Beveringen
Beveringen ist ein Ortsteil der Stadt Pritzwalk im Landkreis Prignitz in Brandenburg.[3]
Beveringen Stadt Pritzwalk
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Koordinaten: | 53° 9′ N, 12° 13′ O |
Höhe: | 70 m ü. NHN |
Fläche: | 13,66 km²[1] |
Einwohner: | 289 (15. Aug. 2018)[2] |
Bevölkerungsdichte: | 21 Einwohner/km² |
Eingemeindung: | 31. Dezember 2002 |
Postleitzahl: | 16928 |
Vorwahl: | 03395 |
Geografie
BearbeitenDer Ort liegt drei Kilometer östlich von Pritzwalk. Die Nachbarorte sind Streckenthin und Kiebitzberg im Nordosten, Alt Krüssow und Neu Kemnitz im Osten, Koppel und Kemnitz im Südosten, Sarnow im Süden, Neuhausen und Neuhof im Südwesten, Pritzwalk im Westen sowie Wegemühle im Nordwesten.[4]
Geschichte
BearbeitenDie erste schriftliche Erwähnung von Beveringen stammt aus dem Jahr 1368. Darin wurde der Ort unter „Beveringhe“ verzeichnet. Bis 1816 gehörte der Ort zum Kreis Pritzwalk in der Provinz Prignitz; ein Teil der Kurmark der Mark Brandenburg und kam anschließend zum Kreis Ostprignitz. Am 17. Oktober 1928 wurde der Gutsbezirk Streckenthin nach Beveringen eingegliedert. Ab 1952 gehörte Beveringen zum Kreis Pritzwalk im Bezirk Potsdam. Seit dem 6. Dezember 1993 ist der Ort ein Teil des heutigen Landkreises Prignitz.[5]
Bauwerke
BearbeitenDie Liste der Baudenkmale in Pritzwalk enthält zwei Einträge zum Ort. Darunter die Ende des 15. Jahrhunderts erbaute Dorfkirche Beveringen.
Literatur
Bearbeiten- Georg Dehio: Brandenburg. Bearb. von Gerhard Vinken u. a.; durchges. und erw. von Barbara Rimpel. In: Handbuch der deutschen Kunstdenkmäler. 2. Auflage. Deutscher Kunstverlag, Berlin/München 2012, ISBN 978-3-422-03123-4, S. 84.
- Historisches Ortslexikon für Brandenburg – Teil 1 – Prignitz – A–M. Bearbeitet von Lieselott Enders. In: Klaus Neitmann (Hrsg.): Veröffentlichungen des Brandenburgischen Landeshauptarchivs (Staatsarchiv Potsdam) – Band 3. Begründet von Friedrich Beck. Verlag Klaus-D. Becker, Potsdam 2012, ISBN 978-3-88372-032-6, S. 50 ff.
Weblinks
Bearbeiten- Beveringen im Geschichtlichen Ortsverzeichnis des Vereins für Computergenealogie
Einzelnachweise
Bearbeiten- ↑ Hauptsatzung der Stadt Pritzwalk. 17. Juni 2015, § 1 (3) Gebiet der Stadt, S. 1 (daten.verwaltungsportal.de [PDF; 3,2 MB; abgerufen am 21. August 2018]).
- ↑ Stadtverwaltung Pritzwalk – Bürgerbüro (Hrsg.): Einwohnerzahlen Stadt Pritzwalk. Stand 15.08.2018. Pritzwalk 15. August 2018.
- ↑ Pritzwalk | Service Brandenburg. Abgerufen am 25. Februar 2024.
- ↑ BrandenburgViewer der Landesvermessung und Geobasisinformation Brandenburg (LGB)
- ↑ Neitmann (Hrsg.): Historisches Ortslexikon für Brandenburg – Teil 1 – Prignitz – A–M. 2012, S. 50.