Corps Rhenania Heidelberg

Corps im KSCV

Das Corps Rhenania Heidelberg ist ein pflichtschlagendes und farbentragendes Corps (Studentenverbindung) im Kösener Senioren-Convents-Verband (KSCV). Es vereint Studenten und ehemalige Studenten der Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg.

Corps Rhenania Heidelberg
Wappen des Corps Rhenania Zirkel des Corps Rhenania
Wappen Zirkel
Basisdaten
Hochschule/n: Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg
Gründungsort: Heidelberg
Stiftungsdatum: 15. Januar 1849
Korporationsverband: KSCV
Farben:
Art des Bundes: Männerbund
Stellung zur Mensur: schlagend
Wahlspruch: Virtuti semper corona!
Waffenspruch: Gladius Ultor Noster!
Website: www.rhenania-heidelberg.de

Rhenania führt die Farben „blau-weiß-rot“[1] mit goldener[2] Perkussion. Dazu wird eine dunkelblaue Mütze[3] mit weiß-rotem Rand und weißer Paspel getragen. Rhenania hat wie alle SC-Corps in Heidelberg kein Fuchsenband, die Füchse tragen nur die Mütze, allerdings mit blau-weiß-blauem Rand.[4]

Geschichte

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Rhenania I–III, Hassia, Nassovia

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Stammbuchblatt Rhenania II, Heidelberg, 1822
 
Bleiglasfenster mit dem Wappen der Nassovia II auf dem Corpshaus des Corps Rhenania

Die älteste sicher nachweisbare Rhenania in Heidelberg (Rhenania I) wurde am 23. Juli 1802 durch Mitglieder der Rhenania Gießen gestiftet. Sie stand auf landsmannschaftlicher Basis und agitierte gegen die seit der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts bestehenden, freimaurerisch beeinflussten Studentenorden, wurde gleichwohl um 1804 durch Mitglieder des Heidelberger Constantistenordens unterwandert.

1803 schlossen sich Rhenania und die 1803 gestiftete Franko-Badenia zu einem Senioren-Convent (SC) zusammen und vereinbarten den ältesten überlieferten Heidelberger SC-Comment. Beide waren nach einem Konflikt zwischen Studentenschaft und Militär im Juli 1804 maßgeblich am Auszug der Studentenschaft nach Neuenheim beteiligt.[5] Im Dezember 1804 kam es zu tumultartigen Auseinandersetzungen zwischen den Heidelberger Renoncen und Constantisten. Infolge der Untersuchungen durch die akademischen Behörden lösten sich beide Landsmannschaften im Frühjahr 1805 auf. Drei Rhenanen (Morgenstern, Wenz, Bayer) beteiligten sich am 19. Mai 1805 an der Stiftung der Landsmannschaft Palatia (I). Aus den Resten der alten Rhenania konstituierten sich im August des Jahres die beiden zunächst noch eng miteinander verbundenen Landsmannschaften der Oberrheiner (Farben: rot-blau-weiß mit Silber) und Niederrheiner (rot-blau-weiß mit Gold).

Nach der Reorganisation der Universität unter Kurfürst/Großherzog Karl Friedrich von Baden kam es ab 1805 zu einem Zuzug zahlreicher auswärtiger Studenten, die neue, zum Teil nur kurzlebige Landsmannschaften stifteten (Suevia, Guestphalia, Curonia, Vandalia, Hannovera, Holsatia, Hanseatia, Helvetia, Saxo-Borussia u. a.). Sie vereinbarten 1806 einen neuen Comment, der den einzelnen Landsmannschaften feste Rekrutierungskantone zuwies. Die Aufteilung erfolgte auf der Grundlage der Grenzziehung des Friedens von Lunéville (1801) bzw. des Friedens von Preßburg (1805). Die Niederrheiner erhielten Hessen-Darmstadt, Kurhessen, Nassau, Waldeck und die thüringischen Staaten. Ihr Bezirk grenzte im Norden an das Herzogtum Berg, das Herzogtum Westfalen, an Paderborn, das Göttingische und das Eichsfeld, im Osten an Sachsen und Würzburg, im Süden an Wertheim, Leiningen, Erbach und die Unterpfalz und im Westen an den Rhein. Die Oberrheiner erhielten Frankreich einschließlich der ehemals deutschen Departements links des Rheins, Baden mit Ausnahme des oberen Fürstentums am Bodensee und die in Schwaben liegenden badischen Besitzungen, die Schweiz und Franken, soweit es nicht zu Bayern gehörte.[6]

Bei einer Spaltung des Heidelberger SC wurde 1810 erstmals der Begriff Corps für eine Gruppe der dortigen Landsmannschaften verwendet, darunter die Niederrheiner, die später zur einheitlichen Bezeichnung Rhenania zurückkehrten und vermutlich bald nach den Befreiungskriegen ihre Auflösung vollzogen.

1818 erfolgte die Stiftung des Corps Hassia I, das sich zwei Jahre später in Rhenania II umwandelte.[7] Im Stiftungsprotokoll wurde explizit festgehalten, dass man sich als Fortführung der Rhenania von 1802 versteht. Die Phase der Rhenania II fällt in die politisch aufgeheizte Zeit des Vormärz. Zu ihren Mitgliedern gehörten zahlreiche badische und pfälzische Liberale wie Friedrich Wilhelm Knoebel, Ludwig Frey (beide Teilnehmer am Hambacher Fest[8]), Friedrich Hecker (Führer der Revolution in Baden) und Joseph Martin Reichard (Präsident der provisorischen Regierung der Pfalz). Infolge der Ereignisse um den Karzersturm und Auszug der Heidelberger Studentenschaft nach Frankenthal (nach Differenzen mit der Heidelberger Museumsgesellschaft über den Mitgliederstatus von Studierenden, 14. August 1828) erging eine dreijährige Verrufserklärung gegen die Universität, die der SC wenig später zurücknahm.[9] Rhenania II bestand bis zum 3. November 1833.

An ihrer Stelle stifteten im Juli 1836 Mitglieder der 1829 gegründeten Hassia II das Corps Rhenania III (bis 1842).[7]

Im November 1838 stifteten auswärtige Corpsstudenten, namentlich Mitglieder der Nassovia Göttingen, das Corps Nassovia II, das seinen Nachwuchs vornehmlich aus dem Gymnasium in Weilburg rekrutierte.[10] Außer zu Nassovia Göttingen trat Nassovia in engere Beziehungen zu den beiden anderen nassauischen "Landescorps" Hasso-Nassovia Marburg und Nassovia Würzburg, pflegte aber auch einen regen Austausch mit dem Corps Rhenania in Bonn.

Rhenania IV

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Corps Rhenania Heidelberg, Lithographie von Carl Schubart (1852)
 
Erinnerungsblatt an das 50. Stiftungsfest (1899)
 
Marktplatz in Heidelberg mit dem Gasthaus zum Weinberg (vor 1882)
 
Corpskneipe der Rhenania Heidelberg im alten Corpshaus (vor 1906)

Das Revolutionsjahr 1849 wurde auch zum Stiftungsjahr der heute noch bestehenden Rhenania IV. In bewusster Abkehr von der deutschen Kleinstaaterei lösten die Aktiven der Nassovia das Corps am 15. Januar 1849 auf und stiften am gleichen Tag eine neue Rhenania (IV). Verfassung, Wahlspruch („Virtuti semper corona!“) und Tradition der Nassovia wurden übernommen. Der Einzugsbereich weitete sich in den folgenden Jahren über ganz Deutschland aus. Zu den Corpsangehörigen zählten auch Studenten aus dem europäischen Ausland und aus Übersee (Schweiz, Griechenland, England, Vereinigte Staaten, Kanada und Südafrika). Das Corps Rhenania gehört als Mitglied des Heidelberger SC seit seiner Stiftung dem 1848 gegründeten Kösener Senioren-Convents-Verband (KSCV) an. 1872 war Rhenania präsidierendes Vorortcorps und stellte auch 1868 und 1877 Kösener Vorortsprecher.

Die Zeit des Kaiserreichs gilt als "Blütezeit" des Corpsstudententums. Im Gegensatz zu den SC-Corps Saxo-Borussia, Guestphalia und Vandalia, in deren Altherrenschaften ostelbische, hannoversche und mecklenburgische Großagrarier und Beamte dominierten, entwickelte sich Rhenania in dieser Phase zum Corps der Großindustrie und des Kapitals mit Rekrutierungsschwerpunkten im Rhein-Ruhr-Gebiet, in Frankfurt, Hamburg und im mitteldeutschen Industrierevier. Rhenania gehörte damit zu den Corps, die als "besonders exklusiv" eingestuft wurden.[11]

1875 wurden erstmals gedruckte „Corpschroniken“ (Semesterberichte) an die auswärtigen Mitglieder (Alten Herren) verschickt. 1882 erkannten die letzten lebenden Alten Herren der Rhenania II das bestehende Corps als rechtmäßigen Nachfolger der alten Rhenania von 1802/20 an. Noch lebende Mitglieder der Rhenania III und Nassovia II wurden in das Corps übernommen.

1886 fiel der Rhenane Emil Hartwich (1843–1886, Amtsrichter in Düsseldorf) im Duell mit Armand von Ardenne. Theodor Fontane verwendete die Affäre als Vorlage für seinen Roman Effi Briest.

Während des Ersten Weltkrieges wurde der Aktivenbetrieb 1914 bis 1919 eingestellt. Von der Politisierung der Studentenschaft in der Frühzeit der Weimarer Republik war das Corps kaum betroffen. Der Heidelberger SC pflegte seine selbstgewählte Isolierung und schottete sich gegenüber Einflüssen aus der übrigen Studentenschaft weitgehend ab.

Die Machtergreifung der Nationalsozialisten hatte wohl zunächst ebenso wenig Einfluss auf den Corpsbetrieb. Die Umsetzung der Arierbestimmungen nach den Richtlinien des Allgemeinen Deutschen Waffenring im Frühjahr 1934 wurde allerdings durchgeführt.[12] Am 8. September 1935 wurde durch den Ausschluss des KSCV aus der „Gemeinschaft studentischer Verbände“ durch den Chef der Reichskanzlei Hans Heinrich Lammers die Auflösung des Verbandes eingeleitet. Nach dessen Ende beschloss auch das Corps Rhenania die Suspension. Die Beteiligung an der Heidelberger SC-Kameradschaft „Axel Schaffeld“ war verhalten, beschränkte sich auf finanzielle Zuwendungen und wurde mit Kriegsende 1945 eingestellt. Personelle und organisatorische Schnittstellen zwischen Kameradschaft und Corps wie in anderen Universitätsstädten gab es nicht.

Die Feier des 100. Stiftungsfestes durch die Altherrenschaft fand 1949 in einem den Zeitumständen entsprechenden Rahmen statt. Im gleichen Jahr bildete sich der durch den Verein Heidelberger Rhenanen protegierte „Rheinländerkreis“, der zum Teil Formen des früheren Corps fortführte, aber auch neue Ansätze für zeitgemäßes studentisches Zusammenleben suchte. Am 3. Mai 1951 beschloss die Altherrenschaft die Integration des Rheinländerkreises in das Corps und damit dessen Rekonstitution. In den 1950er Jahren war Rhenania Initiator der Gründung der Heidelberger Interessengemeinschaft (HIG), dem Zweckverband der schlagenden Korporationen am Ort. Nach einer separaten Übereinkunft des SC mit der Universität kam es 1958 zum Bruch mit der HIG. Seither geht der SC eigene Wege.

2011 porträtierte das Merian-Reisemagazin das Corps in seiner Heidelberg-Ausgabe.[13]

Auswärtige Beziehungen

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In den 1870er und 1880er Jahren betrieb Rhenania eine rege Verhältnispolitik und knüpfte bis zum Ersten Weltkrieg offizielle Beziehungen zu zahlreichen Corps in anderen Universitätsstädten an, u. a. in Bonn, Gießen, Marburg, Freiburg, Tübingen, Würzburg, München, Jena, Leipzig, Halle, Breslau, Göttingen, Berlin, Straßburg und Zürich. Da sich das Corps nicht auf eine bestimmte Richtung innerhalb des Verbandes festlegen wollte, trat ab 1900 eine Stagnation und nach dem Ersten Weltkrieg eine regelrechte Isolation ein, die erst kurz vor der Suspension überwunden werden konnte. Heute unterhält das Corps befreundete Beziehungen zu den Corps Suevia Freiburg, Hasso-Nassovia, Nassovia Würzburg und Tigurinia.

Corpshäuser

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Nachdem das Corps in wechselnden Heidelberger Gasthäusern gekneipt hatte (u. a. im Seppl, zuletzt im Gasthaus Weinberg am Marktplatz), erfolgte 1882 der Ankauf des barocken Stadthauses in der Hauptstraße 231, das sich früher im Besitz des Theologen Carl Daub und seines Schwiegersohns Wilhelm Theophor Dittenberger befunden hatte, als Corpshaus und die Gründung der „Rheinländischen Gesellschaft AG“ als Träger.

Als das alte Haus dem gewandelten Repräsentationsbedürfnis nicht mehr genügte, wurde es abgerissen und in den Jahren 1906 bis 1909 nach Plänen des kgl. bayerischen Hofoberbaurats Eugen Drollinger (München) in einer Mischung aus neobarocken und Jugendstilelementen das heutige Corpshaus errichtet. Es ist der einzige Jugendstilbau in der Heidelberger Hauptstraße.[14] Zugleich erfolgte der Kauf des hinter dem Garten gelegenen Hauses Neckarmünzgasse 14 und dessen Ausbau zum Studentenwohnheim.

Bekannte Mitglieder

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Rhenania I-III (1802–1842)

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Name Lebensdaten Beruf Bild
Ludwig Achenbach 1812–1879 Oberbürgermeister von Mannheim
Carl Baumgärtner 1790–1847 Oberamtmann in Durlach, Stadtdirektor in Karlsruhe, Abgeordneter zum Badischen Landtag, Ehrenbürger von Durlach und Karlsruhe
Carl Baumüller 1786–1851 Badischer Oberamtmann, Ministerialrat und Obervogt
Carl Beeck † 1840 Badischer Oberamtmann und Ministerialrat
Ferdinand Freiherr von Biedenfeld 1788–1862 Belletrist, Übersetzer und Dramaturg, Theaterdirektor in Berlin, Magdeburg, Breslau und Weimar
Friedrich Landolin Karl von Blittersdorf 1792–1861 Großherzoglich badischer Staatsminister
 
Friedrich Landolin Karl von Blittersdorf
Emil August von Dungern 1802–1862 Herzoglich nassauischer Staatsminister
 
Emil August von Dungern
Heinrich Escher 1789–1870 Schweizer Jurist, Politiker und Rechtsgelehrter
Heinrich von Feder 1822–1887 Politiker, Mitglied der II. badischen Kammer, Führer der badischen Liberalen
 
Heinrich von Feder
Makarius Felleisen 1802–1850 badischer Oberamtmann, Amtsvorsteher der Bezirksämter Sinsheim, Buchen und Wolfach
Ludwig Frey 1810–1871 Jurist und Publizist, Teilnehmer am Hambacher Fest
Alexander von Geiger 1808–1891 Industrieller, französischer Politiker
 
Alexander von Geiger
Karl Ferdinand von Gerolt 1790–1851 Appellationsgerichtsrat am Appellationsgerichtshof Köln, Initiator und Mitglied des Zentral-Dombau-Verein zu Köln
Alexander Grebel 1806–1870 Friedensrichter, Mitglied des Vorparlaments, der 2. Kammer der Preußischen Nationalversammlung und des Preußischen Abgeordnetenhauses
Eberhard von Groote 1789–1864 Germanist, Schriftsteller und Politiker, Vorsitzender und Ehrenmitglied des Kölner Dombauvereins
 
Eberhard von Groote
Joseph von Groote 1791–1866 Kanzler des Erzbistums Köln, Mitglied der Ersten Kammer des Preußischen Landtags und des Preußischen Abgeordnetenhauses
Friedrich Hecker 1811–1881 Politiker und Revolutionär, Mitglied der II. badischen Kammer
 
Friedrich Hecker als amerikanischer Soldat
Jakob Herrmann um 1785–nach 1834 Amtsvorstand der Bezirksämter Osterburken und Adelsheim
Carl Heinrich Georg von Heyden 1793–1866 Regierender Bürgermeister von Frankfurt am Main, Naturforscher und Sammler, Entomologe, Mitbegründer der Senckenbergischen Naturforschenden Gesellschaft
 
Carl von Heyden
Carl Honsell 1805–1876 Amtmann und Amtsvorstand des Bezirksamts Konstanz, Hofgerichtsrat
Johann Christian Hundeshagen 1783–1834 Forstwissenschaftler
Friedrich Wilhelm Knoebel 1802–1871 Politiker und Publizist, Teilnehmer am Hambacher Fest
Ludwig von Krutheim 1819–1885 Oberamtmann in Walldürn und Eberbach
August Lufft 1801–1887 Verwaltungsjurist, Regierungsdirektor in Speyer
Franz Flamin Meuth 1800–1884 Industrieller, Gründer der Kammgarnspinnerei, der Gaswerke, der Ultramarinfabrik und der Eisenwerke in Kaiserslautern
 
Franz Flamin Meuth
Christian Friedrich Mühlenbruch 1785–1843 Rechtswissenschaftler, ord. Professor in Rostock, Greifswald, Königsberg, Halle (Saale) und Göttingen
 
Christian Friedrich Mühlenbruch
Ferdinand Noell 1801–1893 Bürgermeister, Mitglied des Oldenburgischen Landtags
Adolph von Ottweiler 1789–1812 Sohn des Fürsten Ludwig von Nassau-Saarbrücken, württembergischer Offizier
Philipp Pfeiffer 1784–1859 Oberamtmann, Bezirksamtsvorstand in Neckarbischofsheim, Ladenburg, Adelsheim und Emmendingen
Joseph Martin Reichard 1803–1872 Politiker und Revolutionär, Mitglied der Frankfurter Nationalversammlung, Präsident der provisorischen Regierung der Pfalz
 
Joseph Martin Reichard
Josef von Sensburg 1787–1870 Oberamtmann in Offenburg
Maximilian Stoesser 1820–1894 Oberamtmann und Stadtdirektor in Freiburg
Christoph Trefurt 1790–1861 Badischer Staatsrat, Präsident des badischen Justizministeriums und der badischen Oberrechnungskammer, Oberhofgerichtskanzler in Mannheim, Mitglied des Erfurter Unionsparlaments und der Ersten und Zweiten Kammer der Badischen Ständeversammlung
 
Christoph Trefurt
Alexander Wallau 1820–1882 Oberamtmann in Kenzingen, Donaueschingen und Lahr
Carl Theodor Welcker 1790–1869 Jurist und Politiker, Mitglied der Frankfurter Nationalversammlung (Oberrheiner)
 
Carl Theodor Welcker
Carl Werry 1819–1868 Obergerichtsanwalt, Mitglied des Oldenburgischen Landtags
Jakob Wundt 1787–1844 Oberamtmann, Amtsvorstand in Schopfheim, Bretten, Müllheim, Mannheim, Bruchsal und Ettlingen

Nassovia II (1838–1849)

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Name Lebensdaten Beruf Bild
Adolph Dombois 1823–1891 Landrat in Erkelenz und im Unterwesterwaldkreis
Theodor von Dusch 1824–1890 Mediziner
 
Theodor von Dusch
Clemens August Heckmann 1825–1884 Landrat in Zell und Adenau
Wilhelm Petri 1826–1897 Jurist, Mitglied des Preußischen Abgeordnetenhauses
Georg August Rudolph 1816–1893 Oberbürgermeister von Marburg
 
Georg August Rudolph
Kuno Damian von Schütz-Holzhausen 1825–1883 Politiker; Gründer einer Auswandererkolonie in Peru
 
Kuno Damian von Schütz-Holzhausen
Ludwig Seyberth 1818–1910 Landrat des Kreises Biedenkopf
Karl Thewalt 1825–1895 Reichsgerichtsrat
Eduard Wissmann 1824–1899 Schriftsteller und Politiker

Rhenania IV (seit 1849)

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Name Lebensdaten Beruf Bild
Albert Ahn 1867–1935 Verleger und Industrieller in Köln
 
Albert Ahn als Heidelberger Rhenane
Heinz-Eberhardt Andres 1908–1977 Landrat des Kreises Alzey, Mitglied des Landtages (FDP)
Karl Andres 1876–1935 Gutsbesitzer, Weinbaulobbyist und Politiker, Mitglied des Preußischen Abgeordnetenhauses, des Rheinischen Provinziallandtags und des preußischen Staatsrats
Hermann Ascher 1844–1931 Präsident der Generalkommission für die Provinz Westfalen
 
Hermann Ascher als Referendar
Ernst Bail 1871–1951 Ministerialbeamter und Wirtschaftsjurist
 
Ernst Bail
Richard Bank 1867–1934 Verwaltungsjurist, Landrat des Kreises Heinrichswalde, Ministerialrat im preußischen Finanzministerium
Fritz Baum 1879–1955 Manager der deutschen Montanindustrie
Heinrich Becher 1865–1941 Jurist, Vater von Johannes R. Becher
Hermann von Bechtold 1836–1902 Provinzialdirektor und Kreisrat in Gießen
Paul Behrend 1853–1905 Agrikulturchemiker, Professor für Nahrungsmittelchemie und landwirtschaftliche Gewerbe an der Technischen Hochschule Danzig
 
Paul Behrend
Paul Bertololy 1892–1972 Arzt und Schriftsteller, Ehrenbürger von Lembach (Bas-Rhin)
 
Paul Bertololy als Heidelberger Rhenane
Georg Bode 1838–1910 Jurist, Historiker und Naturforscher
Georg Bodenstein 1860–1941 Verwaltungsjurist, Staatssekretär im Reichsverkehrsministerium
 
Georg Bodenstein
Richard Böninger 1874–1944 Verwaltungsjurist, Landrat des Kreises Grafschaft Bentheim
 
Richard Böninger als Heidelberger Rhenane
Carl von Braun 1852–1928 Präsident des Oberlandesgerichts Augsburg
 
Carl von Braun als Heidelberger Rhenane
Adolf Buehl 1860–1948 Hamburgischer Staatsrat, Direktor des öffentlichen Armenwesens
 
Adolf Buehl
Georg von Caro 1849–1913 Schlesischer Großindustrieller, Geheimer Kommerzienrat und Fideikommissherr auf Schloss Wilkendorf bei Strausberg
 
Georg von Caro
Anastasios Christomanos 1841–1906 Chemiker, Professor und Rektor der Universität Athen
 
Anastasios Christomanoa
Joachim F. Christopeit 1936–2022 Manager
Hans Deloch 1881–1956 Verwaltungsjurist, Landrat in Cosel, Beuthen und Oels
Friedrich Dernburg 1833–1911 Politiker, Publizist, Schriftsteller, Führer der hessischen Fortschrittspartei, Mitglied des Reichstages (nationalliberal), Chefredakteur der „Nationalzeitung“ in Berlin
 
Friedrich Dernburg als Heidelberger Rhenane
Ferdinand Emmerling 1831–1912 Jurist in der Finanzverwaltung, Vorsitzender des hessischen Landesversicherungsamts
Walter Ernst 1857–1928 Konsistorialpräsident in Wiesbaden und Frankfurt am Main
Adolf Ernst von Ernsthausen 1827–1894 Politiker, Mitglied des preußischen Abgeordnetenhauses, Oberpräsident von Westpreußen, Oberbürgermeister von Königsberg, Ehrenbürger von Danzig und Elbing
 
Adolf Ernst von Ernsthausen
Ernst Flemming 1870–1955 Berghauptmann und Ministerialdirektor im preußischen Ministerium für Handel und Gewerbe, stellv. Aufsichtsratsvorsitzender der Preussag
Eugen Franck 1832–1893 Jurist und Politiker, Mitglied der II. Kammer der hessischen Landstände (Zentrumspartei)
Walter Graeff 1876–1934 Kunsthistoriker
Joachim Gres * 1947 Rechtsanwalt und Mitglied des Deutschen Bundestags (CDU)
Horst Habs 1902–1987 Mediziner, Professor für Hygiene an der Universität Bonn
 
Horst Habs
Eckart Hachfeld 1910–1994 Schriftsteller, Texter und Songschreiber
Franz Hamburger 1874–1954 Mediziner, Professor für Kinderheilkunde an den Universitäten Graz und Wien
 
Franz Hamburger
Emil Hartwich 1843–1886 Jurist und Sportpionier
 
Emil Hartwich
Johann Maria Heimann 1878–1931 Industrieller, Teilhaber und Mitglied der Geschäftsführung der Fa. Johann Maria Farina gegenüber dem Jülichs-Platz in Köln
 
Johann Maria Heimann
Theodor Hergenhahn 1833–1893 Rechtswissenschaftler
Hubert Hilf 1820–1909 Unternehmer und Politiker, Mitglied des Reichstages (Nassauer, ab 1886 auch Rhenane)
 
Hubert Hilf
Ernst Himburg 1851–1919 Mitglied des Reichstages und des preußischen Abgeordnetenhauses
 
Ernst Himburg als Heidelberger Rhenane
Karl Holstein 1908–1983 Industrieller, Präsident der deutsch-belgisch-luxemburgischen Handelskammer, Präsident der Industrie- und Handelskammer Münster, Mitglied des Vorstandes des deutschen Industrie- und Handelstages
Carl von Joest 1858–1942 Rittergutsbesitzer auf Schloss Eichholz bei Wesseling, Unternehmer und Politiker
 
Carl Joest als Heidelberger Rhenane
Franz Karcher 1867–1915 Industrieller und Privatbankier
 
Franz Karcher
Alfred Kast 1856–1903 Mediziner, Professor für Innere Medizin an der Universität Breslau
 
Alfred Kast
Richard Koenigs 1853–1921 Verwaltungsjurist, Landrat des Kreises Lennep, Ehrenbürger von Lennep und Wermelskirchen
 
Richard Koenigs, 1872
Herbert Krüger 1905–1989 Jurist, u. a. Professor an der Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg, der Reichsuniversität Straßburg und der Universität Hamburg
 
Herbert Krüger
Gustav Krug von Nidda 1836–1918 Hessischer Staatsrat und stellv. Bevollmächtigter zum Bundesrat
Wilhelm Küchler 1846–1900 Oberbürgermeister und Ehrenbürger von Worms, Ghzgl. Hessischer Finanzminister und stellvertretender Bevollmächtigter zum Bundesrat
 
Wilhelm Küchler
Wilhelm Lanz 1829–1882 Oberbürgermeister von Wiesbaden
 
Wilhelm Lanz
Jakob von Lavale 1843–1925 Eisenbahnunternehmer, Direktor der Pfälzischen Eisenbahnen
 
Jakob von Lavale
Albert Lederle 1874–1931 Vorstand (Landrat) des Bezirksamts Ludwigshafen am Rhein
 
Albert Lederle
Adolf Lehne 1856–1930 Chemiker, Professor und Vorstand der Abteilung für Textilchemie an der Technischen Hochschule in Karlsruhe
 
Adolf Lehne
Rudolf Leonhard 1851–1921 jüdischer Rechtshistoriker, viermaliger Lehrstuhlinhaber; Rektor in Marburg und Breslau
 
Rudolf Leonhard
Georg Leubuscher 1858–1916 Mediziner und Sozialreformer
Gustav von Mallinckrodt 1859–1939 Industrieller und Politiker
 
Gustav von Mallinckrodt
Rudolf Manz 1908–1996 Rechtsmediziner und Hochschullehrer
Ludwig Mond 1839–1909 Chemiker, Mitgründer der Brunner Mond Comp. in London, Vizepräsident der Chemical Society in London, Kunstsammler und Mäzen
 
Ludwig Mond (rechts)
Wilhelm Mutzenbecher 1832–1878 oldenburgischer Staatsrat
Karl von Neidhardt 1831–1909 Gr. Hessischer Wirklicher Geheimer Rat, Gesandter und außerordentlicher Bevollmächtigter zum Bundesrat für Hessen-Darmstadt, Lippe und Schaumburg-Lippe
Paul Nethe 1849–1926 General der Infanterie
 
Paul Nethe als Heidelberger Rhenane
Hermann Olfe 1884–1969 Industrieller, Vorstand der Gelsenkirchener Bergwerks AG
 
Hermann Olfe
Gerhard Oncken 1836–1898 Gutsbesitzer, Bürgermeister von Wittmund, MdHdA
Anton Opfergelt 1850–1915 Mitglied des Reichstags und des Preußischen Abgeordnetenhauses
 
Anton Opfergelt
Gerhard Paulus 1922–2002 Industrieller und Politiker, Mitglied des Landtages in Baden-Württemberg (FDP)
Alexander von Peez 1829–1912 Deutsch-österreichischer Politiker und Industrieller, Mitglied des österreichischen Abgeordnetenhauses und Herrenhauses
 
Alexander von Peez
Wilhelm Pfitzner 1853–1903 Professor für Anatomie an der Universität Straßburg
 
Wilhelm Pfitzner
Ernst Plagemann 1882–1953 Direktor und Miteigentümer der Danziger Eisen-Handelsgesellschaft mbH, Generaldirektor der Polnisch-Danziger Eisenkonzern AG, Vorstandsvorsitzender der Deutschen Eisenhandel AG in Berlin, Vorsitzender des Finanzrats der Freien Stadt Danzig, Aufsichtsratsvorsitzender Bank von Danzig
Julius Raecke 1872–1930 Psychiater
 
Julius Raecke
Anton Rasina 1843–1923 Oberamtmann, Amtsvorstand der Bezirksämter Pfullendorf, Engen, Tauberbischofsheim und Offenburg, Vorsitzender des Vorstands der badischen Versicherungsanstalt für Invaliditäts- und Altersversicherung
Franz Hermann Reschke 1871–1934 Regierungspräsident in Lüneburg
 
Franz Hermann Reschke
Hans Reschke 1904–1995 Oberbürgermeister und Ehrenbürger von Mannheim, stellv. Präsident und Ehrenmitglied des Deutschen Städtetages
Carl Rudolph 1841–1915 Verwaltungsjurist, kaiserlich japanischer Unterstaatssekretär
Franz Rotzoll 1850–1927 Präsident der Klosterkammer Hannover
 
Franz Rotzoll
Eugen Rümelin 1880–1947 Diplomat
 
Eugen Rümelin
Philipp Schaeper 1858–1926 Landrat der Kreise Achim und Nordhausen, Ehrenbürger von Ellrich
 
Philipp Schaeper
Rudolf Schaper 1881–1945 Jurist und Politiker (NSDAP), Mitglied des Reichstags
Waldemar Scheithauer 1864–1942 Industrieller, Generaldirektor der Werschen-Weißenfelser Braunkohlen AG
 
Waldemar Scheithauer
Christian Schlichter 1828–1883 Oberbürgermeister von Wiesbaden, Mitglied des Preußischen Abgeordnetenhauses
Carl Schmidt-Polex 1853–1919 Rechtsanwalt und Industrieller
 
Carl Schmidt-Polex
Hans Walter Schmidt-Polex 1900–1978 Jurist und Manager in der Versicherungswirtschaft
Rudolf von Schoen-Angerer 1857–1943 Verwaltungsjurist, Regierungsvizepräsident in Minden, Breslau und Marienwerder
Heinrich Schnee 1871–1949 Gouverneur von Deutsch-Ostafrika, Mitglied des Reichstages, Präsident der Deutschen Kolonialgesellschaft, bedeutender Vertreter des Kolonialrevisionismus in der Weimarer Republik
 
Heinrich Schnee
Fritz Schultz-Merzdorf 1890–1956 Schriftsteller
 
Fritz Schultz-Merzdorf
Albert Seelmann 1852–1919 Präsident der Oberzolldirektion für die Provinz Sachsen
Kurt Siemers 1873–1944 Hamburger Kaufmann, Reeder und Bankier
 
Kurt Siemers
Theodor Spaeth 1833–1911 Verwaltungsjurist, Mitglied des Reichstages (nationalliberal)
Wilhelm Spiritus 1854–1931 Oberbürgermeister und Ehrenbürger von Bonn, Mitglied des preußischen Herrenhauses
 
Wilhelm Spiritus
Carl Spude 1852–1914 Verwaltungsjurist, Landrat in Bochum, Oberregierungsrat in Arnsberg
 
Carl Spude
Ernst Stahnke 1887–1976 Chirurg
 
Ernst Stahnke
Kurt Steffens 1855–1910 Landrat des Landkreises Fulda
 
Kurt Steffens
Ernst Stephann 1847–1897 Rittergutsbesitzer und Politiker, MdR
Johann Stobbe 1860–1938 Chemiker, Professor an der Universität Leipzig
 
Johann Stobbe
Samuel Hanson Stone 1849–1909 US-amerikanischer Politiker und Auditor of Public Accounts des Staates Kentucky
 
Samuel Stone als Thüringer und Rhenane
Ernst von Sury 1850–1895 Schweizer Neurologe, Rechtsmediziner und Hochschullehrer
 
Ernst von Sury
Richard Teubner 1846–1902 Oberamtmann in Meßkirch, Bühl, Sinsheim und Kehl, Verwaltungsgerichtsrat am Badischen Verwaltungsgerichtshof
 
Richard Teubner
Friedrich Tilemann 1839–1914 Bürgermeister von Melle, Amtshauptmann des Amtes Norden, Landrat des Kreises Iburg, Mitglied des Provinziallandtags von Hannover
Erich Vaternahm 1893–1964 Unternehmer und Zeitungsverleger
Nikolaus von Werder 1856–1917 Verwaltungsjurist, Regierungspräsident von Königsberg (Preußen), Mitglied des Preußischen Abgeordnetenhauses
 
Nikolaus von Werder
Heinrich Weydmann 1848–1922 Schweizer Jurist und Politiker, Präsident des Kantonsgerichts in Appenzell Innerrhoden
Max Wirth 1822–1900 Journalist und Nationalökonom (Rhenania III, ab 1899 auch Rhenania IV)
 
Max Wirth
Eduard Zacharias 1852–1911 Botaniker, Professor in Straßburg und Hamburg
 
Eduard Zacharias als Heidelberger Rhenane

Quellen und Literatur

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Literatur

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  • Paul Bertololy: Alt-Heidelberg – ewiger Studententraum, 1962, Neudruck 1997 (Novelle. Freie Bearbeitung der Ereignisse um den Tod des Rhenanen Carl Specht, der 1855 im Duell fiel)
  • Florian Hoffmann: 100 Jahre Heidelberger Rhenanenhaus. Geschichte – Architektur – Umfeld. 1909–2009, Heidelberg 2009
  • Richard August Keller: Beiträge zur Geschichte der ersten Heidelberger Landsmannschaften. 1802–1806, Diss., Heidelberg 1914
  • Berthold Kuhnert: Geschichte des Corps Rhenania Heidelberg 1802–1869, 1913, ND Heidelberg 1997
  • Werner Lamprecht, Peter Kutter (Hrsg.): 150 Jahre Corps Rhenania Heidelberg 1849–1999, Heidelberg 1999
  • [Gerhard Müller]: Mitgliederverzeichnis des Corps Rhenania Heidelberg einschließlich seiner Vorverbindungen 1802–1999, Heidelberg 1999
  • Albert Trapp: 112 Jahre Rhenania Heidelberg. [Köln 1960]
  • Publikationen zum Corps Rhenania Heidelberg im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek

Einzelnachweise

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  1. Ernst-Günter Glienke: Civis Academicus. Handbuch der deutschen, österreichischen und schweizerischen Korporationen und studentischen Vereinigungen an Universitäten und höheren Schulen. Jahrgang 1996, Lahr 1996, S. 121.
  2. Eckhard Oberdörfer: Der Heidelberger Karzer. Köln 2005, S. 159, ISBN 3-89498-132-6.
  3. Erwähnt in: Mark Twain: Bummel durch Deutschland. Kapitel 4: Studentenleben. Die fünf Korps. München 2006, S. 35.
  4. Deutscher Universitäts-Kalender. Winter-Semester 1913/14. Leipzig 1913, S. 149.
  5. Richard August Keller: Beiträge zur Geschichte der ersten Heidelberger Landsmannschaften 1802–1806. Heidelberg 1914, S. 12–22
  6. Richard August Keller: Beiträge zur Geschichte der ersten Heidelberger Landsmannschaften 1802–1806. Heidelberg 1914, S. 35
  7. a b Fritz Groos: Die 4 Hassia zu Marburg, Göttingen, Gießen und Heidelberg, ihre Zusammenhänge und ihre Geschichte. Einst und Jetzt, Bd. 3 (1958), S. 102–118.
  8. Edgar Süß: Die Pfälzer im "Schwarzen Buch". Ein personengeschichtlicher Beitrag zur Geschichte des Hambacher Festes, des frühen pfälzischen und deutschen Liberalismus. Heidelberg 1956, S. 49 und 78
  9. Florian Hoffmann: "Burschen heraus!" - Der Auszug der Heidelberger Studentenschaft nach Frankenthal im Jahre 1828. In: Frankenthal einst und jetzt 1/2, 2000, S. 48–51
  10. Klaus Vassel: Nassovia-Heidelberg - Beitrag zur Corpsgeschichte. In: Einst und Jetzt. Jahrbuch des Vereins für corpsstudentische Geschichtsforschung 28 (1983), S. 131–142.
  11. Detlev Grieswelle: Zur Soziologie der Kösener Corps 1870–1914. In: Christian Helfer, Mohammed Rassem (Hrsg.): Student und Hochschule im 19. Jahrhundert. Göttingen 1975, S. 356 ff.
  12. Michael Wiest: Wo sich Corpsgeschichte und Zeitgeschichte begegnen. In: Werner Lamprecht, Peter Kutter (Hrsg.): 150 Jahre Corps Rhenania Heidelberg 1849–1999. Heidelberg 1999, S. 118–125.
  13. https://kress.de/news/detail/beitrag/108867-ein-schloss-das-nach-schokolade-schmeckt-jahreszeiten-verlag-bringt-merian-heidelberg-heraus.html
  14. Horst Schiller: Vom alten zum neuen Corpshaus. In: Werner Lamprecht, Peter Kutter (Hrsg.): 150 Jahre Corps Rhenania Heidelberg 1849–1999, Heidelberg 1999, S. 64–78
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Commons: Corps Rhenania Heidelberg – Album mit Bildern, Videos und Audiodateien

Koordinaten: 49° 24′ 47,4″ N, 8° 42′ 52″ O