Dankenfeld
Dankenfeld ist ein Gemeindeteil von Oberaurach im Süden des unterfränkischen Landkreises Haßberge.
Dankenfeld Gemeinde Oberaurach
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Koordinaten: | 49° 54′ N, 10° 40′ O | |
Einwohner: | 524 (31. Dez. 2020)[1] | |
Eingemeindung: | 1. Mai 1978 | |
Postleitzahl: | 97514 | |
Vorwahl: | 09549 | |
Lage von Dankenfeld in Bayern
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Pfarrkirche Maria Himmelfahrt Dankenfeld
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Lage
BearbeitenDas Pfarrdorf liegt auf freier Flur im Südosten der Gemeinde, an der Einmündung der HAS 26 in die St 2274. Die ca. 1 km südwestlich liegende Einöde Seesbühl gehört zur Ortschaft.
Am westlichen Ortsrand im Heinzleinsgrund entspringt ein namenloser Quellbach, der nordwestlich verlaufenden Aurach, eines orografisch linken Nebenflusses der Regnitz. Der Schößbach fließt nördlich des Ortes.
Geschichte
BearbeitenDankenfeld wurde 1306/07 erstmals urkundlich erwähnt.[2]
Vor der Gebietsreform der 1970er Jahre war Dankenfeld eine Gemeinde im Landkreis Haßfurt. Am 1. Mai 1978 schloss sie sich mit weiteren Gemeinden zur neugegründeten Gemeinde Oberaurach zusammen.
Sehenswürdigkeiten
BearbeitenIn der Liste der Baudenkmäler in Oberaurach sind für Dankenfeld 13 Baudenkmale aufgeführt, darunter die 1718/1854 aus Sandsteinquadern erbaute katholische Schlosskirche Maria Himmelfahrt, ein Saalbau mit eingezogener Rundapsis, Satteldach und Dachreiter.
Personen
Bearbeiten- Die Schriftstellerin Charlotte von Kalb (1761–1843) verbrachte einen Teil ihres Lebens im Dankenfelder Schloss.[3]
Weblinks
Bearbeiten- Dankenfeld in der Ortsdatenbank des bavarikon.
Belege
Bearbeiten- ↑ Zahlen und Daten – Gemeinde Oberaurach. Abgerufen am 2. April 2022.
- ↑ Die Geschichte der Pfarrei Dankenfeld/Kirchaich. Abgerufen am 2. April 2022.
- ↑ „Schillers Königin“– Charlotte von Kalb. In: Main-Post. 24. März 2008, abgerufen am 27. Dezember 2020.