Gefechte an der Murglinie

Serie von Gefechten am Unterlauf der Murg während der Badischen Revolution im Juni 1849

Die Gefechte an der Murglinie waren die letzte große und entscheidende militärische Auseinandersetzung im Verlauf der Deutschen Revolution von 1848/49. Vom 28. bis 30. Juni 1849 stellten sich die Reste badisch-pfälzischen Revolutionsarmee am Unterlauf der Murg einer Übermacht von Interventionstruppen, die von der Frankfurter Provisorischen Zentralgewalt und von Preußen zur Niederschlagung der revolutionären Maiaufstände in der Pfalz und Baden mobilisiert worden waren. Als Murglinie wurde die Verteidigungsstellung der revolutionären Verbände bezeichnet. Sie verlief entlang der Murg von der Flussmündung bei Steinmauern über Rastatt bis nach Gernsbach und sollte verhindern, dass die in Nordbaden eingedrungenen Interventionstruppen weiter in südliche Landesteile vorstoßen. Im Verlauf einer Serie von Gefechten wurde die Revolutionsarmee an der Murg vernichtend geschlagen.

Gefechte an der Murglinie
Teil von: Deutsche Revolution 1848/1849 und Badische Revolution
Datum 28. bis 30. Juni 1849
Ort Unterlauf der Murg in Mittelbaden
Casus Belli Intervention der Provisorischen Zentralgewalt und des Königreichs Preußen zur Niederschlagung der revolutionären Aufstände in Südwestdeutschland
Ausgang vernichtende Niederlage der Revolutionstruppen
Folgen Niederschlagung der Revolution in Baden
Konfliktparteien

Badisch-pfälzische Revolutionsarmee: vier Divisionen, bestehend aus regulären badischen Armeeeinheiten, Volkswehrbataillonen und Freischaren

Interventionstruppen: zwei preußische Armeekorps sowie ein weiteres Truppenkontingent unter Verfügung der Provisorischen Zentralgewalt (Neckarkorps)

Befehlshaber

General Ludwik Mieroslawski

Prinz von Preußen (preußische Korps); General Eduard von Peucker (Neckarkorps)

Truppenstärke

ca. 13.000 Kämpfer; ca. 60 Geschütze

ca. 60.000 Soldaten; ca. 100 Geschütze

Verluste

nicht bekannt, vermutlich ein Vielfaches der gegnerischen Verluste

etwas mehr als 300 verwundete und tote Soldaten

Politische und militärische Vorgeschichte

Bearbeiten

Mairevolution in Baden und in der Pfalz

Bearbeiten

Nach einem Militär- und Volksaufstand am 12. Mai 1849 übernahm im Großherzogtum Baden eine provisorische Revolutionsregierung die Amtsgeschäfte. Auch in der zum Königreich Bayern gehörenden benachbarten Rheinpfalz führten Aufstände am 17. Mai zur Bildung einer provisorischen revolutionären Regierung. Erklärtes Ziel der revolutionären Umstürze war es, im Rahmen der Reichsverfassungskampagne die von der Frankfurter Nationalversammlung verabschiedete Reichsverfassung in allen deutschen Staaten durchzusetzen.

Reaktion und Revolution mobilisieren Streitkräfte

Bearbeiten

Der aus Baden geflohene Großherzog und der bayerische König ersuchten bei der Provisorischen Zentralgewalt in Frankfurt und beim König von Preußen um militärische Unterstützung zur Niederschlagung der revolutionären Bewegungen.[1] Zu diesem Zweck wurden drei Interventionskorps gebildet. Preußen stellte unter dem Oberbefehl des Kronprinzen Wilhelm zwei Armeekorps zusammen, die von den Generalen Moritz von Hirschfeld (1. Korps) und Karl von der Groeben (2. Korps) geführt wurden. Das dritte Interventionskorps, das Neckarkorps, stand unter dem Kommando von General Eduard von Peucker. Dabei handelte es sich hauptsächlich um in der Verfügung der Frankfurter Provisorischen Zentralgewalt stehende Reichstruppen.[2]

Angesichts der gemeinsamen Bedrohung schlossen die pfälzische und badische Revolutionsregierung am 18. Mai ein Militärbündnis.[3] Die badische Revolutionsregierung konnte den polnischen General Ludwik Mieroslawski gewinnen, eine Revolutionsarmee anzuführen, die sich aus regulären badischen Armeeeinheiten, Volkswehrbataillonen aus einberufenen Wehrpflichtigen und revolutionären Freischaren aus aller Herren Länder zusammensetzte.[4][5] Mieroslawski war ein erfahrener Truppenführer, der sich schon 1830 im Polnischen Novemberaufstand gegen die russische Herrschaft und in den Revolutionsjahren 1848 und 1849 auf verschiedenen Schlachtfeldern, zuletzt in Italien, bewiesen hatte.[2] Die pfälzischen Revolutionstruppen wurden von dem polnischen Kavallerieoffizier Franz Sznayde kommandiert und setzten sich hauptsächlich aus einem guten Dutzend Volkswehrbataillonen und verschiedenen Freischaren zusammen.[6]

Militärische Niederschlagung der Revolution in der Pfalz und in Nordbaden

Bearbeiten

Verbände des 1. preußischen Armeekorps drangen am 11. Juni in die Pfalz ein und schlugen in kurzen Gefechten bei Kirchheimbolanden, Ludwigshafen und Rinnthal innerhalb einer Woche die Aufstände nieder. Am 18. Juni retteten sich die Reste der pfälzischen Revolutionstruppen nach Karlsruhe und wurden in die badische Revolutionsarmee eingegliedert. Inzwischen griff das 2. Armeekorps von Norden her die am Neckar in Stellung liegenden badischen Revolutionstruppen an. Am 15. und 16. Juni wurde von Mannheim bis Heidelberg erbittert gekämpft, es gelang den Preußen aber nicht, den Neckarübergang zu erzwingen.[3]

Da setzte am 20. Juni das 1. preußische Armeekorps von der Pfalz aus bei Germersheim über den Rhein und bildete einen Brückenkopf in Nordbaden. Am 21. Juni kam es bei Waghäusel zu einem schweren Gefecht, das die Preußen für sich entscheiden konnten. Mieroslawski musste die Neckarstellung aufgeben und in einer atemlosen Flucht seine Truppen über Heidelberg, Sinzheim und Bretten nach Süden zurückziehen. Indessen stellten sich einige schnell mobilisierte Einheiten bei Ubstadt und Bruchsal den Preußen, um den Abzug der Hauptarmee zu sichern. Die Landeshauptstadt Karlsruhe musste nach einem Rückzugsgefecht bei Durlach am 25. Juni geräumt werden. Erst weiter südlich bot sich die Murg mit der Festung Rastatt als Auffanglinie an.[7][3]

Nordbaden war von preußischen Interventionstruppen besetzt. Ein weiteres Vordringen der Angreifer in südlichere Landesteile sollte unter allen Umständen verhindert werden.

Militärtaktische Überlegungen und Maßnahmen bei der Errichtung der Murglinie

Bearbeiten

Der die engste Stelle Badens querende Unterlauf der Murg und weitere geographische Gegebenheiten der Rheinebene bei Rastatt stellten ideale Voraussetzungen für eine militärische Verteidigung gegen die aus dem Norden anrückenden Interventionstruppen dar. Im Westen bildete der Rhein mit der Grenze nach Frankreich, im Osten die Höhenzüge des Nordschwarzwaldes einen natürlichen Schutz. Auch die Murgdämme sowie der Bahndamm der Bahnlinie Karlsruhe-Rastatt stellten bereits vorhandene Schutzwälle dar, die in das Verteidigungskonzept eingebunden werden konnten.[8]

Den Mittelpunkt der Verteidigungslinie im Rheintal bildete die Festung Rastatt, deren starke Geschützbatterien eine Reichweite bis zum Rhein und zu den Rändern des Schwarzwalds hatten, womit ein großer Teil des Gefechtsfeldes unter Beschuss genommen werden konnte.[8] An einigen strategisch bedeutsamen Stellen, beispielsweise am Federbach vor Rastatt, wurden in aller Eile Schanzen für die Artillerie errichtet und Schützengraben ausgehoben.[9][10]

Innerhalb von nur vier Tagen wurde eine Verteidigungslinie errichtet, die von Steinmauern am Rhein bis Gernsbach im Murgtal mit seiner Stadtbefestigung reichte. Die geringe Ausdehnung von lediglich ca. 22 Kilometern ermöglichte es bei Bedarf, die vorhandenen Truppenkontingente innerhalb weniger Stunden an jeden beliebigen Ort der Abwehrstellung zu verlegen.[11]

Die Möglichkeit, dass Interventionstruppen über das neutrale Königreich Württemberg die Murglinie umgehen und über Gernsbach, Baden-Baden und Oos der Revolutionsarmee in den Rücken fallen könnten, wurde von Mieroslawski durchaus erkannt.[12] Bei der Aufstellung der Truppenkontingente entlang der Verteidigungslinie trug der General nach Meinung einiger seiner Kommandeure dieser Gefahr aber nicht ausreichend Rechnung. Es kam zu heftigen Kontroversen im revolutionären Generalstab, die in Forderungen nach Absetzung Mieroslawskis gipfelten. Tatsächlich sollte sich schließlich die mangelhafte Sicherung Gernsbachs als entscheidender Schwachpunkt des Verteidigungskonzeptes erweisen.[13]

Aufstellung der Truppenkontingente an der Murglinie

Bearbeiten
 
Ein preußischer Vorposten am Eisenbahndamm von Niederbühl.

Truppenstärke und Bewaffnung der Kontingente

Bearbeiten

Am 26. Juni befahl General Mieroslawki seinen neu formierten Verbänden, Stellung an der Murg zu beziehen. Eine Truppenbesichtigung am Tag zuvor hatte ergeben, dass das Revolutionsheer – durch die bisherigen Gefechte, Auflösungserscheinungen und Desertionen während des Rückzugs aus Nordbaden bereits um die Hälfte dezimiert – auf nur noch 13.000 Mann mit 60 Geschützen zusammengeschmolzen war.[14] Damit stand die geschundene revolutionäre Armee an der Murg einer übermächtigen Streitmacht von 60.000 gut ausgebildeten und mit modernster Kriegstechnik ausgerüsteten Soldaten gegenüber.

Verteidigungsabschnitte und Kommandeure

Bearbeiten

Franz Sigel, Generalstabschef

Bearbeiten

Oberst Franz Sigel war Generalstabschef an der Murglinie und damit Stellvertreter und rechte Hand Mieroslawskis.[15] Der radikale Republikaner hatte einige Wochen zuvor als Kriegsminister der provisorischen Regierung Badens die Revolutionsarmee während der Reichsverfassungskampagne am Neckar geführt. Sigel stammte aus Bruchsal und war zunächst Leutnant in der badischen Armee. Als er anschließend in Heidelberg Jura studieren wollte, begannen die Aufstände in Baden und er schloss sich der Revolution an.

Johann Philipp Becker bei Rastatt

Bearbeiten
 
Aufstellung der gegnerischen Truppenkontingente an der Murglinie unmittelbar vor Beginn der Kampfhandlungen am 28. Juni 1849. Schwarz: Alliierte Interventionstruppen. Rot: Einheiten der badischen Revolutionsarmee. Kartenmaterial aus: Johann Philipp Becker, Christian Esselen: Geschichte der süddeutschen Mai-Revolution des Jahres 1849. Genf, 1849.

Johann Philipp Becker hatte sein Hauptquartier vor Rastatt an der Federbachbrücke und übernahm das Kommando über die am linken Flügel der Murglinie liegenden Verbände der Revolutionsarmee mit Einheiten in Steinmauern, Ötigheim und Bietigheim.[5] Nachdem er als Teilnehmer des Hambacher Festes in Deutschland als radikaler Demokrat verfolgt wurde, hatte sich Becker in der Schweiz niedergelassen und dort die deutschen Exilrepublikaner um sich gesammelt. Er vertrat die These, dass nur ein Volk in Waffen sich die ganze Freiheit erringen könne und gründete die „Deutsche Legion aus der Schweiz“ um in Deutschland den militärischen Kampf für eine Republik zu führen.[16] Nach den Maiaufständen in Baden war er für die Organisation der badischen Volkswehren zuständig.

Ludwik Oborski bei Kuppenheim

Bearbeiten

Ludwik Oborski erhielt das Kommando über Truppenkontingente, die bei der Kuppenheimer Murgbrücke mit einer starken Vorhut bei Muggensturm lagen.[5] Der aus Polen stammende Oborski war ausgebildeter Offizier. Er nahm am polnischen Novemberaufstand von 1830 teil und beteiligte wenig später am Frankfurter Wachensturm. Er gehörte zu einer Gruppe von polnischen Offizieren, die Mieroslawki als Kommandeure in der Revolutionsarmee einsetzte. In England kam er später in Verbindung mit Karl Marx und Friedrich Engels und wurde Mitglied der Ersten kommunistischen Internationale.

August Mersy bei Rotenfels

Bearbeiten

Die von August Mersy befehligten Verbände der Revolutionsarmee nahmen Stellung in Rotenfels und sollten den Verteidigungsabschnitt von Bischweier bis Gernsbach abdecken.[5] Der aus Karlsruhe stammende Mersy war badischer Offizier und zuletzt Regimentsadjutant im 3. Badischen Infanterieregiment. Nachdem er sich der Revolution angeschlossen hatte, war er kurzfristig stellvertretender Kriegsminister, Kommandeur der Revolutionstruppen bei den Gefechten am Neckar und Stadtkommandant von Mannheim.

Ludwig Blenker bei Gernsbach

Bearbeiten

Die aus lediglich zwei schlecht ausgerüsteten pfälzischen Volkswehrbataillonen und zwei Geschützen bestehenden Abteilungen unter der Führung von Ludwig Blenker lagen bei Gernsbach vorgeschoben bis an die württembergische Grenze.[5][17] Der Wormser Weinhändler Blenker wurde mit Ausbruch der Revolution zum Kommandanten der Wormser Bürgerwehr, aus der er eine schlagkräftige revolutionäre Freischar formte. Mit dieser griff er eigenwillig an und ein, wo es ihm notwendig schien, um die Sache der Republik voranzutreiben.[18]

Chronologischer Überblick über die Gefechte an der Murglinie

Bearbeiten

Gefechtslage am 28. Juni

Bearbeiten
 
Der Prinz von Preußen am Bildstöckel von Muggensturm, das ihn im Gefecht bei Bischweier vor Verwundung geschützt haben soll.

Die beiden preußischen Korps unter den Generalen Hirschfeld und Von der Groeben rückten von Karlsruhe und Ettlingen aus in breiter Front auf die Murglinie vor. Der preußische Operationsplan ordnete erste leichte Erkundungsvorstöße[19] gegen die badischen Stellungen im Rheintal von Steinmauern über Ötigheim bis Muggensturm an. "Ernste Gefechte" sollten an diesem Tag ausdrücklich noch vermieden werden.[20]

 
Soldaten der alliierten Interventionstruppen erkämpfen sich im Abwehrfeuer der badischen und pfälzischen Revolutionäre am 29. Juni 1849 bei Gernsbach den Übergang über die Murg.

Nach einem kurzen Kampf musste Waldprechtsweier von den Freiheitstruppen aufgegeben werden.[21] Ötigheim wurde von preußischen Truppen zunächst besetzt, konnte aber am Abend durch eine Kompanie der von Georg Böhning geführten Deutschen Flüchtlingslegion zurückerobert werden.[22] Einheiten des 1. preußischen Korps, die über die Schwarzwalddörfer Schöllbronn, Völkersbach und Freiolsheim anrückten, nahmen Michelbach ein. Am Nachmittag eroberte das Willichsche Freikorps mit wenig Aufwand die im Tal liegende Ortschaft zurück und lieferte sich mit den Preußen von Berghang zu Berghang Scharmützel.[23]

Wie vom revolutionären Generalstab befürchtet, hatte sich im Tagesverlauf das von Peucker geführte Neckarkorps von Ettlingen aus über das Albtal auf württembergisches Gebiet begeben und marschierte über Herrenalb und Loffenau auf den schwach gesicherten rechten Flügel der Murglinie bei Gernsbach zu.[24]

Gefechtslage am 29. Juni

Bearbeiten

Der preußische Operationsplan für diesen Tag sah vor, die in der Rheinebene rechts der Murg in ihren Abwehrstellungen liegenden Freiheitstruppen hinter den Fluss zu drängen: „Alles was vom Feinde diesseits der Murg ist, muss hinüber!“.[25] Am Vormittag griffen preußische Einheiten auf der gesamten Linie von Steinmauern bis Gaggenau-Rotenfels an. Es entbrannten schwere Abwehrkämpfe. Ein Hauptschwerpunkt der Gefechte lag an den Verschanzungen des Federbachs vom Niederwald bei Rastatt bis zu der von Muggensturm nach Kuppenheim führenden Straße. Ein zweiter Schwerpunkt lag bei Dörfern Oberweier und Bischweier sowie dem Weiler Winkel.[23]

Gefecht am Federbach

Bearbeiten

Am Federbach vor Rastatt widerstanden die Freiheitstruppen nicht nur der preußischen Übermacht, sie gingen im Laufe des Nachmittags selbst zum Angriff über. So konnte das von den Preußen im Kampf zunächst eingenommene Rauental zurückerobert werden. In Rastatt, wo man die Kämpfe gebannt verfolgte, glaubte man sich zwischenzeitlich schon als Sieger und ordnete am Abend an, die Stadt als Zeichen des Triumphes zu illuminieren.[23] Die Verluste am Federbach waren für beide Seiten beträchtlich. Vor allem aber für die Revolutionstruppen, denn die Preußen hatten nur wenige Gefangene gemacht.[26] Während man den gefallenen preußischen Soldaten später ein Denkmal errichtete, wurden zahlreiche Freiheitskämpfer an Ort und Stelle nur notdürftig verscharrt. Der aus der Erde dringende Verwesungsgeruch habe noch viele Wochen später die Pferde auf der Landstraße scheuen lassen.[27]

 
Badische Artilleristen im Kampf an einer Schanze bei Kuppenheim.
 
Gefecht bei Kuppenheim am 29. Juni 1849.
 
Preußische Soldaten überwältigen erschöpfte badische Freischärler.

Gefecht bei Bischweier

Bearbeiten

Bei Bischweier und den umliegenden Ortschaften wogten die Gefechte hin und her. Einheiten der badischen Linieninfanterie, Freischaren aus der Schweiz und Besancon, aber auch die Hanauer Turner klammerten sich an die Dörfer. Teile von Bischweier wechselten mehrfach den Besitzer. Die dort kämpfenden Arbeiterbataillone, darunter das Willichsche Freikorps, zahlten einen hohen Blutzoll. Unter den Kombattanten dieses Korps befanden sich prominente Köpfe, wie der Publizist und Sozialrevolutionär Friedrich Engels sowie der Dichter Gottfried Kinkel. Letzterer erlitt Verwundungen und wurde gefangen genommen. Ein weiterer Vorkämpfer der Arbeiterbewegung und enger Freund von Karl Marx und Friedrich Engels, Joseph Moll, wurde bei den Kämpfen getötet.[28] Erst am Abend, nach fast 14 Stunden Kampf, war Bischweier fest in preußischer Hand.[29]

Bei Muggensturm traf ein Artilleriegeschoss der Revolutionstruppen einen Bildstock und verfehlte nur knapp den sich in unmittelbarer Nähe befindlichen preußischen Thronfolger. Die Kriegspropaganda deutete dieses Ereignis als Zeichen der Vorsehung. Wilhelm ließ den schicksalhaften Bildstock später abmontieren, um ihn am Schloss Babelsberg bei Potsdam aufzustellen.[30][31]

Gefecht um Gernsbach

Bearbeiten

Peuckers Neckarkorps griff am Nachmittag von Württemberg aus Gernsbach an. Die Angreifer zählten etwa 12.000 Mann Infanterie mit 16 Geschützen und 600 Reitern, während die Stadt vermutlich von nicht mehr als 2.000 Freischärlern und Volkswehrmännern mit höchstens sechs Geschützen verteidigt wurde.[32] Auf dem rechten Murgufer wurde eine ganze Straßenzeile in Brand geschossen. Die Interventionstruppen überquerten an zwei Stellen die Murg und drangen von Norden und Süden in die Stadt ein. Nach in einem heftigen, vierstündigen Kampf musste auch Gernsbach am Abend von den Verteidigern aufgeben werden. Damit war für das Neckarkorps der Weg frei, um ohne große Hindernisse oder Widerstände über Baden-Baden und Oos in das südlich der Murg und der Festung Rastatt liegende Rheintal vorzudringen.

Zusammenbruch des rechten Flügels der Murglinie

Bearbeiten

Inzwischen ließen hessische Einheiten aus Peuckers Verband Gernsbach links liegen und stießen murgabwärts bis Hörden und Ottenau vor. Ihr Erscheinen löste bei den Revolutionstruppen im Raum Rotenfels kopflose Panik aus. Aus Furcht, von den gegnerischen Truppen im engen Murgtal eingeschlossen zu werden, verließen ganze Einheiten der Revolutionsarmee zwischen Oberndorf und Ottenau mit dem Ruf "Wir sind umgangen!" fluchtartig ihre Stellungen und setzten sich nach Oos ab.[28][33]

Damit war am späten Abend des 29. Juni die von Oborski und Mersy geführte rechte Flanke der Murglinie kampflos zusammengebrochen. Die beiden konsternierten Divisionskommandeure versuchten vergeblich, den ungeordneten Rückzug ihrer demoralisierten und kriegsmüden Truppen aufzuhalten. Oborski setzte sich noch in der Nacht ohne weitere Erklärung nach Straßburg ab und war für seinen Generalstab nicht mehr auffindbar.[34] Mersy verlangte seine Entlassung, da er "solche Leute nicht mehr führen wolle" und zog sich nach Offenburg zurück.[35] Mieroslawski reagierte auf die neue Lage, formierte um Mitternacht die Verteidigungslinie neu und konzentrierte alle verfügbaren Verbände im Raum Kuppenheim-Oos.[36]

 
Versprengte badische Soldaten auf dem Rückzug südwestlich von Rastatt.

Gefechtslage am 30. Juni

Bearbeiten

Murgüberquerung durch das 1. preußische Korps

Bearbeiten

Für den 30. Juni ordnete der Prinz von Preußen einen Großangriff zwischen Bischweier und Rotenfels an. Das 1. Korps sollte sich dort den Übergang über die Murg erkämpfen. Gleichzeitig wurden Ablenkungsangriffe bei Steinmauern und an der Niederbühler Eisenbahnbrücke geführt. Zu ihrer großen Verwunderung fanden die preußischen Angriffsspitzen bei Rotenfels verlassene Stellungen vor. In anderen Angriffsabschnitten wurde ihnen nur noch schwache Gegenwehr geleistet, die schnell gebrochen werden konnte. Um 11 Uhr vormittags konnten große preußische Truppenkontingente auf einer Brücke zwischen Rotenfels und Oberndorf die Murg überqueren, ohne dass sie dabei auf Widerstand trafen. Nach kurzem Schusswechsel wurde Oberndorf besetzt, während sich die letzten dort noch verbliebenen Freiheitskämpfer nach Kuppenheim zurückzogen.[37][38]

Gefecht bei Kuppenheim und Zusammenbruch der Abwehrfront

Bearbeiten

Das letzte große und bedeutsame Gefecht an der Murglinie fand am späten Vormittag des 30. Juni bei Kuppenheim statt. Unter dem Kommando von Becker leisteten die Linientruppen, Volkswehren sowie die Mannheimer und Karlsruher Arbeiterbataillone in der Ortschaft der preußischen Übermacht erbitterten Widerstand. Beckers Abteilungen verfügten am Kuppenheimer Brückenkopf und am Murgdamm über 16 Geschütze. Es kam zu heftigen Artilleriegefechten. Die Stellung bei Kuppenheim zu halten, war besonders wichtig geworden, denn es galt, dem Rückzug der letzten revolutionären Truppenteile aus ihren Stellungen an der Murg Deckung zu geben.[39] Nachdem Kuppenheim von Oberndorf her seitlich umgangen und von der südlichen Rückseite angegriffen wurde, musste schließlich auch Becker um die späte Mittagszeit seine Stellungen aufgeben und zog seine Verbände westwärts zurück.[40] Durch die jetzt aufgerissene Frontlinie konnten die Interventionstruppen tief in den Raum hinter der Murglinie, über Sandweier und südlich der Festung Rastatt nach Westen, Richtung Iffezheim, vorstoßen.[41]

 
Ein Vierspänner mit aufgeprotztem Geschütz wird von preußischen Ulanen angegriffen.
 
Preußische Husaren kämpfen versprengte Revolutionäre nieder.
 
Ein ungleicher Kampf: Der Freischärler versucht, einem Ulan die Lanze zu entreißen.
 
Zwei gefangene Freiheitskämpfer werden einem preußischen Offizier zum Verhör vorgeführt.
 
Denkmal am Federbach vor Rastatt für die dort beim Gefecht am 29. Juni 1849 gefallenen preußischen Soldaten.

Gefecht in Oos

Bearbeiten

Im Verlauf des Vormittags rückten die Truppen des Neckarkorps von Gernsbach über Baden-Baden nach Oos vor. Bei Baden-Scheuern hatten sich mecklenburger Soldaten die für die Freiheitskämpfer typischen Blusen übergezogen und lockten damit den Kommandeur der Schwäbischen Legion und zwölf seiner Kämpfer in einen tödlichen Hinterhalt.[42] In Oos lieferten sich Peuckers Truppen mit der Schwäbischen Legion, dem Karlsruher Arbeiterbataillon und anderen Freischaren Häuserkämpfe. Am Nachmittag zogen sich die Freischaren aus Oos gemeinsam mit Beckers Abteilungen nach Offenburg zurück. Bei einem kleinen Rückzugsgefecht gelang es ihnen zuletzt noch, eine mecklenburgische Haubitze zu erobern.[41]

Massaker bei Iffezheim und Zernierung der Festung Rastatt

Bearbeiten

Gegen Abend war die Murglinie verloren. Die Verbände der Revolutionsarmee lösten sich auf und die Freiheitskämpfer flohen vor der überwältigenden Übermacht der Angreifer. Einzelne Truppenführer versuchten vergeblich, durch hartes Durchgreifen das zunehmende Chaos wieder in den Griff zu bekommen. So wurden am Bahnhof von Oos zwei junge Bauernburschen, die ihr Volkswehrbataillon verlassen hatten und sich auf den Heimweg machen wollten, standrechtlich erschossen.[40] Einige versprengte revolutionäre Truppenteile konnten sich über den Rhein in das Elsass retten. Andere, denen der Weg nach Süden bereits abgeschnitten war, suchten Zuflucht in der Festung Rastatt.

Preußische Ulanen, Kürassiere und Husaren verfolgten auf ihren Pferden südlich und südwestlich von Rastatt versprengte Volkswehrabteilungen und fliehende Freischärler, die verzweifelt versuchten, sich in die schützenden Wälder der Rheinebene zu retten. Es kam zu dramatischen Szenen. Der preußische Offizier Daniel Staroste schreibt über die gnadenlose Jagd auf flüchtende Freiheitskämpfer: von Ulanen, die auf freiem Feld niederstachen, "was nicht schnell genug fliehen konnte" und von der Infanterie, die in den Wäldern niederschoss, "was erreichbar war". Es sei nur wenigen gelungen, sich in den Wald bei Hügelsheim zu retten, wo ihnen die Preußen nicht mehr nachfolgten, da die Nacht eingebrochen war.[43] Andernorts wird berichtet, wie bei Iffezheim eine ganze Abteilung der Volkswehr, die sich auf der Flucht bereits ihrer Waffen entledigt hatte, von preußischen Soldaten gestellt und auf der Stelle hingemetzelt wurde.[44]

Am Abend des 30. Juni war die Festung Rastatt von den preußischen Truppen eingekesselt. Hinter den Festungswällen waren 6.000 Freiheitskämpfer eingeschlossen, der Zahl nach fast die Hälfte der Revolutionsarmee. Darunter befanden sich ein komplettes badisches Linieninfanterieregiment, drei Volkswehrbataillone und die Deutsche Flüchtlingslegion.[45]

Siehe auch: Belagerung der Festung Rastatt

Truppenbewegungen nach den Gefechten an der Murglinie

Bearbeiten

Die versprengten Reste der Revolutionstruppen erreichten am 1. Juli Offenburg und setzten in den folgenden Tagen ihren ungeordneten Rückzug in die südlichen Landesteile fort. Ihnen folgte das in planmäßigen Tagesetappen marschierende 1. preußische Armeekorps, ohne dass es noch einmal zu nennenswerten Kampfhandlungen gekommen wäre. Die Truppen des Neckarkorps drangen über das Murgtal entlang des badisch-württembergischen Grenzgebiets in südlichere Schwarzwaldregionen vor. Zwischen diesen beiden Zangenspitzen operierten die noch weitgehend intakten Abteilungen von Philipp Becker und das Freikorps von August Willich, die auf Anweisung von Franz Sigel den revolutionären Kampf im Südschwarzwald fortsetzen sollten.[46]

Folgen des Zusammenbruchs der Murglinie

Bearbeiten

Mieroslawski sah mit den sich auflösenden Resten der Revolutionsarmee keine Möglichkeit mehr, den Kampf gegen die Interventionstruppen fortzusetzen[47] und legte am 1. Juli sein Amt als militärischer Oberbefehlshaber nieder.[48] Sein Nachfolger, Franz Sigel, unternahm einen letzten Versuch, eine neue Verteidigungslinie an der Engstelle zwischen Burg Lichteneck und Riegel, wo Kaiserstuhl und Schwarzwald sich auf zwei Kilometer nähern, aufzubauen. Doch es standen Sigel zu diesem Zeitpunkt praktisch keine intakten Truppen im Rheintal mehr zur Verfügung.[49] Dem Freikorps von Willich und den Truppen von Becker, die sich in den ersten Julitagen bei Furtwangen und Triberg einfanden, um an den Schwarzwaldpässen zur Baar einen "revolutionären Volkskrieg aus den Gebirgstälern heraus"[50] zu führen, gelang es angesichts der überwältigenden Übermacht ihrer Gegner nicht mehr, geordneten Widerstand zu leisten.[51] Die Interventionstruppen konnten somit weitgehend ungehindert in die südlichen Landesteile vorstoßen und das restliche Gebiet des Großherzogtums kriegsmäßig besetzen. Die Reste des geschlagenen Revolutionsheeres zogen weiter nach Süden, wo sie schließlich um den 11. Juli die Schweizer Grenze überschritten und ihre Waffen ablegten. Auch die Mitglieder der provisorischen badischen Revolutionsregierung suchten Exil in der Schweiz. Die Festung Rastatt wurde belagert und am 23. Juli "auf Gnade und Ungnade" General von der Groeben übergeben. Die Revolution in Deutschland war besiegt.[52]

Verluste an der Murglinie

Bearbeiten

Die Verlustlisten der beiden preußischen Korps wurden, aufgeschlüsselt nach Gefechtsort und Datum, veröffentlicht. Demnach betrugen die preußischen Gesamtverluste an der Murglinie vom 28. Juni bis einschließlich 1. Juli 1849 insgesamt 295 verwundete und tote Offiziere, Unteroffiziere und Mannschaften. Der verlustreichste Tag für die preußischen Verbände war der 29. Juni. Nach dem Gefecht am Federbach wurden 63 getötete und verwundete Soldaten gezählt. Für die Kämpfe bei Bischweier und Winkel wurden die Gesamtverluste an diesem Tag mit 46 Mann beziffert.[53]

Nach der Einnahme von Gernsbach zählte das Neckarkorps sechs gefallene Soldaten. 16 Freischärler und sechs Gernsbacher Bürger verloren im Kampf um die Stadt ihr Leben.[54]

Den chaotischen Umständen entsprechend, wurde über die Gesamtzahl der Toten und Verwundeten der Revolutionsarmee keine offizielle Statistik geführt. Vermutlich betrugen sie ein Vielfaches der preußischen Verluste.

Literatur

Bearbeiten

Zeitgenössische Schilderungen:

Neuere Geschichtsschreibung:

  • Frank Engehausen: Kleine Geschichte der Revolution in Baden 1848/49. Karlsruhe, 2010. ISBN 978-3-7650-8596-3
  • Kurt Hochstuhl: Der Kampf um die Freiheit. Das revolutionäre Militär in der Mairevolution 1849. In: Badisches Landesmuseum (Hrsg.): 1848/49 Revolution der deutschen Demokraten in Baden. Baden-Baden 1998. ISBN 3-7890-5201-9
  • Gunter Kaufmann: Der Endkampf an der Murg. In: Landkreis Rastatt (Hrsg.): Heimatbuch des Landkreises Rastatt. Ausgabe 1. Rastatt 1974, S. 93–98
  • Cornelia Renger-Zorn: Revolution in Baden. Gernsbach 1848/49. Rastatt, 2024. ISBN 978-3-9825957-6-4
  • Franz Xaver Vollmer: Der Traum von der Freiheit. Stuttgart, 1983. ISBN 3-8062-0295-8
  • Franz Xaver Vollmer: Vormärz und Revolution 1848/49 in Baden. Frankfurt am Main, 1979, ISBN 3-425-07221-8
Bearbeiten
Commons: Gefechte an der Murglinie – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

Bearbeiten
  1. Franz Xaver Vollmer: Vormärz und Revolution 1848/49 in Baden. Frankfurt am Main 1979, S. 170.
  2. a b Frank Engehausen: Kleine Geschichte der Revolution in Baden 1848/49. Karlsruhe 2010, S. 176.
  3. a b c Franz Xaver Vollmer: Vormärz und Revolution 1848/49 in Baden. Frankfurt am Main 1979, S. 171 ff.
  4. Kurt Hochstuhl: Der Kampf um die Freiheit. Das revolutionäre Militär in der Mairevolution 1849. In: Badisches Landesmuseum (Hrsg.): 1848/49 Revolution der deutschen Demokraten in Baden. Baden-Baden 1998, S. 371 ff.
  5. a b c d e Gunter Kaufmann: Der Endkampf an der Murg. In: Landkreis Rastatt (Hrsg.): Heimatbuch des Landkreises Rastatt. Ausgabe 1. Rastatt 1974, S. 93.
  6. Daniel Staroste: Tagebuch über die Ereignisse in der Pfalz und in Baden im Jahre 1849. Band 2. Potsdam 1853, S. 261 f.
  7. Kurt Hochstuhl: Der Kampf um die Freiheit. Das revolutionäre Militär in der Mairevolution 1849. In: Badisches Landesmuseum (Hrsg.): 1848/49 Revolution der deutschen Demokraten in Baden. Baden-Baden, S. 372.
  8. a b Johann Philipp Becker, Christian Esselen: Geschichte der süddeutschen Mai-Revolution des Jahres 1849. Genf 1849, S. 384.
  9. Johann Philipp Becker, Christian Esselen: Geschichte der süddeutschen Mai-Revolution des Jahres 1849. Genf 1849, S. 385.
  10. Ludwig Mieroslawski: Berichte des Generals (Ludwig) Mieroslawski über den Feldzug in Baden. Bern 1849, S. 27 ff.
  11. Ludwig Mieroslawski: Berichte des Generals (Ludwig) Mieroslawski über den Feldzug in Baden. Bern 1849, S. 28.
  12. Ludwig Mieroslawski: Berichte des Generals (Ludwig) Mieroslawski über den Feldzug in Baden. Bern 1849, S. 27 f.
  13. Johann Philipp Becker, Christian Esselen: Geschichte der süddeutschen Mai-Revolution des Jahres 1849. Genf 1849, S. 384 f. und 387.
  14. Johann Philipp Becker, Christian Esselen: Geschichte der süddeutschen Mai-Revolution des Jahres 1849. Genf 1849, S. 382.
  15. Daniel Staroste: Tagebuch über die Ereignisse in der Pfalz und Baden im Jahre 1849. Potsdam 1853, S. 263.
  16. Franz Xaver Vollmer: Der Traum von der Freiheit. Stuttgart 1983, S. 97.
  17. Johann Philipp Becker, Christian Esselen: Geschichte der süddeutschen Mai-Revolution des Jahres 1849. Genf 1849, S. 387.
  18. Franz Xaver Vollmer: Der Traum von der Freiheit. Stuttgart 1983, S. 299.
  19. Daniel Staroste: Tagebuch über die Ereignisse in der Pfalz und Baden im Jahre 1849. Potsdam 1853, S. 15 ff.
  20. Daniel Staroste: Tagebuch über die Ereignisse in der Pfalz und Baden im Jahre 1849. Potsdam 1853, S. 12.
  21. Daniel Staroste: Tagebuch über die Ereignisse in der Pfalz und Baden im Jahre 1849. Potsdam 1853, S. 18.
  22. Johann Philipp Becker, Christian Esselen: Geschichte der süddeutschen Mai-Revolution des Jahres 1849. Genf 1849, S. 392 f.
  23. a b c Gunter Kaufmann: Der Endkampf an der Murg. In: Landkreis Rastatt (Hrsg.): Heimatbuch des Landkreises Rastatt. Ausgabe 1. Rastatt 1974, S. 94.
  24. Ludwig Mieroslawski: Berichte des Generals (Ludwig) Mieroslawski über den Feldzug in Baden. Bern 1849, S. 30.
  25. Franz Xaver Vollmer: Der Traum von der Freiheit. Stuttgart 1983, S. 399.
  26. Gunter Kaufmann: Der Endkampf an der Murg. In: Heimatbuch des Landkreises Rastatt. Ausgabe 1. Rastatt 1974, S. 95.
  27. Carl Alois Fickler: In Rastatt 1849. Rastatt 1853, S. 154.
  28. a b Gunter Kaufmann: Der Endkampf an der Murg. In: Landkreis Rastatt (Hrsg.): Heimatbuch des Landkreises Rastatt. Ausgabe 1. Rastatt 1974, S. 96.
  29. Franz Xaver Vollmer: Der Traum von der Freiheit. Stuttgart 1983, S. 399.
  30. Gunter Kaufmann: Der Endkampf an der Murg. In: Landkreis Rastatt (Hrsg.): Heimatbuch des Landkreises Rastatt. Ausgabe 1. Rastatt 1974, S. 94 f.
  31. Franz Xaver Vollmer: Der Traum von der Freiheit. Stuttgart 1983, S. 401.
  32. Cornelia Renger-Zorn: Revolution in Baden. Gernsbach 1848/49. Rastatt 2024, S. 121.
  33. Franz Xaver Vollmer: Der Traum von der Freiheit. Stuttgart 1983, S. 403 f.
  34. Johann Philipp Becker, Christian Esselen: Geschichte der süddeutschen Mai-Revolution des Jahres 1849. Genf 1849, S. 408 und 411.
  35. Ludwig Häuser: Denkwürdigkeiten zur Geschichte der badischen Revolution. Heidelberg 1851, S. 627.
  36. Franz Xaver Vollmer: Der Traum von der Freiheit. Stuttgart 1983, S. 405.
  37. Franz Xaver Vollmer: Der Traum von der Freiheit. Stuttgart 1983, S. 404 f.
  38. Daniel Staroste: Tagebuch über die Ereignisse in der Pfalz und Baden im Jahre 1849. Band 2. Potsdam 1853, S. 77.
  39. Gunter Kaufmann: Der Endkampf an der Murg. In: Landkreis Rastatt (Hrsg.): Heimatbuch des Landkreises Rastatt. Ausgabe 1. Rastatt 1974, S. 96 f.
  40. a b Franz Xaver Vollmer: Der Traum von der Freiheit. Stuttgart 1983, S. 406.
  41. a b Franz Xaver Vollmer: Der Traum von der Freiheit. Stuttgart 1983, S. 406.
  42. Johann Philipp Becker, Christian Esselen: Geschichte der süddeutschen Mai-Revolution des Jahres 1849. Genf 1849, S. 416.
  43. Daniel Staroste: Tagebuch über die Ereignisse in der Pfalz und Baden im Jahre 1849. Potsdam 1853, S. 87.
  44. Gunter Kaufmann: Der Endkampf an der Murg. In: Landkreis Rastatt (Hrsg.): Heimatbuch des Landkreises Rastatt. Ausgabe 1. Rastatt 1974, S. 97.
  45. Johann Philipp Becker, Christian Esselen: Geschichte der süddeutschen Mai-Revolution des Jahres 1849. Teil 2. Genf 1849, S. 418.
  46. Franz Xaver Vollmer: Der Traum von der Freiheit. Stuttgart 1983, S. 413.
  47. Franz Xaver Vollmer: Der Traum von der Freiheit. Stuttgart 1983, S. 412.
  48. Ludwig Mieroslawski: Berichte des Generals (Ludwig) Mieroslawski über den Feldzug in Baden. Bern 1849, S. 37.
  49. Franz Xaver Vollmer: Der Traum von der Freiheit. Stuttgart 1983, S. 412 f.
  50. Franz Xaver Vollmer: Der Traum von der Freiheit. Stuttgart 1983, S. 411.
  51. Franz Xaver Vollmer: Der Traum von der Freiheit. Stuttgart 1983, S. 413 ff.
  52. Kurt Hochstuhl: Der Kampf um die Freiheit. Das revolutionäre Militär in der Mairevolution 1849. In: Badisches Landesmuseum (Hrsg.): 1848/49 Revolution der deutschen Demokraten in Baden. Baden-Baden 1998, S. 373.
  53. Daniel Staroste: Tagebuch über die Ereignisse in der Pfalz und in Baden im Jahre 1849. Band 2. Potsdam 1853, S. 286 f.
  54. Cornelia Renger-Zorn: Revolution in Baden. Gernsbach 1848/49. Rastatt 2024, S. 128.