Alison ist ein – hauptsächlich im englischen und französischen Sprachraum verbreiteter – überwiegend weiblicher, manchmal auch männlicher Vorname, der selten auch als Familienname auftritt.

Herkunft und Bedeutung

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→ Hauptartikel: Adelheid

Beim Namen Alison handelt es sich um einen normannischen Diminutiv von Aalis, einer Variante von Alice.[1]

Verbreitung

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Der Name Alison war im Mittelalter in England, Schottland und Frankreich geläufig.[1] Im 16. Jahrhundert sank die Popularität des Namens in England stark, jedoch blieb der Name in Schottland erhalten und fand von dort ausgehend im 20. Jahrhundert wieder Einzug in England.[2] Zum Ende des 20. Jahrhunderts hin, wurde der Name in England und Wales wieder seltener vergeben. Im Jahr 2001 verließ der die Top-500 der Vornamenscharts.[3] Auch in Schottland sank in dieser Zeit die Popularität des Namens, jedoch blieb er beliebter als in England. So belegte er noch im Jahr 1998 Rang 90 der Hitliste.[4]

In Irland war der Name vor allem ab dem Ende der 1980er Jahre bis in die 1990er Jahre hinein beliebt, erreichte jedoch nie eine Platzierung unter den 30 beliebtesten Mädchennamen. Seit 2007 zählt Alison dort nicht mehr zu den beliebtesten Mädchennamen.[5]

In den USA war der Name von den 1970ern bis in die 1990er Jahre mäßig beliebt. Lediglich in den Jahren 1985 bis 1987 erreichte er Platzierungen unter den 100 meistgewählten Mädchennamen.[6] In Kanada zählte er von 1970 bis 1994 zu den 100 beliebtesten Mädchennamen.[7]

In Australien stieg die Popularität des Namens in den 1960er Jahren an. Erst ab der Mitte der 1980er Jahre sank die Popularität merklich. Im Jahr 1997 verließ der Name die Top-100 der Vornamenscharts.[8] In Neuseeland nahm die Beliebtheit bereits in den 1920er Jahren zu. Bereits Ende der 1960er Jahre wurde der Name immer seltener vergeben. Seit 1980er zählt er nicht mehr zu den 100 beliebtesten Mädchennamen.[9]

In Frankreich zählte Alison von 1991 bis 1999 zu den 100 meistgewählten Mädchennamen.[10]

Der Name Alison ist in Brasilien fast ausschließlich als männlicher Vorname verbreitet. Dort war er vor allem in den 1980er und 1990er Jahren sehr beliebt.[11]

Varianten

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Für weitere Varianten: siehe Adelheid#Varianten

Namensträger

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Weiblich

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Männlich

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Künstlername

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Familienname

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Siehe auch

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Wiktionary: Alison – Bedeutungserklärungen, Wortherkunft, Synonyme, Übersetzungen

Einzelnachweise

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  1. a b Alison. In: Behind the Name. Mike Campbell, abgerufen am 4. Oktober 2022 (englisch).
  2. Patrick Hanks, Kate Hardcastle, Flavia Hodges: Alison. In: A Dictionary of First Names. Oxford University Press, 2006, ISBN 978-0-19-861060-1 (oxfordreference.com [abgerufen am 4. Oktober 2022]).
  3. Popularity in England and Wales. In: Behind the Name. Mike Campbell, abgerufen am 4. Oktober 2022.
  4. Popularity in Scotland. In: Behind the Name. Mike Campbell, abgerufen am 4. Oktober 2022.
  5. Popularity in Ireland. In: Behind the Name. Mike Campbell, abgerufen am 4. Oktober 2022.
  6. Popularity in the United States. In: Behind the Name. Mike Campbell, abgerufen am 4. Oktober 2022.
  7. Popularity in Canada. In: Behind the Name. Mike Campbell, abgerufen am 4. Oktober 2022.
  8. Popularity in Australia. In: Behind the Name. Mike Campbell, abgerufen am 4. Oktober 2022.
  9. Popularity in New Zealand. In: Behind the Name. Mike Campbell, abgerufen am 4. Oktober 2022.
  10. Popularity in France. In: Behind the Name. Mike Campbell, abgerufen am 4. Oktober 2022.
  11. Alison. In: Nomes no Brasil. Instituto Brasileiro de Geografia e Estatística, abgerufen am 4. Oktober 2022.