Die 5. Auflage der Handball-Europameisterschaft der Männer wurde im Jahr 2002 in Schweden ausgetragen und fand vom 25. Januar bis zum 3. Februar statt. Den Titel konnte die schwedische Handballnationalmannschaft mit einem Sieg im Finale über Deutschland erringen. Die Schweiz schied bereits nach der Vorrunde aus, Österreich konnte sich nicht für die Endrunde qualifizieren.
In der Vorrunde spielten die Mannschaften innerhalb ihrer jeweiligen Gruppe einmal gegeneinander. Die drei besten Teams zogen in die Hauptrunde ein, das schlechteste Team jeder Gruppe schied aus.
Die Spiele der Hauptrunde fanden in Göteborg und in Västerås statt. Die zwölf qualifizierten Teams aus der Vorrunde wurden in zwei Gruppen aufgeteilt. In der Gruppe I spielten die ersten drei Mannschaften der Gruppen A und B, in der Gruppe II die ersten der Gruppen C und D. Es wurden die Punkte aus der Vorrunde übernommen, die gegen die übrigen Mannschaften erzielt wurden, die ebenfalls die Hauptrunde erreicht hatten. Die jeweils Erst- und Zweitplatzierten der Gruppen rückten ins Halbfinale vor, die übrigen Mannschaften spielten die weiteren Plätze untereinander aus.