Bevern (Holstein)
Bevern ist eine Gemeinde im Kreis Pinneberg in Schleswig-Holstein. Zur Gemeinde gehören die Ortschaften Barkhörn, Barmstedter Wohld, Bentkrögen, Beverndamm, Billhörn, Dannesch, Kreuzweg, Nettelohe und Steinfurt.[2]
Wappen | Deutschlandkarte | |
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Basisdaten | ||
Koordinaten: | 53° 45′ N, 9° 46′ O | |
Bundesland: | Schleswig-Holstein | |
Kreis: | Pinneberg | |
Amt: | Rantzau | |
Höhe: | 11 m ü. NHN | |
Fläche: | 8,04 km2 | |
Einwohner: | 617 (31. Dez. 2023)[1] | |
Bevölkerungsdichte: | 77 Einwohner je km2 | |
Postleitzahl: | 25355 | |
Vorwahlen: | 04120, 04123 | |
Kfz-Kennzeichen: | PI | |
Gemeindeschlüssel: | 01 0 56 003 | |
Adresse der Amtsverwaltung: | Chemnitzstraße 30 25355 Barmstedt | |
Website: | www.bevern-sh.de | |
Bürgermeister: | Johann Hachmann (BWB) | |
Lage der Gemeinde Bevern im Kreis Pinneberg | ||
Geographie und Verkehr
BearbeitenBevern liegt etwa fünf Kilometer östlich von Elmshorn und etwa vier Kilometer südlich der Stadt Barmstedt. Die Ekholter Au fließt durch die Gemeinde.
Westlich verläuft die Bundesautobahn 23 von Hamburg nach Elmshorn.
Geschichte
BearbeitenDie erste urkundliche Erwähnung von Bevern erfolgte 1564. Eine mögliche Herleitung des Ortsnamens bezieht sich auf „bewern“ im Sinne von zittern, was in diesem Fall einen überwachsenen Sumpf bezeichnen würde. Der Name könnte aber auch von Plattdeutsch „Bever“ wie Biber kommen.[3]
Politik
BearbeitenGemeindevertretung
BearbeitenBei der Kommunalwahl am 14. Mai 2023 wurden insgesamt neun Sitze vergeben. Diese fielen erneut alle an die Bürgerliche Wählergemeinschaft Bevern. Die Wahlbeteiligung betrug 63,4 %.[4]
Wappen
BearbeitenBlasonierung: „In Silber auf grünem Hügel, der mit einem silbernen Wellenbalken belegt ist, ein linksgewendeter, halb aufgerichteter schwarzer Biber.“[5]
Gemeindepartnerschaften
BearbeitenSeit 1986 bestehen Partnerschaften zur niedersächsischen Gemeinde Bevern und zu den beiden gleichnamigen Ortsteilen von Bremervörde und Essen (Oldenburg).
Kultur und Sehenswürdigkeiten
BearbeitenWeblinks
BearbeitenEinzelnachweise
Bearbeiten- ↑ Statistikamt Nord – Bevölkerung der Gemeinden in Schleswig-Holstein 4. Quartal 2023 (XLSX-Datei) (Fortschreibung auf Basis des Zensus 2011) (Hilfe dazu).
- ↑ Aasbüttel - Bordesholm. In: Wolfgang Henze (Hrsg.): Schleswig-Holstein-Topographie: Städte und Dörfer des Landes. Band 1. Flying-Kiwi-Verl. Junge, Flensburg 2001, ISBN 3-926055-58-8, S. 308 (Die Ortsteile werden dort teils anders geschrieben.).
- ↑ Schleswig-Holstein-Topographie. Bd. 1: Aasbüttel - Bordesholm. Flying-Kiwi-Verl. Junge, Flensburg 2001, ISBN 978-3-926055-58-3, S. 308 (dnb.de [abgerufen am 9. März 2024]).
- ↑ wahlen-sh.de
- ↑ Kommunale Wappenrolle Schleswig-Holstein