Diskussion:Linkspopulismus

Letzter Kommentar: vor 3 Jahren von Nuuk in Abschnitt Tabelle

Einleitung

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"Der Begriff Linkspopulismus ist eine politische Strömung" - Welcher bescheuerten Quelle wurde denn diese Formulierung entnommen? --Nuuk 09:20, 21. Sep. 2013 (CEST)Beantworten

Der gesamte Satz ist so fehlerhaft, den würde ich schon ab der 8. Klasse nicht mehr so gelten lassen. --Seewolf (Diskussion) 13:01, 1. Okt. 2013 (CEST)Beantworten

Den Satz zu korrigieren, hätte weniger Zeit in Anspruch genommen, als diese Diskussion zu starten… --Q-ßDisk. 15:24, 8. Okt. 2013 (CEST)Beantworten

Tja, wenn's so einfach wäre. Ist Linkspopulismus tatsächlich eine politische Strömung? Ist das nicht vielmehr ein Politikstil? Wie problematisch so eine Behauptung ist, sieht man ja ohne weiteres daran, dass kein einziges Ziel im Artikel genannt wird, das typischerweise populistisch wäre. Wie "Rechtspopulismus" ist auch "Linkspopulismus" eine Verbindung aus einem Grundwort, das einen bestimmten Politikstil bezeichnet, und einem Bestimmungswort, das eine Einordnung in der politischen Landschaft angibt. Es wär gar nicht schlecht, dann mal (wenigstens) in der angegebenen Literatur zu gucken, wie die Leute diesen Begriff begründen und verstehen.--Mautpreller (Diskussion) 15:36, 8. Okt. 2013 (CEST)Beantworten
Es stehen doch 5 Punkte da, die von verschiedenen Wissenschaftlern als typisch linkspopulistisches Ziel definiert wurden. Weiter unten steht, dass es generell Überschneidungen mit der politischen Linken geben kann (vgl. auch beim Rechtspopulismus, z.B. auch beim rechten Flügel der CSU wird sich rechtspopulistischer Elemente bedient).--Miltrak (Diskussion) 15:44, 8. Okt. 2013 (CEST)Beantworten

Ich möchte nochmal darauf hinweisen, dass sich diese Fragen erst durch die Sichtung der relevanten Literatur zum Artikelgegenstand und nicht durch eigene Überlegungen (was hier auf der Diskussionsseite und in den letzten Edits gerade passiert) oder auf Basis einer verzerrten Erhebung von Literatur klären lassen. Wie gesagt: Diesen Artikel auf Vordermann zu bringen, erfordert halt mehr als ein paar kleine Edits, um schlechte Formulierungen auszugleichen. --Häuslebauer (Diskussion) 15:38, 8. Okt. 2013 (CEST)Beantworten

Siehe Literaturangabe. Die wesentlichsten Publikationen und Autoren wurden schon ausgewertet, der Rest ist qualitative Verbesserung und für die Wikipedia üblicher Ausbau eines Artikels. LAs sind hier vollkommen unangebracht und haben eher einen destruktiven, unenzyklopädischen Charakter.--Miltrak (Diskussion) 15:47, 8. Okt. 2013 (CEST)Beantworten
Wie unten schon dargestellt, klammert die Literaturauswahl sämtliche Literatur aus, die die Aussagekraft des Begriffs anzweifelt aus. Die ganze Thematik, die zentral in der wissenschaftlichen Debatte über den Begriff ist, wird mit einem unbelegten Satz abgehandelt. (Auf diesen folgt sogleich die Replik derjenigen, die den Begriff verteidigen.) Damit hat die Literaturauswahl eine starke Schlagseite, sie berücksichtigt nämlich nur die aus der Extremismusforschung kommenden Autoren und Autorinnen. Diese Problematik weist der von dir oft zum Vergleich herangezogene Artikel Rechtspopulismus nicht auf. --Häuslebauer (Diskussion) 15:54, 8. Okt. 2013 (CEST)Beantworten
Wenn du dich bei der Begriffskritik so gut auskennst, dann schreib doch 2,3 Sätze dazu. Und dann ist gut. Fakt ist, dass der Begriff heute etabliert ist. Man kann nicht als Artikelersteller, der nach wenigen Tagen freundlich mit einem LA begrüßt wird, den Artikel gleich rund schleifen. Dazu sind alle Benutzer da. Es ist ja nicht mein Artikel, sondern ein Gemeinschaftsprojekt.--Miltrak (Diskussion) 16:00, 8. Okt. 2013 (CEST)Beantworten
No, Mister. Der Artikel braucht nicht "Rundschliff", sondern erstmal die Basics. Vorher ist es "kein Artikel".--Mautpreller (Diskussion) 16:02, 8. Okt. 2013 (CEST)Beantworten
Ich bin nicht dein Mister, Mautpreller. Bei solchen an den Tag gelegten Überheblichkeiten ist für mich der Drops eh gelutscht.--Miltrak (Diskussion) 16:07, 8. Okt. 2013 (CEST)Beantworten
Du findest seit über zwei Wochen meine detaillierte Kritik auf dieser Seite. Statt Dich an Personen abzuarbeiten, könntest Du Dich damit mal auseinandersetzen.--Mautpreller (Diskussion) 16:28, 8. Okt. 2013 (CEST)Beantworten
Ich war letzte Woche beruflich unterwegs und in dieser Zeit sind ein paar Benutzer durchgestartet. M.E. wurde dabei das Tempolimit übersehen.--Miltrak (Diskussion) 16:39, 8. Okt. 2013 (CEST) PS: Hab gerade wieder einen klugen Kopf nachgesteuert.Beantworten
Hm. "Für die Wissenschaft ist der Linkspopulismus ..." Wer ist denn bitte schön "die Wissenschaft"? Ist das Spier oder wer? Und was ist jetzt eigentlich populistisch an den angesprochenen politischen Strömungen? Da wird doch sicher einer der zahlreich zitierten Wissenschaftler etwas dazu sagen, was man in klaren Worten wiedergeben kann?--Mautpreller (Diskussion) 16:43, 8. Okt. 2013 (CEST)Beantworten

Nein, es stehen vier politische Orientierungen und ein Ideologem da. Von keinem dieser "5 Punkte" wird ausgesagt, dass oder inwiefern sie irgendwie populistisch wären. Ich will doch nicht hoffen, dass Pazifismus und Kritik der sozialen Ungleichheit per se (links-)populistisch sein sollten. Schreib doch mal in den Artikel hinein, was bspw. Hartleb und Priester als charakteristisch für Linkspopulismus ansehen. Dann kann man wenigstens über etwas reden.--Mautpreller (Diskussion) 15:57, 8. Okt. 2013 (CEST)Beantworten

Was ich an dem Einleitungssatz niedlich finde, ist die Hervorhebung, dass der Linkspopulismus "strategisch" orientiert ist. Offenbar können nur rechte Hinterwäldler ehrlichen Herzens gegen "die da oben" sein; in den Augen des Verfassers sind die linken Politiker hingegen schon so weit in die "politische Klasse" integriert, dass sie populistische Ideen nur aus strategischen Gründen evozieren. Das ist möglicherweise sogar als Lob oder zumindest als Entschuldigung gemeint. (Historisch ist das aber sicher falsch; man lese z.B. die englische Wikipedia über "producerism".) Rheinvolk (Diskussion) 13:50, 7. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Neutralität

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Der Artikel basiert auf einer sehr wenig Literatur, die dazu auch noch wenig repräsentativ ausgewählt wurde. Nur im Abschnitt Anwendung des Begriffs wird überhaupt mal angedeutet, dass der Begriff in der wissenschaftlichen Debatte alles andere als Konsens ist. Aber auch nur um in den nächsten Sätzen seine Anwendung zu rechtfertigen. Ich habe daher einen Neutralitätsbaustein gesetzt. Der Artikel muss grundlegend unter Beachtung der Debatte über die Aussagekraft des Begriffs neu konzipiert werden. Sich nur auf die Literatur derwenigen zu konzentrieren, die den Begriff gebrauchen, geht nicht. --Häuslebauer (Diskussion) 20:47, 21. Sep. 2013 (CEST)Beantworten

@ Häuslebauer: Der Neutralitätsbaustein suggeriert, dass hier parteiisch und unseriös gearbeitet wurde. Das ist mitnichten so. Alle inhaltlichen Angabe beruhen auf Studien und Einschätzungen von Wissenschaftlern. Gerade habe ich noch einen Beitrag aus dem „Kleinen Lexikon der Politik“ beigesteuert. Auch in Zukunft werde ich natürlich versuchen, den Artikel entsprechend auszubauen. Eine Unterstützung anderer Autoren kann dafür nicht schaden. Wenn du also auf dem Gebiet bewandert bist, nur zu. Its a Wiki.--Miltrak (Diskussion) 21:18, 21. Sep. 2013 (CEST)Beantworten
Der Neutralitätsbaustein wurde begründet, der Widerspruch fängt ja schon in der Einleitung an, danach als Fakt präsentiert, anschließend etwas in Frage gestellt, danach fröhlich weitergemacht. Dir sollte eigentlich bewusst sein, dass solch ein Artikel analog zu Linksextremismus ein brisantes Thema ist. --Braveheart Welcome to Project Mayhem 22:37, 21. Sep. 2013 (CEST)Beantworten
Hallo Braveheart, was ist denn so „brisant“ an dem Thema? Mir ist nichts aufgefallen. Analog zum Artikel Rechtspopulismus war das hier offensichtlich ein fehlendes Lemma, das ich versucht hab mit u.a. Studien von Politikwissenschaftlern auszufüllen. Da ich aber nicht gleich einen grünen Artikel schreiben kann, kannst du ja versuchen dem Thema mehr Informationen beizusteuern anstatt hier mit dem Artikelersteller in der Metaebene „abhängen“ zu wollen :-).--Miltrak (Diskussion) 22:54, 21. Sep. 2013 (CEST)Beantworten
Frag mal Benutzer:Toter Alter Mann, wieviel Arbeit in den "analogen" Artikel Rechtspopulismus geflossen ist, um sich dumme Kommentare und Bausteinschubserei wie hier zu ersparen ;-) Was auch immer diese Metaebene sein soll, von der du ständig schreibst. --Braveheart Welcome to Project Mayhem 23:00, 21. Sep. 2013 (CEST)Beantworten
Ich hatte bereits vor kurzem das „Vergnügen“ mit dem Benutzer:Toter Alter Mann, das langt mir fürs erste --> Siehe auch den passenden Klassiker dazu: [2] Gruß--Miltrak (Diskussion) 23:07, 21. Sep. 2013 (CEST)Beantworten
Miltrak: Ich habe nicht bemängelt, dass der Artikel auf keiner reputablen Literatur beruht, sondern dass die Literatur nicht repräsentativ ausgewählt wurde. Auch bei der Auswahl der Literatur zu einem Themnekomplex ist NPOV zuberücksichtigen. Dies ist hier offensichtlich nicht geschehen.
Noch eine kleine technische Anmerkung: Bitte korrigiere die Zitierweise des Lexikas. Du zietierst nicht das Lexika sondern einen Beitrag in diesem. --Häuslebauer (Diskussion) 14:20, 22. Sep. 2013 (CEST)Beantworten
Dann hilf doch bitte mit den Artikel auszubauen, anstatt hier populäre Behauptungen aufzustellen.--Miltrak (Diskussion) 02:41, 25. Sep. 2013 (CEST) PS: Ich habe dankenswerterweise deine "technische Anmerkung" korrigiert. Hast du noch mehr auf Lager?--Miltrak (Diskussion) 02:47, 25. Sep. 2013 (CEST)Beantworten

Na dann. Erster Satz: Ein Begriff ist keine politische Strömung, das ist barer Unsinn. Man erfährt überhaupt nichts darüber, wieso es sich beim Linkspopulismus um einen Populismus handeln soll. Kein einziges der genannten inhaltlichen Ziele ist notwendig "populistisch", das müsste erstmal geklärt werden, inwiefern solche Ziele hier auf "populistische" Weise vertreten werden. Es gibt eine ganze Reihe von Sätzen, die schlichtweg unverständlich oder unsinnig sind, etwa diesen: Zum Teil wird auch die politische Mitte mit dem Faschismus konfrontiert, dabei kommt es zu Stigmatisierungen. Was bitteschön soll das heißen? Die Sozialdemokratie basiert im Wesentlichen auf der Wertvorstellung des Postmaterialismus. Demgegenüber lehnt der Linksextremismus den Verfassungsstaaten mit seiner rechtsstaatlich-demokratischen Ordnung ab. Der erste Satz ist in dieser Form geradezu unsinnig. Der zweite hat keinen logischen Bezug zum ersten, suggeriert ihn aber mit "demgegenüber". Nach den Wohlstandsjahren der Nachkriegszeit formten sich in den 1970er und 1980er Jahren unterschiedliche Friedensinitiativen und die Öko-Bewegung. Diese werden dem Überbegriff der Neuen Sozialen Bewegung zugerechnet. Neue Parteien forderten zunächst mehr Grüne Politik. Im Zuge der Globalisierung traten in den folgenden Jahren weitere Themenfelder in den Focus und Nichtregierungsorganisationen wie Attac formten sich. Das ist nicht nur höchst angreifbar ("Wohhlstandsjahre"? wenn das mal nicht eher die 70er sind ...), sondern hat auch keinen erkennbaren Zusammenhang zum Lemma. Evo Morales steht im Austausch mit den sozialen Bewegungen seines Landes, dazu zählen vor allem die Gewerkschaften und die Indigene Bevölkerung. Sie spielen auch eine Rolle in der Verfassunggebenden Versammlung Boliviens, wobei sie nicht immer im Sinne des Präsidenten handeln, sondern unabhängig auftreten. Aha. Und was hat das mit Populismus zu tun?

Man könnte vermutlich einen brauchbaren Artikel über Linkspopulismus schreiben (so gibt es etwa einen Antiamerikanismus, der als populistisch bezeichnet werden kann). Leider ist der vorliegende Artikelversuch grundsätzlich untauglich und müsste komplett neugeschrieben werden.--Mautpreller (Diskussion) 10:05, 25. Sep. 2013 (CEST)Beantworten

Das lässt sich allein daran feststellen, dass für manche Unterkapitel der Definition eine Fallstudie über die PDS herhalten muss. Von Differenzierung ist nix zu sehen. --Braveheart Welcome to Project Mayhem 13:22, 1. Okt. 2013 (CEST)Beantworten

Kommt da eigentlich noch was oder sollen wir gleich einen LA stellen? ;-) --Braveheart Welcome to Project Mayhem 13:03, 1. Okt. 2013 (CEST)Beantworten

Ich fände ja einen Löschantrag nicht schlecht, weil ich wirklich keine große Lust habe, diesen Artikel auf Vordermann zu bringen. Allerdings ist die Gefahr, dass der LA abgelehnt wird, sehr groß. Denn das Thema ist ohne Frage und auch mit diesem Lemma relevant. Löschanträge mit dem Argument mangelnder Qualität werden aber leider sehr häufig abgelehnt, ja oft nicht einmal verstanden. Klar, die Qualitätsmängel sind so gravierend, dass der Artikel eigentlich nicht gerechtfertigt ist, aber das wird voraussichtlich wenig helfen.--Mautpreller (Diskussion) 10:37, 4. Okt. 2013 (CEST)Beantworten
Die mangelnde Qualität lässt sich hier recht anschaulich darstellen - bei einem LA bestünde auch die Chance, dass der Artikel mehr Aufmerksamkeit bekommt. --Braveheart Welcome to Project Mayhem 11:06, 4. Okt. 2013 (CEST)Beantworten
Das issn Argument. Dann mach mal, ich bin sehr dafür.--Mautpreller (Diskussion) 11:26, 4. Okt. 2013 (CEST)Beantworten
Ich sehe auch keine Option den Artikel auf dieser Grundlage NPOV zu gestalten. Es ist eine Neukonzeption notwendig. Angefangen bei der Erhebung relevanter Literatur bis zur Struktur des Artikels muss alles umgeschmissen werden. Ein mit enzyklopädischer Artikel, der NPOV berücksichtigt, wäre also so oder so eine komplette Neufassung. Von daher spricht nichts gegen einen LA - außer die erwartbare Schlammschlacht und die geringe Erfolgswahrscheinlichkeit. Eventuell aber erst mal in den entsprechenden Portalen fragen, ob sich nicht jemand des Themas annehmen will? Eine Neufassung ohne LA wäre sichlich der entspanntere Weg.
@Miltrak: Ich will damit nicht deine Artikelarbeit kritisieren oder dich dissen. Ich glaube du hast dich mit der Thematik schlicht übernommen und zu wenig Gedanken in die Konzeption gesteckt. Passiert den Besten. Also lass dich von der Diskussion nicht zu sehr entmutigen. --Häuslebauer (Diskussion) 12:33, 4. Okt. 2013 (CEST)Beantworten
Hallo Häuslebauer, ich finde deinen Beitrag zur Wikipedia [3] übrigens sehr bemerkenswert.--Miltrak (Diskussion) 14:11, 8. Okt. 2013 (CEST)Beantworten

Wärst Du mal so gut, Miltrak, Dich dem Thema zuzuwenden, für das diese Diskussionsseite reserviert ist, nämlich der Bearbeitung des Artikels Linkspopulismus? Diskussionsseiten dienen nämlich nicht dem Austeilen von persönlichen Spitzen.--Mautpreller (Diskussion) 14:48, 8. Okt. 2013 (CEST)Beantworten

Islamophilie- Ein integraler Bestandteil des Linkspopulismus?

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Im Artikel Rechtspopulismus wird die sogenannte "Islamfeindlichkeit" als wichtiges, wenn nicht gar als konstitutives Element des Rechtspopulismus beschrieben, wenn der Linkspopulismus in einem antithetischen Verhältnis zu seinem rechten Pendant steht, stellt sich folgerichtig die Frage ob die Islamophilie im Linkspopulismus ebenso eine zentrale Rolle einnimmt.--77.3.77.222 12:48, 27. Okt. 2013 (CET)Beantworten

Schaue doch mal in die entsprechende Literatur zum Thema und teile uns dann deine Ergebnisse mit Quellen hier mit. --Häuslebauer (Diskussion) 16:57, 27. Okt. 2013 (CET)Beantworten
Der einzige Grund (für diesen Abschnitt): Die Extreme berühren sich (möglicherweise)?--Johannes1523 (Diskussion) 21:44, 27. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Islamophilie mag es bei Multikultifans grün/alternativer also linksliberaler Prägung wohl geben. Ist aber nicht typisch für die Linke, die es oft nicht so mit Religion hat, eher mit Gleichberechtigung der Geschlechter, also vorwiegend islamkritisch sein dürfte. Dagegen will Rechtspopulismus ja das "Christliche Abendland" retten. Ist wohl kaum Berührung der Extreme. --Sitacu (Diskussion) 12:15, 30. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Die Extreme berühren sich, das ist so und bleibt immer so. Da geht es in der Regel nicht wirklich um den Inhalt. Ich wollte damit eher sagen: Es gibt sicher auch Islamophobiker in der Linken, und dort besonders unter den Extremen. Aber das ist kein typisches Merkmal, oft eher das Gegenteil, (Unterstützung der RAF in Palestina ect.).Johannes1523 (Diskussion) 00:35, 19. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Gewichtung der Quellen

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Der Artikel krankt eh an Quellen. Noch dazu werden einige ohne nachvollziehbaren Grund überproportional dargestellt. Der Abschnitt Definition besteht zu 2/3 aus der Wiedergabe der Definition und Merkmale von Florian Hartleb in Rechts- und Linkspopulismus. Eine Fallstudie anhand von Schill-Partei und PDS. Das 2004 erschiene Buch kann wohl kaum als Referenz dienen den Stand der Forschung darzustellen. Ich plädiere daher für die Löschung aller Unterabschnitte, um zumindest die Ausgewogenheit zwischen den wenigen Quellen ein bisschen herzustellen. --Häuslebauer (Diskussion) 22:47, 21. Jun. 2014 (CEST)Beantworten

Hallo Häuslebauer, in Anbetracht der politischen Entwicklungen in Europa bin ich über dein Anliegen sprachlos. Du warst einer der Protagonisten, die eine Löschung dieses Artikels gleich nach Erstellung befürworteten. Nationale und internationale fachwissenschaftliche Publikationen und Medien berichten über den Linkspopulismus in unserer Zeit. Bei allen Unterschieden sind Überschneidungen mit dem Rechtspopulismus feststellbar. Der deutsche Prof. Hartleb hat zum Linkspopulismus in seinem Hauptbuch und zahlreichen Aufsätzen und Artikeln richtungsweisende Ergebnisse vorgelegt. Aber auch moderatere Wissenschaftler wie Prof. Priester und Prof. Decker haben ihren Teil dazu beigetragen, Erkenntnisse zu transportieren. Die Klassifikation von Prof. Hartleb ist Standard und findet sich so oder in wenig abgewandelter Form in der Literatur wieder. Es ist deinerseits keine reputable Referenz genannt worden, warum wir Erkenntnisse der internationalen Populismusforschung nun wirklich streichen sollten. Im übrigen könnte man den Artikel noch um einiges zur Partei Die Linke und anderen europäischen Linkspopulisten ausbauen. Hier ist mehr als weniger angesagt.--Miltrak (Diskussion) 02:59, 22. Jun. 2014 (CEST)Beantworten
Mir ging es darum, dass der Abschnitt Definition nicht alleinig auf der Darstellung von Hartleb beruht. Dank deinen Bearbeitungen hat sich die Situation ja verbessert, weshalb die Unterabschnitt meinetwegen bleiben können. --Häuslebauer (Diskussion) 10:21, 22. Jun. 2014 (CEST)Beantworten


Introduktion

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Finde ich sehr schwammig beschrieben. Können wir die Einleitung nicht einfach so schreiben, wie es schon im englischen Wikipedia geschehen ist? https://en.wikipedia.org/wiki/Left-wing_populism

Im englischen Forum steht doch ganz genau, was es ist. Außerdem könnte der gesamte Artikel um vieles neutraler werden. Bei Wikipedia sollte es nicht darum gehen, linke oder rechte Ideale zu verbreiten, sondern eine neutrale Plattform zur Informationserhalt zu haben. Oder jedenfalls so neutral wie möglich. Es grüßt euch ein Sozialist ;-)

--Basiliussap (Diskussion) 00:30, 7. Aug. 2015 (CEST)Beantworten

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Die politisch linksorientierten neoperonistischen Parteien, Organisationen und Bewegungen, einschließlich der Partei der ehemaligen Präsidenten Cristina Fernández de Kirchner werden ebenfalls als linkspopulistisch klassifiziert.--Belial Chons (Diskussion) 15:47, 26. Nov. 2015 (CET)Beantworten

Linkspopulismus in Europa

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In den Mitgliedsstaaten der Europäischen Union etablierten sich in den letzten Jahren linkspopulistische Parteien, insbesondere in Osteuropa. Servus! Ich glaube dieser Abschnitt bräuchte eine Überarbeitung, wenn ich da an Podemos oder Syriza denke ... was meint ihr? LG --Benqo (Diskussion) 21:48, 25. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

Was meinen die Quellen? --Häuslebauer (Diskussion) 00:48, 1. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Kim Il Schulz

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Spätestens seit der mit 100% der Delegierten erfolgten Nominierung von Martin Schulz als Parteivorsitzenden und Kanzlerkandidat und die in diesem Zusammenhang gehaltenen eindeutig populistischen und sonst inhaltsleeren, ausschließlich aus Plattitüden und Schlagworten bestehenden Reden muss die SPD als linkspopulistische Bewegung in die WP eingehen. Wenn sogar Die Zeit: [[4]], und Der Spiegel: [[5]] und die FAZ: [[6]] und viele andere Medien: [[7]], [[8]], [[9]], [[10]] diese (unselige) Bezeichnung benutzen, so kann das auch hier stehen. Einwände? --Allander (Diskussion) 14:30, 21. Mär. 2017 (CET)Beantworten

Ist das eine ernstgemeinte Frage? Selbstverständlich. Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 16:00, 21. Mär. 2017 (CET)Beantworten
Das du keine Argumente für deine "linksextreme" Haltung hast, ist ja schon bekannt. Ich frage die paar Vernunftigen, so es die hier noch gibt.--Allander (Diskussion) 16:10, 21. Mär. 2017 (CET)Beantworten
Allmählich habe ich den Eindruck, dass „Populist“ und „Populismus“ neuerdings inflationär gebraucht werden, und rate daher für WP zur Vorsicht.
Wenn man sich die Links hier drüber anschaut, wird M. Schulz das Wort meist von CDU-Politikern angehängt, was verständlich ist, da sie es negativ besetzen. Andrerseits kann man sich schon fragen, ob Populismus wirklich so „schlimm“ ist? (S. Ursprung in USA vor 1 Jhdt.!) Vielleicht sind die „Eliten“ ganz einfach zu überheblich geworden und wollten gar nicht mehr "dem Volk auf's Maul schauen"? - Was sich nun womöglich rächen könnte! --Sitacu (Diskussion) 16:33, 21. Mär. 2017 (CET)Beantworten
Mit dieser Inflation müssen wir wohl leben da so viele, durchaus bedeutende Kommentatoren und Politiker, den "Populismus" - natürlich immer den des Gegners- ständig und ohne sich zu schämen im Mund führen. Auch hier in der WP.--Allander (Diskussion) 16:39, 21. Mär. 2017 (CET)Beantworten
Bereits an der Thread-Übertitelung wird deutlich, dass hier nur jemand versucht seinen POV abzuladen. --Gripweed (Diskussion) 17:50, 21. Mär. 2017 (CET)Beantworten
Das ist aber auch kein Argument. Acht Quellen die über Schulz´ens "Populismus" sprechen , kein Gegenargument, aber Vollsperrung zum Schutz gegen "Rechts". Geniert euch.--Allander (Diskussion) 18:01, 21. Mär. 2017 (CET)Beantworten
Welche von den Quellen verwendet das Wort Linkspopulismus? Das ist schon notwendig, denn die SPD ist ja nun nicht wirklich eine so sehr linke Partei, Schulz will sie nach dem starken Rechtsruck durch die Agenda 2010 zwar wieder links von der Mitte positionieren, aber das ist noch nur Wille, nicht Realität. Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 18:06, 21. Mär. 2017 (CET)Beantworten
Sind wir hier beim lustigen Wörterraten oder was soll dieser Blödsinn mit der unbelegten Attribuierung als "linkspopulistisch?! Keine seriöse Quelle, insbesondere nicht die angegebenen Belege, spricht von einer linkspopulistischen SPD oder attestiert dieser Partei Linkspopulismus. Jedem Politiker wird dann und wann Populismus vorgeworfen, insbesondere vom politischen Gegner und insbesondere, wenn Wahlen anstehen. Das ist nichts Neues. Daran kann nichts festgemacht werden. Dass dahingehend Schulz Populismus zugeschrieben wird, kann mithin nicht auf seine Partei übertragen werden, denn der Parteichef ist das eine, die Partei als solche ist etwas gänzlich anderes. Jedenfalls lässt sich diese Zuschreibung der SPD als Ganzes gegenüber nicht belegen. Allanders Argumentation fehlt damit die Grundlage. Benatrevqre …?! 19:26, 21. Mär. 2017 (CET)Beantworten
Zumindest scheinbar beim lustigen Bloggen. Auch wenn sich eine mE wenig brauchbare, da schwammige und nicht analytische Kategorie wie diese für solche Einwürfe begrifflich besser eignet als andere, schrammt das für mich an BNS vorbei. Springt nicht über jedes hingehaltene Stöckchen. Sollte erledigt werden. --Berichtbestatter (Diskussion) 19:41, 21. Mär. 2017 (CET)Beantworten
Er hat den Schwachfug immerhin versucht in den Artikel zu vandalieren, da ist ein Mindestmaß an Widerspruch schon angesagt. Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 20:21, 21. Mär. 2017 (CET)Beantworten
Sorry, das hatte ich nicht gesehen. Ermüdend... --Berichtbestatter (Diskussion) 21:28, 21. Mär. 2017 (CET)Beantworten
Bin mal gespannt, ob Allander sich von seinem absurden Vorwurf nun distanziert. Benatrevqre …?! 21:59, 21. Mär. 2017 (CET)Beantworten

Jeder weitere Kommentar dazu ist sinnlos. Propaganda pur, von NPV keine Spur.--Allander (Diskussion) 09:23, 22. Mär. 2017 (CET)Beantworten

Du redest jetzt von Dir, oder? Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 09:32, 22. Mär. 2017 (CET)Beantworten
Tja, ein Versuch wars wert. Ich setze hier auf erledigt, denn Substantielles, das auch wissenschaftl. belegt ist, kann in diesem Thread wohl nicht mehr erwartet werden. Benatrevqre …?! 10:15, 22. Mär. 2017 (CET)Beantworten

Nein, erledigt ist die Disk noch nicht, weshalb ich den Baustein entfernt habe. Wegen der Verdrehung (der geeinten Linksfraktion in der WP?) muss ich nochmal um der Klarheit willen den Text, den ich ins Lemma gestellt habe, hier unten festhalten. Es ging hier nicht um die Etikettierung der gesamten SPD als "linkspopulistisch", sondern um den Auftritt ihres neuen Vorsitzenden. der eben nachgewiesenermaßen als "Populist" wahrgenommen wird und da seine Partei seit dem Godesberger Programm von 1959 sich als „linke Volkspartei“ bezeichnet, ist er konsistenterweise ein "Linkspopulist". Dieser Befund ist durch sieben Quellen (FAZ,Spiegel,Zeit, ...) belegt. Argumentiert wurde entweder nicht (Sänger war "nur so" dagegen und brachte nicht den Ansatz eines Arguments!) oder gegen meinen Eingangssatz auf der Diskussionsseite! A´la: "Der Vorsitzende ist nicht die Partei". Natürlich ist diese nicht wissenschaftlich belegbar linkspopulistisch, sehr wohl aber ihr Vorsitzender Schulz. Hier die abgelehnten 28 Worte, wegen deren Einfügung das Lemma jetzt gesperrt ist:

" Der im März 2017 mit 100% der Delegiertenstimmen der SPD als Parteivorsitzender gewählte Martin Schulz wurde in der Medienlandschaft nach seinen ersten Reden als Kanzlerkandidat weitgehend als "Populist" wahrgenommen. [[11]], [[12]], [[13]], [[14]], [[15]], [[16]], [[17]]" --Allander (Diskussion) 14:25, 22. Mär. 2017 (CET)Beantworten

Welchen Teil des Wortes Linkspopulist, um den es sich ausschließlich in diesem Lemma handelt, Du nicht verstanden hast, dürfte ja nun jedem klar sein. Es gibt bislang keine Belege für eine Bezeichnung von Schulz als solchen, und die SPD links zu nennen ist TF, bzw. rechter POV. Wenn Du hier die SPD der Agenda 2010 tatsächlich mit Godesberg beschreiben möchtest, von dem die sich längst verabschiedet haben, dann kommt in Dein geschichtvergessenes Argumentieren zwar ein wenig Konsistenz, in die Nähe von NPOV kommt das aber noch lange nicht.
Also noch mal: Wo genau wird er in welchem validen Beleg als Linkspopulist bezeichnet? Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 14:41, 22. Mär. 2017 (CET)Beantworten
Du badest in deinem POV. Wie kann man nur in Frage stellen ( ja sogar als TF bezeichnen!) dass die SPD "links" ist? Lies doch den ersten Absatz: SPD! Sie bezeichnet sich selbst also seit 1959 als "linke Volkspartei" (das wurde nie revidiert), die verwendeten Schlagworte (Gerechtigkeit, Gleichheit, Frieden, Umverteilung, mehr Demokratie, mehr Solidarität "Hoch die internationale..") sind links, die Parteifarbe ist rot, sie sitzt im Parlament links, ihre Gegner sehen sie links, ihre Ziele sind links, ihr früherer Name war "Sozialistische Arbeiterpartei Deutschlands", sie bekänpft "rechts", Sozialdemokratisch ist das erste Wort ihres Namens, sie bezeichnete sich als sozialistisch, sie singt nach wie vor die "Internationale" uswusf. Schulz als nachgewiesener "Populist" ist als Vorsitzender einer "linken Partei" konsistenterweise ein "Linkspopulist", auch wenn FAZ, Spiegel, Zeit & Co. nur von einem "Populisten", ebenso wie übrigens ich, s.o. schreiben.--Allander (Diskussion) 15:32, 22. Mär. 2017 (CET)Beantworten
In einem Artikel, der dezidiert nur über Linkspopulismus geht, muss genau das über deren eventuelle Proponenten nachgewiesen werden, nämlich die explizite Benamung als Linkspopulist. Und dass die SPD als solche links ist (und nicht nur vereinzelt noch ein paar linke Mitglieder hat), glaubt außerhalb von stramm rechten Kreisen niemand. Die CDU ist rechts, und rechts von der CDU ist rechtsextrem, wäre das auch Konsens? Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 15:48, 22. Mär. 2017 (CET)Beantworten
Lächerliche Wortklauberei, das Ganze. Du bist fixiert auf deinen PV. Kim Il Schulz ist derzeit in deinen Kreisen "gut" und darf um Himmels willen nicht "populistisch" in einer "linken Volkspartei", oder gar "linkspopulistisch" sein, das ist alles. --Allander (Diskussion) 15:57, 22. Mär. 2017 (CET)Beantworten
Nein, inwieweit man die SPD eine linke Partei nennen kann, tut eigentlich gar nichts zur Sache, denn es fehlt nach wie vor ein tauglicher Beleg für die Behauptung, die SPD sei linkspopulistisch. Daher ist eine Erwähnung der SPD in diesem Artikel unbegründet. Es gibt ebenso kein "konsistenterweise", denn dein Bauklötzchenschieben – "links" und "Populist" ergäbe "Linkspopulist" – ist eigene Schlussfolgerung, vulgo Theoriefindung, und ist damit unzulässig. Jedenfalls ist die Behauptung, Schulz sei ein Linkspopulist, dadurch nicht belastbar belegt. Bringe bitte wissenschaftliche Sekundärliteratur, die diese Zuschreibung als Linkpopulist stützt, denn aus den paar Zeitungsartikeln, die zufällig das Wort "Populist" erwähnen, lässt sich diese Bezeichnung nicht entnehmen und der Zusammenhang mit diesem Lemma auch nicht konstruieren. Benatrevqre …?! 16:01, 22. Mär. 2017 (CET)Beantworten

Die Forderung nach "wissenschaftlicher Sekundärliteratur" ist drei Tage nach der Nominierung ein Hohn. Sieben Zeitungen reichen dir nicht als Nachweis? Ich werde dir auch keinen Beleg liefern für etwas was ich gar nicht behaupte ( SPD= linkspopulistisch). Es ist ganz einfach: Der nachgewiesenermaßen weitgehend in den Medien als "populistisch" bezeichnete, richtungsbestimmende Vorsitzende einer "linken Partei" darf hier in der WP nicht im Abschnitt "Linkspopulismus in Europa" als "Populist" erwähnt werden, weil er als "gut" gilt und "Gute" sind um jeden Preis schützenswert. Kasperltheater und Eiertanz der political correctness, nichts weiter. Für mich ist hier EOD.--Allander (Diskussion) 16:37, 22. Mär. 2017 (CET)Beantworten

Hast du meinen Diskussionsbeitrag nicht richtig gelesen? Keiner deiner Zeitungslinks rechtfertigt, Schulz einen Linkspopulisten zu nennen, weil diese Quellen lediglich das Wort "Populist" erwähnen. Sofern er nicht ausdrücklich als Linkspopulist bezeichnet wird, lässt sich die These nicht aufrechterhalten, somit sind das keine Nachweise für deine Behauptung. Ich habe dahingehend geschrieben, dass sich diese Bezeichnung nicht entnehmen und ein Zusammenhang mit diesem Lemma auch nicht konstruieren lässt. Benatrevqre …?! 16:56, 22. Mär. 2017 (CET)Beantworten
Die Forderungen Schulzens nach "Gerechtigkeit, Respekt und Würde" sind also mangels Quellen für die WP nicht "linkspopulistisch".--Allander (Diskussion) 11:15, 25. Mär. 2017 (CET)Beantworten
Das ist unerheblich. Du hast nicht verstanden, was eine Enzyklopädie ist. In eine Enzyklopädie kommen nur belegte politische Aussagen. Ist eine Interpretation nicht belegt, ist sie ohne Bedeutung. Ob Schulz linkspopulistisch ist, diese Frage stellt sich daher nicht, das reimst du dir lediglich zusammen (eigene Interpretationen sind aber irrelevant). Benatrevqre …?! 09:14, 27. Mär. 2017 (CEST)Beantworten
Also: Schulz ist zwar belegt "populistisch", da aber keine reputable Quelle ihn als "linkspopulistisch" bezeichnet, kann, obwohl er ja die Inhalte einer "linken" Partei vertritt und seine Schlagworte offensichtlich "linkspopulistisch" sind, seine Aussagen hier in der WP nicht unter "linkspopulistisch" subsumiert werden. Wenn man von diesem Formalismus absieht, ist aber (und das ist nun wirklich mein POV) der eigentliche Grund: Weil Schulz als "Gut" gilt, er nicht mit dem Pfuiwort "populistisch" oder gar "linkspopulistisch" beschmutzt werden darf, hier in der WP.--Allander (Diskussion) 12:28, 27. Mär. 2017 (CEST)Beantworten
Das ist kein Formalismus, sondern das Rückgrat akademischer Arbeitsweise! Wenn du das nicht verstehen willst, bist du in diesem Projekt falsch. Die WP ist nicht die Bildzeitung. Und nein, Schulz’ Schlagworte müssen überhaupt nicht "offensichtlich linkspopulistisch" sein, du persönlich interpretierst sie lediglich so, was aber – wie gesagt – ohne weitere Bedeutung ist. Benatrevqre …?! 13:46, 27. Mär. 2017 (CEST)Beantworten
Also, wenn die Forderung nach "Gerechtigkeit, Respekt und Würde" linkspopulistisch ist, ich schätze mal, dann bin ich wohl auch ein Linkspopulist. --Gripweed (Diskussion) 16:21, 27. Mär. 2017 (CEST)Beantworten
@Gripweed Wärst du Vorsitzender einer linken Partei, ja. Für die angeführten sieben Medien sind die Ausführungen Ihrer Heiligkeit jedenfalls "populistisch". Für mich ist es heiße Luft.
@Benatrevqre Die "akademische Vorgehensweise" wird ja hier im Thread deutlich (z.B.: SPD ist keine linke Partei, so eine Behauptung ist TF und mir wird die Behauptung die SPD wäre "insgesamt linkspopulistisch" untergeschoben). --Allander (Diskussion) 17:18, 27. Mär. 2017 (CEST)Beantworten
Ja, sind beides subjektive Meinungsäußerungen ohne Belang für den Artikel. Benatrevqre …?! 18:24, 27. Mär. 2017 (CEST)Beantworten
@Benatrevqre Du hast schon mitgekriegt das diese beiden Meinungsäußerungen nicht von mir sind?! Das stellt die von dir monierte "akademische Vorgehensweise" (Verdrehungen, Verfälschungen) in der Disk. s.o. dar. Gähn.--Allander (Diskussion) 18:44, 27. Mär. 2017 (CEST)Beantworten
Mein letzter Satz bezog sich auf deine Meinungsäußerung (Schulz sei linkspopulistisch) als auch auf die des Benutzers Sänger ("SPD ist ja nun nicht wirklich eine so sehr linke Partei"). Nun verstanden? Beide Aussagen sind subjektiv und insofern aus der Luft gegriffen, denn sie lassen sich objektiv nicht belegen, und sind daher für die Diskussion, insbesondere für die Artikelarbeit völlig irrelevant. Benatrevqre …?! 19:01, 27. Mär. 2017 (CEST)Beantworten

Linkspartei

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Also der Artikel bezeichnet wenigstens indirekt die Linkspartei als eine linkspopulistische Partei, ohne eine Begründung dafür zu geben. Teilweise eher das Gegenteil:("Nach Frank Decker konnte die Partei Die Linke (bzw. die Vorgängerorganisationen Die Linkspartei.PDS und WASG) von 2005 bis 2009 in der Amtszeit von Lafontaine als linkspopulistisch bezeichnet werden.[31]" Da wäre der Umkehrschluss, dass diese Partei heute nicht mehr linkspopulistisch ist. Ansonsten gibt es nur Stimmen die die Linkspartei als populistisch bezeichnen, gerade da auch im Hauptartikel erklärt wird, dass die Bezeichnung oft zur Diffamierung benutzt wird und viele dieser Quellen von solchen der SPD kommen ist dieses nicht sehr seriös. Auch wenn die Partei wohl populistisch ist, woran erkenne ich das? Gibt es dafür eine wissenschaftliche Erklärung? Ich hätte dafür gerne eine Quelle oder die Abgrenzung beispielsweise zur SPD erklärt. In der ZDF Doku (https://www.zdf.de/politik/auslandsjournal/wenn-populisten-regieren--vom-25-mai-2017-100.html) erklärt ein Politikwissenschaftler, dass Populismus immer einen Alleinvertretungsanspruch geltend macht und daher sei auch die Linke Partei in Griechenland keine populistische Partei. Ich finde die Abgrenzung tatsächlich sehr schwierig, Bernd Stegeman erklärt in seinem Buch ja recht nachvollziehbar das Populismus eigentlich nur Ansichten und Erklärungen sein können die der Hauptmeinung widersprechen. Das kommt dann auch zu dem Abschnitt über die SPD als populistische Partei nahe, als Beispiel das "wir schaffen das" von Angela Merkel. Das ist ja auch inhaltsleer und auf Stimmenfang bedacht und recht klar populistisch, doch es ist politisch opportun, also nicht populistisch.

Ich beziehe mich übrigens direkt auf das Bild, denn welche Partei im Parlament sollte die linkspopulistische Partei sein, wenn nicht die Linkspartei? Daher würde ich mich über Belege und eine Abgrenzung mit wissenschaftlichem Hintergrund freuen.

Populismus ist halt schwer zu greifen. Vorsicht mag wichtig sein für wikipedia, aber ich habe keine Ahnung ob eine Art Bildungsauftrag dabei ist. Aber der Linkspopulismus muss auch in Deutschland mit einem Beispiel bezeichnet werden. Ob dafür die SPD taugt, (siehe oben,) ist wohl nicht so sicher ;).--Johannes1523 (Diskussion) 21:42, 27. Mai 2017 (CEST)Beantworten

Definition

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"Für den Politikwissenschaftler Tim Spier ist der Linkspopulismus eine „ideologische Ausrichtung“ des Populismus."

Was soll es denn bitte sonst sein? Links und rechts sind Weltanschauungen siehe auch Ideologie in der Wikipedia. Muss jetzt Selbstverständliches erklärt werden? Erzähle mir bitte keiner Rechtspopulismus sei eine „ideologische Ausrichtung“ des Populismus.

Ich ziehe den Einwand zurück, sollte Linksterrorismus keine ideologisch ausgerichteter Terrorismus sein. So lange streiche ich das, (also den Satz,) mal.


"Der Politikwissenschaftler Franz Walter beschreibt den deutschen Linkspopulismus als einen „Populismus der sozialstaatlich geprägten Gruppen und Kohorten der Republik“.[4]" Ist die gleiche ... Sollte eine faschistische Gruppe Linkspopulismus betreiben? Das streiche ich auch mal. --Johannes1523 (Diskussion) 21:31, 27. Mai 2017 (CEST)Beantworten

Ok, zurückgenommen, weil es nicht begründet wurde. Das ist eben Vorschulniveau. Oder eine schlechte Hausarbeit, ich hab zu wenig Quellen, darum schreibe ich etwas selbstverständliches und schreibe jemanden als Quelle dazu der das auch geschrieben hat??? Wirklich? Er beschreibt Linkspopulismus als Populismus von Linken Menschen und Gruppen Wirklich? Das steht in der Wikipedia??--Johannes1523 (Diskussion) 12:37, 28. Mai 2017 (CEST) Kann man nicht wirklich erkennen das wenn es Linkspopulismus heißt, dass es dann ideologisch ist und von Gruppen die Links sind betrieben wird? Muss ich das schreiben? Muss ich das belegen?--Johannes1523 (Diskussion) 12:38, 28. Mai 2017 (CEST)Beantworten

Erster Satz kaum neutral

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"Linkspopulismus bezeichnet einen zur politischen Linken neigenden Populismus, der sich für soziale Gleichheit, Gerechtigkeit, Frieden, Umverteilung und für mehr Demokratie einsetzt."

Also bitte, das klingt eher nach Werbung für linke Parteien als nach einer sachlichen Darstellung einer Enzyklopädie würdig. Linke Begriffe und Werte wie Klassenkampf, Marx, Multikulturalismus, Werterelativismus, Zentralismus und Staatsgläubigkeit einschließlich hoher Besteuerung fehlen völlig. PS: Die AfD setzt sich für "mehr Demokratie" in Form von Volksentscheiden auf Bundesebene ein. Ist die AfD jetzt linkspopulistisch?

Die obige IP–Show mag ein gutes Beispiel für Rechtspopulismus sein. Bitte in den betr. Artikel schreiben. Was die genannten Beispiele für Linkspopulismus angeht–bekannte Politiker, die trotz Unterschieden, einen linkspopulistischen Diskurs führen, sind u.a. sowohl Hugo Chávez, Evo Morales, Alexis Tsipras, Pablo Iglesias, als auch Bernie Sanders und Jeremy Corbyn: Hugo Chavez kann gar keinen Diskurs mehr führen, er ist tot. Der Weblink zu Pablo Iglesias führt hierhin. In der Quelle der BpB ist überwiegend von Rechtspopulismus die Rede, deshalb ist sie hier nur bedingt geeignet. Von den genannten Politikern wird überhaupt keiner darin erwähnt. Also Löschung. -Thylacin (Diskussion) 13:19, 17. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Dieser Verschiebung stimme ich nicht zu. Bitte Belege dafür bringen, dass die genannten Politiker Linkspopulisten sind bzw. so bezeichnet werden. Die Definition sollte sich selbst erklären, Beispiele sind überflüssig. - Thylacin (Diskussion) 15:22, 17. Jan. 2018 (CET)Beantworten

Hat der Artikel tatsächlich den Anspruch enzyklopädisch zu sein?

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Ich lese das Lemma als Phrasendrescherei linksfaschistischer Agitatoren, sonst nichts. Besonders die Einleitung hat mit einem "neutralen Standpunkt" absolut nichts zu tun und eine Aufzählung diverser Meinungen von Politikwissenschaftlern ersetzt keine klare Definition. Der Artikel ist eine Schande für die WP, oder noch schlimmer, es ist die Karikatur einer Enzyklopädie.--Allander (Diskussion) 11:15, 3. Apr. 2018 (CEST)Beantworten

Selten dämliche Geschichte, Parteipolitik ist in einer Demokratie per Definition populistisch. Dann werden Politiker als Linkspopulisten bezeichnet, weil das irgendwer vorher getan hat, ist doch grotesk und Meinungsmache. (siehe auch: Das Gespenst des Populismus: Ein Essay zur politischen Dramaturgie - Bernd Stegeman). Das hab ich schon einmal versucht zu streichen, aber es kommt immer wieder. Welchen Wert es hat wenn Irgendwer Irgendjemanden für einen Populisten hält, ist mit nicht ersichtlich. Man sollte dann nochmal https://www.heise.de/tp/features/Wikipedia-auf-dem-Weg-zum-Orwellschen-Wahrheitsministerium-4059211.html auf diese Quellen verweisen, wenn es doch bei den (dämlichsten) Behauptungen auch reicht, wenn das irgendjemand öffentlich geschrieben hat. (Und auch keine Gegenrede in der Diskussion, trotzdem wird an den tendenziösen Beiträgen festgehalten). --Johannes1523 (Diskussion) 11:49, 28. Mai 2018 (CEST)Beantworten
Das ist unzutreffend, warum sollte Parteipolitik immer populistisch sein? Auch demokratisch gewählte Politiker setzen sich für Projekte ein, die sie für richtig halten, selbst wenn diese unpopulär sind. Bekannte Beispiele aus diesem Jahrhundert: Durchsetzung der Agenda 2010 durch Schröder, oder Verlängerung der AKW-Laufzeiten durch Merkel. Beides hoch umstritten und alles andere als populär, geschweige denn populistisch.
Was die Neutralität betrifft, ist Stegeman keine gute Quelle. Und dass es bei Heise ein paar Leute gibt, die die WP nicht mögen, ist auch nivht gerade neu, darauf sollte man nichts geben. -- Perrak (Disk) 18:09, 28. Mai 2018 (CEST)Beantworten
Es ist gerade die "Aufzählung diverser Meinungen von Politikwissenschaftlern", die den Anspruch, enzyklopädisch zu sein, begründet. Wer da von "Phrasendrescherei linksfaschistischer Agitatoren" schwadroniert, sollte vornehmlich an seiner eigenen Neutralität arbeiten. Bwiesem (Diskussion) 01:34, 1. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
"Populismus kann auch eine Strategie der Präsentation der Inhalte der Politik darstellen. Merkmale von Populismus als Strategie sind emotionale Kampagnen, in denen vereinfachende Lösungen auf komplexe Probleme gegeben werden. Oftmals beinhaltet diese Form des Populismus eine opportunistische Politik, deren Hauptziel es ist, hohe Wähleranteile zu erhalten." <--- aus der Wikipedia und das nennt sich Wahlkampf! Ansonsten kann man das immer über den politischen Gegner erzählen. Ich habe ja schon Probleme Menschen zu erklären das die Armutsgefährdungsquote an den Median und nicht Durchschnitt angelegt ist. Das hat auch der Regierungssprecher Seibert nicht verstanden. Wie soll ich da Wahlkampf machen ohne die Sachen zu verkürzen? Leider ist der Kern der Definition von Populismus immer ein wertendes Element. Die Definition, dass Populismus immer etwas ist, das die Protagonisten für falsch halten, ist allerdings neu und sollte dringend in die Wikipedia aufgenommen werden!!!! --- Und mal zum Thema, wenn die Definition daraus besteht wie eine Person das sieht? Und das auch noch in einer Art und Weise die ich jedem 5t-Klässler rot anstreichen würde, dann ist das blöd. Linkspopulismus setzt sich zusammen aus Links, also einer ideologischen Ausrichtung und Populismus. Da dürfte man mich gerne bei Wasser zitieren, dass Wasser für mich die Verbindung der Elemente Wasserstoff und Sauerstoff ist. --Johannes1523 (Diskussion) 12:20, 28. Sep. 2018 (CEST)Beantworten
Nur weil's gerade aktuell ist: "Populismus definieren die Autoren der Studie als ein bestimmtes Verständnis von Politik und Demokratie, ihrer Normen, Institutionen und Verfahren." https://www.tagesschau.de/inland/populismusbarometer-101.html <--- Das empfinde ich natürlich auch als zu kurz gegriffen, denn Populismus gibt es ja auch innerhalb der Mitte des demokratischen Spektrums. Aber das die Menschen die Populisten sind, das Zeug selbst nicht glauben den sie von sich geben, dass ist natürlich Unfug.Johannes1523 (Diskussion) 20:01, 6. Okt. 2018 (CEST)--Johannes1523 (Diskussion) 22:38, 1. Okt. 2018 (CEST)Beantworten
@ topic, vielleicht liegt der Fehler das Ideologie hier negativ besetzt genutzt wird, daher also dem Statment das irgendein unbekannter Wissenschaftler Linkspopulismus als ideologische Variante genannt hat: Laut dem Beitrag zu Ideologie, ist diese eher eine Weltanschauung. Dazu ja auch Alan Greenspan https://www.npr.org/templates/story/story.php?storyId=96070766&t=1539172033182 wobei das ne Sekundärquelle ist. --- Ich halte die Einleitung immer noch für so unsäglich, es ist mir ein Rätsel wie das ein halbwegs intelligenter Mensch so stehen lassen will. Es ist eine so nichtige Aussage. Wenn man das in einfache Sprache übersetzen würde:

Für den Politikwissenschaftler Tim Spier ist der Linkspopulismus eine „ideologische Ausrichtung“ des Populismus. In den westeuropäischen Ländern der Europäischen Union ist vor allem der Gegenbegriff Rechtspopulismus weit verbreitet. Viele linke Parteien adaptieren einen linkspopulistischen Politikstil. Spier sieht den Linkspopulismus als ein „historisch wie auch aktuell auffindbares Phänomen“. Dann stünde dort: Linkspopulismus ist linker Populismus! Links ist das Gegenstück von Rechts! [Der Satz danach ist zu dämlich, der sagt nämlich gar nicht aus] Spier glaubte das es Populismus nicht erst heute gibt. Da der gute Mann eh tot ist, kann man das auch in die Vergangenheit setzen, der sieht nicht mehr der sah. --Johannes1523 (Diskussion) 13:57, 10. Okt. 2018 (CEST)Beantworten

Seit zwei Jahren ist das noch immer kein enzyklopädisch vertretbarer Artikel, sondern Agitprop, aber leider nicht einmal vom Feinsten, weil ganz offen und ungeschminkt. Detto Populismus und Rechtspopulismus. Eine Schande.--Allander (Diskussion) 02:51, 31. Dez. 2020 (CET)Beantworten

Entwurf Abschnitt "Ursachen"

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War auch nicht so recht schlüssig, ob ich den gelöschten Abschnitt "Ursachen" wieder einfügen soll. Es mangelt an einer einbettenden Formulierung, so dass der Bezug zum Artikel klar wird. Interessant sind Beschreibungen zur Motivation und Auslösern/Ursachen allemal. Daher hier der Hinweis, dass sich schon mal jemand dran versucht hatte. Das hier gab es auch mal. :) -- Amtiss, SNAFU ? 21:01, 18. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Aber unbedingt!!! Jede Einzelmeinung einzelner Wissenschaftler, egal ob bekannt oder nicht, sollten hier stehen! Völlig unerheblich ob sie irgendeinen Wert haben.--Johannes1523 (Diskussion) 00:37, 19. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Die Passage hatte ich vor gut einem Jahr eingefügt. Es war darin allerdings nicht die Rede davon, der Linkspopulismus sei 2017 entstanden, nur weil das Interview mit Klaus Dörre aus diesem Jahr stammte.
Inzwischen sehe ich das anders: Es gibt bei uns keinen nennenswerten Linkspopulismus. Vielmehr führten die von Dörre angeführten Gründe zur Stärkung des Rechtspopulismus. Das hat analog für Frankreich Didier Eribon in Rückkehr nach Reims sehr deutlich gemacht. Vielleicht sollten wir das dort einbringen? Oder bei Populismus#Ursachen, weil in südeuropäischen Ländern linker Populismus erstarkte? Gruß --Sitacu (Diskussion) 17:51, 19. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Vielleicht so:

Durch die mit der Globalisierung verbundene Austeritätspolitik (z. B. in Deutschland "Agenda 2010") fühlten und fühlen sich viele Menschen in prekären "Arbeitsverhältnissen" von der Politik einschließlich einer neoliberalen "Linken" im Stich gelassen. Das macht sie nach Meinung von Klaus Dörre[1], Bernd Stegemann[2] und Didier Eribon[3] empfänglich für Rechtspopulismus. Deshalb scheint als Gegengewicht ein Linkspopulismus erforderlich bzw. ein neues linkes Narrativ (Stegemann) oder ein "linker Realismus"[4]  ???
  1. Die Renaissance der Klassengesellschaft. Ein Interview mit dem Soziologen Prof. Dr. Klaus Dörre über Lebens- und Arbeitsbedingungen in Deutschland.[1]
  2. Bernd Stegemann: Das Gespenst des Populismus: Ein Essay zur politischen Dramaturgie Theater der Zeit, Berlin 2017.
  3. Didier Eribon: Rückkehr nach Reims, übersetzt von Tobias Haberkorn. Suhrkamp, Berlin 2016.
  4. Nils Heisterhagen: Die liberale Illusion: Warum wir einen linken Realismus brauchen. Dietz 2018

Oliver Nachtwey über die Notwendigkeit eines linken Populismus. Er sieht die Ursachen dafür auch in den umfassenden gesellschaftlichen Veränderungen in den letzten Jahrzehnten. -- Amtiss, SNAFU ? 17:32, 1. Jul. 2018 (CEST)Beantworten

Liste nach dem Vorbild der Seite "Rechtspopulismus"

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Auf der Seite "Rechtspopulismus" existiert eine "Liste rechtspopulistischer Parteien in den europäischen Nationalparlamenten". Waere es nicht sinnvoll, solche eine Liste fuer linkspopulistische Parteien auf dieser Seite anzulegen? (nicht signierter Beitrag von Zeljalot (Diskussion | Beiträge) 21:00, 23. Jun. 2019 (CEST))Beantworten

Ich habe den Vorschlag übernommen und umgesetzt.--Welkend (Diskussion) 13:28, 14. Jan. 2021 (CET)Beantworten

Falsche Wiedergabe von "Cas Mudde/Cristóbal Rovira Kaltwasser (2013)"

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Der Satz "Der Begriff ist in der Politikwissenschaft umstritten und wird vor allem als Gegenbegriff zu dem weit verbreiteten Terminus des Rechtspopulismus aufgegriffen. Der Linkspopulismus kann im Gegensatz zum fremdenfeindlichen Rechtspopulismus als ein „inklusiver Populismus“ bezeichnet werden.[2]" ist anhand der angegebenen Quelle nicht nachvollziehbar.

Inklusiver vs. Exklusiver Populisms wird dort nicht auf "links" vs "rechts" bezogen, sondern auf Lateinamerika vs. Europa (Zitat "Interestingly, the findings seem largely regionally determined, as most studies on Latin American populism emphasize its inclusive character (see, for example, Collier and Collier 1991; de la Torre 2010), while almost all scholars of European populism stress its exclusive nature" S. 147). Die Aussage zum Teil "inklusiven Populismus" muß gelöscht/korrigiert werden

Die Aussage das Linkspopulismus als Begriff umstritten sei und als Gegenbegriff zum Rechtspopulismus aufgegriffen wird, konnte anhand der Quelle nicht verifiziert werden. Bitte Seitenzahl und Werk, welches ebenfalls nicht genannt wird, nachreichen oder Aussage hier löschen.

--84.190.209.212 21:36, 28. Mär. 2021 (CEST)Beantworten

Tabelle

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Wer hat diese POV-Tabelle zusammengestellt? Ist das die persönliche Theoriefindung des Benutzers Welkend? --Nuuk 17:08, 10. Mai 2021 (CEST)Beantworten