Diskussion:Paracetamol/Archiv

Letzter Kommentar: vor 4 Jahren von Benff in Abschnitt Abgabe in der Apotheke

Wirkstoffname

Paracetamol = Acetaminophen, welcher Name ist häufiger?

In Deutschland Paracetamol. Gewa13 12:43, 8. Sep 2006 (CEST)

Google-Test, Zahl der Treffer: Acetaminophen 191,000 Paracetamol 118,000 Acetaminophen Paracetamol 8,900 Acetaminophen -Paracetamol 141,000 -Acetaminophen Paracetamol 86,600

Ergebnis: beide Namen werden häufig verwendet, Acetaminophen etwas öfter.

Das Verhältnis ändert sich wenn man nur nach Seiten auf Deutsch suchen lässt (26500 Paracetamol zu 2260 Acetaminophen).

Ich bin mir jetzt nicht ganz sicher, was du mir / uns damit mitteiln möchtest. Es spietl im Prinzip keine Rolle, welcher Begriff bei Google häufiger ist, oder. Krrekt ist die Bezeichnung N-acetyl-para-aminophenol, woraus sich ursprünglich die internationale Bezeichnung Acetaminophen ableitete, Paracetamol kam wahrscheinlich als Werbestrategie spätr. Da man aber über alle Begiffe zum gleichen Arikel kommt, spielt die Benamsung des Artikels IMHO keine Rolle und eine Diskussion dazu wird zur Zeitverschwendung. Liebe Grüße, -- Necrophorus 11:32, 6. Jun 2004 (CEST)

Ich verstehe Deine Aggressivität nicht. Du selbst hast doch diesen Punkt für diskussionswürdig befunden und Paracetamol ist denke ich der geläufige herstellerunabhängige Begriff für N-acetyl-para-dings-bums im deutschen Sprachraum. Markennahmen sind übrigens Benuron und Mexalen. ...Aber ... nix für ungut ... Matthias S.

Aah, ich sehe gerade das eigentliche Problem. Ich hatte auch die eingangs estellte Frage dir zugordnet, die stammte jedoch von einem vollkommen anderen Use, sorry. -- Necrophorus 15:50, 6. Jun 2004 (CEST) Ich persönlich hasse die ständigen Diskussion um das korrekte Lemma und vor allem den überaus beliebten Google-Test. Wie bereits erwähnt ist es eigentlich egal, unter welchem Namen der Begriff eingestellt ist, solang man ihn findet. Ich hätte auch nix dagegen, ihn nach Paracetamol zu verschieben, es ist einfach egal. Falls ich etwas aggressiv rübergekommen bin, sorry, tu mir leid, manchmal passiert das ungewollt. -- Necrophorus 15:44, 6. Jun 2004 (CEST)

Aspirin ist ein Markenname. Der Wirkstoff in Aspirin (auch in Acesal (gibt es das noch? und Kombipraeparaten wie Tomadings)) ist Acetylsalicylsaeure. Gruesse, Entnahme 16:04, 11. Jun 2004 (CEST)

Ja, Acesal gibt es noch.Gewa13 12:43, 8. Sep 2006 (CEST)

Ich würde immer den generischen Namen und nicht den Iupac Namen verwenden. Im übrigen gilt ja in Deutschland die BezeichnungsVO !!. Alternativ würde ich hier gern die Vorzugsbezeichnung lt. Amis Öff. oder Stoffliste sehen. Gruß Matthias

Im Ph. Eur. (5.4 Amtliche Deutsche Ausgabe) ist es als Paracetamol / Paracetamolum aufgeführt. Nur so. grüsse.

Weiterleitung von Grippostad

Wenn man in der Wikipedia nach Grippostad sucht wird man sofort auf den Artikel Paracetamol weitergeleitet. Ich finde das wenig hilfreich, eher sogar irreführend. Wenn man diesem Produkt schon keinen ARtikel widmen möchte (das mag ja durchaus sinnvoll sein) dann sollte man es ganz lassen. Wenn man aber einfach kommentarlos von Grippostad auf Paracetamol weiterleitet erweckt man dadurch den völlig falschen Eindruck, es handele sich bei Grippostad um Paracetamol das unter diesem Namen vermarktet wird. Das ist aber nicht richtig. G. enthält zwar eine Menge Paracetamol, ist aber ein Kombipräparat das noch wesentliche weitere wirksame Bestandteile enthält - z.B. Ascorbinsäure, Koffein und Chlorphenaminhydrogenmalat. Eine derartige Weiterleitung wie hier führt im schlimmsten Fall zu einer falschen Selbstmedikation. --85.177.182.173 17:03, 11. Jan. 2007 (CET)

Diskussion aus Wikipedia:Review

So, wenn ich schon immer predige, dass man Selbstvorschläge, bei denen man sich nicht sicher ist, erstmal hier einstellen soll, tue ich das auch mal. Der Artikel Acetaminophen ist in der englischen Wikipedia bereits als featured eingetragen, die deutsche Version basiert zu großen Teilen auf dieser Vorlage [1]. Den langen Teil über die Vergiftung mit dem Zeug hab ich mir gespart, da ich den für eine Enzyklopädie zu ausufernd finde, stattdesse habe ich in die Geschichte noch einen Part zur Erforschung der Wirkung integriert, da daraus immerhin ein Nobelpreis hervorgegangen ist. Nun dürft ihr mich (bzw. dieses Werk) zerlegen, Kommentare, Kritik, Fragen? Liebe Grüße, -- Necrophorus 22:23, 5. Jun 2004 (CEST)

Zuerst finde ich es nicht gut, dass schon in der Einleitung auf fehlende Artikel verlinkt wird. Von der Richtigkeit des Inhalts her kann ich es nicht beurteilen. Die Struktur würde ich noch etwas ändern. Wenn ich das in einer Enzyklopädie nachschauen würde, würde mich in erster Linie Wirkung und Gefahren, aber nicht chemischer Aufbau oder Stoffeigenschaften interessieren. --Thomas G. Graf 10:35, 6. Jun 2004 (CEST)
Hallo Thomas, ich habe zu den beiden rot verlinkten Begriffen jeweils einen Stub geschrieben und den Artikel umstrukturiert. Danke soweit -- Necrophorus 10:59, 6. Jun 2004 (CEST)
Hallo. Unter "Historisches": Da die Beschaffung "schwieriger" wurde... Fehlte es an der benötigten Menge (woher stammte die?) oder waren es politische Probleme mit der Beschaffung? Danke --Cornischong 11:45, 6. Jun 2004 (CEST)
Ich habe den Satz ein wenig Konkretisiert, er stammt aus der en-Version, wo gesagt wird, dass der Baum seltener wurde. Genaue Bedarfszahlen für 1880er konnte ich leider nicht finden Ich hoffe, so ist es besser? -- Necrophorus 17:11, 8. Jun 2004 (CEST)
Alles klar! --Cornischong 17:31, 8. Jun 2004 (CEST)
Zwei Sachen. Die Abgrenzung zu anderen Schmerzmitteln könnte mE deutlicher sein oder komprimierter stehen - ich vermute mal der durchschnittliche wikipedia-leser interessiert sich weniger für die chemische formel als mehr für die frage "was ist daran anders als an aspirin?" und zum anderen wäre etwas mehr zu marktbedeutung; marktanteil; stellenwert in der behandlung; wieviel verschrieben wieviel selbstmedikation? nicht schlecht sofern man da an daten kommt. -- southpark 01:15, 9. Jun 2004 (CEST)
Ich habe das bereits vorhandene Kapitel zur Abgrenzung gegenüber andren Schmerzmitteln mal prominenter eingestllt (höher, eigene Überschrift) und noch ein paar Kleinigkeiten im Text eingebaut. Über die satistischen Daten bin ich leider auch nach zweistündiger Webreschersche nciht gestolpert, in einer Bibliothek brauche ich als Laie in pharmazeutischen Fragen woh gar nicht erst anfangen zu suchen, sorry. Es wird wohl erstmal bei dem allgemeinsatz "eins der häufigsten neben Aspirin und Ibuprofen" bleiben, aber falls jemand anderer erfolgreicher ist ... -- Necrophorus 06:21, 9. Jun 2004 (CEST)

Meiner Meinung nach ist der Artikel schon jetzt exzellent, aber ein paar kurze Anmerkungen habe ich noch:

  • Wie genau wirkt Paracetamol "indirekt" auf die COX-Enzyme ein und was haben die Peroxide damit zu tun? Der Zusammenhang zwischen fehlender Einwirkung auf Immunzellen und Entzündungshemmung ist vielleicht auch nicht jedem Leser gleich klar.
  • Der Begriff SH-Donator sollte kurz erklärt und in Zusammenhang mit der Paracetamol-Vergiftung gesetzt werden.
  • Kann man zur Synthese ein bisschen mehr sagen als nur das Diagramm?
  • Im Abschnitt chemischer Aufbau taucht ohne weitere Erläuterung der Name Phenacetin auf.
  • Sind die Vornamen von Vignolo und Friedlander bekannt?
  • Mir erschließt sich der Sinn des Weblinks auf das 1998er Patent nicht ganz - soweit ich es richtig verstanden habe, geht es da nur um eine andere Darreichungsform (extended release) und nicht um eine "revolutionäre" Neuentwicklung.

Liebe Grüße --mmr 00:49, 26. Jun 2004 (CEST)

Bild

Wozu ist das erste Bild gut? Jeder weiß, wie Medikamente aussehen, nämlich von Hersteller zu Hersteller unterschiedlich. Und es ist völlig egal, welche Form die Tabletten haben (oder sind da Zäpfchen abgebildet?), und wie die Verpackung aussieht (von irgendeinem zufälligen Hersteller). Ich würde das Bild entfernen.--Jah 16:54, 26. Jun 2004 (CEST)

wenn man wenigstens den Namen lesen könnte auf der Packung ... aber so trägt das Bild rein gar nichts bei - bin auch für löschen -- Schusch 00:23, 3. Jul 2004 (CEST)
Warum? Wenn man den Namen deutlich lesen könnte, könnte man viel eher argumentieren, dass es sich um Werbung handelt - so finde ich das Bild zur Auflockerung eigentlich nicht schlecht. Wenn Du bessere Bilder/Grafiken zur Auflockerung findest, wäre es aus meiner Sicht kein Problem, das Bild auszutauschen - aber bitte keine Werbung. -- srb 00:38, 3. Jul 2004 (CEST)
ich befürchtete, dass das jetzt kommt - und da ist ja auch etwas wahres dran - am besten wäre ein Bild mit mehreren Produkten (Zäpfchen, Tabletten) von verschiedenen Firmen ... aber so könnte man doch auch ein paar Smarties abbilden, oder? -- Schusch 00:41, 3. Jul 2004 (CEST)
Ich bin auch gegen das Bild. Ist mir schon beim ersten sehen unangenehm aufgefallen. Sagt nichts aus außerdem noch hässlich. -guety 05:15, 3. Jul 2004 (CEST)

Genau das versteh ich unter einer inhaltsleeren Ästhetikdiskussion. Inhaltlich bringt man einen Artikel wahnsinnig voran, wenn man feststellt, dass ein Bild "hässlich" ist ohne Alternativen zu bietn. Nur auf die tatsächlich inhaltliche Kritik einige Zentimeter weiter oben vom Aglarech / mmr ist bislang noch niemand eingegangen, nee, da müsste man ja arbeiten und könnte nicht pauschal gegen etwas sein. Sorry, Leute, nehmt das Scheissbild raus und habt euern Seelenfrieden, aber erwartet bitte keine weitere konstruktive Arbeit von mir an diesem Artikel. -- Necrophorus 08:11, 3. Jul 2004 (CEST)

Wo ist den deine Antwort auf die Fragen von Aglarech? Kann das sein das die Sachen von ihm nicht ganz Trivial sind und nicht ganz einfach zu beantworten? Deshalb sollte es jemand tun der sich damit auskennt, drunterzuschreiben "weiß ich nicht" ist zwar eine Reaktion aber was sollte das bringen. Wäre schön wenn der feine Herr sich statt rumzunörgeln um seine hochqualifizierte Arbeit kümmern würde. Das wäre zum Beispiel auch über eine Alternative nachzudenken, mir fällt keine ein und ich denke auch der Artikel brauch kein zusätzliches Bild. -guety 09:55, 3. Jul 2004 (CEST)
"Der feine Herr" hat genug andere Arbeit, um die er sich kümmern kann. Falls es dich aber beruhigt, ich bin genausowenig Experte für Pharmazeutika wie du, deshalb bedeutet eine Beantwortung der Fragen für mich genau so viel Arbeit wie für dich. Die einizige Motivation, diesen Artikel auszubauen hatte ich, weil wir einen solchen Artike noch nciht in den exzellenten hatten. Und warum sollte ich über eine Alternative nachdenke, ich bin mit dem Bild zufrieden. -- Necrophorus 13:59, 3. Jul 2004 (CEST)
Necrophorus, ich finde das ziemlich dünn - du fängst einen halben Streit wegen diesem relativ blöden inhaltsleeren Bild an (reverts), bist dir aber zu schade, auch nur einen Satz dazu hier in der Diskussion zu schreiben ... ich wollte nur einen kurzen Kommentar zum Bild abgeben, vom Rest habe ich leider keine Ahnung und im Augenblick andere Sorgen. Da brauchst du jetzt nicht die beleidigte Leberwurst zu spielen (diese Benennung wäre übrigens vielleicht einen Artikel wert? Wo kommt das her ;-) Gruß, -- Schusch 12:59, 3. Jul 2004 (CEST)
Warum sollte ich, um alles in der Welt, meine sowieso schon eng begrenzte Zeit in eine Diskussion verschwenden um ein Bild mit einem potentiellen Diskussionspartner, der bereits bei der sehr ähnlichen Diskussion um die Bilder im Ulcus cruris als nicht mehr als destruktiv aufgefallen ist. Wenn ihr euch also einig seid, dann nehme das verdammte Bild doch raus, Votum 3:1 bei zwei Möglichkeiten. Eine konstruktivere Beteiligung an dem inhaltlichen Werden des Artikels wäre mir allerdings lieber gewesen. Also, der Artikel gehört euch, macht mit ihm, was ihr wollt. -- Necrophorus 13:59, 3. Jul 2004 (CEST)
Das Kompliment gebe ich gerne zurück: Du bist mir bei Ulcus cruris genauso negativ aufgefallen wie hier: Du behauptest, es gebe gute Gründe, die zwei fast identischen Bilder anzuzeigen, nur nennen möchtest du sie nicht. Bloß nicht diskutieren, bloß die eigenen Ansichten nicht begründen. Eines von zwei fast identischen Bildern zu löschen ist böse, weil Löschen immer böse ist. Und die bösen Löscher sind deshalb ganz böse destruktiv. Es ist schon interessant, mal die Wikipedia aus der Perspektive eines Neulings zu betrachten. Da kann man man (trotz m.E. sinnvoller Bearbeitungen) ganz schön einen auf den Deckel bekommen von den "alteingesessenen Wikipedianern" (Robodoc hat sich durch seine Reverts bei Ulcus cruris auch nicht gerade mit Ruhm bekleckert).--Jah 17:20, 3. Jul 2004 (CEST)
Weil er auch nicht deiner Meinung war? Na, dann sind wir uns ya einig. Du hast übrigens deine contra-Stimme vergessen. -- Necrophorus 17:36, 3. Jul 2004 (CEST)
Welche contra-Stimme? Bei der Ulcus-cruris-Exzellentendiskussion habe ich mich herausgehalten, weil eine contra-Stimme ja ganz in Robodocs Sinn gewesen wäre (lässt sich vielleicht damit sein seltsames Verhalten erklären?). Gegen dich als Adminkandidaten kann ich leider nicht stimmen, weil ich zu Abstimmungsbeginn noch keine 50 Bearbeitungen hatte. Liebe Grüße :-)--Jah 17:54, 3. Jul 2004 (CEST)
Ich habe mal was zur beleidigten Leberwurst geschrieben, hoffentlich kommt nicht bald einer an und will ihn als "Wörterbuchartikel" löschen :-) -- Kiker99 14:10, 3. Jul 2004 (CEST)
na, dann hatte das Bild doch wenigstens einen Sinn :-) ein prima Anfang ... -- Schusch 16:23, 3. Jul 2004 (CEST)

Entzündungshemmung wirklich äquivalent Magenschleimhautschwächung?

Den im Abschnitt Unterschied zu anderen Schmerzmitteln dargestellten Kausalzusammenhang

[...] besitzt Paracetamol keine entzündungshemmenden (antiphlogistische) Wirkung und wird dementsprechend auch nicht in die Gruppe der „Nicht-steroiden Entzündungshemmer“ [...] eingeordnet [...]. Aus diesem Grunde greift Paracetamol bei normaler Dosierung nicht den Magen an und wirkt auch nicht pathologisch auf das Blut (Blutverklumpung, Koagulation), die Nieren oder auf den Embryo bei schwangeren Frauen.

kann ich nicht nachvollziehen: Hier wird entzündungshemmende Wirkung und Schwächung der Magenschleimheut (wobei hier ja allgemeiner vom Angreifen des Magens die Rede ist)? gleichgesetzt. Es kann aber doch wohl nicht davon ausgegangen werden, dass Entzündungshemmende Wirkstoffe die einzigen Stoffe sind, die den Magen angreifen können, oder? --SteffenB_ 22:37, 6. Nov 2004 (CET)

Das mit der entzündungshemmenden Wirkung der NSAR hat etwas damit zu tun ,dass sie die Synthese bestimmter Prostaglandine hemmen UND sauer sind. Sie reichern sich mit ihrem niedrige pKa-Wert in entzündetem Gewebe an, weil es einen niedrigen pH-Wert hat und die NSAR damit undissoziiert sind. Dort hemmen sie eher die Aktivität von Entzündungmediatoren (die Prostaglandine sind eine große Stoffgruppe mit unterschiedlichen Wirkungen!). Im Magen geht das aber "nach hinten los". Sie reichern sich in der sauren Magenschleimhaut an (undissoziiert) und hemmen die Synthese von Prostaglandinen, die die Magenschleimhat vor dem Angriff der Magensäure (HCl) schützen. Paracetamol ist NICHTSAUER, reichert sich also NICHT in der Magenschleimhaut an (weil es bei niedrigem pH-Wert dissoziiert ist) und macht deswegen KEINE Gastritis. --Uwe Thormann 21:23, 8. Nov 2004 (CET)


In dem Artikel steht, das 7,5g (oder 150mg/kg Körpergewicht) zum Tode führen. Kann man das irgendwie belegen? Kommt mir reichtlich wenig vor... --Mirko 19:15, 8. Nov 2004 (CET)

Paracetamol

In Österreich existierte in Präparat mit dem Namen "Neocitran", das Paracetamol enthält. Leider konnte ich den Hersteller nicht ausfindig machen. Gehört aber meiner Meinung nach auch in den Artikel.

Es gibt weltweit wahrscheinlich tausende von Präparaten, die Paracetamol enthalten. Ich finde nicht, dass wir die alle aufzählen sollten. Dafür gibt es spezialisierte Werke (Rote Liste, BNF, USP, ...). --soundray 10:32, 11. Nov 2004 (CET)

Änderungen von Matthias Zimmermann

  • Der Begriff "Goldstandard" wird in der Medizin vorwiegend verwendet, wenn es darum geht, ein neues, zu erprobendes Verfahren mit einem bewährten (nämlich dem Goldstandard) zu vergleichen. Ersetzt.
  • Im Abschnitt "Unterschied zu anderen Schmerzmitteln" sollten meiner Meinung nach durchaus die wichtigsten Unterschiede zu den NSAIDs behandelt werden. Habe dazu eine geänderte Formulierung wieder eingefügt.
  • Paracetamol wirkt durchaus zentral, wenn auch nicht auf das Gemüt. Änderung aufgehoben. --soundray 19:24, 11. Nov 2004 (CET)

Sorry, aber dies sehe völlig anders! Paracetamol sollte natürlich so eingeordnet werden, wie von mir geändert. Paracetamol ist im Vergleich zu den jetzt neu eingesetzten Ibuprofen bei Fieber von Kindern sehr wohl der Goldstandard. Matthias

gesprochene wikipedia

habs fast fertig gesprochen. werde ggf die letzten änderungen noch neu sprechen. macht bitte nicht mehr all zu viele änderungen, ist jetzt schon netm,ehr aktuell ;-) . danke =) so, fertig. datei is oben. puh, hatte das doch leichter eingeschätzt, hoffe das ergebnis ist akzeptabel. --Carnage2k 12:13, 13. Nov 2004 (CET)

Inkorrekte Aussprache, siehe weiter unten bei "Gesprochene Wikipedia" -> Inkorrekte Phonetik

--Löfe 23:13, 3. Jul 2006 (CEST)

Migräne

Meines Wissens wirkt Paracetamol bei Migräne nicht besonders gut, weil es nicht antiphlogistisch ist und somit die Migräne, die eine starke Entzündungskomponente nicht direkt, sondern nur den Effekt, die Schmerzen lindert. Letzteres auch nicht sehr gut. Soviel aus meinem Fachwissen, aus eigener Erfahrung sage ich jetzt einfach mal, dass Paracetamol bei Migräne so gut wie gar nicht wirkt, vor allem auf die anderen Symptome wie Übelkeit und Aura. Wenn also niemand etwas dagegen sagt, würde ich in ein, zwei Tagen MIgräne aus der Liste der Anwendungsbereiche streichen. --Docvalium 01:51, 12. Nov 2004 (CET)

Nachtrag: Ich habe gerade nochmal den Artikel gelesen und erinnere mich aus meiner Pharmakologie-Vorlesung, dass der Haupteffekt des Paracetamol eben *nicht* durch eine Hemmung der Cyclooxigenase zustande kommt, sondern durch eine zentrale Wirkung, sprich am Gehirn. Deswegen hat es auch keine antiphlogistische Wirkung, aber analgetische und antipyretische Wirkung. COX wird in therapeutischen Dosen nicht oder kaum gehemmt, erst in höheren Bereichen tritt eine relevante Hemmung ein.

nur dumm dass ich es bei migräne benutze und es besser wirkt als aspirin. hab keine ahnung wie du auf sowas kommst.


Bei mir ist Paracetamol das einzige Mittel, dass bei Migräne hilft. Wobei dir Wirkung bei mir evtl. eher untypisch ist: 2xParacetamol 500 Oral eingenommen bewirken nach ca. 30 Minuten, dass ich tief und fest Schlafe. Nach dem aufwachen ist die Migräne dann verschwunden. Aspirin bewirkt bei mir gar nichts. --84.187.8.179 23:39, 5. Jan. 2007 (CET)


Auch bei mir ist Paracetamol das, was am besten bei Migräne wirkt (ich verwende Thomapyrin). 1 Tablette und dann ist meistens nach 1/2 Stunde der Schmerz vorbei. Von Aspirin würde eine ganze Schachtel nicht helfen...

Vorsicht! Migräne ist keine Entzündung im klassischen Sinne, sondern eine "Neurogene Entzündung"! Hier findet keine lokale pH-Wert-Senkung statt + Immunzelleinwanderung usw.; Es werden Proteine freigesetzt, die eine sogenannte "Neurogene Entzündung" auslösen. ASS wird sich hier also nicht anreichern!

Das ist nun mal eine Eigenart der Migräne, dass das Mittel, welches bei einem Patienten Wunder wirkt, dem anderen überhaupt nicht hilft. Bei mir funktioniert weder ASS noch Paracetamol und auch keine Triptane.--Andif1 15:39, 7. Nov. 2010 (CET)

Wirkung

Das Problem mit dem Abschnitt so wie er jetzt ist, ist, dass er das Falsche erklärt. Er erklärt lang und breit wie eine Entzündungsreaktion im Gewebe abläuft um dann zu sagen, dass Paracetamol nur im ZNS wirkt, wo die beschriebenen Mechanismen gar nicht stattfinden. Das macht keinen Sinn und ist so falsch, passt eher zu den sauren NSARs. Ich habe jetzt erstmal den Artikel zur COX geschrieben, sodas man die Erklärung eigentlich aus dem Artikel rausnehmen kann. Dann kann man das ja da nachlesen. Wenn jetzt keine Einwände kommen, ändere ich das morgen wieder. Docvalium 23:04, 16. Nov 2004 (CET)

Docvalium: stimme Dir zu. --soundray 21:57, 17. Nov 2004 (CET)
Gut, dann hänge ich mich mal komplett hier raus und überlasse den Experten das Feld (sorry für den revert), Grüße -- Necrophorus 10:35, 18. Nov 2004 (CET)
Necrophorus: ich hoffe nicht, dass wir Dich jetzt hier weggeekelt haben, nach der guten Arbeit, die Du in den Artikel gesteckt hast. --soundray 18:22, 19. Nov 2004 (CET)


erst steht da man wüsste nicht wie es wirkt, ziemlich gegen ende heisst es dann: "Die eigentliche Wirkweise des Stoffes war sehr lange unbekannt. Erst zu Beginn der 1970er Jahre fand der britische Pharmakologe John Vane heraus, dass die Wirkung von Paracetamol und anderen nichtsteroiden Schmerzmitteln auf der Hemmung der Cyclooxygenase COX beruht. Für diese Entdeckung erhielt Vane 1982 gemeinsam mit Sune Bergström und Bengt Samuelsson den Nobelpreis für Medizin." Was denn nun?--Tresckow 00:06, 15. Mär 2006 (CET)

Paracetamol wirkt auf COX-2, das scheint die Hauptwirkung zu sein. Allerdings gibt es noch einige andere wichtige Wirkungen zu geben, wie im Artikel beschrieben. Das man gar nichts über die Wirkungsweise weiß, stimmt also nicht. Vor der genannten Entdeckung wusste man darüber "gar nichts". Nun ist es aber bei Paracetamol, dass es im Vergleich zu anderen NSAR mehr Wirkungen hat, die nicht über die COX laufen. Wie das alles zusammen spielt ist aber nicht bekannt, deswegen die Aussage "nicht vollständig geklärt". Vielleicht sollte man "Wirkung" im zitierten Abschnitt durch "Hauptwirkung" ersetzen. --Docvalium 12:20, 15. Mär 2006 (CET)

Laut Pharmakologie-Vorlesung an Uniklinik Mainz sowie Lüllmann-Pharmakologie-Buch kann der Wirkmechanismus von Paracetamol nach wie vor nicht erklärt werden. Eine zentrale Komponente scheint es zu geben. Wie genau jedoch ist unklar. Auszuschließen sei jedenfalls, dass, wie in Artikel und Disckussion behauptet, eine COX-2-Hemmung abläuft.

MfG discopath

Stimmt so nicht. COX-2 wird definitiv gehemmt, allerdings erreicht es im Gewebe nicht die nötigen Wirkspiegel. Die Wirkung erwächst aber u.a. aus einer Hemmung im Rückenmark. --Docvalium 17:58, 3. Apr 2006 (CEST)

Interessant ist in diesem Zusammenhang eventuell der Hinweis auf folgenden Artikel: http://www.pharmazeutische-zeitung.de/fileadmin/pza/2004-11/pharm4.htm

Wechselwirkungen mit Ethanol

Die Interaktion von Paracetamol mit Ethanol ist vielschichtig. Es scheint sowohl wirkungsverstärkende als auch wirkungsabschwächende, sowie toxizitätsverstärkende und -abschwächende Effekte zu geben (siehe zum Beispiel Thummel et al., Clin Pharmacol Ther. 2000 Jun;67(6):591-9). Ich habe deswegen eine allgemeinere Formulierung eingesetzt. --soundray 20:31, 5. Dez 2004 (CET)

Eigenname

Wenn ich mich nicht täusche ist Paracetamol ein Eigenname und wird deswegen auch nicht mit Artikel ("das Paracetamol") geschrieben. Wenn ich mich täusche schreibt das hierher, ansonsten ändere ich das wieder. --Docvalium 12:35, 7. Jan 2005 (CET)

Entfernung rückgängig – Fieber bei Kindern

Der Satz

Gegen Fieber bei Kleinkindern ist Paracetamol Mittel der ersten Wahl.

wurde von Benutzer:Bot47 entfernt. Kommentar:

Weder rechtlich OK, noch vernünftiges Deutsch, noch sachlich.
  • Ich sehe kein rechtliches Problem in der Feststellung einer Tatsache in einer Enzyklopädie
  • Die Formulierung "Mittel der ersten Wahl" ist gebräuchlich, einen Fehler kann ich nicht erkennen
  • Die Beanstandung hinsichtlich der Sachlichkeit kann ich nicht nachvollziehen.

Daher wieder eingefügt. --soundray 22:21, 20. Sep 2005 (CEST)


Durch den bewertenden Ausdruck der ersten Wahl, wird in diesem Artikel Schleichwerbung betrieben. Dies ist in einer Enzyklopädie nicht erwünscht (da es unsachlich ist), noch rechtlich einwanfrei, da ein Lehrtext keine Werbung enthalten darf. Der Ausdruck "Mittel der ersten Wahl" ist veraltetes Deutsch. Besser (wenn der Ausdruck in einer Enzyklopädie was zu suchen hätte) wäre: "Paracetamol ist bei Säuiglingsfieber die erste Wahl." Der Gebrauch des Genitivs in diesem Fall ist nicht mehr üblich.

Mittel der ersten Wahl ist in der Medizin ein feststehender Ausdruck und sehr wohl gebräuchlich. Schleichwerbung wäre es, wenn es nur einen Hersteller von Paracetamol gäbe, was nicht der Fall ist. Und selbst wenn es nur einen Hersteller gäbe: Wenn es in einer Situation das beste Mittel ist, dann ist das einfach so. Dann würde man das ja auch in einem Lehrbuch schreiben und da soll ja auch keine Werbung rein. Man erwähnt einfach nicht den Markennamen, das muss dann reichen. Beispiel Ondansetron: das ist noch patentgeschützt, trotzdem ist es das Mittel der ersten Wahl bei chemotherapeutikainduziertem Erbrechen. Und das lernt man so und das steht auch so in den Lehrbüchern. --Docvalium 20:25, 23. Sep 2005 (CEST)
Das ist korrekt. Nur ob Paracetamol nach den neueren Erkenntnissen immer noch erste Wahl ist, scheint fraglich: Paracetamol scheint fast genauso häufig Asthma-Anfälle auszulösen als Acetylsalicylsäure und sollte somit für Kinder eher gemieden werden. -- Leptokurtosis999 20:21, 25. Mai 2007 (CEST)

Risiken und Nebenwirkungen

Ich will nicht einfach in einen "exzellenten Artikel" herumwerkeln, daher zunächst zwei Anmerkungen: Die Reaktion des N-Acetyl-p-benzochinonimis mit Glutathion ist kein Abbau, sondern eine Entgiftung. Das trifft auch viel eher den Charakter. Vielleicht sollte der Metabolismus des Paracetamols auch bebildert werden?! Wenig später muss ich dann lesen, das Brom - verlinkt tatsächlich mit elementaren Brom, Br2, ein klassisches Suicidalmedikament ist - Gott nein! Brom mag hier synonym für Bromid-haltige Zubereitungen stehen; ob die jedoch ein Klassiker - welche Quellen? Zumindest ist der Link auf elementares Brom irreführend und fehlplatziert und auch die Bezeichnung Brom für solche Zubereitungen irritiert, da Bedeutung Brom = Beruhigungs- und Schlafmittel aus dem Wortsinn heutzutage am verschwinden ist. --Minutemen 10:21, 28. Sep 2005 (CEST)

Hallo, ich weiß nicht, ob ich das hier richtig schreibe: Die genaue Angabe der letalen Dosis finde ich riskant. Nahezu jeder, der sich mit Suizidgedanken herumträgt, weiß, dass Paracetamol in bestimmten Dosen tödlich wirkt/wirken kann. Ist es wirklich sinnvoll, die genaue Dosis hier in Wikipedia anzugeben? Ich halte das für ziemlich gefährlich. Gruß, khat

Risiken gibt es ja nun nicht mehr. Verwirrend finde ich, dass in anderen Artikeln z.B. Tramadol auf eine Leberschädigende Wirkung von Paracetamol schon in therapeutischen Dosen verwiesen wird, hier diesbezüglich aber nichts (mehr) zu finden ist. Oder es ist gut versteckt.--WerWil 13:24, 28. Apr. 2010 (CEST)
Die leberschädigende Wirkung ist gut in den entsprechenden Kapiteln
"versteckt". Gruß --Cvf-psDisk+/− 14:35, 28. Apr. 2010 (CEST)
Risikoreich ist Missbrauch und Überdosierung. Dann besteht die Gefahr der schweren Leberschädigung bis hin zum Leberversagen. Bei bestimmungsgemäßen Gebrauch (d.h. ohne ärztlichen oder zahnärztlichen Rat nur wenige Tage und nicht in erhöhter Dosis) kannn als unerwünschte Wirkung ein Anstieg bestimmter Leberenzymwerte auftreten. So ist es belegt und so steht es im Artikel.--79.245.103.45 14:36, 28. Apr. 2010 (CEST)

Das heißt die Aussage in oben genanntem Artikel ist falsch?--WerWil 17:41, 28. Apr. 2010 (CEST)

Sie ist zumindest dort nicht belegt. In Mutschler Arzneimittelwirkungen heißt es: „Bei Paracetamol-Vergiftungen steht die hepatotoxische Wirkung im Vordergrund.“ und „In den üblichen Dosen ist Paracetamol im Allgemeinen gut verträglich. (...) Erst wenn bei höheren Dosen oder durch Leberinsuffizienz die Glucuronidierungs- und Sulfatierungskapazität erschöpft ist, entstehen durch mikrosomale Oxidation toxische Paracetamol-Metabolite (...) Als Folge treten zytotoxische Reaktionen (Leberzellnekrosen) auf (...)“ --79.245.103.45 21:53, 28. Apr. 2010 (CEST)

Belegt ist sie auch nicht, aber dort ...(hier vor allem Paracetamol, das schon in therapeutischen Dosen besonders bei Kindern hepatotoxisch wirken kann.) . Davon schein hier niemand was zu wissen.--WerWil 00:47, 29. Apr. 2010 (CEST)

Die Aussage scheint falsch zu sein, diese Quelle sagt im Kapitel "Säugling und Kleinkind": „Einige Arzneimittel (z.B. Paracetamol, Erythromycinderivate, Isoniazid) scheinen in dieser Altersgruppe weniger hepatotoxisch zu wirken als im späteren Alter.“ (Christian P. Speer, Manfred Gahr: Pädiatrie. 3. Auflage, Springer, 2009, ISBN 9783540694793, S. 942). Gruß --Cvf-psDisk+/− 11:21, 29. Apr. 2010 (CEST)
...oder auch nicht, siehe hier. Gruß --Cvf-psDisk+/− 11:29, 29. Apr. 2010 (CEST)

Heißt "einige Kinder" hier, dass es sich um Einzelfälle handelt?--WerWil 16:19, 29. Apr. 2010 (CEST)

Die zweite Quelle Palliativmedizin (E. Klaschik, S. Huseboe) spricht von Kindern mit Krebserkrankungen. Diese reagieren etwa bei/nach Chemotherapie sehr viel empfindlicher auf Gabe von Paracetamol. Gruß --Cvf-psDisk+/− 20:08, 29. Apr. 2010 (CEST)
Der Satz „Unabhängig von der onkologischen Erkrankung existieren Polymorphismen der Cytochrom P450- Expression, die einzelne Kinder hinsichtlich hepatotoxischer Medikamente vulnerabler machen.“ bezieht sich auf Kinder ohne Krebserkrankung. Gibt es außer in dieser Quelle weitere Hinweise auf die Bedeutung von Polymorphismus für die Pharmakokinetik von Paracetamol? Dann könnte man das im entsprechenden Abschnitt ergänzen. --79.245.112.132 23:49, 29. Apr. 2010 (CEST)
Wenn dies bei einem so weit verbreitet verwendeten Medikament ein Problem wäre, dann müsste man dazu doch auch außerhalb einer solchen Spezialschrift zur Kinderonkologie noch was finden. Warum steht das dann z.B. micht in den allgemeinen Arzneimittelinfos?--WerWil 17:37, 30. Apr. 2010 (CEST)

"Risiken"-Abschnitt geändert

Aussagen wie "Neue Studien ergaben, dass Überdosierungen des Schmerzmittels häufiger zu akutem Leberversagen führen als bisher angenommen" sind problematisch in einer Enzyklopädie. Erstens werden die "neuen" Studien schon in kurzer Zeit nicht mehr neu sein. Zweitens unterstellt der Komparativ "häufiger als bisher angenommen" einen Konsens in der Vergangenheit, den es gar nicht gegeben hat. Drittens legt man sich am besten auf Dinge fest, die bekannt und unumstritten sind – der Artikel sollte nicht zur Diskussionsplatform werden.

Die Aussage "Das Leber-schädigende Potential des populären Schmerzmittels ist erst seit den 1980er Jahren bekannt" ist falsch. Schon in den 60er Jahren (möglicherweise noch früher) sind Leberschäden berichtet worden. Ich habe den Satz daher gelöscht. --soundray 19:45, 14. Mär 2006 (CET)

wieso hast du ihn nicht einfach korrigiert? diese information wollen wir doch niemandem vorenthalten.

"Gesprochene Wikipedia" -> Inkorrekte Phonetik

Der Wirkstoff "Ibuprofen" wird in der .ogg-Datei als "Ibupropfn" ausgesprochen. Eine Überarbeitung (durch den Autor der Datei) ist nötig. Der Wirkstoff wird korrekt "Ibuprofeen" gesprochen. --Löfe 23:13, 3. Jul 2006 (CEST)

Klingt schlimm, da kann ich nur zustimmen! --Hermann Thomas 13:41, 16. Jul 2006 (CEST)
Schrecklich. -- Carbidfischer Blutwein? 23:44, 28. Jul 2006 (CEST)
Ich bin ehrlich gesagt dafür, dass das neu eingesprochen wird. Erstens ist es veraltet, zweitens wegen Ibupropf und drittens weil es durch die Nase gesprochen klingt. War der Sprecher verkühlt, als er den Text las? MfG, --touch.and.go 17:16, 4. Mär. 2007 (CET)

Dafalgan

In der Schweiz ist Paracetamol vor allem auch unter dem Namen "Dafalgan" erhältlich (Firma: UPSA), ich weiss allerdings nicht ob dies auch für Asien, Australien und Grossbritannien gilt... --Marc Schmid 10:40, 22. Sep 2006 (CEST)

Diese Aussage kann ich bestätigen, weiß aber auch nichts über Asien, Australien und UK. Dafalgan wäre es aber wert, in den Artikel aufgenommen zu werden, da es in der Schweiz wirklich sehr populär ist (auch in Krankenhäusern). --FataMorgana 21:51, 22. Sep 2006 (CEST)

Die Änderungen der o.g. IP stammen von mir. -- Slartibartfass 22:16, 26. Sep 2006 (CEST)

Nach Löschung hier zur Diskussion:
Im September 2006 tauchte eine Frage nach Paracetamol in der bekannten Quiz-Sendung "Wer wird Millionär?"
auf, und zwar bei ca. 500.-€. Sie wurde richtig beantwortet. Vor 10 bis 15 Jahren hätte diese Frage eher in die
125.000€-Klasse gepasst, weil die Handelsmarken wie ben-u-ron® sowohl im Umsatz weit vorne lagen, 
als auch in der öffentlichen Wahrnehmung.

-- Slartibartfass 23:29, 26. Sep 2006 (CEST)

Diskussion:Nichtopioid-Analgetikum#Paracetamol und Antikonvulsion

Hallo SpezialistInnen,

könntet Ihr mir eine Stellungnahme zu oben genanntem Dsikussionspunkt geben? Sollte sich schnell klären lassen. Wenn es denn tatsächlich irgendeine Wirkung/Nebenwirkung auf das Krampfpotenzial gäbe, wäre es wohl auch hier erwähnenswert. Grüße, -- marilyn.hanson 05:52, 11. Okt. 2006 (CEST)

Ach so, bei der Gelegenheit: Dort steht auch als erster Satz im Abschnitt: Paracetamol hat zentrale Wirkungen im Sinne einer Stimmungsaufhellung. Davon direkt habe ich in der Klinik eigentlich noch nichts gehört (wenn man von der schmerzdämpfenden Wirkung selbst mal absieht), ich will es aufgrund der offenbar komplexeren Mechanismen vom Rückenmark aufwärts aber natürlich auch nicht ausschließen. Dies wäre sicher ebenfalls hier erwähnenswert, oder? -- marilyn.hanson 06:08, 11. Okt. 2006 (CEST)

Noch einmal Formulierung Paracetamol#Wirkungsweise

Der letzte Absatz des Abschnitts in dieser Version lautet:

Während die meisten Cyclooxygenasehemmer das aktive Zentrum blockieren, greift Paracetamol an einer anderen Stelle des Enzyms an. Dies geschieht vor allem im ZNS und nicht in der Peripherie des Körpers und erklärt, warum Paracetamol – im Gegensatz etwa zur Acetylsalicylsäure – eine sehr schwache entzündungshemmende Wirkung besitzt.

Der Satz ist so nicht gut: Entweder ist er (nur) redundant - wir haben in den beiden unmittelbar vorangehenden Absätzen gerade erfahren, dass die ZNS-Wirkung offenbar ausschlaggebend ist - oder er ist in sich nicht stimmig: Liegt die schwache antiphlogistische Wirkung nun an der „Stellschraube“ ZNS (warum sollte der Stoff im der Peripherie nicht dennoch Entzündungen hemmen? Hier dann Unstimmigkeit) oder an der „Stellschraube“ des anderen Ansatzes an der Zyklooxigenase, abseits von deren aktivem Zentrum (dann nur Redundanz der Erwähnung des ZNS)? Wenn, wie es mir plausibler scheint, der Ansatz am Enzym die nur schwache Entzündungshemmung ausmacht, stellt sich aber die Frage, warum dies im ZNS dennoch reichen soll, um dort die Prostaglandinsynthese soweit zu hemmen, dass es zwar kaum Entzündungshemmung, aber doch eine spürbare Verringerung der Schmerzweiterleitung bewirkt - wenn die Prostaglandine sowohl die Entzündung selbst als auch die Schmerzweiterleitung kontrollieren. (Vielleicht ist genau dies Letzte die in der Pharmakologie/Neurologie noch offene Frage dazu.) Außerdem: Hat nicht auch die nicht-saure Eigenschaft des Paracetamols einen erheblichen Anteil daran, dass es, verglichen mit anderen sauren NSAR, einfach in geringerer Konzentration in die sauren entzündeten Gewebeteile gelangt (siehe Nichtopioid-Analgetikum#Saure antiphlogistische antipyretische Analgetika)?

Ich finde, zumindest der von mir hervorgehobene Teil sollte klarer formuliert werden.

Noch eine Frage: Wie schnell beginnt die spürbare (analgetische) Wirkung je Applikationsform eigentlich? -- marilyn.hanson 06:51, 11. Okt. 2006 (CEST)

Siehe Artikel Propacetamol für die iv-Applikation. --84.172.204.231 23:46, 27. Feb. 2007 (CET)

Gesprochener Text

funktioniert bei mir nicht (Fehlermeldung)
Genereller Fehler bei allen oder individueller Fehler bei mir??
--Dr.cueppers - Disk. 18:36, 10. Feb. 2007 (CET)
Also bei mir geht's. --touch.and.go 17:14, 4. Mär. 2007 (CET)

Was geht denn hier ab?

Sag mal, das war ja wohl ein Schnellschuss. Allein schon der Abschnitt zur Wirkungsweise war in der Version einfach mal komplett falsch. Und einfach mal davon auszugehen, dass in den letzten zweeinhalb Jahren hier nur Mist gebaut worden ist, ist einfach mal sehr naiv. Zumal gerade im direkten Anschluss an eine Ernennung als exzellent häufig noch gravierende Fehler korrigiert werden. Dass sowas dann auch nur einen Tag von zwei Leuten auf einer weit entfernten Seite "diskutiert" wird (sofern man hier davon sprechen kann), um dann ohne weitere Diskussion "vor Ort" umgesetzt zu werden, ist einfach ... ich sag jetzt mal nichts mehr. Es war doch abzusehen, dass man bei so einer großen Änderung viel zuviele Fehler wieder einbringt. Da hat wohl jemand "sei mutig" falsch verstanden. Im Grunde halte ich die Idee für einen Neuanfang generell nicht für so schlecht, aber hier hätte man mit ein wenig Vorbereitung doch sehr viel mehr erreichen können. --Docvalium 22:53, 28. Mai 2007 (CEST)

Der Artikel ist voller Fehler, Handelsnamen werden nicht mehr Vorlage:Reg, usw. Schade!! Herzlich: René----Crazy-Chemist 23:03, 28. Mai 2007 (CEST)

Der Artikel ist eine einzige Verharmlosung

Kein Werbeprospekt einer Pharma-Firma würde sich eine dermaßen krasse Verharmlosung leisten, nur Wikipedia scheint da keine Skrupel zu haben: Wenn ein Medikament auch nur den leisesten Verdacht hat an der Folgeerkrankung xyz beteiligt zu sein und eine nichtprimäre Quelle darauf hinweist, dann sollte es erwähnt und nicht gestrichen werden mit dem Argument, die Quelle sei kein 100%iger Beweis hierzu. Es müßte eher das Gegenteil der Fall sein (Beweislastumkehr): Eine Nebenwirkung mit Quellenangabe sollte so lange aufgeführt werden, bis das Gegenteil (Nebenwirkungsmeldung ist widerlegt) bewiesen ist. Asthma-Anfälle[1] sind eine Folgeerscheinung, die das Medikament für Kinder kontraindiziert erscheinen läßt. Konvulsionen hingegen sind solch ein schwerer Vorwurf für dieses Medikament, daß diese Folgeerkrankung eher fraglich (trotzdem erwähnungswürdig mit dem Hinweis der Fragwürdigkeit) scheint, denn sonst wäre die Rezeptfreiheit sicherlich erloschen. -- Leptokurtosis999 21:31, 3. Jun. 2007 (CEST)

Wer sich ein bisschen umschaut, wird vieles finden, was eine allergische Disposition auslösen könnte und vor allem ganz viele Hypothesen dazu. Das Problem der steigenden Allergieprävalenzen ist ja auch drängend und Betroffene wissen ein Lied davon zu singen, dass sich die Medizin (abgesehen von symptomatischer Linderung) schwer damit tut, mit ausgeprägteren atopischen Dispositionen umzugehen. In diesem Klima wird dann viel angeschuldigt. Daher sollte nicht jede nächstbeste Quelle verlinkt werden, es fiele dann schwer, die Spreu vom Weizen zu trennen. --Till Reckert 23:30, 3. Jun. 2007 (CEST)
Im Falle von Paracetamol scheint mir andere Frage viel wichtiger: Mit welchem therapeutischen Ziel senken wir Fieber? Zumeist wird Paracetamol doch als Fiebermittel eingesetzt insbesondere bei kleinen Kindern. Und da muss man sich schon fragen, ob das immer so nötig ist wie es gemacht wird. --Till Reckert 23:30, 3. Jun. 2007 (CEST)
Du hast vollkommen recht: Die alles entscheidende Frage ist, warum gerade bei kleinen Kindern das Fieber gesenkt werden soll (von extremen Ausnahme-Erkrankungen wie Malaria mal abgesehen). Natürlich stellt sich auch die weitere Frage, wenn bei kleinen Kindern das Fieber überhaupt gesenkt werden soll, ob dies dann unbedingt medikamentös mit Analgetika und nicht thermisch mit kalten Wickeln erfolgen soll. Leider wird Paracetamol vor allen bei Kindern und vor allem gegen Fieber statt gegen Schmerzen eingesetzt. Dies stellt schon fast einen landläufigen Analgetika-Misbrauch dar. -- Leptokurtosis999 10:15, 5. Jun. 2007 (CEST)

Einzelnachweise

  1. Universität Osnabrück: Mediziner untersucht Allergiegefahr durch Paracetamol-Einnahme

Paracetamol wirkt auch (und vielleicht hauptsächlich?) über das Endocannabinoidsystem

Aktivierung des Cannabinoid-Rezeptor 1 senkt Fieber und nimmt Schmerzen. Ein Paracetamolmetabolit verbindet sich mit Arachnoidonsäure zu einem Stoffwechselprodukt, dass den Cannabinoid-Rezeptor 1 aktiviert. Bei Hemmung des Cannabinoid Rezeptor 1 wirkt Paracetamol im Tierversuch nicht mehr. Paracetamol ist also ein indirektes Cannabinoid-Mimetikum. Das sollte mal bei Wirkmechanismen eingearbeitet werden um aktuell zu bleiben. Danke. Siehe: Bertolini, A. (2006): Paracetamol: New vistas of an old drug. CNS Drug Reviews 12:250-275. --Till Reckert 23:30, 3. Jun. 2007 (CEST)

Nebenwirkungen

Gefährlich ist die Verkrampfung der Atemmuskulatur, welche beim Auftreten unbedingt ambulant behandelt werden muss. Bei häufiger, starker Migräne sollte Paracetamol nicht eingenommen werden, da die üblicherweise hohe Dosierung zu einer Schädigung der Leber führt und die letale Dosis schnell erreicht ist.

Gibt es für diese Aussagen Belege? Meines Wissens ist Paracetamol immer noch Mittel der ersten Wahl bei Migräne und um da die tödlichen Dosen zu üerschreiten muss man ja doch einiges nehmen. Ein langfristig kumulativer Effekt wäre mir da auch nicht bekannt. Und warum soll ein Bronchospasmus unbedingt ambulant behandelt werden (abgesehen davon, ob er überhaupt behandelt werden muss). --Docvalium 01:46, 5. Jun. 2007 (CEST)

entzündungshemmend?

Ist Paracetamol nun nicht entzündungshemmend, wie im Abschnitt Unterschied zu anderen Schmerzmitteln behauptet; oder hat es eine sehr schwache entzündungshemmende Wirkung, wie es im Abschnitt Wirkungsweise steht? --Andreas ?! 00:45, 13. Jun. 2007 (CEST)

Naja, es ist wohl so, dass die entzündungshemmende Wirkung so schwach ausgeprägt ist, dass sie nicht relevant ist (im Reagenzglas aber noch nachweisbar). Die beiden Abschnitte sollten sich natürlich nicht widersprechen. --Docvalium 11:03, 13. Jun. 2007 (CEST)
Ich hab das "nicht entzündungshemmend" jetzt ma lumgeschrieben. --Andreas ?! 03:51, 15. Jun. 2007 (CEST)find ich ned

Wechselwirkung mit Alkohol

Der Artikel enthält die Information, dass die Kombination mit Alkohol die Leber schädigt (unter Gefahren). Allerdings steht auf dieser Internetseite, dass diese Sicht überholt ist. Stimmt das? (nicht signierter Beitrag von 91.16.79.224 (Diskussion) )

Dass Internetforen keine zuverlässigen Quellen sind, sollte sich ja mittlerweile rumgesprochen haben. Dabei muss die Aussage noch nicht mal falsch sein: In der Studie ging es nur um therapeutische Dosen. Diese leigen auch bei Paracetamol noch ein gutes Stück unter der Toxizität. Alkohol senkt in einigen Studien die Schwelle für die Toxizität und Alkoholiker haben bei Überdosierung schwerere Schäden. Wenn ich das richtig sehe, bezieht sich der Poster auf diese Studie: PMID 11575982. Ich hätte ja gerne die Power-Analyse gesehen, aber daraus zu schließen, dass es keine Schädigung gibt, finde ich mutig, zumal es viele Tierversuchsstudien gibt, die einen Zusammenhang zeigen. --Docvalium 23:58, 16. Sep. 2007 (CEST)
Falls alles so wie ausgeführt, dann ist das nicht mutig, jedoch gefährlich für andere und somit mindestens verantwortungslos. Empfehle Rezeptpflicht wieder einzuführen.

Chemie\Struktur - Redundanz

Den zweiten Absatz unter 6.1 Struktur ("Der chemische Name von...") kann man doch eigentlich ersatzlos streichen, da die Informationen bereits in der Einleitung bzw. im Kasten stehen. (Ich trau mich bloß nicht, einfach so an einem Exzellenten Artikel rumzuwerkeln...) -- 87.165.195.70 20:32, 8. Jan. 2008 (CET)

Krebsauslösend

Nach [2] ist Paracetamol erbgutverändernd und krebsauslösend. Zitat aus Ökotest von 1994: "Nach neuesten Studien aus Dänemark und Tschechien wirkt Paracetamol erbgutverändernd und kann dadurch zu Krebserkrankungen führen." Sollte man vielleicht in den Artikel miteinbauen. JanetH 21:04, 8. Jan. 2008 (CET)


"(in einigen Ländern nicht zu bekommen)"

bundesländer? staaten? quelle? wieso sollte das so sein? --Robin Goblin 02:01, 2. Feb. 2008 (CET)

Seit wann ist die Zeitschrift Ökotest eine belastbare Quelle für derartige Aussagen? Klar wird die Leber bei Genuss von Alkohol in Gegenwart von Medikamenten geschädigt. Das ist aber eine Folge des Alkohols, nicht unbedingt des Medikaments. Der verstärkende Effekt ist aber von vielen Medikamenten bekannt, nicht nur vom Paracetamol. Die Leberschädigung unter solchen Bedingungen dem Paracetamol "in die Schuhe zu schieben", ist schlicht unwissenschaftlich. Eine zitierfähige Quelle für nachvollziehbare und vor allem auf den Menschen übertragbare Karzinogenitätsstudien gibt Ökotest ja leider nicht an. Das hat also genausoviel Aussagekraft wie die Regenbogenpresse-Anzeigen für irgendwelchen Wunder-Diätmittelchen, die ein berühmter amerikanischer Professor entwickelt hat, nach dem man dann vergeblich googelt, weil es ihn nicht gibt!  ;-) --Dschanz → Bla  12:41, 28. Nov. 2008 (CET)

IUPAC - Name

Ich vermute, dass der Iupac-Name nicht korrekt ist! Ist das richtig, bzw. hat wer eine Quelle dazu? weil " ... acetamid" nicht unbedingt systhematisch klingt! --See335 18:57, 7. Feb. 2008 (CET)

Leberversagen durch Paracetamol

Leider fehlt auf der Seite ein Hinweis auf neuere Forschungsergebnisse, nach denen Paracetamol unter bestimmten Bedingungen ursächlich für ein akutes Leberversagen mit, bei der Unmöglichkeit einer Transplantation, letalem Ausgang sein kann. [[3]] Xiong Shui

Eine Überdosierung über 150 Milligramm pro Kilogramm Körpergewicht oder 7,5 Gramm für Erwachsene führt mit einer hohen Wahrscheinlichkeit zu einer irreversiblen Schädigung der Leberzellen oder gar zum Leberversagen.[5] Dieses kann zum Tod führen, wenn es nicht behandelt wird - steht doch da. --Docvalium 21:28, 8. Apr. 2008 (CEST)

Es besteht ein signifikanter Unterschied zwischen einer (evtl. einmaligen) Überdosierung und einer irreversiblen Lebrschädigung durch Dauergebrauch, wie er sich in der Studie darstellt. Insgesamt wirkt der (Wikipedia-) Artikel leider verharmlosend und industriefreundlich. Man sollte die Forderung der Ärzteschaft nach Rezeptpflicht für Paracetamol enthaltende Arzneimittel ernster nehmen. --Xiong Shui 07:43, 10.04.2008

Klingt dann aber eher nach einem chronischen Nierenversagen. Soll aber nichts gegen Deine Aussage sein, kannst Sie ja gerne einbauen, oder zumindest Deine Quellen angeben, damit jemand anders das machen kann. --Docvalium 21:52, 11. Apr. 2008 (CEST)

Die Artikel [4] und [5] habe ich so verstanden, dass ich mir bereits mit einer einmaligen Überdosierung die Leber unrettbar schädigen kann. Und dass das u.U. bereits bei 4 Gramm, also 8 Tabletten, an einem Tag passieren kann. --Rheum Rhabarbarum 22:45, 12. Okt. 2008 (CEST)

Exzellent

Ich habe mal einige der gröbsten Schnitzer beseitigt und im Ausdruck etwas überarbeitet [6]. Aber besonders gut finde ich den Artikel immer noch nicht. Ist mir total schleierhaft, wie der an ein Exzellent-Bapperl gekommen ist... --217.95.203.153 04:07, 20. Jul. 2008 (CEST)

In seinem jetzigen Zustand ist der Artikel sicherlich nicht exzellent. Dazu müsste Widersprüchliches bereinigt und der Artikel insgesamt entschlackt werden. Leider traue ich mir das selbst nicht zu. --Rheum Rhabarbarum 22:45, 12. Okt. 2008 (CEST)

leichte Schmerzen = Migräne?

Verwendung findet es vor allem bei leichten Schmerzen, etwa Kopfschmerzen, Migräne, oder leichten Zahnschmerzen, aber auch bei Sonnenbrand und arthrosebedingten Gelenkschmerzen.

Auch wenn Paracetamol einem Teil der migräneerkrankten Personen helfen mag (ich kenne keine einzige) und daher es sinnvoll erscheint, Migräne als Anwendungsgebiet aufzuführen, ist die Einordnung von Migräne in die Kategorie "leichte Schmerzen" absolut daneben. Ja, es gibt Migräne die mit leichten Schmerzen verbunden ist, diese ist aber nicht die Regel. Im Gegenteil, Migräneschmerzen sind meistens so massiv, dass sich ein Betroffener kaum mehr traut, auch nur auf den Boden zu schauen.

Ich schlage also folgende Änderung vor:

Verwendung findet es vor allem bei leichten Schmerzen, etwa Kopfschmerzen oder leichten Zahnschmerzen, aber auch bei Sonnenbrand und arthrosebedingten Gelenkschmerzen. Auch bei Migräne wird Paracetamol eingesetzt.

Ich bitte um Meinungen. --Dorirod 09:30, 28. Sep. 2008 (CEST)

Änderung der Formulierung halte ich für in Ordnung. Gruß --Rapober 21:12, 28. Sep. 2008 (CEST)
erledigtErledigt, danke an Crazy-Chemist. Gruß --Rapober 17:21, 29. Sep. 2008 (CEST)

Was nun: Mit Acetylsalicylsäure/Aspirin kombinieren oder nicht?

Am Anfang unter "Kombinationspräparate": Paracetamol wird oft in Kombinationspräparaten zusammen mit Acetylsalicylsäure [...] eingesetzt. Dann folgt in der Mitte unter "Dauergebrauch und Überdosierung" die Warnung: "Die kombinierte Einnahme von Paracetamol und Aspirin bewirkt eine toxische Schädigung der Kapillarendothelien und Epithelzellen der Henle-Schleife in der Niere." Kann da jemand Kundiges etwas dazu sagen? --Rheum Rhabarbarum 22:45, 12. Okt. 2008 (CEST)

Warum exzellent bei einem solchen Fehler

Paracetamol ist definitiv NICHT weiß, sondern besteht aus dunkelbraunen Glänzenden Kristallen. Als Medikament wird es ja anscheinend zu einer weißen Tablette umgearbeitet, aber die Kristalle des Reinstoffes sind wie erwähnt dunkelbraun (fast Schwarz), ähnlich der Ausgangssubstanz p-Aminophenol. Da ich nicht wirklich einen schimmer vom editieren habe...wäre nett wenn das jemand ändern könnte oder mir erklärt wie das geht ^^ mfg ganjverpeilt 17:57 5.11.2008 (CET) (Der vorstehende nicht signierte Beitrag – siehe dazu Hilfe:Signatur – stammt von 91.67.244.143 (DiskussionBeiträge) 17:54, 5. Nov. 2008 (CET))

Möchtest dus denn nicht lernen? Selbstverständloich ist auch p-Aminophenol farblos und nur Oxidation und Polymerisation bringen da etwas Farbe rein. Das kann mit Paracetamol aber nicht so einfach passieren. Gruss --Ayacop 18:47, 5. Nov. 2008 (CET)
ACK Ayacop! Offenbar hat dort jemand nicht nur keinen Schimmer vom Editieren, sondern auch weder p-(Acetylamino)phenol noch p-Aminophenol je als Reinstoff zu Gesicht bekommen. Reines p-Aminophenol ist farblos und färbt sich durch radikalische Oxidation an der Luft langsam über braun nach schwarz. Die Farbe kommt entweder durch Polymere mit ausgeprägten π-Systemen oder bereits von einem Charge-Transfer-Komplex aus dem Chinonimin des p-Aminophenols und dem p-Aminophenol selbst (ähnlich wie beim tief-grünschwarzen Chinhydron-Komplex, der sich aus Hydrochinon und p-Benzochinon bildet). Das passiert aber beim acetylierten Produkt p-(Acetylamino)phenol nicht so ausgeprägt, denn durch den elektronenziehenden Effekt der Acetylgruppe ist die Substanz deutlich weniger anfällig für oxidative Prozesse. Allein vom Verständnis der Farbenlehre im Bezug auf π-Systeme würde man sich fragen, woher eine Absorption im sichtbaren Wellenlängenbereich bei diesem Molekül kommen sollte. p-(Acetylamino)phenol hat ein UV/Vis-Absorptionsmaxium bei ca. 250 nm, also im UV-Bereich, und ist daher schneeweiß. Die häufig in der Literatur zitierte Absorption bei 480 nm stammt nicht vom p-(Acetylamino)phenol selbst, sondern von dessen chinoidem (und farbigen!) Oxidationsprodukt, das man mit Hilfe von Oxidationsmitteln (z. B. Iodylbenzol) in der Arzneistoffanalytik für die photometrische Bestimmung bildet. Was die IP gesehen hat, war wohl entweder vergammeltes Paracetamol, oder gar keins. --Dschanz → Bla  12:29, 28. Nov. 2008 (CET)

Abwahldiskussion

Diese Kandidatur läuft vom 22. November bis zum 12. Dezember.

Paracetamol, in Nordamerika besser bekannt als Acetaminophen, ist ein schmerzstillender und fiebersenkender Arzneistoff. Genutzt wird es in verschiedenen Medikamenten, etwa Erkältungsmitteln, sowie als Hauptbestandteil vieler Schmerzmittel und Teil von Kombipräparaten (z. B. Thomapyrin®).

Seit 30. Juni 2004 exzellenter Artikel [7]. In der heutigen Version nach den Leitlinien der Redaktion Medizin in einem schlechten Zustand. Der Artikel ist voll mit Markennamen und es werden zudem Dosierungen angegeben. Der Absatz Dauergebrauch und Überdosierung weist nur eine Quelle auf, die sich auch nur auf einen Satz bezieht.--Kuebi 23:23, 22. Nov. 2008 (CET)

Pro --91.60.61.118 10:39, 23. Nov. 2008 (CET) Zum Antrag fällt mir nur ein lateinisches Wort ein, das ich wegen WP:KPA vermeide.

Schon armselig sich hinter einer IP zu verstecken und keine sachlichen Argumente in die Diskussion einzubringen. --Kuebi 12:12, 23. Nov. 2008 (CET) WP:KPA --norro wdw 11:16, 24. Nov. 2008 (CET)
Was soll den daran ein PA sein? Kopfschüttel--Kuebi 12:40, 24. Nov. 2008 (CET)
Genau. Und was hat das jetzt gebracht den Kram durchzustreichen? Lesbar ist es immer noch. Wie im Mädchenpensionat. Aber ist ja oft so: Wenn jemand mal ehrlich und direkt ein Fehlverhalten anspricht, so wie es hier nun mal durch die IP der Fall ist, wird oft gleich rumgeheult. --Armin P. 21:19, 24. Nov. 2008 (CET)
  • contra (aufgrund der erfolgten Überarbeitungen zurückgezogen) - nach Lektüre der Diskussionsseite steht der Zweifel an der Exzellenz bereits seit geraumer Zeit im Raum . Der Artikel wurde 2004 von mir ausgebaut und als erster Pharmaartikel auf den damaligen Stand exzellenter Artikel gebracht, seitdem haben sich sowohl die Kriterien massiv verändert und der Artikel hat mehrere Komplettrenovierungen und Auffüllungen hinter sich - für den aktuellen Artikel unter diesem Lemma wurde entsprechend de fakto nie eine Exzellenz-Auszeichnung vergeben. Ich würde mich freuen, wenn die Redaktion Medizin diese Substanz auf den aktuellen Maßstab bringen kann und dem Artikel in nicht allzu ferner Zukunft zumindest ein blaues Bapperl wieder zugestanden wird. -- Achim Raschka 10:48, 23. Nov. 2008 (CET)
  • Neutral Nach Magers Radikalkur ist der gravierendste Mangel des Artikels, nämlich massenweise Handelsnamen zu nennen, entfallen (sollte hier zwecks Wahrung des NPOV möglichst jedes Paracetamol-haltige Medikament aufgeführt werden?) Der Artikel ist ansonsten sehr ausführlich und für den Fachmann auch informativ genug, um die Anforderungen an einen Exzellenten zu erfüllen, Schwächen sehe ich mehr im Bereich der OmA-Tauglichkeit, in einigen Passagen muss der Laie Extrem-Linkhopping betreiben, um einigermaßen mitzukommen. Aber vielleicht gelingt es ja noch, das während der laufenden Abwahlkandidatur zu ändern, mein Trend geht jedenfalls mehr Richtung pro. --Thomas, der Bader (TH?WZRM-Wau!!) 13:34, 23. Nov. 2008 (CET)
Diese Contra-Stimme entspricht nicht den hier gewünschten Qualitäts- und Relevanz-Kriterien. Vorbeikommen und drei flappsige contra-Stimmen abwerfen. Zur Kompensation deswegen ein Pro und die Aufforderung an einen zweiten Leser, es ebenso zu machen. Zu ärgerlich. --Aalfons 21:27, 2. Dez. 2008 (CET)
  • Pro: nach diversen Bearbeitungen der letzten Tage m.E. (wieder) exzellenter, sehr gut gemachter Artikel! Die oben vom Antragsteller genannten Gründe sind auch mittlerweile entfallen. Gruß --Cvf-psDisk+/− 20:50, 2. Dez. 2008 (CET)
  • Pro Äusserst informatives und flüssig lesbares Lemma, das nahezu keine Fragen offenlässt. Für mich (als Laien) daher eindeutig exzellent. --217.91.24.179 20:59, 2. Dez. 2008 (CET)

Pro - sollte bei den Exzellenten Artikeln bleiben. Ricky59 19:00, 3. Dez. 2008 (CET)

  • Ich bin u.a. über den Begriff Mischanalgetika gestolpert: (1) Die Bedeutung des Begriffs wird nicht erklärt. (2) Selbst wenn geklärt, bleibt offen, ob lediglich die Kombination mit Acetylsalicylsäure gemeint ist. Besonders problematisch ist, das dies in Zusammenhang mit schwerwiegenden Nebenwirkungen (Tumore, Nierenversagen) Verwendung findet. Den Artikel halte ich für außerordentlich interessant, aber von fachlicher Seite (und das ist hier ganz besonders wichtig) kann ich das Thema nicht beurteilen, deswegen vorerst Neutral. --Howwi 20:32, 3. Dez. 2008 (CET)
  • Pro Ist ein sehr ausführlicher und lehrreicher Artikel. Schade nur, dass so viel rote Farbe im Text ist. Herzliche Grüsse Apothekerin --83.173.250.81 18:08, 4. Dez. 2008 (CET)
  • Kontra - Der Artikel ist inhaltlich umfassend, ordentlich strukturiert und auf jeden Fall ein lesenswerter Artikel. Zum exzellent fehlt ihm hingegen noch an manchen Stellen der sprachliche Schliff. Im Übrigen gehört zur Charakterisierung eines Wirkstoffes als wichtige pharmakologische Größe die Angabe der wirksamen Dosis, was hier gänzlich fehlt. --79.245.115.21 16:27, 5. Dez. 2008 (CET)
Nein, Dosierungen gehören prinzipiell nicht in einen Wirkstoffartikel, sie verleiten unter Umständen zu Selbstmedikamentation, was bei (auch kurzzeitig) unentdecktem Vandalismus mit solchen Angaben passieren kann, kannst du du dir vielleicht selbst ausmalen (s.a. Wikipedia:Redaktion_Medizin/Leitlinien) -- Uwe G. ¿⇔? RM 22:00, 10. Dez. 2008 (CET)
Nein, das sehe ich anders. Die wirksame Menge eines Arzneistoffes ist eine nicht minder wichtige pharmakologische Größe als etwa seine Halbwertszeit oder das Ausmaß der Proteinbindung etc. Gelegentlich hängen unterschiedliche Anwendungsgebiete davon ab (wie z.B. bei der allseits gern zitierten ASS). Ich verstehe die LL eher so, dass Dosierungen in Ratgeberform (Dosierungsempfehlung) etwa a la "Bei leichten Schmerzen sind 500 mg zu nehmen, bei stärkeren Schmerzen kann man auch 1000 mg einnehmen" unerlaubt sind. Das sollten die LL natürlich unterbinden, nicht aber die Präsentation grundlegender pharmakologischer Daten. Die Angabe von wirksamen Stoffmengen verleitet weniger zur Selbstmedikation als die Benennung von Anwendungsgebieten, die man immer in Arzneistoffartikeln vorfindet. Es bleibt beim Contra. --79.245.124.148 02:00, 12. Dez. 2008 (CET)
Paracetamol besitzt eine recht schwache dämpfende Wirkung auf COX 1 und eine starke auf COX 2.[1] Dies passt zu seiner schwachen antiphlogistischen Wirksamkeit und der Unwirksamkeit auf Thrombozyten.[4] Die Cyclooxygenase-Enzyme sind über die Bildung von Prostaglandinen maßgeblich an der Schmerzweiterleitung ins Gehirn beteiligt. Andere Wirkungen betreffen die Serotonin-Rezeptoren (Typ 5-HT3) im Rückenmark (über diesen Rezeptortyp kann das Nervensystem die Weiterleitung von Schmerz hemmen), die Glutamat-NMDA-Rezeptoren im Gehirn (viele schmerzverarbeitende Gehirnzellen besitzen diesen Rezeptortyp) und den Effekt von Stickstoffmonoxid im Gehirn.
"Das erste, was ein Medizinstudent lernt, ist das Fach Terminologie. Offensichtlich das Wichtigste, die Schlüsselqualifikation für alles Weitere: sich systematisch unverständlich ausdrücken können. Für alles bis dahin gut auf Deutsch zu Erklärende gibt es plötzlich ein altgriechisches und ein lateinisches Fremdwort. Die Studenten lernen 32.000 neue Wörter aus zwei toten Sprachen, um dem Wunder des Lebens näherzukommen. Und um sich mit anderen Eingeweihten unterhalten zu können, in Gegenwart von Menschen, die nicht wissen sollen, was mit ihnen los ist."[8]
Wenn das Leben der Autoren davon abhängen würde, ob mehr als 50% der Leser diesen Abschnitt verstehen, sähe er sicher anders aus. In kommerziellen Enzyklopädien ist immerhin das Gehalt langfristig davon abhängig. Weiterhin frage ich mich wer die Auswahl der "Fertigpräparate" in der Box getroffen hat. Scheint mir POV. --Gamma ɣ 21:53, 11. Dez. 2008 (CET)

Alternativbezeichnungen

Warum wird im Einleitungssatz die in Nordamerika verbreitete Bezeichnung genannt? Mich würde jetzt grade mal interessieren welche Bezeichnung in Indien und Westafrika üblich ist. Oder darf man das so interpretieren, dass überall auf der Welt Paracetamol verwendet wird nur nich in NA? Dann sollte das auch so ausgesagt werden. Im moment halte ich das für eine völlig willkürlich ausgewählte Hervorhebung.--WerWil 22:58, 12. Dez. 2008 (CET)

Keineswegs. Denn Acetaminophen ist auch der Trivialname der chemischen Verbindung im gesamten engl.sprachigen Raum (klicke zB PubChem), so dass dieser von den meisten Fachartikeln verwendet wird. Mit Paracetamol kämst du bei Google Scholar nicht weit. --Ayacop 08:54, 13. Dez. 2008 (CET)

Lesenswert-Kandidatur: Paracetamol (Archivierung Kandidatur 12. bis 19. Dezember 2008)

Erst kürzlich bei den Exzellenten abgewählt, da aber mehrere Leute der Meinung sind, dass er immer noch lesenswert ist, lass ich ihn mal hier kandidieren AF666 14:15, 12. Dez. 2008 (CET)

Artikel Lesenswert (14 Pro/1 Contra/1 Neutral).
Der in der Contrastimme genannte Mangel der Verständlichkeit sollte ggfs. geprüft werden. Martin Bahmann 23:28, 19. Dez. 2008 (CET)

Diskussion aus dem Review

Der Artikel wurde vor einiger Zeit in einer umstrittenen Diskussion als Exzellenter Artikel abgewählt (kurze Zeit später aber als Lesenswert gewählt). Nun kam heraus, dass die Wahl offenbar stark von Sockenpuppen beeinflusst wurde. Es kam die Idee einer Wiederwahl als Exzellenter Artikel auf. Was meint ihr, ist er bereit und gibt es idealerweise jemanden, der eine solche Kandidatur begleiten kann? Den Medizinern werde ich auch Bescheid sagen. Viele Grüße --Orci Disk 22:31, 11. Jun. 2009 (CEST)

Wiederwahl OK! Ich denke, dass man den Artikel vorher nochmals in Ruhe ordentlich durchsehen und ggf. nachbequellen sollte, also wirklich auf Hochglanz bringen. Viele Grüße --JWBE 23:02, 11. Jun. 2009 (CEST)
Oh weia..... Frage: mal abgesehen von der erneuten Kandidatur, die sicherlich sinnvoll ist, wie gehen eigentlich die Kollegen in anderen Wiki-Projekten mit solchen Fällen um? Gibt es da Beispiele oder einen Austausch? - Gruss, Linksfuss 23:25, 11. Jun. 2009 (CEST)
Da habe ich keine Ahnung, Austausch zwischen de und anderen Projekten bzgl. Auszeichnungen gibt es eigentlich nicht. Viele Grüße --Orci Disk 14:10, 12. Jun. 2009 (CEST)
Gerade fand ich in WP:RM einen Hinweis auf diese Diskussion. Ich finden den Artikel so recht ordentlich, aber mager bequellt. Eine Auszeichnung finde ich so wie er ist unverdient.--Mager 15:15, 12. Jun. 2009 (CEST)
Weshalb ist eigentlich der Abschnitt „Geschichte“ entgegen WP:FC zuunterst? --Leyo 15:53, 12. Jun. 2009 (CEST)
Das Problem ist da die unterschiedliche Gestaltung von WP:FC und WP:FAS, in letzterer ist die Geschichte unten. Könnte mal mit den Medizinern abgestimmt werden, obdie Geschichte nicht auch bei den Arzneistoffen besser oben aufgehoben wäre. Viele Grüße --Orci Disk 15:59, 12. Jun. 2009 (CEST)
Weil die Überschrift in WP:FAS „Geschichtliches“ heisst, habe ich sie übersehen. :-) --Leyo 16:04, 12. Jun. 2009 (CEST)
Das "L" ist berechtigt, für ein Sternchen sollte er jedoch überarbeitet werden. Schickt ihn am Besten noch mal in den Review. Spontan sind mir folgende Punkte aufgefallen: (i) Das Kapitel "Handelsmarken und Darreichungsformen" behandelt gar keine Handelsmarken. (ii) Unklar bleibt, welchen Stellenwert Paracetamol bei den verschiedenen, in der Einleitung genannten Indikationen besitzt. First line, second line, ... (iii) Das Kapitel "Unterschied zu anderen Schmerzmitteln" beschränkt sich lediglich auf einen Vergleich mit anderen NSAID. Andere Gruppen (was der Titel einschließen würde) werden nicht berücksichtigt. (iv) Ich habe im gesamten Artikel nichts von einer COX-3 gelesen. (v) Gilt eine Interaktion von Paracetamol mittlerweile nicht als überholt? Wie ist hier die Datenlage. (vi) Viele Aussagen, wie die im Punkt v bleiben unbelegt. (vii) Die Geschichte ist für mich etwas verwirrend. Wann wurde nun Paracetamol das erste mal therapeutisch angewendet. Und gab es zu der zeit nicht schon ein gutes Dutzend anderer Analgetika. Der erste Satz des Kapitels ist zudem auch bei gut gemeinter Interpretation falsch. Morphin wurde früher entdeckt und die Weidenrinde findet seit viel längerer Zeit Anwendung. --Svеn Jähnісhеn 22:09, 12. Jun. 2009 (CEST)

Obigen Abschnitt aus Redaktion Chemie hierher kopiert --JWBE 23:41, 12. Jun. 2009 (CEST)

Ich habe mal den Überschriftenunfug Handelsmarken beseitigt und diese wirklich in einem eigenen Absatz dargestellt, auch mit den x Kombipräparaten. Zudem habe ich noch den Einsatz in der Tiermedizin eingefügt. Insgesamt ist mir der Artikel immer noch zu wirr strukturiert (eine Lösung wäre die Wikipedia:Formatvorlage Arzneistoff. -- Uwe G. ¿⇔? RM 13:57, 13. Jun. 2009 (CEST)
Deiner Einschätzung kann ich in vollem Umfang zustimmen. Die Struktur ist m.E. nicht zufriedenstellend. Als Vergleich sollte man auf jeden noch Acetylsalicylsäure mit heranziehen. Andere "Paradepferde" der Arzneimittel fallen mir momentan nicht ein. Zur Bequellung könnte man ggf. den englischsprachigen Text heranziehen und schauen, ob die dort gebrachten Einzelnachweise in Analogie bei uns verwertbar sind. Viele Grüße --JWBE 14:13, 13. Jun. 2009 (CEST)
Gucksdu Reserpin. --Svеn Jähnісhеn 14:19, 13. Jun. 2009 (CEST)
Danke für den Hinweis, bevor ich diesen jedoch wahrgenommen habe, war ich mal mutg und habe die Gliederung umgestellt. Orientiert man sich generell an Reserpin, so ist für Paracetamol und Acetylsaliylsäure (die ich beide als etwa gleichartig einschätze) noch viel zu tun. Viele Grüße --JWBE 14:26, 13. Jun. 2009 (CEST)

Nochmal Geschichte: Morse 1873 oder 1878? Für 1878 ist im Artikel Harmon Northrop Morse eine Referenz Ueber eine neue Darstellungsmethode der Acetylamidophenole angegeben, für 73 gibt es keinen Beleg. Übrigens gibt der doi:10.1002/cber.18780110151 -Link als Einreichungsdatum den 15. Januar (1878) an, demnach hat Morse die Synthese wahrscheinlich schon 1877 erfolgreich durchgeführt, wie en:Paracetamol es darstellt. Was Morse, Vignolo und Friedländer angetrieben hat, an der Synthese dieser Substanz zu feilen, obwohl die Verwendung als Arzneimittel noch gar nicht bekannt war, das läßt der erste Abschnitt leider im Dunkeln. Eigentlich schade, denn genau diese Frage legt der geschilderte zeitliche Ablauf dem Leser nahe. Vielleicht könnte ja jemand ein oder zwei Sätze dazu verfassen? --Burkhard 22:34, 23. Jun. 2009 (CEST)

Der Artikel enthält immer noch zumindest einen Fehler, das ist nicht exzellent. Paracetamol als kristalliner Feststoff ist nicht weiß, sondern dunkelbraun-schwarz. nicht signierter Beitrag von Benutzer IP:91.67.244.143 vom 13. Jul. 2009 23:16.

??? Aha, gibt es dafür auch Quellen. Ich habe so meine Zweifel an dieser Behauptung. Anyway, als Pharmazeuten kommt mir das Zeug bestenfalls in feinkristalliner oder amorpher Form vor - und dann weiß. --Svеn Jähnісhеn 23:36, 13. Jul. 2009 (CEST)

Exzellenzkandidatur Paracetamol

Frisch aus dem Review. War einst bereits exzellent, jedoch nagte der Zahn der Zeit sehr an dem Artikel, sodass eine Komplettüberarbeitung nötig wurde. Hält jetzt im internationalen Vergleich (exzellent auf afrikaans, arabisch, spanisch, französisch, hebräisch, polnisch, portugiesisch und vietnamesisch mit. --Svеn Jähnісhеn 21:48, 3. Aug. 2009 (CEST)

  • Sehr schöner Artikel. Mich treibt nur noch eine Frage um. Die Analgetiknephropathie wird in den meisten med. Lehrbüchern als doWsisabhängig angegeben (Herold 2009 : 1kg lebenslange Kumulativdosis, ich habe aber auch anderswo 3-4kg gelesen). Kann man diese Frage noch klären und evtl. im Artikel unterbringen? Beste Grüße -- Nasiruddin do gehst hea 12:52, 4. Aug. 2009 (CEST)
Danke für deine Hinweis. Ist jetzt im Artikel eingebaut. --Svеn Jähnісhеn 22:44, 8. Aug. 2009 (CEST)
  • leider Kontra; lesenswert ist der Artikel, aber leider lückenhaft. Der wirtschaftliche Aspekt - bei einem der Volksschmerztöter doch wichtig - fehlt. Die Frage nach der Verschreibungspflichtigkeit fehlt. Die in der Diskussion der letzten Jahre zentrale Suizidgeeignetheit und Nutzung auch; zumindest exemplarische/grobe Zahlen der tatsächlichen Suizid(versuch)e wären auch recht nett. syrcro 23:29, 5. Aug. 2009 (CEST)
Das stelle ich mir bei einem solchen Mittel schwierig vor, da es zahlreiche Hersteller gibt (in D sind allein fast 70 Präparate auf dem Markt) und die meisten sich wohl auch nicht so präzise in die Karten schauen lassen wollen. Vielleicht hast du ja selbst eine Vorstellung, wie man an solche Zahlen kommen kann. Die Verschreibungspflicht stand in der Box, ich habe das mal im Abschnitt Handelsnamen präzisiert. -- Uwe G. ¿⇔? RM 16:57, 6. Aug. 2009 (CEST)
Wenn ich mich richtig erinnere ist Paracetamol-ratipharm das nach verkaufen Packungen meistverkaufte Medikament in Deutschland (~ 22 Millionen Packung). Müsste aber im aktuellen Arzneimittelreport drin stehen. Richtig wissenschaftliche Quellen für den Gesamtumsatz habe ich nicht gefunden - außer in einem Artikel der Ruhrzeitung :-) dort 80 Millionen Packungen und 145 Millionen Euro. [9]. Bzgl. der Suizidverwendung gibt aber Scholar viel her [10]. syrcro 17:22, 6. Aug. 2009 (CEST)
Die teilweise Unterstellung in die Verschreibungspflicht und deren Zweck ist jetzt im Artikel. Ein paar Zahlen aus dem Arzneimittelreport auch. Suiziddaten aus England (am besten untersucht) wurden jetzt auch in den Artikel aufgenommen. --Svеn Jähnісhеn 22:51, 8. Aug. 2009 (CEST)
  • Irritiert (Abwartend) - wo bitte ist die Review-Diskussion? Wieso wurde die nicht auf die Artikel-Disku übernommen -ich gehe mal von AGF (Versehen) aus, bitte aber unbedingt sichtbar machen! Ich hatte bereits im Review um Überarbeitung der Angaben zur Erstsynthese durch Morse gebeten, die im Artikel ebenso wie der Hinweis auf Vignolo und Friedländer Arbeiten unbelegt sind - und im Falle von Morse wohl auch falsch. Zwei alternative Jahreszahlen zu nennen aber keine zu belegen scheint mir nicht der beste Start für den Artikel. --Burkhard 23:47, 5. Aug. 2009 (CEST)
Hab den Schuldigen und den Review gefunden, jetzt unter Diskussion:Paracetamol#Diskussion aus dem Review wieder sichtbar. Meine Kurzrecherche zur Geschichte ist dort als drittletzter Absatz zu finden. --Burkhard 00:01, 6. Aug. 2009 (CEST)
Morse ist jetzt bequellt. Vignolo und Friedländer wurden herausquotiert, da es zwar zahlreiche, aber kaum robuste Quellen dafür gibt (die französische Wikipedia nennt hierfür www.pharmweb.net). Hinzu kommt, dass die Syntheseoptimierung IMHO nicht essenziell für den Artikel ist. --Svеn Jähnісhеn 21:42, 6. Aug. 2009 (CEST)
Jetzt Pro für mich. --Burkhard 22:12, 19. Aug. 2009 (CEST)
  • Pro liest sich gut. -- kOchstudiO Diskussion Bewertung 23:39, 8. Aug. 2009 (CEST)
  • Pro --Mirko Junge 20:46, 10. Aug. 2009 (CEST)
  • Pro - Gut geschrieben, treffend illustriert, deckt das behandelte Thema vorbildlich ab. Einziger Kritikpunkt: Im mittleren Teil (ab Abschnitt Anwendung) herrscht noch etwas Bleiwüste - man könnte hier den Artikel noch etwas grafisch aufwerten. Der Exzellent-Status wird jedoch dadurch nicht gefährdet. --Cú Faoil RM-RH
    Yes we can!
    01:44, 11. Aug. 2009 (CEST)
  • Pro, als Urheber der damaligen Exzellenz-Abwahl. Deutlich verbessert. Lässt sich sehr schwer illustrieren (von Formeln einmal abgesehen), auch weil wir bewusst auf Abbildungen von Arzneimitteln bzw. Arzneimittelpackungen verzichten. --Kuebi [ · Δ] 20:41, 11. Aug. 2009 (CEST)
  • Pro, nach gründlicher Überarbeitung und dank dem Review wieder exzellent! Nur eine Bemerkung: Der Abschnitt Chemie sollte im Artikel meiner Meinung nach nicht fast am Ende, sondern noch vor der Anwendung stehen, um die Eigenschaft als chem. Verbindung hervorzuheben, und den Stoff samt seiner Eigenschaften zunächst einzuordnen. Gruß -- Pluton 13:44, 12. Aug. 2009 (CEST)
Mir gefiel die Version mit der Anwendung am Anfang besser. Für die meisten Leser stehen Anwendungsgebiete, Nebenwirkungen und Wechselwirkungen eher im Vordergrund als pKa-Werte, Synthese und Analytik. Aber darüber lässt sich noch diskutieren. --Svеn Jähnісhеn 20:35, 12. Aug. 2009 (CEST)
  • Abwartend, denn aber die Einleitung gibt einfach noch zuwenig her - kein Wort von der Geschichte, ersten Markteinfuehrung bzw Erstentdeckung; auch der Wirkungsmechanismus und der Nobelpreis fehlen da; auch Anzahl verkaufte Dosen und Top10 waere nuetzlich. Allgemein scheint die Geschichte etwas kurz gehalten, die chemische Darstellung und Analytik ist dagegen ausgesprochen informativ. Zahlen zu Suiziden sind nur fuer GB im Artikel - findet man da noch mehr? Sehr ausführlich dagegen der Wirkungsmechanismus und biokinetik. Allerdings sind Dinge wie NAPQI redundant im Artikel (zweimal drin) aber das stört im ansonsten tollen Artikel nur wenig. Der Artikel ist wirklich toll, allerdings ist wie bereits gesagt die Einleitung zu kurz geraten; da erwartet man eine kurze Zusammenfassung von dem was nachher kommt, damit man einen Überblick hat. Ich hoffe, dies kann noch nachgereicht werden bis zum Ende der Kandidatur, dann wechsle ich gerne auf Pro. Gruss -- hroest Disk 14:38, 13. Aug. 2009 (CEST)
Hallo Hannes. Danke für deine Anregungen. Erstsynthese und Markteinführung habe ich in die Einleitung mit aufgenommen. Gern würde ich noch ein paar Zahlen zu verkauften Packungseinheiten bringen, doch die einzigen knallharten und sehr gut belegten Zahlen existieren für Paracetamol ratiopharm 500 Tabl. Der Gesamtumsatz in Deutschland wird auf bis zu 8x10e7 Packungseinheiten geschätzt, jedoch sind dies schlechter belegte Schätzungen. Siehe Diskussion oben. Deshalb würde ich lieber in der Einleitung darauf verzichten. Eine Erwähnung des Nobelpreises halte ich in der Einleitung für nicht geeignet, da er für die Entdeckung des Wirkmechanismus einer ganzen Substanzgruppe (wie im Geschichtsteil geschildert) vergeben wurde. Zudem ist es nur einer von mindestens vier im Spezialfall Paracetamol diskutierten Mechanismen. Deshalb kann man nicht einfach in der Einleitung schreiben, Paracetalmol sei ein einfacher COX-Hemmer. Da würde ich selbst mit CONTRA stimmen. Ein paar Schätzungszahlen für Suiziddaten in Deutschland kann ich nachtragen. Für Großbritannien, wo Paracetamol eine noch größere Bedeutung besitzt als in Deutschland, liegen jedoch deutlich robustere Daten vor. --Svеn Jähnісhеn 21:58, 19. Aug. 2009 (CEST)
So gerne Pro, das stimmt als einfach COX Hemmer sollte es nicht beschrieben werden und die ganze Forschung darzustellen ist einfach zu schwierig. Das mit den Verkaufszahlen ist auch problematisch, schade dass es da nichts gibt. Da ist es nicht einfach mit der Einleitung, die ja als Zusammenfassung dienen soll. Die neue Struktur finde ich auch ganz gelungen und gut, dass nicht mehr ein riesiger Absatz über dieses Skandal drin steht (war vor ein paar Monaten mal so). Wirklich toller Artikel, den ich sehr gerne gelesen habe. Gruss -- hroest Disk 09:09, 20. Aug. 2009 (CEST)

Auswertung: Der Artikel wurde in die exzellenten Artikel aufgenommen, Votum einstimmig -- Achim Raschka 12:08, 23. Aug. 2009 (CEST); Nachtrag: die einzelne contra-Stimme steht dem einstimmig entgegen; allerdings bin ich als Auswerter der Ansicht, dass entsprechende Angaben zwar ein gutes „nice to have“ wären, ihr Fehlen aber dem Status exzellent nicht entgegensteht - entsprechend kann dieser Punkt nicht als hinreichend gravierend zur Verhinderung der Auszeichnung gelten -- Achim Raschka 13:59, 23. Aug. 2009 (CEST)

Kombipräparate

Ist stelle mir die Frage, warum Paracetamol mit vielen anderen Schmerzmitteln etc. in Kombination anzutreffen ist, aber nicht zusammen mit Iboprofen. Ibo scheint mir ähnlich zu wirken wie Acetylsalicylsäure und doch wird es im Gegensatz dazu nicht in Kombination eingesetzt. (nicht signierter Beitrag von Fireblade9977 (Diskussion | Beiträge) 01:53, 14. Nov. 2009 (CET))

1kg Dosis?

stimmt das wirklich so? ich weiss hier zu wenig um selber zu korrigieren. Nalpdii 16:11, 8. Jul. 2010 (CEST)

ja, stimmt: kumulative Dosis, also z.B. bei einem Konsum von 3g pro Tag nach ca. einem Jahr. --Raphael Kirchner 09:09, 18. Aug. 2010 (CEST)

Wirkungsweise: Widerspruch im Artikel

Der Absatz "Die eigentliche Wirkweise des Stoffes war sehr lange unbekannt..." in Geschichte widerspricht der Darstellung in Wirkungsweise (Pharmakodynamik).

Mein Eindruck ist, dass der Absatz in "Geschichte" so nicht stimmt und gestrichen gehört: In der angegebenen Quelle wird Paracetamol nicht erwähnt, auch nicht in der Presseerklärung zum erwähnten Nobelpreis oder den im Absatz verlinkten Artikeln über die Nobelpreisträger. --Raphael Kirchner 09:32, 18. Aug. 2010 (CEST)

...gemacht: [11] --Raphael Kirchner 10:44, 26. Aug. 2010 (CEST)

COX-3 Wirkungsweise, neue Facts

Hi, wir sollten uns mal Gedanken machen über die Pharmakologie des Paracetamols. Ich vermute, dass einige Aussagen einfach von "früher" übernommen wurden. Bitte schaut euch auch mal die enWP an. Ich habe unten einen Link auf COX-3 eingefügt.

Hier ein Kommentar aus Pharmavista (2003)

Paracetamol
Wirkmechanismus geklärt?
  • Rubrik: Drugs
  • Bis heute waren zwei verschiedene COX-Enzyme (COX-1 und COX-2) bekannt, welche von verschiedenen NSAR unterschiedlich spezifisch gehemmt werden.
  • Amerikanische Forscher stiessen kürzlich auf eine neue Isoform der Cyclooxygenase, COX-3, sowie 2 verkürzte COX-Proteine, „partial COX-1“ (PCOX-1) und „partial COX-2“ (PCOX-2). Alle drei Moleküle werden durch das COX-1-Gen kodiert. Während die beiden verkürzten Proteine keine COX-1-Aktivität besitzen, ist COX-3 eine voll funktionsfähige Version des Enzyms. COX-3 unterscheidet sich pharmakologisch von COX-1 und wird vor allem in der Hirnrinde und im Herzen exprimiert.
  • Paracetamol hemmt wie andere NSAR die Prostaglandinsynthese und wirkt fiebersenkend und schmerzlindernd. Bis heute ist der Wirkmechanismus ungeklärt, denn Paracetamol hat sowohl zu COX-1 wie auch zu COX-2 nur eine schwache Affinität. Mittels in-vitro-Untersuchungen konnte nun nachgewiesen werden, dass Paracetamol die neu entdeckte COX-3 hemmt. Die relativ hohe Expression des COX-3-Enzyms im Gehirn und die Hemmung durch Paracetamol könnten also eine Erklärung für dessen analgetische und antipyretische Wirkung sein.
  • Paracetamol: Zentral wirksam

Das Expressionsmuster von COX-3 könnte eine mögliche Erklärung für die seit langem bekannte zentrale Wirksamkeit von Paracetamol sein.

Einzelnachweise

  1. N. V. Chandrasekharan et al.:COX-3, a cyclooxygenase-1 variant inhibited by acetaminophen and other analgesic/antipyretic drugs: Cloning, structure, and expression Proc Natl Acad Sci U S A. 2002 October 15; 99(21): 13926–13931 Volltext (HTML) Volltext (PDF) PMID 12242329
  2. Iolter Cattabrigaa et al.:Intravenous paracetamol as adjunctive treatment for postoperative pain after cardiac surgery: a double blind randomized controlled trial Eur J Cardiothorac Surg 2007;32:527–531 Volltext (HTML) Volltext (PDF) PMID 17643995
  3. H. Kupferschmidt:Therapie der Paracetamolvergiftung Schweizerisches Toxikologisches Informationszentrum
  4. Bela Kis et al.:Acetaminophen and the Cyclooxygenase-3 Puzzle: Sorting out Facts, Fictions, and Uncertainties J Pharmacol Exp Ther. 2005 Oct;315(1):1–7. Epub 2005 May 6. Volltext (HTML) Volltext (PDF) PMID 15879007

Herzliche Grüße und ein schönes Wochenende -- René: Benutzer:Crazy-Chemist 10:27, 5. Dez. 2008 (CET)

Besten Dank und liebe Grüße -- René: Benutzer:Crazy-Chemist 11:28, 5. Dez. 2008 (CET)

Ich möchte darauf hinweisen, dass wenn etwas an der Geschichte dran wäre, dass COX-3 als Variante von COX-1 existiert, gewiss etwas davon im UniProt-Eintrag für COX-1 stände. Auf der anderen Seite ist der Name COXIII bereits an die mitochondriale Cytochrom c-Oxidase (UniProt P00414) vergeben. Der eine indische Autor, der das Ganze aufgebracht hat, sollte sich also besser einen neuen Namen einfallen lassen. --Ayacop 09:10, 13. Dez. 2008 (CET)

Halbwertszeit

Ich finde in dem Artikel leider nichts über die Halbwertszeit von Paracetamol. (nicht signierter Beitrag von 84.168.95.67 (Diskussion | Beiträge) 10:59, 8. Mär. 2007 (CET))

Die Halbwertszeit(Eliminationszeit) von Paracetamol beträgt ca 2 Std... (nicht signierter Beitrag von 87.167.118.199 (Diskussion | Beiträge) 17:47, 16. Feb. 2008 (CET))

Dosis

Habe in der Apotheke gehört, dass eine tägliche Dosis von 3000mg nicht überschritten werden sollte. Im Artikel stehen 4000mg? (nicht signierter Beitrag von 84.137.111.247 (Diskussion | Beiträge) 22:19, 11. Jun. 2006 (CEST))

4000 mg ist richtig, wenn das KG < 40 kg. Gewa13 12:43, 8. Sep 2006 (CEST)

wer hat denn da

den morbus meulengracht rausgenommen? (nicht signierter Beitrag von 89.15.136.164 (Diskussion | Beiträge) 13:03, 4. Jun. 2007 (CEST))

NAPQI

War so frei NAPQI hinzuzufügen. Hatte mich gewundert, dass Begriff nicht per Volltextsuche in Wikipedia auftaucht, ist gängiger. (nicht signierter Beitrag von 89.15.199.75 (Diskussion | Beiträge) 18:51, 18. Okt. 2007 (CEST))

Verschreibungspflicht

Hallo! Habe aus http://www.abda.de/080424-Schmerzmittel-mit-Parac.1736.0.html das Paracetamol von mehr als 10 gramm ab dem 1. Juli verschreibungspflichtig ist... Leider habe ich es nicht gebacken bekommen, eine Referenz einzubauen... Vielleicht kann es ja einer von Euch machen - DANKE!!! (nicht signierter Beitrag von 89.13.104.166 (Diskussion | Beiträge) 21:48, 14. Mai 2008 (CEST)) (eingefügt von 217.95.203.153 (Diskussion | Beiträge) 04:17, 20. Jul. 2008 (CEST))

Buscopan plus

Meines Wissens nach heißt das Kombinationspräparat von Paracetamol und Butylscopolamin "Buscopan plus". (Verfasser ist PTA) ~~ (nicht signierter Beitrag von 188.118.137.88 (Diskussion) 16:13, 13. Aug. 2011 (CEST))

Zu Geschichte: O. Hinsberg und G. Treupel

„Ueber die physiologische Wirkung des P-Amidophenol und einiger Derivate desselben“ Naunyn-Schmiedebergs Archiv 33, 216–250, 1894:

„Wir folgern daraus, dass die eben genannten Wirkungen <von Phenacetin und anderen Stoffen; z.B. Antipyrese> – theilweise wenigstens – an die Bildung von P-Amidophenol oder eines leicht spaltbaren Säurederivates des Amidophenol – bei unseren Versuchen entstand wohl stets Acetamidophenol <Paracetamol> – im Organismus geknüpft sind.“

Brodie und Axelrod haben 45 Jahre später Jahre (ihre Publikation ist von 1949, nicht 1948 wie im Artikel) dasselbe gefolgert:

„The analgesic and antipyretic action of acetylphenetidin <Phenacetin> is exerted mainly through N-acetyl-p-aminophenol <Paracetamol> which is an active analgesic and antipyretic.“

Gustav Treupel (1867–1926).

Coranton 12:51, 22. Okt. 2011 (CEST)

Wirkungsweise

http://www.focus.de/gesundheit/ratgeber/medikamente/news/schmerzmittel-raetsel-um-wirkweise-von-paracetamol-geloest_aid_686866.html Scheint neu zu sein; ggf möchte das ja jemand mit Ahnung hinzufügen und noch eine richtige wissenschaftliche Quelle anfügen. Nabrufa 15:56, 23. Nov. 2011 (CET)

Danke für den Hinweis. Wieder eine neue Theorie, die sich zum Teil mit den bestehenden und im Artikel dargestellten Hypothesen überschneidet. Anyway, ich halte die neue TRPA1-Hypothese für noch nicht ausreichend für eine Erwähnung in der Wikipedia. Wenn mehr Daten veröffentlicht werden, welche die Theorie stützen und wenn sie an anderer Stelle als dem "heißen" Nature Communications erscheinen, dann halte ich eine Erwähnung für berechtigt. Daher erst mal abwarten. --Svеn Jähnісhеn 20:28, 23. Nov. 2011 (CET)

Handelsnamen

In der Schweiz wird Paracetamol auch häufig unter dem Handelsnamen "Dafalgan" bzw. in der Codeinverbindung "Codafalgan" verkauft. Dies könnte jemand noch in der Liste der Handelsnamen anfügen. Mirdan 12.35, 2. Dez 2006 (CET)

Dafalgan steht in der Liste. Harry8 10:58, 25. Nov. 2011 (CET)

Erratum Missbrauch und Überdosierung

Unter Missbrauch und Überdosierung wird festgestellt:

In England und Wales werden etwa 30.000 Patienten pro Jahr mit einer Paracetamolvergiftung als Folge eines Versuchs der Selbstschädigung ins Krankenhaus eingeliefert, von denen etwa 150 der Vergiftung erliegen.

Das stimmt für England und Wales, nicht für Deutschland!

Deutschlandweit werden jährlich ca. 4.200 Fälle von paracetamolinduzierten Intoxikation in der Krankenhausstatistik geführt [Infor­mations­system der Gesund­heits­bericht­erstat­tung des Bundes ] und in der offiziellen Sterbestatistik sind 4 Todesfälle im Jahr 2010 (3 in 2009) verzeichnet.


Ferner wird angeführt

Auch in den urbanen Regionen Deutschlands haben Paracetamolvergiftungen die virale Hepatitis (Virushepatiden) als häufigste Ursache für akutes Leberversagen abgelöst.[44]

Das ist so nicht richtig!

Zwar zeigte die angeführte Studie aus dem Jahre 2008 in urbanen Regionen Deutschlands einen hohen Anteil von Paracetamolvergiftungen bei einem akuten Leberversagen, eine aktuelle multizentrische Studie zeigt einen eher geringen Anteil von Paracetamolvergiftungen auf [Hadem J. et al.; Acute Liver Failure Study Group Germany. Etiologies and Outcomes of Acute Liver Failure in Germany. Clin Gastroenterol Hepatol. 2012 Feb 25.]

--Siduh (Diskussion) 16:50, 24. Apr. 2012 (CEST)

Zu „Das stimmt für England und Wales, nicht für Deutschland!“: Die genannten Zahlen wurden ausdrücklich im Zusammenhang mit England und Wales aufgeführt. --Svеn Jähnісhеn (Diskussion) 19:13, 24. Apr. 2012 (CEST)

Dann würde ich aber doch gerne die für Deutschland maßgeblichen Zahlen auf der .de-Seite anführt wissen, die das hiesige Bild im Umgang mit Arzneimitteln aufzeigen. Gleiches gilt für die Ergänzung/Erläuterung zur Studie von Canbay bzgl. Leberintoxikationen durch Paracetamol. So wie dargestellt ergibt sich aus meiner Sicht ein einseitiges Bild bzgl. der Gefahren von Paracetamol. (nicht signierter Beitrag von Siduh (Diskussion | Beiträge) 10:19, 30. Apr. 2012 (CEST)) --Siduh (Diskussion) 15:08, 2. Mai 2012 (CEST)

Warum nicht als Kombi-Präparat mit NAC /ACC auf dem Markt?

Hallo, vielleicht ist ja jemand hier, der mir beantworten kann, warum es nicht Paracetamol als Kombi-Präparat mit NAC/ACC gibt. Die Nebenwirkungen von NAC/ACC sind minimal, wenn überhaupt vorhanden, und man würde die viel schlimmere Überdosierung halbwegs wirkungsvoll verhindern. --89.12.44.211 23:35, 7. Jul. 2012 (CEST)

Vermutlich, weil bereits die seltenen aber teils auch gefährlichen Nebenwirkungen einen Einsatz zur Verhinderung einer trotz allem seltenen (berzogen auf die Gesamtzahl der Einnahmen) Komplikation von Paracetamol nicht rechtfertigen. Beachte in diesem Zusammenhang auch die teils sehr hohen Dosen von NAC, die zur Therapie bei Paracetamolvergiftung eingesetzt werden (je nach Schema mehr als 1 g / kg Körpergewicht). Außerdem bin ich mir nicht sicher, ob man mit einer solch frühen Einnahme überhaupt etwas erreichen würde, dafür müsste man jetzt mehr über die Pharmakokinetik der beteiligten Substanzen und die Pathophysiologie der Schädigung wissen als ich es tue. --Docvalium (Diskussion) 13:59, 4. Aug. 2012 (CEST)
Erst jetzt gelesen! Besten Dank für die Antwort, die mir einleuchtet. Viele Grüße von der anderen Seite des Rheins, --95.117.210.8 20:51, 8. Aug. 2012 (CEST)

TRPA1-Addukt

http://www.scinexx.de/wissen-aktuell-14138-2011-11-23.html

Paracetamol: Rätsel um Wirkmechanismus gelöst

Abbauprodukte des Schmerzmittels verändern Sensor im Rückenmark

Forscher haben erstmals aufgeklärt, worauf die schmerzlindernde Wirkung von Paracetamol beruht: Das frei verkäufliche und häufig eingesetzte Arzneimittel hemmt die Schmerzweiterleitung direkt im Rückenmark. Zwei Abbauprodukte des Paracetamols veränderten dort die Aktivität eines entscheidenden Schmerzsensor-Proteins, berichten die Wissenschaftler im Fachmagazin „Nature Communications“.

damit kann folgender Satz wohl raus: „Der genaue Wirkmechanismus von Paracetamol ist bis heute nicht bekannt. Bekannt ist, dass mehrere, kontrovers diskutierte Mechanismen zusammenspielen, und dass der schmerzstillende Effekt zu einem nicht unerheblichen Teil in Gehirn und Rückenmark zustande kommt.“

Hoffentlich kommen damit bald Weiterentwicklungen. --TRS (Diskussion) 21:15, 8. Mär. 2013 (CET)

Hatten wir schon einmal. Siehe Archiv. AFAIK nichts Neues dazugekommen. --Svеn Jähnісhеn (Diskussion) 19:17, 9. Mär. 2013 (CET)

Pharmakokinetik

In dem Abschnitt Pharmakokinetik wird Glutathion als Reduktionsmittel für NAPQI genannt. Die antidote Wirkung von NAC ist laut meinem OC-Prof auf die Thion-Gruppe im Cystein zurückzuführen, das wird im Artikel zu Glutathion ebenfalls als dessen Wirkmechanismus genannt. Ich habe leider keine direkte Quelle, aber währe es sinnvoll in der Pharmakokinetik darauf hinzuweisen, das NAC als Glutathion Substitut wirkt? --Ruiin (Diskussion) 10:46, 22. Jan. 2014 (CET)

Calciumkanal-Blockade

Zur Blockade eines Ca-Kanals vom T-Typ siehe Kerckhove 2014. --131.173.177.183 23:35, 8. Feb. 2014 (CET)

Verkaufszahlen

Im Absatz zu den „Wirtschaftsdaten“ ist alles noch Stand 2008; falls es neuere Daten gibt (wovon ich ausgehe), wäre es schön, wenn das mal aktualisiert würde. Man liest ja öfters, dass der Umsatz mit Paracetamol zurückgeht und der Wirkstoff inzwischen von Ibuprofen und Diclofenac als Lieblingsschmerzmittel der Deutschen abgelöst wurde/wird; das würde man sicher auch gern hier aus dem Artikel erfahren, falls es stimmt. PDD 11:29, 2. Dez. 2014 (CET)

Umstrittenes Medikament

Die letzten Jahre liest man ja häufiger über die Giftigkeit (Leber) von Paracetamol und Stimmen werden laut, dass ein derartig gesundheitsschädliches Medikament heutzutage niemals mehr zugelassen würde, auch nicht auf Rezept. Heute hab ich Meldungen gelsen, dass sich Paracetamol negativ auf den Gefühlhaushalt auswirkt, etc. Nun zum Anliegen: Kann ein Chemiker oder Pharmazeutiker (also bitte jemand mit wirklich Ahnung) da näheres zu sagen, und eventuell einen Abschnitt zur Umstrittenheit dieses Medikamentes schreiben? Das würde sicher nicht nur mich interessieren. --12:27, 20. Apr. 2015 (CEST) (ohne Benutzername signierter Beitrag von 94.216.95.129 (Diskussion))

Neue potentielle Quelle

Das scheint eine gute Quelle zu sein:

Should you take Tylenol, Advil, or aspirin for pain? Here's what the evidence says. (vox.com)

--Distelfinck (Diskussion) 00:20, 19. Aug. 2015 (CEST)

Stand 02.01.2016: Link ist 404 und ich habe Zweifel an der Seriösität der Seite (s. Startseite). --217.93.194.167 14:25, 2. Jan. 2016 (CET)

Auswirkung auf Ungeborene

Nach Spiegel Artikel Nr. 43, 2016, Hyperaktive Kinder und Aufmerksamkeitsmangel (ADHD, HKD), die wiederum auf diese Studie verweisen Liew u.a., Acetaminophen use during pregnancy, behavioral problems, and hyperkinetic disorders, JAMA Pediatrics, Band 168, 2014, S. 313-320, NCBI, Paracetamol in der Schwangerschaft: Studien sehen nachteilige Folgen für die Kinder, Deutsches Ärzteblatt, 16. August 2016--Claude J (Diskussion) 19:45, 22. Okt. 2016 (CEST)

1700 Todesfälle pro Jahr in Deutschland

Mainzer Dopingexperte Perikles Simon: „für rund 1.700 Todesfälle pro Jahr in Deutschland verantwortlich“ (vermutlich alle leichten Schmerzmittel zusammen) --  itu (Disk) 03:50, 1. Jul. 2016 (CEST)

Wer Diclofenac und Paracetamol in einen Topf wirft und ihnen sogar noch die gleichen Wirkschemata unterstellt, ist bitte schön für was ein "Experte"?

"Gerade die leichten Schmerzmittel wie Paracetamol oder Diclofenac seien für rund 1.700 Todesfälle pro Jahr in Deutschland verantwortlich, sagt er. „Das passiert, weil die Leute nicht genügend über Nebenwirkung wissen“, sagt Simon. Viele Menschen wüssten zum Beispiel nicht, dass es nichts bringe, mehr als eine Tablette zu nehmen. „Leber und Niere können langfristig geschädigt werden. Die Mittel können spontane Blutungen im Magen-Darm Trakt auslösen“, sagt Simon."

Allein der letzte Satz steht im Widerspruch zum Artikel: Paracetamol / Pharmakologie

Molekuelorbital (Diskussion) 12:17, 3. Jan. 2017 (CET)

Wirkungseintritt und Dosierung

Im Artikel zu den nichtopioid Analgetika wird ausgesagt Paracetamol hätte erst nach 2 Stunden seinen Wirkungseintritt hier wird von 1/2 - 1 gesprochen.

Dazu wird ausgesagt dass die Plasmahalbwertzeit bei bis zu vier Stunden liegt, an zur Wirkungsdauer steht nur etwas für Hunde. In anderen Artikeln wird eine durchschnittliche Wirkdauer von 6 Stunden ausgesagt. Da die Dosierung üblicherweise in vier Dosen über den Tag verteilt werden soll, ergäbe einen Abstand von im Schnitt 6 Stunden. Zusammen mit dem Verzögerten Wirkungseintritt würden dann aber bei nur 6 Stunden Wirksamkeit zwangsläufig therapeutische Lücken entstehen. Könnte man dies hier irgendwie erklären?WerWil (Diskussion) 15:57, 18. Dez. 2017 (CET)

Der Referenz-Link zum Absatz zur FDA-Maßnahme (siehe Text untenstehend) ist Defekt. Ich finde den Artikel zwar im FDA-Archiv, aber dabei gibt es natürlich die Meldung, dass er veraltet sein könnte: https://wayback.archive-it.org/7993/20161022163730/http://www.fda.gov/ForConsumers/ConsumerUpdates/ucm363010.htm

Jetzt frage ich mich, was mit dem Referenzlink zu tun ist: aktualisieren auf das Archiv-Dokument? Oder als Defekt markieren?

Eine andere Sache ist, dass der Absatz nicht so recht passt zwischen den anderen Sachen dort, weil hier auf einmal von gefährlichen Nebenwirkungen die Rede ist, obwohl vorher nichts dergleichen erwähnt wurde. Vielleicht gibt es jemand, der beurteilen kann, ob man das besser integrieren kann oder ob der Absatz vielleicht sogar überholt ist:

"Angesichts der in den letzten Jahren beobachteten schweren und lebensbedrohlichen Hautreaktionen unter der Anwendung von Paracetamol rät die FDA den Anwendern, beim Auftreten von Hautreaktionen ihren Arzt aufzusuchen und die weitere Einnahme des Präparats einzustellen. Ein entsprechender Warnhinweis soll künftig in den USA auf den Arzneimittelpackungen von paracetamolhaltigen Präparaten abgedruckt werden." --Geke (Diskussion) 16:58, 8. Jun. 2018 (CEST)

Paracetamol in Kombination mit Ibuprofen

Paracetamol in Kombination mit Ibuprofen

wirkt gut gegen, Gelenkschmerzen und Schmerzen in Extremitäten.

Quellen: Erfahrung + https://www.aerzteblatt.de/nachrichten/83345/Extremitaeten-Ibuprofen-plus-Paracetamol-lindern-Schmerzen-wie-Opiat (nicht signierter Beitrag von 89.15.237.70 (Diskussion) 13:01, 28. Mär. 2020 (CET))

Ja, danke für den tollen Tipp. Zur Zeit ist leider sowohl das eine als auch das andere kaum zu bekommen. Allerdings steht die Opiatkrise auch momentan nicht so sehr im Vordergrund. --Benff 23:36, 28. Mär. 2020 (CET)

Abgabe in der Apotheke

Die Ergänzung „Durch den Kauf in verschiedenen Apotheken ist es somit möglich beliebig große Mengen von Paracetamol zu erwerben.“ habe ich zurück gesetzt, da dieser unerquickliche „Tipp“ weder konform mit WP:WWNI noch lemmaspezifisch ist. Alle OTC-Arzneimittel können in „beliebig großer Menge“ in verschiedenen Apotheken gekauft werden – sogar verschreibungspflichtige Medikamente lassen sich in „beliebig großen Mengen“ erwerben, indem man zuvor verschiedene Arztpraxen aufsucht und ausreichend viele Rezepte ausstellen lässt, gerne auch Btm. Gesundheitsschützende Maßnahmen vorsätzlich auszutricksen kann man kaum unterbinden, muss man aber nicht bewerben. Sieht man dazu den Bearbeitungskommentar des Folgeedits, ist zusätzlich anzumerken, dass es unzutreffend ist, dass die Abgabe im April 2019 auf eine Packung beschränkt worden sei. Zutreffend ist vielmehr, dass Packungen mit mehr als 10 g Paracetamol für die orale Verabreichung im Jahr 2009 der Verschreibungspflicht unterstellt wurden – was auch bereits im Artikel steht. Beispielsweise zwei 10er-Packungen mit 500 mg Tabletten oder drei 10er-Packungen mit 1000 mg Zäpfchen ohne Rezept abzugeben ist problemlos möglich. Sogar die Zulässigkeit der Abgabe mehrerer verschreibungsfreier Tablettenpackungen mit Überschreitung von insgesamt 10 g ist im Rahmen des heilberuflichen Ermessens des Apothekers, wie er es auch beim Verkauf anderer OTC-Medikamente anlegt, durchaus denkbar [12][13]. --Benff 00:58, 30. Sep. 2020 (CEST)