Etwa ein Jahr nach seinem Continental-Cup-Debüt erreichte Karhumaa erneut in Ruka erstmals die Punkteränge. Sein bestes Saisonergebnis erzielte er dabei Ende Januar 2017 mit dem dreizehnten Platz in Otepää. In der Continental-Cup-Gesamtwertung reichte es für dreißig Punkte und den 66. Platz. Bei den Nordischen Junioren-Skiweltmeisterschaften 2017 in Park City reihte sich Karhumaa in den mittleren Positionen ein und auch mit dem Team schnitt er als Vierter im Vergleich zum Vorjahr schlechter ab.
Den Winter 2017/18 durfte Karhumaa im finnischen Weltcup-Team beginnen. Bei seinem Debüt in Ruka belegte er den 33. Platz und auch bei der zweiten Station in Lillehammer reichte es nicht für die ersten Weltcup-Punkte. Daher trat Karhumaa in den folgenden Wochen wieder im Continental-Cup an, ehe er Anfang Februar 2018 zum dritten Mal an Nordischen Junioren-Skiweltmeisterschaften teilnahm. Allerdings belegte er in Kandersteg nur den 41. Platz im Sprint und wurde mit der Staffel lediglich Sechster.
Im Sommer 2018 debütierte Karhumaa in Oberwiesenthal im Grand Prix, konnte jedoch bei allen drei Auftritten keine Punkte sammeln. Im Continental-Cup 2018/19 erreichte er konstant die Punkteränge, blieb jedoch auch in dieser unterklassigen Wettkampfserie der Spitze fern. Dies wurde auch bei den Nordischen Junioren-Skiweltmeisterschaften 2019 in Lahti deutlich, als er im Sprint mit deutlichem Rückstand ins Ziel kam und sich mit dem 23. Platz zufriedengeben musste.
Zu Beginn des Winters 2019/20 gewann Karhumaa seine erste Medaille bei den finnischen Meisterschaften in Rovaniemi.[2] Eine Woche später war er Teil des finnischen Teams zum Saisonauftakt des Weltcups in Ruka. Nachdem er bei den ersten beiden Wettkämpfen noch die Punkteränge verpasst hatte, gewann er beim abschließenden Wettkampf der Ruka Tour von der Rukatunturi-Schanze und über zehn Kilometer nach einer starken Laufleistung seine ersten fünf Weltcup-Punkte.