- 000 - 001B - 002K - 003N - 004O - 005S - 06ST - 007T - 008V - 009W
- 0000 - 0001 - 0002 - 0003 - 0004 - 0005 - 0006 - 0007 - 0008 - 0009 Personen
- 0010 - 0011 - 0012 - 0013 - 0014 - 0015 - 0016 - 0017 - 0018 - 0019 Personen
- 0020 - 0021 - 0022 - 0023 - 0024 - 0025 - 0026 - 0027 - 0028 - 0029 Gebäude Tag des Denkmals
- 0030 - 0031 - 0032 - 0033 - 0034 - 0035 - 0036 - 0037 - 0038 - 0039 Gebäude
- 0040 - 0041 - 0042 - 0043 - 0044 - 0045 - 0046 - 0047 - 0048 - 0049 Firma
- 0050 - 0051 - 0052 - 0053 - 0054 - 0055 - 0056 - 0057 - 0058 - 0059 Bildungseinrichtung
- 0060 - 0061 - 0062 - 0063 - 0064 - 0065 - 0066 - 0067 - 0068 - 0069 Anerkennungen Preise
- 0070 - 0071 - 0072 - 0073 - 0074 - 0075 - 0076 - 0077 - 0078 - 0079 Gemeinderatswahlen
- 0080 - 0081 - 0082 - 0083 - 0084 - 0085 - 0086 - 0087 - 0088 - 0089 Natur Wasser
- 0090 - 0091 - 0092 - 0093 - 0094 - 0095 - 0096 - 0097 - 0098 - 0099 Medizin Pflege
- 0100 - 0101 - 0102 - 0103 - 0104 - 0105 - 0106 - 0107 - 0108 - 0109 Ausstellungen
Bartholomäus Kaffel war ein Glockengießer.
Werke
Bearbeiten- Glocke aus 1828 in der Pfarrkirche Weikendorf
- Zügenglocke 1830 im Stephansdom
- Glocke aus 1831 in Maria am Gestade
- Zwei Glocken aus 1831 in der Pfarrkirche Drösing
- Glocke aus 1846 in der Pfarrkirche Gallbrunn
- Glocke aus 1852 in der Pfarrkirche Loidesthal
Künstlerverzeichnis Dehio nördlich der Donau
Künstlerverzeichnis Dehio südlich der Donau
KV Dehio Innviertel nichts
Adolf Steindling
Bearbeiten- Dolly Steindling
Adolf “Dolly” Steindling (geboren am 15. Oktober 1918 in Wiener Neustadt; gestorben am 1983) war ein österreichischer Widerstandskämpfer und Bankdirektor.
Leben
BearbeitenAdolf Steindlings Eltern stammten aus Tarnów in Polen. Sein Vater war Rechnungs-Unteroffizier in der Garnison Wiener Neustadt. Sein älterer Bruder Israel wurde am 30. Dezember 1914 in Berlin geboren, seine Schwester Charlotte wurde am 1. Juli 1921 in Wien geboren.
Im Jahr 1920 übersiedelte die Familie in eine bescheidene Parterre-Wohnung in der Schulz-Stranitzky-Gasse 12 in Wien-Alsergrund, die Wohnküche diente auch als Schlafraum für das Dienstmädchen. Das Lebensmittelgeschäft der Eltern befand sich in der Seegasse Ecke Rossauer Lände (Straße)Rossauer Lände, ehemals Kaiserin-Elisabeth-Promenade, am abfallenden Donaukanal. Das Geschäft führten die Eltern bis zum Anschluss Österreichs an Hitler-Deutschland, 1939 konnte die Familie Wien lebend verlassen.
Als Kind war Adolf bei den Roten Falken, später bei der Sozialistische Arbeiterjugend auch als das nicht mehr legal war und im linken jüdischen Jugendverein Haschomer. Anfang Mai 1938 floh Adolf mit zwei annähernd Gleichaltrigen mit der Bahn vom Westbahnhof bis Bregenz, in der Bahn waren sie dann sechs, und trafen sich mit einem Menschenschmuggler in einem Kaffeehaus. Für 100 Reichsmark pro Kopf wollte er über die Grenze in die Schweiz führen. Es ging mit dem Zug nach Tschagguns im Montafon, wo es in einer Berghütte eine Abendmahlzeit gab. Kurz nachdem er gegangen war, kamen Gendarmen und verhafteten uns, und sperrten uns in Schruns ein, zwei Tage später wurden sie von der Gestapo abgeholt und nach Feldkirch gebracht, nach zweitägiger Befragung ging es in ein Gefängnis beim Bezirksgericht Bludenz. Alle sechs waren kleine Fische, es lag nichts gegen sie vor, sodass sie entlassen wurden. Der zweite Versuch erfolgte Anfang Juni mit wasserdichten Säcken, mit denen der Rhein bei Hohenems nach Dipoldsau durchschwommen wurde.
Publikationen
Bearbeiten- Dolly Steindling: Meine Jugend. Ein Bericht. Herausgegeben von Finny Steindling, Wien 1990.
- Dolly Steindling: Hitting back. An Austrian Jew in the French Résistance. Herausgegeben von Haim Avni und Susanna Steindling, Univ. Press of Maryland, 2000.
Weblinks
BearbeitenEinzelnachweise
Bearbeiten
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Pilgram-Preis
BearbeitenDer Pilgram-Preis
Preis
BearbeitenDer Preis wurde 1988 von der Bundesinnung der österreichischen Steinmetzmeister gegründet und nach Anton Pilgram, er leitete von 1511 bis 1515 die Bauhütte des Stephansdomes in Wien, benannt.[1]
Der Preis wurde 2012 zum zweiten Mal von der Vereinigung Österreichischer Natursteinwerke (VÖN) vergeben.[2]
Preisträger
Bearbeiten- 1992 Architekt Franz Knauer[3]
- 1995 Günter Wolfsberger
- 1999 Sparte "Architektur des Objektbaus" "Cafe-Restaurant-Bar Dennstedt" mit den Architekten Werner Larch und Claudia König in Wien[1]
- 1999 Sparte "Kleinen Objekten" "Vitrine-Kamin-Medienschrank" der Firma Neumann & Partner[1]
- 1999 Sparte "Originelle Teillösungen und Kleinplastik" "Klangschlüssel aus Stein" vom Steinbildhauer Kassian Erhart aus Wenns/Tirol und "Kleinplastik "Markstein" von Albert Windisch aus Graz[1]
- 1999 Sparte Anerkennungspreise: Architekt Richard Zeitlhuber aus Herzogenburg/Niederösterreich, die Firma Strasser Steinbau GmbH in St. Martin im Mühlkreis/Oberösterreich mit einer Filiale in der Stadt Salzburg und der Wiener Steinbildhauer Vihar Kiusev.[1]
- 2005 “Steinskulptur Torfstich”[4] Gerald Klein[5]
- 2010 1. Preis Ortskerngestaltung Maria Saal mit non conform vor ort in Wien mit Peter Nageler[6]
- 2010 1. Preis Pfarrkirche Gallspach mit den Architekten Ernst Beneder und Anja Fischer[7]
- 2012 1. Preis Pfarrkirche Lingenau mit den Architekten Ernst Beneder und Anja Fischer[7]
- 2012 2. Preis Ortsplatzgestaltung Naarn im Machlande Bettina Brunner x architekten
- 3. Preis Neugestaltung des Wiltener Platzls mit Architekt Manfred Gsottbauer[8]
- 2016 Montforthaus Feldkirch mit Hascher Jehle Architektur und Mitiska Wäger Architekten[9]
- 2016 2. Preis Dorfplatz Stans mit Architekt Manfred Gsottbauer[10]
- 2016 3. Preis Pfarrkirche Weidling mit den Architekten Ernst Beneder und Anja Fischer[7]
Einzelnachweise
Bearbeiten- ↑ a b c d e "Pilgrampreis 1999" Bauprojekte mit Naturstein weiter fördern. LHStv. Dr. Arno Gasteiger, Bundesinnungsmeister Franz Bamberger, APA/OTS, 7. Mai 1999.
- ↑ Bauen mit Naturstein Pilgram-Preis 2012. Architekturstiftung Österreich, Abgerufen am 6. Juli 2023.
- ↑ Firmenprofil. Knauer Architekten, Abgerufen am 6. Juli 2023.
- ↑ Steinskulptur Torfstich. marterl.at, Abgerufen am 6. Juli 2023.
- ↑ Kurzbio zu Gerald Klein. SalzburgWIKI
- ↑ Jury 2010: Maria Auböck, Friedrich Kurrent, Walter Stelzhammer, Anton Helbich-Poschacher, Norbert Kienesberger
- ↑ a b c Auszeichnugen. Ernst Beneder und Anja Fischer, Abgerufen am 6. Juli 2023.
- ↑ 3. Platz für die Neugestaltung des Wiltener Platzls. Pilgram Preis 2012. Innsbruck informiert, 29. Mai 2012.
- ↑ Montforthaus Pilgram Preis 2016. Lauster Naturstein, Abgerufen am 6. Juli 2023.
- ↑ https://www.nextroom.at/actor.php?id=987&inc=datenblatt nextroom, Manfred Gsottbauer. In: architektur im netz, nextroom.at. Abgerufen am 6. Juli 2023.
Günter Wolfsberger (* 1944 in St. Wolfgang in Weitra) ist ein österreichischer Bildhauer.
Leben
BearbeitenGünter Wolfsberger studierte an der Akademie der Bildenden Künste Wien.
Anerkennungen
Bearbeiten- 1995 Pilgram-Preis
Kunst im öffentlichen Raum
Bearbeiten- 1990 Vier Jubilaeumsbrunnen in Linz: Alter Markt, Freistädter Straße, Harruckerstraße,
- 1998 Stadtplatzbrunnen in Melk
- 1998 Wanddenkmal aus Bronze für die in der Zeit 1938–1945 vertriebenen Angehörigen der Medizinischen Fakultät in Wien
- 1999 Brunnenanlage in Herzogenburg
- 2016 Skulptur Drahtsicht Weinberg-Drahtrollen an Betonwand im Kalvarienberg in Schönberg am Kamp[1]
Publikationen
Bearbeiten- 1981 Reiseaquarelle.
- 1983 Zeltlandschaften.
- 1984 Schutzräume.
- 1985 mit Eva Wolfsberger: Heterogene. Metall, Mauer, Keramik, Textil, Glas. Mit Texten von György Sebestyén, Taschenbuch, 1997.
- 1987 Sumpfobjekte.
- 1993 Kulissenbilder.
- Wand-Spiel, Raum-Spiel, Licht-Spiel. Mit Texten von Christiane Krejs und Fritz Trupp, Eigenverlag, Krems an der Donau 2009, ISBN 978-3-9500677-1-2.
Literatur
Bearbeiten- Franz Kaindl: Günter Wolfsberger. Herausgegeben vom NÖ Dokumentationszentrum für Moderne Kunst. Ausstellung im Karmeliterhof St. Pölten vom 8. - 30. September 1983.
Weblinks
BearbeitenEinzelnachweise
Bearbeiten- ↑ 2016 realisierte Günter Wolfsberger das Projekt DRAHTSICHT. Schönberg am Kamp
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