Wikipedia Diskussion:Redaktion Medizin/Leitlinien

Abkürzung: WD:RM/LL, WD:RMLL

Kurz, klein und knackig

 
Eine Leitlinie in freier Wildbahn

Bedenkt bitte beim Formulieren der Leitlinien, daß niemand Lust hat, lange hier zu lesen (bei den Biologen sind mir die Leitlinien schon viel zu ausladend). Wir werden nicht alle Konstellationen in Regeln gießen können, im Zweifel gibt es eh Einzelfallentscheidungen und Diskussionen. Also: Kurz, knackig und auf den Punkt, ohne viel Ausnahmen, Möglichkeiten, Eventualitäten. Auch wenn dies schwieriger ist. So erzielen unsere Leitlinien ihre größte Wirkung und sind übersichtlich anwendbar. --Gleiberg 14:59, 6. Jun. 2008 (CEST)Beantworten

Krankheiten bei Menschen/Tieren

Gibt es einen Konsens darüber, wie bei Krankheiten umzugehen ist, die es auch bei Tieren gibt? Einen eigenen Artikel oder Unterpunkte? Ist sowas schon einmal irgendwo diskutiert worden? Speziell interessiert es mich, weil es beim Thema Albinismus m.E. ziemlich durcheinander geht. Solotoj 10:02, 4. Jul. 2009 (CEST)Beantworten

Doccheck

Hi, wer an bestimmten Artikel in Doccheck mitschreiben oder auch nur kommentieren will, muss den passenden Beruf in seinem Profil ausgewählt haben. Es gibt auch die Möglichkeit Berufsnachweise hochzuladen. Daraus schlussfolgere ich, dass es ein gewisses redaktionelles System hat. Liegt die Seite dann irgendwo zwischen erwünscht und unerwünscht. Die Berufe der Autoren von Artikeln sind teilweise sichtbar. Gibt es da einen Umgang mit? --Amtiss, SNAFU ? 16:29, 9. Mai 2022 (CEST)Beantworten

Weiterleitungen bei Kombinationspräparaten

Hallo,

ich bitte um Entschuldigung für die hundertste Frage zu Weiterleitungen von Handelsnamen, ich hoffe dass ich die Antwort in den Leitlinien oder dem Archiv nicht übersehen habe.

Wie werden Weiterleitungen bei Kombipräparaten gehandhabt?

Konkrete Beispiele:

- Augmentin --> Clavulansäure: Hier sehe ich schon, dass Augmentin sich von anderen Amoxicillinpräparaten durch die Clavulansäure abgrenzt, gleichzeitig dient die CS ja aber vorrangig dazu, dass das Amoxicillin seine Wirkung entfalten kann. Da gibt es sicherlich gute Argumente für beides. Andere Kombis aus β-Lactam-AB und β-Lactamase-Inhibitoren haben oft gar keine Weiterleitung (Piptaz, Unasyn, ...)

- Dorithricin hat derzeit keine Weiterleitung, und mit Benzocain, Tyrothricin und Benzalkoniumchlorid drei verschiedene, relativ unabhägig voneinander agierende Wirkstoffe.

Gibt es hier eine Regelung oder ein übliches Verfahren? BKLs zu jedem Kombipräparat mit Verweis auf Teilwirkstoffe? Nach Bauchgefühl den wichtigsten raussuchen? Nach Alphabet? Gar keine Weiterleitung anlegen und die verschiedenen Wirkstoffe über die Volltextsuche anzeigen lassen? Einzelfallentscheidung? Ich wäre sehr dankbar, wenn mir hier jemand weiterhelfen könnte.

Danke im Voraus und liebe Grüße, --MaligneRange (Diskussion) 17:08, 20. Aug. 2023 (CEST)Beantworten

Leitlinie C

Die medizinische Leitlinie C verlangt in Absatz 3.4: "Es ist erwünscht, dass in einer Quellenangabe oder einem Einzelnachweis zusätzlich zur eigentlichen Quelle per Wikilink zu einem Wikipediaartikel des Verlages oder der betreffenden Fachzeitschrift verlinkt wird." - Das gilt formal für jede Quelle bei einem Stichwort. Ist das wirklich erwünscht? Ich würde es begrüßen. Manche Mitarbeiter sehen das anders. Außerdem sollten sich die Leitlinien zum Abkürzen von Zeitschriftennamen äußern. Nicht JAMA, sondern The Journal of the American Medical Association. Außerdem sind Verlinkungen der Autoren ja wohl auch erwünscht. --Dr. Hartwig Raeder (Diskussion) 17:41, 3. Sep. 2023 (CEST)Beantworten

Die Abkürzungen von Zeitschriftennamen gilt als anerkannt, da es ein paar Zeitschriften gibt, deren Zeitschriftentitel länger ist als die zulässige Länge der Beitragstitel. Web of Science pflegt eine Liste mit Journal Title Abbreviations.
Die Verlinkung des Verlags sehe ich kritisch, da dies nur der Werbung dient. Einen Link zur Zeitschrift selbst wird mit dem hinterlegen der ISSN erreicht. Die Verlinkung von Autoren würde ich begrüßen, die Frage ist nur, wohin verlinken - zum ORCID-Profil, zum Google-Scholar-Profil, zum Scopus-Profil, zum SemanticScholar-Profil, zum IEEE-Profil, zum ACM-Profil, zum ScholarOne-Profil, zum Mendeley-Profil, zum ResearchGate-Profil, zum LinkedIn-Profil, zum Xing-Profil, zur Instituts-Webseite, zur privaten Webseite, zum Wikpedia-Eintrag, zu allen vorgenannten Profilen/ Webseiten? Besteht bei der Verlinkung zum Wikipedia-Eintrag dann auch die Pflicht fehlende Autoren-Profile bei Wikipedia neu anzulegen? --77.2.25.105 01:00, 4. Sep. 2023 (CEST)Beantworten
Viele Vorschriften unserer Leitlinien sind Soll-Vorschriften, also eben keine Pflicht. Dass Abkürzungen von Zeitschriften international anerkannt sind, ist unstrittig. Ich frage mich, warum in den Leitlinien nicht steht, dass die Langform zu bevorzugen sei. [BEISPIEL im Literaturverzeichnis beim Stichwort Hanns Gotthard Lasch: Nachruf auf H.G. Lasch. In: Dtsch Arztebl. 107(11]), 2010, S. A-503.] – In Leitlinie C Absatz 3.4 ist von Wikilinks die Schreibe. Ich frage also, warum eine Empfehlung zur wikipediainternen Verlinkung der Autoren in der Leitlinie C fehlt. Außerdem fragte ich, ob der Verlag in einem Stichwort immer oder nur einmal verlinkt werden soll, unabhängig von der Tatsache, dass es Werbung ist. Dass eine Neuanlage von Stichwörtern für relevante Autoren gewünscht wird, ist unstrittig und nicht Inhalt der medizinischen Leitlinien. Bei ungewöhnlichen Verlagsorten würde ich mir sogar eine Verlinkung dieser Orte wünschen wollen (zum Beispiel bei Kenilworth in New Jersey beim Merck Manual). Außerdem sehe ich gerade, dass der korrekte Name von The Journal of the American Medical Association (anders als zum Beispiel bei NEJM) bei Wikipedia fehlt, einerseits ohne den bestimmten Artikel The und andererseits mit der vorangestellten Abkürzung JAMA. Ist das so gewünscht? Hier ist der Zeitschriftentitel ja wohl nicht "länger ist als die zulässige Länge der Beitragstitel".--Dr. Hartwig Raeder (Diskussion) 02:35, 4. Sep. 2023 (CEST)Beantworten
Das Verständnis über die Leitlinien ist nicht eindeutig in den Leitlinien beschrieben, siehe auch die Diskussion "Charakter der Medizin-Leitlinien/ übergeordnete...". Einige erwarten den "natürlich verbindlichen Charakter" der Leitlinien und lehnen eine unverbindliche Anwendung also "ohne bindenden Charakter" vehement ab. Die Leitlinien sind in zahlreichen Punkten nicht eindeutig, was den zu Grunde liegenden Konflikt hinsichtlich der konträren Interpretation weiter befördert. Auch die zum Teil wiedersprüchlichen Formulierung mit "muss", "soll", "kann", "können", "sollten", "gewünscht", "in der Regel unerwünscht", ... tragen zur Diskrepanz bei. Diese konträre Interpretation ist dringends klärungsbedürftig. Am besten in der Form, dass es eindeutig festgelegt und schriftlich fixiert wird.
Bei der (wikipediainternen) Verlinkung der Autoren stellt sich zudem die Frage, warum nicht alle Autoren zu verlinken sind sondern nur "relevante". Dann stellt sich die Frage, welcher Autor gilt als "relevant" und welcher ist irrelevant? Ist der Erstautor relevant und der Zweitautor irrelevant? Anhand von welchen Merkmalen wird die "Relevanz" und "Irrelevanz" gemessen?
Ein besonders schöner Journaltitle ist "Therapeutic Apheresis and Dialysis: Official Peer-Reviewed Journal of The International Society for Apheresis, The Japanese Society for Apheresis and The Japanese Society for Dialysis Therapy" ISSN: 1744-9987 --77.7.85.151 17:10, 4. Sep. 2023 (CEST)Beantworten
Offenbar hast Du (oder habe ich?) das Problem der wikipediainternen Verlinkung nicht verstanden. Ich wünsche mir [für JEDE einzelne Quelle] Blau-Verlinkungen von allen beteiligten Quellen-Autoren [und Herausgebern], welche so sehr relevant sind, dass ihr Wikipedia-Stichwort bereits existiert. Über alle anderen Autoren mag man sich hinsichtlich ihrer Relevanz den Kopf zerbrechen und bei tatsächlicher Relevanz eine Rot-Verlinkung vornehmen und gegebenenfalls selbst ein neues Stichwort anlegen. --Dr. Hartwig Raeder (Diskussion) 20:57, 4. Sep. 2023 (CEST)Beantworten
Danke für die Präzisierung. So ähnlich wurde der Vorschlag aufgefasst. Gemäß der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) gibt es bei der Autoren-Reihenfolge von wissenschaftlichen Arbeiten eine Ordnung, dernach derjenige der Erstautor sein sollte, der am meisten zu einer wissenschaftlichen Arbeit beigetragen hat. In wissenschaftlichen Reviews kommen öfters wesentlich mehr als drei Autoren vor. Daher halte ich es primär für wichtig, den oder die Erstautoren zu verlinken und bei Bedarf entsprechend neue Stichworteinträge zu erstellen.
Unabhängig von diesem Vorschlag sind die anderen Vorschläge und Ideen ebenso diskussionswürdig, allerdings ist die Resonanz sehr Bescheiden, obwohl dringender Handlungsbedarf offensichtlich ist. --77.7.21.212 17:15, 5. Sep. 2023 (CEST)Beantworten
Also zu den Verlinkungen zu den Autoren, das mache ich, wenn bekannt, z. B. hier.
Journal-Namen: Ich mache viel über den automatischen Konfigurator, daher sind die meistens ausgeschrieben. Aber verlinke dort aus Bequemlichkeit nicht.
Im Grunde sind das aber First World Problems, also lieber eine ordentliche Quelle "schlecht" referenziert als gar keine. --Julius Senegal (Diskussion) 19:42, 6. Sep. 2023 (CEST)Beantworten
Zunächst ist zu klären, bei welchen Informationen eine ordentliche Quelle zu referenzieren ist. Zudem ist zu klären, bei welchem Wissensstand, welche Qualität von Quellen vorausgesetzt werden kann. Darüberhinaus ist zu klären, wa
was eine ordentlic. Dies sind alles zentrale Fragen, die durch die WP:RMLL unbeantwortet bleiben. --77.2.122.107 11:16, 1. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
Ich halte die Verlinkung von Journalnamen oder gar Autoren für nachrangig. Wichtig ist eine doi bzw. PMID um die Publikation eindeutig zu identifizieren. Ich übernehme auch gerne die in der Publikation empfohlene Zitierweise und passe diese nur soweit an wie es technisch notwendig ist, dass die digitale Auffindbarkeit gewährleistet ist. Das spart einen Haufen Arbeit. -- Nasir Wos? 11:53, 8. Sep. 2023 (CEST)Beantworten
Danke, genauso sehe ich das auch. Wichtig ist ein guter Beleg und die Auffindbarkeit, der Rest muss nun wirklich nicht komplett durchdekliniert werden. Kann ja jeder ergänzen, der das machen möchte. Grüsse, --Goris (Diskussion) 08:56, 4. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
Sehe ich ähnlich. Belege die OpenAccess sind und deren Auffindbarkeit durch DOI, PMID, PMC, ISBN und ISSN gegeben ist, halte ich für ausreichend.
Die Zitierweise gemäß der in der Publikation Empfohlenen anzupassen, finde ich problematisch, da es dazu führen kann, dass im Wikipedia-Artikel eine Vielzahl an Zitierweisen für die gleiche Literaturart vorkommt. Daher sollte es im Wikipedia-Artikel für eine Literaturart eine einheitliche Zitierweise geben. --77.7.69.243 12:12, 10. Okt. 2023 (CEST)Beantworten
Ich glaube, wir schweifen ab. Ich behaupte: Bei jeder Quelle muss jeder Autor immer dann blauverlinkt werden, wenn er bereits einen Wikipedia-Artikel hat. Hat er keinen Wikipedia-Artikel, kann man einen Artikel anfertigen, wenn der Autor relevant ist. Dann kann man wieder blauverlinken. Wenn der Autor relevant ist und wenn der Wikipedia-Benutzer keinen Wikipedia-Artikel anfertigen will oder kann, und nur dann ist eine Rotverlinkung angebracht. In allen anderen Fällen gibt es eben (wegen erwiesener Irrelevanz) keine Verlinkung. - Ich weiß nur nicht, ob meine Forderungen Wikipedias Leitlinien entsprechen.--Dr. Hartwig Raeder (Diskussion) 12:29, 10. Okt. 2023 (CEST)Beantworten

Absatz Sekundärliteratur

Im ersten Absatz ("Für medizinische Inhalte sind vorzugsweise Sekundärquellen (...)") könnte man hinter "Leitlinien wissenschaftlicher Fachgesellschaften" ein "(siehe AWMF)" setzen. --A. Dittel (Diskussion) 20:09, 28. Mär. 2024 (CET)Beantworten

Leitlinien sind doch Sekundärliteratur. Siehst Du den Haken in der Verständlichkeit? Einen Hinweis zur Onlineauffindbarkeit findet sich auch unter Wikipedia:Redaktion Medizin/Nachschlagewerke#Leitlinien (Allgemein). --grim (Diskussion) 21:40, 28. Mär. 2024 (CET)Beantworten