Diskussion:Photogrammetrie

Letzter Kommentar: vor 3 Jahren von OlafTheScientist in Abschnitt Aufsatz zur Geschichte

Strahlen

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"...da sie die berührungslose Rekonstruktion von räumlichen Objekten aus deren fotografisch festgehaltenen Strahlung ermöglicht" Fieser Schreibfehler gleich recht am Anfang, weiss aber nicht ob "Strahl" oder "Strahlungen" ursprünglich gemeint sind. Finde übrigens beide Lösungen inhaltlich unpräzise, bin zwar unwissend, würde "Lichtstrahlen" aber am passendsten finden. (nicht signierter Beitrag von 139.13.166.13 (Diskussion | Beiträge) 16:44, 23. Jul 2009 (CEST))

Fotogrammetrie vs. Photogrammetrie

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Xdesy schrieb um 11:53 Uhr am 28. Okt 2004 (CEST): Die Schreibweise "Photogrammetrie" ist diejenige, die von der Gesellschaft für Photogrammetrie und Fernerkundung für richtig erklärt wurde, also den Experten zu diesem Thema, im Einvernehmen mit der Duden-Redaktion, soweit ich weiß. Es gibt keinen Grund hiervon abzuweichen. [...].

Ich kann das bestätigen und sehe somit für die nächste Zeit keinen Diskussionsbedarf was die Schreibweise angeht. Eine Weiterleitung für Fotogrammetrie existiert. --Dr. Schorsch 10:30, 12. Apr 2005 (CEST)

Bitte beachten!

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Nachdem es in letzter Zeit zweimal vorkam, dass ein Benutzer die Schreibweise in Fotogrammetrie abänderte sei hier nochmals der Hinweis nahegelegt, dass sowohl der Duden [1] als auch die Deutsche Gesellschaft für Photogrammetrie und Fernerkundung (DGPF) [2] nur die Schreibweise Photogrammetrie kennen.

Hau, ich habe gesprochen. --Dr. Schorsch 19:28, 19. Jun 2005 (CEST)

Die derzeitige Rechtschreibung erlaubt bei den Wörtern mit den Silben auf griechisch fot/fon/graf sowohl die Schreibweise mit f als auch mit ph. Bitte nicht regelmäßig entfernen. Die Wikipedia soll dokumentieren und nicht ihren Benutzern willkürlich eine Schreibweise vorschreiben, wenn zwei möglich sind. Der Duden hat übrigens kein Interpretationsmonopol. Stern 19:23, 23. Apr 2006 (CEST)
Ich habe zwar nicht den neuesten, aber den vorletzten Duden (21. Aufl.), und der schreibt Photogrammmetrie nur mit Ph, aber stets mit 3 m. Diese Scheibweise wurde auf mein Betreiben für den Bereich des GeoInfoWBw übernommen. Die Frage, ob andere Zusammensetzungen mit "Photo-" nun als "Foto-" geschrieben werden dürfen, stellt sich hier also nicht!! Andereseits bitte ich um das dritte "m". Ich gebe zu, dass diese Schreibweise mir nicht gefällt, aber wenn der Duden auch kein Monopol besitzt, so ist er doch eine nicht unbeachtliche Richtschnur. Auf ihn willkürlich zurückzugreifen oder zu verzichten ist nun sicherlich keine Lösung. Bezüglich der Schreibweise bei der DGPF habe ich die dortige Geschäftsstelle angefragt. Wschroedter 16:19, 14. Feb. 2007 (CET)Beantworten
Wie sich die Zeiten ändern. Jetzt nach eineinhalb Jahrzehnten später:
@Wschroedter:Ich wollte nur nochmal zur Schreibweise mit drei "m" klarstellen, dass das falsch ist! Es hat nichts mit Gramm zu tun! Sondern es ist eine Zusammensetzung aus den beiden Wörtern Photographie und Metrie, also eigentlich nur ein "m". Vermutlich dachte man, dass es einfacher auszusprechen ist, wenn man ein zweites "m" als Füllbuchstabe hinzufügt (s. Ursprung des Begriffs).--OlafTheScientist (Diskussion) 10:55, 22. Jul. 2021 (CEST)Beantworten

Mit den 2 statt 3 m hast Du natürlich recht. Ich hatte inzwischen von der zuständigen wissenschaftlichen Gesellschaft, der DGPH, Antwort erhalten, sorry, dass ich vergaß sie mitzuteilen. Zwar wären nach der neuen Rechtschreibung 3 m erforderlich (das Wort kommt nämlich nicht von Photographie, sondern von Photogramm), wie in Schifffahrt, aber man hat erreicht oder sich geeinigt, die traditionelle Schreibweise beizubehalten. Winfried Schrödter (Diskussion) 11:17, 22. Jul. 2021 (CEST)Beantworten

Mängelliste Fassung vom 23012005

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Definition

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  1. Sammlung von Methoden: Die P ist ein Messverfahren, kein Sammelband
  2. Zielsetzung ist nicht die Rekonstruktion (Wiederherstellung) eines Objektes sondern allgemein die Gewinnung "geometrischer und semantischer" [1]Informationen. Dabei handelt es sich tlw. um Informationen die aus dem Objekt gewonnen werden ohne eine unmittelbare Eigenschaft desselben zu sein: z.B. bei der Herstellung von Katasterkarten aus LB. Vor allem bei der interpretativen Auswerung werden zusätzlich zu den geometrischen auch semantische Informationen (z.B. Bestimmung des Oberflächenmaterials, Waldschäden, Temperaturverteilung) (s.a. [2]) gewonnen.
  3. Die Vermessung erfolgt berührungsfrei. Der Begriff Fernerkundung leitet sich aber aus dem Abstand Raum- und Lfz- gestützter Sensoren ab. Die Nahbereichsphotogrammetrie fällt nicht unter den Begriff Fernerkundung. Die Beschränkung auf passive Verfahren ist wegen der Erweiterung des Sensorspektrums um z.B. Laserscanner oder aktiver Radare nicht zweckmäßig. Die photogrammetrischen Auswerteverfahren werden auch auf diese Bilddaten angewendet (s. u.a. [2]). Die Anwendung der Röntgenphotogrammetrie in der Materialprüfung oder bei Hochgeschwindigkeitsprozessen ist ein aktives Verfahren.
  4. neben der Berührungsfreiheit sind die Zeitgleichheit der Datenerfassung und die zeitliche Entkoppelung der Datenauswertung von der Objektpräsenz wesentliche Merkmale der P.

Die Definition bedarf deshalb einer grundlegenden Überarbeitung.

[1] Rüger u.a., Photogrammetrie, VEB Berlin

[2] Bähr/Vögtle (Hrsg.), Digitale Bildverarbeitung, Wichmann, ISBN 3-87907-409-7

Methoden

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  1. Der Begriff Methoden wird falsch verwendet. Darüber hinaus fehlt bei der Abschnittsgliederung die Methodik. Das Bild ist nicht hilfreich sondern verwirrend.
  2. Methoden/Verfahren sind z.B.:
    Einbild-P, Zweibild- und Mehrbild-P,
    Entzerrung (optische, analytische, gesamt- / differentielle)
    Stereo-, Einschneide- und Parallaxenverfahren (Raum- und Zeit-Parallaxe) für die Zweibild-P, zusätzlich Blockausgleichung für die Mehrbild-P
    analoge und digitale Bildmessung
    manuelle und automatisierte Bildinterpretation (Anwendung der Verf. der digitalen Bildverarbeitung)
  3. Äußere Orientierung: Die ÄO kann auch ohne Passpunkte hergestellt werden. z.B. mittels eines Inertialnavigationssystems.
  4. Zentralprojektion: die muss hier nicht noch mal erklärt werden. Die moderne DV erlaubt zudem auch andere vorgehensweisen zur Bestimmung der Modellparameter
  5. Kamerakalibrierung: die Äußere Orientierung gehört nicht zur Kamerakalibrierung. Sie kann sich bei jeder Aufnahme verändern ohne das die K. sich ändert.
  6. Nahbereichsphotogrammetrie: die Erklärung der entzerrten Fotografien ist schon hart.

Es braucht eine grundlegende Neubearbeitung. Illustrationsvorschläge: Luftbildstreifenaufnahme durch Flugzeug, terrestrische Stereoaufnahme --Geosdaios 12:55, 3. Feb 2006 (CET)

Verwendung in der Kinematographie

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"In jüngster Zeit hat auch die moderne Kinematographie Techniken aus der Photogrammetrie übernommen. Beispiele dafür sind die „Bullet Time“ und „Burly Brawl“-Effekte aus den Filmen Matrix und Matrix Reloaded. Im Film Fight Club wurden mit dieser Technik interessante Kamerafahrten ermöglicht."

Die Photogrammetrie wird Allgemein eingesetzt sobald ein 3D-Objekt in eine Szene mit einer bewegten Kamera integriert werden soll. Dies geschieht mit Hilfe von Matchmoving bzw. Camera-Tracking Programmen wie zum Beispiel PFTrack. Es sind also nicht nur die neueren Effekte wie Bullet-Time, die von der Technik profitieren. --

Ich bin mir nicht sicher inwieweit "Bullet Time" etwas mit Photogrammetrie zu tun haben soll?! Die zahlreichen Kameras wurden meines Wissens nach nicht dafür eingesetzt um die räumliche Lage oder 3D-Koordinaten in der Szene zu rekonstruieren, sondern es wurden in der Computer-Nachbearbeitung lediglich die unregelmäßigen Kamerabewegungen "geglättet" (also eine Art 2-D "Camera-Shake-Reduction", aber kein 3-D "Matchmoving"). Quelle: [3] --Gustumi 12:12, 15. Feb. 2009 (CET)Beantworten

Ist der Artikel schon zu lang?

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Hallo Freunde der Photogrammetrie!

Danke für Eure Beiträge. Nach dem kürzlichen Review und den jüngsten Ergänzungen macht sich der Artikel so langsam. Wir müssen nur darauf achten, dass wir nicht zu sehr in den Lehrbuchcharakter verfallen und immer auf eine gewisse Allgemeinverständlichkeit achten.

Eine kleine Schwierigkeit sehe ich auch darin, dass die meisten Autoren (ich auch!) aus einer Ecke der Photogrammetrie (Luftbild, Nahbereich, etc.) kommen und daher dazu neigen die ganze Photogrammetrie aus dieser Perspektive darzustellen. Das widerspricht meiner Meinung nach aber dem Enzyklopädiecharakter den der Artikel haben sollte und der Universalität der Photogrammetrie. Es ist eben ein großer Werkzeugkasten. Wir sollten daher immer darauf achten, dass die Beschreibung Spezialfälle nicht zu sehr hervorhebt. Die kann man besser in einem eigenen Artikel z.B. Luftbildphotogrammetrie, Nahbereichsphotogrammetrie oder Streifenprojektion darstellen.

Von daher möchte ich auch die Frage in den Raum stellen, ob wir zumindest die oben genannten Bereiche ausgliedern sollen.

Wie seht ihr die weitere Entwicklung dieses Artikels?

--Dr. Schorsch 5. Jul 2005 13:01 (CEST)


Das alte Problem

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Wie lang sollte ein Artikel sein, wie tiefschürfend darf oder muss er sein?

Die Länge eines Artikel sollte aus meiner Sicht keinerlei Beschränkungen unterworfen sein, es gibt Begriffe, die kann man in zwei Zeilen abhandeln, andere sind eben etwas komplexer. Spontan fallen mir da zwei Themen ein: Photogrammetrie und Vermessungswesen. Es finden sich derart viele Betrachtungsfacetten, dass das Hauptproblem weniger in der Textlänge liegt, als vielmehr in einer vorausschauenden Gliederung.

Nach dem Anspruch von Wikipedia soll die Ausarbeitungstiefe eines Themas nicht beschränkt sein, was auch widersinnig wäre, denn die Wikipedia soll ja gerade umfassend informieren. Die Aufbereitung eines Themas muss so aussehen, dass am Anfang allgemeine Informationen stehen, die für "Jedermann" verständlich und "erbaulich" sind. Je weiter man im Text aber nach hinten geht, desto fachspezifischer / theoretischer kann der Text ruhig werden. Im Hinblick auf diesen Artikel sollten alle relevanten Begriffe benannt und kurz - aber so, dass man auch etwas davon hat - ausgeführt werden. Die umfassende Ausarbeitung und Theorie muss dann aber in einem eigenständigen Artikel erfolgen.

Was keinesfalls passieren sollte, wäre das vollständige Zerhacken des Artikels in lauter Querverweise, wie es in ersten Fassungen einer Enzyklopädie des weltgrössten Betriebssystemanbieters teilweise der Fall war. Ich sehe diesen Artikel als ein "Portal" zu einer Vielzahl abhängiger Artikel und einer engen Verzahnung im Hinblick auf das Thema "Ausgleichungsrechnung".

Ich hatte vor, bei den "Grundlagen" Querverweise mit der entsprechenden Theorie zu erstellen.

Ich hatte mich erdreistet, den Artikel in der Reihenfolge etwas umzugestalten: von der Zentralprojektion über die Kammerkalibrierung hin zur Auswertung. Ich sehe den Artikel zwar auch aus der "Vermesserbrille", die Theorie dürfte aber die gleich sein und die diversen Orientierungsproblematiken sind eben Basistheorie. Mich würde interessieren, wie man die Photogrammetrie auch durch andere "Brillen" sehen kann.

Auf gutes Zusammenarbeiten.

-- JPG 5. Jul 2005 19:31 (CEST)

Neue Einleitung von Fantagu

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Hallo Fantagu,

danke für deinen Beitrag. Ein paar Kritikpunkte hätte ich aber zu deiner neuen Einleitung.

  1. Die Einleitung ist zu lang. Lösungsmöglichkeit wäre die Einleitung ab dem 2. Absatz in einen ersten Abschnitt Überblick zu verschieben.
  2. Redundanz: Es gibt jetzt einiges an Redundanz mit dem Rest vom Artikel. Das kann man deutlich kürzen.
  3. Zu stark vereinfacht: Die Erklärung mit dem Stereobild ist zwar die beste omataugliche Erklärung, aber das ist eben nur ein Spezialfall. Bildverbände können auch mal ein paar hundert oder tausend Bilder enthalten und der Fall mit einem Bild ist intuitiv für den Laien auch nicht zu verstehen. Von daher lernt man da nichts, was nicht schon im ersten Abschnitt steht. Alles weitere wird ja unten ausführlicher beschrieben.

Willst Du es kürzen oder soll ich ran gehen? Viele Grüße -- Dr. Schorsch Schwätzle? 22:59, 4. Okt 2005 (CEST)

Hallo Fantagu,
Ich habe gerade versucht etwas aus Deiner Einleitung zu machen. Es ist mir leider nicht gelungen und mir sind dabei zu viele Fehler aufgefallen. Darum habe ich es schweren Herzens wieder rausgenommen. Tut mir echt leid! Du beschreibst im wesentliche Spezialfälle die so nicht für die Photogrammetrie im allgemeinen gelten. Ich denke trotzdem dass es gut wäre einen Einleitungsabschnitt zu schreiben, der eine omataugliche Erklärung weniger für das wie sonder eher für das warum und wofür enthält. Mit schwebt da sowas vor wie
Mit Photogrammetrie kann man Autos, Häuser, Planeten und Schachfiguren vermessen, aber auch die Lage von bewegten Objekten erfassen...
Was meinst Du? -- Dr. Schorsch Schwätzle? 19:50, 5. Okt 2005 (CEST)
Fachleute benötigen keine Definition der P. Die haben das studiert. Oma benötigt sie schon. die liest jetzt die omataugliche Version bei http://www.brockhaus-enzyklopaedie.de oder bei http://www.ipb.uni-bonn.de/flyer.pdf. Da wird sie auch nicht durch die Formeln abgeschreckt (Wikipedia soll nicht die Lehrbücher ersetzten), erhält aber eine vollständigere Literaturangabe und den Überblick. Die Fernerkundung mittels raumgestützter Sensoren und die Bildinterpretation fehlen. Die Literaturliste kränkelt: Standards fehlen. W. Rüger gibt eine gute Definition und gliederte sein Buch entsprechend. Der jetzige Artikel ist für einen enzyklopädischen Eintrag zu speziell und ohne Übersicht, für eine Vorlesungsmitschrift ist er zu dünn und fehlerhaft. Es gibt keine veranschaulichenden Grafiken und Bilder. Die Abbildung gibt keinen Überblick über die Methoden. Die zeigt nicht die Methoden, sondern sie zeigt auf die Methoden (ja welche denn?). Nahbereichsphotogrammetrie ist kein Verfahren der Fernerkundung. Es arbeitet berührungslos. etc. Also vielleicht noch ein neuer Ansatz erforderlich... --Fantagu 17:49, 1. Feb 2006 (CET)

Projektive Geometrie

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Was heisst hier überflüssiger Formelquatsch? Die Abbildung mit Hilfe der projektiven Geometrie ist viel leichter und auf jeder Grafikkarte so umgesetzt. Die Kolinearitätsgleichung ist kompliziert und wird in der Computer-Vision kaum noch eingesetzt. Daher die Aufführung als Alternative ...

Alternativ lässt dich die Bildkoordinate mit Hilfe der Projektiven Geometrie (homogene Koordinaten) berechnen.  

mit

 

  •   - homogene Bildkoordinate (2d)
  •   - homogener Raumpunkt (3d)
  •   - Projektionsmatrix (3x4 Matrix)
  •   - Kalibriermatrix mit Kamerakonstante, Hauptpunkt, Schärung und Maßstabsunterschied (3x3 Matrix)
  •   - Rotationsmatrix
  •   - Einheitsmatrix
  •   - Lage des Projektionszentrums (homogen)

-- Unbekannter Benuter, ans Ende verschoben und mit Überschrift versehen -- Dr. Schorsch*Schwätzle? 17:53, 12. Dez 2005 (CET)

Hallo Unbekante(r)! Der Artikel hat mit Computer-Vision (fast) nichts am Hut. In deinen Formeln fehlt außerdem die Linsenverzeichnung und die ASCII-Zeichenformeln sind auch nicht sehr eindeutig. Was heißt z.B. '*'? Ist das eine Faltungsoperation? Ich vermute nicht, aber da fehlt noch etwas Qualität in der Notation. Ich habe nichts gegen die projektive Geometrie oder einen Verweis darauf. Ich würde das aber entweder dorthin oder in die Zentralprojektion packen. -- Dr. Schorsch*Schwätzle? 17:53, 12. Dez 2005 (CET)

So, jetzt bin ich korrekt angemeldet. Die Methoden der Photogrammetrie werden in der Computer-Vision eingesetzt. Die Projektive Geometrie kommt selbst aus der Photogrammetrie. Computer Vision und Photogrammetrie sind kaum noch zu trennen, ich behaupte mal, die Photogrammery wird in die Computer-Vision aufgehen.

Dein Argument, dass keine Verzeichnung nach dem Kalkühl der projektiven Geometrie möglich ist, lass ich nur zum Teil gelten. Heutzutage wird mit einer Lockup-Tabelle die Verzeichnung im Vorfeld korregiert. Dazu gibts sehr schöne Veröffentlichungen.

Mit dem * hast du recht, es geht nicht um die Verzeichnung.

Ich habe folgende 2 Vorschläge:

1. Wir bringen den Teil mit der Projektiven Geometrie hier als alternative

oder

2. Wir machen eine neue Seite und verlinken darauf .. dann ist noch Platz für die Schätzung der Projektionsmatrix, Fundamentalmatrix und Essentiellen Matrix....

Gruss Madrich

Erst mal hallo Madrich!
Mit Menschen die einen Namen haben ist es gleich viel produktiver zu diskutieren :-)
Es gibt einen längeren Artikel über die projektive Geometrie der schon seit längerem als überarbeitungswürdig markiert ist. Von daher würde ich die Grundlagen der projektiven Geometrie nicht nochmal in der Photogrammetrie ausrollen, sondern dort lassen und gegebenenfalls ergänzen, auch mit einem Hinweis auf die Anwendung in der Photogrammetrie. Im Photogrammetrieartikel halte ich es für sinnvoll in Form eines Links darauf hinzuweisen. Somit bin ich für Deinen Vorschlag 1.
Zu Deiner Notation: Ich habe sie unter anderem deswegen rausgenommen, weil ich sie nicht verstehe. Ich weiss, Doktor schützt vor Doofheit nicht, das ist leider eine Tatsache, aber ein bisschen kenne ich mich auf dem Gebiet schon aus. Es sollte aber für einen mathematisch durchschnittlich fortgeschrittenen Leser nachvollziehbar sein was hier steht. Sonst schreiben wir hier keine Enzyklopädie und nichtmal ein Lehrbuch. Ganz konkret würde ich vom Formelsatz her die Formeln wie folgt schreiben:
 
Aber dann weiß ich immer noch nicht was Du mit   meinst. Desweiteren fehlt, wie ich oben geschrieben hatte in der Formel der Hinweis auf eine Verzeichnungskorrektur. Ich habe nicht gesagt, dass es nicht geht. Es steht nur einfach nicht da und er ist wichtig, denn ohne kann man kaum von Messtechnik sprechen, da ist es eher Schätztechnik.
Was das Aufgehen der Photogrammetrie in der CV angeht, so neige ich zu der Ansicht, dass der Zweck die Mittel heiligt und man sich einfach freimütig das Beste aus beiden Welten holen sollte. Meine Erfahrung ist, dass beide Seiten viel zu wenig voneinander wissen. Ich habe schon bei meinen Vorträgen in verblüffte CV-Gesichter gesehen, als ich ihnen erzählte, dass die Bündelblockausgleichung doch schon vor 1978 erfunden wurde und ich habe auch schon genug ahnungslose Photogrammeter kennengelernt, die glaubten ein gewichteter Schwerpunkt sei das einzige Verfahren zur Bildmessung von Targets.
In diesem Sinne, lass uns hier das Beste daraus machen. Viele Grüße -- Dr. Schorsch*Schwätzle? 18:47, 13. Dez 2005 (CET)
P.S.: Unterschreiben kannst Du Deine Diskussionsbeiträge übrigens mit der Zeichenfolge „-- ~~~~“.

Ist Wikepedia ein Branchenverzeichnis?

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Die Zahl der Weblinks ist doch hier etwas übertrieben, oder? --Pyrus 17:44, 5. Jan. 2007 (CET)Beantworten

sehe ich auch so -> das könnte ins DMOZ --Langläufer 17:00, 14. Feb. 2007 (CET)Beantworten
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also ich waere (als neuling) fuer links zu P-Software ganz dankbar. habe mal versucht, eine uebersicht zu machen:

  • ) Eos Systems: PhotoModeler 6

http://www.photomodeler.com/ sehr populaere software. photogrammetrie.

  • ) Google: SketchUp 6

http://www.sketchup.com/?id=106 photogrammetrie.

  • ) CyberCity: CC-Mapping

http://cybercity.tv/cc_mapping_d.htm fassadentexturen auf 3d-modelle kleben.

  • ) Metacreations: Canoma

http://www.canoma.com/ photogrammetrie. wird leider nicht mehr weiterentwickelt.

  • ) Curamess: Curamess 2007

http://www.curamess.de/ photogrammetrie speziell fuer die bau-branche und architekten.

  • ) Interstudio: DigiCad 3D 8.5

http://www.interstudio.net/DigicadE.html photogrammetrie, achitektur, texturen.

  • ) kubit: PhoToPlan

http://www.kubit.de/ maßstabgerechte entzerrung fuer autocad.

  • ) Lupos3D: LupoScan

http://www.lupos3d.de/beispiele.html http://www.lupos3d.de/dienstleistungen.html nur laserscanner? oder auch photgrammetrie?

  • ) Nemetschek: Allplan Photo

http://www.allplan.net/html/allplan_photo.htm entzerrung von photographien für digitales aufmass, flaechenauswertungen und plangestaltung

Wikipedia ist kein Linkverzeichnis -> besser nach DMOZ --Langläufer 00:04, 10. Mär. 2007 (CET)Beantworten

1/100 Pixel

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Hallo! Ich lese mir gerade den Artikel durch, und mir ist eine (für mich) seltsame Formulierung aufgefallen: "Diese können mit automatischen Methoden identifiziert und sehr präzise auf 1/50 bis 1/100 Pixel im Bild lokalisiert werden." Ein Pixel zeichnet sich doch dadurch aus, daß es die kleinste darstellbare Einheit in einem Bild ist, wie kann man dann also etwas auf 1/100 (ein hundertstel?) Pixel genau bestimmen? Falls das doch möglich ist, könnte man dann evtl. einen Link auf die dazu verwendete Methode angeben? Das ist mir halt aufgefallen...

Ich hab jetzt nicht die betreffende Stelle gesucht, aber z.B. bei linienförmigen Strukturen lassen sich durch Interpolation Werte im Subpixelbereich bestimmen. --Langläufer 12:42, 15. Okt. 2007 (CEST)Beantworten
Das Thema wäre vielleicht einen eigenen Artikel wert, wenn es den nicht schon gibt. Natürlich kann man mit einem einzigen Pixel keine Messung auf 1/100 Pixel genau machen. Solche Ergebnisse erhält man nur wenn man ausgedehnte Merkmale die wenigstens einige 10 bis 100 Pixel Fläche haben analysiert. Das können Linien oder Kreise sein aber auch eine beliebige Oberflächentextur. -- Dr. Schorsch*?*! 12:36, 31. Okt. 2007 (CET)Beantworten

Genauigkeit

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Bei Gebäudeaufnahmen beträgt die Basis, also die Entfernung zwischen den beiden Kameras etwa 1 m, bei Flugzeugen ist sie mir nicht mehr bekannt, bei den gerade aktuellen Satelliten sollen es 200 m sein. Mir ist lediglich bekannt, daß die Genauigkeit der Höhenangaben bei den früher üblichen Verfahren im Nahbereich (bis hundert Meter) einige Zentimeter betrug, bei Luftbildaufnahmen (aus etwa 700 m Höhe) etwa 1m, bei vertikalen Abstürzen weit mehr.

Selbst wenn die rein rechnerische Auswertung heutzutage eine sehr viel höhere Genauigkeit bei der Auswertung zuläßt, wäre es nicht ganz uninteressant zu erfahren, wie genau sich die Daten von Tandem - X und seinem Partner Terrasr - X auswerten lassen, bei 500 km Entfernung und 200 m Entfernung voneinander.

Interessant wäre auch die Größe der Okulare und deren Brennweite. So arbeitete die herkömmliche Gebäude - Photorammetrie wie die vom Flugzeug aus generell mit 16 x 16 cm großen Negativen.

--Albert Schulz80.130.185.222 14:31, 26. Jun. 2010 (CEST)Beantworten

Hinweis: Radargrammetrie

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Ich hätte den Vorschlag, im Rahmen des Photogrammetrie-Artikels auf die verwandte Disziplin RADARGRAMMETRIE zu verweisen, die sich mit der geometrischen Auswertung von Radarbildern befasst und damit sozusagen ein gleichberechtigter Partner der Photogrammetrie im Bereich der Bildmessung ist (eine Weiterleitung von "Bildmessung" zu "Photogrammetrie" sollte daher auch überdacht werden). Außerdem bedürfte es eines eigenen Artikels für die Radargrammetrie.

Literatur? Zum Beispiel "Radargrammetric Image Processing" von Franz W. Leberl (Artech House, 1990). (Der vorstehende, nicht signierte Beitrag stammt von 84.151.152.173 (DiskussionBeiträge) 23:00, 30. Okt. 2007) Dr. Schorsch*?*!

Danke für den Hinweis. Ich denke Radargrammetrie wäre ein kurzes eigenes Lemma wert, wenn es denn ein eingeführter Fachbegriff ist. Gegenseitige Verweise sollten den Rest tun. -- Dr. Schorsch*?*! 12:40, 31. Okt. 2007 (CET)Beantworten
Ich hab den Artikel jetzt mal angelegt. -- Dr. Schorsch*?*! 15:49, 1. Nov. 2007 (CET)Beantworten

Absolute Orientierung

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sollte das nicht sinnvollerweise in Orientierung (Photogrammetrie) aufgenommen werden ? ... Hafenbar 19:43, 21. Jan. 2008 (CET)Beantworten

Oha, ja. Ich setzte mal einen Redundanzbaustein. -- Dr. Schorsch*?*! 13:35, 22. Jan. 2008 (CET)Beantworten
im Artikel Orientierung (Photogrammetrie) fehlt auch noch die relative Orientierung --Langläufer 14:42, 22. Jan. 2008 (CET)Beantworten
Ich bae jetzt mal aus Orientierung (Photogrammetrie) eine BKL gemacht und die beiden Artikel (zur rel. Ori. gibts jetzt auch einen) verlinkt. Curtis Newton 11:35, 4. Apr. 2008 (CEST)Beantworten

Die vier Begriffe sollten nicht in verschiedenen Artikeln untergebracht sein. Dazu sind sie zu eng miteinander verflochten. Die Absolute Orientierung setzt die Äußere Orientierung voraus. Die Kenntnis der Innere Orientierung ist grundsätzlich zur Wiederherstellung des Strahlenbündels erforderlich. Die Innere & Äußere O. beschreiben eine Voraussetzung, um Bilder messtechnisch verwenden zu können. Die Relative und Absolute O. wenden dieses Verfahren für die Stereobild- (Mehrbild)auswertung an um ein räumliches Modell des Objektes zu erhalten. In Äußere Orientierung ist die "Räumliche Helmerttransformation" genannt, ein Begriff der mir fremd ist, da: "Ein Sonderfall der räumlichen Ähnlichkeitstransformation ist die von Helmert vorgeschlagene Variante der ebenen Koordinaten-Transformation (Helmert-Transformation)" Rüger, Photogrammetrie, 4. Aufl. 1978, Seite 296.

Bei der Absoluten Orientierung ~ muss erscheinen:

  • relative Orientierung des Bildpaares ist vorangegangen
  • damit existiert ein räumliches nicht maßstäbliches Modell in einem beliebigen Koordinatensystem
  • mit der ~ wird dieses Modell (respektive die Koordinaten) in das Koordinatensystem des Zielmodelles zum Beispiel dem der Landesvermessung überführt.
  • dazu sind die sieben Unbekannten (Maßstab, 3 Translationen, 3 Rotationen) zu bestimmen
  • deren eindeutige Bestimmung erfordert sieben unabhängige Gleichungen => dann geht's mit der räumliche Ähnlichkeitstransformation
  • die Gleichungen erhält man mit Hilfe von drei Paßpunkten (2 mit Lage und Höhe, 1 mit Höhe) die in beiden Koordinatensystemen bestimmt sind
  • die Datenverarbeitung ermöglicht zur Genauigkeitssteigerung und zur gleichzeitigen Verknüpfung von mehr als zwei Aufnahmen (Bündelverfahren) die Verwendung von mehr als drei Passpunkten pro Bildpaar. Durch die Überbestimmung werden Messfehler erkennbar, die dann durch Methoden der Ausgleichungsrechnung minimiert werden. Hier kann man der allgemeinen Ähnlichkeitstransformation x' = mAx + x(0)' zur Verdeutlichung die erweiterte Gl. für die Ausgleichung gegenüberstellen: x'+v'=mAx + x(0)'

Leider ist im Artikel Photogrammetrie die allgemeinverständliche Darstellung und deutliche Herausarbeitung der Zusammenhänge der Orientierung nicht erreicht. Daher sollten wir bereits dort ansetzen. Vorschlag: In Photogrammetrie genügt neben der klaren Beschreibung der beiden Hauptaufgaben der Ph. (1 Wiederherstellen der Orientierung, 2 Messen) eine kurze Erläuterung (2 Sätze), was bei der Orientierung geschieht. Dabei wird auf Orientierung (Photogrammetrie) verwiesen. In diesem Artikel erfolgt dann die detaillierte Abhandlung aller vier O. --Fantagu 14:38, 4. Apr. 2008 (CEST)Beantworten

2008-03-27 Überarbeitungsnotwendigkeit Grundlagen:Zentralprojektion

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1 Beim Lesen des Abschnittes erscheint mir die Indizierung "i - Index zur Nummerierung der verschiedenen Kameras" nicht sehr hilfreich:

  • die Zentralprojektion hat nichts mit der Zahl der Kameras (oder Aufnahmestandpunkte) zu tun. Es existieren keine Abhängigkeiten.
  • Es gibt keinen Hinweis oder keinen Zusammenhang auf die Stereobildmessung oder Mehrbildmessung.

Die Indizierung ist daher verwirrend, zumindest aber nicht nachvollziehbar. Vorschlag: einfach weglassen.

2 Die Formel ist im allgemeinen Zusammenhang nicht die Kollinearitätsgleichung ~. Zwar ist in der Photogrammetrie die spezielle K. in einigen Büchern so, aber allgemeingültig - und so wird sie mit dem Vortext hier präsentiert- ist sie wegen des Terms   eben nicht. Dieser Termin wird ausschließlich in der P. nötig. Vorschlag: das Ganze in zwei Schritten abarbeiten. Erst die K-Gleichung, dann mit verbaler Erläuterung den P.-spezuifischen Term nachschieben.

Weiterhin:

"Das Ziel einer photogrammetrischen Auswertung ist die Wiederherstellung der räumlichen Lage von Bildern zueinander, in der sie sich zum Zeitpunkt der Aufnahme befunden haben. Diese Wiederherstellung erfolgt nach den Gesetzen der Zentralprojektion unter Einhaltung der Komplanaritätsbedingung." Als Ziel einer p. Auswertung hat doch keiner die Wiederherstellung der r. Lage von Bildern zueinander. Wofür? Ziel ist doch die Betrachtung als Stereomodell zwecks Bildinterpretation, Freude dran oder sonstwas bzw. die Bildmessung zu ermöglichen. Die W. ist dazu nur ein notwendiger Verfahrensschritt. Und der kann sogar auch noch rechnerisch / analytisch, also ohne Erzeugung eines reellen Bildes erfolgen. Die W. erfolgt unter "Anwendung" der Zentralprojektion. Dieselbe hat mit der räumlichen Lagebeziehung zweier Bilder ja nichts zu tun.

Weiterhin:

"Mit einem Vorwärtsschnitt kann man bei mindestens zwei bekannten äußeren Orientierungen und den dazugehörigen Bildkoordinaten die 3D-Koordinaten der Objektpunkte berechnen. Voraussetzung ist, dass mindestens zwei Fotografien eines Objektes aus unterschiedlichen Richtungen aufgenommen wurden, ob gleichzeitig mit mehreren Kameras oder sequentiell mit einer Kamera spielt dabei für das Prinzip keine Rolle."

Alternativvorschlag: Wird ein Objekt von zwei verschiedenen Standpunkten aus aufgenommen zu denen die Daten der äußeren Orientierung und der inneren Orientierung bekannt sind, so lassen sich die Objektkoordinaten eines Punktes aus seinen Bildkoordinaten nach dem Verfahren des Vorwärtsschnittes berechnen.--Fantagu 23:18, 27. Mär. 2008 (CET)Beantworten

SFM

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Ich würde gerne einen Abschnitt über Structure from Motion hinzufügen. In der englischen Wiki gibt es da schon einen Artikel: https://en.wikipedia.org/wiki/Structure_from_motion

Da ich noch nie einen Artikel hier verfasst habe wollte ich mal grundsätzlich fragen, ob man hier einen neuen Abschnitt einzieht, oder gleich einen neuen Artikel erstellt? (nicht signierter Beitrag von Peter Linzbauer (Diskussion | Beiträge) 15:48, 17. Jun. 2014 (CEST))Beantworten

Seit zwei Jahrzehnten

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@Geof: Vor weit mehr als einem Jahrzehnt hast du in den Artikel eingetragen, dass das Gebiet "seit etwa zwei Jahrzehnten auch der Fernerkundung (...) zugeordnet" wird. Nun könnte man einfach die Zahl erhöhen, geschickter fände ich es, wenn diese Angabe konkreter festgemacht würde, sofern man überhaupt daran festhält. Siehe auch WP:WSIGA#Zeitangaben. --Sitacuisses (Diskussion) 23:28, 7. Aug. 2019 (CEST)Beantworten

Abschnitt Grundlagen Beschreibung der inneren Orientierung ist mangelhaft (Version vom 12.05.2020)

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Zitat aus der aktuellen Version (12.05.2020): "Um innerhalb eines Bildes messen zu können muss bekannt sein, wo sich der Bildhauptpunkt (entspricht idealerweise dem Bildmittelpunkt) befindet. Dieser Punkt wird durch den Strahl gebildet, der senkrecht auf der Objektivebene stehend durch den Brennpunkt in das Bild verläuft. Dieser Punkt, und hinzukommend auch noch die Kammerkonstante (i. A. die Brennweite) und die Objektivverzeichnung, wird messtechnisch ermittelt und erlaubt die Transformation eines gemessenen Punktes   in das Bildkoordinatensystem  ."

Wow, ich habe selten so viele inhaltliche Fehler gesehen!

1. Der Bildhauptpunkt ist nicht der Mittelpunkt. Es gibt eine Ausnahme und das ist das Lochkameramodell. Hier wird jedoch die innere Orientierung beschrieben, welche wesentliche Modellparameter einer realen Kamera beschreibt. Daher gibt es zwangsläufig Abweichungen zum idealisierten Modell der Lochkamera. ABER: prinzipiell bleibt man im Modell der Lochkamera und erweitert es um einige Elemente, um den Abweichungen einer realen Kamera Rechnung zu tragen.

2. Der Hauptpunkt ist die senkrechte Projektion des Projektionszentrums (entspricht dem Loch bei der Lochkamera) in die Bildebene. Was auch immer die "Objektivebene" sein soll? Ich habe das in diesem Zusammenhang noch nie gehört und - was am Wichtigsten ist - weiß nicht, was damit gemeint sein soll.

3. Der Hauptpunkt hat auch nix mit dem Brennpunkt zu tun und entsteht auch nicht durch einen Strahl, der durch den Brennpunkt geht. Das ist einfach Quatsch! Sondern: der Hauptpunkt beschreibt (zusammen mit der Kamerakonstante) die Lage des Projektionszentrums bezüglich der Bildebene. Dies ist ein wesentlicher Parameter im Lochkameramodell. Dieses Modell ist eine Realisierung der Zentralprojektion und besteht nur aus geometrischen Elementen. Es gibt weder Linsen, noch eine optische Achse und daher auch keinen Brennpunkt. Diese Beschreibung ist völlig irreführend!

4. Auch was im letzten Satz steht ist nicht richtig: "Dieser Punkt, ... , wird messtechnisch ermittelt ... ". Nein, man bestimmt die Parameter der inneren Orientierung durch eine Kamerakalibrierung! Messen kann man lediglich die Bildkoordinaten bzw. Sensorkoordinaten.

5. und zu guter Letzt das Bildkoordinatensystem ist zweidimensional und nicht dreidimensional. Gemeint ist hier wohl das Kamerakoordinatensystem?!--OlafTheScientist (Diskussion) 23:03, 12. Mai 2020 (CEST)Beantworten

Ich habe das mittlerweile alles vergessen, aber es würde mich nicht wundern wenn das alles so im Kraus "Photogrammetrie Band 1" stand. Du kannst das immernoch verbessern wenn Luhmann oder so was anderes schreiben. Die Entwicklung geht ja immer weiter. Als ich vor 15 Jahren mir hier mal die Photogrammetrie-Artikel angesehen habe, fand ich auch dass die Aufteilung der einzelnen Lemma schlecht ist. Bedingt durch die Trennung von analoger und digitaler Photogrammetrie. Da hat sich vieles überschnitten und war doppelt, es fehlte die Systematik. Vielleicht kann man damit anfangen. Ich weiß aber nicht mehr, wie der heutige Stand ist (wie gesagt bin ich zu lange raus). Wollte ich aber mal als Anregung gesagt haben. Curtis Newton 08:39, 13. Mai 2020 (CEST)Beantworten

Lemma auf Fotogrammetrie verschoben

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Grund:

Verschiebung ist trotzdem scheiße. Curtis Newton 14:58, 9. Jun. 2021 (CEST)Beantworten
Bin auch dagegen! Ich weiß nicht welches Google du benutzt, aber bei mir ist „Photogrammetrie“ doppelt so häufig wie „Fotogrammetrie“. Da es ja eher ein wissenschaftlicher Fachbegriff ist habe ich auch mal auf Google Scholar geschaut – dort ist das Ergebnis sogar 10-mal so hoch (Ph vs. F). Gemäß WP:NK#A sollte daher zurückverschoben werden (Bezeichnung die im deutsche Sprachraum am gebräuchlichsten ist). --HerrAdams (D) 16:32, 9. Jun. 2021 (CEST)Beantworten
Sehe ich auch so. Hinzu kommt, das die Experten auch Photogrammetrie benutzen. Und wenn ich dann die ganzen Änderungen auf meiner Beo sehe, und das alles unabgesprochen. Man das muss doch nicht sein. Curtis Newton 19:51, 9. Jun. 2021 (CEST)Beantworten
@Bestoernesto: Bitte vor weiteren Änderungen hier weiter besprechen!!! Sonst VM. --HerrAdams (D) 20:13, 9. Jun. 2021 (CEST)Beantworten
In der Archäologie, in der wir Photogrammetrie ständig verwenden, kommt "Fotogrammetrie" nicht vor. Bitte erst einmal auf die tatsächlichen Nutzer hören, denn die gestalten unsere Sprache und nicht der Duden allein. Wenn es nach dem gehen würde, wäre nach der Schriftreform 1996 schon vieles, was inzwischen wieder zurückgezogen wurde, Standard. Der Duden - heute in zu vielen Fällen nur noch ein Sprachrohr der staatlich eingesetzten Kommission, die seit 1996 unterwegs ist, hat seither so oft schon den Schwanz eingezogen - also bitte mal den Ball flachhalten. --Mediatus 20:21, 9. Jun. 2021 (CEST)Beantworten
Übrigens, Bestoernesto, der von dir auf VM präsentierte Google-Vergleich „(Fotogrammetie > 930.000 Ergebnisse ./. Photogrammetrie > 329.000 Ergebnisse)“ stimmt so nicht. Du musst schon nach genau dem Begriff suchen, das geht bei Google mit Anführungszeichen (siehe meine Links oben, dann ist das Ergebnis >168.000 Fotogrammetrie, >346.000 Photogrammetrie). Wenn du einmal kurz auf die Ergebnisse deiner Suche „Fotogrammetrie“ geschaut hättest, hättest du bemerkt, dass dort auf der ersten Seite ausschließlich Ergebnisse mit Ph vorkommen (abgesehen von dieser Wikipedia-Seite)! --HerrAdams (D) 22:16, 9. Jun. 2021 (CEST)Beantworten
@HerrAdams:Was soll das aussagen, wenn du mir die erste Googleergebnis-Seite unter die Nase reibst? Dann halte ich es jetzt mal mit der schon tausendfach bei WP gelesenen Ansage: "Google ist kein Beweis, kein Beleg, kein Argument…" Die anderen und weitere Punkte reichen zu genüge.--Ciao • Bestoernesto 06:50, 10. Jun. 2021 (CEST)Beantworten

Jetzt noch einmal, übersichtlicher und ergänzt:

  • Grundsätzlich ist es zehntausendfach üblich, dass bei WP Seiten ohne Disk verschoben werden. Habe das bisher selbst schon ein paar Dutzend mal gemacht ohne dass sich auch nur ansatzweise jemand darüber aufgeregt hätte. Und hier ist die Ausgangslage ja wohl eindeutig wie selten:
  • Im Duden bevorzugte Schreibweise;
  • und "Photo" ist laut Wörterverzeichnis des RdR seit eineinhalb Jahrzehnten gänzlich abgeschafft, was logischer Weise ja wohl auch für alle Komposita gilt.
  • Auch die DWDS-Wortverlaufskurven für "Photogrammetrie / Fotogrammetrie" sind eindeutig
  • Und auch die Brockhaus-Enzyklopedie benutzt nur noch die Schreibweise "Fotogrammetrie".
  • "Fotogrammetrie" im WAHRIG Fremdwörterlexikon
  • "Fotogrammetrie" im Großen Wörterbuch der deutschen Sprache
  • @Mediatus: Es geht bei der Lemmawahl in der WP nicht vordergründig darum, wie ein kleines Häufchen Fachspezialisten etwas bezeichnet, sondern wie HerrAdams mit Hinweis auf WP:NK#A richtig feststellte um den "allgemeinen Sprachgebrauch" und der ist längst bei "Fotogrametrie" angekommen. Bester Maßstab dafür ist die Verwendung des repräsentativen Gebrauchswortschatzes reputabler Zeitungen und Zeitschriften bei dessen Auswertung man beim DWDS ja zu einem eindeutigen Ergebnis kam, wie die von mir oben verlinkten Wortverlaufskurven unmissverständlich zeigen, genauso wie die anderen aufgezählten Punkte.
  • @Mediatus: Erzähl keine Märchen. Richtig ist zwar, dass der Duden kein Bestimmungsecht hat, das liegt ja nunmehr seit eineinhalb Jahrzehnten beim RdR und seiner Vorgängerin. Sondern er ergänzt lediglich dessen Vorgaben mit dem korpusbasierten tatsächlichen Sprachgebrauch in den DACH-Ländern, was in diesem Fall ja zu einer eindeutigen Aussage geführt hat. Und die zurückgezogen Wörter (es waren nicht viele sondern gerade mal 26) die du dem Duden unterstellst, hat der RdR ins Spiel gebracht. Und wenn du diesem die Kompetenz absprichst, bist du bei WP falsch. Siehe erster Satz bei WP:Rechtschreibung Da solltest mal eher du den Bach flach halten.
  • Nochmal zu "F" vs. "Ph". Bezeichnender Weise hat sich gerade die ph-zur-f-Wandlung: insbesondere die für Wörter mit den Bestandteilen <graph>, <phon> und <phot> die Verwendung der f-Schreibung als Variantenschreibung im Wörterverzeichnis etabliert. Bei "Foto" und "Telefon" ist die ph-Schreibung ja mittlererweile sogar gänzlich entfallen und "Biografie", "Geografie", "Mikrofon", "Saxofon", "Fotometrie", "Fotosynthese", "Grafik", "Delfin", "Fantasie"… sind inzwischen völlig normal.
  • Die Schreibweise "Fotogrammetrie" gab es im Übrigen in De in geringem Umfang schon seit Erfindung dieser technischen Errungenschaft, was nicht weiter verwunderlich ist, da das Wort in fast allen Sprachen mit lateinischer Schrift schon von Anfang an mit "F" geschrieben wurde.

So jetzt warten wir mal ab, was meine 3M-Anfrage ergibt.--Ciao • Bestoernesto 07:02, 10. Jun. 2021 (CEST)Beantworten

"Was soll das aussagen, wenn du mir die erste Googleergebnis-Seite unter die Nase reibst?" Du hast mit Google angefangen, das war hier und bei der VM Dein zweiter Punkt. Alter was ist los mit Dir? "dass es dafür keine großartige Diskussion mehr mit ein paar Nostalgikern bedarf." Und so eine kleine Herabsetzung ist natürlich immernoch drin. Wenn es Dir nicht um die Sache geht dann lass uns doch einfach hier machen und pfusche hier nicht so dilettantisch rum. Curtis Newton 07:33, 10. Jun. 2021 (CEST)Beantworten
Es sollte unbedingt beim etablierten Fachbegriff Photogrammetrie bleiben bzw. wieder (gemäß WP:KORR zurückverschoben werden; Computertomographie muss ja auch nicht auf Computertomografie verschoben werden. --Georg Hügler (Diskussion) 08:47, 10. Jun. 2021 (CEST)Beantworten
(3M) Zurück auf Photogrammetrie, gründe sind genug genannt, Fachbegriff, [4], laut Duden zulässige Schreibung, bei den Google-Ergebnissen wären mir bei einem Fachbegriff die Treffer von Scholar deutlich wicchtiger, wo das Verhältnis eindeutig zu überwiegend ph ist.--Rainyx (Diskussion) 09:19, 10. Jun. 2021 (CEST)Beantworten
(3M): "Photogrammetrie" scheint in der Fachliteratur der gägngige Begriff zu sein (zu überprüfen z. B. Google Scholar). Die Empfehlung des Dudens oder anderer Verlage, die die Neuauflagen ihrer Wörterbücher immer wieder durch möglichst absurde Neuschreibungen vermakten müssen, ist gegenüber dem überwiegend differierenden Gebrauch in der Fachwelt vollkommen irrelevant. Die als Argument angefügten geglätteten Wortschatzkurven (DWDS-Wortverlaufskurven für "Photogrammetrie / Fotogrammetrie" sind eindeutig) sind aussagelos, da die absoluten Zahlen im Zeitungscorpus gegen null tendieren (insgesamt 4 Nennungen seit 2017 gegenüber mehreren tausend bei Google Scholar). Spätestens wenn man sieht, dass die "Deutsche Gesellschaft für Photogrammetrie, Fernerkundung und Geoinformation" noch keinen Drang verspürt hat, ihren Namen zu ändern, sollte man mit dieser Verschiebetrollerei aufhören. Hinzu kommt noch, dass es auch im Sinne der enzyklopädischen Wissensvermittlung ist, wenn der griechische Ursprung des Wortes direkt im Lemma ersichtlich ist. --Robbenbaby (Diskussion) 11:59, 10. Jun. 2021 (CEST)Beantworten

Obwohl die Verschiebung inzwischen rückgängig gemacht wurde, will ich festhalten, dass nicht nur Bernoestos Hinweis auf die Google-Ergebnisse falsch ist (siehe oben HerrnAdams’ erste Antwort), sondern genauso auch das Argument, der Rechtschreibrat habe „Photo“ laut Wörterverzeichnis des Rates für deutsche Rechtschreibung gänzlich abgeschafft: In Wirklichkeit hält er sich einfach aus der möglichen Entwicklung heraus und verweist auf beide Varianten – in rfdr_Woerterverzeichnis_2016_veroeffentlicht_2017.pdf einmal zu „Foto“ auf S. 155 und zu „Photo“ auf S. 220 (siehe alternativ auch Deutsche Rechtschreibung, Wörterverzeichnis, speziell Buchstabe f/F und p/P). — Speravir – 20:56, 10. Jun. 2021 (CEST)Beantworten

  • Bis jetzt lese lese ich hier vor allem nur Ad-hominem-Argumente gegen Duden und die anderen Verlage, die eine reine POV-Unterstellung gegen selbige sind und keinerlei Aussagewert haben, mal abgesehen davon dass das soweit nachvollziehbar im Prinzip eine Lüge ist Das WAHRIG Fremdwörterlexikon zeigt schon seit seiner ersten Abspeicherung bei archive.org 2013 den völlig identischen Fotogrammetrie-Eintrag.
  • Das Google Scholar-Argument ist ebenfalls nur Bluff. Es geht um heute und nicht um die xtausend Ergebnisse aus grauer Vorzeit, etliche sogar noch aus dem 19. Jarhundert und außerdem ist nicht mal die Hälfte in deutscher Sprache.
dazwischen, um das direkt klarzustellen: Das Google Scholar-Argument ist selbstverständlich kein "bluff". Es bedarf nur eines Klickes, um sich die "Ergebnisse seit 2017"(oder noch später) anzeigen zu lassen. Hinzu kommt, dass bei der Variante mit F zahlreiche false positives aus anderen Sprachen angezeigt werden. --Robbenbaby (Diskussion) 22:02, 10. Jun. 2021 (CEST)Beantworten
  • Und wenn Robbenbaby hier schon die Zahl "4" für die DWDS-Wortverlaufskurve auftischt, "Photogrammetrie" hat in der gleichen Zeit absolut Null einträge.
Aber wie auch immer, ich habe keine Lust mehr, mich hier weiter wie im Kindergarten um Schäufelchen und Sandburg zu streiten. Macht weiter so mit eurem Nostalgietrip. Ihr werdet die Sprachentwicklung weiter in Richtung "Fotogrammetrie" nicht aufhalten können, sondern höchstens ein wenig verzögern. Und die Rückverschiebung durch Georg Hügler nach nur 9std/49min seit meiner 3M-Anfrage ohne weitere Meinungen abzuwarten dto die parallelen Reverts von Mediatus geben gehaltvollen Einblick in deren Charakter. Ich habe hier jedenfalls mal wieder ein hochkarätiges Paradebeispiel über die WP-Qalitäten zum Vorzeigen bei meinem sozialen Umfeld im RL kennengelernt.--Ciao • Bestoernesto 21:37, 10. Jun. 2021 (CEST)Beantworten
Komödie in 3 Akten: 1. Unabgesprochen eine gängige Schreibweise in eine andere gängige (aber in der Fachliteratur unübliche) ändern und den Hauptartikel verschieben. 2. Trotz eindeutiger Sachlage (Allgmeiner Sprachgebrauch, Verwendung in Fachliteratur, Benennung einschlägiger Fachgesellschaften) eine "Diskussion" mit Scheinargumenten lostreten (Vier Erwähnungen im Zeitungscorpus vs. tausender Nennungen in Fachartikeln, anscheinend auch Unwahrheiten über den Rechtschreibrat, wobei ich das nicht beurteilen kann). 3. Nach dem erwartbaren Ergebnis über die schlechte Diskussionskultur lamentieren und sich verabschieden, nicht ohne denjenigen, die den Unsinn wieder aufzuräumen versuchen, mit VM zu drohen. --Robbenbaby (Diskussion) 22:02, 10. Jun. 2021 (CEST)Beantworten
Robbenbaby, zu Deinem „anscheinend auch Unwahrheiten über den Rechtschreibrat, wobei ich das nicht beurteilen kann“: Ich habe doch extra auf PDF- und alternativ HTML-Repräsentation der Wörterliste verlinkt, die angeblich nur noch „Foto“ enthält. — Speravir – 22:43, 10. Jun. 2021 (CEST)Beantworten
ja, das ist überzeugend. Habe es mir nur gestern noch nicht im Detail angeschaut, da die anderen Argumente ja überzeugend genug sind, deswegen habe ich es damals noch vorsichtig formuliert. --Robbenbaby (Diskussion) 07:54, 11. Jun. 2021 (CEST)Beantworten

(3M) Der Duden stößt an die Grenzen seiner Brauchbarkeit, wenn es um Fachbegriffe, spezielle fremdsprachige, geht. Da muss man schauen, was die Fachliteratur schreibt. In dem Fall ist das recht eindeutig "Photogrammetrie". Der Vergleich mit "Foto" bringt nicht weiter, weil "Foto" ein sehr allgemeines Wort ist und "Photogrammetrie" in einer ganz anderen Liga der Fachliteratur vorkommt. -- Bertramz (Diskussion) 22:28, 10. Jun. 2021 (CEST)Beantworten

Es wurde ja schon alles gesagt, ich möchte nur als Fachmann bestätigen, dass die Schreibweise mit Ph üblich ist. Die Fachbücher heißen auch alle so. Das gilt übrigens auch für englische Fachliteratur: bekanntestes Beispiel ist das "Manual of Photogrammetry". Das hat auch nichts mit Nostalgie oder so zu tun, sondern es ist ein eigener Name. Denn das Wort ist ein Kunstwort, dass im Jahr 1867 etabliert wurde als Zusammensetzung aus den beiden Wörtern Photographie und Metrie (Messen mit bzw. aus Bildern)Photogrammetrie#Ursprung_des_Begriffs. OlafTheScientist (Diskussion) 01:21, 11. Jun. 2021 (CEST)Beantworten
3M: Dito wie Olaf eins über mir, ebenso nur noch mal als Bestätigung. Neue Fachliteratur noch ein Jahrzehnt nach der Rechtschreibreform verwendet weiter den Begriff mit Ph, den ich auch nur so kennengelernt habe. --Enyavar (Diskussion) 15:03, 11. Jun. 2021 (CEST)Beantworten

Die Wikipedia ist für die Allgemeinheit und kein Fachbuch. Was Engländer mach ist mir egal. In Deutschland hat sich Foto halt durchgesetzt und etabliert. ich bin für das F --Michael - Et si omnes, ego non 15:42, 20. Jun. 2021 (CEST)Beantworten

Moin, die Sache ist schon durch, das Ph in lateinischen Fachbegriffen bleibt (siehe auch Fotosüntese, Foton, Teilchenfüsick, Fillosofie und Spinnenfobie) und natürlich orientiert sich die WP daran, was Fachbücher sagen. :) LG --Enyavar (Diskussion) 17:52, 20. Jun. 2021 (CEST)Beantworten

Kategorie Fotogrammetrie vs Photogrammetrie

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Wenn hier Einigkeit herrscht kann die Kategorie:Fotogrammetrie gerne in Kategorie:Photogrammetrie umbenannt werden. Ich bin da ohnehin emotionslos. Da das aber sehr viele Seiten betrifft (99 um genau zu sein) muss die Umbenennung unbedingt per Bot-Auftrag und nicht von Hand erfolgen. Ich bitte das bei eventuellen Entscheidungen zu berücksichtigen. Bis dahin bitte die Kategorisierung so lassen. Danke und viele Grüße an alle Aktiven. -- Dr. Schorsch*? 17:57, 10. Jun. 2021 (CEST)Beantworten

Hier steht wie man das macht: Wikipedia:WikiProjekt Kategorien/Grundsätze. -- Dr. Schorsch*? 17:59, 10. Jun. 2021 (CEST)Beantworten
Nur als Hinweis, Dr. Schorsch, auch hier war Bernoesto tätig geworden. — Speravir – 21:01, 10. Jun. 2021 (CEST)Beantworten

Man in mission: Fotogrammetrie vs. Photogrammetrie

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@Siehe-auch-Löscher, @Robbenbaby, @Georg Hügler, @Curtis Newton, @HerrAdams: Bestoernesto ist weiter der Überzeugung, daß in diesem Falle ausschließlich er Recht besitzt und ausschließlich er die Lizenz besitzt, Massenänderungen vorzunehmen: Benutzer_Diskussion:Mediatus#Sofort_stoppen_sonst_VM. --Mediatus 20:16, 10. Jun. 2021 (CEST)Beantworten

Das war eine seiner schönsten Änderungen: Einfach mal ein Institut umbenennen: [5]. --Mediatus 15:07, 13. Jun. 2021 (CEST)Beantworten
Und noch eine Umbenennung, diesmal an der TU Wien [6] --Mediatus 15:52, 13. Jun. 2021 (CEST)Beantworten
Toll: Da hat er - um seine Wahrheit durchzudrücken - auch noch einen Beitrag eines Nutzers nach Gutdünken entsprechend geändert: [7] --Mediatus 22:37, 13. Jun. 2021 (CEST)Beantworten
Das ist schon hart. Ich habe extra nochmal nachgeschaut: die Institute haben sich natürlich nicht umbenannt. Curtis Newton 09:45, 14. Jun. 2021 (CEST)Beantworten

Vandalismus durch Benutzer:141.72.197.122

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Mir ist aufgefallen, dass von der IP (Benutzer:141.72.197.122) mehrmals Vandalismus an dieser Seite und lt. dem Logbuch auch vor einem Jahr an einer anderen Seite verübt wurde. Lt. der Benutzerseite wird die IP als "Duale Hochschule Mannheim" angegeben. Es ist vermutlich ein PC in einem Computerpool oder Schulungsraum. Kann man das nicht irgendwie unterbinden, z. B. indem dieser User gesperrt wird? Meiner Meinung nach macht es auch keinen Sinn, dass sich eine IP einer Hochschule hier als Benutzer anmeldet. Jeder seriöse User würde sich doch einen eigenen Account zulegen! --OlafTheScientist (Diskussion) 22:27, 21. Jul. 2021 (CEST)Beantworten

Das Problem ist, dass es in diesem Fall keinen User gibt, den man sperren könnte, weil die beiden Edits nur über eine IP-Adresse ausgeführt wurden. Diese eine Adresse sperren nütz überhaupt nichts, man müsste schon die ganze Range sperren - aber das würde viele andere (auch angemeldete) Benutzer treffen, was wegen dieser zwei Edits wohl weit über das Ziel geschossen wäre. PS: Wie kommst Du auf die Annahme, dass die beiden Edits von Okober 2020 von derselben Person durchgeführt wurden? PPS: Deine Frage hat auf der Diskussionsseite des Artikels eigentlich nichts verloren, sie wäre bei WP:FZW oder WP:VM besser aufgehoben. --TheRunnerUp 22:47, 21. Jul. 2021 (CEST)Beantworten
Das ist mir schon klar, dass nicht eine Person dahinter stecken muss, sondern dass es sich um einen PC handelt, an dem verschiedene Personen sitzen können. Aber dennoch könnte man die IP doch sperren! Und weil ich noch nicht so lang dabei bin, wollte ich erst mal hier Meinungen dazu hören. Außerdem betrifft es ja diesen Artikel und das zweimal innerhalb weniger Tage.--OlafTheScientist (Diskussion) 03:07, 22. Jul. 2021 (CEST)Beantworten
Ich habe ab und an schon IPs sperren lassen. Oft nutzt das. Doch diese Sperre muß sofort erfolgen. Nicht erst Tage warten. --Mediatus 06:46, 22. Jul. 2021 (CEST)Beantworten

Wortherkunft / ursprüngliche Bedeutung

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@Wschroedter: Da möchte ich nochmal nachfragen: Den Begriff Photogramm kannte ich gar nicht. Der verlinkte Artikel gibt aber Auskunft darüber, dass man einfach Gegenstände auf eine lichtempfindliche Schicht legte und mit Sonnenlicht belichtete. Die Kontur des Gegenstandes blieb als Bild auf der Schicht deutlich sichtbar. Soweit sei die Bedeutung des Begriffs geklärt. Meine Frage geht nun darum, ob es Belege gibt, dass der Begriff Photogrammetrie auf das Wort Photogramm zurückgeht? Oder halten Sie das für offensichtlich? Vielleicht noch als Hinweis zu meiner vermeintlich blöden Frage. Die Quellen, die ich kenne, geben lediglich darüber Auskunft, wer der erste war, der diesen Begriff verwendet hat. Ich konnte dort jedoch keinen einzigen Hinweis auf den Begriff Photogramm finden.--OlafTheScientist (Diskussion) 20:47, 25. Jul. 2021 (CEST)Beantworten

@OlafTheScientist: Ich gebe zu, dass ich mir das immer nur selbst so erklärt habe. Selbst in meinem Lehrbuch finde ich keine Worterklärung. Belassen wir es bei Ihrem Füll-"m". Winfried Schrödter (Diskussion) 21:14, 25. Jul. 2021 (CEST)Beantworten
Photogramme und Photogrammetrie sind zwar zu einer ähnlichen Zeit im 19. Jh. entstanden, aber völlig unterschiedliche Dinge, die unterschiedlichen Zwecken dienen. Deshalb ist sicher nicht eines der beiden Wörter aus dem anderen gebildet worden, sondern beide gehen unabhängig auf denselben griechischen Ursprung zurück (etwa "mit Licht schreiben" bzw. "mit Licht geschriebenes Maß"). -- Bertramz (Diskussion) 22:19, 25. Jul. 2021 (CEST)Beantworten
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@Focus mankind: Ich wollte mal fragen, wieso du auf den Artikel der englischen Wiki en:Photogrammetry verlinkt hast? Welchen Mehrwert hat das? Abgesehen davon hängt der Link fast ganz am Ende des Artikels zwischen Normdaten und Kategorie irgendwie "in der Luft", was ich auch nicht so schön finde. Ich wollte aber wenigstens mal deine Argumente hören, anstatt dass ich es einfach rückgängig mache.-OlafTheScientist (Diskussion) 01:15, 16. Aug. 2021 (CEST)Beantworten

Ist bei Wikidata verlinkt und gehört nicht hierher, siehe links "In anderen Sprachen". -- Bertramz (Diskussion) 07:41, 16. Aug. 2021 (CEST)Beantworten
Ahhh - das kannte ich noch gar nicht! Wieder was gelernt, danke!--OlafTheScientist (Diskussion) 22:22, 16. Aug. 2021 (CEST)Beantworten

Aufsatz zur Geschichte

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Hallo, bin heute über diesen Beitrag zur Geschichte gestolpert.

Gottfried Konecny: Die Bedeutung der Ausgleichsrechnung für Aufgaben der Photogrammetrie. Braunschweigischen Wissenschaftlichen Gesellschaft, 1977, abgerufen am 15. November 2021.

Der gehört vielleicht noch ausgewertet.--Hfst (Diskussion) 08:19, 15. Nov. 2021 (CET)Beantworten

Ich hab mal in das PDF reingeschaut und muss sagen, dass ist doch sehr umfangreich, was Konecny geschrieben hat. Es würde wohl den Rahmen eines Wikipedia-Artikels sprengen. Wenn du der Auffassung bist, dass etwas wichtiges fehlt, darfst du das gerne hinzufügen! Jede Mitarbeit ist herzlich willkommen! :-) --OlafTheScientist (Diskussion) 16:26, 17. Nov. 2021 (CET)Beantworten