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Vorschlag für Samstag, 23. November 2024: Gustav Radbruch
Gustav Radbruch (* 21. Novem­ber 1878 in Lübeck; † 23. No­vem­ber 1949 in Heidel­berg) war ein deut­scher Politiker und Rechts­wissen­schaftler. Rad­bruch war in der Zeit der Weima­rer Republik zwei­mal Reichs­minister der Justiz. Er gilt als einer der einfluss­reichs­ten Rechts­philosophen des 20. Jahr­hunderts. Daneben genießt er auch als Straf­recht­ler, Kriminal­politi­ker, Rechts­histori­ker, Bio­graph und Essayist inter­natio­nal großes Ansehen. Für Rad­bruch ist das Recht eine wert­bezo­gene, an der Idee der Gerechtig­keit auszu­richtende Reali­tät, die zum Gebiet der Kultur gehört und damit zwischen Natur und Ideal steht. Wissen­schafts­methodo­logisch ver­birgt sich dahinter ein Methoden­trialis­mus, der neben den erklären­den Wissen­schaften („Sein“) und den philo­sophi­schen Wert­lehren („Sollen“) die wert­bezogenen Kultur­wissen­schaf­ten aner­kennt. In der Zeit vor 1945 ist Rad­bruch als Vertre­ter eines rechts­philosophi­schen Wert­relativi­smus und Rechts­positivis­mus hervor­getre­ten. Besonders einfluss­reich wurde jedoch seine – in Aus­einander­setzung mit dem Unrecht des National­sozialis­mus im Jahr 1946 entstan­dene – Rad­bruch­sche Formel, der zufolge bestimmte, als extrem unge­recht erach­tete staat­liche Normen von der Justiz nicht ange­wendet werden dürften. Das Ver­hältnis zwischen dieser späteren Auf­fassung Rad­bruchs und seiner früheren rein wert­relativisti­schen und rechts­positivisti­schen Argu­menta­tion beurteilen manche Exege­ten als inneren Wider­spruch, andere als intellek­tuelle Entwick­lung und wiederum andere als grund­sätz­liche Kontinu­ität in seiner rechts­philosophi­schen Position. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Gustav Radbruch:
deutscher Rechtsgelehrter und Politiker (SPD), MdR (Bearbeiten)
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