Diskussion:Alexandra Föderl-Schmid

Letzter Kommentar: vor 6 Monaten von Perlenleser in Abschnitt Gutachten von Weber
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NPOV des Abschnitts "Vorwürfe"

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Der Abschnitt verstößt mit der Überschrift und auch der Darstellung gegen den NPOV. Das beginnt schon mit dem ersten Satz. Im Dezember 2023 dokumentierte das Medienportal Medieninsider Textausschnitte aus SZ-Beiträgen von Föderl-Schmid, die „starke Ähnlichkeiten und sogar wörtliche Übereinstimmungen“ mit Artikeln anderer Autoren aufwiesen. Ich habe erwartet, dass er mit einer als verlässig geltenden Sekundärquelle belegt ist, doch der Satz ist mit Artikel des Betreibers von Medieninsider selbst belegt, der sich folgendermaßen beschreibt: Marvin ist Co-Gründer und Founding Editor von Medieninsider und hat sich damit einen kleinen Traum erfüllt. So geht das nicht, Kollegen. Mit dem Abschnitt wird die Hetzkampage, als die sie inzwischen von Kommentatoren bezeichnet wird, was nicht dargestellt wird, in die Wikipedia transportiert. Auch fehlt die Expertise der Historikerin Barbara Toth u.a. Ich setze zunächst einen Neutraliätsbaustein. --Fiona (Diskussion) 17:33, 13. Feb. 2024 (CET)Beantworten

Kein Konsens zu dem Baustein. Barbara Toth stellt eine Einzelmeinung dar, wie so viele. Im Abschnitt selbst werden Tatsachen berichtet. Eine Einordnung, wie teilweise gefordert wäre NPVO. --Alschoran (Diskussion) 18:15, 13. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Die Überschrift des Abschnitts ist zu lang. Man kann das in „Kontroversen“ zusammenfassen, wie in anderen Artikeln auch. --Zartesbitter (Diskussion) 21:28, 13. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Weil es in diesem Thread mehrfach um Stefan Weber ging: auf dessen Disk wird gerade 3M benötigt. Vlt interessierts ja jemanden hier. --Fraxs (Diskussion) 15:17, 2. Mär. 2024 (CET)Beantworten

Zur Information: Artikel, in denen ein oder mehrere Standpunkte nicht neutral wiedergegeben werden, können mit diesem Baustein markiert werden. Für den Baustein bedarf es keines Konsenses. Es reicht, dass einige den Artikel (hier den Abschnitt) als nicht neutral betrachten und dieser sich nicht ohne größeren Aufwand umschreiben lässt, zumal es bereits Editwar wegen der Überschrift gab.--Fiona (Diskussion) 17:39, 13. Feb. 2024 (CET) unterstrichen, extra für Alschoran --Fiona (Diskussion) 18:52, 13. Feb. 2024 (CET)Beantworten

Ein objektives Geschehen, belegt durch reputable Quellen, kann nicht NPOV sein. Dementgegen stehen einordnende journalistische Einzelmeinungen in Form von Meinungsjournalismus, der niemals Basis für einen Eintrag sein kann. Die ist hier, so glaube ich, in der ganzen Diskussion deutlich geworden. --Alschoran (Diskussion) 18:04, 13. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Ich sehe keinen Verstoß gegen NPOV. Der Begriff Plagiatsvorwürfe ist doch seit Wochen belegt, vgl. nur FAZ vom 20.12.2023. --Runtinger (Diskussion) 18:06, 13. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Inzwischen ist mehr Licht in die Geschichte gekommen. Bitte den Artikel im Tagesspiegel vom 6. Feb. 2024 beachten, der sich auf einen Spiegel-Artikel bezieht: Reichelt-Portal bezahlte Gutachten über „SZ“-Vize Föderl-Schmid. Dieser Hintergrund ist selbstverständlich auch darzustellen. --Fiona (Diskussion) 19:03, 13. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Und? Steht so im Abschnitt. Kann ja gerne ergänzt werden. --Alschoran (Diskussion) 19:12, 13. Feb. 2024 (CET)Beantworten
In diesem Zusammenhang mag die Lektüre dieses Artikels auch erhellend sein. --CommanderInDubio (Diskussion) 19:27, 13. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Ja, danke, hatte ich bereits im Abschnitt Diskussion:Alexandra_Föderl-Schmid#Verletzung_journalistische_Standards_und_Plagiatsvorwürfe verlinkt und daraus zitiert. --Fiona (Diskussion) 19:33, 13. Feb. 2024 (CET)Beantworten

Weber hat laut einer Meldung in der FAZ vom 7. Feb. 2024 zugegeben, dass ihn das rechtspopulistische Portal Nius mit einem "Gutachtene" beauftragt und Reichelt ihm eine vierstellige Summe gezahlt hat.--Fiona (Diskussion) 19:32, 13. Feb. 2024 (CET)Beantworten

Dann schreibe es doch bitte in den Artikel. Ich habe nur Allgemeines geschrieben, nichts Spezifisches. Dass, die Sache nicht sauber ist, ist klar. --Alschoran (Diskussion) 19:34, 13. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Die Initiative, die Arbeit zu prüfen, ging aber von Weber aus, das sollte man nicht unterschlagen. --ChickSR (Diskussion) 19:59, 13. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Behauptet Weber, der selbst ernannte Plagiatsjäger im Auftrag und hoch bezahlt von einem rechtspopulistischen Medium. Ausgerechnet Reichelt, dessen Dreck am Stecken bis zum Himmel stinkt.
Wenn valide, ernst zu nehmende Ergebnisse durch neutrale Prüfung vorliegen, dann können diese dargestellt werden. --Fiona (Diskussion) 21:16, 13. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Webers Liste begründeter Plagiatsvorwürfe ist zu lang, als dass er sich durch die Annahme eines Geldbetrags durch Nius hätte diskreditieren können. Vorwürfe können dargestellt werden, sobald sie eine Universität prüft, und das ist der Fall. --ChickSR (Diskussion) 21:24, 13. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Weber hat einen mehr als augenscheinlichen Interessenkonflikt mit dem Doktorvater der geprüften Dissertation und die "12 Plagiatsfragmente" wie er sie selbst nennt, wurden nun auch schon durch mehrere andere Journalisten eingeordnet. Ergo: Viel Rauch um fast nichts. Die Universität Salzburg prüft auf eigenem Wunsch und nicht aus eigener Motivation heraus. Das ist ein kleiner aber sehr feiner Unterschied. --CommanderInDubio (Diskussion) 21:32, 13. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Woher willst du das wissen? Bis die Universität zu einer Entscheidung kommt, stehen diese Vorwürfe im Raum. Was Journalisten über Plagiatsfragmente sagen, ist nicht relevant. --ChickSR (Diskussion) 21:52, 13. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Wenn du da ernst meinst, dann entferne den gesamten Abschnitt. Denn was das steht, kolportiert, was einige Journalisten über Plagiatsvorwürfe schrieben. Und wir sprechen uns wieder, wenn die Ergebnisse der Uni und der unabhängigen Experten, die die SZ beauftragt hat, vorliegen. --Fiona (Diskussion) 22:11, 13. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Die Universität Salzburg hat selbst dargelegt, dass sie auf WUNSCH der Lemmaperson tätig wird. Wenn wir über Relevanz reden wollen, hätte nur das Wort eines Verwaltungsrichters hier tatsächlich Relevanz, da der Vorwurf des Plagiats in die Obhut des Verwaltungsrechts fällt (zumindest in D, in AU mag dies anders sein, dies entzieht sich meiner Kenntnis). --CommanderInDubio (Diskussion) 22:13, 13. Feb. 2024 (CET)Beantworten

"Die Hetzjagd auf Alexandra Föderl-Schmid ist nicht gerade noch mal gut gegangen, sie hat eine Existenz zerstört und fast ein Menschenleben gekostet." Die sehr einseitige Darstellung ignoriert, die Auswirkungen von hate speech. Mal sehen, ob Reichelt mit Konsequenzen rechnen muss, oder ob er mal wieder „Erfolg“ hatte mit seinen Methoden. Der Abschnitt stellt die angeblichen Plagiate in den Vordergrund und ignoriert die Konsequenzen der Lemmaperson durch diese. False Balance vom feinsten. Zartesbitter (Diskussion) 22:02, 13. Feb. 2024 (CET)Beantworten

Sollten die Ereignisse am Inn deiner Meinung nach dargestellt werden? --ChickSR (Diskussion) 22:03, 13. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Ignorieren und stattdessen Spekulationen Raum zu geben kann keine Lösung sein. Es ist doch ein Fakt, dass die Lemmaperson aufgrund der Ereignisse die u. a. hate speech umfassen, ernsthafte Konsequenzen zu tragen hat. Es geht nicht darum, Newstickerartig die Meinungen von verschiedenen Journalistn darzustellen, oder den genauen Hergang der Ereignisse. Man kann schreiben, dass sie aufgrund der Hetzkampagne, die durch spekulative Plagiatsvorwürfe entstand zu hate speech in den sozialen Medien führte und dies Auswirkungen auf ihr Verschwinden hatte. --Zartesbitter (Diskussion) 22:10, 13. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Nein, damit bin ich nicht einverstanden. Es reicht mal mit den Sensationsmeldungen. --Fiona (Diskussion) 22:12, 13. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Dies sehe ich auch eher kritisch. Wikipedia ist kein Newsticker, IMHO hat der ganze Abschnitt dort bislang nichts verloren gem. WP:BIO - es gibt leider kein in dubio pro reo im Wissenschaftsbereich, aber die enzyklopädische Aufklärungspflicht wäre auch erfüllt, dies anzuführen, wenn tatsächlich unabhängig Plagiate nachgewiesen wurden (bspw. durch die Uni respektive einem Gericht). Ein Gutachter im persönlichen Interessenkonflikt, dazu bezahlt von einem rechtspopulistischen Magazin, darf man wohl zu Recht nicht unbedingt als unabhängig betrachten. --CommanderInDubio (Diskussion) 22:19, 13. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Ausgangspunkt ist weder Weber noch Reichelt. Die sind erst Ende Januar auf den Plan getreten. Die ersten Vorwürfe sind schon mehr als einen Monat vorher erhoben worden. Bisher habe ich noch nirgendwo gelesen, dass etwas an dem Bericht von Medieninsider in irgendeiner Art und Weise fraglich ist. Aufgrund des Berichts gab es schon im Dezember Plagiatsvorwürfe in seriösen Medien. Man sollte daher vorsichtig sein, denn es könnte sonst der Eindruck entstehen, dass man Weber und Reichelt vorschiebt, um auch die Vorwürfe von Medieninsider zu diskreditieren. --FrancisMortain (Diskussion) 22:28, 13. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Vor allem da sie die Vorwürfe von Medieninsider in mehren Fällen eingeräumt hat und davon gesprochen tat, das sie möglicherweise "zu viel wörtlich" übernommen habe.[1] --FrancisMortain (Diskussion) 22:40, 13. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Die Argumentation von FrancisMortain ist nicht von der Hand zu weisen. Vielleicht sollte man den Abschnitt daher anders aufzäumen - eher die Kontroversen rund um den Medieninsider Bericht kurz und bündig aufzeigen und mit dem Plagiatsverdacht Webers/Nius abwarten bis die Uni/ein Gericht sich dazu geäußert haben. --CommanderInDubio (Diskussion) 23:04, 13. Feb. 2024 (CET)Beantworten
So könnte man es ohne Webers/Nius machen:
Das Branchenmagazin Medieninsider berichtete im Dezember 2023, das es in Artikeln von Föderl-Schmid Auffälligkeiten gäbe, die die Fragen nach einem angemessenen Umgang mit Quellen aufwerfen würden.[2] Anfang Februar 2024 zog sich Föderl-Schmid vorerst aus dem Tagesgeschäft der Süddeutschen Zeitung zurück, wie Chefredaktion, Redaktionsausschuss und Betriebsrat in einer gemeinsamen Stellungnahme verlauten ließen.[3] Die Süddeutsche Zeitung beauftragte wenige Tage später eine externe Kommission, die sich aus dem früheren Chefredakteur des Spiegels Steffen Klusmann, der Leiterin der Deutschen Journalistenschule Henriette Löwisch und dem Eichstätter Journalistikprofessor Klaus Meier zusammensetzte, mit der Prüfung der Vorwürfe.[4] --FrancisMortain (Diskussion) 23:21, 13. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Dann bin ich fürs Entfernen des gesamten Abschnittes. --Zartesbitter (Diskussion) 22:48, 13. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Keine Zustimmung. Es geht um zwei relevante Punkte. Einer betrifft ihr Tätigkeit als Journalistin. In diesem Fall hat ihr Arbeitgeber eine Kommission eingesetzt, die den Sachverhalt überprüfen soll. Nicht unähnlich dem Fall Claas Relotius. Sie selbst hat die kritisierten Punkte teilweise zugegeben. Der zweite Punkt ist der Vorwurf, in ihrer Dissertation unsauber zitiert zu haben. Sie selbst hat eine Überprüfung angeregt. Beides ist mit reputablen Quellen als Sachverhalt dargestellt. --Alschoran (Diskussion) 23:11, 13. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Zustimmung; der Abschnitt soll nicht gelöscht werden aus den bereits dargestellten Gründen. --Chz (Diskussion) 00:05, 14. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Der Vergleich mit Relotius ist wirklich daneben. --Zartesbitter (Diskussion) 20:58, 14. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Sie selbst hat die Verfehlungen zugegeben. --Alschoran (Diskussion) 23:13, 13. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Das ist, so wie Du dies hier in Absolutheit darstellst, nicht korrekt, werter Alschoran. Und selbstredend regt jemand eine Überprüfung seiner Dissertation an, wenn die Reputation öffentlich infrage gestellt wird. Dies heißt aber nicht, dass hier ein Plagiat bei der Dissertation stattgefunden hat. Mir erscheint der Entwurf von FrancisMortain als angemessen. --CommanderInDubio (Diskussion) 00:50, 14. Feb. 2024 (CET)Beantworten
@CommanderInDubio Falls die Kontroverse im Artikel noch ausführlicher behandelt wird, hier ein Statement, Quelle orf.at:
" „Die akkordierten Kampagnen von unverantwortlichen Boulevardmedien, Propaganda-Plattformen und selbsternannten ‚Plagiatsjägern‘ sind gezielte Angriffe auf Qualitätsmedien, um kritische Berichterstattung zu verhindern oder unglaubwürdig zu machen“, hielten etwa der Presseklub Concordia und das Mediennetzwerk Frauen fest."
https://orf.at/#/stories/3348970/ --Fraxs (Diskussion) 14:53, 17. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Das ist bezgl. der Dissertation schlicht eine Falschaussage. Aber hier geht es ja schon länger nicht mehr um sachlich basierte Artikelarbeit. Ein Benutzer, der sogar das rechtspopulistische Framing "wie im Fall Relotius" übernimmt, zeigt nur an, dass hier Artikelarbeit beruhend auf Sachargumenten und einer von Verantwortung getragener Textarbeit nicht mehr möglich ist. Was hier seit Tagen läuft, hat NPOV lange hinter sich gelassen und ist zu einem Schandfleck in der Wikipedia geworden. Im Gegensatz dazu, wird in der Realität (die hier längst nicht mehr abgebildet wird) mitttlerweile gegen Nius ermittelt und die als "Plagiatsvorwurf" irreführend geframte Hetzkampagne als solche medienethisch klar benannt. Währenddessen wird hier in der WP weiter ein rechtspopulistisches Framing in Artikeln perpetuiert. Es ist nur noch abstossend peinlich diesem Treiben zuzusehen. --Jensbest (Diskussion) 16:31, 17. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Mal tief Luft holen.... das ist bzgl. der Dissertation eine Falschaussage, ich glaube aber auch nicht dass Benutzer Alschoran dies darauf bezogen hat. Eine Ermittlung gegen Nius ist mir persl. bislang medial nicht untergekommen, aber Du kannst uns gerne aufklären (mit Quellenangabe selbstredend). Beste Grüsse, --CommanderInDubio (Diskussion) 21:14, 17. Feb. 2024 (CET)Beantworten
"Was, ein Geisterfahrer?", fragt der Automobilist, als er die Warnung hört. "Da ist nicht einer, da sind ganz viele!" --SchaerWords (Diskussion) 12:00, 18. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Es gab nie einen Plagiatsvorwurf. Es gab eine von Rechtspopulisten bezahlte und von einem selbsternannten "Plagiatsjäger" durchgeführte, komplett falsche Arbeit, die als "Plagiatsvorwurf/verdacht" geframt in eine bereits aufgewühlte Situation durch diese Kreise eingespeist wurde. Es ist längst belegt, dass es sich um eine Fake-Nummer handelte, die nur einer Hetz- und Hasskampagne diente. Wer hier diese Falschaussage im Artikel weiter perpetuiert, stellt sich - willentlich oder unwillentlich ist im Ergebnis egal - in den Dienst der Rechtspopulisten. Es ist eine Lüge und solange sie in diesem Artikel steht, dient die Wikipedia nicht der Darstellung der Realität, sondern steht in einer Reihe mit den Rechtspopulisten. Das kann man leugnen und diejenigen, die darauf hinweisen, lächerlich machen, aber das ändert nichts an der Tatsache, dass es keinen Plagiatvorwurf/verdacht gab, sondern lediglich ein Framing aus fragwürdigen Kreisen. --Jensbest (Diskussion) 12:32, 18. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Das ist nicht korrekt. Wenn Weber Vorwürfe erhebt, sprechen Quellen von Plagiatsvorwürfen. Und das ist umseitig darzustellen. Dass Barbara Tóth, die nicht weniger befangen als Weber ist, diese Vorwürfe kritisiert, kann meinetwegen dargestellt werden. Aber die Prüfung der Arbeit obliegt einer Kommission, die sich länger als ein paar Tage Zeit dafür nimmt. Und, so ist in Österreich zu befürchten, vermutlich werden das viele Monate werden. --ChickSR (Diskussion) 12:51, 18. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Über Weber haben sich etliche Journalisten und Medienethiker eindeutig geäußert. Es ist auch belegt, dass kein journalistisches Medium, dem er sich andiente, bevor er Nius kontaktierte sein Produkt haben wollte. Es ist erkennbar unwissenschaftlich, die beigefügte Ergänzung machte zusätzlich deutlich, dass Weber befangen war. Erst die rechtspopulistische Website Nius bezahlte ihn - aber nicht für einen Plagiatsverdacht, sondern für ein fragwürdiges Machwerk, auf dem sie ihre Desinformations- und Hass-Kampagne gegen ALS aufbauen konnten. Patrick Bahners von der FAZ hat es gut auf den Punkt gebracht: „Wer Weber bezahlt, beauftragt, zitiert oder irgendwie ernst nimmt, macht sich mitschuldig an der Menschenjagd.“ Aktuell macht sich die Wikipedia zum Komplizen, denn sie perpetuiert eine von Rechtspopulisten geframte Information, die eine Lüge transportiert. Eine Lüge, die eine Institutionen zerstören sollte und die Zerstörung von Personen in Kauf nahm. DAS ist und bleibt verantwortungsloses und inkorrektes Editieren.
Es gibt keinen Grund für eine Prüfung durch eine Kommission. Im Gegensatz zu Weidel, wo die Universität nach einer eigenen Vorprüfung die Notwendigkeit einer Prüfung sah, wurde die Universität hier nur durch ALS selbst gebeten, diese Prüfung durchzuführen. Es gibt aktuell keinerlei sachlichen und institutionell gefundenen Anlass für eine Prüfung. Hier also aktuell von "Plagiatsvorwürfen/verdacht" im Artikel zu schreiben, beruht auf nichts als dem Bedienen einer rechtspopulistischen Lügen- und Hass-Kampagne. Muss jeder in der Wikipedia für sich entscheiden, wem er mit solchen Falschinformationen im Artikel dient. --Jensbest (Diskussion) 13:07, 18. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Es gibt einen Grund für eine Prüfung, und zwar den, dass die Lemmaperson sie beauftragt hat. Wenn es einen Anfangsverdacht auf Plagiate gibt, dann wird dem jemand nachgehen, der sich mehr Zeit nimmt als Tóth. Wer schonmal so einen Prozess bei VroniPlag Wiki verfolgt hat, weiß, dass das Wochen dauern kann. --ChickSR (Diskussion) 13:11, 18. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Es gibt - auch wenn du das schlicht wahrscheinlich weiter ignorieren wirst - keinen "Plagiatsverdacht/-vorwurf" - es gibt ein von Rechtspopulisten bezahltes Machwerk einer Person, dessen Ruf und Arbeit so erkennbar schlecht ist, dass keine echte journalistische Organisation ihn dafür bezahlt. Es gab eine bereits aktive Situation aufgrund der - auch weitesgehend ausgeräumten - Textübernahmen bei einigen journalistischen Artikeln und der - ich nenne es mal - schlecht gehandhabten "Abhöraktion" des Redaktionstreffens, in der sich ALS zu einer Bitte an die Universität gezwungen sah - aber eben nicht, weil es einen, z.B. in einer universitären Vorprüfung oder von echten Experten erarbeiteten substantiellen "Plagiatsverdacht/-vorwurf" gab, sondern weil es einer rechtspopulistischen Hass- und Desinformationswebsite gelungen war in die bestehende Situation eine als solchen geframte Lüge zu infizieren. Und die Wikipedia perpetuiert mit ihrer Übernahme aktuell diese von Rechtspopulisten geframte Lüge, wenn sie diese Aussage im Artikel hat. Wer das nach all den Argumenten und Belegen weiter leugnet, der muss sich dann halt damit abfinden, dass dies als unverantwortlich inkorrektes Editieren gesehen wird. --Jensbest (Diskussion) 13:33, 18. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Was du hier über Weber schreibst, ist eigentlich schon wieder genug Material für eine VM. --ChickSR (Diskussion) 13:37, 18. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Nein, was ich über Weber schreibe, sind die belegten Fakten - die du offensichtlich ignorieren und wenn aufgeführt sogar via VM beseitigt haben willst. Das sagt dann auch schon alles über dich hier. --Jensbest (Diskussion) 13:44, 18. Feb. 2024 (CET)Beantworten
@Jensbest Volle Zustimmung --Martin67 (Diskussion) 13:58, 18. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Du schreibst über Weber als Mensch, „dessen Ruf und Arbeit so erkennbar schlecht ist, dass keine echte journalistische Organisation ihn dafür bezahlt.“ Hast du dir mal die Quellen zu den anderen Plagiatsvorwürfen und den daraufhin entzogenen Graden angeschaut? --ChickSR (Diskussion) 14:05, 18. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Ich hab schon verstanden, dass du hier alle belegten Informationen zu dem befangenen Weber und seinen rechtspopulistischen Geldgebern ignorieren willst, damit die falschen informationen hier weiter perpetuiert werden. Mir zu unterstellen, ich hätte mich mit dieser fragwürdigen Person nicht beschäftigt, ist ein imo hilfloses Ausweichen auf Nebenschauplätze. Ich habe meinen belegten und klar argumentierten Punkt nun gemacht, wer weiterhin von Rechtspopulisten geframte Falschinformationen im Artikel verteidigt, hat seinen Punkt auch klar gemacht. Wir werden sehen, welche Folgen es hat. Ich bleibe dabei, dass es schlicht verantwortungsloses und inkorrektes Editieren ist. --Jensbest (Diskussion) 14:13, 18. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Von Verantwortungslosigkeit hast du auch schon geschrieben, als du ihm vorgeworfen hast, einen Menschen in den Tod getrieben zu haben...Ich würde mich nach so einer Episode nicht mehr an einer Diskussion beteiligen. Aber das ist deine Sache. --ChickSR (Diskussion) 14:18, 18. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Ein weiterer Versuch, vom Thema abzulenken. --Jensbest (Diskussion) 14:31, 18. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Wenn SIe die Quellen lesen würden, die ich ursprünglich verlinkt habe, wüsten Sie, worauf ich mich mit der Spiegel Affäre beziehe. Wenn Sie gelesen hätten, was ich zuerst über Nius eingetragen habe, wüsten Sie, dass ich rechtspopulistisch geschrieben habe. Aber eine Person wie Sie, die von sich selbst derart berauscht ist, dass sie mir Dummheit, Rechtspopulismus vorwirft, mir mit VM droht, kann ich nicht das Wasser reichen. Mehr dazu werde ich nicht mehr schreiben. Ab sofort sind Sie Luft für mich, sehr geehrter Herr Jensbest. --Alschoran (Diskussion) 22:19, 18. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Offensichtlich haben Sie keine sachlichen Argumente, denn Sie arbeiten sich hier nur mit ad personam Unterstellungen an mir ab. Aber wenn Sie in Zukunft nicht mehr zu Themen schreiben werden, in denen rechtspopulistische Narrative in die WP eindringen oder ähnliches, will ich diese Verstösse gegen KPA gerne übersehen. Fakt bleibt, dass Stand jetzt die durch Rechtspopulisten geframte Lüge "Plagiatsvorwürfe" weiterhin im Artikel perpetuiert wird. Dies ist und bleibt verantwortungslos. --Jensbest (Diskussion) 22:28, 18. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Nur noch soviel. Ich schreibe da, wo ich will. Sie haben dies nicht zu bestimmen. Übrigens, sie drohen mir schon wieder mit VM ... --Alschoran (Diskussion) 22:46, 18. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Nachtrag, ich bin Mitglied der Linkspartei und beschäftige mich auf Gemeindeebene mit rechter Politik. Soviel zu Ihren Aussagen über meine Person, die weiter oben nachzulesen sind. So nun ist wirklich gut. Gute Nacht --Alschoran (Diskussion) 22:48, 18. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Ich drohe Ihnen nicht mit VM, sondern beschreibe korrekt, dass Sie hier einen Erguss von ad personam gegen mich schreiben und dass dies ein mehrfacher Verstoss gegen WP:KPA ist. Ebenso schreibe ich, dass ich das hier gerne übersehe, wenn Sie Ihre Aussage bewahrheiten und bei solchen Themen nicht mehr mitschrieben. Ein kleiner Preis, dafür ein paar lächerliche PA auszuhalten. Ich habe keine Aussagen zu ihrer Person gemacht, sondern allgemein festgestellt, dass die WP ein erlogenes, rechtspopulistisches Framing perpetuiert, wenn sie hier schreibt, dass es "Plagiatsvorwürfe" gegeben hätte. Es gab ein Machwerk eines belegt als fragwürdig eingeschätzten Herrn, der Geld von einer rechtspopulistischen Desinformationswebsite genommen hat, damit diese Hass und Hetze betreiben kann. Bei welcher Partei Sie sind und was Sie jenseits der WP machen, interessiert mich nicht. Wenn Sie sich von allgemeinen sachlich korrekten und belegten Aussagen persönlich angesprochen fühlen, ist das nicht mein Problem. --Jensbest (Diskussion) 23:38, 18. Feb. 2024 (CET)Beantworten

Abfolge der Ereignisse

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Die Abfolge wird derzeit nicht korrekt dargestellt. Laut aktueller Version: Recherche Medieninsider -> externe Kommission -> Rückzug AFS -> Auftrag Uni Salzburg/Weber. Laut Quellen (z.B. SZ) war die Reihenfolge: Recherche Medieninsider -> interne Untersuchung (nicht dargestellt) -> Weber -> Rückzug AFS/Auftrag Uni Salzburg/Externe Kommission. --Lukati (Diskussion) 19:12, 14. Feb. 2024 (CET)Beantworten

Wir stellen keine "Abfolgen" dar, sondern fassen etwas zusammen. --Fiona (Diskussion) 20:43, 14. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Weber ist übrigens in dem Zusammenhang nicht als Kommunikationswissenschaftler tätig, sondern als von Reichelt beauftragter und bezahlter "Plagiatsjäger". --Fiona (Diskussion) 20:56, 14. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Die Zusammenfassung war aber irreführend. Ich habe das jetzt korrigiert. Das Problem entstand durch diese Bearbeitung. Re Weber: Ich habe ihn einen "Kommunikationswissenschaftler" genannt, weil die Quelle ihn in genau diesem Zusammenhang als Kommunikationswissenschaftler bezeichnet. Was Du oder ich über ihn denken ist irrelevant. --Lukati (Diskussion) 00:09, 15. Feb. 2024 (CET)Beantworten

Den Skandal hinter dem Skandal sehen nur wenige

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Anbei ein Artikel der das zweierlei Maß der Leitmedien in Deutschland (und indirekt auch hier = rechte Kampagne) bzgl. Plagiate darstellt. Diverse Punkte könnten im Artikel aufgenommen werden. --Empiricus (Diskussion) 22:21, 14. Feb. 2024 (CET)Beantworten

Hier ist Wikipedia, keine Skandalsammelstelle. --Zartesbitter (Diskussion) 23:01, 14. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Hast du den Artikel auch nur durchgeschaut? --SchaerWords (Diskussion) 08:55, 15. Feb. 2024 (CET)Beantworten

Gutachten von Weber

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Weber hat das an die Uni Salzburg geschickte Gutachten mit 157 Stellen nach der Bekanntgabe veröffentlicht: [5]. Mal sehen, ob und wie das weiter diskutiert wird. --ChickSR (Diskussion) 16:11, 4. Apr. 2024 (CEST)Beantworten

Bemerkenswert und von höchster Relevanz für diese Diskussion ist vor allem die Stellungnahme von Stefan Weber: "Die Aussage der Universität Salzburg, dass 'kein relevantes wissenschaftliches Fehlverhalten' festzustellen sei, ist wissenschaftlich unhaltbar." Versuche, diese Diskussion zu zensieren, d.h. den Link zum Gutachten mit fadenscheinigen Gründen zu löschen, sind also Vandalismus. --SchaerWords (Diskussion) 16:22, 4. Apr. 2024 (CEST)Beantworten
Nein, die Behauptungen von Stefan Weber in einer Primärquelle sind völlig irrelevant. Wir arbeiten nach seriösen Sekundärquellen. Bitte befass dich mit den Belegregeln der Wikipedia sowie mit dem NPOV. --Fiona (Diskussion) 19:38, 4. Apr. 2024 (CEST)Beantworten
Wurde hier rezipiert [6] --ChickSR (Diskussion) 20:52, 4. Apr. 2024 (CEST)Beantworten
Das ist zu schwach, um es im Artikel zu verarbeiten. Es ist nur der Newsticker einer Presseagentur. --Neudabei (Diskussion) 21:35, 4. Apr. 2024 (CEST)Beantworten
Ich habe bisher auch nicht vor, das darzustellen. Ich wollte nur etwas gegen den Revert dieses Abschnitts durch Jensbest tun – die Behauptung, das sei keine zulässige Quelle, ist mit der Rezeption durch die Nachrichtenagentur widerlegt. --ChickSR (Diskussion) 21:53, 4. Apr. 2024 (CEST)Beantworten
Du generierst die eine Belegfiktion zusammen, enzyklopädisch ist das nicht. --„It's a man's man's man's Wiki.“ Zartesbitter (Diskussion) 22:15, 4. Apr. 2024 (CEST)Beantworten
Worin besteht die Fiktion? --ChickSR (Diskussion) 22:30, 4. Apr. 2024 (CEST)Beantworten
Eine wirkliche Rezeption von Webers Blog ist das nicht. Es handelt sich hier um eine tagespolitische Pressemeldung, die nicht dafür taugt, Wikiinhalte zu belegen. --„It's a man's man's man's Wiki.“ Zartesbitter (Diskussion) 22:40, 4. Apr. 2024 (CEST)Beantworten
Es ist jedenfalls keine Fiktion, und da dieser Vorwurf schwer wiegt, bitte ich dich, ihn zurückzunehmen. --ChickSR (Diskussion) 23:01, 4. Apr. 2024 (CEST)Beantworten
Eine konkrete Rezeption sieht anders aus. --„It's a man's man's man's Wiki.“ Zartesbitter (Diskussion) 23:20, 4. Apr. 2024 (CEST)Beantworten
Schade, dass du nicht einfach mal etwas zurücknehmen kannst. Das würde die Atmosphäre der Diskussion angenehmer machen. --ChickSR (Diskussion) 23:49, 4. Apr. 2024 (CEST)Beantworten
Du könntest mich überzeugen, dass es nennenswerte, anhaltende mediale Rezeption gibt. Dann nehme ich die Tatsache, dass es sich um Belegfiktion handelt, gern zurück. --„It's a man's man's man's Wiki.“ Zartesbitter (Diskussion) 00:02, 5. Apr. 2024 (CEST)Beantworten
Der Vorwurf der Belegfiktion ist vielleicht emotional nachvollziehbar, sachlich korrekt ist er nicht – zumal es sich eben nicht um eine "tagespolitische Pressemeldung" handelt, sondern um eine Meldung der APA, also dem österreichischen Pendant zur dpa. Eine ranghöhere Medieninstanz gibt es in Österreich nicht. Der Autor, Helmut Fohringer, arbeitet – ausweislich seines Linkedin-Profils – seit über 16 Jahren für die APA. Es mag sich also um einen von einigen Diskussionsteilnehmern nicht gern gesehenen Beleg handeln, sicher aber nicht um einen fiktiven Beleg. --Perlenleser (Diskussion) 10:24, 5. Apr. 2024 (CEST)Beantworten
Der Beleg belegt die Aussage. Der Beleg ist jedoch kein Nachweis von Relevanz. Eine Presseagentur ist in aller Regel ein Dienstleister für die Presse. Unter der Meldung steht ja auch, dass die Apa Content für die Presse liefert.e --Neudabei (Diskussion) 10:31, 5. Apr. 2024 (CEST)Beantworten
Die APA-Meldung ist in meinen Augen durchaus ein Beleg dafür, dass Weber diese Meinung vertritt. Was von dieser Meinung zu halten ist, sei einmal dahingestellt. Nach allem, was auch reputablere Diskursteilnehmer zur Diss von Föderl-Schmid gesagt haben, teile ich persönlich die Ansicht, dass die Meinung faktisch kaum haltbar ist. Man könnte sie also bestenfalls als Stimme im Diskurs abbilden, nicht aber als Faktum. --Perlenleser (Diskussion) 10:37, 5. Apr. 2024 (CEST)Beantworten
Dass Weber die Meinung vertritt geht ja eindeutig aus dem Primärbeleg hervor. Warum aber sollte die Meinung eines selbsterklärten Plagiatsjäger relevant sein, wenn unabhängige Gutachter zu dem Schluss kommen, die Arbeit sei nicht zu beanstanden? Damit Webers Aussage im Diskurs Relevanz gewinnt, reicht ein Content-Angebot einer Presseagentur als Relevanznachweis nicht aus. --Neudabei (Diskussion) 11:11, 5. Apr. 2024 (CEST)Beantworten
Die APA-Meldung behandelt Webers Empörung abschließend, indem sie diese kurz zitateweise aneinander reiht. Es erfolgt keine Ausseinandersetzung mit seinem Text, keine Analyse etc. Ganz typisch für eine Pressemeldung. Ich denke, wir können durchaus ein paar Wochen abwarten, bis eine umfangreiche Einschätzung, möglicherweise auch eine wisssenschaftliche Einordnung der Geschehenisse vorliegt. Falls nicht, wars dann wohl nicht so relevant, wie es einige hier gern hätten. Viele Grüße --„It's a man's man's man's Wiki.“ Zartesbitter (Diskussion) 11:11, 5. Apr. 2024 (CEST)Beantworten
+1 --ChickSR (Diskussion) 11:18, 5. Apr. 2024 (CEST)Beantworten
Genausowenig ist bisher übrigens eine Einordnung der Entscheidung der Uni erfolgt. Die Einschätzung wurde zitiert, aber Informationen dazu findet man nicht – auf welcher Basis? Warum so schnell? Normalerweise lassen sich österreichische Universitäten mit so etwas sehr viel Zeit. Und was heißt das Wort „relevant“ juristisch? Dazu würde man doch gerne mal eine fundierte Einschätzung lesen. --ChickSR (Diskussion) 11:38, 5. Apr. 2024 (CEST)Beantworten
Genau das meinte ich. Die Medien zitieren unisono einfach die Mitteilung der Uni - causa finita. Und das sollen für uns die einzigen reputablen Quellen sein, obwohl es sehr wohl begründete Zweifel gibt, die jeder nachvollziehen kann, der sich mit dem Gutachten auseinandersetzt? SchaerWords (Diskussion) 11:52, 5. Apr. 2024 (CEST)Beantworten
Es handelt sich beim Votum der Uni ja de facto um mehr als nur um eine "Mitteilung", nämlich um ein wissenschaftliches Gutachten. Dies hat zunächst einmal Bestand, solange es kein zweites wissenschaftliches Gutachten einer anerkannten Institution gibt, das zu einem gegenläufigen Urteil kommt. Und tatsächlich wäre auch ein Zweitgutachten noch kein hinreichender Beleg für eine mangelhafte oder ungenügende wissenschaftliche Arbeitsweise. Ein 2:1 wäre in meinen Augen schon hierfür nötig, aber eben sehr unwahrscheinlich. --Perlenleser (Diskussion) 11:57, 5. Apr. 2024 (CEST)Beantworten
Ein wissenschaftliches Gutachten, das niemand sehen darf? SchaerWords (Diskussion) 12:14, 5. Apr. 2024 (CEST)Beantworten
Ich weiß nicht, ob niemand das Gutachten sehen darf, bzw. was hier üblich und rechtlich nötig ist. Die von der Uni gewählte Vorgehensweise scheint ja dem üblichen Procedere zu entsprechen, andernfalls war dies längst medial diskutiert worden. --Perlenleser (Diskussion) 12:16, 5. Apr. 2024 (CEST)Beantworten
Soweit ich weiß, sind solche Gutachten in Österreich Amtsgeheimnisse. --FrancisMortain (Diskussion) 12:17, 5. Apr. 2024 (CEST)Beantworten
Gerade gelesen, dass sich das nächstes Jahr ändern könnte. --ChickSR (Diskussion) 14:24, 5. Apr. 2024 (CEST)Beantworten
Wenn ich hier von Relevanz spreche, dann von enzyklopädischer. Die Meldung von der Uni ist breit medial gestreut. Persönliche Zweifel dagegen sind nicht enzyklopädisch relevant. Viele Grüße --„It's a man's man's man's Wiki.“ Zartesbitter (Diskussion) 12:09, 5. Apr. 2024 (CEST)Beantworten
Natürlich sind Webers Vorwürfe, die die Prüfung durch die Universität angestoßen haben, relevant. Wenn er das Gutachten, das er an die Uni geschickt hat, veröffentlicht, umso praktischer – vergleichbar transparent wird wohl mit dem Uni-Gutachten nicht verfahren werden. --ChickSR (Diskussion) 12:18, 5. Apr. 2024 (CEST)Beantworten
Es gibt keinen Grund, warum die Uni das veröffentlichen sollte, im Gegenteil. Das würde der Stalkerei Tür und Tor öffnen. --Ralf Roletschek (Diskussion) 14:41, 5. Apr. 2024 (CEST)Beantworten
Das wird aus rechtlichen Gründen nicht veröffentlicht. Dennoch bleiben die Vorwürfe, und da sollte man sich mal über eine passende Überschrift Gedanken machen. --ChickSR (Diskussion) 14:47, 5. Apr. 2024 (CEST)Beantworten
Vielleicht nehmen wir die Überschrift "Sturm im Wasserglas". --Neudabei (Diskussion) 15:29, 5. Apr. 2024 (CEST)Beantworten
+1 Guter Vorschlag. Die Vorwürfe sind, wie das wissenschaftliche Gutachten einer staatlichen Universität zeigt, ja aus der Luft gegriffen. Und es nicht das erste Mal, dass sich Webers Vorwürfe als falsch erweisen. Über seine - in diesem Fall wohl pekuniären – Interessen wurde hinlänglich berichtet. Der Fakt, dass es die Vorwürfe gab, die Arbeit ihretwegen geprüft und für legit befunden wurde, ist sicher relevant. Der gesamte Vorgang schadet im Gesamtergebnis aber wohl eher der Reputation Webers als der Föderl-Schmids. --Perlenleser (Diskussion) 15:30, 5. Apr. 2024 (CEST)Beantworten
Hast du dir die Vorwürfe angeschaut? --ChickSR (Diskussion) 15:30, 5. Apr. 2024 (CEST)Beantworten
Nein, wozu auch? Ich maße mir nicht an, hier die nötige wissenschaftliche Expertise zu haben. Das haben die Leute getan, die hierfür zuständig sind. --Perlenleser (Diskussion) 15:32, 5. Apr. 2024 (CEST)Beantworten
Überzeugt mich nicht. Die Plagiatsstellen kann sich jeder anschauen und seine Schlüsse daraus ziehen. --ChickSR (Diskussion) 15:35, 5. Apr. 2024 (CEST)Beantworten
Klar. Es kann sich auch jeder ein Fachbuch zur Quantenphysik durchlesen. Die Frage ist, ob dieser jemand dann den nötigen wissenschaftlichen Sachverstand hat, das Gelesene auch zu verstehen und korrekt einzuschätzen. --Perlenleser (Diskussion) 15:37, 5. Apr. 2024 (CEST)Beantworten
Jeder kann eine ungekennzeichnete Übernahme erkennen. --ChickSR (Diskussion) 15:38, 5. Apr. 2024 (CEST)Beantworten
Du möchtest also darauf abstellen, das Gutachten der Paris Lodron Universität Salzburg sei bewusst falsch ausgefallen? Sorry, aber jeder Gedanke hieran ist grotesk. --Perlenleser (Diskussion) 15:42, 5. Apr. 2024 (CEST)Beantworten
Dieser Wikipediaartikel erklärt es eigentlich gut [7]. Wesentliche Teile der Arbeit müssen in Täuschungsabsicht abgeschrieben worden sein und das Werk müsste bei Bekanntsein dieser Umstände schlechter zu beurteilen gewesen sein. Nur wenn das der Fall ist, hätte ein relevantes wissenschaftliches Fehlverhalten vorgelegen.
Dass das nicht automatisch bei jeder Übernahme der Fall ist, sieht man zum Beispiel am Fall Steinmeier [8]. --FrancisMortain (Diskussion) 16:20, 5. Apr. 2024 (CEST)Beantworten
Wir diskutieren hier nicht darüber, ob wissenschaftliches Fehlverhalten vorliegt. Wir diskutieren über die umseitige Darstellung. Und wenn es bei Steinmeier für eine Zwischenüberschrift mit „Plagiatsvorwürfen“ reicht, sollte das auch hier möglich sein. --ChickSR (Diskussion) 16:26, 5. Apr. 2024 (CEST)Beantworten
Ah, es geht dir darum, den Sachverhalt hervorzuheben - und nicht darum, lexikalisch sinnvoll zu strukturieren. Die Informationen sind hier gut dort aufgehoben, wo sie stehen. --Neudabei (Diskussion) 16:42, 5. Apr. 2024 (CEST)Beantworten
Beides. Ein Plagiatsfall mit viel Medienaufmerksamkeit bekommt eine Zwischenüberschrift. Steinmeier ist ein vergleichbarer Fall. --ChickSR (Diskussion) 16:47, 5. Apr. 2024 (CEST)Beantworten
Der Artikel hat meiner Meinung nach nicht den Umfang, wo eine Unterteilung durch Überschriften Sinn macht. --FrancisMortain (Diskussion) 16:52, 5. Apr. 2024 (CEST)Beantworten
Über Überschriften könnte man imho so langsam nachdenken. Ist ja schon eine ganz schöne Textwüste. Allerdings halte ich es für absolut nicht zielführend, lediglich eine Überschrift einzufügen und sie auch noch "Plagiatsvorwürfe" zu betiteln. Dies beeinflusst das Bild, das der Leser beim flüchtigen Lesen des Artikels erhält, unzulässig stark. --Perlenleser (Diskussion) 17:08, 5. Apr. 2024 (CEST)Beantworten
Eine mehr oder weniger Privatperson verdächtigt jemanden des Plagiats, die Uni entkräftet den Vorwurf. Nicht mehr und nicht weniger ist das hier. Ob etwas veröffentlicht wird oder nicht, geht uns nichts an. Das Ergebnis wurde veröffentlicht, das reicht. Daß diese Privatperson nun um sich schlägt und die eigene Position verteidigt, ist nicht verwunderlich aber auch egal. Die Uni hat die Diss. anerkannt, sie hat das jetzt geprüft und befindewt alles für korrekt. Damit ist der Drops gelutscht. --Ralf Roletschek (Diskussion) 17:16, 5. Apr. 2024 (CEST)Beantworten
volle Zustimmumg --Martin67 (Diskussion) 17:27, 5. Apr. 2024 (CEST)Beantworten
+1 Derzeit gibt es nichts weiter hinzuzufügen. --„It's a man's man's man's Wiki.“ Zartesbitter (Diskussion) 17:34, 5. Apr. 2024 (CEST)Beantworten
Man könnte noch anmerken, dass die Privatperson durch einen Blog - welcher ein Problem mir der korrekten Darstellung wissenschaftlicher Fakten hat - beauftragt wurde. --Neudabei (Diskussion) 19:33, 5. Apr. 2024 (CEST)Beantworten

Jetzt wird das Zeug ja doch wieder nach und nach in den Artikel verfrachtet. Vom letzten Absatz wird nur der erste Satz gebraucht. --Ralf Roletschek (Diskussion) 12:54, 15. Apr. 2024 (CEST)Beantworten

+1 Es ist eine verantwortungslose Schande. Bestimmte Accounts sollten wegen dieser verantwortungslosen Schande dauerhaft gesperrt werden. --Jensbest (Diskussion) 12:59, 15. Apr. 2024 (CEST)Beantworten
Wäre vielleicht gut, wenn die Diskutanten mal den moralischen Zollstock nicht dazu benutzen würden, auf andere einzudreschen, sondern ihn ganz einfach zugunsten von Fakten weglassen würden. --Chz (Diskussion) 15:44, 19. Mai 2024 (CEST)Beantworten
Tja, das ist nun die seriöse Sekundärquelle, die gefordert worden ist. --SchaerWords (Diskussion) 14:37, 15. Apr. 2024 (CEST)Beantworten
Nicht alles, was belegbar ist, gehört auch in Artikel. In diesem kurzen Lebenslauf ist das Thema überproportional vertreten. --Ralf Roletschek (Diskussion) 16:46, 15. Apr. 2024 (CEST)Beantworten
Ja, die Frage wird auch andernorts diskutiert, bei weit weniger relevanten Infos – gerade von hier Beteiligten (und die Antwort, was in einen Artikel gehört, hängt jeweils von ihrer spezifischen Interessenlage ab). Nochmals: Eine seriöse Sekundärquelle setzt sich mit der Untersuchung der Uni Salzburg auseinander, die viele Fragen offen lässt; also gehört sie zwingend hier hin. --SchaerWords (Diskussion) 16:56, 15. Apr. 2024 (CEST)Beantworten

Die ganze Geschichte ist viel zu ausführlich, nimmt die Hälfte des Lebenslaufes ein. Ich wercde die beiden Absätze deshalb radikal kürzen. --Ralf Roletschek (Diskussion) 09:56, 20. Mai 2024 (CEST)Beantworten

Die "ganze Geschichte" nimmt nicht die Hälfte des Lebenslaufs ein. Aber sie ist, zugegeben, ausführlich, weil in der Phase der Wahrheitsfindung gebührend differenziert dargestellt. Einige Streichungen lassen sich vertreten (Bsp. Besetzung der Kommission), für eine "radikale" Kürzung gibt es aber keinen Konsens. --SchaerWords (Diskussion) 10:04, 20. Mai 2024 (CEST)Beantworten
Spätestens jetzt verdient der Absatz eine eigene Überschrift. Kürzung ist angebracht, wenn die Sache abgeschlossen ist. --ChickSR (Diskussion) 11:17, 20. Mai 2024 (CEST)Beantworten

Entsprechend den Klarstellungen von SchaerWords, Ralf Roletschek, Jensbest, Zartesbitter etc. nimmt das Kolportieren der Verdächtigungen in dem Wikipedia-Artikel einen viel zu großen Platz ein, es braucht keine Erweiterung und schon gleich keinen neuen Absatz, wenn überhaupt dann eine Verlinkung des Gutachtens dessen Fazit lautet: „Insgesamt betrachtet ist dieser Fall weit entfernt von einem Plagiatsskandal. Wer Föderl-Schmid vorwirft, sie habe systematisch und in großem Umfang plagiiert, versteht nicht, wie tagesaktueller Journalismus funktioniert.“ Mit freundlichen Grüßen aus München --Pimpinellus (Diskussion) 12:14, 20. Mai 2024 (CEST)Beantworten

Die Rede vom Plagiatsskandal ist eine Nebelkerze, wie Meier hier schreibt: [9]. Außer Nius hat niemand von einem journalistischen Plagiatsskandal gesprochen. Die Grundsätze journalistischen Arbeitens wurden dennoch verletzt. Und leider hat das Gutachten die beanstandeten Einzelfälle auch nicht näher aufgeführt. --ChickSR (Diskussion) 12:20, 20. Mai 2024 (CEST)Beantworten
Was soll das? Das Gutachten hat sehr wohl die „beanstandeten Einzelfälle" aufgeführt, wobei rund zwei Drittel der 260 Texte, die überprüft wurden, „darauf zurückgehen, dass andere die Beiträge von Föderl-Schmid zitiert oder ausgeschlachtet haben“, das sind sog. Reverse Takeover, d.h. andere haben Texte von Föderl-Schmid übernommen. Im Gutachten sind 13 Fälle detailliert dokumentiert, problematische Fälle, die keineswegs zu Deinem Schluss kommen, dass „Grundsätze journalistischen Arbeitens verletzt“ wurden. Bezüglich „Nebelkerze“ möchte ich Dich ChickSR in dem anderen Verdächtigungsfall an Deine obige Aussage „Natürlich sind Webers Vorwürfe, die die Prüfung durch die Universität angestoßen haben, relevant“ erinnern. Dazu: Auf subjektiven Wahrnehmungen beruhende Verdächtigungen sollten in Wikipedia nichts zu suchen haben! Best wishes --Pimpinellus (Diskussion) 12:55, 20. Mai 2024 (CEST)Beantworten
Danke für den Hinweis, die Fälle sind tatsächlich aufgeführt. Aber ich bleibe bei dem mit dem Kommentar von Meier belegten Vorwurf der Nebelkerze. --ChickSR (Diskussion) 13:03, 20. Mai 2024 (CEST)Beantworten

In Kommentaren geäußerte Wertungen dürften enzyklopädisch kaum von Bedeutung sein. Überhaupt scheint es, dass wir alle miteinander in diesem Fall den Verdachts- und Vorwurfs-Apologeten zu sehr auf den Leim gegangen sind, auch weil reputable, teils der SZ nicht wohl gesonnene Medien die Vorwürfe und Verdächtigungen nachgebetet haben. Die Lehre daraus sollte sein, dass wir in Wikipedia künftig behutsamer mit derlei die betroffenen Menschen verletzenden Verdächtigungen umgehen, und sie erst in Artikel aufnehmen, wenn sie verifiziert sind. Ich selber werde mich künftig in derlei Fällen nicht mehr einbringen. Mit Dank an die in der causa Föderl-Schmid ehrlich Bemühten, schöne Grüße aus München --Pimpinellus (Diskussion) 10:49, 22. Mai 2024 (CEST)Beantworten

Ich würde die Quellenlage eher umgekehrt sehen: Die meisten Medien haben die Widerlegung des angeblichen Plagiatsskandals in den Vordergrund gerückt und dabei die Verstöße gegen die journalistischen Standards nur am Rande erwähnt. Eine ausgewogene Einschätzung gibt es wie immer im Podcast Medien-Woche: [10] --ChickSR (Diskussion) 12:59, 22. Mai 2024 (CEST)Beantworten
+1 Ich gehe davon aus, dass alle hier sich bemühen und das auch weiterhin vorhaben, der Lemmaperson nicht zu schaden und trotzdem enzyklopädisch sauber arbeiten wollen. Die von Pimpinellus ohne Konsens zusammengestrichene Version wird meines Erachtens der Quellenlage - und um die geht es in einer Enzyklopädie - nicht gerecht. --Lukati (Diskussion) 16:34, 22. Mai 2024 (CEST)Beantworten
+1 Der zusammengestrichenen Version fehlt nicht nur der Konsens. Sie ist auch sprachlich wenig gelungen. Was sollen denn Wörter wie "insinuiert" und Formulierungen wie "Bezüglich ihrer Doktorarbeit von 1996". Bislang dachte ich, wir schreiben hier an einer Online-Enzyklopädie und nicht an einer Hausarbeit im Germanistik-Grundstudium. --Perlenleser (Diskussion) 16:39, 22. Mai 2024 (CEST)Beantworten