht, was ich möchte):

  1. CPB komplett abschaffen, ohne Alternative
  2. CPB abschaffen und durch eine vollkommen anders gestrickte Alternative ersetzen
  3. CPB behalten aber auf andere Füße stellen - Abschaffung des Ausschusses, Ersatz desselben durch die interessierte Community (Abstimmung, geheimes Voting, Diskussion)
  4. Adressaten verändern - statt die Community zu addressieren ein breiteres Angebot schaffen für alle freien Wissensprojekte (Wissenswert wurde ja offensichtlich eingestellt)
  5. 250.000 € / Jahr anlegen in eine Stiftung, die auf lange Sicht Projekte unterstützt
  6. 250.000 €/ Jahr weiterspenden an andere Organisationen, die freies Wissen unterstützen (sozialhelden, CC, ...) und CPB einstampfen
  7. das Spendenziel um 250.000 € reduzieren und CPB einstampfen
  8. whatever ...

Any ideas? -- Achim Raschka (Diskussion) 08:06, 25. Mär. 2013 (CET)Beantworten

Ich würde Punkt 3 unterstützen. --Schlesinger schreib! 09:53, 25. Mär. 2013 (CET)Beantworten
Mein formulierter Antrag auf der Vorderseite (Vorschlag 2) geht ziemlich genau in die Richtung von Punkt 3 sieht grundsätzliche Änderungen vor, aber doch auch mit einem gewählten Ausschuss. Ich sehe wenig Sinn, dies ausschließlich in Endlosdiskussionen zerreden zu lassen. Zum Schluss weiss keiner, was eigentlich das Ergebnis ist. Und ja, ich liebe drastische Änderungen! --Hubertl (Diskussion) 09:56, 25. Mär. 2013 (CET)Beantworten

noch radikaler denken

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Achims Vorschlag nicht an Stellschrauben herumzudrehen will ich einen vielleicht noch radikaleren Vorschlag anfügen, den ich selbst momentan favorisieren würde:

  1. CPB so lassen wie es ist.

--poupou review? 20:50, 26. Mär. 2013 (CET)Beantworten

Davon halte ich nichts, unter anderem wegen der überflüssigen Entscheidungshierachie. --Alupus (Diskussion) 21:11, 26. Mär. 2013 (CET)Beantworten
Auch diese Option hat ihren Charme - wobei dann zugleich eine Analyse der aktuell vorhandenen Hürden und Probleme notwendig wäre. Irgednwo ist der Wurm drin und in der Hoffnung auf eine Raupe können wir vielleicht ja noch immer einen Schmetterling züchten ... -- Achim Raschka (Diskussion) 21:25, 26. Mär. 2013 (CET)Beantworten
Ich sehe das Problem weniger in der Hierarchie, denn in den Entscheidungsabläufen. So wie das jetzt zeitlich abläuft kann es sicher nicht fortgeführt werden. --Hubertl (Diskussion) 23:10, 26. Mär. 2013 (CET)-Beantworten
So viel "radikal" kann ich gar nicht nehmen! :D
Grundsätzliche Sachen, die m.M.n doch geändert sein sollten/behalten sein sollten.
  • 1 - Projekte können laufend eingetragen werden. Es gibt keine Frist, ausser vielleicht "Ende des Monats", wenn man will, dass sein Projekt innerhalb sagen wir 4 Wochen bewilligt sein kann.
    • Grund: oft werden Projekte eingetragen, die "jetzt" gemacht werden können, aber die, wenn sie nur 6 Monate danach umgesetzt werden können, einfach nicht mehr so motivierend aussehen (oder der Antragsteller hat keine Zeit mehr, oder der ist umgezogen, oder...) + Die Konkurrenz spielt dann keine Rolle, und kein Projekt wird "gegen" ein anderes verlieren, sondern wird gefördert, weil es gut ist.
    • Vorteile: Geht schneller, "capitalize" auf gutem Willen, Bereitschaft und Motivation. Nachteile: Ein "besseres" Projekt, was kommt, wenn das Geld ausgelaufen ist, könnte nicht gefördert werden. (Obwohl das Problem sehe ich zur Zeit wirklich nicht... :))
  • 2 - (Wenn 1 passiert) Der Ausschuß hat viel mehr Mitglieder (12?), sodass zum Beispiel immer 3 ein Projekt bewerten. Es könnte mehr sein, wenn mehr Zeit und Lust haben, aber man braucht nur 3 (oder 4, oder 5, ich hänge nicht so an die Zahl) um ein Projekt zu bewilligen.
    • Grund: Um die Entscheidungszeit zu beschleunigen, wird die Entscheidungsprozess vereinfacht, und weniger Leute vom Ausschuss zusammen komme müssen, um ein Projekt zu akzeptieren.
  • wenn damit der entscheidungsprozess beschleunigt wird, finde ich das gut. gefahr könnte allerdings sein, dass kommunikation und interne abstimmung innerhalb des ausschusses komplizierter und damit langwieriger werden, so dass sich der effekt aufhebt. wie kann man sicherstellen, dass das wirklich beschleunigend wirkt?--poupou review? 12:23, 30. Mär. 2013 (CET)Beantworten
  • 3- Die Mischung im Ausschuss soll behaltet werden. Mit WMDE Mitglieder, die potentiell keine Ahnung von Artikelschreiben haben, und Aktive Community Mitglieder, die in den Projekte stecken, vielleicht auch 1 Mitarbeiter/in, der/die sich mit Projekt Management auskennt.
    • Grund: Je mehr Aussichten, die in der Entscheidung eingebunden sind, desto mehr Chancen, dass das Projekt "gut" geprüft ist".
  • +1. mein eindruck ist ebenfalls, dass gerade die WMDE-mitglieder, die nicht aus der community kommen, gute arbeit in dem ausschuss leisten. das hatte ich nicht unbedingt erwartet, hat sich aber imho als sehr positiv erwiesen. vorschlag: die hälfte des ausschusses wählen die mitglieder von WMDE, die andere hälfte wählt die community.--poupou review? 12:23, 30. Mär. 2013 (CET)Beantworten
  • 4- Die mindestantragshöhe sollte erhöht werden, bis 10 000€ oder 15 000€ (und die entsprechende andere Budgets auch angepasst).
    • Grund: Die Idee (zu mindest wie ich sie verstanden habe) ist Projekte zu fördern, die nicht eine Sammlung von kleinen Projekten sind (10xFestivals, sorry Achim :P), sondern eher Projekte die ohne das CPB gar nicht passieren könnten (z.B. festivals hätte mann wahrscheinlich unter Community Budget für jeden Festival machen können).
  • das sehe ich nicht ganz so. das Community Budget sollte unbedingt erhöht werden, gerne auf maximal 20.000 Euro. das CPB darf sich aber gerne mit dem CB überlappen. manchmal ist es von vorteil, wenn der ausschuss und nicht die geschäftsstelle entscheidet. --poupou review? 12:23, 30. Mär. 2013 (CET)Beantworten
  • 5 (ergänzender vorschlag von poupou)- das ganze sollte einen neuen namen bekommen. vorschlag: aus dem CPB wird "Projektstipendium".
    • grund: community budget und community projekt budget sind viel zu ähnlich, das wird dauernd verwechselt obwohl es ganz verschiedene sachen sind. außerdem steht vielleicht in zukunft (siehe oben nr. 1), wenn jederzeit anträge gestellt werden können, das "budget" gar nicht mehr so im vordergrund. --poupou review? 12:23, 30. Mär. 2013 (CET)Beantworten
Voilà. Eine Mittwoch Liste. notafish }<';> 11:56, 27. Mär. 2013 (CET)Beantworten
danke, dass du dir die mühe gemacht hast, hier in die diskussion einzusteigen!--poupou review? 12:23, 30. Mär. 2013 (CET)Beantworten
personal note zu festivals hätte mann wahrscheinlich unter Community Budget für jeden Festival machen können - nö, hätte man in der Form nicht (allein die Kamerabeschaffung und Community-Motivierung wäre in der aktuellen Form ohne Gesamtprojekt nicht möglich); aber ich erwarte nicht, dass du dich tiefer in das (dich eigentlich nicht interessierende) Projekt und die darin liegende Linie und Projektarbeit eindenkst. -- Achim Raschka (Diskussion) 12:36, 27. Mär. 2013 (CET) Beantworten

@poupou, Du schreibst "manchmal ist es von vorteil, wenn der ausschuss und nicht die geschäftsstelle entscheidet" - kannst Du das etwas erläutern, wann es also aus Deiner Sicht besser ist, dass der Ausschuss entscheidet, bzw. die Geschäftstelle, und wo da die Unterschiede liegen? Danke!--Pavel Richter (WMDE) (Diskussion) 19:14, 30. Mär. 2013 (CET)Beantworten

@Pavel. es geht nicht um "besser", das hast du da jetzt hineingelesen. es ist einfach ein anderes prozedere. wenn ein projekt durch den ausschuss befürwortet wird, ist das sowas wie ein unabhängiger peer review. der ausschuss ist nicht in die aktuelle geschäftsstellenpolitik und -planung eingebunden, hat einen anderen erfahrungshintergrund und entscheidet deshalb vielleicht im einzelfall eine nuance anders als die mitarbeiter der geschäftsstelle, die jeweils ihre smarten ziele, kompasse etc. auch noch berücksichtigen müssen. ein antrag, der den ausschuss durchlaufen hat, erfährt zudem schon allein dadurch eine gewisse öffentliche bestätigung und rechtfertigung, während ein von der geschäftsstelle genehmigter antrag möglicherweise vom antragsteller noch stärker selbst gegenüber der community gerechtfertigt werden muss, selbst wenn eine genehmigung unproblematisch erteilt wurde. aus sicht der antragssteller kann das in einigen fällen ein grund sein, einen antrag lieber dort als beim community budget zu stellen. in anderen fällen dürfte die geschäftsstelle als anlaufstelle attraktiver sein. deshalb finde ich eine abgrenzung über die förderhöhe nicht sinnvoll, sondern eine überlappung. z.b. CPB ab 10.000 Euro und CB von 0-20.000 Euro. eine erhöhung der CPB-untergrenze z.b. auf 10.000 erscheint mir deshalb vernünftig, weil der große aufwand der ausschussbefassung bei beträgen darunter vielleicht einfach unmäßig ist. was denkst du darüber?--poupou review? 23:39, 30. Mär. 2013 (CET)Beantworten

Neuer Grundsatz

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Mal ins Unreine geschrieben: Mir würden bei den Grundsätzen der Förderung vor allem bei der Finanzierung von Personalkosten Anforderungen an die Nachhaltigkeit und an die Stärkung des freiwilligen Engagements gefallen, etwa so:

Personalkosten werden finanziert, wenn

  • das beantragte Vorhaben in absehbarer Zeit nicht allein durch Freiwillige umgesetzt werden kann
  • das Projekt freiwilliges Engagement einbezieht, qualifiziert und fördert
  • das Projekt nachhaltig ausgerichtet ist, d.h. eine dauerhaft finanzierte oder durch Freiwillige erbrachte Fortschreibung bzw. nachhaltige Nutzung über den Förderzeitraum hinaus eingeplant ist.

Die Erfüllung dieser Voraussetzungen müssten dann schon im Antrag dargelegt werden. So wäre einerseits ein ungesunder Wettbewerb zwischen freiwilligem und bezahltem Engagement ausgeschlossen, andererseits würden Projekte mit zeitlich befristetem Nutzen nicht mehr uneingeschränkt unterstützt. --Superbass (Diskussion) 14:50, 6. Apr. 2013 (CEST)Beantworten

Finanzrahmen CB

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Zur Kenntnis:
ich habe gestern abend einen Antrag zur kommenden MV formuliert und in Forum abgelegt ([2], Anmeldung notwendig). Es geht darin um die Anhebung der Maximalförderung des CB von derzeit 5.000 auf 20.000 € für das doch deutlich besser angenommene und niedrigschwelligere Communitybudget. Ich stelle den Antrag auch hier zur Diskussion:

Antragstext

Die Mitgliederversammlung des WMDE e.V. möge beschließen:

Die Einzelförderhöhe des von der Geschäftsstelle des WMDE organisierten Community-Budget (http://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:Community-Budget) zur Unterstützung von Aktivitäten aus den Communities wird auf maximal 20.000 € angehoben. Die geförderten Aktivitäten werden unter Angabe der Maßnahme und der Gesamtförderhöhe vierteljährlich veröffentlicht, wobei Einzelförderungen unter 500 € zusammengefasst werden.

Begründung

Das Community-Budget des WMDE ist durch den Beschluss der 8. Mitgliederversammlung am 19. März 2011 (Teil des Antrags zur Einführung des Community Projektbudgets (CPB)) auf Zuwendungen bis zu einer Höhe von 5.000 € begrenzt. Zweck des Community-Budgets ist dabei vorrangig die Erstattung von Sachkosten, Fahrt- und Unterbringungskosten, Eintrittsgeldern etc., die Wikipedianern im Zusammenhang mit Communityaktivitäten entstehen. Übergreifende und längerfristige Initiativen und Aktivitäten mit einem höheren Aufwand werden über das CPB gefördert.

Das Community-Budget ermöglicht die einfache und unbürokratische Beantragung und Umsetzung. Es wird von der Community vergleichsweise gut angenommen, während die Erfahrungen im CPB von deutlich höherer Zurückhaltung potenzieller Antragsteller geprägt ist.

Gleichzeitig fällt auf, dass es in der Vergangenheit eine Reihe von CPB-Anträgen gab, die deutlich unter einem Betrag von 20.000 EUR lagen und deren Charakter eher in der Durchführung einer Veranstaltung als in einer langfristig angelegten Initiative lag. Diese Anträge entsprachen also grundsätzlich der Idee des Community-Budgets und gelangten vor allem wegen ihrer Förderhöhe in das CPB.

Mit der Erhöhung der Maximalförderung von derzeit 5.000 € auf 20.000 € wird das niederschwellige und gut angenommene Angebot des WMDE erweitert, um mehr Projekte und Ideen aus der Community zu fördern und somit dem Vereinsziel der Unterstützung der Generierung Freien Wissens besser zu entsprechen als mit dem aktuellen Angebot. Nicht Bestandteil dieses Antrags ist eine Veränderung der minimalen Förderhöhe für das CPB.

Kommentare, Anregungen, Unterstützung, Verriss etc. zu diesem Antrag sind willkommen. -- Achim Raschka (Diskussion) 15:32, 6. Apr. 2013 (CEST)Beantworten

finde ich gut. das Community Budget funktioniert bestens und sollte gestärkt und ausgebaut werden. das verringert vielleicht auch einige probleme des CPB. lg,--poupou review? 15:39, 6. Apr. 2013 (CEST)Beantworten
Die Veröffentlichungspflicht würde ich erst ab einer bestimmten Fördersumme (z.B. 500 Euro) vorsehen. Ein simpler Antrag auf Fahrtkostenerstattung sollte m.E. nicht in die Veröffentlichungspflicht fallen. Gut finde ich, dass das CPB auf der unteren Fördergrenze von 5000 Euro bleiben soll. Dann stehen einem zwei Wege zu Fördermitteln offen. --Martina Disk. 19:22, 6. Apr. 2013 (CEST)Beantworten
denkbar wäre auch, dass nur fördersummen ab 5.000 EUR veröffentlicht werden. dann bliebe nämlich für summen darunter alles wie bisher. das hätte imho auch charme--poupou review? 20:08, 6. Apr. 2013 (CEST)Beantworten
Ich denke, die 500 € sind schon eine gute Grenze - ich ergänze das mal. -- Achim Raschka (Diskussion) 10:50, 7. Apr. 2013 (CEST)Beantworten
Nur der kurze Hinweis, dass bereits die geförderten Aktivitäten unter Angabe der Maßnahme im den Monatsberichten veröffentlicht werden. Gegen ein zusätzliches Reporting extra für die WP-Community spricht sicher nichts, allerdings ist bitte zu beachten, dass die Kostenerstattungserträge großenteils Wochen, teilweise erst viele Monate nach den Veranstaltungen eintreffen. Das hat Auswirkungen auf terminierte Abrechnungen. Und WP:ANON ist auch noch im Spiel. Grüße Christoph Jackel (WMDE) (Diskussion) 12:31, 15. Apr. 2013 (CEST)Beantworten

Fragen zum weiteren Herangehen an die Überarbeitung des CPB

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Nach einer so langen und heftigen Diskussion wäre es - vier Wochen vor der Mitgliederversammlung des WMDE (25.5.) - wohl angebracht, die Community über das weitere Herangehen zu informieren. Daher erlaube ich mir folgende Fragen mit Blick auf die 3 vorderseitig skizzierten Änderungsanträge:

  1. Was ist die Frist zur Einreichung von Beschlussanträgen. Ist diese nun bereits abgelaufen ?
  2. Wurden seitens Nicole (Geschäftsstelle) bzw. Hubertl (CPB-Ausschuss), wie angekündigt, entsprechende Anträge fristgemäß eingereicht, oder waren dies hier nur Nebelkerzen zur Beruhigung und Ablenkung ?
  3. Wird die Wahl eines neuen CPB-Ausschusses geplant und vorbereitet, damit - wie angekündigt ab 1. Juni - neue CPB-Anträge eingereicht werden können ?

Sollte es wirklich seitens des Präsidiums vorgesehen sein, das CPB auszusetzen und die Mittelverwendung ausschließlich in die Hand der Geschäftsstelle zu geben, so schlage ich vor, in den kommenden Monaten die Community mittels eines Meinungsbildes zu einem reformierten CPB abstimmen zu lassen. Beste Grüße -- Brücke (Diskussion) 09:05, 2. Mai 2013 (CEST)Beantworten

Hallo Brücke,
die reguläre Einreichfrist für Anträge ist abgelaufen (ein Monat vor MV lt. Satzung) - weitere Anträge können nur per Beschluss der MV aufgenommen werden. Im Forum findest du alle eingereichten Anträge ([3]), darunter das CPB betreffend einen Antrag aus dem Präsidium zur Aussetzung des CPB und Abberufung des Ausschusses ([4]) „bis die Projektförderung in Zusammenarbeit mit der Community grundlegend reformiert wurde“ Weiter: „Solange können Projektanträge zu den gleichen Grundsätzen, wie sie im CPB galten, direkt bei Wikimedia Deutschland eingereicht werden.“
Hinzu kommt ein Antrag von mir zur Anhebung der Höchstförderbeträge von derzeit 5.000 auf 20.000 € im Rahmen des CB ([5]), womit Projekte ohne Personalaufwand und mit überschaubaren Sachkosten in Zukunft niederschwelliger beantragt und genehmigt werden können (betrifft bsp. die zahlreichen Fotoprojekte von Ralf, Aktivitäten rund um WLM und WLPA oder evtl. auch die Weiterführung des Festivalsommers 2014).
Weitere Anträge im Umfeld des CPB liegen nciht vor - weder vom Ausschuss noch von der GS. -- Achim Raschka (Diskussion) 09:29, 2. Mai 2013 (CEST)Beantworten
zwischenquetsch: ich hatte ebenfalls einen antrag zur reform formuliert und "zur adoption" angeboten. das war durchaus sehr ernstgemeint. leider wollte aber keiner den antrag in dieser oder abgewandelter form einreichen, auch nicht das präsidium. deshalb ist der antrag nun leider dauerhaft verwaist. es ist mir aber doch wichtig, herauszustellen, dass das keine nebelkerze war.poupou review? 21:28, 2. Mai 2013 (CEST)Beantworten
zwischenquetsch 2: Ich hatte mich für Deinen Antrag stark gemacht, aber "keiner" wollte so weiter mit WMDE..... (Das Vertrauen ist wohl doch sehr gestört) Tschüß --Ra Boe --watt?? -- 21:52, 2. Mai 2013 (CEST)Beantworten
ist ja auch nicht schlimm, ich bin da keinem böse. mir war nur wichtig, nochmal zu sagen, dass das ernsthafte überlegungen waren...-poupou review? 22:04, 2. Mai 2013 (CEST)Beantworten
Hallo Achim, danke für diese Informationen. Es deckt sich mit meiner Wahrnehmung. Aber ich hätte gerne von anderen gewußt, warum Nebelkerzen gelegt, aber die Anträge nicht ernsthaft vorbereitet wurden, z.B. die Vorschläge von Hubertl. Oder warum erst ein Antrag seitens der Geschäftsstelle angekündigt wurde und von den Stellschrauben geredet wurde. Hat die Zeit etwa nicht ausgereicht ? Was konkret Deinen Antrag anbetrifft, so gefällt mir die Begründung gar nicht. 'Weil es besser angenommen wurde als ...' Fragst du auch nach den Ursachen ? Aber ebenso ist die Begründung des Präsidiums für dessen Antrag falsch: 'Weil so viele bewilligte Projekte nicht durchgeführt wurden ...' Mit beiden Anträgen werden die wahren Probleme nicht behoben. Nicht mehr Transparenz, sondern weniger. Und die Bedienung bei großen Summen (z.B. 81 T Euro-Projekte zur persönlichen Existenzsicherung für einzelne Personen) wird nicht eingeschränkt, sondern leichter gemacht. Da bin ich gespannt, wie Mitgliedschaft und Community dies aufnehmen werden ... Beste Grüße -- Brücke (Diskussion) 10:13, 2. Mai 2013 (CEST) Übrigens: Schön, dass du die Worte WLM und WLPA in den Mund (Finger) nimmst. Doch dafür reichen kleine Summen zum Erfolg. Für WLM reichen viele kleine Regionalprojekte mit Kosten von 1-2 Tausend Euro. Sobald hier einige Großes Geld riechen und danach greifen, sind diese Projekte kaputt. Übrigens warum gibt es eigentlich WLPA in D nicht ? Das liegt nicht an fehlender Aufstockung von Finanzen. In Österreich haben gestern am ersten WLPA-Tag ca. 10 Teilnehmer 170 Fotos nach den vorbereiteten Listen hochgeladen. Ein guter Start.Beantworten
„die Bedienung bei großen Summen (z.B. 81 T Euro-Projekte zur persönlichen Existenzsicherung für einzelne Personen)“ - was genau an Achims Formulierung „Projekte ohne Personalaufwand“ unverständlich? „Für WLM reichen viele kleine Regionalprojekte mit Kosten von 1-2 Tausend Euro.“- Ja. Die werden doch nicht dadurch ausgeschlossen, daß die CB-Grenze angehoben wird? Will die jemand einschränken? -- Smial (Diskussion) 11:49, 2. Mai 2013 (CEST)Beantworten
<Nachtrag> Präzisierung, damit keine Mißverständnisse entstehen: Der Antragstext von A.R. beinhaltet keinerlei Formulierung zum Personalaufwand. Die obige Formulierung von ihm: "Projekte ohne Personalaufwand" könnte also zu Mißverständnissen führen. Nach seinem Vorschlag sollten dann also auch Projekte mit Personalaufwand mit insgesamt max. 20 T. Euro im Rahmen des Community-Budgets förderbar sein, also zB. Honorar 18 T und Sachkosten 2 T = 20.T - Und ohne einen CPB-Ausschuss. Auch beim CPB hatte man mal angenommen, dass es Projekte ohne Personalaufwand sind und dann wurden plötzlich 31 T. Euro genehmigt. Das sollte schon vorher gedeckelt bzw. geregelt werden. -- Brücke (Diskussion) 17:59, 2. Mai 2013 (CEST)Beantworten
Das CP deckte immer schon ausschließlich Sachkosten ab und das ist meines Wissens auch nie anders gehandhabt worden. Achims Antrag zielt auf eine Modifikation der Budgetgrenze ab. Natürlich könnte man sich an dem Begriff "vorrangig" und der nachfolgenden Aufzählung stoßen, aber man muß schon sehr viel bösen Willen aufbringen, um aus der Formulierung in Verbindung mit den geltenden Förderrichtlinien eine Hintertür für persönliche Bereicherungen zu konstruieren. -- Smial (Diskussion) 19:36, 2. Mai 2013 (CEST) (der aus WMDE-Spendengerldern schon mal eine Pizza und eine Flasche Club Mate abgezogen hat. Tee habe ich selber mitgebracht, Kaffee jemand anderes)Beantworten
Ich denke, ich kann dich gut verstehen, aber mein Vertrauen in die Vorgänge um das CPB ist gering. Nachdem es ein gutes CPB-Regelwerk gibt - und soweit ich sehe haben A.R. und Stepro daran einen guten Anteil - aber es wurden die Schlupflöscher (Hintertüren) genommen, um genau das Gegenteil zu praktizieren ... Das wichtigste ist: Bei Wikipedia sollten niemals Förderprogramme für die eigene Existenzsicherung als Ersatz zu einer normalen, ordentlichen beruflichen Tätigkeit genutzt werden, mit Ausnahme der hauptamtlichen Tätigkeit von Mitarbeitern der Geschäftsstelle. Ich habe nichts gegen kleine Honorare oder Aufwandsentschädigungen. Aber niemals sollte sich einer hinstellen können und sagen können: "Ich kann von Wikipedia leben". Viele müssen, sollten mit Wikipedia leben und ehrenamtlich für WP arbeiten können. Beste Grüße -- Brücke (Diskussion) 20:04, 2. Mai 2013 (CEST) P.S. Die jetzt anstehende Reisekostenordnung ist völlig in Ordnung und überfällig. Da kannst du dir dann eine Pizza und etwas mehr kaufen.Beantworten
Bei Wikipedia sollten niemals Förderprogramme für die eigene Existenzsicherung als Ersatz zu einer normalen, ordentlichen beruflichen Tätigkeit genutzt werden, mit Ausnahme der hauptamtlichen Tätigkeit von Mitarbeitern der Geschäftsstelle. - warum? also wieso ist das bei der geschäftsstelle so anders? wieso ist es kein problem, wenn das geld aus topf a kommt aber ein großes wenn das geld aus topf b kommt? mal angenommen, der verein findet das community-budget blöd und jemand sagt "ich mache community-budget, aber jemand muss das vollzeit verwalten. gebt mir dafür 100.000 euro. ist das jetzt besser oder schlechter als wenn es der verein macht? was, wenn jemand den cpb-antrag "toolserver am leben erhalten: 100.000 euro" stellt. gut oder schlecht? und: warum? nach welchen kriterien ist es besser wenn manual merz als mitarbeiter der geschäftsstelle eine evaluation erarbeitet, als wenn er das als freier auftragnehmer machen würde? -- southpark 20:52, 2. Mai 2013 (CEST)Beantworten
in manch stiller stunde denke ich; schade, dass wir soviel geld haben (wir = WMD verwaltet das geld der WP). inzwischen ist der "kampf um die verteilung des geldes" ein großes thema. dabei haben wir mehr als wir brauchen. wir werfen die hälfte zum fenster raus. und? es kommt neues nach. und wenn wir mehr wollen; dann wird halt einen tag länger gebettelt. früher® waren wir froh wenn das geld so halbwegs für die server gereicht. streit gabs auch; um inhaltliches. heute scheint mir die hälfte der streitereien um die scheine. und völlig widersinnig; wir haben davon "soviel wir wollen". ... naja ein zurück gibts wohl nicht. aber irgendwie schade ists schon und wenn man sich in vor zehn jahre zurückversetzt aus damaliger sicht wahrscheinlcih unvorstellbar?! ...Sicherlich Post 21:02, 2. Mai 2013 (CEST)Beantworten
Ach, weißt. ich war vor 10 jahren ohne Geld und ohne Leser dabei, und es war total schön. Ich werde in 10 jahren dabei sein, egal ob mit Geld oder ohne, und egal ob mit Lesern oder ohne. Alles dazwischen ist halt temporäre Aufgeregtheit. Ich gedenke nicht, dem Verein das Geld dafür zu überlassen, damit er weiter wie von Sinnen Projektmanager einstellt, die taube sehbehindete Alpakas von der grandiosität Freier Lizenzen und von Wikimedia überzeugen. Ich möchte, dass möglichst viel Geld bei der Community ankommt und möglichst viel Geld aus der direkten Kontrolle der Geschäftsstelle gelöst wird, und das Geld so viele unterschiedliche, komische, kreative Ideen unterstützt wie sie sich nur auftreiben lassen. Aber das ist halt alles nicht "ordentlich und normal" - als ob die größenwahnsinnigste Website der Welt je ordentlich und normal war :-) -- southpark 21:22, 2. Mai 2013 (CEST)Beantworten
Genau das ist der Punkt. Wir benötigen natürlich Verfahren und Mechanismen, die die Transparenz bei Mittelvergabe und -Verwendung gewährleisten. Mir persönlich ist auch lieber, wenn Wikipedianer bei einem konspirativen Projektvorbereitungstreffen mal einen Hunni für's Mittachmahl aufwenden, als daß in der Geschäftsstelle der 51, 52 oder 53. eingestelt wird, damit die sich dort noch besser selbstverwalten können. -- Smial (Diskussion) 22:40, 2. Mai 2013 (CEST) (der sich fragt, ob bei WMDE wohl noch irgendjemand mit artlibre in Kontakt steht, um das leidige Problem der veralteten deutschen Übersetzung der FAL im Sinne der Community und der Nachnutzer zu lösen) Beantworten
Wir reden von 2 Programmen, die dann auf unbestimmte Zeit zusammengelegt werden sollen. Das mit der "Bedienung" bezieht sich auf das CPB, nicht auf CP. Eine Notwendigkeit für die Erhöhung von 5 auf 20 T. sehe ich nicht, dafür anderes ... Und besonders die Decklung beim CPB. Was jetzt vorgesehen ist, ist ein Armutszeugnis - vor allem für das Präsidium. Wahrscheinlich der kleinste gemeinsame Nenner. Und wirft viele Fragen auf: Wann kommt nun wirklich die Reform des CPB ?, Wer hat eigentlich beschlossen, dass es dieses Jahr keine Wahl eines CPB-Ausschusses gibt ? (Das wird nun rückwirkend beschlossen ??) Wer entscheidet nun wirklich über alle Projektanträge ?? Gibt es klare Kriterien, die es offenbar bislang nicht gab ? Werden nun bereits in der GS die Fortsetzungen für die überdimensionierten Politikerfotografie-Projekte (Vorbereitung 2013, Durchführung 2014) mit den von der MV Nov. 2012 beschlossenen CPB-Mitteln geplant ? Beste Grüße Brücke (Diskussion) 12:55, 2. Mai 2013 (CEST)Beantworten
Moin Brücke, mir stößt Dein Wort überdimensionierten bitter auf, ich würde mich freuen wenn mehr Leute mal bei Landtagsprojekt reinschauen würden, die Arbeit dahinter kann nur der erahnen, der mit dabei war. Tschüß Ra Boe --watt?? -- 13:08, 2. Mai 2013 (CEST)Beantworten
Hallo Ralf, Erstens haben diese Politiker selber sehr viel Geld. Zweitens werdet Ihr sicherlich bald so argumentieren: Alle Landtage, pro Jahr 4. Nach vier Jahren muss alles wegen den erneuten Wahlen wiederholt werden. Also ein tüchtiger Dauerbrenner. Das jetzige CPB-Regelwerk hat die schöne Klausel: "inhaltliche Vielfalt" und orientiert - bei 200/250 T Euro auf ca. 8 Projekte. Es wird ausdrücklich festgstellt, dass es nicht 2 Großprojekte sein sollen. Mir fehlt die Vielfalt an Inhalten und an Wikipedianern, die da gefördert werden. Beste Grüße -- Brücke (Diskussion) 13:20, 2. Mai 2013 (CEST) P.S. Ich kenne die Argumente: Schuld sind die vielen Wikipedianer, die unzureichend gute Anträge eingereicht haben, und dann auch noch die, die zwar etwas bewilligt bekamen, aber es nicht durchgeführt haben. (Siehe Präsidiums-Antrag) So macht man es sich zu leicht.Beantworten
Es macht sich hier niemand etwas zu leicht. Man sollte nur der Wahrheit ins Auge schauen, dass außer Rentner und Arbeitslosen wahrscheinlich niemand die Ressourcen hat ein Projekt im Umfang von 10.000 €, 20.000 € oder 30.000 € zu stemmen.
Ob das Landtagsprojekt eine Dauerbaustelle ist oder nicht, ist auch zweitrangig. So kann ja der Verein problemlos beschließen, dass diese generell bezuschusst werden, aber nicht aus dem CPB-Topf.
Und ja ich warte immer noch auf viele tolle Projekte. Aber wahrscheinlich wurden die wirklich Willigen und Engagierten von einem eingebildeten gemeinschaftsfeindlichem Schreihals und seinem willfährigen Helfershelfern vertrieben. liesel 13:45, 2. Mai 2013 (CEST)Beantworten
Ich dachte meine Projekte würde für wenig Geld viel Nachhaltigkeit bringen, sie wurde aus welchen Gründen auch immer abgelehnt, von daher ist meine Motivation schon etwas geknickt. Meine persönliche Meinung zu den beiden Großprojekte sind hier nicht von Interesse, ich würde gerne auch mal ein Projekt von WMDE organisiert und geleitet sehen. Das Landtagsprojekt jedenfalls wäre um ein Haar zerschossen worden, Gründe sind ja bekannt, von daher müssen wir schon froh sein wenn es jemand organisiert. Ich würde es nicht machen.
Ich denke WMDE (Berlin und das Präsidium) will kein CPB mehr, der Ausschuss kommt nicht in die Hufe, was wir wollen ist (un)interessant.
Und was den gemeinschaftsfeindlichem Schreihals angeht, würde ich darum bittest Beleidigungen sein zu lassen und erst mal selber bei sich anfangen, was Wahrheit und Transparenz angeht. -Wulff und Hoeneß - haben wir schon. TschüßRa Boe --watt?? -- 14:21, 2. Mai 2013 (CEST)Beantworten
Hallo Raboe001, wie kommst Du darauf, dass das Präsidium das CPB nicht mehr will? Dem ist nicht so! Bei der Frage "was wir wollen" würde mich schon interessieren, wer "wir" sind, was gewollt wird und warum dieser Wille nicht Eingang in einer Antrag zur Mitgliederversammlung gefunden hat. --Ralf Liebau (Diskussion) 21:27, 2. Mai 2013 (CEST)Beantworten
Im Ausschuss sitzen/saßen mindestens 4 Mitglieder von WMDE, ich bin es nicht. Ich bin der einzige von denen, der nicht antragsberechtigt ist. Von den ausgewiesenen Wikipedianern unter den Ausschussmitgliedern habe ich zu diesem Thema leider seit mehr als vier Monaten nichts gehört. Demzufolge scheint die Arbeit die sich Jürgen und ich (vorrangig) angetan hat, den Bach runtergegangen zu sein. Auch hat die Geschäftsstelle trotz der persönlichen Bitte um Stellungnahme an Nicole Lieger keinen Versuch unternommen, mit mir deswegen eine Absprache zu treffen. Ob sie es mit den anderen gemacht hat, weiß ich nicht.--Hubertl (Diskussion) 00:34, 3. Mai 2013 (CEST)Beantworten
Nach Bk: Hubertl, verstehe ich Dich richtig, die Geschäftsstelle hätte sich darum kümmern sollen, das der Ausschuss miteinander redet? Wäre das nicht die Aufgabe des Ausschussvorsitzenden? --Ralf Liebau (Diskussion) 00:54, 3. Mai 2013 (CEST)Beantworten
Du hast nicht richtig verstanden. Sogar sehr falsch! Ich nehme das von dir jetzt mal als etwas versuchte Polemik hin.. --Hubertl (Diskussion) 15:09, 5. Mai 2013 (CEST)Beantworten
Ich glaube es war Henriette, die vor einiger Zeit passend auf den Punkt brachte, dass die Geschäftsstelle - genauer: Pavel - sich entspannt zurücklehnen kann, während das CPB implodiert. Volle und alleinige Entscheidungsgewalt wieder im eigenen Haus. Förderrichtlinien wieder vom Tisch. Veröffentlichungs- und Begründungspflicht vom Tisch. Läuft alles super. Und Reiner kriegt einen WMDE-Orden. :-) --Martina Disk. 00:44, 3. Mai 2013 (CEST)Beantworten
So ist das eben überall. ;-) -- Smial (Diskussion) 01:09, 3. Mai 2013 (CEST)Beantworten
Das hört sich ganz nach Wir wollen mehr Demokratie wagen an. --Reiner Stoppok (Diskussion) 01:20, 3. Mai 2013 (CEST)Beantworten
Moin Ralf, was wir wollen ist ganz unterschiedlich, ich schreibe einfach mal was ich möchte, ::::ich möchte als Erstes wissen warum und wer meine Anträge abgelehnt hat, damit ich sie verbessern kann.
Dann würde ich gerne wissen was z.B. Pavel entscheidet und was Ihr entscheidet, denn ich höre und lese sehr oft, Pavel mag das nicht und hat gesagt/entschieden/moniert/ das ...... .
Ich frage mich dann immer warum Pavel und wo sind die Antworten / Erklärungen des Präsidiums und Deine eigene?
Dann würde ich gerne neue Anträge zum CPB stellen und hätte zumindest mal einen Zeithorizont. Dieser Sommer ist fast rum, jedenfalls von meiner Planung hier gesehen und Projekte gibt es ab dem Herbst kaum noch.
Ach ja und ich hätte dann noch gerne eine gleichmäßige Reglungen, wenn sich Wikipedianer auf einem Seminar treffen, das sich nicht noch das Essen selber zahlen müssen.
Das sind so die Dinge die mich gerade umtreiben, es gibt noch andere, aber das hat noch Zeit ;) Tschüß Ra Boe --watt?? -- 08:12, 3. Mai 2013 (CEST)Beantworten
Raboe die Regelung gibt es seit einem Monat. Grüße Christoph Jackel (WMDE) (Diskussion) 08:23, 3. Mai 2013 (CEST)Beantworten
Hallo Raboe001, Danke für Deine konkreten Anworten. Damit kann ich etwas anfangen. Das "wir" unterschiedliche teils gegensätzliche Dinge wollen, zieht sich bekanntlich durch die Diskussionen des mindestens letzten halben Jahres. Das macht es nicht leicht. Richtig ärgerlich finde ich, dass es keine oder nicht ausreichend begründetete Ablehungen gibt. Soweit ich mich erinnere, hat das von Anfang an nicht richtig geklappt und ist sicher demotivierend und fördert nicht weitere Antragstellungen. Um mal für etwas Aufklärung zu sorgen - das Präsidium entscheidet beim CPB kaum etwas. Die erste Entscheidung liegt beim Ausschuss. Was der aussortiert hat, kommt nie auf unseren Tisch. Bei uns landen die vom Ausschuss befürworteten und vom Vorstand mit einem ok versehenen Anträge. Die gucken wir uns zwar alle an und haben vielleicht noch eine Nachfrage, aber ich kann mich nicht erinnern, dass von uns in der Vergangenheit je ein Veto kam. Mehr passiert da vom Gesamtpräsidium nicht und ist im derzeitigen Prozedere auch nicht vorgesehen. Anders die Rolle des Schatzmeisters, der ja im Ausschuss sitzt. Ohne die Entscheidung der Mitgliederversammlung vorwegzunehemen - stelle jetzt Deine Anträge. Warte nicht auf irgendwelche Fristen. In meinen Augen war die Fristregelung schon immer eine völlig überflüssige. Zur Essensfrage hat Dir Christoph schon einen Link geschickt. Beste Grüße --Ralf Liebau (Diskussion) 08:47, 3. Mai 2013 (CEST)Beantworten
Moin Christoph danke für den Link, wenn ich es richtig sehe ist das aber nur ein "können" dh. impliziert auch eine freiwillige "Leistung" von WMDE auf den wir keinen "Anspruch" haben und jederzeit wieder rückgängig gemacht werden kann. So alla "Ralf trifft sich mit Reiner", dafür gibt nix ;)
Moin Ralf, mein Problem ist, keiner sagt mir was an meinen Anträge nicht stimmt, der eine vermutet es ist eine Returkutsche für Reiner, ich immer sagte, ja im ersten Ansatz, aber dann kam mir eine wie ich finde geniale Idee. Dann sagt mir ein anderer, neee Deine Antrag werden abgelehnt weil Du schon zwei bekommen hast und es kann nicht sein das eine Person so viel macht. Von andern Mutmaßungen bis hin zur persönlichen Eheberatung schreibe ich jetzt mal nix. ;) Tschüß Ra Boe --watt?? -- 09:31, 3. Mai 2013 (CEST)Beantworten
Prüfung muss sein. Wenn ungeprüft per undefiniertem Anspruch Gelder ausgegeben werden, wird das sicher negativ ankommen. Ich kenne das antraglose Einfordern von Geldmitteln aus keinem Bereich, nichtmal zuviel gezahlte Steuern bekommt man einfach so zurück. Christoph Jackel (WMDE) (Diskussion) 10:48, 3. Mai 2013 (CEST)Beantworten
Moin Christoph, natürlich muss geprüft werden, ich denke aber das es bei uns kaum undefinierte Ansprüche gibt. Ich aber auch Egal Hauptsache es wird einheitlich entschieden, wenn die ähnliche Veranstaltung usw. laufen. Eine Linie drin, die gerecht für alle ist, mehr möchte ich ja nicht. Tschüß Ra Boe --watt?? -- 22:51, 3. Mai 2013 (CEST)Beantworten

@Brücke: "Und die Bedienung bei großen Summen (z.B. 81 T Euro-Projekte zur persönlichen Existenzsicherung für einzelne Personen) wird nicht eingeschränkt, sondern leichter gemacht. Da bin ich gespannt, wie Mitgliedschaft und Community dies aufnehmen werden" Der Satz klingt so, als sei es Konsens, dass keine Personalkosten für die Projektausführenden im Rahmen des CPB übernommen werden sollten. Dem ist aber keinesfalls so, und es war z.B. auch nie meine Absicht, diesen Aspekt einzuschränken. Ob und in welchem Maße Personalkosten Teil einer Bewilligung sind, sollte m.E. im Einzelfall geprüft und entschieden werden, und zwar idealerweise unter Einbeziehung eines wie auch immer zusammengesetzten Gremiums aus Freiwilligen.
Weiter schreibst Du "Auch beim CPB hatte man mal angenommen, dass es Projekte ohne Personalaufwand sind und dann wurden plötzlich 31 T. Euro genehmigt. Das sollte schon vorher gedeckelt bzw. geregelt werden." Das ist so nicht richtig, es gab beim CPB nie die Einschränkung, dass dies "Projekte ohne Personalaufwand" sein sollten, und ich würde so eine allgemeine Regelung auch nicht gut finden.
@Martina: Ich bin ziemlich enttäuscht, dass das Modell "CPB" bisher nicht so wirklich geklappt hat und ich hoffe, dass wir da noch etwas besseres hinbekommen. Ich sehe dabei das Problem auch weniger beim Ausschuss und bei den Fristen (auch wenn man tatsächlich einiges auch daran verbessern kann), sondern bei der Frage, warum so viele der eingereichten und bewilligten Projekte nicht wirklich abheben
Was meine neu gewonnene Macht angeht: Das ist mit Verlaub Kokolores. Es unterstellt, dass mir das CPB als etwas Externes ein Dorn im Auge gewesen wäre. Dafür gibt es aber keinerlei Anhaltspunkte. Denn das CPB war niemals etwas "Externes", ausserhalb meiner "Kontrolle". Als Vorstand bin ich nun mal für *alle* Projekte und Gelder, die der Verein ausgibt, verantwortlich. Das war auch bisher bei den CPB-Geldern der Fall. Was aber beim CPB tatsächlich anders war ist die Art des Zustandekommens von Projekten. Ich mache keinen Hehl daraus, dass ich bei einigen Projekten persönlich anders entschieden hätte, als dies der Ausschuss getan hat. Aber darum geht es ja nicht, sondern um die Frage, ob die Mittel im Sinne der Satzung des Vereins verwendet werden und ob bei der Bearbeitung der Anträge alles mit rechten Dingen zugegangen ist. Und beides ist m.E. der Fall gewesen in den bisherigen Runden. Das entspricht jetzt nicht dem Bild von mir als machthungrigen Kontrollfreak - ist aber tatsächlich die wenig spektakuläre Wahrheit.--Pavel Richter (WMDE) (Diskussion) 10:19, 3. Mai 2013 (CEST)Beantworten

Warum werden Nachfragen zur Chronologie des Landtagsprojekts nicht beantwortet? --Reiner Stoppok (Diskussion) 14:32, 3. Mai 2013 (CEST)Beantworten
Sprachlosigkeit ob der Obstruktion? Hier aber doch noch mal ein Auszug der von Pavel Richter angesprochenen Satzung, um die zwar herumdiskutiert wird, die aber nicht auftaucht, in leicht gekürzter Fassung, zur Inhalation und Erinnerung, um was es wohl auch geht:
Satzung, § 2: (6) Der Verein verfolgt ausschließlich und unmittelbar gemeinnützige Zwecke im Sinne des Abschnitts "steuerbegünstigte Zwecke" der Abgabenordnung 1977 (§§51 ff. AO) in der jeweils gültigen Fassung. Er ist selbstlos tätig und verfolgt nicht in erster Linie eigenwirtschaftliche Ziele.
(7) Mittel des Vereins dürfen nur für die satzungsmäßigen Zwecke verwandt werden. Die Mitglieder erhalten in ihrer Eigenschaft als Mitglied keine Zuwendungen aus den Mitteln des Vereins. ... Es darf keine Person ... durch unverhältnismäßige Vergütungen begünstigt werden.

Gruß -- Sozi Dis / AIW 21:48, 4. Mai 2013 (CEST)Beantworten

Hehre Worte für einen die Verteilung der Spendengelder quasi-usurpierenden Verein. --Reiner Stoppok (Diskussion) 22:13, 4. Mai 2013 (CEST) PS: Müssen die Gelder ggf. zurückerstattet werden?Beantworten
Kann ich Dir nicht sagen, aber ich glaube, eher nein, da das ein privatwirtschaftliches Geschäft ist. Aber es ist unter Umständen eine Frage, die die Gemeinnützigkeit und damit auch die steuerliche Einordnung des Vereins betrifft, gegebenenfalls auch rückwirkend. Gruß -- Sozi Dis / AIW 20:52, 5. Mai 2013 (CEST)Beantworten
Zum ZDF-Projekt, auch wenn es hier nicht diskutiert wird: Es ist keine Spende des ZDF, sondern ein Auftrag, ein Leistungsaustausch. Die Erlöse sind steuerbar, also etwas anderes als Spenden oder echte Förderungen. Die beauftragte Wirtschaftsprüfungsgesellschaft sollte da sehr achtsam sein. Ansonsten können einem solche "Geschäfte" mal rückwirkend sehr auf die Füße fallen. -- Brücke (Diskussion) 21:16, 5. Mai 2013 (CEST)Beantworten
Darf ich darum bitten, solch unbelegte und faktisch falschen Spekulationen zu den steuerlichen und gemeinnützlichkeitsrechtlichen Aspekten unserer Arbeit nicht weiter zu verbreiten? Danke.--Pavel Richter (WMDE) (Diskussion) 21:38, 5. Mai 2013 (CEST)Beantworten
Du darfst gerne die Wahrheit der Community berichten. Es wird Zeit. -- Brücke (Diskussion) 21:45, 5. Mai 2013 (CEST) P.S. Stimmt es etwa nicht, dass dem ZDF die Leistungen von WMDE in Rechnung gestellt werden ? Oder wird die Stelle doch von Spenden finanziert ? Oder ist es sogar ein Mix ? Diese Fragen wirst du spätestens auf der MV beantworten müssen.Beantworten