- 000 - 001B - 002K - 003N - 004O - 005S - 06ST - 007T - 008V - 009W
- 0000 - 0001 - 0002 - 0003 - 0004 - 0005 - 0006 - 0007 - 0008 - 0009 Personen
- 0010 - 0011 - 0012 - 0013 - 0014 - 0015 - 0016 - 0017 - 0018 - 0019 Personen
- 0020 - 0021 - 0022 - 0023 - 0024 - 0025 - 0026 - 0027 - 0028 - 0029 Gebäude Tag des Denkmals
- 0030 - 0031 - 0032 - 0033 - 0034 - 0035 - 0036 - 0037 - 0038 - 0039 Gebäude
- 0040 - 0041 - 0042 - 0043 - 0044 - 0045 - 0046 - 0047 - 0048 - 0049 Firma
- 0050 - 0051 - 0052 - 0053 - 0054 - 0055 - 0056 - 0057 - 0058 - 0059 Bildungseinrichtung
- 0060 - 0061 - 0062 - 0063 - 0064 - 0065 - 0066 - 0067 - 0068 - 0069 Anerkennungen Preise
- 0070 - 0071 - 0072 - 0073 - 0074 - 0075 - 0076 - 0077 - 0078 - 0079 Gemeinderatswahlen
- 0080 - 0081 - 0082 - 0083 - 0084 - 0085 - 0086 - 0087 - 0088 - 0089 Natur Wasser
- 0090 - 0091 - 0092 - 0093 - 0094 - 0095 - 0096 - 0097 - 0098 - 0099 Medizin Pflege
- 0100 - 0101 - 0102 - 0103 - 0104 - 0105 - 0106 - 0107 - 0108 - 0109 Ausstellungen
Gauverbot
BearbeitenLiteratur
Bearbeiten- 1938. Kartellbrüder erinnern sich. Zur 50jährigen Erinnerung. Vorwort von Dir. Mag. Karl Kothbauer (BVW) und Landtagsdirektor Dr. Peter Krause (VDW). Redaktion Christian Buchtar (TKW) Couleur-Chefredakteur und Peter Krause (VDW) Kartellvorsitzender. Herausgegeben vom Mittelschüler-Kartell-Verband (MKV), Wien 1988.
- 1938. Kartellbrüder erinnern sich. Herausgegeben vom Mittelschüler-Kartell-Verband (MKV), Wien 1988.
- Dr. Hans Bauer (BBN): Als Reporter in der Umbruchsnacht 1938. S. 4.
Mit der Gründung des Kleines Volksblatt 1929 freier Mitarbeiter und nach der Promotion zum Dr. phil. in Deutsch und Geschichte ständiger Reporter der Redaktion und so direkt an der Front zur Ära Dollfuß und Schuschnigg bis zum Einmarsch der Deutschen 1938. 1934 wurde die Christlichsoziale Partei (Österreich) aufgelöst, auch deren Archiv und Pressezentrale am Schwarzenbergplatz, der Chefredakteuer des KV J. kam auf die Idee, diese unter Einbeziehung der Kirche, einer Christliche Pressestelle zu übergeben, diese übersiedelte in die Renngasse im ersten Bezirk, wo Bauer gebeten wurde, als einer der leitenden Redakteure neben der Tätigkeit im KV dort einzutreten, so übernahm B. die Redaktion der kirchlichen Nachrichten, sozusagen als Vorläufer der späteren Kathpress.
Umbruch ....
Nach einer Außerdienststellung beim KV bald in die Wehrmacht.
- Andreas Beigel (GOW): Was bleibt ist die Erinnerung. S. 8.
- Josef Böck (CAP): Der letzte Burschenkonvent. S. 12.
- Dr. Ernst Brassloff (FRW): Der 12. März 1938 erlebt in der Postdirektion Wien. S. 17.
- Dr. Otto Burtscher (RTI): Es war deprimierend. S. 20.[1]
- Dr. Herbert Crammer (ARK): Auf Diebstour im HJ-Heim. S. 21.
- Dkfm. Roman Dickinger (TGW): Offizier und Wehrunwürdig. S. 22.
- Dr. Alfred Ferstl (LUL): In Schubhaft in Buchenwald. S. 28.
- Benjamin Flöss (AGS): Erinnerungen an den März 1938. S. 32.
- Dr. Gottfried Fossen (NBL): Hau ab, wenn du anständig bleiben willst. S. 34.
- Dkfm. Eduard Geyer (WMH): Das 1000jährige Reich als Diebsgesindel. S. 36.
- Dr. Hans Egon Gros (TKW): Ein Firmenwagen für die VF. S. 43.
- Theodor Granzer (NKW): Als Flieger im Kaukasus. S. 45.
- Dr. Karl Henhapl (VDW): Mit Hurdes in der Zelle. S. 46.
Am 11. März 1938 war ich bei der Frontmiliz in Klagenfurt. Am 12. März 1938 wurde ich an meiner Dienststelle am Gymnasium Klagenfurt verhaftet und kam ins Polizeigefängnis. Mit mir in der Zelle war Dr. Felix Hurdes, Dr. Ignaz Tschurtschenthaler, Dir. Schwendenwein. Langsam leerte sich die Zelle. Nach einem Verhör am 28. März 1938 wurde ich entlassen. Ich wurde suspendiert und am 1. September 1938 aufgrund des Berufsbeamtengesetzes vom Dienst entlassen. Es gelang mir dann, in Karlsruhe in der Industrie unterzukommen.
- Dr. Egon F. Herbert (IVS): Österreich darf nicht untergehen. S. 47.
Als junger Student an der Universität Wien trat er dem K.d.St.V. Kürnberg und einem Wehrverband Ostmärkischer Studentenbund rschützen im Park rund um das Schloss Augarten abgehalten. Sie erhielten Uniformen, die dem altösterreichischen Traditionsregiment nachempfunden waren. Zeitweise bewachten sie das Hauptgebäude der Vaterländische Front am Am Hof im ersten Bezirk und machten eine Reihe von Aufmärschen mit, besonders dann wenn Kurt Schuschnigg sprach. Eine Zeit lang gehörte Herbert einem Rollkommando an, sechs Studenten, mit Maschinenpistolen, dem Befehl eines alten Kaiserschützen unterstellt, es galt die Fahrten von Schuschnigg zu begleiten und zu schützen. Als Student der Germanistik mit einer Dissertation bei Josef Nadler trat er der Vaterländischen Front bei.
Am 11. März 1938 war Herbert bei Rollkommandos in Wiener Bezirken unterwegs, teils um für die Volksabstimmung zu werben, abends die Ernüchterung mit der Abschiedsrede von Schuschnig, Tränen, aller idealistischer persönlicher Einsatz wurde umsonst.
- Dr. Gerhard Hermann (WMH): Auf Farbenbummel. S. 51.
- Dkfm. Mag. Ferdinand Hoffer (WMN): Von Schuschnigg ausgezeichnet. S. 57.
- DDr. Alois Lugger (Politiker, 1912) (CII): Als Sekretär des Landeshauptmannes von Tirol. S. 102.
Alois Lugger war Sekretär des Landeshauptmannes Josef Schumacher (Landeshauptmann). Nach dem Umbruch: Viele Mitarbeiter bekamen Arbeitsverbot in der Ostmark, so auch ich. Zuerst war ich bei den Saurer-Werken in Wien beschäftigt, dann bei der AEG in Berlin. 4 1/2 Jahre Kriegsdienst, 50 % Kriegsversehrter, aber ich hatte Glück, zu Pfingsten 1945 mit dem Fahrrad in Innsbruck einzutreffen.
Einzelnachweise
Bearbeiten- ↑ Farben tragen – Farbe bekennen. 1938–1945. Katholische Korporierte in Widerstand und Verfolgung. Österreichischer Verein für Studentengeschichte (Hrsg.), Wien 1988.