Diskussion:Fall Peggy Knobloch/Archiv
Name
Warum nennt sich das Lemma Ulvi Kulac und in der ersten zeile steht, er würde Ulvi Saray heißen? Heute wurde das von einer IP so ediziert. Kenne mich aber mit dem Thema zu wenig aus, um es rückgängig zu machen.--Rossi 00:49, 21. Mär. 2007 (CET)
- Habs revertiert. Es wäre die Aufgabe der IP gewesen, diese Änderung mit einer Quelle zu belegen, nicht unsere, eine Bestätigung per Google habe ich nicht finden können, also war es wohl Vandalismus. Quellenlose Änderungen im Zweifel immer revertieren. --Streifengrasmaus 01:07, 21. Mär. 2007 (CET)
- Warum wird eigentlich sein voller Name hier aufgeführt? Als Argument fällt mir höchstens ein, dass "die Medien" dies bereits so oft getan haben, dass der Name sowieso bekannt ist- wobei die Wikipedia nun mal eine Enzyklopädie ist und diese "Spiele" nicht mitmachen muss. "Person der Zeitgeschichte" zieht in diesem Fall (noch dazu bei einem geistig Behinderten) nicht. LG --Oberbootsmann (Diskussion) 10:08, 15. Apr. 2013 (CEST)
- Ich hatte die Webseite nicht zur Kenntnis genommen...dieser Umstand kann natürlich als ein Argument für die Nennung des vollen Namens hier angesehen werden. LG --Oberbootsmann (Diskussion) 12:53, 17. Apr. 2013 (CEST)
- Warum wird eigentlich sein voller Name hier aufgeführt? Als Argument fällt mir höchstens ein, dass "die Medien" dies bereits so oft getan haben, dass der Name sowieso bekannt ist- wobei die Wikipedia nun mal eine Enzyklopädie ist und diese "Spiele" nicht mitmachen muss. "Person der Zeitgeschichte" zieht in diesem Fall (noch dazu bei einem geistig Behinderten) nicht. LG --Oberbootsmann (Diskussion) 10:08, 15. Apr. 2013 (CEST)
Wieso heißt das "Mordfall Peggy Knobloch"? Es steht doch gar nicht fest, daß sie ermordet wurde, nicht mal, ob sie überhaupt tot ist. Bekannt ist lediglich, daß sie spurlos verschwand. (nicht signierter Beitrag von 46.114.27.199 (Diskussion) 17:17, 5. Apr. 2014 (CEST))
Manipulierte Beweise
Nach einem Bericht des Bayrischen Fernsehens sind Zeugenaussagen seitens der Polizei manipuliert worden und der Hauptbelastungszeuge sogar zu einer Falschaussage angestiftet worden. Darüber hinaus gibt es zahlreiche Ungereimtheiten beim Tathergang. http://www.br.de/fernsehen/bayerisches-fernsehen/sendungen/abendschau/peggy-fall-mord100.html
Der Bericht sollte in den Artikel eingearbeitet werden! (nicht signierter Beitrag von 79.246.219.54 (Diskussion) 09:39, 19. Jul 2012 (CEST))
- Ganz so stimmt das nicht. Die Reportage auf ARD habe ich gesehen. Manche Zeugenaussagen wurden nochmal kritisch hinterfragt, aber nicht manipuliert. Der Belastungszeuge wurde auch nicht zur Falschaussage angestiftet, sondern dieser versprach sich Hafterleichterungen, also log er von sich aus. Ungereimtheiten gibt es aber offensichtlich. --B.Kueper (Diskussion) 10:52, 20. Jul. 2012 (CEST)
- In einem Fall darf wohl durchaus von Manipulation gesprochen werden, nämlich betreffs der Zeugenaussagen der beiden Jugendlichen, die aussagten, dass Peggy zw. 15 und 16 Uhr in einen roten Mercedes mit tschechischem Kennzeichen eingestiegen sei, die Aussagen auf Druck von ermittelnden Polizeibeamten widerrufen wurden. Vgl. [1]. Diese Zeugenaussagen bzw. der rote Mercedes sollten sich m. E. im Artikel wiederfinden, da nicht nur – wie aktuell im Artikel erwähnt – die Fahrzeit des Busses erhebliche Zweifel an dem Mord aufkommen lassen. Quellen gibt es reichlich: [2][3][4] u. v. m. Frdl. Grüße --GUMPi (Diskussion) 11:43, 20. Jul. 2012 (CEST)
Datum des Urteils
Habe das Datum des Urteils von 28. April auf 30. April geändert – weil es so im Urteil steht, das gerade vor mir liegt. Die AFP-Meldung, die als Quelle angegeben ist, stammt außerdem auch vom 30. April, und AFP schreibt keine Nachrichtenmeldung mit zweiten Tagen Verzögerung. --bitterlemmer (Diskussion) 09:30, 10. Jan. 2013 (CET)
- Keine Frage, die vorh. Ref vom 30. April 2004 lautet auf Urteilsverkündung „am Freitag“, der 30. April 2004 war ein Freitag. -- ErledigtGUMPi (Diskussion) 10:00, 10. Jan. 2013 (CET)
FAZ
http://www.faz.net/aktuell/gesellschaft/kriminalitaet/mordfall-peggy-knobloch-viele-zweifel-an-einem-zweifelsfreien-urteil-12118132.html --Malhiermalda (Diskussion) 15:00, 18. Mär. 2013 (CET)
- Habe den FAZ-Artikel hier eingebaut, vor allem das psychiatrische Gutachten ist nun aufgeführt.--Oberbootsmann (Diskussion) 10:01, 15. Apr. 2013 (CEST)
Es gibt wohl neues
Hallo, es gibt wohl Bewegung im Falle Peggy Knobloch, siehe hier. Sollte sich bestätigen, dass Peggys Leiche in Lichtenberg liegt, bin ich dafür, den Artikel entsprechend zu überarbeiten oder auch mit einem anderen Lemma zu versehen. --H.A. (Diskussion) 13:01, 22. Apr. 2013 (CEST)
- Ich habe eine Verschiebung durchgeführt. – Simplicius Hi… ho… Diderot! 12:25, 27. Apr. 2013 (CEST)
„deren gerichtsmedizinische Untersuchung noch nicht abgeschlossen ist“
Um was für Knochen handelt es sich denn? – Simplicius Hi… ho… Diderot! 15:31, 28. Mai 2013 (CEST)
- Stern.de: Die Behörden konnten aber nicht sagen, was für Knochen es genau waren. Es könnten sogar tierische Überreste sein, hieß es. Auch jetzt erläuterten die Behörden, man habe weitere Untersuchungen in Auftrag gegeben: "Wir wollen definitiv Klarheit, welche Knochen das sind."
- BR: [...] sowohl menschliche als auch tierische Knochenteile [...]. Die menschlichen Knochen könnten aber auch von einem Friedhof stammen, der früher in der Nähe des durchsuchten Anwesens angelegt war. (Stand offensichtl. 8. Mai 2013) – Stand 20. Mai 2013: Obwohl das Ergebnis der Erlanger Rechtsmedizin eindeutig sei, habe die Staatsanwaltschaft Bayreuth die sterblichen Überreste an ein anthropologisches Institut übergeben, sagte Oberstaatsanwalt Ernst Schmalz dem Bayerischen Rundfunk. Dessen Experten seien darauf spezialisiert, alte und zerstörte Knochen zu analysieren und unter anderem das Alter zu bestimmen. Es sei aber "eher unwahrscheinlich", dass diese Untersuchung neue Erkenntnisse liefere. → Stand 20. Mai 2013 ist Grund für diese Bearb. ;-)
- usw. Frdl. Grüße --GUMPi (Diskussion) 15:47, 28. Mai 2013 (CEST)
'Mordfall' Peggy Knobloch vs 'Vermißtenfall' Madeleine McCann ?
Was ist der Unterschied zwischen beiden Fällen, der die andere Nomenklatur rechtfertigt? Wieso konzentrieren sich im Fall Peggy Knobloch die Ermittlungen auf das Auffinden der Leiche und im Fall Madeleine McCann auf die Hoffnung, das Kind könne noch leben? In beiden Fällen verschwand ein Kind ohne verwertbare Spuren und bleibt bis heute verschwunden. Musste man nicht die Nomenklaturen der beiden Fälle angleichen? --88.215.115.28 09:58, 27. Okt. 2013 (CET)
- Hier gibt es einen wegen Mordes noch rechtskräftig Verurteilten. --Janjonas (Diskussion) 10:53, 27. Okt. 2013 (CET)
- Der Hinweis von IP ist nicht ganz verkehrt. Was spricht gegen eine Entführung? – Simplicius Hi… ho… Diderot! 13:26, 27. Okt. 2013 (CET)
- Ob nicht ganz verkehrt oder nicht, ob möglicherweise eine Entführung und nicht ein Mord vorliegt, ist hier doch anhand der bisherigen Beleglage irrelevant. Ulvi Kulaç ist (noch) rechtskräftig wegen Mordes an Peggy Knobloch verurteilt, auch wenn Zweifel an dem Urteil bestehen und (bislang) die Leiche von Peggy Knobloch nicht gefunden wurde. Wir geben bekanntes Wissen wieder und betreiben keine Theoriefindung, das gilt auch für das Lemma. Das Lemma ist als solches in den Medien weitverbreitet (ungefähr 43.200 Googletreffer bei wortwörtlicher Suche). --GUMPi (Diskussion) 13:41, 27. Okt. 2013 (CET)
- Das Wissen reduziert sich hier leider sehr. Sture Bergwall war letztlich jemand, wo man rätseln muss, was ihn zu falschen Geständnissen brauchte, auf jeden Fall waren sie falsch. Es ist übel, dass nicht standardmässig Tonbandaufnahmen gemacht werden. Das ist leider auch bei vielen unseriösen Gutachtern der Fall. Fakt ist also, dass wirkliche Fakten fehlen und in diesem Artikel auch darauf geachtet werden muss. – Simplicius Hi… ho… Diderot! 23:21, 27. Okt. 2013 (CET)
Ulvi K.
Der Mann wurde vom Vorwurf des Mordes freigesprochen. Daher gibt es überhaupt keinen Grund mehr, in öffentlich wegen was-auch-immer anzuprangern. Bitte entfernt den Nachnamen aus dem Artikel, selbst die Bildzeitung schreibt nur noch "Ulvi K.". Das "Recht auf Vergessenwerden" sollte auch für Wikipedia gelten. -213.200.241.146 12:59, 14. Mai 2014 (CEST)
- WP:BIO#Straftaten ist hier einschlägig: „Die Namen von Opfern wie Tätern […], die durch den konkreten Kriminalfall bekannt geworden sind, sollten in der Wikipedia daher nur dann ausgeschrieben werden, wenn diese Personen unter ihrem Namen nachhaltig in der Öffentlichkeit bekannt geworden sind, zum Beispiel durch Buchveröffentlichungen, oder (außer durch den Tathergang und das Strafverfahren) auch aus eigener Entscheidung öffentlich aufgetreten sind, zum Beispiel durch Talkshowauftritte.“ Hervorhebung durch mich. Wir verfassen hier eine Enzyklopädie und brauchen uns wohl kaum, nur da in der Berichterstattung nach dem heutigen Freispruch vereinzelt die Bilder gepixelt und der Name gekürzt wird, auf die Schnelle den Namen entfernen. Sollte sich z. B. über die Zeit hinweg zeigen, dass die Person nicht mehr öffentlich in Erscheinung tritt, so kann noch immer dem Persönlichkeitsrecht (einschl. Recht auf Resozialisierung) der Vorrang gegeben werden. Fazit: Auf die Schnelle sehe ich keinen Handlungsbedarf, jedoch stellt sich dieser voraussichtlich in der Zukunft ein. --GUMPi (Diskussion) 13:27, 14. Mai 2014 (CEST)
- Hinsichtlich der Intelligenzminderung von Ulvi K. plädiere ich hier für den größtmöglichen Schutz der Privatsphäre und eine schnelle Entfernung des Nachnamens. --Kritzolina (Diskussion) 22:05, 14. Mai 2014 (CEST)
- Meinerseits gerne, sobald die Berichterstattung dies durchgängig tut bzw. über einen längeren Zeitraum hinweg keinerlei Berichterstattung mehr erfolgt ist, die Website ulvi-kulac.de stillgelegt bzw. anonymisiert wurde und keine weiteren öffentlichen Auftritte erfolgt sind. Wir dürfen wohl getrost davon ausgehen, dass sämtliche öffentlichen Auftritte seitens seiner Betreuerin, Gudrun Rödel, die auch vorstehende Website betreibt, autorisiert waren. Bei allem Verständnis, doch wir schreiben hier eine Enzyklopädie – der Name ist nicht nur unzählige Male veröffentlicht worden, sondern inzwischen allgemein bekannt. Am Tag des Freispruchs soll hier schon das Vergessen einsetzen? Nichts für ungut, doch die Entfernung zum jetzigen Zeitpunkt wäre nichts als blinder Aktionismus. Man darf wohl gespannt sein, wann Ulvi Kulaç in der einen oder anderen künftigen Talksendung (Kerner, Lanz, …?) zu Gast sein wird. --GUMPi (Diskussion) 22:19, 14. Mai 2014 (CEST)
- Völlig klar.
- Und das Auto im Halteverbot bewege ich erst dann fort, wenn alle anderen Autos, die in der Stadt falsch parken, auch entfernt werden. – Simplicius Hi… ho… Diderot! 22:28, 14. Mai 2014 (CEST)
- Hast vollkommen recht mit deinem „Sachbeitrag“, sofern man einzig die eigene Realität betrachtet. --GUMPi (Diskussion) 22:31, 14. Mai 2014 (CEST)
- Da geschätzt 90% der Medien Ulvi K. schreiben [5], habe ich das auch hier entsprechend geändert. --Janjonas (Diskussion) 22:37, 14. Mai 2014 (CEST)
- Und ich den vollen Namen wieder eingefügt, da weder Konsens noch Notwendigkeit für die Entfernung bestehen. Anstelle den üblichen Weg zu gehen, der Disk eine Chance zu geben, ggf. 3M einzuholen, versucht ihr beiden, Simplicius und Janjonas, also mit dem Kopf durch die Wand? --GUMPi (Diskussion) 22:44, 14. Mai 2014 (CEST)
- Nochmal, wie weit überblickt jemand mit einem IQ von 68 die Entscheidung so eine Website mit seinem Namen öffentlich zu machen? --Kritzolina (Diskussion) 22:46, 14. Mai 2014 (CEST)
- Wie weit überblickt dies wohl seine Betreuerin, die sich massiv für die Freiheit von Ulvi Kulaç eingesetzt hat und auch die Website betreibt? Nochmal: Wir dürfen wohl getrost die weitere Entwicklung abwarten, z. B. schauen, ob baldige weitere öffentliche Auftritte folgen. Die bisher erschienen Bücher, die den Fall Peggy Knobloch behandeln bzw. aufgreifen, werden sicherlich auch nicht umgeschrieben werden, sondern weiterhin den vollen Namen nennen. --GUMPi (Diskussion) 22:47, 14. Mai 2014 (CEST)
- Ich gehe davon aus, dass diese Dame einiges überblickt - aber um sie geht es hier nicht. Es geht um die Persönlichkeitsrechte des von ihr Betreuten. --Kritzolina (Diskussion) 22:50, 14. Mai 2014 (CEST)
- Ich hebe mal wenn diese Personen unter ihrem Namen nachhaltig in der Öffentlichkeit bekannt geworden sind fett hervor. Auch wenn der Nachname oft veröffentlicht wurde (auch in dem Buch? – ich weiß es nicht, das wäre allerdings ein Gegenargument), nachhaltig ist er unter Ulvi K. bekannt. --Janjonas (Diskussion) 22:53, 14. Mai 2014 (CEST)
- Eben, sowohl in Der Fall Peggy: Die Geschichte eines Skandals sowie Der Fall Peggy: Die Wiederaufnahme als auch im wissenschaftlichen Werk Presse und Behinderung: Eine qualitative und quantitative Untersuchung ist der Name voll ausgeschrieben. --GUMPi (Diskussion) 23:02, 14. Mai 2014 (CEST)
@Gumpi. Du argumentierst hier gegen vier Benutzer. Also ist es an dir, eine dritte Meinung einzuholen. Bis zum Abschluss einer möglichen Diskussion bitte die Version „Ulvi K.“ belassen. Danke! --Horst Gräbner (Diskussion) 22:55, 14. Mai 2014 (CEST)
- Lieber Admin, hier ist kein Meinungsbild, keine Abstimmung. Auch deine Änderung fällt wohl in die Rubrik E-W, denn unsere einschlägige Richtlinie, s. o., gibt den Raum zur Benennung des vollen Namens. Lange Zeit war es allen recht, doch nun muss man auf die Schnelle mit dem Kopf durch die Wand, ist klar. Die massive öffentliche Aufmerksamkeit über Jahre hinweg, die sehr wohl für eine nachhaltige Bekanntheit der Person unter seinem vollen Namen spricht, war sicherlich nicht unerheblich für die Wiederaufnahme des Verfahrens etc. mitverantwortlich, aber was soll es: Viel Spaß beim Tilgen des Namens... --GUMPi (Diskussion) 23:02, 14. Mai 2014 (CEST)
Ulvi K. schreiben und auf die Seite http://www.ulvi-kulac.de verlinken. Kompletter Schwachsinn! Andim (Diskussion) 23:04, 14. Mai 2014 (CEST)
- Die Frankenpost schreibt den Namen auch aus: http://www.frankenpost.de/regional/oberfranken/laenderspiegel/Landgericht-Bayreuth-spricht-Ulvi-Kulac-frei;art2388,3340322 Andim (Diskussion) 23:05, 14. Mai 2014 (CEST)
- Lieber GUMPI. Hier ist eine Diskussion und es waren vier Beiträge, die sich für die Schreibung „Ulvi K.“ ausgesprochen hatten. Daher auch die Bitte an dich, bei 3M nachzufragen. Wenn die Diskussion zu einem anderen Ergebnis kommt, dann kann wieder geändert werden. --Horst Gräbner (Diskussion) 23:15, 14. Mai 2014 (CEST)
- Lieber Horst Gräbner, seit wann läuft es hier bitte so, dass sich lediglich vier Leute auf die Schnelle finden müssen, die irgendetwas, was regelkonform in einem Artikel steht, entfernt sehen wollen, und dies dann ohne der Diskussion eine angemessene Zeit zu lassen auch noch administrativ – gegen den langzeitigen Zustand – im Hauruckverfahren durchgedrückt wird? --GUMPi (Diskussion) 23:19, 14. Mai 2014 (CEST)
- Abschließend von meiner Seite zur Sache: Die Person ist unter dem vollen Namen nachhaltig öffentlich bekannt geworden, freiwillig öffentlich aufgetreten (u. a. medienwirksames Treffen mit Gustl Mollath), der volle Name ist u. a. seitens seiner Betreuerin in die Öffentlichkeit getragen worden, auch lautet die Website (noch) auf den vollen Namen, zumindest der Vater ist ebenfalls unter seinem vollen Namen in den Medien aufgetreten (auch wenn er selbstverständl. keine eigene Bekanntheit erlangt hat, so ist sein IQ wohl nicht...) und schließlich ist der Name in Büchern zum Fall Peggy in Stein gemeißelt. Niemandem hier ist bislang bekannt, ob Ulvi Kulaç z. B. in Kürze in der einen oder anderen Talksendung auftritt, geschweige denn, ob er überhaupt die Tilgung seines vollen Namens wünscht. Doch hier wird selbiger auf die Schnelle – ohne Notwendigkeit – sogar administrativ getilgt? --GUMPi (Diskussion) 23:29, 14. Mai 2014 (CEST)
- Hallo GUMPi, wir haben hier zwei gegenüberstehende Interessen - das von Dir geäußerte an der Einhaltung von Communityregelen, und das von mir und andere geäußerte an dem Schutz von Personenrechten einer unschuldige Person mit kognitiven Einschränkungen. Ich bin in diesem Fall dafür, die Schutzinteressen des bereits ohne eigene Schuld und nur bedingt durch eigenes Zutun ins Licht der Öffentlichkeit geratenen Ulvi K. als wichtigeres Gut zu betrachten, auch wenn das nicht überall in der Öffentlichkeit so gehandhabt wird. --Kritzolina (Diskussion) 07:28, 15. Mai 2014 (CEST)
Unter "Tathergang" steht immer noch der Nachname. Da im übrigen Artikel auf "K" verkürzt wird, sollte das vlt auch hier, der Konsistenz wegen, so gemacht werden.82.113.99.146 08:21, 15. Mai 2014 (CEST)
- Der jetzige und überfällige Freispruch ändert ja nichts an der Tatsache, dass Ulvi Kulaç zu einer Person des öffentlichen Interesses gemacht wurde. Sein voller Name erscheint weiterhin und anhaltend im Zusammenhang mit der Bürgerinitiative und den veröffentlichten Schriften. Ich sehe keinen Grund jetzt diesen hier zu kürzen und bitte um Wiederherstellung des vollen Namens. Die Berufung auf die Persönlichkeitsrechte ist hier nicht mehr plausibel, da der volle Name über Jahre und Monate in großem Umfang genannt wurde. Daran ändern wir leider im Nachhinein auch mit Aktionismus nichts mehr. --Label5 (Kaffeehaus) 08:59, 15. Mai 2014 (CEST)
- + 1 zu Label5: In den wenigen Stunden Freigang, die Ulvi Kulaç nach dem Freispruch hatte, feierte er im Familien-, Freundes- und Unterstützerkreis – mit dabei, bei der geschlossenen Gesellschaft, ein RTL-Kamerateam, dem fleißig von Ulvi Kulaç, seinen Eltern und diversen weiteren Personen Interviews gegeben wurden. Das ungepixelte Bildmaterial wurde wie selbstverständlich mit der vollen Namensnennung auf den Sendern der RTL-Gruppe ausgestrahlt: [6]. Auch Kulaçs Rechtsanwalt und der Staatsanwalt nannten in Interviews nach dem Freispruch den vollen Namen ([7], [8]). Die Tagesschau, immerhin gestern von 4,06 Mio. Zuschauern gesehen, nannte desgleichen den vollen Namen. Die Nürnberger Nachrichten auf die Lesernachfrage, weshalb Ulvi Kulaç in anderen Medien aber nicht in den NN unkenntlich gemacht werde: „Die Entscheidung, Ulvi Kulac nicht verpixelt zu zeigen, wurde verlagsintern juristisch geprüft und beschlossen sowie mit Herrn Kulacs Betreuerin so abgesprochen.“ ([9]; Anm.: Kursivschrift durch mich) Es ist sehr wohl davon auszugehen, dass es seine eigene Entscheidung war, nicht anonym zu bleiben – mit Sicherheit beraten und mitgetragen von seinen Eltern, seiner Betreuerin und seinem Rechtsbeistand.
- Und hier meint man ihn übertrieben schützen zu müssen? Sry, was hier abgeht hat mit enzyklopädischer Arbeit reichlich wenig zu tun: Die Person ist eine Person des öffentlichen Interesses, nachhaltig und seit Jahren unter dem vollen Namen bekannt – am Tag des Freispruchs hier sodann auch noch mit administrativer Rückendeckung in blinden Aktionismus zu verfallen ist, im Gegensatz zu dem Freispruch, wenig feierlich. --GUMPi (Diskussion) 10:02, 15. Mai 2014 (CEST)
- P. S.: Damit wir uns mal richtig verstehen: Ich bin mit der erste, der sich für die Persönlichkeitsrechte anderer stark macht – jedoch nicht wie hier vorliegend für die Anonymisierung einer Person des öffentlichen Lebens (daran ändert auch die geistige Behinderung nichts, Ulvi Kulaç ist weder zivil- noch strafrechtlich unmündig – doch hier wird er gerade mit dem Hochhalten der geistigen Behinderung in der Argumentation dazu erklärt, somit diskriminiert!). --GUMPi (Diskussion) 10:14, 15. Mai 2014 (CEST)
- Auch wenn ich derjenige war, der es im Artikel geändert hat, will ich nach den Ausführungen von GUMPI nicht darauf bestehen. --Janjonas (Diskussion) 12:13, 15. Mai 2014 (CEST)
<Gekürzt nach WP:DS, WP:WQ und WP:KPA --GUMPi (Diskussion) 15:05, 15. Mai 2014 (CEST)> Dass Ulvi K. gegenwärtig, wie in den vergangenen Monaten, als weitgehend wehrlose Geldmaschine ausgenutzt wird ist eine verdammt unappetitliche Angelegenheit. Wikipedia muss sich nicht der Meute anschließen. Die Frage in der Abwägung des Informationsbedürfnisses gegenüber den Persönlichkeitsrechten Herrn K.'s muss lauten: welchen enzyklopädischen Mehrwert hat die Nennung des vollen Namens, gegenüber der rechtlich und moralisch einwandfreien gekürzten Version? Da dürfte so ziemlich jede Argumentation ins Leere gehen. Taten sind relevant, Opfer sind nachrangig relevant, Täter erst recht (alleine schon um keine Denkmäler zu errichten), entlastete Tatverdächtige sind im Zusammenhang mit der Tat weitgehend frei von Relevanz. Der einzige Grund ihn überhaupt eingehend zu erwähnen ist der Polizei- und Justizskandal. Aber um den zu schildern bedarf es auch keiner Namensnennung. -- Cimbail - (Kläffen) 14:50, 15. Mai 2014 (CEST)
- Die Logik Deiner Argumentation bricht bei einem wichtigen Detail zusammen. Im Zusammenhang mit diesem "Justizskandal" wurde eben der volle Name bekannt und daher untrennbar mit diesem relevant. Ins Leere geht dabei eben jeder Hinweis auf die Persönlichkeitsrechte, welche wenn überhaupt bereits vor Jahren beeinträchtigt wurden. Wenn nun aber Seitens der Justiz, seines Rechtsanwaltes und der gesetzlich bestellten Betreuerin keinerlei Einwände gegen die volle Namensnennung erhoben werden, ja diese die sogar selbst weiterhin öffentlich benutzt, dann sind die Forderungen der hiesigen wenig nachvollziehbar. --Label5 (Kaffeehaus) 08:55, 16. Mai 2014 (CEST)
- Hallo ihr Lieben, sprechen noch Sachgründe gegen die Wiedereinbringung des vollen Namens? Falls ja, welche bitte? Vielen Dank an dieser Stelle an Janjonas für sein signalisiertes Einlenken; wie sehen es bitte die anderen beiden Mitautoren, Simplicius und Horst Gräbner, die ebenfalls den Namen entfernt haben? LG --GUMPi (Diskussion) 16:01, 18. Mai 2014 (CEST)
- Tja, dann. Label5 bringt es auf den Punkt. Hoffen wir mal, dass es irgendwann doch ein Ende findet. Bezüglich des Artikels wäre mein Vorschlag, noch Simplicius’ Stellungnahme abzuwarten (bis morgen Abend) und dann zu ändern. Viele Grüße. --Horst Gräbner (Diskussion) 16:37, 18. Mai 2014 (CEST)
- Hallo ihr Lieben, sprechen noch Sachgründe gegen die Wiedereinbringung des vollen Namens? Falls ja, welche bitte? Vielen Dank an dieser Stelle an Janjonas für sein signalisiertes Einlenken; wie sehen es bitte die anderen beiden Mitautoren, Simplicius und Horst Gräbner, die ebenfalls den Namen entfernt haben? LG --GUMPi (Diskussion) 16:01, 18. Mai 2014 (CEST)
- Da Simplicius es vorgezogen hat sich nicht zu äußern: umgesetzt. Frdl. Grüße --GUMPi (Diskussion) 12:32, 23. Mai 2014 (CEST)
Lemma
Da kein verurteilter Mörder mehr existiert und nicht erwiesen ist, dass es sich um einen Mordfall handelt, schlage ich vor, das Lemma zu ändern. --Roehrensee (Diskussion) 16:12, 14. Mai 2014 (CEST)
- Ein sinnvoller Vorschlag; aktuell haben wir es mit einem reinen Vermißtenfall zu tun. Fall Peggy Knobloch reicht bis auf weiteres. Im Fall einer Verschiebung sollte zudem die Kategorie:Mordfall gelöscht werden. fg Agathenon 19:15, 14. Mai 2014 (CEST)
- Nachtrag: Die Kategorie:Deutscher habe ich schon jetzt entfernt, weil sie nur dann sinnvoll wäre, wenn das Lemma Peggy Knobloch lautete. Agathenon 19:21, 14. Mai 2014 (CEST)
Relevanz
Wie Sie bestimmt wissen, gibt es in der Enzyklopädie sehr viele Artikel, die keine Relevanz haben. Werden Sie deswegen gleich alle gelöscht? Auch Menschen, die durch solche Art und Weisen in die Medienrummel gerieten, solchen bei Wikipedia einen Platz finden. Ich bitte Sie inständig, mir für diesen Artikle noch ein paar Tage Zeit zu geben. Ich würde gerne Ihr Meinung zu diesem Sachverhalt wissen. -- 89.51.151.207 15:22, 13. Aug. 2006 (CEST)
- Bitte lesen Sie die Relevanzkriterien der Wikipedia. Wenn sie anhand der dort niedergelegten Argumente einen Einwand gegen die Löschung vorbringen wollen tun Sie das bitte auf der Löschkandidatenseite --P.C. ✉ 15:29, 13. Aug. 2006 (CEST)
Aus den Relevanzkriterien kann ich entnehmen, dass nicht für jeden Person, die mal ein paar Wochen in den Medien auftauchte, auf gleich einen eigenen Artikel in der Enzyklopädie verdient, Wäre es nicht dennoch möglich den Inhalt, wennes sein muss in verkürzter Form, in eine andere Datensammlung untergebracht werden kann? -- 89.51.151.222 17:45, 14. Aug. 2006 (CEST)
- Also m.E. erfüllt der Artikel die RK eindeutig und sollte bei WP verbleiben. --EscoBier Mein Briefkasten 11:35, 15. Aug. 2006 (CEST)
Ich muss Ihnen auf jeden Fall zustimmen, dass dieser Artikel einen Platz in der Enzyklopädie verdient. Es gibt keinen eindeutigen Grund, diesen zu versenken. Wien ich meine, sind Texte über Opfer von Gewaltverbrechen bei Wikipedia kein Tabu, sondern für die Leser sehr notwendig und interessant. -- 89.51.124.25 16:37, 15. Aug. 2006 (CEST)
Nicht nur ein Vermisstenfall
Der Fall Peggy ist nicht nur ein Vermisstenfall. Ich arbeite mit Kindern und ich kann mir nicht vorstellen, das ein Kind, was gerade vergewaltigt wurde, sich völlig normal am gleichen Nachmittag im Freizeitsport vergnügt. Dieser Fall ist noch mit zu vielen Unklarheiten publiziert. Ich hoffe, das die Wahrheit das Tageslicht erreicht. Uwe Bardt (nicht signierter Beitrag von 217.93.160.92 (Diskussion) )
- Es gibt viele vermisste Kinder in Deutschland, doch noch nie zuvor hat ein solche Fall solch großen Medienwirbel erzeugt. Doch bis heute gibt es keine Gewissheit über den Verbleib von Peggy. Da ihre Leiche nie gefunden wurde, vermute ich das gleiche, wie bei Natascha Kampusch. Sicherlich wurde auch sie verschleppt und eingesperrt. Im Falle eines Wiederaustauschen von Pegggy wird bei Wikipedia, ein ebenso umfangreichen Artikel, wie bei Natascha existierten. Also, wieso nicht gleich stehenlassen, statt ihn erneut zu löschen? --89.51.123.252 14:21, 28. Aug 2006 (CEST)
Edit-War
Auch wenn ich auf eine derart sinnlose Diskussion wirklich verzichten kann: Würden sich die geschätzten IPs bitte hier einigen, ob es nun "Homepage" Oder "Homepage von Ulvi Kulaç" heißen soll? Ihr müllt die Versionsgeschichte voll. --Streifengrasmaus 17:19, 25. Dez. 2007 (CET)
Notwendige Korrektur Ulvi K.
Falsch ist:
"Im Sommer 2000 missbrauchte er einen sieben Jahre alten Jungen sexuell. Die Mutter Elsa Kulaç erfuhr davon und zeigte ihn an. Es stellte sich heraus, dass er sich in mindestens 20 Fällen seit 1996 an Jungen vergangen hatte. Er hatte, wie er eingestand, Kindern Kekse angeboten, wenn sie sich auf Doktorspiele einließen. Im September 2001 wurde er in Bayreuth in eine Psychiatrie eingewiesen."
Von der gerichtlich bestellten Betreuerin wurde mitgeteilt, dass es sich um eine Falschdarstellung handelt. Es gibt keine Quellen.
Richtig ist lediglich:
"Im September 2001 wurde Ulvi K. nach dem Verschwinden Peggy Knoblochs wegen Verdacht des sexuellen Missbrauchs an Kindern in Bayreuth in eine Psychiatrie eingewiesen."
Wenn nicht innerhalb von 14 Tagen eine Quelle angegeben wird, werde ich die falsche Darstellung entfernen. --Freiheit.07 (Diskussion) 13:12, 17. Nov. 2014 (CET)
- Ich habe das mal „entschärft“. Die Anzeige durch die eigene Mutter und die „Doktorspiele“ wurden aber in vielen Medien genannt. --Janjonas (Diskussion) 23:03, 17. Nov. 2014 (CET)
Überreste
- Sterbliche Überreste ist eine vage Floskel, an die man sich aber scheinbar gewöhnt hat. Man merkt dies besonders, wenn man das "sterbliche" mal weglässt.
- Sterbliche Überreste ist unpräzise. Was ist gemeint? Gebeine? Asche? Der ganze Sarg (die Urne)? Eine Leiche? Leichenteile? Lebloser Körper? Verstorbener? Mordopfer? Hingerichteter? Ertrunkener? usw. usf.
- Sterbliche Überreste ist eigentlich falsch. Diese Überreste sind sterblich? Nein! Es bedeutet...
- Sterbliche Überreste ist POV. Es setzt voraus, dass es (in diesem Zusammenhang aber nicht definierte) unsterbliche Überreste der Person gibt.
- "Sterbliche Überreste" führt auf das Lemma Leiche. Dieser Begriff ist (1) kürzer und (2) präziser.
- Bitte sorgfältig überdenken, ob "Sterbliche Überreste" nicht durch einen genaueren Begriff ersetzt werden kann.
- Hier ein Essay zur distanzierten Ungenauigkeit des Begriffes
- Weitere Diskussion zu dem Thema => HIER
- Wikipedia ist für Leser und sollte informativ, genau und neutral sein. Gruss GEEZERnil nisi bene 11:29, 31. Okt. 2012 (CET)
Letzte Bearbeitungen
Von Benutzer:Haltbar wurde ein meines Erachtens absolut ungeeigneter WP:NNPOV eingeführt. Formulierungen wie überzeugenden Gutachten , auf u n z u t r e f f e n d e r Tatsachenbasis , sog. Missbrauchsopfer, Geständnis wie im Märchen und voller Widersprüche! gehören nicht in eine Enzyklopädie und überschreiten meines Erachtens auch die Grenze zum Vandalismus. Ich habe den Artikel daher halbsperren lassen. --Gripweed (Diskussion) 09:08, 6. Feb. 2013 (CET)
Bild von Peggy
Ich bin neu hier, und habe einfach überhaupt keine Ahnugn von alledem. Ich wollte nur fragen, ob man nicht auch ein Bild von Peggy Knobloch einstellen könnte? (nicht signierter Beitrag von Blümchenmann (Diskussion | Beiträge) 19:55, 18. Mai 2015 (CEST))
- Keinesfalls - damit könnten die Persönlichkeitsrechte verletzt werden--Lutheraner (Diskussion) 20:31, 18. Mai 2015 (CEST)
Präzisierung bzgl. Geständnisse
Auszug aus der aktuellen Seite:
"Später widerrief Kulaç das Mordgeständnis, die Geständnisse wegen der übrigen Missbrauchsfälle hielt er aufrecht. Anwalt und Eltern sind überzeugt, dass das Geständnis durch die Erschöpfung bei den stundenlangen Vernehmungen sowie durch Suggestivfragen und falsche Versprechungen seitens der Polizei zu erklären ist. Das Geständnis erfolgte in Abwesenheit eines Verteidigers. Außerdem gibt es von dem Geständnis keine Tonaufzeichnung, es beruht auf dem Gedächtnisprotokoll des Ermittlers. In der Urteilsbegründung wird allerdings davon ausgegangen, dass Kulaç nicht in der Lage gewesen wäre, eine solche Geschichte zu konstruieren, so dass man annehmen könne, dass er Erlebtes geschildert habe."
Es gibt jeweils mehrere Geständnisse bzgl. des sexuellen Missbrauchs an Peggy und anderen Kindern und bzgl. des Mordes.
Als Quelle kann man das Schreiben des Bayerischen Innenministeriums aus dem September 2012 heranziehen. Dieses ist online verfügbar.
Umstritten ist das Zustandekommen des allerersten Geständnis bzgl. des Mordes am 2. Juli 2002. Da war das vorangegangene Gespräch beendet, der Anwalt hatte sich verabschiedet und auf dem Parkplatz, von dem aus Ulvi Kulac nach Hause gebracht werden sollte, sagte dieser den Beamten, dass er jetzt aussagen wollte. Daraufhin gab es eine Befragung, die ohne rechtlichen Beistand durchgeführt wurde, weil der Verteidiger nicht erreichbar war. Noch am selben Tag wurde später eine Video-Tatrekonstruktion angefertigt. Dem obigen Schreiben ist zu entnehmen, dass das Geständnis noch zu drei weiteren Terminen wiederholt wurde. Meines Wissens nach mindestens zweimal ohne rechtlichen Beistand, einmal davon, weil der Verteidiger im Urlaub war und seine Erlaubnis für weitere Befragungen ohne ihn erteilt hatte.
Die obige Fassung bezieht sich nur auf "das Geständnis" und ist somit nicht richtig.
Grüße
--SaraPaul (Diskussion) 12:32, 2. Mär. 2013 (CET)
Anmerkung
Vor diesem Hintergrund http://www.spiegel.de/panorama/justiz/wiederaufnahme-im-fall-peggy-wie-ermittler-manipulierten-a-938041.html muss man annehmen, dass der Verurteilte nicht der Täter sein könnte. – Simplicius Hi… ho… Diderot! 18:36, 9. Dez. 2013 (CET)
Vater angeblich Leiche weggeschafft
In dem verlinkten Zeitungsartikel steht nicht wie im Wikipedia Satz, dass der Täter das seinem Vater während dem Telefonat vorgeworfen hat. Er hat in dem Telefonat lediglich den Mord zugegeben und später der Polizei wiederholt gesagt, dass der Vater die Leiche weggeschafft hätte. Das ist ein kleiner aber feiner Unterschied. Oder ich habe den Zeitungsartikel nicht korrekt interpretiert. Vielleicht findet dazu noch jemand weitere Quellen. --Mgutt (Diskussion) 10:36, 8. Jan. 2014 (CET)
Ausschnitte der Protokolle
Die hier dargelegten Informationen sind teils lückenhaft und teils sogar gänzlich falsch. Auf folgender Webseite befinden sich die Gesprächsprotokolle. Diese kann man sich (auch ohne die beigefügten Kommentare) durchlesen und sich die Geschichte selbst im Kopf aufbauen: http://www.ulvi-kulac.de/html/vorverurteilung.html (nicht signierter Beitrag von 145.253.170.170 (Diskussion) 14:31, 14. Mär. 2014 (CET))
Bitte Name der Betreuerin nachtragen
Im NürnbergWiki äussert sich die Betreuerin Kulaç’ zur Sache. Die Internet-Suche nach: "Im Artikel Ulvi Kulaç (Gudrun Rödel) gibt Gudrun Rödel einen Überblick über das Schicksal" kann dorthin führen. [http:// www.nuern bergwiki.de/index.php/Ulvi_Kulac_%28Gudrun_R%C3%B6del%29#Der_Fall_Ulvi]. (Leerzeichen beseitigen) Wikipedia interpretiert das Nbg-Wiki als Spam, was wohl etwas überzogen ist.
Mir ging es darum: Mir scheint, der Name der Betreuerin sollte hier im Text genannt werden. --Gruß aus Nürnberg (Diskussion) 00:06, 15. Mär. 2014 (CET):
Gefunden
Offenbar wurden Peggys sterblichen Überreste gefunden, keine 15 km von Lichtenberg entfernt, siehe hier. Weitere Infos werden wohl im Laufe des Tages folgen. Sollte sich das Ergebnis der rechtsmedizinischen Untersuchung bestätigen, nüsste der Artikel überarbeitet werden. Aber nun warten wir mal ab. --H.A. (Diskussion) 09:31, 4. Jul. 2016 (CEST)
- "Angesichts des Umfangs der Untersuchung ist nicht vor Dienstagnachmittag mit einem belastbaren Ergebnis zu rechnen" [10] --87.155.255.133 12:25, 4. Jul. 2016 (CEST)
- Es ist wohl tatsächlich Peggys Leiche. Wie hoch da jetzt noch die Restfehlerqoute ist, überlasse ich lieber den Experten. Siehe hier. Für 15.00 Uhr ist laut n-tv eine PK der Staatsanwalt angesetzt. Dann wissen wir hoffentlich mehr. --H.A. (Diskussion) 14:09, 4. Jul. 2016 (CEST)
- Ich ändere die Überschrift mal ab - es ist wohl nun fix. Eben PK der Staatswanwaltschaft und der Polizei. Unter anderem Fundort ist nicht Tatort. --H.A. (Diskussion) 15:21, 4. Jul. 2016 (CEST)
- Soeben gibt die Staatsanwaltschaft Gera das Ergebnis der DNA-Analyse bekannt - es ist Peggy. --H.A. (Diskussion) 15:38, 5. Jul. 2016 (CEST)
- Ich ändere die Überschrift mal ab - es ist wohl nun fix. Eben PK der Staatswanwaltschaft und der Polizei. Unter anderem Fundort ist nicht Tatort. --H.A. (Diskussion) 15:21, 4. Jul. 2016 (CEST)
- Es ist wohl tatsächlich Peggys Leiche. Wie hoch da jetzt noch die Restfehlerqoute ist, überlasse ich lieber den Experten. Siehe hier. Für 15.00 Uhr ist laut n-tv eine PK der Staatsanwalt angesetzt. Dann wissen wir hoffentlich mehr. --H.A. (Diskussion) 14:09, 4. Jul. 2016 (CEST)
Die Rolle des Gutachters Norbert Nedopil sollte auch erwähnt werden. Er erklärte Ulvi K. für verhandlungsfähig - bei einem IQ von 54. -- 188.109.0.144 19:42, 4. Jul. 2016 (CEST)
- Und in welchen zuverlässigen Quellen wurde diese Rolle bitte rezipiert? Ohne selbige ist eine unseitige Erwähnung selbstverständlich nicht drin. --GUMPi (Diskussion) 21:08, 4. Jul. 2016 (CEST)
- "Kulacs Intelligenz liegt Neopil zufolge im sehr problematischen IQ-Bereich zwischen 60 und 70. Solche Personen wüssten durchaus, dass man bestimmte Dinge nicht tun dürfe." [11] --87.153.113.240 20:41, 5. Jul. 2016 (CEST)
Seltsame Revisionen von Textänderungen
Warum nehmen sich hier einige Sichter das Recht heraus, absolut korrekte Textveränderungen zu revidieren mit Verweis auf fehlende Belege, wenn diese Änderungen durch bestehende Links bei ordentlicher Sichtung dutzendfach belegt werden. Würde mich mal interessieren. Zuletzt geschehen vor 10 Stunden aber auch schon mehrfach zuvor. Msvmike81 (Diskussion) 04:07, 22. Jul. 2016 (CEST)
- Die Belegpflicht liegt bei demjenigen, der editiert, nicht der Sichter hat nach Belegen zu suchen. Soll er 36 Einzelnachweise durchschauen, ob er bei einem das passende findet? Eine Webadresse in die Zusammenfassungszeile reinzukopieren dauert keine drei Sekunden. Es wurden Fakten geändert bzw. hinzugefügt, welche nicht die neuesten Entwicklungen, sondern die ersten Ermittlungen bzw. den Fall Kulaç betreffen. Da könnte es seinen Grund haben, dass diese bisher anders bzw. nicht im Artikel standen. Was ist daran jetzt seltsam? --Janjonas (Diskussion) 06:22, 22. Jul. 2016 (CEST)
Seltsam ist, dass mir bereits mehrfach aufgefallen ist, dass hier auf ziemlich subtile Art und Weise Änderungen versucht werden zu revidieren, die "neue" Aspekte in einen Fall bringen. Dass es staatliche Eingriffe in die Ermittlungsarbeiten gab wurde bereits 2002 belegt und ist ein "alter Hut" für jeden, der sich mit dem Fall länger als 10 Minuten befasst hat. Andere offenkundige Fehler bleiben aber häufig über Monate und Jahre stehen. Auch dieser Text ist nicht frei von faktischen Fehlern, wie Dutzende, wenn nicht Hunderte andere Artikel in der wikipedia auch. Da stellt man sich schon manchmal die Frage, ob das alles sooo Zufall ist! Msvmike81 (Diskussion) 08:26, 22. Jul. 2016 (CEST)
- Wie Janjonas schon schrieb: Bitte Belegen und nicht verschwörerisch raunen. Grüße, --Schotterebene (Diskussion) 09:09, 22. Jul. 2016 (CEST)
So. Das war ein Nachweis. Bin gerne bereit 20 weitere verschwörerisch zu raunen. Nennt mir eine Zeitung und ihr bekommt Eure ref. Msvmike81 (Diskussion) 11:35, 22. Jul. 2016 (CEST)
Möchtet ihr auch noch refs zu den Themen "erfundene Blutanhaftungen an Ulvi Kulacs Kleidung", konkrete Spuren in die Türkei durch V-Männer in Tschechien die aufgrund von "Kommunikationsproblemen" versickerten? Alles zu finden in dem Buch, dass ihr anführt und und in diversen Medien. Was in dem Fall des Mädels ermittlungstechnisch abgelaufen ist war nicht nur stümperhaft, sondern es wäre in fast allen Bundesländern unter "kriminell" gelaufen! Msvmike81 (Diskussion) 11:56, 22. Jul. 2016 (CEST)
Böhnhardt und Peggy
„Definitiv gekreuzt haben sich die Fälle Böhnhardt und Peggy in der Rechtsmedizin Jena, wo Böhnhardt Anfang November 2011 und Peggy Anfang Juli 2016 obduziert wurden.“ (n-tv, 14.10.2016, http://www.n-tv.de/politik/Kinderpornografie-als-Terror-Finanzierung-article18857306.html
Das erinnert stark an das LKA-BaWü Desaster beim Mord an der Michelle Kiesewetter. Auch damals wurde durch Schlamperei der Polizei DNA-Spuren ermittelt, die sich als Verunreinigungen der Wattebäusche erwiesen.(nicht signierter Beitrag von 134.100.172.23 (Diskussion) 11:17, 14. Okt. 2016)
- An das Heilbronner Phantom hätte ich auch zuerst gedacht, aber das wird sich hoffentlich noch genauer aufklären, bevor das in den Artikel muss. --Ailura (Diskussion) 11:40, 14. Okt. 2016 (CEST)
- Nur angemerkt sei, dass sich diese Behauptung als Medienente erwiesen hat, siehe den Artikel zu Uwe Böhnhardt bei Anm. 11. --Andropov (Diskussion) 12:52, 14. Okt. 2016 (CEST)
- Siehe auch die Süddeutsche dazu. --Andropov (Diskussion) 13:04, 14. Okt. 2016 (CEST)
im übrigen wurde Böhnhardts DNA nicht, wie der Wikipediaartikel derzeit gleich zweimal (und abweichend vom Text der hierfür angegebenen Quelle) behauptet, an einem Gegenstand am Skelettfundort gefunden, sondern (im Labor) an einem Gegenstand vom Fundort. Das ist ein gewaltiger Unterschied. (nicht signierter Beitrag von 176.7.90.135 (Diskussion) )
- Die Quelle wurde höchstwahrscheinlich seit gestern geändert [12], dennoch musste man das natürlich korrigieren. --Ailura (Diskussion) 14:20, 14. Okt. 2016 (CEST)
- Das ist falsch: Die menschliche Erbinformation wurde genau dort gefunden, nämlich am Fundort der Skelettteile, ihre Analyse und Zuordnung fand tatsächlich anderswo statt. --Andropov (Diskussion) 13:15, 14. Okt. 2016 (CEST)
- Eben, der Stofffetzen stammt vom Fundort, befindet sich aber nicht mehr dort. [PA entfernt] Und die Formulierung im Wikipediaartikel ist eine Verfälschung des Quellentextes. (nicht signierter Beitrag von 176.7.90.135 (Diskussion) )
"Das erinnert stark an das LKA-BaWü Desaster beim Mord an der Michelle Kiesewetter. Auch damals wurde durch Schlamperei der Polizei DNA-Spuren ermittelt, die sich als Verunreinigungen der Wattebäusche erwiesen"
Das Skelett von Peggy wurde 2016 untersucht. Die Leiche von Böhnhardt im Jahre 2011. Wie sollte da eine Verunreinigung zustande gekommen sein? Außerdem nehme ich an, dass die DNA zu 120% geprüft wurde bevor die Meldung rausgegeben wurde, um Fehler wie bei der Kiesewetter zu vermeiden. -- Big Al-MuSti (Diskussion) 06:27, 15. Okt. 2016 (CEST)
Name des ehemaligen Tatverdächtigen
Ich halte die Fettung des Namens des ehemaligen Tatverdächtigen für ungeschickt. Zwar ist er Weiterleitung auf hiesiges Lemma. Dies rechtfertigt aus meiner Sicht indes nur dann die Fettung, soweit Lemma und Weiterleitung (nahezu) identisch sind und sich nur im Namen bzw. der Bezeichnung unterscheiden. Hier haben wir es jedoch nur mit einem Teilaspekt zu tun. @GUMPi:: Magst Du dich mal dazu äußern?
Gruß--Offenbacherjung (Diskussion) 19:21, 6. Jul. 2016 (CEST)
- Meine Meinung wurde zwar nicht gefragt, aber ich halte es auch für ungünstig. Vor allem ist er ja noch nicht mal der Täter, was eine Fettung IMHO gerechtfertigt hätte. Aber ich wollte keinen Streit eingehen, deswegen hab ich nichts gesagt. Gruß BlackSophie talk 20:44, 6. Jul. 2016 (CEST)
- Das habe ich oben nicht ganz sauber ausgedrückt: Natürlich kann sich jeder gerne zu meiner Meinung äußern . GUMPi hatte, soweit ich den Versionsverlauf korrekt interpretiert habe, die Fettung zuletzt wieder eingefügt, weshalb ich ihn konkret angesprochen habe. --Offenbacherjung (Diskussion) 21:17, 6. Jul. 2016 (CEST)
- Das hab ich mir schon gedacht, keine Sorge. Wenn ich gedacht hätte, dass deine Frage nur für GUMPi gewesen wäre, hätte ich nichts gesagt. Ja, hab es auch so gesehen.Gruß BlackSophie talk 21:24, 6. Jul. 2016 (CEST)
- Ich verstehe durchaus die Bedenken, ideal finde ich die Fettung in der Einleitung durchaus auch nicht, doch wird umseitig Ulvi Kulaç mitbehandelt und auf diesen Artikel von seinem Namen aus weitergeleitet. Weiterleitungsziele werden aus gutem Grund hervorgehoben, und die Fettung hat absolut nichts mit Täterschaft zu tun (wie jeder Leser bereits unmittelbar beim gefetteten Namen lesen kann), sondern dient dem an dieser Person interessierten Leser zum leichten Auffinden der ersten personenbezogenen Erläuterung. Den Bedenken kann m.E. umseitig bestensfalls mittels eindeutiger Umbenennung des Abschnitts zu Ulvi Kulaç Rechnung getragen werden - oder aber mittels Auslagerung der entsprechenden personenbezogenen Aspekte zu dieser Person der Zeitgeschichte in einen eigenen Personenartikel und Bläuung statt Hervorhebung des Namens. LG --GUMPi (Diskussion) 21:54, 6. Jul. 2016 (CEST)
- Letztlich behandelt das vorliegende Lemma zur Zeit zwei Themen: Den Kriminalfall und das Wiederaufnahmeverfahren. Selbstredend sind beide miteinander verquickt und eine Auflösung bringt Redundanzen. Sauberer wäre gleichwohl eine Trennung. --Offenbacherjung (Diskussion) 02:26, 7. Jul. 2016 (CEST)
Für mich gibt es überhaupt keinen Grund, den Freigesprochenen hier mit vollem Namen zu nennen, zumal dies zitierbare Presse mehrheitlich nicht tut. --Ailura (Diskussion) 10:07, 14. Okt. 2016 (CEST)
- @Ailura: Natürlich kann man in dieser Sache den Namen voll ausschreiben, ohne gegen Persönlichkeitsrechte des Betroffenen zu verstoßen. Er selbst (bzw. dessen Betreuerin) tritt ja offensiv an die Öffentlichkeit. Mein hiesiger Diskussionsbeitrag nahm auch nicht Stellung gegen die Nennung des Namens, sondern dessen Fettung.
- Ich bitte um Diskussion der Frage Namensnennung. Warum soll man den Namen nicht nennen? Wo ist der Verstoß gegen WP:BIO? Durch die intensive Berichterstattung im Rahmen des Wiederaufnahmeverfahrens ist Kulac zur Person der Zeitgeschichte geworden, weshalb das Informationsinteresse der Leser (kaum vorhandene) Schutzrechte überlagert. --Offenbacherjung (Diskussion) 16:33, 14. Okt. 2016 (CEST)
- Ich bin dafür, den Namen abzukürzen, wie es Ailura umgesetzt hat: WP:BIO möchte ja Menschen, die Opfer oder Täter einer Straftat sind, die Möglichkeit lassen, sich nach dem sie bekanntmachenden Ereignis wieder in ein Privatleben ohne öffentliche Beachtung zurückzuziehen. Das gehört zum Persönlichkeitsrecht dazu (Persönlichkeitsrecht (Deutschland)#Fallgruppen des BVerfG). Die FAZ schreibt gerade heute (mit abgekürztem Nachnamen): Heute soll er an einem geheimen Ort in einem Heim für behinderte Menschen leben. Der geheime Ort und das soll spricht mE sehr dafür, dass die Öffentlichkeit nicht mehr gesucht, sondern um Zurückhaltung gebeten wird. Dass das anders war, als es darum ging, ein gerichtliches Fehlurteil auch durch Druck der Öffentlichkeit aufzuheben, sollte man jetzt nicht gegen die Person oder ihre Betreuer wenden. Im Zweifel für die Privatsphäre. Und mE ist er keine im Sinne der alten BGH-Rechtsprechung absolute, sondern eine relative Person der Zeitgeschichte (bekannt nicht als Person, sondern durch ein Ereignis) und genießt daher größeren Schutz gegenüber dem Informationsinteresse der Öffentlichkeit. Da wir gerade darüber schreiben: Ich würde die Weiterleitung mit dem vollen Namen deshalb ebenfalls löschen, Meinungen dazu? --Andropov (Diskussion) 16:59, 14. Okt. 2016 (CEST)
- Ich bin auch für einen überragenden Schutz der Persönlichkeitsrechte. Hier steht allerdings das Verhalten des Betroffenen entgegen: Solange er selbst in dieser Art an die Öffentlichkeit tritt, gibt es keinerlei Veranlassung für die Community der Wikipedia, fürsorglicher als der Betroffene selbst zu sein.--Offenbacherjung (Diskussion) 17:08, 14. Okt. 2016 (CEST)
- Das sehe ich eben anders: Bis zu meiner Änderung vorhin war etwa das Geburtsjahr des Betroffenen hier in der Einleitung erwähnt, was auf der von dir verlinkten Website nicht öffentlich gemacht wurde. Dass jemand diese private Website nicht vom Netz genommen hat, spricht für mich nicht für die Annahme, dass er auch mit voller Namensnennung in einem enzyklopädischen Nachschlagewerk größter Reichweite auftauchen möchte: Wir müssen nicht überfürsorglich sein, sehe aber keinen Anlass, von der Sprachregelung seriöser journalistischer Angebote abzuweichen. --Andropov (Diskussion) 17:16, 14. Okt. 2016 (CEST)
- Ich sprach auch nicht über das Geburtsjahr, sondern den Namen. Und es ist nicht nur eine Untätigkeit des Betroffenen (so interpretiere ich dein nicht vom Netz genommen), sondern auch ein weiter aktives verbreiten. Sein Account im mitglieder- und reichweitenstärksten sozialen Netzwerk stellt weiterhin aktiv den Zusammenhang zum Verfahren her. Warum sollten wir also anders als der Betroffene agieren?--Offenbacherjung (Diskussion) 17:28, 14. Okt. 2016 (CEST)
- Auch ein Facebook-Konto halte ich für eine private Sache; etwas Anderes wäre es, wenn er selbst sich etwa für ein journalistisches Interview oder Porträt zur Verfügung stellen würde (und dortiger voller Namensnennung). Vielleicht gibt es ja weitere Stimmen. --Andropov (Diskussion) 17:46, 14. Okt. 2016 (CEST)
- Ich sprach auch nicht über das Geburtsjahr, sondern den Namen. Und es ist nicht nur eine Untätigkeit des Betroffenen (so interpretiere ich dein nicht vom Netz genommen), sondern auch ein weiter aktives verbreiten. Sein Account im mitglieder- und reichweitenstärksten sozialen Netzwerk stellt weiterhin aktiv den Zusammenhang zum Verfahren her. Warum sollten wir also anders als der Betroffene agieren?--Offenbacherjung (Diskussion) 17:28, 14. Okt. 2016 (CEST)
- Das sehe ich eben anders: Bis zu meiner Änderung vorhin war etwa das Geburtsjahr des Betroffenen hier in der Einleitung erwähnt, was auf der von dir verlinkten Website nicht öffentlich gemacht wurde. Dass jemand diese private Website nicht vom Netz genommen hat, spricht für mich nicht für die Annahme, dass er auch mit voller Namensnennung in einem enzyklopädischen Nachschlagewerk größter Reichweite auftauchen möchte: Wir müssen nicht überfürsorglich sein, sehe aber keinen Anlass, von der Sprachregelung seriöser journalistischer Angebote abzuweichen. --Andropov (Diskussion) 17:16, 14. Okt. 2016 (CEST)
- Ich bin auch für einen überragenden Schutz der Persönlichkeitsrechte. Hier steht allerdings das Verhalten des Betroffenen entgegen: Solange er selbst in dieser Art an die Öffentlichkeit tritt, gibt es keinerlei Veranlassung für die Community der Wikipedia, fürsorglicher als der Betroffene selbst zu sein.--Offenbacherjung (Diskussion) 17:08, 14. Okt. 2016 (CEST)
- Ich bin dafür, den Namen abzukürzen, wie es Ailura umgesetzt hat: WP:BIO möchte ja Menschen, die Opfer oder Täter einer Straftat sind, die Möglichkeit lassen, sich nach dem sie bekanntmachenden Ereignis wieder in ein Privatleben ohne öffentliche Beachtung zurückzuziehen. Das gehört zum Persönlichkeitsrecht dazu (Persönlichkeitsrecht (Deutschland)#Fallgruppen des BVerfG). Die FAZ schreibt gerade heute (mit abgekürztem Nachnamen): Heute soll er an einem geheimen Ort in einem Heim für behinderte Menschen leben. Der geheime Ort und das soll spricht mE sehr dafür, dass die Öffentlichkeit nicht mehr gesucht, sondern um Zurückhaltung gebeten wird. Dass das anders war, als es darum ging, ein gerichtliches Fehlurteil auch durch Druck der Öffentlichkeit aufzuheben, sollte man jetzt nicht gegen die Person oder ihre Betreuer wenden. Im Zweifel für die Privatsphäre. Und mE ist er keine im Sinne der alten BGH-Rechtsprechung absolute, sondern eine relative Person der Zeitgeschichte (bekannt nicht als Person, sondern durch ein Ereignis) und genießt daher größeren Schutz gegenüber dem Informationsinteresse der Öffentlichkeit. Da wir gerade darüber schreiben: Ich würde die Weiterleitung mit dem vollen Namen deshalb ebenfalls löschen, Meinungen dazu? --Andropov (Diskussion) 16:59, 14. Okt. 2016 (CEST)
- Natürlich wurde das schon einmal diskutiert, siehe hier. Am Ende hat sich niemand mehr gegen die volle Namensnennung eingesetzt, da sein Umfeld auch damals schon sehr offensiv an die Öffentlichkeit ging. --Janjonas (Diskussion) 18:05, 14. Okt. 2016 (CEST)
- Damals ging er/sein Umfeld aber (RTL-Team bei Feier etc.) deutlich offensiver an die Öffentlichkeit als heute, und die Diskussion ist zwei Jahre her, in der das nachrichtenwürdige Ereignis (die Gerichtsverfahren gegen ihn, die im Freispruch endeten) immer weiter verblasst ist. Ich bin weiterhin für eine Kürzung, schließlich ändern sich diese Dinge im Lauf der Zeit. --Andropov (Diskussion) 18:16, 14. Okt. 2016 (CEST)
Entfernung abermals zurückgesetzt. Es wurde, wie oben bereits verlinkt wurde, bereits mehrfach diskutiert. Auch wenn ich selbst im Zweifel stets für die Privatsphäre eintrete, so ist die Argumentation pro Persönlichkeitsrechte im konkreten Fall nicht einschlägig. Die Argumente sind in den bisherigen Diskussionen bereits genannt worden: Ulvi Kulaç ist selbst unter vollem Namen und ohne Maskierung etc. an die Öffentlichkeit getreten (u.a. Talkshows), abgesegnet durch Betreuerin und Rechtsanwalt sowie von letzteren ebenso mit vollem Namen in der Öffentlichkeit benannt, der volle Name ist in mehreren seriösen Sach- und Fachbüchern verewigt und es ist letztlich von einem dauerhaften öffentlichen Interesse an der Person auszugehen. --GUMPi (Diskussion) 21:04, 14. Okt. 2016 (CEST) P.S.: Fettschreibung und Anführung der Lebensdaten erübrigen sich umseitig bei Auslagerung in einen eigenen Artikel zur Person Ulvi Kulaç, doch sind diese Person und der umseitig beschriebene Kriminalfall letztlich unteilbar miteinander verbunden, so dass beim Splitten entweder reichlich Redundanz entstünde oder aber die Leserfreundlichkeit leiden würde. --GUMPi (Diskussion) 21:09, 14. Okt. 2016 (CEST)
- Halte ich für falsch, siehe oben angeführte Argumente, und würde dazu gern noch weitere Stimmen hören. Woraus schließt du auf das dauerhafte öffentliche Interesse an der Person? --Andropov (Diskussion) 21:18, 14. Okt. 2016 (CEST)
- Bspw. aus Sach- und Fachbüchern, die in mehreren Bibliotheken zugänglich sind? Aus dem Eingang in die deutsche Justizgeschichte? Aus unzähligen Medienberichten unter vollem Namen über mehrere Jahre hinweg, auch noch Jahre nach dem Freispruch im Mai 2014 (bspw. Juli 2016? usw. Gegenfrage: Welches Persönlichkeitsrecht soll denn hier bitte konkret betroffen sein? Ich zitiere an der Stelle mal den Kollegen Label5 (16. Mai 2014, 08:55 Uhr): „Ins Leere geht dabei eben jeder Hinweis auf die Persönlichkeitsrechte, welche wenn überhaupt bereits vor Jahren beeinträchtigt wurden. Wenn nun aber Seitens der Justiz, seines Rechtsanwaltes und der gesetzlich bestellten Betreuerin keinerlei Einwände gegen die volle Namensnennung erhoben werden, ja diese die sogar selbst weiterhin öffentlich benutzt, dann sind die Forderungen der hiesigen wenig nachvollziehbar.“ daran hat sich in den letzten zwei Jahren nichts geändert. --GUMPi (Diskussion) 21:40, 14. Okt. 2016 (CEST)
- Meines Ermessens haben die zwei Jahre daran etwas geändert, aber da bleiben wir eben uneins. Ich wäre dafür, einen Personenartikel anzulegen, da mit der möglichen Zuordnung zu Böhnhardt der Fall eine ganz andere Wendung nehmen könnte. Warum du die Einzelnachweise in der Einleitung wiederhergestellt hast, verstehe ich nicht, sie soll ja den Artikel zusammenfassen, unten gibt es für alle Aussagen ja Belege. --Andropov (Diskussion) 21:45, 14. Okt. 2016 (CEST)
- Und kannst du ein paar von diesen Sach- und Fachbüchern nennen? Die wären ja auch für den Artikelausbau nützlich. --Andropov (Diskussion) 21:46, 14. Okt. 2016 (CEST)
- Sachbücher
- Ina Jung, Christoph Lemmer: Der Fall Peggy. Die Geschichte eines Skandals. Droemer, 2013, ISBN 978-3-426-27611-2 → Aktualisierte und überarbeitete Taschenbuchausgabe, Knaur, 2016, ISBN 978-3-426-78911-7 (Name weiterhin voll ausgeschrieben).
- Ina Jung, Christoph Lemmer: Der Fall Peggy. Die Wiederaufnahme. Knaur, 2014, ISBN 978-3-426-43299-0 (ebook).
- Norbert Blüm: EINSPRUCH! Wider die Willkür an deutschen Gerichten. Westend Verlag, 2014, ISBN 978-3-86489-066-6.
- Gerhard Wisnewski: ungeklärt unheimlich unfassbar. Die spektakulärsten Kriminalfälle 2014. Knaur, 2014, ISBN 978-3-426-78711-3, S. 128–162.
- Wissenschaftliche Fachliteratur
- Markus Scholz: Presse und Behinderung. Eine qualitative und quantitative Untersuchung. Springer, 2010, ISBN 978-3-531-17080-0.
- Ralf Neuhaus: Fehlerquellen im Ermittlungsverfahren aus Sicht der Verteidigung. In: Stephan Barton, Ralf Kölbel, Michael Lindemann (Hrsg.): Wider die wildwüchsige Entwicklung des Ermittlungsverfahrens (= Interdisziplinäre Studien zu Recht und Staat. Bd. 54). Nomos, 2015, ISBN 978-3-8487-2160-3, S. 93–126.
- Johannes Kaspar, Carolin Arnemann: Die Wiederaufnahme des Strafverfahrens zur Korrektur fehlerhafter Urteile – rechtliche Grundlagen, empirische Erkenntnisse und Reformbedarf. In: Recht & Psychiatrie. 34 Jg., Nr. 1, 2016, S. 58–64.
- Sachbücher
- Ohne Anspruch auf Vollständigkeit, insbesondere wissenschaftliche Artikel in Fachzeitschriften betreffend. --GUMPi (Diskussion) 22:16, 14. Okt. 2016 (CEST)
- Danke dafür. --Andropov (Diskussion) 23:21, 14. Okt. 2016 (CEST)
Im Impressum für die private Webeseite, die hier als Argument benutzt wird, steht nicht Herr K., sondern Frau Rödel, ob diese ebenfalls die Persönlichkeitsrechte des Freigesprochenen ignoriert, entzieht sich meiner Kenntnis (oder ob sie das einfach so darf), aber das ist kein Beleg dafür, dass er selbst an die Öffentlichkeit geht. Wenn große deutsche Zeitungen den Namen abkürzen können, sollten wir auch im Zweifel für die Privatsphäre agieren. --Ailura (Diskussion) 12:06, 15. Okt. 2016 (CEST)
- @Ailura:, möglicherweise ist es Dir nicht bekannt, aber Gudrun Rödel war die gerichtlich bestellte Betreuerin von Ulvi Kulac und Mitglied der Bürgerinitiative "Gerechtigkeit für Ulvi". Rödel hat gewiss nicht seine Persönlichkeitsrechte ignoriert, sondern hat jahrelang für seine Rechte gekämpft. --87.159.126.173 12:37, 15. Okt. 2016 (CEST)
- Vorab: Bitte auch Diskussion:Fall Peggy Knobloch/Archiv#Ulvi K. zur Kenntnis nehmen, danke. Gudrun Rödel ist die rechtlich/gerichtlich bestellte Betreuerin von Ulvi Kulac. Diese Dame vertritt somit grds. die Persönlichkeitsrechte des Betreuten, sofern nicht das zuständige Betreuungsgericht (im Einzelfall) entsprechend agiert. Gudrun Rödel soll in ihrer Funktion als Betreuerin übrigens zur Durchsetzung der Persönlichkeitsrechte Kulacs einen RA mit der Erwirkung einer Unterlassungserklärung vom Axel-Springer-Verlag infolge der Bild-Berichterstattung (aufgrund gewisser Behauptungen über Kulac) beauftragt haben (ohne valide Quelle: [13]). Die Website ist im Übrigen nur ein untergeordneter Aspekt in der strittigen Frage, wie erkennbar sein sollte. Ja, es haben zahlreiche Medien nach dem Freispruch den Vollnamen entfernt bzw. weggelassen, doch weder alle (bspw. nicht Die Zeit [14][15]) noch betrifft dies unmittelbar die enzyklopädische Artikelerstellung. Für letztere ist die „Gesamtschau“ zu berücksichtigen und entsprechend abzuwägen. Und da kommen wir wohl kaum umhin letztlich festzustellen, ob es uns nun persönlich gefällt oder nicht, dass die Person Ulvi Kulac nebst seinem Vollnamen und zahlreichen biographischen Angaben nachhaltig bekannt (gemacht) wurde – und zwar primär seitens seiner Person bzw. der ihn rechtlich vertretenden Personen. Das medienwirksam inszenierte Treffen mit Gustl Mollath, die Fernsehinterviews mit RTL & Co. usw. mögen in Vergessenheit geraten, doch die gedruckten Werke wohl kaum. Auch zeigen aktuelle Werke, dass die Person und sie unmittelbar betreffende Verfahren (sowohl bezogen auf die Ermittlungen als auch die Prozesse etc.) weiterhin Gegenstand seriöser wissenschaftlicher sowie journalistischer Arbeit sind – (auch) letztere obliegt es uns etwaig abzubilden und nicht etwa eine moralische Instanz zu bilden... --GUMPi (Diskussion) 13:47, 15. Okt. 2016 (CEST)
Wochenendhaus NSU
„Unweit der Stelle, wo die Skelettteile des Mädchens gefunden wurden, soll es ein Wochendendhaus aus dem familiären Umfeld des NSU geben“ -- itu (Disk) 20:57, 14. Okt. 2016 (CEST)
- ... und es sollte mich nicht wundern, wenn auch das nicht mehr haltbar ist.--Matthiask de (Diskussion) 08:18, 14. Mär. 2017 (CET)
- Dass es das Wochenendhaus gibt und dass es sich unweit des Fundorts befindet, ist unstrittig, das sind ja leicht überprüfbare Fakten. Es gehört, wenn ich das richtig verstanden habe, aber einem Bekannten des NSU-Kerntrios, nicht einem Verwandten. Hat allerdings alles keine Auswirkung auf den umseitigen Artikel. --Andropov (Diskussion) 10:30, 14. Mär. 2017 (CET)
- Das ist unbestritten. Es zeigt aber, wie schnell irrelevante Tatsachen verdichtet werden. Ich hatte mich seinerzeit ziemlich über die Hysterie geärgert, mit der eine NSU-Beteiligung postuliert und verteidigt wurde; auch hier im Artikel, und zu einem Zeitpunkt, als die Vermischung der DNA-Spuren schon auf der Hand lag.--Matthiask de (Diskussion) 12:04, 14. Mär. 2017 (CET)
- Das lag und liegt keineswegs auf der Hand, die haben nicht nur DNA, sondern einen Stofffetzen von der Größe eines halben Fingernagels vom Kopfhörer Böhnhardts aus dem Wohnmobil, in dem er 2011 starb, fünf Jahre später an den Tat- oder Ablageort der Leiche des Mädchens übertragen, wobei immer noch sehr unklar ist wie das geschehen konnte.--Claude J (Diskussion) 13:05, 14. Mär. 2017 (CET)
- +1: Beide Optionen (Übertragung des Stoffrests von der Böhnhardt-Spurensicherung oder Dableiben des Stoffrests über 15 Jahre) waren extrem unwahrscheinlich; jetzt scheint sich die eine mir immer noch sehr rätselhafte Variante durchgesetzt zu haben. Fest stand das alles aber erst mit der Pressekonferenz vor ein paar Tagen, so fair sollte man schon argumentieren. --Andropov (Diskussion) 13:21, 14. Mär. 2017 (CET)
- Das ist jetzt ohnehin nur noch hypothetisch interessant. Ich fand es seinerzeit bemerkenswert, daß ein Zweifel an der festgelegten Variante „NSU-Beteiligung“ schon nicht mehr statthaft war und ein Tagesschau-Beleg postwended aus dem Artikel flog, weil er nicht in dieses Bild passte. Ich bitte das nicht als PA oder als Vorhaltung zu verstehen - aber zu diesem Zeitpunkt war dieser Umstand Teil des etablierten Wissens um diesen Fall, wobei es im Prinzip egal ist, ob der Verdacht sich bestätigte oder nicht. Das damals vorgebrachte Argument, diese Variante sein unwahrscheinlich, war nicht zulässig.--Matthiask de (Diskussion) 14:12, 14. Mär. 2017 (CET)
- Das ist jetzt wiederum eine ziemlich verzerrte Darstellung, aber wenn du das für hilfreich hältst, bitte. Die wirklich absolut unwahrscheinliche Verunreinigungs-These mit dem Meterstab, die damals unter anderem von der Tageschau propagiert wurde, von vielen anderen Seriösen aber genauso stark bestritten, hat sich übrigens als vollkommen aus der Luft gegriffen herausgestellt. --Andropov (Diskussion) 14:20, 14. Mär. 2017 (CET)
- Hallo Andropov: Nö, bislang gibt es noch gar keine Informationen über den genauen Hergang der Verunreinigung. Wie und wo hat man denn festgestellt, dass "die Verunreinigungs-These mit dem Meterstab" "vollkommen aus der Luft gegriffen" ist? --SaraPaul (Diskussion) 22:30, 25. Mär. 2017 (CET)
- Hallo SaraPaul, stimmt, ich räume ein, dass es durchaus weiterhin als möglich betrachtet wird, dass der berühmte Zollstock den Textilfetzen an den Fundort Peggys brachte: An welchem Spurensicherungsgerät das Stück Stoff in das Waldstück kommen konnte, ist noch Gegenstand der Ermittlungen. Infrage kommt ein Zollstock, der sowohl am Fundort der Leiche Böhnhardts als auch am Fundort der Leiche Peggys im Einsatz war. Es kommt aber auch anderes Gerät infrage. Die Pressemitteilung der Behörden erwähnt ausschließlich allgemeine Hinweise, dass der Spurenübertrag bei der Spurensicherung am Fundort stattgefunden haben muss. Meine Formulierung war da zu gewiss, aber nach einem halben Jahr Ermittlungen gibt es offenbar keine Klarheit darüber, wie das Ganze passiert ist, der Zollstock/Meterstab war mutmaßlich eine in den Raum gestellte Hypothese, etwa wie zuvor spekuliert worden war, dass der gemeinsame Obduktionsort Jena für die Kontamination verantwortlich sein könne. Wie ein Textilfetzen von der Größe eines halben Fingernagels (siehe Foto in der Pressemitteilung) über fünf Jahre an einem mutmaßlich immer wieder benutzten Gegenstand der Spurensicherung, der laut Behörden gründlich gereinigt worden war, anhaften sollte und dann ausgerechnet fünf Jahre später an einem Fundort von ihm so abfällt, dass das niemandem auffällt: Das kommt mir Spanisch vor. Oder mit dem NSU-Nebenklagevertreter Walter Martinek gesprochen: Ich halte das für vollkommen unglaubhaft und eigentlich auch vollkommen ausgeschlossen. Das würde ja bedeuten, dass den Beamten, die da bei der KTU unterwegs waren, nicht aufgefallen ist, dass an ihrem Zollstock ein doch deutlich sichtbares Stoffstückchen dranhängt. Und das nicht nur bei einer Untersuchung … das ist aus meiner Sicht ausgeschlossen. --Andropov (Diskussion) 10:35, 26. Mär. 2017 (CEST)
- Wenn der Stoffetzen angeblich zweifelsfrei einem Kopfhörer Böhnhardts zugeordnet werden kann, dann wäre es aufschlussreich, wann Böhnhardt diesen Kopfhörer frühestens erworben haben kann. Wenn der Kopfhörer beispielsweise erst nach 2001 produziert wurde, wäre es klar, dass es sich um eine Trugspur handelt. Sind Informationen darüber bekannt? --Mixia (Diskussion) 15:44, 26. Mär. 2017 (CEST)
- Hallo Mixia, Thomas Moser hat auf Telepolis den ausführlichsten Artikel dazu geschrieben. Er muss mE mit Vorsicht gelesen werden und skandalisiert zu stark, wirkt aber präzise und gut informiert, was die Fakten angeht. Ich habe die Pressekonferenz vom 8. März nicht angesehen, Moser schreibt aber mit Bezug auf diese (und auf ungenannte Mitglieder des Bundestags-U-Ausschusses): Das Stoffteilchen habe zu einem Kopfhörer Böhnhardts gehört, der im ausgebrannten Wohnmobil von Eisenach gefunden worden sei. Das lasse sich durch Anschmelzungen an dem Teilchen aufgrund der Hitzeeinwirkung in dem Fahrzeug belegen. Also müsse das Teilchen erst nach November 2011 und nach dem Tod Böhnhardts zum Fundort Peggys gekommen sein. Demnach befinden sich also auf dem Textilstück, das bei Peggys Leiche gefunden wurde, Brandreste, die mit den Spuren aus dem Wohnmobil so gut zusammenpassen, dass die Herkunft aus dem ausgebrannten Wohnmobil als sichere Erkenntnis gilt. --Andropov (Diskussion) 16:42, 26. Mär. 2017 (CEST)
- Hallo Andropov, danke für den Hinweis! Wir haben also im NSU-Umfeld neben der schlampigen oder gar manipulierten Spurensicherung weitgehend eine Berichterstattung, die wichtige Aspekte verschweigt. Und die Behauptung, dass Manipulation durch die Spurensicherer ausgeschlossen werde, bleibt ohne Begründung. Was kann man den Ermittlern im NSU-Umfeld eigentlich noch glauben? --Mixia (Diskussion) 17:24, 26. Mär. 2017 (CEST)
- Gerne! Meine unmaßgebliche Meinung: Nach dem, was wir im Moment wissen, sieht Vieles nach Manipulation aus, und wie man die ausschließen will (Aussagen der beteiligten Spurensicherer wären ja im Manipulationsfall eher wertlos), ist mir nicht klar. Ansonsten aber würde ich nicht sagen, dass die Berichterstattung im NSU-Komplex schlecht wäre, nur sind viele Zeitungsberichte eher kurz. Ich empfehle NSU-Watch, die – ehrenamtlich und deshalb mit einiger Verzögerung – ausführliche Protokolle von U-Ausschuss-Sitzungen und Prozess-Aussagen veröffentlichen und twittern (ebenso Pitt von Bebenburg bzw. Martín Steinhagen von der FR aus Hessen und Die Anstifter aus Baden-Württemberg). Ein guter übergreifender Sammelaccount ist Blackbox Verfassungsschutz. Und ich zitiere mich mal selbst: Gute Angebote zum NSU-Prozess haben neben dem BR auch Die Zeit (Prozessblog, Tom Sundermann), Süddeutsche (Tanjev Schultz, Annette Ramelsberger) und Spiegel Online (Wiebke Ramm, Gisela Friedrichsen). Das Buch von Aust/Laabs halte ich derzeit für das Standardwerk zum Thema, die beiden schreiben immer mal wieder zum NSU insgesamt in Die Welt. Die Untersuchungsausschüsse werden von den Regionalmedien der ARD recht ausführlich behandelt, der Thüringer auf Haskala.de, der zweite Bundestagsausschuss relativ stiefmütterlich, vor allem von NSU-Watch. Ich habe vor, die (wirklich vergleichsweise sehr guten) Informationsmöglichkeiten mal in Benutzer:Andropov/Wikipedia:WikiProjekt NSU-Komplex aufzulisten, komme aber im Moment hier zu wenig. Wenn du Interesse am Thema hast, wäre Mitarbeit immer willkommen. --Andropov (Diskussion) 17:53, 26. Mär. 2017 (CEST)
- Hallo Andropov, danke für den Hinweis! Wir haben also im NSU-Umfeld neben der schlampigen oder gar manipulierten Spurensicherung weitgehend eine Berichterstattung, die wichtige Aspekte verschweigt. Und die Behauptung, dass Manipulation durch die Spurensicherer ausgeschlossen werde, bleibt ohne Begründung. Was kann man den Ermittlern im NSU-Umfeld eigentlich noch glauben? --Mixia (Diskussion) 17:24, 26. Mär. 2017 (CEST)
- Hallo Mixia, Thomas Moser hat auf Telepolis den ausführlichsten Artikel dazu geschrieben. Er muss mE mit Vorsicht gelesen werden und skandalisiert zu stark, wirkt aber präzise und gut informiert, was die Fakten angeht. Ich habe die Pressekonferenz vom 8. März nicht angesehen, Moser schreibt aber mit Bezug auf diese (und auf ungenannte Mitglieder des Bundestags-U-Ausschusses): Das Stoffteilchen habe zu einem Kopfhörer Böhnhardts gehört, der im ausgebrannten Wohnmobil von Eisenach gefunden worden sei. Das lasse sich durch Anschmelzungen an dem Teilchen aufgrund der Hitzeeinwirkung in dem Fahrzeug belegen. Also müsse das Teilchen erst nach November 2011 und nach dem Tod Böhnhardts zum Fundort Peggys gekommen sein. Demnach befinden sich also auf dem Textilstück, das bei Peggys Leiche gefunden wurde, Brandreste, die mit den Spuren aus dem Wohnmobil so gut zusammenpassen, dass die Herkunft aus dem ausgebrannten Wohnmobil als sichere Erkenntnis gilt. --Andropov (Diskussion) 16:42, 26. Mär. 2017 (CEST)
- Wenn der Stoffetzen angeblich zweifelsfrei einem Kopfhörer Böhnhardts zugeordnet werden kann, dann wäre es aufschlussreich, wann Böhnhardt diesen Kopfhörer frühestens erworben haben kann. Wenn der Kopfhörer beispielsweise erst nach 2001 produziert wurde, wäre es klar, dass es sich um eine Trugspur handelt. Sind Informationen darüber bekannt? --Mixia (Diskussion) 15:44, 26. Mär. 2017 (CEST)
- Hallo SaraPaul, stimmt, ich räume ein, dass es durchaus weiterhin als möglich betrachtet wird, dass der berühmte Zollstock den Textilfetzen an den Fundort Peggys brachte: An welchem Spurensicherungsgerät das Stück Stoff in das Waldstück kommen konnte, ist noch Gegenstand der Ermittlungen. Infrage kommt ein Zollstock, der sowohl am Fundort der Leiche Böhnhardts als auch am Fundort der Leiche Peggys im Einsatz war. Es kommt aber auch anderes Gerät infrage. Die Pressemitteilung der Behörden erwähnt ausschließlich allgemeine Hinweise, dass der Spurenübertrag bei der Spurensicherung am Fundort stattgefunden haben muss. Meine Formulierung war da zu gewiss, aber nach einem halben Jahr Ermittlungen gibt es offenbar keine Klarheit darüber, wie das Ganze passiert ist, der Zollstock/Meterstab war mutmaßlich eine in den Raum gestellte Hypothese, etwa wie zuvor spekuliert worden war, dass der gemeinsame Obduktionsort Jena für die Kontamination verantwortlich sein könne. Wie ein Textilfetzen von der Größe eines halben Fingernagels (siehe Foto in der Pressemitteilung) über fünf Jahre an einem mutmaßlich immer wieder benutzten Gegenstand der Spurensicherung, der laut Behörden gründlich gereinigt worden war, anhaften sollte und dann ausgerechnet fünf Jahre später an einem Fundort von ihm so abfällt, dass das niemandem auffällt: Das kommt mir Spanisch vor. Oder mit dem NSU-Nebenklagevertreter Walter Martinek gesprochen: Ich halte das für vollkommen unglaubhaft und eigentlich auch vollkommen ausgeschlossen. Das würde ja bedeuten, dass den Beamten, die da bei der KTU unterwegs waren, nicht aufgefallen ist, dass an ihrem Zollstock ein doch deutlich sichtbares Stoffstückchen dranhängt. Und das nicht nur bei einer Untersuchung … das ist aus meiner Sicht ausgeschlossen. --Andropov (Diskussion) 10:35, 26. Mär. 2017 (CEST)
- Hallo Andropov: Nö, bislang gibt es noch gar keine Informationen über den genauen Hergang der Verunreinigung. Wie und wo hat man denn festgestellt, dass "die Verunreinigungs-These mit dem Meterstab" "vollkommen aus der Luft gegriffen" ist? --SaraPaul (Diskussion) 22:30, 25. Mär. 2017 (CET)
- Das ist jetzt wiederum eine ziemlich verzerrte Darstellung, aber wenn du das für hilfreich hältst, bitte. Die wirklich absolut unwahrscheinliche Verunreinigungs-These mit dem Meterstab, die damals unter anderem von der Tageschau propagiert wurde, von vielen anderen Seriösen aber genauso stark bestritten, hat sich übrigens als vollkommen aus der Luft gegriffen herausgestellt. --Andropov (Diskussion) 14:20, 14. Mär. 2017 (CET)
- Das ist jetzt ohnehin nur noch hypothetisch interessant. Ich fand es seinerzeit bemerkenswert, daß ein Zweifel an der festgelegten Variante „NSU-Beteiligung“ schon nicht mehr statthaft war und ein Tagesschau-Beleg postwended aus dem Artikel flog, weil er nicht in dieses Bild passte. Ich bitte das nicht als PA oder als Vorhaltung zu verstehen - aber zu diesem Zeitpunkt war dieser Umstand Teil des etablierten Wissens um diesen Fall, wobei es im Prinzip egal ist, ob der Verdacht sich bestätigte oder nicht. Das damals vorgebrachte Argument, diese Variante sein unwahrscheinlich, war nicht zulässig.--Matthiask de (Diskussion) 14:12, 14. Mär. 2017 (CET)
- +1: Beide Optionen (Übertragung des Stoffrests von der Böhnhardt-Spurensicherung oder Dableiben des Stoffrests über 15 Jahre) waren extrem unwahrscheinlich; jetzt scheint sich die eine mir immer noch sehr rätselhafte Variante durchgesetzt zu haben. Fest stand das alles aber erst mit der Pressekonferenz vor ein paar Tagen, so fair sollte man schon argumentieren. --Andropov (Diskussion) 13:21, 14. Mär. 2017 (CET)
- Das lag und liegt keineswegs auf der Hand, die haben nicht nur DNA, sondern einen Stofffetzen von der Größe eines halben Fingernagels vom Kopfhörer Böhnhardts aus dem Wohnmobil, in dem er 2011 starb, fünf Jahre später an den Tat- oder Ablageort der Leiche des Mädchens übertragen, wobei immer noch sehr unklar ist wie das geschehen konnte.--Claude J (Diskussion) 13:05, 14. Mär. 2017 (CET)
- Das ist unbestritten. Es zeigt aber, wie schnell irrelevante Tatsachen verdichtet werden. Ich hatte mich seinerzeit ziemlich über die Hysterie geärgert, mit der eine NSU-Beteiligung postuliert und verteidigt wurde; auch hier im Artikel, und zu einem Zeitpunkt, als die Vermischung der DNA-Spuren schon auf der Hand lag.--Matthiask de (Diskussion) 12:04, 14. Mär. 2017 (CET)
- Dass es das Wochenendhaus gibt und dass es sich unweit des Fundorts befindet, ist unstrittig, das sind ja leicht überprüfbare Fakten. Es gehört, wenn ich das richtig verstanden habe, aber einem Bekannten des NSU-Kerntrios, nicht einem Verwandten. Hat allerdings alles keine Auswirkung auf den umseitigen Artikel. --Andropov (Diskussion) 10:30, 14. Mär. 2017 (CET)
Keine neuen Erkenntnisse?
Brachte der Leichenfund denn keine neuen Erkenntnisse (beispielsweise zur Todesursache), außer "die gefundenen Knochen sind die einer Neunjährigen" und der Böhnhardt-Spur? --Nuuk 17:04, 20. Okt. 2017 (CEST)
- Was ist nach 15 Jahren von einer Leiche noch übrig? --Janjonas (Diskussion) 17:49, 20. Okt. 2017 (CEST)
Kürzungen
Wieso wurde denn der ganze Abschnitt über die "Trugspur" radikal zusammengekürzt. Das ist schließlich auch ein Thema von eigenem Interesse in Zusammenhang mit den Ermittlungen zum NSU.--Claude J (Diskussion) 08:04, 29. Okt. 2017 (CET)
- Da ich mich an dieser Kürzung beteiligt habe, meine Antwort: Weil der Fall mit an Sicherheit angrenzender Wahrscheinlichkeit nichts mit dem NSU zu tun hat, weshalb das Ganze ausführlicher bei Uwe Böhnhardt#Trugspur bei Kindesentführung dargestellt ist. --Andropov (Diskussion) 09:10, 29. Okt. 2017 (CET)
- Faktisch gesehen bringt Bayreuth nullkommanull neue Erkenntnisse und weiterhin nur dieselben von vornherein völlig haltlosen Behauptungen wie schon im Herbst 2016 und zieht immer nur neue Sprechpuppen aus dem Hut, die brav nachplappern, was Bayreuth seit Tag 1 des DNS-Fundes zum Schutze des ehem. dortigen Revierchefs Geier vorgibt, dessen insitutioneller Beamtenrassismus gleich beide Fälle, Peggy und NSU, mit Anlauf an die Wand gefahren hat. Diese Einschätzung diverser Ermittler, Anwälte, Forensiker und Politiker der Verunreinigungsbehauptung als vollkommen absurd und hanebüchen, die auch von diversen Medien zitiert werden, wurde schon wiederholt in der NSU-Disku mit diversen seriösen Quellen wie u. a. TAGESSCHAU, ZEIT oder THÜRINGER ALLGEMEINE ("Verunreinigungsthese hanebüchen", "unbewiesene Vermutung der StA Bayreuth" usw.), die bis Ende Mai 2017 veröffentlicht wurden, belegt, und diese seriös belegbaren Einschätzungen diverser Experten und Ermittlungsbeteiligter über die völlige Haltlosigkeit der Bayreuther Fabeln bzgl. einer vorgeblichen Verunreinigung alias: "Trugspur" hier im Artikel zu zitieren, gehört zu den absoluten NPOV-Mindestanforderungen an einen WP-Artikel. In der dortigen Disku wurden die diversen Quellenbelege zu seriösen Zeitungen einfach nur ins Archiv verschoben, indem die Leute, die die Belege so versteckt haben, die Quellen einfach nur äußerst selektiv gelesen haben (nämlich allein die Stellen, wo die reine Existenz der Bayreuther Märchen als bloßes unbewiesenes Gerücht bestätigt wurden) und die dortigen Zitate über die völlige Abwegigkeit der immer neuen Märchen aus Bayreuth beharrlich ignoriert wurden. --2003:71:4E16:4B20:506:B902:2750:FE7B 22:51, 21. Dez. 2017 (CET)
- Was du hier schreibst, ist sachlich unhaltbar; es wurde durch die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft Bayreuth erst klar (und der Öffentlichkeit erst im Frühjahr 2017 bekannt), dass der Gewebefetzen vom Leichenfundort Peggys, der Böhnhardts DNA trug, von dem Kopfhörer Böhnhardts stammte, der am 4. 11. 2011 im ausgebrannten Wohnmobil der Uwes in Eisenach-Stregda gefunden wurde. Das war im Oktober 2016 keineswegs bekannt. Wer diese Ermittlungsergebnisse NACH deren öffentlicher Vorstellung als hanebüchen bezeichnet haben soll, würde ich gern mal verlinkt bekommen. Freuen würde ich mich, wenn wir uns in Zukunft redlich unterhalten könnten. In diesem Sinne frohe Festtage, --Andropov (Diskussion) 11:03, 24. Dez. 2017 (CET)
- Ich habe die verbliebenen Zweifel (nicht an der Herkunft des Gewebestücks, sondern an der Spurensicherungs-Hypothese) kurz und bündig in den Artikel zu Uwe Böhnhardt eingebaut. Damit sind alle verbliebenen Unklarheiten erwähnt und das Thema bis zur Bekanntgabe weiterer Erkenntnisse abgeschlossen. --Andropov (Diskussion) 11:21, 24. Dez. 2017 (CET)
- Was du hier schreibst, ist sachlich unhaltbar; es wurde durch die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft Bayreuth erst klar (und der Öffentlichkeit erst im Frühjahr 2017 bekannt), dass der Gewebefetzen vom Leichenfundort Peggys, der Böhnhardts DNA trug, von dem Kopfhörer Böhnhardts stammte, der am 4. 11. 2011 im ausgebrannten Wohnmobil der Uwes in Eisenach-Stregda gefunden wurde. Das war im Oktober 2016 keineswegs bekannt. Wer diese Ermittlungsergebnisse NACH deren öffentlicher Vorstellung als hanebüchen bezeichnet haben soll, würde ich gern mal verlinkt bekommen. Freuen würde ich mich, wenn wir uns in Zukunft redlich unterhalten könnten. In diesem Sinne frohe Festtage, --Andropov (Diskussion) 11:03, 24. Dez. 2017 (CET)
- Faktisch gesehen bringt Bayreuth nullkommanull neue Erkenntnisse und weiterhin nur dieselben von vornherein völlig haltlosen Behauptungen wie schon im Herbst 2016 und zieht immer nur neue Sprechpuppen aus dem Hut, die brav nachplappern, was Bayreuth seit Tag 1 des DNS-Fundes zum Schutze des ehem. dortigen Revierchefs Geier vorgibt, dessen insitutioneller Beamtenrassismus gleich beide Fälle, Peggy und NSU, mit Anlauf an die Wand gefahren hat. Diese Einschätzung diverser Ermittler, Anwälte, Forensiker und Politiker der Verunreinigungsbehauptung als vollkommen absurd und hanebüchen, die auch von diversen Medien zitiert werden, wurde schon wiederholt in der NSU-Disku mit diversen seriösen Quellen wie u. a. TAGESSCHAU, ZEIT oder THÜRINGER ALLGEMEINE ("Verunreinigungsthese hanebüchen", "unbewiesene Vermutung der StA Bayreuth" usw.), die bis Ende Mai 2017 veröffentlicht wurden, belegt, und diese seriös belegbaren Einschätzungen diverser Experten und Ermittlungsbeteiligter über die völlige Haltlosigkeit der Bayreuther Fabeln bzgl. einer vorgeblichen Verunreinigung alias: "Trugspur" hier im Artikel zu zitieren, gehört zu den absoluten NPOV-Mindestanforderungen an einen WP-Artikel. In der dortigen Disku wurden die diversen Quellenbelege zu seriösen Zeitungen einfach nur ins Archiv verschoben, indem die Leute, die die Belege so versteckt haben, die Quellen einfach nur äußerst selektiv gelesen haben (nämlich allein die Stellen, wo die reine Existenz der Bayreuther Märchen als bloßes unbewiesenes Gerücht bestätigt wurden) und die dortigen Zitate über die völlige Abwegigkeit der immer neuen Märchen aus Bayreuth beharrlich ignoriert wurden. --2003:71:4E16:4B20:506:B902:2750:FE7B 22:51, 21. Dez. 2017 (CET)
- (BK) ICH FASSE ES NICHT: Das neuestes Märchen der StA Bayreuth vom März 2017 beruft sich allen Ernstes schon wieder auf die längst tausend- und tausendfach widerlegte Zollstocktheorie! [16] NSU-Nebenklageanwalt Walter Martinek hat auf die PK Bayreuths vom März 2017 daher auch, wie im BR-Link nachlesbar, wie folgt reagiert: "Ich halte das für vollkommen unglaubhaft und eigentlich auch vollkommen ausgeschlossen. Das würde ja bedeuten, dass den Beamten, die da bei der KTU unterwegs waren, nicht aufgefallen ist, dass an ihrem Zollstock ein doch deutlich sichtbares Stoffstückchen dranhängt. Und das nicht nur bei einer Untersuchung […] das ist aus meiner Sicht ausgeschlossen." Damit dürfte restlos klar sein, daß Bayreuth auch im März 2017 schon wieder einfach nur Blödsinn verbreitet hat.
- Entsprechend haben ja auch die TA im Mai 2017[17] (also rund drei Monate nach der wieder völlig haltlosen Erklärung vom März, die hier nun einfach als der Weisheit letzter Schluß hingestellt wird) und HEISE im Herbst 2017[18] die Verunreinigungs- und Trugspurthese als abwegiges und vollkommen unbewiesenes Gerücht bezeichnet. Wie HEISE betont, hat Bayreuth im September 2017 den Offenbarungseid leisten müssen, indem sie schon wieder öffentlich erklärt haben, keinerlei Beweise für die Trugspurbehauptung und die Art des Übertragungsweges des Schaumstoffteils zu haben, obwohl sie gleichzeitig weiterhin stur auf ihrer Behauptung von einer Trugspur beharren.
- (Ein merkwürdiges Deja Vu: Du hast auf der NSU-Disku schonmal auf eine PK/PMs Bayreuths verwiesen und behauptet, daß sie dort von Beweisen sprechen würden, nur leider hieß es dann in der von dir verlinkten PK bzw. PM ganz im Gegenteil, daß das nur eine reine Vermutung wäre und erst noch untersucht werden müßte. Also schon damals Pech für dich. Ebenso hast du im selben Thread damals erst extra auf HEISE verwiesen und behauptet, daß dort unumstößliche Beweise für die Trugspurthese zu finden wären. Als ich dir daraufhin die Stellen aus dem HEISE-Artikel wörtlich zitiert habe, die von einer definitiven Haltlosigkeit bzw. Dubiosität der Verunreinigungs- bzw. Trugspurthese berichtet haben, hast du plötzlich angefangen, laut gegen den von dir gerade noch selber als seriöser Quelle und für jede Diskussion absolut notwendigem Grundlagenwerk empfohlenen Artikel zu poltern, daß der ja völlig unglaubwürdig wäre, nur Verschwörungstheorien verbreiten würde und folglich bloß niemand darauf verweisen sollte, als wenn eben nicht du, sondern umgekehrt erst ich mich als erster auf den HEISE-Artikel berufen hätte.)
- Hinzukommt auffälligerweise, daß sämtliche Behauptungen über Brandspuren am Schaumstoffteil, die jetzt eine angeblich nachträgliche Deponierung am Fundort der Leiche belegen sollen ("Trugspur") nun ausschließlich von den Medien kolportiert werden, die sich vollkommen wahrheitswidrig dafür auf die PK und PM Bayreuths vom März beziehen, obwohl dort nachweislich kein Wort über angebliche Brandspuren gefallen ist. In diesem Kontext fällt auf, was Nebenklageanwalt Yavuz Narin, der auch die Hütte eines NSU-Unterstützers in unmittelbarer Nähe des Leichenfundorts entdeckt hat und u. a. auf einer Podiumsdiskussion mit der SPD-Politikerin Marx ausführlich auf den Kontext Brandt/Kinderschändung im NSU-Komplex, sowie die diversen, seit Jahren immer wieder auftretenden Indizien auch aus den Untersuchungsausschüssen dafür, daß sich der NSU im Untergrund mit Kinderpornographie und Kinderprostitution finanziert hat, eingegangen ist, wiederholt (d. h. sowohl auf der Podiumsdiksussion, wie auch in einem längeren universitären Vortrag aus dem November 2016) darauf hingewiesen hat, wie der VS seit Jahren die mediale Berichterstattung zum NSU vorsätzlich manipuliert, indem er wissentlich Falschinformationen (wie nun also offenbar auch über die angeblichen Brandspuren) an Redaktionen durchsticht, die von tatsächlichen Beweisen und Vorgängen u. a. aus dem Münchner Prozeß oder aus den diversen Untersuchungsausschüssen ablenken bzw. die dortigen Erkenntnisse, die LKA-, BKA- und VS-Mitarbeiter dort offen zugeben und offiziell bestätigen, als windige Verschwörungstheorien von irgendwelchen Spinnern hinstellen.
- Das betraf allein schon u. a.:
- die Vertuschung noch im Jahre 2011, wo der VS u. a. an den SPIEGEL: "totsichere Informationen" über eine angebliche: "Türken- und Islammafia" geliefert hat, die angeblich hinter der NSU-Mordserie stecken würde,
- das betraf die Verleugnung der Anwesenheit des Geheimdienstfahrzeugs auf der Theresienwiese beim Heilbronner Polizistenmord (im BW-Untersuchungsausschuß u. a. vom Heilbronner Polizeichef bestätigt, worauf u. a. Bodo Ramelow und Clemens Binninger seitdem immer wieder hingeweisen haben, durch Daten einer Radarfalle belegt und dann auch nochmal durch ein 2016 aufgetauchtes internes BND-Dokument), aus dem heraus zwei FBI-Mitarbeiter den Mord beobachtet haben sollen, und öffentliche Diskreditierung der Leute, die auf das Geheimdienstfahrzeug hingewiesen haben, als fälscher und Verschwörungstheoretiker,
- die in den Medien immer wieder auftauchende Behauptung, daß der Mordverdacht gegen Andreas Temme: "ausermittelt" worden wäre, anstatt daß die ganze Angelegenheit einfach nur durch ein stumpfes Machtwort von Volker Bouffier, die Ermittlungen gefälligst einzustellen, beendet wurde, während sogar die internationalen Gutachter, die mittlerweile von deutschen Behörden zur Klärung des Mordes im Kasseler Internetcafe herangezogen worden sind, weiterhin darauf beharren, daß sämtliche Beweise inkl. Tatortrekonstruktion und Schmauchspuren eindeutig für Temme als Mordschützen sprechen und bisher kein einziger Entlastungsbeweis aufgetaucht ist, der Temmes Lage verbessern würde,
- und nicht zuletzt schon im Herbst 2016 die Streuung der vollkommen abwegigen Zollstocktheorie über die Medien und auch mit der Hilfe der StA Bayreuth (von Dorothea Marx bei derselben Gelegenheit, als Yarin öffentlich darüber gesprochen hat, als bewußte Streuung von Fehlinformationen bestätigt bzw. zumindest hat sie Yarin nicht widersprochen), die nun im März 2017 nochmal wiederaufgewärmt wurde und nun plötzlich, nachdem sie schon hunderttausendmal widerlegt wurde, als der Weisheit letzter Schluß gelten soll.
- Das betraf allein schon u. a.:
- Und das sind nur vier der Fälle von nachweislich zum Zwecke der Irreführung vom VS immer wieder vorsätzlich an die Medien durchgestochenen bewußten und nachweislichen Falschinformationen im NSU-Komplex, die mir gerade spontan einfallen. Auch in den Untersuchungsausschüssen verweisen LKA- und BKA-Mitarbeiter, wie wir durch Nebenklageanwalt Narin und Ramelow wissen, wiederholt auf diese Strategie des VS, was sowohl die Öffentlichkeit vor wie nach 2011, als auch die vorsätzliche VS-Belieferung der Polizeibehörden in den Jahren 1998-2011 mit wissentlichen Falschinformationen betrifft, um den NSU in dieser Zeit absichtlich vor Enttarnung und Festsetzung zu schützen. --2003:71:4E16:4B52:648D:A67E:5481:ED5F 12:16, 24. Dez. 2017 (CET)
- P. S.: Danke für die Einpflegung zumindest schonmal ansatzweise in den Böhnhardt-Artikel. Das heißt aber eben, daß mindestens drei Stellen (TA, HEISE und Nebenklageanwalt Martinek) die Trugspurhypthese (die, wie sie von Bayreuth vertreten wird, sich nachweislich nachwievor auf die längst widerlegte Zollstocktheorie bezieht) nachwievor für unglaubwürdig und völlig unbelegt halten. Und so muß das auch gesagt werden, sowohl im dortigen Artikel als auch hier. --2003:71:4E16:4B52:648D:A67E:5481:ED5F 12:21, 24. Dez. 2017 (CET)
- Und das sind nur vier der Fälle von nachweislich zum Zwecke der Irreführung vom VS immer wieder vorsätzlich an die Medien durchgestochenen bewußten und nachweislichen Falschinformationen im NSU-Komplex, die mir gerade spontan einfallen. Auch in den Untersuchungsausschüssen verweisen LKA- und BKA-Mitarbeiter, wie wir durch Nebenklageanwalt Narin und Ramelow wissen, wiederholt auf diese Strategie des VS, was sowohl die Öffentlichkeit vor wie nach 2011, als auch die vorsätzliche VS-Belieferung der Polizeibehörden in den Jahren 1998-2011 mit wissentlichen Falschinformationen betrifft, um den NSU in dieser Zeit absichtlich vor Enttarnung und Festsetzung zu schützen. --2003:71:4E16:4B52:648D:A67E:5481:ED5F 12:16, 24. Dez. 2017 (CET)
- Ich beende hier jegliche Diskussion; was du dir hier an widerlegten Behauptungen und Schlüssen zusammenreimst, hat zumindest in einem seriösen Enzyklopädieartikel keinen Platz. Was du mir unterstellst, habe ich so nicht geschrieben; versuch einfach mal, die Faktenlage genau zu erfassen und auseinanderzuklamüsern. Besten Gruß, --Andropov (Diskussion) 14:11, 24. Dez. 2017 (CET)
- Mit anderen Worten: Du kannst dich nicht mehr rausreden, weil schon wieder die Quellen genau das nicht aussagen, was du ihnen unterstellt (das war ja schon beim SZ-Artikel so, wo du andauernd getönt hast: "Ich kann da nichts von der Zollstocktheorie erkennen, also müssen die von irgendwelche neuen Beweisen reden, die nun aber wirklich die Trugspurthese belegen, weil es dann, wenn's nicht um den Zollstock geht, ja neue Beweise sind", bis ich dir die Sätze über den Zollstock aus dem von dir dauernd angebrachten SZ-Artikel wörtlich zitiert habe), und rennst beleidigt weg, weil du auch jetzt nicht sagen kannst, was denn überhaupt wo, durch wen oder was: "widerlegt" worden sein soll.
- Ansonsten geht es mir ganz einfach nur darum, daß zitiert werden muß, daß mindestens drei seriöse Quellen (TA, Nebenklageanwalt Martinek und HEISE) die Trugspurthese auch nach März 2017 als hanebüchen und/oder in keinster Weise belegt bezeichnen.
- Hinzukommt (was aber wohl so noch nicht in die Artikel eingepflegt werden kann), daß Bayreuth als Grundlage ihrer hanebüchenen Trugspurthese nachwievor nachweislich trotzig auf ihrer Zollstocktheorie beharren, die seit Herbst 2016 von noch wesentlich mehr seriösen Quellen immer wieder als absurd, lächerlich und völlig abwegig bezeichnet wurde. Und du tönst nun seit März 2017 was von einem: "veralteten Sachstand", wenn auf die ganzen Widerlegungen der Zollstocktheorie von 2016 (inkl. durch die Thüringer Forensik selber) verwiesen wird, bloß weil Bayreuth im März nochmal genau denselben Bockmist ohne jede Belege und Beweise in die Luft geblasen hat, der schon im Herbst 2016 unhaltbar war. Überleg' doch mal: Ein deutlich sichtbarer Stoffetzen von 2011, der fünf Jahre lang bei *HUNDERTEN* von Einsätzen total unbemerkt am Zollstock geklebt haben, aber ansonsten bei *KEINEM EINZIGEN EINSATZ* bemerkt wurde oder eine solche: "Trugspur" hinterlassen haben soll, taucht nun nach fünf Jahre plötzlich an genau diesen in der Zwischenzeit hunderte von Malen eingesetzten Zollstock wieder auf. Das wurde schon 2016 als vollkommen absurd und nahezu unmöglich bezeichnet, und das soll nun ohne jede Belege plötzlich wahrscheinlicher werden, bloß weil Bayreuth locuta, causa finita? Genau den Blödsinn haben sich schon 2016 diverse Ermittler, Forensiker, Anwälte, Politiker und Prozeßbeteiligte nicht bieten lassen, und einige davon haben das angesichts der trotzigen Wiederholung genau desselben Blödsinns durch Bayreuth im März 2017 auch nochmal wiederholt, daß Blödsinn Blödsinn bleibt, egal wie oft Bayreuth ihn zu verbreiten versucht. --2003:71:4E16:4B52:648D:A67E:5481:ED5F 23:31, 24. Dez. 2017 (CET)
- Für Mitleser zur Information, damit keine falschen Behauptungen stehenbleiben: Die Hypothese, dass Uwe Böhnhardt am Mord an Peggy beteiligt gewesen sein soll, gründete einzig und allein auf dem Fund seiner DNA auf einem Gewebestück vom Fundort der Leiche Peggys. Die Leichenreste waren die eines neunjährigen Mädchens, das heißt, dass der Mord um das Jahr 2001 stattgefunden haben muss. Das Gewebestück mit der Böhnhardt-DNA kann allerdings nach aller Wahrscheinlichkeit nicht vor dem November 2011 entstanden sein, denn es stammt von einem Kopfhörer, der in einem Wohnmobil gefunden wurde, das am 4. 11. 2011 ausgebrannt ist, und zwar unmittelbar nach dem Tod Böhnhardts. Sowohl der Kopfhörer als auch das Gewebestück vom Peggy-Fundort tragen Spuren dieses Brandes. Seitdem die StA Bayreuth im März 2017 die Herkunft des Gewebestücks (ohne dass diese Tatsache umstritten wäre) öffentlich gemacht hat, verbindet kein Indiz mehr Böhnhardt mit dem Mord an Peggy. Wie genau dieses Gewebestück an den Leichenfundort gekommen ist, das ist tatsächlich ungeklärt, alle bisher dazu öffentlich vertretenen Hypothesen sind spekulativ und nicht sonderlich plausibel. Das eine muss aber streng vom anderen getrennt werden. --Andropov (Diskussion) 01:11, 28. Dez. 2017 (CET)
Diverses
Zum Artikel habe ich folgende Fragen
- Bei Peggys Geburtsdatum steht als Geburtsort Bayreuth drin. Ist das belegt? ich dachte, Peggys Mutter wäre erst später aus Thüringen nach Franken gezogen.
- Entfernung zwischen Rodacherbrunn und Lichtenberg: Hier ist von 12 km die Rede, diverse Medien nannten in den vergangenen Tagen immer wieder 15 km. Sind die 15 km Entferung Straßenkilometer?
- In diversen Internetquellen (u.a. dem Bayerischen Rundfunk) war zu lesen, dass Peggys Leiche im neuen Heimatort der Mutter in Sachsen-Anhalt beigesetzt werden soll (hier), die Mitteldeutsche Zeitung (mittlerweile scheint der Bericht offline, aber bei Google findet man die Info noch) berichtet davon, dass Peggy in Lichtenberg beigesetzt werden soll. Was stimmt?
Geständnis noch nicht bestätigt
"Medienberichte, wonach es auch eine Festnahme oder sogar ein Geständnis gegeben habe, dementierte der Sprecher. Es gebe keinen neuen Tatverdächtigen. „Es ist derzeit niemand in Haft.“ Details zum Einsatz wollte die Polizei am Nachmittag bekannt geben" - https://www.merkur.de/bayern/peggy-knobloch-moerder-nach-17-jahren-endlich-geschnappt-polizei-bestaetigt-umfangreichen-einsatz-zr-10235839.html - Ich denke das ist wichtig für eine Enzyklopädie, bevor alle wirklich meinen es gäbe einen Tatverdächtigen. --2003:CE:C3D9:6700:6D8A:7E:1D25:7BA5 09:45, 13. Sep. 2018 (CEST)
- ich habs rausgenommen. eine falschmeldung und das dementi nach ner stunde muß man nicht beschreiben. --Stanze (Diskussion) 10:20, 13. Sep. 2018 (CEST)
Lage des Fundorts
Die in der Quelle der aktuellen Fundortkoordinaten gezeigte Karte ist sehr ungenau. Auf Basis von diesem Bericht (bei Minute 17:09) müsste der Fundort jedoch eher in diesem Bereich liegen. δεινόςRaubdinosaurierσαῦρος 23:48, 19. Aug. 2018 (CEST)
- Habe ich selbst korrigiert ErledigtδεινόςRaubdinosaurierσαῦρος 13:31, 21. Sep. 2018 (CEST)
Festnahme
Es hat wohl Festnahme gegeben, wie der "Spiegel" hier berichtet. Warten wir ab, was heute noch bekanntgegeben wird. --H.A. (Diskussion) 15:39, 11. Dez. 2018
Voller Name, Geburtsdatum und Geburtsort des Freigesprochenen
Der Mann ist vor fünf Jahren freigesprochen worden. Spätestens dann hätten diese Angaben aus dem Artikel entfernt werden müssen. Die Nennung verstößt gegen WP:BIO und das Recht auf Vergessenwerden. Argumente, die Daten seien veröffentlicht worden, zählen nicht. Es ist Zeit zu handeln. Gruß --Parvolus 07:56, 11. Mär. 2019 (CET)
- Ist ziemlich sinnlos da der Name in den verlinkten Zeitschriftenartikeln genannt wird. Außerdem ist er gemäß Text ja vollständig rehabilitiert, da hilft ihm die Erwähnung doch gerade.--Claude J (Diskussion) 08:01, 11. Mär. 2019 (CET)
- Für die Inhalte von Wikipedia ist, könnte man annehmen, Wikipedia verantwortlich. Nun weist die Foundation die Verantwortung den Autoren zu. Sie sind demnach verantwortlich. Deutsche Rechtsprechung rückt die Verantwortlichkeit neuerdings mehr in die Nähe von Journalismus. Die Verantwortung auf verlinkte Zeitschriftenartikel abwälzen zu wollen, wird nicht funktionieren. Gruß --Parvolus 08:21, 11. Mär. 2019 (CET)
- Ist ziemlich sinnlos da der Name in den verlinkten Zeitschriftenartikeln genannt wird. Außerdem ist er gemäß Text ja vollständig rehabilitiert, da hilft ihm die Erwähnung doch gerade.--Claude J (Diskussion) 08:01, 11. Mär. 2019 (CET)
- Moin, das Thema wurde bereits unter Beteiligung zahlreicher Autoren diskutiert: Diskussion:Fall Peggy Knobloch/Archiv#Ulvi K. Was soll sich bitte seither daran geändert haben, dass er unter seinem vollen Namen öffentliche Bekanntheit erlangte und auch aus eigener Entscheidung (sowie der Entscheidung seiner Betreuerin sowie Eltern) öffentlich unter vollem Namen aufgetreten ist? --Verzettelung (Diskussion) 08:56, 11. Mär. 2019 (CET)
- Die Diskussion von 2014 habe ich gelesen. Seither sind fünf Jahre vergangen, wie eingangs gesagt. Es gab nie einen berechtigten Grund, den Namen dauerhaft zu veröffentlichen, siehe Wikipedia:Artikel über lebende Personen#Resozialisierung. Hier wiegt umso stärker, dass es sich nicht um einen Straftäter handelt. -Parvolus 10:19, 11. Mär. 2019 (CET)
Resozialisierung von was?Der Artikel stelllt neutral-sachlich die Rehabilitierung dar. Einen Grund den Namen, der bis heute (vgl. auch jüngere Veröffentlichungen) und nachhaltig bekannt ist, nun unter den Teppich zu kehren, sehe ich nicht. Anders wäre wenn zu verfahren, wenn sich die Person oder ein Vertretungsberechtigter per WP-Support melden und auf die Entfernung der vollen biografischen/personenbezogen Angaben bestehen würde. Frdl. Grüße --Verzettelung (Diskussion) 10:40, 11. Mär. 2019 (CET)
- Ich versuche es so: „2004 verurteilte das Landgericht Hof einen geistig behinderten Mann, der ein Geständnis abgelegt hatte, wegen der Tat zu einer lebenslangen Freiheitsstrafe. 2012 widerrief der Hauptbelastungszeuge seine Aussage. 2013 empfahl die Staatsanwaltschaft Bayreuth die Wiederaufnahme des Verfahrens. 2014 hob das Landgericht Bayreuth das Urteil auf.“ Der Abschnitt Ermittlungen gegen einen Tatverdächtigen im September und Verhaftung im Dezember 2018 muss entsprechend überarbeitet werden, in den Weblinks sind zwei private Websites zu entfernen. Gruß --Parvolus 11:36, 11. Mär. 2019 (CET)
- +1, siehe vorangegangene Diskussion. --Andropov (Diskussion) 23:25, 11. Mär. 2019 (CET)
Bedeutung der Existenz einer Tathypothese
Im Artikel steht im Abschnitt zur Wiederaufnahme aktuell:
- „Das Gericht begründete seine Entscheidung unter anderem mit der … Existenz einer Tathergangshypothese, die dem Landgericht Hof zum Zeitpunkt des Urteils nicht bekannt war.“
Für mit dem Fall nicht so vertraute Leser ist die Bedeutung dieser Aussage mMn nicht ohne Weiteres verständlich. Ich habe daher mit diesem Edit folgende Ergänzung eingefügt:
- „Das verurteilende Gericht hatte die Detailliertheit des Geständnisses als Hinweis für dessen Richtigkeit gewertet, weil dem Angeklagten eine solch präzise „Fantasie“ nicht zugetraut worden war. Die Ermittlungsbehörden hatten bestritten, dem Verdächtigen diese Details suggeriert zu haben. Das Auffinden einer bereits vor dem Geständnis erstellten Tathypothese, die weitgehend mit dem Geständnis übereinstimmt, in den Unterlagen der Behörde ließ beim Wiederaufnahmegericht Zweifel aufkommen, dass das Geständnis tatsächliche Erlebnisse und Handlungen des Angeklagten beschrieben hatte.“
Nach meinem Verständnis handelt es sich dabei lediglich um eine Erklärung für die Leser zum besseren Verständnis und nicht um neue Informationen.
Sophie Elisabeth hat diese Ergänzung zurückgesetzt mit der Begründung „nicht ohne eine Quelle“.
Über Details der Formulierung kann man natürlich diskutieren, ich bin aber der Meinung, dass
- diese Ergänzung sinnvoll ist, und
- offensichtlich richtig und aufgrund der insgesamt im Artikel vorhandenen Quellen mehr als ausreichend belegt ist.
Bitte um Meinungen. Troubled @sset [ Talk ] 18:49, 11. Jan. 2021 (CET)
- Ist doch kein Problem, einen Beleg dazu einzufügen, z. B. [19]. --Janjonas (Diskussion) 18:55, 11. Jan. 2021 (CET)
- Ich hab nicht gesagt dass es irrelevant oder unsinnig ist. Aber es war nicht nachvollziehbar, dass es dafür schon eine Quelle gibt.
- Genau, einfach eine Quelle dazu einfügen und dann den Text bitte ohne Klammern. Gruß Sophie talk 19:08, 11. Jan. 2021 (CET)
Fehler im Artikel
Hier mal einige grobe Fehler im Artikel, vielleicht mag einer der Autoren sie beim Überarbeiten korrigieren? Danke --SaraPaul (Diskussion) 23:54, 30. Apr. 2021 (CEST)
- Fragwürdig zustande gekommenes Geständnis
Zitat: unter fragwürdigen Umständen zustande gekommenen (Geständnis)
Fehler: hierzu gab es mehrere Untersuchungen, die Mär von den fragwürdigen Umständen ist selbst fragwürdig; die vorige Version war sachlicher und richtiger, nach allem, was die Öffentlichkeit weiß
- na ja, der Verdächtige K. hat in sämtlichen Verhören im Beisein seines Anwalts die Tat immer bestritten. Nur ein einziges Mal, als er alleine von einem einzelnen Vernehmer ohne Anwalt und ohne weitere Zeugen befragt wurde, soll er die Tat gestanden haben. Es gibt keine Video- oder wenigstens Tonaufnahme dieses Verhörs, es gibt noch nicht einmal eine Mitschrift oder ein Protokoll, lediglich die anschließende Behauptung des Vernehmers, K. hätte ihm die Tat gestanden. Auf nochmalige Befragung hin hat K. stets bestritten, bei diesem Verhör die Tat gestanden zu haben. Letztlich hat auch das Revisionsgericht festgestellt, dass das Geständnis inhaltlich nicht richtig gewesen sein konnte.
Die Bezeichnung dieses Vorgangs als insgesamt „fragwürdig“ erscheint mir nicht abwegig. Troubled @sset [ Talk ] 18:32, 1. Mai 2021 (CEST)- Deine persönliche Meinung ist kein Beleg für eine solche Anschuldigung. Was genau hat das Revisionsgericht festgestellt? Berufst Du Dich auf öffentlich verfügbare Informationen? Dort wurde der Inhalt des Geständnisses gar nicht thematisiert, wohl aber das Zustandekommen und das war nicht fragwürdig. --SaraPaul (Diskussion) 06:59, 3. Mai 2021 (CEST)
- Alle Details aus dem ersten Absatz sind Fakten, die in zahlreichen Quellen thematisiert sind. Dir scheint entgangen zu sein, dass die Person rechtskräftig freigesprochen wurde, unter anderem weil das Geständnis inhaltlich zweifelsfrei falsch war, weil sich die Tat nicht so abgespielt haben konnte, wie der Beschuldigte "gestanden" hat.
Die Einstufung als "fragwürdig" ist tatsächlich meine persönliche Meinung, die allerdings von nicht wenigen hier geteilt zu werden scheint. Troubled @sset [ Talk ] 18:37, 7. Mai 2021 (CEST)
- Alle Details aus dem ersten Absatz sind Fakten, die in zahlreichen Quellen thematisiert sind. Dir scheint entgangen zu sein, dass die Person rechtskräftig freigesprochen wurde, unter anderem weil das Geständnis inhaltlich zweifelsfrei falsch war, weil sich die Tat nicht so abgespielt haben konnte, wie der Beschuldigte "gestanden" hat.
- Deine persönliche Meinung ist kein Beleg für eine solche Anschuldigung. Was genau hat das Revisionsgericht festgestellt? Berufst Du Dich auf öffentlich verfügbare Informationen? Dort wurde der Inhalt des Geständnisses gar nicht thematisiert, wohl aber das Zustandekommen und das war nicht fragwürdig. --SaraPaul (Diskussion) 06:59, 3. Mai 2021 (CEST)
- na ja, der Verdächtige K. hat in sämtlichen Verhören im Beisein seines Anwalts die Tat immer bestritten. Nur ein einziges Mal, als er alleine von einem einzelnen Vernehmer ohne Anwalt und ohne weitere Zeugen befragt wurde, soll er die Tat gestanden haben. Es gibt keine Video- oder wenigstens Tonaufnahme dieses Verhörs, es gibt noch nicht einmal eine Mitschrift oder ein Protokoll, lediglich die anschließende Behauptung des Vernehmers, K. hätte ihm die Tat gestanden. Auf nochmalige Befragung hin hat K. stets bestritten, bei diesem Verhör die Tat gestanden zu haben. Letztlich hat auch das Revisionsgericht festgestellt, dass das Geständnis inhaltlich nicht richtig gewesen sein konnte.
- Keine belastende Zeugenaussagen?
Zitat: es gab weder eine Leiche noch forensische Beweise oder belastende Zeugenaussagen gegen den Angeklagten.
Fehler: solange das Urteil nicht bekannt ist ist es eine unrichtige/riskante Behauptung, einem Gericht zu unterstellen, keine belastende Aussagen für eine Verurteilung wegen Mordes gehabt zu haben.
- Falscher Festnahmezeitpunkt
Zitat: Im Oktober 2002 nahm die Polizei ihn fest
Fehler: Ulvi K. wurde bereits am 6. September 2001 wegen sexueller Übergriffe auf mehrere Kinder festgenommen und in der Forensik untergebracht [20]; zu diesem Zeitpunkt hatte Ulvi K. schon den Missbrauch an Peggy gestanden, der 4 Tage vor ihrem Verschwinden stattgefunden hatte
- Fehlender Nachweis
Zitat: In der Begründung des Urteils heißt es, Kulaç wäre nicht in der Lage gewesen, eine solche Geschichte zu konstruieren, so dass man annehmen konnte, dass er Erlebtes geschildert habe.
Fehler: gibt es hierzu eine Quelle?
- Hirnhautentzündung und die vermeintlichen Folgen
Zitat: Kulaç hatte durch eine Hirnhautentzündung schwere geistige Schäden erlitten.
Fehler: die offiziellen Ergebnisse von Medizinern sprechen von einer "folgenlos ausgeheilten Hirnhautentzündung" [21]
- Missverständliche Formulierung
Zitat: Im Sommer 2000 soll er einen sieben Jahre alten Jungen sexuell missbraucht haben. Seine Mutter erfuhr davon und zeigte ihn an.
Fehler: bessere Formulierung: "Seine Mutter erfuhr davon und zeigte Kulac an."
- Falsches Datum Prozessbeginn
Zitat: Der Prozess begann am 30. September 2003 vor dem Landgericht Hof unter Ausschluss der Öffentlichkeit.
Fehler: Der Prozess begann am 7. Oktober 2003 [22] und musste wegen einer fehlerhaften Besetzung eines Schöffens noch einmal neu gestartet werden, neuer Verhandlungsbeginn war dann der 11. November 2003. Der Prozess war nicht durchgängig "nicht öffentlich"; sofern die sexuellen Missbräuche an Kindern oder die Sexualität des Angeklagten thematisiert wurden war die Öffentlichkeit ausgeschlossen, was den Mord betraf wurde öffentlich verhandelt
- Falsche Reihenfolge
Zitat: Da dem als geistig behindert geltenden Kulaç zur Zeit des Prozesses kein Betreuer gewährt worden war, wurde eine Verfassungsbeschwerde eingereicht. Als Betreuerin Kulaçs wurde Gudrun Rödel gerichtlich berufen.
Fehler: Frau Rödel war seit 2004 K.s Betreuerin und unter ihrer Initiative sollte eine Verfassungsbeschwerde eingereicht werden, zu der es aber wegen einer versäumten Frist nicht kam. [23]
- Falsches Datum Widerruf Belastungszeuge
Zitat: Im Juli 2012 widerrief der Hauptbelastungszeuge, ein Mitinsasse im Bezirkskrankenhaus, der mit der Polizei zusammengearbeitet hatte, seine Aussage gegen Kulaç eidesstattlich.
Fehler: die Eidesstattliche Versicherung gab Peter Hofmann bereits am 13. September 2010 ab (nicht signierter Beitrag von SaraPaul (Diskussion | Beiträge) 23:55, 30. Apr. 2021 (CEST))
- Die Abschnittsüberschriften hab ich mal entfernt, es ist unnötig für jeden Punkt einen einzelnen Abschnitt anzulegen. Sophie talk 00:14, 1. Mai 2021 (CEST)
manuel s.
bestatter in markt leuthen, name erkennbar
https://www.dasoertliche.de/Themen/Bestatter/Marktleuthen.html --2003:CA:A729:B800:9D74:23F3:A95E:6748 10:09, 5. Jan. 2023 (CET)
sollte man zu dessem schutz nicht den Namen ändern? (nicht signierter Beitrag von 2003:CA:A729:B800:9D74:23F3:A95E:6748 (Diskussion) 10:12, 5. Jan. 2023 (CET))
- Namen ändern wäre in der Wiki absolut unüblich. Wir haben ihn abgekürzt, das sollte genügen. Sophie talk 01:17, 6. Jan. 2023 (CET)
Redundanz
Die Verfilmung des ZDF in zwei getrennten Abschnitten zu beschreiben, ist nicht wirklich zielführend, das sollte zusammengeführt werden. --Ailura (Diskussion) 19:44, 16. Mär. 2022 (CET)