Wikipedia Diskussion:Kategorien/Archiv1

Letzter Kommentar: vor 1 Jahr von Perrak in Abschnitt Ort und Zeit

Ich erinnere mich gerade, dass es in Bibliotheken einen standardisierten Katalog gibt. Weiß jemand mehr? Der wäre doch ideal, um ihn in der Wikipedia anzuwenden. Stern 17:04, 29. Mai 2004 (CEST)Beantworten

Gute Idee. Die Systematik ist allerdings sehr umfangreich: Systematikcodes Der Deutschen Bibliothek. Aber zumindest als Hilfe für das Erstellen einer umfassenden Kategorisierung müsste das hilfreich sein. -- 240 Bytes (Diskussion) 17:11, 29. Mai 2004 (CEST)Beantworten
Dann hoffen wir mal, dass der Verlag den Link nicht mitbekommt... vgl. auch diese Seite. Wenn schon die Auflistung der ASB rechtlich problematisch ist, ist es ganz sicherlich auch die Übernahme für die Wikipedia. Um sich Anregungen zu holen , ist es natürlich optimal. --Avatar 09:22, 3. Jun 2004 (CEST)
Siehe Systematik, da sind auch mehrere Beispiele aufgeführt -- Nichtich 09:53, 30. Mai 2004 (CEST)Beantworten

Was die Listen angeht: Es ist schön, dass man anhand der Kategorien Listen automatisch generieren kann, jedoch werden die selbstverwalteten Listen wohl nicht verschwinden: Die Anzahl der roten Einträge in diesen Listen ist manchmal enorm und die entsprechenden Einträge können natürlich nicht automatisch erzeugt werden. -- 240 Bytes (Diskussion) 17:16, 29. Mai 2004 (CEST)Beantworten

Wie wäre es beispielsweise damit, solche Listen in den Wikipedia-Namensraum zu verschieben als thematisch aufgeteilte Listen fehlender Artikel, und die bereits existierenden Artikel daraus zu löschen? – "Remember me" 18:57, 29. Mai 2004 (CEST)Beantworten

Werden Begriffe oder Artikel kategorisiert? Wenn man Begriffe kategorisiert, dann kann man Helmut Kohl nicht bei Geschichte einordnen, auch wenn der Artikel vielleicht Inhalte geschichtlicher Relevanz hat. ? Hokanomono|Diskussion 12:23, 31. Mai 2004 (CEST)Beantworten


Testdaten

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Folgende Artikel und folgende Kategorien dienen zum Test. Bitte keine Kategorien anlegen und keine Artikel kategorisieren, die hier nicht verzeichnet sind, bevor wir uns einig sind, dass wir ungefähr verstanden haben, was die Software leistet und wo wir damit hinwollen!

Kategorien: Kategorie:KatTest Lebewesen -  Kategorie:KatTest Tier -  Kategorie:KatTest Hund
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Artikel:    Wikipedia:KatTest Tier       -  Wikipedia:KatTest Hund   - Wikipedia:KatTest Pudel

Nach UDK klassifiziert

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Kategorie:UDK 003.345 - Runen
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Runen

Nur die tiefste Kategorie in den Artikeln verwenden

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Bevor wir jetzt wie wild mit dem Kategorisieren loslegen, sollten wir eines klären: Wenn ich das richtig sehe, listet die Software beim gegenwärtigen Stand unter einer Kategorie nur diejenigen Artikel, die direkt der Kategorie zugeordnet sind, nicht die Artikel, die den Tochterkategorien zugeordnet sind (Korrigiert mich bitte, wenn ich falsch liege).

Ich wäre dennoch dafür, nur die jeweils tiefste Kategorie in den Artikeln zu verwenden (im Beispiel also den Pudel nur als "Hund" und nicht noch zusätzlich als Tier und als Lebewesen zu kennzeichnen. Stattdessen sollten wir darauf drängen, dass die Software so erweitert wird, dass der Pudel auch automatisch unter den Lebewesen gelistet wird. Nur so macht das Kategorie-Feature meines Erachtens Sinn; ansonsten müssten wir jedesmal den kompletten Pfad von einer Kategorie bis zur Wurzel des Baumes in die Artikel reinklatschen, und wir bekämen riesige Schwierigkeiten, wenn wir mal eine Kategorie im Baum "umhängen" wollen. Uli 18:06, 29. Mai 2004 (CEST)Beantworten

Volle Unterstützung. Wendest Du Dich an die Entwickler? Stern 18:13, 29. Mai 2004 (CEST)Beantworten
Gerade hat uns Stern in WikiProjekt Tipp des Tages doch daran erinnert, daß es "ergibt Sinn" und nicht "macht Sinn" heißt (SCNR). – "Remember me" 18:57, 29. Mai 2004 (CEST)Beantworten
Oder wir legen die Kategorien folgendermaßen an: [[Kategorie:Tier:Hund:Pudel]], was aber nicht besonders schön und nicht besonders praktikabel ist. Der Katalog de deutschen Bibliothek erscheint mir übrigens ziemlich geeignet, er muß aber deutlich abgespeckt werden. Damit wir hier eine übersichtliches Verzeichnis unserer Rahmenkategorien haben dürfte deren Zahl die hundert imo nicht überschreiten - in einem extra Artikel könnten dann alle Kategorien mitsamt Unterkategorien eingetragen werden. -- Sansculotte 18:58, 29. Mai 2004 (CEST)Beantworten
Ist nur bei Dezimalklassifikationen vertretbar, die sich nicht so schnell ändern und kurz sind. Beispiel: Kategorie:UDK 003.345? -- Nichtich 09:53, 30. Mai 2004 (CEST)Beantworten
Habe mich mal drüben in meta umgesehen: Mir scheint, bei der Auflistung einer Kategorie werden in der Tat nur die Artikel angezeigt, die direkt der Kategorie zugeordnet sind (wie Uli das gesagt hat), aber auch alle untergeordneten Kategorien (zum Anklicken). Wenn ich also die Kategorie "Lebewesen" anzeigen lasse, erhalte ich unter anderen den Eintrag "Tier", und wenn ich den anklicke, steht unter "Tier" unter anderen Hund, und unter "Hund" findet man dann den Pudel. Ist das nicht ohnehin schon die übersichtlichste Lösung? Ich finde, wir sollten Ulis Vorschlag folgen, aber an der Software braucht in dieser Hinsicht nichts geändert zu werden. – "Remember me" 11:41, 30. Mai 2004 (CEST)Beantworten
Gerade bei dem angeführten Bespiel (Tiere) bekommen wir aber ein anderes Problem: Wie definieren wir, welche Kategoriestufe eine Kategorie wird. Die kurze (angeführte) Kette lautet:
Pudel - Hund - Tier - Lebewesen.
Was spricht aber gegen
Pudel - Haushund - Hund (Gattung Canis) - Hunde (Canidae) - Raubtiere (Canivora) - Säugetiere (Mammalia) - Landwirbeltiere (Tetrapoda) - Wirbeltiere (Vertebrata) - Chordatiere (Chordata) - Neumundtiere - Bilateria - Gewebetiere - Tiere - Lebewesen (ich habe bewusst einige Stufen ausgelassen).
Wer definiert wo, welche Rangstufen zu Kategorien werden? Halten wir uns da an klassische Kategorisierungssysteme (Stamm, Klasse, Ordnung, Familie, Gattung, Art) oder an phylogenetische (Alle Schwestergruppen bilden ein Taxon). Was ist mit Unter- und Oberkategorien, wo liegen die Gewichtungen? Was passiert, wenn wir (endlich) doch mal auf die phylogenetische Systematik umschwenken? Fragen über Fragen und die tauschen sicher nicht nur bei den Lebewesen auf. -- Necrophorus 13:02, 30. Mai 2004 (CEST)Beantworten
Nun, ich denke genau das sollte ja hier diskutiert werden. Gerade das Umschwenken von einer Systematik zur anderen dürfte übrigens durch Ulis Vorschlag vereinfacht werden. Vielleicht sollte man die Diskussion aber der Übersichtlichkeit halber nach Fachgebieten aufteilen, da die Kategorisierung von Lebewesen beispielsweise wenig zu tun hat mit der Kategorisierung von Persönlichkeiten. Sollen wir uns als ersten Schritt mal überlegen, welche Kategorien in der obersten Stufe wir brauchen, und die Diskussionsseite in entsprechende Unterseiten aufteilen? Also so etwas wie "Diskussion:Kategorien/Lebewesen", "Diskussion:Kategorien/Biographien" etc. Diese Seite könnte dann für allgemeine Diskussionen bleiben, die alle Themengebiete betreffen. – "Remember me" 14:46, 30. Mai 2004 (CEST)Beantworten
Bei den Persönlichkeiten haben wir das gleiche Problem: Machst Du nun: "Person-Politiker-Staatschef-Bundeskanzler" oder "Person-Politiker-Bundeskanzler". Bitte nicht allzusehr das Hundebeispiel als auf die biologische Systematik bezogen verstehen.
Necro hat aber recht, dass gerade bei der Biologie mit ihrer sehr tief geschachtelten, vorhandenen(!) Klassifizierung die Frage ist, ob wir die für unsere Artikelkategorien mitmachen sollten oder nicht. Eigentlich wäre ich schon dafür, vorausgesetzt, das zwingt die Server nicht in die Knie Uli 12:07, 31. Mai 2004 (CEST)Beantworten
Natürlich beziehe ich das Pudelbeispiel nciht nur auf die biologische Systematik, es bietet sich jedoch an, es daran aufzuführen. Ein anderes Beispiel, mit dem wir konfrntiert sind, sind die Bands, ich greife da mal in meine Musikwelt:
Sodom (Band) - Heavy Metal - Rock - Musik
Sodom (Band) - Thrash Metal - Heavy Metal - Rock - Musik
alt. Sodom (Band) - Bands der 80er, Kultbands, Bands aus Deutschland?
Ich denke, ein solches Szenario läßt sich überall konstruieren. Ganz schwierig wirds bei Injunktivitäten. Im Moment arbeite ich an Roy Lichtenstein, packe ich den in die Kategorie Maler, Pop Art, Expressionisten, Moderne Kunst, Künstler, ...
Ich denke, wenn wir Kategorien einsetzen wollen, sollten wir dabei so wenig wie möglich nehmen, also uns etwa auf die unten genannten Oberkategorien einigen und darin maximal zwei weitere Schachtelungsebenen einbauen.
Bsp.: Oberkategorie Biologie, Unterkategorie Zoologie, Unterkategorie II Wirbeltiere.
Diese müssen fest definiert werden und die Einführung neuer Kategorien und Unterkategorien nur nach Abstimmung mit "Experten" stattfinden. Geschieht das nicht, haben wir sehr schnell Wildwuchs. -- Necrophorus 13:36, 31. Mai 2004 (CEST)Beantworten
Mit Maler, Pop Art und Expressionismus kämen wir hin (Weil PopArt eine Unterkategorie von Moderne Kunst und Maler eine Unterkategorie von Künstler sein könnte, und nichts hindert uns, zwei oder mehr Kategorien aus unserem "Kunstrichtungskatalog" zu verwenden. Aber neues Problem: Wie kennzeichnen wir ihn als US-amerikanischen Künstler? Ein dritter Kategoriebaum?
Was die Bands angeht: Mit einer Struktur wie:
  • Musik
      • Rock
        • Thrash Metal
und einer zweiten Hierarchie
  • Personengruppe
    • Künstlergruppe
      • Musikband
      • Gruppe mit Kultstatus
Könnte man sie problemlos als [Thrash Metal], [Musikband] und [Gruppe mit Kultstatus] kennzeichnen. Uli 18:02, 31. Mai 2004 (CEST)Beantworten
Schaut euch bitte mal die Unterkategorien von Kategorie:Bild an. Da werden kräftig Pfadangaben (z.B. Kategorie:Bild:Karte:thematisch) benutzt. Das verstößt doch gegen die Namenskonvention, oder? Leonach 17:46, 10. Jun 2004 (CEST)

Praktische Vorgehensweise

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Den Vorschlag, nur die tiefste Kategorie in der Hierarchie zu verwenden, halte ich für gut: nur auf diese Weise ist eine spätere Reorganisation ohne größere Probleme möglich - und die kommt so sicher wie das Amen in der Kirche ;-)

Ich würde aber trotzdem vorschlagen, bei der Kategorisierung mit den obersten Hierarchien zu beginnen - die Einordung in die Top-level-Kategorie kann jeder vornehmen, für die korrekte Einordung in Unterkategorien ist hingegen zum einen Fachwissen notwendig, zum anderen führt eine planlose Unterkategorisierung zu viel Wildwuchs, da hier kaum eine komplette Unterkategorisierung für alle Fachgebiete vorgenommen werden kann - die kann sinnvollerweise eigentlich nur von den entsprechenden Projekten/Portalen erarbeitet werden. Die Grobkategorisierung liefert liefert dann schon einen Überblick, wie fein die jeweilige Untergliederung durchgeführt werden sollte.

BTW: Ist eigentlich eine Funktion im neuen Release vorgesehen, um noch nicht kategorisierte Artikel aufzulisten? -- srb 21:53, 1. Jun 2004 (CEST)

Oberste Kategorien

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Dem obigen Vorschlag folgend, kopiere ich die oberste Ebene der Systematikcodes der Deutschen Bibliothek als Diskussionsgrundlage hierher. Wenn wir uns dann über die oberste Ebene in ihren Grundzügen einig sind, sollten wir meines Erachtens für jede Kategorie eine eingene Diskussionsseite eröffnen, in der die Unterkategorien diskutiert werden.

Achtung: Die Vorgeschlagene Systematik ist veraltet, da die Deutsche Nationalbibliothek auf die Dewey Decimal Classification umgestellt wird! -- Nichtich 23:22, 31. Mai 2004 (CEST)Beantworten

  • Unspezifische Allgemeinwörter
  • Allgemeines, Interdisziplinäre Allgemeinwörter

Kategorien nach Fachgebieten:

  • Schrift, Buch, Presse
  • Religion
  • Philosophie
  • Psychologie, Esoterik
  • Kultur, Erziehung, Bildung, Wissenschaft
  • Recht, Verwaltung
  • Politik, Militär
  • Soziologie, Gesellschaft, Arbeit, Sozialgeschichte
  • Wirtschaft, Verkehr, Umweltschutz, Raumordnung
  • Sprache
  • Literatur
  • Bildende Kunst, Photographie
  • Musik
  • Theater, Tanz, Film, Rundfunk
  • Geschichte
  • Volkskunde, Völkerkunde
  • Natur, Naturwissenschaften allg.
  • Geowissenschaften
  • Astronomie, Weltraumforschung
  • Physik
  • Chemie
  • Allg. Biologie, Mikrobiologie
  • Botanik
  • Zoologie
  • Anthropologie
  • Medizin
  • Mathematik
  • Stochastik, Operations Research
  • Informatik, Datenverarbeitung
  • Technik
  • Landwirtschaft, Gartenbau
  • Hauswirtschaft, Körperpflege, Mode, Kleidung
  • Sport
  • Spiel, Unterhaltung
  • Basteln, Handarbeiten, Heimwerken

Alternative Kategorien:

  • Fachbegriff
  • Allgemeinbegriff
  • Person
  • Personengruppe
    • Wofür soll die verwendet werden? Stern - Bands, Völker, Firmen(?) - Uli
  • Geographische Bezeichnung
  • Literarisches Werk Buch
    • Dafür könnte man obiges "Literatur" verwenden. Stern - nee, ein EDV-Sachbuch ist zwar ein litarisches werk, aber eben nicht Fachgebiet "Literatur", sondern Fachgebiet "EDV". Uli
      • Ich befürchte "Literarisches Werk" bezieht sich nur auf Literatur als Kunstgattung. Ist "Buch" zu einschränkend? "Remember me"
  • Musikalisches Werk
    • Siehe oben: "Musik" Stern
    • Ist in der Tat in gewissem Maße redundant. Es ist ein erster Versuch, die von Uli vorgeschlagene alternative Kategorisierung nach Begriffen/Personen + Dingen zu gestalten. "Remember me"
  • Kunstwerk
    • Dafür könnte man obiges "Bildende Kunst, Photografie" verwenden oder allgemeiner "Kunst" Stern
    • Gleiches wie bei Musik/Musikalisches Werk. Alternativvorschlag: Eine generische Kategorie "Werk"? "Remember me"
  • Bauwerk


Ist das prinzipiell eine brauchbare Grundlage? Wenn ja, was für Änderungen sollten für die Wikipedia vorgenommen werden? "Remember me" 18:47, 30. Mai 2004 (CEST)Beantworten

Das deckt schon ziemlich gut den Hierarchiebaum "Fachgebiete" ab. Es gibt jetzt allerdings noch andere Möglichkeiten der Einteilung unserer Artikel, und wir können ja durchaus mit alternativen Hierarchien Arbeiten. Beispielsweise ist es sinnvoll, einen Artikel irgendwie als "Person" oder "Ort" zu klassifizieren. "Ort" kriegen wir oben irgendwie unter Geowissenschaften unter, bei Personen wirds schwierig. Da bräuchten wir noch eine zweite Klassifizierung, die gerade die leidigen Ding-Artikel klassifiziert. Wenn wir beispielsweise einen Artikel über ein EDV-Sachbuch haben, weil uns das enzyklopädisch relevant erscheint, wäre die Fach-Kategorie von mir aus "EDV" (und eben nicht Literatur), die Typ-Kategorie aber "Buch". Also würde ich einen zweiten Kategoriebaum vorschlagen in der Art:
  • Begriff
    • Fachbegriff
    • Allgemeinbegriff
    • ...?
  • Ding
    • Person
    • Personengruppe
    • Ort/Landschaft...
    • Buch/CD/Lieder...

Uli 12:36, 31. Mai 2004 (CEST)Beantworten

Da gibt es, denke ich, zwei Möglichkeiten: 1. Man kann weiter den oben genannten "Systematikcodes Der Deutschen Bibliothek" folgen, dort sind "Personen" in jeder Kategorie als eigene Unterkategorie aufgeführt. Vorteil: Ein Physiker beispielsweise bräuchte dann nur der Kategorie "Physiker" zugeordnet zu werden. Nachteil: Es werden insgesamt recht viele Kategorien erforderlich. 2. Man kann Ulis Vorschlag umsetzen. Vorteil: Man braucht weniger Kategorien. Nachteil: Im Beispiel des Physikers müßte man ihn den beiden Kategorien "Physik" und "Person" zuordnen. Problem: Ist es (mit der aktuellen Software) möglich, sich die Schnittmenge von zwei Kategorien anzeigen zu lassen (Physik AND Person)? Falls nicht, so wäre das meines Erachtens ein Argument gegen Ulis Vorschlag. Weiß jemand genaueres? "Remember me" 14:03, 31. Mai 2004 (CEST)Beantworten
Die Schwierigkeit, wenn Du Einstein bspw. in die Kategorie "Physik" packst, ist die, dass Du dann nicht mehr sagen kannst: "Zeig mir mal alle Personen". Das ist aber bspw. für statistische Auswertungen nicht unerheblich. Die Schnittmengensuche geht im Moment nicht, wäre aber prinzipiell realisierbar. Wenn wir Einstein nur als "Physik->Person" kennzeichnen, ist eine Auswertung nach Personen prinzipiell nicht realisierbar. Daher halte ich einen zweiten Kategoriebaum schon für notwendig: Es ist eine andere Perspektive auf die Artikel. Dass wir alternative Hierarchien machen können, ist ein Vorteil, den wir auf jeden Fall nutzen sollten. Uli 14:16, 31. Mai 2004 (CEST)Beantworten
Wäre es nicht technisch ebenso denkbar, eine Auflistung aller gleichnamigen Unterkategorien zu implementieren? Dann müßte man nur darauf achten, sie einheitlich als "Person" und nicht als "Persönlichkeit" oder "schräger Vogel" oder so zu bezeichnen. Aber wir können gerne auch Ulis Vorschlag umsetzen. Dann sollten wir aber auf jeden Fall Seiten wie "Liste der Physiker" oder wie das gerade heißt, bis auf weiteres behalten. – "Remember me" 14:43, 31. Mai 2004 (CEST)Beantworten
Das klappt leider nicht, [Person] unterhalb von [Physik] wäre die selbe (nicht nur eine gleiche) Kategorie wie [Person] unterhalb von [Biologie]. Wenn Du dann alles zum Thema Physik haben willst, bekämest Du auch alle Biologen angelistet, weil die Personen sind, was (auch) eine Unterkategorie von Physik wäre. Damit kämen wir um eine zweite Hierarchiestruktur also nicht rum. Eventuell aber könnten wir aber mit der doppelten Vererbung arbeiten (s.u.), also eine Kategorie "Phyiker", die sowohl Unterkategorie von "Physik" wie von "Biografie" ist. Uli 11:33, 1. Jun 2004 (CEST)

Oben ein erster Versuch, Ulis Vorschlag umzusetzen. Das ganze ist noch recht diffus und bedarf wohl noch einiger Überarbeitung.

Ein Beispiel: Wenn wir die Kategorien "Deutschsprachige Literatur" und "Person" nehmen, dann gehören da sowohl Schriftsteller als auch Literaturwissenschaftler und Literaturkritiker hinein, das wäre also noch zu unscharf. Eine Unterkategorie "Schriftsteller" bringe ich aber im aktuellen Schema nicht sinnvoll unter: Unter "Person" würden wir damit mehr oder weniger die Fächer-Kategorien als Unterkategorien spiegeln, unter "Deutschsprachige Literatur" wäre "Schriftsteller" redundant zur alternativen Kategorie "Person". Vorschläge? – "Remember me" 17:44, 31. Mai 2004 (CEST)Beantworten

Wo würde man eigentlich Mischfachgebiete wie "Wirtschaftsinformatik" einordnen? Stern 18:02, 31. Mai 2004 (CEST)Beantworten

Entweder wir klassifizieren als [Wirtschaft] und [Informatik], das gefällt mir aber nicht gut, weil das Spezifikum Wirtschaftsinformatik wegfiele. Vielleicht oben noch eine Gruppe [Mischgebiete] mit Unterkategorien [Wirtschaftsinformatik] etc. Dann wäre die Frage, ob man einen Artikel aus dem gebiet noch zusätzlich mit [Wirtschaft] und [Informatik] kennzeichnen sollte. Uli 18:17, 31. Mai 2004 (CEST)Beantworten
Wieviele solcher Mischgebiete fallen uns denn ein? Brauchen wir dafür eine eigene "top-level-Kategorie", oder können wir sie alle einzeln eintragen? Wir sollten zwar nicht zu viele Kategorien auf einer Ebene haben, aber die Hierarchie sollte auch nicht zu tief werden. "Remember me" 19:00, 31. Mai 2004 (CEST)Beantworten
Dann können wir auch gleich alles in die Klasse "Verschiedenes" tun. -- Nichtich 23:22, 31. Mai 2004 (CEST)Beantworten
Was viel was besseres: Eine Kategorie kann mehrere Mutterkategorien haben. Also könnte Wirtschaftsinformatik sowohl unterhalb der Informatik wie unterhalb der Wirtschaft stehen, und wäre doch die selbe Kategorie
          Wirtschaft     Informatik
                  \      /
                   \    /
                    \  /            
                     \/
            Wirtschaftsinformatik
Das würde eigentlich alle unsere Probleme lösen, oder? Uli
Oberflächlich zumindest. Leider hat die WI auch viele Teile aus den Kommunikations- und Bibliothekswissenschaften, sowie über die Informatik aus der Mathematik entlehnt. Teile der WI finden sich also weder in den Wirtschaftswissenschaften, noch in der Informatik. Stern 11:18, 1. Jun 2004 (CEST)

Existierende Universalklassifikationen

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Ich weise noch einmal darauf hin, dass die Erstellung einer Systematik alles andere als trivial ist, aber dafür bereits etablierte Systematike existieren. Selbst wenn (oder weil!) Experten dabei sind, ist die Gefahr von Wildwuchs sehr groß und das ganze wird sehr schnell unüberschaubar. Ich halte einen NPOV für Kategorien sogar für noch wichtiger als bei den einzelnen Artikeln, da bei Suche nach einer "richtigen Ordnung" ganze Denksysteme aufeinanderprallen. Ich sehe auch nicht, dass Bibliothekswissenschaftler und Dokumentare, in deren Fachgebiet die Erstellung und Wartung von Systematiken fällt, hier bislang zahlreich genug vertreten wären. Ich halte es daher am sinnvollsten, sich zunächst an existierende Universalklassifikationen aus dem Bibliotheksbereich zu halten. -- Nichtich 23:22, 31. Mai 2004 (CEST)Beantworten

Unter anderem bieten sich an:

Es ist mir bewusst, dass die vorgeschlagenen Klassifikationen auch ihre Schwächen haben und wir dank Hypertext nicht auf Monohierarchische Systeme angewiesen sind, aber Bibliothekssystematiken sind die Größten zusammenhängenden Ordnung von Wissen und werden teilweise seit über 100 Jahren eingesetzt. Die UDK kommt den Ansprüchen von Hypertext übrigens am nächsten.

Unabhängig davon kann eine Klassifikation auch mit mehreren Systemen gleichzeitig vorgenommen werden. Also Wildwuchs geht trotzdem noch.

Übrigens: auf en: hat es schon angefangen, dort scheint es trotz anderer Beschreibung eher bottom-up vorzugehen, d.h. die Kategien sind sehr speziell und unzusammenhängend.

Vorteile einer Bibliotheksklassifikation

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  • Bewährtes System
  • Deckt alle Themengebiete ab (natürlich nur bis zu einem gewissen Grad)
  • Weniger Arbeit
  • Weniger Streit
  • Einheitliche Klassifikation über alle Sprachen (Sicherere Interwikilinks und thematische Vergleichbarkeit!)
  • Bücher und andere Publikationen zum Thema eines Artikels könnten mit Hilfe von Bibliothekskatalogen direkt aus der Klasseneinteilung generiert werden (und umgekehrt!).

Nachteile einer Bibliotheksklassifikation

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  • Lizenzprobleme (falls wir alles auf einmal herüberkopieren)
  • Relativ starres System
  • In der Regel Inhaltlich beschränkt (Teil-Gegenbeispiel: Universelle Dezimalklassifikation)
  • Benötigt etwas Einarbeitung
  • Möglicherweise nicht ausreichend, weil Bücher, nicht Lexikon-Artikel klassifiziert werden, was eventuell andere/zusätzliche Anforderungen stellt


Universelle Dezimalklassifikation

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Bin auf jeden FAll auch dafür, dass wir uns an einem existierenden System ausrichten. Andererseits haben wir Möglichkeiten, die diese Systeme vielleicht nicht haben (beispielsweise die multiple Vererbung, siehe oben (Wirtschaftsinformatik) - meines Erachtens sollten wir die wenn möglich nutzen. Uli 11:15, 1. Jun 2004 (CEST)

Ich habe mir garde die UNiverselle Dezimalklassifikation angeschaut. Die baut ja ebenfalls auf der Multiplen vererbung auf (mit den + und : -Symbolen, den Anhängezahlen etc.) Eigentlich gefällt mir das sehr sehr gut... Uli 12:27, 1. Jun 2004 (CEST)

Grobkategorien

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Mal die Grobkategorien (Hauptabteilungen), wie in Universelle Dezimalklassifikation beschrieben:

  • 0 Allgemeines
  • 1 Philosophie. Psychologie
  • 2 Religion. Theologie
  • 3 Sozialwissenschaften. Politik. Wirtschaft. Recht. Pädagogik. Völkerkunde
  • 4 (nicht belegt)
  • 5 Naturwissenschaften. Mathematik
  • 6 Angewandte Wissenschaften. Medizin. Technik. Betriebswirtschaft. Informatik
  • 7 Kunst. Kunsthandwerk. Musik. Spiel. Sport
  • 8 Sprachwissenschaft. Literaturwissenschaft
  • 9 Geografie. Biografien. Geschichte

Gibt's irgendwas, was nicht in eine dieser 10 Kategorien oder in eine Kombination aus zwei dieser Kategorien (das würde die UDK sauber erlauben) einzuordnen wäre? Uli 18:40, 1. Jun 2004 (CEST)

Free and easy

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Ich meine auch (wie Nichtich), daß die Erstellung einer Systematik alles andere als trivial und überdies eine höchst brisante Angelegenheit ist. Der Vorschlag, sich an vorhandene Systematiken anzulehnen, ist daher naheliegend. Aber ich halte ihn nicht für richtig. Das Exzeptionelle und Neue an der WP ist doch, daß hier erstmals eine Enzyklopädie nicht von einem überschaubaren und auf eine bestimmte weltanschauliche Linie eingeschworenen, redaktionell überwachten Autorenteam erstellt wird, sondern vom sich selbst aufklärenden vulgus, sozusagen. Für die Vielzahl der Autoren ist ein perfektes System wie beispielsweise die UDK aber weder handhabbar noch überhaupt wünschenswert. Mein Vorschlag wäre, nach dem bewährten Wiki-Prinzip erst einmal kleine Brötchen zu backen. Dazu reichen zunächst eine Handvoll Hauptkategorien aus. Als Ausgangspunkt bieten sich die allseits bekannten, leicht zu merkenden und für eine erste Grobeinteilung auch ausreichenden Bezeichnungen der üblichen Schulfächer (Literatur [statt Deutsch], Sprachen [statt einzelner Fremdsprachen], Erdkunde, Geschichte, Politik [PW], Mathematik, Physik, Chemie, Biologie, Kunst, Musik, Sport, Religion, Philosophie, Informatik) an, vermehrt vielleicht durch die zwei Kategorien After School (für Micky-Mäuse, Computerspiele, Rock-Bands usw.) sowie Real Life (für Kochrezepte, Werkzeuge, Lebensmittel usw.). Mit diesem Dutzend Hauptkategorien, deren Anwendung jedem Autor zugemutet werden kann, wäre schon mal eine schöne Vorsortierung erreicht. Die Feinsystematik innerhalb der einzelnen Hauptgebiete sollte dann der Diskussion der jeweils interessierten "Fachleute" überlassen werden und erst nach und nach - orientiert an den tatsächlich vorhandenen Artikeln - entstehen. Praktisch heißt das, das als Richtlinie ausgegeben wird, dass jeder Autor neue Artikel in eine der Hauptkategorien einordnen soll und daneben beliebige Kategorien seiner Wahl eintragen kann. Letztere können den "Fachleuten" als Anschauungsmaterial dienen und nach und nach vereinheitlicht werden. Das wäre eine Ordnung der Dinge von unten nach oben, wie sie der WP-Idee mE am besten entspricht. --Mw 14:53, 1. Jun 2004 (CEST)

Halte das Vorgehen auch für sinnvoll, Entwicklung von 10-20 eindeutigen Grobkategorien und später, nachdem verschiedenen weitere Kategorien angelegt wurden, die Weiterentwicklung einer Wikipedia-Systematik aus den Grobkategorien und den weiter Entstandenen. -- Sansculotte 16:19, 1. Jun 2004 (CEST)


Mögliche Grobkategorien

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  1. Literatur
  2. Sprachen
  3. Erdkunde
  4. Geschichte
  5. Politik
  6. Mathematik
  7. Physik
  8. Chemie
  9. Biologie
  10. Technik (auch Informatik, Astronomie)
  11. Kultur (Kunst, Musik)
  12. Sport
  13. Religion
  14. Philosophie
  15. Wirtschaft
  16. Recht
  17. Gesundheit
  1. Freizeit
  2. Alltagsleben
  1. Begriffsklärung

Sinnvoll wäre, zu den Grobkategorien noch einige Stichworte zu ergänzen, damit sich die Benutzer leichter mit der Einordnung verschiedener Themen tun, z.B.:

  • Technik (auch Informatik, Astronomie)


Die Frage ist, was würde diese Art der Grobkategorisierung bringen? Außerdem machen wir uns im Moment gerade Gedanken drüber, wie diese Grobkategorien(!) ausschauen müssen. Schließlich ist es wirklich eine schlechte Idee, das Rad neu zu erfinden, wenn sich andere schon die Arbeit gemacht haben. Außerdem, wenn ich mir anschau, was auf en: so abgeht, dann bin ich doch wirklich froh um jeden Gedanken, den wir uns vorher machen statt hinterher zu reparieren. Das Kuddelmuddel, das bei dem Jeder-legt-mal-los-wie-er-mag entstehen wird, mag ich mir garnicht vorstellen. Das Problem ist nämlich, dass es Unmengen Doppelkategorien und Alternativsysteme geben wird, wenn nicht wenigstens das Grundprinzip, nachdem kategorisiert wird, klar ist. Mehrfachvererbung, wie sie dort praktiziert wird, und wie wir sie vermutlich auch verwenden sollten, ist eine ganz gefährliche Kiste, wenn man nicht weiß, wo man damit hinwill sondern einfach mal drauflosbastelt. Es hilft uns nichts, wenn wir am Ende mit 25.000 Kategorien dastehen, von denen keiner weiß, dass es sie gibt, weil sie keiner wiederfindet. Bitte denkt bei Euren Grobkategorien dran: Was machen wir mit Einstein - wie finden wir alle Personen, wenn Einstein "Physik" ist. Uli 17:27, 1. Jun 2004 (CEST)
Mal ein paar Artikel, die wir schon mit Eurer Grobkategorisierung da oben nicht unterbringen. Nur um zu zeigen, dass wir es uns nicht so einfach machen sollten: Projektmanagement, Judentum, Rolex, Sexueller Missbrauch von Kindern. Wenn die Grobkategorien stehen, werden sie nicht mehr zu ändern sein, weil sich die Struktur darunter an den Grobkategorien entlanghangeln muss. Also sollten wir wirklich ein bisschen Gehirnschmalz investieren bzw. auf investiertes Gehirnschmalz zurückgreifen. Uli 17:37, 1. Jun 2004 (CEST)
Mal eine ketzerische Frage: Wofür, ausgenommen statistische Zwecke, wäre denn die Auflistung aller Personen überhaupt gut?
Daß Uli hier Artikel auflistet, die in die Grobkategorisierung noch nicht hineinpassen, ist übrigens kein schlechter Ansatz. Wenn wir einen der beiden Vorschläge für Grobkategorien auf dieser Seite nehmen und uns überlegen was noch fehlt, sollten wir doch schonmal weiter kommen. – "Remember me" 18:20, 1. Jun 2004 (CEST)
Nach einem kurzen Vergleich sind mir folgende Kategorien aus den "Systematikcodes Der Deutschen Bibliothek" aufgefallen, von denen mir nicht klar ist, ob sie im obigen Vorschlag schon integriert sind, sei es durch äquivalente oder durch übergeordnete Kategorien:
  • Schrift, Buch, Presse
  • Psychologie, Esoterik
  • Kultur, Erziehung, Bildung, Wissenschaft
  • Soziologie, Gesellschaft, Arbeit, Sozialgeschichte
  • Theater, Tanz, Film, Rundfunk
  • Volkskunde, Völkerkunde
  • Landwirtschaft, Gartenbau
"Remember me" 18:29, 1. Jun 2004 (CEST)
Das sind mE fast alles Unterkategorien, als Hauptkategorien viel zu speziell. Für Landwirtschaft usw. könnte man vielleicht eine Hauptkategorie "Handel und Gewerbe" oder so bilden, paßt aber zunächst auch in Wirtschaft --Mw 18:52, 1. Jun 2004 (CEST)
OK, also noch ein bißchen Gehirnschmalz: Es gab Zeiten, da hat man das gesamte Wissen über Himmel und Erde in den Sieben freien Künsten (Grammatik, Dialektik, Rhetorik; Arithmetik, Geometrie, Musik, Astronomie) und in den drei höheren Wissenschaften Theologie, Jurisprudenz und Medizin untergebracht. Die Bezeichnungen des Triviums haben sich geändert (Sprache, Logik, Literatur). Im Quadrivium sind ein paar Naturwissenschaften dazugekommen. Damit hat man ungefähr den Kanon der heutigen Schulfächer. An den berufsbildenden Schulen (auch Hochschulen) gibt es jetzt eine Reihe technischer Fächer, die heute mehr oder weniger als "Wissenschaft" anerkannt sind (Kunst, Maschinenbau, Drucktechnik und viele andere). Nun kann man natürlich jedes dieser Spezialgebiete, jedes Querschnittsfach und auch jede Pseudowissenschaft als Hauptkategorie adeln. Das ist aber nicht zweckmäßig. Zweckmäßig ist eine übersichtliche, bewährte und vom common sense getragene Hauptgliederung, wie sie ansatzweise im Kanon der Schulfächer jedermann geläufig ist. Natürlich lassen sich immer irgendwelche Kunstbegriffe finden, die sich in keine der herkömmlichen Hauptkategorien einreihen lassen. Meist werden diese Begriffe ja eigens dazu erfunden, daß sie aus dem Kanon der klassischen Wissensgebiete herausfallen (Stichwort: Fächerübergreifende Forschung. Toll.). Aber wo ist das Problem? Fächerübergreifende Begriffsbildungen müssen eben in alle die Fächer einsortiert werden, die sie übergreifen. Notfalls nehmen wir eine Hauptkategorie Soziologie dazu, für den Rest.
Bei deinen (Ulis) Beispielen sehe ich gar keine Probleme:
Projektmanagement gehört zu Wirtschaft, Judentum gehört zu Religion, Geschichte, vielleicht auch Alltag, Rolex gehört zu Alltag (spätere Unterkategorie Luxus), Sexueller Missbrauch von Kindern gehört zu Recht und (leider) Alltag.
Die Frage, wie Einstein zugleich Physiker und Person sein kann, ist einfach zu beantorten. Wenn man gerne nach den Kategorien Person, Ort, Ding oder Allgemeinbegriff selektieren will (sql-mäßig), muß man eben entsprechende Kategorien verwenden. Dann gehört Einstein eben zur Kategorie Person und zur Kategorie Physik. Eine Kategorie Physiker hingegen ist sinnlos. --Mw 18:52, 1. Jun 2004 (CEST)
Ich denke, wir sollten wirklich mit den Grobkategorien anfangen und uns dann, vielleicht sogar in kleinere Expertengruppen Gedanken über eine weitere Zerlegung machen. Wieder mal ein Beispiel aus der Biologie (da kenne ich mich halt am besten aus):
  1. Vorschlag Grobkategorie Biologie für den Start
  2. danach zerlegt Expertengremium aus Biologen und Interessierten die Kategorie in die klassichen Biologiebereiche (Genetik, Ökologie, Neurobiologie, Zoologie (evtl. + Botanik), Mikrobiologie ...) und definiert die bereits grob klassifizierten Artikel in die neuen Unterkategorien (oder greift auf bestehende Katalogsysteme zurück).
  3. innerhalb der Unterteilung geht das Zerhacken weiter, Genetik wird etwa zerlegt in Genomforschung, Gentechnik, Klassische Genetik .. Mehr als diese zweite Ebene sollte aber nciht verwendet werden.
Der Vorteil liegt dabei vor allem darin, dass Wildwuchs verhindert wird, da anfänglich nur Grobkategorien definiert werden können, der Nachteil in dem sehr hohen Zeitaufwand, er für jedes Fachgebiet (sprich jede einzelne Kategorie) entsteht. In einigen Gebieten habe wir nur einen oder gar keine Fachleute, was die Sache erschwert, aber ich denke, das sollte sich trotzdem machen lassen.
Schwierigkeiten bieten natürlich auch hier wieder die nicht eindeutig definierbren Gebiete, also alles, was sich injunktiv zwischen zwei Kategorien einordnen lässt (Grob etwa Biochemie, Paläontologie, Biophysik, Bioinformatik ..). Klingt nach einem Haufen Arbeit , -- Necrophorus 19:00, 1. Jun 2004 (CEST)
Warum gehört Rolex nicht zu "Wirtschaft"? Ist schließlich ein Produkt! Warum Judentum nicht zu Kultur (was oben fehlt)? Warum Sexueller Missbrauch von Kindern nicht unter Moral oder Sexualität? Was oben ebenfalls beides fehlt - es sei denn, Du willst das unter "Biologie" packen, aber klassifizier den Artikel mal als "Recht" und "Biologie", und Dir steigen einige User gehörig aufs Dach... Was Einstein angeht: Du hast aber keine Kategorie "Person". Wenn wir jetzt die Kategorien einführen, die noch fehlen, dann haben wir aber schon fast wieder die der Bibliotheksklassifikation oben. Warum nehmen wir die dann nicht? Weil es zu viele sind? Warum dann nciht die univerelle Dezimalklassifikation? Ich will nicht auf die Einzelfälle raus, nur erstmal Problembewusstsein dafür schaffen, dass "einfach mal wiki-like loslegen" hier möglicherweise nicht das richtige vorgehen ist. Fehler, die wir jetzt einbauen, bekommen wir nie wieder raus. Lass Dir das von einem Praktiker sagen, der seine Brötchen unter anderem damit verdient, dass dauernd irgendwelchen Leuten einfällt, wie man Kunden- oder Artikeldaten nicht noch anders klassifizieren könnte und der dauernd irgendwelche Programme schreibt, die über Datenbanken rödeln, die dann halbwegs gut zu raten versuchen, wie denn die bestehenden Millionen Artikel neu klassifiziert werden können. Das ist händisch wegen der Masse nicht mehr machbar (auch bei uns nicht; 100.000 Artikel von HAnd zu klassifizieren wird haarig genug, 150.000 Artikel händisch umzuklassifizieren wir unmöglich. Und mit ner Automatik kriegt mans nicht gut genug hin. Also sollten wir von vorneherein so wasserdicht sein wie möglich. Uli 19:06, 1. Jun 2004 (CEST)
Hallo Uli, ich finde es wichtig, sich ein bißchen Gedanken zu machen, bevor man mit dem wilden kategorisieren loslegt; und eine (grobe) Vorgabe sollte vielleicht auch da sein. Aber wir können hier keine Systematik bis zum Ende durcharbeiten, hinstellen und sagen "das ist die Wikipedia-Systematik", weil sowas eine komplexe, langwierige Aufgabe ist. Auch andere speziell angepaßte Systematika haben sich erst im Laufe von vielen Jahren entwickelt. Zudem nützt uns eine tolle ausgeklügelte Systematik gar nichts, wenn sie zu kompliziert zum Anwenden ist - ein Grundpfeiler der Wikipedia ist, ´daß sie auch für DAUs verwendbar sein soll und eine Kategorie wie [[:Kategorie:UDK 003.345]] würden vermutlich auch engagierte Benutzer kaum anwenden. Auch nützt uns eine komplexe Systematik nichts, wenn sie nur bei de: angewendet wird und nicht auch kompatibel mit den Systematiken in en: oder fr: ist. -- Sansculotte 22:45, 1. Jun 2004 (CEST)
Wie wäre es denn, wenn wir als Top-Level-Kategorien auf die Einteilung bei den exzellenten Artikeln zurückgreifen:
  • Persönlichkeiten
  • Kultur
  • Sozialwissenschaften
  • Naturwissenschaft & Technik. (Die Orte sollten in Geographie als Unterpunkt zu Naturwissenschaft & Technik).
Das ist eine einfache Klassifizierung, die eigentlich von jedem User vorgenommen werden kann. Wenn erstmal die Hauptkategorie zugeordnet ist, kann man die Artikel von da aus immer noch auf entsprechende Unterpunkte verschieben - vor allem hat man da auch die entsprechende Übersicht über die Unterstruktur, und für die "Fach"-leute ist zumindest schon eine Vorsortierung vorhanden, aus der hervorgeht, was noch genauer einsortiert werden muss. -- srb 23:18, 1. Jun 2004 (CEST)
Sansculotte spricht hier ein interessantes Thema an: Kompatibilität zu anderen Wikipedien (Wikipedias? Wikipediae?). Was bedeutet das konkret? Wie wichtig ist das? Und ist diesbezüglich überhaupt etwas machbar, ohne das für alle Wikipedien zusammen (beispielsweise von meta aus) zu koordinieren? – "Remember me" 10:22, 2. Jun 2004 (CEST)
Kompatibilität können wir nicht erreichen, wenn jeder drauf losklassifiziert. Nachdem en: damit eh schon vorgeprescht ist, können wir das auf absehbare Zeit vergessen. Uli 17:26, 2. Jun 2004 (CEST)
Die DDC und UDK wurden gerade auch mit der Zielsetzung entwickelt, übersprachliche Kompatibilität zu schaffen. Entweder en: besinnt sich auf eine bereits existierende Klassifikation oder jeder macht was er will. Dass aus Wildwuchs irgendwann eine einheitliche Wikipedia-Klassifikation über alle Sprachen entsteht halte ich für völlig illusorisch. -- Nichtich 11:16, 3. Jun 2004 (CEST)

Open Directory Project

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Das Open Directory Project hat es geschafft tausende von Weblinks systematisch zu ordnen. Deren Struktur könnte vielleicht auch noch Ideen liefern. -- LosHawlos 21:48, 1. Jun 2004 (CEST)

Die DMOZ-Klassifikation hat sich im Übrigen auch aus dem reinen Chaos herausgebildet; aber ich finde die Kategorien für Wikipedia-Artikel nur begrenzt geeignet, sie sind imo zu sehr an der Alltagskultur ausgerichtet. -- Sansculotte 22:45, 1. Jun 2004 (CEST)

Totale Freiheit

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Wir sollten auch bei den Kategorien das Wikiprinzip nutzen. Also totale Freiheit. Es wird sich von selbst ein vernünftiges Schema finden. Auf die Vorgabe von festen Kategorien oder komplizierten Schemas, sollte man am so gut wie verzichten. Grundlegendes wie Kategorien Stadt, Land, Person kann man ja erst mal vorgeben, aber alles andere findet sich von selbst. Eine starke Reglementierung behindert nur die Nutzung diese tollen Features. Kategorien, können ja sehr schön per Datenbank analysiert werden und so lässt es sich fix ermitteln, welche nur sehr wenige Einträge hat und eigentlich in einer anderen aufgehen könnte. -- sk 00:24, 2. Jun 2004 (CEST)

100% Zustimmung. --zeno 00:34, 2. Jun 2004 (CEST)
In Bezug auf die Top-Level-Kategorien halte ich eine vorgegebene Struktur schon für sinnvoll - sonst ordnet jeder "sein" Spezialgebiet auf dem Top-Level ein. Die Struktur sollte allerdings sehr grob sein, z.B. die 4 Hauptkategorien von Wikipedia:Exzellente Artikel. Alles, was darunter liegt, sollte man allerdings den jeweiligen Projekten/Portalen überlassen - und einfach mal schauen, wie es sich entwickelt. -- srb 00:58, 2. Jun 2004 (CEST)

Root-Eintrag

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Unter Spezial:Categories ist keine Hierarchie vorhanden, sondern nur eine alphabetische Auflistung. Die Grobkategorien sollten deshalb in eine "Root-Kategorie" eingehängt werden, damit man eine saubere Hierarchie erhält - und kein Nebeneinander verschiedener Kategorisierungen. -- srb 01:08, 2. Jun 2004 (CEST)

Was ist der Vorteil von so einer "sauberen" Hierarchie? – "Remember me" 10:13, 2. Jun 2004 (CEST)
Den Sinn seh ich darin, dass eine Einstiegsseite da ist, von der man auf alle Kategorien kommt. "Unabhängige Kategorien" machen m.E. nur dann Sinn, wenn es sich um eine Kennzeichnung von mehr"seitigen" Artikeln handelt, für die die Kategorisierung auch gelten soll.
Was nützen mir die ganzen Kategorien, wenn ich nicht weiß, welche es gibt? Die Spezialseite, die alle Kategorien alphabetisch auflistet, hilft da nicht wirklich weiter, es werden schnell hunderte von Einträgen da sein - und keiner hat mehr einen Überblick. Aber wenn ich mir einige Diskussionsbeiträge hier so anschaue, bin ich vielleicht ein bischen naiv, wenn ich glaube, die Kategorisierung soll mehr als einen Selbstzweck erfüllen ;-) -- srb 10:34, 2. Jun 2004 (CEST)
Ach so, jetzt verstehe ich das: Es gibt keine Möglichkeit, nur alle Top-Level-Kategorien aufzulisten? Das halte ich dann aber eher für ein Manko der Software, das man den Entwicklern vorlegen sollte. Oder sehe ich das falsch? – "Remember me" 12:00, 2. Jun 2004 (CEST)
Wenn da nicht noch einige Features im verborgenen Schlummern und nur darauf warten freigeschaltet zu werden - dann fehlt da wirklich was. -- srb 14:02, 2. Jun 2004 (CEST)
100% ACK. Auf en: sind die Kategorien schon in Gebrauch, aber IMO völlig nutzlos. Man werfe einen Blick auf [3] und schaudere. So bringt es genau gar nichts, Kategorien müssen hierarchisch sein (können). -- AlexR 14:40, 2. Jun 2004 (CEST)
Stimmt, auf en: gehen die anscheinend alle vorhandenen Listen durch, und geben jedem gelisteten Artikel eine entsprechende Kategorie, womit die Liste als Kategorie abgebildet ist. Allerdings ist es Teilweise mit Hierarchie. -- LosHawlos 17:06, 2. Jun 2004 (CEST)
Der Meinung bin ich auch. In Spezial:Categories sollten alle einer Kategorie zugeordneten Kategorien nicht angezeigt werden, so dass automatisch alle Kategorien der obersten Ebene übrigbleiben. Anstatt einer speziellen Kategorie tendiere ich hier auch zu einer Änderung der SOftware. -- LosHawlos 17:06, 2. Jun 2004 (CEST)

Die Praxis

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Habe mich noch nicht mit den Kategorien beschäftigt, aber eben diese Diskussion gelesen. Vieles klingt theoretisch, aber wie soll das in der Praxis aussehen?

  • HauptzieL Die Kategorisierung sollte möglichst fehlerfrei sein.
  • Wer soll einen Artikel Kategorien zuweisen? Ich denke im Idealfall sollte jeder Autor das beim Anlegen oder Ändern sofort erledigen.
  • Daraus folgt: Die Kategorien müssen einfach aufgebaut sein. Zu viel Kategorien schrecken viele Autoren - besonders Neulinge - ab.
  • Für die Kategoriesierung sollte die Software Unterstützung anbieten. Als Beispiel sehe ich ebay; wenn man dort einen Artikel einstellt werden die vorhandenen Kategorien übersichtlich angeboten.
  • Es muss möglich sein, einen Artikel in mehrere Kategorien einzuordnen. Dies ergibt sich aus den obigen Diskussionen.

Diesen Praxisansatz sollten wir bitte immer im Hinterkopf behalten. -- tsor 06:17, 2. Jun 2004 (CEST)

Full Ack, deshalb erstmal möglichst wenige und leicht zu merkende Basiskategorien, wenn die Artikel erstmal dort gelandet sind, kann man leicht weiterverteilen. Das Problem ist, wenn Artikel noch gar nicht einsortiert wurden - es gibt soweit ich gesehen habe keine Funktion, die nicht kategorisierte Artikel auflistet. Das wird noch ein großer Spaß, die 95000+x bestehenden Artikel ohne eine solche Funktionalität zu katalogisieren ;-)
Auch eine Funktion, die neu einsortierte Artikel in einer Kategorie (oder noch besser einem Hierarchieast) auflistet, wäre nicht schlecht, um falsche Einsortierungen schnell zu erkennen. -- srb 06:58, 2. Jun 2004 (CEST)

Schulfächer + ein paar Extra

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Um es einfach und überschaubar zu halten, wie oben gefordert, schlage ich eine Liste von Schulfächern + ein paar Extra für den Anfang vor. Alles weiter wird sich entwickeln. (Bitte gegebenenfalls ergänzen!) -- sk 09:21, 2. Jun 2004 (CEST)

  • Schulfächer
    • Biologie
    • Chemie
    • Geografie
      • Stadt
      • Land
    • Kunst
    • Informatik
    • Mathematik
    • Musik
    • Physik
  • Extra
    • Biografie
    • Film
    • Sport

Habe oben "Sport" ergänzt. -- tsor 09:54, 2. Jun 2004 (CEST)

Schulfächer? und mehr!

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Es sind schon viele Ideen dabei die mir mehr oder weniger gefallen, oder zum Teil auch nicht gefallen. Sicher UDK hat vorteile doch die Klassifikation ist viel zu komplex für den durchschnittlichen Leser und Autor. Schulfächer, ein guter Ansatz aber nicht breit genug. und das deutsche System das durch ein dezimalsystem abgesetzt wird scheint mir auf oberster Ebene zu breit.

Eric's Vorschlag

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siehe unten

Anmerkungen

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Dieser Vorschlag bezieht sich konkret nur auf die Hauptkategorien die Unterkategorien dienen nur als Beispiel.

--एरिक 09:59, 2. Jun 2004 (CEST)

Warum muß denn im Toplevel so weit aufgefächert werden? Je weiter aufgefächert wird, desto schwieriger ist es, ein Thema einzusortieren, an dass man nicht gedacht hat!
Nur zum Beispiel: Wo soll da die Astronomie einsortiert werden? Wo Astrologie? Wo Wirtschaftsinformatik? Wo Sprachen? Wo die lateinische Philologie des Mittelalters? ...
Je genauer man die Toplevels definiert, desto mehr werden es - am Schluß hat dann jeder seine Toplevel. -- srb 14:14, 2. Jun 2004 (CEST)

Mal eine kurze prinzipielle Frage

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Irgendwo da oben erscheint eine im Prinzip sehr interessante Frage: Ob die Artikel in Kategorien einsortiert werden (Einstein: Physiker), oder ob den Artikeln Stichworte zugeordnet werden, aus denen die Kategorien dynamisch erzeugt werden (Einstein(Person, Physik => Physiker). Natuerlich koennen Stichworte auch eigene Kategorien sein. Letzteres ist gegenwaertig nicht implementiert, aber im Licht der Diskussionen (Pudel, zweiter Kategoriebaum, Einstein, Metal Bands) stellt sich die Frage, ob die Kategorien zunaechst mal so angelegt werden sollten, das sie soweit als moeglich mit beiden Prinzipien kompatibel waeren, bzw. durch einfache Automatiken ineinander konvertierbar sind. Dazu sollten natuerlich auch die Stichworte hierarchisch sein, inkl. Vererbung an das Unterstichwort. Ich halte ein Stichwortprinzip fuer wesentlich flexibler und skalierbarer, und auch weit weniger konflikttraechtig im Gebrauch. Man koennte vor allem jetzt mit einer Hanswurstsystematik anfangen, die aber vermutlich einfach zu professionalisieren waere. Besteht da entwicklerseitig Potential (es hiesse mindestens, auf den Anzeigeseiten fuer Kategorien userseitig definierbare SQL-Abfragen zu implementieren, aber natuerlich nicht mit voller Syntax, sondern z.B. eher als INCLUDE(Stichwort) und EXCLUDE(Stichwort)) oder haben die das schon diskutiert und abgewunken? --Rivi 15:17, 2. Jun 2004 (CEST)

In en: gibts die Kategorie Physicists an der wir uns gut orientieren können. --Longamp 18:33, 2. Jun 2004 (CEST)
                         People                  
                           |            
                           |
            Physics    Scientists
                  \      /
                   \    /
                    \  /            
                     \/
                 Physicists
                      |    \
                      |     \
                      |      Nobel Prize in Physics winners
                 Nils Bohr--/


Also Softwarefeatures zum boolschen Suchen in Kategorien können wir meiner Einschätzung nach auf absehbare Zeit erstmal vergessen. Die Implementierung der Kategorien auf dem heutigen Stand hat etwa ein Jahr Zeit benötigt. Ich schreie schon laut Hurra, wenn wir im nächsten halben Jahr das noch fehlende must-have-Feature bekommen, Artikel in Subkategorien auch in den übergeordneten Kategorien anzuzeigen; der simplen Funktionalität also, dass Nils Bohr im obigen Beispiel auch unter "Scientists" auftauchen würde. Wir werden also erstmal alle Artikel in dezidierte Kategorien einsortieren müssen. Sprich: Wir brauchen eine Kategorie "Physiker", wenn wir Physiker finden wollen; wir finden sie auf absehbare Zeit nicht durch die Kombination Physik und Mensch. Uli 22:31, 2. Jun 2004 (CEST)


Zeit drängt

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Ich möchte nur kurz drauf hinweisen, daß wir, wenn wir Interesse an einer einigermaßen funktionierenden Lösung für de:, uns Beeilen sollten und möglichst schnell einen Grundkonsens finden sollten, der eine spätere vertikale Verbindung von Kategorien erleichtert. Schaffen wir das nicht, wird in einigen Tagen auch hier die wilde Kategorisierung losgehen, mit demselben Ergebnis wie auf en:... -- Sansculotte 00:30, 3. Jun 2004 (CEST)

Der Grundkonsens, soweit ich ihn im Moment sehe, sieht so aus:
  • keine direkte Übernahme eines komplexen Bibliotheksschemas, wie z.B. die Universalklassifikationen, da zum einen viel zu komplex um von Otto-Normaluser angewendet werden zu können - zum anderen ist es fraglich, wie perfekt es für den Bereich "Enzyklopädie" paßt.
  • möglichst einfache Hauptkategorien, wobei die Einfachheit sehr unterschiedlich bewertet wird.
Der Hauptstreitpunkt scheint darin zu liegen, wie umfangreich die Toplevel-Kategorien sein sollen. Der Vorschlag mit den Schulfächern führt z.B. zu einem extrem umfangreichen Toplevel-Schema, da sehr viel Enzyklopädie-Stoff nicht so einfach auf die Schule bzw. die dortige Facheinteilung übertragbar ist.
Aber im Punkt des Umfangs sehe ich im Moment noch keine einheitliche Meinung. -- srb 00:50, 3. Jun 2004 (CEST)
... und ich fürchte, die Kategorisierung wird um so wilder, je dezidierter wir auf "dezidierten Kategorien" (siehe oben) bestehen. Wir brauchen (zunächst) keine Kategorien wie "Physiker" o.ä. Damit würde nur dasselbe Chaos produziert, das wir jetzt bei den "Listen" haben. Was wir brauchen, sind (zunächst) einige wenige Top-Level-Domains die die 100.000 Artikel in 10 bis 20 Hauptgebiete aufteilen. Die sind dann für Sterbliche überschaubar und können im weiteren feiner gegliedert werden. Nur 4 Hauptkategorien (Personen, Orte, Kultur, ...) wären dazu zu wenig. Da hier Konsens zu bestehen scheint, dass man sich an bewährte Muster anlehnen sollte, meine ich immer noch: Lasst uns zunächst die bewährten Schulfächer und eine Handvoll (mehr braucht's nicht) weiterer Kategorien für die Dinge nehmen, von denen sich unsere Schulweisheit nichts träumen läßt. Die Schulfächer haben sich ja nicht umsonst so entwickelt, sondern deswegen, weil mit ihnen ein großer Teil dessen, was zu wissen nottut abgedeckt und in überschaubare Schubladen verpackt wird. --Mw 01:00, 3. Jun 2004 (CEST)
nein, da scheint noch kein Konsens da zu sein. Aber auf der anderen Seite, wenn ich mir die drei Vorschläge mal so ansehe (abgesehen von der Übernahme einer großen Klassifikation) sind die soweit nun auch nicht auseinander. Es sollte doch mahcbar sein, dass wir zumindest fürs erste aus Free und Easy, Schulfächer und Erics Vorschlag eine Kompromißlösung basteln? -- Sansculotte 01:02, 3. Jun 2004 (CEST)
Mein Vorschlag (siehe weiter oben) war ja, nur eine Handvoll Hauptkategorien einzuführen - in der tieferen Ebene kann man m.E. dann durchaus erstmal einen gewissen Wildwuchs akzeptieren. Wenn wir in einigen Monaten mit der Kategorisierung einen Schritt weiter sind, und damit auch gewisse Erfahrungen gesammelt haben, kann man dann immer noch versuchen, im Second-Level-Bereich Ordnung zu schaffen - für alles weitere sollten sowieso Projekte zuständig sein, denn die haben dort ja auch die Arbeit. -- srb 01:13, 3. Jun 2004 (CEST)
Erics Vorschlag gefällt mir eigentlich auch sehr gut. Ein bißchen fehlen mir für mein Lieblingskind Wikipedia:WikiProjekt Antike die Hauptkategorien "Philosophie" und "Literatur". "Politik" wäre auch sinnvoll. "Kunst", "Musik" und "Film" würde ich trennen, weil diese Artikel hier sehr zahlreich vorkommen. --Mw 01:20, 3. Jun 2004 (CEST)
Wenn Du mal durchzählst, hast Du bei dem Vorschlag schon 14 Kategorien - und wie Du schon feststellst fehlen noch Kategorien, einige Kategorien willst Du sogar noch weiter aufspalten. Da kann ich nur meine Kritik von oben wiederholen:
Je genauer man die Toplevels definiert, desto mehr werden es - am Schluß hat dann jeder seine Toplevel!, da gibt's schließlich noch viele weitere Bereiche:
Wo soll da die Astronomie einsortiert werden? Wo Astrologie? Wo Wirtschaftsinformatik? Wo Sprachen? Wo die lateinische Philologie des Mittelalters? - ohne Anspruch auf Vollständigkeit ;-)
Wie schon gesagt, je genauer man untergliedert, desto schwieriger sind Bereiche einzusortieren, an die man nicht gedacht hat. -- srb 01:42, 3. Jun 2004 (CEST)

So wie es aussieht besteht eine Einigkeit dass:

  • Dezimalklassifikation zu komplex
  • Bibliotheksklassifikation zu umfangreich
  • reine Schulfächer nicht breit genug

... sind außerdem scheint ein Wildwuchs in den Subkategorien angenehm

Daraus folgt:

  • Wir suchen eine Klassifikation die 10 - 15 Top Level Klassen besitzt

Hier folgt mein modifizierter Vorschlag für die Top Level Klassifikation in 15 Klassen

  • Mathematik
  • Physik
  • Medizin
  • Chemie
  • Biologie
  • Geowissenschaften
  • Technik
  • Informatik
  • Kunst
  • Politik
  • Recht
  • Wirtschaft
  • Personen
  • Geschichte
  • Theologie
  • Sport

--एरिक 06:41, 3. Jun 2004 (CEST)

Ich denke, es ist vollkommen egal, wie weit wir aufsplittern werden, es gibt immer Bereiche, die nicht zuzuordnen sind. Im obigen Beispiel wüßte ich immer noch nicht, wo ich Wirtschaftsinformatik, Paläontologie (Biologie oder Geo), Bioinformatik, Philosophie (noch schlimmer Biophilosophie), Pharmazie (Chemie oder Medizin), Asrologie ... einordnen sollte. Und wenn ich diese Themen auch noch aufnehme komme ich wieder zu den gleichen, bereits genannten Problemen, Injunktionen gibt es immer. Aus dem Grunde denke, ich, dass auch das Kategorieproblem sich nach Wikiart lösen wird (ist mir auch lieber als ständige Abstimmungen über diese und jene Subkategorie, sinnvoll oder nicht, die bei dem derzeitigen Abstimmungswahn sicher nicht lange auf sich warten lassen)
Ich denke, die Grundsatzdebatte wird zwar weiter geführt werden, der Wildwuchs neuer Kategorien allerdings schon sehr bald einsetzen. Der bisherige Stand sieht erstmal nur Hauptkategorien vor, für mich persönlich primär interessant ist erstmal nur die "Biologie", die mit 100%iger Sicherheit eingerichtet werden wird. Parallel könnte man sich bei diesen feststehenden Themen bereits Gedanken über sinnvolle Subkategorien machen. Ich denke, man sollte zu diesem Zweck etwa Wikipedia:Kategorien/Biologie einrichten und in der dazugehörigen Diskussion die Subkategorierung klären (mit Fachleuten, deshalb habe ich diesen Vorschlag auch im [Diskussion:Prtal Lebewesen]] gepostet. Ein Problem stellen in der bisherigen Diskussion die Personen dar, die entweder als Person oder als Fachgebiet eingeordnet werden müssen, mal schauen was daraus wird. -- Necrophorus 09:15, 3. Jun 2004 (CEST)
Unter welche Kategorie gehört Verkehr? - Physik (z.B. Wirkungsweise des Verbrennungsmotors) oder Medizin (z.B. Krankenwagen) oder Geowissenschaft (z.B. Strassenkarten) oder Technik (z.B. Autotechnik) oder Informatik (z.B. Verkehrsflußsteuerung) oder Politik (z.B. Autobahn-Maut) oder Recht (z.B. Strassenverkehrsordnung) oder Wirtschaft (z.B. Infrastruktur) oder Personen (z.B. Erfinder des Automobils) oder Geschichte (z.B. historische Automobile) oder oder oder..... Oder sollte das vielleicht eine eigene Kategorie Wert sein. Die Einteilung der Kategorien ist schwierig, da jeder User eigene Wertigkeiten hat, welche Kategorien wichtig sind, deshalb finde ich auch, daß da Wikipedia-Prinzip gelten sollte.Seefahrt 09:40, 3. Jun 2004 (CEST)
Es hat angefangen. Z. B. Kategorie:Kartografie, Kategorie:Geschichte, Kategorie:Biografie --Rivi 09:43, 3. Jun 2004 (CEST)
Ich bitte, die Geisteswissenschaften wie Soziologie und Ethnologie nicht ganz zu vergessen. Und Sprache fehlt mir auch noch. --Napa 09:46, 3. Jun 2004 (CEST)
Sozialwissenschaften mit Unterkategorien Soziologie, Ethnologie, Anthropologie, Sozialpsychologie,... Und Politik sollte man meiner Meinung nach nur bedingt mit der Politikwissenschaft durcheinanderwürfeln.
Blöde Frage: Wieso eigentlich nicht die Kategorien benutzen, die sich hier abgezeichnet haben: Wikipedia:Die Wikipedianer/nach Wissensgebieten--Katharina 09:58, 3. Jun 2004 (CEST)


Mein Ansatz in Anlehnung an meinen obigen Beitrag:

  • einfache Struktur
  • mit wenigen Kategorien anfangen
  • in jeder Kategorienstufe ein Punkt "Sonstiges"

Als erstes weisen wir per Bot allen Artikeln die Hauptkategore "Sonstiges" (= nicht kategorisiert) zu. Bei der Kategorisierung kann der AUtor immer "Sonstiges" eingeben. das bedeutet entweder "keine Lust zu kategorisieren" oder "keine geeignete Kategorie gefunden".

Später kann man alle Kategorien "Sonstiges" selektieren und sich näher ansehen. So erkennt man

  • noch fehlende Kategorien --> weitere Kategorien hinzufügen.
  • Artkel, die nicht kategorisiert sind --> Kategorisierung nachholen

tsor 10:21, 3. Jun 2004 (CEST)

Neuer Vorschlag

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Wie wärs mit einer Kombination:

  • Informatik
  • Technik: Raumfahrt...
  • Naturwissenschaften: Geologie, Agrarwissenschaft, Mathematik, Physik, Chemie...
  • Umwelt und Biologie
  • Freizeit und Verkehr: Tourismus
  • Gesundheitswesen
  • Unterhaltung: Literatur, Film, Zeitungen, Musik...
  • Städte und Länder
  • Philosophie und Sozialwissenschaften: Philosophie, Psychologie, Pädagogik, Soziologie, Ethnologie...
  • Politik und Geschichte
  • Rechtswissenschaft
  • Sport
  • Sprachen
  • Wirtschaft
  • Personen
  • Sonstiges (siehe meinen Ansatz oben) tsor 10:33, 3. Jun 2004 (CEST)

Naturwissenschaften und Sozialwissenschaften lassen sich vielleicht noch weiter aufsplitten, die Technik evtl. irgendwo unterbringen. --Napa 10:27, 3. Jun 2004 (CEST)

Vorschläge über Vorschläge

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Dass es unzählige Möglichkeiten zur Einteilung gibt, zeigen doch schon die hier vorgebrachten Vorschläge für "Hauptkategorien". Es gibt nun mal keine ideale Lösung. Warum dann nicht die Hauptziffern der UDK oder der DDC benutzen? Wir können auch die die oberste Ebene der RVK nehmen (siehe [4]). Diese Systeme haben den Vorteil, dass man bei schwierigen Fällen gucken kann, wie Bibliothekare Schriften zu einem Thema eingeordnet haben (es muss ja nicht immer 1:1 übenommen werden).

Warum wird hier davon ausgegangen, dass eine selbst-entwickelte Wikipedia-Klassifikation einfacher sein sollte als eine professionell entwickelte Systematik? Je mehr Klassen man hat, desto komplexer wird es eben und angesichts der Möglichkeiten sind Dezimalklassifikationen geradezu simpel, da bei jeder Klasse gleich alle Oberklassen mit sichtbar sind. Total einfach und nicht total Chaos lassen sich bei solchen Systemen nicht unter einen Hut bringen -- Nichtich 11:53, 3. Jun 2004 (CEST)

Ich bin auch der Meinung das z.B. die 10 Grobkategorien der UDK benutzt werden sollten. Wahrscheinlich wird man später feststellen, dass man doch die ein oder andere Kategorie aufnehmen will. Es ist also besser mit wenigen umfassenden Kategorien zubeginnnen, als sofort mit allen 20. --Longamp 17:21, 3. Jun 2004 (CEST)
Meine volle Zustimmung zu dem Vorschlag. Die UDK ist aus der Erfahrung heraus gewachsen, wieso sollen wir diese Erfahrung nicht für die Hauptkategorien nutzen. Auf tieferen Ebenen kann man ja immer noch etwas anderes benutzen. Und ändern kann man es später auch, dazu handelt es sich ja um ein Wiki. Nach der UDK wären es nurr 9 Hauptkategorien. Natürlich würde man die normalen Namen statt der Zahlen benutzen. -- Dishayloo 06:31, 8. Jun 2004 (CEST)

Verschlagwortung statt Klassifikation als Alternative

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Alternativ (oder zusätzlich) zu einer Klassifikation kann man die Kategorien-Funktion auch einfach zur Verschlagwortung benutzen. Dabei bilden die Kategorien einen Thesaurus von lose miteinander verbundenen Klassen. Eine Klassifikation ist das nicht, aber es bietet schon mal eine grobe Ordnung der Artikel. Man sollte sich nur bewusst sein, dass es dann keine einheitlichen Hauptklassen, Unterklassen etc. für alles gibt. Das ist gar nicht so schlimm, solange nicht dauernd jemand kommt und meint, dass da eine vollständige hierarchische Ordnung hinein gehören müsste. Ich denke auch darauf wird es hinauslaufen, weil eine Systematik einfach zu viel Disziplin erfordert. -- Nichtich 11:53, 3. Jun 2004 (CEST)

Jupp, das könnte eher funktionieren, als eine richtige Systematik. -- Dishayloo 11:11, 9. Jun 2004 (CEST)

Alternativvorschlag: Zwei-Level-System

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Ich habe trotz der unausweichlichen Probleme mit einer Systematik mal versucht, ein einfaches Zwei-Level-System zu entwickeln, vielleicht schaut ihr Euch mal an, ob sowas nicht vielleicht doch brauchbar sein könnte. Der Übersichtlichkeit halber auf einer Extra-Seite: Wikipedia:Kategorien/Zwei-Level-System. --mmr 17:51, 3. Jun 2004 (CEST)

Die oberste Ebene in deinem Sytem finde ich gut, bis aus die Kategorien Sprache&Literatur, Kunst & Kultur und Musik & darstellende Kunst die ich eher unter eine Kategorie Kultur packen würde. Allerdings ist die Beschränkung auf zwei Ebenen ungünstig, da die viele Themen einfach zu groß für eine einzige Kategorie sind z.B. Mathematik, Physik oder Biologie.--Longamp 18:37, 3. Jun 2004 (CEST)
Über die Zusammenlegung der von Dir angesprochenen Kategorien kann man sicher nachdenken; ich hatte sie erstmal der Übersichtlichkeit halber auseinanderdividiert, weil es ja doch sehr umfangreiche Gebiete sind. Aber wie gesagt, ich sehe da keine grundsätzlichen Probleme. Was Deinen zweiten Einwand angeht, so haben wir uns missverstanden - ich habe mich oben nicht klar genug ausgedrückt: Was ich meine ist, dass wir m. E. ein festgelegtes, einheitliches System für die oberste oder (in meinem Vorschlag) die beiden obersten Kategorien brauchen, damit die Klassifikation benutzbar und koordinierbar bleibt. Die Koordination ist in einem Wiki (das ja zahlreiche Vorteile besitzt) etwas problematisch, wenn jeder unabhängig und unkoordiniert Kategorien anlegt. Andererseits bin ich durchaus ein Freund pragmatischer Lösungen und halte nicht viel davon, zentral gesteuert mehr als maximal die obersten beiden Ränge des Systems festzuschreiben. Natürlich können einzelne Themen auch weiter untergliedert werden, das muss dann aber sinnvollerweise von einem Portal oder auf andere Weise dezentral vorgenommen werden. Da sollte dann das Wikiprinzip gelten (evtl. eingeschränkt durch Portal-Koordination in den jeweiligen Unterkategorien). --mmr 19:09, 3. Jun 2004 (CEST)
Gefällt mir sehr gut - von meiner Idee mit der UDK oben bin ich wieder ab, weil die schon in der zweiten Ebene etwas willkürlich strukturiert ist. Ich nehme in Deine Systematik jetzt noch jeweils parallel zu den Biografien eine Kategorie "Werke" mit rein, damit mit wir beispielsweise Artikel wie Word oder Mona Lisa auch klassifiziert kriegen. Weiterhin änder ich jetzt mal das "Biografien" ab auf "Personen aus...". Das Problem hab ich oben schon mal aufgezeigt, wenn alle Kategorien "Biografien" hießen, wäre es die selbe Kategorie. Dann bekämest Du alle Physiker, wenn Du alle Artikel zum Theme Musik auflisten lässt. Uli 19:21, 3. Jun 2004 (CEST)
Wieso soll Mathematik, Physik oder Biologie zu groß für eine Kategorie sein? Was meinst Du eigentlich mit zu groß? Die jeweils nächste Kategorie spaltet dann den jeweiligen Bereich auf - und dahinter können noch beliebig viele weitere Ebenen folgen. Ich sehe da absolut kein Problem.
Ach ja: Das 2level-System finde ich nicht schlecht - auch wenn ich Astronomie & Raumfahrt hier trennen würde: Sie sind zwar in einem Portal vereinigt, da es von den Artikeln her viele Überschneidungen gibt. Bei einer Kategorisierung sollte man schon trennen, da es keinen logischen Zusammenhang zwischen den beiden Bereichen gibt (Astronomie ist eine Wissenschaft, Raumfahrt ist prinzipiell reine Technik), sondern nur einen großen Überlapp in der Praxis - durch Mehrfacheinhängen von Artikeln bzw. Kategorien lassen sich die Überschneidungen sehr gut abbilden. -- srb 19:23, 3. Jun 2004 (CEST)
Du hast Recht, dass Astronomie & Raumfahrt eigentlich getrennt werden sollte, allerdings stellt sich die Frage, wie man das macht. Ich würde vorschlagen, dass auf der dritten Ebene zu tun (hier nicht verzeichnet). Die Raumfahrt wird ansonsten wohl keine eigene 2nd Level-Kategorie bekommen, sondern unter Technik fallen. Ich würde eine Vereinigung der beiden auf der zweiten Ebene bevorzugen, da die Raumfahrtinteressierten wohl eher auch an Astronomie- als an allgemeiner Technik interessiert sind. --mmr 19:54, 3. Jun 2004 (CEST)
Ich war davon ausgegangen, dass das System auf zwei Ebenen beschränkt wäre. So wie es sich jetzt darstellt, ist das kein Problem.--Longamp 19:33, 3. Jun 2004 (CEST)

Allgemeine Anmerkung zur Strukturierung der Diskussion: Ich schlage vor, grundsätzliche Diskussionen zum Sinn/Unsinn des Vorschlags hier zu führen, Detaildiskussionen zur Verbesserung des Vorschlags auf der zum Systemvorschlag gehörigen Diskussionsseite. --mmr 19:54, 3. Jun 2004 (CEST)


Dieses 2-Levelsystem gefällt mir gut. Ich komme nochmals auf meine obigen Beiträge zurück und rege an, auf der obersten Ebene und in jeder Unterebene noch "Sonstiges" anzuhängen. -- tsor 20:59, 3. Jun 2004 (CEST)


Hauptkategorien ganz weglassen

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Ob beispielsweise Soziologie zu den Lebenswissenschaften oder zu den Sozialwissenschaften gehört, wird sich nie einhellig klären lassen - ist ja auch ganz unerheblich, da man es unter beide Kategorien unterordnen kann. Astronomie & Raumfahrt kann man zusammenfassen, muss man aber nicht. Wennn ihr ein hierarchisches System wollt, nehmt eine Bibliotheksklassifikation. Wenn das zu unflexibel und schwierig ist, sollten wir uns vom hierarchischen Denken verabschiedet. Dann brauchen wir keine Liste von Grundkategorien, sondern eine Liste von Grundbegriffen, die man beliebig kombinieren kann, z.B. "Geschichte+Religion", "Raumfahrt"+"Geschichte", "Personen"+"Raumfahrt", "Personen"+"Religion"... -- Nichtich 20:07, 3. Jun 2004 (CEST)

Nochmal: Du kannst "Personen" und "Raumfahrt" derzeit nicht abfragen (und ich verwette einen Kasten Bier, dass Du es auch innerhalb der nächsten zwei Jahre nicht können wirst), wenn Du nicht eine Kategorie "Personen der Raumfahrt" anlegst. Wo Du aber recht hast, ist, dass wir jetzt offenbar auf die angelsächisische Struktur mit ihren "Life sciences" und "Physical sciences" eingeschwenkt sind, wobei bei uns doch eigentlich die klassische Teilung Geisteswissenschaften, Gesellschaftswissenschaften, Naturwissenschaften und Ingenieurwissenschaften wäre (jaja, und Medizin, Kunst etc.). Aber wir könnten die zweite Ebene ja alternativ(!) nach diesem teutscheren Schema "überklassifizieren", die gegenwärtige Aufteilung der zweiten Ebene gäbe das glaube ich her. Uli 20:38, 3. Jun 2004 (CEST)
Also doch eine eigene Klasse für jede Liste und jedes Thema (bspw. "Personen der Raumfahrt") oder jeder macht alternative Aufteilunge wie er lustig ist? -- Nichtich 21:24, 3. Jun 2004 (CEST)
Personen der Raumfahrt als Unterkategorie von Personen Physikal. Wissenschaften ist durchaus denkbar. Nur wäre das keine der hier diskutierten Top- und Second-Levelkategorien mehr. --mmr 22:05, 3. Jun 2004 (CEST)
Anmerkung zu Nichtich: Im konkreten Fall würde ich die Soziologie schon ziemlich eindeutig bei den Sozialwissenschaften angesiedelt sehen. Aber klar ist, dass es nie eine natürliche, eindeutige Zuteilung geben kann. Eine Konsequenz daraus wäre, jede hierarchische Aufteilung aufzugeben und auf ein reines Stichwortsystem zurückzugreifen, die andere, ein hierarchisches System beizubehalten, aber in pragmatischer Weise (sachlich zu rechtfertigende) Grundsatzentscheidungen zu treffen. Sicher kann man Astronomie und Raumfahrt auf zweiter Ebene zusammenfassen oder getrennt lassen, aber solange man das einmal entscheidet und dann nicht alle drei Tage umändert, sehe ich keine wirklichen Probleme. Ich würde daher nach wie vor für ein hierarchisches System plädieren. Ob man dazu gleich eine Bibliotheksklassifikation übernehmen muss, weiß ich nicht, wage ich aber mal zu bezweifeln. --mmr 20:41, 3. Jun 2004 (CEST)
Muss nicht, aber ich habe noch keine überzeugenden Argumente dagegen gehört (Argumente siehe oben). Wenn wir eine Klassifikation übernehmen, kann man wenigstens davon ausgehen, dass sie nicht alle Nase lang umgeändert wird von eifrigen Wikipedianern. Beim Klassifizieren scheint jeder sich berufen zu fühlen, mitreden zu können, auch wenn er noch nie etwas von Dokumentation gehört hat. -- Nichtich 21:24, 3. Jun 2004 (CEST)
Das Problem, dass Du ansprichst, ist letztlich die Legitimation eines Systems. Entweder man übernimmt die von außen (etabliertes Bibliothekssystem) oder man muss ein bestimmtes System wikipedia-intern legitimieren. Obwohl ich kein Freund von Abstimmungen bin, wird man in diesem Fall wohl in jedem Fall nicht darum herum kommen; ein System kann man letztlich nicht von oben vorgeben, wenn es nicht von einer Mehrheit der Benutzer gewollt wird - unabhängig, ob Bibliothekssystem oder unser eigenes. Mit dem Lizenzstatus und der Tatsache, dass Bibliothekskataloge Bücher und keine Artikel klassifizieren, gibt es aber auch oben schon ein paar Gegenargumente gegen ein Bibliothekssystem. Die beste Vorgehensweise scheint mir zu sein, zwei möglichst unterschiedliche Wikisysteme (einen Vorschlag habe ich ja gemacht), ein geeignetes Bibliothekssystem und den Verzicht auf jede hierarchische Systematisierung nach einer kurzen (ich schlage eine Woche vor) Diskussion zur Wahl zu stellen und dann die Benutzer entscheiden zu lassen; anders wird eine verbindliche Regelung, die eine gewisse Autorität in Anspruch nehmen kann, nicht möglich sein. --mmr 22:05, 3. Jun 2004 (CEST)

Diskussionsbeiträge von Rivi und Longamp auf die Diskussionsseite des Vorschlags zum Zwei-Level-System verschoben (s. o.). Hier bitte nur grundsätzliches. --mmr 21:33, 3. Jun 2004 (CEST)

Das Problem bei einer Kombination z.B. von Personen+Raumfahrt ist das dies von der Software schlecht aufgelöst wird. Bei Raumfahrt+Personen könnte das Ergebnis sein: Neil Armstrong...Wernher von Braun...Hermann Oberth ... auch wenn eigentlich nur Raumfahrer gesucht sind. --Longamp 21:22, 3. Jun 2004 (CEST) +

Das ist eben der Nachteil von Postkoordination, aber dafür ist einfacher und flexibler in der Anwendung. Dass zusätzlich Kategorien wie Kategorie:Astronauten geschaffen werden, davon gehe ich aus, aber für einen Grundkonsens an einfachen Kategorien ist hierarchische Präkoordination nicht durchsetzbar, weil es mehr Vorschläge als Personen gibt. -- Nichtich 21:37, 3. Jun 2004 (CEST)

Die Zeit drängt immer noch

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Softwarebedingt werden bis auf weiteres (voraussichtlich langfristig) auf den Spezialseiten <<Kategorie:xxx>> automatisch nur die Artikel angezeigt, in denen explizit <<Kategorie:xxx>> eingetragen ist. Unterkategorien von <<Kategorie:xxx>> werden nicht angezeigt.

Die Entwicklung einer durchdachten hierarchischen Systematik ist daher z.Z. sinnlos. Bei bald 100.000 Artikeln ist es aber wünschenswert, möglichst schnell mit einer Vorkategorisierung zu beginnen, die die vorhandene Masse aller Artikel sinnvoll in überschaubare Gruppen auflöst und damit eine spätere Systematisierung erleichtert. Die Hauptgruppen sollten sich möglichst intuitiv anbieten (Schulfächer-Doktrin). Anderserseits müssen für eine nutzbringende Vorsortierung auch (systematisch eigentlich zu spezielle) Hauptgruppen angeboten werden für Artikel, die besonders zahlreich vorhanden sind (z.B. Computerspiele, Militär, Deutschland, Film, Pop-Musik).

Ich habe dazu jetzt auf Wikipedia:Kategorien/Free_and_Easy-System einen Vorschlag gemacht, der auf einem 3-Punkte-Plan basiert. Jeder Autor soll die (speziellste) Kategorie eintragen, die er für sinnvoll hält. Das wird sowieso passieren (siehe en:). Im Interesse späterer Systematisierung sollten die Autoren aber gebeten werden, noch eine der vorgegebenen (s. Wikipedia:Kategorien/Free_and_Easy-System) Oberkategorien einzutragen. Das dient der Sortierung der 100.000 Artikel in überschaubarere Großgruppen. Drittens und letztens ist eine zweite Hilfskategorie (Personen, Länder) vorgesehen. Die bringt zunächst (online) nichts. Sie wird aber offline ein unschätzbares Instrument sein, um offline Schnittmengen (z.B. "Deutsche Physiker") zu bilden, die dann feinkategorisiert werden können. --Mw 22:09, 4. Jun 2004 (CEST), modifiziert --Mw 01:14, 5. Jun 2004 (CEST)

Ich schlage vor, dass wir bald beide Modelle vielleicht zusammen mit dem Vorschlag eines reinen Stichwortsystems, das ja oben auch angesprochen wurde, bald den anderen Benutzern zur Abstimmung vorlegen. --mmr 23:29, 4. Jun 2004 (CEST)

Eindrücke aus en:

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Ich habe in der englischen Wikipedia mal einige Artikel kategorisiert (Calendars) und dabei erste Eindrücke gewonnen. Wir werden mit den Kategorien noch viel Spaß haben, wenn sie erst mal bei den Benutzern bekannter sind und auch verwendet werden.

Ich halte es für praktisch undurchführbar, ein von Anfang an fertig aufgebautes System einzuführen. Es dürfte auch ein ziemlich unrealistisches Vorhaben sein, alle bestehenden Artikel durchzukategorisieren. Beim Editieren der Artikel muss man die Kategorien als Freitext eingeben und hat keine Liste zur Auswahl, so dass unerfahrenere Benutzer niemals in der Lage sein werden, eine Vorgabe zu benutzen. Wir können nur versuchen, so viele wichtige Artikel wie möglich schnell zu kategorisieren, damit man sich ein Bild der vorhandenen Kategorien machen kann.

Der Baum bzw. das Netz der Kategorien wächst dynamisch und ist praktisch nicht zu verwalten (es sei denn, es gibt Tools, die ich noch nicht kenne). Wir werden also vermutlich sehr viel Arbeit haben mit dem Anpassen der Kategorien gerade von Artikeln, die nicht in eine wissenschaftliche Systematik zu pressen sind (Ich sag nur Anime oder Harry Potter). Einen einfachen Weg, Tippfehler (Kalnder statt Kalender) einfacher aufzuspüren, würde ich auch noch begrüßen.

Als Ersatz für die Navigationsleisten (z. B. für die Olympischen Spiele) halte ich die Kategorien nur sehr bedingt geeignet, allein schon aufgrund des Aussehens der Seiten, auf denen die Artikel einer Kategorie aufgelistet werden. Das ist einfach eine alphabetische Liste ohne jede Formatierung und mit nur mittelmäßiger Übersicht, während gut designte Navigationsleisten eine ganz andere Usability haben.

Auf der anderen Seite kann man die Kategorisierung sehr gut ad hoc nutzen, wenn man halbwegs weiß, was man erreichen will. Wenn jemand also einen guten Überblick über ein Fachgebiet hat. Beim Überblick, welche Artikel es zu einem bestimmten Thema gibt, leisten sie ganz gute Dienste. Auch für maschinelle Bearbeitungen sind sie vermutlich besser geeignet als für menschliches Navigieren.

Ein strenges System werden wir ebenfalls nicht erreichen, müssen wir auch nicht. Wenn jemand eine Kategorie, wie weiter oben angesprochen, Personen der Raumfahrt anlegen will, weil ihm das sinnvoll erscheint, wird er das einfach tun. Egal, ob es Personen und Raumfahrt schon gibt oder ob wir das wollen oder nicht wollen. Ich sehe darin noch nicht mal ein Problem.

Ich denke, wir sollten auch ohne steingemeißelte Vorlage der Kategorien beginnen, die Artikel zu kategorisieren, und zwar zunächst bestimmte fachlich umrissene Gebiete, bei denen die Kategorisierung halbwegs leicht fällt. Alle Artikel auf einmal schaffen wir sowieso nicht, und es ist besser, gute Vorgaben und Beispiele zu liefern, als ein System aufzubauen, dass dann doch nicht benutzt wird. -- 240 Bytes (Diskussion) 23:43, 4. Jun 2004 (CEST)

Das wäre dann allerdings keine Systematik mehr, sondern ein Schlagwort-System. Kann man einführen, man muss sich nur im Klaren sein, dass eine nachträgliche Systematisierung dann so gut wie ausgeschlossen ist. Lokal kann ein solches Schlagwortsystem sicher von Nutzen sein; nur eine globale Klassifikation ist dann nicht mehr möglich. Was die Benutzerfreundlichkeit angeht: Wenn wir uns trotzdem auf ein System einigen sollten, wäre eine (vielleicht sogar hierarchisch organisierte) Auswahlliste mit Kategorien ganz sicher ein sehr sinnvolles Software-Feature, um das man die Entwickler bitten könnte. --mmr 01:10, 5. Jun 2004 (CEST)
Ich bin unbedingt für eine Systematik, ggf. sollte man Kategorien grundsätzlich sperren lassen um unerfahrenen Nutzern nicht Tür und Tor zu öffnen. Stern 01:15, 5. Jun 2004 (CEST)
du kannst zwar die Kategorie-Seiten sperren, aber wie willst du denn verhindern, dass die Leute Artikel kategorisieren? Uns bleibt nur, ein einigermaßen intuitives Top-Level-Kategorie-System festzulegen und das möglichst so intensiv zu bewerben, dass es jeder Benutzer mitkriegt, der mehr als drei Edits gemacht hat. -- Sansculotte
Du hast Recht, die Leute können natürlich selbst nach Lust und Laune Kategorien bilden. Wir müssen dann versuchen, die regelmäßig in bestehende Oberkategorien einzuhängen. Falls wir uns auf ein System einigen sollten, macht es allerdings aus meiner Sicht trotzdem Sinn, zumindest die Top-Kategorien der ersten und zweiten Stufe zu sperren. Ich bin eigentlich grundsätzlich gegen Seitensperrungen, aber in diesem speziellen Fall könnte es schon Probleme geben, wenn Benutzer die bestehenden Top-Level-Kategorien einfach umhängen, z. B. Philosophie als Unterpunkt zu Sexualität o. ä. Das würde dann jeweils die gesamte Systemstruktur durcheinanderbringen, so dass ich wie bei der Hauptseite in diesem Fall ausnahmsweise mal eine Sperrung befürworten würde. --mmr 02:04, 5. Jun 2004 (CEST)
Die jetzt implementierten Kategorie-Features sind m. E. ungeeignet, um eine echte Systematik konsequent einzuführen. Wenn mich jemand fragen würde, ob die Software eine Systematik nur ermöglicht oder sie auch unterstützt würde ich sagen, sie verbietet sie nicht ausdrücklich. Die Kategorien sind kein schlechtes Feature, aber wohl wirklich eher ein vernetztes (beileibe nicht hierarchisches!) Schlagwortsystem als eine bibliotheksähnliche Systematik. Seht euch mal auf der englischen Site die Liste der Kategorien an und schlagt die Hände über dem Kopf zusammen: [5] -- 240 Bytes (Diskussion) 02:13, 5. Jun 2004 (CEST)

Worum es hier eigentlich geht

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Wir kommen nicht weiter, weil hier immer zwei Probleme simultan diskutiert werden. Das eine Problem ist eine ausgefeilte Systematik der WP. Das werden wir hier nicht lösen. Die Systematisierung wird Zeit brauchen und ist Sache der "Fachleute" in den einzelnen Gebieten. Die werden sich jetzt weder Top- noch Second-Level vorschreiben lassen. Das andere Problem ist: Wie soll das neue Kategorie-Feature jetzt eingesetzt werden? Dabei wissen wir alle, daß es chaotisch eingesetzt werden wird, wenn es erst einmal entdeckt ist. Das zweite Problem spitzt sich also zu auf die Frage: Was wollen wir den 100 Autoren, die morgen neue Artikel schreiben werden, empfehlen? Der gerade eben angelegte neueste Artikel heißt Steel Wheels. Wollen wir dem Autor empfehlen, er möge doch bitte unten noch einfügen: <<Kategorie:Werk Kunst>>? Oder sollen wir ihn bitten <<Kategorie:Musik>> und <<Kategorie:England>> einzutragen? Welche Empfehlung hat mehr Aussichten, beherzigt zu werden. Auf <<Kategorie:Musik>> und <<Kategorie:England>> kommt der Autor vielleicht sogar von alleine. Aber wird er umständlich nachschlagen, wie die Syntax von <<Kategorie:Werk Kunst>> ist? Und schließlich. Was nützt uns eine Liste, wo irgendwo zwischen Schwanensee und Straßburger Münster unser Steel Wheels steht? Wenn wir hingegen der Intuition des Autor vertrauen, finden unsere Musik-Fachleute irgendwo in der Mega-Liste "Musik" auch die Steel Wheels und können sie dann ganz säuberlich in eine von ihnen (und nicht von den Chemikern oder Theologen) entwickelte Musik-Systematik einkategorisieren.--Mw 02:08, 5. Jun 2004 (CEST)

Zu Deinem 1. Punkt (Fachleute lassen sich keine Top- und Second-Level vorschreiben): Absoluter Blödsinnn - das hat nichts mit der weiteren Untergliederung zu tun, da ist es egal wo die entsprechenden fachspezifischen "Hauptkategorien" eingehängt werden.
Zu Deinem 2. Punkt: Wir brauchen dringendst zweierlei:
  • eine Auflistung von Toplevel-Kategorien, dass heisst von Kategorien, die nirgends eingehängt sind
  • ein Feature ähnlich "verlinkte Seiten", mit dem neu einsortierte Artikel in eine Kategorie (oder besser einen ganzen Kategorieast) schnell herausgefischt werden können und auf Richtigkeit überprüft werden können
Wenn dann noch regelmäßig (täglich?) ein Bot über die Artikel läuft, der unkategorisierte Artikel in eine "Temp-Kategorie" einordnet, dann hat man zumindest einen Überblick über noch nicht einsortierte Artikel - besser wäre natürlich eine automatische Kategorisierung neuer Artikel beim ersten Abspeichern in diese Temp-Kategorie falls keine Kategorisierung angegeben wurde.
Mit diesen Spezialseiten und dem Bot sollte eigentlich einem Wildwuchs sehr gut gegenzusteuern sein - genau wie fehlerhafte Einordnugen von Artikeln schnell gefunden werden können. Natürlich bedeutet das Arbeit, genaugenommen viel Arbeit, aber bei derzeit etwa 70(?) Admins und sicherlich mehr als hundert weiteren engagierten Usern sollte das eigentlich zu handeln sein, obwohl es gerade in der Anfangszeit natürlich viel Zeit erfordern wird.
Zusammengefaßt: so pessimistisch sehe ich die Sache eigentlich nicht - und je schneller die beiden von mir genannten "must-have"-Features umgesetzt werden, desto besser können wir einen einmal kategorisierten Bereich auch im Griff behalten, vielleicht nicht für alle WP-Artikel, aber doch für einen sehr großen Teil. PS: Der Vorschlag von der Bot-Front würde den Arbeitsaufwand, zumindest bei der Verteilung der Temp-Verzeichnisse enorm vereinfachen. -- srb 03:08, 5. Jun 2004 (CEST)
@Mw: Sinn der Zwei-Level-Systems ist es ja gerade, die Detailklassifikation den Spezialisten zu überlassen. Die setzen doch gerade dann auf der dritten und allen niedrigeren Ebenen an. Die Toplevel-Klassifikation ist dagegen gerade nichts für die Spezialisten, die Chemiker, die Philosophen, die Architekten etc. haben jeweils ihre eigene Second-Level-Kategorie für sich. Das ist doch genau der Sinn der Sache, eine Grobsystematik von einer von den Spezialisten auszuarbeitenden Fein-Systematik zu trennen. Deshalb verstehe ich nicht, wie Du oben davon reden kannst, dass die Chemiker die Musiksystematik entwickeln. Auch bei uns finden dann die Musiker den Artikel Steel Wheels entweder in (der natürlich weiter zu untergliedernden) Kategorie Werk Kunst, wenn der Artikelautor auf der zentralen Kategorienseite nachgeschaut hat oder sie finden ihn unter Kategorie Musik und hängen ihn eben kurz um. Die Temp-Kategorie wird nach meinen Vorstellungen durch die jeweils höherrangige Kategorie dargestellt. Sprich: Ein unter Kategorie Astronomie verzeichneter Artikel steht direkt unter Astronomie. Da kann er dann von den Astronomen "abgeholt" und z. B. in die Kategorie (nur als Beispiel) Himmelskörper eingeordnet werden. Ich denke, das System ist in der Anwendung extrem einfach: Diejenigen, die die zentrale Kategorienseite finden, ordnen die Artikel schon mal bis auf die zweite Ebene ein, alle anderen werden mit "intuitiven" Kategorie-Namen wie Musik, Geschichte oder Sport auch fast immer das richtige finden. Ich sehe da wirklich nicht das Problem. --mmr 16:12, 5. Jun 2004 (CEST)
Mein Problem, sagen wir mal als Freund der italienischen Oper, ist, daß ich Rigoletto nicht in einer Liste <<Werk Kunst>> suchen will, wo es wimmelt von gotischen Kathedralen und spanischen Gemälden. Eine solche Liste sehe ich mir nicht an, weil ich vor lauter Spreu den Weizen nicht mehr finde. Eine reine Liste <<Kategorie:Musik>> würde ich mir ansehen, weil ich mich für Musik sowieso interessiere. Dein Vorschlag ist mir einfach auf einer sehr hohen Ebene schon zu kleinteilig. In den Hauptpunkten sind unsere beiden Ansätze doch gar nicht sehr verschieden. Wenn du dich entschließen könntest, auch noch die <<Werke>> aus dem 2. Level herauszunehmen (und Religion und Philosophie als Hauptkategorien zu trennen (!)), stimmen wir doch eigentlich überein. Allerdings: Meinen Vorschlag mit dem zusätzlichen Personenflag und den Länderkategorien finde ich nach wie vor besser als eine jetzt schon festgelegte Geographie- und Biographie-Systematik. Eine Liste <<Kategorie:Biographie Kunst>> würde ich nicht bearbeiten wollen, weil ich (als Freund der italinischen Oper) nicht unbedingt entscheiden könnte, ob Fernando Bianco ein spanischer Maler oder ein italienischer Komponist ist. Also müßte ich mir doch wieder jeden einzelnen Artikel ansehen, um die Leute beispielsweise in meine Fachsystematik <<Musik/Italien/Oper/17. Jahrhundert>> einreihen zu können. Wenn ich hingegen drei Listen <<Musik>>, <<Personenartikel>>, <<Italien>> habe, dann kopiere ich mir den Inhalt in drei Xemacs-buffer, mache ein diff und erhalte eine Liste von allen italienischen Musikern. Die kann ich mir dann vornehmen und jeden Artikel säuberlich in die von den Musik-Freunden entwickelte Musik-Systematik einkategorisieren. --Mw 17:00, 5. Jun 2004 (CEST)
O. K., kurz zu den oben angesprochenen Punkten: Ich denke, die Werke kann man gegebenenfalls unter die Begriffe Musik etc. subsumieren. Ich hatte die Kategorien aus denselben Grunden eingefügt wie z. B. eine Extra-Kategorie Lebewesen oder Substanzen zu Biologie bzw. Chemie: Es gibt einfach soviele davon. Wenn z. B. alle Lebewesen erstmal in Biologie landen, findet man die ganzen Grundbegriffe nicht mehr, weil es einfach so viele sind. Ähnliches gilt halt auch für die Werke: Die könnten nach dem jetzigen Entwurf erstmal in ihre eigene Kategorie eingeteilt werden und "verstopfen" dann nicht die Kategorie Musik bzw. Kunst bzw. Literatur. Aus ähnlichem Grund hatte ich ja auch den Kulturbereich aufgeteilt in drei Oberbegriffe: Sprache & Literatur, "statische Kunst" und Darstellende Kunst. Dann werden der "Zauberberg", die Kathedralen und der "Rigoletto" schon mal nicht mehr so vermischt. Zwar steht in der Werkkategorie Rigoletto immer noch mit Theaterstücken (Theater) oder Balletten (Tanz) zusammen, aber das ist doch schon wesentlich verwandter. Es empfielt sich dann aus meiner Sicht eine Aufteilung der Werkskategorie auf dritter Ebene, also in Musikstücke, Theaterstücke, Tanzstücke etc., je nachdem wie die "Künstler" es wollen. Aber wie gesagt, das Ganze sehe ich nicht ideologisch, wenn man die Werke lieber nicht selbständig haben will, geht das sicher auch.
Was Philosophie und Religion angeht, stehen sie für mich hinreichend nahe beinander, um eine Vereinigung auf der höchsten Ebene zu rechtfertigen. Viele Theologen finden sich auch in philosophischen Texten (von Augustinus bis Bultmann) und Religion hat auch immer eine gewisse philosophische Komponente und bezieht sich auf die philosophischen Konzepte ihrer Zeit. Das scheint mir auch in nicht-christlichen Religionen wie z. B. dem Hinduismus der Fall zu sein, wo m. E. indische Philosophie und Religion Hand in Hand gehen. Auf zweiter Ebene werden Philosophie und Religion ja ohnehin getrennt. Eine Subsumierung von Religion unter "Kultur" ergibt dagegen erstens eine Mammutkategorie und wird zudem vielleicht bei religiösen Menschen nicht unbedingt auf Zustimmung stoßen.
Gut. Philosophie und Religion stehen für dich hinreichend nahe beinander. Für mich nicht. Für mich sind sie kontradiktorische Gegensätze. Dagegen stehen für mich Biologie und Chemie hinreichend dicht beieinander. Ich erwarte aber von den Biologen nicht, daß sie ihre Artikel in eine Hauptkategorie <<Chemie und Biologie>> einordnen. --Mw 01:35, 6. Jun 2004 (CEST)
Was die Biografien angeht: Wenn Du in die Kategorie Biografie Kunst reinschaust, siehst Du da eine Reihe Namen, aus der Du Dir einfach die Musiker rauspickst und dann nach der korrekten Musik-Systematik einordnest, alle anderen lässt Du einfach stehen. Mehr noch, da die Biografien-Kategorien den anderen Kategorien gemäß gegliedert sind, kann auch ein Fachfremder den Musiker korrekt nach Biografie/Kunst/Musik einordnen, weil Musik ja schon in den Second-Level-Kategorien zentral auftaucht. Zudem sind alle Biografien über eine zentrale Kategorie aufrufbar. Mit dem Diff hast du natürlich Recht, nur dass diese Möglichkeit gegenwärtig für fast alle Wikipedia-Benutzer nicht vorhanden ist.
Schließlich und endlich: Ich denke, bevor man über die Details der Top-Levelkategorien diskutiert (Philosophie und Religion vereint oder getrennt), sollte man m. E. eine Grundsatzentscheidung treffen, ob man a) ein bestehendes Bibliothekssystem übernehmen will wie oben empfohlen, b) ein wikiinternes System will (free and easy oder Two-Level) oder c) nur ein Schlagwortsystem ohne Hierarchie. Das werden wir auf dieser Seite nicht entscheiden können, ich fürchte, dafür müssen wir wirklich ausnahmsweise mal eine Abstimmung organisieren. Wenn wir alles einfach laufen lassen, bekommen wir auf jeden Fall c). --mmr 19:29, 5. Jun 2004 (CEST)
Alternative a) führt letztlich zu c), da sich 80 % der Autoren nicht daran halten werden.
Alternative b) führt letztlich zu c), da sich 70 % der Autoren nicht daran halten werden, allein schon wegen der ungriffigen und fehleranfälligen Nomenklatur (<<Staaten & Internationale Organisationen>>, <<Sprache, Schrift und Linguistik>>)
Alternative c) wird unfehlbar eintreten, weil wir uns nicht auf kurze, einfache und intuitiv einzusetzende First-Level-Kategorien einigen können. Der Verzicht auf Personen und Länderflags wird dann die Nachbearbeitung erheblich erschweren.
Wir sollten diese Perfektionistendiskussion einfach abbrechen und anfangen. Der Volksgeist wird's richten. --Mw 01:35, 6. Jun 2004 (CEST)
Das ist exakt der Punkt. Die Kategorien sind nicht jedem ersichtlich. Es fehlt aus meiner Sicht die Kategorien Naturwisschenschaften und Ingenieurwisschaften/Angewandte Wisschenschaften/Technik, was zwar eine klassisch deutsche Unterteilung ist, worunter sich aber viele Leute etwas vorstellen können. Lebendswissenschaften ist wie ich finde eine gute Kategorie, allerdings habe ich u.a. im IRC festgestellt das dies nicht aussagekräftig genug ist. --Longamp 02:11, 6. Jun 2004 (CEST)
was zwar eine klassisch deutsche Unterteilung ist, worunter sich aber viele Leute etwas vorstellen können. Heißt das, wir dürfen keine leicht verständlichen und praktischen Hauptkategorien nehmen, weil die nicht amerikanisch genug sind? --Mw 07:51, 6. Jun 2004 (CEST)
Nein, ich hätte lieber eine Einteilung nach deutschem Muster (Naturwissenschaften, Ingenieurwissenschaften, Geisteswissenschaften, Gesellschaftswissenschaften) statt nach dem amerikanischen Muster ("Life sciences", "Physical sciences"), wie es im Zwei-Level-System der Fall ist.--Longamp 12:58, 6. Jun 2004 (CEST)

Vorschlag von der Bot-Front

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Erstmal sollten mit den Kategorien noch etwas warten, bis die genannten Softwareschwächen einigermaßen ausgebügelt sind. Dann sollten wir etwa die ersten zwei Ebenen vorgeben, denn sonst passiert das, was schon bei den Portalen passiert ist: zwischen Chemie und Physik stehen dann plötzlich Nauru und Feuerwehr.

Dann sollten wir aber einfach drauflos kategorisieren und gucken, was dabei herauskommt. Wenn wir merken, dass etwas nicht richtig war, wird das ganze halt mit dem Bot umgebügelt.

Was der Bot (pywikipediabot aka Zwobot schon kann:

  1. Kategorien aus Listenartikeln bzw. Was-zeigt-hierhin-Listen erstellen, d.h. in allen dort gelisteten Artikeln ein bestimmtes Kategorie-Tag einfügen. Für Details siehe Kommentare im Quelltext.
  2. Kategorien umbenennen. Wenn also z.B. "Kategorie:Essen und Trinken" in "Kategorie:Ernährung" umbenannt werden soll, kann das mit dem vorhandenen Begriffsklärungs-Bot (mit dem Katharina die BKLs durchforstet) erledigt werden. (Anmerkung: Kann derzeit doch noch nicht gemacht werden, kann aber mit recht geringem Aufwand implementiert werden)

Was noch zu basteln ist (und wo ich mich wohl mal dransetzen werde), ist ein Bot, der ähnlich wie der Begriffsklärungs-Bot Kategorie-Tags auf die Unterkategorien verteilt.

Das ganze soll dann etwa so aussehen:

  1. Jemand schreibt den Artikel Spline, weiß aber über unsere Klassifikation nicht bescheid und schreibt einfach [[Kategorie:Mathematik]].
  2. Ich (oder ein anderer Bot-Benutzer) startet den Bot mit dem Parameter "Mathematik". Er findet dort den Artikel Spline und schlägt vor:
    • Verschieben in Unterkategorie "Analysis" (0)
    • Verschieben in Unterkategorie "Lineare Algebra" (1)
    • Kategorie-Tag löschen (r)
    • In andere Kategorie springen (j)
    • Kategorie-Tag "Mathematik" verwenden (Enter)
  3. Wenn man jetzt 'Unterkategorie Analysis' wählt, indem man 0 drückt, fragt er nochmal, jetzt mit den Unterkategorien 'Integralrechnung' und 'Interpolation'.
  4. Jetzt wählt man 'Interpolation' (1 drücken) und anschließend Enter für 'Kategorie-Tag "Interpolation" verwenden', und der Bot speichert das ganze.

Der Vorteil liegt darin, dass jemand, der sich mit der Klassifikation nicht auseinandersetzen will, einfach alles in die unteren Ebenen reinschmeißt und diejenigen, die mit dem Fachgebiet und der Klassifikation vertraut sind, mit oder ohne Bot dafür sorgen, diese Überkategorien sauberzuhalten und die Artikel weiterzusortieren.

Das ganze wäre mit vertretbarem Aufwand zu realisieren, weil viele Codefragmente aus anderen Botfunktionen übernommen werden können. Glaubt ihr, dass so ein Bot eine Arbeitserleichterung wäre und dass sich Leute finden würden, die die Bedienung übernehmen würden? --Head 02:07, 5. Jun 2004 (CEST)

Fantastisch. Das ist genau das, worauf ich hinaus wollte, nur daß ich dachte, man müßte das dann manuell machen. Es reicht völlig aus, wenn die Autoren einen naheliegenden Oberbegriff (z.B. Mathematik) eingeben. Die weitere Systematisierung (durch Kategorisierung) können und sollen dann die Fachleute machen, die sich dafür interessieren und von der Sache was verstehen. Und ganz entscheidend: Weder denen noch den Autoren sollte jetzt eine in Stein gemeißelte zentrale Systematik (erster und zweiter Ordnung) aufgezwungen werden, an die sie sidh sowieso nicht halten. --Mw 02:22, 5. Jun 2004 (CEST)
Die weitere Subklassifikation sollten in der Tat die Fachleute vornehmen. Entscheidend finde ich aber, dass deren Kategorien in eine zentrale Top-Level-Klassifikation eingebunden ist. Die muss natürlich durch eine Abstimmung legitimiert sein, aber ohne wird es nicht gehen. Sonst gibt es wie bei den Portalen neben Kategorie Mathematik und Kategorie Physik eine Kategorie Nauru und eine Kategorie Feuerwehr. --mmr 16:23, 5. Jun 2004 (CEST)
Ein Bot für das Umbenennen von Kategorien ist schon mal sehr gut, da das händisch praktisch nicht durchführbar ist. Beim Kategorisieren zusammenhängender Artikel könnte er auch helfen, aber ich musste bereits bei den Kalendern feststellen, dass das manchmal nicht so einfach ist. Da stehen Begriffe wie Koptischer Kalender neben astronomischen Begriffen wie Äquinoktium, mehr alltäglichen Begriffen wie Tag, geschichtlichen Begriffen, geographischen Begriffen und Religionen. Ist das mit dem Bot machbar?
Noch wichtiger ist möglicherweise das Verketten der Kategorien, also was passiert, wenn jemand die Kategorie Brüderhabende Boxer, die Fernsehwerbung machen anlegt. In welche Kategorien wirde das eingebunden? Sport, Boxen, Fernsehen, Werbung, Fernsehwerbung, Schlechte Fernsehwerbung, Brüder, Geschwister, ... Da steckt Arbeit drin. -- 240 Bytes (Diskussion) 02:24, 5. Jun 2004 (CEST)
Ich denke, die Diskussion, wohin vorhandene unbrauchbare Kategorien botmäßig verschoben oder wie größere Kategorien feiner untergliedert werden sollen, wird jeweils auf der entsprechenden Diskussionseite, hier also <<Kategorie Diskussion:Kategorie Brüderhabende Boxer, die Fernsehwerbung machen>> zu führen sein. --Mw 02:38, 5. Jun 2004 (CEST)
Ich sehe schon Wikipedia:Löschkandidaten Kategorien auf uns zukommen *g* -- 240 Bytes (Diskussion) 02:40, 5. Jun 2004 (CEST)

Zusatzvorschlag: Wäre es möglich, den Bot auf nicht kategorisierte Artikel anzusetzen, und die Artikel in "Temp-Kategorien" entsprechender Fachrichtungen (z.B. Astronomie, Mathematik, Physik etc.) einzusortieren? Von dort könnten dann die "Spezialisten" durch einen weiteren Botlauf die Artikel sauber einsortieren. Hierbei wäre auch ein Zusatzfeature "weitere Kategorie" sinnvoll, so dass bei der Verteilung von z.B. Churchill bei einer primären Einteilung "Politik" dann auch ein zusätzlicher Eintrag unter "Literatur" möglich wäre?

Wäre das bei vertretbarem Aufwand realisierbar? -- srb 03:11, 5. Jun 2004 (CEST)

Temp-Kategorien halte ich für sinnlos. Lies dir meinen Vorschlag nochmal genauer durch: Die "Nicht-Spezialisten" packen neue Artikel nach "Mathematik", nicht nach "Mathematik/Temp". --Head 03:15, 5. Jun 2004 (CEST)
Wird wahrscheinlich so sein - aber auch die "Spezialisten" haben sicherlich bei dem einen oder anderen Artikel Probleme, ihn auf Anhieb einsortieren zu können - da ist eine Temp-Kategorie eine gute Ablagemöglichkeit, damit die Hauptkategorie einigermaßen übersichtlich bleibt. Ursachen können darin liegen, dass man sich mit genau dem Thema nicht auskennt und eine genauere Prüfung notwendig ist - oder dass er eine Erweiterung des Schemas nahelegt. Die Temp-Kategorien sehe ich nicht für Otto-Normal-User, sondern für diejenigen, die für Ordnung sorgen wollen. -- srb 03:25, 5. Jun 2004 (CEST)
Vor allem die (weiter oben geäußerte) Idee, sämtliche neu erstellten Artikel in die Kategorie "Temp" einzusortieren, solltest du bitte ganz schnell wieder vergessen. Was du da wohl vermisst, ist eine "Liste noch nicht kategorisierter Artikel", aber angesichts der Tatsache, dass wir knapp 100.000 davon haben, ist das doch ziemlich schwachsinnig.
Denk auch daran, dass dein Otto-Normal-User in jedem Artikel ein Seitenkategorien:Temp bzw. Seitenkategorien:Mathematik/Temp sehen wird. Dann doch lieber erstmal gar keine Kategorie, bzw. eine vorübergehend unübersichtliche Kategorie 'Mathematik'. --Head 03:35, 5. Jun 2004 (CEST)
Und wie willst Du dann noch nicht kategorisierte Artikel finden? Die Liste "alle Artikel" regelmäßig durchgehen? Danke, bei täglich mehreren hundert neuen Artikeln und den 95000+x bereits vorhandenen hätte ich lieber eine Liste, die sich in einigen Monaten (hoffentlich) auf die neuen Artikel beschränkt - ganz davon abgesehen, dass wir hier über die "Bot-Front" reden. -- srb 03:46, 5. Jun 2004 (CEST)
Da wäre es aber sehr viel einfacher, eine SQL-Abfrage nach Artikeln zu starten, in denen der String [[Kategorie: nicht vorkommt. --Head 12:13, 5. Jun 2004 (CEST)
Tipp vom Praktiker: Keine Kategorien Temp/Diverses etc. anlegen. Das sind "Faulheitskategorien". Was da drin ist, kommt da nie wieder raus. Wenn etwas nicht klassifiziert ist, ist es nicht klassifiziert, dann muss man das nicht pseudomäßig klassifizieren und dadurch den Bequemen eine zusätzliche Möglichkeit schaffen, mal eben bequem zu sein und irgendwas unter "Diverses" einzusortieren. Und, wie oben schon geschrieben: Auch nicht klassifizierte Artikel lassen sich automatisch finden, eine technische Notwendigkeit besteht also nicht. Uli 12:42, 5. Jun 2004 (CEST)
Auch als Nichtpraktiker würde ich die Einführugn von Temp-Kategorien nciht empfehlen, das wäre nur ein weiterer to do-Ordner. Übrigens hat die Kategorisierung auch bereits begonnen (siehe [[Kategorie:Biografie]] , [[Kategorie:Kartografie]]..), deshalb fürchte ich, dass es ziemlich egal ist, was hier diskutiert wird, es sollten möglichst schnell (Bot) möglichst viele Artikel sinnvoll in Hauptkategorien gestellt werden. Mein konkreter Vorschlag wäre etwa für den Start
  1. Anlegen einer [[Kategorie:Biologie]] und einer darunter liegenden [[Kategorie:Lebewesen]] und die Einordnung aller Artikel in diese Kategorie, die auf Reich (Biologie), , Stamm (Biologie), , Klasse (Biologie), Ordnung (Biologie), Familie (Biologie), Gattung (Biologie), Art (Biologie) vereisen. Damit wären alle taxoboxtragenden Artikel kategorisiert.
  2. Anlegen einer [[Kategorie:Medizin]], in die alle Artikel mit dem Gesundheitsvermerk eingeordnet werden.
  3. Anlegen einer [[Kategorie:Recht]], in die alle Artikel mit dem Rechtsvermerk eingeordnet werden.

... -- Necrophorus 14:35, 5. Jun 2004 (CEST)

Ich habe den oben beschriebene Bot gerade fertiggestellt (4 Stunden gefrickelt, puh :)). Noch nicht sehr ausführlich getestet, aber bisher sieht's ganz gut aus. --Head 23:59, 8. Jun 2004 (CEST)

Aufteilen der Probleme Systematik / Kategorisierung

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Ich habe das Gefühl, dass sich die Diskussion um das richtige Vorgehen totgelaufen haben. Es gibt viele Vorschläge, alle gut, aber ein Ergebnis wird wohl kaum erzielt werden. Ich denke, man kann das Problem zweiteilen:

  • Aufbau einer Systematik der Kategorien
  • Kategorisierung der Artikel.

Der Aufbau einer Systematik wird noch länger dauern und ist ein dynamischer Prozess. Die Kategorisierung der Artikel kann man aber m. E. jetzt schon beginnen. Damit meine ich nicht, Tausende von Kategorien vorab anzulegen, sondern es zuzulassen, dass man (sinnvolle) Kategorien in die Beiträge einstellt. Wenn ich z. B., wie im Englischen, alle Artikel zum Thema Kalender mit der Kategorie Kalender versehe, kann diese Kategorie jederzeit später im Systematik-Baum einsortiert werden, ohne dass vorab groß darüber beschlossen werden muss, wo diese Kategorie "hingehört".

Deshalb schlage ich vor, diese Punkte zu trennen, mit den Kategorie-Stichwörtern jetzt anzufangen und den Aufbau der Systematik getrennt weiter zu diskutieren. -- 240 Bytes (Diskussion) 12:46, 6. Jun 2004 (CEST)

Dafür:

  1. Ja, da bin ich auch dafür. --Mw 13:20, 6. Jun 2004 (CEST)
  2. Unbedingt dafür, wobei wir uns am Wikipedia:Kategorien/Zwei-Level-System ausrichten sollten. - Bernhard55 13:41, 6. Jun 2004 (CEST)
  3. Auch dafür. --Longamp 13:57, 6. Jun 2004 (CEST)

Dagegen

Jein

Uli 13:58, 6. Jun 2004 (CEST) - siehe folgende Überschrift. Necrophorus 14:09, 6. Jun 2004 (CEST) weil sich inhaltliche Fragen nicht durch Abstimmungen klären lassen. Entweder wir klären es durch Argumentation oder durch das Wiki-Prinzip: Machen.

Das sollte eigentlich auch gar keine Abstimmung werden. Ich möchte nur nicht anfangen und dann sehen, dass meine Eintragungen wieder gelöscht werden. Sonst hätte ich schon längst begonnen - in der englischen Wikipedia wurde nicht so viel diskutiert, sondern einfach gemacht, und es geht (im Rahmen der Möglichkeiten und mit den weiter oben genannten Problemen). -- 240 Bytes (Diskussion) 14:46, 6. Jun 2004 (CEST)

Konkreter Vorschlag für den Start

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Unter Wikipedia:Kategorien/Grundsystematik hab ich versucht, die einzelnen Ansätze zu vereinen und mit ein paar Verfahrensanweisungen zu ergänzen. Grundtenor: Hauptkategorien sind dort vorgegeben (damit können wir starten), die Fachbereiche koordinieren dann jweils ihre Bereiche eigenständig. Benutzer werden zur Vorsicht gemahnt, was neue Kategorien angeht, sollen sich auf jeden Fall abstimmen. Wenn Ihr damit einverstanden seid, würde ich die Seite nach Wikipedia:Kategorien rüberstellen. Uli 13:58, 6. Jun 2004 (CEST)

Auch wenn du noch so viele Kategorien aufbaust wirst du immer etiche Artikel finden, die sich nicht in das Schema pressen lassen. Aus diese Grunde ist es unvermeidbar, Artikel in mehrere Kategorien einzuordnen. In deiner sehr umfangreichen Liste hätte ich ncoh immer Probleme etwa die Themen der Medizinethik und der Bioethik einzuordnen auch Biochemie, Pharmazie, Heilkräuter, Paläontologie etc. bräuchten immer mindestens zwei Kategorien. Und wenn wir um diese Doppeleinordnungn nicht rumkommen, brauchen ir auch nciht so viele Kategorien und kommen mit den vom Umfang geringeren Anzahlen ebenso gut hin. -- Necrophorus 14:09, 6. Jun 2004 (CEST)
Das ist schon klar. Drum gibt die Grundsystematik ja vor, dass Artikel in mehrere der Hauptkategorien eingeordnet werden dürfen. Biochemie bspw. nach HK:Biologie und HK:Chemie - wir können dann halt nicht sicherstellen, dass wir immer eine Statistik nach Biochemie fahren können, aber das ist vertretbar. Denn vom Fachbereich würde ich mir dann wünschen, dass er eine Kategorie Biochemie definiert, die eben sowohl HK:Biologie wie HK:Chemie zur Mutter hat. Die kann man dann rausziehen.
Die Leute, die Statistiken programmieren wollen, müssen nur aufpassen, dass sie dann Artikel nicht doppelt zählen.
Der jetztige Detaillierungsgrad der vorgschlagenen Hauptkategorien ist meine ich ein guter Kompromiss aus Grobheit und Detaillierung, um eine auf Dauer(!) stabile Basis zu etablieren, in die einerseits die Fachbereiche ihre Details einklinken können, und die wir andererseits nochmal sinnvoll Grobkategorisieren können. Uli 14:22, 6. Jun 2004 (CEST)
Um Gottes Willen lasst die Präfixe weg! Es geht hier nicht um Wissenschaftliches Arbeiten, und schon gar nicht kann man Anime-Fans usw. zu solchen Formalismen bringen. Das erzeugt sehr viel mehr Ärger, als es nützt. -- 240 Bytes (Diskussion) 14:40, 6. Jun 2004 (CEST)
Sich da dran zu gewöhnen, ist nun wirklich nicht schwer - Ob Du nun [[Kategorie:HK:... oder [[Kategorie:... schreibst, ist reine Gewohnheit und grade drei Tastendrucks mehr. Keine Sorge, dass lernen auch Anime-Fans. Sie brauchen immer(!) nur(!) das eine Kürzel, weder Hauptabteilungen noch Artikeltypen werden direkt verwendet. Für die Unterkategorien machen Präfixes keinen Sinn. Das Problem der Überschneidung ist nunmal da. (Beispiel: Der vorgeschlagene Artikelytp "AT:Biografie": Ich bin relativ sicher, dass unterhalb der KAtegorie "Literatur" auch nochmal ne Kategorie "Biografie" gebraucht werden könnte, die dann aber was völlig anderes ist als unser Artikeltyp.) Außerdem sind so die Hauptkategorien als solche in den Artikeln direkt erkennbar - ich habe den Verdacht, das wir das noch mal gut brauchen können. Uli 15:08, 6. Jun 2004 (CEST)
Ich denke Ulis Vorschlag ist ein vernünftiger Kompromiss, mit dem ich trotz Detaildifferenzen gut leben kann. Ich wäre dafür. --mmr 15:40, 6. Jun 2004 (CEST)
Scheint mir auch so, ich hatte halt nur mit einem Auge gelesen (bin grad etwas im Stress, da ich bis morgen meinen Studenten ihre Referatsthemen vorlegen muss) und dann auch gleich falsch verstanden. Mal schauen, wies läuft. -- Necrophorus 16:06, 6. Jun 2004 (CEST)
Mit der Kategorisierung kann man leben, aber stellt bitte nicht diese Liste auf die Kategorienseite - eine unstrukturierte Liste von 86 Kategorien! Als mögliche Strukturierung würde sich ja die Hauptabteilung anbieten, die in dem Konzept eh vorgesehen ist - wenn Euch das nicht gefällt, meinetwegen auch eine andere Gliederung für die Liste - aber Zwischenüberschriften sind m.E. unerläßlich, um die Liste benutzbar zu machen. Oder erwartet ihr wirklich, dass sich ein User erstmal die ganze Liste durchliest, um zu schauen, wo denn nun sein Artikel hingehören könnte? PS: Die Anmerkung von Necrophorus, das er beim ersten Durchlesen den Überblick verloren hat, scheint mich ja zu bestätigen ;-) Gruß -- srb 17:24, 6. Jun 2004 (CEST)
mir fehlt da irgendwie die Kategorie Maschinenbau - da geht doch ein ganzes Fachgebiet in dröseligen Details auf ... -- Schusch 17:26, 6. Jun 2004 (CEST)
Wenn ich mir etwa [[6]] anschaue, wo bereits zwei Kategorien definiert sind, macht die Diskussion hier wahrscheinlich eh nicht mehr viel Sinn. Die ersten Versuche der Selbstorganisierten Katgorisierung laufen bereits an und so lang wirds nicht mehr dauern, bis der Dschungel von unten zuwächst. -- Necrophorus 17:31, 6. Jun 2004 (CEST)
Ok, dann lass uns das festzurren, bevor es zu spät ist. Wichtig ist mir, dass wir jetzt schnell Anlaufstellen etablieren, um die Fachbereiche zu koordinieren. Das erledigt auch das Maschinenbau-Thema. Denn (und das sage ich als studierter Maschbauer) auf der Top-Level-Ebene ist das zu detailliert, das geht erstmal prima unter "Technik". Uli 17:42, 6. Jun 2004 (CEST)
Ja, am besten unter <<Technik/Machinenbau, wie in <<Wikipedia:Kategorien/Free_and_Easy-System>> vorgeschlagen. Aber die (hier schreibende) Mehrheit will lieber von Anfang an eine esoterische Two-Level-Hierarchie oktroyieren (jetzt mit den falschen Etiketten HA und HK), die keine allgemeine Billigung finden und deswegen auch nicht verwendet werden wird. Schade. Gestern standen wir noch vor dem Abgrund, heute sind wir einen Schritt weiter. Abyssus abyssum invocat, wie der Lateiner sagt. --Mw 18:04, 6. Jun 2004 (CEST)
achso, hatte ich nicht gesagt, daß ich eigentlich im großen und ganzen damit einverstanden bin? hm - na dann: nachgeholt :-) bitte festzurren (damit das Gemecker wieder losgeht ...) -- Schusch 17:47, 6. Jun 2004 (CEST)
Sieht gut aus. Gib Gas, Uli!!! -- tsor 18:01, 6. Jun 2004 (CEST)

Raumfahrt?

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Ok, das 2level-System haben wir - jetzt hab ich nur noch eine Frage: wo sollen wir die Kategorie Raumfahrt einordnen? Unter HK:Transport & Verkehr, oder unter HK:Industrie & Technik? -- srb 06:03, 8. Jun 2004 (CEST)

Industrie und Technik. Normalerweise unterkategorie von "Luft- und Raumfahrt", und das gehört da rein. Uli 08:33, 8. Jun 2004 (CEST)

Unterschied zu Portalen

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Sorry, ich habe den Unterschied zwischen Portalen und Kategorien noch nicht verstanden: Sinn beider 'Sammelseiten' ist ein Überblick über die Artikel eines Themengebietes, richtig ? Wird hier doppelte Arbeit gemacht, oder wo ergänzt es sich? Mir ist das nicht klar geworden... Danke für eine Aufklärung! --sputnik 10:00, 8. Jun 2004 (CEST)

Der wesentliche Unterschied ist wohl, dass die Kategorieseiten automatisch erzeugt werden. Wenn im Artikel eine Kategorie steht, wird der Artikel auf der entsprechenden Seite angezeigt. Für die Portalseiten musst du alle Artikel mühsam zusammensuchen und per Hand eintragen. --Mw 10:31, 8. Jun 2004 (CEST)
Seh ich genau so: Auf den Kategorieseiten werden automatisch alle Artikel/Unterkategorien aufgelistet, die den entsprechenden Eintrag haben. Durch eine vernünftige Unterkategorisierung erhält man eine strukturierte Übersicht aller Artikel, die so einsortiert sind.
Die Portale dienen hingegen als Einstiegsseiten für ein Gebiet. Hier können manuell gute Einstiegseiten und weitere Informationen für den Leser eingerichtet werden - zudem kann man die Portale optisch besser aufbereiten, als die Kategorieseiten, da hier eine manuelle Sortierung sowei eine Artikelauswahl stattfindet. -- srb 11:05, 8. Jun 2004 (CEST)
Danke, jetzt wird's klarer! :-) --sputnik 16:41, 8. Jun 2004 (CEST)

Ich habe ein Problem, da das Kategorisierungsfeature nicht mächtig genug ist. In China kennt die Administrative Gliederung der Volksrepublik China Provinzen, autonome Regionen, regierungsunmittelbare Städte und Sonderverwaltungszonen. Jeweils für sich alleinn nicht genug, um eine eigene Kategorie aufzumachen, aber dennoch unterschiedlich genug, um es gerne gekennzeichnet zu haben. Gibt es Vorschläge dazu? -- Dishayloo 06:55, 8. Jun 2004 (CEST)

Warum nicht alles in eine je eigene Kategorie, die dann unter Kategorie Region Chinas steht (die wiederum in Kategorie Region eingebunden ist)? --mmr 00:07, 10. Jun 2004 (CEST)

Fehlende

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Mir fehlen noch eine Kategorie "Ethnologie" mit div. Unterkategorien (z.B. "Volk"). --Katharina 10:32, 8. Jun 2004 (CEST)

Wie wärs als Unterpunkt zu Kategorie:HK:Anthropologie ? --Mw 10:38, 8. Jun 2004 (CEST)
Genau. Anthropologie lässt sich unterteilen in 'Physische Anthropologie' und 'Kulturelle Anthropologie' (resp. Ethnologie). Aber danke, dass sich jemand darum kümmert ;-) --Napa 10:44, 8. Jun 2004 (CEST)
Kulturanthropologie != Ethnologie (Völkerkunde ist kein Unterbereich der Menschenkunde - aber die Kulturanthropologie ist irgendwo im Grenzbereich zwischen Ethno- und Anthropologie): K.A. untersucht die Beziehung Individuum-Kultur; die Ethno untersucht Kulturen.
Ich würde die Ethno gleichberechtigt neben die Soziologie stellen. --Katharina 11:34, 8. Jun 2004 (CEST)
Ja, Ethno ist bei uns kein Unterbereich der Menschenkunde, jedoch im amerikanischen Raum, wo wie als 'Cultural Anthropologie' bezeichnet wird. Eine gleichberechtige Position neben der Soziologie würde mir auch besser behagen. --Napa 11:38, 8. Jun 2004 (CEST)
Achtung, das ist ein Falscher Freund! Die angelsächsische "cultural anthropology" ist Ethnologie. Unsere Kulturanthropologie hingegen ist nicht das Gleiche!
Oder neue HK Kategorie:HK:Ethnologie unter Geschichte ? --Mw 10:41, 8. Jun 2004 (CEST)
Völkerkunde ist doch kein Teilbereich der Geschichtswissenschaften? Die gehört IMO unter Gesellschaft.--Katharina 11:34, 8. Jun 2004 (CEST)

Wo können wir Artikel über Namen und Vornamen platzieren? --Napa 10:57, 9. Jun 2004 (CEST)

Am besten unter Kategorie Sprache, Schrift und Linguistik. --mmr 00:04, 10. Jun 2004 (CEST)

Ich vermisse die Kategorie "Kultur", der die Kategorien "Kulturdenkmal" (bisher Subkategorie der Kategorie "Geographie"), "Kulturanthropologie", "Kulturwissenschaft" usw. zugeordnet werden sollten. --Edu 16:56, 10. Jun 2004 (CEST)

Kann jetzt eigentlich mit der Kategorisierung begonnen werden?

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Auf der Kategorie-Seite steht immer noch der Hinweis Bitte noch keine Artikel kategorisieren! - kann jetzt begonnen werden, oder noch nicht? -- srb 12:23, 8. Jun 2004 (CEST)

Ignoriere alle Regeln und mache dich auf einige Edit-Wars gefasst. Es gibt noch keine Einigkeit darüber, wofür Kategorien eigentlich eingesetzt werden sollen und ob aus den Kategorie-Artikeln eine eiheitlich Systematik oder ein Thesaurus entstehen soll und wenn ja was für ein System (ich kann nur nochmal darauf hinweisen, dass die Dokumentationswissenschaft und Bibliothekswissenschaft sich professionell mit der Erstellung solcher Systeme der Sacherschließung befasst, aber anscheinend ist sowas hier nicht durchsetzbar). Also überleg dir zuerst, was du mit der Verwendung von Kategorien bezwecken möchtest und fang dann einfach an - dies ist ein Wiki. -- Nichtich 14:36, 8. Jun 2004 (CEST)
Gut, dann bin ich mal mutig ;-) -- srb 14:49, 8. Jun 2004 (CEST)
genau - es wird eh noch Meinungsverschiedenheiten und Erkenntnisprozesse geben ... von daher kann das Anfange so schlimm ja nicht sein - zumal mir Ulis Vorschlag ja ganz vernünftig aussieht ... (falls du dich daran halten willst :-) -- Schusch 15:01, 8. Jun 2004 (CEST)
Mir ging's eigentlich nur darum, durch Anlegen dutzender Kategorien keine allgemeine Aufforderung zum Anlegen von Kategorien zu provozieren. Mich schränkt die Systematik nicht ein, es geht erstmal um das Anlegen eines Kategorisierungsgerüsts für Astronomie bzw. Raumfahrt - wo das ganze dann eingehängt wird, ist dabei eigentlich vollkommen egal. In anderen Themenbereichen wird es allerdings sicherlich problematischer werden ;-) -- srb 17:18, 8. Jun 2004 (CEST)

Artikeltypen

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Wie werden denn die bestimmt? Also, z. B. Kategorie:AT:Werk / Produkt ...? Ah, habs gerade entdeckt am Beispiel Kategorie:AT:Biografie - unsere Olympioniken waren schon fleißig, was mir das Verständnis erleichtert. Das gefällt mir ganz gut ... Gruß, -- Schusch 15:10, 8. Jun 2004 (CEST)

Frage zur Kennzeichnung

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Was genau bewirkt diese Kennzeichnung:

[[Kategorie:Sonnensystem|Asteroid]]

--Longamp 17:12, 8. Jun 2004 (CEST)

Die Angabe hinter dem Pipe-Symbol bestimmt die Einsortierung in der Kategorie: Läßt man die Angabe weg, so wird (um bei dem Beispiel zu bleiben) Asteroid in der Kategorie Sonnensystem unter dem Buchstaben K einsortiert (von Kategorie:Asteroid), mit der zusätzlichen Angabe erfolgt jedoch die richtige Einordnung unter A - diese Angabe bewirkt also keine Änderung der Anzeige, sondern nur eine Änderung der Sortierung. Zumindest ist das der Sachverhalt, wie er momentan zu funktionieren scheint. -- srb 18:10, 8. Jun 2004 (CEST)
Ah sooohhhhh!!! Und ich hab mich immer gefragt, was das soll... Mal Ausprobieren gehen... Uli 18:32, 8. Jun 2004 (CEST)
Nee, das wars wohl nicht. Ist das irgendwo aufgeschrieben, dass das so funktionieren müsste? Oder gibts da noch ne Benutzereinstellung? Skinabhängig? Bei mir funktioniert das jedenfalls nicht, die Artikel landen stur unter ihrem Namen in der Kategorie, unabhängig davon was ich hinter die Pipe schreibe. Uli 18:39, 8. Jun 2004 (CEST)
Der Name bleibt, die Einsortierung erfolgt aber unter dem entsprechenden Buchstaben, z.B. Ian Thorpe unter "T" - Bernhard55 18:44, 8. Jun 2004 (CEST)
Entweder hat sich seit heut vormittag schon wieder was verändert, oder da ist ein Zufallsgenerator eingebaut: Mittlerweile wird der "Kategorie:"-Vorsatz als Namensraum bei der Einsortierung (meist) ignoriert und der Artikel auch explizite Angabe der Pipesymbolik beim richtigen Buchstaben einsortiert - eine alphabetische Sortierung unterhalb der einzelnen Buchstaben scheint jedoch trotzdem nur mit der Pipesyntax gewährleistet zu sein. (PS: ich hatte grade den seltsamen Fall, das bei einer Kategorie wieder mal die Unterkategorien im Fließtext mit "Kategorie:"-Präfix angezeigt wurde - die Programmierer scheinen da tatsächlich noch etwas zu "spielen"). -- srb 18:57, 8. Jun 2004 (CEST)

Schmarrn

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Was ist denn hier passiert? da wird tagelang diskutiert und um ein praktikables, übersichtliches und von jedem anwendbares System gerungen, und am Ende steht plötzlich so ein Schmarrn hier? Tut mir leid Leute, aber wenn ihr wirklich glaubt, dass das System, das jetzt auf Wikipedia:Kategorien steht von mehr als einer Handvoll Begeisterter Freaks angewandt wird, dann muß ich Euch enttäuschen. Um mal mit den Worten des Herrn Fuchs zu sprechen: "Nachgedacht und Eure Konzeptänderung rückgängig gemacht." Denn das was da stand, war weder übersichtlich, noch leicht anzuwenden (sogar Leute, die das System kennen müssen damit ständig nachsehen, von Otto-Normal-Benutzer mal ganz abgesehen) und praktikabel? Da habe ich auh starke Zweifel. -- Sansculotte 17:41, 8. Jun 2004 (CEST)


Volle Zustimmung! Wir wollen uns nicht noch zusätzlich streiten in welche Schublade der Biografien Marx oder Hitler gehören (Geschichte/Gesellschaft). Es ist einfach eine Biographie, von mir aus auch als Kategorie:Person. -- sk 17:48, 8. Jun 2004 (CEST)
Da man sie einfach in beide Kategorien einordnen kann, sehe ich nicht ganz das Problem. --mmr 00:13, 9. Jun 2004 (CEST)
Die Aufteilung mit HK, HA, AT mag sinnvoll sein - sonderlich verständlich ist sie allerdings nicht. Ich denke auch, dass es Autoren möglichst leicht gemacht werden sollte, "ihre" Artikel zu Kategorisieren. Das scheint mir nach dem jetzt zur Diskussion stehenden System nicht wirklich gegeben zu sein... --Avatar 17:57, 8. Jun 2004 (CEST)
"Remember me" wartet gespannt auf den Auftritt von Uli, dessen ausgefeiltes System nun so gnadenlos verworfen wurde ...


Leute, wir reden da jetzt schon seit zwei Wochen drüber. Vor etwa drei Tagen fing es an, dass die Leute wie blind Kategorien anlegten, weil sie nicht mehr warten wollten. Wir müssen also jetzt starten, und zwar mit einem System, das die Grundprinzipien festlegt, aber den Fachbereichen genug Freiheit lässt. Ein entsprechender Vorschlag von mir, der die bisher diskutierten Ansätze unter einen Hut zu bringen versuchte, kam dann schließlich am 6. Juni und wurde von einer mehrheit der bisherigen Diskussionsteilnehmer als bracuhbarer Kompromiss angesehen. Sorry, Ihr hättet Euch ja an der Diskussion beteiligen können.
Was das Lernen angehet: Wenn wir das richtig vormachen (sprich: entsprechend viele Artikel sauber klassifizieren), dann wird das mit dem HK: und das ohne das HK: nicht das geringste Problem sein. Zum Problem wird's nur, wenn ein paar einfach blind drauf losklassifizieren statt sich an die exakt zwei Regeln zu halten, die auf der Seite angegeben sind: Erstens: Bestehende Artikel werden nach einer der vorgegebenen Hauptkategorien klassifiziert, die im Wesentlichen den Schulfächern und ein paar Pseudo-Schulfächern entsprechen. Zweitens: Detailliertere Klassifikationen bitte abstimmen. Noch einfacher gehts eigentlich nicht, oder? Uli 18:12, 8. Jun 2004 (CEST)
Im übrigen, lieber Uli, kann ich in dem Diskussionschaos hier so einiges finden, aber eine 'Einigung' oder 'Abstimmung' über das System finde ich hier wirklich nirgends, tut mir wirklich leid. Und die Verlagerung auf diffuse 'Fachbereiche' ist auch nicht wirklich sinnvoll. Aber wenn Du das so entscheidest, müssen wir wohl das System so nehmen...
Mir solls im Endeffekt egal sein, weil ich mir ziemlich sicher bin, dass das System eine Totgeburt ist. -- Sansculotte 18:13, 8. Jun 2004 (CEST)
Von mir aus kann man es auch mit Ulis Vorschlag versuchen, aber bei seinem Einwand "Sorry, Ihr hättet Euch ja an der Diskussion beteiligen können." mußte ich doch lachen: Sein Vorschlag kam am 6. Juni. Gegen 18 Uhr MESZ des selben Tages ging die Wikipedia down, und blieb es im Wesentlichen bis etwa heute, 5 Uhr früh. Die Möglichkeiten, an der Diskussion teilzunehmen, waren mithin doch etwas eingeschränkt ... – "Remember me" 18:24, 8. Jun 2004 (CEST)
Ich meinte eigentlich die zwei Wochen vorher. @Sanscoulotte: Von Einigung oder Aabstimmung hab ich nichts geschrieben, nur davon, dass es als brauchbarer Kompromiss angesehen wurde. (siehe die Überschirft #Konkreter Vorschlag für den Start) Und nachdem die Zeit nunmal drängt (wie Du oben schon mal selber festgestellt hast), hab ich halt mal irgendwann Nägel mit Köpfen gemacht. Uli 18:30, 8. Jun 2004 (CEST)
Ich kann es verstehen, dass das jetzt erst mal so "festgezurrt" wurde, bevor das Chaos losgeht. Ist dumm gelaufen. Die Befürworter einer einfacheren Struktur haben sich einfach zu spät gemeldet. Am 6.6. war eine Mehrheit für das jetzige komplizierte System. Wird sich wohl alles noch von selbst regeln. Ich tu meine Hypatia jedenfalls nicht in eine Rubrik <<Kategorie:HK:Biografie Religion und Philosophie>>. Die dreht sich ja im Grabe um. --Mw 19:34, 8. Jun 2004 (CEST)
Wenn ich das richtig verstehe, könnte man doch auch auf das HK, verzichten, oder? Dass es zu Überschneidungen mit den HAs und ATs kommt, kann man ja verhindern, indem man nur diese mit dem Prefix beginnnen lässt, die ja auch nicht ständig von der Allgemeinheit verwendet werden. -- Kiker99 19:43, 8. Jun 2004 (CEST)
Wenn wir diese Bezeichner wirklich komplett "verbraten" können, ohne dass irgendein Fachbereich die noch irgendwie in den Ebenen drunter braucht, dann ja. Uli 21:48, 8. Jun 2004 (CEST)
Ich muss Sansculotte zustimmen. Das ging etwas schnell. Ich finde die Idee mit den Prefixen nicht so gut, und auf das von mir weiter oben angesprochene Problem ist auch niemand eingegangen. Im Übrigen denke ich: Egal welche Einteilung wir jetzt vornehmen, das wird sich sowieso noch ein-, zweimal ändern, bevor es sich stbilisiert. -- Dishayloo 23:42, 8. Jun 2004 (CEST)
Ich habe gesucht, aber (noch) nichts gefunden. Was war das von Dir weiter oben angesprochene Problem? Und natürlich wird sich das System weiterentwickeln. Solange man einen halbwegs kompromissfähigen Anfangsentwurf hat, macht das auch nichts.--mmr 00:13, 9. Jun 2004 (CEST)
Mein Problem habe ich unter der Überschrift #Problem abgelegt. ;-) Natürlich wird sich das verändern, das sagte ich ja auch.Nur ist dies leider nicht so leicht wie sonst, da viele schon vorgenommene Kategorieeintragungen geändert werden müssen. -- Dishayloo 07:52, 9. Jun 2004 (CEST)
Langsam wird die Diskussion langweilig - wenn wir wirklich über eine Abstimmung vorgehen wollten, dann würde uns das planlose Kategorie-Anlegen einfach überrollen, ich hab lieber eine brauchbare Zwischenlösung - als Chaos.
Im Prinzip ist diese ganze Kategorisierung der oberen Ebenen für Otto-Normal-User eh vollkommen uninteressant - sobald es zu den einzelnen Hauptkategorien einen einigermaßen vollständigen Satz von Unterkategorien gibt, braucht man diese Kategorien der ersten beiden Levels nicht mehr anzupacken, die Einordnung erfolgt i.d.R. tiefer (wer keine Lust hat zu suchen, kategorisiert wahrscheinlich sowieso nicht). Sobald ein Überblick über die Artikel da ist - kann man sich immer noch Gedanken machen, ob man das eine oder andere ändert. Sobald der Bot darauf angesetzt werden kann, können ja dann problemlos Kategorien zusammengefaßt werden - und wenn Ihr der Meinung seid, Kategorien sollten aufgespalten werden, dann hängt einfach die "gewünschte-2level"-Kategorie im Moment eine Stufe tiefer, ein späteres Umhängen ist ja nun wirklich nicht das Problem.
Also auf geht's, packen wir's an, Gruß -- srb 00:05, 9. Jun 2004 (CEST)
Sehe ich genauso. --mmr 00:13, 9. Jun 2004 (CEST)
Ich nicht. Sobald ein Überblick über die Artikel da ist ... + sobald es zu den einzelnen Hauptkategorien einen einigermaßen vollständigen Satz von Unterkategorien gibt Das Problem ist, dass diese Prämissen nicht stimmen. Es wird mit dem vorgeschlagenen 2-Level-System keine Übersicht geben. Eine weiterverwertbare Übersicht hätten wir nur mit einer einfachen Grobkategorisierung in wenige einleuchtene Hauptstichwörter gekriegt, mit einer Trennung von Sach- und Personenartikeln, und mit einer Kennzeichnung von länderspezifischen Artikeln (s. Wikipedia:Kategorien/Free_and_Easy-System). Mit dem vorgeschlagenen System wird es auch keine sinnvollen Unterkategorien geben, sondern Kraut und Rüben. Kategorien wie <<Kategorie:HK:Biografie Kunst>> oder <<Kategorie:HK:Werk Kunst>> sind auf zweiter Stufe einfach Unsinn. Die Unterkategorien, die du da rein tun willst gehören nicht in diesen Ast, sondern irgendwo in die verschiedenen Hauptkategorien (1. Stufe!)) <<Musik>>, <<Kunst>> usw. Die Weichen sind einfach schon auf oberster Ebene falsch gestellt. Sie sind im Grunde auch nicht halbwegs kompromißfähig, sondern nur tolerabel, weil man sie einfach ignorieren kann. Damit entsteht allerdings kein Überblick --Mw 00:33, 9. Jun 2004 (CEST)
Lass uns das doch mal einfach abwarten. Deine "einfache" Grobkategorisierung könnte ich auch kritisieren, weil sie viel zu grob ist, um für irgendjemanden nützlich zu sein. Sach- und Personenartikel sind überdies getrennt, also verstehe ich Deinen Einwand hier nicht. Was die Unterkategorien angeht: Spricht irgendwas dagegen tieferliegende Kategorien mehrfach zu verankern? Ich sehe kein Problem, die Kategorie Architekten sowohl unter Biografie Kunst und unter Architektur einzutragen. Es erhöht allerdings die Benutzerfreundlichkeit, weil ein Benutzer sowohl systematisch auf die Biografien zugreifen kann und systematisch im jeweiligen Fachgebiet suchen kann. Das ist eine Möglichkeit, die nicht besteht, wenn man die Biografien nur untergeordnet in den jeweiligen Unterkategorien findet. Aber wie gesagt: Lass uns doch einfach mal schauen. --mmr 00:53, 9. Jun 2004 (CEST)

andere Namensräume

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wollen wir Seiten im Wikipedia-Namenraum auch kategoriesieren? Die fallen zwar wohl alle unter Nicht-Artikel, aber ich denke, das kann man dann noch weiter unterteilen. --Wiki W Wichtel 19:19, 8. Jun 2004 (CEST)

Wäre für Bilder vielleicht Interessant, bei einer Katagorisierung nach Foto/Zeichnung/Gemälde/Portrait etc. -- 19:46, 8. Jun 2004 (CEST)

Dummer Fehler - Boteinsatz möglich?

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Mir ist ein dummer Fehler unterlaufen. Ich hab die Asteroiden kategoriesiert, hab aber übersehen das dort vor "km" ein Leerzeichen fehlt. Nun sind 89 Artikel in Kategorie:Hauptgürtelasteroid über 200km Durchmesser und Kategorie:Hauptgürtelasteroid_zwischen_100_und_200km_Durchmesser. Ist es möglich das Leerzeichen dort mit dem Bot einzufügen? --Longamp 00:02, 9. Jun 2004 (CEST)

Lass es stehen, ich bastel morgen oder übermorgen was dafür. --Head 01:03, 9. Jun 2004 (CEST)

Ich finde Prefixe wie HA und HK nicht gut, ich will auch erklären wieso. Prefixe wären nötig, um mögliche Namenskonflikte abzuwehren. Die sehe ich aber in diesem Fall nicht, alle Kategorien sind eh schon in einem speziellen Namensraum. Nachteil dieser Prefixe ist aber, dass dadurch eine künstliche Hierarchie aufgebaut wird. Dies ist aber gar nicht nötig, technisch kann das System viel komplexer sein, es ist nicht an eine feste Hierarchie gebunden. Ausserdem wird der unbedarfte Benutzer, der mit dem Kategoriefeature in Berührung kommt, die Prefixe nicht beachten. Woher auch, die Festlegung ist ja völlig willkürlich, es konnte ja statt HK auch Hauptkategorie oder Oberkategorie heissen. Weil nicht jeder von vornherein von diesen Prefixen weiss, werden immer wieder Einstufungen in die Kategorien ohne das Prefix vorgenommen werden. Bitte lasst das Prefix weg, das bringt nichts gutes. Oder gibt es von den Prefix-Befürwortern irgendein schlagendes Argument, was dafür spricht? -- Dishayloo 08:18, 9. Jun 2004 (CEST)

Wahrscheinlich bräuchte man ein Ausrufezeichen (!) am Anfang, damit diese Hauptkategorien auf der Spezialseite am Anfang aufgelistet werden, also Kategorie:!HK Biografie, bzw. könnte man dann auch HK weglassen: Kategorie:!Biografie. Warum sind eigentlich alle Hauptkategorie unter Kategorie:Root eingeordnet, warum nicht Kategorie:Hauptkategorie? --Listener 08:33, 9. Jun 2004 (CEST)
habe mal beispielhaft drei solche Kategorien angelegt... -Listener 09:10, 9. Jun 2004 (CEST)
Das schlagende Argument für die Prefixe bestand darin, dass dadurch faktisch von Anfang an eine 2-Level-Hierarchie festgezurrt werden konnte, die, wenn man sie offen so genannt hätte, nicht konsensfähig gewesen wäre. Es gab zwei Lager: Die einen wollte eine Anfangshierarchie auf 2 Ebenen, die anderen ein offenes System mit einigen wenigen Hauptstichwörtern. Mit der von Uli vorgenommenen Umetikettierung von First-Level-Kategorie in HA: und Second-Level-Kategorie in HK: ist der Dissens kaschiert und das nicht konsensfähige hierarchiche System durchgesetzt worden. Um das befürchtete Chaos zu verhüten, hätte es genügt, im Rahmen einer Empfehlung eine überschaubare Zahl von Hauptstichwörtern vorzugeben. Mit der HA:-HK: Hierarchie sollte aber von Anfang an ein verbindliches Weltbild etabliert werden: Philosophie und Religion sind mehr oder weniger dasselbe; Kunst, Musik etc. sind unwichtig und können ruhig in einen Topf geworfen werden, Hauptsache, Chemie und Biologie haben reichlich Raum auf oberster Ebene usw. Diese HA:, HK: Geschichte sollte wieder abgeschafft werden. Das mit dem "!" scheint mir sinnvoll. --Mw 09:29, 9. Jun 2004 (CEST)
Das muss aber genauso sorgfältig abgestimmt werden wie die Sache mit HA/HK. die Kategorie:!Stadt gefällt mir beispielsweise nicht. --Wiki W Wichtel 12:43, 9. Jun 2004 (CEST)
Die Prefixe für die Hauptkategorien sind jetzt erst mal wieder gestorben. Dennoch sind die Hauptkategorien und ihre Gliederung in Hauptabteilungen wichtig; sie ermöglichen den Fachbereichen, Ihre Unterkategorisierung anzulegen und irgendwo "einzuhängen". Uli 13:44, 9. Jun 2004 (CEST)

Schlagwörter

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Wir sollten uns überlegen, ob wir statt einer komplizierten Klassifikation das Kategorie-Feature nicht einfach zur Verschlagwortung einsetzen. In dem Fall könnte ich z.B. alle Artikel die mit China zu tun mit dem Schlagwort China versehen, seien es nun Städte, Personen, geschichtliche Ereignisse oder anderes. Soll es jedoch zur Klassifikation dienen, dann muss ich mir mehr Gedanken darüber machen. Wenn wir einfach Schlagworte eintragen, brauchen wir auch nicht ellenlange Diskussionen, wie wir die Hierarchie aufbauen, das ergibt sich mehr oder weniger natürlich. Wir brauchen nur noch zu diskutieren, ob ein Begriff als Schlagwort geeignet ist, oder nicht (das müssten wir aber bei einer Klassifizierung auch). -- Dishayloo 08:27, 9. Jun 2004 (CEST)

Dann erklär doch mal bitte, was Du von diesen Schlagwörtern hast. Wofür sollen die gut sein, was eine Volltextsuche nicht auch kann. Sie würden nur zusätzliche Arbeit machen. Nein, Kategorien können mehr, und das sollten wir auch nutzen. Wem's zu kompliziert ist, der soll halt die Finger davon lassen. Uli 12:17, 9. Jun 2004 (CEST)
Mit der Volltextsuche hast Du natürlich Recht. Aber so rein gefühlsmäßig sage ich mir, dass Mao Zedong, Shanghai und der Boxeraufstand etwas miteinander zu tun haben. Sollte man das nicht zusammen in eine Kategorie packen? Vorschläge? -- Dishayloo 12:47, 9. Jun 2004 (CEST)
das machst du doch mit der Verlinkung im Text: Mao zettelte/verhinderte/bejubelte in Shanghai den Boxeraufstand (an). Dafür brauchts keine Kategorie, oder? --Wiki W Wichtel 13:03, 9. Jun 2004 (CEST)
Wobei ich im Artikel Boxeraufstand jetzt auf die Schnelle keinen Mao (auch keinen Backlink) gefunden habe. --Wiki W Wichtel 13:03, 9. Jun 2004 (CEST)
Natürlich nicht, das gemeinsame zwischen den dreien ist, dass sie alle mit China zu tun haben. Darauf wollte ich doch hinaus (sozusagen das hüpfende Komma). -- Dishayloo 13:19, 9. Jun 2004 (CEST)
Aber Du willst sie ja nicht nur in der Kategorie China zusammen sehen, sondern dann ebenfalls am besten automatisch in der Kategorie Asien, ohne dass Du das nochmal separat verschlagworten musst. Bei den relativ groben Kategorien ist das noch unproblematisch, aber ich möchte nicht, dass ein Artikel mal irgendwann als "Asien","China","Politiker", "Asiatischer Politiker", "Chinesischer Politiker", "Kommunist", "Chinesischer Kommunist", "Asiatischer Kommunist", etc. pp. verschlagwortet werden muss. Drum brauchen wir funktionierende Hierarchien. Uli 13:37, 9. Jun 2004 (CEST)
Alle von Dir genannten Kategorien zu verwenden ist viel zu kompliziert. Logisch wäre 'China' (Unterkategorie von Asien meinethalben, was aber noch zu diskutieren wäre) und 'Kommunist' (der bei Politiker und der wiederum bei Person einsortiert ist). Mach es nicht komplizierter als es ist. Die Schnittmenge kann auch durch geeignete Software erzeugt werden. -- Dishayloo 18:06, 9. Jun 2004 (CEST)
Hast Du nicht unten geschrieben, dass die Listen zu Kategorien werden sollen? Hast Du Dir den Datillierungsgrad mancher Listen mal angeschaut? Und nein, die Schnittmenge kann nicht durch geeignete Software erzeugt werden. In der Theorie ja, in der Praxis gilt meine Wette um nen Kasten Bier, dass wir ein solches Feature nicht innerhalb der nächsten zwei Jahre kriegen werden. PS: Schau Dir bitte Spezial:Categories an, was die Leute schon an Detail-Kategorien anlegen... Uli 19:43, 9. Jun 2004 (CEST)
Das mit den Listen tut ja dem hier keinen Abbruch. Und zur Software: Selbst wenn sie es in zwei Jahren noch nicht kann, will ich nur ungern eine Kategorie 'deutscher Softwareentwickler'. Dafür ist dieses Kategorisierfeature nicht geeignet. -- Dishayloo 23:53, 9. Jun 2004 (CEST)

übergeordnete Kategorien

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Ich habe ein wenig nachgedacht und festgestellt, dass wir wahscheinlich keine übergeordneten Kategorien festlegen sollten. Dann besteht nämlich irgendwie der Zwang, alles mit Gewalt da reinzustopfen. Ist Mathematik eine Naturwissenschaft? Oder Geographie? Aber auf der gleichen Hierarchieebene wie Naturwissenschaften sind sie auch nicht, eher auf der ebene wie Physik. Aber wir müssen Mathematik und Geografie auch nicht irgendwo einordnen, wir können sie so belassen wie sie sind. Wahrscheinlich ist es sowieso am Besten, die Kategorien von unten wachsen zu lassen, und was sinnvoll erscheint entsprechend zusammenzufassen. (Also beispielsweise Physik und Chemie usw. zu Naturwissenschaft). Was meint ihr dazu? Und prinzipiell finde ich es nicht gut, ein System zu verkünden, zu dem überhaupt kein Konsens besteht. Dann kann ich ja auch anfangen ohne Diskussion alles so zu machen, wie ich es mir denke. Es zeugt nicht gerade von Gemeinschaftsgeist, wenn das alles plötzlich so ohne vorherige Einigung als Basis festgelegt wird. -- Dishayloo 10:55, 9. Jun 2004 (CEST)

Doch, wir brauchen sie. Man kann nur Analysen machen, wenn man einen Ausgangspunkt hat, und nicht ein Netzwerk aus tausenden irgendwie verzahnter Kategegorien. Es wird nie einen hundertprzentigen Konsens geben. Aber das, was wir jetzt haben, ist eine Ausgangsbasis, aufgrund derer die Unterkategorisierung erfolgen kann. Sonst reden wir nämlich noch ein halbes Jahr lang darüber, ob Biologie nun Naturwissenschaft oder Lebenswissenschaft ist. Es is wurscht was es ist, jetzt ist es halt unter Lebenswissenschaft einsortiert. Das sollte der Unterkategorisierung der Biologie keinen Abbruch tun, und darum geht es jetzt. Uli 12:40, 9. Jun 2004 (CEST)
Es ist richtig, dass es der Unterkategorisierung keinen Abbruch tut. Aber wo soll z.B. Kategorie:Wissenschaft hin. Sinnvoll ist diese Kategorie allemal (auch wenn das ein Admin offenbar anders sah), um alle Wissenschaften zu sammeln. ZUr Erklärung: Da soll der ARTIKEL Biologie rein, nicht die Kategorie, denn dadurch werden ja noch viele Artikel mitgeschleppt, die keine Wissenschaft sind. Jetzt könnte man die Kategorie Wissenschaft irgendwo in dieses Schema mit Gewalt reinpressen. Willst Du das? -- Dishayloo 23:50, 9. Jun 2004 (CEST)

Hinweis zu Biografien bzw. Personen-Artikel

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Da die HK wieder abgeschaft werden, bin ich für die Löschung der ganzen Hauptkategorien (z.B. Kategorie:HK:Biografie physikalische Wissenschaften). Ich habe dafür einfach mal die Kategorie:Person eingeführt, wo dann wie in der englischen Wikipedia die einzelnen Gruppen untergliedert werden (z.B. Biologen, Sportler etc.) Der Löschantrag wird gerade von mir angefochten! -- sk 11:32, 9. Jun 2004 (CEST)

Die separaten Biografie-Kategorien funktionieren in der Tat offenbar nicht, vor allem wohl deshalb, weil sie zu grob sind. Die Artikel werden entweder direkt mit einer zweitenm Hauptkategorie gekennzeichnet (also bspw. "Biografie Lebenswissenschaften" und "Biologie" bei Charles Darwin. Oder es werden Mehrfach-Verebungen verwendet und beispielsweise eine Kategorie "Biologe" angelegt. Dann wird die verwendet, anstatt der Hauptkategorie. Ich würde daher vorschlagen, die Biografie-Hauptkategorien abzuschaffen. Die Fachbereiche sollen die Personen ihrem detaillierungsgrad entsprechend aufgliedern. Wir müssen uns das aber bitte noch mal anschauen. Was nicht passieren darf ist, das wir uns beipsielsweise alles zu Geografie rausziehen wollen, und alle deutschen Biologen und Musiker bekommen, weil die irgendwie in die Kategorie "Deutschland" gepackt wurden, was eine Unterkategorie der Geografie ist! Das ist noch extrem vermintes Gelände. Uli 12:14, 9. Jun 2004 (CEST)
Die Frage sollten wir ganz fix beantworten! Also soll Darwin zur a) Kategorie:Person, Kartegorie:Biologie und Kategorie:England oder soll er b) zu Kartegorie:Biologe und Kategorie:Engländer ? Ich bin da unschlüssig, welche Variante man bevorzugen sollte. Bei Variante a könnte man ohne Probleme eine Liste aller Biografien in der Wikipedia erstellen. Bei Variante b lässt sich das ganze schöner untergliedern. Was meint ihr? -- sk 12:29, 9. Jun 2004 (CEST)
Variante (b), wenn die Engländer zur Kategorie Person gehören. Allerdings würde ich eigentlich noch besser finden, Darwin gehört zurKategorie Biologe, welche wiederum zu Person und Biologie gehört. Das mit den Biografie-Listenerstellung: Das ist ein Softwareproblem, die Software muss gut mit Unterkategorien und Unterunterkategorien klarkommen, eine Liste über alle Personen sollte mir dann auch alle Biologen und Engländer liefern. -- Dishayloo 12:36, 9. Jun 2004 (CEST)
Ich finde eigentlich die Variante Biologe (in Person und Biologie) ebenfalls sinnvoll. In England bitte nicht, ich verstehe noch nicht mal den Sinn, Personen national zu trennen (ist Newton jetzt Deutscher oder Amerikaner), ein Liste aller Deutschen macht meines Erachtens etwa überhaupt keinen Sinn. Aber das mögen andere anders sehen. -- Necrophorus 12:45, 9. Jun 2004 (CEST)
ohweia - ich denke da an die Deutsch/Polnische Streiterei bei irgendwelchen Promis ... naja, ganz werden wir da so oder so nicht drumherum kommen - aber ehrlich gesagt finde ich persönlich diese Nationalitäten auch nicht so wichtig ... die Betroffenen teilweise sicher auch nicht -- Schusch 13:24, 9. Jun 2004 (CEST)

Das Schema ist lediglich ein Vorschlag

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Ich habe [mit Hauptkategorien] an prominenter Stelle ganz oben im Artikel verlinkt. Das Kategorisierungsschema als offiziell abgestimmte Vorgehensweise darzustellen wäre allerdings alles andere als NPOV - ich bitte deshalb darum, auf Wikipedia:Kategorien lediglich zu erklären, was Kategorien sind, wie sie funktioniern, was man mit ihnen machen kann und welche Meinungen und Vorschläge es dazu gibt. Falls sich herausstellt, dass das vorgeschlagene Schema von der Mehrheit gewünscht ist, kann diese Feststellung ja hinzugefügt und noch deutlicher darauf verwiesen werden. -- Nichtich 15:32, 9. Jun 2004 (CEST)

Ich habe erneut reverted und Deine Doublette gelöscht. Nein, das Schema ist kein Vorschlag mehr, es ist - siehe diese Diskussion - unser Vorgehen. Wenn Dir das Schema nicht passt, hast Du - entschuldige - Pech gehabt; es war lange genug Zeit, sich an der Diskussion zu beteiligen. Wir können nicht zulassen, dass jeder rumbastelt wies ihm passt und den anderen die strukturen zerschießt, was jetzt schon ein paar mal vorgekommen ist. Uli 18:33, 9. Jun 2004 (CEST)
Ich kann nirgends, wirklich NIRGENDS, in dieser Diskussion einen Konsens für diese Einteilung oder überhaupt eine Einteilung mit Oberkategorien entdecken. Zudem lief diese Diskussion ziemlich exklusiv, ich selbst habe sie erst vor Kurzem entdeckt. -- Dishayloo 18:43, 9. Jun 2004 (CEST)
Also beim besten Willen, ich habe zwar selbst nachträglich gesagt, daß wir es meinetwegen mit Ulis Vorschlag versuchen können und stehe nach wie vor dazu, aber der ständig wiederholte Hinweis auf die "Diskussion" ist – mit Verlaub – ein schwacher Vorwand. Ja, es hat zwei Wochen lang eine Diskussion gegeben, und dabei sind etliche sehr verschiedene Vorschläge gemacht worden. Danach hat Uli einen Kompromißvorschlag erarbeitet und nahezu unverzüglich zur geltenden Regel erhoben (man bedenke, daß zwischen Vorschlag und "Verabschiedung" die Wikipedia die meiste Zeit down war!). Daß "unser Vorgehen" jetzt wiederholt von verschiedenen Benutzern entfernt wurde, ist für mich ein Wink mit dem Zaunpfahl, daß dies wohl doch nicht ganz "unser Vorgehen" ist. Und zum sarkastischen "Pech gehabt": Ignoriere alle Regeln! Bis auf genau drei Ausnahmen ist jede Regel diskutierbar! – "Remember me" 18:47, 9. Jun 2004 (CEST)
Irgendwie hatte ich in Erinnerung, daß Admins sich keine edit-wars mit anderen Benutzern liefern sollten – jetzt hat Uli schon mindestens zum dritten Mal seine Version wieder hergestellt, erst mit der Behauptung, das sei längst abgesprochen, neuerdings weil es "zu wichtig" ist – irgendwie bringe ich das auch nicht so hundertprozentig in Einklang mit meinen Vorstellungen von Konsens ... – "Remember me" 18:30, 9. Jun 2004 (CEST)
Zum xten mal: Wir werden hier keinen endgültigen Konsens erzielen, aber die Leute fangen an, Kategorien anzulegen. Es kann einfach nicht sein, dass wir hier zwei Wochen reden und am Ende jeder irgendwie Kategorien anlegt, wie er/sie lustig ist. Das, was auf der Seite Wikipedia:Kategorien steht, ist eine zusammenführung der Ansätze in der Diskussion. Gestartet haben wir das im Konsens (siehe oben). Außer "ist Scheiße weils Scheiße ist" habe ich seitdem keine Argumente gegen das Vorgehen gehört. Das einzige, was bisher kam war Kritik an den Präfixen (die sind deshalb auch entfallen) und an der Geschichte mit den Biografien. An der müssen wir - da sind sich die meisten wohl einig - ebenfalls arbeiten. Genau das könnten wir auch tun, wenn uns nicht manche Leute permanent die Diskussionsbasis unter dem Hintern wegziehen und verschieben würden. Uli 18:57, 9. Jun 2004 (CEST)

Nur so mal als wahrscheinlich konsensfähiger Vorschlag: Man sollte alle Listen zu entsprechenden Kategorien umarbeiten. Die Listen sind ja schon länger gewachsen, also gab es da sicher auch schon Diskussionen über Namen und Inhalt. Welchen übergeordneten Kategorien diese (wenn überhaupt) zugeordnet werden, können wir ja später entscheiden. -- Dishayloo 18:09, 9. Jun 2004 (CEST)

Listen sollten aber nicht abgeschafft werden, denn dort kann man eben nicht nur alphabetisch sortieren sondern auch zeitlich bzw. etliche Komentare mit einbringen! -- sk 18:34, 9. Jun 2004 (CEST)
Ob das "konsensfähig" ist, wage ich zu bezweifeln: Die Listen wurden größtenteils nicht abgesprochen, sondern einfach mal von irgend jemandem angefangen. Manche wurden zu Löschkandidaten, was nicht gelöscht wurde, ist halt noch da. Außerdem wäre das wohl vom Ergebnis her äquivalent zu dem Vorschlag, überhaupt keine Grundstruktur zu erarbeiten und einfach mal drauflos zu kategorisieren. – "Remember me" 18:37, 9. Jun 2004 (CEST)
Bitte Wikipedia:Listen anschauen. Sicher wird ein Teil der funktionalitä durch Kategorien abgedeckt werden können. Aber eben nicht alles (zum Beispiel enthalten Listen auch nicht geschriebene Artikel). Wir müssen die fallspezifisch anschauen, ein Teil der Listen ist sicher komplett überflüssig, ein anderer sollte meiner Meinung nach immer noch zu Zusatztabellen werden, und ein dritter muss so bleiben wie bisher. Uli 19:03, 9. Jun 2004 (CEST)
Kategorien sind eindeutig (noch) kein Ersatz für Listen, jedenfalls nicht für alle. In en: hat jemand versucht, die en:List of transgender-related topics (Deutsch: Liste der Transgender-Themen) in Kategorien zu packen. Das Ergebnis war eine mittlere Katastrophe. So kommt, dank automatischer alphabetischer Sortierung, Androgynie als erstes, obwohl es eher ein Randthema ist, das aber halt erwähnt werden muß, während der Oberbegriff Transgender erst relativ weit unten steht. Man vergleiche auch einmal den entsprechenden und sinnvoll sortierten Teil der Liste, der sich mit Transitioning also dem Rollenwechsel und allem, was dazugehört [7] mit der entsprechenden Kategorie [8]. Das wäre nur durch entsprechende Sub-Kategorisierung ansatzweise zu retten, aber der Überblick würde dabei völlig verloren gehen.
Sicherlich können viele Listen durch Kategorien ersetzt werden -- aber noch bei weiten nicht alle. Wobei die Fähigkeit, in Kategorien Einträge zu kommentieren und zu sortieren mit Sicherheit kein Fehler wäre; aber wie gesagt, selbst das würde nicht alle Probleme lösen. -- AlexR 19:45, 9. Jun 2004 (CEST)

Nachdem Wikipedia Diskussion:Klassifikation mit Hauptkategorien gelöscht wurde und ich freundlicherweise auf diese Haupt-Diskussionsseite aufmerksam gemacht worden bin, hier noch einmal mein Einspruch gegen eine Klassifikation, in der gleich die allererste Unterklasse (Mathematik) falsch eingeordnet ist. -- Weialawaga 19:57, 9. Jun 2004 (CEST)

Mathematik ist keine Unterklasse, sondern die erste Ebene. Zu statistischen Gründen wird sie in "Physikalische Wissenschaften und Technik" einsortiert, weil eine Statistik nach ca. 50 HAuptkategorien keinen Sinn macht. Wo ist Dein Problem, und was wäre eine "richtige" Einsortierung? Uli 20:17, 9. Jun 2004 (CEST)
Mal wieder die ketzerische Frage: Wozu sind solche Statistiken überhaupt gut? Soweit ich sehe, ist Uli bislang der einzige, der darauf herumreitet. – "Remember me" 20:33, 9. Jun 2004 (CEST)
Mal ne ketzerische Antwort: Wozu sind Kategorien überhaupt gut? Gruppierung als Selbstzweck ist es doch wohl nicht. Man will die Mitglieder einer Kategorie anlisten können. Die Statistiken sind ein schöner Nebeneffekt. Glaub mir: über alles, was man gruppiert, will früher oder später irgendwer Zahlen haben. Ich persönlich habe keine Lust, Statistiken zu programmieren, aber ich habe auch keine Lust, uns das zu verbauen, weil jeder meint, dass seine Kategorie das wichtigste der Welt ist und unbedingt an oberster Stelle der Hierarchie stehen muss. Die Hauptabteilungen sollen sicher stellen, dass jede Kategorie irgendwo veranktetr ist und nicht frei im Raum schwebt. Das ist wichtig für Statistiken, aber es ist vor allem wichtig für die Navigation "von oben nach unten" - beispielsweise um mal automatisiert Portale zu bauen, was weiss ich. Uli 21:36, 9. Jun 2004 (CEST)
Wozu sind Kategorien gut? Ich will beispielsweise alle Wissenschaften (bzw. die Artikel darüber) ermitteln. Dann schaue ich doch nach Kategorie:Wissenschaft, welche dankenswerterweise von irgendjemandem wieder gelöscht wurde. Dort finde ich die Wissenschaften - entweder direkt darunter, oder in den Unterkategorien Naturwissenschaften, GHeisteswissenschaften, Ingenieurwissenschaften usw. (Alle wieder gelöscht). So, Du erklärst auch nicht sehr gut, wieso alle Kategorien irgendwo 'oben' eingebaut werden MÜSSEN. 'Was weiss ich' oder 'Statistiken' (welchen denn, wie?) sehe ich noch nicht als allzu zugkräftiges Argument. Bist Du Dir wirklich darüber im Klaren, was Du willst? -- Dishayloo 23:36, 9. Jun 2004 (CEST)
Der Sinn einer hierarchischen Anordnung liegt darin, den Benutzern neben dem Zugriff über den alphabetischen Index und der (momentan außer Gefecht gesetzten) Volltextsuche eine dritte, systematische Zugriffsart auf den Artikelbestand zu ermöglichen. --mmr 00:31, 10. Jun 2004 (CEST)
Stimmt, aber das erklärt nicht, warum das von dir und Uli uns aufgezwungene System (das in Wahrheit gar keine systematische Hierachie, sondern ein beliebiges Sammelsurium ist) besser sein soll, als das viel einsichtigere, besser strukturierte und selbsterklärende System, das Dishayloo angefangen hatte. --Mw 00:41, 10. Jun 2004 (CEST)
Also, jetzt musst Du mir aber mal erklären, wo ich Dir oder sonst jemandem irgendwas aufgezwungen habe. Ich habe hier lediglich einen Vorschlag gemacht und mehrfach darauf hingewiesen, dass man darüber sowie über Alternativen abstimmen könnte. Ich fände es schön, wenn Du diese Unterstellungen künftig unterlassen könntest. Was das Sammelsurium angeht, finde ich die Free & Easy-Kategorie, die Computerspiele, Sport, Sex, Militär und Musikgruppen vereinigt, auch nicht so furchtbar systematisch. Aber darum geht es doch gar nicht. Die einzige Frage ist, ob man jetzt ein Gerüst hat, mit dem man anfangen kann. Neue Kategorien definieren, alte aufsplitten, Kategorien umhängen kann man doch immer noch. Was das System von Dishayloo angeht, muss ich das übersehen haben - aber warum sollte man sinnvolles daraus nicht in das gegenwärtige System einarbeiten können? --mmr 01:17, 10. Jun 2004 (CEST)

Mit <<Kategorie:!Hauptkategorie>> ist ein guter Anfang gemacht

Gut, ich nehme den Satz, daß du (und Uli) uns etwas aufgezwungen habt, mit dem Ausdruck des Bedauerns zurück. War unsachlich. Immerhin räumst du mir aber schon hinterher und beseitigst meine Kategorieeintragungen wieder (Medizin). Zu meinem von dir als unschön empfundenen Sex- und Fun-Sammelsurium (sehe ich auch so), siehe die Erklärung bei "Mit <<Kategorie:!Hauptkategorie>> ist ein guter Anfang gemacht" --Mw 01:36, 10. Jun 2004 (CEST)
Ich bin mit der Kategorie:!Hauptkategorie auch einverstanden. Was war mit (Medizin)? Ich kann mich nicht erinnern, Dir hinterhergeräumt oder auch nur eine Kategorie gelöscht zu haben. Ich will aber nicht ausschließen, mal eine Artikel umgehängt zu haben, obwohl ich mich da in bezug auf Medizin auch nicht dran erinnern kann.--mmr 01:12, 11. Jun 2004 (CEST)
Ist Schnee von gestern. Gemeint war http://de.wikipedia.org/w/wiki.phtml?title=Kategorie:Medizin&diff=1475784&oldid=1475504. --Mw 01:33, 11. Jun 2004 (CEST)
O. K., muss mir entfallen sein. Ich wusste aber nicht, dass der Eintrag von Dir war und hab den Eintrag mit dem Ausrufezeichen damals wohl für ein Versehen gehalten. Sorry --mmr 19:10, 11. Jun 2004 (CEST)

Ort und Zeit

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Bitte derzeit nichts kategorisieren, was irgendwie mit Ort und Zeit zu tun hat. Keine Kategorien wie "Hamburg", "Antike", "Orte in Bayern" etc. verwenden oder anlegen. Gerade wieder ist die Hamburger Aalsuppe unter den Orten in Deutschland aufgetaucht (weil in der Kategorie Hamburg, und das wiederum bei den Orten in Deutschland). Das sind nicht nur falsche Einordnungen, wir haben hier ein grundlegendes Problem, das wir erst in den Griff kriegen müssen. In diesem Sinne sind auch die folgenden Formulierungen bzgl. Ortsfixierung etc. zu verstehen; nicht als endgültige Lösung, sondern als (wahrscheinlich falsche) Denkrichtung. Bitte bei der Diskussion mithelfen, und keine irgendwie gearteten Ortskategorien verwenden - sonst können wir das Feature wirklich endgültig vergessen. Uli 22:23, 15. Jun 2004 (CEST)

Deshalb sollten besser die Stadtstaaten klarere Bezeichnungen erhalten, "Berlin" verleitet auch dazu, das "Berliner Schnitzel" dort unterzubringen. "Berlin (Stadtteile)" wohl weniger. Unter "Orte in Sachsen" wird auch kaum jemand das "Leipziger Allerlei" einordnen wollen :) --ahz 16:43, 17. Jul 2004 (CEST) (nicht signierter Beitrag von Perrak (Diskussion | Beiträge) 20:03, 19. Nov. 2023 (CET))Beantworten