Zeglingen
Zeglingen ist eine politische Gemeinde im Bezirk Sissach des Kantons Basel-Landschaft in der Schweiz.
Zeglingen | |
---|---|
Staat: | Schweiz |
Kanton: | Basel-Landschaft (BL) |
Bezirk: | Sissach |
BFS-Nr.: | 2868 |
Postleitzahl: | 4495 |
Koordinaten: | 635176 / 251883 |
Höhe: | 534 m ü. M. |
Höhenbereich: | 515–932 m ü. M.[1] |
Fläche: | 7,91 km²[2] |
Einwohner: | 521 (31. Dezember 2023)[3] |
Einwohnerdichte: | 66 Einw. pro km² |
Ausländeranteil: (Einwohner ohne Schweizer Bürgerrecht) |
8,6 % (31. Dezember 2023)[4] |
Website: | www.zeglingen.ch |
Schulhaus
| |
Lage der Gemeinde | |
Geographie
BearbeitenZeglingen liegt nördlich der Jurakette am südlichen Ende des Eitals. Auf dem Gebiet der Gemeinde entspringt der Eibach, einer der Hauptzuflüsse der Ergolz.
Die Gemeinde Zeglingen grenzt im Norden an Kilchberg und an Wenslingen, im Nordosten an Oltingen, im Osten an Stüsslingen (SO), im Südosten an Lostorf (SO), im Südwesten an Wisen (SO) und im Westen an Häfelfingen und an Rünenberg.
Geschichte
BearbeitenDie erste urkundliche Erwähnung von Zeglingen datiert aus dem Jahre 1358 als Zegningen.
Auf der Hochebene fanden sich Spuren aus der Bronze- und der Eisenzeit. Beim Hof Erlimatt befindet sich zudem ein markanter Burghügel aus dem Hochmittelalter (Burgstelle Altschloss). Im Jahre 1372 gehörte das Dorf zur Herrschaft Thierstein-Farnsburg, welche 1461 von der Stadt Basel erworben wurde. Bis zur Helvetischen Revolution im Jahre 1798 gehörte Zeglingen zum Amt Farnsburg und kam dann zum Bezirk Sissach. Zusammen mit dem Bezirk Sissach wurde Zeglingen nach der Kantonsteilung Teil des im Jahre 1833 neu gegründeten Kantons Basel-Landschaft.
Mit Zeglingen in Verbindung stehende Persönlichkeiten
Bearbeiten- Adolph Rickenbacher (1887–1976), Mitentwickler der E-Gitarre; seine Vorfahren kamen aus Zeglingen
- „Eddie“ Rickenbacker (1890–1973), amerikanischer Jagdflieger im Ersten Weltkrieg; seine Vorfahren kamen aus Zeglingen
- Peter Rickenbacher („Zeglinger Peter“), Wunderheiler
- Heinrich Wiesner (1925–2019), Schriftsteller; in Zeglingen geboren
Sehenswürdigkeiten
Bearbeiten-
Wegweiser im Dorfzentrum
-
Dorfstrasse
-
Mehrzweckhalle
-
Zeglingen und Eibach
Literatur
Bearbeiten- Hans-Rudolf Heyer: Die Kunstdenkmäler des Kantons Basel-Landschaft, Band III: Der Bezirk Sissach. Hrsg. von der Gesellschaft für Schweizerische Kunstgeschichte GSK. Bern 1986 (Kunstdenkmäler der Schweiz Band 77). ISBN 3-7643-1796-5. S. 406–412.
Weblinks
BearbeitenEinzelnachweise
Bearbeiten- ↑ Generalisierte Grenzen 2024. Bei späteren Gemeindefusionen Flächen aufgrund Stand 1. Januar 2024 zusammengefasst. Abruf am 22. August 2024.
- ↑ Generalisierte Grenzen 2024. Bei späteren Gemeindefusionen Flächen aufgrund Stand 1. Januar 2020 zusammengefasst. Abruf am 22. August 2024.
- ↑ Ständige Wohnbevölkerung nach Staatsangehörigkeitskategorie, Geschlecht und Gemeinde, definitive Jahresergebnisse, 2023. Bei späteren Gemeindefusionen Einwohnerzahlen aufgrund Stand 2024 zusammengefasst. Abruf am 22. August 2024
- ↑ Ständige Wohnbevölkerung nach Staatsangehörigkeitskategorie, Geschlecht und Gemeinde, definitive Jahresergebnisse, 2023. Bei späteren Gemeindefusionen Einwohnerzahlen aufgrund Stand 2024 zusammengefasst. Abruf am 22. August 2024