Giesensdorf (Pritzwalk)
Giesensdorf ist ein Ortsteil der Stadt Pritzwalk im Landkreis Prignitz in Brandenburg.[3]
Giesensdorf Stadt Pritzwalk
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Koordinaten: | 53° 8′ N, 12° 9′ O | |
Höhe: | 85 m ü. NHN | |
Fläche: | 9 km²[1] | |
Einwohner: | 316 (15. Aug. 2018)[2] | |
Bevölkerungsdichte: | 35 Einwohner/km² | |
Eingemeindung: | 31. Dezember 2001 | |
Postleitzahl: | 16928 | |
Vorwahl: | 03395 | |
Lage von Giesensdorf in Brandenburg
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Geographie
BearbeitenDer Ort liegt drei Kilometer südwestlich von Pritzwalk. Die Nachbarorte sind Schönhagen im Norden, Pritzwalk im Nordosten, Neuhof im Osten, Neuhausen und Buchholz im Südosten, Eggersdorf im Süden, Mesendorf, Bullendorf, Kuhsdorf und Ausbau im Südwesten, Ausbau im Westen sowie Kuhbier und Voßberg im Nordwesten.[4]
Geschichte
BearbeitenDie erste schriftliche Erwähnung von Giesensdorf stammt aus dem Jahr 1343. Darin wurde der Ort unter „Gysemarstorf“ verzeichnet. Bis 1816 gehörte der Ort zum Kreis Pritzwalk in der Provinz Prignitz; ein Teil der Kurmark der Mark Brandenburg und kam anschließend zum Kreis Ostprignitz. Ab 1952 gehörte Giesensdorf zum Kreis Pritzwalk im Bezirk Potsdam. Seit dem 6. Dezember 1993 ist der Ort ein Teil des heutigen Landkreises Prignitz.[5]
Bauwerke
BearbeitenDie Liste der Baudenkmale in Pritzwalk enthält zwei Einträge zum Ort, darunter die um 1500 erbaute evangelische Dorfkirche Giesensdorf.
Literatur
Bearbeiten- Georg Dehio: Brandenburg. Bearb. von Gerhard Vinken u. a.; durchges. und erw. von Barbara Rimpel. In: Handbuch der deutschen Kunstdenkmäler. 2. Auflage. Deutscher Kunstverlag, Berlin/München 2012, ISBN 978-3-422-03123-4, S. 379 f.
- Historisches Ortslexikon für Brandenburg – Teil 1 – Prignitz – A–M. Bearbeitet von Lieselott Enders. In: Klaus Neitmann (Hrsg.): Veröffentlichungen des Brandenburgischen Landeshauptarchivs (Staatsarchiv Potsdam) – Band 3. Begründet von Friedrich Beck. Verlag Klaus-D. Becker, Potsdam 2012, ISBN 978-3-88372-032-6, S. 251 ff.
Weblinks
Bearbeiten- Giesensdorf im Geschichtlichen Ortsverzeichnis des Vereins für Computergenealogie
Einzelnachweise
Bearbeiten- ↑ Hauptsatzung der Stadt Pritzwalk. 17. Juni 2015, § 1 (3) Gebiet der Stadt, S. 1 (daten.verwaltungsportal.de [PDF; 3,2 MB; abgerufen am 21. August 2018]).
- ↑ Stadtverwaltung Pritzwalk – Bürgerbüro (Hrsg.): Einwohnerzahlen Stadt Pritzwalk. Stand 15.08.2018. Pritzwalk 15. August 2018.
- ↑ Pritzwalk | Service Brandenburg. Abgerufen am 25. Februar 2024.
- ↑ BrandenburgViewer der Landesvermessung und Geobasisinformation Brandenburg (LGB)
- ↑ Neitmann (Hrsg.): Historisches Ortslexikon für Brandenburg – Teil 1 – Prignitz – A–M. 2012, S. 251.