Diskussion:Deutsche Kriegsversehrte im 20. Jahrhundert
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Klicke auf , um ein neues Diskussionsthema zu beginnen.Schreibwettbewerbsreview September 2009
BearbeitenMeinen Artikel möchte ich auch auf dieser Seite offiziell für den Schreibwettbewerb anmelden und ihn damit zur Diskussion stellen. Uta Krukowska
- Interessanter Artikel. Aber er beschreibt momentan nur die Situation in Deutschland nach dem Ersten und Zweiten Weltkrieg. Warum diese räumliche und zeitliche Einengung bei einem solchen Thema? [ˈjoːnatan] (ad fontes) 18:41, 19. Sep. 2009 (CEST)
Die Forschung zum Thema "Kriegsversehrte" steht am Anfang. Wir wissen noch nicht einmal, wie sich die Situation in der frühen SBZ/DDR darstellte. Eine Arbeit (siehe Literaturverzeichnis) liegt für England nach dem Ersten Weltkrieg vor. Mit meinem Aufsatz in WIKIPEDIA möchte ich auch dazu anregen, dieses Thema umfassend zu bearbeiten.--Dr. Uta Krukowska 20:04, 19. Sep. 2009 (CEST)
- Hallo Uta, Artikel zu diesem Themenbereich sind in der wikipedia noch wenig zu finden. Dein Anfang ist deswegen natürlich erstmal zu loben. Natürlich kommen dann gleich jede Menge weitere Fragen. Was zum Soldatenversorgungsgesetz zu ergänzen wäre sicher sinnvoll. Aktualität, heutige Verhältnisse. Was könnte denn zu den kriegsversehrten deutschen Soldaten, die den Balkan oder Afghanistan nur mit bleibenden Schäden überlebt haben, gesagt werden? Wie werden die denn versorgt, in der Heilbehandlung, seelisch und in finanzieller Hinsicht? Was müsste dazu in einem Lexikon stehen? Giro Diskussion 19:30, 19. Sep. 2009 (CEST)
Ich habe versucht, als Historikerin einen Beitrag zu dieser Thematik zu leisten. Freuen würde ich mich, wenn die angesprochenen Fragestellungen aus verschiedenen Blickwinkeln betrachtet werden. Die Situation Kriegsversehrter ist bis heute nur bedingt zum Gegenstand der Forschung gemacht worden. Schön wäre es, wenn WIKIPEDIA dazu beitragen könnte, für dieses Thema Interesse zu wecken.--Dr. Uta Krukowska 20:04, 19. Sep. 2009 (CEST)
- Interessanter Artikel, passt gut zu meinem SW-Beitrag. Dort habe ich ihn schon mal verlinkt, was man auch noch in anderen Artikeln tun könnte. Viele Grüße! --Magiers 18:35, 20. Sep. 2009 (CEST)
Bedanken möchte ich mich für die Liste der Artikel, die verlinkt werden könnten!--91.60.104.50 20:11, 22. Sep. 2009 (CEST)
- Das die Situation der Kriegsversehrten in der SBZ / frühen DDR eine Terra Incognita sei, ist schon etwas übertrieben. ISBN 3937179933 z.B. Auch in der Zeitschrift „Der Kriegsblinde“ finden sich in den Jahren nach der Wiedervereinigung einige Beiträge zur Lage in der DDR, insbesondere weil der BKD die Versorgungsprivilegierung schnellstens auf die neuen Klienten ausdehnen wollte. --Minderbinder 19:47, 20. Sep. 2009 (CEST)
Danke für die Information.--Dr. Uta Krukowska 13:45, 21. Sep. 2009 (CEST)
Hi Uta,
Deinen Artikel habe ich mit großem Interesse gelesen, unter anderem aufgrund der Themenstellung, unter anderem als Mitbewerber im Zuge des Schreibwettbewerbs. Meine Anmerkungen:
- Zunächst solltest Du Die „Belegsituation“ verbessern. Viele Ausführungen und auch das Zitat sind derzeit im Artikel nicht mit Einzelnachweisen versehen. Wie das technisch mit dieser in vielen Teilen doch unhandlichen Wiki-Software, findest Du hier. Kurz zwei Beispiele: Der erste Satz des Artikels – sieht man von der Einleitung ab – braucht einen Beleg. Wer hat das 20. Jh. als Jahrhundert der KV bezeichnet?
Ich bezeichne das 20. Jahrhundert als das Jahrhundert der Kriegsversehrten. --Dr. Uta Krukowska 13:45, 21. Sep. 2009 (CEST)
Das lange Zitat (überlege, ob Du es nicht deutlich verkürzt) im Schlussabschnitt muss ebenfalls belegt werden. Verrückte hier in Wikipedia – und davon haben wir mehr als genug – löschen das sonst mit der Begründung „unbelegt!“. (Wie weit man gehen soll mit den Einzelbelegen, ist in Wikipedia sehr umstritten).
Quellenangaben zu den Ausführungen in WIKIPEDIA finden sich sowohl in meinem Buch als auch im Aufsatz (siehe Literaturverzeichnis).--Dr. Uta Krukowska 13:45, 21. Sep. 2009 (CEST)
- Die Bemerkung von Giro und mir [ˈjoːnatan] (ad fontes) 23:14, 20. Sep. 2009 (CEST) finde ich bedenkenswert. Man kann sich fragen: „Was ist mit anderen historischen Epochen, was ist mit anderen Ländern und was ist los in der Gegenwart?“
Die Gegenwart könnte man vielleicht aussparen, denn ein Argument für das Nicht-Behandeln von dt. Kriegsversehrten meinetwegen des Afghanistankrieges könnte sein: Das sind sehr wenige, die fallen als soziale Gruppe überhaupt nicht ins Gewicht, die Medizin/das Hilfesystem hat für diese Menschen keine besonderen Wege geschaffen. Das ist allerdings eine Vermutung meinerseits, Kenntnis habe ich in dieser Sache nicht.
Die Frage nach der Situation anderer Länder und anderer Epochen ist schon wichtiger. Wenn es dazu keine Forschung gibt, und ich unterstelle, dass Du die Literaturlage kennst, solltest Du das im Artikel kurz an passender Stelle erwähnen.
Eingeordnet ist der Aufsatz in das Themengebiet "Deutsche Sozialgeschichte des 20. Jahrhunderts". Von dieser Grundlage aus sind meine Ausführungen zu verstehen.--Dr. Uta Krukowska 13:45, 21. Sep. 2009 (CEST)
- Was fällt mir sonst noch so ein? Gibt es bekannte Vertreter von Kriegsversehrten in der Öffentlichkeit? Was ist mit K. Schumacher? Spielte das eine Rolle?
Kurt Schumacher war im Ersten Weltkrieg verwundet worden, insofern könnte er genannt werden. Jedoch glaube ich, dass Kurt Schumacher nach 1945 öffentlich insbesondere als ehemaliger Konzentrationslagerhäftling wahrgenommen wurde.--Dr. Uta Krukowska 15:06, 21. Sep. 2009 (CEST)
- Ja, kann ich nachvollziehen. --Atomiccocktail 15:34, 21. Sep. 2009 (CEST)
Das berühmte Bild von Dix mit den Skatspielern - gibt es mehr solcher Darstellungen in der Kunst? Haben sich dazu Kunsthistoriker geäußert?
- ???
- Dix ist mehrfach auf das Thema zurückgekommen, wenn ich das richtig sehe. Look here & here & here. Eins der Bilder heißt ja sogar Kriegsversehrte. Darum die Frage. --Atomiccocktail 15:34, 21. Sep. 2009 (CEST)
Danke für den Hinweis. Freuen würde ich mich, wenn kunsthistorisch Interessierte hierzu etwas sagen könnten. Tatsächlich habe ich mich mit dieser Fragestellung noch nicht beschäftigt.--Dr. Uta Krukowska 09:44, 22. Sep. 2009 (CEST)
- Ansonsten: Schön gemacht, prägnant. Wir brauchen mehr solcher sozialgeschichtlicher Artikel, mehr historiografische Expertise. Weitermachen also!
--Atomiccocktail 20:12, 20. Sep. 2009 (CEST)
Gelten denn diejenigen, die kriegsbedingt dauerhafte psychische Schäden davontragen, auch als Kriegsversehrte? Okmijnuhb 21:01, 22. Sep. 2009 (CEST)
Im rechtlichen Sinne kriegsversehrt waren diejenigen, denen eine Minderung der Erwerbsfähigkeit von mindestens 25% attestiert worden war. Die Akten der Versorgungsämter könnten darüber Auskunft geben, ob und wie häufig hierfür auch psychische Schädigungen als Begründung herangezogen wurden. Eine diesbezügliche Untersuchung liegt bislang jedoch nicht vor.--Dr. Uta Krukowska 21:58, 22. Sep. 2009 (CEST)
Den langen Bericht, der auf eine eindringliche Art und Weise die Situation eines Beinamputierten schildert, bitte komplett löschen, da er schlichtweg unenzyklopädisch ist. --Armin P. 19:39, 25. Sep. 2009 (CEST)
"unenzyklopädisch" - Wikipedia ist nicht wie andere Enzyklopädien. Gerade das gefällt mir. Der NWDR hat die Schilderung von Herrn Liebetau 1946 gesendet. Sie ist ein Dokument der Zeit. Ich möchte nicht auf diese verzichten.--Dr. Uta Krukowska 20:33, 25. Sep. 2009 (CEST)
- Wikipedia ist immer noch eine freie Onlineenzyklopädie. Dass mit dem zeithistorischen Dokument mag ja alles sein, aber längere Quellentexte werden in Artikeln grundsätzlich nicht zitiert vor allem wenn sie suggestiv (eine eindringliche Art und Weise die Situation eines Beinamputierten) sind. Enzyklopädie ist ein nüchternes und emotionsloses Projekt - und dort steht die wikipedia nicht außen vor. --Armin P. 23:10, 25. Sep. 2009 (CEST)
- 1) Ich habe keinerlei Vorstellung, wie "üppig" oder unzureichend eine Grundrente bzw. Höchstrente für Schwerstbeschädigte war. Gibt es irgendwelche Vergleichsmöglichkeiten z. B. zu mittleren Einkommen oder durchschnittlichen Altersrenten eines bestimmten Jahres?
- 2) Die sehr lange Quelle über ein Einzelschicksal finde auch ich zumindest "ungewöhnlich". --Holgerjan 21:13, 25. Sep. 2009 (CEST)
Die finanzielle Versorgung Kriegsversehrter in wenigen Worten zu umreißen, ist nicht möglich. Diesbezügliche Arbeiten liegen nicht vor. Hinsichtlich der Situation in der Britischen Besatzungszone Deutschlands verweise ich auf meine Arbeit. Im Zeitraum 1945 bis 1950 erfolgte die Versorgung Kriegsversehrter in der Britischen Besatzungszone / Bundesrepublik Deutschland auf der Grundlage des 1938 in Kraft getretenen Wehrmachtsfürsorge- und Versorgungsgesetzes, der Sozialversicherungsrichtlinien Nr. 11, der Sozialversicherungs-Direktive Nr. 27 und des Bundesversorgungsgesetzes sowie seitens der Fürsorge. Grundsätzlich ist zwischen fürsorge- und versorgungsberechtigten Versehrten zu unterscheiden. Für Hamburg ist auf der Grundlage der Quellen für das Jahr 1950 Folgendes festzuhalten: Die Höhe des mittleren monatlichen Einkommens lag für einen vier-Personen-Arbeitnehmerhaushalt bei 343.- DM. Die durchschnittliche monatliche Unterstützung je Kriegsbeschädigtem seitens der Fürsorge betrug 34.- DM, mithin lediglich 40% dessen, was den einzelnen Mitgliedern eines Arbeitnehmerhaushaltes mit durchschnittlichem Einkommen zur Verfügung stand. Inwieweit die Lücke durch Leistungen geschlossen wurde, die Kriegsversehrte nach den o.g. Gesetzen erhielten, ist bislang nicht zu beantworten. Jedoch sind Zweifel m.E. berechtigt, dass dies der Fall war. Ende der vierziger Jahre erhielten Kriegsversehrte mit einem Erwerbsminderungsgrad von über 80% beispielsweise 40.- DM Rente.--Dr. Uta Krukowska 21:04, 26. Sep. 2009 (CEST)
- Mit diesem deinem Beitrag hast du gerade "das Unmögliche" geschafft... Genau derartige Informationen hatte ich vermisst. Es schadet nichts, wenn du dabei ein Forschungsdesiderat konstatierst und einige Angaben als unsicher deklarierst. Ich möchte dich ermutigen, diesen Absatz einzuarbeiten. MfG --Holgerjan 09:52, 27. Sep. 2009 (CEST)
- Was fällt mir sonst noch so ein? Gibt es bekannte Vertreter von Kriegsversehrten in der Öffentlichkeit? Was ist mit K. Schumacher? Spielte das eine Rolle?
Kurt Schumacher war im Ersten Weltkrieg verwundet worden, insofern könnte er genannt werden. Jedoch glaube ich, dass Kurt Schumacher nach 1945 öffentlich insbesondere als ehemaliger Konzentrationslagerhäftling wahrgenommen wurde.--Dr. Uta Krukowska 15:06, 21. Sep. 2009 (CEST)
- Ja, kann ich nachvollziehen. --Atomiccocktail 15:34, 21. Sep. 2009 (CEST)
Lieber Atomiccocktail,1:0 für Dich! Heute hat jemand das Bild Kurt Schumachers in meinen Artikel eingebunden. Erst war ich irritiert. Dann habe ich erneut nachgedacht. Das Ergebnis ist: Kurt Schumacher bleibt. M.E. wird damit tatsächlich unterstrichen, was ich eingangs sage; nämlich, dass das 20. Jahrhundert das Jahrhundert der Kriegsversehrten ist. Bedanken möchte ich mich bei Dir und dem-/derjenigen, der/die das Bild eingebunden hat! Für mich war es eine neue Erfahrung, einen Text öffentlich zu entwickeln. Mir hat (mir macht) diese Art des Arbeitens viel Freude gemacht! Danke an alle, die sich beteiligt haben/sich beteiligen! Ich habe viel gelernt.--Dr. Uta Krukowska 13:41, 29. Sep. 2009 (CEST)
- Hi Uta, das freut mich zu hören. Leider haben wir trotz der sehr umfangreichen Bestände aus dem Bundesarchiv, die nach und nach hochgeladen werden, von einigen Politikern noch kein freies Foto. Schumacher gehört dazu. So muss es die Briefmarke tun. Aber immerhin. Ich meine auch, dass es eine gute Idee ist, die These zu illustrieren, dass das 20. Jahrhundert durchaus nicht nur ein Jahrhundert der Lager war, sonder auch eines der Versehrten.
Das „kollaborative“ Arbeiten ist anders, als das Arbeiten im stillen Kämmerlein. Es funktioniert insbesondere dann gut, wenn das Thema, an dem man werkelt, nicht allzu umstritten ist. Das ist jedenfalls meine Erfahrung. Viel Freude noch hier in Wikipedia und überhaupt: Viel Erfolg im Wettbewerb! Grüße --Atomiccocktail 15:00, 29. Sep. 2009 (CEST)
- Briefmarke mit K. Schumacher-Konterfei: Auch auf die Gefahr hin, dass mir wieder jemand Respektlosigkeit unterstellt, erlaube ich mir die Anmerkung, dass eine Briefmarke anstelle eines Bildes unschön wirkt. Wenn es keine gemeinfreien Bilder gibt, muss man damit leben. Schumacher ist nicht Gegenstand des Artikels. Er war einer von Abertausenden Kriegsversehrten und sicherlich einer der Bekannteren, aber sein Konterfei widerspricht den Vorgaben von WP:Artikel illustrieren. --BKSlink 18:38, 29. Sep. 2009 (CEST)
- Vorgaben sind dazu da, sie umzusetzen. Es ist aber keinesfalls so, dass wir uns sklavisch daran halten müssen, lieber BKSlink. Schumacher ist auch mir sofort eingefallen. Er ist ein sehr prominenter Kriegsversehrter gewesen, vielleicht der prominenteste. Die Bildunterschrift weist überdies auf einige Folgen hin, die die Kriegsverletzung für ihn hatte, sie korrespondiert sehr gut mit dem Text. Ich wüsste also nicht, was gegen diese Art der Bebilderung spricht.
- Etwas anders Uta: Kannst Du vielleicht noch einen knappen Abschnitt/Absatz zum Forschungsstand abfassen? Das würde die Sache noch etwas stärker abrunden. Du kennst doch die Forschungslage recht gut. --Atomiccocktail 19:22, 29. Sep. 2009 (CEST)
- mir ging es darum, dass eine Person wie Schumacher nicht mit einem Briefmärkchen auftaucht. Als altes Haus kann ich mich sehr gut an Schumacher entsinnen, sein Handicap war erschütternd. Die Briefmarke gibt nichts dazu her.--BKSlink 20:32, 29. Sep. 2009 (CEST)
- Beschränkung auf BRD(alt)-Verhältnisse: das wurde zwar schon mal angesprochen, aber meines Erachtens nicht schlüssig beantwortet. Sollte es wirklich weltweit nichts geben zu Kriegsinvaliden, Kriegsversehrten etc. in den vielen anderen Staaten der Erde? In Frankreich hat man sich schon sehr früh mit der Versorgung der Invaliden beschäftigt siehe Hôtel des Invalides. In versch. Romanen der Menschlichen Komödie von Honoré de Balzac treten ehemalige Militärangehörige auf, die wg. ihrer kriegseinsatzbedingten Invalidität nicht mehr einsatztauglich waren und einen sog. Halbsold bezogen. Dazu müßte man doch etwas belegfähiges finden können.--BKSlink 09:45, 30. Sep. 2009 (CEST)
- In den USA gibt es ja auch das Kriegsveteranenministerium der Vereinigten Staaten. Liesel 09:51, 30. Sep. 2009 (CEST)
- "Eingeordnet ist der Aufsatz in das Themengebiet 'Deutsche Sozialgeschichte des 20. Jahrhunderts'. Von dieser Grundlage aus sind meine Ausführungen zu verstehen.--Dr. Uta Krukowska 13:45, 21. Sep. 2009 (CEST)"
- Damit machst Du es Dir zu einfach: das Lemma lautet Kriegsversehrte. Und da die WP ein Enzyklopädie sein möchte, sollte das Lemma entweder auf Kriegsversehrte in Deutschland im 20. Jahrhundert geändert oder gegebenfalls auf andere Staaten ausgedehnt werden. --BKSlink 15:00, 30. Sep. 2009 (CEST)
- Ich bin unzufrieden damit, dass das übergreifende Lemma Kriegsversehrte nur noch ein Redirect auf ein sehr spezielles Unterlemma ist. [ˈjoːnatan] (ad fontes) 17:09, 30. Sep. 2009 (CEST)
"(...)ein sehr spezielles Unterlemma(...)"? - Fordert diese Anordnung nicht im Gegenteil dazu auf, weitere Unterlemmata anzufertigen?--Dr. Uta Krukowska 19:15, 30. Sep. 2009 (CEST)
Zwei weitere Versehrtengruppen
- Gaskriegsopfer im 1. Wk: „Von den ca. 25 Millionen sonstigen Kriegsgeschädigten wurde ca. eine Million von Gas vergiftet.“
- zivile Luftkriegsopfer im 2. Wk--Goesseln 18:24, 30. Sep. 2009 (CEST)
- meine hier etwas dürr hingestreuten Hinweise würde ich nicht unter "siehe auch" in dem Artikel unterbringen, das hilft dem Leser wahrscheinlich nicht. Es ist für mich eher (die mit Denkarbeit verbundene) Frage, ob wir die typischen Erscheinungen einer Kriegsversehrung und deren oberflächliche (!) Ursachen schon hinreichend aufgezählt hatten:„Kriegsbedingt Amputierte, Gelähmte, Hirnverletzte und Menschen, deren Fähigkeit beeinträchtigt worden war, zu hören oder sehen“. Da fielen mir die Gaskriegsopfer (die ja selbst auch die Gaskriegstäter waren) und die Luftkriegstraumatisierten ein, und überhaupt die Traumatisierten (heisst es auch von Piloten).
- Es muss auch nicht jeder Diskussionshinweis gleich umgesetzt werden. --Goesseln 19:37, 30. Sep. 2009 (CEST)
Herzlichen Dank!--Dr. Uta Krukowska 19:15, 30. Sep. 2009 (CEST)
Hinweis zu den Gas- und Lufkriegsopfern: Wer dadurch seinen Angehörigen oder seine Wohnung verloren hat oder wessen Verletzung verheilt ist oder unmittelbar tödlich endete gehört zwar zu den Opfern, nicht aber zu den Kriegsversehrten. Wessen Verletzung dauerhaft blieb gehört zu den Versehrten, unabhängig davon, welche Methode konkret die Verletzung herbeigeführt hat. Insofern mag es Überschneidungen geben, die sind für den hiesigen Artikel mmn aber nicht so wichtig. Okmijnuhb 19:43, 30. Sep. 2009 (CEST)
- Zu "Fordert diese Anordnung nicht im Gegenteil dazu auf, weitere Unterlemmata anzufertigen?": Sicherlich, das ist auch wünschenswert. Aber noch wichtiger ist, dass das übergreifende Thema angemessen vertreten ist. Und das ist es zur Zeit überhaupt nicht. Wir brauchen wenigstens einen kleinen Übersichtsartikel Kriegsversehrte. Viele Grüße, [ˈjoːnatan] (ad fontes) 09:04, 1. Okt. 2009 (CEST)
Ein paar Kleinigkeiten von mir:
- Vieles muss nicht kursiv gesetzt werden, zum Beispiel Kriegsversehrte.
- Auf einige Ausdrücke ohne eigentlichen Aussagewert kann verzichtet werden: "Die finanzielle Versorgung Kriegsversehrter kann nicht in wenigen Worten umrissen werden." Oder dass das 20. Jahrhundert dasjenige der Kriegsversehrten sei, das sagt man auch für vieles andere (Jahrhundert der Flüchtlinge ist mir geläufig).
- "Einzelschicksale" gehören ausdrücklich nicht in die Wikipedia. Ein derart langes Zitat widerspricht den Gepflogenheiten.
- Die Literatur sollte wirklich nur einige wenige ausgewählte Werke umfassen. Wikipedia:Literatur gibt Tipps dazu, siehe auch Wikipedia:Richtlinien Geschichte.
- Häufig erscheinen mir die Absätze zu lang und noch teilbar.
Ansonsten sehr informativ und auf einem guten Weg. Alles Gute --Ziko 19:51, 17. Okt. 2009 (CEST)
Wie stellt/stellte sich die Situation in Österreich dar?
BearbeitenDas Land hatte ja das zweifelhafte Vergnügen eine gewisse Zeit unter deutscher Naziherrschaft stehen zu müssen.--BKSlink 21:25, 26. Sep. 2009 (CEST)
- hat sich ja wohl erledigt durch die Änderung des Lemmas--BKSlink 09:30, 1. Okt. 2009 (CEST)
Kriegsversehrte Politiker
Bearbeitendie Schumacher-Briefmarke war auf commons verfügbar. Dieses Bild von Schumacher wäre m.E. besser, müsste aber aus dem Bundesarchiv erst noch importiert werden: B 145 Bild-00047051 es gibt sicher noch eine Reihe weiterer Prominenter, z.B. auch Silvius Magnago. --Goesseln 12:28, 29. Sep. 2009 (CEST)
Weitere Bilder
BearbeitenBilder aus der Deutschen Fotothek
Durch Zufall gesehen. Grüße --Atomiccocktail 21:37, 21. Okt. 2009 (CEST)
Vielen, vielen Dank! Die Zusammenarbeit bei Wikipedia finde ich nur toll! Es bringt sehr viel Spaß, gemeinsam an einem Thema zu arbeiten!--Dr. Uta Krukowska 13:33, 22. Okt. 2009 (CEST)
Ganz herzlich bedanke ich mich bei der/demjenigen, die/der die neuen Fotos verkleinert hat!--91.60.92.162 19:43, 22. Okt. 2009 (CEST)
In obigem Buch, das ja weltberühmt wurde, spielen die Abbildungen von auf das Äußerste Kriegsversehrter ja eine enorme Rolle. Es wäre sicher angebracht, es hier zu erwähnen. Bedenkt man es etwas genauer, könnte es durchaus auch sinnvoll sein, über Friedrichs Werk hinaus zu schauen, welche Bedeutung der Topos des Kriegsversehrten in der Kunst gewann. Maler wie Otto Dix und andere Expressionisten/Neu-Sachliche haben sich dem "unappetitlichen" Thema auf jeden Fall geöffnet, etwas Stöbern in belletristischer Literatur dürfte sicher auch etwas beitragen können. Gruß, Denis Barthel 01:11, 2. Nov. 2009 (CET)
Mein Blickwinkel ist anders. Die Beschäftigung mit der Thematik hat mir gezeigt, dass durch das millionenfache Schicksal kriegsversehrt zu sein, sozialpolitische und medizinische Entwicklungen initiiert wurden, die die Situation behinderter Menschen in Deutschland nachhaltig verändert haben. Als Stichworte erwähne ich das Reichs-/Bundesversorgungsgesetz und die Entwicklung der Prothetik im 20. Jahrhundert. Die Bedeutung des Topos des Kriegsversehrten in der Kunst darzulegen, muss ich anderen überlassen, die auf diesem Gebiet zuhause sind.--Dr. Uta Krukowska 17:43, 2. Nov. 2009 (CET)
Svenja Goltermann: Die Gesellschaft der Überlebenden. Deutsche Kriegsheimkehrer und ihre Gewalterfahrungen
BearbeitenGestern habe ich im DLF diese Besprechung gehört. Inwieweit gehört diese Studie/dieses Thema in den Artikel? Es geht in dieser viel besprochenen Schrift offenbar primär um den Umgang mit psychischen Störungen durch Kriegserfahrungen (der dt. Soldaten). Grüße --Atomiccocktail 20:53, 15. Dez. 2009 (CET)
Lieber atomiccocktail,
Krankenunterlagen des AK St. Georg in Hamburg aus der Zeit nach 1945 bezeugen u.a. Alkoholismus von Kriegsversehrten. Ob die Sucht als Folge bestimmter Kriegserlebnisse auftrat oder ein Scheitern in der Nachkriegszeit widerspiegelt, müsste untersucht werden. Hinsichtlich Deiner Fragestellung bietet es sich m.E. an, die Akten der Versorgungsämter zu betrachten.
Erwähnt hatte ich, dass diejenige/derjenige als kriegsversehrt galt, der/dem eine kriegsbedingte Minderung der Erwerbsfähigkeit von 25% und höher attestiert worden war. Inwieweit psychische Auffälligkeiten ärztlicherseits als Erwerbsminderungsgrund anerkannt wurden, vermag ich gegenwärtig nicht zu sagen. Die Forschung zur Situation deutscher Kriegsversehrter nach dem Ende des Ersten und Zweiten Weltkrieges hat sich dieser Fragestellung bislang nicht angenommen.
Viele Grüße!--Dr. Uta Krukowska 17:18, 20. Dez. 2009 (CET)
Gesetzliche Regelungen
BearbeitenIch möchte darauf hinweisen, dass jetzt nicht klar ist, ob die im Text genannten Pflichtquoten die des Gesetzes von 1953 waren oder die des Gesetzes von 1923. Das war durch meine Satzreihenfolge klarer. Dass die Novelierungsgeschichte nicht mehr im Text ist, ist in Ordnung, da jetzt die Jahreszahl 1920 auch draußen ist. Ich glaube allerdings nicht, dass jemals jemand die Artikel Reichsversorgungsgesetz und Schwerbeschädigtengesetz (Weimarer Republik) anlegen wird. Vielleicht wäre es da besser den ersten Absatz im Kapitel "Gesetzliche Regelungen" etwas ausführlicher zu formulieren. Der Text von Iris Groschek legt nahe, dass die anfangs ausbezahlten Geldmittel die Möglichkeiten des Staates überschritten und deshalb stark reduziert wurden. Übernommen wurde für das Gesetz von 1953 meiner Ansicht nach nicht nur der Gedanke der Pflichtquote, sondern auch die Berechnung der Kriegsversehrtheit (WP-Artikel: Grad der Behinderung). Übrigens, im Text von Iris Groschek wird neben dem sozialdemokratischen Verband noch weitere Verbände genannt. Den dort genannten "Einheitsverband" (liberal) konnte ich allerdings im Internet nicht finden. Was auch noch fehlt ist die NS-Zeit. Wurden kriegsversehrte Schwerbeschädigte umgebracht? Laut hier wurde z.B. der "Reichsbund der Kriegsbeschädigten und Hinterbliebenen" 1933 aufgelöst. Was für ein Verband ist das? Auf der selben Seite werden auch verschiedene Gesetze aus der Zeit von 38 bis 40 genannt. Die Namen der Gesetze eignen sich gut zur Recherche. --Goldzahn (Diskussion) 23:05, 23. Mai 2012 (CEST)
- Was man auch noch erwähnen könnte, ist, dass im Zuge der Kriegsteilnahme der Bundeswehr nicht nur neue private Organisationen entstanden sind, sondern die Bundeswehr und die Verwaltung erheblich nachjustieren mussten. --Goldzahn (Diskussion) 23:09, 23. Mai 2012 (CEST)
Einleitung
BearbeitenI will write the following in English. My native tongue is Swedish though my German comprehension is quite passable. Having read the report I must say I find it quite appaling in its naivety. As a child I lived in Munich in the period 1969-71. To this day I simply cannot forget the poor filthy men - ww2 vets every one of the - badly crippled and to whom nothing was left but begging. they where everywere. According to the text things seemed quite jolly for them. My mother an astute anti nazi had a hell of a time explaing what on earth they had done to deserve such an end. As a teenager I returned in 1977 and they were all gone. Everyone of them. I would think you are better of scrutinizing the differences between bundesländer if you care to make a point about this issue. hälsningar, Johan Stenebo (nicht signierter Beitrag von 213.89.113.83 (Diskussion) 00:09, 25. Jun. 2013 (CEST)) "Amputierte, Gelähmte, Hirnverletzte und diejenigen werden unter dem Begriff" Offenbar ist das nicht aufgefallen, aber der Satz hat hinter "diejenigen" ein Loch. Da gehört eigentlich der Nebensatz "deren Fähigkeit zu hören ... " hinein. Ausserdem ist sowohl der erste Satz in der Einleitung als auch der zweite Satz eine Definition des Begriffs Kriegsversehrte. Beide Definitionen müssen zu einer Definition verschmolzen werden. Hinzu kommt, dass der Artikel sich um das Thema Kriegsversehrte im 20. Jahrhundert dreht. Ich wage die These, dass das Besondere des 20. Jahrhunderts für Kriegsversehrte darin besteht, dass sie wegen ihrer großen Zahl zu einer wichtigen sozialen Gruppe wurden. --Goldzahn (Diskussion) 11:42, 27. Mai 2012 (CEST)
Zunächst vorweg: Da ich nicht mit Beiträgen auf der Diskussionsseite gerechnet habe, wurde diese von mir schon lange nicht mehr betrachtet. Ich bedanke mich deshalb ausdrücklich für den E-Mail-Hinweis!
"Amputierte, Gelähmte, Hirnverletzte und diejenigen werden unter dem Begriff Kriegsversehrte zusammengefasst, deren Fähigkeit zu hören oder sehen im Gefolge kriegerischer Auseinandersetzungen dauerhaft beeinträchtigt wurde." - Das ist der Satz, mit dem in der Einleitung der im ersten Satz derselben verwendete Begriff "Versehrtheit" erläutert wird. Es liegen nicht zwei Definitionen vor, sondern eine.
Der Artikel geht nicht auf Kriegsversehrte im 20. Jahrhundert ein, sondern er thematisiert die Situation deutscher Kriegsversehrter im 20. Jahrhundert. Der Wikipedia-Artikel gibt das Wissen weiter, welches bislang von der geschichtswissenschaftlichen Forschung hierzu erarbeitet wurde.
Dadurch, dass die bundesrepublikanische Gesellschaft nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges jeden, wie es in einer Quelle heißt, befähigen musste für 'nützliche Erwerbsarbeit', ist die Integration Kriegsversehrter in den Arbeitsmarkt bewusst gefördert worden. Kriegsversehrte trugen aktiv zum "Wirtschaftswunder" bei.
Kriegsversehrte haben m.E. bedingt durch ihre große Anzahl und die besonderen wirtschaftlichen und sozialen Bedingungen nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges die gesellschaftliche Integration von Menschen mit Behinderung in Deutschland vorangebracht. Sie haben sich organisiert engagiert. Das ist für die Bundesrepublik Deutschland zu sagen. Forschungsarbeiten für die DDR liegen bislang nicht vor.
Nicht vergessen werden darf jedoch, dass sich eine zahlenmäßig gegenwärtig nicht einzugrenzende Gruppe Kiegsversehrter das Leben genommen hat.
Abschließend bedanken möchte ich mich für die inhaltlichen Ergänzungen meines Artikels.--Dr. Uta Krukowska (Diskussion) 19:35, 27. Mai 2012 (CEST)
- Ich habe jetzt den sprachlichen Mangel in der Einleitung nach eigenem Gutdünken behoben und aus Ihren Gedanken eine wie ich finde bessere Einleitung formuliert. Ich würde mich freuen, wenn sie ein wenig Ihre Zustimmung finden würde. --Goldzahn (Diskussion) 07:36, 28. Mai 2012 (CEST)
Die Anregung habe ich aufgenommen und mich bemüht, die Einleitung wiederum zu verbessern. Ist nunmehr deutlich geworden, was ich ausdrücken will?--Dr. Uta Krukowska (Diskussion) 16:55, 28. Mai 2012 (CEST)
- Die Einleitung ist gut so. Ansonsten möchte ich mich verabschieden, da ich mich wieder meinen anderen "Baustellen" zuwenden möchte. MfG --Goldzahn (Diskussion) 18:06, 28. Mai 2012 (CEST)
Stahlhelm ab 1916
BearbeitenDienstlich gelieferte Stahlhelme gab es bei den dt. Truppen erst ab 1916. Zuvor behalf man sich vereinzelt mit Eigen-Anfertigungen; die Aussage, ab 1915 seien die Dinger ausgegeben worden, stimmt aber einfach nicht. Man kann das alles im entsprechenden Artikel nachlesen. --Oerntie (Diskussion) 09:26, 24. Dez. 2012 (CET)
Stahlhelm: "(...)Bereits am 4. September 1915 wurde Prof. Schwerd nach Berlin gerufen und nahm an einer Sitzung teil, in der er seine Vorschläge zur technischen Realisierung eines deutschen Stahlschutzhelmes vortrug. Im Dezember wurden erste Exemplare des Helmes an der Front erfolgreich getestet."--Dr. Uta Krukowska (Diskussion) 15:20, 25. Dez. 2012 (CET)
- ja, eben. Getestet. Aber noch nicht an die Truppe ausgegeben. --93.104.179.253 10:53, 5. Sep. 2013 (CEST)
physisch
BearbeitenDer Wikilink zu physisch ist nicht zielführend, sondern eher verwirrend, wenn nicht unsinnig. Also lass den Klammerzusatz „(körperlich)“ für all diejenigen, die des Latinums nicht mächtig sind. (Auch wenn es Dir anscheinend äußerst unangenehm zu sein scheint, wenn jemand an „Deinem“ Artikel etwas ändert). --Partynia ∞ RM 19:43, 25. Dez. 2012 (CET)
Verwundungen ?
BearbeitenKriegsversehrte waren nicht nur "Verwundete" (wie durch mechanische Waffenwirkung Verstümmelte), sondern auch die durch im Krieg zugezogene Krankheiten/Seuchen Geschädigten. Also Fälle, bei denen Kriegsbeschädigung, wie bei Krüppeln, auf den ersten Blick nicht deutlich wird. Das wird oft übersehen und auch im Artikel nicht recht angesprochen. --Oerntie (Diskussion) 22:51, 2. Jan. 2013 (CET)
Auch auf den Aspekt Trauma/PTBS wird nicht eingegangen. Mich würden auch mal Studien über Spätfolgen und die Lebenserwartung interessieren. – Simplicius Hi… ho… Diderot! 22:31, 30. Jul. 2013 (CEST)
Biografien
BearbeitenIch würde gern weitere Meinungen zu den Biografien haben. Ich halte sie für entbehrlich, weil ich finde, dass die Auflistung voyeuristisch und geschmacklos ist. Grüße --Phlixx (Diskussion) 20:29, 18. Jul. 2014 (CEST)
- Keine Reaktion. Damit umgesetzt. --Phlixx (Diskussion) 06:47, 29. Jul. 2014 (CEST)
Ich, diejenige, welche den Artikel im Jahr 2009 anlegte, halte die Biografien nicht "[...]für entbehrlich[...]".--Dr. Uta Krukowska (Diskussion) 10:15, 29. Jul. 2014 (CEST)
- Sorry, wie lautete jetzt die Begründung für den Totalrevert? --Phlixx (Diskussion) 10:17, 29. Jul. 2014 (CEST)
Situation in der DDR
BearbeitenGab es für Kriegsversehrte nach dem Zweiten Weltkrieg in der DDR ähnliche Regelungen wie in der Bundesrepublik? --Phlixx (Diskussion) 06:53, 29. Jul. 2014 (CEST)
Anzahl der Kriegsversehrten
BearbeitenIm dritten Absatz des obigen Kapitels kann was nicht stimmen: dort wird behauptet, dass die Zahl der zivilen Toten die der gefallenen Soldaten übersteigt. Im Verweis " Zweiter Weltkrieg#Kriegsfolgen und Opfer" steht aber etwas anderes. -LeseBrille- (nicht signierter Beitrag von 80.147.160.169 (Diskussion) 13:12, 26. Aug. 2015 (CEST))
Siehe auch, Literatur und Weblinks
BearbeitenBitte die Abschnitte "Siehe auch", "Literatur" und "Weblinks" radikal kürzen gemäß WP:Literatur und WP:Weblinks und WP:WWNI (Wikipedia ist keine Linksammlung). Danke. --Siwibegewp (Diskussion) 04:44, 15. Okt. 2016 (CEST)
Kurator71 (D) 13:49, 15. Okt. 2016 (CEST)
Info: Hört bitte auf mit dem Edit-War um den QS-Baustein. Wenn Ihr glaubt, der Baustein sei unnötig, dann tragt ihn aus, begründet das hier auf der Disk und beendet die QS auf der QS-Seite. --- Meine Begründung für das Eintragen bei QS und das entsprechende Setzen des Bausteins ist oben angegeben. --Siwibegewp (Diskussion) 13:57, 15. Okt. 2016 (CEST)
- Der Baustein ist völlig unnötig und reine Provokaktion. Mach hier ganz konkrete Vorschläge wie man das Ganze hier ohne Informationsverlust anders macht. Jeder billige Verweis auf Regeln wie WP:Literatur und WP:Weblinks und WP:WWNI wären nur Ausflüchte. Wenn du überhaupt ein inhaltliches Interesse ("Qualität") am Artikel hast, wirst du hier genaue Formulierungsvorschläge machen. Wenn nicht, zeigst das, dass du nichts weiter willst als Krawall. Du hast die Wahl. Du kannst etwas für dein Ansehen in der WP tun. Du bist am Zug. Atomiccocktail (Diskussion) 14:27, 15. Okt. 2016 (CEST)
- Ich muss etwas für mein "Ansehen in der WP tun", weil ich mich an WP:QS, WP:Literatur, WP:Weblinks und WP:WWNI und einige andere WP-Regularien halte? Ein Admin hat entschieden, dass hier begründet werden muss, weshalb der Baustein unnötig ist. Ich kenne aber keine Regularien, die es einem Nicht-Admin erlauben, eine von einem Admin als erledigt gekennzeichnete VM wieder auf unerledigt zu stellen und seine Kommentare auch noch vor die Admin-Entscheidung zu stellen. Mehr habe ich dazu nicht zu schreiben. --Siwibegewp (Diskussion) 14:38, 15. Okt. 2016 (CEST)
- Ab hier bitte eine sachliche Diskussion, ob in diesem Artikel nun gemäß der oben angegebenen Regularien zu viel Literatur und zu viele Weblinks angegeben sind und ob der Abschnitt "Siehe auch" entsprechend seines Sinnes genutzt wird. Danke. --Siwibegewp (Diskussion) 14:48, 15. Okt. 2016 (CEST)
- Du hast nur um den Brei herumgeredet. Das ist sehr interessant. Bist du an keiner Lösung interessiert? Nur an Baustein-Geschubse?
Aber ich will nicht so sein. Du bekommst eine zweite Chance. Machs besser als beim - peinlichen - ersten Mal. Nur zu. Atomiccocktail (Diskussion) 14:55, 15. Okt. 2016 (CEST)
- Du hast nur um den Brei herumgeredet. Das ist sehr interessant. Bist du an keiner Lösung interessiert? Nur an Baustein-Geschubse?
- Der Baustein ist völlig unnötig und reine Provokaktion. Mach hier ganz konkrete Vorschläge wie man das Ganze hier ohne Informationsverlust anders macht. Jeder billige Verweis auf Regeln wie WP:Literatur und WP:Weblinks und WP:WWNI wären nur Ausflüchte. Wenn du überhaupt ein inhaltliches Interesse ("Qualität") am Artikel hast, wirst du hier genaue Formulierungsvorschläge machen. Wenn nicht, zeigst das, dass du nichts weiter willst als Krawall. Du hast die Wahl. Du kannst etwas für dein Ansehen in der WP tun. Du bist am Zug. Atomiccocktail (Diskussion) 14:27, 15. Okt. 2016 (CEST)
Der Artikel ist unkoventionell aufgebaut, aber informativ. Der Versuch, ihn auf "Standardmaß" zurechtzustutzen, führt nur zur Verschlechterung. QS ist ohnehin nicht angezeigt, da hier nur fachkundige Mitarbeit sinnvoll ist. Habe daher QS beendet und bitte das zu respektieren. Anderenfalls bitte konkrete konstruktive Vorschläge anbringen.--Mautpreller (Diskussion) 15:17, 15. Okt. 2016 (CEST)
- Das ist ein sachlich formuliertes Argument, dem ich mich - zwar mit Bauchschmerzen hinsichtlich anderer WP-Artikel, aber dennoch - anschließen kann. Mautpreller, bitte stelle auf WP:EW den Antrag, den Artikel zu entsperren und nimm den Baustein raus. Ich hoffe allerdings, dass dein Argument "unkonventionell aufgebaut, aber infomativ" künftig nicht für alle möglichen "gewöhnlichen" Wikipedia-Artikel Verwendung findet. --Siwibegewp (Diskussion) 15:43, 15. Okt. 2016 (CEST)
Übertragung des Diskussionsstandes zum Thema „Löschung von Foto ‚111-SC-16184 - NARA - 55192470.jpg’“ von der Seite „Benutzerin Diskussion: Dr. Uta Krukowska“ auf die Diskussions-Seite des Artikels „Deutsche Kriegsversehrte im 20. Jahrhundert“ am 16. Februar 2019
BearbeitenGibt es einen speziellen Grund für die Löschung des Fotos „111-SC-16184 - NARA - 55192470.jpg“ im Artikel Deutsche Kriegsversehrte im 20. Jahrhundert?----130.83.197.103 11:53, 13. Feb. 2019 (CET)
- Warum wurde das Foto in den Artikel eingefügt? --Dr. Uta Krukowska (Diskussion) 17:15, 13. Feb. 2019 (CET)
- Was in dem FR:WI-Artikel Gueules cassées beschrieben wird, hatte auf SPON unlängst der Artikel "Wir jungen Männer sahen plötzlich aus wie Monster" von Katja Iken zum Thema. Darin der Satz: „Im Nachkriegsdeutschland jedoch gerieten die Gesichtsversehrten zum Tabu, weil sie allzu schmachvoll an die Niederlage und Sinnlosigkeit der Opfer erinnerten.“ Und: „‚Warum versteckt man diese Denkmäler des Schreckens?‘, empörte sich Journalist Erich Kuttner 1920 im Vorwärts und forderte: ‚Man sollte sie der Jugend zeigen, damit sie lernt und erfährt, was Krieg ist.‘“----130.83.197.103 15:00, 14. Feb. 2019 (CET)
- Der Abgebildete befand sich zum Zeitpunkt der Aufnahme mit großer Wahrscheinlichkeit in Kriegsgefangenschaft. Er konnte nicht selbst entscheiden, ob sein Gesicht zum Abbild des Schreckens werden sollte, welchen der Krieg mit sich gebracht hatte. Er war kein Denkmal, sondern ein Mensch. Warum legst Du nicht einen eigenen Artikel zu den Gesichtsversehrten an? Auf diesen wird dann vom sich allgemein mit Kriegsversehrten befassenden Artikel hingewiesen. Ohne erläuternden Text zur Situation dieser Versehrten erscheint es wie eine Zurschaustellung. Denn: Der junge Mann konnte als vermutlich Kriegsgefangener nicht selbst entscheiden, ob er fotografiert und der Öffentlichkeit gezeigt werden wollte oder nicht.--Dr. Uta Krukowska (Diskussion) 19:00, 14. Feb. 2019 (CET)
- Das Foto ist mehr als hundert Jahre alt. Auf der zugehörigen Karteikarte ist vermerkt: „HELD BY A. E. F. CENSOR, FOR OFFICIAL USE ONLY.“ Derartige Aufmerksamkeit wurde den übrigen, im Artikel gezeigten Personen wahrscheinlich nicht zuteil. Allerdings haben diese Fotos auch nicht das Zeug, jemanden zum „Abbild des Schreckens“ zu zu machen – alles scheint weiterhin irgendwie hantierbar. Das war bei Gesichtsversehrten – zumindest in Deutschland – nicht der Fall. Aber ist das ein Grund, für diese Besonderheit einen eigenen Artikel zu schreiben? Übrigens fände ich es vorteilhaft, wenn sich dieser Austausch auf die Diskussionsseite des Artikels „Deutsche Kriegsversehrte im 20. Jahrhundert“ verlegen ließe.----130.83.197.103 18:23, 15. Feb. 2019 (CET)
- Der Abgebildete befand sich zum Zeitpunkt der Aufnahme mit großer Wahrscheinlichkeit in Kriegsgefangenschaft. Er konnte nicht selbst entscheiden, ob sein Gesicht zum Abbild des Schreckens werden sollte, welchen der Krieg mit sich gebracht hatte. Er war kein Denkmal, sondern ein Mensch. Warum legst Du nicht einen eigenen Artikel zu den Gesichtsversehrten an? Auf diesen wird dann vom sich allgemein mit Kriegsversehrten befassenden Artikel hingewiesen. Ohne erläuternden Text zur Situation dieser Versehrten erscheint es wie eine Zurschaustellung. Denn: Der junge Mann konnte als vermutlich Kriegsgefangener nicht selbst entscheiden, ob er fotografiert und der Öffentlichkeit gezeigt werden wollte oder nicht.--Dr. Uta Krukowska (Diskussion) 19:00, 14. Feb. 2019 (CET)
- Was in dem FR:WI-Artikel Gueules cassées beschrieben wird, hatte auf SPON unlängst der Artikel "Wir jungen Männer sahen plötzlich aus wie Monster" von Katja Iken zum Thema. Darin der Satz: „Im Nachkriegsdeutschland jedoch gerieten die Gesichtsversehrten zum Tabu, weil sie allzu schmachvoll an die Niederlage und Sinnlosigkeit der Opfer erinnerten.“ Und: „‚Warum versteckt man diese Denkmäler des Schreckens?‘, empörte sich Journalist Erich Kuttner 1920 im Vorwärts und forderte: ‚Man sollte sie der Jugend zeigen, damit sie lernt und erfährt, was Krieg ist.‘“----130.83.197.103 15:00, 14. Feb. 2019 (CET)
Reichsverband Deutscher Kriegsopfer
BearbeitenIm Artikel wird das Jahr 1934 als Gründungsjahr des Reichsverbandes Deutscher Kriegsopfer genannt. Doch aus dem Erscheinungsverlauf des Nachrichtendienstes des Landesverbandes Bayern im Reichsverband Deutscher Kriegsopfer ergibt sich, dass der Reichsverband Deutscher Kriegsopfer spätestens 1932 gegründet worden sein muss, siehe die Titelinformationen der Zeitschrift in der Zeitschriftendatenbank ZDB.
Falls es eine Quelle für das Jahr 1934 als Gründungsjahr geben sollte, bitte ich darum, diese in den Artikel einzutragen. Ansonsten werde ich das Gründungsjahr gemäß dem ZDB-Eintrag ändern. --M Huhn (Diskussion) 09:03, 29. Apr. 2024 (CEST)
- Nein, denn so wird falsch, was gemeint ist. Der Reichsverband Deutscher Kriegsopfer mag durchaus vor dem 30. Januar 1933 existiert haben. Gemeint ist an dieser Stelle des Artikels allerdings etwas anderes: Es geht um die Etablierung des Nationalsozialistischen Reichsverbands deutscher Kriegsopfer. Dieser ist aus dem Reichsverband Deutscher Kriegsopfer hervorgegangen. Er hat im Frühjahr 1933 andere Verbände mit ähnlicher Zielsetzung übernommen. In diesem Feld war das ein Schritt bei der Gleichschaltung der Verbände, die im Sommer 1933 möglicherweise noch weiter ging (Überführung in die NSKOV). So sehe ich das nach kurzem Blick in die Lit., bswp. hier, S. 71 und hier, Fußnote 334. Atomiccocktail (Diskussion) 10:06, 29. Apr. 2024 (CEST)
- Danke für die Antwort und die Erläuterungen! --M Huhn (Diskussion) 11:32, 30. Apr. 2024 (CEST)