Artikel ist zu unkritisch

Ich finde der Artikel ist viel zu unkritisch!

Und ich finde lebende Personen haben in einem Lexikon nichts zu suchen.

Und ich finde, dass im obigen Satz eindeutig ein Komma fehlt und dass er obendrein schierer Unsinn ist. So gut wie alle Lexika (Britannica, Brockhaus, Meyer) verzeichnen lebende Personen.--hwb 08:19, 25. Sep. 2007 (CEST)

Herr Pollmer war gerade in der NDR-Sendung DAS! (http://www3.ndr.de/ndrtv_pages_std/0,3147,SPM2752,00.html) und hat den unglaublichen Schwachsinn abgesondert, die geringere Lebenserwartung von Männern im Vergleich zu Frauen läge am Testosteron. Er hat sich auch nicht zurückhalten können anzudiskutieren, daß eine Kastration geeignet wäre den Unterschied aufzuheben.
Ich weiß nicht, warum dieser Unsinn von der genetischen Minderwertigkeit immer noch (ungestraft) verbreitet werden darf. Dabei brauchts nicht viel Hirn um auf die Frage zu kommen, warum Frauen nicht überall auf der Welt eine höhere Lebenserwartung haben. Naja und nur der Vollständigkeit halber: Alle gesundheitsschädlichen, lebensgefährlichen Berufe sind Männerberufe, Männer bekommen eine schlechtere medizinische Versorgung usw.
SchakKlusoh

Wow... das youtube video zu soja ("giftpflanze soja") ist einen blick wert. der mann behauptet tatsächlich, dass es eine erfindung der "amerikanischen soja industrie" sei, dass soja in der asiatischen welt seit ewiger zeit konsumiert wird. kein wunder, dass hier niemand was kritisches in den artikel schreibt - das ist ja komplett jenseitiger schwachsinn. 132.230.66.84 22:32, 23. Feb. 2011 (CET)

Dann les doch mal wie Pollmer ein bisschen Literatur, vielleicht geht Dir dann ein Lichtlein auf. Die Bezeichnung als "jenseitiger Schwachsinn" ist jedenfalls bezeichnend für diese niveaulose Diskussion hier. Rational denken und diskussionsbereit sein zählt wohl nicht zu Deinen guten Eigenschaften. -- Katzenbraten 13:06, 13. Aug. 2011 (CEST)


Es müßte sich mal jemand mit den Thesen Pollmers genauer beschäftigen, um sie kritisch einzuordnen. Zu bedenken ist allerdings, daß die Ernährungswissenschaft in den letzten Jahren zahlreiche, z.T. dramatische Irrtümer begangen hat, denn: Vitamintabletten verlängern nicht die Lebenserwartung. Übergewichtige, die schnell stark abnehmen, verkürzen ihre Lebenserwartung deutlich. Deutsche Krebshilfe räumt ein, daß es keine Beweise dafür gibt, daß Obst und Gemüse vor Krebs schützen und stoppt die Kampagne "5 am Tag". Nach zehn Jahren! Salz erhöht nur bei ca. 15 % der Bevölkerung den Blutdruck, und dann auch nur wenig. In den 80er Jahren wurde eine eiweißreiche Ernährung mit wenig Fett und Kohlenhydraten empfohlen. Anfang der 90er hieß es, Nudeln und Kartoffeln machen gar nicht dick, es sei die fette Soße. Heute gilt: Oliven- und Rapsöl schützen vor Herzerkrankungen und verlängern das Leben. Schokolade sei angeblich gesund. Hier bezog man sich auf eine einzige Studie aus den 70er Jahren, die nachwies, daß reiner Kakao für das Herz gesund sei und nicht Schokolade. Und diese Studie entstand im Auftrag eines Schokoladenherstellers. Wein sei angeblich gesund. Bis jemand nachsah und feststellte, daß die Daten der Studien dies gar nicht hergaben. Dafür seien auffällig viele dieser "Studien" von Wissenschaftlern aus Gegenden wie Bordeaux und Chianti erstellt wurden. Diese manchmal sehr absichtlichen "Irrtümer" dürften zahllose Menschenleben gekostet haben.

Allerdings: Lebende Personen haben durchaus etwas in einem Lexikon zu suchen, ist im Brockhaus genauso. Wichtig ist Relevanz, nicht Lebendigkeit. Eine beleidigende Äußerung habe ich hier wieder entfernt.


Natürlich haben relevante lebende personen einen platz in einer enzyklopädie. sollen wir angela merkel streichen weil sie am leben ist oder günther grass ? bei der wikipedia ist eine einzelne person mit ihren meinungen als einzige quelle für eine textpassage eine kritische sache. man muss sich in jedem falle stets die informationen genau ansehen, auf die sich einzelne personen beziehen. dies gilt auch für udo pollmer natürlich. Redecke 15:08, 17. Feb 2006 (CET)


Pollmer ist zu recht umstritten, schließlich ist Dr. Max Otto Bruker sein Ziehvater. Bruker wurden per Gerichtsurteil eindeutige Verbindungen zum Neofaschismus nachgewiesen. Seine Ernährungstheorien sind umstritten und fußen auf esoterischen Grundlagen. Pollmer kommt aus genau derselben Ecke. Kein Wunder das User hier berichten, das er Schwachsinn erzählt. (nicht signierter Beitrag von Chefideologe (Diskussion | Beiträge) 23:18, 19. Apr. 2009 (CEST))

Ziehvater? Das steht im Artikel zu Bruker: Bruker sah viele moderne Zivilisationskrankheiten als ernährungsbedingte Krankheiten an. Er erklärte sie durch einen Mangel an sogenannten Vitalstoffen (zu denen er unter anderem die Vitamine, Mineralstoffe und Spurenelemente zählte), bei gleichzeitiger Verabreichung großer Mengen an Nährstoffen, d. h. Eiweißen, Fetten und Kohlenhydraten.
Pollmer hingegen sagt über Zivilisationskrankheiten etwas ganz anderes: http://www.youtube.com/watch?v=HkV4HM-g3wY (ab 1:30 min). Er scheint also nicht viel von seinem Ziehvater gelernt zu haben. 77.20.107.132 20:29, 26. Aug. 2010 (CEST)

Ergänzung:

Udo Pollmer war bis mindestens 2003 Co-Autor im esoterischen Magazin "Der Gesundheitsberater" der Brukerschen Gesellschaft für Gesundheitsberatung (GGB). Im besagten Magazin werden menschenverachtende und neofaschistische Positionen publiziert. Jemand der sich in solch einer geistigen Umgebung aufhält, sollte zu Recht kritisiert und in Frage gestellt werden.

Vgl. dazu auch Ditfurth, Jutta: Entspannt in die Barbarei, 3. Auflage 2003, Konkret-Verlag Hamburg, S.56 f.:

"Bruker gibt gemeinsam mit Ilse Gutjahr und Mathias Jung die Zeitschrift Der Gesundheitsberater heraus. In Ihr schreiben der Faschist Günther Schwab, der Antisemit Franz Alt, der Auschwitz-Leugner und Gesellianer Yoshito Otani, die ewige Mitläuferin Barbara Rütting, der Gesellianer Helmut Creutz, der rechte Anarchist Klaus Schmitt, die Feministin und Bioethik-Kritikerin Erika Feyerabend, der Grüne Hermann Benjes, die bündnisgrüne Bundestagsabgeordnete Halo Saibold, der Lebensmittelexperte Udo Pollmer und andere. Da wird Solidarität für Eugen Drewermann eingefordert und für Lebensschutz, vor Neurosen nach Abtreibungen gewarnt, für »Ganzheitlichkeit«, »Permakultur« und Bagwhan/Osho geworben. Silvio Gesell und der antisemitische Rassenpsychologe C.G. Jung werden gepriesen, und es wird Reklame für Kreuzfahrten gemacht, bei denen Max Otto Bruker referiert und gemeinsam mit Peter Caddy, dem inzwischen verstorbenen Gründer der esoterischen Findhorn-Kommune »spirituelle« Kultstätten aufsucht." Chefideologe (Diskussion | Beiträge) 21:17, 22. Apr. 2009 (CEST))

Nun ja. Pollmer fällt eigentlich nicht durch rechte, antisemitische oder esoterische Äußerungen auf. Ob Bruker oder Gesell derartige Positionen vertreten, scheint umstritten. Pöllmer hat sich auch dezidiert gegen das Lob der Vollwerternährung ausgesprochen, die Bruker offensichtlich vertritt. Um Pollmer des Neofaschismus zu bezichtigen, bedarf es wohl solider Quellen. Jutta Ditfurth gehört sicher nicht dazu. Also werde konkret anstatt zu raunen oder unterlasse das. Rainer Z ... 22:22, 22. Apr. 2009 (CEST)
Pollmer äußert sich de facto kritisch über die Vollwerternährung und ihre Anhänger, nicht erst seit kurzem. Der Artikel über Max Otto Bruker ist woanders --Dinah 13:47, 23. Apr. 2009 (CEST)
Schubladendenken ist wohl Dein zweiter Vorname, was? Darüberhinaus spielt es für seine ernährungswissenschlaftliche Kompetenz erstmal keine Rolle, ob er Faschist (woher weißt Du das? Sieht mir mangels Hinweisen erstmal nur nach Diffamierung aus) ist oder nicht. Tom1301 10:02, 2. Feb. 2010 (CET)

Kritische Einleitung

Folgende kritische Einleitung hat eine IP eingestellt. Sie ist leider unenzyklopädisch, aber zu schade zum löschen. --Suricata 12:49, 30. Dez. 2006 (CET)


Udo Pollmer (* 1954 in Himmelpforten) ist ein deutscher Lebensmittelchemiker. Mit provokanten Behauptungen und seinem Zynismus stellt er viele trendige Ansichten über die Ernährung in Frage. Er läßt seine Leser bzw. Zuseher stets ratlos, befremdet und teilweise schockiert zurück, ohne ihnen Alternativen oder konkrete Handlungsratschläge für den Alltag zu geben. Diese negative Charaktereigenschaft hat dazu geführt, daß er trotz seiner Publizität es nicht geschafft hat, das in der Bevölkerung vorhandene Unbehagen über die industrialisierte Lebensmittelproduktion und "Fast Food" zu einer Bewegung zu kanalisieren und sich zu deren Sprecher zu machen. Dies schaffte in wenigen Jahren Food Watch, zu der er distanziert gegenübersteht. Pollmer war und ist ein etwas Außenseiter, der der Sache mit seinen cholerischen Ausbrüchen und chronischem Zynismus leider keinen guten Dienst tut.

  • Pollmers Verdammnis jeder Art von Bemühungen, antrainierte/anerzogene Essverhalten zu verändern oder Sport zu treiben oder mal ein bisschen abzunehmen, wirkt leider wenig überzeugend, wenn man sich den Mann anschaut: deutlich übergewichtig, verbissen wirkender, nicht gerade Lebensfreude vermittelnder Typ und zehn Jahre älter aussehend, als er offenbar ist.



Die Argumentation, Herr Pollmer ließe seine Leser ratlos zurück, ist nicht nachvollziehbar. Gibt es schon Anfechtungen seiner Person ob seiner Kritikpunkte am derzeitigen Nahrungsmittel(un)wesen, die (warum eigentlich?) als provokant bezeichnet werden und wegen seiner eloquenten und zuweilen durchaus zynischen aber keineswegs humorlosen Darstellung dieser Kritik, wage ich mir nicht vorzustellen, welches Geheule es gäbe, wenn Herr Pollmer auch noch alternative Vorschläge a'la "kauft nichts von A sondern bei B" machen würde. Allein die nichterwähnten "C", "D" usw. kämen sicher ganz schnell herbeigeeilt, die Argumente Herrn Pollmers ebenso zu bezweifeln wie die kritisierte Seite selbst. Dass Herr Pollmer eine Außenseiterrolle spielt, ist allerdings in den Bereich der Legende zu verweisen. dieser nicht signierte Eintrag stammt von IP 172.180.5.64 --Dinah 20:26, 25. Feb. 2007 (CET)

stimmt, wenn er so ein sonderlicher außenseiter ist, wundert es mich, warum ich den so oft bei Stern-TV als experten sehe...
und dass er keine handlungsratschläge gibt, stimmt auch nicht, die letzten seiten seines (ich glaube jüngsten) werkes "Esst endlich normal!" stellen eine ganz konkrete liste dar, was jedeR tun kann/sollte (kann es grad leider nicht näher ausführen, da ich das buch nur aus der bibliothek auslieh ;)). --ILL.ONE 03:27, 21. Mär. 2007 (CET)
Man muss Pollmer weder mögen noch seine Ratschläge befolgen - seine Relevanz steht außer Frage --Dinah 11:56, 21. Mär. 2007 (CET)

nichts gegen Kritik an Pollmer, aber sie muss von Leuten kommen, die man als relevant bezeichnen kann. Wenn irgendjemand Kritik oder Lob ins Netz stellt, ergibt sich daraus noch keine Relevanz für Wikipedia --Dinah 13:31, 17. Jul. 2007 (CEST)

kategorien der vergangenheit [1][2]

sollten nicht die kategorien den "ist-zustand" wiedergeben? in diesem falle also: "Kategorie:Europäischen Instituts für Lebensmittel- und Ernährungswissenschaften e. V" und nicht alle bisherigen (gewesenen) positionen - selbst, wenn es diese bisher noch nicht gibt, bzw. das institut noch kein lemma hat? dontworry 07:51, 17. Okt. 2008 (CEST)

Kategorien haben nichts mit einem "Ist-Zustand" zu tun. Die meisten Personen, die in einer Enzyklopädie stehen, sind bereits tot - kategorisiert werden sie natürlich trotzdem. Es wird für dieses Institut übrigens auch nie eine Kategorie geben, allenfalls einen Artikel. Für Personen haben wir Personenkategorien --Dinah 14:00, 17. Okt. 2008 (CEST)
es kann aber doch wohl nicht im sinne des erfinders sein, wenn wir jetzt z.b. eine kat. "milchzahngebiss" einführen und alle die jemals eines hatten darunter zusammenfassen? dontworry 08:06, 18. Okt. 2008 (CEST)

Fairness für Udo Pollmer

Dass Pollmers Ziehvater Nähe zum Faschismus zeigte, kann man Udo Pollmer nicht vorhalten. Was man ihm vorhalten kann, sind seine Aussagen zu gesunder Ernährung, die alle in die Richtung konventioneller Ernährung und Landwirtschaft gehen. So sagte er in einer Sendung, dass gegen Zucker und Weißmehl keinerlei gesundheitliche Bedenken bestehen. Damit begibt er sich auf Glatteis. Er ist nämlich Lebensmittelchemiker und nicht Arzt oder Ernährungsexperte. Dass Lebensmittelchemiker für die Nahrungsmittelindustrie arbeiten, deren Lobby gerade die Lebesnmittelampel verhindert hat, brauche ich nicht zu erwähnen. Fast alle echten Ernährungswissenschaftler sind sich einig, dass Lebensmittel möglichst frisch und unbearbeitet verzehrt werden sollen. Mit Empfehlungen zur Ernährung sollte sich Udo Pollmer zurückhalten und zuerst mal bei sich selbst anfangen und sein deutliches Übergewicht angehen. Er scheint ein lebendes Beispiel dafür zu sein, wie man sich NICHT ernähren soll. (ontologix) (14:53, 22. Jun. 2010 (CEST), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)

Pollmer vertritt die Ansicht, dass Übergewicht nicht existiert - für ihn ist "Übergewicht" eine willkürliche normative Festlegung, deren Nützlichkeit wissenschaftlich nicht genügend belegt ist. Von daher geht der Vorwurf ins Leere, es fehlt die gemeinsame Grundlage zwischen dir und ihm.
Auch die pauschale Unterstellung "Er ist nämlich Lebensmittelchemiker [..] Lebensmittelchemiker für die Nahrungsmittelindustrie arbeiten" und der Verweis auf die Ampel (Lebensmittelkennzeichnung) ziehen nicht. Jedem, der eine Ansicht vertritt, von derer Richtigkeit ein Industriezweig profitieren würde, wird sofort gedanken- und beleglos Korruption unterstellt, mit der Konsequenz, dass Argumente für solche Ansichten prinzipiell "verboten" sind. So läuft eine seriöse Diskussion nicht ab. --Hob 15:31, 22. Jun. 2010 (CEST)
Pollmer polemisiert sicher gerne, das ist nicht jedermanns Geschmack. Und dabei schießt er schon mal übers Ziel hinaus. Eine übertriebene Nähe zur Nahrungsmittelindustrie kann man ihm sicher nicht vorwerfen, wenn man ein paar seiner Bücher kennt. Pollmer gehört zu den ersten, die über die Methoden der Nahrungsmittelindustrie aufgeklärt haben, sicher nicht zu deren Begeisterung. Er kritisierte und kritisiert aber auch Ernährungsregeln, von denen behauptet wird, sie seien besonders gesund. Da hat er oft durchaus recht. Bio-Produkte sind eine prima Sache, aber nachweislich nicht generell signifikant gesünder oder wohlschmeckender als konventionelle. In einer abwechslungsreichen Ernährung ist gegen maßvollen Gebrauch weißen Zucker ebenso wenig einzuwenden wie gegen Weißmehl. Das ließe sich beträchtlich weiterführen. Wenn man sich ernährungswissenschaftlicher Empfehlungen der letzten Jahrzehnte ansieht, beschleichen einen erhebliche Zweifel an deren wissenschaftlicher Seriosität. Würde die Ernährungswissenschaft einer Metastudie unterzogen, käme wohl kaum mehr heraus als das, was jede Großmutter noch wusste. Abwechslungsreich essen, Maß halten, Bewegen. Möglichst frische Zutaten verwenden, nicht nebenbei essen. Solche Sachen. Ein weiterer Punkt: In den letzten Jahrzehnten wurden Richtwerte für Körpergewicht, Cholesterinspiegel usw. aufgestellt und sukzessive gesenkt. Das erklärt zum Teil die alarmierenden Zahlen zum Gesundheitszustand der Leute.
Von seiner polternden, nicht unbedingt sympathischen Art abgesehen, vertritt Pollmer einen ausgesprochen umsichtigen, realistischen und maßvollen Standpunkt. Er plädiert weder für Industriefutter noch für Völlerei, sondern für einen gelasseneren, genussvolleren Umgang mit der Ernährung. So verstehe ich ihn jedenfalls. Ungeschickterweise tut er das meist ex negativo. Rainer Z ... 17:01, 22. Jun. 2010 (CEST)

Als studierter Lebensmittelchemiker muss ich sagen, dass Pollmer wahrscheinlich durchaus Ahnung vom Metier hat, allerdings die Fakten zu Gunsten der öffentlichen Wirksamkeit kommuniziert. Es fehlt an Maß und Verhältnismäßigkeit, sodass zum Teil am Schluss nur noch die Unwahrheit oder verwaschene "Fakten" diskutiert werden können. Für den Laien nicht durchdringbar und in höchstem Maße unwissenschaftlich. Kurz: eine echte Lachnummer! (nicht signierter Beitrag von 78.42.195.210 (Diskussion) 14:37, 11. Dez. 2010 (CET))

Ja, da hast du nicht Unrecht. Nach meinem Eindruck hat er irgendwann den falschen Weg eingeschlagen. Stark verkürzt: Vom Aufklärer zum Rechthaber. Finde ich schade. Das ganze Themengebiet ist inzwischen kontaminiert. Foodwatch empfinde ich auch als Ärgernis. Was fehlt ist eine unaufgeregte, sachliche Diskussion und Aufklärung. Rainer Z ... 16:46, 11. Dez. 2010 (CET)

Ich denke nicht, dass das ganze Thema für den "otto-normal-verbraucher" überhaupt noch durchdringbar ist - selbst als studierter hat man da eigentlich keine chance. beispielsweise aromen und co.: die firmen lassen sich da doch einiges einfallen um sich schlupflöcher durch die eu-verordnungen zu kreieren. da hilft nur eins: selber anbauen, selber kochen. (nicht signierter Beitrag von 78.42.195.210 (Diskussion) 10:10, 13. Dez. 2010 (CET))

Stimmt, es ist nur in Teilen durchdringbar und auch das nur mit einigem Engagement. Leider hinkt der Verbraucherschutz um viele Jahre hinter der Entwicklung her (Grüße, an Frau Aigner). Um so dringender ist ja sachliche Aufklärung, zu der Pollmer übrigens durchaus einen wesentlichen Beitrag geleistet hat. Aber er polemisiert halt so gerne ...
Selber anbauen, selber kochen ist natürlich schön. Aber eine romantische Idee. Gut, selber kochen ist machbar (ich tue es oft), selber anbauen zumindest für Städter ein bisschen aufwändig. Selber kochen müsste wirklich mehr propagiert werden. Die ganzen Kochshows tun das leider nicht.
Ein echter erster Fortschritt wäre schon mal eine Reform der Kennzeichnungspflicht von Inhaltsstoffen. Fängt mit der Schriftgröße an. Unlesbare Zutatenlisten kann man auch gleich weglassen. Und es muss das Verstecken von Substanzen hinter zugelieferten Zutaten wie Fruchtzubereitung usw. beendet werden. Die Aromeneinteilung ist irreführend. Und so weiter.
Rainer Z ... 15:29, 13. Dez. 2010 (CET)

mit der kennzeichnung ist es leider nicht getan. da gibts zu viele schlupflöcher - wie oben schon erwähnt. und die wird es wohl immer geben. aber mal ganz ehrlich: wer sich ein 3-gänge-menü in 15 minuten kochen will, muss halt in kauf nehmen, dass er "zusatzstoffe" zu sich nimmt. per se ist das ja noch nichts gefährliches oder schlechtes. und da leistet pollmer hervorragende arbeit: panikmache durch meiner meinung nach DURCHWEG UNSACHLICHES veröffentlichen von boulevard-fakten. schön zu sehen im gespräch mit maite kelly und D soost. weiß noch jemand, welches format das war? (nicht signierter Beitrag von 78.42.195.210 (Diskussion) 08:43, 14. Dez. 2010 (CET))

Nein, mit Kennzeichnung ist es natürlich nicht getan. Aber eine bessere (und ganz banal: lesbare) Auflistung der Zutaten wäre ein Schritt in die richtige Richtung.
Ich gehöre nicht zu den Leuten, die Zusatzstoffe grundsätzlich für Teufelszeug halten. Kommt drauf an welche und wie man sie einsetzt. Und wie offen man das tut. Wenn irgendwo groß „ohne künstliche Aromastoffe“ draufsteht, werde ich misstrauisch. Da denkt Otto Normalverbraucher natürlich, was nach Erdbeeren schmeckt, werde auch aus ihnen gemacht. So etwas ist halt legale Täuschung. Müsste nicht sein. Das gleiche mit Geschmacksverstärkern.
Die öffentliche Diskussion hat tatsächlich ein erschreckend niedriges Niveau, selbst in seriösen Medien. Rainer Z ... 15:01, 14. Dez. 2010 (CET)

Die öffentliche Diskussion kann aus zwei Gründen kein hohes Niveau haben. Erstens ist nicht jeder Fachmann und kann fundierte Meinung und zahlreiche wesentliche Tatsachen einbringen und zweitens ist es einfach ein schlechter Witz, die Ernährungswissenschaft überhaupt als Wissenschaft zu bezeichen, so regelmäßig, wie da neue Säue durchs Dorf getrieben werden und mal wieder ein "Umdenken stattfindet", geht das Richtung Religion. Offensichtlich korreliert das kurze Gedächtnis der meisten Leute mit der Halbwertszeit immer neuer und aufgewärmter alter Thesen, die sich kurz darauf regelmäßig als unhaltbar oder belanglos herausstellen. Mir konnte auch kein Ernährungsberater die Frage beantworten, was "gesunde Ernährung" überhaupt ist. Ich habe Pollmer bisher nur im Fernsehen erlebt, wo er mit Witz und wissenschaftlichem Anspruch verschiedene Behauptungen der Ernährungs"wissenschaften" schlüssig widerlegte, einige einfache, Laien oft unbekannte Zusammenhänge vorstellte und manche Maschen der Ernährungsindustrie aufdeckte. Da spricht nichts dagegen, außer man hängt einer ballaststoffreichen Religion an und kann keine Glaubensgrundsätze aufgeben.--Xicht (Diskussion) 10:40, 27. Nov. 2012 (CET)

Hallo, beim Duchklicken ist mir aufgefallen, dass folgender Link http://www.das-eule.de/ fehlerhaft ist. Da ich ganz neu hier bin, habe ich mich nicht getraut, ihn selbst zu löschen bzw. zu korrigieren. --Chs2608 13:06, 21. Jan. 2011 (CET)

Hallo, der leitete eben gerade weiter auf euleev.de, funktioniert also (noch). Ändere ruhig, Weiterleitungen funktionieren ja nicht ewig. --Ivla 14:11, 21. Jan. 2011 (CET)

Kontroversen

der Mann löst regelmäßig mit seinen Thesen Kontroversen aus. Hab mal 2 Sätze dazu hinzugefügt. --Klaus 20:36, 12. Jun. 2011 (CEST)

Nimm als Quellen dazu bitte nicht irgendwelche Sendungen und Interviews, sondern Fachleute, die seinem Standpunkt widersprechen. Rainer Z ... 23:30, 12. Jun. 2011 (CEST)
ich finde die Formulierung von Drifty völlig ok. Selbst sein Verlag wirbt mit "enfant terrible" (http://www.kiwi-verlag.de/das-programm/einzeltitel/?isbn=978-3-462-03012-9#rezension). -- Goto Dengo 23:50, 12. Jun. 2011 (CEST)
Das ist ja auch prima PR. Wir sind hier aber son langweiliges Lexikon. Sicher polemisiert Pollmer gerne und genussvoll. Das ist die eine Seite. Die andere ist, dass er Standpunkte vertritt, die nicht immer dem Mainstream der Ernährungswissenschaft entsprechen. Das erste ist Geschmacksache und mehr oder weniger subjektiv. Das zweite lässt sich sicher ordentlich bequellt darstellen. Rainer Z ... 11:27, 13. Jun. 2011 (CEST)
Na dann nehmen wir mal z. B. Ernährungswissenschaftler Dr. Friedhelm Mühleib: "Lieber Udo – Glückwunsch, das Interview dient wieder einmal optimal der Förderung Deiner Publicity. Zusätzlich wird es unter den Ernährungsberater(inne)n einen Sturm der Entrüstung auslösen, was Dich vermutlich diebisch freut." oder Prof. Dr. Ibrahim Elmadfa, den Vorstand des Instituts für Ernährungswissenschaft (Österreich): "Ibrahim Elmadfa jedenfalls reagiert auf den Namen Pollmer allergisch: 'Konstruktive Kritik wäre gut, aber Pollmer spricht nicht unsere Sprache, er gehört nicht zu unserem Kreis. Außerdem ist er Chemiker, nicht Ernährungswissenschaftler.'" -- Goto Dengo 12:50, 13. Jun. 2011 (CEST)

Es geht darum, dass er mit seinen Thesen Kontroversen verursacht. Das kann man durch Presseartikel von Medien mit größerer Reichweite sehr gut belegen. Weiteres Beispiel: Sein Auftritt bei Maybritt Illner. Fast allen seiner Thesen wurde von den anderen Experten (Mikrobiologe Alexander Kekulé, Nierenarzt Professor Reinhard Brunkhorst, Karl Lauterbach, Daniel Bahr)[3] widersprochen, für "absurd" und "falsch" erklärt (siehe z.B. dieses Video von 12:30 bis 16:00 Min.). Welcher Ernährungswissenschaftler nun "Recht" hat müssen wir hier gar nicht entscheiden. Aber es kann hier nicht so stehen bleiben, dass Herr Pollmer halt ein Experte ist wie jeder andere. "Enfant terrible" trifft es sehr gut: Er sucht die Kontroverse und findet sie. --Klaus 13:09, 13. Jun. 2011 (CEST)

Jetzt hat er aber ne hübsche Packung abbekommen! Ich fände es nach wie vor seriöser, nicht irgendwelches Talkshow-Geblubber zu dokumentieren, sondern die ernsthafte Auseinandersetzung mit dem, was er schreibt.
Um Missverständnissen vorzubeugen: Ich will ihn nicht verteidigen. Wenn man sich ihn in Talkshows ansieht, zeigt er sich sich als Choleriker mit Spaß an der Provokation. Nicht gerade sympathisch. Weit wesentlicher sind seine tatsächlichen Ansichten zur Ernährung. Und herauszuarbeiten, wo die nicht dem Mainstream der gegenwärtigen Ernährungswissenschaft entsprechen. Rainer Z ... 20:55, 13. Jun. 2011 (CEST)
Die Packung hat er aber auch verdient, da er fast überall der Mainstream-Wissenschaft widerspricht. Scheint ihm Spaß zu machen. Er behauptet auch, dass fettige Pommes gesünder sind als Kartoffeln, dass viel Acrylamid besser ist als wenig, dass viel Wasser trinken schlechter ist als wenig zu trinken, dass Hamburger gesünder sind als Salat und und und...(alles auf youtube in seinen von ihm eingestellten Videos zu sehen). "enfant terrible" als Methode. Die Illner-Sache find ich jetzt für den Artikel auch zu wenig relevant, die würd ich eher wieder rausnehmen. Ehec ist ja auch nicht sein Hauptbetätigungsfeld. Ich glaub ne Bewertung, inwiefern seine Thesen stichhaltig sind können und müssen wir nicht leisten. Aber dass seine Thesen sehr umstritten sind muss halt rauskommen.--Klaus 22:46, 13. Jun. 2011 (CEST)
In gewisser Weise hat er die Packung verdient, das stimmt. Aber das liegt weniger an seinen Ansichten als an seiner in der Tat überzogenen Art, sie medial zu äußern. Wobei ihm das natürlich erhebliche Aufmerksamkeit sichert, die durchaus Neid erwecken mag in Fachkreisen.
Entkleidet man seine Äußerungen des Marktschreierischen bzw. liest seine Bücher (die neueren kenne ich nicht), klingt das alles weit weniger sensationell und keineswegs abwegig, wenn man ernährungswissenschaftliche Statements der letzten Jahrzehnte verfolgt hat. Positiv ausgedrückt zeigt Pollmer, dass der Kaiser spärlich bekleidet ist, was dem natürlich nicht sonderlich gefällt. Dabei schießt er temperament- und kalkülbedingt oft übers Ziel hinaus, trifft aber auch ins Schwarze.
Da du Beispiele nennst: Blattsalat gilt als gesund. Dabei enthält er Nährstoffe, Vitamine und Spurenelemente in kaum nennenswerten Mengen, dafür oft reichlich Nitrat. Aber er macht halt nicht dick und Grünzeug gilt nun mal a priori als gesund. Hamburger enthalten Kohlenhydrate, Eiweiß und Fett in recht günstigem Verhältnis zueinander, dazu allerlei Spurenelemente. Sie sind also nicht a priori ungesund, sondern ein gutes Lebensmittel. Über die kulinarische Qualität von Hamburgern aus einschlägigen Unternehmen oder die Unsitte, sie mit einem halben Liter Cola runterzuspülen, brauchen wir nicht zu diskutieren. Aber es wäre wissenschaftlicher Unsinn, Hamburger aufgrund ihres Nährwerts und iher Zusammensetzung als ungesund zu bezeichnen und einen gemischten Salatteller als gesund.
Um Acrylamid ist es übrigens bemerkenswert still geworden. Die Empfehlungen zum Wassertrinken wurden auch relativiert. Die Warnung vor Salz hat sich – abgesehen von Menschen mit bestehendem Bluthochdruck – als weitgehend unzutreffen herausgestellt. Die Warnung vor Cholesterin musste weitgehend revidiert bzw. spezifiziert werden. Und so weiter. Das sehen auch Mediziner und Ernährungswissenschaftler so. Nur Pollmer kräht es unangenehm laut heraus. Und liegt dabei sicher auch mal daneben.
Jetzt habe ich doch eine Verteidigungsrede gehalten. Rainer Z ... 14:29, 14. Jun. 2011 (CEST)
Jo das führt zu nichts, selbst wenn wir uns gegenseitig in dem ein oder anderen Punkt Recht geben können wir den wissenschaftlichen Streit hier nicht entscheiden. Wissenschaftliche Kontroversen könnte man unter Ernährungswissenschaft diskutieren. Hier reicht m.E. die Erwähnung/Schilderung der öffentlichen Kontroverse (und ggf. Verlinkung zu "Acrylamid" etc.), an der Pollmer beteiligt ist und durch die allein er m.E. auch lexikalisch relevant geworden ist. Der neue Abschnitt lässt sich bestimmt noch verbessern, aber prinzipielle Einwände gibts dagegen nicht mehr, oder? --Klaus 14:19, 15. Jun. 2011 (CEST)

BMI

Bezüglich eines Edit-Wars bitte ich Dritte um ihre Meinung. Es geht um diesen Textabschnitt:

"Er bezeichnete Ärzte, die den Body-Mass-Index als Maßstab für Übergewicht verwenden als "plemplem", denn "wie kommt ein Mediziner auf die Idee, für Frauen und Männer, für Junge und Alte den gleichen Massstab anzulegen?" (Alter und Geschlecht spielen bei der Interpretation des BMI eine wichtige Rolle.)"

User Katzenbraten ist der Meinung, der fettgedruckte Teil "steht schon im Wikipedia-Artikel "BMI" und gehört dort hin". Ich bin der Meinung, das gehört schon hier hin, da es Pollmers Aussage in ein völlig anderes Licht wirft. (Da nachweislich falsch.)

Was meint Ihr? -- Goto Dengo 08:34, 23. Aug. 2011 (CEST)

Pollmers BMI-Bemerkung muss nicht gleich kommentiert oder richtiggestellt werden. Übrigens liefert der Artikel Body-Mass-Index ein wesentlich differenzierteres Bild. Ist ja nicht so, dass der BMI unumstritten wäre. Mag sein, dass Pollmer mit Geschlecht und Alter nicht gerade die wichtigsten Punkte benannt hat. Rainer Z ... 13:12, 23. Aug. 2011 (CEST)
Ich meine, daß das eine wichtige Information ist, die die denunzierende Zitiererei erst verständlich macht, also warum der P. so schlimm ist. Aber das ist alles NPOV bis zur Halskrause, oder? Vielleicht könnte man schreiben ".. ließ sich dazu hinreißen...", war doch so eine Talkshow, oder?
der BMI selbst wird gern zur Definition benutzt: ab 25/30/35 schlimm/böse/besessen, steht das nicht bei Adipositas und so? Das Problem ist nicht nur Alter und Geschlecht, sondern daß ich z.B. bei einer Senkung des Körperfettanteils (sagen wir durch Magie) auf 5 % einen BMI von 25..27 hätte. --88.74.182.210 20:33, 5. Sep. 2011 (CEST)

Kleiner verspäteter Hinweis: Pollmers Aussage ist insofern völlig richtig, weil der BMI für ALLE folgenden Bezug herstellt: Körpergewicht : (Körpergröße in m)2 Das heißt es setzt das Gewicht relativ zur Körpergröße in Bezug und erstellt daraus eine Kennziffer. Diese Kennziffer sagt nichts aus. Weder über das Gewicht noch den Gesundheitszustand des Individuums. Einzig statistische Gesundheitsrisiken können hiermit in Beziehung gesetzt werden. Das sagt aber nichts über das individuelle Gesundheitsrisiko eines Menschen mit höherem BMI aus und sagt auch nicht ob die statistischen Bezugswerte richtig sind oder nicht.

Es führt dazu, das kleinere Menschen schneller als Dick gelten, als größere Menschen. Dieser Bezug ignoriert den Körperbau und verursacht pauschale Verurteilung z.b. jeden Arbeiters oder auch untersetzten, gedrungenere Menschen. Kürzere Beine = höherer BMI. Man könnte! Diesen Wert individualisiert als Stütze verwenden. So wird er aber nicht verwendet. Er ist ein Schlaghammer gegen die Menschen und wird allen um die Ohren gedonnert, die gegen die gesetzten Normen verstoßen. Er kreiert Übergewicht, wo keines ist. Beispiel gefällig? http://www.lizenz-zum-essen.de/

Pollmers Aussage ist also absolut richtig. Behandlungsbedürftigkeit anhand dieser Messzahl herbeizufantasieren ist widersinnig. Laut WHO gilt ab 30 BMI jeder als Behandlungsbedürtig. Die größten und besten Studien zeigen jedoch die positivsten Ergebnisse für BMI Werte zwischen 28-32. Wie wäre es mit einer Kennzahl für Raucher? Das statistische Risiko des Durchschnittsrauchers liegt etwa gleichauf mit Menschen die einen BMI von über 50! haben.

Der Normwert dient der Dramatisierung einer angeblichen Gewichtsepidemie, die es nicht gibt. Angstmache und Panikmache sind Herrschaftsinstrumente. Das die Nutznießer der Herrschaftsverhältnisse nicht intervenieren leuchtet ein. Dafür braucht es eben einen "Pollmer".

--- Sachlichkeit Deutlichkeit Ehrlichkeit (nicht signierter Beitrag von 78.53.187.124 (Diskussion) 22:21, 6. Feb. 2014 (CET))

Irgendwie lustig wie haufenweise Kritiker meinen mit der Kritik an Pollmer seine Thesen unglaubwürdig machen zu können, Pollmer hat genau eine einzige These: wissenschaftliche Evidenz. Wenn diese zutrifft, macht er dann auch ein Fass für diese Ergebnisse auf seine unverblümte Art auf. Wer ihm genau zuhört, dem sagt er auch das sein Auftreten berechnend ist und zum Ziel hat, eben möglichst gehört zu werden. Im Gegensatz zu Konzernen und Lobbyverbänden kann Pollmer keine Studien finanzieren und damit Ergebnisse frisieren oder PR Institute beauftragen, die seinen Gusto predigen. Meines Erachtens würde er das mit seinem Ethos auch nicht vereinbaren können. Wir haben es hier einfach mit einem klassischen Konflikt geistiger Herrschaft zu tun, den jemand durchbricht, der die Wahrheit finden will gegen die Profiteure des herrschenden Geistes. Weisen Sie ihm einen Irrtum nach, und er wird ihn m.E. öffentlich zugeben. Nur an diesen fachlichen Diskussionen sind die wenigsten interessiert. Ja es gibt sie noch, die Menschen die relativ nur der Wahrheit verpflichtet sind und keiner Ideologie, keiner Befehlshierarchie. Realität sind eher "Eminenzbasierte" Ergebnisse, die von Anhängern und Nutznießern einer Sichtweise verbreitet werden und als Besitzstand gewahrt. Immerhin machen auch Ernährungsberater ihr Geld mit dieser Beratung, genauso Institute und so weiter.

Für dieses Nachschlagewerk wäre nötig eine gelassene Darstellung einiger strittiger Punkte anzuführen und zwar mit den Quellenangaben von Pollmer und den Standpunkten der Kritiker und deren Quellenangaben. Hervorstechend wäre z.B. Salz, Cholesterin, Abnehmen/Diät, etc. Einige der strittigsten Thesen Pollmers halt. Wichtig ist zu beachten, das Pollmer Erkenntnisse der Wissenschaft präsentiert und NICHT seine EIGENE Meinung, sondern diese Erkenntnisse bis zum Gegenbeweis zu seinem vertretenen Gesamtbild hinzufügt. Sollte von jedem Wissenschaftlich arbeitenden Menschen erwartet werden können. Dieser ganze Bewertungshokuspokus und das Geschrei um eine möglichst kritische Darstellung von Pollmer ist offensichtlich dem Gejammer der getroffenen Hunde der Glaubensinquisition der Ernährungsdogmatiker zu schulden. Denn genauso verhalten sich diese Leute, die man gar nicht als Kritiker bezeichnen sollte, sondern als Meute. Ein Kritiker hält sich an Diskussionsregeln und hat Interesse am Meinungsaustausch. Das kann man bei den hier gelesenen Polemikern, die Pollmer anbellen anstelle seine Inhalte und Standpunkte zu betrachten und widerlegen, nicht erkennen.

-- Sachlichkeit Deutlichkeit Ehrlichkeit 85.177.107.2 12:03, 18. Okt. 2011 (CEST)

Artikel ist zu unkritisch

Wer den Namen mal in Google eintippt, kommt auf interessante Aussagen. Der Udo Pollmer behauptet da z.B. die Schädlichkeit von Rohkost und Obst, ja die Schädlichkeit von Ernährungsberatung insgesamt, und die Fehlinterpretation von Gewichtszahlen ("niemand ist zu dick").

Was auch sehr beeindruckend ist, sind die Financiers dieses Udo Pollmer.

Das beeindruckt einfach, die Gesamtwirkung ist umwerfend. Auf der anderen Seite gibt es kaum jemanden, der offen gegen ihn argumentiert, offenbar, weil man Rückwirkungen fürchtet.

Was ich nun sagen möchte: Dieser Artikel ist zu unkritisch. Pollmers Financiers (Unilever et.al.) sollten genannt werden. Seine Theorien sollten dargestellt werden, damit man sie auskosten kann.

Das stete Beharren auf widersprechenden Fachmeinungen halte ich in diesem Fall für problematisch und der Sache nicht angemessen. --Bonnerlunder 13:55, 2. Jan. 2012 (CET)

Was du sagst, mag stimmen oder auch nicht. Hast du seriöse Quellen für diese Aussagen? Netzgeraune reicht nicht. Rainer Z ... 16:21, 2. Jan. 2012 (CET)
Lies seine Interviews oder die Angaben auf der Webseite von seinem Institut. --Bonnerlunder 02:58, 3. Jan. 2012 (CET)

Die Kritik, der Artikel sei zu unkritisch, kann ich nicht nachvollziehen. Die Zitate und Aussagen im Abschnitt "Wirken" sind aus dem Zusammenhang gerissen und unvollständig negativ/kritisch dargestellt. Die von Pollmer gemachten Aussagen sind durch zahlreiche wissenschaftliche Studien und eigene Metastudien untermauert. Eine ergänzenden Aussage dazu "Fachartikel des EULE e.V." wurde unvertsändlicherweise entfernt. Dass Hinweise zur wissenschaftlich sauberen Arbeitsweise von UP und Eule entfernt werden, ist eher das gegenteil von "zu unkritisch". Wikipedia soll ein neutrales Lexikon sein - dann muss auch dieser Aspekt des "Wirkens" erwähnt werden. 88.66.198.92 17:28, 27. Feb. 2012 (CET)

Hallo Bonnerlunder, willkommen in der Reihe der Leute, die sich daran versuchen, den Artikel kritischer zu gestalten. -- Goto Dengo (Diskussion) 19:24, 30. Mär. 2012 (CEST)

Da ich nicht weiß, ob man dann auch den Satz aus dem Artikel entfernt, stelle ich die Info einfach mal hier rein. Gruß 92.204.114.181 22:25, 9. Sep. 2012 (CEST)

Neutralitätsbaustein

Im Abschnitt Kritik wird die Behauptung, Pollmer läge mit seinen Ansichten oft konträr zu etablierten Vorstellungen von gesunder Ernährung mit einem Blogbeitrag belegt, der wiederum auf diesem Wikipedia-Artikel hier basiert. Dieses Werturteil wird außerdem keiner Person zugeordnet, wie es Wikipedia:Neutraler Standpunkt#Wie schildere ich Standpunkte? fordert. Gleiches gilt für die Behauptung, dass Pollmer unter Ernährungswissenschaftlern als umstritten gelte. Die Verengung der äußerst positiven Rezension des Deutschlandradios Kultur auf die Aussage, Pollmer sei „enfant terrible der deutschen Ernährungswissenschaft“, widerspricht ebenfalls massiv dem Gebot des neutralen Standpunkts. Ich habe jedoch keine Lust mich mit militanten Anhängern der Vollwerternährung anzulegen [4]. Der ganze Artikel ist ein einziger Versuch, diesen renommierten Wissenschaftler ins Lächerliche zu ziehen (z.B. indem auch im Abschnitt "Wirken" fast nur enzyklopädisch irrelevante Interview-Äußerungen zitiert werden). Ich habe deshalb einen Neutralitätsbaustein gesetzt. --Supertrouper (Diskussion) 13:14, 26. Mär. 2013 (CET)

Und ich habe ihn wieder entfernt. Begründung ist derart offensichtlich und auf der Hand liegend, dass ich mir die Details hier erspare. -- CC 20:00, 26. Mär. 2013 (CET)

Überarbeiten

Hallo! Durch einen Beitrag beim Portal aufmerksam geworden, möchte ich generelle Kritik am Artikel üben. Das ist hier eine Collage diverser Details, welche keinesfalls eine Personenbeschreibung von enz. Standard ist.

  • "Er ist durch kritische und provokante Aussagen zu Ernährungsempfehlungen und Diäten bekannt geworden." - in der Einleitung entspricht m.E. nicht den Tatsachen, eher ist er als Fachmann für Ernährung durch unzählige Medienauftritte bekannt geworden, und nicht durch die Einzelaussagen
  • Wirken: die Abschnitte 2 bis 6 sind Anekdoten, beschreiben aber nicht wirklich das Schaffen des Mannes, die Auswahl und Formulierung können Beleg für das Fehlen von Neutralität bedeuten
  • Kritik: auch hier sehr willkürlich ausgewählt. ENW 13 und 14 sind schlechte Witze, entsprechen keinesfalls WP:Q und geben auch keine wirklich relevante Kritik wieder. Absatz 2 ist eine Aussage eines Wissenschaftlers ohne eigene enz. Relevanz, für den Artikel somit irrelevant. Absatz 3 ist eine Buchrezension, also keinesfalls wird damit die Position der Sendeanstalt belegt.
  • Bücher - für jeden erkennbar, stark überdimmensioniert. Da der DNB-Eintrag verlinkt wird, bedarf es keiner vollständigen Werksliste. Hier muss nach Bedeutung der Werke ausgesiebt werden, mein Motto "Maximal 5 und vom Feinsten", genauso wie bei Weblinks
  • Weblinks - drei davon sind Links zum EU.L.E. e. V., da er dort lediglich wiss. Leiter ist, hier 2 zuviel, ich würde alle entfernen, da der Verein bereits bei den ENWs verlinkt wird
  • Einzelnachweise - es muss nicht jeder Halbsatz belegt werden, vor allem nicht, wenn er nicht angezweifelt wird, und auf der Hand liegt, wo man Informationen überprüfen kann. ENW 2 und 3 sind darum entbehrlich. ENW 4 bis 12 gehören mit dem Abschnitt überprüft und überarbeitet. ENW 10 ist erkennbar ein Blog, also kaum als Quelle tauglich.

So, wenn ich danach gehe, kann man den Artikel auf die Hälfte eindampfen, ohne das wesentliche Informationen verloren gehen. Andere Meinungen dazu?Oliver S.Y. (Diskussion) 21:35, 26. Mär. 2013 (CET)

D'accord mit d), e) und ENW2 und 3. Andere Punkte sehe ich konträr. Belege sind nicht automatisch untauglich, nur weil sie nicht die optimale Herkunft haben. --Ijbond (Diskussion) 22:02, 26. Mär. 2013 (CET)

Zustimmung zu den meisten Punkten, insbesondere das Eindampfen von Einzelaussagen. Den ersten Satz hingegen halte ich für richtig und wichtig. Bekannt ist er durch seine kritischen und provokante Aussagen, die sich in Buchtiteln wie Krank durch gesunde Ernährung widerspiegeln. Würde er nicht so auf den Putz hauen, wäre er nicht im Fernsehen. Ansonsten schließe ich mich durchweg Rainer Z. hier in der Diskussion an. Ich sehe es genauso. --Suricata (Diskussion) 07:57, 27. Mär. 2013 (CET)

Ich warte noch ab, ob weitere Antworten kommen, bringt nichts, jetzt schon mit einem Vergleich der Positionen zu beginnen in meinen Augen.Oliver S.Y. (Diskussion) 18:05, 27. Mär. 2013 (CET)
 
Zustimmung zu allen von Punkten Oliver S.Y. genannten Punkten. Ergänzend möchte ich noch hinzufügen, dass der Einzelnachweis 13 und wahrscheinlich auch der Einzelnachweis 14 nicht nur "schlechte Witze" sind, wie Oliver S.Y. schreibt, sondern dass diese nachträglich eingefügten Einzelnachweise von der Wikipedia abgeschrieben haben. So wird eine auf Wikipedia aufgestellte Behauptung mit einer Quelle belegt, die wiederum von Wikipedia abgeschrieben hat. Hinzu kommt, dass diese im Abschnitt "Kritik" dargestellten Behauptungen Werturteile sind, die laut Wikipedia:Neutraler Standpunkt#Wie schildere ich Standpunkte? zwingend den Urteilenden zugeordnet werden müssten. Die insgesamt nicht neutrale Stoßrichtung des gesamten Artikels wird insbesondere auch dadurch deutlich, dass die ansonsten äußerst positive Rezension im Deutschlandradio Kultur auf die Aussage, Pollmer sei „enfant terrible der deutschen Ernährungswissenschaft“ verengt wurde, obwohl in dieser Rezension Pollmer attestiert wurde, er habe eine Menge überzeugender Argumente zusammengetragen und widerlege detailliert die Panikmache der Schlankheitspropheten. Zudem wird hier im Artikel die Behauptung aufgestellt, dass die Bezeichnung "enfant terrible" sich auf seine angeblich umstrittenen Thesen beziehen würde, obwohl diese Behauptung nicht durch die als Einzelnachweis angegebene Rezension belegt werden kann. Das Hauptproblem besteht jedoch darin, dass diese massiven Verstöße gegen WP:NPOV von dem Benutzer Carol.Christiansen per Editwar verteidigt werden [5]. --Supertrouper (Diskussion) 15:27, 28. Mär. 2013 (CET)
Ich empfinde den Begriff Enfant terrible in diesem Fall als treffendes Kompliment, mit dem sich Herr Pollmer identifizieren könnte. --Suricata (Diskussion) 16:19, 28. Mär. 2013 (CET)
Ja, ich denke auch, dass die Bezeichnung "enfant terrible" vom Rezensenten im Deutschlandradio Kultur durchaus als Kompliment gemeint war und im Kontext dieser Rezension auch treffend ist. Das Problem dabei ist jedoch, dass diese Aussage komplett aus dem Zusammenhang gerissen wurde und somit nicht mehr als das Kompliment erkennbar ist, als das es ursprünglich gemeint war. --Supertrouper (Diskussion) 16:31, 28. Mär. 2013 (CET)
Fassen wir es doch ganz einfach zusammen: Der Artikel über Udo Pollmer zeigt wunderbar auf, wie die Wikipedia funtioniert! Es werden von linken, arbeitslosen und Sozialpädoagogen in Editwars (die arbeitende Bevölkerung hat nunmal nicht so viel Zeit) unliebsame Menschen und vor allem unliebsame Wissenschaft diskreditiert. Wenn jemand zuviele Bücher schreibt, ist der Eintrag einfach "überdimensioniert" ("Oliver S.Y."). Es handelt sich bei der Wikipedia eben gerade NICHT um eine Organisation, die etwas sucht, und so das Wissen erweitern möchte, "Carol.Christiansen" etwa möchte erst gar nicht diskutieren, da für ihn alles "offensichtlich" ist. Da möchte jemand erst gar nicht in Fernrohr schauen und sehen, dass sich die Erde um die Sonne dreht. Ich bin sehr traurig über das, was von der Wikipedia übriggeblieben ist. Das wird leider nur ein linker Treppenwitz der Geschichte bleiben. Lange mache auch ich das nicht mehr mit. --Katzenbraten (Diskussion) 00:29, 2. Apr. 2013 (CEST)
Gehe am besten nochmal zur Abendschule, und lerne "Verstehendes Lesen". Der Eintrag ist deshalb überdimensioniert, weil im Artikel die Datenbank der DNB verlinkt ist, wo eine komplette Werksübersicht vorhanden ist. Aus Gründen der Übersicht und vor allem der Hervorhebung von Schwerpunkten ist eine Beschränkung angeraten. Oliver S.Y. (Diskussion) 00:38, 2. Apr. 2013 (CEST)

Oliver S.Y., mit mehreren Deiner Löschungen am 2. April 2013 bin ich einverstanden. Aber dass Du den kompletten Kritikteil verschwinden lässt, halte ich für bedenklich. Die Diskussionsseite zum Artikel spricht Bände, dass es da durchaus seriöse Kritik gibt. Wir müssen hier nicht entscheiden, wer Recht hat, aber die seriöse Kritik darf nicht einfach verschwiegen werden. --Ijbond (Diskussion) 09:42, 2. Apr. 2013 (CEST)

Könntest du bitte näher erläutern, weshalb die Diskussionsseite zum Artikel Bände spräche, dass es da durchaus seriöse Kritik gäbe? Und welche "seriöse Kritik" gibt es? Kannst du diese anhand von seriöser Literatur belegen? Ach ja, hast du übrigens dies hier schon einmal gelesen? --Supertrouper (Diskussion) 10:45, 2. Apr. 2013 (CEST)
@Ijbond, mir ist schon bewußt, daß mit meiner Überarbeitung der komplette Abschnitt verschwand, aber meine Maßstäbe waren andere als Deine. Es geht hier nicht um den Status "seriös", sondern "relvant" und solide belegt.
  • Quelle für Satz 1 ist [6] ein Auszug aus einer Wortbeitrag vom Sender Radio Corax. An- und Abmoderationen in Unterhaltungsprogrammen sind aber keine relevante Kritik an der Person.
  • Quelle für Satz 2 ist Kreiszeitung.de, die über eine Veranstaltung im Gasthaus Mügge in Bruchhausen-Vilsen berichtet. Ist da wirklich eine Debatte drüber nötig?
  • Als einzige Person wird die Kritik von Ibrahim Elmadfa, Direktor des Instituts für Ernährungswissenschaft an der Universität Wien dargestellt. Ich schränke die obrige Kritik ein, als Professor ist er natürlich wikirelevant, auch wenn er bislang keinen Artikel hat. Man könnte drüber nachdenken, ob er in der Funktion als Präsident der Österreichischen Gesellschaft für Ernährung (ÖGE) erwähnt werden sollte, aber es wird keine Aussage von ihm zitiert. Als Kritik wird jedoch eine offensichtlich fehlerhafte Herabwürdigung der Qualifikation von Pollmer beschrieben. Als erkennbare Einzelmeinung nicht enz. relevant.
  • In Satz 4 wird die angebliche Meinung des Deutschlandradios zu Pollmer genannt. Als Beleg wird dafür jedoch eine Buchrezension von Johannes Kaiser aus dem Jahr 2005 verlinkt. Der komplette Satz lautet dort: "Davon jedenfalls ist der durchaus etwas fülligere Experte, ein enfant terrible der deutschen Ernährungswissenschaft, überzeugt und er hat in seinem jüngsten Buch, dessen Titel "Esst endlich normal" durchaus programmatisch zu verstehen ist, dafür auch eine Menge überzeugender Argumente zusammengetragen." Die Reduzierung dieses Satzes ist schon eine Manipulation, um irgendwas zu beweisen. Der Satz insgesamt ist aber kenesfalls "Kritik" an der Person, sondern sogar als Lob zu verstehen. Es bleibt aber ein Beitrag, der gar nicht als Inhalt hat, Stellung zu Pollmer einzunehmen, was als relevante Kritik bestimmt ist.
Es bleibt also am Ende nichts übrig, was als Kritik erwähnt werden sollte, und nur für die Existenz eines Abschnitts zu sichern brauchts keine Kompromisse.Oliver S.Y. (Diskussion) 11:31, 2. Apr. 2013 (CEST)
Volle Zustimmung! Ein Abschnitt „Kritik“ wäre durchaus denkbar, allerdings sollte dies substantielle, wissenschaftlich begründete Kritik an konkreten Thesen Pollmers sein, die von namhaften Experten, also reputablen Ernährungswissenschaftlern und/oder Lebensmittelchemikern in wissenschaftlichen Journalen veröffentlicht wurde. Geraune aus bestenfalls zweitklassigen Presseerzeugnissen und ad-personam-Bashing durch einen Verbandsfunktionär kann im Sinne von NPOV keinesfalls zur Quelle eines Kritikabschnittes aufgeplustert werden. Kurz: Wenn Kritik, dann enzyklopädisch korrekt. --Thomas, der Bader (TH?WZRM-Wau!!) 08:38, 2. Jul. 2013 (CEST)

Bücherliste

Da hier einige Langsamleser aktiv sind, in aller Ausführlichkeit. Ausgangslage sind folgende Einträge:

  • Iß und stirb. Chemie in unserer Nahrung (mit Eva Kapfelsperger). Kiepenheuer & Witsch, Köln 1982; ebd. 1992, ISBN 3-462-02187-7.
  • Prost Mahlzeit! Krank durch gesunde Ernährung (mit Karin Haug, Ulrike Gonder, Andrea Fock). Kiepenheuer & Witsch, Köln 1994; ebd. 2001, ISBN 3-462-03012-4.
  • Liebe geht durch die Nase. Was unser Verhalten beeinflusst und lenkt. Kiepenheuer & Witsch, Köln 1997; ebd. 2001, ISBN 3-462-03011-6.
  • Vorsicht Geschmack. Was ist drin in Lebensmitteln? Mit Verbraucherlexikon der Zusatzstoffe (mit Cornelia Hoicke, Hans-Ulrich Grimm). Hirzel, Stuttgart 1998; Rowohlt, Reinbek 2000, ISBN 3-499-60790-5.
  • Wohl bekomm’s! Was Sie vor dem Einkauf über Lebensmittel wissen sollten (mit Brigitte Schmelzer-Sandtner). Kiepenheuer & Witsch, Köln 1998; ebd. 2001, ISBN 3-462-03014-0.
  • Lexikon der populären Ernährungsirrtümer. Missverständnisse, Fehlinterpretationen und Halbwahrheiten von Alkohol bis Zucker (mit Susanne Warmuth). Eichborn, Frankfurt am Main 2000; Piper, München 2009, ISBN 978-3-492-25335-2.
  • Eßt endlich normal! Wie die Schlankheitsdiktatur die Dünnen dick und die Dicken krank macht (mit Richard Friebe, Gerd Knoll). Piper, München 2005; ebd. 2007, ISBN 978-3-492-24942-3.
  • Lexikon der Fitness-Irrtümer. Mißverständnisse, Fehlinterpretationen und Halbwahrheiten von Aerobic bis Zerrung (mit Monika Niehaus). Eichborn, Frankfurt am Main 2003; Piper, München 2006, ISBN 3-492-26174-4.
  • Food-Design: Panschen erlaubt. Wie unsere Nahrung ihre Unschuld verliert (mit Monika Niehaus). Hirzel, Stuttgart 2007; 3. A. ebd. 2010, ISBN 978-3-7776-1802-9.
  • Wer gesund isst, stirbt früher. Tatsachen und Trugschlüsse über unser Essen (mit Monika Niehaus). BLV, München 2008, ISBN 978-3-8354-0312-3.
  • Pillen, Pulver, Powerstoffe. Die falschen Versprechen der Nahrungsergänzungsmittel (mit Susanne Warmuth). Eichborn, Frankfurt am Main 2008; Piper, München 2010, ISBN 978-3-492-25336-9.
  • Wer gesund lebt, ist selber schuld. Was uns die Gesundheitsapostel verschweigen (mit Monika Niehaus). BLV, München 2010, ISBN 978-3-8354-0651-3.
  • Opium fürs Volk. Natürliche Drogen in unserem Essen (mit Andrea Fock, Jutta Muth, Monika Niehaus). Rowohlt, Oktober 2010, ISBN 3-499-62635-7.
  • Wer hat das Rind zur Sau gemacht? Wie Lebensmittelskandale erfunden und benutzt werden (mit Andrea Fock, Monika Niehaus, Jutta Muth). Rowohlt, April 2012, ISBN 978-3-499-62760-6.

In der DNB sind 40 Werke verzeichnet, dazu 16 Publikationen, an denen er beteiligt war. Warum wurden diese 14 davon ausgewählt? Weil es einem Viertel des Gesamtwerks entspricht? Schlechter Grund. Mal ein Gegenvorschlag:

  • Lexikon der populären Ernährungsirrtümer : Mißverständnisse, Fehlinterpretationen und Halbwahrheiten von Alkohol bis Zucker ; [aktualisiert! Mit vielen neuen Stichwörtern!] / Udo Pollmer ; Susanne Warmuth - 376 Seiten
  • Lexikon der Fitneßirrtümer : Mißverständnisse, Fehlinterpretationen und Halbwahrheiten von Aerobic bis Zerrung / Udo Pollmer ; Gunter Frank ; Susanne Warmuth - 427 Seiten
  • Eßt endlich normal! : das Anti-Diät-Buch / Udo Pollmer. [Mitarb.: Richard Friebe und Gerd Knoll] - 293 Seiten
  • Food-Design : Panschen erlaubt ; wie unsere Nahrung ihre Unschuld verliert / Udo Pollmer/Monika Niehaus - 3 Auflagen, 247 Seiten
  • Wohl bekomm's! : was Sie vor dem Einkauf über Lebensmittel wissen sollten / Udo Pollmer ; Brigitte Schmelzer-Sandtner - 300 Seiten
  • Vorsicht Geschmack : was ist drin in Lebensmitteln ; mit einem Verbraucherlexikon der Zusatzstoffe / Udo Pollmer ; Cornelia Hoicke ; Hans-Ulrich Grimm - 344 Seiten
  • Iss und stirb : Chemie in unserer Nahrung / Eva Kapfelsperger ; Udo Pollmer - 322 Seiten

Das sind die Werke mit mehr als 250 Seiten, welche in unterschiedlichen Auflagen in der DNB aufgezählt werden. Mit 7 Einträgen immerhin eine Halbierung der aktuellen Liste. Alternativvorschläge, denke, mehr als 7 sollten es nicht sein, also ggf. Austausch der Einträge möglich.Oliver S.Y. (Diskussion) 00:52, 2. Apr. 2013 (CEST)

Was ist relevante Kritik?

Das scheint wohl hier eine der zentralen Fragen zu sein. Wenn ich den Namen bei Google eingebe ist einer der ersten Hits die Pressemeldung des ZDF aus dem Mai 2013 zum Fernsehgarten:

  • "Udo Pollmer, Jahrgang 1954, gehört zu den bekanntesten Ernährungsexperten in Deutschland. Der studierte Lebensmittelchemiker war mehrere Jahre Lehrbeauftragter für Haushalts- und Ernährungswissenschaften an der Fachhochschule Fulda sowie der Universität Oldenburg. Seit 1994 ist der selbständige Wissenschaftsjournalist und Fachbuchautor auch wissenschaftlicher Leiter des Europäischen Instituts für Lebensmittel- und Ernährungswissenschaften e. V. (EU.L.E.) in München. Seit Jahrzehnten setzt sich Pollmer kritisch und mit provokanten Aussagen mit dem Thema Ernährungsempfehlungen und Diäten auseinander. Dabei versteht er es, auch komplexe Zusammenhänge vereinfacht und mit einer Prise Humor darzustellen. Im ZDF-Fernsehgarten will Udo Pollmer mit Ernährungsirrtümern, Etikettenschwindel und der gezielten Verwirrung der Verbraucher aufräumen." [7]

Ebenso zu den ersten 10 Fundstellen gehört ein Interview der Frankfurter Rundschau aus dem Januar 2013:

  • "Udo Pollmer, 58, ist Lebensmittelchemiker, Autor und wissenschaftlicher Leiter des gemeinnützigen Europäischen Instituts für Lebensmittel- und Ernährungswissenschaften. Mit seinen Aussagen und Empfehlungen widerspricht Pollmer häufig den gängigen wissenschaftlichen Thesen. Viele Ernährungswissenschaftler reagieren allerdings geradezu allergisch auf den Namen Pollmer. Er ist (Co-)Autor von Büchern wie „Prost Mahlzeit – Krank durch gesunde Ernährung“, „Esst endlich normal!“, „Food-Design - Panschen erlaubt“ und dem „Lexikon der populären Ernährungsirrtümer“"

Ich bin genauso gegen übermäßige Lobhudelei wie die Errichtung einer Kritikcollage aus Satzschnipseln der Mediengeschichte. Wenn man hier aber einen Spiegel der medialen Bewertung erstellen will, gehören solche unabhängigen Beurteilungen dazu, um ein ausgewogenes Bild wiederzugeben. Es kann nicht sein, das ein Randsatz in einer Kreiszeitung so übergewichtet wird. WP:BIO sagt "Der Edit muss mit Sensibilität und unter strikter Befolgung unserer inhaltlichen Richtlinien erfolgen", in diesem Zusammenhang ist WP:NPOV ist eindeutig - "Um das zu gewährleisten, werden Artikel quellenbasiert, im Gesamten ausgewogen und möglichst objektiv verfasst, wie im Folgenden beschrieben wird." Hinsichtlicher Quellen ist die Sache auch eindeutig, "Sind wissenschaftliche Publikationen nicht oder nicht in ausreichendem Maße vorhanden, etwa bei Themen mit aktuellem Bezug, kann auch auf nicht-wissenschaftliche Quellen zurückgegriffen werden, sofern diese als solide recherchiert gelten können." Keine der bislang genannten Kritiken bzw. Quellen erfüllte diesen Maßstab. Darum gilt "Die Pflicht, Informationen zu belegen, liegt bei dem, der sie im Artikel haben möchte, nicht bei dem, der sie in Frage stellt.", und nicht, weil keine Kritik im Artikel steht, ist jede mögliche Formulierung zu akzeptieren.Oliver S.Y. (Diskussion) 10:07, 2. Jul. 2013 (CEST)

Radiosendung

Aus dem Audio-on-Demand Angebot vom Deutschlandradio Berlin geht hervor, dass die Sendung noch ausgestrahlt wird. (nicht signierter Beitrag von 213.54.153.88 (Diskussion) 20:45, 14. Okt. 2006 (CEST))

Die Reihe "Mahlzeit" ist jetzt an einem anderen Ort, weiß aber nich wie man das verlinkt. [submit=1&drau[station_id]=3&drau[searchterm]=udo+pollmer&drau[from]=&drau[to]=&drau[broadcast_id]=] Kann jemand helfen?--Grenzdebiler (Diskussion) 10:33, 24. Aug. 2014 (CEST)

Geht so: http://www.deutschlandradio.de/audio-archiv.260.de.html?drau%5Bsubmit%5D=1&drau%5Bstation_id%5D=3&drau%5Bsearchterm%5D=udo+pollmer (Hilfe:Links#Sonderzeichen in URL und Linktitel); die leeren Parameter in der URL habe ich weggelassen. --Rosenzweig δ 18:49, 24. Aug. 2014 (CEST)
Man bedankt sich! --Grenzdebiler (Diskussion) 02:44, 25. Aug. 2014 (CEST)

Pollmers Aussagen

Bei nahezu jeder von Pollmers Aussagen müsste man eigentlich hergehen und dazuschreiben, dass es es keine wissenschaftlichen Studien gibt, die diese und jene Aussage bestätigen würde. (nicht signierter Beitrag von 212.183.125.196 (Diskussion) 01:54, 7. Mai 2014 (CEST))

Sie meinten Pollmers Studienkenntniss und Fachkompetenz? Diese sind überhaupt der Grund, wieso er es sich leistet und leisten kann so offensiv provokativ aufzutreten. Von der fachlichen Seite her kritisiert ihn deshalb auch kaum jemand. Allenfalls Kritik an seiner Art, seinem Auftreten und seiner Selbstvermarktung wird von einigen angeführt. Diese ist nach Pollmers Auskunft aber berechnend. Er verfolgt das Ziel möglichst viele Menschen mit seiner Arbeit im Sinne von Aufklärung zu erreichen und das macht er mit Witz und Charme.
Ernährungsgurus und die Gesundheitsindustrie machen dasselbe mit Angstapellen http://www.bzga.de/botmed_60604000.html Furchtapelle sind durch den Nocebo Effekt theoretisch schon für sich genommen als eine versuchte Körperverletzung zu werten. http://de.wikipedia.org/wiki/Nocebo-Effekt Hinzu kommen schädliche Diätratschläge, Abnehmempfehlungen, Anleitungen zu Selbstkasteiung und das alles auf der Basis verlogener Pseudostudien.
Darüber klärt Pollmer auf. Ob Pollmer in jedem Einzelfall den richtigen Blickwinkel hat, oder sich hier und da irrt, das können Fachleute gerne klären.
Nachfolgende Beispiele für Pollmers Aufklärung zeigen, das er eigentlich macht was Sie sich wünschen: Er räumt mit Lügen und Märchen auf und verwendet dabei völlig seriös und sorgfältig recherchierte Studien und Literatur. Finden Sie unter den meisten Beiträgen von und mit Pollmer.
Hier die Beispiele:
http://euleev.de/lebensmittel-und-ernaehrung/ernaehrungsunsinn-des-monats
http://euleev.de/video/458-udo-pollmer-die-china-study-missbraucht-fuer-vegane-zwecke
http://www.deutschlandradiokultur.de/mahlzeit.992.de.html
Was wollten Sie noch einmal? Pollmers Arbeit ist das, was Sie eigentlich fordern: Mit dem Märchenblätterwald aufräumen um die Menschen vor Ideologisch geprägtem Schaden zu schützen. Oder worum geht es Ihnen?
Sachlichkeit, Deutlichkeit, Ehrlichkeit (nicht signierter Beitrag von 85.177.105.37 (Diskussion) 13:17, 10. Mai 2014 (CEST))
Gerade heute ist wieder ein Interview mit Udo Pollmer erschienen, in welchem er behauptet, dass Süßstoffe zu einer Insulinausschüttung führen und somit den Appetit anregen. Wo finde ich jetzt genau seine Sachkompetenz und seine seriösen Studien??? Wenn seine Behauptung stimmen würde, müsste man in Wikipedia den Insulin-Artikel komplett umschreiben. Jeder Diabetiker kann uns bestätigen, dass Pollmers Aussage nicht stimmen kann. --193.246.68.28 17:58, 2. Jul. 2014 (CEST)
Mag sein, mag nicht sein. Wikipedia wertet nicht, sondern bildet ab. Und wenn Pollmer bestimmte Standpunkte vertritt, sind die hier abzubilden, wie er sie vertritt. Wenn Pollmer kritisch entgegnet wird, ist die kritische Entgegnung so abzubilden, wie sie geäußert wird. Für eine kritische Auseinandersetzung mit Pollmers Thesen ist Wikipedia jedenfalls nicht geeignet. -- · peter schmelzle · disk · art · pics · lit · @ · 18:04, 2. Jul. 2014 (CEST)
Pollmer bezieht sich hier auf "Hommel H et al: The mechanism of insulin secretion after oral glucose administration. Diabetologia 1972/8/S. 111-116" (nachzulesen im EU.L.E.N-Spiegel 5/99). Grobe Zusammenfassung: Schmeckt der Organismus "süss" wird im vorauseilenden Gehorsam Insulin ausgeschüttet, um den folgenden Peak abzumildern. Dieser Mechanismus greift auch in Teilen bei Süßstoffen. Mit etwas Nachdenken kommt man dahinter, dass Deine Aufführung von Diabetes in diesem Zusammenhang völliger Käse ist. --Bernd Hohmann (Diskussion) 22:21, 27. Sep. 2014 (CEST)


Es sollten aktuelle Gegenmeinungen und Gegenbelege zu Pollmers Behauptungen in den Artikel. Aktuell erscheint mir der Artikel zu sehr als "Hurra"-Pollmer. (nicht signierter Beitrag von 217.83.252.47 (Diskussion) 13:46, 25. Jul 2014 (CEST))

An welche denkst Du? Du bist ja nicht der erste mit dieser Idee, nur vergaßen die anderen zu oft, das dies ein Artikel in einer Enzyklopädie gemäß unseren Projektregeln sein soll. Hier ist keine Plattform für inhaltliche Auseinandersetzungen. Oliver S.Y. (Diskussion) 14:41, 25. Jul. 2014 (CEST)
Wenn die inhaltliche Auseinandersetzung mit seinen Ideen öffentlich ausgetragen wird, ist sie durchaus hier abzubilden. -- · peter schmelzle · disk · art · pics · lit · @ · 15:08, 25. Jul. 2014 (CEST)
Ganz ehrlich, welche Ideen sind damit gemeint? Letzten Freitag hörte ich seine Radiokolumne über die Gefahren von Vitamin B2 Zersetzung, diese Woche bei Pro 7 seine Ansichten über Fertigfrikassee. Er publiziert und veröffentlicht soviel, daß ist "Öffentlichkeit" kein Argument. Ich halte im Übrigen die Auswahl seiner Positionen hier auch für problematisch, da nicht unbedingt als typisch oder relevant referenziert, aber das wird ja nicht angefochten, oder?Oliver S.Y. (Diskussion) 21:14, 25. Jul. 2014 (CEST)

Weiteren unsachlichen Beitrag entfernt.Oliver S.Y. (Diskussion) 17:07, 14. Okt. 2014 (CEST) Der Grund, warum er eine "Fangemeinde" hat ist m.E. hauptsächlich, das er im Großen und Ganzen die heutige Industrienahrung als nicht gesundheitsschädlich einstuft, was natürlich fatal ist für den nicht sachkundigen Zuschauer. (Vitamin C Gehalt in Würstchen ausreichend, Acrylamid unschädlich um nur 2 besonders unsinnige Behauptungen zu nennen). Die Großteil seiner Behauptungen ist wissenschaftlich problemlos zu widerlegen, empirisch sowieso. Unsere Gesellschaft wird immer fetter und kranker, da braucht man sich nur umzusehen. Unsachliche Spekulation entfernt. -- Wolfgang Rieger (Diskussion) 16:13, 14. Okt. 2014 (CEST)

Dann eben mit Signatur, Frechheit das einfach zu löschen. Von Ernährung verstehe ich eine ganze Menge, nebenbei unterschlägt er, das sich bei Pommes auch Nitrosamine bilden, hochkanzerogen. Beleidigende Formulierung entfernt. -- Wolfgang Rieger (Diskussion) 16:57, 14. Okt. 2014 (CEST), ich dachte beim ersten Clip mit den VC-Würstchen zunächst an eine Art Satire, bis ich nach ein paar Clips gemerkt habe das das alles tatsächlich ernst gemeint ist.

Neben den physiologischen Nachteilen wie Gelenkschäden die so eine adipöse Gestalt mit sich bringt, kommt auch der gesamte Stoffwechsel durcheinander und führt unweigerlich zu degenerativen Krankheiten, wenn auch erst nach Jahren. Eigentlich sind solche abstrusen Behauptungen keiner Diskussion wert.(nicht signierter Beitrag von Boule (Diskussion | Beiträge) 13:02, 14. Okt. 2014 (CEST))

Der Jo-Jo-Effekt durch häufige Diäten soll noch schädlicher sein, weil der Körper dadurch immer mehr an Gewicht zunimmt. --GDEA (Diskussion) 18:51, 14. Okt. 2014 (CEST)

Da meine Beiträge permanent gelöscht werden und mir sogar Vandalismus vorgeworfen wird verabschiede ich mich nach diesem Beitrag. Ich habe mich in den letzten Jahren sicherlich mehrere 1000 Stunden mit vor allem englischsprachigen Texten über Ernährung auseinandergesetzt, kannte Herrn Pollmer nicht mal bis vor ein paar Tagen, da ich den Fernseher schon vor langer Zeit aus der Wohnung verbannt habe. Oft schaue ich mir als ERgänzung wissenschaftliche Vorträge auf Youtube an, selten deutschsprachige wie unlängst den von Frau Prof.Dr.Dr. Michels, da an der Uni Freiburg demnächst eine in meinen Augen vielversprechende Studie über den Zusammenhang degenerativer Krankheiten und Ernährung startet. Dann schlägt youtube vielgesehene andere Clips vor, die quantitativ oft angeklickt werden, qualitativ meist aber kaum Information oder sogar populistische Desinformation bieten - so kam ich mehr oder weniger zufällig auf Herrn Pollmer und habe daraufhin den Wiki - Artikel überflogen. Da der Artikel alles andere als objektiv ist, habe ich mich hinreißen lassen auf der Diskussionsseite einen Beitrag zu schreiben. Was hier passiert ist ein Armutszeugnis für die deutsche Wikipedia. Üblicherweise wähle ich als erste Quelle die englische Wiki, dann die französische, dann die deutsche, da diese in dieser Abstufung in praktisch allen Bereichen neutraler sind. Selbstverständlich findet sich dort kein Eintrag über ihn und ich glaube auch nicht das Herr Pollmer jemals das Format erlangen wird international erwähnt zu werden. (nicht signierter Beitrag von Boule (Diskussion | Beiträge) 08:44, 15. Okt. 2014 (CEST))


Übrigens hat sich Udo Pollmer, verhältnismäßig höflich darauf angesprochen, auch schon selbst zu seinem Leibesumfang geäußert. --sko (Diskussion) 20:25, 14. Okt. 2014 (CEST)

Ich werf dann auch noch Prof Werner Gruber in den Raum, Intelligenz, Liebe zu Lebensmitteln und Übergewicht schließen sich nicht aus. Und hier gings offensichtlich um die anonyme Herabwürdigung einer Person, nicht um Artikelinhalte.Oliver S.Y. (Diskussion) 20:46, 14. Okt. 2014 (CEST)
Als Lobbyist vertritt Pollmer natürlich die Meinung der Industrie. Mit dem Deutschen Zusatzstoffmuseum wird die Verbindung Pollmers zu Frosta deutlich. siehe auch Ein Blick auf das Kleingedruckte - Thema zur Sendung "Gammel ade", 3Sat EISKALT ABSERVIERT Brand eins
Dazu erschien dann das passende in den Medien beworbene Buch Lebensmittel-Zusatzstoffe: "Ein paar Krümel Fleisch, der Rest Glutamat" Stern.de (13. Februar 2007). --GDEA (Diskussion) 22:17, 14. Okt. 2014 (CEST)
Sind wir mal wieder bei diesem Kampfbegriff um Leute zu diffamieren? Da sind wir doch schon weiter, siehe Frosta, es war ein Auftrag an ihn. Was mich nur ein wenig verwunder ist Deine Zielrichtung, so wie ich es verstehe wurden doch bei Frosta aufgrund seiner Arbeit weniger Zusatzstoffe, und "vollwertige" Zutaten statt Ersatz und Austauschprodukte verwendet. Bissl weit hergeholt, ihn da wegen eines Engagements zum Industrielobbyisten zu verunglimpfen. Nichtmal die Leuts von Lobbycontrol gehen so weit.Oliver S.Y. (Diskussion) 22:30, 14. Okt. 2014 (CEST)
Die Meinung von Unternehmen wie Frosta vertritt Pollmer sicher. Die Meinung „der Industrie“ ganz sicher nicht, denn Firmen wie Nestle, Unilever, Continental Foods usw. finden Lebensmittelzusatzstoffe ziemlich schnieke, und die sind, im Gegensatz zu der bewußten Bremerhavener Familienklitsche, tatsächlich „die Industrie“. --sko (Diskussion) 23:15, 14. Okt. 2014 (CEST)

Kritik an Pollmer und seinen Mitarbeitern

Verband für Unabhängige Gesundheitsberatung ((UBG): „Lebensmittelchemiker Udo Pollmer und die Biologin Susanne Warmuth, sind keine staatlich geprüften Experten im Bereich Ernährungswissenschaften.“ „So reihen sie z.B. die anerkannten und in Studien nachgewiesenen Erkenntnisse über die Krebs vorbeugende Wirkung von Gemüse oder das zu viel Salz ungesund ist in "das Reich der populären Irrtümer". Statt nachvollziehbaren Argumenten und wissenschaftlichen Studien gibt es umfangreiche Polemik, einseitige Recherchen und längst veraltete Theorien, die auffällig industriefreundlich sind.“ [8] siehe auch: „Andrea Oellerich: „Der Ernährungsexperte Udo Pollmer hat in einem Interview im Spiegel behauptet, dass es egal ist, ob man Butterbrot isst oder Pommes.“ - Hans-Ulrich Grimm: „Ich finde es ganz witzig, dass bei unseren Wissenschaftlern derzeit eine Tendenz herrscht, zu verkünden:„Das Essen spielt überhaupt keine Rolle, selbst beim Übergewichtigen nicht.“Es gibt eine Studie von Prof. Manfred James Müller aus Kiel, die unter anderem von der Danone-Stiftung mitfinanziert wurde. Dieser Prof. Müller propagiert, dass das Essen beim Übergewicht nicht die tragende Rolle spiele, sondern es auf die Bewegung ankäme.Interessanterweise: Bei der Tiermast, bei der es darum geht, dass man möglichst schnell bei Schweinen das Mastgewicht erreicht, sagen die Experten nicht, die Schweine sollten mehr fernsehen, sondern sie sagen, die Schweine sollten mehr aromatisiertes Futter essen.““ Raum & Zeit, Ausgabe 129, Alzheimer aus der Tüte - Wie die Lebensmittelindustrie uns um den Verstand bringt. Ein Interview mit dem Ernährungsexperten Hans-Ulrich Grimm. [9] --GDEA (Diskussion) 22:36, 14. Okt. 2014 (CEST)

Hademar Bankhofer war auch in vielen Medien präsent, bis man seinen Lobbyismus für die Industrie (Klostermelisse) enttarnt hat. --GDEA (Diskussion) 22:45, 14. Okt. 2014 (CEST)
Und was willst Du mit dieser Collage sagen? Außer das ich immer mehr glaube, daß Du eher eine Sperrumgehung als ein konstruktiver Mitwirkender bist, ist es merkwürdig, eine bislang nicht für relevante Organisation zu zitieren, welche jemanden wie Pollmer das Fehlen einer Fantasiebezeichnung vorwirft. Bankhofer ist übrigens auch kein Industrielobbyist, sondern ihm wird Schleichwerbung für die Klosterfrau Healthcare Group vorgeworfen. Also immer schön sachlich bleiben, diese Angaben sind ja bereits nachlesbar. Im Übrigen kenn ich von Pollmer soviele Veröffentlichungen, da wäre es schon interessant, wer ihn dafür bezahlen sollten, denn über die Jahre trat er wohl allen Branchen gehörig in den Allerwertesten. Er hat Lebensmittelchemie und veröffentlicht zum Thema Ernährung. Im übrigen glaube ich, daß viel häufiger Ernährungswissenschaftler sich als Experten für Lebensmittelchemie äußern als umgekehrt. Die Frage ist eigentlich vor allem, wie sie durch Dritte wahrgenommen und bezeichnet werden. Lehrbeauftrager im Fachbereich Ernährungswissenschaft an einer FH und Uni, da wirkt der Vorwurf, kein staatlich geprüfter Experte dafür zu sein noch konstruierter.Oliver S.Y. (Diskussion) 23:08, 14. Okt. 2014 (CEST)
Lustig außerdem, daß GDEA auf Raum & Zeit verlinkt, ohne den Artikel zu lesen. Raum & Zeit ist eine berüchtigte Esoterikpostille und als Quelle schlicht unbrauchbar und lächerlich. Hans-Ulrich Grimm ist Journalist und erst recht kein staatlich geprüfter Fachmann für Ernährungswissenschaften (und ganz nebenbei anscheinend selbst nicht über jeden Zweifel erhaben); Pollmer ist immerhin Lebensmittelchemiker, daher schätze ich seine Fachkompetenz in Sachen Ernährung wesentlich höher ein. Wenn seine Kritiker alle auf diesem Niveau agieren, braucht man sich nicht wundern, daß kaum fundierte Kritik übrig bleibt. --Florian Blaschke (Diskussion) 02:54, 15. Dez. 2014 (CET)
Ein Chemiker denkt nun mal sehr analytisch und kann oder will möglicherweise bestimmte medizinische oder ernährungswissenschaftliche Erkenntnisse nicht nachvollziehen. --Fmrauch (Diskussion) 02:58, 17. Mär. 2015 (CET)
Das passt dazu, das es keine Ernährungswissenschaft gibt, Sie sagen letztlich indirekt das Ernährungs-Erkenntnisse keine Ergebnisse von analytischer Überprüfung sind - Was der Realität durchaus sehr nahe kommt. SNCR (nicht signierter Beitrag von 78.50.18.9 (Diskussion) 18:14, 18. Mär. 2015 (CET))

Autor

Hallo! Ehe das wieder mal in einen Streit um Nichts endet, die Frage, was in der Einleitung stehen sollte. Das ist auch darum wichtig, weil bislang keine entsprechende Kategorisierung erfolgte, was neutral eine Zuordnung ermöglicht. Mir fällt als erstes die Kategorie:Sachbuchautor (Essen und Trinken) ein. Andere Unterkategorien von der Kategorie:Sachbuchautor scheinen mir noch weniger zuzutreffen. Autor ist mir zu unkorrekt, vor allem wennder Status des "populäwissenschaftlichen" Charakters dafür herhalten soll. Der Mann ist ein anerkannter Wissenschaftler, nur weil er etwas populär dem Laien vermittelt, wertet das nicht ab. Wenn das "Fach" das Problem sein sollte, schlage ich die Änderung entsprechend der Kategorie auf Sachbuchautor vor.Oliver S.Y. (Diskussion) 19:47, 22. Mär. 2015 (CET)

Sachbuch ist korrekt und passt, die aufgeführten Werke kann man mit Sicherheit nicht als Fachbücher ansehen. --EH (Diskussion) 20:01, 22. Mär. 2015 (CET)
Spricht irgendetwas gegen Kategorie:Sachbuchautor (Essen und Trinken)? --Siehe-auch-Löscher (Diskussion) 08:58, 26. Mär. 2015 (CET)
Nein, hab nur auf eine 3M wie jetzt von Dir warten wollen^^.Oliver S.Y. (Diskussion) 11:36, 26. Mär. 2015 (CET)
Auch ein Sachbuch kann fachlich richtig sein. Des weiteren ist dies durchaus ein Fachbuch und erfordert erhebliche fachliche Kenntnisse. http://www.euleev.de/25-hauptbeitrag/texte/ankuendigung/455-zusatzstoffe-von-a-z-was-etiketten-verschweigen (nicht signierter Beitrag von 78.53.186.193 (Diskussion) 14:45, 2. Apr. 2015 (CEST))

Fragwürdige Formulierungen

Interessant ist, dass bei Pollmers Thesen immer der Konjunktiv verwendet wird, obwohl seine Aussagen richtig sind und Tatsachen widerspiegeln. Währenddessen werden die kritischen Beiträge ohne Konjunktiv als Tatsachen verkauft. Leider formulieren hier die Kritiker und nicht die mit Sachverstand wie ihn Pollmer selbst hat. (nicht signierter Beitrag von 62.155.153.39 (Diskussion) 07:11, 22. Okt. 2016 (CEST))

Kurze Antwort, erstmal kommt es hier auf die Inhalte an. Da nimmt man auch solche abweichenden Formulierungen in Kauf. Niemand hindert Dich hier, mit entsprechender Begründugn auch die kritischen Beiträge in den Konjunktiv zu setzen. Ich halte aber auch bei den Angaben zu Pollmer eine Relativierung für nötig, da die Quellenlage nicht so überragend ist, um es wie Du für unumstritten richtige Aussagen und Tatsachen zu halten.Oliver S.Y. (Diskussion) 10:59, 22. Okt. 2016 (CEST)
Pollmer hat ein ganz dickes Manko, und zwar, dass er dauernd polemisiert. Die Fakten werden derart verkürzt und oft in ganze Berufsgruppen herabsetzender Weise vorgetragen, dass er sich damit als ernstzunehmender Wissenschaftler selbst diskreditiert. Außerdem führt seine polemisch verkürzte Argumentation manchmal zu wissenschaftlich zumindest zweifelhaften Aussagen. Siehe der "Zeit"-Beitrag (Anmerkung 13 in den Belegstellen): Dass Diäten langfristig dick machen, weil sich der Körper auf eine Mangelsituation einstellt ist korrekt. Dass alle möglichen Wirtschaftszweige daran verdienen stimmt auch. Dies aber auf einen instinktiven Wunsch der Ernährungsberaterinnen zurückzuführen, ihre Kundinnen als potentielle Konkurrenz bei der Partnerwahl auszuschalten, weil die empfohlene Ernährung sie unattraktiv macht, ist einfach haarsträubender Blödsinn. Und genau solche dubiosen Äußerungen bleiben beim Zuhörer/Leser hängen. Ergebnis: In der öffentlichen Wahrnehmung gilt Pollner - nicht ganz zu unrecht - als Schaumschläger.--87.188.17.183 14:23, 26. Jul. 2017 (CEST)

"studierte Lebensmittelchemie"

Hat er auch einen Abschluß? Dann bitte nachtragen. --Dsdvado (Diskussion) 12:55, 16. Jan. 2019 (CET)

anerkannter Wissenschaftler

Im Archiv findet sich das Argument, er sei ein anerkannter Wissenschaftler. Welche ist denn die renommierteste (von ihm unabhängige) Fachinstanz, die ihn als solchen anerkennt? --Danares (Diskussion) 14:44, 28. Jul. 2019 (CEST)

Als Wissenschaftler allgemein mag er ja noch durchgehen, er ist schließlich Lebenmittelchemiker und das ist auch eine Wissenschaft. Das macht ihn noch lange nicht zu einem Ernährungswissenschaftler. Bezogen auf Ernährungswissenschaften ist er nur ein Wissenschaftsjournalist. Leider ist er auch in der Kategorie: Ernährungswissenschaftler und wird im Artikel: Ernährungswissenschaft tatsächlich als beispielhafter Ernährungswissenschaftler genannt. --Anonym142857 (Diskussion) 16:57, 19. Jun. 2020 (CEST)

Außerdem, wenn Pollmer schon als Ernährungswissenschaftler klassifiziert wird, sollte man wenigstens näher auf das hier eingehen, wenn man es schon in den Artikel mit reinnimmt: Der Ernährungswissenschaftler Ibrahim Elmadfa schreibt: „Konstruktive Kritik wäre gut, aber Pollmer spricht nicht unsere Sprache, er gehört nicht zu unserem Kreis. Außerdem ist er Chemiker, nicht Ernährungswissenschaftler.“ --Anonym142857 (Diskussion) 17:24, 19. Jun. 2020 (CEST)

erledigt: Kategorie Ernährungswissenschaftler entfernt, da keine Belege. Bei entsprechender Qualifikation einer unabhängigen Fachinstanz, bitte Kategorie wieder hinzufügen --Anonym142857 (Diskussion) 12:41, 1. Jul. 2020 (CEST)

In Verbindung bringen

...ist so isoliert Unsinn, siehe Lathyrismus bzw. Warnhinweise bei: https://www.verbraucherzentrale.nrw/wissen/lebensmittel/auswaehlen-zubereiten-aufbewahren/erbsen-bohnen-linsen-tipps-rund-um-huelsenfruechte-12759 --Julius Senegal (Diskussion) 20:05, 20. Feb. 2021 (CET)

Die Aussage entstammt Pollmers Buch. Kontext sollte jetzt verständlich sein. Fehlt dir noch was? Tischbeinahe (Diskussion) 20:10, 20. Feb. 2021 (CET)

Einordnung als Ernährungswissenschaftler

Zur Erklärung, warum ich dies im Artikel korrigiere: Ein Chemiker, der Medizinern die Grundlagen der Chemie beibringt, wird deshalb nicht selbst zum Mediziner. Eine Mathematikerin, die Psychologen die Statistik nahe bringt, ist weiterhin "nur" Mathematikerin, usw. Pollmer hatte im Fachbereich Haushalts- und Ernährungswissenschaften Lehraufträge, aber ich habe keine Quelle gesehen, die belegt, dass diese direkt für das eigentliche Fach gewesen wären. Es ist daher davon auszugehen, dass er Inhalte aus dem Bereich Lebensmittelchemie vermittelt hat, die im Bereich Ernährungswissenschaft eine (Neben-)Rolle spielen, z.B. zur Qualität. --Barbasca (Diskussion) 16:10, 21. Feb. 2021 (CET)

Also dann weiter mit dem Popcornkino. Quer durch die Medienlandschaft wird er als Ernährungswissenschaftler wahrgenommen und auch als solcher bezeichnet. Das reicht für gewöhnlich im Kategoriebereich für eine Einordnung "nach Tätigkeit". Wenn man so wie Du argumentiert, sollte man es aber auch konsequent in der Wikipedia durchsetzen. Beispiel Helmut Anemüller, weshalb wird er als Ernährungswissenschafler kategorisiert, obwohl nur das Medizinstudium nachvollziehbar ist? Der einzige Beleg im Artikel ist der DNB-Eintrag. Wenn man diesem folgt [10], ist Pollmer kein Ernährungswissenschaftler, aber um diesen Tätigkeitsbereich zu kategorisieren, müßte man nicht nur löschen, sondern korrigieren, also Kategorie:Ernährungsberater schaffen. Jedoch Eintrag 2 - Ulrike Arens-Azevêdo, ist auch keine Ernährungswissenschaftlerin, sondern Ökotrophologin, was ausreichte, dass sie DGE-Präsidentin wurde. Auch eine Kategorie:Ökotrophologe haben wir bislang nicht. Auch Robert Atkins hat nie Ernährungswissenschaften studiert, sondern Medizin, gilt aber als sehr bekannter Ernährungswissenschaftler. Ich weiß, dass viele dem Katsystem wenig Beachtung schenken, aber es ist eigentlich ziemlich logisch aufgebaut, und man sollte immer die Kategorie als Maßstab nehmen, nicht den einzelnen Artikel. Leiter einer Organisation wie EU.L.E. e. V. reicht allgemein, um das als entsprechende Tätigkeit zu werten.Oliver S.Y. (Diskussion) 16:23, 21. Feb. 2021 (CET)
Dass die Löschung einer nicht korrekt zugeordneten Kategorie zu einer Korrektur führen "müsste", wäre mir neu, zumal der Lemmaperson ja schon einige relevante und korrekte Kategorien zugeordnet wurden. Von mir aus, kannst du ihm gerne die von dir angelegte Kategorie zuordnen. Zu deinen Beispielen: Ökotrophologie hat viel mit Ernährungswissenschaften zu tun und Ulrike Arens Azevêdo hat laut ihrem Artikel auch Ernährungswissenschaften studiert. Ernährungswissenschaft wiederum ist zwischen Medizin und Biochemie angesiedelt, dass sich ein Mediziner also in diese Richtung spezialisiert, ist nicht so befremdlich. Ich habe übrigens erst im Nachhinein gesehen, dass der umseitige Artikel momentan "lebhaft" bearbeitet wird, konnte mit dem Vorwurf Popcornkino folglich erst einmal nichts anfangen.--Barbasca (Diskussion) 16:51, 21. Feb. 2021 (CET)
Mit "Ökotrophologie hat viel mit Ernährungswissenschaften zu tun" widersprichst Du Dir dann aber selbst, und erlaubst Dir genau dieses assoziative Kategorisieren, was Du bei Pollmer ablehnst. Ich halte es für nachvollziehbar, wenn man einen entsprechenden Studienabschluss als Qualifikator verwendet, dann aber für alle Einträge, und um diese Personen in der Hauptkategorie Menschliche Ernährung zu behalten, bedarf es einer Hochstufung oder Alternativkategorie, darum geht es, wenn man in fremden Kategoriesystemen Änderungen vornehmen möchte, und nicht ob andere Kategorien und Tätigkeiten auch relevant sind. Wie gesagt, durch den DNB-Eintrag gibt es 3 relevante Tätigkeiten die unstrittig sind, sollte man als Basis nehmen, um nicht assoziativ vorzugehen. Wenn man will, EuT ist da sonst auch eher tolerant, schon wegen der Unterschiede im DACH wird viel zusammengefasst, was strenggenommen als Beruf/Abschluss getrennt gehört.Oliver S.Y. (Diskussion) 17:06, 21. Feb. 2021 (CET)
Pollmer hat nach dem Motto „Fake it till you make it“ stets versucht, sich mit dem Titel des EW zu schmücken. Dabei konnte er stets auf ideologisch Gleichgesinnte bauen, die ihn stützten. Schauen wir mal, wer in der Wikipedia dazu gehört. Faktisch hat Pollmer zeitlebens die Ergebnisse der Ernährungswissenschaften bekämpft. Eine Einordnung als EW währe ulkig. Tischbeinahe (Diskussion) 17:08, 21. Feb. 2021 (CET)
+1 - Das Zitat im Abschnitt "Kritik" ist ganz gut. Auf ernährungswissenschaftliche Aspekte bezogen ist er ein Wissenschaftsjournalist, kein Wissenschaftler. Das ist ein Unterschied, der nicht unterschlagen werden darf. --Anonym142857 (Diskussion) 09:06, 24. Feb. 2021 (CET)
Nochmal für alle die die Einordnung Pollmers als EW befürworten, bitte einmal ins Archiv schauen und den untersten Abschnitt "anerkannter Wissenschaftler" lesen. --Anonym142857 (Diskussion) 09:10, 24. Feb. 2021 (CET)

Danke an alle für die differenzierte Diskussion. Ich habe mal o.g. Archiv-Abschnitt verlinkt. Durch die leidige Archiviererei fällt es ja manchmal schwer, den Überblick zu behalten .., Kai Kemmann (Diskussion) - Verbessern statt löschen - 10:33, 24. Feb. 2021 (CET)

Neutralität Abschnitt Wirken

Aktuell eine Collage von willkürlichen Einzelzitaten ohne enz. Zusammenhang, was so eindeutig gegen WP:NPOV und WP:KTF verstößt, da nicht das Wirken des Wissenschaftlers, sondern eine willkürliche Zusammenstellung von Einzelaussagen verallgemeinert wird.Oliver S.Y. (Diskussion) 02:31, 21. Feb. 2021 (CET)

Zu hoffen, dass es über Pollmers Wirken jemals eine Zusammenfassung gibt, ist zwecklos. Pollmer hat als fachfremder Ernährungskolumnen in schlechter Qualität zur Unterhaltung für ein Laienpublikum verfasst. Er wurde niemals im Fachkreis der Ernährungswissenschaftler rezipiert. Seine Thesen hier wiederzugeben verstösst jedenfalls nicht gegen die Neutralität. Der Einsatz des Neutralitätsbausteines schon. Tischbeinahe (Diskussion) 07:41, 21. Feb. 2021 (CET)
"Wirken" ist eine ziemlich irreführende Kapitelüberschrift. Der Abschnitt enthält eine (recht unsachlich präsentierte) Collage seiner veröffentlichten "Standpunkte" oder "Positionen". --TrueBlue (Diskussion) 18:54, 22. Feb. 2021 (CET)
Wenn ihr glaubt, die Positionen im jetzigen Abschnitt seien extrem und daher neutralitätsgefährdend, kennt ihr Pollmer nicht. Ich hätte noch aus „Don‘t go Veggie“ etwas beisteuern können: Dort gibt es einen Abschnitt, der Veganismus als menschenverachtendes Gedankengut getrieben von Mordphantasien gegenüber anderen Menschen beschreibt und als solches explizit dem Nationalsozialismus gleichsetzt. Wäre wahrscheinlich dann auch neutralitätsgefährdend, seine Position zum Veganismus zu präsentieren? Veganismus=Holocaust, anyone? Pollmer ist wie Onkel Erwin, der einem über WhatsApp Verschwörungstheorien zu Mikrochips in Vakzinen schickt. Sicher hätte Pollmer was dagegen, wenn wir ihn hier im Weichzeichner ohne Ecken und Kanten präsentieren. Tischbeinahe (Diskussion) 19:58, 22. Feb. 2021 (CET)
Ich vermute mal, dass Pollmer hier sogar eigene Erfahrungen mit militanten Tierrechtlern und Veganern verarbeitet. Oder wie ist der Kontext? Eine Menschenverachtung in Teilen der Tierrechtsszene wurde auch schon von anderen Autoren thematisiert. Zudem soll tatsächlich eine neonazistische Tierrechteszene existieren.[11] --TrueBlue (Diskussion) 12:04, 24. Feb. 2021 (CET)
Von eigenen Erfahrungen ist dort nicht die Rede. Es ist ganz klar der Versuch einer philosophisch-theoretischen Herleitung. — Ist doch schön, dass sich auch Nazis für Tierrechte erwärmen lassen, da ist der gedankliche Weg zu Menschenrechten ja nicht mehr weit. Tischbeinahe (Diskussion) 12:49, 24. Feb. 2021 (CET)
Auch hier danke für Eure Ergänzungen, insbesondere für den Verweis auf die erhellende Rezension im Spektrum der Wissenschaften.
Mit dem zweiten neuen Absatz von Tischbeinahe kann ich allerdings in der jetzigen Form inhaltlich nicht allzuviel anfangen.
Da wäre doch vielleicht ein wenig mehr Kontext erforderlich.
Vielleicht könntest Du die entsprechenden Passagen aus dem Buch zitieren, Tischbeinahe?
Zitate in der Länge von bis zu einigen Sätzen sind ja urheberrechtlich wohl kein Problem.
besten Dank, Kai Kemmann (Diskussion) - Verbessern statt löschen - 15:02, 24. Feb. 2021 (CET)
Ich habe noch mal nachgebessert. Brauchbare Zitatabschnitte gibt es nicht. Wie die Rezension im Spektrum-Verlag darlegt, ist das Buch ein polemisch geschriebenes Pamphlet, was sich in galoppierendem Stil, sprunghaften Assoziationen und wirren Schachtelsätzen manifestiert. Ein philosophisches Spätwerk eines grossen Denkers. Not. Tischbeinahe (Diskussion) 07:20, 28. Feb. 2021 (CET)
Dankesehr. Der Zusammenhang wird dadurch in den ersten beiden Sätzen verständlich. Lediglich beim Vergleich mit dem Nationalsozialismus wurde noch nicht klar, wie er das genau gemeint hatte. Ich habe die Formulierung darum nun noch einmal etwas relativiert. Das ist ja ein heikles Thema, bei dem man schon sehr genau formulieren muss, um sich nicht aufs Glatteis zu begeben .. Kai Kemmann (Diskussion) - Verbessern statt löschen - 12:17, 28. Feb. 2021 (CET)

Kritik

Ich hatte den Satz "Der Ernährungswissenschaftler Ibrahim Elmadfa schreibt: „Konstruktive Kritik wäre gut, aber Pollmer spricht nicht unsere Sprache, er gehört nicht zu unserem Kreis. Außerdem ist er Chemiker, nicht Ernährungswissenschaftler.“" entfernt, woraufhin diese Entfernung reverted wurde. Ich frage mich gerade ehrlich, wer diesen Satz im Ernst für inhaltlich überzeugend genug hält, ihn hier zu zitieren? Es gibt sicherlich fundierte Kritik an Polmer, aber, wollen wir wirklich solche komplett inhaltsleeren Kindergartenargumente wie "er ist keiner von uns" hier widergeben? --Electriccat (Diskussion) 04:12, 6. Mär. 2021 (CET)

95% vom Artikel sind totaler Quatsch und du störst dich ausgerechnet an diesem Satz? Würde ich den Artikel neu schreiben, wäre das vielleicht eines der wenigen Passagen, die ich übernehmen würde, weil hier gut zum Ausdruck kommt, dass es eine gewisse gegenseitige Feindschaft zwischen Vertretern der Vollwertideologie und Pollmer gibt. Nur hat das natürlich nichts mit Kritik zu tun, sondern hier geht es um eine gegenseitige Abneigung. In diesem Kontext steht der Satz ja auch in der als Beleg angegeben Quelle. Aber wenigstens ist der Satz belegt. Im Absatz zuvor wird völlig beleglos behauptet, dass Kritiker vorwerfen Pollmer würden, im Sinne der Nahrungsmittelindustrie zu argumentieren. Diesen unbelegten Satz finde ich viel problematischer, so wie weitere 95% des Artikels auch.--Potarator (Diskussion) 08:48, 6. Mär. 2021 (CET)
@Potarator: was findest du denn konkret schlecht am Artikel? Würde mich wirklich gerne interessieren. Das meiste sind ja seine Positionen, die einem einen guten Überblick auf seine ganzen Meinungen geben. --Anonym142857 (Diskussion) 10:17, 6. Mär. 2021 (CET)
Ja, genau der Abschnitt Positionen ist besonders schlimm. Da werden willkürlich ein paar Aussagen von Pollmer herausgepickt und einfach aneinandergereiht. Es wird dem Leser sofort klar, dass hier jemand, der Pollmer nicht mag, gezielt Aussagen von Pollmer, die der Autor offensichtlich nicht gut findet, ausgewält hat, um diese - ohne Kontext - besonders dämlich wirken zu lassen. Zum Beispiel der Satz "Pollmer weist auf die sehr hohen Nitratgehalte von Rucola und Kopfsalat hin, erklärt aber, dass Nitrat ein gesundheitsfördernder Inhaltsstoff sei, dennoch sei es für Schilddrüsenstörungen mitverantwortlich." Hier werden zwei Aussagen von Pollmer, die Pollmer in zwei völlig unterschiedlichen Kontexten geäußert hat, zu einer Aussage zusammengewürfelt und so ein Widerspruch erzeugt ("aber", "dennoch"), den es in den Originalaussagen von Pollmer überhaupt nicht gibt. So etwas sind Methoden, wie sie aktivistische Blogger verwenden, um ihrem Publikum das zu geben, was diese wollen. In einer Enzyklopädie hat so was aber nichts zu suchen. Leider ist das in der Wikipedia aber weit verbreitet. Der Artikel hier ist nur ein besonders krasses Beispiel. --Potarator (Diskussion) 10:34, 6. Mär. 2021 (CET)
@Potarator: meine Antwort kommt jetzt vielleicht etwas spät; Ich kann verstehen was du meinst, der Artikel wirkt schon unneutral an Stellen. Eigentlich ist das ja sogar schon streng genommen in Teilen widersprüchlich, wenn er in einem Artikel das Nitrat hochlobt und es als den gesundheitsförderlichen Inhaltsstoff anpreist, aber in einem anderen Artikel sagt, dass die heutige Ursache von Schilddrüsenstörungen das Nitrat sei. Ich wüsste jetzt leider nicht so recht, wie man NPOV hinbekommt, und trotzdem beide Aussagen im Artikel behält. So viele verschiedene Aussagen zum Nitrat hat Pollmer nun auch nicht...
Hast du denn eine Formulierungsidee für diesen Fall, oder noch andere Beispiele, die in "Positionen" eine Überarbeitung benötigen? --Anonym142857 (Diskussion) 22:08, 19. Apr. 2021 (CEST)
Diese Frage ist extrem leicht zu beantworten. --Potarator (Diskussion) 22:29, 19. Apr. 2021 (CEST)
Lieber Potarator, ich freue mich sehr über Deine obigen Kommentare vom März, die bereits helfen, ein etwas differenzierteres Bild zu zeichnen.
Noch viel mehr würde ich mich freuen, wenn Du Lust hättest, den Artikel auszubauen und umzubauen, um ein ähnlich differenziertes Bild auch dort zu erreichen.
Vermutlich könntest Du einiges zum Thema beitragen. Da Pollmer offensichtlich sehr polarisiert, fallen die Nuancen bislang wohl etwas unter den Tisch und es wäre schön, wenn im Artikel etwa auch Pollmers Verdienste kritisch betrachtet werden könnten (falls es welche gibt ..)
beste Grüße, Kai Kemmann (Diskussion) - Verbessern statt löschen - 05:48, 21. Apr. 2021 (CEST)
Ich finde nicht, dass die zitierten Aussagen zum Nitrat in sich widersprüchlich sind. Sie zeigen vielmehr, dass man ein Thema von mehr als nur einer Seite beleuchten kann und dass kein Nahrungsmittel oder Inhaltsstoff absolut verteufelt werden muss. Die Dosis macht bekanntlich das Gift und das auch noch je nach zugrundeliegendem Organismus. Halte den Abschnitt Positionen für gelungen und hinreichend gut belegt. Man könnte höchstens Pollmers Bücher (neben Presse und Interviews) noch mehr zu Rate ziehen. --Malcolm77 (Diskussion) 16:16, 4. Dez. 2021 (CET)

Das Zitat bringt hervorragend zum Ausdruck, dass Pollmer 1) keine akademischen Vorschläge zur Ernährungswissenschaft leistet („konstruktive Kritik wäre gut“), dass er nur polemisiert („spricht nicht unsere Sprache“) und ihm außerdem die akademische Grundbildung in Ernährungswissenschaften fehlt („ist Chemiker“). Ich könnte mir keine gelungenere Kritik vorstellen. Es wird darüberhinaus auch klar, warum es nie „fundierte Kritik“ an ihm geben wird, wie du sie dir wünschst: Pollmer ist ne Knalltüte, die in den Medien flotte Kolumnen für Meat Boys schreibt. Darauf geht kein Ernährungswissenschaftler ernsthaft ein. Tischbeinahe (Diskussion) 09:35, 6. Mär. 2021 (CET)

Stimme ich dir absolut zu. Da Pollmer so viel zu ernährungswissenschaftlichen Themen von sich gibt (auf eine äußerst polemische Art und Weise), aber kein Ernährungswissenschaftler ist, muss zu diesem Aspekt Gegenwind gegen ihn auf jeden Fall in den Artikel. --Anonym142857 (Diskussion) 10:17, 6. Mär. 2021 (CET)
Stimme absolut nicht zu.
Nach der Logik muss ein Pinguinforscher auch ein Pinguin sein.
Dieser Satz ist irrelevant, ja, ein Ernährungswissenschaftler findet es doof, dass ein Lebensmittelchemiker was sagt. --Julius Senegal (Diskussion) 13:51, 6. Mai 2021 (CEST)
Falsch, nach der Logik muss ein Pinguinforscher einfach ein Pinguinforscher sein. Bei Pollmer kommt erschwerend hinzu, das er sich nicht mal als Ernährungswissenschaftler äußert, also nicht als jemand, der Ernährungswissen durch fachwissenschaftliche Publikationen schafft. Pollmer äußert sich lediglich als Kolumnist und Pinguin. Tischbeinahe (Diskussion) 16:00, 6. Mai 2021 (CEST)
Hast es wieder nicht verstanden, lies doch einfach meinen Beitrag nochmals, vielleicht hilft es.
Übrigens ist er Lebensmittelchemiker, nicht Chemiker, und natürlich darf er sich über Lebensmittel äußern. Elmadfa spricht nur für sich selbst oder im Plural Majestatis. --Julius Senegal (Diskussion) 16:48, 6. Mai 2021 (CEST)
Pollmer äußert sich aber nie isoliert über bspw. Fragen der lebensmittelchemischen Haltbarmachung oder über lebensmittelchemische Prozessverfahren sondern immer über ernährungswissenschaftliche Fragestellungen. Damit suggeriert er dem Laien — seiner Zielgruppe — aber gerade, Ernährungswissenschaftler zu sein, oder zumindest die Kompetenz eines solchen zu haben. Beides spricht ihn Elmadfa ab, daher ist diese Kritik für den Laien — den Leser des Artikels — von grosser Relevanz. Tischbeinahe (Diskussion) 20:08, 6. Mai 2021 (CEST)
Ich denke, was Laien denken, ist nicht unbedingt wesentlich für eine Fachdiskussion. Stimme Julius Senegal zu, was Pinguine und Pinguinforscher angeht. Die Gegenargumente kommen mir wie ständisches Denken vor. Der Zunftzwang muss wiederkommen. --Malcolm77 (Diskussion) 16:16, 4. Dez. 2021 (CET)

Autor der bösen Achse des Guten?

Wenn man der Artikelanmerkung folgt, sieht man, daß Pollmer von der "Achse des Guten" in ihrer dritten und letzten Kategorie von Mitarbeitern genannt wird: Nach Stamm- und Gastautoren, Autoren, die auch schon mal auf der Achse veröffentlicht wurden.--Ralfdetlef (Diskussion) 22:46, 1. Jul. 2022 (CEST)

Und jetzt? Was ist denn an Achgut "böse" und warum hälst du die Einordnung von Medien in ein naives Gut/Böse Schema überhaupt für sinnvoll? --Sennazen (Diskussion) 21:47, 4. Feb. 2023 (CET)

Verweise auf international anerkannte Veröffentlichungen

Es fehlt der Hinweis, dass Pollmer seine Behauptungen / Positionen mit wissenschaftlichen, meist internationalen Veröffentlichungen in der Fachpresse belegt und die dazugehörigen Quellen nennt. --62.227.105.228 13:43, 23. Okt. 2023 (CEST)

Warum sollte man darauf hinweisen, jeder Autor sollte das tun. Wenn überhaupt wäre ein Hinweis sinnvoll, dass Pollmer sich gezielt Fringe-Studien raussucht, um ein Bild zu vermitteln, dass dem wissenschaftlichen Konsens widerspricht. --CarlFromVienna (Diskussion) 16:44, 23. Okt. 2023 (CEST)
Also, man schreibt eher was mit "Mensch beißt Hund" als "Hund beißt Mensch"...--Julius Senegal (Diskussion) 19:13, 23. Okt. 2023 (CEST)