Großweingarten
Großweingarten (fränkisch: Waigardn[2]) ist ein Gemeindeteil der Stadt Spalt im Landkreis Roth (Mittelfranken, Bayern).[3] Die Gemarkung Großweingarten hat eine Fläche von 10,928 km². Sie ist in 2006 Flurstücke aufgeteilt, die eine durchschnittliche Flurstücksfläche von 5447,80 m² haben.[4] In ihr liegen neben dem namensgebenden Ort die Gemeindeteile Egelmühle, Hagsbronn, Hügelmühle, Steinfurt, Straßenhaus und Wasserzell.[5]
Großweingarten Stadt Spalt
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Koordinaten: | 49° 10′ N, 10° 56′ O |
Höhe: | 477 (435–488) m ü. NHN |
Einwohner: | 746 (1. Aug. 2015)[1] |
Eingemeindung: | 1. Januar 1972 |
Postleitzahl: | 91174 |
Vorwahl: | 09175 |
Die Kirche St. Michael
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Geographie
BearbeitenGeographische Lage
BearbeitenDas Pfarrdorf liegt im Fränkischen Seenland, einen Kilometer südlich von Spalt auf dem rund (450 m ü. NHN) hohen Michelsberg, einer Erhebung des Spalter Hügellandes. Nach Süden und Südwesten hin fällt der Bergrücken zum Großen Brombachsee ab, von dem das Dorf 2 km Luftlinie und 4 km über Straßenverbindungen entfernt ist. Im Nordwesten liegt das Waldgebiet Birkle, im Südwesten das Flurgebiet Sollach, im Süden Lüße und im Südosten Oberlohe.[6]
Klima
BearbeitenDurch die exponierte Lage auf dem Bergrücken ist die Tageshöchsttemperatur um bis zu fünf Grad niedriger als in Nürnberg und ein bis zwei Grad niedriger als in Spalt. Zudem ist mit stärkerem Wind (Hochlage) zu rechnen, und die Gewittergefahr ist seenbedingt auch etwas höher.
Geschichte
BearbeitenGroßweingarten wurde wahrscheinlich im 9. Jahrhundert vom damaligen Spalter Kloster St. Salvator planmäßig als Straßendorf angelegt.[7] Erstmals urkundlich erwähnt wurde der Ort 1294 als „Wingarten“,[8][9] als der Eichstätter Bischof Reinboto von Meilenhart mit dem Regensburger Bischof Heinrich II. von Rotteneck u. a. dieses Dorf tauschte. Zuvor hatte die Burggrafschaft Nürnberg diese Orte vom Regensburger Bischof zu Lehen bekommen.[10] Seit dem 9. Jahrhundert wurde auf den Südhängen des Bergrücken Weinanbau betrieben. Zu Beginn der Neuzeit verlor er jedoch zugunsten des Hopfenanbaus an Bedeutung. Daraus entstand Mitte des 19. Jahrhunderts ein gewisser Wohlstand. Aus dieser Zeit stammen viele der großen Sandsteinhäuser, die heute das Ortsbild prägen.
Im Salbuch für das Hochstift Eichstätt von 1407 unterstand dem Pflegamt Wernfels-Spalt mit 33 Anwesen fast ganz Großweingarten.[9] In den Salbüchern des Spalter Chorherrenstift St. Nikolaus von 1460, 1549 und 1619 ist für Großweingarten jeweils ein Anwesen aufgelistet.[11] Der Hauptmannschaft Enderndorf der Reichsstadt Nürnberg unterstanden 1529 14 Untertansfamilien.[12]
Laut dem eichstättischen Salbuch des Pflegamts Wernfels-Spalt von 1671 unterstanden in Großweingarten 40 Anwesen dem Kastenamt Spalt, 4 Anwesen den Kollegiatstiften St. Emmeram und St. Nikolaus, 1 Anwesen dem pfalz-bayerischen Kastenamt Hilpoltstein, 1 Anwesen dem Trisoleiamt Ellingen des Deutschen Ordens. Die nürnbergischen Anwesen wurden im Salbuch nicht aufgelistet.[13]
Gegen Ende des 18. Jahrhunderts gab es in Großweingarten 59 Anwesen. Das Hochgericht übte das eichstättische Pflegamt Wernfels-Spalt aus. Die Dorf- und Gemeindeherrschaft hatte das Kastenamt Spalt. Grundherren waren das Kastenamt Spalt (50 Anwesen: 6 Halbhöfe, 4 Viertelhöfe, 8 Köblergüter, 1 Gut mit Zapfenwirtschaft, 27 Gütlein, 1 Gütlein mit Schmiede, 3 Leerhäuser), die Kollegiatstifte St. Emmeram und St. Nikolaus (3 Halbhöfe, 2 Gütlein), das pfalz-bayerische Kastenamt Hilpoltstein (2 Gütlein), das Trisoleiamt Ellingen des Deutschen Ordens (1 Gütlein) und das St. Klara-Klosteramt (1 Halbhof). Neben den Anwesen gab es noch die Filialkirche, herrschaftliche Gebäude (Forsthaus) und kommunale Gebäude (Schule, Schafhirtenhaus, Kuhhirtenhaus, Ochsenhirtenhaus).[14]
1802 kam das Pflegamt Wernfels-Spalt – und damit auch Großweingarten – an das Herzogtum Bayern, 1803 durch den Hauptlandesvergleich kurzzeitig zum Königreich Preußen, 1806 schließlich an das Königreich Bayern. Im Rahmen des Gemeindeedikts wurde 1808 der Steuerdistrikt Großweingarten gebildet, zu dem neben dem Hauptort Egelmühle, Steinfurt und Wasserzell gehörten. 1811 kamen Hagsbronn vom Steuerdistrikt Fünfbronn und Hügelmühle vom Steuerdistrikt Mosbach dazu. Im selben Jahr entstand die Ruralgemeinde Großweingarten, die deckungsgleich mit dem Steuerdistrikt war. Sie war in Verwaltung und Gerichtsbarkeit dem Landgericht Pleinfeld (1858 in Landgericht Roth umbenannt) zugeordnet und in der Finanzverwaltung dem Rentamt Spalt (1919–1932 Finanzamt Spalt, ab 1932 Finanzamt Schwabach). Straßenhaus wird 1861 und Kaltenbrunn 1871 erstmals erwähnt. Ab 1862 gehörte Großweingarten zum Bezirksamt Schwabach (1939 in Landkreis Schwabach umbenannt). Die Gerichtsbarkeit blieb beim Landgericht Roth (1879 in Amtsgericht Roth umbenannt), seit 1970 ist das Amtsgericht Schwabach zuständig.[15] Die Gemeinde hatte eine Gebietsfläche von 11,025 km².[16]
Im Zuge der Gebietsreform in Bayern wurde die Gemeinde Großweingarten am 1. Januar 1972 nach Spalt eingemeindet.[17]
1994 feierte Großweingarten sein 700-jähriges Bestehen.
Historische Beschreibung
BearbeitenIm Geographischen statistisch-topographischen Lexikon von Franken (1800) wird der Ort für dieses Lexikon außergewöhnlich ausführlich beschrieben:
„Großweingarten, Eichstättisches, zum Pfleg- und Kastenamte Wernfels Spalt gehöriges, und nach Spalt, wovon ein Kaplan alle Sonntag den Gottesdienst in diesem Dorfe versehen muß, eingepfarrtes Filialkirchdorf von 58 Unterthanen, wovon 1 Pfälzisch, 1 Ellingisch und 56 Eichstättisch sind, und zwar 6 von letztern zum fürstlichen Steueramte der Kollegiate in Spalt, die übrigen aber zum dortigen Kastenamte gehören. Es ist auch allda ein fürstliches Forsthaus, und hat der Weingarter Forst von diesem Dorfe, als dem Wohnsitze des Forsters, seinen Nahmen her.
Um diesen Ort von einem Weiler gleichen Nahmens im Pfleg- und Kastenamte Sandsee Pleinfeld zu unterscheiden, heißt jener Groß- und dieser aber Kleinweingarten, oder auch häufig das Dorf Weingarten, der Weiler hingegen Weingärtel.
[Sp. 413] Das Dorf liegt auf der Spitze des dem Städtchen Spalt südöstlich gegenüber stehenden Berges (man braucht aber doch wohl eine kleine Stunde hinauf) und hat eine so schöne Lage, daß sicher einst viel Wein allda gebauet wurde und der Ort seinen Nahmen davon her hat, itzt aber nimmt der Hopfenbau dessen Stelle ein, und dieser Hopfen wird dem Spalter Stadtgut, der nahen und nämlichen Lage wegen, ganz gleichgeschätzt.
Im Jahre 1294 vertauschte Bischoff Heinrich von Regensburg mit dem Städtchen Spalt auch Weingarten, welche beyde Orte Conrad Burggraf von Nürnberg der jüngere vom Bisthume Regensburg zu Lehen trug, dem Eichstättischen Bischoff Reimbolt, einem Edlen von Mühlenhart, gegen Fünfstetten, welchen Ort Graf Gebhard von Hirschberg von Eichstätt zu Lehen empfangen hatte, weil Fünfstetten dem Regensburgischen Bischoff wegen der Nähe von Wemding, Spalt und Weingarten etc. aber jenem zu Eichstätt besser gelegen waren. So kam das Dorf Weingarten an Eichstätt, und im Jahre 1402 verkaufte auch Ritter Stephan von und zu Absperg alles ihm zuständig jährliche Gattergeld in Weingarten, welches eine gewisse jährliche Geldabgabe der Unterthanen ist, dem Bisthume Eichstätt.
Im Jahre 1627 tausche Eichstätt vom D. Georg Schell Brandenburgischen Rath zu Onolzbach, gegen den halben groß und kleinen Zehnt zu Mebenberg, der ein eichstättisches Mannlehen war, und auf den Gütern seiner Unterthanen allda haftete, den Zehnt zu Weingarten ein.“[18]
Baudenkmäler
Bearbeiten- Dorfensemble
- Kirche St. Michael
Einwohnerentwicklung
BearbeitenGemeinde Großweingarten
Jahr | 1818 | 1840 | 1852 | 1855 | 1861 | 1867 | 1871 | 1875 | 1880 | 1885 | 1890 | 1895 | 1900 | 1905 | 1910 | 1919 | 1925 | 1933 | 1939 | 1946 | 1950 | 1952 | 1961 | 1970 |
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Einwohner | 587 | 696 | 753 | 773 | 766 | 768 | 772 | 798 | 898 | 914 | 868 | 833 | 769 | 781 | 762 | 733 | 768 | 744 | 771 | 999 | 985 | 932 | 948 | 945 |
Häuser[19] | 90 | 113 | 137 | 152 | 151 | 153 | 146 | 160 | 187 | |||||||||||||||
Quelle | [20] | [21] | [22] | [22] | [23] | [24] | [25] | [26] | [27] | [28] | [29] | [22] | [30] | [22] | [31] | [22] | [32] | [22] | [22] | [22] | [33] | [22] | [16] | [34] |
Ort Großweingarten
Jahr | 1818 | 1840 | 1861 | 1871 | 1885 | 1900 | 1925 | 1950 | 1961 | 1970 | 1987 | 2015 |
---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
Einwohner | 416 | 492 | 589 | 559 | 659 | 557 | 553 | 694 | 665 | 663 | 718 | 746 |
Häuser[19] | 64 | 85 | 113 | 114 | 107 | 115 | 136 | 182 | ||||
Quelle | [20] | [21] | [23] | [25] | [28] | [30] | [32] | [33] | [16] | [34] | [35] | [1] |
Religion
BearbeitenDer Ort ist Sitz der römisch-katholischen Pfarre St. Michael gepfarrt.[14][36] Die Einwohner evangelisch-lutherischer Konfession sind nach St. Michael (Fünfbronn) gepfarrt.[16]
Wirtschaft und Infrastruktur
BearbeitenKirschanbau
BearbeitenEine besondere Spezialität des landwirtschaftlich strukturierten Dorfes ist die alljährliche Kirschernte. Durch den besonders hohen Kirschbaumbestand ist Großweingarten auch als „Kirschdorf“ bekannt. Während der Erntesaison Ende Juni bis Ende Juli gibt es in den Bauernhöfen Verkaufsstände, an denen man oder frisch vom Acker Kirschen kaufen kann.
Verkehr
BearbeitenDie Kreisstraße RH 16/WUG 18 führt nach Stirn (3,7 km südöstlich) bzw. zur Staatsstraße 2223 bei Straßenhaus (1,4 km nordöstlich), die Kreisstraße RH 18 führt nach Hagsbronn (2,4 km westlich). Eine Gemeindeverbindungsstraße verläuft nach Spalt zur Kreisstraße RH 13 (1,1 km nordwestlich).[6]
Von 1924 bis zur Betriebseinstellung am 28. September 1969 hatte Großweingarten im Talgrund einen Haltepunkt an der Bahnstrecke Georgensgmünd–Spalt, die im Volksmund „Spalter Bockl“ genannt wurde.
Auszeichnungen
BearbeitenAb 1982 beteiligte sich die Bevölkerung am Wettbewerb Unser Dorf soll schöner werden. Großweingarten wurde 1984 Bezirkssieger und 1985 Landes- und Bundessieger. Zwei Jahre später (1987) wurde dem Ort als erstem Dorf in Europa die Europa-Nostra-Verdienstmedaille verliehen.
Literatur
Bearbeiten- Johann Kaspar Bundschuh: Großweingarten. In: Geographisches Statistisch-Topographisches Lexikon von Franken. Band 2: El–H. Verlag der Stettinischen Buchhandlung, Ulm 1800, DNB 790364298, OCLC 833753081, Sp. 412–413 (Digitalisat).
- Jakob Christ: Der Hopfenbau unter besonderer Berücksichtigung der Gemeinde Grossweingarten. Dissertation v. 18. Juli 1922. Hrsg.: Heimatverein Spalter Land e. V. Spalt 1977, DNB 780565886.
- Friedrich Eigler: Schwabach (= Historischer Atlas von Bayern, Teil Franken. I, 28). Michael Laßleben, Kallmünz 1990, ISBN 3-7696-9941-6.
- Karl Gröber, Felix Mader: Stadt und Landkreis Schwabach (= Die Kunstdenkmäler von Bayern. Mittelfranken 7). R. Oldenbourg, München 1939, S. 185–187.
- Georg Paul Hönn: Großen-Weingarten. In: Lexicon Topographicum des Fränkischen Craises. Johann Georg Lochner, Frankfurt und Leipzig 1747, OCLC 257558613, S. 204 (Digitalisat).
- Josef Kocher: Das Dorf Großweingarten – ein Streifzug durch die 700jährige Geschichte. In: Heimatverein Spalter Land e. V. (Hrsg.): Heimatkundliche Streifzüge. Nr. 13, 1994, ISSN 0724-1100, S. 4–15.
- Josef Kocher: Weingarten – Grossweingarten. Hrsg.: Heimatverein Spalter Land e. V. 3 Bände, 1994/96. Spalt, DNB 944051855.
- Reinhard Pasel: Ein Haus voll Glorie schauet; 175 Jahre Pfarrgeschichte Großweingarten. Hrsg.: Kath. Kirchenstiftung Großweingarten. Großweingarten 1988.
- Willi Ulsamer (Hrsg.): 100 Jahre Landkreis Schwabach (1862–1962). Ein Heimatbuch. Schwabach 1964, DNB 984880232, OCLC 632541189, S. 305–311.
- Eberhard Wagner: Land- und Stadtkreis Schwabach (= Historisches Ortsnamenbuch von Bayern, Mittelfranken. Band 4). Kommission für Bayerische Landesgeschichte, München 1969, DNB 457000937, S. 84–85.
Weblinks
Bearbeiten- Website von Grossweingarten
- Großweingarten in der Ortsdatenbank des bavarikon, abgerufen am 4. September 2021.
- Großweingarten in der Topographia Franconiae der Uni Würzburg, abgerufen am 22. September 2019.
- Großweingarten im Geschichtlichen Ortsverzeichnis des Vereins für Computergenealogie
Fußnoten
Bearbeiten- ↑ a b Einwohnerzahlen auf der Website grossweingarten.de
- ↑ E. Wagner: Land- und Stadtkreis Schwabach, S. 84. Dort nach den Regeln des HONB folgendermaßen transkribiert: „wáigàɘdn“.
- ↑ Gemeinde Spalt, Liste der amtlichen Gemeindeteile/Ortsteile im BayernPortal des Bayerischen Staatsministerium für Digitales, abgerufen am 18. Juli 2023.
- ↑ Gemarkung Großweingarten (093833). In: geoindex.io. Geoindex Aktiengesellschaft, abgerufen am 10. Oktober 2024.
- ↑ Webkarte. ALKIS®-Verwaltungsgrenzen – Gemarkungen. In: BayernAtlas. LDBV, abgerufen am 10. Oktober 2024.
- ↑ a b Topographische Karte 1:25.000. Darstellung mit Schummerung. In: BayernAtlas. LDBV, abgerufen am 18. Juli 2023 (Entfernungsangaben entsprechen Luftlinie).
- ↑ F. Eigler: Schwabach, S. 71.
- ↑ E. Wagner: Land- und Stadtkreis Schwabach, S. 84.
- ↑ a b F. Eigler: Schwabach, S. 96.
- ↑ F. Eigler: Schwabach, S. 89 f.
- ↑ F. Eigler: Schwabach, S. 113 f.
- ↑ F. Eigler: Schwabach, S. 347.
- ↑ F. Eigler: Schwabach, S. 101.
- ↑ a b F. Eigler: Schwabach, S. 392 f.
- ↑ F. Eigler: Schwabach, S. 473.
- ↑ a b c d Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern, Gebietsstand am 1. Oktober 1964 mit statistischen Angaben aus der Volkszählung 1961. Heft 260 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1964, DNB 453660959, OCLC 230947413, Abschnitt II, Sp. 824 (Digitalisat).
- ↑ Wilhelm Volkert (Hrsg.): Handbuch der bayerischen Ämter, Gemeinden und Gerichte 1799–1980. C. H. Beck, München 1983, ISBN 3-406-09669-7, S. 568.
- ↑ J. K. Bundschuh, Sp. 412 f.
- ↑ a b Es sind nur bewohnte Häuser angegeben. Im Jahr 1818 wurden diese als Feuerstellen bezeichnet, 1840 als Häuser und 1871 bis 1987 als Wohngebäude.
- ↑ a b Alphabetisches Verzeichniß aller im Rezatkreise nach seiner durch die neueste Organisation erfolgten Constituirung enthaltenen Ortschaften: mit Angabe a. der Steuer-Distrikte, b. Gerichts-Bezirke, c. Rentämter, in welchen sie liegen, dann mehrerer anderer statistischen Notizen. Ansbach 1818, OCLC 1071656043, S. 101 (Digitalisat). Für die Gemeinde Weingarten zuzüglich der Einwohner und Gebäude von Egelmühle (S. 21), Hagsbronn (S. 35), Hügelmühle (S. 44), Steinfurt (S. 89) und Wasserzell (S. 100)
- ↑ a b Eduard Vetter (Hrsg.): Statistisches Hand- und Adreßbuch von Mittelfranken im Königreich Bayern. Selbstverlag, Ansbach 1846, OCLC 635011891, S. 216–217 (Digitalisat). Laut Historischem Gemeindeverzeichnis hatte die Gemeinde 698 Einwohner.
- ↑ a b c d e f g h i Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis : Die Einwohnerzahlen der Gemeinden Bayerns in der Zeit von 1840 bis 1952 (= Beiträge zur Statistik Bayerns. Heft 192). München 1954, DNB 451478568, OCLC 311071516, S. 184, urn:nbn:de:bvb:12-bsb00066439-3 (Digitalisat).
- ↑ a b Joseph Heyberger, Chr. Schmitt, v. Wachter: Topographisch-statistisches Handbuch des Königreichs Bayern nebst alphabetischem Ortslexikon. In: K. Bayer. Statistisches Bureau (Hrsg.): Bavaria. Landes- und Volkskunde des Königreichs Bayern. Band 5. Literarisch-artistische Anstalt der J. G. Cotta’schen Buchhandlung, München 1867, OCLC 457951812, Sp. 1089, urn:nbn:de:bvb:12-bsb10374496-4 (Digitalisat).
- ↑ Kgl. statistisches Bureau (Hrsg.): Verzeichniß der Gemeinden des Königreichs Bayern nach dem Stande der Bevölkerung im Dezember 1867. XXI. Heft der Beiträge zur Statistik des Königreichs Bayern. Ackermann, München 1869, S. 174 (Digitalisat).
- ↑ a b Kgl. Statistisches Bureau (Hrsg.): Vollständiges Ortschaften-Verzeichniss des Königreichs Bayern. Nach Kreisen, Verwaltungsdistrikten, Gerichts-Sprengeln und Gemeinden unter Beifügung der Pfarrei-, Schul- und Postzugehörigkeit … mit einem alphabetischen General-Ortsregister enthaltend die Bevölkerung nach dem Ergebnisse der Volkszählung vom 1. Dezember 1875. Adolf Ackermann, München 1877, OCLC 183234026, 2. Abschnitt (Einwohnerzahlen vom 1. Dezember 1871, Viehzahlen von 1873), Sp. 1256, urn:nbn:de:bvb:12-bsb00052489-4 (Digitalisat).
- ↑ K. Bayer. Statistisches Bureau (Hrsg.): Gemeinde-Verzeichniss für das Königreich Bayern. Hergestellt auf Grund der neuen Organisation der Regierungsbezirke, Bezirksämter und Gerichtsbezirke. Nachtrag zum Heft 36 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1879, OCLC 992516308, S. 69 (Digitalisat).
- ↑ K. Bayer. Statistisches Bureau (Hrsg.): Gemeinde-Verzeichniss für das Königreich Bayern. Ergebnisse der Volkszählung vom 1. Dezember 1880. Heft 35 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1882, OCLC 460588127, S. 198 (Digitalisat).
- ↑ a b K. Bayer. Statistisches Bureau (Hrsg.): Ortschaften-Verzeichniss des Königreichs Bayern. Nach Regierungsbezirken, Verwaltungsdistrikten, … sodann mit einem alphabetischen Ortsregister unter Beifügung der Eigenschaft und des zuständigen Verwaltungsdistriktes für jede Ortschaft. LIV. Heft der Beiträge zur Statistik des Königreichs Bayern. München 1888, OCLC 1367926131, Abschnitt III, Sp. 1191 (Digitalisat).
- ↑ K. Bayer. Statistisches Bureau (Hrsg.): Gemeinde-Verzeichniss für das Königreich Bayern : Ergebnisse der Volkszählung vom 1. Dez. 1890. Heft 58 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1892, OCLC 162230561, S. 200 (Digitalisat).
- ↑ a b K. Bayer. Statistisches Bureau (Hrsg.): Ortschaften-Verzeichnis des Königreichs Bayern, mit alphabetischem Ortsregister. LXV. Heft der Beiträge zur Statistik des Königreichs Bayern. München 1904, DNB 361988931, OCLC 556534974, Abschnitt II, Sp. 1264 (Digitalisat).
- ↑ K. Bayer. Statistisches Bureau (Hrsg.): Gemeinde-Verzeichnis für das Königreich Bayern Nach der Volkszählung vom 1. Dezember 1910 und dem Gebietsstand vom 1. Juli 1911. Heft 84 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1911, OCLC 162230664, S. 200 (Digitalisat).
- ↑ a b Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Ortschaften-Verzeichnis für den Freistaat Bayern nach der Volkszählung vom 16. Juni 1925 und dem Gebietsstand vom 1. Januar 1928. Heft 109 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1928, DNB 361988923, OCLC 215857246, Abschnitt II, Sp. 1301 (Digitalisat).
- ↑ a b Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern – Bearbeitet auf Grund der Volkszählung vom 13. September 1950. Heft 169 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1952, DNB 453660975, OCLC 183218794, Abschnitt II, Sp. 1124 (Digitalisat).
- ↑ a b Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern. Heft 335 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1973, DNB 740801384, OCLC 220710116, S. 180 (Digitalisat).
- ↑ Bayerisches Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern, Gebietsstand: 25. Mai 1987. Heft 450 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München November 1991, DNB 94240937X, OCLC 231287364, S. 349 (Digitalisat).
- ↑ Pfarrverband Großweingarten-Abenberg-Spalt-Theilenberg. In: bistum-eichstaett.de. Abgerufen am 1. Juni 2023.