Diskussion:Leuchtdiode/Archiv/1
Superflux
Ich wüsste gern, was mit den Superflux LED's ist. Die haben doch zumindest eine andere Bauform und einen größeren Abstrahlwinkel. Wären die hier nicht mal erwähnenswert?
- ja, ich auch - magst du's vielleicht rausfinden und dazuschreiben ;?) -- ∂ 12:51, 24. Jun 2005 (CEST)
- Jetzt ist ja bald Weihnachten...
Markenname z.B. Luxeon. Beam Pattern: Batwing Lumens (lm): 20-25 Color Temperature (K): 3300 Viewing Angle: 110 Voltage (V): 3,42V ((bei 3,5V geht sie kaputt, bei 3V ist sie recht dunkel)) Current (mA): 350 mA ((0,35*3,4 ca= 1W) Peak Pulsed Current (mA): 500 mA LED Junction Temperature (C): 120 ((maximal. Je besser die Kühlung, desto heller))
- Datenblattangaben sind zu speziell. zB Luxeons gibt es inzwischen mit unterschiedlichster Leistung und Abstrahlcharakteristik. Und es sind lange nicht mehr die einzigen HochleistungsLED. Aber s.o. Hauke Haller 20:44, 23. Dez 2005 (CET)
- Superflux hier gibts schonmal nen Stub zum Thema 217.88.3.248 19:01, 14. Jul. 2007 (CEST)
- Datenblattangaben sind zu speziell. zB Luxeons gibt es inzwischen mit unterschiedlichster Leistung und Abstrahlcharakteristik. Und es sind lange nicht mehr die einzigen HochleistungsLED. Aber s.o. Hauke Haller 20:44, 23. Dez 2005 (CET)
Eigenschaften
Folgender Satz erscheint mir unverständlich oder er hat nichts mit der LED zu tun, darum habe ich ihn rausgenommen:
Die Energieanregung in einem Festkörper führt bei entsprechender Auslegung zu deutlich breiteren Spektralbändern als die in einem Gas z. B. einer Metalldampflampe.
Ist mit Festkörper eine LED gemeint (Solid State Lighting?) Soll ausgesagt werden, dass es nicht diese Spektralstreifen wie bei Gasentladungslampen gibt? Hauke 21:34, 21. Nov 2004 (CET)
- In einem Gas liegen diskrete Energieniveaus vor, man beobachtet scharfe Emissions-Linien. Mit zunehmender Wechselwirkung zwischen den Molekülen, z.B. durch Druckerhöhung, verbreitern sich die Energieniveaus, was sich in einer Aufweitung der Linien widerspiegelt. Im Festkörper, wie hier bei einer LED, beobachtet man breite Niveaus, siehe Spektogramm. Sie haben nichts mit dem Spektrum eines Temperaturstrahlers zu tun.
Vielleicht gelingt es, den Sachverhalt verständlicher in zwei Sätzen zu formulieren? Anton 22:22, 22. Nov 2004 (CET)
- In einem Gas liegen diskrete Energieniveaus vor, man beobachtet scharfe Emissions-Linien. Mit zunehmender Wechselwirkung zwischen den Molekülen, z.B. durch Druckerhöhung, verbreitern sich die Energieniveaus, was sich in einer Aufweitung der Linien widerspiegelt. Im Festkörper, wie hier bei einer LED, beobachtet man breite Niveaus, siehe Spektogramm. Sie haben nichts mit dem Spektrum eines Temperaturstrahlers zu tun.
Formel für die Wellenlänge
Ich habe die Formel mal verschoben:
- Die Farbe (Wellenlänge) einer Leuchtdiode ergibt sich aus dem Energieniveau der Bandlücke des verwendeten Halbleitermaterials und berechnet sich nach folgender Formel:
- λ = h · c/WD (= 6,626 · 10-34 Js · 3 · 10-8 m/s /(WD · 1,6 · 10-19 J/eV) = 1,24 · 10-6 m/(WD/eV))
Bevor sie wieder in den Artikel kommt, sollte sie für den interessierten Laien nutzbar gemacht werden, indem die Größen und Einheiten erklärt oder verlinkt werden. Außerdem sollte sie "geTeXt" werden, aber das kann ich machen, wenn die Größen geklärt sind. --soundray 18:47, 11. Sep 2004 (CEST)
Also:
λ lambda: Wellenlänge des emittiertden Lichtes in m (Meter)
h Plancksches Wirkungsquantum = 6,626 * 10 -34 Js (Joule Sekunden)
c Lichtgeschwindigkeit = 2,997 * 10 8 m/s (Meter pro Sekunde)
WD Arbeit, hier: Bandlücke, angegeben in eV (Elektronenvolt), abhängig vom verwendeten Halbleiterwerkstoff.
--IOOI 12:35, 20. Sep 2004 (CEST)
- Danke, ist jetzt wieder drin. --soundray 19:36, 28. Okt 2004 (CEST)
Beleuchtungsstärke "Lux"
Wenn die Beleuchtungsstärke Lux die Helligkeit der Lampe charakterisieren soll, ist die Angabe des Abstands notwendig. Besser wäre die Angabe in Lumen (Lichtstrom der Lampe) bzw. Candela (Lichtstärke, die die Bündelung durch Reflektor und Linse berücksichtigt). Anton 01:20, 29. Okt 2004 (CEST)
- Anton: Prima, dass Du Dich kompetent um den Artikel kümmerst. Die fragliche Stelle mit den Einheiten habe ich mal bis zur Klärung hierher verschoben:
- Beispiele: Ein LED-Stahler mit weißem Licht und der bekannten Bauform MR16, Sockel GU 10, Durchmesser ca. 5 cm, Betriebsspannung 230 V erreicht mit 20 weißen LEDs und einer elektrischen Leistungsaufnahme von 1,25 W eine Beleuchtungsstärke von 95 Lux in einem Abstand von ?? m, entsprechend einem Lichtstrom von 20x30 (?) Lumen. Laut Herstellerangaben beträgt die Lebensdauer mehr als 35000 Stunden (Preis im Sept. 2004 ca. 15 Euro).
- (Ich glaube es ist besser, einen weniger detaillierten Artikel anzubieten, als einen mit "Baustellen".) --soundray 02:52, 30. Okt 2004 (CEST)
- dieser Absatz wurde auch rausgenommen, da die Angabe der Lichtstärke zum Vergleich der Lichtausbeute eben nicht hilfreich ist:
Die Lichtstärke einer LED wird gewöhnlich in mcd (Millicandela) angegeben.
--213.6.89.36 12:32, 16. Nov 2004
- tja, trotzdem grinsen mich gerade bei Conrad mal wieder "240 Lux" an. Geht übrigens um einen 18er mit GU10-Sockel... Wäre wohl zu doof, wenn man das mit irgendwas vergleichen könnte (für alles andere stehen natürlich Lumen dran). --TheK 17:41, 17. Nov 2004
- Umrechnung von cd in Lumen und Lux siehe Lux (Einheit), Anton 19:40, 20. Nov 2004 (CET)
- tja, trotzdem grinsen mich gerade bei Conrad mal wieder "240 Lux" an. Geht übrigens um einen 18er mit GU10-Sockel... Wäre wohl zu doof, wenn man das mit irgendwas vergleichen könnte (für alles andere stehen natürlich Lumen dran). --TheK 17:41, 17. Nov 2004
Anwendungen
diesn Punkt habe ich herausgenommen, er erscheint mir zu speziell und nicht relevant. Zur Erklärung der Lichterzeugung ist er auch eher verwirrend:
In Sonderanwendungen kann eine LED, ähnlich einer Photozelle, auch als Empfangselement für Strahlung dienen, da der Mechanismus der Lichterzeugung teilweise umkehrbar ist. Die LED erzeugt bei Lichteinfall eine Spannung. Der Wirkungsgrad ist dabei sehr gering.
- Diese Aussage ist richtig und könnte eingebaut werden. Anton
Dioadenlaser haben eine ähnliche Funktionsweise, sind aber eben keine LED. Das könnte in den Abschnitt Funktionsprinzip eingearbeitet werden:
Durch optische Rückkopplung und Bündelung des Strahls wird die LED zu einem Diodenlaser
- Auch diese Aussage stimmt. Ein Festkörper-Laser basiert auf dem Prinzip einer LED. Die Umkehrung ist nicht richtig: eine LED ist kein Laser. Anton
--81.209.215.187 09:54, 16. Nov 2004
Allgemein sind hier zu viele Anwendungen angesprochen. Klar ist dem Elektroniker z.B., dass er eine LED als Referenzdiode nutzen könnte. Das geht mit jeder Diode mehr oder weniger gut, warum dann eine LED? Ist die Verwendung als "Blitzlicht" wirklich möglich/sinnvoll? In Beamern sind es wohl Laserdioden, und der Zusammenhang mit LCOS/DLP erscheint mir zweifelhaft. "als Energieanzeigelicht bei vielen Handhelds" - Und auch eigentlich allen anderen Geräten mit Energieanzeige. Gelöscht. Mobile Anwendungen zusammengefasst. Sollte vielleicht auch allgemein erstmal strukturiert oder weiter ausgemistet werden. --88.72.45.231 23:11, 5. Mär. 2007 (CET)
- Insbesondere rote LED haben ein ganz ausgezeichnetes Verhalten als Referenz für kleine Spannungen (Steilheit, Rauschen, Temperaturgang), wesentlich besser als vergleichbare Z-Dioden (die ja tatsächlich bei 1.4V und 2.1V üblicherweise aus zwei oder eben drei in Reihe geschalteten SI-Dioden bestehen). Ansonsten Zustimmung. -- Smial 23:39, 5. Mär. 2007 (CET)
Ansprechzeit
„LED-Bündel in Verkehrsampeln statt gewöhnlicher Glühlampen mit Farbfiltern. Hier macht sich ... die schnellere Ansprechzeit gegenüber Glühlampen bemerkbar.“
Würde mir bitte mal jemand erklären, was damit gemeint ist? Ich kann den Satz nur so verstehen, dass es ein Vorteil ist, weil Leds schneller an sind, da sie keine thermische Trägheit haben. Aber das kann doch bei der Anwendung als Ampel nicht gemeint sein. -- Pemu 22:05, 7. Sep 2005 (CEST)
- das menschliche Auge reagiert am Rande des Sichtfeldes besonders gut auf schnelle Änderung der Helligkeit. Wenn die Ampel also geradezu "aufblitzt", wird dies besser wahrgenommen, als wenn die Helligkeit langsam gesteigert wird. Die Ampel "sticht also besser ins Auge".
- Wobei das schnelle Abschalten eher ein Nachteil ist, insbesondere beim Einsatz in KFZ-Blink- oder Bremsleuchten. Wenn am Rande des Gesichtsfelds etwas aufblitzt und schon wieder verloschen ist, ehe man den Blick gewendet hat, um exakt festzustellen, was das denn war, hat man nichts gewonnen. Nachglühende Bremsleuchten kann man aber noch "erwischen", und Glühlampenblinker gehen zwischendurch nie ganz aus. -- Smial 10:29, 9. Feb 2006 (CET)
Britney´s Guide to Semiconductor Physics
Ich entschuldige mich für das nochmalige Wiedereinfügen des Links, dafür hier die Diskussion.
Der Link auf die Seite Britney's Guide to Semiconductor Physicsist meiner Meinung nach thematisch passend. Zwar ist der Titel allgemein "Semiconductor Physics", Unterseiten wie
machen diese Seite mit ihren ausführlichen physikalischen Beschreibungen aber auch für den Artikel Leuchtdioden relevant. Eine ähnlich detaillierte Seite habe ich nicht finden können. (Ausserdem überzeugt mich die Gestaltung..)
Zusätzlich habe ich die Seite auch bei Laserdioden eingesetzt, auf diese geht Carl Hepburn noch genauer ein.
Hauke Haller 16:44, 25. Nov 2005 (CET)
- Wenn es wirklich ein ernsthafter Link ist, sollte ein entsprechender Hinweis hier bei uns eingefügt werden, der den Leser auf die ungewöhnliche Gestaltung vorbereitet, die ich nicht unbedingt überzeugend finde. -- Pemu 17:32, 25. Nov 2005 (CET)
Innerer Reflektor
Hallo Anton, danke für die Nahaufnahme der Led. Wenn Du mal zufällig eine Led und eine Kamera in Händen hältst, fände ich es schön, wenn Du die Led eher von leicht oben fotografierst, so dass man auch den Kristall sehen kann, der jetzt vom Reflektor verdeckt wird. Danke -- Pemu 17:14, 22. Nov 2005 (CET)
- Bei linsenförmigen LED sieht man da nicht viel, weshalb ich das Plastik entfernte. Die Kamera ist an der Auflösungsgrenze, aber der Aufbau ist zu erkennen. Anton 22:46, 3. Dez 2005 (CET)
Mehrzahl von LED ist LED oder LEDs?
Hi, durch die heutigen Bearbeitungen von Andern hat sich mir eine Frage aufgetan. Ist die mehrzahl von LED nun LED oder LEDs? Laut Duden ist die LED
LED die; -, -s <Abk. für light emitting diode>: (als Kontrollanzeige verwendete) Leuchtdiode
Dabei ist das s nicht Optional wie bei LKW wo beide Schreibweisen erlaubt sind. Es wäre schön wenn, dass hier ein für allemale geklärt werden könnte. gruß --Cepheiden 19:30, 29. Jan 2006 (CET)
- Was heißen denn die beiden Striche? Genitiv und Plural, nehme ich an.
- Ich sage umgangssprachlich auch „Leds“ für mehrere davon. Aber beim Durchsehen des Artikels fiel mir ein „LED“ als Pluralform auf. Da ich das – ohne den Duden dazu zu Rate gezogen zu haben – abseits der Umgangssprache für korrekt gehalten habe, habe ich den Artikel daraufhin durchgesehen und nicht nur die von mir eingefügten „LEDs“ in „LED“ geändert.
- Aber Grundsätzlich bin ich dafür – sollte sich hier ein Disput abzeichnen – lieber „LED“ durch „Leuchtdiode(n)“ zu ersetzen.
- -- Pemu 20:47, 29. Jan 2006 (CET)
- (Vor der Rechtschreibreform, vielleicht auch nach ihr, galt die Regel, Buchstabenabkürzungen wie LKW, RADAR etc, nicht zu beugen und kein Plural-s anzufügen. Anton 22:42, 30. Jan 2006 (CET))
- Mutmaßlich läuft es darauf hinaus, ob „LED“ für „Light Emitting Diode“ oder etwa für „Lichtemittierende Diode“ steht. -- Pemu 22:52, 30. Jan 2006 (CET)
- Das s scheint sich durchgesetzt zu haben..
- Mutmaßlich läuft es darauf hinaus, ob „LED“ für „Light Emitting Diode“ oder etwa für „Lichtemittierende Diode“ steht. -- Pemu 22:52, 30. Jan 2006 (CET)
Abschnitt „Weiße LED“
Ich finde den Abschnitt viel zu lang und vor allem zu speziell. Hinweise, wie ein Produktcode zu lesen ist, gehören in ein Datenblatt.
Hier würde ich – nach den Erläuterungen zur additiven Mischung und zur Leuchtstoffled – nur darauf hinweisen, dass es Farbstiche gibt (und es wohl auch einen „Farbstichgradienten im Ausleuchtfeld“ gibt, wenn ich das Geschriebene richtg verstehe), und dass es Fortschritte gibt. Dass in Datenblättern viele interessante Dinge stehen, sollte man meiner Meinung nach nicht in jedem Artikel über Dinge, die Datenblätter haben, erwähnen.
-- Pemu 22:50, 30. Jan 2006 (CET)
Hi Pemu
du hast Recht. möglicherweise zu viel des guten. Entschuldige
kannst den Text entfernen. ich brings nicht übers Herz.
- Moin,
- ich war so hart und habs teilweise gemacht, zum Teil überarbeitet. Es sind aber viele gute Infos!
- Obwohl es viele schöne Bilder waren, habe ich auch davon viele rausgenommen, da sie zu speziell waren (meiner Meinung nach). Wichtig war der Hinweis auf das Binning, hier unterscheidet sich die LED von anderen Leuchtmitteln.
- Alle produkt-/herstellerbezogenen Informationen habe ich rausgenommen, da sie - wie Pemu schon schrieb - Datenblattinfos sind. Hauke Haller 21:32, 8. Feb 2006 (CET)
Der Abschnitt beinhaltet noch einen Widerspruch. Im Text steht das die Lumineszenz-Konvertierung durch Fluoreszenz geschieht, das Bild aber sagt es sein Phosphoreszenz. Was ist es denn nun? --Cepheiden 09:47, 25. Jul 2006 (CEST)
Eigenschaften
Bilder aus dem artikel hierherverschoben:
Es sind schöne Bilder. Allerdings ist nicht zu erkennen, das die eine Luxeon "zerstört" ist, auch wäre das dann eine zu spezielle Information zur LED. Bei Glühlampen werden ja auch keine kaputten abgebildet.. Hauke Haller 20:09, 8. Feb 2006 (CET)
- Das Bild Lumiled Makro Bild habe ich bei der weißen LED eingesetzt Hauke Haller 20:52, 8. Feb 2006 (CET)
Organische LED
Die Behandlung von Organischen LED fehlt noch in dem Artikel. Es wäre schön wenn sich jemand findet der ein paar Sätze dazu schreibt. --Cepheiden 12:15, 7. Apr 2006 (CEST)
- Dafür gibt's einen eigenen Artikel Organische Leuchtdiode (siehe auch „Siehe auch“). --jpp ?! 12:30, 7. Apr 2006 (CEST)
- Ok, aber wie man an meinem Beitrag sieht, fällt das zu wenig auf. Evtl wäre eine Erwähnung in der Einleitung günstig. --Cepheiden 14:34, 7. Apr 2006 (CEST)
Spektrum Weisse LED
Stimmt es wirklich, dass eine weisse LED ein kontinuirliches Spektrum mit allen Farben hat wie auf der Grafik zu sehen ist? Müssten da nicht einfach drei Peaks (RGB) sein?
- Da die einzelnen LED (RGB) auch ein breiteres Spektrum haben, überlagen sich die drei Einzelspektren und ergeben das im Bild unten dargestellte Spektrum. --Andreas 06 21:26, 21. Mai 2006 (CEST)
- Es sind nicht immer RGB-LEDs die weißes Licht abgeben. Es gibt uach Varianten mit 2 Peaks (Blau und Orange). Das sieht man am besten im CIE-Farbsystem.ein komplett kontinuierliches spektrum wird deswegen garnicht angestrebt.Die herstellung wäre viel zu aufwendig. --Cepheiden 09:28, 22. Mai 2006 (CEST)
Glühlampe
irgendwer hat da hingeschrieben: "Bei einem ohmschen Widerstand wie einer Glühlampe"
vööliger Quatsch, da eine normale Glühlampe idR kein ohmscher Widerstand ist
- Hallo Anonymus, was denn sonst? Die Induktivität der Wendel ist vernachlässigbar, ebenso die parasitären Kapazitäten, gleichfalls die Nichtlinearitäten im Arbeitsbereich. Anton 21:24, 31. Jul 2006 (CEST)
- chrm, chrm. Eine Glühlampe ist ein Kaltleiter, das ist zwar bei allen metallgegenständen (also auch bei wiederständen) so, jedoch erwärmt sich eine glühbirne beim betrieb so stark, dass man das nicht mehr vernachlässigen kann, und daher man sie nicht als ohm'schen Wiederstand Bezeichnen kann, klar? --Der Burgstädter 22:49, 3. Aug 2006 (CEST)
- Oh sorry. Das hab ich nicht gesehen. Die U/I Kennlinie ist trotzdem nicht linear, da die Temperatur mit zunehmendem Strom steigt. Es sei denn du hältst die Glühbirne mitnem Kühler auf Konstanttemperatur ;-) Aber ich will mal nicht krümelkacken. Das Ding ist sowieso schon raus, oder? --Der Burgstädter 22:07, 4. Aug 2006 (CEST)
- Was soll denn an der Feststellung falsch sein, das die Glühlampe einen ohmschen Widerstand hat? Selbst NTC und PTC-Kennlinien ändern nichts an der Tatsache, das ein Verbraucher wie die Glühlampe ein Paradebeispiel für einen ohmschen Widerstand sind, solange keine Transformatoren zum Leuchten gebracht werden. --SvonHalenbach 18:04, 22. Dez. 2006 (CET)
- Bei konstanter Temperatur ist die Charakteristik linear. Die Temperatur ändert sich aber beim Anschalten, siehe Glühlampe. Solange eine Glühbirne nicht glüht, also bei kleinen Spannungen, ist ihre Strom-Spannungscharakteristik linear. Anton 21:23, 22. Dez. 2006 (CET)
- Was soll denn an der Feststellung falsch sein, das die Glühlampe einen ohmschen Widerstand hat? Selbst NTC und PTC-Kennlinien ändern nichts an der Tatsache, das ein Verbraucher wie die Glühlampe ein Paradebeispiel für einen ohmschen Widerstand sind, solange keine Transformatoren zum Leuchten gebracht werden. --SvonHalenbach 18:04, 22. Dez. 2006 (CET)
Bildwarnung
Die unten genannten Bilder, die in diesem Artikel verwendet werden, sind auf Commons gelöscht oder zur Löschung vorgeschlagen worden. Bitte entferne die Bilder gegebenenfalls aus dem Artikel oder beteilige dich an der betreffenden Diskussion auf Commons. Diese Nachricht wurde automatisch von CommonsTicker erzeugt.
- Angr löscht Image:UW0K-FluxChart.jpg
- In category [[:category:Images with unknown source as of 19 June 2006|Images with unknown source as of 19 June 2006]]; not edited for 74 days;
-- DuesenBot 08:17, 2. Sep 2006 (CEST)
- Danke für die Warnung, leider zu spät. Meines Wissens handelte es sich um einfache Diagramme, die man leicht hätte nachzeichnen können. Anton 21:11, 2. Sep 2006 (CEST)
-- Benutzer:anonym 3. 2007 (CEST)
- oder rechtzeitig abspeichern können. hier
http://s6.bilder-hosting.de/img/0VZVF.jpg bitte sehr, war ein Fundstück im cpf Forum.
aber Achtung http://www.luxeon.com/newsandevents/releases/PR65.pdf die Wissenschaft schläft nicht. ;-)
Zu Einsatzbereichen
Hi, im Abschnitt Einsatzbereiche ist eine Uhr abgebildet. Ist diese Uhr wirklich mit einem LED-Display ausgerüstet und nicht mit einem LCD. Ich würde sagen es ist ein LCD, aber ich bin kein Profi auf diesem Gebiet und wollte vor dem Löschen des Fotos erst noch einmal eueren Rat einholen. --Cvoigt 19:34, 6. Nov. 2006 (CET)
- schaut mir schon nach LEDs aus, v.a. die Farbe und die Helligkeit und auch das "überstrahlen" deutet IMHO auf LEDs hin. --fubar 20:15, 6. Nov. 2006 (CET)
- Sicher sind das Leds. -- Pemu 00:48, 7. Nov. 2006 (CET)
Meiner Meinung nach handelt es sich nicht um LED sondern um ein VFD-Display wie sie auch in Taschenrechneren aus der Selben Zeit zu finden waren. Und besonders das "überstrahlen" deutet auf VFD hin.
LED per PWM dimmen
Ich meine im Internet Seiten gesehen zu haben, wo eine Dimmung von LEDs per PWM realisiert wird, kann dazu jemand mehr sagen ? 82.82.72.35 12:51, 14. Dez. 2006 (CET)
- Ja, LEDs lassen sich per PWM dimmen, der Anleitungen dafür gibt es zu hunderten im WWW, in Elektronikzeitschriften und -Büchern sowie in den application notes der Hersteller. Die Weblinks im Artikel sind sicher ein brauchbarer Startpunkt. Hier in der WP können wir weder Einzelberatung leisten noch Anleitungen aufschreiben. -- Smial 13:21, 14. Dez. 2006 (CET)
Beamer mit LED?
ich habe:
„* in Videoprojektoren (Beamer): Hier wird das Licht zeitlich nacheinander durch rote, grüne und blaue LEDs generiert und das Bild durch optisch Modulation (LCOS, DLP) erzeugt.“
herausgenommen, weil ich nicht glaube, dass es mit LED gelingt, ausreichend gebündeltes Licht für DLP zu erzeugen. Auch LC-Beamer haben Projektionslampen (Halogen-Metalldampflampen).--Ulfbastel 18:49, 18. Mai 2007 (CEST)
- Kritik und Beobachtungsgabe in allen Ehren, aber die schöne neue Welt kommt schneller als manch guter Menschenverstand glauben mag, 1 Minute googeln und viele Angebote sind zu finden, hier nur ein Beispiel [1] oder den Toshiba LED Beamer FF1 bei [2] mfg --NobbiP 22:42, 18. Mai 2007 (CEST)
Maximum warmweiße und Kaltweise LED
Momentan liegt die maximale Helligkeit beim [|100lm/W] bei kaltweißen LED`s (350 mA) und bei warmweißen LED's (350 mA) bei 54 [| lm/W].
Ist es technisch möglich eine warmweiße LED zu entwickeln die besser als die Halogen/Metalldampflampen ist > 120 lm/W ?
84.181.70.38 01:02, 23. Jun. 2007 (CEST)--
- Weiß ich nicht. --217.233.239.230 01:07, 23. Jun. 2007 (CEST)
Größe von LEDs
LEDs werden auch in Laserdruckern angewendet. z.B. von der Firma OKI
Bei einer Druck_Auflösung von 1200DPI müssen diese wohl ziemlich klein sein.
- Linse? Saxo 19:53, 18. Okt. 2007 (CEST)
Seitendrucker oder Lichtdrucker wäre hier korrekter, da halt kein Laser im Spiel ist. Diese LEDs sind klein, haben Linsen und sind versetzt im mehreren Reihen angeordnet (habe selber so einen Drucker im Büro). Soweit ich weiss sind diese LEDs zu größeren Gruppen auf einem länglichen Chip, ähnlich wie CCD Zeilen. TheBug 23:34, 18. Okt. 2007 (CEST)
Was soll das bedeuten?
"LED werden, anders als Glühlampen, bei konstantem Strom betrieben."
Also da muss ich mein Leben lang alles falsch gemacht haben. Zumindest betreibe ich öfters Glühlampen mit Konstantstrom. Und ja,ich weiß, dass die Glühlampe an meiner Decke mit Wechselstrom geht, aber das sollte mann nicht auf alle Glühlampen verallgemeinern. Viel wichtiger wäre es villeicht zu sagen, dass eine LED mit einem bestimmmten Strom und daher mit Vorwiederstand betrieben werden muss, wobei bei einer Glühlampe nur die Spannung interessiert, da die den Strom selber reguliert. Aber da muss ich erstmal checken, ob dassnicht schon irgendwo steht. --Der Burgstädter 22:57, 3. Aug 2006 (CEST)
- In welchem Einsatzgebiet werden Glühlampen denn üblicherweies an einer Stromquelle oder -Senke betrieben? -- Smial 01:56, 4. Aug 2006 (CEST)
- Normalerweise nehm ich ja eine Spannungsquelle, z.B. eine Batterie (Bei einer kleinen Lampe), da sich nach dem Aufwärmen der Wiederstand der Glühlampe konstant verhält ist auch der Strom konstant. Aber ich weiß nicht so recht, was du eigendlich meinst und was ist denn eine Stromsenke? --Der Burgstädter 11:53, 4. Aug 2006 (CEST)
- Damit betreibst Du die Lampe keineswegs mit Konstantstrom, sondern, wie üblich, an einer Spannungsquelle. Daß der Strom dabei halbwegs konstant bleibt, liegt daran, daß die Glühlampe eben einen reellen Widerstand hat und keinen komplexen. Ansonsten siehe Stromquelle, Spannungsquelle -- Smial 12:28, 4. Aug 2006 (CEST)
- Jetzt hab ich kapiert, was du meinst. Na klar. Eine leuchtdiode kann ich nicht einfach so an eine Spannungsquelle anschließen. Nur hat mich der Satz verwirrt, da er mir sagt, dass der Strom bei Glühlampen nicht konstant sein sollte. Wie wäre es mit: "LEDs müssen mit einem konstanten Strom betrieben werden, anders als Glühlampen, bei denen nur die Spannung interssant ist."
- Das ist ja auch nicht korrekt. Strom und Spannung sind sowohl bei LEDs als auch bei Glühlampen "interessant" ansonsten kann ja keine bestimmte Leistung umgesetzt werden. Nur mal kurz als Einwurf --Cepheiden 15:50, 4. Aug 2006 (CEST)
- Nachtrag: LEDs und OLEDs sind übrigens spannungsgetriebene Bauelemente, d.h. man kann nochsoviel Strom durchjagen, sie leuchten erst ab einer bestimmten Spannung. --Cepheiden 15:52, 4. Aug 2006 (CEST)
- Äh, wie genau treibst Du bei oder mit einer zu niedrigen Spannung "noch soviel Strom" durch eine LED, die dann gerade hochohmig ist? -- Smial 17:07, 4. Aug 2006 (CEST) (rätselnd)
- Genau dass frage ich mich auch. Erklär mal. --Der Burgstädter 18:36, 4. Aug 2006 (CEST)
- Äh, wie genau treibst Du bei oder mit einer zu niedrigen Spannung "noch soviel Strom" durch eine LED, die dann gerade hochohmig ist? -- Smial 17:07, 4. Aug 2006 (CEST) (rätselnd)
- Nachtrag: LEDs und OLEDs sind übrigens spannungsgetriebene Bauelemente, d.h. man kann nochsoviel Strom durchjagen, sie leuchten erst ab einer bestimmten Spannung. --Cepheiden 15:52, 4. Aug 2006 (CEST)
- Das ist ja auch nicht korrekt. Strom und Spannung sind sowohl bei LEDs als auch bei Glühlampen "interessant" ansonsten kann ja keine bestimmte Leistung umgesetzt werden. Nur mal kurz als Einwurf --Cepheiden 15:50, 4. Aug 2006 (CEST)
- Jetzt hab ich kapiert, was du meinst. Na klar. Eine leuchtdiode kann ich nicht einfach so an eine Spannungsquelle anschließen. Nur hat mich der Satz verwirrt, da er mir sagt, dass der Strom bei Glühlampen nicht konstant sein sollte. Wie wäre es mit: "LEDs müssen mit einem konstanten Strom betrieben werden, anders als Glühlampen, bei denen nur die Spannung interssant ist."
- Damit betreibst Du die Lampe keineswegs mit Konstantstrom, sondern, wie üblich, an einer Spannungsquelle. Daß der Strom dabei halbwegs konstant bleibt, liegt daran, daß die Glühlampe eben einen reellen Widerstand hat und keinen komplexen. Ansonsten siehe Stromquelle, Spannungsquelle -- Smial 12:28, 4. Aug 2006 (CEST)
- Normalerweise nehm ich ja eine Spannungsquelle, z.B. eine Batterie (Bei einer kleinen Lampe), da sich nach dem Aufwärmen der Wiederstand der Glühlampe konstant verhält ist auch der Strom konstant. Aber ich weiß nicht so recht, was du eigendlich meinst und was ist denn eine Stromsenke? --Der Burgstädter 11:53, 4. Aug 2006 (CEST)
- Steht hier nicht alles drin? Siehe auch den Text dazu im Artikel. Natürlich kann man eine Diode auch mit konstanter Spannung betreiben. Da die Kennlinie aber so steil verläuft, verursachen geringe Spannungsschwankungen hohe Stromänderungen. Anton 21:41, 4. Aug 2006 (CEST)
- Trotzdem würde ich davon abraten, die LED einfach so anzuschließen. Natürlich, wenn du die an eine 1,5V Battereie ranhältst passiert nichts ausser das die LED leuchtet, aber wenn du die Leistung voll auskosten möchtest, sollte man lieber einen Vorwiederstand benutzen, da die Dioden sich zusätzlich zu den genannten Gründen auch noch herstellungsbedingt unterscheiden und die eine bei der Spannung schon durchbrennennt, die die andere noch mitmacht. Außerdem habe ich gehört ist davon abzuraten mehrere Leuchtdioden längere Zeit an demselben Vorwiederstand zu betreiben. Bergründung:Durch die Parallelschaltung
(!!!!Parallelschaltung??????????? Man staune, was für ein Blödsinn hier möglich ist, zu schreiben!!!!!!!!) begrenzt der Widerstand nur den Gesamtstrom durch die Dioden (Weshalb man da auch einen kleineren nehmen muss). Herrstellungsbedingt kannes passieren, dass die eine nun Weniger strom zieht, wodurch die andre aber mehr abbekommt. Dann erwärmt sich diese und nimmt noch mehr Strom auf und brenntdann irgendwann durch: Datei:Diode-Kennlinie 1N4001.gif Zumindest wäre das meine erklärung. Vielleicht sollte man das auch in den Artikel aufnehmen. --Der Burgstädter 12:24, 5. Aug 2006 (CEST)
- Ich glaube so genau wollen es die Leute hier nicht wissen. Aber wenn du möchtest, dann kannst du dich an dem Wikibook über LEDs beteiligen. Grüße --SvonHalenbach 19:23, 27. Nov. 2006 (CET)
- Ich finde das durchaus interessant, da es schon bei kleineren eigenen Aufbauten eine Rolle spielt. – 91.4.2.86 04:10, 10. Nov. 2007 (CET)
- Ich glaube so genau wollen es die Leute hier nicht wissen. Aber wenn du möchtest, dann kannst du dich an dem Wikibook über LEDs beteiligen. Grüße --SvonHalenbach 19:23, 27. Nov. 2006 (CET)
LED-Sperrspannung und Strom
Es geht immer das Gerücht um das LEDs nicht viel Sperrspannug aushalten. Also habe ich einfach mal gemessen. Messobjekt war eine Rote "Wald und Wiesen" LED also Durchlassspannung etwa 1.5 Volt, Nenndurchlasstrom 20 mA. Bei 35 Volt Sperrspannung kam der Sperrstrom in den Bereich der der Nennleistung der LED ausmacht. Das ist natürlich stark Typenabhängig, aber dies nur mal als Anhaltspunkt. ..Rauhgaus 15:05, 30. Sep 2006 (CEST)
Was sind das denn für unsinnige Aussagen? Die zulässige Sperrspannung einer LED ist der maximale Wert, der im Datenblatt durch den Hersteller angegeben wird. In der Regel sind dies Werte um fünf Volt und nicht 35 Volt. Ob die LED 35 Volt "aushält", ist für eine professionelle und sachgerechte Anwendung uninteressant, da sie bei einem solchen Betrieb wahrscheinlich geschädigt wird. Zudem lässt sich die Sperrspannung an der LED durch einfache Schaltungsmaßnahmen (z.B. antiparallele Diode) leicht begrenzen. Wie ein Sperrstrom "in den Bereich der Nennleistung der LED" kommen kann, ist auch nicht erklärbar. Ein Strom ist keine Leistung, hier geht es um verschiedene, nicht vergleichbare physikalische Größen. dirkhb 14:21, 24. Jan 2008 (CEST)
zu ungenau und subjektiv
"Wirkungsgrad wird oft überschätzt" ist eine Aussage, die keinen objektiven Standpunkt hat. Woher will man wissen, was über- oder unterschätzt in Fakten bedeutet. --217.186.124.34 08:58, 15. Jul 2004 (CEST)
- Eine genaue Funktionsbeschreibung wäre auch hilfreich. ->Warum leuchtet eine Leuchtdiode? --Ironymus 12:30, 9. Aug 2004 (CEST)
Aufbau
Das Bild der drei LEDs widerspricht sich mit den unteren Fotos da die Anode am kürzeren Bein ist. Die Kathode mit dem Reflektor ist am längeren Bein. Richtig wäre umgekehrt!
MFG SääP (Der vorstehende, nicht signierte Beitrag – siehe dazu Hilfe:Signatur – stammt von SääP (Diskussion • Beiträge) 16:13, 11. Dez. 2007 )
Entgegen der landläufigen Meinung ist nicht bei allen LEDs die Kathode am Reflektor angeschlossen. Das ist zwar bei der Mehrzahl der LEDs so, ich habe aber erst kürzlich wieder LEDs verbaut, bei denen der Chip mit der Anode am Reflektor gebondet war. Zum Glück habe ich vorher nachgesehen und dann erst die Beine auf Länge geschnitten, sonst hätte ich wohl lange nach dem Fehler gesucht...--TheBug 04:07, 12. Dez. 2007 (CET)
Technologie
Hier steht ja schon eine Menge in der Diskussion, aber ich finde, das Wichtigste fehlt hier sowie in dem Artikel. Ich habe zweimal hingucken müssen... aber es existiert tatsächlich (fast) kein einziges Wort darüber, wie denn eigentlich aus elektrischem Strom elektromagnetische Wellen erzeugt werden, kurz: Wie eine LED tatsächlich funktioniert. Ich würde mich sehr freuen, wenn dieser Punkt berücksichtigt würde. Φ (Der vorstehende, nicht signierte Beitrag – siehe dazu Hilfe:Signatur – stammt von 87.78.62.181 (Diskussion • Beiträge) 01:07, 19. Sep. 2006 )
- Steht doch im Artikel: Funktionsprinzip: >> ... sie rekombinieren ... Der direkte Übergang ... geht mit der Aussendung eines Photons einher.<< Jedem Photon ist dann seiner Energie entsprechend eine Welle zugeordnet. (De-Broglie-Wellenlänge) Ohne Quantenmechanik läßt sich Halbleiterphysik leider nicht beschreiben. Welle-Teilchen-Dualismus --Skeptiker1 18:26, 9. Jun. 2007 (CEST)
Geschichte
Im Artikel wird irgendwie überhaupt nicht auf die Geschiche/Entstehung von LEDs eingegangen. Ich hatte auch schonmal Ansätze zur Geschichte reingeschrieben, diese wurden aber wieder gelöscht. Mal einpaar kleine Ansätze: Leuchtdioden gibt es seit 1962, Weiße Leuchtdioden gibt es seit 1996, usw. Dazu muss auf jeden Fall noch einiges in die Beschreibung rein. In der englischen Wikipedia steht auch viel mehr, nur mein englisch ist nicht so perfekt. (Der vorstehende, nicht signierte Beitrag – siehe dazu Hilfe:Signatur – stammt von 80.243.53.50 (Diskussion • Beiträge) 23:04, 8. Dez. 2005 )
- Kommerziell erste LED von GE 1962(?) 1963(?). Weiße wurden paralell von Fraunhoferinstitut für Angewandte Festkörperphysik und Nichia entwickelt (1994/5 ?). Auf der englischen Seite steht (meiner Meinung nach) auch mehr Müll. Aber einfach mal anfangen, ich habe leider gerade keine Zeit, maul aber gerne später rum.. Hauke Haller 20:40, 23. Dez 2005 (CET)
Lichtausbeute
Den Absatz von Anonymus: Der Wirkungsgrad beträgt für die besten LED-Typen etwa 13% für rote LEDs, 2% für Grüne, 5.5% für Blaue. Unter Berücksichtigung der Zahlen für den Wirkungsgrad hocheffizienter Leuchtdioden kann man aus roten, grünen und blauen Leuchtdioden eine Beleuchtungseinrichtung aufbauen, deren Wirkungsgrad bei etwa 6-7% liegt. Damit ist er immerhin 3mal so hoch wie bei guten konventionellen Glühlampen. wieder herausgenommen. Rote, oder blaue Leuchtdioden lassen sich nicht vergleichen (wie groß ist der Wirkungsgrad einer IR-Leuchtdiode?), siehe dazu Lichtausbeute. Anton 20:42, 12. Mai 2005 (CEST)
- vielleicht auszugsweise zum Einbau in den Artikel geignet: [3]
--Gerbil 1. Jul 2005 10:23 (CEST)
Schaltungen
Ich möchte folgenden Wunsch äussern: es wäre sicher informativ auch einige Schaltungsbeispiele (mit Dimensionierung) zu den LEDs im Artikel zu haben. Einfachster Fall Widerstand plus Leuchtdiaode; es gibt ja heute aber auch ICs, die als Strombegrenzer arbeiten. HannesH 16:25, 28. Okt 2004 (CEST)
Technologie (Halbleitermaterialien)
aus dem artikel hierherverschoben:
- Zinkselenid (ZnSe) – (blau) ((??Wird diese Verbindung noch weiter verfolgt? Geringe Intensität, schnelle Alterung.))
- ZinkKadmiumSulfidSelenid (ZnCdSSe) – (grün) (??s.o??)
- Diamant (C) – ultraviolett
- Silizium (Si) – gegenwärtig (2004) in der Entwicklung; Problem: indirekte Bandlücke.
- Europium(II) dotiertes Strontium-Gallium-Sulfid (SrGa2S4:Eu2+; grün)
(Der vorstehende, nicht signierte Beitrag – siehe dazu Hilfe:Signatur – stammt von Hauke Haller (Diskussion • Beiträge) 22:00, 22. Mai 2005 )
- Materialien, die meines Wissens keine große Verbreitung haben oder noch in der Entwicklung sind. C soll meines Wissens als Substrat eingesetzt werden (?). Si auch als Substrat? Erst mal mutig hierher verschoben. Siehe Anmerkungen zur "Gelben LED" -- Hauke Haller 22:01, 22. Mai 2005 (CEST)
Vorteile der LED-Lichter
Ich habe den angegebenen Link auskommentiert, da es mir wegen des offenbar aus einer elektronisch gestützten Übersetzung (was für ein Euphemismus) stammenden Textes nicht möglich war, ihn verstehend zu lesen.
Sollte der Text so interessante Infos bringen, die einen Eintrag rechtfertigen, bitte ich um einen Hinweis wie „Vorsicht, schlechtes Deutsch, trotzdem informativ“ oder so.
Ich habe keine Ahnung, aber 80 % Wirkunsgrad kommen mir recht spekulativ vor, um es mal so zu sagen. -- Pemu 02:45, 7. Aug 2005 (CEST)
Kategorie
Ich finde die Einordnung unter der Kategorie „Diode“ weniger passend als die unter „Elektrische Bauelemente“, solange lediglich auf die Led als optoelektronisches Baueelement eingegangen wird. Die Benutzung als Spannungsreferenz findet im Artikel (noch) keine Erwähnung. -- Pemu 13:59, 10. Okt 2005 (CEST)
Strom
Ich habe mal die letzte Änderung zurückgenommen. Der Stromfluss ist ursächlich für das Leuchten; bei der Schaltungstechnik ist auch ein Strom durch die Diode zu schicken. Bei Anlegen einer Spannung fließt ein nur schwer vorherzusagender Strom, der die Led u. U. zerstören kann. Bitte vor/bei weiteren Änderungen hier schreiben. -- Pemu 05:23, 29. Okt 2005 (CEST)
Kennlinie
Leider wurde das Kennlinienbild gelöscht. Den Hinweis auf Verschiebung des Arbeitspunkts hierher gerettet: Bild:Vfcurve 100hourse.png|thumb|right|Kennlinie einer(!) weißen Lumiled Luxeon3-LED, die nach 100 Stunden Betriebszeit eine niedrigere Durchlassspannung (Vf) aufweist. Der Effekt wird auch „Vf shift“ genannt. Anton 21:24, 31. Jul 2006 (CEST)
Intensität
Kennt jemand ein Verfahren, mit Hilfe dessen die Lichtstärke und Farbe der LEDs "gemessen" werden kann?
- Lichtstärke und Spektralwerte lassen sich über Spektrometer in Dunkelboxen messen. Aus diesen Werten kann dann z. B. die Leuchtdichte oder die Farbe (über die Hellempfindlichkeitskurve) ermittelt werden. Gibt diverse Anbieter für solche Geräte, leider fällt mir da jetzt keiner ein. --Cepheiden 16:35, 18. Jan. 2007 (CET)
Ansteuerung bei 220 V-Betrieb
Nur mal den link, wo das Problem diskutiert wird http://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:Auskunft#LED-Lampen_mit_GU-10-Fassung_.28220_V.29 Da diese Lampe ja hier erscheint, kann man das vielleicht verwenden, wenn man was sicheres weiß. Saxo 19:53, 18. Okt. 2007 (CEST)
Kosten
Wie viel kosten eigendlich Leuchtdioden? (Der vorstehende, nicht signierte Beitrag – siehe dazu Hilfe:Signatur – stammt von 84.170.203.91 (Diskussion • Beiträge) 12:28, 11. Nov. 2007 )
Wie viel kostet ein Auto? Falsche Frage, das hängt natürlich davon ab was man haben will. Einfache LEDs liegen bei wenigen Cent, High Power bei mehreren Euro. Und dann kommt es noch sehr auf die Stückzahl an. --TheBug 11:42, 25. Nov. 2007 (CET)
Wieso max 25% Wirkungsgrad?
Dieser Wert steht schon seit Jahren und ist nach den Sprüngen in der Entwicklung lange nicht mehr aktuell. Als Beispiel seien die neuen Cree XR-E Leds erwähnt,der Bin 16 der Royalblauen Led strahlt bei 350ma 500-600mw ab. Da macht dann ein Wirkungsgrad von 41,7-60% bei 350ma.
Auch die weißen modernen Leds haben mittlerweile über 30% Wirkungsgrad sodass diese Angabe veraltet ist.
Mfg. Eugen.
(Der vorstehende, nicht signierte Beitrag – siehe dazu Hilfe:Signatur – stammt von 82.83.85.45 (Diskussion • Beiträge) 03:18, 25. Nov. 2007 )
Das ist richtig. Weisse LEDs haben ein theoretisches Maximum bei ca. 350lm/W (hängt von der Lichtfarbe ab, da lm ein physiologisches Maß ist), dann würden 100% der Energie in Licht umgesetzt. Über 100lm/W sind bei weissen LEDs keine Seltenheit mehr. Allerdings sind die Werte mit Vorsicht zu geniessen, die angegebenen Werte beziehen sich immer auf den optimalen Betriebspunkt, bei voller Leistung ist die Effizienz schlechter. --TheBug 11:45, 25. Nov. 2007 (CET)
Link nur für Abonnenten ? Nein danke !
Die Fußnote /Einzelnachweis Nr. 2 führt zu Spectrum Direkt, aber dort geht es nur für Abonnenten weiter. Das kann ich nicht brauchen.(Der vorstehende, nicht signierte Beitrag stammt von 84.57.168.90 (Diskussion • Beiträge) 23:14, 17. Dez. 2007 )
- Wenn ein Buch als Quelle angegeben ist, müsstest du dir das auch kaufen, warum soll man bei elektronischen Medien einen unterschied machen? (Der vorstehende, nicht signierte Beitrag stammt von 79.209.6.200 (Diskussion • Beiträge) 22:28, 15. Feb. 2008 )
- Fachbücher sowie die Zeitschriften (auch elektronisch) sind über Bibliotheken vor allem Universitätsbibliotheken zugänglich. Letztere sind auch für "Normalsterbliche" zugänglich. --Cepheiden 23:48, 15. Feb. 2008 (CET)
Aktualität
Ich weiß die Wikipedia ist kein Newsticker und man kann auch von niemand verlangen seine Freizeit allzu exzessiv in so ein Projekt zu stecken, allerdings wär es toll wenn sich beherzte Autoren öfter an Aktualisierungen setzen. Ich denke es wird hier genug neue Entwicklungen geben um regelmäßig zumindest die aktuelle Entwicklung zu Überarbeiten und außerdem ist das doch ein sehr interessantes Kapitel bedenkt man die Einsatzmöglichkeiten wenn z.B. weiße LEDs mal ausentwickelt und preisgünstig sind. (nicht signierter Beitrag von 84.155.99.234 (Diskussion) 10:20, 21. Mär. 2008)
- Das heißt aber nicht, daß irgendwelche möglichen zukünftigen Entwicklungen und Absichtsbekundungen hier dokumentiert werden. Wikipedia dokumentiert gesichertes Wissen. -- Smial 10:41, 21. Mär. 2008 (CET)
Wortwahl bei: Betrieb mittels DC-DC-Wandler
Tiefsetzsteller? etc. und pp.? Wer macht sowas denn. Das benutzt schlicht niemand. Sollte der englische Terminus rein... (Der vorstehende, nicht signierte Beitrag – siehe dazu Hilfe:Signatur – stammt von Kiu77 (Diskussion • Beiträge) 19:22, 8. Apr. 2008)
- Scheinbar gängiger Begriff. Guck mal bei Google, da gibt es ganz viele Links u.a. Übungen von Unis, Prospekte von Elektronik-Firmen und es gibt sogar Patente.--isschade 18:34, 9. Apr. 2008 (CEST)
Firmenlinks
Sind Links auf Firmen sinnvoll? Es müsste auf alle Firmen verlinkt werden, damit die Informationen objektiv bleiben. (Darum habe ich den Firmenlink wieder entfernt) --Hauke Haller 14:01, 26. Nov 2004 (CEST)
Aktualität
Die effizientesten verfügbaren weissen LEDs erreichen eine Lichtausbeute von 40 bis 110 lm/W (Stand November 2007). Mitlerweile sind schon deutlich effizientere LEDs in der Serienfertigung. 110 lm/W ist daher Schnee von gestern. Eines der Innovativsten Serienprodukte ist zur Zeit OSTAR LEWD1A - Zukünftiges Einsatzgebiet - Fernlicht Auto. Es wird zwar auf den Stand Nov. 2007 hingewiesen, aber wenn wir uns ehrlich sind, sind da schon Ewigkeiten vergangen;-)-- CJKersch 20:47, 9. Jun. 2008 (CEST)
- Nun, wie in der Mikroelektronik generell, kann so ein Artikel schlecht mit der Tagesaktualität mithalten und ich denke dafür ist eine Enzyklopädie auch nicht gedacht; dies ist schließlich nicht die Tagespresse. Allerdings ist im Artikel allgemein zuviel derlei Information eingearbeitet. Bei einer Überarbeitung sollte der Autor darüber nachdenken, aktuelle Entwicklungen stringent in einen eigenen Absatz auszulagern und sich in den übrigen Abschnitten des Artikels alleinig mit Funktionsweise etc. zu befassen, so dass diese Abschnitte wenigstens ein Paar Jahre keiner großen Überarbeitung bedürfen. (Der vorstehende, nicht signierte Beitrag – siehe dazu Hilfe:Signatur – stammt von 84.155.107.120 (Diskussion • Beiträge) 11:48, 23. Aug. 2008)
- Sei mutig. Aber mache dich auf Geschrei der Superlativ-Apostel gefaßt. -- Smial 12:17, 23. Aug. 2008 (CEST)
- Also tagesaktuelle oft ehr dem Maketing zu zuordnende Informationen sind wirklich im Artikel. Sicher wird das den ein oder anderen stören. Nunja, nur mut. Aber alle Änderungen begründen. Notfalls in der Siksussion hier. --Cepheiden 20:48, 24. Aug. 2008 (CEST)
Weblinks
Vorschläge für mehr weblinks:
http://en.wikipedia.org/wiki/Led (engl.) links zu weiterführenden Seiten auf Englisch
http://www.ledmuseum.org/ (engl.) The LED Museum, Hobby:LED, seit 1999,(sehr bunt, aber wissenswerte Testergebnisse)
(Der vorstehende nicht signierte Beitrag – siehe dazu Hilfe:Signatur – stammt von 91.3.218.109 (Diskussion • Beiträge) 12:08, 19. Nov. 2008 (CET))
- Der englischsprachige Artikel ist über die Interwiki-Links am linken Rand zugänglich. http://www.ledmuseum.org/ wurde aus mir gerade nicht bekannten Gründen (siehe Archiv) schon mehrmals rausgeworfen. --Cepheiden 12:13, 19. Nov. 2008 (CET)
Einsatzbereiche
"im Medizinbereich (u. a. UV-LED zum Polymerisieren von Kunststoffen in der Zahntechnik, Beleuchtung)" macht das Sinn sowas zu nennen? Immerhin kann da jede beliebige UV Lichtquelle (mit ausreichernder Intensität) genommen werden.
"als Spannungsreferenz (statt Z-Dioden). Die LED wird dabei in Flussrichtung betrieben." habe ich noch nie gesehen. Hat das irgendwelche Vorteile, außer dass es ungenauer ist?
"als Scharfstellhilfe für den Autofokus in kompakten Kameras" Erläuterung wie das funktioniert wäre gut
"als Signalleuchte wo Glühbirnen wegen Explosionsschutz nicht eingesetzt werden" wäre noch ein Punkt der fehlt. 77.213.48.6 01:14, 29. Sep. 2008 (CEST)
Spektrum von Weiß-LEDs
Das Bild im Artikel zeigt für die Weiß-LED ein schön kontinuierliches Spektrum von ca. 400 bis 700 nm, fast das perfekte Sonnenlichtspektrum. Welcher der verschiedenen unter "Weiße LED" genannten Bauarten entspricht das? --UvM 16:36, 12. Dez. 2008 (CET)
- Alles eine Frage der Interpretation und der Darstellunf: So klar kann man daraus "kontinuierlich" nicht ablesen. Es sollte schon ein Intensitäts/wellenlänge-Diagramm sein. Und das sieht alles andere als sonnenähnlich aus: http://www.led-info.de/grundlagen/leuchtdioden/weisslicht-led/lumineszenz-konversion.html
Kiu77 01:08, 1. Feb. 2009 (CET)
Wirkungsgrad
Von Dr.-Ing.No: Sagen wir es klar: Die GLühbirne benötigt 95% Hitze, die letzten 5% sind Lichtform. Das unterschlägt der Schreiberling unten. BMW u. andere setzen nicht zum Spaß für künftige Tageslicht-Fahrscheinwefer am Auto LEDs ein. Die Glühbirne hat zuviel Leistungsaufnahme- das kostet Sprit und zwar muss der Ottomotor für 1 kWel mindestens 3 kWmech. leisten. Ich habe es satt, dass ohne klare quantitative Angaben, versucht wird, die GLühbirne zu favorisieren. LEDs, auch Hochleistungs-LEDs ergeben immerhin 20% in Lichtform bei 80% Wärme. Das ist das 4 fache der Glühbirne. Beispiel Taschenlampen: Z.Z. bei Metro zu kaufen, eine die eine Kurbel hat. Du kurbelst 1 Minute, lädst damit einen kleinen LiIon-Akku und hast 30 Min. sehr helles Licht auf 15m; ich besitze diese. Nie könnte der kleine Akku eine Glühbirne 30 Min mit dieser Lichtstärke speisen. Ebenso könnten Ultracaps (Kondensatoren)niemals solange eine Glühbirne speisen, wie LEDs, weil sie eben viel weniger Leistung benötigen. Wo bitte braucht man 360° Rundumlicht? In den seltensten Fällen und selbst dies ist mittels der geometrischen Anordnung leicht zu lösen! LEDS fkt. 100.000h haben nach 50000 himmer noch 80% Lichtstrom für nochmals 50000h; Was sagt die Glühbirne dazu, die bei jedem Ein/Ausschalten einen Schlag (Stromspitze)abkriegt, was ihre Lebensdauer sehr reduziert? Dein 360° Bezug ist falsch. Die Angabe 20% Licht und 80% Wärme gilt, egal, auf welchen Winkel. Treffen z.B. 100 lm auf eine grössere Fläche (360°),sinkt die Beleuchtungsstärke in lux. Erst mal nachlesen, was der Unterschied von lumen und lux sind! 8.12.07
Etwas zum Wirkungsgrad wäre im Artikel nicht schlecht.(Steht doch drin!) (Der vorstehende, nicht signierte Beitrag – siehe dazu Hilfe:Signatur – stammt von 84.154.62.107 (Diskussion • Beiträge) 18:51, 8. Dez. 2007 (CET))
Die Frage nach dem Wirkungsgrad von LED(s)ist sicher berechtigt, jedoch möchte ich hier auf folgende Umstände hinweisen: 1. Für jede Beleuchtung muss man den Wirkungsgrad in der kompletten Versorgungskette berücksichtigen, nur Glühlampen, Leuchtstofflampen und LED zu vergleichen ist nicht hilfreich für die Beurteilung des Wirkungsgrades einer Beleuchtung. Glühlampen haben einen schlechten Wirkungsgrad, benötigen jedoch keinerlei Vorschaltgeräte (EVG, auch Netzteil genannt). Leuchtstoffröhren und LED benötigen eine Vorschaltelektronik, die Verluste verursacht. Hier ist die Qualität der verwendeten Komponenten ein wichtiger Faktor. 2. Letztendlich soll etwas beleuchtet werden, werden hier nur Lumen verglichen, entsteht wieder ein falsches Ergebnis. Lumen geben das gesamte, in einer 360° Kugel gemessene Licht an. LED leuchten nur maximal 180°, d.h. die Rückseite erzeugt kein Licht. In der praktischen Anwendung der Leuchtmittel wird oft keine 360° Abstrahlung genutzt, sondern nur ein deutlich kleinerer Winkel. Das bedeuted, das das Licht von Glühlampen mit Reflektoren in die gewünschte Richtung reflektiert werden muss, was wiederum Verluste mit sich bringt. 3. Es gibt diverse Tabellen, die angeben, wieviel Lumen bei 1W zugeführter Leistung erzeugt werden: Glühlampen 9-12Lumen, Halogen 15-25Lumen, LED 30-60 Lumen, Leuchtstoffröhren 40 - 90 Lumen
grs hf (Der vorstehende, nicht signierte Beitrag – siehe dazu Hilfe:Signatur – stammt von 84.147.129.143 (Diskussion • Beiträge) 11:25, 22. Mai 2006 (CET))
Lumeneffizienz
Hallo,
soweit ich weiss haben kaltweise Leds mit einem CRI=70 300lm=1W "Lumeneffizienz" Bei den Cree XR-E kaltweiss die einen CRI=80 haben sind das pi mal Daumen 280-390lm=1W. Das Spektrum könnte man dann integrieren und mit der Empfindlichkeit des Auges vergleichen um es genau zu wissen...
Was ich eben sagen wollte ist dass die 25% schon lange überschritten sind vor allem bei den nlauen Leds die ja die Basis der Weißen sind.
Zum Arbeitspunkt:Allerdingst so erreichen moderne Leds bei 700mA nur 175% der Leuchtkraft von 350mA obwohl mehr als doppelt soviel(Der Spannugnsabfall an der Led steigt auch mit dem Strom) Leistung aufgenommen wird.
Aber selbst da erreicht die zur Zeit beste blaue Cree XR-E über 40% Wirkungsgrad.
Mfg.Eugen
(Der vorstehende, nicht signierte Beitrag – siehe dazu Hilfe:Signatur – stammt von 82.83.85.45 (Diskussion • Beiträge) 17:48, 26. Nov. 2007 (CET))
- Kurz und schmerzlos: Ist alles falsch, das Vorstehende. Kiu77 00:59, 1. Feb. 2009 (CET)
LED als Strassenbeleuchtung
Nach einer Untersuchung in einem indischen Versuchsgebiet (20km Durchmesser), ging die Population unter der stark monochromatischen Einstrahlung (Geisterlicht) signifikant zurück. D.w. werden bei der Strassenbeleuchtung in Schwellenländer jeder einzelne Mast mit Solarpanel und Bleiakku (Autobatterie) ausgestattet, die je nach Witterung nur geringe Ladezyklen aufweisen und anschliessend im Strassengraben landen. Der Aufwand für Wartbarkeit steigt bei erhöhten Umweltrisiko. Wenn Jemand Belege braucht: --GeoMark 14:32, 19. Feb. 2009 (CET)
- Und wo sind die Belege? Für mich hört sich das nach einer vereinfachten Darstellung von möglicherweise schlecht durchdachten Projekten an. TheBug 16:23, 19. Feb. 2009 (CET)
- Ich frag mich wodurch die Population zurückging. Autounfälle? Ein Rückgang über die Geburtenrate wird es wohl kaum sein. --Cepheiden 16:32, 19. Feb. 2009 (CET)
- Ist doch Klar: Durch das Licht. Populationen sind doch an sich lichtempfindlich. Sollte eigentlich bekannt sein. Siehe Lichtempfindliche Populationen. Kiu77 18:14, 19. Feb. 2009 (CET)
- PPS: Und natürlich steigt der Aufwand für Wartbarkeit. Wartbarkeiten sind doch auch an sich lichtempfindlich,. Siehe Lichtempfindliche Wartbarkeiten.Kiu77 18:16, 19. Feb. 2009 (CET)
- Die Antworten könnten ja glatt in der Auskunft stehen... TheBug 18:49, 19. Feb. 2009 (CET)
- Musst Du vorsichtig sein, sonst werden stehende Auskünfte auch noch lichtempfindlich, und das alles dann auch noch bei erhöhtem Umweltrisiko... Kiu77 00:50, 20. Feb. 2009 (CET)
- Die Antworten könnten ja glatt in der Auskunft stehen... TheBug 18:49, 19. Feb. 2009 (CET)
- PPS: Und natürlich steigt der Aufwand für Wartbarkeit. Wartbarkeiten sind doch auch an sich lichtempfindlich,. Siehe Lichtempfindliche Wartbarkeiten.Kiu77 18:16, 19. Feb. 2009 (CET)
- Ist doch Klar: Durch das Licht. Populationen sind doch an sich lichtempfindlich. Sollte eigentlich bekannt sein. Siehe Lichtempfindliche Populationen. Kiu77 18:14, 19. Feb. 2009 (CET)
- Vielleicht war es auch nur der Rückgang der Population, in der Nähe in Insektenfallen gefangener Tiere - das wäre mMn sogar wünschenswert und würde sich mit anderen Ergebnissen in westlichen Versuchsgebieten decken. NobbiP 16:59, 19. Feb. 2009 (CET)
- Das wäre dann der Effekt, dass LEDs keine Insekten anlocken, was ich auch bei der Beleuchtung meiner Terrasse in diesem Sommer nutzen werde. TheBug 18:49, 19. Feb. 2009 (CET)
- Unter Berücksichtigung des bekannten Paarungsverhaltens kann ich nur sagen: "Im Dunkeln ist gut munkeln." whisper now✉ 12:38, 21. Feb. 2009 (CET)
Aktualisierung
ist der Satz:"Die Leuchtdiodenhersteller arbeiten intensiv an der weiteren Erhöhung des Wirkungsgrades." wirklich noch aktuell? gibt es belege dafür? ich habe mal die derzeit hellste am markt erältliche LED ermittelt: es ist immer noch die Cree XR-E:
Die Aktualisierung hätte man eigentlich auch schon vor einem Jahr machen können, zwischenzeitlich hat sich kaum etwas geändert. Es werden auch mit keine neuen Zielen mehr geprahlt, kaum jemand wirbt mit dem Wirkungsgrad. Nichia hat eine kleine bedrahtete led “RAIJIN” mit 20 lm, immer noch mit dem Status under developpement, ein Datenblatt steht nicht zur verfügung, sie soll 150lm/W bei 8,7 lm und 20mA erreichen, bei 20 lm (50mA) hat sie schon ca. 30 % weniger, es ist also fraglich ob es sich um eine ersthafte LED entwicklung für Beleuchtungszwecke handelt. Die neuen Produkte zielen eher auf kostengünstige Bauformen. Ich habe mir die mühe gemacht und alle(crree, seoul, luxeon) verglichen Ergebnis der hellsten coolwhite LEDs: cree rx-e mit 107lm/(0,35A/3,3V) = 92 lm/W; Seoul P4: 100/0,35/0,325=87 lm/W; Luxeon(philips) K2: 60/0,35A/3,42= 50,12 lm/W. Fazit: niemand hat die 100 lm/W grenze überschritten, die werte werden wahrscheilich gerade so zurecht selektiert.(seoul gibt nur einen Durchschnitts wert an , keinen maximum wert). Ein Problem bei der Berechnung ist die Angabe der Spannung bei nennstom, diese kann auch gerne mal 20% (bei seoul 4 von 3,25 V)über dem Typischen wert liegen. die Ausbeute ist natürlich dann auch entsprechend schlechter.--Zwölfvolt 16:45, 26. Jan. 2009 (CET)
- Hab das hier erst nach meiner Aktualisierung gesehen, aber egal, hab zwei Quellen beigefügt, schaus dir mal an. Cree lobt beispielsweise bei der XP-E RE2 114 lm bei 1,12 Watt aus, was auch grade so die 100 lm/W knackt. Seoul meint bei den P4 1,14 Watt und 120 lm, passt auch gerade so. Dass die Luxeon nicht Spitzenreiter ist war schon klar ;)
- Beide Typen sind natürlich erhältlich, von bloßen Ankündigungen seitens der Hersteller halt ich auch nicht viel. --Mathias 18:50, 26. Jan. 2009 (CET)
- Wobei 100lm/W schon ein sehr respektabler Wert sind. Damit liegen diese LEDs im Bereich der Metalldampflampen, bei teilweise sogar besserer Farbwiedergabe. Ich vermute mal, die Hersteller setzen ihre Bemühungen jetzt eher in effektivere Kühlmechanismen, um die Leistungsdichte und und gleichzeitig die Lebensdauer auch in den Bereich der Metalldampflampen zu bringen. Das würde nämlich einen einfacheren und kleineren Aufbau von Projektoren ermöglichen. Interessant ist vor allem die Möglichkeit des Batteriebetriebes mit kleineren Invertern (ganz ohne wird es wohl nicht gehen). -- Janka 19:50, 26. Jan. 2009 (CET)
- Danke auch fürs Löschen, Janka! --Mathias 18:30, 27. Jan. 2009 (CET)
- Ich habe nichts "gelöscht". Ein Bearbeitungskonflikt wurde mir ebenfalls nicht angezeigt. Keine Ahnung, von was das kommt. -- Janka 00:34, 28. Jan. 2009 (CET)
- Danke auch fürs Löschen, Janka! --Mathias 18:30, 27. Jan. 2009 (CET)
- Das pflegen wird schon aufwendig, aber zum jetzigen zeitpunkt bleibt es noch dabei: An der 100 lm/W-Grenze hat sich immer noch nichts geändert: Oft wird Bauteil und Watt verwechselt. Im Labor (also für den Kunden nicht nachweisbar)schon seit 2006 überschritten. Wenn ich im Artikel schreibe: "Auf dem Markt erhältlich" (nur darum gehts hier) müssen im Datenblatt verbindlich beide werte nämlich garantierter Minimumwert des Lumen und die maximalspannung bei der nennstrom angegeben sein. Alles andere ist blabla. Bei Cree handelt es sich wieder einmal nur um eine Ankündigung (wiedermal), es gibt lediglich Samples, und selbs Cree nimmt den Begriff lm/W nicht in den Mund. Mathias ich hab deine beiden quellen nachgerechnet: XP-E RE 114 lm bei 0,35 x 3,9 = 1,365 W ergeben 83 lm/W.
- Soul erwähnt bei der P4 einen Maximum Wert:"100 lm/W @ 350 mA at the maximum" das ist kein Garantiewert, und gibt im gleichen Satz den "hohen" Lichtstrom von 240lm @ 1A an sogar bei 0,35 A kann die dieode bis zu 4 V haben, das wären mit 4 Watt 60 lm/W. Ok beim Messtypwert 0,35 hat man beim Nennwerte der Spannung von 3,25V 92,3 lm/W. Nennwerte darf man bei der Streuung natürlich nicht nehmen. Mathias wie kommst du auf die Leistungen 1,12 bzw 1,14 Watt ? Für mich gilt immernoch P= U x I .
- Ok das ganze wird langsam zur Erbsenzählerei, was man jedoch zwischen den Zeilen herausliest ist doch: Es wird nicht mehr gross versucht am Wirkungsgrad zu optimiern sondern eher an preisgünstigen Bauformen wie z.B. der Rebel. Ich bin kein Gegner von LED, sondern im Gegenteil ich finde es toll was man alles damit anstellen kann, und ntürlich sind LEDs für ihre grösse heller als alles andere. Ich finde aber man sollte bei der Wahrheit bleiben-- Zwölfvolt 22:37, 16. Mär. 2009 (CET).
Die Ergebnisse dieser spannenden Diskussion sollte jmd, der mehr Kompetenz hat als ich, wirklich in den Artikel einarbeiten. Dabei sollte der Abschnitt überhaupt auf Widersprüchlichkeit untersucht werden. Wenn am Anfang von der 100 lm/W Grenze die Rede ist, später aber von 150 lm/W in Labortests, so ist das m.A. widersprüchlich. Der Unterschied von "am Produkt nachgeprüft" und "vom Labor behauptet" wird ja nicht thematisiert. Sollte dieser Abschnitt nicht überhaupt in "Wirkungsgrad" umbenannt werden? -- janHD 16:19, 29. Mär. 2009 (CEST)
Alterung
KS: kann mal jemand ergänzen bzw. korrigieren: die Lebensdauer von weißen LEDs wird vorrangig durch die Alterung des Leuchtstoffs bestimmt (ähnlich einer Leuchtstoffröhre). Deshalb erreichen weisse LEDs typischerweise nur etwa 8000 bis 10000 Stunden (bei je nach Hersteller: Abfall auf 50 oder 80 % der Lichtausbeute). Größere Werte sind nur Werbung bzw. eine unzulässige Verallgemeinerung der Werte monochromatischer LEDs.
Silikone gehören zu den Polymeren, ob Silikon immer als Gummi zu bezeichnen ist sollte ein Chemiker entscheiden. Aber: Silikon wir bei Hochleistungs-LEDs eingesetzt, weil LED-Chip, Substrat und Abdeckung (also die "Linse") unterschiedliche Ausdehnungskoeffizienten haben. Eine LED ist eine punktförmige Wärmequelle. Unterschiedliche Ausdehnungskoeffizienten führen zu mechanischen Spannungen und damit zur Zerstörung der LED. Eine Kapselung in Silikon reduziert dieses Problem erheblich, da das Material ausreichend flexibel bleibt.
und noch etwas: der Nachteil "spezielle Elektronik zur Ansteuerung erforderlich (Stromquelle)" ist nicht mehr relevant nachdem es die ersten echten 230V-LEDs gibt
und
weisse LEDs haben den gleichen Nachteil wie Energiesparlampen. Durch den hohen Blauanteil im Spektrum ist der Lichteinfluss auf Menschen nicht optimal. Ein hoher blauer Spekatralanteil führt zu Einschlafstörungen bzw. mindestens zu geringerer Schlaftiefe. Dies wurde in einer Studie an der Charite Berlin nachgewiesen. In dieser Hinsicht hat die gute alte "Glühbirne" auf absehbare Zeit noch immer Vorteile. --87.158.172.129 04:50, 29. Mär. 2009 (CEST)KS
- Woher nimmst Du diese Behauptungen? Belege? Wer etwas behauptet, sollte das untermauern und nicht etwa fordern, dass andere das korrigieren. Ich gehe davon aus, dass das was Du da schreibst unbelegte Meinungen sind oder Gerüchte darstellen. Das fängt bei der Lebensdauer an, geht über die inadäquate Einschätzung der 230-V-LEDs weiter und gipfelt in diesem Charite-Dingens, was so unmöglich sein kann (ganz im Gegenteil nämlich). --Kiu77 15:18, 29. Mär. 2009 (CEST)
- Hi 87.158.172.129, es gibt keine "echten LEDs" welche direkt an 230V betrieben werden könnten - dies sind LED-Kombinationen (Reihenschaltungen mehrere LEDs) welche mit einem kleinen Schaltnetzteil in einem Gehäuse fix zusammengefasst sind.--wdwd 12:00, 4. Apr. 2009 (CEST)
Betrieb mit Konstantstromquelle
Ich bin der Meinung, dass ein Hinweis auf den schlechten Wirkungsgrad des Betriebs mit analoger Stromquelle an hohen Spannungen durchaus sinnvoll un on topic ist. Bitte um Pro/Kontra-- Kiu77 00:24, 1. Apr. 2009 (CEST)
- Wenn von „analogen“ Stromquellen gesprochen wird, sollte erklärt werden, was damit gemeint ist. – 91.4.8.24 22:31, 1. Apr. 2009 (CEST)
- Stimmt. -- Kiu77 23:43, 1. Apr. 2009 (CEST)
- Das, was gemeint ist, kenne ich als "Linear geregelte Stromquellen".---<(kmk)>- 02:40, 2. Apr. 2009 (CEST)
- Öhm mal ne Frage, wo ist der Unterschied zwischen einer analogen und einer digitalen Konstantstromquelle? Ich denke das sollte Laien klargemacht werden. --Cepheiden 07:50, 2. Apr. 2009 (CEST)
- Die liegt darin, dass es gar keine digitalen Konstantstromquellen gibt. Der Terminus ist ungebräuchlich. Und "Linear geregelte Stromquellen" hat ebenfalls höchstens akademische Verbreitung. Ein Link auf "analog" muss es tun, sonst kommt man vom Hölzchen aufs stöckchen und mus auch noch das Ohmsche gesetz miterklären. Kiu77 11:28, 2. Apr. 2009 (CEST)
- Es gibt keine "Analoge Regelung", allenfalls eine kontinuierliche. "Digitale Regelung" gibt zwar, man spricht aber fast immer von "zeitdiskreter Regelung", weil das der wesentliche Unterschied ist. Beides hat aber mit der Stromregelung von LEDs nichts zu tun. Da muss es Linearregler und Schaltregler heißen. So sind die richtigen Termini und nicht anders. Was LED-Verkäufer hingegen für einen Unsinn auf ihre Homepages schreiben ist gänzlich uninteressant. -- Janka 23:11, 2. Apr. 2009 (CEST)
- Sorry, da wage ich Dir zu widersprechen. Es ist nämlich manchmal auch nicht so sehr von Interesse, was in Lehrbüchern steht. Manchmal ist der gebräuchliche terminus technicus einfach gebräuchlich qua weiter Verbreitung und das, weil er im Gegensatz zu akademischen "so-heißt-es-Bezeichnungen" auch tatsächlich auf Anhieb verstanden wird. Siehe "Analog" und "Analogsignal". Oder würdest Du die beiden Artikelchen gerne in "kontinuierlich" und "kuntinuierliche Signale" umschreiben? Es dreht sich nämlich hier nicht um SI-Einheiten und Normen, sondern um eine Fachsrpache, die durchaus ihre Slangkomponenten hat - und manchmal ist es kein Zufall, wo diese Ausdrücke verbreiteter sind...
-- Kiu77 01:03, 3. Apr. 2009 (CEST)- Für Wikipedia-Artikel hat im Gegenteil die Darstellung in der jeweiligen Fachliteratur eine höhere Priorität als davon abweichender Gebrauch in der Umgangssprache. Das ist schon deshalb sinnvoll, weil Schulen und Universitäten naturgemäß das lernen, was in Lehrbüchern steht. Was lässt Dich glauben, es wäre anders herum? Im speziellen Fall ist es sogar so, dass die Fach-Variante im Alltag weiter hilft, als die von Dir bevorzugte. Linearregler findet man bei jedem Elektronikdistributor. Analogregler eher nicht. Ich bezweifele daher, dass die Bezeichnung "Analoge Konstantstromquelle" so weit verbreitet ist, wie von Dir behauptet.---<(kmk)>- 02:43, 3. Apr. 2009 (CEST)
- Also Analogregler hab ich noch nie gehört, wohl aber Linear- und Schaltregler. Die Suchmaschinentrefferanzahlen entsprechen meinen Erwartungen. – 91.4.10.57 05:00, 3. Apr. 2009 (CEST)
- Ui, echt was für Haarspalter das. Von "Analogreglern" war auch nie die Rede, wohl aber von analogen Konstantstromquellen. Und genau diesen Begriff versteht jeder Elektroniker sofort. Kiu77 18:34, 3. Apr. 2009 (CEST)
- Ich verdiene mein Geld mit der Entwicklung von Analog-Elektronik. Als solcher sage ich Dir, dass ich mir zwar denken kann, was mit mit analoger Konstantstromquelle gemeint sein könnte. Es ist mir als Fachbegriff jedoch fremd. Lineare Regelungen sind dagegen wohlbekannt.---<(kmk)>- 19:59, 3. Apr. 2009 (CEST)
- Ob das für Dich spricht? ;-) Kiu77 20:45, 3. Apr. 2009 (CEST)
- Bisher hast Du noch keinerlei belastbaren Beleg dafür angebracht, dass die von Dir bevorzugte Bezeichnung üblich, oder auch nur geläufig ist. Ohne solche Belege wirst Du damit leben müssen, dass im Artikel der Fachbegriff "Linear geregelten Stromquelle" verwendet wird. Im übrigen bitte ich Dich, WP:KPA zu beachten.---<(kmk)>- 01:53, 4. Apr. 2009 (CEST)
- Ob das für Dich spricht? ;-) Kiu77 20:45, 3. Apr. 2009 (CEST)
- „Analoge Konstantstromquelle“ finden Google und Yahoo gerade 3x … – 91.4.13.196 20:34, 3. Apr. 2009 (CEST)
- Ich verdiene mein Geld mit der Entwicklung von Analog-Elektronik. Als solcher sage ich Dir, dass ich mir zwar denken kann, was mit mit analoger Konstantstromquelle gemeint sein könnte. Es ist mir als Fachbegriff jedoch fremd. Lineare Regelungen sind dagegen wohlbekannt.---<(kmk)>- 19:59, 3. Apr. 2009 (CEST)
- Ui, echt was für Haarspalter das. Von "Analogreglern" war auch nie die Rede, wohl aber von analogen Konstantstromquellen. Und genau diesen Begriff versteht jeder Elektroniker sofort. Kiu77 18:34, 3. Apr. 2009 (CEST)
- Also Analogregler hab ich noch nie gehört, wohl aber Linear- und Schaltregler. Die Suchmaschinentrefferanzahlen entsprechen meinen Erwartungen. – 91.4.10.57 05:00, 3. Apr. 2009 (CEST)
- Für Wikipedia-Artikel hat im Gegenteil die Darstellung in der jeweiligen Fachliteratur eine höhere Priorität als davon abweichender Gebrauch in der Umgangssprache. Das ist schon deshalb sinnvoll, weil Schulen und Universitäten naturgemäß das lernen, was in Lehrbüchern steht. Was lässt Dich glauben, es wäre anders herum? Im speziellen Fall ist es sogar so, dass die Fach-Variante im Alltag weiter hilft, als die von Dir bevorzugte. Linearregler findet man bei jedem Elektronikdistributor. Analogregler eher nicht. Ich bezweifele daher, dass die Bezeichnung "Analoge Konstantstromquelle" so weit verbreitet ist, wie von Dir behauptet.---<(kmk)>- 02:43, 3. Apr. 2009 (CEST)
- Sorry, da wage ich Dir zu widersprechen. Es ist nämlich manchmal auch nicht so sehr von Interesse, was in Lehrbüchern steht. Manchmal ist der gebräuchliche terminus technicus einfach gebräuchlich qua weiter Verbreitung und das, weil er im Gegensatz zu akademischen "so-heißt-es-Bezeichnungen" auch tatsächlich auf Anhieb verstanden wird. Siehe "Analog" und "Analogsignal". Oder würdest Du die beiden Artikelchen gerne in "kontinuierlich" und "kuntinuierliche Signale" umschreiben? Es dreht sich nämlich hier nicht um SI-Einheiten und Normen, sondern um eine Fachsrpache, die durchaus ihre Slangkomponenten hat - und manchmal ist es kein Zufall, wo diese Ausdrücke verbreiteter sind...
- Es gibt keine "Analoge Regelung", allenfalls eine kontinuierliche. "Digitale Regelung" gibt zwar, man spricht aber fast immer von "zeitdiskreter Regelung", weil das der wesentliche Unterschied ist. Beides hat aber mit der Stromregelung von LEDs nichts zu tun. Da muss es Linearregler und Schaltregler heißen. So sind die richtigen Termini und nicht anders. Was LED-Verkäufer hingegen für einen Unsinn auf ihre Homepages schreiben ist gänzlich uninteressant. -- Janka 23:11, 2. Apr. 2009 (CEST)
- Die liegt darin, dass es gar keine digitalen Konstantstromquellen gibt. Der Terminus ist ungebräuchlich. Und "Linear geregelte Stromquellen" hat ebenfalls höchstens akademische Verbreitung. Ein Link auf "analog" muss es tun, sonst kommt man vom Hölzchen aufs stöckchen und mus auch noch das Ohmsche gesetz miterklären. Kiu77 11:28, 2. Apr. 2009 (CEST)
- Öhm mal ne Frage, wo ist der Unterschied zwischen einer analogen und einer digitalen Konstantstromquelle? Ich denke das sollte Laien klargemacht werden. --Cepheiden 07:50, 2. Apr. 2009 (CEST)
Lob
Ein Mal uneingeschränktes »Bravi« an die Beteiligten dieses Artikels. Das Makrobild der klaren Leuchtdiode finde ich besonders gut gelungen und instruktiv. --Filmtechniker 09:40, 5. Jan. 2009 (CET)
...dem Lob kann ich mich nur anschließen: sonstige Netz-Infos zu LEDs sind meist punktuell und lückenhaft - das hier ist eine super Zusammenfassung! (nicht signierter Beitrag von 80.152.182.83 (Diskussion | Beiträge) 12:00, 28. Jul 2009 (CEST))
Prozentualer Wirkungsgrad
Die Angabe des "prozentualen Wirkungsgrads" macht bei physiologischen Größen wie Farbe keinen Sinn.
Hier ein Hinweis auf Quantenausbeute und gelbe Hochleistungsdioden: http://www.pro-physik.de/Phy/leadArticle.do?laid=12005
Zeitan 23:40, 18. Jul. 2009 (CEST)
- Würdest Du das bitte näher begründen?-- Kiu77 00:05, 20. Jul. 2009 (CEST)
- Im Lichtstrom in Lumen ist die spektrale Empfindlichkeit des Auges bereits eingerechnet. Man kann auf dieser Basis quantitative Vergleiche zwischen Lichtquellen anstellen und auch einen "Wirkungsgrad" im Bezug auf die aufgenommene Leistung angeben, auch wenn das streng genommen natürlich keiner ist. Andere Bezeichnungsvorschläge? -- Janka 10:03, 20. Jul. 2009 (CEST)
Lichtausbeute
Wiederspruch (Faktor 2) ?!
Im Vorletzten Absatz des Abschnitts 'Lichtausbeute' (Unterüberschrift von 'Stand der Technik') steht: "Seit Mai 2009 ist eine LED von Nichia auf dem Markt mit einer angegebenen Lichtausbeute von 160 lm/W"
Im direkt folgenden Abschnitt 'Anwendung' steht direkt als erstes: "Die Leuchtdiodenhersteller arbeiten zwar noch bei den Herstellungsprozessen an der weiteren Erhöhung des Wirkungsgrades, jedoch ist eine Sättigung an der erreichbaren Grenze von ca. 80 lm/Watt zu erkennen"
Ich bin nicht direkt vom Fach (promovierter Biologe), aber das sieht mir doch nach einem klaren Widerspruch aus.
Darüber hinaus: Die Netz-Recherche nach effektivem Wirkungsgrad der verschiedenen Leuchtmittel (also inklusive eventuell notwendiger Vorschaltgeräte) ergibt eigentlich nur, dass viele andere Leute auf der Suche nach dem gleichen sind (Foren-Einträge etc). Das wäre EXTREM GENIAL, wenn das mal jemand zusammenstellen könnte! (inkl. Quellenangaben wäre die absolute Kür!) (nicht signierter Beitrag von 80.152.182.83 (Diskussion | Beiträge) 12:00, 28. Jul 2009 (CEST)) ---
Dem kann ich nur zustimmen, leider ist hier mit massivem Halbwissen am Artikel gebaut worden. Die gröbsten Widersprüche habe ich mal entfernt, am liebsten würde ich aber ein paar Absätze komplett löschen. TheBug 12:12, 28. Jul. 2009 (CEST)
Grundproblem ist, dass im Lampen und Leuchtenbereich schon seit je her gelogen geworben wird, dass es eine Pracht ist. Da wird für 9W-Billig-Kompaktleuchtstofflampen, die vielleicht gerade mal 30lm/W abgeben, trotzdem auf der Packung frech mit "Hell wie eine 40W-Glühlampe" geworben. Da werden LEDs mit einer "Helligkeit" in Candela beworben, wobei man jene durch stärkere Bündelung beliebig hochtreiben kann. Dann gibt es Händler, die noch eins oben drauf setzen und sich erdreisten, einen "Wirkungsgrad" in Cd/W anzugeben. Und die Hersteller machen fleißig mit. Ist bei Elektronikkomponenten aber schon lange üblich, Dinge einfach nur noch anzukündigen, gerade bei japanischen Herstellern.
Für LEDs mit 160lm/W gäbe es selbst bei einem Stückpreis von 10 Euro einen Riesenmarkt. Die Tatsache, dass uns diese LEDs noch in keinem Laden begegnen spricht dafür, dass sie nicht in großen Mengen herstellbar sind. Merke: Auch Erich Honecker hat stolz die DDR-Halbleiterindustrie gepriesen, die 1987(?) ein 1MBit-RAM hervorbrachte. Das war aber auch nur ein Einzelstück. -- Janka 14:44, 28. Jul. 2009 (CEST)
- Dazu kommt, dass das Thema nicht ganz trivial ist, da es viele Faktoren gibt, die zu berücksichtigen sind. Da hilft dann das gemeine Unverständnis der Bedeutung der Maßeinheiten natürlich auch nicht weiter, wie häufiger mit der Frage "wie viel Lux hat denn die Lampe?" dokumentiert wird... TheBug 16:25, 28. Jul. 2009 (CEST)
Bah, jetzt verrechne ich mich auch schon!
Sorry für den Edit. In der Vergangenheit war soviel unrealistisches Zeug zur Lichtausbeute im LED-Artikel drin, da dachte ich, hier wäre wieder einer. In Zukunft nochmal länger nachdenken vor dem Abschicken... -- Janka 12:40, 9. Aug. 2009 (CEST)
- Es ehrt Dich aber dass Du das gleich revertiert hast und Deine Änderung nochmals kognitiv nachverarbeitet hast. Deshalb habe ich ne winzige Änderung eingefügt, damit Dir dies nie mehr passieren kann ;-) --Kiu77 16:46, 9. Aug. 2009 (CEST)
Lesenswert-Kandidatur
Hallo alle zusammen, wie steht hier einer Lesenswert-Kandidatur des Artikels gegenüber? Seht hier irgendwo noch besondere Mängel? --Cepheiden 17:36, 16. Aug. 2009 (CEST)
- Hi Cepheiden, nur mal so lose einige Punkte als Idee/Vorschlagsammlung zur Verbesserung:
- Abschnittsweise, wie unter Abschnitt "Einsatzbereiche", problematische Listenaufzählungen.
- Kapitelanordnung eventuell neu anordnen? z.b. Geschichte nach vorne, die Tabelle mit "Flussspannung" eventuell unter "Farben und Technologie".
- Passen Kapitel wie "Beschaltung von LEDs" nicht in andere LED-Artikel besser, weiss selber auch nicht wo. Eventuell ist die Schaltungstechnik hier sogar ganz entbehrlich, da es dazu schon ein wikibook gibt welches Schaltungsdetails (teilweise) umfasst. (siehe Artikelende)
- Eventuell getrennte Abschnitte zu den Anwendungen der LED: Anwendung als optischer Signalgeber vs. LED zur (Raum)-Beleuchtung.--wdwd 20:13, 16. Aug. 2009 (CEST)
- Ah, ok. Wollt nur mal schauen. Ist ja nicht unbedingt mein Thema. --Cepheiden 09:28, 17. Aug. 2009 (CEST)
Plural
Hallo! Ich denke, der Artikel sollte sich auf eine "Form des Pluras" von LED einigen. Also entweder die LED oder die LEDs, beides ist aber IMO richtig.--87.123.190.42 14:14, 20. Jan. 2009 (CET)
- der duden empfiehlt bei weiblichen substantiven das plural-s, um die verwechslung mit dem singular zu vermeiden. --212.111.224.237 17:50, 16. Sep. 2009 (CEST)
Flussspannung
Seit wann ist die Wellenlänge der Kehrwert der Frequenz? Eine Spannung ist schon die Differenz zweier Potentiale; ein delta U ist widersinnig. Wie wäre es stattdessen mit der Equivalenz: h*f = e*U ? (nicht signierter Beitrag von 217.88.253.206 (Diskussion | Beiträge) 16:34, 21. Sep. 2009 (CEST))
- Da steht Die Farbe entspricht direkt einer bestimmten Wellenlänge λ bzw. dem Kehrwert der Frequenz. Das Wort entspricht steht allgemein für jede Art von Übertragungsfunktion, entspricht direkt wird als Umschreibung von Proportionalität benutzt. Und das ist richtig. -- Janka 09:28, 22. Sep. 2009 (CEST)
Funktionsprinzip
Hallo, ich bin durch die IP-Änderung heute über den Abschnitt "Funktionsprinzip" gestolpert und muss sagen, dass dieser Absatz schwer verständlich ist. Es sind weniger inhaltliche Probleme, als vielmehr der komplizierte und verschachtelte Stil. Es wäre schön, wenn jemand sich dem mal Annehmen könnte und etwas omatauglicher gestallten könnte. Mir fehlt derzeit leider die Zeit. Grüße. --Cepheiden 08:14, 8. Okt. 2009 (CEST)
- Ich hab das jetzt mal gemacht, hoffe es ist recht so. Ich bin dabei allerdings über folgenden Absatz gestolpert:
- Durch die Zunahme von Phospor im Kristall verformt sich jedoch auch das Leitungsband. Wenn Phosphor 50 % der Arsen-Atome ersetzt, liegt der Bandabstand zwar bei fast 2 eV, was einer Strahlung von 650 nm (Rot) entspricht, dafür hat sich die Bandstruktur so verschoben, dass keine direkten Strahlungsübergänge mehr beobachtet werden, wie im Beispiel rechts gezeigt.
- Welcher Mechanismus sorgt in diesem Fall für die Strahlungsaussendung? Derselbe wie bei GaP? Dafür habe ich bisher leider noch keine Quelle gefunden. -- Janka 19:03, 8. Okt. 2009 (CEST)
- Danke, hat sich schon sichtbar verbessert. was AsP angeht, keine Ahnung. Aber solange keine Quelle für die Art und Weise der Änderung der Bandstruktur vorhanden ist, würde ich den Absatz einfach löschen. Der Absatz beinhaltet sowieso keine wirklich brauchbare Information, ist Spezialwissen für dieses Materialsystem. --Cepheiden 16:56, 9. Okt. 2009 (CEST)
Sperrspannung
"Die maximal zulässige Sperrspannung beträgt in der Regel nur 5 Volt." Wir haben in den 70er und 80er Jahren bei uns im Betrieb LEDs an der Netzspannung gehabt, betrieben über einen 8 (?)kOhm-Vorwiderstand. Die haben zwar nur ein halbes Jahr gehalten, aber im Prinzip ging es. 5 V ist auf jeden Fall zu niedrig angesetzt. Saxo 10:20, 28. Aug. 2009 (CEST)
- Das ist kein Argument. Man sollte sich schon nach den Angaben der Hersteller richten. Und in Deinem Fall wird die Diode in Sperrichtung eine Art Z-Durchbruch produziert haben, der sie durch die nun höhere Verlustleistung systematisch zerstört hat. Deine Geschichte zeigt eben genau das Gegenteil, nämlich dass man es so nicht machen kann. --Kiu77 13:20, 28. Aug. 2009 (CEST)
- Man muss da nichts "ansetzen". Die Sperrspannung ist eine Größe, die man messen kann. Dazu guckt man, ab wieviel Volt Sperrspannung der Sperrknick der Diodenkennlinie einsetzt, also der Strom nahezu senkrecht ansteigt (in Sperrrichtung). Dies ist bei LEDs bei ca. 5V der Fall. Dass du mithilfe eines Widerstandes den Sperrstrom begrenzt (bei dir auf ca. 3mA) und so eine sofortige Zerstörung verhindern kannst ändert nichts daran, dass der Knick an beschriebener Stelle ist. -- Janka 14:26, 28. Aug. 2009 (CEST)
- Ich habe schon anno 1980 LEDs an der Netzspannung wie folgt betrieben: Vorwiderstand 1kOhm (Einschaltstrombegrenzer), Folienkondensator 470nF/400V, LED mit antiparalleler Billigdiode. Eine meiner Schaltungen läuft seit über 25 Jahren störungsfrei... -- 03:28, 21. Nov. 2009 (CET) (ohne Benutzername signierter Beitrag von 213.3.112.29 (Diskussion | Beiträge) )
- Und? Die antiparallele Diode schützt vor dem Durchbruch in Sperrrichtung.--Kiu77 17:32, 10. Jan. 2010 (CET)
Entsorgung
Mich würde mal interessieren, warum so viel über Funktion und Licktspektrum erzählt wird, während das wichtigste Thema des Ganzen vernachlässigt wird: Wie umweltfreundlich und energieaufwendig im Vergleich zur Ausbeute ist die Entsorgung der LEDs? Sie müsste da im Vergleich ziemlich gut abschneiden, oder? Vielen Dank im Voraus Fred
- Hi, LEDs sind elektronische HL-Bauelemente deren Entsorgung Thema des Artikels Elektronikschrott ist.--wdwd 22:03, 22. Jan. 2010 (CET)
- Entsorgung bedeutet immer auch Neuproduktion. Schließlich muss ein defektes Leuchtmittel ja auch ersetzt werden. LEDs haben einen relativ komplizierten, energieaufwendigen Produktionsprozess, der je nach Umweltauflagen am Produktionsstandort auch relativ viel umweltschädliche Abfälle freisetzen kann. Die muss man in eine Betrachtung der Umweltfreundlichkeit immer einbeziehen. -- Janka 22:11, 22. Jan. 2010 (CET)
Schwankender Text?
„Kleine Schwankungen in der Spannung verursachen große Stromänderungen“ vs. beispielsweise Grafik „Kennlinie einer weißen LED“ im Bereich von 0 bis ca. 2V. Da klemmt das mathematische Verständnis: nur weil etwas (annähernd) expotentiell verläuft muß die dazugehörige Ableitung keineswegs über Stellen mit größeren Beträgen verfügen. Über größere (interessante) Bereiche hinweg dann schon doppelt nicht. (nicht signierter Beitrag von 87.163.68.27 (Diskussion | Beiträge) 06:26, 16. Jan. 2010 (CET))
- Die Aussage ist korrekt. Die Kurve ist ab der Durchlassspannung sehr steil, und genau das ist der interessante Bereich um den Nennstrom herum. Also bei 20mA Nennstrom der Bereich von ~1mA bis ~100mA. In diesem Bereich verursachen kleine Änderungen auf der horizontalen Achse sehr große Änderungen auf der vertikalen Achse. Der Stromverlauf ist dort exponentiell ansteigend. Ein "weil" steht nicht im Text, das hast du nur dazugedacht. -- Janka 10:55, 16. Jan. 2010 (CET)
Betrieb mit Vorwiderstand - Nachteil Wenn man Beispiele vorrechnet, sollten sie nachvollziehbar sein. Spannungsanstieg von 12V auf 14,4V beträgt 20%, nicht 16%. Eine Verdoppelung des Diodenstroms von 350mA auf 700mA lässt sich anhand der Kennlinie weiter oben nicht nachvollziehen, es sei denn, man springt von der blauen zur roten Kennlinie, was auch falsch wäre. (nicht signierter Beitrag von 93.202.184.80 (Diskussion | Beiträge) 22:58, 9. Mär. 2010 (CET))
Kürzeres Bein: Kathode - aber nicht auf dem Bild!
Wenn möglich, sollte vielleicht auch ein Foto gewählt werden, bei der das kürzere Bein tatsächlich das der Kathode ist. Ich persönlich schaue immer in die Leuchtdiode, wo drinnen das "fettere" Teil ist, da ist dann die Kathode, weil die Beinchen nicht immer richtig abgelängt sind. Aber wenn es schon mehrfach im Artikel erwähnt wird, sollte es doch auch auf dem Foto stimmen. Die drei Leuchtdioden mit dem Zentimetermaß daneben haben Kathoden mit längerem Bein. Wie man durch die Gehäuse sieht, sind es tatsächlich die (K)athoden, und auch die (K)anten der Gehäuse sind links. Eben nur nicht die (k)ürzeren Beine. -- 129.247.247.240 13:40, 6. Mai 2010 (CEST)
- Im Artikel sind 3 Bilder mit 5 abbildungen von Leuchtdioden, bei 4 der 5 Abbildungen ist das mit dem kurzen Bein erkennbar. Du hast genau das eine Detailbild angesehen, dass so dicht an der Diode ist, dass die Beinchen garnicht vollständig abgebildet sind. --Cepheiden 14:21, 6. Mai 2010 (CEST)
- Ich habe bei dem obersten Bild mit den LED in grün, gelb und rot falsch hingeguckt. Dort sah es für mich so aus, als seien die dicken Kathoden-Elektroden im Gehäuse links. Jetzt seh ich erst, dass es doch stimmt. Danke, mein Fehler. -- 129.247.247.240 12:55, 7. Mai 2010 (CEST)
- Naja, das Bild ist nicht gerade ideal, um so etwas zu sehen. Evtl findet sich ja mal jemand der, hier eine neue Aufnahme in höherer auflösung und Beleuchtung macht. Grüße --Cepheiden 12:43, 8. Mai 2010 (CEST)
Flussspannung
Die Werte von weißen LEDs fehlen. --Kiu77 12:44, 11. Mai 2010 (CEST)
- Weiße LEDs sind entweder blaue LEDs oder UV-LEDs, bei denen der Chip mit Leuchtstoff bestrichen wurde. Daher kann man keine einzelne Flussspannung für sie angeben. -- Janka 17:35, 11. Mai 2010 (CEST)
- Was für eine Logik ;-)
- Demnach kann man auch für blaue keine Flussspannung angeben, wenn es für weiße nicht geht, wenn die identisch sind...--Kiu77 01:02, 12. Mai 2010 (CEST)
- Also: Du kannst für eine weiße LED keine Flussspannung angeben, weil die Bezeichnung "weiße LED" das Bauteil dafür nicht hinreichend genug definiert. Du müsstest schreiben weiße LED, die eigentlich eine blaue LED ist: Flussspannung identisch zur blauen LED sowie weiße LED, die eigentlich eine UV-LED ist: Flussspannung identisch zur UV-LED. Ist es so klarer? Wenn ja, wirst du mir sicher zustimmen, dass einen diese hypothetischen zusätzlichen Zeilen in der Tabelle nicht wirklich weiterbringen. Stattdessen ist es ganz gut, wenn man statt nur in die Tabelle zu starren im Artikel darüber über den Hintergrund liest, warum denn dieser Wert nicht in der Tabelle steht. Wir haben sogar Bilder! -- Janka 12:01, 13. Mai 2010 (CEST)
- Was für eine Logik ;-)
Steigerung der Lichtausbeute falsch behauptet bzw. berechnet
Die Aussage "Im Laufe der Entwicklung seit den ersten LED 1962 wurde die Lichtausbeute der LED um ca. vier Größenordnungen von < 0,1 Lumen/Watt auf fast 100 Lumen/Watt (orange-rote LED) gesteigert." ist falsch. Von 0,1 benötigt man 3 (10er) Größenordnungen, um zur 100 zu gelangen: (0,1)->1->10->100. Die Lichtausbeute wurde UM drei Größenordnungen gesteigert. Auch das Wort "gesteigert" deutet darauf hin, daß man den Grundwert (0,1) bei dieser Zählweise nicht mit berücksichten darf, nur die Steigerungen sind somit relevant.
"Um" und "auf" sind nur bei der Hälfte gleich: Um die Hälfte gesunken = auf die Hälfte gesunken. Ansonsten sollte man auf den Unterschied zwischen "um" und "auf" peinlich genau achten.
Die Euphorie über diese erfreuliche Entwicklung sollte den Blick für Tatsachen nicht vernebeln (lassen), und bei dieser großartigen Entwicklungsleistung ist ein Schummeln beim "Verkauf" dieser Steigerung wahrlich nicht nötig. Welche Technische Entwicklung hat - zumal in diesem kurzen Zeitraum - eine solche Steigerung letztlich des Wirkungsgrades vorzuweisen?
(Der vorstehende, nicht signierte Beitrag – siehe dazu Hilfe:Signatur – stammt von 88.72.202.121 (Diskussion • Beiträge) 15:05, 19. Dez. 2006 (CET))
Herstellung von (Weiß-)LEDs
Das gänge Verfahren um GaN aufzubringen ist nicht das Aufdampfen. Hierbei kann kein Einkristall entstehen, welcher für die Vorgänge der Lichtemission notwendig ist. Das GaN muss mittels Epitaxie einkristallin auf dem Substrat aufgewachsen werden. --Elendur83 12:46, 13. Dez. 2008 (CET)
Der Absatz Einsatzbereiche ufert aus.
Der Absatz "Einsatzbereiche" nimmt deutlich mehr Raum ein, als dem Thema angemessen wäre. Die vielen einzelnen Punkte der Aufzählung sollten durch allgemeine Aussagen zum Einsatz ersetzt werden. Die Gallerie mit LED-Lampen sollte ausgedünnt, oder/und in normale Bilder aufgelöst werden.---<(kmk)>- 00:15, 31. Mär. 2009 (CEST)
Begriffe "spontane und stimulierte Emission"
Ich vermisse den Begriff der spontanen Emission, und die darausfolgende Abgrenzung hin zum Laser, also der stimulierten Emission. Eine Erweiterung im Kapitel "Funktionsprinzip" wäre wünschenswert. (nicht signierter Beitrag von 89.54.1.250 (Diskussion | Beiträge) 17:46, 5. Jun. 2009 (CEST))
Spekrum vom LED-Weißlicht-Leuchten
Mich würde das Spektrum einer "normalen" Weißlicht-LED-Leuchte interessieren, im Vergleich zu Glühlampe und Kompakt-Leuchtstoff-Lampe. T.P. (nicht signierter Beitrag von 87.139.4.152 (Diskussion | Beiträge) 10:37, 27. Nov. 2009 (CET))
wirkungsgrad, stand der technik von cree
Korrektur: cree gibt an: 105 lm/w @ 1A und bis zu 132 lm/w @ 350 mA die Angabe 139 lm ist der Absolutwert @ 3x0,35 = 1,05 W, Ich korrigiere das mal (wieder). Zusätzlich möchte ich den satz:Die Leuchtdiodenhersteller arbeiten fortlaufend an der weiteren Erhöhung des Wirkungsgrades, bisher ist noch keine Verlangsamung der Weiterentwicklung absehbar.stark in frage stellen, da der vorläufer der hellsten beleuchtungs LED die XR-E bereits 107lm @ 350 mA hatte d.h. ca 88 lm/W welche schon mehr als drei Jahre geliefert werden. Die XR-G werden selektiert in Gruppen mit typischen werten von 114 - 139 lm@350 mA. das sind beim max. Forward voltage (@ 350 mA) von 3,75 V : 78 ... 106 lm/W. Leds sind relativ teuer, man kann in der aktuellen Tendenz der Bauformen erkennen, dass aus eine billigere Optik gesetzt wird, beide neueren optiken sowohl die Rebel-serie (Luxeon) als auch die XP serie (Cree) haben kleinere, direkt auf das substrat aufgeklebte linsen, mit breiteren öffnungswinkel als ihre vorgänger. Dies bedeutet jedoch, dass bei gerichteten anwendungen mehr licht verlohren geht. Ergo in den letzten 4 Jahren hat sich bezüglich Lichtausbeute eigentlich nicht wirklich viel getan. -- Zwölfvolt 17:27, 10. Jan. 2010 (CET)
Cree mit über 200 lm/w
http://www.cree.com/press/press_detail.asp?i=1265232091259
Vllt kann jemand, der mehr Ahnung hat als ich, den Artikel anpassen (nicht signierter Beitrag von 95.114.198.116 (Diskussion | Beiträge) 20:38, 7. Feb. 2010 (CET))
Veralteter Link
Die Seite die bei Quelle 9 angegeben ist (↑ Osram halogen (PDF). www.osram.de. Abgerufen am 28. Januar 2008.) gibts nicht mehr! (nicht signierter Beitrag von 132.199.131.158 (Diskussion) 10:42, 28. Mai 2010 (CEST))
Fotogalerie
Das der Artikel keine Fotogalerie werden soll sehe ich ein, allerdings würde ich dann, da die Bilder unter dem Überbegriff Einsatzbereiche stehen, die "Hochleistungs-LED mit gleichmäßig aufgetragener..." raus nehmen und die Straßenbeleuchtung als wirklichen Einsatzbereich drin lassen. Immerhin wird die Straßenbeleuchtung für die Einführung der LED als Leuchtmittel zur Nagelprobe auch für andere Bereiche. Die gezeigte Leuchte ist übrigens eine Native LED Leuchte die gut veranschaulicht wie sich das Leuchtendesign durch Einsatz der LEDs ändern wird. Bei Ampelanlagen und Fahrradleuchten ist der Unterschied ja nur schwer zu erkennen. Cgwalther 09:47, 22. Jun. 2010 (CEST)
III-V-Halbleiter
"Aluminiumgalliumarsenid (AlGaAs) – rot und infrarot, bis 1000 nm Wellenlänge" & "Galliumaluminiumarsenid (GaAlAs) – z. B. 665 nm, rot, LWL bis 1000 nm"
AlGaAs und GaAlAs sind das selbe. AlGaAs ist allerdings der gebräuchlichere Ausdruck. Ich habs mal zusammengeführt.
(Der vorstehende, nicht signierte Beitrag – siehe dazu Hilfe:Signatur – stammt von 92.226.150.150 (Diskussion • Beiträge) 19:29, 4. Dez. 2008 (CET))
- Naja nicht ganz, mit der Reihenfolge wird oft versucht die Anteile der einzelnen Bestandteile zu umschreiben. Daher würde AlGaAs mehr Aluminium als Gallium enthalten. Da sist aber eh alles sehr waage. --Cepheiden 09:35, 10. Aug. 2010 (CEST)
- I.A. werden bei Verbindungshalbleitern die Elemente der selben Hauptgruppe alfabetisch aufgeführt, Beispiele: AlGaInAs, GaInAsP. Früher waren mal andere Bezeichnungen üblich, z.B. nach den Mischungsverhältnissen. Man hat sich aber auf das Alfabet geeinigt (leider gerade keine Quelle zur Hand). Die "alten" Bezeichnungen halten sich noch sehr lange (z.B. InGaAsP). AndiFant 19:57, 1. Nov. 2010 (CET)
- Nun habe ich mal in einem alten Werk nachgesehen: S.M. Sze hält sich in "Physics of Semiconductors, 2. Auflage" überwiegend, bis auf wenige Ausnahmen) an die alfabetische Reihenfolge der Elemente einer Gruppe. Das war 1981 ... AndiFant 20:25, 1. Nov. 2010 (CET)
- Eine solches Übergewicht kann ich in der 3. Auflage von 2007 nicht ausmachen. Dort findet sich GaAs, InGaAs, AlGaAs (auch GaAlAs), GaAsP, InGaN, InAlAs, InAlGaAs, SiGeC, uvm. Ich kann da weder eine alphabetische noch eine mengenabhängige Reihenfolge erkennen. Ich könnt zwar auch mal in die 2. schauen, aber ich glaube das macht keinen Unterschied. An welchen Verbindungen machst du deine Aussage fest? Interessanter als eine Stichprobe in bestimmten Werken wäre sowieso die von dir angesprochen "Einigung", sowas müsste ja beispielsweise irgendein Gremium festgelegt haben. --Cepheiden 21:25, 1. Nov. 2010 (CET)
Abschnitt Farben und Technologie -> Weiße LED
Im dritt- und vorletzten Absatz dieses Abschnitts wird Bezug genommen auf Abbildungen, die so nicht mehr im Artikel zu finden sind. Auch ist unklar, ob sich der Ausdruck "RGB-LEDs" im vorletzten Absatz auf die Form der RGB-LED mit drei verschiedenen Chips oder auf die Bauweise mit der UV-LED und drei Floureszenzfarbstoffen bezieht (siehe Auflistung im ersten Absatz des Abschnitts). Sobald klar ist, auf welche Art der RGB-LED sich der Absatz bezieht, kann auch der Verweis auf die Abbildungen angepasst werden. -- Sebástian San Diego 14:50, 17. Nov. 2010 (CET)
Weiße LEDs
"Da blaue LEDs den höchsten Wirkungsgrad haben (UV-LEDs hingegen weniger als die Hälfte) und der Blauanteil sichtbar ist, ist das die wirtschaftlichste Methode, weißes Licht per LED zu erzeugen."
Der intere Quantenwirkungsgrand ist meines Erachtens nach unabhängig von der Bandlücke (bzw. Farbe). Bei direkten Bandlücke, wie sie in der LED-Herstellung nunmal Verwendung finden, ist der interne Wirkungsgrand immer bei nahezu 100%. Der Wirkungsgrad reduziert sich lediglich durch die Totalrefelexion beim optischen Übergang zwischen HL und dem ihn umgebenen Medium. Folglich haben alle LED aus direkten Halbleitermaterialien den gleichen Wirkungsgrad von einigen wenigen Prozent. (Kann natürlich durch Epoxid-Harze und ähnlichen erhöht werden)
siehe auch: [Halbleiter-Bauelemente, M. Reisch, Springer Verlag, 2007, ISBN: 978-3-540-73199-3]
Damit ist die zitierte Aussage einfach Falsch.
Meines Wissens nach werden blaue LEDs lediglich benutzt, weil es Einfach ist. Eine Blaue-LED mit einer Phosphorschicht überzogen ergibt eine fürs menschliche Auge weiß erscheinende Farbe.
MfG Tobias (nicht signierter Beitrag von 95.119.140.36 (Diskussion) 16:04, 11. Jan. 2011 (CET))
- Intern immer 100%?? Einbußen nur bei der Auskopplung?? So einfach ist es nicht! Das sieht man schon an der Strom- und Temperaturabhängigkeit des Wirkungsgrades. Wer mehr wissen will, liest etwa dort weiter. – Rainald62 23:24, 11. Jan. 2011 (CET)
- Wir reden von zwei verschiedenen Dingen. Die sogenannte interne Quantenausbeute von 100% bedeutet, dass jedes in der aktiven Schicht der LED absorbierte Elektron auch genau ein Photon emittiert. Die Temperaturabhängigkeit der aktiven Schicht bewirkt, wie es auch in dem von dir gezeigten Artikel steht, eine Verschiebung des Wellenlängenbereiches (durch Änderung der Bandgap-Energie siehe Formel).
- Desweiteren wird von der Intensitätsänderung durch die Temperatur gesprochen. Das ist der externe Wirkungsgrad. Dieser beschreibt wieviele von den emittierten Photonen beim durchlaufen der "nicht-aktiven" Schichten absorbiert werden. Natürlich ist das Temperaturabhängig, da die Gitterschwingungen sich mit steigender Temperatur erhöhen. Zudem kommen parasitäte Kapazitäten zum elektrischen Wirkungsgrad noch hinzu.
- Letztendlich ist der einzige Punkt der die prizipell gleich gebaute LEDs unterschiedlicher Farben unterscheidet das Transmissionsverhalten der umgebenden Schichten. Dieses ist Wellenlängenabhängig. Jedoch ist es mir nicht bekannt, dass blaues Licht besser transmittiert wird als z.B. rotes Licht. (nicht signierter Beitrag von 77.6.7.2 (Diskussion) 17:25, 13. Jan. 2011 (CET))
- Vermutlich ist einfach die Gesamteffizienz des Systems (also LED plus Leuchtstoff) gemeint. Da sollte die blaue LED einen höheren Wirkungsgrad haben als die UV-LED, weil bei der UV-LED systembedingt alle farbigen Photonen aus UV-Photonen erzeugt werden müssen, wobei die ganze überschüssige Energie des UV-Photons jeweils verheizt wird. Bei der blauen LED müssen keine blauen Photonen vom Leuchtstoff erzeugt werden, der Verlust UV-Blau fällt also weg, und Gelb wird aus Blau erzeugt statt aus UV (die Erzeugung von Gelb führe zum selben Verlust wie im Mittel die des Gemisches Rot/Grün), da fällt also *nochmals* der Verlust UV-Blau weg. -- Janka 19:38, 13. Jan. 2011 (CET)
- @Janka: Nein, es ist nicht einfach die Gesamteffizienz. Die Erzeugung von UV-Licht mit LEDs ist bis jetzt mit nur geringem Wirkungsgrad möglich.
- @Tobias: Die Transmission der umgebenden Schichten ist bei LEDs mit hohem Wirkungsgrad typischerweise hoch. Reabsorption findet hauptsächlich in der/den aktiven Schicht(en) statt (mehrere bei MQW-Strukturen). Dann gibt es noch den Wirkungsgrad der Ladungsträgerinjektion und die von dir geleugneten Verluste durch nichtstrahlende Rekombination (Elektron werden nicht 'absorbiert'). Letztere hängen stark vom Material ab, was der Grund für den höheren Wirkungsgrad der blauen LEDs ist. – Rainald62 22:44, 13. Jan. 2011 (CET)
Ich denke, daß die warmweißen LEDs nur auf Basis von UV-LEDS möglich sind. Da es aber schon warmweiße LEDs mit mehr als 200 Lumen/W Wirkungsgrad gibt, würde ich annehmen der Wirkungsgrad von UV-LEDs ist nicht mehr als 1/3 geringer ist als der von blauen LEDs. --Schily 12:24, 14. Jan. 2011 (CET)
- Annahmen, zudem unplausible, bitte belegen. – Rainald62 00:02, 15. Jan. 2011 (CET)
- @Schily: warmweiße LEDs basieren auf einer regulären SMD mit entsprechender Beschichtung. Da UV-Licht keine Strahlen oberhalb des Blauen Farbspektums abgibt, kann daraus wohl kaum weißes Licht entstehen. Selbst bei Osram ist man zudem erst bei 122lm/W bei 2700K angekommen: [4] -- Angerdan 01:00, 15. Jan. 2011 (CET)
- Klar kann man aus UV-Licht weißes Licht generieren, bloß ist der Wirkungsgrad der Umwandlung um so geringer, je kurzwelliger die Anregung ist. Dass Leuchtstofflampen (Hauptlinie des Quecksilbers bei 254 nm) leidlich effizient sind, liegt am hohen Primärwirkungsgrad, der aber bei UV-LEDs gerade nicht gegeben ist. – Rainald62 11:14, 15. Jan. 2011 (CET)
- Nachtrag: Die von Angerdan verlinkte Osram-LightEngine ist ein Modul aus mehreren LEDs. Wahrscheinlich nutzt es die Primärfarben blau und rot, denn das für eine Farbtemperatur von 2700 K überwiegend benötigte rote Licht lässt sich per Fluoreszenz nicht mit so hohem Wirkungsgrad erzeugen, siehe [5]. – Rainald62 12:01, 15. Jan. 2011 (CET)
- Da steht aber nichts davon, daß rote LEDs für warmweiße LEDs verwendet werden. Ich kann mir jedenfalls nicht vorstellen, daß warmweiße LEDs auf Basis blauer LEDs mit Fluoreszenzfarbstoffen darstelbar sind, denn dazu müßte es gelingen das dominante blaue Primärlicht zu beseitigen. Generell wäre es mal interessant im Hauptartikel eine wissenschaftlich Erklärung für die Technologie hinter warmweißen LEDs zu haben. --Schily 20:39, 16. Jan. 2011 (CET)
- Öhm, doch, das steht da: Die bessere Performance der LED erweitert die Einsatzmöglichkeiten der innovativen Lichtquelle erheblich. Mit der äußerst hohen Effizienz lassen sich zum Beispiel warmweiße LED-Lösungen durch Farbmischkonzepte mit besserer Lichtqualität und energetisch günstiger realisieren, als mit der marktüblichen Konversion von blauem Licht.
- Und: Du kannst es dir nicht vorstellen, dass man aus Blau Warmweiß machen kann, und doch gibt es solche LEDs, z.B. die LXHL-BW03 von Luxeon. Datenblatt hier: www.alldatasheet.com/datasheet-pdf/pdf/226989/LUMILEDS/LXHL-BW03.html (Scheiß Antispam-Filter!) Dominante Wellenlänge des Emitters ist bei 440nm (Blau), mit Ausläufern bis 400nm (Violett, nicht UV). -- Janka 21:08, 16. Jan. 2011 (CET)
- Da steht aber nichts davon, daß rote LEDs für warmweiße LEDs verwendet werden. Ich kann mir jedenfalls nicht vorstellen, daß warmweiße LEDs auf Basis blauer LEDs mit Fluoreszenzfarbstoffen darstelbar sind, denn dazu müßte es gelingen das dominante blaue Primärlicht zu beseitigen. Generell wäre es mal interessant im Hauptartikel eine wissenschaftlich Erklärung für die Technologie hinter warmweißen LEDs zu haben. --Schily 20:39, 16. Jan. 2011 (CET)
Blaue LEDs
Blaue Leuchtdioden gab es erstmalig um 1980 im Telefunken Forschungslabor. Die waren aber auf Basis von SiliziumCarbid und in Folge der Härte des Materials fast unbezahlbar. Wenn man schreibt "gibt es seit ca. 20 Jahren", dann ist das wohl falsch. --Schily 11:03, 17. Jan. 2011 (CET)
Verständlichkeit
hallo liebe autoren dieses artikels, wirklich beeindruckend, wieviel fachwissen hier vermittelt wird! ich denke aber, wikipedia sollte auch für "otto normalverbraucher" verständlich sein, und dies ist bei diesem artikel leider nicht der fall. populärwissenschaftlich nennt man das wohl. gibt es keine einfache erklärung der funktionsweise einer led? vor allem habe ich das gefühl, das leute, die diesen artikel verstehen, bereits wissen, wie eine led funktioniert... --Dilux 19:46, 16. Jan. 2011 (CET)
- Ohne Kenntnis des Bändermodells und der besonderen Eigenschaft von III-V-Verbindungshalbleitern, die Bandlücke mit der Materialzusammensetzung einstellen zu können, was direkte, strahlende Energieübergänge erst ermöglicht, kann man die Funktionsweise einer LED leider nicht verstehen. LEDs sind das wohl alltäglichste Objekt, was nur mithilfe der Quantenmechanik verstanden werden kann. Es gibt keine klassische Theorie dafür, leider. Lies die drei obigen Artikel. Sie sind eigentlich auch für Laien einigermaßen gut verständlich. -- Janka 21:50, 16. Jan. 2011 (CET)
nun gut, wir können nicht alle kleine harald lesch´s oder hoimar von ditfurth´s sein, aber nach ein paar minuten googeln hatte ich schon einige erklärungen gefunden, die leichter verständlich sind, als die hier gegebene, z.b. bei youtube eventuell fehlt hier ja das interesse, die funktionsweise einer breiten öffentlichkeit anschaulich zu erklären?--Dilux 12:04, 17. Jan. 2011 (CET)
- So. Wo genau wird in jenem Video denn die Funktion einer LED erklärt?
- Bis zur Stelle 0:47 wird nur der mechanische Aufbau erklärt. Danach folgt bis zur Stelle 1:20 der innere Aufbau einer stinknormalen Halbleiterdiode. Dann folgt bis 1:34 die "Erklärung", dass Löcher und Elektronen rekombinieren und dabei Licht aussenden. Danach Ausblendung.
- Zur "Funktion" wird dabei nicht einmal erwähnt, dass dieser Kristall nicht aus Silizium besteht wie praktisch alle anderen Halbleiterbauelemente, sondern aus Galliumarsenid oder -phospid. Inzwischen hat wohl auch jede OMA die Begriffe "Silizium" und "Halbleiter" gehört und kann sie vermutlich sogar miteinander in Verbindung bringen. Wenn ich derselben OMA nun sagen würde, eine LED besteht aus Galliumarsenid, da steht die dann völlig im Wald: Also, Arsen kenn ich, damit ham'se früher die prügelnden Ehemänner vergiftet. Und genau an der Stelle versagt dieses Video in der Erklärung der Funktion bereits. Warum leuchten Siliziumdioden nicht? -- Janka 13:53, 17. Jan. 2011 (CET)
- mmh, also ehrlich gesagt, sind mir keine omas bekannt, die mit begriffen wie "halbleiter" viel anfangen können; meine kann es jedenfalls nicht. deshalb bleibe ich auch bei meiner behauptung, das dieser artikel schlecht ist, weil er nur an einen sehr kleinen teil der bevölkerung gerichtet ist. wikipedia definiert sich aber - zumindestens nach meinem dafürhalten - als enzyklopädie für "alle" und diesem anspruch wird dieser artikel nicht gerecht. das gilt übrigens für viele artikel in der wikipedia zu naturwissenschaftlichen themen; sie sind von "wissenden" für "wissende", alle anderen bleiben aussen vor.--Dilux 09:47, 21. Jan. 2011 (CET)
- Vermutlich ist es besser, wenn du schreibst, welche Information dir *konkret* fehlt, um die Funktion der LED verstehen zu können, oder an *welcher Stelle genau* wir dich abgehängt haben. -- Janka 17:44, 21. Jan. 2011 (CET)
- mmh, also ehrlich gesagt, sind mir keine omas bekannt, die mit begriffen wie "halbleiter" viel anfangen können; meine kann es jedenfalls nicht. deshalb bleibe ich auch bei meiner behauptung, das dieser artikel schlecht ist, weil er nur an einen sehr kleinen teil der bevölkerung gerichtet ist. wikipedia definiert sich aber - zumindestens nach meinem dafürhalten - als enzyklopädie für "alle" und diesem anspruch wird dieser artikel nicht gerecht. das gilt übrigens für viele artikel in der wikipedia zu naturwissenschaftlichen themen; sie sind von "wissenden" für "wissende", alle anderen bleiben aussen vor.--Dilux 09:47, 21. Jan. 2011 (CET)
Gemach, Gemach! - Ich glaube, was Dilux meint, ist die Tatsache, dass die Beschreibungen ohne allgemeinere Vorerklärungen gleich ins Eingemachte gehen. Auch ich als ausgebildeter Elektroniker hatte durchaus meine Schwierigkeiten dem Artikel zu folgen, obwohl ich mich nicht zu den ganz Uninformierten zähle. Wünschenswert wäre hier auch aus meiner Sicht eine Darstellung etwa wie folgt gewesen: "Durch das Anlegen einer elektrischen Spannnung (2 Volt) an ein Halbleiterelement aus Galliumarsenid/ -phospid, wird dieses dazu angeregt Licht auszusenden." Danach Erklärungen wieso das jetzt leuchtet, warum eine Siliziumdiode eben nicht leuchtet und dann gerne der Einstieg in die Quantenmechanik, für den Nutzer, der sich damit beschäftigen mag. Im vorliegenden Fall muss ich aber Dilux recht geben, dass der Artikel z.B. für einen Schüler der 9. Klasse, der ein Physikreferat zum Thema LEDs halten soll nicht geignet ist, und ich denke, dass man als Wikipedia-Autor genau da ansetzen sollte. Denn was nützt das "Wissen der Vielen" wenn es nur eine kleine Gruppe versteht. Sicherlich muss man sich beim Erstellen eines Artikels nicht an der grenzdebilen Dumpfbacke orientieren, aber der normalgebildete Tageszeitungsleser sollte mit dem Artikel schon etwas anfangen können. Ich will damit nicht sagen, dass der Artikel schlecht, oder gar schlecht recherchiert wäre, aber es macht schon einen gewaltigen Unterschied, ob ein Wissenschaftler einem anderen Wissenschaftler etwas erklärt oder ob der Wissenschaftler "dem Volk" etwas erklären soll. (Nicht nur) Daran kann man übrigens gute von schlechten Lehrern unterscheiden, aber das nur nebenbei. - @ Dilux: Kleiner Tip noch: Ich bin mir sicher, das es in der nächstgelegenen Bücherei auch ein Buch zu diesem Thema gibt. Da muss man dann zwar die Informationen selbst raussammeln und kann sie nicht einfach kopieren, aber sie sind sicherlich um ein vielfaches verständlicher. --Alex25917 12:23, 2. Feb. 2011 (CET)
- Nun ist Wikipedia aber kein Lehrbuch, sondern ein Lexikon. Und ein Lexikon erklärt nicht alles, was man wissen muss um einen Gegenstand zu verstehen, in dem Artikel zu dem Gegenstand, sondern nutzt ausgiebig Querverweise auf andere Artikel. Und genau das ist im Absatz Funktion umgesetzt. Ich zitiere:
- Der prinzipielle Aufbau einer LED entspricht dem einer pn-Halbleiterdiode, LEDs besitzen daher die gleichen Grundeigenschaften wie diese. Ein großer Unterschied besteht in dem verwendeten Halbleitermaterial. Während nichtleuchtende Dioden aus Silizium, seltener aus Germanium oder Selen hergestellt sind, ist das Ausgangsmaterial für LEDs ein sogenannter III-V-Halbleiter, meist eine Galliumverbindung.
- Der wesentliche Punkt ist also: Eine LED ist so wie eine pn-Halbleiterdiode aufgebaut. Daher bitte jenen Artikel lesen, sollte jenes Bauteil unbekannt sein. Nun folgt der wesentliche Unterschied: Das Material ist anders. Statt Silizium usw. eben ein III-V-Halbleiter, irgendwas mit Gallium. Wenn man nicht nur quer liest, sollte man das soweit verstanden haben.
- Dann folgt der Teil, den man leider nicht ohne Quantenmechanik genau erklären kann. Das geht nicht. Nochmal: Das geht nicht ohne Quantenmechanik. Und zur Sicherheit nochmal: Ohne Quantenmechanik -> nix versteh. In diesem Absatz gibt es daher viele Links auf die nötigen quantenmechanischen Begriffe, z.B. Leitungsband, Valenzband usw., so dass sich der geneigte, nicht weiter vorgebildete Leser zumindest eine ungefähre Vorstellung davon machen kann, wie die Sache ansatzweise funktioniert. Und daneben ein vergleichendes Bild der Bandstrukturen von Silizium und Galliumarsenid.
- Wenn du einen konkreten Vorschlag machen kannst, wie wir den Absatz Funktionsprinzip verständlicher schreiben können, ohne dass wir statt der quantenmechanischen Erklärung Es funktioniert einfach schreiben müssten, bitte ich jetzt darum. -- Janka 19:50, 2. Feb. 2011 (CET)
- Ok. Ich hab mich mal rangesetzt und gebastelt, hier mein Vorschlag:
- Wird eine Spannung in Durchlassrichtung angelegt, wandern Elektronen von der n-dotierten auf die p-dotierte Seite. Bei diesem Übergang kann Licht ausgesendet werden.
- III-V-Halbleiter zeichnen sich dabei durch einen direkten Bandübergang aus, das bedeutet, dass die Elektronen auf direktem Wege vom Leitungsband in das Valenzband wechseln können und somit Energie für die Lichterzeugung frei wird.
- Im Einzelnen passiert das wie folgt: Die Elektronen wandern zunächst zur Rekombinationsschicht am p-n-Übergang. Auf der n-dotierten Seite bevölkern sie das Leitungsband, um nach Überschreiten der Grenzfläche auf das energetisch günstigere p-dotierte Valenzband zu wechseln. Sie rekombinieren mit den dort vorhandenen Löchern.
- Ein weiterer Ursprung von Photonen besteht in einer plasmonisch-polaronischen Wechselwirkung, die durch einen spinfreien Übergang direkt zur Emission eines Auger-Photoelektrons führt. Dieser Mechanismus spielt insbesondere bei exzitonischer Emission in grünen Galliumphosphid-Leuchtdioden eine Rolle.
- Bei indirekten Halbleitern wie Silizium erfolgt der Wechsel der Elektronen vom Leitungs- in das Valenzband hingegen indirekt, der Impuls der Elektronen wird durch das Kristallgitter aufgenommen und verursacht eine Gitterschwingung (Photonenanregung). Dadurch steht keine Energie für die Aussendung von Licht zur Verfügung. Deshalb leuchtet z.B. eine normale Gleichrichterdiode nicht.
- Wie man sieht, habe ich den Text nur unwesentlich verändert, die Links zu den Begriffen "Valenzband" und "Leitungsband" habe ich vorgezogen, die anderen Querverweise sollten so bleiben wie sie waren, die habe ich bei der Bearbeitung jetzt nicht übernommen. Primär aber habe ich die Sätze umgestellt. Das bietet dem Leser die Chance, sich von der Grobinformation zum Detail vorzuarbeiten, oder aber aufzuhören, wenn ihm/ihr die Information bis dahin ausreicht.
- Und bitte, es geht überhaupt nicht darum, dass Eure Erklärungen schlecht wären, im Gegenteil (jetzt hab sogar ich das Ding begriffen auch wenn ich sonst keine Ahnung von Quantenmechanik habe), aber so ein wichtiger Satz wie "Bei diesem Übergang kann Licht ausgesendet werden." muss früher kommen; die Erklärung danach. Wer mehr wissen will, wird schon weiter lesen, anderen aber reicht diese Info schon und die will er/sie nicht irgendwo versteckt in der Mitte eines hochwissenschaftlichen Beitrags suchen müssen. Wenn ich Dich z.B. bitte mir aus meiner Wohnung etwas zu holen, sage ich Dir doch auch nicht zuerst in welcher Schublade Du suchen musst, sondern verrate Dir erstmal die Adresse.
- Und nochwas, bevor ich's vergesse: Der gesamte Artikel ist inhaltlich top und auch gegen die Querverweise gibt's gar nichts einzuwenden, die Informationen sollten nur anders sortiert werden; und "Ohne Quantenmechanik -> nix versteh." Stimmt! ;-)
- --Alex25917 12:05, 3. Feb. 2011 (CET)
- Ich finde deinen Vorschlag gut. Füge ihn doch einfach im Artikel hinter dem ersten Absatz zur Funktion ein. -- Janka 20:35, 3. Feb. 2011 (CET)
- Erledigt! Und nichts für ungut...! :-) --Alex25917 11:12, 4. Feb. 2011 (CET)
- Ich finde deinen Vorschlag gut. Füge ihn doch einfach im Artikel hinter dem ersten Absatz zur Funktion ein. -- Janka 20:35, 3. Feb. 2011 (CET)
Superflux
- „Superflux“ oder auch „Spider-LEDs“ genannt, sind eine weitere Bauform. Die vier Kontaktfüße (Pins) ermöglichen nicht nur eine bessere Wärmeableitung und somit eine hohe Lebensdauer, sondern sie können auch getrennt angesteuert werden [6].
Ist dem so? Ich sehe in dem Datenblatt zwei Anoden, zwei Kathoden. Was gäbe es da schon einzeln anzusteuern, wo es sich doch um einfarbige Leuchtdioden handelt? Hier bei Conrad sieht man auch ganz gut, dass je zwei Kontakte miteinander verbunden sind. Ja ich weiß, ist ein anderer Hersteller, die Aussage ist aber allgemein. – 77.20.36.179 04:13, 26. Mär. 2011 (CET)
Man kann auch hier beim letzten Bild eine solche LED von unten sehen (zum Vergrößern aufs Bild klicken). Deutlich wird, dass da nichts separat angesteuert werden kann, da je zwei Beine miteinander verbunden sind. Die Wärme dürfte hauptsächlich über zwei Beine abgeführt werden (sofern die an eine signifikant große Metallfläche angelötet sind). – 77.20.141.157 20:52, 26. Mär. 2011 (CET)
Die Flussspannung Vf
... ist wohl eher Flussspannung Uf (Absatz "Elektrische Eigenschaften").
87.123.202.174 15:32, 11. Apr. 2011 (CEST)
- Ja, im deutschen ist es Uf, da hat wohl jemand die englischsprachige Symbolik genutzt. Habe es korrigiert. --Cepheiden 18:09, 11. Apr. 2011 (CEST)
Da mans selbst nicht ändern kann will ich es hier anmerken:
Wie man oft und falsch liest, wird auch hier im Untertitel "Lichtausbeute" [lm/W] eben diese mit "Lichtstrom" [lm] gleichgesetzt. Die Bezeichnung "Lichtausbeute" ist zugegeben missverständlich, als dass es fälschlich eine "gesamte Ausbeute an Licht" an Stelle eines Wirkungsgrades suggeriert. Genauso könnte man die "Lumenzahl" durchaus korrekt mit "Lichtstrom" bezeichnen! (nicht signierter Beitrag von 213.47.157.52 (Diskussion) 19:04, 26. Mai 2011 (CEST))
- "im Untertitel" ?? – 'Lichtstrom' wird im Artikel lediglich viermal und stets korrekt verwendet.
- 'Lumenzahl' hieße natürlich 'Lichtstrom', macht aber an der Stelle keinen Sinn, ersetzt durch 'Ausbeute'.
- Erledigt. – Rainald62 23:43, 26. Mai 2011 (CEST)
4. Absatz, 3 Satz: "Im September 2007 gelang es Cree im Labor, eine kaltweiße LED mit über 1000 lm bei einer Effizienz von 72 lm/W zu betreiben, die warmweiße Variante kam bei 52 lm/W immerhin noch auf 760 lm Lichtausbeute."
Mir ging es Punkt 1 um die Unterscheidung Lichtstrom zu Lichtausbeute, und Punkt 2 würde ich eine physikalische Größe nicht mit ihrer Einheit bezeichnen, bzgl. Lichtstrom als Lumenzahl.
- Ah, ich hatte nur nach 'Lichtstrom' gesucht. – Rainald62 11:06, 27. Mai 2011 (CEST)
Wirkungsgrad Leuchtdiode
Auch ich bin überzeugt vom guten Wirkungsgrad von Leuchtdioden. Nur muss der Strom stimmen ! Und dazu muss der Strom mit einem - in Anbetracht von Spannungsschwankungen - genügend grossem Vorwiderstand oder einer Konstantstromquelle begremzt werden (Beispielschaltung aus Wikipedia)
Nur [Zitat]:
"Die Schaltungen haben den Nachteil, dass sie bei Abweichungen zwischen Durchlassspannung und Betriebsspannung das Produkt aus Spannungsdifferenz und Betriebsstrom in Form der Verlustleistung in Wärme umwandeln.
Effizientere Lösungen auf der Basis eines Schaltreglers beziehungsweise eines DC-DC-Wandlers mit Konstantstromausgang wandeln die Energie ähnlich effizient wie ein Transformator. Sie arbeiten im Schaltbetrieb bei hohen Frequenzen und verwenden zur Zwischenspeicherung der Energie Speicherdrosseln. Die hohe Schaltfrequenz und die Konstanthaltung des Stroms sorgt dafür, dass so betriebene LEDs für das menschliche Auge weitestgehend flimmerfrei leuchten. Außerdem kann man mit dafür ausgelegter Elektronik den Betriebsstrom und damit die Helligkeit mittels Pulsweitenmodulation (PWM) steuern."
Das halbe Internet ist voll über diese "Effizienteren Lösungen", aber nur als Anleitung für "Bastler". Nirgends findet sich im Internet eine Spur, was denn die grossen Hersteller von LEDs zur Verminderung der Verlustleistung tun oder zu tun gedenken.
Kein Mensch käme doch auf die Idee den Strom einer Fluoreszenzlampe mit einem Vorwiderstand zu begrenzen !!!
--178.83.150.218 22:53, 23. Jul. 2011 (CEST)Homo Faber
- Knack ein 230V-LED-Leuchtmittel. In den einfacheren wirst du statt eines Vorwiderstandes einen Vorschaltkondensator finden. Damit wird der Stromflusswinkel verkleinert, so dass der Strom durch die LEDs ohne ohmsche Verluste begrenzt wird. Nachteil ist, dass Blindleistung fließt. In hochwertigeren LED-Leuchtmitteln findest du hingegen einen Schaltregler. -- Janka 11:24, 24. Jul. 2011 (CEST)
- Und zu kein Mensch käme auf die Idee...: Kennst du 230V-Werkstatt-Stablampen mit 8W-Leuchtstoffröhre? Da ist das Anschlusskabel ein Widerstandskabel. Es darf daher auch nicht gekürzt oder durch ein normales Kabel ersetzt werden. Gesamt-Verlustleistung: ~30W. Aber in der Werkstatt ist es ja sowieso immer zu kalt... -- Janka 11:29, 24. Jul. 2011 (CEST)
- Zu "Knack ein 230V-LED-Leuchtmittel ....":
- Das kann ich mir als spannendes, aber auch aufwendiges Hobby recht gut vorstellen. Es wäre aber sehr viel einfacher, wenn die Hersteller in ihren Prospekten, bzw. die vielen Tester angeben würden:
- 1. Wie der Strom - im Interesse der Lebensdauer - auch bei Spannungsschwankungen konstant gehalten wird und
- 2. Wie die Verluste begranzt werden (z.B. bei einer Einzelled für 12V zum Ersatz von Halogen-Leuchtmitteln > mit Vorwiderstand 3/4 Verlustleistung)
- Homo Faber --178.83.150.218 11:20, 25. Jul. 2011 (CEST)
- Klar wäre das einfacher. Es ist aber nicht im Sinne der Hersteller, den deren Ziel ist es ja, dass dem Verbraucher die wahren Kosten des Produktes unklar bleiben. Für dich als Verbraucher ist es andereseits aber auch vollkommen gleich, *wie* der Hersteller den Strom in der Lampe begrenzt. Wichtig ist nur, wieviel elektrische Leistung du in das Leuchtmittel reinstecken musst (das steht in Watt (W) drauf) und wieviel Licht herauskommt (das steht im Lumen (lm) drauf, von Leuchtmitteln, auf denen nur ein Candela(cd)-Wert steht, solltest du die Finger lassen, da man Candela -Werte mit stärkerer Bündelung beliebig hochtreiben kann). Die Lebensdauer von LED-Leuchtmitteln sollte mindestens 10.000h betragen. Einige Hersteller geben inzwischen schon eine Lebensdauer-Garantie von 20.000h (Dauerbetrieb 3,3 Jahre). Wenn es dir auf Lebensdauer ankommt, solltest du zu solchen Produkten greifen. -- Janka 12:28, 25. Jul. 2011 (CEST)
Kurze Frage: Wenn eine LED durchbrennt, erstrahlt sie dabei in hellem Licht oder ist sie einfach plötzlich dunkel? --93.129.89.215 16:02, 31. Mai 2011 (CEST)
- Das kommt auf die Strombegrenzung an. Wenn man die Stromstärke nur mäßig zu hoch wählt, ist die LED heller als sonst und wird nach ein paar Sekunden ziemlich funzelig. Ist die Stromstärke viel zu hoch, schmilzt der Bonddraht, bevor der Chip überhaupt zu heiß werden kann. In dem Fall ist die LED innerhalb von Millisekunden zappenduster. -- Janka 20:21, 31. Mai 2011 (CEST)
- Und bei Nennstrom brennen die nicht plötzlich durch, sondern werden immer dunkler (aber sehr langsam). (Ja, steht auch im Artikel.) – 217.247.195.18 04:09, 1. Jun. 2011 (CEST)
- Wenn man eine LED ohne Widerstand betriebt, können sie tatsächlich durchbrennen! Halbleiter, dazu gehören ja alle Dioden und LEDs, haben eine negativen Innenwiderstand. Das heist, legt man eine Spannung an, sinkt der Widerstand im Innern der LED. Wenn dieser nicht durch einen Vorwiderstand begrenzt wird, schaltet die LED-Diode den Strom voll durch. Bei diesem Kurzschluss verglüht wahrscheinlich dann der feine Goldfaden, der die LED auf der Oberseite kontaktiert. Also die LED wird kurz zur Kurzschluss-Glühlampe und geht dann "in die ewigen Jagtgründe ein";-) Was anderes ist es wenn man die LEDs mit zu hohen Strom oder PowerLEDs mit zu wenig Kühlung betreibt, dann zersetzt sich der interne Halbleiter wegen der Hitze... J-g-s 17:32, 16. Aug. 2011 (CEST)
- Die Phänomenologie ist korrekt, das mit dem negativen Innenwiderstand nicht: Mit steigendem Strom sinkt nicht die Flussspannung, sondern bloß der differentielle Widerstand, der aber bei LEDs positiv bleibt. Negativer differentieller Widerstand ist weniger weit verbreitet, Zündung von Glimm- und Bogenentladung, Gunndiode. – Rainald62 17:59, 16. Aug. 2011 (CEST)
- Wenn man eine LED ohne Widerstand betriebt, können sie tatsächlich durchbrennen! Halbleiter, dazu gehören ja alle Dioden und LEDs, haben eine negativen Innenwiderstand. Das heist, legt man eine Spannung an, sinkt der Widerstand im Innern der LED. Wenn dieser nicht durch einen Vorwiderstand begrenzt wird, schaltet die LED-Diode den Strom voll durch. Bei diesem Kurzschluss verglüht wahrscheinlich dann der feine Goldfaden, der die LED auf der Oberseite kontaktiert. Also die LED wird kurz zur Kurzschluss-Glühlampe und geht dann "in die ewigen Jagtgründe ein";-) Was anderes ist es wenn man die LEDs mit zu hohen Strom oder PowerLEDs mit zu wenig Kühlung betreibt, dann zersetzt sich der interne Halbleiter wegen der Hitze... J-g-s 17:32, 16. Aug. 2011 (CEST)
- Und bei Nennstrom brennen die nicht plötzlich durch, sondern werden immer dunkler (aber sehr langsam). (Ja, steht auch im Artikel.) – 217.247.195.18 04:09, 1. Jun. 2011 (CEST)
Stroboskopeffekt bzw. subtiles Flimmern
Sowohl bei meinem LED-LCD als auch bei meinen LED-Lampen mit E27-Fassung kann ich bei schnellen Bewegungen z.B Schütteln der Hand einen Stroboskopeffekt beobachten, d.h. ich sehe eine Art Schatten meiner Hand mehrfach versetzt nebeneinander anstatt einer verwischten Hand. Liegt das allein am "Betrieb mit Schaltregler"? Die LED-Lampen sind übrigens nicht dimmbar, also vermutlich nicht PWM-gesteuert. Der Bildschirm dagegen hat verschiedene Helligkeitstufen. --93.130.51.11 14:42, 8. Jul. 2011 (CEST)
- Wenn du bei einer Lampe ein Flimmern wahrnehmen kannst, liegt dessen Frequenz irgendwo bei 50Hz. Das kommt nicht vom Schaltregler, den die arbeiten um 50kHz, sonst wären die Speicherdrosseln viel zu groß. Zwei Möglichlichkeiten: Das Leuchtmittel benutzt gar keinen Schaltregler, sondern einfach einen Vorschaltkondensator. Dann flimmern die LEDs mit der Netzfrequenz. Oder der Sieb-/oder Zwischenkreis-Elko des Schaltreglers ist zu klein dimensioniert, so dass zusätzlich zu dem 50kHz-Flackern, das man nicht sehen kann, ein Flackern bei Netzfrequenz zu sehen ist, weil der Schaltregler ständig im Takt des Netzes ein- und ausgeschaltet wird. -- Janka 16:05, 8. Jul. 2011 (CEST)
- Danke für die Antwort. Wäre ein LED-Flimmern mit 50 Hz denn nicht sehr anstrengend für die Augen, da die LEDs quasi überhaupt nicht nachleuchten? Ich empfinde weder die Beleuchtung noch meinen LED-LCD als anstrengend oder unangenehm, außer dass z.B. beim Treppensteigen im LED-beleuchteten Treppenhaus im periphären Sichtbereich teilweise Geisterbilder entstehen. Ein CRT-Monitor bei 60 Hz und weniger führt bei mir dagegen sehr schnell zu tränenden Augen bishin zu Kopfschmerzen. --93.130.51.11 16:25, 8. Jul. 2011 (CEST)
- Netzsynchrones Flimmern könnte auch 100 Hz haben. Das wäre statisch nicht zu sehen. Wie scharf sind denn die Schatten der Hand und wie weit liegen sie auseinander? Dabei ist die Unschärfe der Kanten auf den Versatz pro Schatten zu beziehen und der Versatz auf die Bewegungsgeschwindigkeit der Hand (eine Pulsfrequenz von 100 Hz ergäbe bei einer Bewegungsgeschwindigkeit von 1 m/s einen Versatz von einem cm). Weniger anstrengend als eine Hand ist übrigens ein an einem Ende knapp gehaltener schwingender Bleistift, für höhere Frequenzen ein Spiegelchen, das mit zwischen beiden Händen gespannten, verdrillten Fäden in Rotation versetzt wird. – Rainald62 17:04, 8. Jul. 2011 (CEST)
- Damit die Schatten mindestens 1 cm auseinanderliegen muss ich den Stift schon sehr schnell bewegen. Einmal pro Sekunde am langen Arm rauf und runter reicht da nicht. Es müsste also ein geringes Vielfaches von 100 Hz sein, wenn ich keinen Denkfehler mache. Der LED-LCD scheint PWM zum Dimmen zu nutzen, da es ab 70% Helligkeit aufwärts für mich keinen sichtbaren Stroboskopeffekt gibt. Bei geringster Helligkeit ist er schon sehr deutlich, auch wenn der Monitor an sich nie flimmernd wirkt. Bei den LED-Lampen für E27-Fassungen habe ich gerade festgestellt, dass es nicht bei allen einen Stroboskopeffekt gibt. Die billigsten aus China (LED T1001 E27) wie auch eine teure von Osram (ebenfalls "Made in China") zeigen keinen solchen Effekt. Die meisten anderen, die ich hier habe, dagegen schon. Es scheinen also verschiedene Bauweisen üblich. Es ist eigentlich merkwürdig, dass bis jetzt kein Hersteller bzw. Händler darauf hinweist oder damit wirbt. --93.130.51.11 23:19, 8. Jul. 2011 (CEST)
- Ich habe letztens in einem Meeting Streulicht von der Frontlinse des Beamers im Blickfeld gehabt. Bei jeder Blickbewegung zerfiel der helle Fleck in eine Reihe deutlich getrennter Flecke in den drei Grundfarben (R,G,B). Wahrscheinlich ist ein TFT drin ohne Farbfilter (weniger Lichtverlust) und ein LED-Backlight mit alternierender Farbe. – Rainald62 18:10, 16. Aug. 2011 (CEST)
- LCDs sind wohl zu langsam, es müsste Digital Light Processing sein. – 217.247.197.34 23:09, 22. Aug. 2011 (CEST)
- Mag sein, aber so weit wie die Flecke selbst bei mäßig schnellen Blickbewegungen auseinander lagen, war die Modulation langsam. – Rainald62 23:33, 22. Aug. 2011 (CEST)
Leuchtende Kapazitätsdioden
Manch Kapazitätsdioden im Glasgehäuse geben in Sperrichtung betrieben auch einen rötlichen Schein ab. Beobachtet in einem Transistor-Radio. J-g-s 17:36, 16. Aug. 2011 (CEST)
Abschnitt "Stand der Technik"
ist meiner Meinung ein wenig verwirrend. Die inhaltliche Trennung "Lichtausbeute" und "Anwendung" fehlt (überschneiden sich stark), tlw. liest es sich wie ein Newsletter aus den Marketingabteilungen, wo fröhlich dem Motto "aber meiner ist größer" gefolgt wird. Brauchen wir da wirklich jede Marketingmeldung irgendwelcher LED-Hersteller samt deren Meinungen/Zukunftsvisionen? Ein kurzer Abriss, möglichst auf Fakten und Belegen, sollte reichen.--wdwd 13:24, 15. Okt. 2011 (CEST)
- Einmal im Jahr den Stand der Technik anzupassen sollte eigentlich reichen. Vielleicht können wir uns ja darauf einigen? -- Janka 15:37, 15. Okt. 2011 (CEST)
- Jährlich? Quantensprünge der Lichtausbeute sind nicht mehr zu erwarten. Wegen mir dürfen herstellerspezifische Angaben (bis auf historisch Relevantes) ganz raus. – Rainald62 19:20, 15. Okt. 2011 (CEST)
- Quantensprünge sind doch ziemlich klein, oder? Außerdem geht es beim Stand der Technik ja nicht nur um Lichtausbeute, sondern z.B. auch um die Ausbeute an sehr guten LEDs je Wafer und damit den Preis. Da wird sich in der nächsten Zeit viel tun, es gilt schließlich, die Glühlampe abzulösen. -- Janka 23:01, 15. Okt. 2011 (CEST)
- Jährlich? Quantensprünge der Lichtausbeute sind nicht mehr zu erwarten. Wegen mir dürfen herstellerspezifische Angaben (bis auf historisch Relevantes) ganz raus. – Rainald62 19:20, 15. Okt. 2011 (CEST)
Spektrale Charakteristik
Die Aussage "nicht ideal für Beleuchtungszwecke ... natürlichen Farbeindruck" ist nicht nur verallgemeinernd-wertend, sondern schlichtweg falsch. Mindestens folgende Argumente dagegen:
Beleuchtung kann erstens "farbige" Beleuchtung sein (Rotlichtviertel, Dunkelkammer, Fleischtheke, um nur drei simple Einsatzzwecke monochromatischer Beleuchtung zu nennen). Da sind LEDs besonders effizient, sprich ideal, deshalb hatte ich diese Verwendung auch bei Signallicht ergänzt.
Zweitens spielt die Qualität des Farbeindrucks nicht überall dieselbe Rolle für die "Idealität" einer Lichtquelle - im Büro reicht üblicherweise ein CRI von 80-90, die Straßenbeleuchtung bei Nacht kann locker darunter erfolgen, in einer Druckerei oder in der Färberei einer Textilverarbeitung (um nur zwei zu nennen) braucht man je nach Arbeitsplatz dagegen sogar 100. Es ist daher unsinnig, von "nicht ideal" zu sprechen, wenn ein hoher CRI für die jeweilige Beleuchtung gar nicht benötigt wird.
Drittens hängt der Farbeindruck bei "weißer" Allgemeinbeleuchtung vom Farbwiedergabeindex ab, der bei der Verwendung weißer LEDs stark schwankt - die Werte hatte ich ja angegeben. Im WP Artikel Farbwiedergabe sind die Werte für die verschiedenen Beleuchtungsmittel aufgeführt - weiße LEDs können diesbezüglich keineswegs generell als "nicht ideal" angesehen werden. Die Verallgemeinerung ist daher auch bei Allgemeinbeleuchtung nicht zulässig. Je nach verwendetem Typ kann das mehr oder weniger ideal sein.
Viertens ist eine Unterscheidung zwischen dem reinen Emitter und den auf den Markt befindlichen LEDs und Modulen irrelevant, wenn von Signallicht oder Beleuchtung die Rede ist. Bei Anwendungen kommt ja nicht nur der bloße Emitter zum Einsatz, sondern immer ein Chip oder Modul oder wie auch immer man das nennt ... Also hat man m.E. die Wahl, an dieser Stelle auf Hinweise auf Verwendungszwecke wie Signallicht oder Beleuchtung komplett zu verzichten, oder man beschreibt es halt richtig.
Also: ich bleib dabei - die dem Artikel neu hinzugefügte Behauptung, Leuchtdioden seien für Beleuchtungszwecke nicht ideal, da die Farbwiedergabe mangels Spektrum nicht stimmt, ist in dieser Verallgemeinerung, Verkürzung und Argumentation falsch. Bangalorius 05:39, 11. Nov. 2011 (CET)
- Der Absatz ist nicht korrekt, das stimmt, aber deine Version auch nicht. Du magst gerne noch einmal tätig werden. Berücksichtige dabei aber, dass "weiße LEDs" keine LEDs sind, sondern LED-Leuchtmittel, die im Artikel viel weiter unten besprochen werden. In dem Absatz geht es um einzelne LEDs, wie aus dem Kontext ersichlich sein sollte (Abbildung, Artikelstruktur). – Rainald62 13:46, 11. Nov. 2011 (CET)
- naja, ich hab meine Argumente ja hier erschöpfend vorgetragen, weshalb ich den von BjKa neu hinzugefügten Satz so nicht für richtig halte. Die Kehrseite der Monochromatik zu erwähnen finde ich an dieser Stelle aber durchaus sinnvoll, zumindest wenn mit den Signallichtern ja bereits mal ein Vorteil dieser Charakteristik erwähnt wird.
- Deshalb habe ich ja auch versucht, den Beitrag von BjKa zu optimieren, anstatt ihn komplett zu verwerfen. Die Effizienzaussage betrifft ja nicht nur die Anwendung von LEDs als Signallicht, sondern auch die Anwendung von LEDs zur monochromatischen Beleuchtung, und das ist ja ein wesentliches Gebiet von Beleuchtung, deshalb fand ich das völlig ok, das entsprechend einzufügen. Allgemeinbeleuchtung mit weißen LEDs (oder, wenn Dir das lieber ist: Leuchtmitteln) dagegen passt insofern an dieser Stelle, als gerade mal fünf Zeilen weiter unten weiße LEDs ebenfalls zum Thema Spektrum erwähnt werden. Deiner Argumentation, dass das mit dem CRI hier der falsche Ort wäre, kann ich deshalb nur eingeschränkt folgen - wenn spektrale Charakteristik im Hinblick auf den Einsatz von LEDs (oder Leuchtmitteln) diskutiert werden soll, dann doch am besten hier, oder?
- Aber ich denke sowieso: wenn mein Versuch einer Verbesserung einfach abgewiesen wird, der zuvor neu eingefügte "Unsinn" dagegen offenbar als durchaus zulässige Aussage angesehen wird und einfach so stehen bleiben kann, halte ich weitere Anstrengungen meinerseits doch eher für überflüssig - das bekomm ich vermutlich weder argumentativ noch inhaltlich wesentlich besser hin als zuvor, da müssen dann halt Experten ran ... ;-) Bangalorius 14:55, 11. Nov. 2011 (CET)
- ... und wie man sieht: so ein Experte bekommt das auch viel besser hin! ;-))) oops, Signatürchen vergessen ... Bangalorius 16:06, 11. Nov. 2011 (CET)
Betrieb unter Netzspannung
@wdwd danke für den Hinweis, das mit dem Vorwiderstand hatte ich übersehen (hab aber offen gestanden auch nie ein Datenblatt angeschaut). Bin kein Elektro-Experte, aber ein Vorwiderstand dient doch nur zum Schutz des Bauteils, und hat nichts mit der hier eigentlich erwähnten Thematik Gleichstrom/Wechselstrom und Vorschaltgeräten zu tun, oder? Hab noch mal einen Versuch gestartet, das Thema LED-Betrieb am Netz besser zu beschreiben - die bisherige Beschreibung reicht mir nicht aus, denn daraus geht eben die andere Lösungsmöglichkeit nicht hervor, die ja übrigens schon seit 5 Jahren besteht, CE-, TÜV- und EnergyStar-zertifiziert und wohl auch in der deutschsprachigen Fachpresse ausreichend erwähnt und sogar ausgezeichnet wurde. Ich versteh das mit dem Marketing-Problem, aber das gezielte Verschweigen dieser Lösung wäre ja auch Marketing ... nur andersrum. Gibt es denn weitere Wechselstrom-LEDs (von anderen Herstellern), dann ließe sich jeder Werbe-Verdacht elegant umgehen? -- Bangalorius 05:52, 5. Sep. 2011 (CEST)
- Hi, der Vorwiderstand dient zur Strombegrenzung und kann bei Wechselspg auch ein Blindwiderstand (Kondensator) mit entsprechenden Wert sein. Ansich ist eine "Wechselspg-LED" eine LED welche parallel mit einer anderen Diode in umgekehrter Richtung geschalten wird, ähnlich wie die Leuchtdiode mit nicht leuchtender Diode (1n4148) in dieser Schaltung. Das können auch zwei LEDs sein, wo dann pro Halbperiode der Wechselspg jede LED einmal leuchtet. Der Grund ist, dass LEDs nur eine kleine Sperrspannung (wenn sie nicht leuchtet) haben, und bei Wechselspg (Netzspg) in jeder Halbperiode sonst eine unzulässig hohe Spg an der sperrenden LED auftreten würde. Hoffe soweit verständlich. Das alles ist aber nun nicht besonders innovativ (seit Jahrzehnten bekannt) sondern eher Folge von geschickten Marketing das als "Wechselspg-LED" und "Neuheit" zu präsentieren, deswegen mein revert.--wdwd 08:59, 5. Sep. 2011 (CEST)
- Hi zurück, danke, bin "elektrisch" nicht so richtig fit, aber das klingt sehr plausibel. ;-) Ich kenne mich auch nicht so im aktuellen LED-Angebot aus, mir ist nur die Acriche als AC-LED bekannt. Die hat damals wohl auch alle möglichen Innovationspreise etc. bekommen, und wird bis heute noch in der Fachpresse besprochen, deshalb bin ich davon ausgegangen, dass es überhaupt die erste LED in dieser Bauform ist, auch wenn das Prinzip als solches vielleicht schon lange bekannt war (laut einem Artikel in "Energie und Technik" vom 10.3.2011 scheint es auch nicht völlig unproblematisch zu sein, sowas zu produzieren - da werden wohl reichlich viele Emitter auf einem Bauteil zusammengebracht). Ich halte das auch nicht nur für einen reinen Marketing-Gag, sondern für eine eine ganz praktische Bauform - gerade für die Nicht-Elektroniker unter uns -, denn da kann man sich ja wohl immerhin den Aufwand für ein Vorschaltgerät bzw. eine Menge löten ersparen. Früher gab es ja beispielsweise auch R-G-B zunächst nur einzeln, bis mal jemand auf die Idee kam die alle auf einem Bauteil zu fertigen und gleich eine Streu-Linse draufzupacken, um eine "Multicolor-LED" oder "weiße LED" herzustellen (wer war das damals überhaupt? Osram? Nichia?) - sowas finde ich schon ziemlich toll und erwähnenswert. Ich hatte mir zuerst auch überlegt, das Teil oben bei den Bauformen unterzubringen anstelle bei der Netzspannung, aber es ist ja auch keine Bauform wie SMT oder so, sondern ein Bauteil, also wäre das eine Kategorienvermischung geworden ... und da hätte man dann vielleicht auch sinnvollerweise gleich ein Foto einbauen müssen, und von anderen dann auch, und so weiter, deshalb hab ich das gefälligst unterlassen. ;-) Mein Link auf die Acriche-Seite war auch nur als Quellenbeleg gedacht, nicht als Marketingaktion ... zumal im bisherigen Artikel ja auch Verweise auf Osram und Cree vorhanden sind, und sogar Zumtobel als LED-Hersteller erwähnt wird (wusste gar nicht, dass die auch Chips herstellen, ich dachte immer, die packen nur). Ich bin halt noch reichlich neu bei der Wikipedia und daher noch nicht so komplett mit den Gepflogenheiten und der Technik hier vertraut - bin schon stolz, wenn ich überhaupt einen Fußnoten-Link hinbekomme. (Und selbstverständlich bislang weder verwandt noch verschwägert mit den Koreanern ... ;-) Aber ich lerne (gerne), deshalb noch mal danke! (nicht signierter Beitrag von Bangalorius (Diskussion | Beiträge) 10:06, 5. Sep. 2011 (CEST))
- Das angebotene Bauteil ist keine LED, sondern ein LED-Modul, mit Linse, Metallkern-Leiterplatte als Heatspreader und auf dieser eben auch mit einer Gleichrichterbrücke. Solche LED-Module gibt es von praktisch allen großen Herstellern, da bereits das Anfertigen einer Metallkern-Leiterplatte eine erhebliche finanzielle Hürde für Lampenbauer darstellt. Einen Gleichrichter gleich dort zu integrieren ist naheliegend, dennoch wird aus der LED dadurch keine Wechselstrom-LED. Der Vergleich mit Multicolor-LEDs oder anderen Mehrchip-LEDs ist natürlich möglich, auch Dünnschicht-Module oder fertige Mikrocontroller-Module können mit Fug und Recht als "Bauteil" vermarktet werden.
- Die Grenze muss man aber da ziehen, wenn aus der Verschleierung des Modulcharakters ein so nicht bestehendes Alleinstellungsmerkmal konstruiert werden soll. Das ist, wie wdwd bemerkte, Marketing. Ich habe den Text daher angepasst. -- Janka 11:48, 5. Sep. 2011 (CEST)
- ja cool, danke, jetzt wird zumindest mir das mit dem Ding schon deutlich klarer - ich versteh nur den Satz mit dem 12V-Trafo nicht ganz, da das Modul ja offensichtlich gerade nicht für diesen Verwendungszweck verkauft wird, sondern an 230AC angeschlossen werden soll.
- Wie ich oben schon angedeutet habe, könnte man für diesen Artikel vielleicht durchaus noch mehr zum Thema Bauteile/Module beitragen (allerdings fehlen mir dazu leider die Kenntnisse, sonst würde ich das ja selber machen). Die Entwicklung im LED Bereich geht ganz offensichtlich - wie insgesamt bei Elektronik - dahin, für entsprechende Einsatzzwecke immer mehr benötigte Komponenten zu entsprechenden Modulen zusammenzubauen und das dann so anzubieten - da sehe ich keinen logischen oder technischen Unterschied beispielsweise zwischen RGB- und AC-LEDs. Und wenn schon, sollte man alle vorhandenen Bauformen irgendwie erwähnen (sofern bekannt), und nicht über die eine Entwicklung reden und die andere vornehm verschweigen. Ich finde das schon wichtig, denn verwendet wird ja nie der blanke Chip, sondern immer das fertige Bauteil mit einer LED (oder eben 3 oder 30 oder 120 oder so) und sonstwas drauf. Und wenn sich mal ein Leser eine extratolle Leuchte für sein 230-Volt-Heim basteln will, und nicht gleich auf irgendwelche Retrofits zurückgreifen will, ist es ja hilfreich zu wissen, dass es dafür inzwischen auch schon fertige Wechselstrom-Bauteile gibt, und zumindest schon mal kein Trafo oder sonstiges Brimborium mehr erforderlich ist ... ebenso wie es ja auch interessant sein kann, eine Multicolor-LED zu nehmen, anstatt sich drei verschiedenfarbige Dioden selbst zusammenzulöten ...
- Zum Thema Marketing: dass jeder Hersteller speziell in dem Bereich Wechselstrom so etwas anbietet und das mit der Acriche nur ein nicht bestehendes Alleinstellungsmerkmal sein soll, konnte ich noch nicht verifizieren - googeln hat mir da jedenfalls bisher nix gebracht. Dem oben angeführten Artikel zufolge ist die Herstellung wohl auch keine Trivialität, sondern ziemlich kompliziert (keine Ahnung, vielleicht bauschen die das ja auch nur auf). Ansonsten sehe ich zwar auch, dass vieles auf dem LED-Markt mit Marketing-Aspekten zu tun hat, aber ich sehe das mit Modulen und Chips und so überhaupt nicht so eng. Ich käme beispielsweise nicht auf die Idee, bei einer heute allgemein als RGB- bzw. Multicolor-LED bezeichneten und auch schon immer so vermarkteten LED jetzt nur aufgrund der Bezeichnung RGB-LED den Modul-Charakter als verschleiert zu bezeichnen, das Ding dann unter "Marketing" zu subsummieren und dann einfach nicht zu erwähnen (wie das bei der "Wechselstrom-LED" möglicherweise bisher geschehen ist). Wenn man schon über LED an Wechselstrom spricht, reicht es m.E. nicht aus, nur über hochkomplizierte vorzuschaltende Komponenten für Gleichstrom-LED-Module zu reden und nicht darauf hinzuweisen, dass es da schon längst einsatzfähige Fertiglösungen gibt. Das wäre dann nämlich so, als würde man über die Komplexität einer Weiß-Erzeugung mit drei Dioden reden, und die olle RGB-LED verschweigen. Insofern: aus meiner Sicht danke, das ist jetzt auf jeden Fall besser als zuvor ... ;-)
- Was mir bei diesem ansonsten ganz tollen Artikel sonst noch aufgefallen ist, ist übrigens Folgendes: die Abschnitte 5 Einsatzbereiche und 7.2 Anwendungen überschneiden sich m.E. thematisch und könnten daher eventuell zusammengefasst werden. Dabei sollte als weiterer Einsatzbereich aus meiner Kenntnis noch die Hintergrundbeleuchtung von LCDs (u.a. bei Mobiltelefonen, Navis, Notebooks, Netbooks usw., aber auch bei LCD-TVs) mit aufgenommen werden, das scheint mir inzwischen doch ziemlich weit verbreitet zu sein und wird hier nicht erwähnt. Außerdem finden sich LEDs bei Mobiltelefonen (und Digicams?) inzwischen auch als Blitzlicht-Ersatz, fällt mir gerade ein, und ich gehe mal davon aus, dass LEDs auch irgendwo bei der Glasfaserkabel-Technik eingesetzt werden. In der Sensor-Technik (z.B. Näherungssensor bei Mobiltelefonen) finden sie auch Verwendung. Und LED-LCD-Projektoren sind wohl auch im Kommen. Bin allerdings sowohl LED-Markt-und-Technik-Kenntnis-mäßig als auch Wikipedia-Editoren-technisch derzeit leider überhaupt nicht in der Lage, das selbst durchzuziehen bzw. weiter zu vertiefen ... soll daher nur mal eine Anregung an die zahlreichen viel kompetenteren Personen sein, da eventuell mal weiterzubohren ... ;-))) -- Bangalorius 14:46, 5. Sep. 2011 (CEST)
- Nachtrag, bevor ich endgültig nie wieder was mit LEDs zu tun haben will ;-))):
- hab gerade doch noch eine andere Wechselstrom-LED (bzw. ein Modul!) gefunden, nämlich eine "AC-LED" von Samsung/setron, wird ebenfalls in der Energie und Technik besprochen - am 5.5.11 - übrigens nur Quellenangabe, kein Marketing! ;-). Dort scheint wohl auch das mit dem Gleichrichter vorzukommen. Die Acriche ist dagegen wohl so verschaltet, dass die 120 "antiparallel verschalteten" LEDs das irgendwie automatisch richten, mit ihrer Sperrspannung, oder so (steht jedenfalls in dem Energie- und Technik-Artikel zur Acriche vom 10.3.11), also wohl vom Prinzip her etwas anders als jetzt im Wikipedia-Artikel beschrieben ... wie auch immer: das Thema Wechselstrom-LED-Module scheint zumindest inzwischen verbreitet und zumindest einer kleinen Erwähnung in der Wikipedia Wert zu sein. -- Bangalorius 15:16, 5. Sep. 2011 (CEST)
- Hi Bangalorius, Hinweise: es gibt noch andere Artikel wie LED-Backlight welche das Thema Hintergrundbeleuchtung von LCD näher beschreibt. Am besten wennst die diversen Kategorien durchstöberst, manchmal ist das etwas verteilt. Bei Glasfasern (LWL) werden LEDs nur ausnahmsweise eingesetzt (bei sehr kurzen Strecken, nur bei geringe Bitraten). Regelfall sind das Laserdioden, da die kohärentes Licht abgeben. Wenn Dir Überschneidungen auffallen und Du es zusammenlegen willst, Motto: sei mutig.--wdwd 19:48, 5. Sep. 2011 (CEST)
- Hi wdwd, danke für die Hinweise - so weit war ich gar nicht mehr vorgedrungen, eigentlich wollte ich das Thema LEDs zumindest vorläufig eh zu den Akten legen ... nachdem ich zwischenzeitlich auch schon mal nur so zum Vergleich die englische Version zum Thema durchgelesen und festgestellt habe, dass der Artikel dort noch viel umfangreicher, aber von der Struktur her ganz anders und auch noch in Summe irgendwie verständlicher (jedenfalls für mich) angelegt wurde. Das schreckt einen als potentiellen Nachahmer schon ein wenig ab - da gab es z.B. sogar noch viel mehr Anwendungen ... ;-) Da wurde aber auch z.B. das Thema der Wechselstrom-LEDs (oder Module oder was) ganz lässig unter "Typen" aufgeführt, recht brauchbar, wie ich fand - und übrigens, wie auch der Rest des Artikels, völlig ohne Scheu vor irgendwelchen Namen oder Marken oder Quellverweisen ... (Ach ja, Module: hab auch mal zufällig bei Cree reingeschaut, die scheinen darunter schon Teile mit Kühlkörpern und so zu verstehen - da gibt es wohl eine gewisse begriffliche Vielfalt ...)
- Naja, vielleicht mach ich irgendwann später noch mal weiter mit dem Thema, aber im Moment trau ich mir echt nicht zu, irgendwelche Artikel von diesem Umfang umzubauen, das krieg ich schon rein technisch noch nicht auf die Reihe, bin ja erst am Üben. Hier mal was kursiv, da mal eine Fußnote mit Quellverweis, zweimal in die Diskussion reingeschaut, dreimal Vorschau durchgelesen, und auf Speichern drücken - und hurra, ich hab einen Satz in die Wikipedia reingemacht ... ;-) Und fachlich-inhaltlich zum Thema LED, ohje, da passt das eh nicht, bin mehr so der Anwender ... ;-) Beim englischen Artikel kam es diskussionsmäßig übrigens zur Sprache, dass das Thema in der English-Wikipedia über absurd viele Artikel verteilt sein soll - ich hoffe, dass das hier in der deutschen Wikipedia nicht ähnlich läuft ... wobei es mich überhaupt nicht stören würde, wenn aus einem umfassenden Hauptartikel auf einzelne Details verzweigt werden würde, aber zumindest so eine Verzweigung müsste dann ja im Hauptartikel angelegt werden (wie z.B. hier das Thema LED-Backlight - ist ja schon umständlich, da erst über Kategorien draufzukommen). Und das mit der Wechselstrom-LED war übrigens eh nur Zufall: ich hab selbst erst vor einem halben Jahr davon gehört und war jetzt schon richtig stolz, wieder mal was zu wissen, was noch nicht mal in der Wikipedia steht ... dabei ist gerade Physik mit Sicherheit kein Bereich, in dem ich mich sonderlich gut auskenne ... ;-). Aber ich find das trotzdem ganz ok hier, auch die Diskussion ... lernt man immer was dazu, selbst wenn es nur die (gerne auch mal andere) Sichtweise von Anderen zu einem bestimmten Aspekt ist ... ;-) -- Bangalorius 20:39, 5. Sep. 2011 (CEST)
Was soll dieser Satz: "Außerdem ist eine "Glättung des Gleichstroms, und damit der Lichtstärke, nicht möglich. Da dies auch in herkömmlichen Leuchten selten realisiert wird ist auch dieser Nachteil nur selten von Bedeutung". Ich habe den Satz erst einmal auskommentiert. Gruß -- Astrobeamer Chefredaktion 22:53, 12. Dez. 2011 (CET)
- Ganz einfach: Da die LED mit dem Gleichrichter fertig auf einer Platine verschaltet ist, kann man keine Glättung mehr vornehmen. Die LED blinkt daher mit 100Hz. Das ist ein erheblicher Nachteil, da man so nur ca. 70% der maximal möglichen Leistung aus der LED herausholen kann. Der Spitzenstrom darf nämlich nicht überschritten werden, auch wenn dazwischen Pausen liegen. Außerdem ist eine Stromregelung mit so einer "Wechselstrom-LED" nicht vernünftig möglich. Es ist aber eine marktübliche Billiglösung. Bessere LED-Leuchtmittel enthalten in ihrem Gehäuse einen Abwärtswandler mit Konstantstromausgang. Die werden aber als fertige Leuchtmittel, nicht als "Wechselstrom-LEDs" vermarktet. -- Janka 23:15, 12. Dez. 2011 (CET)
- Quetsch: Wechselspannung kann man aber nicht glätten, daher ist der Satz so völliger Unfug. Gruß -- Astrobeamer Chefredaktion 00:26, 13. Dez. 2011 (CET)
- Sollte man statt "Glättung des Gleichstroms" besser "Glättung des gleichgerichteten Stroms" schreiben, um an den im ersten Satz des Absatzes genannten Gleichrichter zu erinnern? – Rainald62 00:37, 13. Dez. 2011 (CET)
- Quetsch: Wechselspannung kann man aber nicht glätten, daher ist der Satz so völliger Unfug. Gruß -- Astrobeamer Chefredaktion 00:26, 13. Dez. 2011 (CET)
- Ob der Spitzenstrom begrenzend ist, oder die thermische Belastung, hängt von der Leistungsklasse und dem Wärmewiderstand der Konstruktion. Auf jeden Fall aber hat man den Nachteil des Flimmerns, der bei anderen Lampen durch Nachleuchten gemindert wird. – Rainald62 00:19, 13. Dez. 2011 (CET)
Umwelteigenschaften
Hallo, mir fehlt in dem Artikel ein Hinweis auf die Umwelteigenschaften: Was passiert bei dem Abbau der Ausgangsstoffe (Gallium etc.) für LED in der Umwelt? Wie lange werden die Vorräte der Ausgangsstoffe weltweit reichen? Wie sehen die Arbeitsbedingungen der Menschen aus, die LEDs herstellen? Wenn das Hauptargument für den Einsatz von LEDs die verbesserte Energieausbeute = geringere Klimaschädlichkeit sein soll, muss dies schon bei der Herstellung gewährleistet sein. Und es sollte ggf. ausdrücklich festgehalten werden, dass die Herstellung von LEDs extrem negative Umweltfolgen nach sich zieht und dass wir, und nicht China (wo die meisten LEDs produziert werden), dafür verantwortlich sind. Außerdem finde ich es bedenklich, dass das mühsam gewonnene Gallium nach Ende der Lebensdauer einer LED im Müll landet. Wer kennt Antworten? (nicht signierter Beitrag von Gunnar ostfald (Diskussion | Beiträge) 15:31, 23. Jan. 2012 (CET))
- Auch wenn es ein wichtiges Thema ist, denke ich nicht, dass ein enzyklopädischer Artikel über Leuchtdioden, die Arbeitsbedingungen in einigen Fabriken behandeln sollte. Dies ist vollständig unüblich für solche Artikel. So behandeln wir in Artikel Paprika auch nicht die miesen Arbeitsbedingungen von Roma, Sinti oder anderen Bevölkerungsgruppen, die in Spanien auf den Feldern schuften. Das Thema Recyling oder auch entstehende Abfälle bei der Fertigung können aber durchaus eingebaut werden, wenn sich jemand findet, der sich mit diesem Thema auskennt. --Cepheiden 16:08, 23. Jan. 2012 (CET)
- Gallium ist zwar kein häufiges Element, es ist jedoch mit Aluminumerzen vergesellschaftet und fällt daher ohnehin ausreichend bei der Aluminiumherstellung an. LEDs sind zudem zusammen mit anderer Elektronik in Leuchtmitteln verbaut, diese sollen im Elektroschrott landen, nicht im Hausmüll. Es muss auch beachtet werden, dass in einer Leistungs-LED gerade mal ein Kristall von ca. 1mm³ Größe verbaut ist, entsprechend 6mg Gallium. Zudem stellen die kupfernen Anschlussbleche von LEDs ein großes Problem bei der Aluminiumverhüttung dar. Ebenso Lotreste. Das macht das Recycling kostenineffizient. Wir schonen die Umwelt mehr, indem wir Aluminium in größerem Maße recyclen. -- Janka 20:54, 23. Jan. 2012 (CET)
- Die direkten und indirekten Umwelteigenschaften gehören schon mit in den Artikel, allerdings ist er schon jetzt ziemlich aufgebläht. Es sollten im Gegenzug einige Teile in andere Artikel ausgelagert werden, z.B. könnten der Einsatzbereich und die LED-Leuchtmittel größtenteils in einen Artikel LED-Lampe (bisher nur beschränkt auf LED-Scheinwerfer). -- Nichtich 12:35, 25. Jan. 2012 (CET)
- Ein eigener Artikel ist in der Tät schon überfällig, en.wiki hat den schon seit März 2007. Die Lampen mit LEDs in Diodenbauweise sind veraltet, Fotos mit SMD-Modellen sind hier zu finden: http://commons.wikimedia.org/wiki/Category:LED_light_bulbs_with_Edison_screw?uselang=de -- Angerdan 23:42, 26. Jan. 2012 (CET)
Betrieb an Netzspannung /Nonpolar
Habe nach langer Zeit mal wieder einen Blick auf den Artikel geworfen und fand es interessant, dass jetzt ein Beitrag zu einem Samsung-Produkt, das Jahre nach der Einführung der Seoulsemiconductor-Acrich auf den Markt kam, hier nicht als Marketing charakterisiert wurde und - im Unterschied zu meinem damaligen Beitrag - seit Monaten hier so stehen bleiben kann. Aber egal. Man lernt ja stetig dazu ...
Ich habe beim Stöbern wieder mal einen Beitrag wiedergefunden, vom Januar 2012 - http://www.elektronikpraxis.vogel.de/opto/articles/354789 - der eine ganz andere Verfahrensweise für "Wechselstrom-LEDs" beschreibt, als hier im Artikel angegeben. Es geht leider schon wieder bzw. immer noch um ein Seoulsemiconductor-Produkt (Acrich2), und gebranntes Kind scheut Feuer ... also halt ich mich fern von Artikelarbeit, hab keinen Bock auf Reverts. ;-)
Aber vielleicht kann das ja einer der dauer-aktiven Fachleute hier entsprechend verwerten und einpassen - m.E. ist der Abschnitt "Betrieb an Netzspannung" immer noch weit vom Schuss.
Übrigens stelle ich fest, dass die Angaben zur Lichtausbeute höchstens Stand 2010 sind, und auch die Angaben zu Glühlampen-Ersatzlösungen im Abschnitt Anwendung sind leider (denn das ist zur Zeit ein wichtiges Thema) überhaupt nicht mehr aktuell. Bezüglich der Technik vermisse ich im Artikel Hinweise auf highpower-Serien wie die XM-L von Cree und vor allem auch auf die neuesten Entwicklungen bezüglich non-polarer LEDs - die im Juli im Beisein von Shuji Nakamura in Korea vorgestellte nPola-Reihe (Seoulsemiconductor) soll bei gleicher LED-Oberflächengröße mindestens 5x mehr Lichtausbeute bringen.
Gruß, Bangalorius (Diskussion) 17:45, 20. Sep. 2012 (CEST)
- In jedem LED-Leuchtmittel steckt Elektronik drin. Das ist nichts besonderes und genau das habe ich damals auch geschrieben. Die 12V-LED-Leuchtmittel, die ich hier gekauft habe, laufen auch an Wechselstrom, weil der Konverter eben eine Gleichrichterbrücke am Eingang hat. Nur hat der Hersteller eben nicht "Wechselstrom-LED" draufgeschrieben, sondern LED-Leuchtmittel, 12V, geeignet für Halogentrafos. Alles klar? -- Janka (Diskussion) 23:07, 20. Sep. 2012 (CEST)
- Nö, pardon, garnix klar. Mal abgesehen davon, dass Du den Beitrag ja nicht revertiert hast damals, sondern Dir sogar die Mühe gegeben hast, mir hier in der Diskussion die Gründe zu erklären, was mir damals als Wikipedia-Anfänger durchaus geholfen hat ... meine Bemerkung war also nicht gegen Dich gerichtet oder so ... ;-)
- Aber ich finde es nach wie vor falsch, wie das Thema hier behandelt wird. Also, ich bin elektronisch kompletter Laie, aber ein am Thema interessierter. Und da versteh ich erstens schon mal nicht den Unterschied zwischen einem Seoulsemi-Produkt, das als angebliches Marketing umgehend aus dem Artikel rausfliegt, während ein Samsung-Nachahmer-Produkt kommentarlos monatelang drinbleibt. Ich hab damals die Bemerkung recherchiert, AC-LEDs wären völlig normal und jeder Hersteller würde das machen, hab aber zeitlich vor Seoulsemi nix diesbezügliches gefunden, die haben das mit dem AC-LED-Chip wohl erfunden und patentiert und haben auch viele Preise dafür bekommen. Nicht dass es mir jetzt um Seoulsemi oder Samsung (oder Osram, Cree, Nichia etc.) ginge - aber wundern tue ich mich diesbezüglich schon sehr. Objektiv und neutral und der Historie entsprechend ist das hier im Wikipedia-Artikel bislang jedenfalls nicht.
- Zweitens, und viel wichtiger, ist zumindest die aktuelle Seoulsemi-Lösung völlig anders als das hier beschrieben wird, mit erheblichen Konsequenzen in der Anwendung. Soll heißen, die jetzige Behandlung des Themas ist einfach unzureichend.
- Klar ist in jedem Leuchtmittel Elektronik, soviel kapier ich auch. Ich versteh als Laie durchaus den Unterschied zwischen einem fertigen Leuchtmittel, das ich in eine Fassung reinschraub, und dann kommt Licht raus, und einer LED, die ich zusammen mit anderen Komponenten einlöten muss, oder einem LED-Chip, der schon alles enthält was ich so brauch fürs Licht. Klar enthält das fertige LED-Leuchtmittel oder eine LED Leuchte immer außer der eigentlichen LED noch irgendwelche Elektronik, aber die spannende Frage ist doch, wie und in welcher Form. Ist die Elektronik separat von der LED eingelötet enthalten, hängt die Lebensdauer der Lösung ggf. von den sonstigen verwendeten Komponenten ab, nicht nur von der Lebensdauer der LED. Glühlampen-Austauschlösungen schmieren beispielsweise, wenn ich das richtig versteh, nach einer gewissen Betriebsdauer üblicherweise nicht wegen der LED ab, sondern wegen der anderen zusätzlich vorhandenen Komponenten, bei denen spätestens nach 20.000 Stunden oder so Schluss ist. Oder der Trafo brennt durch, was weiß ich. Ist die Elektronik - und der Artikel spricht da von einem Controller, nicht von Gleichrichterbrücken etc. - dagegen auf dem LED-Chip integriert, und das Ganze wird nur noch mit der Fassung bzw. den Drähten zusammengedengelt, hängt die Lebensdauer der Lösung primär von diesem AC-LED-Chip ab. Und da sagt der Artikel was von 87.000 Stunden. Selbst wenn das völlig übertrieben wäre, dürfte so ein Ding immer noch länger halten als Lösungen mit separater Elektronik, oder auch externen Netz-Lösungen wie Vorschaltgeräten, Trafos etc. Außerdem ist das Ding laut der Angaben im Vogel-Verlag-Artikel flimmerfrei, mit normalen marktüblichen Dimmern dimmbar, braucht keine Vorwiderstände etc. - da entspricht also so gut wie nix der hier im Artikel angeführten Lösung für den Netzspannungsbetrieb. Zudem gibt es noch gewaltige Unterschiede beim Design einer Leuchte - ist alles im Chip oder brauch ich Vorschaltgeräte, kann ich mich auf Thermik und Design konzentrieren oder brauch ich noch einen Elektroniker, der mir die Vorwiderstände berechnet, und so weiter.
- Wie gesagt, ich bin Laie, und kann sogar bis zu einem gewissen Grad nachvollziehen, dass Fachleute beim Begriff AC-LED nur den Kopf schütteln. Aber halt nur is zu einem gewissen Grad, denn so gesehen müssten Fachleute ja auch beim RGB-Chip aus dem Schütteln nicht mehr rauskommen. Wenn die auf-einem-Chip-Integration im RGB-Bereich als zulässig gelten darf und durchaus erwähnt wird, dann sollte es die beim Netzspannungsbetrieb doch genauso sein. Ich seh da hier im Artikel aber nach wie vor gewisse Unterschiede in der Ernsthaftigkeit dem Thema AC-LED gegenüber.
- Das Thema Netzbetrieb betrifft auch gewiß nicht nur die aktuellen Austausch-Lampen, sondern vor allem auch die Herstellung neuer Leuchten. Es macht gewaltige Unterschiede, ob ich Platinen mit Vorwiderständen und was weiß ich noch plus Trafos und sonstigen Kram brauche, um eine LED-Leuchte zu fabrizieren, die hinterher nur ein paar tausend Stunden hält, oder ob ich einfach einen Chip aufs Blech dengeln kann, und fertig ist das Ding und leuchtet eine Ewigkeit. Da geht es um Design- und Fabrikationsprozesse, um Effizienzerwägungen, um Auslagerung der Produktion nach Asien oder Eigenherstellung im Hunsrück oder irgendeinem Alpental, um Herstellerhaftung und werweißwas für Themen, die alle - auch - davon abhängen, wie gut oder schlecht das Thema LED an 220 Volt Wechselstrom gelöst wird.
- Für mich ist das Thema Betrieb an Netzspannung daher durchaus wichtig, denn das wird ja wohl, allen Auguren zufolge, zukünftig eine der Hauptanwendungen von LEDs sein, nämlich als Lichtquelle für die ganz popelige Allgemeinbeleuchtung daheim und im Geschäft. Und in diesem Zusammenhang geht es erklärtechnisch nicht nur darum, wie weißes Licht per LED erzeugt werden kann, sondern es wäre IMHO auch sehr sinnvoll, wenn das Thema LED und Netzspannung ernsthaft und korrekt und der aktuellen Technik entsprechend behandelt werden würde. Gruß, Bangalorius (Diskussion) 08:27, 21. Sep. 2012 (CEST)
- Du hast den Artikel nicht wirklich verstanden, sonst hättest du erkannt, dass dieser Chip mitnichten ein "LED-Chip" ist, sondern ein Chip für LEDs. Und davon gibt es dutzende, auch solche wie den beschriebenen, die komplett ohne weitere Beschaltung auskommen. In dem Chip stecken ein kapazitiver Spannungsteiler sowie eine Ladungspumpe. Das ist ein alter Hut, selbst mit einem Chip ohne externe Bauelemente. Der beschriebene Seoulsemi-Chip integriert noch eine Gleichrichterbrücke vor der Ladumgspumpe und eine von der Eingangsspannung abhängige Steuerung des Spannungsteilers. Ich würd's nicht für patentfähig halten, vermutlich wurde irgendwas ganz abstruses anderes an der Lösung patentiert. Jedenfalls kann man es im Abschnitt "Betrieb an Netzspannung" erwähnen, aber bitte nicht als "Wechselstrom-LED".
- Die eigentlichen LEDs sind nämlich weiterhin einzelne Bauteile, das geht auch gar nicht anders, weil LEDs nicht aus Sillizium bestehen können. Beides ist zusammen auf einer gemeinsamen Leiterplatte montiert, die als Modul vermarktet wird. Dadurch ist das aber keine Wechselstrom-LED, dieser Begriff ist reines Marketing und wird hier völlig zurecht als solcher gekennzeichnet. Es handelt sich um ein normales LED-Modul, von denen es Tausende gibt.
- Genauso ist auch die Bezeichnung RGB-LED unsinnig, richtig, denn es handelt sich um drei LEDs in einem gemeinsamen Gehäuse. Der Unterschied ist aber, dass niemand versucht, ein Alleinstellungsmerkmal daraus zu konstruieren, dass seine "LED" in allen Farben leuchten könne. Das war nach meiner Marktbeobachtung auch nicht der Fall, als die "RGB-LEDs" noch neu waren. Hängt vermutlich damit zusammen, dass buntes Licht mit ca. 1 lm immer eine absolute Nischenerscheinung war und sein wird.
-- Janka (Diskussion) 14:03, 21. Sep. 2012 (CEST)
- a) Ich sprech sicher nicht von einem Alleinstellungsmerkmal, ich sag ja nur, die waren die ersten auf dem Markt mit sowas. Und ich versteh auch nicht, dass man die ersten am Markt nicht nennen soll, aber ein bestimmtes Nachahmerprodukt (von wer weiß wie vielen, wenn es stimmt, was Du sagst) sehr wohl. Da ist doch relativ offensichtlich was faul. Und ob das nun superintelligente Vermarktungsstrategie oder einfach nur naheliegend ist, solche Module als Wechselstrom-LEDs zu vermarkten, sei mal dahingestellt.
- b) Lies doch bitte mal im Artikel, was da so alles zu "Weiße LED" verzapft wird. Da wird doch alles rauf und runter erwähnt, wie weißes Licht hergestellt wird, und ob das nun Chip oder Modul oder wie auch immer genannt wird, ist mir persönlich völlig zweitrangig. Auf jeden Fall unterscheidet sich dieser Abschnitt an Tiefe und Ausführlichkeit gravierend von der Behandlung der Thematik Betrieb an Netzspannung.
- RGB wird, n.b., allerdings nicht nur für Weiß eingesetzt, sondern hat den Vorteil, beliebige Farben einschließlich Weiß produzieren zu können. Deshalb gehe ich auch nicht davon aus, dass RGBs je mal Nischenerscheinungen gewesen sein sollen oder jemals sein werden - die ganzen damit realisierten Anzeigen, Laufbänder, Effektbeleuchtungen oder auch nur Weihnachts-Nerv-Dingense etc. werden wohl kaum verschwinden. Abgesehen davon sind Deine 1 lm Mini-RGBs zwar immer noch in Gebrauch, aber technisch längst Geschichte, wie so vieles hier im Artikel - es gibt schon seit Jahren RGB HighPower LEDs von praktisch allen bekannten Herstellern, und da geht es um hunderte von lm pro Modul oder chip oder wie immer Du das gerne nennen möchtest. Solche Teile werden u.a. für Effektbeleuchtung oder Fassadenbeleuchtung oder Ambient Lights eingesetzt, und das mögen Nischenanwendungen sein, aber offenbar zumindest profitable, sonst wären die Teile ja schon längst wieder vom Markt verschwunden.
- c) Ich mag die Details des Artikels nicht verstanden haben, da hast Du sicher recht - und das wird sicher auch so bleiben, ich werde wohl nie mehr Elektroniker ;-) Mir ist auch völlig wurscht, ob die das Teil nun Modul (wie im Artikel) oder Chip (wie ich dazu sage) oder Bauteil oder Klötzchen oder sonstwie nennen. Aber mir scheint es, Du hast - vielleicht wg. meiner laienhaften Wortwahl - ebenfalls immer noch nicht richtig mitbekommen, worauf ich eigentlich immer noch raus will, sorry. Nämlich: Ich halte das Thema "LEDs an Wechselstrom" (wie immer realisiert und wie immer benannt) für mindestens so wichtig und beleuchtenswert wie das Thema "Weiße LED". Denn nur zusammen ergeben diese beiden Themen Sinn, wenn es darum geht, Allgemeinbeleuchtung mit LEDs im breiten Stil zu verwirklichen. Allgemeinbeleuchtung ist, z.B. laut Strategies Unlimited, das Feld, auf dem die Zukunft von LEDs liegen könnte. Hier im Artikel wird nun, wie ich das sehe, zwar lang und breit über die Erzeugung von weißem Licht mit LEDs referiert, mit verschiedenen LEDs in einem Modul oder einer LED oder wie auch immer, aber die Möglichkeiten, LEDs elegant an Wechselstrom anzuschließen, sind m.E. immer noch nicht ausreichend dargestellt. Jetzt klingt das immer noch viel zu sehr nach Lötkolben oder Halogentrafo oder so, und auch meine Argumente wie Lebensdauer, Wirtschaftlichkeit etc. hast Du ja gar nicht groß erwähnt. Übrigens hab ich gesehen, dass weiter oben über Umwelteigenschaften was gesagt wurde - auch da sind Module, auf denen alles drauf ist, sicher im Vorteil gegenüber Streulösungen und externen Trafos etc. Auch der im Zusammenhang mit Netzbetrieb wohl ziemlich willkürlich ausgesuchte Vertreter der Hersteller einer AC-LED (ich nenn die halt immer noch so) ergibt für mich nach wie vor keine Logik - wenn, dann sollte man doch bitte den nennen, der die Dinger wohl am Markt eingeführt hat (und wenn es je doch nicht Seoulsemi war, dann halt den Wenauchimmer, ich lerne ja gerne dazu). Sonst gibt es im Artikel ja auch keine Scheu vor Herstellernamen, wenn es darum geht, den ersten am Markt zu nennen ... ;-)
- Ach so, ja, apropos Herstellernamen: kann mich mal jemand aufklären, wieso im Zusammenhang mit den Großen der Branche die Firma Zumtobel erwähnt wird? Seh die nun wirklich nirgends in den Rankings von LED-Herstellern ... oder versteh ich da was falsch?
- Gruß, Bangalorius (Diskussion) 16:12, 21. Sep. 2012 (CEST)
- Randhinweis: Bei diesen "AC-LEDs" geht es nicht um Leuchtdioden, sondern um spezielle Formen von Netzteilen (auch "Vorschaltgerät" genannt) die sehr speziell auf die Anforderungen der Stromversorgung von einer oder mehreren LEDs ausgelegt sind. Das sind kompakte Netzteile. Von ganz einfachen Formen nur mit Vorschaltwiderstand (Blindwiderstand mit Kondensator und Diode) bis hin zu irgendwelchen speziellen "Chips" mit kleinen Schaltnetzteilen oder Ladungspumpen, was z.B. im Lampensockel unterzubringen ist. Das Thema würde mehr zum Artikel Netzteil als eigens Unterkapitel passen. Auch die Frage wie man solche Netzteile bauen muss, dass die LED über einen vorgeschaltenen Dimmer (Phasenanaschnitt) in der Helligkeit dimmbar ist - das sind tlw. recht ausgetüfelte Schaltungen von Netzteilen.
- Es gibt keine Leuchtdioden die direkt an Netzspannung (230V) betrieben werden können. Der direkte Betrieb einer LED an Netzspannung ist nur ein einmaliges und nicht sehr effizientes Blitzlicht - wenn das Bonddrähtchen schlagartig verglüht :-) --wdwd (Diskussion) 19:52, 21. Sep. 2012 (CEST)
- Die Dimmbarkeit bekommst du geschenkt, sobald deine Arbeitsfrequenz weit jenseits der Netzfrequenz liegt. Wenn der Dimmer keinen Saft liefert ist die LED halt aus und im anderen Bereich einer Halbwelle leuchtet sie, so hell das Konverterchen das hinbekommt. Im Endeffekt ist das gedimmt, allerdings mit 50Hz. Flacker flacker flacker. -- Janka (Diskussion) 14:51, 23. Sep. 2012 (CEST)
- @Janka - Nachtrag: hab nun doch ein wenig weiterrecherchiert - so trivial, wie Du die Sache schilderst, kam sie mir dann doch nicht vor, und Deine Verwunderung, dass sich sowas patentieren lässt, hat mich erst recht stutzig gemacht - so doof kann ja kein Patentamt sein. Tatsächlich ist die Sache auch, soweit ich das versteh, nicht ganz so primitiv, wie Du wohl immer noch annimmst.
- Es scheint hauptsächlich drei verschiedene Firmen zu geben, die sich AC-LEDs in den letzten Jahren rauf und runter patentieren ließen (zumindest in den USA - Seoul Semiconductor, Lynk Labs, und 3N), und sie verfolgen unterschiedliche technische Ansätze - ein kurzer Überblick aus Sicht von Lynk Labs ist hier: http://ledsmagazine.com/features/3/5/2
- Ich hab mal speziell nach Seoulsemi-Patenten geschaut, und laut einem ihrer Patente zufolge (US 2011/0241054 A1) ist das nun wohl auch wirklich nicht so simpel, wie Du das darstellst. Wenn ich das richtig verstehe, sind da nicht nur LEDs in "reverse parallel" mode in Reihe geschaltet, sondern - um die Sache mit den Chips nochmal zu erwähnen - die LED-Arrays werden komplett auf einem Chip gezüchtet. Also ist das, wenn ich das richtig sehe, doch nur ein Chip, jedoch im Ergebnis mit verschiedenen räumlich voneinander getrennten LED-Zellen (wie die das nennen), die elektrisch vom Substrat (und damit auch untereinander) getrennt sind (Abschnitt 0012/0013 der Patentschrift), dazu kommt dann die Verdrahtung direkt zwischen den Zellen bzw. über einen Submount zwischen Chip und Package. Es handelt sich demzufolge nicht um viele verschiedene LEDs bzw. Chips, die da zu einem Modul zusammengenagelt werden, sondern tatsächlich nur um einen Chip. Laut 0019 kann sowas dann übrigens durchaus auch ohne Gleichrichterbrücken oder AC/DC converter betrieben werden.
- Zudem sprechen alle, die sich sowas patentieren lassen oder darüber berichten, einmütig von AC-LEDs, der Sprachgebrauch ist völlig üblich. Zumindest im Falle der Seoulsemi-Lösung (auch in der Praxis tatsächlich alles aus einem Chip geschnitzt) scheint mir das auch eine durchaus zutreffende Bezeichnung zu sein, und nicht nur Werbegag, wie das hier immer wieder mal so erwähnt wird ... ;-) Wobei ich persönlich selbstverständlich auch völlig problemlos damit leben kann, wenn das jemand dann aus fachmännischer Sicht vielleicht doch lieber als Modul, oder Kistchen, oder Würfel oder was auch immer bezeichnen möchte ... ich bin diesbezüglich ja völlig leidenschaftslos ;-)
- Also, nix für ungut, meine Einschätzung bleibt: was bislang zum Thema Netzbetrieb (oder meinetwegen: AC-LED, nennen wir es halt wieder mal beim Wort) im Artikel steht, könnte gut eine - fachmännische - Überarbeitung vertragen, vom Stand der Technik bzw. einer halbwegigen Vollständigkeit der Darstellung ist das sicher noch ziemlich entfernt. Und der offensichtlichen momentanen Patentierwut zu diesem Thema zufolge scheint das aus Sicht vieler Fachleute auch ein echtes Thema zu sein - schätz ich jetzt mal so, als einfacher Laie ... ;-) Bangalorius (Diskussion) 21:21, 21. Sep. 2012 (CEST)
- ===
- @Wdwd: sorry, aber der Sache mit dem Netzteil kann ich gerade überhaupt nicht folgen, da bin ich wohl doch viel zu sehr Laie, um den Witz zu verstehen. Bin inzwischen auch schon viel zu ramdösig von dem ganzen LED-Gedöhnse ... ;-) Oder war das kein Witz, und Du hast gemeint, das Thema Netzbetrieb von LEDs habe mehr mit Netzteilen als mit LEDs zu tun? Falls ja: mmh, genau das glaub ich eben nicht. Netzteile sind out. Komponenten sind Mist. Jedenfalls bei den als AC-LEDs vermarkteten Teilen geht es ja offensichtlich gerade darum, separate Komponenten und Netzteile etc. zu vermeiden, und alles auf einem Chip oder Modul oder was auch immer zu versammeln. Das läuft da entwicklungsmäßig offensichlich wie bei den Computern - immer mehr Funktion in ein Bauteil packen, immer weiter mini, immer billiger, leistungsfähiger, störungsresistenter, dauerhafter, etc ... Das ist offensichtlich eine Einbahnstraße, und ob man das Ergebnis schlußendlich dann noch eine LED nennen will oder soll, ist wohl reine Geschmackssache. Aber egal: Zumindest für die Hersteller von Retrofits oder Luminaires dürfte sich durch diese Entwicklung vieles viel einfacher gestalten ...
- Und zu Deiner kleingeschriebenen Bemerkung fällt mir spontan ein: ey cool, ich sammle historische Weisheiten - aber mein liebster ist immer noch der alte IBM-Spruch mit dem weltweiten Bedarf von 5 Computern ... ;-) Gruß Bangalorius (Diskussion) 21:21, 21. Sep. 2012 (CEST)
- @Bangalorius, hmm, Du hast mit Deinen eingebrachten Quellen nicht ganz unrecht. In (englischsprachiger) Fachliteratur und auch diesen Patenten wird von "AC-LEDs" geschrieben, die sehr kompakte Formen von Ein-Chip "Netzteil" in Kombination mit den LED-Chips umfassen. Ob die LEDs auf den gleichen GaAs-Substrat wie das "Netzteil" untergracht ist, ist für mich noch nicht ganz eindeutig (so wie ich es überblicke sind das zwei oder mehr Chips die auf gemeinsamen Träger "gebondet" werden - womöglich kommt aber noch die ein-chip Variante und ist vielleicht nur Frage der Zeit). Das was LED und das was Netzteil ist fliesst aber als Konklusio quasi durch die Integration zusammen. Da wir hier ja an einer Enzyklopädie und nicht an der einzig wahren gültigen Wahrheit schreiben, bringe diese Besonderheiten samt Quellen/Nachweise ein (ggf. auch eigener Artikel und hier Verlinken) -> WP:SM.
- Das was ich mit den Netzteil meine vielleicht laientauglicher mit Vergleich zu Glühlampe dargestellt: Bei einer Glühlampe kann durch Wahl des Glühdrahtes, dem Durchmesser, Länge, Wendel, Material, die Betriebsspannung, Leistung der Glühlampe und auch in gewissen Grad Farbtemperatur gewählt werden. So lässt sich z.B. eine 12V/20W Glühlampe bauen, oder für 230V mit 60W oder was auch immer. Wesentlich ist: Da ist kein "Vorschaltgerät" oder Netzteil nötig. Es wird durch Gestaltung des Glühfaden die Glühlampe und deren Parameter quasi an das Stromnetz (z.B. 230V) "angepasst", das lässt sich über weite Bereiche anpassen. Genaue diese Anpassung ist aber bei LEDs nicht möglich: Die Flussspannung der Diode ist durch den Werkstoff/Dotierung/Farbe fixiert, die Sperrspannung beträgt nur wenige Volt und bei Überschreiten ist die Diode auch schon hin. Ausserdem ist bei LEDs mehr eine Stromquelle als Spannungsquelle nötig. Deswegen ist ein Schnittstelle zwischen der für LEDs unpassenden Netzspannung (die nicht mehr veränderbar ist) und den Parametern der LEDs, die aus der Physik des Halbleiters folgen, nötig. Bisher waren das mehr oder weniger getrennt Funktionsblöcke, zwar vielleicht in einem Lampengehäuse unterbracht, aber doch getrennt. In letzter Zeit dürfte es aber durch die weitergehende Integration zu einem "Verschmelzen" dieser getrennten Funktionsmodule kommen und das Netzteil wird mit LED auf selben oder benachbarten Halbleiterchip zusammen integriert. Vielleicht so grob verständlich warum es da mitunter zu Unklarheiten kommt..--wdwd (Diskussion) 13:47, 22. Sep. 2012 (CEST)
- Ach so, ja - wenn ich das kapier, ist das mit dem Netzteil laut dem Patent wohl komplett überflüssig, da die die Volt auf entsprechend viele LEDs verteilen (Lichterketten-Prinzip) und den Spannungswechsel mit Sperren abfangen, die wohl einfach auch nur LED-Zellen sind - jedenfalls interpretier ich den Abschnitt 61 in der Patentschrift so ... Das heißt, die LED-Arrays funktionieren automatisch immer passend ...? Naja, wie auch immer, Ziel dieser ganzen Geschichte ist ja wohl, alles was benötigt wird zu integrieren, und zwar in einer Art und Weise, die eine Massenfertigung auf Chipebene erlaubt. Womöglich ist diese Chipebenen-Fertigung sogar technisch erforderlich, denn bei Lichterketten aus separaten Elementen brennt ja erfahrungsgemäß immer das schwächste Teil durch ... ;-) Bangalorius (Diskussion) 16:05, 23. Sep. 2012 (CEST)
Ich stelle jetzt mal die provokative Frage: Wer hat's patentiert? Du nennst Seoul Semiconductor, Lynk Labs, und 3N. Das sind weder auf dem LED-Markt noch auf dem Halbleitermarkt wesentliche Firmen. Die wirklichen Schlüsselpatente auf LED-Technik liegen bei Osram, Philips und Nichia. Die von dir genannten Firmen sind darauf angewiesen, mit Patenten auf irgendwas Wind zu machen. Und da sind wir wieder beim Marketing. -- Janka (Diskussion) 14:51, 23. Sep. 2012 (CEST)
- Tja, mmm, naja, Marketing - schon merkwürdig, das Thema scheint bei Dir ja wohl einen ziemlich hohen Stellenwert zu haben, meinst Du nicht auch? Kann es sein, dass Dir das womöglich sogar den objektiven Blick auf aktuelle technische und sonstige Fakten verstellt? Wundert mich inzwischen schon sehr, wie Du hier aktuellste Entwicklungen konsequent als völlig unbedeutend und sowieso völlig alten Hut darstellst, und immer Dein merkwürdiges Marketing-Mantra murmelst ... und das, obwohl Du doch wohl vom Fach bist? Na, egal, wie auch immer - die Namen Lynk und 3N kenn ich tatsächlich auch erst seit gestern, geb ich zu, und so weit ich das in der Kürze der Zeit herausfinden konnte, scheint Lynk hauptsächlich zu entwickeln (anstatt selbst herzustellen). 3N war ich zu faul zum suchen, gestehe ich freimütig ... mach ich aber vielleicht auch noch ... ;-)
- Aber, provokative Frage mal zurück ;-) : angenommen, Du beschäftigst Dich mal gerade nicht mit Marketing - aus welchen historischen Quellen beziehst Du eigentlich Deine Informationen zu LEDs und deren Hersteller? Halbwegs aktuelle Herstellerrankings sagen doch ganz klar, dass Seoul Semiconductor eine größere Nummer im LED-Markt ist (jedenfalls deutlich größer als die im Artikel als Branchengröße erwähnte Firma Zumtobel, um das mal wieder mit gewissem Staunen zu erwähnen). Hab mal kurz Rankings gegoogelt, Seoul Semiconductor lag 2010 gleichauf mit der von Dir genannten Firma Philips, siehe http://ledsmagazine.com/news/8/2/29 und für das Jahr 2011 sogar vor Philips, siehe http://ledsmagazine.com/news/9/2/6 , dort liegen sie übrigens auch vor Cree, Everlight etc. (die Dir hoffentlich nicht ebenfalls unbekannt sind, zumindest Cree steht ja auch mehrfach im Artikel). Und laut dem englischen Wikipedia-Eintrag zum Unternehmen haben sie immerhin Kapazitäten für 4 Mrd Packages pro Monat - das scheint mir doch auch nicht ganz wenig zu sein ...
- Was Schlüsselpatente im LED-Bereich angeht, konnte ich die leider nicht vernünftig recherchieren - aber ich kann deswegen auch nicht verifizieren, dass die von Dir aufgeführten Unternehmen im ausschließlichen Besitz solcher Schlüsselpatente sein sollen. Brauchbare Quellenangaben für eine solche Aussage konnte ich nicht finden. LED-Patente sind offensichtlich breit gestreut, von Monsanto über Toyoda und Sharp zu Sony oder Cree, um nur einige mehr zu nennen, und ich kann beim besten Willen nicht qualifizieren, welche nun Schlüssel sind und welche nur quasi Larifari. Immerhin, was die konkrete Patentsituation von Seoulsemi angeht, bin ich schnell fündig geworden: Ich hab einfach mal eine Google-Recherche in US-Patenten nach Seoul Semiconductor durchgeführt - und allein in den USA sind auf die Firma im Moment 1280 LED-Patente angemeldet, sagt Google nach 0,39 Sekunden ;-) Weiß leider nicht, wie das mit der Recherche in anderen Ländern geht, aber sicher haben sie in Europa, Korea etc. jeweils ähnliche Zahlen, normalerweise meldet man Patente ja auf der ganzen Welt an. Wie gesagt, wie Schlüssel die sind, kann ich nicht qualifizieren.
- Laut ihrer Homepage, About us, History, haben sie seit zig Jahren Jahren Cross-Licensing mit Cree, Osram etc. - und Crosslicensing heißt ja wohl, dass sie nicht nur mit Patenten von Osram und Cree & Co. arbeiten, sondern dass umgekehrt auch Cree und Osram usw. mit deren Patenten werkeln. Ach so, ja, und weil Du Philips angesprochen hast: dazu ist auf ihrer (Seoulsemi) Homepage auch eine Pressemeldung mit Datum 30.11.11 bezüglich eines Crosslicensing-Abkommens mit Philips zu finden, bei dem es wohl, wie ich das interpretiere, vor allem um die Acriche bzw. Acriche2 geht ...
- So viel zum Thema Schlüsselpatente auf LED-Technik, Aktualität und Originalität von AC-LEDs, und so weiter ... und was man auch ohne große Anstrengung in wenigen Minuten dank Internet und vor allem Google herausfinden kann - wenn man nur ganz nüchtern nach Fakten sucht, und nicht nach Marketing ... ;-) Bangalorius (Diskussion) 18:46, 23. Sep. 2012 (CEST)
- Man kann mit Google herausfinden, dass es eine große Anzahl Patente gibt, mehr nicht. Hast du ja auch. Du kannst damit aber nicht feststellen, ob ein Patentgegenstand überhaupt das Papier wert ist, auf dem es steht. Das können Patentämter auch nicht. Die prüfen nur, ob der Inhalt des Patentantrages in irgendeinem anderen Patent enthalten ist. Schon bei der Feststellung des Standes der Technik versagen sie völlig, sonst gäbe es nicht so viele Trivialpatente. Erteilte Patente bilden eben nicht Erfindertätigkeit ab, sondern die Fähigkeit, innerhalb der bereits existierenden Patente noch Nischen zu finden, die so speziell und winzig sind, dass sie durch bisherige Patente nicht abgedeckt werden. Wenn ein Patent dann später dazu führt, dass man einem anderen Marktteilnehmer damit ans Bein pinkeln kann, hat es seinen Zweck erfüllt. Das beste daran ist: Vorher abschätzen können das oft nicht einmal die beiteiligten Firmen. Darauf beruht der ganze Patentirrsinn und Cross-Licensing-Irrsinn, den wir seit ein paar Jahren erleben. Cross-Licensing bedeutet Kartellbildung. Nur das diese Kartelle, oft dann auch noch unter den ohnehin schon größten Firmen der Branche seltsamerweise legal sind. Ist ja auch keine Preisabsprache...
- In Patenten misst sich, wieviel Geld eine Firma für Anwälte ausgibt. Nicht wie gut die Entwicklungsabteilung ist. Die wirklichen Erfinderfirmen halten ihr Spezialwissen in den Köpfen ihrer Entwickler geheim und setzen damit einfach den Stand der Technik. Die brauchen auch keine Patente. -- Janka (Diskussion) 19:20, 23. Sep. 2012 (CEST)
- Um das klarzustellen: Schlüsselpatent kannst du daran erkennen, dass sie allesamt abgelaufen sind. Die heutigen Patente sind allesamt nur Larifari. -- Janka (Diskussion) 19:27, 23. Sep. 2012 (CEST)
- Ach so, ja, stimmt, die geheimen Erfinderfirmen - ja, ganz sicher rollen die eines Tages den Markt auf. ;-) Na gut, dann nehme ich mal an, dass Du das oben mit den Schlüsselpatenten auch nicht so ernst gemeint hast? ;-) Egal - mir geht es eh nicht um die ganzen Firmen, die sind mir alle gleich wurscht (außer dass ich ziemlich neugierig und ansonsten generell dafür bin, wenigstens in der Wikipedia Ross und Reiter konkret anhand der Fakten zu nennen, anstatt da irgendwelche sekundären Trittbrettfahrer einzuschleusen, marketingtechnisch und so ... ;-). Ich bin eigentlich nur am Thema Wechselstrom-LEDs interessiert (auch wenn Dir jetzt wg. dem Ausdruck sicher wieder der Blutdruck hochgeht - ich glaub einfach an das Thema, und dass es die Dinger tatsächlich gibt), und das momentan auch ausschließlich theoretisch ... bin ja schon froh, wenn ich überhaupt Wechselstrom habe ... ;-) Bangalorius (Diskussion) 19:38, 23. Sep. 2012 (CEST)
Flusspannung
Wo kommen die Werte für die Flusspannung her ? Besonders einiger der unteren Werte (z.B. 2,48 V für blaue LED) sehen mir wegen der verdächtig danach aus, als wäre da einfach die Wellenlänge umgerechnet (500 nm entsprechen gerade 2,48 eV Quantenenergie). Das ist naheliegend, aber nicht ganz richtig. Einige LEDs leuchten auch mit weniger Spannung. Es gibt z.B. gelbe LEDs (591 nm) mit typisch 2 V angegebener Spannung (z.B. Osram LY P476), auch bei IR LEDs ist die Spannung ggf. etwas niedriger.--Ulrich67 (Diskussion) 22:36, 14. Aug. 2012 (CEST)
- Ein Quelle zu den Flussspannungen ([7]) gibt Werte die rund 0.3 V unter der Quantenenergie liegen. Die jetzigen Wert in der Tabelle (einfach Quantenenergie) sind danach also eher nicht zu halten !. Gibt es dazu vielleicht noch besser Quellen ? Ein weiteres Problem ist die Definition für die Flussspannung - so eindeutig ist nicht festgelegt für welchen Strom die Werte gelten sollen. Auch das gibt eine, Unsicherheit von rund 100 mV, ggf. auch etwas mehr. Die Herstellerdatenblätter geben auch einen eher größeren Bereich an - entweder weil es wirklich so große Variationen gibt, oder einfach um nicht nachmessen zu müssen.--Ulrich67 (Diskussion) 21:31, 6. Sep. 2012 (CEST)
- Die Flussspannung ist mitnichten die Spannung, ab der die LEDs zu Leuchten beginnen, sondern die Verlängerung der Tangente an der I/U-Kennlinie am Nennarbeitspunkt auf die U-Achse. Nennenswerter Stromfluß und auch das Leuchten setzen schon vorher ein. -- Janka (Diskussion) 14:21, 7. Sep. 2012 (CEST)
- Egal wie man jetzt die Flussspannung definiert, fehlt immer noch eine Quelle für die Werte, und die Werte in der Tabelle bleiben suspekt, weil die einfache Gleichsetzung mit der Quantenenergie nicht stimmt. Wenn das wirklich nur die aus der Wellenlänge berechneten Werte sind, sollte man das auch so nennen, und dann im Text erklären das die Flussspannung in etwa bei dem Wert liegt. --Ulrich67 (Diskussion) 13:00, 7. Okt. 2012 (CEST)
- Ja, das hast du ganz Recht. Zumal dieser Info schon seit Jahren unbelegt über die Wiki verbreitet wird [8] --Cepheiden (Diskussion) 10:31, 8. Okt. 2012 (CEST)
- Ähnliche Tabellen finden sich übrigens in:
- Harald Hartl, Edwin Krasser, Gunter Winkler, Wolfgang Pribyl, Peter Söser: Elektronische Schaltungstechnik: Mit Beispielen in PSpice. Pearson Deutschland GmbH, 2008, ISBN 978-3-8273-7321-2, S. 125 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
- Ekbert Hering, Klaus Bressler, Jürgen Gutekunst: Elektronik für Ingenieure und Naturwissenschaftler. Springer DE, 2005, ISBN 978-3-540-24309-0, S. 246 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
- Ekbert Hering und Rolf Martin (Ekbert Hering, Rolf Martin: Photonik: Grundlagen, Technologie und Anwendung. Springer DE, 2005, ISBN 978-3-540-23438-8, S. 74. ) definieren die Flussspannung von LEDs übrigens als . Einen generellen Offset zur Quantenenergie kann man aufgrund der Vielzahl der LED-Typen meiner Meinung nach nicht geben. --Cepheiden (Diskussion) 10:48, 8. Okt. 2012 (CEST)
- So wirklich gut sind diese beiden Quellen auch nicht, das man daraus zuverlässige Werte für die Tabelle bekommt. Auch das Zusammentragen von Werten aus Datenblättern von LEDs ist wohl nicht im Sinne von WP, auch wenn das schon eher zuverlässige Werte sind. Das artet allerdings leicht in eine lange Sammlung von Datenblättern aus und es besteht die Gefahr in Richtung OR ab zu driften. Bliebe noch die Möglichkeit in der Tabelle nur die Quantenenergie zu haben, und dann im Text zu erklären, das die Flussspannung in etwa so groß ist, je nach Type aber auch einige 100 mV kleiner oder größer sein kann. --Ulrich67 (Diskussion) 15:51, 4. Nov. 2012 (CET)
- Problem ist, dass Flussspannung keine wohldefinierte Größe ist. Vielmehr müsste es immer heißen: Flussspannung bei x mA oder Flussspannung bei 1/y vom Maximalstrom. Dies ist der Grund, warum irgendwo angegebene Flusspannungen locker mal um einen Faktor 2 „streuen“.
- Ich entferne daher die entsprechende Spalte da sie erstmal „Unsinn“ ist. Wer will, darf eine solche Spalte wieder einfügen, muss dann aber immer den Strom zu dem die Flussspannung angegeben ist mitangeben.--Svebert (Diskussion) 16:25, 3. Feb. 2013 (CET)
- So wirklich gut sind diese beiden Quellen auch nicht, das man daraus zuverlässige Werte für die Tabelle bekommt. Auch das Zusammentragen von Werten aus Datenblättern von LEDs ist wohl nicht im Sinne von WP, auch wenn das schon eher zuverlässige Werte sind. Das artet allerdings leicht in eine lange Sammlung von Datenblättern aus und es besteht die Gefahr in Richtung OR ab zu driften. Bliebe noch die Möglichkeit in der Tabelle nur die Quantenenergie zu haben, und dann im Text zu erklären, das die Flussspannung in etwa so groß ist, je nach Type aber auch einige 100 mV kleiner oder größer sein kann. --Ulrich67 (Diskussion) 15:51, 4. Nov. 2012 (CET)
- Egal wie man jetzt die Flussspannung definiert, fehlt immer noch eine Quelle für die Werte, und die Werte in der Tabelle bleiben suspekt, weil die einfache Gleichsetzung mit der Quantenenergie nicht stimmt. Wenn das wirklich nur die aus der Wellenlänge berechneten Werte sind, sollte man das auch so nennen, und dann im Text erklären das die Flussspannung in etwa bei dem Wert liegt. --Ulrich67 (Diskussion) 13:00, 7. Okt. 2012 (CEST)
- Die Flussspannung ist mitnichten die Spannung, ab der die LEDs zu Leuchten beginnen, sondern die Verlängerung der Tangente an der I/U-Kennlinie am Nennarbeitspunkt auf die U-Achse. Nennenswerter Stromfluß und auch das Leuchten setzen schon vorher ein. -- Janka (Diskussion) 14:21, 7. Sep. 2012 (CEST)
Mögliche gesundheitliche Gefährdung der Augen
Durch die Zunahme starker künstlicher blauer Lichtquellen wie LED, nimmt die Gefährdung für Photoretinitis zu.
http://de.wikipedia.org/wiki/Photoretinitis
http://en.wikipedia.org/wiki/Blue-light_hazard#Blue-light_hazard
Der englische Artikel ist meiner Meinung nach hinreichend bequellt.
--85.177.24.14 15:25, 31. Okt. 2012 (CET)
- Ja, der englische Text scheint auf den erst Blick vertrauenswürdig und liefert auch eine grobe Erklärung. Nur wie denkst du, sollten solche gesunheitlichen Aspekte in diesem Artikel untergebracht werden? Darauf zielt dein Beitrag doch ab oder? --Cepheiden (Diskussion) 15:40, 31. Okt. 2012 (CET)
- Außer Zweifel steht, dass LED blaues Licht aussenden, ja. Allerdings tut das auch die Sonne und zwar mit der hundert- (bedeckter Tag) bis hunderttausendfachen (klarer Tag) Intensität jeder Kunstlichtquelle. Die Quellen des englischsprachigen Artikels beziehen sich auch bis auf eine auf Sonnenlicht. Ausgerechnet bei der LED mit ihrer winzigen Leuchtdichte darauf hinzuweisen halte ich für Sensationshascherei. -- Janka (Diskussion) 16:43, 31. Okt. 2012 (CET)
LED-Flackern
Ich habe festgestellt und über längere Zeit beobachtet, dass LEDs mit eine Geschwindigkeit flackern, die das menschliche Auge gerade so nicht mehr wahrnehmen kann, also ca. 15-20 x pro Sekunde. Gerne hätte ich hierzu eine Erklärung. -- Lieven (Diskussion) 14:42, 1. Nov. 2012 (CET)
- Ich hätte dazu gern mehr Details, welche LED, in welcher Umgebung, sind sie nach Herstellervorgaben eingebaut usw? Mir ist so ein Flacker neu, würde mich bei meinem Fernseher, Laptop usw. auch sehr aufregen. Meiner Meinung nach ist deine Beobachtung ein Fall der nicht zwangsläufig was mit der LED-Technik zu tun hat. --Cepheiden (Diskussion) 16:14, 1. Nov. 2012 (CET)
- Typisch tritt das bei einfachen LED-Lampen auf, die an niederfrequenter Wechselspannung betrieben werden und welche im Takt der Netzfrequenz (bzw. der doppelten Netzfrequenz) "flackern". Zu bermerken ist dieser Stroboskopeffekt bei schnelleren Bewegungen. Abhilfe: LEDs mit Gleichspannung betreiben oder mit deutlich höherer Frequenzen (einige kHz) "takten". Bei LED-Leuchtmittel: qualitativ bessere LED-Leuchtmittel einsetzen - ist nicht unbedingt eine Frage des Preises.--wdwd (Diskussion) 20:21, 1. Nov. 2012 (CET)
- Ergänzung: Viele 12V-LED-Leuchtmittel arbeiten auch an gewöhnlichen Halogentrafos, allerdings ist das nicht empfehlenswert, da wie vom OP bemerkt, LEDs nicht die thermische Trägheit von Glühlampen besitzen und daher an solchen Netzgeräten flackern. Es gibt spezielle LED-Netzgeräte, die geregelte Gleichspannung abgeben. Die LED-Leuchtmittel halten an solchen speziellen Netzteilen auch länger, weil sie dafür konstruiert sind. Einige LED-Leuchtmittel erreichen auch nur an Gleichspannung ihre volle Helligkeit. -- Janka (Diskussion) 20:32, 1. Nov. 2012 (CET)
- Typisch tritt das bei einfachen LED-Lampen auf, die an niederfrequenter Wechselspannung betrieben werden und welche im Takt der Netzfrequenz (bzw. der doppelten Netzfrequenz) "flackern". Zu bermerken ist dieser Stroboskopeffekt bei schnelleren Bewegungen. Abhilfe: LEDs mit Gleichspannung betreiben oder mit deutlich höherer Frequenzen (einige kHz) "takten". Bei LED-Leuchtmittel: qualitativ bessere LED-Leuchtmittel einsetzen - ist nicht unbedingt eine Frage des Preises.--wdwd (Diskussion) 20:21, 1. Nov. 2012 (CET)
- Ich bin kein Profi was das Thema betrifft, kann also weder zu Einbauart noch -Technik was sagen. Es fällt mir vor allem auf bei den Rückleuchten an Autos während der Dunkelheit. Eine Normale Glühbirne erzeugt bei schnellem hin- und her-sehen auf der Netzhaut eher einen Streifen, während die LED einzelne Punkte erzeugen. Eine Langzeitbelichtung auf einem Foto könnte diesen Effekt also auch einfangen. Bei verschiedenen "LED-Glühbirnen" ist es mir auch schon aufgefallen, und auch an diversen technischen Gerät mit einer Kontroll-LED (das rote kleine Pünktchen). Ein Bild sagt doch mehr als Tausend Worte, vielleicht hilft dieses hier. Kann mir jemand erklären, warum das Lichtchen rechts unten blinkt? Dasselbe Phänomen habe ich auch bei Autos beobachtet. -- Lieven (Diskussion) 15:08, 4. Nov. 2012 (CET)
- Add Kontroll-LED und Bremslichter: Viele LEDs werden in der Helligkeit mittels Pulsweitenmodulation (PWM) verändert. Bei den Bremslicht z.B. die unterschiedlichen Helligkeiten zwischen roten Rücklicht (Abblendlicht) und dem deutlich helleren Bremslicht. Die Kontroll-LED an der Stereoanlage eventuell aus "Design-Gründen" gedimmt, das ist je nach Gerät sehr verschieden (z.B. weil die LED-Helligkeit in Abhängigkeit der Umgebungshelligkeit verändert wird) Wird eine zu niedrige Frequenz bei der PWM gewählt, das kann technische und preisliche Gründe haben, "flackert" es bzw. ist durch Aufnahmen wie von Dir gemacht als "Blinklicht" wahrnehmbar.
- Warum man das nicht linear ohne laufenden ein-/ausschalten in der Helligkeit einstellt: LEDs werden durch Schalter (Transistoren) angesteuert. Diese Schalter haben, wenn sie voll geöffnet oder komplett geschlossen sind fast keine Verlustleistung. Ist der Schalter quasi "nur halb offen", damit die LED schwach leuchtet, fällt die halbe Leistung, die bei voller Helligkeit für die LED zur Verfügung stehen würde, als Verlustwärme am Schalter ab. Um diese Verlustleistung zu minimieren wird der Schalter mittels Pulsweitenmodulation schnell und wiederholend ein/ausgeschalten. Das schnelle Ein/Aus geht bei Halbleiterschalten wie Transistoren im Gegensatz zu mechanischen Schaltern problemlos und verschleissfrei, die Verluste am Transistor sind damit viel geringer als wie bei kontinuierlicher (linearen) Betrieb. Durch die Trägheit der Netzhaut wird das "Flimmern" gemittelt, die LED leuchter im Mittel weniger hell.
- Add LED-Beleuchtung: Da geht es wenn es flackert meist weniger um das Dimmen, sondern das bei "billigen" LED-Leuchtmittel bei der Art der Stromversorgung gespart wird und direkt den mit Netzfrequenz pulsierenden Gleichstrom für die LEDs verwendt wird. z.B. LED-Leuchtmittel mit zwei LED-Strängen und mit Kondensator als "Vorwiderstand" ("Vorschaltgerät") welche direkt an Netzspg betrieben wird. Einfach und billig herzustellen und ein "herrliches" LED-Flackerlicht.--wdwd (Diskussion) 16:20, 4. Nov. 2012 (CET)
- Zuerst mal möchte ich betonen, dass LED ein Bauteil ist, dass in sehr, sehr vielen unterschiedlichen Szenarien Verwendung findet und dass es von daher völlig unmöglich ist, auf eine dermaßen allgemein gehaltene Frage, die keinerlei genaue Angaben macht, irgendwie sinnvoll zu antworten. Und wenn man schon ein Bild von einem Mischpult beisteuert, sollte man nicht gleichzeitig stattdessen von KFZ-Leuchten reden, sondern sich auf eine bestimmte Situation konzentrieren und diese so genau wie möglich beschreiben.--Manorainjan (Diskussion) 19:56, 16. Feb. 2013 (CET)
- Ich bin kein Profi was das Thema betrifft, kann also weder zu Einbauart noch -Technik was sagen. Es fällt mir vor allem auf bei den Rückleuchten an Autos während der Dunkelheit. Eine Normale Glühbirne erzeugt bei schnellem hin- und her-sehen auf der Netzhaut eher einen Streifen, während die LED einzelne Punkte erzeugen. Eine Langzeitbelichtung auf einem Foto könnte diesen Effekt also auch einfangen. Bei verschiedenen "LED-Glühbirnen" ist es mir auch schon aufgefallen, und auch an diversen technischen Gerät mit einer Kontroll-LED (das rote kleine Pünktchen). Ein Bild sagt doch mehr als Tausend Worte, vielleicht hilft dieses hier. Kann mir jemand erklären, warum das Lichtchen rechts unten blinkt? Dasselbe Phänomen habe ich auch bei Autos beobachtet. -- Lieven (Diskussion) 15:08, 4. Nov. 2012 (CET)
Über LEDs im Allgemeinen ist natürlich zu sagen, dass sie beinahe trägheitslos mit ihrer Lichtemission dem Stromfluss folgen. LEDs werden auch in der Nachrichtentechnik als Sender in Lichtwellenleitern benutzt und "flackern" dort bestimmungsgemäß im Giga-Herz-Bereich. Und LEDs in VU-Metern müssen natürlich auch im Takt der Musik "flackern". Das soll so! ;-) Also: Welche LED in welcher Applikation flackert unter welchen Bedingungen und warum sollte das ein Problem darstellen? Und warum ist das für die Wikipedia ein Thema??? --Manorainjan (Diskussion) 19:55, 16. Feb. 2013 (CET)
Lichtfarbe wird mit welcher Einheit zu bezeichnen?
Im Abschnitt "LED-Leuchtmittel" finden wir nichts zur Lichtfarbe. Da die alte Glühbirne mit ihrem als weitherum angenehm empfundenen Licht verboten wurde und die darauffolgende Energiesparlampe unter Umweltgesichtspunkten in Verruf geraten ist, scheint nun LED das "Nonplusultra" zu sein - leider mit dem Handicap eines oft sehr weissen, grellen und harten Lichts. Im Handel werden aber auch LED-Lampen beworben, die ein ähnliches oder gleich warmes LIcht haben wie die alten Glühfadenbirnen. Kann jemand von den Kennern hier einmal Klarheit schaffen? Mit welcher Einheit kann man dieses "angenehme Licht" der Glühfadenbirne messen? Und bei LED-Lampen mit welcher Eigenschaft wird ein solches Licht erzeugt? Man kann dazu lesen, dass dieses warmweißes Licht mit einem geringeren Blau- und höheren Rotanteil im Farbspektrum erreicht wird. MIt welcher Einheit aber misst und beschreibt msn die LIchtfarbe. Ist es Kelvin? Oder was? Das wäre noch einen Abschnitt wert. Grazie ++--84.73.123.149 21:14, 17. Nov. 2012 (CET)--++
- Die Lichtfarbe wird in Kelvin angegeben. Im Abschnitt Weiße LED ist das beschrieben und dort findet sich auch der Wikilink zu Farbtemperatur. --Robert Kuhlmann (Diskussion) 00:37, 18. Nov. 2012 (CET)
- Wichtig ist auch der ebenfalls im Artikel verlinkte Farbwiedergabeindex. Eine orange LED erreicht problemlos eine Lichttemperatur von 3300K, was der Farbtemperatur einer Glühlampe entspricht. Allerdings ist das Licht der orangen LED monochromatisch, das heißt, alle anderen Farben als Orange werden viel dunkler wiedergegeben als sie eigentlich sind. Gute warmweiße LED-Leuchtmittel erreichen einen Ra>90%. -- Janka (Diskussion) 18:54, 18. Nov. 2012 (CET)
Lesbarkeit
Gibt's diesen Artikel auch für Leute, die nicht Elektrotechnik studiert haben? --87.142.144.67 02:18, 26. Nov. 2012 (CET)
- Hallo, der Artikel ist recht lang, um welchen Abschnitt geht es denn genau? --Cepheiden (Diskussion) 12:12, 26. Nov. 2012 (CET)
Abschnitt Pastelltöne
Der Ausdruck 'Pastelltöne' ist zur Bezeichnung bestimmter Farben irreführend; er hat insbesondere nichts mit Pink-Farben zu tun. Wie schon der Link auf 'Pastellmalerei' zeigt, zeichnen sich Pastellfarben (als Material) durch einen hohen Pigment-Gehalt aus und werden mit sehr geringem Bindemittel-Anteil aufgetragen. Es gibt sie aber in allen Farbtönen und -Mischungen. Falls eine hohe Farbsättigung mit geringem (farblosen) Nebenglanz o.ä. gemeint ist, bittte entsprechend deutlich machen. (nicht signierter Beitrag von 77.6.149.184 (Diskussion) 10:34, 9. Jan. 2013 (CET))
- Ich denke nicht, dass das irreführend ist. Da muss man zwischen Pastellfarben (technischer Aspekt der Zusammensetzung) und Pastelltönen (heller Farbton) unterscheiden. Es ist mit Pastellfarben leicht möglich Pastelltöne zu erzeugen, auch wenn man ebenso kräftige Farbtöne erzeugen könnte. In Mode und Kosmetik, Innenarchtitektur etc. bezeichnet der Begriff Pastellton einen hellen Farbton. Das ist analog zu einer LED bzw. Lichtsituation mit farblichem Licht und hohem Weißanteil. Da bei LEDs nicht mit Pigmenten gearbeitet wird, ist eine Verwechslung mit Pastellfarbe ausgeschlossen.--Manorainjan (Diskussion) 20:05, 16. Feb. 2013 (CET)
Gitterschwingung
Meines Erachtens ist das falsch dargestellt. Der Impuls des Elektrons wird nicht aufgenommen, sondern vom Gitter abgegeben. Ansonsten wäre der Übergang auch nicht erschwert. ? Hardwareonkel (Diskussion) 23:04, 15. Jan. 2013 (CET)
- Beides passiert. Generell gilt, dass die Impulserhaltung gelten muss, d.h.
Angenommen der Impuls des Elektrons ( ) ist antiparallel zu dem des abgestrahlten Photons ( ) aber größer, so müsste das Gitter ( ) Impuls aufnehmen, . ( )
Angenommen der Impuls des Elektrons ist parallel zu dem des abgestrahlten Photons aber größer, so müsste das Gitter Impuls abgeben, . ( )--Svebert (Diskussion) 10:27, 4. Feb. 2013 (CET)
12 V oder 230 V - was ist effizienter?
Der Artikel ist ja ganz nett geschrieben. Unter den vielen Details fand ich aber keine Antwort auf eine einfache Frage: Wenn man zuhause LED-Leuchtmittel einsetzten möchte, sollte man dann zu einem Lampenmodell mit 12 V (Sockel GU5.3) oder zu einem Modell mit 230 V (Sockel GU 10) greifen? Was ist effizienter? (nicht signierter Beitrag von 93.210.17.3 (Diskussion) 23:48, 17. Jan. 2013 (CET))
- Das gibt sich nichts, da ohnehin ein beiden Fällen ein Schaltwandler benötigt wird, der den LED-Strom regelt. Ob der nun von 12V oder von 230V gespeist wird ist relativ unerheblich. Das 12V-System hat aber den Vorteil, dass den einzelnen LED-Leuchtmitteln über ein spezielles 12V-LED-Netzteil gesiebte Gleichspannung am Eingang zugeführt werden kann, wodurch deren interner Wandler im Leuchtmittelfuss kleiner sein kann. Man lagert damit die voluminösen Bauelemente und einen Teil der Wärmequellen in das Netzteil aus. -- Janka (Diskussion) 09:39, 18. Jan. 2013 (CET)
- Viele 220V-LED-Lampen kommen gänzlich ohne Schaltwandler aus. Oft tut es eine einfache Brückengleichrichtung mit Glättungskondensator und einem Widerstand. In China wird unglaublich primitiv gebaut. Wenn man hingegen eine 12V-Variante benutzt und dafür sorgt, dass die Versorgungsspannung tatsächlich gut geglättet, sehr genau und stabil ist, bekommt man qualitativ deutlich besseres Licht. Bedenken muss man, dass LEDs sehr sensibel auf Spannungsschwankungen reagieren. Wenn man also 12,0 V aus dem Netzteil bekommt und dann viele Meter Kabel bis zur Lampe hat, hat man leicht mal einen Spannungsabfall von 0,5 V oder mehr, was zu deutlich weniger Licht führt. Nicht unbedingt zu viel weniger Lumen pro Watt, weil die LEDs im unteren Leistungsbereich ja oft deutlich effizienter sind, aber eben sichtbar weniger Licht. Eigentlich braucht man Netzteile mit 12,5V (unter Vollast ;-) --Manorainjan (Diskussion) 19:36, 16. Feb. 2013 (CET)
Anlaufzeit
Im Gegensatz zum Abschnitt "Viele Schaltzyklen trotz spontan vollem Lichtstrom" machen einige Abieter von LED-Leuchtmitteln Angaben wie: Zündzeit < 1s, Anlaufzeit bis 60% < 15s. Damit wäre die Lampe für manche Zwecke völlig unbrauchbar. Es fällt auf, dass solche Angaben bei Billigangeboten meist völlig fehlen, was nichts Gutes vermuten läßt. Könnte jemand diesen Widerspruch aufklären? --85.176.120.64 13:56, 26. Mär. 2013 (CET)
- Das Lemma beschäftigt sich mit der LED, nicht mit Leuchtmitteln auf LED-Basis. Bei LED-Leuchtmitteln ist es oftmals das eingebaute Netzteil, das für bestimmte "Verhaltensweisen" verantwortlich ist. Eine Einschaltverzögerung kann z.B. auf große Kondensatoren hindeuten, die zur Glättung der gleichgerichteten Spannung verwendet werden.
- Die Leuchtkraft einer LED selbst kann sich im Verlauf des Betriebs allerdings auch verändern. So erreichen viele LEDs ihr Leuchtmaximum erst nach Erreichen einer bestimmten Betriebstemperatur. Das liegt dann am verwendeten Farbstoff, der aus blauem LED-Licht das gewünschte weiße Licht macht. Der funktioniert bei höheren Temperaturen besser,als im kalten Zustand. Je größer die Masse dieses Farbstoffs ist, desto länger kann die Warmlaufphase einer LED dauern.
- LEDs von Billiganbietern kauft nur, wem es gleichgültig ist, wie lange die LED hält und ob sie elektrisch sicher aufgebaut ist. Die Liste der gefährlichen LED-Leuchtmittel aus China ist lang: Rapex-Liste gefährlicher Konsumgüter.--Robert Kuhlmann (Diskussion) 14:33, 26. Mär. 2013 (CET)
Werbung für Osram?
Auffallend ist, es werden nur Osram-Leuchtmittel im Fliesstext genannt, wenn es um Daten von Leutmitteln geht. Es handelt sich dabei um Daten, die bei Markenherstellern ähnliche Werte haben. Muss das sein? -- 84.151.146.213 23:09, 10. Jun. 2013 (CEST)
- Wie bitte? Es kommt im Fließtext überhaupt nur viermal das Wort "OSRAM" vor, hingegen bereits fünfmal "Cree" und immerhin noch dreimal Nichia. (Philips ist unerwähnt). Mit "Daten von Leuchtmitteln" sind OSRAM-Produkte genau an einer Stelle erwähnt, im Abschnitt "Viele Schaltzyklen...". -- Janka (Diskussion) 02:10, 11. Jun. 2013 (CEST)
- "Bei sehr guten Energiesparleuchtmitteln (z. B. Osram Duluxstar oder Dulux Superstar)". Die Erwähnung der Produkte in diesem Satz IST Werbung. Auch wenn die Aussage wohl zutrifft und ich meiner Frau immer sage: kauf nicht den Billigkram, die taugen nicht. Gruß --FK1954 (Diskussion) 22:08, 14. Jun. 2013 (CEST)
- Sehe ich auch so. Das geht eindeutig zu weit. Wertende Aussagen und Werbung haben in der Wikipedia nichts zu suchen. ich habe die entsprechenden Stellen entfernt.
- Anders sieht das bei Fakten über Fortschritte aus, die natürlich drin bleiben dürfen und die ja auch ohne Wertung angegeben sind.--Robert Kuhlmann (Diskussion) 22:48, 14. Jun. 2013 (CEST)
- "Bei sehr guten Energiesparleuchtmitteln (z. B. Osram Duluxstar oder Dulux Superstar)". Die Erwähnung der Produkte in diesem Satz IST Werbung. Auch wenn die Aussage wohl zutrifft und ich meiner Frau immer sage: kauf nicht den Billigkram, die taugen nicht. Gruß --FK1954 (Diskussion) 22:08, 14. Jun. 2013 (CEST)
Leuchtmittel
Der Abschnitt Leuchtmittel könnte vielleicht mal auf den aktuellen Stand gebracht werden. Mitlerweile gibt es LED-Lampen mit über 1000 Lumen, z.B. http://www.leds.de/LED-Lampen-und-Leuchten/LED-Lampen-Leuchtmittel/Osram-Superstar-Birne-E27-14-5W-warmweiss.html?force_sid=26c32f391040dd9abbe6fd8d2fb97174
Die in dem Abschnitt erwähnten 300 Lumen sind auch garantiert heller als eine 20 Watt Glühlampe, da eine 25 Watt Glühbirne nur auf ca 200-210 Lumen kommt: http://www.energie-bewusstsein.de/index.php?page=thema_strom_beleuchtung&p2=lumen_auswahl_tabelle Erwähnenswert wäre vielleicht auch noch, das viele LED-Lampen zusätzlich zu den Blau-Weißen LEDs auch noch rote LEDs beinhalten, um ein "wärmeres Licht" abgeben zu können. Diese hier z.B.: http://fastvoice.net/2012/08/23/ledon-sunset-dimming-sensibles-erroten/ --77.11.181.116 20:52, 24. Jun. 2013 (CEST)
- Ich stimme 77.11.181.116 zu, den Abschnitt Leuchtmittel auf den aktuellen Stand zu bringen. Werden einzelne aktuelle Produkte mit sehr guter Lichteffizienz von Firmen genannt, wäre es aus meiner Sicht noch besser, als die derzeitige Darstellung im Lemma mit allzu veralteten Daten. Bei so einem Thema kommt man vermutlich ohnehin nicht daran vorbei, einzelne Firmenprodukte konkret zu nennen oder Firmeninformationen zu verwenden. --S563 22:48, 24. Jun. 2013 (CEST)
Bildhinweise im Text falsch
Mindestens im Abschnitt "Weiße LED" sind Hinweise, wo welches Bild zu finden ist, falsch oder irreführend... ggf wurde die Position/Anordnung der Bilder geändert. Bitte Text anpassen/korrigieren. --217.109.123.82 10:49, 19. Jul. 2013 (CEST)
- Ja, ich habe die Bilder mal umgeordnet. --Cepheiden (Diskussion) 18:46, 18. Aug. 2013 (CEST)
Leserrückmeldung: Bitte Vorteile gegenüber …
188.107.253.72 hinterließ diesen Kommentar am 24. Juni 2013 (alle Rückmeldungen ansehen).
Bitte Vorteile gegenüber "äteren" Leuchtmitteln listen. Danke.
Eure Meinung dazu? --CherryX sprich! 15:44, 18. Aug. 2013 (CEST)
- Leider fehlt ein Hinweis, was mit "älteren Leuchtmitteln" gemeint ist. Kienspan? Gasglühlicht? Glühlampe? Leuchtstofflampe? Leuchtdioden der frühen 1980er Jahre? --1-1111 (Diskussion) 20:23, 18. Aug. 2013 (CEST)
Gemeint sind vermutlich Glühlampen und Leuchtstofflampen, also der Einsatz als Leuchtmittel und hierbei der Energieverbrauch, Haltbarkeit und Lichtfarben. Teile der Vor- und Nachteile finden sich unter LED-Scheinwerfer. Man müsste vermutlich insgesamt über die Struktur nachdenken. Dadurch, dass LEDs inzwischen ein so vielfältiges Einsatzgebiet haben ist der Artikel recht unübersichtlich. --Siehe-auch-Löscher (Diskussion) 09:07, 19. Aug. 2013 (CEST)
Betrieb mit Konstantstromquelle, anwendbar ?
LEDs die zur Beleuchtung verwendet werden vertragen heutzutage einen Strom von 0,35 A (oder mehr). Viele Nennwerte beziehen sich darauf (Lumen, Spannung...). Ist die gezeigte Schaltung dafür wirklich geeignet? Ich denke sie ist eher nur für die bedrahteten 20 mA-Typen anwendbar, eine geeignete, praktikable Konstantstromquelle wäre interessant zu finden. --Zwölfvolt (Diskussion) 15:26, 1. Okt. 2013 (CEST)
- Power-LEDs sollte man nicht an einer linearen Konstantstromquelle betreiben, weil die überschüssige Leistung in der Quelle verheizt werden muss, was dem Zweck "Energiesparen" zuwiderläuft. Bei den hohen LED-Strömen ist ein Abwärtswandler, bei dem der Ausgangsstrom (nicht wie üblich die Ausgangsspannung) geregelt wird das Vorschaltgerät der Wahl. -- Janka (Diskussion) 19:52, 1. Okt. 2013 (CEST)
SMD-LED
Hallo,
im Text und einer Bildunterschrift wird der Ausdruck "SMD-LED" verwendet, aber nirgends wird erklärt, was SMD bedeutet. Kann jemand diesen Begriff erläutern? Ich hab keine Ahnung, was das bedeutet.
Gruß, Ich (nicht signierter Beitrag von 89.13.171.9 (Diskussion) 13:49, 12. Sep. 2013 (CEST))
- Dazu klickst du im Artikel auf das Wort SMD. -- Janka (Diskussion) 18:42, 12. Sep. 2013 (CEST)
- Warum ist mir DAS nicht aufgefallen? :) Danke (nicht signierter Beitrag von 89.13.50.37 (Diskussion) 16:22, 15. Sep. 2013 (CEST))
lichtstärke
wieviel led-stärke entspricht die lichtstarke in watt, wie das früher üblich war? wie ist der vergleichsfaktor? (nicht signierter Beitrag von 95.114.33.166 (Diskussion) 18:54, 12. Nov. 2013 (CET))
- "Watt" gibt nur die elektrische Leistung an. Da gab es auch bei Glühlampen schon immer Unterschiede, und bei LED-Lampen (und Energiesparlampen) sind die noch größer. Achte auf die Angabe "Lumen". Das gibt an, wieviel wahrnehmbares Licht ein Leuchtmittel erzeugt. Steht seit einiger Zeit auch auf Glühlampenpackungen drauf. Üblich waren so 225lm bei einer 25W-Kerzenlampe und 700lm bei einer 60W-Normalglühlampe. Für LEDs gibt es wie gesagt keine üblichen Werte, das hängt stark von der Qualität des Leuchtmittels ab. LED-Lampen ohne Lumen-Angabe solltest du liegenlassen, das bedeutet quasi "ich bin eine Funzel". -- Janka (Diskussion) 21:09, 12. Nov. 2013 (CET)
"Weitere LED-Arten" als Liste oder Fließtext (erl.)
Ist der Listenbaustein wirklich gerechtfertigt? Wie soll denn das als Fließtext besser leserlich aussehen als die kurze Liste von 3 Einträgen? -- Heribert3 (Diskussion) 00:19, 26. Jan. 2014 (CET)
- Im Unterschied zu einer wirklich nicht notwendigen Liste, die ich in hier entfernt habe. -- Heribert3 (Diskussion) 01:07, 26. Jan. 2014 (CET)
- Ja, ist es und die Gründe stehen in der durch den Baustein verwiesen Richtlinie. Derzeit ist es nicht mehr als ein Siehe auch. Einen Gliederungspunkt der nur aus einer Liste oder einer Tabelle besteht, sehr ich grundsätzlich als schlechten Stil an und muss behoben werden. --Cepheiden (Diskussion) 15:08, 26. Jan. 2014 (CET)
- Nun umgebaut. -- Heribert3 (Diskussion) 13:25, 3. Mär. 2014 (CET)
- Ja, ist es und die Gründe stehen in der durch den Baustein verwiesen Richtlinie. Derzeit ist es nicht mehr als ein Siehe auch. Einen Gliederungspunkt der nur aus einer Liste oder einer Tabelle besteht, sehr ich grundsätzlich als schlechten Stil an und muss behoben werden. --Cepheiden (Diskussion) 15:08, 26. Jan. 2014 (CET)
Abschnitt Pastelltöne
Ich möchte den Abschnitt Pastelltöne gerne komplett aus dem Artikel entfernen, da nicht relevant. Anders als im Abschnitt geschildert gibt es dafür keinen Markt und auch keinen Einsatz entsprechender LEDs in Tastaturbeleuchtung von Mobiltelefonen. Auch Erklärungen zur Konversion und der Rest des Textes in dem Abschnitt sind meiner Meinung nach fehl am Platz. Gibt es andere Meinungen dazu? --IRanger (Diskussion) 15:25, 15. Okt. 2014 (CEST)
- Nachdem es keinen Widerspruch gab habe ich den Abschnitt raus genommen. Falls jemand doch denkt dass der Abschnitt sinnvoll und relevant ist bitte meine Änderung zurück setzen, hier wäre ich aber für eine entsprechende Erklärung dankbar.--IRanger (Diskussion) 09:58, 4. Nov. 2014 (CET)
weiße LED // Farbwiedergabe
In dem Abschnitt zu weißen LED wird einiges wild durcheinandergemischt und das Niveau an der Teppichkante rumkrebst und nebenbei auf Nennung von Quellen verzichtet
"RGB-LEDs hingegen (in der zweiten Grafik von links wiedergegeben) erzeugen drei relative schmale Peaks im Spektrum, was für Licht in drei engen Frequenzbändern steht. Trotz zu erwartender Probleme mit schmalbandigen Farbstoffen ist deren Farbwiedergabe im Allgemeinen besser. Unterschiedliche Leuchtstoff-Schichtdicken führen allerdings besonders am Rand zu einer inhomogenen, von der Abstrahlrichtung abhängigen Lichtfarbe."
Zuerst wird die Farbwiedergabe Konverter LEDs mit Ra<90 abgehandelt dann der Schwenk zur LCD Hinterleuchtung und dann Probleme vermutet wenn RGB in der Hinterleuchtung verwendet werden.
Es sind zwei komplett unabhängige Anwendungen einen Gegenstand zu beleuchten und dessen Farbe gut wiederzugeben oder an einem Bildschirm oder Projektor einen großen Farbraum aufzuspannen.
Bei ersterem wird ein sehr breites homogenes Spektrum benötigt - ideal Glühbirne als Schwarzer Strahler Bei letzterem drei ideal schmalbandige Rot/Grün/Blau Quellen (Laser) durch deren Mischung alle möglichen Farben erzeugt werden können - die Farbwiedergabe einer solchen Quelle ist allerdings miserabel
Benötigt Überarbeitung so wie es aktuell im Artikel steht (nicht signierter Beitrag von 88.133.177.202 (Diskussion) 12:30, 27. Dez. 2014 (CET))
- Stimme dir zu, der gesamte Abschnitt weiße LED liest sich nicht gut und müsste als Ganzes überarbeitet werden. Auch inhaltlich gibt es Unstimmigkeiten, die sich aber leider nicht mal eben beheben lassen. Wie wäre es mit einem Vorschlag von dir? --IRanger (Diskussion) 12:04, 29. Dez. 2014 (CET)
Alterung, Quellen
Im Abschnitt Alterung ist mir die Differenzierung nach Lebensdauer und Leuchtdauer nicht verständlich. Lebensdauer ist nach dem Absatz die Zeit nach welcher noch 50% Lichtausbeute erreicht werden und Leuchtdauer noch 80%. In den angegebenen Quellen konnte ich aber leider weder einen Beleg für da Eine oder Andere finden. Die Glaubwürdigste Definition habe ich auf dieser Osram Seite gefunden:
Definition Lebensdauer nach DIN IEC/PAS 62 717:
Die Lebensdauer eines einzelnen LED-Moduls Lx, während der ein LED-Modul unter festgelegten Bedingungen mehr als die angegebene Prozentzahl x des Anfanglichtstroms liefert. Beispiel: L70B50 wird als die Lebensdauer verstanden, bei der der Lichtstrom größer/gleich 70 % für 50 % der Population ist.
Gleiches ist auch in Lebensdauer (Technik)#Leuchtmittel und der dort angegebenen Philips-Quelle zu finden. Habe daher den Absatz entsprechend angepasst und hoffe dass das kein grober Unfug war.--Unimog404 (Diskussion) 01:05, 13. Jan. 2013 (CET)
- Dann ich der Punkt jetzt geschlossen oder sind in diesem Zusammenhang noch Fragen offen? Gruß! GS63 (Diskussion) 09:03, 14. Mär. 2015 (CET)
Abschnitt "Lebensdauer in Einschaltstunden": unverständlicher Satz
Zitat: "Bei diesen und weißen LEDs mit hoher Leistung wird deshalb der lichtdurchlässige Teil des Gehäuses manchmal aus Silikongummi gefertigt, wodurch eine Lebensdauer von 100.000 Stunden erzielt wird. Die Lösung ist eine thermisch optimierte Bauweise, welche oft nicht beachtet wird. Das führt zu Totalausfällen."
Der vorletzte Satz in Verbindung mit dem letzten Satz erscheint mir nicht sonderlich verständlich. Kann man das vielleicht klarer machen?
Wie wird die Lösung von wem nicht beachtet, und wie(so) führt das dann zu Totalausfällen? Beste Grüße --Captainsurak (Diskussion) 23:45, 4. Jan. 2014 (CET)
- Habe die enstprechenden Sätze nach über einem Jahr fehlenden Widerspruchs entfernt. Captainsurak (Diskussion) 22:31, 12. Mär. 2015 (CET)
Gesundheitlicher Aspekt
Mich wundert, dass die potenzielle Gesundheitsgefährdung durch bestimmte LEDs (vor allem weiße und blaue) nicht erwähnt wird. Nachzulesen hier: Photobiologische Sicherheit von Licht emittierenden Dioden (LED) (nicht signierter Beitrag von 92.209.153.27 (Diskussion) 23:27, 27. Dez. 2014 (CET))
- Bau's doch ein. Aber ohne Panikalarm, bitte. -- Janka (Diskussion) 11:37, 28. Dez. 2014 (CET)
- Worin soll denn die Gesundheitsgefährdung überhaupt liegen? Das wäre aus der vorliegenden Arbeit erst einmal zu begründen. Nach einem dennoch flüchtig darüber geworfenen Blick kann ich zunächst nur allgemeine Fragestellungen, die sich auf besonders hohe "Leuchtkräfte" beziehen entdecken. Es müsste sich schon jemand die Mühe machen und entsprechende relevante Aussagen aus dieser Arbeit ableiten. So ist es nicht viel mehr als: "es könnte bestimmtes Wissen existieren, ihr könnt Euch ja gerne damit beschäftigen und es einbauen". Aber das wussten wir alle schon vorher! Ist das Deine Diplomarbeit, 92.209.153.27? Bestimmt bist Du stolz darauf, aber sieh es uns bitte nach, wenn wir sie nicht alle vollständig lesen. Gruß! GS63 (Diskussion) 12:27, 28. Dez. 2014 (CET)
- Die verlinkte Arbeit beschäftigt sich - soweit ich das nach kurzem Überfliegen sagen kann - mit der Beurteilung der Sicherheit von LED und LED-Leuchten nach der Norm DIN EN 62471. Es wurden verschiedene Produkte entsprechend der Norm gemessen und maximal Risikogruppe 2 von 3 erreicht ("Der Expositionsgrenzwert für die photochemische Netzhautgefährdung bei einem langzeitigen, absichtlichen Blick aus kurzer Distanz in eine Weiß- oder Blaulicht emittierende LED kann schon nach 10 Sekunden überschritten werden. Die Summe der Einzelexpositionen kann diese Zeit an bestimmten Arbeitsplätzen (z. B. in der LED-Industrie, bei der Installation von Beleuchtungsanlagen, in der Theater- und Bühnenbeleuchtung) rasch übersteigen.").
- Schlussfolgerung für mich ist, dass der vernünftige Endanwender (Stichwort LED-Retrofit oder LED-Straßenleuchte) nicht gefährdet ist, im professionellen Bereich wie bei vielen anderen Produkten auch bei unsachgemäßer Arbeit ein Risiko besteht. Nicht wirklich überraschend, daher für mich zumindest auf Grundlage der verlinkten Publikation keinen Abschnitt im Artikel wert. --IRanger (Diskussion) 11:55, 29. Dez. 2014 (CET)
- Ja, aber der Maßstab ist nicht der "vernünftige Endanwender", sondern der "arglose Laie", denn auch unvernünftige oder experimentierfreudige Leute dürfen nicht einfach gefährdet werden, lediglich grober Missbrauch oder Vorsatz wäre hiervon nicht erfasst. Im Übrigen stimme ich Dir aber zu, denn auch für diesen "arglosen Laien" konnte ich der Arbeit bisher noch kein Argumentation für eine Gefährdung durch diese LEDs entnehmen, die über die direkt sichtbare und schädlichenfalls zuvor unangenehme Blendwirkung hinaus geht! Gruß! GS63 (Diskussion) 12:13, 29. Dez. 2014 (CET)
- Bei LED-Taschenlampen steht ja häufig eine Warnung wegen der hohen Blendwirkung auf der Packung. Aber vor allem deshalb, weil der Verbraucher eine so starke Blendwirkung von Taschenlampen nicht gewohnt ist. Dass eine Haushaltsglühlampe einen ziemlich leicht blenden kann weiß hingegen jeder.
- Bei UV-LEDs gibt es hingegen tatsächlich eine Gesundheitsgefährdung, weil es bei unsichtbarem Licht keinen Lidschlussreflex gibt. Auch bei weißen LEDs, die aus UV mischen gibt es dieses Problem, allerdings eher bei *geringer* Lichtintensität, weil dann das Weißlicht nicht ausreicht, um den Benutzer zum Abwenden von der Lichtquelle zu veranlassen.
- Bei LED-Leuchtmitteln, die das Licht erst auf dem Objekt mischen, z.B. Bühnenscheinwerfer, gibt es noch Ermüdungseffekte, weil die beleuchtete Person eben kein weißes oder buntes Licht, sondern einen Regenbogen sieht und somit die Bewegungserkennung des Sehsinns durch die unwillkürlichen Augenbewegungen über das bunte Muster hinweg ständig getriggert wird. Das kann sehr anstrengend sein und aus Arbeitsschutzsicht müsste man so etwas sicher auch mal genauer untersuchen. -- Janka (Diskussion) 14:18, 29. Dez. 2014 (CET)
- Ja, aber der Maßstab ist nicht der "vernünftige Endanwender", sondern der "arglose Laie", denn auch unvernünftige oder experimentierfreudige Leute dürfen nicht einfach gefährdet werden, lediglich grober Missbrauch oder Vorsatz wäre hiervon nicht erfasst. Im Übrigen stimme ich Dir aber zu, denn auch für diesen "arglosen Laien" konnte ich der Arbeit bisher noch kein Argumentation für eine Gefährdung durch diese LEDs entnehmen, die über die direkt sichtbare und schädlichenfalls zuvor unangenehme Blendwirkung hinaus geht! Gruß! GS63 (Diskussion) 12:13, 29. Dez. 2014 (CET)
- Der erste Punkt mag auch für UV-LEDs gelten, von denen ich in der Form so noch nicht gehört habe, ganz sicher gilt es aber für IR-LEDs. Allerdings betrifft das alle IR- bzw. UV-Strahler und der Laie kommt im Hausgebrauch damit normalerweise nicht in Kontakt. Wo doch, da müssen Sicherheitsmaßnahmen ergriffen werden, das ergibt sich schon aus den Vorschriften zur Produkthaftung, die jede Art von Gefährdung untersagen. Gruß! GS63 (Diskussion) 20:50, 29. Dez. 2014 (CET)
Wie sieht es gesundheitlich denn in Bezug auf das unvollständige Lichtspektrum von LED aus? (nicht signierter Beitrag von 95.115.180.155 (Diskussion) 00:54, 7. Feb. 2015 (CET))
- Stellt sich zunächst die Frage, was ein "unvollständiges Lichtspektrum" sein soll? Farben, z.B. die Farben eines Regensbogens wie Rot oder Grün oder Blau, sind durch ein "unvollständiges Lichtspektrum" als wesentliche Eigenschaft gekennzeichnet.---wdwd (Diskussion) 20:15, 7. Feb. 2015 (CET)
- Als vollständiges Lichtspektrum ist das natürliche Licht zu sehen. Und demgegenüber ist das Licht einer LED unvollständig. Ich finde es schade, dass bei den grundlegenden Elementen wie Licht, Luft und Wasser so wenig auf deren Qualität Wert gelegt wird und bei Licht die Energieeinsparung in Vordergrund gestellt wird. (nicht signierter Beitrag von 95.115.238.71 (Diskussion) 10:10, 8. Feb. 2015 (CET))
- Das ist falsch. Das "natürliche Lichtspektrum" ist abhängig von der Tageszeit und Wetterlage durch die Atmosphäre bereits ein "unvollständiges" Schwarzkörperspektrum. Befindet man sich in einem Wald - gesunder Ort! -, sind Rot- und Blautöne fast vollständig durch die Pflanzen ausgefiltert. Befindet man sich an der See, wird hingegen der Blauanteil durch Reflexion an der Wasseroberfläche überproportional auf den Betrachter geworfen. Hinter einer Fensterscheibe fehlt UV. Sitzt man in einem Zimmer mit Glühlampenbeleuchtung, fehlt Blau gegenüber dem Sonnenlicht fast komplett. Das Konzept eines "natürlichen Spektrums" ist nicht real.
- Dazu kommt noch, dass das Auge kein kontinuierliches Spektrum wahrnimmt, sondern genau drei Farbrezeptorensorten für Rot, Grün, Blau besitzt und der Farbeindruck vom Gehirn aus der Erregung dieser drei Rezeptoren errechnet wird. Dass unsere Farbewahrnehmung nicht der Realität entspricht, zeigt sich ganz deutlich an unserem Unvermögen, gelbes Licht von einer passenden Mischung von grünem und roten Licht zu unterscheiden. Beide Varianten erzeugen dieselbe Erregung auf den Rezeptoren und damit auch genau dieselbe Sinnesempfindung. -- Janka (Diskussion) 13:54, 8. Feb. 2015 (CET)
- Als vollständiges Lichtspektrum ist das natürliche Licht zu sehen. Und demgegenüber ist das Licht einer LED unvollständig. Ich finde es schade, dass bei den grundlegenden Elementen wie Licht, Luft und Wasser so wenig auf deren Qualität Wert gelegt wird und bei Licht die Energieeinsparung in Vordergrund gestellt wird. (nicht signierter Beitrag von 95.115.238.71 (Diskussion) 10:10, 8. Feb. 2015 (CET))
Der Idealtyp mit vollständiger Wellenlängenabstrahlung ist der Planckscher Strahler. Ab etwa 1000 K kommt dieser auch in den Bereich stchtbaren Lichts. Die Sonne oder auch eine Glühlampe können praktisch als Planckscher Strahler angesehen werden, wobei das Sonnenlicht als "normal weiß" bei etwa 5500 K abgestrahlt wird. Glühlampen würden bei dieser Temperatur nur Sekundenbruchteile strahlen (durchbrennen), weshalb sie im praktischen Einsatz ihre dominierende Wellenlänge im gelblich-rötlichen Bereich, kaum über 3000 K haben. Eine LED ist mit ihrem Wellenlängenspektrum deutlich vom Planckscher Strahler unterschieden, auch im Sichtbaren. Ein Mass für diese Eigenschaft ist die Farbwiedergabe, sie liegt beim Planckscher Strahler und bei Glühlampen bei 1 bei besonders "farbechten" LEDs auch schon mal bei 0,95 – eine Abweichung, die allerdings schnell zur Unterschätzung veranlasst. Bei den meisten Gasentladungslampen ist dieser Wert aber sogar noch sehr viel geringer. Negative Auswirkungen, etwa auch, aber nicht nur auf die Gesundheit, müssen also zu allererst Gasentladungslampen vermutet werden. Dazu gehört dann natürlich aber auch die Frage, was kann "viel Licht" bei gleichzeitig "wenig Wärme" (reletiv gesehen, wissenschaftlich betrachtet und mit Wellenlängen argumentiert) für negative Auswirkungen haben. Diese beträfen dann als erstes die LEDs. Gruß! GS63 (Diskussion) 12:19, 8. Feb. 2015 (CET)
- Das Problem mit den Gesundheitsgefahren ist, das dies ein kontroverserses Thema ist, ohne Eindeutige Erkenntnisse. Der Grund LEDs extra zu betrachten ist das andere Lichtspektrum mit meist recht viel Blauanteil. Mögliche diskutierte Effekte sind dabei die Störung des Schlafrhythmus (blau wirkt da relativ stark im Vergleich zu Licht einer Glühbirne) und die mögliche Schädigung des Auges durch zu viel blaues Licht.--Ulrich67 (Diskussion) 21:47, 13. Mär. 2015 (CET)
Kenngrößen
Hallo!
ich denke es würde dem Artikel helfen die wichtigen Kenngrößen von LEDs kurz mit Hinweis auf den richtigen Artikel zu erläutern. Ich denke an:
- Lichtausbeute
- Wirkungsgrad
- Flussspannung
- Quantenwirkungsgrad
- ...
u.U. werden solche Begriffe momentan im Artikel nicht wirklich exakt verwendet. Im Geschichtsabschnitt bzw. Stand-der-Technik-Abschnitt wird Wirkungsgrad und Lichtausbeute wild durcheinander geschmissen.--Svebert (Diskussion) 10:31, 4. Feb. 2013 (CET)
Technischer Einsatz
Der Artikel beschäftigt sich nahezu ausschließlich mit dem Einsatz von Leuchtdioden zur Anzeige und Beleuchtung. Der technische Einsatz fehlt mir. Opto-Koppler basierend auf LEDs haben verschiedenste Aufgaben, wie Lichtschranke, Potenzialtrennung, Einsatz in Schaltnetzteilen. IR-LED zur Datenübertragung, nicht nur TOS-Link, oder allgemein bekannt zur Fernseteuerung von Geräten. Andere Anwendungsfälle, die nicht der Anzeige dienen, lassen sich wohl auch finden. Zumindest ein Hinweis auf weiter gehende Artikel ist wünschenswert. Generell sollte hierbei der besondere Aspekt der hohen Modulierfähigkeit des abgegebenen Lichts Beachtung geschenkt werden. --Mrsurrender (Diskussion) 10:48, 27. Mär. 2015 (CET)
- Siehe unten unter Abschnit Auslagerung von "LED-Leuchtmittel" in eigenen Artikel.--wdwd (Diskussion) 23:34, 15. Jul. 2015 (CEST)
Polung am Schaltzeichen
Bei der Abblidung des Schaltzeichens wäre eine Angabe der Polung hilfreich. --Ontologix (Diskussion) 00:18, 13. Jun. 2015 (CEST)
Auslagerung von "LED-Leuchtmittel" in eigenen Artikel
Spricht etwas gegen die Auslagerung der Abschnitte und Punkte zu "LED-Leuchtmittel" in einen eigenen Artikel unter dem Lemma LED-Leuchtmittel? (dzt. ist dieses Lemma nur eine Weiterleitung hier her). LED-Leuchtmittel bestehen aus LEDs, LEDs sind aber mehr als nur Leuchtmittel. Durch die Spezialisierung und weitere Verbreitung von LED-Leuchtmittel, im Gegensatz zu LEDs z.B. bei Signalisierungsaufgaben mit tlw. anderen Anforderungen, wäre eine Trennung von der Beschreibung des Bauelementes (hier) zu der speziellen Anwendung wie in LED-Leuchtmitteln sinnvoll. Substanz ist auch genug vorhanden, siehe unter anderem en:LED lamp. Wenn nichts dagegen spricht, kann ich das in nächster Zeit durchführen.--wdwd (Diskussion) 23:34, 15. Jul. 2015 (CEST)
- Dagegen spricht eigentlich nur, dass wir alle dann jenen Artikel ebenfalls auf die Beo setzen müssen, um die Spammer rauszuhalten. -- Janka (Diskussion) 01:23, 16. Jul. 2015 (CEST)
- In erster Version mal durchgeführt, eventuell noch etwas unrund. Inhalt gleichzeitig versucht etwas zu strukturieren und PR/Pressemeldungen (PR/Marketing) reduziert.--wdwd (Diskussion) 18:59, 24. Jul. 2015 (CEST)
Defekter Weblink
Der Link 'Verschiedenes zum Thema LED' führt auf eine 404 Page not Found-Seite. --91.44.84.168 18:25, 14. Mär. 2015 (CET)
- Repariert. --Ajv39 (Diskussion) 19:18, 14. Mär. 2015 (CET)
Direkter Anschluss an eine Batterie und Durchlassspannung
Laut Definition von Wikipedia und obiger Diskussion ist es die Flussspannung bei 350mA und nicht die Durchlassspannung. Die Rechnung zeigt beeindruckend gut, dass der Betrieb einer LED direkt an einer Batterie möglich ist. Vor allem, da bei Batterien Spannungsschwankungen nach oben eher unwahrscheinlich sind und bei 30% des maximalen Betriebsstrom (Immerhin meist der Bereich der maximale Effizienz der LED!!) ist auch noch reichlich Platz für Exemplarstreuung und Temperaturänderung. Natürlich ist dieser Aufbau technisch sehr unsauber. Aber wirtschaftlich oft die beste Lösung: Wie sonst soll man eine LED an einer 3V Knopfzelle betreiben, wenn man einen Schlüsselanhänger für 30 Cent baut? Mit einem Buck-Boost-Konverter? Wen interessiert die Lebendsdauer der LED, wenn eine leere Batterie das Ende der Produktlebensdauer bedeutet? Zudem wird es Millionenfach so gemacht. Da ist die Aussage "es geht nicht" irgendwie fehl am Platz. Zudem sollte bei der Berechnung mal hervorgehoben werden, dass ein Widerstand, insbesonder bei niedrigen Leistungen und wenn der Spannungsabfall am Widerstand geringer als der Spannungsabfall an der Diode ist, eine miserable Lösung ist. (nicht signierter Beitrag von 82.135.37.238 (Diskussion) 07:56, 12. Aug. 2013 (CEST))
Monsanto
Ich hatte die Sätze, in denen darauf hingeweisen wird, dass ein Monsanto-Mitarbeiter (Monsanto ist ein großer Hersteller von LEDs) für eine mit der LED-Herstellung nicht in Zusammenhang stehende Erfindung den Nobelpreis bekommen hatte, entfernt. Diese Änderung wurde von Benutzer:Nillurcheier rückgängig gemacht. Ich bin der Ansicht, dass es nicht darum geht, die Firma Monsanto hier in ein positives oder negatives Licht zu rücken. LEDs nicht betreffende Inhalte wie die erwähnte Erfindung gehören einfach nicht hierher. Daher möchte ich die Sätze wieder löschen. Joachim Schnitter (Diskussion) 23:36, 9. Dez. 2015 (CET)
- Der Satz kann raus, hat tatsächlich nichts mit dem Artikelgegenstand zu tun. Knowles hat organische Chemie betrieben und auch dafür den Preis bekommen, keine Festkörperchemie. -- Janka (Diskussion) 00:49, 10. Dez. 2015 (CET)
Literatur
- D. Köhler (Hrsg.): LED 2014 – Beiträge zur Technologie. Highlight-Verlag, 2014, ISBN 978-3-937873-06-0. --80.146.0.150 14:39, 4. Apr. 2014 (CEST)
Neuaufteilung Artikel? Retrofit-Lampen?
Momentan gibt es im deutschen Wiki zwei Artikel: Leuchtdiode und LED-Scheinwerfer. Meiner Meinung nach würde eine Aufteilung (wie im englischen Wiki) in Leuchtdiode und LED-Leuchtmittel mehr Sinn ergeben. Gerade die LED-Retrofit-Lampen haben ja seit letztem Jahr stark an Bedeutung gewonnen und sollten eigentlich mehr Raum einnehmen. Was meint ihr dazu? --alexauto321 (Diskussion) 09:49, 10. Aug. 2014 (CEST)
light-emitting diode
Warum wird o.g. nicht weitergeleitet, obwohl engl. Begriffe zu Tausenden verlinkt sind? Gruß -- 217.224.219.187 22:35, 20. Nov. 2014 (CET)
Betriebsspannung von weißen LEDs
Ich habe zwei handesübliche LED-Strahler für 230 Volt (Fassung GU10) vorsichtig zertrümmert und die Spannung gemessen. Die LEDs der Strahler sehen absolut identisch aus, aber die Messungen sind verschieden. Der eine Strahler versorgt 26 LEDs mit 160 Volt, das sind 6,15 Volt pro LED. Der andere versorgt 15 LEDs mit 137 Volt, das sind 9,13 Volt pro LED. Kann man weiße LEDs für verschiedene Spannungen herstellen, oder ist in jeder LED ein winziger Vorwiderstand integriert? Das könnte im Artikel erwähnt werden. --Plenz (Diskussion) 20:03, 2. Nov. 2016 (CET)
- Du meinst nicht LEDs, sondern LED-Leuchtmittel. Elektrisch gesehen gibt es keine weißen LEDs. Das sind entweder blaue LEDs oder UV-LEDs, jeweils mit Leuchtstoff. LEDs sind auch nicht für eine bestimmte Betriebsspannung spezifiziert, sondern für einen bestimmten Durchlassstrom, der bei blauen LEDs in etwa bei 3,5V erreicht wird. "Überschüssige" Spannung würde zu einem drastisch erhöhten Betriebsstrom und damit zur Zerstörung der LED führen, daher muss man den Strom begrenzen. Billigleuchtmittel machen das mit einem Widerstand, der verheizt die überschüssige Energie. Bessere Leuchtmittel haben einen Schaltwandler eingebaut, mit dem sie den Ausgangsstrom regeln. Dabei wird eine Spule als Zwischenspeicher für die Wandlung genutzt. -- Janka (Diskussion) 21:20, 2. Nov. 2016 (CET)
- Jeder LED-Chip einer handelsüblichen blauen LED mit Farbkonverter-Leuchtstoff für weißes Licht hat 2,5 V - 4 V Vorwärtsspannung, die allermeisten dürften im Bereich 3 V - 3,5 V liegen. Diese Unterschiedlichkeit hat verschieden Gründe, die letztlich etwas mit der Reinheit des Chips zu tun haben, aber auch die Betriebstemperatur macht noch ein paar Zehntelvolt mehr oder weniger aus. Wenn Du Spannungen über 4 V misst, muss noch irgendwas in Reihe geschaltet sein, so wie Janka es schreibt. So wie ich Dich verstehe hast Du aber offenbar das Leuchtmittel auseinandergenommen, um an die LEDs heranzukommen und damit hast Du die Stromregeleinheit (oder Vorwiderstand o. Ä.) umgangen, indem Du direkt an der LED misst. Bist Du Dir aber sicher, dass Du tatsächlich nur eine LED gemessen hast oder sind es evtl. vielleicht je 2 bzw. 3 LED-Chips in Reihe? Die gemessenen Spannungen sprechen jedenfalls sehr dafür. Es gibt auch LEDs die erscheinen wie eine einzige, sind in Wirklichkeit aber mehrere Chips direkt aneinandergebaut und elektrisch in Reihe geschaltet (so dass alle stets vom selben Strom durchflossen werden). Gruß! GS63 (Diskussion) 21:38, 2. Nov. 2016 (CET)
- Danke, das scheint die Lösung zu sein. Die mit 6,15 Volt sind dann wohl Doppelte und die mit 9,13 Volt sind Dreifache.
- Mir geht es eigentlich konkret um die Frage, warum da überhaupt ein Schaltnetzteil verbaut wird. Man könnte doch eigentlich so viele LEDs aneinander reihen, dass die Summer aller Spannungen 230 Volt beträgt. Dann noch ein Brückengleichrichter davor, und fertig. Das würde die Energieverluste im Netzteil vermeiden, und außerdem wäre dieses Ding stufenlos dimmbar. --Plenz (Diskussion) 21:51, 2. Nov. 2016 (CET)
- OK, stell Dir vor, Du sammelst solange LEDs bis Du auf genau 230 V bzw. Deine gleichgerichtete Spannung kommst, wieviel Strom wird dann wohl fließen? Man weiss es nicht ... Stell Dir weiter vor, durch irgendeinen Zufall fliesst dann genau der Nennstrom. Wenn Die Spannung dann nur geringfügig sinkt (sagen wir um 3 V), so wird der Stromfluss sehr stark, verringert, die LED wäre damit ziemlich dunkel oder vielleicht fast aus. Noch schlimmer wäre aber, wenn die Spannung um z. B. 3 V steigt. Ich kann nicht genau sagen, ob sich der Strom dann bereits verdoppeln würde (das muss man der Charakteristik der LED, vielleicht einem Datenblatt entnehmen), jedenfalls steigt er rasant an und man kann sich vorstellen, dass das der LED nicht sehr gut bekommt. Mal davon abgesehen, dass man ja konstant helles Licht haben will. Jetzt sieh unter Netzspannung#Europa wie groß die Netzspannungstoleranzen sind. Es wäre ein Zufall, wenn die LEDs jemals leuchten würden, ohne dabei direkt durchzubrennen. Hinzu kommt dass die LEDs ja genau ausgesucht werden müssten, denn derselbe Typ kann gerne mal zwischen 2,7 V und 3,4 V haben (weshalb man sie ohnehin schon in Untergruppen von vielleicht 0,15V Abstand sortiert) und hat ja ausserdem noch seine Temperaturabhängigkeit. Es muss also einen Stromregler geben, der ganz genau immer den Nennstrom fliessen lässt, d. h. die überzählige Spannung muss stets daran abfallen, so dass genau immer dieser Strom fliesst. Er ist gut ausgelegt, wenn er im Minimum grade noch imstande ist den nötigen Strom zu liefern und im Maximum seine Maximaltemperatur gerade so erreicht, da der Rest an Spannung multipliziert mit dem Strom der Verlustleistung entspricht. Gruß! GS63 (Diskussion) 22:54, 2. Nov. 2016 (CET)
- Danke, das klingt logisch, was du da sagst. Aber das mit dem Sammeln ist halb so schwer, bei der o.g. Lampe sind ja 26 Doppel-LEDs in Reihe geschaltet. Ob die alle genau ausgesucht sind?
- Und das mit dem Konstantstrom scheint mir auch nicht so klar zu sein, denn die in den o.g. Lampen verwendeten Wandler bestehen nur aus Gleichrichterdioden, Widerständen und Kondensatoren - aktive Bauelemente kann ich nicht entdecken. --Plenz (Diskussion) 22:42, 3. Nov. 2016 (CET)
- Wie Janka oben schon schrub: Ein einfacher Vorwiderstand wirkt bereits als Konstantstromquelle, wenn auch mit vergleichsweise schlechten Eigenschaften. --Smial (Diskussion) 23:20, 3. Nov. 2016 (CET)
- Ich habe jetzt die Lampe mit 26 LEDs und dem Spannungswandler an einen Phasenanschnittsdimmer angeschlossen. Die Lampe lässt sich absolut stufenlos dimmen. Bei 4,5% fangen die LEDs an zu glimmen (man kann deutlich sehen, dass in jeder LED zwei leuchtende Punkte stecken), und bei 25% leuchten sie mit maximaler Helligkeit. Und diese Lampe ist NICHT als "dimmbar" gekennzeichnet. --Plenz (Diskussion) 08:16, 4. Nov. 2016 (CET)
- Wie Janka oben schon schrub: Ein einfacher Vorwiderstand wirkt bereits als Konstantstromquelle, wenn auch mit vergleichsweise schlechten Eigenschaften. --Smial (Diskussion) 23:20, 3. Nov. 2016 (CET)
Erklärung für den Nichtfachmann
"Eine LED sollte aufgrund ihrer Kennlinie nicht direkt an einer Spannungsquelle wie eine Batterie angeschlossen werden. Ein direkter Betrieb an einer Stromquelle, idealerweise einer Konstantstromquelle, ist aufgrund der Kennlinie problemlos möglich." Also meine Batterien geben auch Strom - ich versteh das nicht. --House1630 (Diskussion) 00:45, 22. Aug. 2016 (CEST)
- Eine Spannungsquelle (wie z. B. eine Batterie) hält eine bestimmte elektrische Ausgangsspannung weitgehend unabhängig vom bezogenen Strom konstant. Der Strom kann dabei von Null bis zu hohen Werten ansteigen. Eine Stromquelle dagegen gibt einen bestimmten konstanten Strom ab, wobei die Ausgangsspannung schwanken kann. Dies ist für die Ansteuerung von LEDs am besten geeignet. LEDs leuchten ohne Stromdurchfluss nicht. Optimaler Betrieb wird durch einen bestimmten Stromdurchfluss erreicht. BBCLCD (Diskussion) 10:17, 22. Aug. 2016 (CEST)
Warum wurde meine Erklärung ohne Kommentar von Nobody gelöscht. Das hat seine Berechtigung. Da es sehr wenige Ratgeber im Bereich LED gibt. (nicht signierter Beitrag von Maddin2020 (Diskussion | Beiträge) 15:22, 21. Mär. 2017).
- Ich habe eine Erklärung genannt, nämlich dass Dein Link nur zu Werbung führt, nicht zu einer einfachen Erklärung der Betriebsweise einer LED. Bitte lies mal Deine Benutzerdisk und lerne das signieren. --Nobody Perfect (Diskussion) 15:26, 21. Mär. 2017 (CET)
Größe von LED
Ich vermisse eine klare Angabe zur Größe von LED. Ich nehme an, dass sie immer nur wenige Millimeter groß sind und Lampen, wo man nur eine Leuchtfläche sieht, aus vielen LED nach dem chip-on-board-Prinzip gebaut sind, richtig? --Andreas Schwarzkopf (Diskussion) 09:38, 20. Jan. 2017 (CET)
- LED-Chips haben normalerweise deutlich weniger als 1mm² Fläche. Man kann sie zwar größer bauen, dann kriegt man aber Probleme mit der gleichmäßigen Stromverteilung im Chip, wodurch auch die Leuchtdichte ungleichmäßig wird. Außerdem müsste der Bonddraht wegen der größeren Stromstärke dann dicker sein und man würde ihn in der beleuchteten Fläche sehen. Deshalb sind große LED-Leuchtmittel immer aus sehr vielen LED-Chips aufgebaut, die in Reihe geschaltet wurden. So bleiben Stromstärke und Leiterquerschnitt im Halbleiter und auch der Bonddraht klein. -- Janka (Diskussion) 17:07, 21. Mär. 2017 (CET)
Neuaufteilung Artikel? pc-LED?
Die weiße LED, die mit Hilfe eines Leuchtstoffes und einer blauen LED eine Farbmischung erzeugt dominiert (IMHO) defacto die Massenproduktion. Einfarbige LED (ohne Leuchtstoff) sowie mc-LED (Mixed color LED) im deutschen RGB-LED, werden bei Weitem nicht in diesen Stückzahlen hergestellt. Die Allgemeinbeleuchtung macht es möglich. Seit einiger Zeit beobachte ich, dass die LED-Hersteller das Prinzip "blaue LED+Leuchtstoff" verwenden, um farbige LED herzustellen. Als Referenz nenne ich hier die "Narrow Red Phosphor Technology" von Lumileds oder "Hi-Q-LED" von Osram. Vermehrt lese ich die Verwendung des Begriffs pc-LED, welches für "phosphor convertet LED" steht. Bevor sich im Deutschen der falsche Freund "Led mit Phospor-Konverter" etabliert, schlage ich die Neuanlage eines Artikels vor. Sollte sich ein anderer Begriff als "pc-LED" etablieren kann das Lemma ja jederzeit angepasst werden. Ich würde gerne den Artikel "LED" verschlanken und auf die gängige weiße LED im Lemma "pc-LED" weiterleiten. Gruß Laserdiode71 (Diskussion) 14:55, 30. Mär. 2016 (CEST)
Wichtigtuerische Fehlinterpretation
""Am Anfang der Entwicklung der Halbleiter stand eine wissenschaftliche Entdeckung, die lange ignoriert wurde. 1876 hielt Ferdinand Braun einen Vortrag über Stromleitung durch Kristalle. Er schilderte seine Versuche, bei denen er eine Metallspitze auf einen Sulfidkristall (u. a. Bleisulfid) presste und herausfand, dass der Kristall in einer Richtung gut leitet und zwar umso besser, je höher der Strom ist – in die andere Richtung fließt hingegen nur wenig Strom.""
Da ist gar nichts "ignoriert" worden. Man hatte keine Verwendung für Gleichrichter allgemein und für derart schwache Ströme schon gar nicht. Kaum war eine Anwendung da (Funk) wurden Bleiglanzdetektoren und andere Mineralien verwendet. (Vermutlich auch durch Ferdnand Braun) Eine Erklärung mußte natürlich auf die Festkörper-Quantentheorie warten, das hat aber ebenfalls nichts mit "ignorieren" zu tun. 2A02:810B:C640:1970:E14B:C083:5BC9:2320 18:59, 17. Jan. 2017 (CET)
LED Fassung bzw. LED holder für 3 mm und 5 mm LEDs
Wenn man an ein Gehäuse 3 mm oder 5 mm Kontroll-LEDs anbringen möchte, dann gibt es dafür entsprechende LED Fassungen (Engl: LED Holder). Im Artikel steht dazu nichts, es wäre aber meiner Meinung sinnvoll das anzugeben und irgendwo im Artikel einzubauen, da das genauso wie der E27 Sockel für eine Edison Glühlampe einfach dazugehört. --37.209.89.37 06:21, 6. Jul. 2017 (CEST)
- Weisst du ein Fachbuch als Referenz? Elektronische Kataloge eignen sich m.E. weniger, da sie dauernd veralten und damit die Links sterben.--Nomentz (Diskussion) 07:31, 20. Okt. 2017 (CEST)
z.teil veraltet, neue Bauformen COB
einige Infos, beziehen sich noch ausschließlich auf bedrahtete Leds, wie z.b. Abstrahlwinkel, Konstantstromquelle usw. Die meisten verbauten Leds sind heutzutage in SMD ausgeführt. Die Info zur COB ist noch etwas dünn und leicht missverständlich, da man im gegensatz zur SMD nicht mehr von einer meist wärmeabführenden Alu-Platine als Baugruppenträger ausgeht, sondern die sogenannten COB als Bauteil direkt auf einen Kühlkörper montiert.--Zwölfvolt (Diskussion) 11:46, 19. Okt. 2017 (CEST)
- Die Notwendigkeit einer Konstantstromquelle (bzw. eines irgendwie ausgeführten Strombegrenzers) ergibt sich aus der Physik und nicht etwas aus der Bauform oder Montagemethode.--Nomentz (Diskussion) 07:25, 20. Okt. 2017 (CEST)
- Zu diesem Thema LED und Beleuchtung gibt es eigene Artikel: LED-Leuchtmittel und Randartikel wie LED-Leuchtfaden oder LED-Scheinwerfer. Der Inhalt von LED-Leuchtmittel wurde von hier ausgelagert, denn es nahm als nur eine spezifische Anwendung zuviel Raum ein. Die Chip-On-Board-Technologie (COB) hat auch eigenen Artikel, ist hier verlinkt, betrifft als Fertigungsverfahren nicht nur LEDs sondern verschiedene elektrische Bauelemente wie z.B. LCD-Treiber. Die Stromversorgung von LEDs mit Konstantstromquelle (diese hat auch eigenen Artikel) ist, wie schon erwähnt, weitgehend unabhängig von der mechanische Montage bzw. Anwendungsbereich.
- Hier sind so grob allgemeine Themen und Grundlagen um LEDs passend, nicht zu sehr fokussiert auf nur eine bestimmte Anwendung.--wdwd (Diskussion) 21:09, 20. Okt. 2017 (CEST)
Risikogruppen
Werden LEDs nicht in Risikogruppen eingeteilt, je nachdem, ob und wie sie das Auge schädigen können? Der Artikel erwähnt garnichts dazu? --2A02:8071:B693:BE00:3DB9:1803:29D0:634A 23:13, 3. Jan. 2018 (CET)
- Es gibt Gefährdungsklassen, die auf dem Lidschlussreflex und der Lichtexposition, der das Auge während dieser Zeit ausgesetzt ist, beruhen. Genaueres kann ich hierzu aber leider nicht beitragen. Gruß! GS63 (Diskussion) 00:45, 4. Jan. 2018 (CET)
Anwendungsgebiete
liebes wikipedia-team,
ich bin social-media-dozentin, gebe gerade einen kurs und wir wollten unter led-anwendungsgebiete led fashion ergänzen. unsere änderung wurde abgewiesen und ich würde gerne verstehen warum. ich freue mich auf eure antwort. viele grüße (nicht signierter Beitrag von 2A0A:A545:E88:0:89DC:2DBC:772B:3478 (Diskussion) 12:44, 29. Apr. 2020 (CEST))
- Und ohne Grüße: Auch unter IP ist, wie auch unter den Accounts, Werbung in der Wikipdia verpönt und wird gelöscht. Aber das wissen sie ja schon, das hatte ich ja schon auf eine ihrer Benutzerseiten geschrieben. Auch in allgemeiner Form ist der Hinweis nicht artikelfähig, weil irrelevant und trivial. --Bambis Kater (Diskussion) 12:47, 29. Apr. 2020 (CEST)
- Neben Relevanz bedarf es auch gewisser Belege, um hier etwas aufzunehmen. Für einen schlichten Hinweis auf Schmuck und Bekleidung (wie wir "Fashion" hier seriöserweise nennen) wird man das wohl annehmen können, ohne einen allzu hohen Anspruch an eine Belegpflicht stellen zu müssen. Dazu liegt es einfach zu nahe und hat auch jedermann schonmal irgendwo gesehen. Allerdings wäre es schön, Bambis Kater, wenn Du Deine Löschungen begründen könntest, denn auch das gehört zu unsren selbstverständlichen Plichten hier. Kann vielleicht jemand einmal die Grundregeln zum Bearbeiten in Wikipedia verlinken? Ich selbst wüsste aus dem Stegreif jetzt nicht, wo diese zu finden sind. Gruß! GS63 (Diskussion) 13:25, 29. Apr. 2020 (CEST)
- Das ist keine Dozentin, das ist eine Schmuckdesignerin, die seit einiger Zeit versucht, ihren beleuchteten Schmuck hier zu bewerben. Einfach in die Versionsgeschichte schauen; der oben beschriebene Versuch der Einfügung wurde heute als bisher einzige Erweiterung durch eben diesen Account der Designerin vorgenommen. Und bitte schau mal auf die Diskussionsseite der Designerin. Nein, die Dame ist nicht uninformiert, warum der Eintrag revertiert wurde. --Bambis Kater (Diskussion) 13:29, 29. Apr. 2020 (CEST)
- Das spielt keine Rolle und wird nicht beurteilt, es geht allein Nach Inhalten! Gruß! GS63 (Diskussion) 13:32, 29. Apr. 2020 (CEST)
- Auch jeder Dritte hier hat den Anspruch darauf, zu wissen, weshalb eine Änderung vorgenommen wird. Gruß! GS63 (Diskussion) 13:34, 29. Apr. 2020 (CEST)
- Das ist natürlich ein Irrtum. Einfach mal ins Handbuch schauen. Freundlicher Gruß, --Bambis Kater (Diskussion) 13:33, 29. Apr. 2020 (CEST)
- Laß uns das tun, ja, ich bat bereits darum. Ersatzweise tuts übrigens auch die Anwendung gesunden Menschenverstands! Gruß! GS63 (Diskussion) 13:36, 29. Apr. 2020 (CEST)
- Im Detail, sicherheitshalber: Die Designerin wirbt mit einem Musterschutz für ihre beleuchteten Muscheln, Schnecken etc., behauptet also einen Alleinvertretungsanspruch. Das schließt schon mal ein Interesse der Allgemeinheit wegen hoher Verbreitung aus. Aufgefallen war sie zuvor durch zweifachen Eintrag einer massiven Werbung für ihren Schmuck, einschließlich einer "passenden", internen Verlinkung. Dieser Werbeeintrag war per se indiskutabel und wurde deswegen ebenfalls von mir zurückgewiesen. Dieser Eintrag wurde zweimal vom selben Account eingetragen und heute in anderer Form erneut versucht. Alles in der VG leicht nachvollziehbar. Die "Dozentin", die sich hier meldet, hat den heutigen erneuten Werbeversuch mit eben jenem Designerinnen-Werbeaccount eingetragen. Macht die Intention wiederum deutlich. Und sie fügt den Schmuck als weiteres Beispiel ein, was zum Einen überflüssig ist, weil bereits markante Beispiele aus dem Alltag eingetragen sind, noch relevant, weil der Schmuck, siehe oben, NICHT weit verbreitet ist. In Summe: Gehört nicht hier rein. Sagt auch schon der gesunde Menschenverstand. --Bambis Kater (Diskussion) 13:45, 29. Apr. 2020 (CEST)
- Jeder verdient eine Gelegenheit zur Besserung und dann darf er hier auch mitmachen. Gruß! GS63 (Diskussion) 13:49, 29. Apr. 2020 (CEST)
Ich habe jetzt mal den Satz ergänzt. Elegant ist er nicht, aber vielleicht kann das ja noch mal nachgeschärft werden. Von der Sache her dürfte das unstrittig sein. Gruß! GS63 (Diskussion) 13:47, 29. Apr. 2020 (CEST)
- (Bearbeitungskonflikt) Dritte Meinung: Die breit angelegte Werbung war überflüssig, die letzte Rücksetzung ist jedoch a) nicht begründet worden und b) auch in dem Zusammenhang gar nicht begründbar, denn diese Art der Verwendung ist schon sehr lange verbreitet. Alltagswissen. Es fehlt freilig eine belastbare Quelle. Freilich fehlen dem kompletten betreffenden Abschnitt vernünftige Quellenangaben. Wer die kurze Anmrkung zur Verwendung bei Schmuck löscht, sollte ehrlicherweise den ganzen Absatz löschen. Viele andere unbequellte Abaschnitte ebenso. -- Smial (Diskussion) 13:48, 29. Apr. 2020 (CEST)
- Unstrittig ist er eben nicht, siehe oben. Freundlicher Gruß, --Bambis Kater (Diskussion) 13:53, 29. Apr. 2020 (CEST)
- Wo fängt man an, wo hört man auf? Es ist nicht wirklich elegant, das gebe ich zu. Aber das betrifft auch anderes dieser Aufzählung nicht weniger. Wir könnten es insgesamt weniger konkret ausdrücken, das wäre sicher möglich. Gruß! GS63 (Diskussion) 13:59, 29. Apr. 2020 (CEST)
- Dann schlage ich, ohne konkrete Satzformulierung, vor, dass wir uns für die Beispiele auf drei Artikelgruppen der Alltagswelt einigen, in denen LEDs häufig genutzt und erkannt werden. Das können zum Beispiel die Lichtbänder in Autoscheinwerfern sein, die Bildschirmpunkte moderner Fernseher und die "Taschenlampe" in den meisten Handys. Das bedarf dann, wegen allgemeiner Bekantheit nicht mal zusätzlicher Belege. Ist das für Dich in Ordnung? Freundlicher Gruß, --Bambis Kater (Diskussion) 14:22, 29. Apr. 2020 (CEST)
- Ich würde sogar sagen sowas wie: "alle Arten von Scheinwerfer, Bildschirmanzeigen, direkte und indirekte Raumbeleuchtungen, ...". so in der Art. Was meint Ihr? Gruß! GS63 (Diskussion) 14:32, 29. Apr. 2020 (CEST)
- Warum nicht? Mir sind im Prinzip nur zwei Punkte wichtig: die Liste sollte kurz sein (daher die Beschränkung auf drei Punkte) und sie sollte markante, wiedererkennbare Dinge aus dem Alltag enthalten. Bei den drei Vorschlägen hatte ich mir etwas gedacht, aber das ist ja nicht zwingend zu übernehmen. ☺ Freundlicher Gruß, --Bambis Kater (Diskussion) 14:40, 29. Apr. 2020 (CEST)
- Ich würde eher auf Anwendungsgebiete i. A. hinaus wollen. Schmuck und Bekleidung haben dabei sogar auch etwas für sich; und zwar das Thema Miniaturisierung (mit gleichzeitiger Designtauglichkeit) und Beweglichkeit / Flexibilität. Beides sollte m. E. zur Sprache kommen, ohne dabei unbedingt Schmuck oder Bekleidung auch tatsächlich benennen zu müssen. Gruß! GS63 (Diskussion) 15:24, 29. Apr. 2020 (CEST)
- Meine drei Beispiele von oben stellen doch genau solche Anwendungsgebiete dar: die "Gesichter" der Autos (Design), die Farb-LEDs in Bildschirmen (technische Vielfalt bei gleichzeitiger Miniaturisierung) und kurzfristige Blitzlampe/langfristige Taschenlampe im Handy (Freizeit und Kreativität [Fotografie]). Alle drei mit dem Vorteil, dass sie Jeder nutzt und kennt. Leuchtende Kleidung kenne ich dagegen nur aus Sportschuhen und Kinder-Gummistiefeln. Halte ich für ein stark untergeordnetes Anwendungsgebiet, ehrlich gesagt. Ich bestehe allerdings nicht auf meiner Auswahl. Aber verbreitete Anwendungen sollten es m.E. schon sein. Ok? Gruß, --Bambis Kater (Diskussion) 15:39, 29. Apr. 2020 (CEST)
- Schon ja, aber es wird eben etwas konkret. Schreib doch aber mal in diesem Sinne. Gruß! GS63 (Diskussion) 16:12, 29. Apr. 2020 (CEST)
Trivia
Der Artikel ist meiner Meinung nach gut, aber sehr wissenschaftlich. Für viele, die sich im Möbelhaus eine Lampe kaufen wollen, wäre hier aber ein Trivia sinnvoll.--Lord Koxinga 17:30, 29. Jul. 2019 (CEST) (unvollständig signierter Beitrag von Lord Koxinga (Diskussion | Beiträge) )
- Hinweis auf LED-Leuchtmittel, am Ende der Einleitung verlinkt. (wurde hier heraus genommen).--wdwd (Diskussion) 14:25, 30. Jul. 2019 (CEST)
- Noch was Triviales: Bis zumindest in die 90er Jahre wurde der Begriff von Leuten, die damit zu tun hatten, als [led] ausgesprochen (sogar in der Kombination Gasp-Led); heutzutage sagt offenbar alle Welt [el - e - de]. Ansonsten ist der Weg eher umgekehrt: daß zunächst etwas als Abkürzung ausgesprochen wird, später als "Wort". Gibt es dazu etwas zu sagen?--217.70.135.60 07:18, 9. Aug. 2020 (CEST)
- Mh, ich verwende LED seit den 1970er Jahren und habe die noch nie anders als [el - e - de] gesprochen und nur äußerst selten die Aussprache [led] gehört. --Smial (Diskussion) 09:50, 9. Aug. 2020 (CEST)
- Hallo, bezieht sich das auf den deutschen Sprachraum oder eher auch den englischen? Wobei mir das bei beiden nicht bekannt wäre, wenn dem doch so sein sollte, dann bitte belegen, bevor es in den Artikel kommt. --Cepheiden (Diskussion) 23:15, 9. Aug. 2020 (CEST)
Abschnitt Optische Eigenschaften
In diesem Abschnitt, insbesondere in der Tabelle "Strahlungsleistung gegenüber Öffnungswinkel" scheint irgendwas zu fehlen. Die Umrechnung von sr zu Abstrahlungswinkel ist ja eigentlich nicht Teil des Artikels, und wenn doch wird mir nicht klar, was das denn nun mit der LED zu tun hat.--Amateur-Wikipedianer (Diskussion) 14:14, 8. Sep. 2019 (CEST)
Kombination verschiedenfarbiger LEDs und Leuchtstoffe
Diese Aussage zum Farbwiedergabeindex ist weder belegt noch, nmeines Wissens nach korrekt: "Selten wird eine Ultraviolette-LED (UV-LED) mit mehreren verschiedenen Leuchtstoffen in Rot, Grün und Blau kombiniert, was eine gute Farbwiedergabe bis über Ra = 90 erlaubt. Dabei werden drei relative schmale Peaks im Spektrum erzeugt, was für Licht in drei engen Frequenzbändern steht." Ein hoher Farbwiedergabeindex weist ein kontinuierliches Spektrum auf. Die angesprochene RGB Umwandlung kann nur bei Monitoren eine brillante Farbwiedergabe sicherstellen, da spricht man jeoch nicht vom Farbwiedergabeindex, der bezieht sich auf das Beleuchten von Objekten. Und genau da wird mit einer schmalbandigen Beleuchtung die wahrgenommene Farbe, je nach Farbstoff des Materials, deutlich verändert. Ohne Belege (die es aus obigen Gründen nicht geben kann) sollte der Nebensatz "was eine gute Farbwiedergabe bis über Ra = 90 erlaubt." gestrichen werden. (nicht signierter Beitrag von Azer~dewiki (Diskussion | Beiträge) 13:25, 2. Mär. 2020 (CET))
Lichtstärke
War etwas erstaunt, hier keinen Hinweis auf die Lichtstärke zu lesen, zumal die meisten LEDs heute über diesen Wert spezifiziert werden. Daher ein kurzes Kapitel dazu ergänzt. --Bernd.Brincken (Diskussion) 15:01, 17. Okt. 2019 (CEST)
360°-Lampe
Die Bezeichnung 360°-Lampe ist Unfug. Raumwinkel werden in der dimensionslosen Pseudo-Einheit Steradiant (sr) angegeben, wobei ein voller Raumwinkel von 4*pi sr rund 41.253 Quadratgrad entspricht. Für eine gleichmäßige Ausleuchtung in alle Raumrichtungen würde man auch kaum 18 Einzellampen verwenden, sondern 20 auf den Flächenmitten eines Ikosaeders anordnen. --77.3.127.105 07:41, 13. Feb. 2020 (CET)