Die 37. Verleihung des Europäischen Filmpreises (offizielle Bezeichnung: European Film Awards Lucerne 2024) fand am 7. Dezember 2024 in Luzern statt. Die Auszeichnung wurde von der über 5000 Mitglieder zählenden Europäischen Filmakademie (EFA) vergeben.[1] Als Veranstaltungsort wurde das Kultur- und Kongresszentrum Luzern (KKL) ausgewählt.[2] Als Moderator durch den Abend führte Fernando Tiberini.

Das Kultur- und Kongresszentrum Luzern, Veranstaltungsort der Preisverleihung
Jacques Audiard, Regisseur des preisgekrönten Films Emilia Pérez
Diesjähriger Ehrenpreisträger: Wim Wenders
Isabella Rossellini – „Beste europäische Leistung im Weltkino“

Erfolgreichster Film wurde Emilia Pérez von Jacques Audiard, der in allen vier nominierten Hauptkategorien (Bester Film, Beste Regie, Beste DarstellerinKarla Sofía Gascón, Bestes Drehbuch) siegreich war. Das Werk war vor der Verleihung bereits mit dem Jurypreis für den besten Besten Schnitt ausgezeichnet worden.

Der Preis für ein Lebenswerk wurde vorab dem deutschen Filmemacher Wim Wenders zuerkannt, Mitbegründer der Filmakademie und von 1996 bis 2020 deren Präsident. Der Schauspielerin Isabella Rossellini wurde die Auszeichnung für die „Beste europäische Leistung im Weltkino“ zuteil.

Hintergrund

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Die Preisverleihung mit circa 1200 Gästen fand erstmals in der Schweiz statt. Sie wurde in Zusammenarbeit mit der SRG SSR in ganz Europa live übertragen. Organisiert wurde die Veranstaltung von der Europäischen Filmakademie in Zusammenarbeit mit der Stadt und Kanton Luzern, dem Bundesamt für Kultur und der SRG SSR.[3]

Das ganze Jahr 2024 über sollte ein Rahmenprogramm mit Filmvorführungen, Debatten und kulturellen Veranstaltungen auf das Schweizer und europäische Filmschaffen aufmerksam machen. Dabei handelte es sich um eine Initiative des Bundesamts für Kultur in Zusammenarbeit mit Swiss Films, Focal, dem Schweizerischen Filmarchiv sowie Kinos, Filmfestivals und Filmveranstaltern im ganzen Land.[3]

Preisträger und Nominierungen

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Die erfolgreichsten Filme
(mindestens zwei Nominierungen, exkl. Jury- oder Publikumspreise; hervorgehoben=meiste Auszeichnungen
N=Nominierung; A=Auszeichnung)
Film N A
Emilia Pérez 4 4
The Room Next Door 4 0
Das Mädchen mit der Nadel 3 0
Die Saat des heiligen Feigenbaums 3 0
Bird 2 0
Bye Bye Tiberias 2 0
Dahomey 2 0
Elternabend 2 1
Flow 2 1
Living Large 2 0
No Other Land 2 1
Sauvages 2 0
Soundtrack to a Coup d’Etat 2 0
The Substance 2 0
Sultanas Traum 2 0
They Shot the Piano Player 2 0
Vermiglio 2 0
W zawieszeniu (In Limbo) 2 0

Die Nominierten in den Hauptkategorien Film, Regie, Darstellerin, Darsteller, Drehbuch und Dokumentarfilm wurden am 5. November 2024 bekanntgegeben.[4] Bereits vorab veröffentlicht wurden die Nominierungen für den besten Animationsfilm und Kurzfilm.[5][6]

Bester europäischer Film

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Emilia Pérez – Spielfilm, Regie: Jacques Audiard; Produktion: Pascal Caucheteux, Jacques Audiard, Valérie Schermann, Anthony Vaccarello

  • nominiert:
    • Bye Bye Tiberias – Dokumentarfilm, Regie: Lina Soualem; Produktion: Jean-Marie Nizan, Guillaume Malandrin, Ossama Bawardi
    • Dahomey – Dokumentarfilm, Regie: Mati Diop; Produktion: Eve Robin, Judith Lou-Lévy, Mati Diop
    • Flow – Animationsfilm, Regie: Gints Zilbalodis; Produktion: Matīss Kaža, Gints Zilbalodis, Ron Dyens, Gregory Zalcman
    • Living Large – Animationsfilm, Regie: Kristina Dufková; Produktion: Matej Chlupacek, Agata Novinski, Marc Faye
    • No Other Land – Dokumentarfilm, Regie: Kristina Dufková; Produktion: Matej Chlupacek, Agata Novinski, Marc Faye
    • The Room Next Door – Spielfilm, Regie: Pedro Almodóvar; Produktion: Agustín Almodóvar, Esther García
    • Die Saat des heiligen Feigenbaums (Dane-ye anjir-e ma'abed) – Spielfilm, Regie: Mohammad Rasulof; Produktion: Mohammad Rasoulof, Amin Sadraei, Jean-Christophe Simon, Mani Tilgner, Rozita Hendijanian
    • Sauvages – Animationsfilm, Regie: Claude Barras; Produktion: Nicolas Burlet, Laurence Petit, Barbara Letellier, Carole Scotta, Vincent Tavier, Hugo Deghilage, Annemie Degryse, Olivier Glassey
    • Soundtrack to a Coup d’Etat – Dokumentarfilm, Regie: Johan Grimonprez; Produktion: Daan Milius, Rémi Grellety
    • The Substance – Spielfilm, Regie: Coralie Fargeat; Produktion: Coralie Fargeat, Tim Bevan, Eric Fellner
    • Sultanas Traum (Sultana's Dream) – Animationsfilm, Regie: Isabel Herguera; Produktion: Chelo Loureiro, Diego Herguera, Fabian Driehorst, Mariano Baratech & Iván Miñambres
    • They Shot the Piano Player – Animationsfilm, Regie: Fernando Trueba, Javier Mariscal; Produktion: Cristina Huete, Serge Lalou, Sophie Cabon, Bruno Felix, Janneke van de Kerkhoff, Femke Wolting, Humberto Santana
    • Vermiglio – Spielfilm, Regie: Maura Delpero; Produktion: Francesca Andreoli, Leonardo Guerra Seràgnoli, Santiago Fondevila Sancet, Maura Delpero
    • W zawieszeniu (In Limbo) – Dokumentarfilm, Regie: Alina Maksimenko; Produktion: Filip Marczewski

Im Sommer 2024 hatte der Vorstand der Europäischen Filmakademie die Regelung geändert, dass nur Spielfilme in der prestigeträchtigen Kategorie Bester Film Berücksichtigung finden. So wurden die bisher 5 nominierten Spielfilme um die jeweils 5 berücksichtigten Beiträge in den Kategorien Bester Dokumentarfilm und Bester Animationsfilm ergänzt. Daraufhin stieg die Anzahl der nominierten Beiträge auf 15 Filme an. Ziel dieser Regeländerung war es, die Leistungen und Beiträge von Dokumentarfilmen und Animationsfilmen gleichermaßen anzuerkennen, die zur großen Vielfalt der europäischen Kinokultur beitragen.[7]

Bester Erstlingsfilm („European Discovery – Prix FIPRESCI“)

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Elternabend (Armand)

Bester Dokumentarfilm

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No Other Land

Bester Animationsfilm

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Flow – Regie: Gints Zilbalodis

Bester Kurzfilm

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Čovjek koji nije mogao šutjeti (The Man Who Could Not Remain Silent) – Regie: Nebojša Slijepčević

  • nominiert:
    • 2720 – Regie: Basil da Cunha
    • Boucan (Clamor) – Regie: Salomé Da Souza
    • La fille qui explose (The Exploding Girl) – Regie: Caroline Poggi und Jonathan Vinel
    • Wander to Wonder – Regie: Nina Gantz

Beste Regie

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Jacques AudiardEmilia Pérez

Beste Darstellerin

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Karla Sofía GascónEmilia Pérez

Bester Darsteller

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Abou Sangare – L’histoire de Souleymane

Bestes Drehbuch

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Jacques AudiardEmilia Pérez

Jurypreise

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Über die Gewinner der sogenannten „Exellence Awards“ entschied eine achtköpfige Sonderjury. Die Preisträger wurden am 13. November 2024 bekanntgegeben:[8]

Kategorie Preisträger
Beste Kamera Benjamin Kračun – The Substance
Bester Schnitt Juliette WelflingEmilia Pérez
Bestes Szenenbild Jagna Dobesz – Das Mädchen mit der Nadel (Pigen med nålen)
Bestes Kostümbild Tanja HausnerDes Teufels Bad
Bestes Maskenbild Evalotte Oosterop – When The Light Breaks (Ljósbrot)
Beste Filmmusik Frederikke Hoffmeier – Das Mädchen mit der Nadel (Pigen med nålen)
Bester Ton Marc-Olivier Brullé, Pierre Bariaud, Charlotte Butrak, Samuel Aïchoun, Rodrigo Diaz – L’histoire de Souleymane
Beste visuelle Effekte Bryan Jones, Pierre Procoudine-Gorsky, Chervin Shafaghi, Guillaume Le Gouez – The Substance

Ehren- und Sonderpreise

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Ehrenpreise

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Publikumspreise

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European University Film Award

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Drei Kilometer bis zum Ende der Welt (Trei kilometri până la capătul lumii)

Beim gemeinsam von der Europäischen Filmakademie und vom Filmfest Hamburg gestifteten European University Film Award wurden die fünf aus den Auswahllisten für Spiel- und Dokumenterafilme nominierten Beiträge an 21 Universitäten in 21 europäischen Ländern gesichtet und diskutiert. Anfang Dezember nahm je ein studentischer Vertreter jeder Hochschule dreitägigen Beratung in Hamburg teil, um über den Gesamtsieger zu entscheiden. Der Gewinnerfilm wurde einen Tag vor der Preisverleihung bekanntgegeben.[13]

European Young Audience Award

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Das fantastische Leben des Ibelin

Laudatoren

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Offizielle Auswahllisten

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Spielfilme

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Die Auswahlliste der Spielfilme wurde in zwei Teilen vorgestellt. Der erste Teil mit 29 Beiträgen wurde Mitte August 2024 veröffentlicht, der zweite Teil mit 16 Produktionen folgte einen Monat später. Qualifizieren konnten sich europäische Spielfilme von europäischen Regisseuren, die zwischen dem 1. Juni 2023 und 31. Mai 2024 offiziell aufgeführt worden waren.[14][15] In der Auswahl befanden sich unter anderem die offiziellen Oscar-Beiträge aus Deutschland, Irland, Italien und Österreich.

Film Regie Land (nach Angaben der EFA) Darsteller (Auswahl)
Un amor Isabel Coixet Spanien Laia Costa, Hovik Keuchkerian, Hugo Silva, Luis Bermejo, Ingrid García-Jonsson, Francesco Carril
Anul Nou care n-a fost
(The New Year That Never Came)
Bogdan Mureșanu Rumänien, Serbien Adrian Vancică, Emilia Dobrin, Nicoleta Hâncu, Mihai Călin, Iulian Postelnicu, Andrei Miercure, Vlad Ionuț Popescu, Ioana Flora, Ion Sapdaru, Ada Galeș
April
(აპრილი)
Déa Kulumbegashvili Georgien, Frankreich, Italien Ia Suchitaschwili, Kacha Kinzuraschwili, Merab Ninidze
Arcadia Yorgos Zois Griechenland, Bulgarien Vangelis Mourikis, Angeliki Papoulia, Nikolas Papagiannis, Elena Topalidou
Bird Andrea Arnold Vereinigtes Königreich, Frankreich Nykiya Adams, Barry Keoghan, Franz Rogowski
Biru Unjárga
(My Fathers' Daughter)
Egil Pedersen Norwegen, Schweden, Finnland Sarah Olaussen Eira
Le Comte de Monte-Cristo Alexandre De La,
Matthieu Delaporte
Frankreich Pierre Niney, Anaïs Demoustier, Bastien Bouillon, Laurent Lafitte, Anamaria Vartolomei, Julien de Saint-Jean, Pierfrancesco Favino
O corno
(The Rye Horn)
Jaione Camborda Spanien, Portugal, Belgien Janet Novás, Siobhan Fernandes, Carla Rivas, Julia Gómez, Nuria Lestegás, Diego Anido
Crossing: Auf der Suche nach Tekla Levan Akin Schweden, Frankreich, Dänemark, Türkei, Georgien Mzia Arabuli, Lucas Kankava, Deniz Dumanlı
Elfogy a levegő
(Without Air)
Katalin Moldovai Ungarn, Rumänien Ágnes Krasznahorkai, Soma Sándor, Tünde Skovrán, Áron Dimény
Elternabend
(Armand)
Halfdan Ullmann Tøndel Norwegen, Niederlande, Deutschland, Schweden Renate Reinsve, Ellen Dorrit Petersen
Emilia Pérez Jacques Audiard Frankreich Zoe Saldana, Karla Sofía Gascón, Selena Gomez, Adriana Paz, Édgar Ramírez, Mark Ivanir
The End Joshua Oppenheimer Dänemark, Deutschland, Irland, Italien, Vereinigtes Königreich, Schweden Tilda Swinton, George MacKay, Moses Ingram, Michael Shannon, Bronagh Gallagher, Tim McInnerny, Lennie James, Danielle Ryan
Grand Tour Miguel Gomes Portugal, Italien, Frankreich Gonçalo Waddington, Crista Alfaiate
Hard Truths Mike Leigh Vereinigtes Königreich, Spanien Marianne Jean-Baptiste, Michele Austin, Tuwaine Barrett, David Webber
Harvest Athina Rachel Tsangari Vereinigtes Königreich, Deutschland, Griechenland, Frankreich, USA Caleb Landry Jones, Harry Melling, Rosy McEwen, Arinzé Kene, Thalissa Teixeira, Frank Dillane
Hayat
(Life)
Zeki Demirkubuz Türkei, Bulgarien Tülin Özen, Oğulcan Arman Uslu, Gülçin Kültür Şahin, Vedat Erincin, Erdem Şenocak
Hesitation Wound
(Tereddüt Çizgisi)
Selman Nacar Türkei, Spanien, Frankreich, Rumänien Miray Daner, Burak Dakak, Umut Kurt, Cem Davran, Osman Alkaş, Melis Birkan, Doğu Demirkol, Seyit Nizam Yılmaz
L’histoire de Souleymane
(Souleymane’s Story)
Boris Lojkine Frankreich Abou Sangare, Nina Meurisse, Alpha Oumar Sow
Julie bleibt still
(Julie Keeps Quiet)
Leonardo Van Dijl Belgien, Schweden Tessa Van den Broeck, Ruth Becquart, Koen De Bouw, Pierre Gervais, Claire Bodson, Laurent Caron
Kinds of Kindness Giorgos Lanthimos Vereinigtes Königreich, USA Emma Stone, Jesse Plemons, Willem Dafoe, Margaret Qualley, Hong Chau, Joe Alwyn, Mamoudou Athie
Kneecap Rich Peppiatt Irland, Vereinigtes Königreich JJ Ó Dochartaigh, Naoise Ó Cairealláin, Liam Óg Ó Hannaidh, Michael Fassbender, Josie Walker, Simone Kirby, Jessica Reynolds, Fionnuala Flaherty
Konklave
(Conclave)
Edward Berger Vereinigtes Königreich, USA Ralph Fiennes, Stanley Tucci, John Lithgow, Lucian Msamati, Sergio Castellitto, Carlos Diehz, Isabella Rossellini
Miséricorde
(Misericordia)
Alain Guiraudie Frankreich, Spanien, Portugal Félix Kysyl, Catherine Frot, Jacques Develay, Jean-Baptiste Durand, David Ayala
Misericordia Emma Dante Italien Simone Zambelli, Simona Malato, Milena Catalano, Tiziana Cuticchio, Fabrizio Ferracane, Carmine Maringola
Mond Kurdwin Ayub Österreich Florentina Holzinger
Morgen ist auch noch ein Tag
(C’è ancora domani)
Paola Cortellesi Italien Paola Cortellesi, Valerio Mastandrea, Emanuela Fanelli, Romana Maggiora Vergano, Giorgio Colangeli, Francesco Centorame, Vinicio Marchioni
Mr. K Tallulah Hazekamp Schwab Niederlande, Belgien Crispin Glover, Sunnyi Melles, Bjørn Sundquist, Fionnula Flanagan, Dearbhla Molloy, Barbara Sarafian, Jan Gunnar Røise, Esmée van Kampen, Sam Louwyck
Nähtamatu võitlus
(The Invisible Fight)
Rainer Sarnet Estland, Griechenland, Lettland, Finnland Ursel Tilk, Ester Kuntu, Kaarel Pogga, Indrek Sammul
Pigen med nålen
(The Girl with the Needle)
Magnus von Horn Dänemark, Polen, Schweden Vic Carmen Sonne, Trine Dyrholm, Besir Zeciri, Joachim Fjelstrup
Queer Luca Guadagnino Italien, USA Daniel Craig, Drew Starkey, Jason Schwartzman, Lesley Manville, Michael Borremans, Andra Ursuta
The Room Next Door Pedro Almodóvar Spanien Tilda Swinton, Julianne Moore, John Turturro, Alessandro Nivola, Juan Diego Botto
Die Saat des heiligen Feigenbaums
(The Seed of the Sacred Fig)
Mohammad Rasulof Iran, Deutschland, Frankreich Missagh Zareh, Soheila Golestani, Mahsa Rostami, Setareh Maleki, Niousha Akhshi
The Shameless Konstantin Bojanov Schweiz, Bulgarien, Frankreich, Taiwan, Indien Anasuya Sengupta, Omara, Auroshikha Dey, Rohit Kokate, Kiran Bhivagade, Tanmay Dhanania, Mita Vashisht
Der Spatz im Kamin Ramon Zürcher Schweiz Maren Eggert, Britta Hammelstein, Luise Heyer, Lea Zoë Voss, Andreas Döhler, Paula Schindler, Milian Zerzawy, Ilja Bultmann
Sterben Matthias Glasner Deutschland Lars Eidinger, Corinna Harfouch, Robert Gwisdek
The Substance Coralie Fargeat Vereinigtes Königreich, USA, Frankreich Demi Moore, Margaret Qualley, Hugo Diego Garcia
Des Teufels Bad
(The Devil’s Bath)
Veronika Franz,
Severin Fiala
Österreich, Deutschland Anja Plaschg, David Scheid, Maria Hofstätter
Toxic
(Akiplėša)
Saulė Bliuvaitė Litauen Ieva Rupeikaite, Vesta Matulyte, Giedrius Savickas, Vilma Raubaite, Egle Gabrenaite
Trei kilometri până la capătul lumii
(Three Kilometres to the End of the World)
Emanuel Parvu Rumänien Ciprian Chiujdea, Bogdan Dumitrache, Laura Vasiliu
Vermiglio Maura Delpero Italien, Frankreich, Belgien Martina Scrinzi, Tommaso Ragno, Giuseppe De Domenico, Roberta Rovelli, Rachele Potrich, Anna Thaler, Carlotta Gamba, Orietta Notari
The Village Next to Paradise Mo Harawe Österreich, Deutschland, Frankreich, Somalia Ahmed Ali Farah, Ahmed Mohamud Saleban, Anab Ahmed Ibrahim
Volveréis
(The Other Way Around)
Jonás Trueba Spanien, Frankreich Itsaso Arana, Vito Sanz, Fernando Trueba, Andrés Gertrudix
When The Light Breaks
(Ljósbrot)
Rúnar Rúnarsson Island, Niederlande, Kroatien, Frankreich Elín Hall, Katla Njálsdóttir, Mikael Kaaber
Windless
(Безветрие)
Pavel G. Vesnakov Bulgarien, Italien Ognyan Pavlov, Veselin Petrov

Dokumentarfilme

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In der Kategorie Bester Dokumentarfilm gelangten 12 Produktionen in die Vorauswahl,[16] zwei weniger als im Vorjahr.[17] Ein europäisches Expertenkomitee stellte die Liste zusammen.

Film Regie Land
Averroès & Rosa Parks
(At Averroès & Rosa Parks)
Nicolas Philibert Frankreich
Bye Bye Tiberias
(Bye Bye Tibériade)
Lina Soualem Frankreich, Belgien, Palästina, Qatar
Dahomey Mati Diop Frankreich, Senegal, Benin
Direct Action Guillaume Cailleau,
Ben Russell
Deutschland, Frankreich
Kék Pelikan
(Pelikan Blue)
László Csáki Ungarn
The Landscape and the Fury Nicole Vögele Schweiz
Les mots qu’elles eurent un jour
(The Words Women Spoke One Day)
Raphaël Pillosio Frankreich
Marching in the Dark Kinshuk Surjan Belgien, Niederlande, Indien
No Other Land Basel Adra,
Hamdan Ballal,
Yuval Abraham,
Rachel Szor
Palästina, Norwegen
Sayyareye dozdide shodeye man
(My Stolen Planet)
Farahnaz Sharifi Deutschland, Iran
Soundtrack to a Coup d’Etat Johan Grimonprez Frankreich, Belgien, Niederlande
W zawieszeniu
(In Limbo)
Alina Maksimenko Polen

Kurzfilme

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In der Kategorie Bester Kurzfilm gelangten 28 auf europäischen Filmfestivals ausgewählte Produktionen in die Vorauswahl, darunter Spiel-, Dokumentar-, Animations- und Experimentalfilme.[18]

Film (Auswahl) Regie Land Länge
(in min.)
Nominierung
(Festival)
2720 Basil da Cunha Portugal, Schweiz 25’ Clermont-Ferrand
3350 KM Sara Kontar Frankreich, Syrien 13’ Hamburg
Aerolin
(ΑΕΡΟΛΙΝ)
Alexis Koukias-Pantelis Griechenland 20’ Zypern
Boucan
(Clamor)
Salomé Da Souza Frankreich 25’ Oberhausen
Čovjek koji nije mogao šutjeti
(The Man Who Could Not Remain Silent)
Nebojša Slijepčević Kroatien, Frankreich, Bulgarien, Slowenien 14’ Cannes
Dildotectonics Tomás Paula Marques Portugal 15’ Winterthur
Et si le soleil plongeait dans l'océan de nues
(If the Sun Drowned Into an Ocean of Clouds)
Wissam Charaf Frankreich, Libanon 30’ Cork
A Kind of Testament Stephen Vuillemin Frankreich 16’ Tallinn
Leikkejä eläville
(In The Midst Of Chaos There Was Shape)
Saarlotta Virri Finnland 17’ Riga
Le mal des ardents
(Ardent Other)
Alice Brygo Frankreich 16’ Valladolid
An Orange from Jaffa Mohammed Almughanni Frankreich, Polen 27’ Krakau
Out of the Blue Morgane Frund Schweiz 15’ Nijmegen
Pacific Vein Ulu Braun Deutschland 12’ Wien
Radije bih bila kamen
(I Would Rather Be a Stone)
Ana Hušman Kroatien 24’ Rotterdam
That’s All from Me Eva Könnemann Deutschland 23’ Berlin
En undersøgelse af empati
(Study of Empathy)
Hilke Rönnfeldt Dänemark, Deutschland 15’ Löwen
Valerija Sara Jurinčić Kroatien 16’ Bilbao
The Veiled City Natalie Cubides-Brady Vereinigtes Königreich 13’ Uppsala
Wander to Wonder Nina Gantz Niederlande, Frankreich, Belgien, Vereinigtes Königreich 14’ Tampere
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Einzelnachweise

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  1. European Film Awards 2024: The European Film Academy announces this year’s Documentary Film Selection . In: europeanfilmacademy.org, 21. August 2024 (abgerufen am 23. August 2024).
  2. The European Film Awards take place on 7 December in Lucerne. In: europeanfilmawards.eu, 26. Februar 2024 (abgerufen am 8. März 2024).
  3. a b Wir sehen uns in Luzern. In: europeanfilmawards2024.ch (abgerufen am 8. März 2024).
  4. Nominations. In: europeanfilmacademy.org (abgerufen am 5. November 2024).
  5. The European Film Academy announces the nominations in the category European Animated Feature Film . In: europeanfilmacademy.org (abgerufen am 17. Oktober 2024).
  6. Short Film Nominations 2024. In: europeanfilmacademy.org (abgerufen am 17. Oktober 2024).
  7. The 37th European Film Awards – Change in the Award Votes. In: europeanfilmacademy.org, 2. Oktober 2024 (abgerufen am 9. November 2024).
  8. Here come the winners of the Excellence Awards 2024! . In: europeanfilmacademy.org, 13. November 2024 (abgerufen am 13. November 2024).
  9. European Film Academy Honours Wim Wenders. In: europeanfilmacademy.org, 27. August 2024 (abgerufen am 27. August 2024).
  10. Patrick Kittler: European Film Academy ehrt Isabella Rossellini. In: blickpunktfilm.de. 24. September 2024, abgerufen am 25. September 2024.
  11. The Academy Honours Isabella Rossellini with the EUROPEAN ACHIEVEMENT IN WORLD CINEMA Award. In: europeanfilmacademy.org. Abgerufen am 25. September 2024 (englisch).
  12. URIMAGES INTERNATIONAL CO-PRODUCTION AWARD goes to Labina Mitevska. In: europeanfilmawards.eu, 20. November 2024 (abgerufen am 7. Dezember 2024).
  13. THREE KILOMETRES TO THE END OF THE WORLD by Emanuel Pârvu wins the European University Film Award (EUFA) 2024. In: europeanfilmacademy.org, 6. Dezember 2024 (abgerufen am 7. Dezember 2024).
  14. The European Film Awards 2024: The European Film Academy announces this year’s Feature Film Selection – Part 1. In: europeanfilmacademy.org, 14. August 2024 (abgerufen am 23. August 2024).
  15. Feature Film Selection – Part 2. In: europeanfilmawards.eu, 26. September 2024 (abgerufen am 17. Oktober 2024).
  16. European Film Awards 2024: The European Film Academy announces this year’s Documentary Film Selection. In: europeanfilmacademy.org (abgerufen am 24. August 2024).
  17. Documentary Film Selection 2023 (Memento des Originals vom 25. Oktober 2022 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/europeanfilmawards.eu. In: europeanfilmawards.eu (abgerufen am 30. September 2023).
  18. European Short Film – Prix Vimeo Candidates 2024. In: europeanfilmawards.eu (abgerufen am 7. Dezember 2024).