Österreichische Fußballnationalmannschaft der Frauen
Die österreichische Fußballnationalmannschaft der Frauen besteht seit 1990 und ist das Nationalteam der Frauen des Österreichischen Fußball-Bundes (ÖFB).
Verband | Österreichischer Fußball-Bund | ||
Konföderation | UEFA | ||
Technischer Sponsor | Puma | ||
Cheftrainer | Irene Fuhrmann | ||
Co-Trainer | Markus Hackl; Christoph Witamwas | ||
Kapitänin | Sarah Puntigam[1] | ||
Rekordspielerin | Sarah Puntigam (148) | ||
Rekordtorschützin | Nina Burger (53) | ||
Heimstadion | Wiener Neustadt Arena[2] | ||
FIFA-Code | AUT | ||
FIFA-Rang | 17. (1827,79 Punkte) (Stand: 16. August 2024)[3] | ||
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Bilanz | |||
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233 Spiele 103 Siege 38 Unentschieden 92 Niederlagen | |||
Statistik | |||
Erstes Länderspiel Schweiz 5:1 Österreich (Richterswil, Schweiz; 25. August 1990) | |||
Höchste Siege Österreich 11:0 Armenien (Waidhofen an der Ybbs, Österreich; 10. Mai 2003) Armenien 0:11 Österreich (Waidhofen an der Ybbs, Österreich; 13. Mai 2003) | |||
Höchste Niederlagen Tschechien 5:0 Österreich (Wien, Österreich; 25. April 1999) Schottland 5:0 Österreich (Livingston, Schottland; 5. Mai 2002) Österreich 1:6 Schweden (Paola, Malta; 19. Februar 2021) Österreich 2:7 England (Algeciras, Spanien; 23. Februar 2024) | |||
Erfolge bei Turnieren | |||
Europameisterschaften | |||
Endrundenteilnahmen | 2 (Erste: 2017) | ||
Beste Ergebnisse | Halbfinale 2017 | ||
(Stand: 16. Juli 2024) |
Im Jahr 2017 wurde die Nationalmannschaft als Österreichs Team des Jahres ausgezeichnet, nachdem man im Sommer 2017 erstmals an einer EM-Endrunde teilnahm und es dort bis ins Halbfinale schaffte. Vier Jahre später gelang erneut die Qualifizierung für die Europameisterschaft 2022. Im Jahr 2016 gewann die Nationalmannschaft den Zypern-Cup.
Im 25. August 2023 belegte die Mannschaft Platz 16 in der FIFA-Weltrangliste, womit man die historisch höchste Platzierung erreichte.[4]
Die Nationalmannschaft wird seit 27. Juli 2020 von Irene Fuhrmann trainiert. Mannschaftskapitänin ist Sarah Puntigam, die gleichzeitig Rekordspielerin ist.
Geschichte
BearbeitenZwischen 1970 und 1990 hatte sich der Frauenfußballsport im Osten Österreichs rasant entwickelt und eine Vielzahl an Vereinen hervorgebracht. In Westösterreich hingegen war das Interesse noch gering. Dementsprechend waren in der höchsten Klasse der Frauen-Bundesliga ausschließlich Vereine aus Wien und Umgebung, Oberösterreich und Steiermark zu finden.
Gerhard Traxler, Vorsitzender der Frauen-Bundesliga, kritisierte im Sommer 1989, der Damenfußball stagniere, weil seitens des ÖFB nichts unternommen werde. In der Folge machte der Wiener Fußball-Verband innerhalb des ÖFB seinen Einfluss geltend und drängte auf eine verstärkte Förderung des Damenfußballs. Inoffiziell trat im Frühling 1990 ein kombiniertes Team aus Spielerinnen der zwei bestplatzierten Klubs der Bundesliga zu einem Spiel gegen die Tschechoslowakei an. Diese Privatinitiative zwang den ÖFB, zu handeln und eine offizielle Nationalmannschaft zusammenzustellen.[5]
Das erste Freundschaftsspiel bestritt die Nationalmannschaft am 25. August 1990 in Richterswil gegen die Schweiz, dieses verlor sie 5:1. Erst das siebte Freundschaftsspiel, zu dem man antrat, konnte die Mannschaft 1993 gewinnen (gegen Ungarn).[6] In den folgenden Jahren bestritt die Nationalmannschaft hauptsächlich Freundschaftsspiele sowie Qualifikationsspiele für Meisterschaften, bei denen man nie in die Endrunde gelangte. In der Qualifikation zur WM 2011 traf die Mannschaft auf Spanien, England, die Türkei und Malta. Dabei belegte Österreich den 3. Platz.
Erstmals erreichte man in der Qualifikation für die EM 2013 als Gruppen-Zweiter die Play-offs um ein EM-Ticket, wo man jedoch scheiterte: Gegen Russland unterlag man 0:2 im Hinspiel und konnte den Rückstand mit einem 1:1 im Rückspiel nicht mehr aufholen. Im März 2016 erreichten die Österreicherinnen nach dem Gewinn des Zypern-Cup 2016 Platz 25 in der FIFA-Weltrangliste.[7] Nach der EM 2017 erreichten sie im September 2017 mit Platz 20 ihre bis dahin beste Platzierung. Im August 2023 belegten sie Platz 16 auf der FIFA-Weltrangliste.[8]
Das österreichische Fußballnationalmannschaft der Frauen konnte sich im September 2016 erstmals für die im folgenden Jahr stattfindende Endrunde einer Europameisterschaft qualifizieren. Das Team traf bei der EM 2017 in Gruppe C auf Schweiz, Frankreich und Island, wo es als Gruppensieger hervorging. Im Viertelfinale kam es zum Elfmeterschießen gegen Spanien, wo es 5:3 gewann und ins Halbfinale einzog. Dieses konnte Dänemark mit 3:0 im Elfmeterschießen für sich entscheiden. Bei der Wahl zu Österreichs Sportlern des Jahres 2017 wurde das Team zur Mannschaft des Jahres gewählt. Der ORF übertrug alle Spiele der österreichischen Nationalmannschaft im Bewerb live auf ORF eins. Um eine Übertragung des Gruppenspiels am 26. Juli auf dem Sender (statt auf ORF Sport Plus) zu ermöglichen, wurde das ursprünglich zeitgleich angesetzte Qualifikationsspiel von FC Salzburg zur UEFA Champions League der Männer kurzfristig auf 18:45 Uhr vorverlegt.[9]
Am 27. Juli 2020 wurde Irene Fuhrmann die erste Teamchefin der Frauen. Sie übernahm das Amt von Dominik Thalhammer, der zum LASK wechselte.[10]
Bei der EM 2022 qualifizierte man sich erneut für die Endrunde. In Gruppe A wurde die Mannschaft Gruppenzweiter hinter England, im Viertelfinale verlor sie 0:2 gegen Deutschland.
Turnierbilanz
BearbeitenWeltmeisterschaft
Bearbeiten
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Europameisterschaft
BearbeitenOlympische Spiele
BearbeitenDie Qualifikation erfolgte bis 2020 über die WM-Endrunde, ab 2024 über die UEFA Women’s Nations League.
Nations League
Bearbeiten- 2023/24: Liga A2 – 2. Platz, Verbleib in Liga A
Algarve-Cup
BearbeitenDie Nationalmannschaft nahm dreimal am Algarve-Cup teil und spielte dabei jeweils in Gruppe C, in der zunächst die schwächeren Mannschaften gegeneinander antreten.
Zypern-Cup
BearbeitenDie Nationalmannschaft nahm 2016 erstmals teil und gewann das Turnier durch ein 2:1 im Finale gegen Polen. 2017 wurde der achte Platz belegt. Dabei traf die Mannschaft erstmals auf eine ozeanische Mannschaft (Neuseeland) und gewann mit 3:0. 2018 nahm Österreich erneut teil und belegte durch einen Sieg im Elfmeterschießen gegen Wales den siebten Platz. Dabei kam Nina Burger als erste österreichische Spielerin zu ihrem 100. Länderspiel.[11] 2019 wurde der vierte Platz belegt. Dabei verloren die Österreicherinnen kein Spiel. Nach Siegen gegen Afrikameister Nigeria (4:1) und die Slowakei (1:0) sowie einem torlosen Remis gegen Belgien wurde Österreich Gruppensieger, traf aber als schlechtester Gruppensieger im Spiel um Platz 3 wieder auf Belgien. Da dieses erneut torlos endete, kam es zum Elfmeterschießen, in dem je fünf Schützinnen beider Mannschaften trafen und nicht trafen und es am Ende 3:2 für Belgien stand.[12]
Rekordspielerinnen und -torschützinnen
BearbeitenStand: 16. Juli 2024
Das erste Tor in den Länderspielen der österreichischen Frauen erzielte am 25. August 1990 Christa Zötsch (1. DFC Leoben) in der 63. Spielminute beim Stand von 0:3 bei der 1:5 (0:2)-Niederlage von Österreich in der Schweiz, in Richterswil.[13]
Gertrud Stallinger (Union Kleinmünchen Linz) erzielte am 30. Juli 1998 beim 5:0 (1:0)-Sieg von Österreich gegen Israel) beim Turnier in Trencin (SK) vier Tore in einem Länderspiel. Auch beim 11:0-Sieg von Österreich gegen Armenien am 13. Mai 2003 in Waidhofen an der Ybbs war Österreichs Rekordtorschützin Gertrud Stallinger viermal erfolgreich. Auf jeweils drei Tore in einem Spiel brachten es Manuela Binder, Michaela Schaffranek und Elke Scheubmayr.
Ein besonderes Kunststück gelang Ramona Cito, die am 27. Mai 1995 im freundschaftlichen Länderspiel gegen Slowenien beim Stand von 8:1 in der 79. Spielminute eingetauscht wurde und bereits vier Minuten später für den Endstand von 9:1 für Österreich sorgte. Dennoch sollte es der einzige Länderspieleinsatz von Ramona Cito bleiben.
Die schnellsten Länderspieltore erzielten jedoch zwei andere Spielerinnen: Beim 11:0-Sieg von Österreich gegen Armenien am 13. Mai 2003 war Marlies Hanschitz ebenso bereits nach 3 Minuten erfolgreich, wie Manuela Binder beim vorher genannten 9:1-Sieg gegen Slowenien. Das schnellste Verlusttor fügte übrigens die Waliserin Jones, die beim 1:1-Unentschieden am 24. Oktober 1999 bereits in der 2. Spielminute einen Elfmeter gegen Österreich versenkte.
In einem Testspiel 2020 gegen die Schweiz feierte Sarah Puntigam ihr 100. Länderspiel im ÖFB-Dress, womit sie nach Nina Burger die zweite Frauen-Nationalteamspielerin ist, die die 100er Länderspiel-Marke geknackt hat.[14] Am 17. September 2021 wurde sie mit ihrem 110. Länderspiel österreichische Rekordnationalspielerin.[15]
Rekordspielerinnen | |||
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Spiele | Spielerin | Zeitraum | Tore |
148 | Sarah Puntigam | 2009–2024 | 21 |
127 | Carina Wenninger | 2007–2023 | 7 |
119 | Sarah Zadrazil | 2010–2024 | 15 |
118 | Laura Feiersinger | 2010–2024 | 19 |
112 | Verena Hanshaw | 2011–2024 | 10 |
109 | Nina Burger | 2005–2019 | 53 |
106 | Virginia Kirchberger | 2010–2024 | 5 |
103 | Nicole Billa | 2013–2024 | 47 |
101 | Manuela Zinsberger | 2013–2024 | 0 |
93 | Nadine Prohaska | 2008–2019 | 7 |
83 | Barbara Dunst | 2015–2024 | 12 |
83 | Viktoria Schnaderbeck | 2007–2022 | 2 |
74 | Lisa Makas | 2010–2022 | 19 |
74 | Katharina Schiechtl | 2014–2024 | 10 |
Rekordschützinnen | |||
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Tore | Spielerin | Zeitraum | Spiele |
53 | Nina Burger | 2005–2019 | 109 |
47 | Nicole Billa | 2013–2024 | 102 |
30 | Gertrud Stallinger | 1990–2005 | 56 |
21 | Sarah Puntigam | 2009–2024 | 147 |
19 | Laura Feiersinger | 2009–2024 | 117 |
19 | Lisa Makas | 2010–2022 | 74 |
15 | Sarah Zadrazil | 2010–2024 | 119 |
13 | Elke Scheubmayr | 1991–2001 | 37 |
12 | Barbara Dunst | 2015–2024 | 82 |
11 | Nina Aigner | 1998–2010 | 40 |
10 | Verena Hanshaw | 2011–2024 | 111 |
10 | Katharina Schiechtl | 2014–2024 | 74 |
10 | Sonja Spieler | 1993–2010 | 62 |
9 | Marion Gröbner | 2003–2013 | 41 |
9 | Eileen Campbell | 2022–2024 | 18 |
Teamchefs und Assistenten
BearbeitenStand: 16. Juli 2024
Erster Teamchef des österreichischen Nationalteams der Frauen war Peter Leitl, der insgesamt 27 mal für die Nominierungen verantwortlich war. Langjähriger Teamchef war unter anderem Dominik Thalhammer[16], der das Amt des im April 2011 verstorbenen Ernst Weber übernommen hatte, der in 60 Länderspielen hauptverantwortlich für das österreichische Frauennationalteam war. Seit Sommer 2020 ist mit Irene Fuhrmann die erste Frau Trainerin der österreichischen Frauenfußballnationalmannschaft.
Name | Anzahl der Länder- spiele gesamt |
Davon als Teamchef |
Davon als Assistent |
Erstes Länder- spiel |
Letztes Länder- spiel |
Anmerkung |
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Peter Leitl | 27 | 27 | – | 25.08.1990 | 05.10.1997 | |
Eveline Leitner | 28 | – | 28 | 09.10.1991 | 05.10.1997 | |
Paul Gludovatz | 4 | 4 | – | 09.10.1991 | 14.05.2000 | |
Gerhard Seidl | 2 | – | 2 | 17.11.1991 | 29.04.1992 | |
Mario Franzoi | 36 | – | 36 | 19.05.1996 | 23.09.2006 | |
Adi Köstenberger | 1 | – | 1 | 18.08.1996 | 18.08.1996 | |
Olga Hutter | 36 | 6 | 30 | 28.06.1998 | 23.09.2006 | |
Ernst Weber | 60 | 60 | – | 28.06.1998 | 25.08.2010 | |
Dominik Thalhammer | 91 | 91 | – | 27.04.2011 | 10.03.2020 | Sieg beim Zypern-Cup 2016 Erste Qualifikation für eine EM-Endrunde (2017) |
Irene Fuhrmann[17] | 49 | 49 | – | 22.09.2020 | im Amt |
Kader
Bearbeiten- Kapitänin
- bis 2022: Viktoria Schnaderbeck[18]
- 2022 bis April 2023: Carina Wenninger[19]
- seit Juli 2023: Sarah Puntigam[1]
Siehe auch Fußball-Europameisterschaft der Frauen 2022/Österreich#Kader
Die Liste enthält die Spielerinnen, die für die Spiele im Juli 2024 nominiert wurden.[20]
Nr.[21] | Name | Verein | Geburtsdatum | Länderspiele | Länderspieltore | Letzter Einsatz |
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Tor | ||||||
23 | Mariella El Sherif | SK Sturm Graz | 2. September 2004 | 0 | 0 | – |
Andrea Gurtner (A) | OFI Kreta | 1. Februar 2001 | 0 | 0 | – | |
21 | Isabella Kresche (A) | vereinslos | 28. November 1998 | 6 | 0 | 11.04.2023 |
Jasmin Pal | 1. FC Köln | 24. August 1996 | 5 | 0 | 04.06.2024 | |
Larissa Rusek (A) | USV Neulengbach | 1. Jänner 2005 | 0 | 0 | – | |
1 | Manuela Zinsberger | Arsenal Women FC | 19. Oktober 1995 | 101 | 0 | 16.07.2024 |
Abwehr | ||||||
2 | Michela Croatto (A) | RB Leipzig | 29. Juni 2002 | 1 | 0 | 18.07.2023 |
Chiara D’Angelo | SKN St. Pölten | 31. Juli 2004 | 0 | 0 | ||
4 | Celina Degen | 1. FC Köln | 16. Mai 2001 | 20 | 3 | 16.07.2024 |
11 | Marina Georgieva | AC Florenz | 13. April 1997 | 40 | 0 | 16.07.2024 |
19 | Verena Hanshaw | AS Rom | 20. Jänner 1994 | 112 | 10 | 16.07.2024 |
13 | Virginia Kirchberger | FK Austria Wien | 25. Mai 1993 | 106 | 5 | 16.07.2024 |
3 | Jennifer Klein | SKN St. Pölten | 11. Jänner 1999 | 19 | 1 | 28.02.2024 |
Valentina Kröll (A) | SGS Essen | 6. Dezember 2002 | 0 | 0 | – | |
Julia Magerl (A) | RB Leipzig | 2. Mai 2003 | 3 | 1 | 23.02.2022 | |
Sophie Maierhofer (A) | SK Sturm Graz | 9. August 1996 | 22 | 1 | 08.11.2018 | |
6 | Katharina Schiechtl | FK Austria Wien | 27. Februar 1993 | 74 | 10 | 04.06.2024 |
9 | Yvonne Weilharter (A) | FK Austria Wien | 8. Dezember 2000 | 6 | 0 | 23.02.2021 |
5 | Claudia Wenger | SKN St. Pölten | 6. Mai 2001 | 4 | 0 | 16.07.2024 |
12 | Laura Wienroither | Arsenal Women FC | 13. Jänner 1999 | 37 | 2 | 16.07.2024 |
Mittelfeld | ||||||
Livia Brunmair (A) | 1. FC Nürnberg | 14. März 2003 | 0 | 0 | ||
Carina Brunold (A) | SPG FC Lustenau/FC Dornbirn Ladies | 17. September 2002 | 0 | 0 | ||
8 | Barbara Dunst | Eintracht Frankfurt | 25. September 1997 | 83 | 12 | 16.07.2024 |
10 | Laura Feiersinger | 1. FC Köln | 5. April 1993 | 118 | 19 | 16.07.2024 |
18 | Julia Hickelsberger-Füller | TSG 1899 Hoffenheim | 1. August 1999 | 33 | 7 | 16.07.2024 |
Sophie Hillebrand (A) | SKN St. Pölten | 24. Jänner 2002 | 0 | 0 | ||
14 | Marie-Therese Höbinger | Liverpool FC Women | 1. Juli 2001 | 42 | 7 | 16.07.2024 |
Sandra Mayrhofer (A) | FC Blau-Weiß Linz/Union Kleinmünchen | 28. Juni 1999 | 0 | 0 | – | |
Nicole Ojukwu (A) | SC Freiburg | 28. November 2005 | 0 | 0 | – | |
17 | Sarah Puntigam | Houston Dash | 13. Oktober 1992 | 148 | 21 | 16.07.2024 |
16 | Annabel Schasching | SC Freiburg | 26. Juli 2002 | 19 | 1 | 16.07.2024 |
Sarah Zadrazil | FC Bayern München | 19. Februar 1993 | 119 | 15 | 04.06.2024 | |
Angriff | ||||||
15 | Nicole Billa | TSG 1899 Hoffenheim | 5. März 1996 | 103 | 47 | 16.07.2024 |
Melanie Brunnthaler (A) | SKN St. Pölten | 28. September 2000 | 0 | 0 | – | |
22 | Eileen Campbell | SC Freiburg | 17. September 2000 | 19 | 9 | 16.07.2024 |
Valentina Mädl (A) | SKN St. Pölten | 18. Dezember 2005 | 0 | 0 | – | |
7 | Viktoria Pinther | FCO Dijon | 16. Oktober 1998 | 42 | 2 | 12.07.2024 |
20 | Lilli Purtscheller | SGS Essen | 12. August 2003 | 14 | 1 | 16.07.2024 |
Stand: 16. Juli 2024 (nach dem Spiel gegen Deutschland)
Spiele gegen Nationalmannschaften deutschsprachiger Länder
BearbeitenAlle Ergebnisse aus österreichischer Sicht.
Deutschland
BearbeitenDas erste Spiel gegen die deutsche Auswahl fand am 22. Oktober 2016 in Regensburg statt.
Datum | Ort | Ergebnis | Anlass | Tore |
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22. Oktober 2016 | Regensburg | 2:4 (0:2) | F | 0:1, 0:2 Mittag (8., 40.), 1:2 Feiersinger (48.), 2:2 Burger (54.), 2:3 Faißt (75.), 2:4 Petermann (81./Elfmeter) |
6. Oktober 2018 | Essen | 1:3 (1:1) | F | 0:1 Popp (8.), 1:1 Billa (34.), 1:2 Dallmann (56.), 1:3 Schüller (84.) |
21. Juli 2022 | Brentford | 0:2 (0:1) | EM-Viertelfinale | 0:1 Magull (25.), 0:2 Popp (90.) |
5. April 2024 | Linz | 2:3 (2:1) | EM-Qualifikation | Campbell (9., 17.), Bühl (39., 49.), Gwinn (63./Elfmeter) |
16. Juli 2024 | Hannover | 0:4 (0:2) | EM-Qualifikation | Bühl (11., 90+2.), Brand (39.), Schüller (52.) |
Schweiz
BearbeitenAm 12. Juli 1978 fand in Linz ein Spiel gegen die Schweiz statt, das 2:6 für die Schweiz endete, das jedoch vom ÖFB nicht als offizielles Länderspiel geführt wird. Der SFV zählt es dagegen in seiner Länderspielstatistik.[22]
Datum | Ort | Ergebnis | Anlass | Tore |
---|---|---|---|---|
25. August 1990 | Richterswil | 1:5 (0:2) | F | 0:1 Kölin (12.), 0:2 Sauter (28.), 0:3 Sauter (54.), 1:3 Zötsch (63.), 1:4 Sauter (65.), 5:1 Sauter (70.) |
8. November 1992 | Lustenau | 1:3 (1:2) | F | 0:1 Werren (8.), 1:1 Rafael (9.), 1:2 Käser (31.), 1:3 Poncioni (63.) |
15. Oktober 1995 | Herisau | 0:3 (2:0) | EM-Q | 0:1 Spinner (11.), 0:2 Kälin (32.), 0:3 Spinner (70.) |
19. Mai 1996 | Koblach | 4:3 (1:2) | EM-Q | 0:1 Hänni (5.), 1:1 Scheubmayr (10.), 1:2 Marscheret (35.), 2:2 Stallinger (59.), 3:2 Scheubmayr (79.), 4:2 Stallinger (86.), 4:3 Seidl (88., Eigentor) |
24. Mai 2001 | Gossau | 1:4 (0:1) | F | 0:1 Di Fonzo (18.), 0:2 Wenger (58.), 2:1 Scheubmayr (64.), 1:3 Wenger (82.), 1:4 Meyer (85.) |
14. September 2002 | Gleisdorf | 1:1 (0:0) | F | 1:0 Stallinger (77)., 1:1 Gaillard (89.) |
22. August 2012 | Altach | 1:2 (0:1) | F | 0:1 Martina Moser (32.), 0:2 Lara Dickenmann (56.), 1:2 Sarah Puntigam |
18. Juli 2017 | Deventer | 1:0 (1:0) | EM-Gruppenspiel | 1:0 Nina Burger (15.) |
6. März 2020 | Marbella (ESP) | 1:1 (1:0) | F | 1:0 Eseosa Aigbogun (Eigentor, 8.), 1:1 Naomi Mégroz (87.) |
10. März 2020 | Marbella (ESP) | 1:2 (1:1) | F | 0:1, 1:2 Ana Maria Crnogorčević (8., 90.), 1:1 Sarah Puntigam (42.) |
22. Februar 2022 | Marbella (ESP) | 3:0 (0:0) | F | 1:0 Lisa Kolb (64.), 2:0 Laura Feiersinger (68.), 3:0 Nicole Billa (74.) |
Auszeichnungen
Bearbeiten- 2017: Team des Jahres bei der Wahl von Österreichs Sportlern des Jahres
- 2022: Österreichischer Staatspreis für Frauen[23][24]
Siehe auch
BearbeitenWeblinks
Bearbeiten- Frauen-Nationalteam auf der Website des Österreichischen Fußball-Bundes
- Österreich auf der FIFA-Homepage
- Österreichs Damen-Länderspiele ab 1990 auf austriasoccer.at
Einzelnachweise
Bearbeiten- ↑ a b Puntigam neue Kapitänin der ÖFB-Frauen. In: Die Presse. 12. Juli 2023, abgerufen am 12. Juli 2023.
- ↑ Wiener Neustadt fixe Heimstätte für Frauen-Team. In: ORF.at. 9. Juni 2022, abgerufen am 11. Juni 2022.
- ↑ Frauen-Weltrangliste. In: fifa.com. FIFA, 16. August 2024, abgerufen am 16. August 2024 (Mannschaften ohne Platz und Punkte sind provisorisch, da nicht mehr als fünf Spiele absolviert wurden oder die Mannschaften seit mehr als 48 Monaten inaktiv sind.).
- ↑ Weltrangliste: Rekordplatzierung für ÖFB Frauen-Nationalteam. Abgerufen am 27. November 2023.
- ↑ Matthias Marschik: Frauenfussball und Maskulinität Geschichte - Gegenwart - Perspektiven. Münster 2003, ISBN 978-3-8258-6787-4, S. 227.
- ↑ Das Frauen-Nationalteam: Gesamtstatistik. In: oefb.at. Abgerufen am 25. August 2022.
- ↑ Österreich in der FIFA-Weltrangliste ( des vom 19. Dezember 2013 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
- ↑ Österreicherinnen erklimmen neues Hoch. In: ORF.at. 25. August 2023, abgerufen am 25. August 2023.
- ↑ Salzburger Nachrichten: Terminkollision: Red Bull Salzburg lässt ÖFB-Damen den Vortritt. 20. Juli 2017, abgerufen am 25. August 2022.
- ↑ Österreichische Fußball-Frauen bekommen erstmals Teamchefin. In: aachener-zeitung.de. dpa, 27. Juli 2020, archiviert vom (nicht mehr online verfügbar) am 27. Juli 2020; abgerufen am 27. Juli 2020. Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
- ↑ ÖFB-Frauen erzittern sich Rang 7 beim Zypern-Cup
- ↑ Austria vs. Belgium 0 - 0
- ↑ Das wurde aus Christine Zötsch: Die Pionierin, der Schuss, das Tor. Abgerufen am 12. November 2022 (österreichisches Deutsch).
- ↑ Österreichs Remis und Puntigams Meilenstein. Abgerufen am 5. Mai 2020.
- ↑ oefb.at: „8:1 - Frauen-Nationalteam legt Traumstart hin!“
- ↑ ÖFB MediaInfo 076/2011 ( vom 9. Januar 2016 im Internet Archive)
- ↑ Historisch: Irene Fuhrmann ist erste Teamchefin der ÖFB-Frauen. In: derstandard.de. Der Standard, 27. Juli 2020, abgerufen am 27. Juli 2020.
- ↑ Wenninger folgt Schnaderbeck als Kapitänin sport.orf.at, am 30. August 2022, abgerufen am 30. August 2022
- ↑ Günther Pavlovics: Nächster Umbruch im ÖFB-Team: Kapitänin Carina Wenninger hört auf. In: Kurier.at. 12. April 2023, abgerufen am 12. April 2023.
- ↑ oefb.at: Irene Fuhrmann nennt Kader für EM-Quali-Spiele gegen Polen und Deutschland
- ↑ Nummern beim Spiel gegen Polen
- ↑ Statistik und Resultate – A-Team Frauen ( vom 27. März 2015 im Internet Archive). In: football.ch.
- ↑ Erster Österreichischer Staatspreis für Frauen an ÖFB-Frauenteam. In: ots.at. 20. Dezember 2022, abgerufen am 21. Dezember 2022.
- ↑ Der Staatspreis für Frauen geht an das Fußball-Nationalteam. In: Kurier.at. 20. Dezember 2022, abgerufen am 21. Dezember 2022.