Hitzewellen in Europa 2015
Ende Juni bis Mitte September des Jahres 2015 ereigneten sich ungewöhnliche Hitzewellen in Europa. Mit örtlich über 40 °C wurden verbreitet höchste Temperaturen seit Beginn der Wetteraufzeichnungen gemessen. Besonders betroffen waren die maghrebinische Mittelmeerküste, Südwest-, Zentral- und Südosteuropa mit einer der größten Hitzen der letzten Jahrzehnte.
Hitzewellen Sommer 2015 | |
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Höchsttemperatur Europa Ende Juni bis Anfang September (lila > +40 °C, dunkelrot Wüstentag > +35 °C, hochrot Hitzetag > +30 °C) | |
Unwetter | Hitzewelle mit Unwettern |
Daten | |
Entstehung | Ende Juni 2015 |
Auflösung | Ende September 2015 |
Maximaltemperatur[1][2][3] | 45,2 °C (Córdoba, ES, 6.7.) |
Folgen | |
Betroffene Gebiete | Nordwestafrika, Süd-, Mittel- und Osteuropa |
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Meteorologie
BearbeitenSynoptischer Überblick über den Verlauf
Bearbeiten- Ursächlich für die Hitzewelle war anfangs eine klassische Omega-Wetterlage.[4] Das Hochdruckgebiet Annelie über Mitteleuropa, flankiert von Tiefdruckgebieten auf dem Atlantik und über Osteuropa, sorgte in weiten Teilen Europas für eine massive Einströmung subtropischer Heißluftmassen aus dem Mittelatlantik und Nordwestafrika bis in das südliche Skandinavien. Es folgte eine Hitzewelle mit Schwerpunkt in westlichen und zentralen Teilen Europas.[5][6][7]
- Die zweite Phase war geprägt von dem in den Atlantik vor der Iberischen Halbinsel verlagerten Azorenhoch, das sich gegen Mitte des Monats Juli Richtung Zentraleuropa ausweitete.[8][9] Wegen der im Vergleich zum Monatsanfang labileren Schichtung war diese Phase schwüler und gewitterreicher.[10] Mitte des Monats Juli verband sich die Hochdrucklage des Mittelmeerraumes mit jener Vorderasiens und Mittelsibiriens, die dort seit dem mittleren Juni eine extreme Hitzewelle mit bis zu 50 °C hervorbrachte.[11]
- Ein neuerliches Osteuropahoch Finchen mit weitgespannter Omegacharakteristik zwischen Atlantik und Sibirien dominierte die dritte Phase ab Ende Juli. Damit konzentrierte sich die Hitze auf die östlicheren Teile Europas, im Westen herrschten instabilere Lagen vor. In der dritten Augustwoche ging diese Extremhitze ihrem Ende zu.
- Dann wurde es mit den Hochs Isabel/Jessica über Zentraleuropa gegen Ende August noch einmal sommerlich heiß, diese vierte Phase hielt in die ersten Septembertage an.
- Eine neuerliche sehr nördliche Omegalage des Hochs Lajana brachte Mitte September noch einmal Hitze im südöstlicheren Europa.
In den Randzonen wie auch bei den jeweiligen Wetterumschwüngen begleiteten heftige Unwetter die Hitze.
Land | Dauer | Tmax (°C) | Datum, Ort | seit |
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Spanien | 26. Juni – 16. Juli, 21. Juli – 1. Aug.,[12] 4.–6. Aug., 17.–21. Aug., 25.–30. Aug. | 45,2[2] | 6. Juli Córdoba (AN)[3] | 2012 (45,9 °C) |
Frankreich | 30. Juni – 7. Juli, 11.–18. Juli,[13] 5.–13. Aug., 20.–22. Aug., 26.–30. Aug. | 41,4[13] | 16. Juli Brive-la-Gaillarde (19) | 2003 (44,1 °C) |
Deutschland | 1.–7. Juli, 17.–21. Juli, 4.–14. Aug.,[14] 22. Aug. – 1. Sep. | 40,3[15][16] | 5. Juli und 7. Aug. Kitzingen (BY) | B.d.W. (40,2 °C 2003) |
Schweiz | 1.–7. Juli, 11.–25. Juli,[17] 4.–13. Aug., 27.–31. Aug. | 39,7[18] | 7. Juli Genf GE | 2003 (41,5 °C) |
Italien | 7.–9. Juli, 11.–25. Juli, 7.–13. Aug., 24. Aug. – 6. Sep., 16.–19. Sep. | > 40[19][20] | 7. div. | 2012 (44,7 °C) |
Österreich | 3.–7. Juli,[21] 15.–25. Juli,[21] 4.–15. Aug., 24. Aug. – 2. Sep., 16.–17. Sep. | 38,3[21][22] | 19. Juli Krems und Langenlebarn (NÖ) | 2013 (40,5 °C) |
Ungarn | 4.–7. Juli, 16.–26. Juli, 3.–16. Aug., 26. Aug. – 5. Sep., 14.–19. Sep. | 39,3[23] | 8. Juli Budakalász (PE) | 2013 (40,6 °C) |
Serbien | 4.–8. Juli, 15.–30. Juli, 10.–14. Aug., 31. Aug. – 6. Sep., 14.–22. Sep. | 38,4[23] | 19. Juli Veliko Gradište | 2013 (39,7 °C) |
Dauer: Hitzewarnstufen orange/rot im Meteoalarm-System und Angaben der Wetterdienste; „seit“ ist landesweiter Spitzenwert; B.d.W. … Beginn der Wetteraufzeichnungen / Messungen |
Erste Phase Juni/Juli
Bearbeiten28. Juni–4. Juli: Intensive Anfangsphase der ersten Welle
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5.–11. Juli: Ausweitung nach Osten
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Um den 23.[24]–26. Juni entstand eine Hochdruckbrücke des Azorenhochs zum abziehenden Mitteleuropa-Hoch Zoe,[25][26] aus dem sich unter Einfluss eines Tiefs über den Britischen Inseln (Quintus) um den 29. Juni das Hoch Annelie bildete,[27] das sich dann über die Ostsee verlagerte.[28]
Besonders betroffen von der Hitzewelle war bereits in der Anfangsphase Spanien, wo sich schon Ende Juni 2015 bei Temperaturen von bis zu 43 °C Hitzerekorde eingestellt hatten.[29][6] Seit dem 25. Juni herrschten landesweit Hitzewarnungen,[30] seit dem 28. zumindest die zweite Warnstufe.[31] Auch in Algerien[24] und Marokko erreichten die Temperaturen bis an die Küste wiederholt über 40 °C. Portugal war hingegen vergleichsweise nur kurz betroffen.[32]
In anderen Teilen Westeuropas wurden ebenfalls ungewöhnlich hohe Maximalwerte der Lufttemperatur gemessen.[33] In Frankreich wurden zahlreiche lokale Rekordtemperaturen bis knapp unter 40 °C verzeichnet,[34][35] die Temperaturen lagen an der Kanalküste bis 20 °C über dem langjährigen Mittel für diese Zeit.[34] An der Wetterstation am Flughafen London Heathrow wurde am 1. Juli 2015 eine Temperatur von 36,7 °C gemessen und damit der bisherige Juli-Rekord für Großbritannien überschritten.[36][37][29] In den Niederlanden wurde mit 38,2 °C in Maastricht am 2. Juli der heißeste Julitag überhaupt und die dritthöchste je gemessene Temperatur in den Niederlanden verzeichnet.[38][37]
Die Hitze griff schnell auch auf das westliche Mitteleuropa über. In Deutschland wurden an vielen Stationen Allzeit-Rekordtemperaturen gemessen, die die Werte aus dem Sommer 2003 übertrafen. In Karlsruhe wurden am 5. Juli 2015 vom Institut für Meteorologie und Klimaforschung 40,8 °C gemessen.[39] Der Deutsche Wetterdienst (DWD) hatte zum 1. November 2008 die Messungen an diesem Ort eingestellt, daher gelten diese Werte nicht als offiziell.[40][41] Der DWD maß 40,3 °C in Kitzingen;[15][42][43] das war zu diesem Zeitpunkt die höchste jemals gemessene Temperatur in Deutschland seit Beginn der flächendeckenden Wetteraufzeichnungen im Jahr 1881, der vorangehende Höchstwert von 40,2 °C wurde aber nur knapp übertroffen.[43] Die Schweiz verzeichnete vom 1.–7. Juli eine der extremsten Hitzewochen seit 150 Jahren, neben 2003 und 1947.[44][45][17]
Ungewöhnlich hohe Temperaturen gab es dann durch die kräftige Südströmung auch in Nordschweden, in Forse im Ångermanland (südliches Norrland) wurde am 2. Juli mit 32,8 °C ein neuer Höchstwert verzeichnet. Auch sonst hatte es bis 5. Juli in Nord- und Südschweden über 30 Grad.[46]
Im Laufe des beginnenden Juli verlagerte sich das Zentrum von Annelie über Polen[47][48] und die Hitzewelle erreichte auch im östlichen Zentraleuropa mit Höchstwerten um 35 Grad in Slowenien,[49] Österreich,[50] Ungarn,[23] Tschechien,[51] der Slowakei[52] und Polen. Hier wurden die Allzeit-Rekordtemperaturen der Hitzewelle von 2013 aber nicht erreicht.[53]
Von Westen setzten an der eintreffenden Kaltfront des nächsten Tiefs Siegfried über den Britischen Inseln teils heftige Gewitter ein.[54][55] Im Raum Südwestfalen fiel tennisballgroßer Hagel.[56] Nennenswerte Abkühlung brachten die Gewitter jedoch nicht. In Folge der Front erhielt der Europa-Nebenkern des Hochdruckkomplexes den Namen Bigi.[57]
Ab dem 7. Juli verstärkte sich die Hitze über dem Osten Zentraleuropas, in Italien[19] und am Balkan,[58][49] weil eine kräftige Kaltfront des folgenden Nordseetiefs Thompson,[59] die die Hitzewelle beendete,[53] die heißen Luftmassen Westmitteleuropas vor sich her schob.[60] Vom Schweizer Mittelland bis in die Pannonische Tiefebene wurden nun Rekordwerte gemessen. So verzeichnete Genf mit 39,7 °C den bisher höchsten je gemessenen Wert für die Alpennordseite.[18] Innsbruck registrierte mit 38,2 °C am 7. Juli eine neue Höchsttemperatur,[61] Lugano auf den 7. Juli (25,4 °C)[62] und Wien auf den 8. (26,9 °C)[61] die jeweils wärmste Nacht seit Messbeginn. Danach verzeichnete Seibersdorf mit 30,4 °C die höchste je in Österreich gemessene Frühtemperatur (8 Uhr).[61] In Ungarn wurden an beiden Tagen mit Werten bis über 39 Grad örtlich 60 Jahre alte Rekordwerte des Sommers 1957 übertroffen (39,3 °C Budakalász, Pest).[23] Richtung Schwarzes Meer und Ägäis blieb die Welle mit Temperaturen bis knapp 40 °C (Bukarest, 9. Juli)[63] für nur ein bis zwei Tage vergleichsweise kurz, doch wurden auch hier Unwetterwarnungen gegeben.[58]
Die über die Alpen ziehende Kaltfront[64] verursachte in Mittel- und Süddeutschland,[65][66] West- und Südösterreich,[67] Norditalien[19][68] und der Ungarischen Tiefebene[60][69] schwere Stürme. In Tirol (Innsbruck 141 km/h),[70] Kärnten[71] und auch Mittelungarn, wo zuletzt die größte Hitze geherrscht hatte (Aszód, PE, 131 km/h),[72] erreichten die Windspitzen Orkanstärke und führten zu Windwurf, Verkehrsbehinderungen und Stromausfällen. Aus dem Raum Sachsen-Anhalt[73][66] wie auch Villach–Gailtal[71] wurden bis golfballgroße Hagelschosse gemeldet, die regional zu umfangreichen Dachschäden führten. Auch die Steiermark verzeichnete Platzregen bis 65 Liter in wenigen Minuten.[74] Zwischen Dolo und Mira unweit von Venedig richtete ein Tornado der Stufe 3/EF4 Verwüstungen an.[68] Ein gemeldeter Tornado in Framersheim (Rheinland-Pfalz) könnte auch ein Downburst gewesen sein.[75]
Zweite Phase Mitte Juli
Bearbeiten12.–18. Juli: Beginn der zweiten Welle
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19.–25. Juli: Verlagerung nach Osten
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Nach dieser Front zog sich die Hitze in den Mittelmeerraum zurück, in Spanien ging die Hitzewelle in die dritte Woche. Dort wurden am 6. Juli mit bis über 45 Grad am unteren Guadalquivir bis zum Inneren der Provinz Valencia (Córdoba-Observatorio Andalusien, 45,2 °C)[2] und am 7. Juli (Zaragoza-Aeropuerto, Aragonien, 44,5 °C, Murcia, Murcia, 43 °C)[76] in zahlreichen Orten die höchsten Messwerte seit Beginn der Wetteraufzeichnungen in den 1920er Jahren erreicht.[2] In der Kombination von Temperatur, Dauer und Ausmaß übertraf sie schon Anfang Juli die Ausmaße der Hitzewellen 2012 und 1991[31] und wurde mit 2003 die zweitschwerste Hitzewelle seit 1975.[77] Mit Hoch Clara und den Tiefs Thompson und Ulrich[78] stellte sich über Zentraleuropa in Folge normales Sommerwetter ein,[79] was mit Kaltfronten für Spanien eine kurzzeitige leichte Entlastung brachte.[12] Am Alpenrand führten diese neuerlich zu schweren Gewitterstürmen im Land Salzburg.[80]
Ab dem 11. Juli gingen die Temperaturen in Zentral- und Südspanien[12] wieder verbreitet gegen die 40-Grad-Marke.[30] In Folge weitete sich das Hoch – dieser Kern, Dietlinde benannt,[81] die folgenden Hochkerne blieben unbenannt[9] – wieder gegen Zentraleuropa und dann Osteuropa aus.[82][83] Die Temperatur stieg dort ebenfalls schnell wieder über 35 Grad.[8] Während sich am 16. Juli die Hitzewelle in Spanien mit Eintreffen einer Kaltfront entspannte (Temperaturen nunmehr bis maximal etwas über 35 Grad),[84] setzte im Maghreb der Scirocco ein (Tunesien bis 41 °C).[85] Frankreich verzeichnete mit über 41 Grad einen neuen Landes-Spitzenwert dieser Hitzewelle (41,4 °C in Brive-la-Gaillarde, Corrèze).[13] In den Hochgebirgsregionen der Alpen wurde ebenfalls ein Rekordwert gemessen (so +6,7 °C auf der Capanna Margherita, Piemont, auf 4560 m).[86]
Diesmal war Italien mit mehrmals über 40 °C in der Emilia, Apulien, Kalabrien[20] und Rekord-Nachttemperaturen (Turin 27,1 °C 16./17. Juli) großräumiger betroffen.[87] Slowenien verzeichnete diese Tage bis 38 Grad.[88] In Ungarn bis 37 °C[89] und am Balkan[90] herrschte teils landesweit höchste Hitzewarnstufe,[91] so in Kroatien, wo am 18. Juli 40,0 °C in Split-Kaštela in Dalmatien gemessen wurden,[92][93] in Bosnien-Herzegowina, in Montenegro mit 38,2 °C in Podgorica am 17. Juli,[94] wie auch in Serbien mit Temperaturen bis 38 °C[94] und gebietsweise in Rumänien mit bis zu 39 °C.[95]
In der Zeit dominierten mächtige Tiefdruckrinnen das Wettergeschehen über dem nördlicheren Europa, die sich in der Tiefserie Waldemar–Xaver–Yakari[81][96][97] mit langsamen Zugbahnen von den britischen Inseln auf das Baltikum entwickelten und Störungsfronten über Mitteleuropa steuerten.[98][99] Schwere Wärmegewitter gab es von Spanien bis in das Baltikum, so beispielsweise großräumiger in Deutschland,[100] Österreich[101] und Polen.[102] In einem lokalen Böensturm bei Straßburg musste ein Pfadfindertreffen mit 15.000 Besuchern evakuiert werden.[103] Ein Schlagregen im Neuenburger Jura (La Frétaz 31 mm/10 min) erreichte Ausmaße, die in der Schweiz erst wenige Male überhaupt gemessen wurden.[104] Am 17. Juli maß Innsbruck-Flughafen Sturmböen von 115 km/h und Altenrhein-Flugplatz 109 km/h, am 19. Juli Poznań in Polen 101 km/h, am 20. Juli Prievidza in der Slowakei 112 km/h.[105] Vier Hagelfronten in nur fünf Stunden verwüsteten am 19. Juli die steirischen Gemeinden Pusterwald und Pölstal.[106]
Eine neuerliche Front[107] legte sich vom 21. bis zum 23. Juli an Alpen und Karpaten und es folgten am 24./25. und am 26./27. Juli zwei – für diese Jahreszeit ungewöhnliche – atlantische Sturmtiefs. Diese wurden Zeljko und Andreas genannt.[108][109] Diese beendeten damit die Hitze mit Temperaturstürzen bis 15 Grad in wenigen Stunden im nordwestlicheren Europa.[110][111][112] Dabei schob sie abermals die Warmluft vor sich her.[111] In Tschechien wurde am 22. mit 39,2 °C in Husinec u Řeže unweit von Prag der bisher heißeste Tag des Jahres gemessen.[113] Die in der Slowakei in Dudince in der Mittelslowakei gemessenen 38,2 °C blieben nur 0,1° unter der höchsten jemals gemessenen Temperatur (Vysoká nad Uhom, 2007).[114] Österreich verzeichnete mit je 37,9 °C in Langenlebarn und Bad Deutsch-Altenburg[115] Werte wie schon Anfang Juli.[22]
Im Hochdruckeinfluss südlich und östlich der Pyrenäen und Alpen[9] blieben die Temperaturen weiterhin extrem, besonders in Andalusien (bis über 38 Grad) und der Ungarisch-Serbisch-Rumänischen Tiefebene (mehrfach 39,0 °C in Südungarn).[116] Die Schweizer Alpensüdseite hatte noch bis zum 24. Juli höchste Hitzewarnstufe.[110] Im südöstlicheren Zentraleuropa waren durch die Wolkenbedeckung in der Zeit insbesondere die Nächte extrem warm, in Tata (Komárom-Esztergom) wurde am 25. Juli mit minimal 25,2 °C im Morgengrauen ein neuer Allzeit-Rekord einer Tropennacht verzeichnet (davor 24,0 °C 1988), die Tagestemperaturen lagen verbreitet um 35 °C.[117]
Mit diesen Kaltfronten[118] gingen von Südfrankreich bis Nordrussland und das Karpatengebiet abermals schwere Unwetter einher. Im Bleniotal im Tessin erreichte am 21. Juli ein Schlagregen mit 70 mm innerhalb einer Stunde abermals eine erst wenige Male in der Schweiz verzeichnete Intensität.[119] Nach Gewittern[120] gab es am 23. Juli im Raurisertal in Salzburg eine schwere Vermurung,[121] dazu kamen Sturzfluten am 24. Juli im Lavanttal, Kärnten.[122] Der Sturm Zjelko war am 25. Juli der heftigste je verzeichnete Sommersturm in den Niederlanden.[123] Am 26. und 27. Juli fanden in Russland schwere Unwetter statt, nordwestlich Moskaus fielen in der Nacht bis 50 mm Regen, in der Stadt selbst wurde mit 39,9 mm ein 130-jähriger Rekord für diesen Tag übertroffen (39,1 mm 1883).[124][125] Golfballgroße Hagelgeschosse wurden diesmal beispielsweise aus Horb am Neckar (22. Juli)[126] und der Oblast Brjansk (27. Juli)[124] gemeldet. Nahe Püspökladány in Ungarn wurde ein kleiner Tornado gesichtet (26. Juli).[127]
Dritte Phase Ende Juli/August
Bearbeiten26. Juli–1. August: Hitze in Südosteuropa
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2.–8. August: Dritte Welle nordöstlicheres Zentraleuropa
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9.–15. August: Intensivierung im Osten
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Am 26. Juli zog sich die Hitze wieder weitgehend zum Mittelmeer zurück,[128][129] vereinigte sich aber zugleich mit der zentralasiatischen Hitze, die Hoch Eva u. a. über Russland verursachte.[108][9] Nun meldeten neben Südspanien[12] und der gesamten Mittelmeerküste von Marokko bis nach Syrien auch wieder die Ukraine[130] Temperaturen deutlich über 35 Grad, in Griechenland (41 °C in Larisa, 29. Juli),[131] der Westtürkei, Serbien, Rumänien[132] und Bulgarien[133] überschritten die Messungen wieder die 40 Grad-Grenze, während sich die Hitze in Osteuropa in das südliche Russland zurückzog.[125] Zu der Zeit verliefen die Temperaturen von gut 38 Grad im östlichen Mittelmeerraum sukzessive bis auf knapp 50 Grad im Zweistromland und auf der Arabischen Halbinsel, z. B. wurden in Bagdad mehrere Tage bis zu 49 °C gemessen.[134] Im Maghreb setzte wieder mit 41 °C am 28. Juli in Südspanien und Algier und mit dann 42 °C am 30. Juli in Tunis[135] heftiger Scirocco ein.
Um den 31. Juli stand Mitteleuropa unter dem Hochdruckeinfluss des Hochs Finchen,[136] während ein kleines Mittelmeer–Alpen–Zwischentief zu gewisser Abkühlung in Spanien[12] und schweren Unwettern in der Toskana führte, besonders in Florenz.[137] In Folge stellte sich im Mittelmeergebiet mit Temperaturen um 35 °C normales Sommerwetter ein.
Das Hoch stabilisierte sich über Osteuropa. Ein neuerlicher, kräftiger und einige Tage ortsfester Tiefkomplex über den Britischen Inseln bis Nordskandinavien, namens Bonimir[138][139] -Christian,[140] führte mit seinen Fronten wieder subtropische Warmluft nach Mitteleuropa, diesmal als Hochdruckkeil primär östlich um den Alpenraum herum. Mit dem 3. August stiegen über dem Pannonischen Raum hinaus auch in Polen, im östlicheren Deutschland und am Baltikum die Temperaturen bis über 35 °C. Nach Durchzug einer Störung strömte die tropische Luft ab dem 6. August vor der Front auch westlich der Alpen ein.[141][142]
In Vallon-Pont-d’Arc im Ardèche wurden am 6. August 40,6 °C und am Folgetag 40,9 °C verzeichnet.[143] Am 7. August wurde in Kitzingen in Franken die Rekordtemperatur Deutschlands von 40,3 °C von Anfang Juli erneut gemessen.[15][16] Vom Institut für Meteorologie und Klimaforschung in Karlsruhe wurde an diesem Tag ein neuer Höchstwert von 41,2 °C gemessen.[39]
In Ungarn, Polen und Ostösterreich,[144][145] teils auch in Ostdeutschland, Tschechien, der Slowakei, Slowenien und Nordserbien herrschte bis zu 10 Tage ununterbrochen höchste Hitzewarnstufe, in Ungarn durchgehend landesweit. In Tschechien maß der Tschechische Wetterdienst ČHMÚ mit 39,3 °C in Řež bei Prag am 7. August[146] und dann mit 39,8 °C in Řež und Dobřichovice am 8. August[147] die jeweils bisher heißesten Tage des Jahres. Berlin-Kaniswall am 7. August wie auch Wrocław in Polen[148] am 8. August verzeichneten mit jeweils 38,9 °C einen neuen Rekord der Messstelle,[149] desgleichen Minsk in Weißrussland mit 35,8 °C (124 Jahre Messungen).[150][149]
Der kleinräumigere Höhentiefkern Detlef des abziehenden Tiefs Christian, der von den Alpen über Italien südostwärts zog, beendete die Hitze in Südwesteuropa, verstärkte aber die Warmluft-Einströmung über den Ostalpenraum. Als neues Osteuropahoch stabilisierte sich Gwendolin.[151][152] Tarifa im spanischen Cádiz verzeichnete eine neue Rekordtemperatur von 35,4 °C[153] und dann beispielsweise Morón de la Frontera (Sevilla) mit einer nächtlichen Minimaltemperatur von 26,6 °C in der Nacht zum 9. August,[153] aber auch Wien-Innenstadt mit 26,9 °C in der Nacht zum 10. August[154] jeweils neuerliche Tropennachtrekorde. Topoľčany in der Slowakei maß am 10. 38,2 °C.[155] Das Tief Detlef wurde zu einem Mittelmeertief mit unüblich stark südlicher Zugbahn der Va–Vd-Charakteristik[156] und zerfiel über Malta.
Vor den Fronten entstanden wieder örtlich schwere Gewitter. Größere Erdrutsche gab es am 5. August in San Vito di Cadore bei Cortina d’Ampezzo,[157] und im Kärntner Gail- und Drautal.[158] In Jósvafő in Nordostungarn fielen 50 mm Regen in 20 Minuten, in Budapest wurde Hagel bis 2,5 cm Durchmesser gemeldet.[159] Schwere Unwetter mit Hochwasser und Muren[160] gab es am 8. im Sarganserland (Weisstannental),[161] Tirol (Stubaital, Sellraintal)[162] und Salzburg (Mittersill, Kleinarltal, Riedingtal),[163] am 10. in Vorarlberg (Gamperdonatal).[164] Schwere Gewitter gab es an diesem Tag auch im Raum Stuttgart wie auch im Saarland, in Rheinland-Pfalz und in Nordrhein-Westfalen.[165] Der Höhentrog über Italien verursachte dann 10. und 11. August schwerste Unwetter mit Sturm und Überflutungen in Italien,[156][166][167] besonders in Kampanien, aber auch Umbrien und der Toskana. In Marina di Carrara trat wieder ein Tornado auf,[166] in Andria ein schwerer Hagelsturm,[166] in Rossano Calabro fielen enorme 230 mm Niederschlag in 5 Stunden, 350 mm im Laufe des Tages.[168]
In Folge stellte sich die Wetterlage um: Das Azorenhoch dehnte sich bis Neufundland aus, das anrückende Atlantiktief kam nordwärtsziehend über Island nicht mehr hinaus, über Osteuropa und dem Schwarzmeerraum bildeten sich am abziehenden Hoch instabile Tiefdrucklagen, und es entstand eine Hochdruckbrücke über Skandinavien (Hildegard–Isabell) in das Polarmeergebiet. Über der Biskaya formierte sich ein neuerliches Tief (Eberhard), das mit dem Islandtief verschmolz.[152] Diese bis in das Mittelmeergebiet reichenden Fronten (Lokales Tief Florian von der Biskaya über die Alpen) lenkten anfangs mit ungewöhnlichen südöstlichen warmen Höhenströmungen die Warmluft noch bis Nordfrankreich, brachten dann aber – sehr langsam fortschreitend – sukzessive massivere Abkühlung in Mitteleuropa. Parallel gab es einen nordöstlichen Kaltlufteinbruch über Nordrussland nach Polen mit Abkühlung für Osteuropa.[169][170]
Dabei wurden die Warmluftmassen neuerlich im pannonisch-karpatischen Raum zusammengeschoben, mit 37,8 °C in Budapest-Újpest am 13. August und 26,1 °C in Lágymányos, jeweils der heißeste Tag und die wärmste Nacht, die je im Budapester Stadtgebiet gemessen wurden (davor 37,4 °C 1946 respektive 25,0 °C 1952).[171] Ähnlich hoch stiegen die Temperaturen in den angrenzenden Gebieten der Slowakei[172] und in Serbien, in Mähren maßen 35 Stationen (von landesweit gesamt 161) am 14. einen so heißen Tag wie seit 20 bis 50 Jahren nicht mehr, darunter Lučina 36,9 °C.[173]
Die Temperatur fiel parallel mitteleuropaweit in wenigen Tagen um bis zu 20 °C, so in Montélimar in Frankreich mit Gewittern von 37 °C am 13. auf 20 °C am 14. August.[174] oder in Prag von 35,2 °C am 14. auf 14,6 °C am 18. August.[175] Auch über Deutschland führte die Front zu schweren, teils lange am Ort verweilenden Unwettern, mit Sturm, Hagel und Überflutungen, darunter einem 5–10-jährlichen Regen im Großraum Stuttgart.[176] Über den Westalpen setzte am 13. August ein Föhnsturm mit bis zu 100 km/h ein, am 14. betrug die Druckdifferenz zwischen der West- und Osthälfte der Schweiz 8 hPa.[177] Die Fronten griffen auch auf den Adriaraum über, mit Unwettern in Italien besonders in Bologna oder Rom,[178][179] und in Kroatien in Istrien und am Kvarner am 15. August.[180] Im Raum Großpolen und Niederschlesien traten am 15. August intensive Gewitterstürme auf.[178] Dann setzten auch hier in einem relativ schmalen Band vom nördlichen Balkan bis an die Deutsche Nordseeküste intensive Regenfälle ein,[169][181][171] in Budapest am 17. August mit 80 mm in nur einer Stunde und 139 mm in 51 Stunden, das ist eine doppelte durchschnittliche Augustmenge,[170] oder 90,2 mm am selben Tag in Hurbanovo, die höchste seit Beginn der Messungen 1876 dort verzeichnete Tagesmenge und ebenfalls fast einer doppelten Monatsmenge.[181] Auch in einem Streifen von Sachsen bis Nordrhein-Westfalen fielen in Deutschland bis zu 150 mm 16.–19. August und führten bei heftigeren Gewittern wegen der ausgedörrten Böden zu Überflutungen.[176] Ein kleines Höhentief über der oberen Adria[182] führte weiter zu intensivem Regen in Oberitalien und am Westbalkan.
Vierte Phase Ende August/Anfang September
BearbeitenÜber Skandinavien hielt sich das stabile Hoch (Isabell) weiter,[182] mit hochsommerlichen Temperaturen bis Norwegen,[183] wo der Sommer bisher weitgehend verregnet gewesen war.[184] Frosta in Nord-Trøndelag (Mittelnorwegen) maß am 19. August mit 28,8 °C[185] Temperaturen wie Rom zu der Zeit. Auch Gegenden wie Pommern und Vorpommern erreichte der Kälteeinbruch nicht.[183]
Dann stellte sich vor den Fronten des mächtigen Islandtiefs der Vortage wieder eine Südströmung ein,[186] mit über 35 Grad in Portugal und Spanien ab dem 17. August,[187] bis zu 33 Grad in den Fönlagen Südwestfrankreichs und bis zu 30 Grad in Südostengland am 22. August.
Ein neuerlicher Biscaya–Nordsee−Skandinavien-Tiefkomplex (Gerald–Hans–Immanuel)[186][188] mit einem verbundenen Mittelmeertief[9] brachte heftige Niederschläge am West- und Südalpenrand[189] und Überflutungen und Muren im Hérault (Soumont 210 mm/24 h)[190] und an der Côte d’Azur.[189] In Südostfrankreich eskalierte die Situation besonders in Montpellier.[190] In den Alpen erreichten föhnige Sturmfelder etwa am Gütsch oder dem Patscherkofel 120 km/h.[189]
Hinter diesen Tiefs entwickelte sich wieder eine stabile Brücke vom Azorenhoch zum Hoch Isabell, das inzwischen nach Osteuropa abgewandert war, diese erhielt den Namen Jessica.[191] Damit erreichte mit südwestlicher Höhenströmung und Subtropikluft eine weitere Hitzewelle auch Mitteleuropa,[192] während sich eine Tiefdruckrinne als Luftmassengrenze vom zentralen Nordatlantik über Norddeutschland bis an das Schwarze Meer erstreckte.[193]
In Süditalien wurden ab 24. August bis 35 Grad gemessen,[194] im Landesinneren Spaniens ab 25. August wieder bis 38 Grad.[195] Dann dehnte sich die Hitze wieder bis auf das Baltikum und an das Schwarze Meer aus (Hoch Karma, dann dort Jessica)[196][197] und vereinigte sich abermals mit der Vorderasien-Hitze. Bis Lettland wurden über 30 Grad gemessen und über 35 Grad wieder in etlichen Gebieten des Balkans, in Rumänien,[198] der Südukraine und der Krasnodar–Kaukasus-Region Südrusslands.
Erst ab dem 30. August setzte mit der von den Skandinavientiefs Hans/Immanuel gesteuerten Störungszone, die bisher in West-Ost-Richtung über Zentraleuropa gelegen hatte,[191][196] von der Iberischen Halbinsel beginnend eine Abkühlung ein, die langsam diese letzte Hitzewelle des meteorologischen Sommers beendete. Die anhaltende Südwestströmung verlagerte die Warmluft in den Osten Europas. Vor der Kaltfront wurde am 1. September von der Ostsee bis in die Pannonische Tiefebene an vielen Stellen der heißeste je gemessene Septembertag aufgezeichnet, örtlich sogar neue Allzeit-Höchstwerte, so in Görlitz in Sachsen 33,3 °C (ein Grad über dem bisherigen Spitzenwert von 1947).[199] Mit föhnigen Winden übertraf die Temperatur vom österreichischen Alpenvorland bis in das Weinviertel die 35-Grad-Marke, den höchsten Wert maß man in Pottschach am Alpenrand mit 36,0 °C .[200] In Tschechien meldete Vráž in Südböhmen am 31. August 36,5 °C[201] und Javorník in Schlesien am nächsten Tag 37,4 °C (weit über dem bisherigen höchsten Septemberwert von 32,2 °C am 6. September 2008).[201] In Michalovce im Ostslowakischen Tiefland wurden 36,4 °C gemessen.[202] Dombegyház an der ungarisch-serbischen Grenze verzeichnete mit 36,9 °C ebenfalls nationalen Septemberrekord.[203] Temperaturen über 35 Grad und höhere Warnstufen herrschten im südöstlichen Serbien und Mazedonien noch bis 5. September.[197][204] Tags darauf erreichte die Hitzewelle an der Vorderseite der über den Balkan südwärts vordringenden Tiefdruckrinne rund um Athen noch einmal mehrere Tage an die 40 Grad.[205]
Ein kleinerer Tiefkomplex Jonas/Kalle über der Nordsee, Ostsee und dann dem Baltikum, der sich aus der vorhergehenden Störungszone gebildet hatte,[196][197] brachte über eine Woche lang heftige Gewitter mit verbreitet schweren Unwettern, Sturm, Hagel und Überflutungen besonders an der Luftmassengrenze im Mittelmeerraum[204][206] hervor. Die Temperaturen fielen wieder verbreitet in kurzer Zeit um 15 Grad bis 20 Grad. 31. August auf 1. September bildete sich über Südwestfrankreich eine umfangreiche Unwetterzelle, mit orkanartigen Böen (152,6 km/h, Le Montat im Lot, dort die höchste je gemessene Windspitze),[196][207] aus dem nördlicheren Europa wurden nur vereinzelt lokale schwerere Unwetter gemeldet, etwa im Landkreis Aurich in Ostfriesland[208] und Sachsen.[209] In Emmerich am Rhein wurden Krähenvögel von einem sehr plötzlichen Hagel erschlagen, ein seltenes Phänomen.[210] Schwere Hagelunwetter gab es dann im Tiroler Inntal am 3. September.[197][211] Vom 3. auf 4. September fiel aus einer Unwetterzelle mehr als ein Monatsmittel Regen in Südspanien und den Balearen.[212] Sie zogen dann mit Starkregen über die Provence und Oberitalien,[213] Hagel bis Hühnereigröße gab es am 5. September in Neapel.[204][213] Ein weiteres großräumigeres Gewittergebiet (mesoskaliges konvektives System)[206][214][215] brachte Schlagregen bis 100 mm/3 h am 8. September in Calatabiano (Sizilien),[215][216] 90 mm/24 h auf Kerkyra (Korfu, Ionische Inseln)[215] und dann heftigere Niederschläge in Serbien.[217]
Fünfte Phase Mitte September
Bearbeiten13.–19. September: Abnorme Hitze am Balkan und im östlichen Zentraleuropa.
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20.–26. September: Abnorme Hitze im russischen Osteuropa und Schwarzmeerraum.
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Die Hochs Lajana und Maybrit, die sich schon in der dritten Augustwoche[188][196] respektive Mitte September bei Neufundland und Grönland aus dem Azorenhoch gebildet hatten, zogen im Laufe des mittleren und späten Septembers langsam über die Britischen Inseln und Skandinavien in das nördliche Russland, nurmehr mit herbstlicher Wärme verbunden.[204][206][214][218] Von dort entstand zwischen den Mittelmeertiefs eine Hochdruckbrücke in den nordafrikanischen Raum,[219] die neuerlich mit kräftigen föhnigen Südwestströmungen[220] ab 9. September wieder zu zeitweise sommerlichen Temperaturen von der Schweiz bis Osteuropa führte.[221][222]
Ab 14. September[223] stiegen im Alpenvorland,[224] in Ostösterreich,[221] dem Karpatenbecken[222] und dann der Osteuropäischen Ebene die Temperaturen sukzessive über 30 Grad. Der Alpenföhn erreichte am 16. September Orkanstärke, so am Gütsch 172 km/h (17.9.),[225] in Weissbad AI (Ebenalp) 135 km/h (16.9.),[225] am Patscherkofel (Tir.) 156 km/h (16.9.),[226] in den Tälern 119 km/h in Brülisau AI (16.9.),[225] 136 km/h in Innsbruck-Olympisches Dorf (16.9.)[226] und noch bis 100 km/h in Wien (18.9.), mit verbreitet Sturmschäden.[225][227] In Österreich verzeichnete Gumpoldskirchen mit 35,5 °C am 17. einen neuen Rekord für die 2. Septemberhälfte, über 30 Grad wurden so spät im Jahr erst wenige Male in der gesamten Messgeschichte verzeichnet (in Wien 1947, 2003, 1961 und 1867).[228] Am Zentralbalkan und später an der unteren Donau erreichte die Hitze dann deutlich über 35 Grad.[229] So maßen Szeged mit 36,4 °C am 17. und Körösszakálon mit 37,2 °C am 18. jeweils neuen nationalen Septemberrekord.[230] In den Süd- und Ostkarpaten lagen die Temperaturen bis 10 °C über dem normalen Wochenmittel dieser Tage, an manchen Orten wurden hier die höchsten Werte dieses Jahres gemessen, an der italienischen unteren Adria (Abruzzo, Molise und Puglia) am 17. September sogar über 40 Grad, dort ebenfalls die höchsten je gemessenen Septembertemperaturen.[231] Die Wärme erreichte auch wieder das Baltikum[229] und Skandinavien. Die Hitze hielt sich im Karpatenbecken bis 19. September und zog sich dann mit Hoch Lajana in den Raum Ägäis–Schwarzes Meer zurück.[232] Um den 25. September erreichte sie mit Hoch Maybrit und großräumigen südlichen Strömungen den Raum Moskau und das Gebiet des Weißen Meeres[233] und hielt sich bis Anfang Oktober im russischen Schwarzmeerraum und Wolgagebiet.
Vor den nachrückenden Fronten eines atlantischen Tiefkomplexes[214][218][223][220] – Leo, Michael und ex-Henri, einem tropischen Sturm des Mittelatlantiks – gab es 11.–13. September im Südstau Südfrankreichs (Épisode méditerranéen) massive Niederschläge,[234][235] mit 256 mm/24 h in Valleraugue (Gard),[234] 242 mm/6 h in Grospierres (Ardèche)[234] und über 110 km/h Sturm in Nizza.[234] Die folgende Front, die die Hitze noch Südosteuropa abdrängte, brachte am 16. September[236] Unwetter von Portugal über Nordspanien, Zentralfrankreich (135 km/h in Saint-Dizier, Champagne-Ardenne und Clamecy, Burgund),[237] Südostengland, den Westen Deutschlands[238] bis Südschweden.[239] Ein weiteres Adriatief (Patrik)[232][233] führte am 21./22. September zu schweren Niederschlägen und Tornados im Raum der Ägäis.[240]
Danach folgte ein weiteres stabiles Europahoch Netti,[233][241] in Mitteleuropa nurmehr mit herbstlichen Temperaturen verbunden, aber wieder bis über 30 Grad in Portugal und Südspanien.
Klimatologische Zusammenhänge
BearbeitenEine Besonderheit dieser Hitzewelle ist die vorausgehende Serie großer und schlecht prognostizierbarer Temperaturschwankungen in Europa im Laufe des Frühjahrs. Schon Anfang Mai hatte eine Hitzewelle Temperaturen bis knapp 45 Grad in Spanien erreicht (44,4 °C in Carcaixent, Süd-Valencia)[242] und Menschenleben gefordert,[242] in Mitteleuropa wurden 30 Grad erreicht.[243][244] Diese Hitzewelle ging mit heftigen Unwettern zu Ende.[245] Danach waren mit kräftigen Eismännern im Alpenraum wieder Dauerregen, Minustemperaturen und Schneefälle bis in die Niederungen zu verzeichnen.[243][244] Gebietsweise war dieser Monat der trübste Mai der letzten 25 Jahre.[243] Der Juni brachte anfangs wieder eine Hitzeperiode[66] mit bis zu 35 Grad in Zentraleuropa[246] und abermals schweren Gewittern.[247] Die folgende Schafskälte der zweiten Junihälfte führte – nach den Mittelfristvorhersagen überraschenderweise[248][249] – mit einem Einbruch polarer Kaltluft wiederum zu Temperaturen deutlich unter 10 Grad (so 0,3 °C in Obertauern, 1772 m, am 24. Juni).[246] Es handelte sich um den jeweils global wärmsten Mai und Juni, die seit dem Beginn weltweit zusammenhängender und beständiger Wetteraufschreibungen in den 1880er Jahren verzeichnet wurden.[250][251]
Zeitgleich herrschte auch am Ostrand der europäischen Hitzewelle, im Raum Zentralsibirien–Kaspisches Meer[252][253] (47,2 °C, Aşgabat in Turkmenistan, 30. Juni)[254] bis Pakistan (49 °C im Juni) und dann in Sibirien und im Norden der Volksrepublik China (bis 40 °C Mitte Juli)[255] und bis Vorderasien (52,5 °C in Mitribah, Kuwait, 17. Juli;[256] Mahschahr, Iran, 46 °C, 1. August[257]) und in Nordostafrika (46 °C im südlichen Ägypten Mitte August)[258] abnorme Hitze, mit schwersten Waldbränden in Sibirien im Raum des Baikalsees. Auch in Nordamerika[48][252][259] (Nordwesten; mehrfach 45 °C, 28. Juni),[260][261] wo nach jahrelanger Dürre ebenfalls eines der intensivsten Waldbrandjahre der jüngeren Geschichte herrschte, in Mexiko (bis 40 Grad Ende August)[262] sowie in Japan (38,5 °C in Jōetsu Takada, 13. Juli)[263] gab es zeitgleich Hitzewellen. Den jeweils heißesten Julitag seit Aufzeichnungsbeginn meldeten auch Kolumbien (42,2 °C, Urumitia, 1. Juli)[37] und Thailand (41,1 °C, Kamalasai, 1. Juli).[37][48] In Afrika war der Juli der zweitheißeste (nach 2002) und in Südamerika der fünftheißeste der Messgeschichte.[264] Ungewöhnliche Kälte verzeichneten hingegen im dortigen Südwinter Mitte Juli Neuseeland[265][266] und Australien (Schneefälle in den Blue Mountains wie seit 20 Jahren nicht mehr).[267][268] Insgesamt waren sowohl der Juli[264] wie auch der August[269] – wie die beiden Vormonate – weltweit die jeweils heißesten je verzeichneten, der August insbesondere in Europa, Afrika und Südamerika.[269]
Ab Mai bestand auf der ganzen Nordhalbkugel eine ausgedehnte Blockade-Situation, die besonders über dem Pazifik wiederholt ausgeprägt war und zu einem abnormen Verlauf des Jetstreams, abreißender Westwinddrift sowie ortsfesten Hochs führte und Hitzewellen auf vier Kontinenten.[4][270] Die Indizes der Nordatlantischen und Arktischen Oszillation waren entgegen den Prognosen[249] stark fallend, ein Anzeichen für – durch ein zu schwaches Azorenhoch – Richtung Europa einströmende polare Kaltluft; doch erreichte diese den Kontinent durch die Blockade nicht, sondern blieb über dem Mittelatlantik.[26][271] Die letzte solcher regelmäßig auftretenden hemisphärischen Blockadesituationen hatte im Winter 2014 zu einer großen Kältewelle in Nordamerika, einer Winterhitze in Sibirien wie auch zu Sturmfluten und Überschwemmungen in Europa geführt.
Ab der zweiten Juli-Dekade war ein mächtiges Polarhoch für Europa wetterbestimmend. Dadurch weitete sich die tropische Hadley-Zelle in mittlere Breiten aus. Gleichzeitig verstärkte sich das Westafrikanische Monsunsystem (Guinea-Monsun). Dadurch wurden tropische Luftmassen über die Sahara bis in den Mittelmeerraum gesteuert. Das Zentrum der Hitze verlagerte sich in Folge vom westlichen in das zentrale und dann östliche Mediterraneum.[99]
Anfang August setzte wieder eine stark blockierte Omegalage zwischen den Atlantiktiefs und einem Kaltlufttropfen-artigen Tief über Sibirien ein, wobei die Warmluft über das Weiße Meer bis zum Nordpol vorstieß; dort lagen die 850-hPa-Temperaturen beispielsweise am 7. August bei über 0° und damit auf dem Niveau Irlands oder dem des Westsibirischen Tieflands östlich des Urals.[140] Das Azorenhoch hatte sich hingegen in den westlichen Atlantik auf etwa 35° nördlicher Breite verlagert, dies entspricht der Höhe North Carolina−Gibraltar. Der Jetstream wurde in Folge auf nördlichere Breiten von 40–60° bis auf die Höhe Neufundland–Biscaya–Nordskandinavien abgedrängt. Am 6. August wurde ein abnorm starker Sahara-Staub-Outburst Richtung Südamerika beobachtet.[272]
Die Endphase war von blockierten Nordatlantikhochs geprägt, mit weiterhin extrem weit nördlich verlagertem Jetstream.
Die Gesamtwetterlage wird als Symptom des laufenden El-Niño-Ereignisses gesehen,[99] das seit April aktiv ist[273][249][274][275] das in den Herbst hinein zunahm,[276] und erst im Mai 2015 in ein La-Niña-Ereignis umschlug. Ein Zusammenhang der Intensität des Hitzeereignisses mit der globalen Erwärmung gilt als Stand der Forschung. Durch den El-Niño-Einfluss und die Azorenhochcharakteristik fiel auch die atlantische Hurrikansaison weitgehend aus, sie war eine der schwächsten seit vielen Jahren.[272] Die pazifischen Taifune hingegen sind überdurchschnittlich häufig.
Der Verlauf der Hitzewelle konnte im Juli mit dem europäischen IFS-Modell des EZMW/ECMWF mittelfristig gut (10–14 Tage) vorhergesagt werden,[277][11] während das CFS/GFS-Modell des amerikanischen NOAA-NCEP schlechte Ergebnisse zeigte.[278] Die Mittelfristklimatologie liegt selbst im Ensemble außerhalb des Erwarteten, auch Langfristprognosen aus dem Frühjahr – etwa bezüglich der Hurricanes[272] – wurden mehrmals nachkorrigiert.
Neben zahlreichen europaweit aufgetretenen lokalen Tageswerten, welche die höchsten seit Beginn der jeweiligen Aufzeichnungen waren, wurde – schon Mitte des Monats Juli absehbar[279][280][281] – beispielsweise in Spanien,[2][282] Österreich,[21] der Schweiz[17] und Norditalien[283] der Juli 2015 der heißeste je dagewesene Juli und einer der heißesten aller Monate überhaupt, inklusive der August-Monate.[284] Der August 2015 war im östlichen Deutschland, wie beispielsweise in Berlin und Dresden, der heißeste August seit 208 Jahren, wobei mit 13 bis 14 (in Südostbrandenburg örtlich bis zu 17) Heißen Tagen die alten Hitzetagsrekorde vom August 1944 ebenfalls überboten wurden. Der August 2015 ähnelte damit stark dem Juli 2006, der in der Lausitz sogar bis zu 21 Heiße Tage gebracht hatte. Der Hochsommer insgesamt (Juli und August 2015) war in Berlin – wenn auch nur ganz knapp – vor dem Hochsommer 1994 der wärmste seit 1834.[285] Das Dreimonatsintervall Juni–August (meteorologischer Sommer) war aber in Europa nur das dritthöchste seit 2012 gemessene, nach 2003 und 2010.[269] Abnorm sind auch die niedrigen Niederschläge. Damit kann großräumiger von einem Jahrhundertereignis gesprochen werden.
Auswirkungen
BearbeitenEuropaweit wurde in mehreren Ländern eine hitzebedingte Übersterblichkeit festgestellt. Am stärksten betroffen waren Spanien und die Schweiz,[286][287] aber auch Italien, Frankreich, Belgien und Griechenland.[288] Direkte Hitzeopfer wurden nur vereinzelt gemeldet,[289] aber zahlreiche tödliche Badeunfälle, insbesondere in Ostmitteleuropa und im Baltikum.[290] Spezielle Notfallpläne für Gesundheitsprobleme durch große, langandauernde Hitze wurden unter anderem in Spanien,[291] den Niederlanden[292] und Frankreich[293][32][294][295] aktiviert.
Die mit der Hitzewelle einhergehenden Stürme und Unwetter verursachten Schäden in Milliardenhöhe (so alleine 150 Mio. Euro am 8. Juli in Kärnten, eines der schwersten Gewittersturm-/Hagel-Schadensereignisse der Region überhaupt).[71] Sie forderten in Italien (8. Juli,[68] 5. August,[157] 10. August[166]), in Ungarn (8. Juli),[69] Österreich (9. Juli,[80] 21. Juli[296]), Polen (19. Juli),[102] den Niederlanden (26. Juli),[118] Tschechien (26. Juli)[118] sowie Frankreich (23. August,[190] 16. September[237]) Menschenleben.
Die Hitzewelle verschärfte auch die humanitären Missstände in der Flüchtlingsproblematik zu dieser Zeit.[297] Sie traf Nordafrika wie auch das Krisengebiet im Nahen Osten, wo durch Dürren und Syrien-/IS-Konflikt Millionen Menschen auf der Flucht sind, durch die dortigen Temperaturen bis über 50 Grad herrschten lebensbedrohliche Zustände. Genauso betroffen waren die süd- und ostmitteleuropäischen Länder, die die typischen Erst-Asylstaaten sind. Deren Auffanglager waren völlig überfüllt: Nach Griechenland kamen seit dem Frühjahr weit über 200.000 Flüchtlinge, nach Italien um die 100.000 über das Mittelmeer.[298] So kam es ab Juli zu einer unkontrollierten Weiterwanderung nach Mitteleuropa, besonders die Lage auf der Balkanroute über Griechenland[299] – verschärft durch die dortige Wirtschaftskrise – eskalierte, von etlichen Hunderten Anfang des Sommers stiegen die täglichen Durchgangszahlen auf mehrere Tausende gegen Anfang Herbst. An zahlreichen Grenzen, auch innerhalb der EU, mussten wieder Grenzkontrollen aufgenommen werden, teils sogar mit Unterstützung des Militärs. Ungarn errichtete im Laufe des Sommers einen Grenzzaun zu Serbien. Mazedonien rief im späteren August den Ausnahmezustand aus.[300] Selbst in Österreich und Deutschland, welches das Zielland des Gutteils dieser Flüchtlinge war, herrschten teils chaotische Zustände.
Im gesamten Mittelmeerraum, aber auch im gemäßigteren Europa, wurde die Dürre zunehmend zum Problem, insbesondere dort, wo auch schon durch die Hitzewellen im Frühjahr die Jahresniederschläge bisher weit unter dem Mittel liegen,[90][301] so in Portugal und Spanien, in fast ganz Frankreich,[302] im mittleren Deutschland,[303] Oberitalien, Ostösterreich[304] oder der Ukraine und Weißrussland,[301] aber auch im nicht von der Hitze betroffenen Irland.[301]
Europaweit erreichten die Ernteausfälle ebenfalls Milliardenhöhen. So schätzte die Österreichische Hagelversicherung den landwirtschaftlichen Gesamtschaden durch Hitze auf 170 Millionen Euro und weitere 40 Millionen Euro durch Unwetter.[305] Eine Ausnahme bildet der Weinbau, die Hitze ließ verbreitet eine vollreife Ernte und einen großen Jahrgang von Reserveweinen erwarten.[306] Aber auch hier gab es schwerere Hagelverluste, so war besonders der Chablis im Burgund kurz vor der Ernte betroffen.[207][307]
Mit der Dürre sanken auch die Flusspegel, die Elbe beispielsweise hatte ein 50-jähriges Niedrigwasser,[308] auch auf Rhein[309] oder Donau[310] kam es zunehmend zu Behinderungen in der Schifffahrt, dort aber wegen der zwischenzeitlichen Gewitter im Einzugsgebiet gemäßigter. Extremes Niederwasser führte der Po im Juli.[283]
Eine Besonderheit des Wetterereignisses war auch die Überhitzung des Mittelmeeres. Mitte Juli lagen die Oberflächen-Wassertemperaturen im Tyrrhenischen Meer vor Süditalien schon großräumig bei 30 °C und in einem Drittel der ganzen Meeresflächen von Gibraltar bis an die Levante über 28 °C, Spitzenwerte einzelner Buchten erreichten 34 °C.[311] (2003 wurden vor den Balearen im August stellenweise 32 °C gemessen).[312] Ende Juli kam es zu einem Fischsterben im Thyrrenischen Meer vor der Toskana.[313] Unter anderem war aber auch die Schweiz von dramatischen Fischsterben betroffen.[314] Befürchtete schwere Unwetter für den Herbst durch die gespeicherte Energie[315][316] blieben aber weitgehend aus. Überhitzung wurde auch in kontinentalen Gewässern zum Problem, so war der Bodensee mit über 26 °C so warm wie noch nie gemessen.[317]
Verbreitet kam es in Europa zu Waldbränden, darunter auch Anfang Juli zu einem Waldbrand unweit des 1986 explodierten Atomkraftwerks Tschernobyl. Ukrainische und russische Behörden teilten mit, es sei keine erhöhte Radioaktivität festgestellt worden.[319] In Südwestdeutschland gab es in der ersten Julihälfte einige Wald- und Flächenbrände.[320] Die Lage im Mittelmeerraum blieb gegen Ende Juli unter Kontrolle, so in Griechenland, das an sich bisher von der Hitze nicht abnormal betroffen war, mit zahlreichen Buschfeuern, einem direkt vor Athen,[321] ebenso in Italien[322] und im östlichen Adriaraum in Kroatien,[323] Albanien und Mazedonien.[324][90] Mitte August wüteten schwerere Brände in Portugal und Spanien.[325] Befürchtet weitreichende Waldschäden durch die allgemeine Hitze und Trockenheit blieben jedoch aus, der Windwurf durch Sturm Niklas Ende März und weitere im Laufe des Sommers[326] blieb das Hauptschadereignis des Jahres, blieben Hauptgrund für die gebietsweise hohen Forstschäden, während der Borkenkäferbefall auf niedrigem Niveau blieb[327][328] (2003 beispielsweise hatte es nach Wintersturm Uschi und Sommerhitze schweren Käferschaden gegeben).
In Deutschland kam es Anfang Juli auf verschiedenen Autobahnen zu Hitzeschäden der Fahrbahn, was Vollsperrungen und Tempolimits zur Folge hatte.[329] In Essen liefen sich einige Stadtbahngarnituren in aufgeweichtem Bitumen fest.[330] In der Oberpfalz kam es auf den Bahnstrecken Cham–Waldmünchen[331] und Cham–Bad Kötzting[332] Mitte Juli zu schweren Gleisverwerfungen und längeren Sperrungen. In Österreich trat Anfang Juli an Arlberg- und Außerfernbahn in Tirol Gleisbruch auf, der schnell repariert wurde.[333]
Nach Angaben des französischen Netzbetreibers RTE kam es wegen Netzüberlastungen durch Kühlsysteme am Anfang der ersten Hitzewelle zu zahlreichen Stromausfällen. Am 30. Juni waren fast eine Million französische Haushalte ohne Strom.[253] Später gab es europaweit mehrfach umfangreichere Netzausfälle durch die Stürme.
Siehe auch
BearbeitenWeblinks
Bearbeiten- Johannes Gutenberg-Universität Mainz: Europa erlebt seit 2015 die schlimmste Sommer-Trockenperiode der letzten zwei Jahrtausende
- Extreme Hitze. (Warnungsbulletins 30. Juni bis 7. Juli); Hitze/heftige Gewitter. (Analyse 30. Juni bis 7. Juli); Hitze, Gewitter. (Analyse 16. Juli bis 19. Juli); Hitze, heftige Gewitter. (Warnungsbulletins ab 4. August); alle wettergefahren-fruehwarnung.de (KIT) – mit zahlreichen Wetterkarten (Fokus Deutschland).
Einzelnachweise
Bearbeiten- ↑ Für Europa und das tunesisch-algerische Küstenland, in den Wüsten Nordwestafrikas liegen die Temperaturen teils über 50 °C.
- ↑ a b c d e
Julio, el mes más cálido de los últimos treinta años. rtve → Noticias → El Tiempo, 5. August 2015;
Hottest July ever: Spain sizzled in record month. TheLocal.es, 6. August 2015. - ↑ a b Dieser Wert wurde schon während der Hitzewellen in Europa am 14. Juli 2017 mit einem neuen Landesrekord von 47,3 °C in Montoro, CO, übertroffen.
- ↑ a b c Tom Di Liberto: Summer heat wave arrives in Europe. NOAA, Climate.gov: Event Tracker, 14. Juli 2015.
- ↑ Hitze in weiten Teilen Europas. MeteoSchweiz, 3. Juli 2015; mit der Meteoalarm-Karte für 3. Juli.
- ↑ a b Hitzewelle kommt aus Südwesten: in Spanien bis 41 Grad! Felix Blumer auf srf.ch/meteo, 1. Juli 2015.
- ↑ Erstaunlich warm für Anfang Juli. Christoph Hartmann, DWD: Thema des Tages, 4. Juli 2015.
- ↑ a b Neue Hitzewelle rollt an. MeteoSchweiz, 14. Juli 2015.
- ↑ a b c d e Die FU Berlin benennt nur diejenigen Aktionszentren, die in Deutschland wetterwirksam sind. Die Hochs und Tiefs des Mittelmeerraums und Südosteuropas bleiben typischerweise unberücksichtigt. Siehe Namensvergabe für Wetterereignisse: Namensvergabe in Deutschland.
- ↑ Hitzebelastung an schwülen Tagen höher. ZAMG Klima News, 23. Juli 2015 – Analyse der Schwülheit für Österreich im Frühsommer.
- ↑ a b Previsioni Meteo, il gran caldo continua: Iuglio da incubo ma attenzione al maltempo di fine mese… Peppe Caridi auf MeteoWeb.eu, 17. Juli 2015 – mit Karten der Mittelfristprognosen 2. Julihälfte.
- ↑ a b c d e Kühlere Phasen besonders in Nordwestspanien 3.–9., 12.–24., 26.–29., 2.–4.
- ↑ a b c Episode de très fortes chaleurs en France. Météo-France: Actualités, 16. Juli 2015.
- ↑ Für die Phase ab dem 4. August meldete Meteoalarm für Deutschland nur maximal Stufe Gelb.
- ↑ a b c Wetterrekorde – Lufttemperatur. Deutscher Wetterdienst, abgerufen am 12. August 2015.
- ↑ a b Deutscher Hitzerekord eingestellt: 40,3 Grad in Kitzingen, Franken. Spiegel Online, 7. August 2015, abgerufen am 7. August 2015.
- ↑ a b c
Ende der Hitzewelle in Sicht – eine Zwischenbilanz. MeteoSchweiz, 23. Juli 2015;
Juli mit Rekordhitze. und Der wärmste Monat aller Zeiten - die Übersicht. MeteoSchweiz, 30. Juli resp. 4. August 2015. - ↑ a b Neue Rekordwerte vor dem Ende der Hitzewelle. MeteoSchweiz, 7. Juli 2015.
- ↑ a b c Allerta Meteo, “esplodono” i primi violenti temporali al nord/est. Super-caldo al centro/sud, picchi di +40 °C. Peppe Caridi, MeteoWeb.eu, 8. Juli 2015.
- ↑ a b
Meteo Italia, sempre più caldo. Ecco le temperature di oggi: +39 °C a Forlì, Cosenza, Foggia e Guidonia. Peppe Caridi auf MeteoWeb.eu, 17. Juli 2015;
Le temperature di oggi in Italia: Foggia e Cosenza le più calde con +40 °C, poi Taranto e Mantova con +39 °C. Peppe Caridi auf MeteoWeb.eu, 18. Juli 2015
Domenica rovente sull’Italia, l’incubo continua: Cosenza sempre la più calda con +40 °C. Peppe Caridi auf MeteoWeb.eu, 19. Juli 2015. - ↑ a b c d Juli 2015 auf Rekordkurs;. Wärmster Juli der Messgeschichte. ZAMG Klima-News, 29. resp. 31. Juli 2015.
- ↑ a b Die 38,6 °C, die aus Gars am Kamp in Niederösterreich gemeldet wurden, wurden von der ZAMG als fragwürdig zurückgenommen;
Gars war Hitzepol! Oder doch nicht? in Niederösterreichische Nachrichten online, 29. Juli 2015. - ↑ a b c d
Hőség a rekordok tükrében. OMSZ Hírek, 6. Juli 2015;
Több rekordot is megdöntött a hőség. OMSZ Hírek, 7. Juli 2015;
Közel a hőség vége.. OMSZ Aktuális időjárás, 7. Juli 2015;
Ismét megdőlt a melegrekord. OMSZ Hírek, 8. Juli 2015 (‚Nachrichten: Hitzerekorde‘) – die Werte Ungarns sind aber besonders für die erste Hälfte des 20. Jahrhunderts schlecht dokumentiert. - ↑ a b Météo Algérie annonce une canicule à partir de mardi. ( des vom 21. Juli 2015 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. tsa-algerie.com, 22. Juni 2015 (Ankündigung einer Hitzewelle, für Dienstag, den 23.).
- ↑
Prognose für Do 25.06.15 12 UTC. DWD-Wetterkarte, Website der Freien Universität Berlin;
Wetterlage vom 25. Juni 2015, 12 UTC. Zentralanstalt für Meteorologie (ZAMG). - ↑ a b Vergl. Frank Strait: Why Our Tropics Are Quiet And Will Be For A While. Auf AccuWeather.com, 28. Juni 2015 – Analyse der Wetterlagen zu Beginn der Hitzewelle mit Fokus auf den Mittelatlantik.
- ↑ Prognose für Mo 29.06.15 12 UTC. DWD (erster Tag der Benennung des Hochs); Wetterlage vom 29. Juni 2015, 12 UTC. ZAMG.
- ↑ Wetterlage vom 1. Juli 2015, 12 UTC. ZAMG.
- ↑ a b Erste klimatologische Einschätzung der Hitzewelle Juli 2015. ( des vom 23. September 2015 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. Deutscher Wetterdienst (pdf) − mit Karte Maximaltemperatur 1. Juli 2015.
- ↑ a b La ola de calor deja las máximas más duras de los últimos 50 años. Marga Guillamón in: el Día online, Córdoba, 12. Juli 2015.
- ↑ a b La excepcional ola de calor podría durar dos semanas más. In: el Periódico online, 8. Juli 2015.
- ↑ a b Angelique Chrisafis: Concern on continent as heatwave set to drive temperatures beyond 40C. In: theguardian.com. 30. Juni 2015, abgerufen am 6. Juli 2015 (englisch).
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- ↑ Prognose für M0 06.07.15 12 UTC. DWD; Wetterlage vom 6. Juli 2015, 12 UTC. ZAMG.
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Stigao je: Preznojavamo se samo od pogleda na kartu meteoalarma! Dnevnik.hr, 7. Juli 2015;
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Die Hitzewelle in Arabien war ein Nebeneffekte der Mai-Hitzewelle in Indien. - ↑ Unwetter mit 88.000 Blitzen und Hagelkörnern von Tennisballgröße. In: Der Standard online, 9. Juli 2015
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Nach Unwetter: Das große Aufräumen. kaernten.orf.at, 9. Juli 2015;
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- ↑ Framersheim – ein Ort, ein Unwetter. In Die Welt online, 8. Juli 2015;
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Sie wurde in Bezug auf den Notfallplan offiziell als beendet erklärt, und die Warnstufe auf gelb gesenkt.
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- ↑ Caldo eccezionale sulle cime Alpine: +7 °C ai 4.560 metri della Capanna Margherita. Peppe Caridi auf MeteoWeb.eu, 16. Juli 2015
- ↑ Temperature minime in Italia: nuovo record assoluto per Torino con oltre +27 °C. CentroMeteoItaliano.it, 16. Juli 2015.
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- ↑ Forróság – szombaton zivatarokkal, vasárnap száraz déli széllel. OMSZ Aktuális időjárás, 18. Juli 2015 (‚Wetter: Hitze‘),
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Koliko nam je srpanj bio vruć? DHMZ: Priopćenja, 31. Juli 2015 (kroatischer Wetterdienst: ‚Pressemitteilungen: Wie heiß war unser Juli?‘)
Praćenje klime > Ocjena mjeseca, sezone i godine > Srpanj 2015, DHMZ (Klimaarchiv). - ↑ Splićani noć proveli na 30 °C, more kod Dubrovnika 28 °C! In: Večernji list, 19. Juli 2015.
- ↑ a b Метеоролози упозоравају: Стиже врели талас, најтоплије у Новом Саду. In: РТВ, rtv.rs, 18. Juli 2015.
- ↑ România sub cod portocaliul de caniculă, furtuni și vijelii. jurnalul.ro, 19. Juli 2015.
- ↑ Prognose für Fr 17.07.15 12 UTC. DWD; Wetterlage vom 17. Juli 2015, 18 UTC. ZAMG.
- ↑
Prognose für So 19.07.15 12 UTC. DWD; Wetterlage vom 19. Juli 2015, 18 UTC. ZAMG;
Regenprognose 20. Juli. 00 UTC, MeteoAm; in Caldo, umidità e disagio termico: le previsioni dell’aeronautica militare fino al 25 luglio (Mappe). MeteoWeb.eu, 19. Juli 2015. - ↑ Meteo Weekend: afa opprimente su tutte le regioni, domenica rischio temporali sulle Alpi. Daniele Ingemi auf Meteoweb.eu, 17. Juli 2015 – mit erläuterndem Kartenmaterial.
- ↑ a b c d Previsioni Meteo, ecco le cause all’origine della persistenza del gran caldo sull’Italia. und ergänzend Allerta Meteo: la “Cella di Hadley” si spinge sul Mediterraneo, pericolosissima area di convergenza con violenti temporali in Europa. Daniele Ingemi auf Meteoweb.eu, 19. resp. 20. Juli 2015 – mit erläuterndem Kartenmaterial.
- ↑ Wetter aktuell: Hochsommer pur: Hitze bis zu 37 Grad, dann Gewitter. In: Fokus online, 17. Juli 2015 (mehrmals aktualisiert).
- ↑
Erneut schwere Gewitter in Kärnten. In: Kurier online, 17. Juli 2014;
Unwetter: Feuerwehr im Dauereinsatz – Gewitter sorgten für zahlreiche Einsätze in Tirol und Vorarlberg. OE24.at, 18. Juli 2015;
Unwetter nach tropischen Temperaturen. In: Die Presse online, 20. Juli 2015 (Tirol, Steiermark). - ↑ a b Notfälle Sturm in Polen: Zwei Tote und mehrere Verletzte. In: Weser Kurier online. 20. Juli 2015.
- ↑ Violents orages: une deuxième nuit au Zénith pour les 15000 scouts. In: L’Alsace online, 18. Juli 2015.
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Wochen nach Unwetter noch Katastrophengebiet. Steiermark.ORF.at, 14. August 2015. - ↑ Prognose für Mi 22.07.15 12 UTC. DWD; Wetterlage vom 22. Juli 2015, 18 UTC. ZAMG.
- ↑ a b Prognose für Sa 25.07.15 12 UTC. DWD; Wetterlage vom 25. Juli 2015, 18 UTC. ZAMG.
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Aktuelle Wetter- und Warnlage / Thema des Tages: Sturmtief ZELJKO zieht auf Deutschland zu. Startseite. DWD, 24. Juli 2015, ehemals im ; abgerufen am 26. Juli 2015 (Thema des Tages). (Seite nicht mehr abrufbar. Suche in Webarchiven) Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. (nicht mehr online verfügbar)
Der Wind, der Wind, das himmlische Kind. DWD Thema des Tages, 25. Juli 2015 – Analyse des Sturmtiefs Zeljko. - ↑ a b Abkühlung durch Gewitter. MeteoSchweiz, 22. Juli 2015.
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- ↑ 37,9 Grad: Hitzewelle hat Höhepunkt erreicht. noe.orf.at, 22. Juli 2015.
- ↑
Csütörtökön rekordmeleg zivatarokkal. OMSZ Időjárási helyzet, 22. Juli 2015;
Hőség a rekordok tükrében (július 23-25.). und
Megdőlt mind az országos, mind a budapesti melegrekord. OMSZ Hírek, 22. resp. 23. Juli 2015. - ↑ Rekorddöntő, meleg éjszaka. OMSZ hírek, 25. Juli 2015.
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- ↑
38,6 Grad – Hitzewelle erreichte Mittwoch ihren Höhepunkt. In: Heute online, 22. Juli 2015 – Ticker zum Fortschreiten der Unwetterfront;
Unwetter: Mehrere Blitzopfer und schwere Schäden. In: Kronen Zeitung online, 24. Juli 2015;
Unwetter beenden Hitzeperiode in Österreich. oe24.at, 25. Juli 2015. - ↑
Riesenmure in Rauris. salzburg.orf.at, 24. Juli 2015;
Murenabgang bei Rauris: 5.000 Menschen von Umwelt abgeschnitten. In: Der Standard online, 24. Juli 2015. - ↑
Millionenschaden nach Unwetter. kaernten.orf.at, 24. Juli 2015;
Lavanttal: "So ein Unwetter hat es noch nie gegeben". In: Kleine Zeitung online, 25. Juli 2015. - ↑ Zwaarste zomerstorm ooit in Nederland. In: BNR Nieuwsradio. 25. Juli 2015 .
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В Москве побит 132-летний рекорд по осадкам. ДНИ, dni.ru, 28. Juli 2015;
Москве побит рекорд по осадкам 1883 года. (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im April 2019. Suche in Webarchiven) Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. STORMnews.ru, 28. Juli 2015. - ↑ a b Летний микс: ливни, грозы и жара. Метеовести, Meteovesti.ru, 29. Juli 2015 (‚Sommer-Mix: Schauer, Gewitter und Hitze‘).
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- ↑ Prognose für Di 28.07.15 12 UTC. DWD; Wetterlage vom 29. Juli 2015, 0 UTC. ZAMG.
- ↑ Hullámzó frontálzóna - jelentős hőmérsékleti kontraszt. OMSZ Időjárási helyzet, 29. Juli 2015 (Ungarischer Wetterdienst: ‚Wellenförmige Frontalzone – signifikanter Temperaturkontrast‘).
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- ↑ Die Hitze bleibt: Weiterhin bis zu über 40 °C in Griechenland. griechenland.net, 29. Juli 2015.
- ↑ Heat wave returns to southern Romania; Bucharest is under code orange. Andrei Chirileasa auf Romania-Insider.com, 28. Juli 2015.
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- ↑ Sweltering Iraq declares four-day weekend from Thursday. ( des vom 29. Juli 2015 im Webarchiv archive.today) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. Reuters UK, 29. Juli 2015.
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- ↑ Prognose für Di 04.08.15 12 UTC. DWD; Wetterlage vom 4. August 2015, 12 UTC. ZAMG.
- ↑ Hosszú hőhullám előtti zivataros vasárnap. OMSZ Időjárási helyzet, 1. August 2015 (Ungarischer Wetterdienst).
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Modèles - Archives des réanalyses du NCEP: 7 août 2015. meteociel.fr (insb. Température et flux 850hPa (Hem.Nord)) - ↑ Trotz Hitze fällt der Blog heute nicht aus. Und In der Nordschweiz heissester Tag des Jahres. MeteoSchweiz, 6. resp. 7. August 2015.
- ↑ Folytatódó kánikula, zivatarokkal tarkítva. und Lehet az eddiginél is melegebb? OMSZ Időjárási helyzet, 6. resp 11. August 2015 – Analysekarten Europa.
- ↑ Retour sur le pic de chaleur du 5 au 7 août. Météo-France: Actualités, 7. August 2015.
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- ↑ a b c d Maltempo, allerta temporali si sposta a Sud-est. Trombe d’aria, allagamenti e alberi abbattuti. In: Repubblica online, R.it, 10. August 2015.
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Alluvione in Calabria: Rossano e Corigliano ko, una “tempesta perfetta”. meteoweb.eu, 12. August 2015. - ↑ Tempesta nella notte la Calabria è sott'acqua. ilGiornale.it, 13. August 2015.
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- ↑ Koniec vlny horúčav. SHMÚ Aktuality, 14. August 2015 (‚News: Ende der Hitzewelle‘).
- ↑ Dnešní maximální teploty. ČHMÚ: infomet.cz, 15. August 2015.
- ↑ Fraîcheur sur l’Hexagone. MeteoFrance Actualités, 14. August 2015.
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- ↑ a b Gewitter kühlen Deutschland herunter. Newsticker auf Welt.de (aktualisierte Inhalte, abgerufen am 15. August 2015);
Wetter aktuell: Wetterdienst warnt vor Unwettern in Bayern. Newsticker auf focus.de Panorama (aktualisierte Inhalte, abgerufen am 15. August 2015);
Mitteldeutschland: Unwetter beenden extreme Hitze ( des vom 17. August 2015 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. . mdr.de, 15. August 2015;
Starkregen zieht Schneise der Verwüstung. ( des vom 24. September 2015 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. dpa, in stuttgarter-zeitung.de, 17. August 2015. - ↑ Nochmals heiss und in der Westschweiz Sturm. Und Ja, das war’s, die Blitze vertrieben die Hitze! MeteoSchweiz, 13. und 14. August 2015.
- ↑ a b Gewitter, Sturm und Regen über Polen, Tschechien und Italien. Süddeutsche Zeitung, 16. August 2015, abgerufen am 26. August 2020.
- ↑ Unwetter in Italien fordern 14 Verletzte. nachrichten.at/apa, 16. August 2015.
- ↑ Stiglo Nevrijeme: U Istri tuča napravila veliku štetu, munje izazvale požare. und Nevrijeme u Hrvatskoj: Kiša 'potopila' neke gradove, vjetar nosio stolice dnevnik.hr, 15. und 16. August 2015.
- ↑ a b Po horúčavách výdatné zrážky. und Výdatné a intenzívne atmosférické zrážky na juhozápadnom a západnom Slovensku, po predchádzajúcom suchu a horúčavách. SHMÚ Aktuality, 17. und 18. August 2015 (‚Nach dem heißen Wetter starke Niederschläge‘ und ‚Ergiebige und intensive Niederschläge im Südwesten und Westen der Slowakei, nach vorheriger Dürre und Hitze‘) – mit Analysekarten.
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- ↑ Finværet varer og varer og varer. TV2.no, 20. August 2015 (‚Schönwetter dauert und dauert und dauert‘).
- ↑ a b Prognose für Sa 22.08.15 12 UTC. DWD; Wetterlage vom 22. August 2015, 12 UTC. ZAMG.
- ↑ Las temperaturas se mantienen este lunes por debajo de los 35°. Video, el Pais online, 17. August 2015.
- ↑ a b Prognose für Di 25.08.15 12 UTC. DWD; Wetterlage vom 25. August 2015, 12 UTC. ZAMG.
- ↑ a b c Herbstlich. MeteoSchweiz, 24. August 2015; mit Gewitter-Kochtopf Mittelmeerraum.
- ↑ a b c Retour sur les pluies intenses du 23 août dans l’Hérault. Météo-France: Actualités, 24. August 2015;
Drei Tote bei Unwettern in Südfrankreich. euronews.com, 23. August 2015. - ↑ a b Prognose für Fr 28.08.15 12 UTC. DWD; Wetterlage vom 28. August 2015, 12 UTC. ZAMG.
- ↑ Dreierlei Wolkentypen. MeteoSchweiz, 26. August 2015; mit Hochdruckgebiet "Jessica" bestimmt das Wetter.
- ↑ Vom Hochsommer in den Frühherbst. DWD: Thema des Tages, 30. August 2015.
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- ↑ a b c d e Prognose für Mo 31.08.15 12 UTC. DWD; Wetterlage vom 31. August 2015, 12 UTC. ZAMG.
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- ↑ New heat wave hits Romania. romania-insider.com, 31. August 2015.
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- ↑ Megdőlt az országos és a fővárosi melegrekord, utóbbi szeptemberi csúcs is. OMSZ Hírek, 1. September 2015 (‚Nationaler und Hauptstadtrekord‘;
sowie Új országos és fővárosi minimum hőmérsékleti rekord (IX. 1.). zur Mindesttemperatur der vorhergehenden Nacht und Szerdán ismét megdőlt a napi melegrekord. zum folgenden Tag). - ↑ a b c d Prognose für Sa 05.09.15 12 UTC. DWD; Wetterlage vom 5. September 2015, 12 UTC. ZAMG.
- ↑ Alert issued over air pollution in Athens. ekathimerini.com, 3. September 2015;
Mit 40 °C ins Wochenende – Hellas heizt sich auf. griechenland.net, 3. September 2015;
Καύσωνας την Κυριακή. Zougla.gr, 6. September 2015. - ↑ a b c Prognose für Di 08.09.15 12 UTC. DWD – die kräftigen Mittelmeertiefs sind auf dieser Karte schlecht lesbar;
Wetterlage vom 8. September 2015, 12 UTC. ZAMG. - ↑ a b Retour sur les orages du 31 août. MeteoFrance: Actualités, 1. September 2015;
Orages: deux morts, plusieurs blessés et des milliers de foyers privés d’électricité. Und Direct. Orages: plus de 10 millions d’euros de dégâts dans le Tarn-et-Garonne. Liveticker, francetvinfo, 1. September 2015. - ↑ Unwetter: Straßen in Ostfriesland unter Wasser. In: Ostfriesen Zeitung online, 1. September 2015.
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- ↑ a b c Prognose für Do 10.09.15 12 UTC. DWD – die kräftigen Mittelmeertiefs sind auf dieser Karte schlecht lesbar;
Wetterlage vom 10. September 2015, 12 UTC. ZAMG. - ↑ a b c Schwere Unwetter am Mittelmeer. Frank Abel auf Wetter24, 10. September 2015.
- ↑ Unwetter in Sizilien: Straßen werden zu reißenden Flüssen. wetter.de, 9. September 2015.
- ↑ Marad a hűvös idő, szerdán északon több felhővel. Und Földközi-tengeri ciklon érkezik …. OMSZ: Aktuális időjárás, 8. resp. 9. September 2015 (‚Wetter: Kühl am Mittwoch, Wolken‘ resp. ‚Mittelmeer-Zyklon kommt an …‘).
- ↑ a b Prognose für So 13.09.15 12 UTC. DWD – die kräftigen Mittelmeertiefs sind auf dieser Karte schlecht lesbar;
Wetterlage vom 13. September 2015, 12 UTC. ZAMG. - ↑ Kaltlufttropfen löst Gewitter aus. MeteoSchweiz, 10. Juli 2015.
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- ↑ a b Hochsommer kehrt für zwei Tage zurück. In: Kurier online, 15. September 2015.
- ↑ a b Marad a nyárias idő. Und Kevesebb felhő, egyre több helyen 30 fok feletti hőmérséklet. OMSZ: Aktuális időjárás, 14. resp. 16. September 2015 (‚Wetter: Es bleibt sommerlich‘ resp. ‚Weniger Wolken, Temperaturen über 30 Grad‘).
- ↑ a b Prognose für Do 17.09.15 12 UTC (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im April 2019. Suche in Webarchiven) Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis., DWD; Wetterlage vom 17. September 2015, 12 UTC. ZAMG.
- ↑ Wind sorgt kurzzeitig für tropische Temperaturen: Föhnsturm im Tal. ( vom 23. Oktober 2017 im Internet Archive) Nicole Posztos auf TegernseerStimme.de, 17. September 2015
- ↑ a b c d Heute wirds bis zu 27 Grad! Föhn-Sturm bläst den Goldenen Herbst weg. und Umgestürzte Bäume, Bahnlinien und Strassen unterbrochen: Föhn-Sturm wütet in Graubünden. Blick.ch, 16. resp. 17. September 2015;
Föhn treibt Temperaturen in die Höhe. In: Der Landbote online, 16. September 2015. - ↑ a b Schäden durch Föhnsturm. Tirol.ORF.at, 16. September 2015.
- ↑ Tirol: Bahnsperren und Stromausfälle nach Föhnsturm. In: Kleine Zeitung online, 17. September 2015;
Zahlreiche Sturmschäden im Pinzgau: Insgesamt 39 Einsätze für Salzburger Feuerwehren. Salzburg24.at, 18. September 2015;
Nö: Feuerwehreinsätze in Tulln durch Föhnsturm. fireworld.at, 17. September 2015;
Föhnsturm jagte mit 100 km/h durch Wien. Österreich.at, 18. September 2015. - ↑ Rekordwert für zweite September-Hälfte. Und Selten so spät im Jahr über 30 °C. ZAMG Wetter News, beide 17. September 2015.
- ↑ a b Szombaton búcsúzik a szeptemberi nyár. OMSZ: Aktuális időjárás, 18. September 2015 (‚Wetter: Am Samstag Abschied vom Sommer im September‘).
- ↑ Ismét megdőlt a melegrekord. Még egy éjjeli melegrekord (IX. 18.). Und Új napi melegrekord! OMSZ: Hírek, 17. resp. 18. September 2015.
- ↑ Caldo record al Centro-Sud: fino a +40 gradi su Abruzzo, Molise e Puglia. centrometeoitaliano.it, 17. September 2015.
- ↑ a b Prognose für Mo 21.09.15 12 UTC. DWD; Wetterlage vom 21. September 2015, 12 UTC. ZAMG.
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- ↑ Stor förödelse i Norge – nu kommer Henri hit. Expressen.se, 16. September 2015.
- ↑ Schwere Unwetter in Griechenland - Tornados in der Ägäis. Wetter.de, 22. September 2015.
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- ↑ Frankreich: Point sur la sécheresse des sols superficiels au 17 juillet 2015. und
Bilan de la sècheresse des sols superficiels au 22 juillet 2015. MeteoFrance Actualites, 17. resp. 24. Juli 2015. - ↑ Für Deutschland sprechen einige Quellen von der stärksten Dürre seit 50 Jahren, obwohl das Helmholtz Zentrum Für Umweltforschung in seinem Dürremonitor eine noch stärkere Bodentrockenheit für das Frühjahr und den Frühsommer 2014 ausweist:
Dürre: In Deutschland ist es so trocken wie seit 50 Jahren nicht. Spiegel.de, 10. August 2015;
Dürremonitor Deutschland. Helmholtz Zentrum Für Umweltforschung (aktualisierte Inhalte und Kartenarchiv; abgerufen am 14. August 2015):
Klaus-Peter Wittich, Franz-Josef Löpmeier: Kurzer Überblick über die Dürre in Deutschland im Juni 2015. ( des vom 23. September 2015 im Internet Archive; PDF) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. dwd.de, Stand: 19. Juni 2015; abgerufen am 26. Juli 2015. - ↑ Dürreschäden in Millionenhöhe. ORF.at, 23. Juli 2015.
- ↑ Klimawandel: Neuer noch nie dagewesener Rekord an Wüstentagen in Österreich. Presseaussendung Österreichische Hagelversicherung, APA OTS0081, 10. August 2015;
Landwirtschaft: 170 Millionen Euro Schäden durch Hitze. In: Der Standard online, 4. September 2015. - ↑ Winzer erwarten trotz Hitze gutes Weinjahr. In: Salzburger Nachrichten. 4. September 2015, Österreich, S. 10.
- ↑ Orages: les vignobles de Chablis et Irancy touchés par la grêle. ledauphine.com, 1. September 2015;
Unwetter im Chablis beschädigen Premier und Grand Cru Lagen. yoopress.com, 3. September 2015. - ↑ Elbe führt so wenig Wasser wie seit 51 Jahren nicht mehr. In: Sächsische Zeitung online, 6. August 2015.
- ↑ Baden-Württemberg: Bei Niedrigwasser keine Besserung in Sicht. In: Die Welt online, 12. August 2015;
Baden-Württemberg: Bei Niedrigwasser keine Besserung in Sicht. ( vom 3. April 2018 im Internet Archive) In: Darmstädter Echo, 12. August 2015. - ↑ Niedrigwasser: Verzögerungen bei Schifffahrt. noe.ORF.at, 11. August 2015;
Donau-Niedrigwasser: Zwangspause für die Güter-Schifffahrt. ( vom 24. Oktober 2015 im Internet Archive) BR.de, 12. August 2015. - ↑ Extrem warmes Mittelmeer. In: Tagesschau online, wetter.tagesschau.de, 28. Juli 2015;
Allerta Meteo, incredibili anomalie dei mari italiani: bollenti fino a +30 °C, è un innesco pericolosissimo. und L’Italia circondata da una vasta piscina di acque molto calde, ecco come si dissiperà questo enorme “serbatoio di energia potenziale”. Daniele Ingemi in MeteoWeb.eu, 18. resp. 20. Juli 2015;
Zur Problematik an sich siehe etwa: Doppelte Gefahr für das Mittelmeer – Der Klimawandel trifft das Meer durch Erwärmung und Versauerung besonders hart. MedSeA Project auf scinexx.de: Wissen aktuell, 16. Juni 2014, abgerufen am 19. Juli 2015. - ↑ Mittelmeer erreicht Rekordtemperatur: Höchste Temperatur seit über 50 Jahren - Höhepunkt noch nicht erreicht - Experten warnen vor Unwettern im Herbst. In: Der Standard online, 25. August 2003.
- ↑ Massives Fischsterben in der Toskana. In: Der Standard online, 29. Juli 2015.
- ↑ Klimawandel in der Schweiz: Neuer Bericht zeigt Ursachen, Folgen und Massnahmen. In: admin.ch. Bundesamt für Umwelt, 16. November 2020, abgerufen am 16. November 2020.
- ↑ Mittelmeer - Badewanne Europas: Wasser teils über 30 Grad warm. wetteronline.de, 5. August 2015.
- ↑ Tobias Reinartz: "High Impact Weather" oder: Es steppt der Bär am Mittelmeer! DWD: Thema des Tages, 31. August 2015.
- ↑ Der Bodensee ist so warm wie noch nie. In: all-in.de. 13. August 2015, abgerufen am 19. Februar 2023.
- ↑ The North Sea Abloom. NASA Earthobservatory: Images, 5. Juli 2015;
The North Sea Abloom. NASA: Image of the Day., 6. Juli 2015. - ↑ Waldbrand bei Tschernobyl eingedämmt. In: Kurier online, 2. Juli 2015.
- ↑ Hochsommerliche Temperaturen und Waldbrandrisiken in Südwestdeutschland. Blognotiz Paysages auf LeMonde.fr, 19. Juli 2015, abgerufen am 22. Juli 2015.
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"Höllische" Situation: Heftige Waldbrände wüten in Griechenland. In: Der Spiegel online, 17. Juli 2015;
Waldbrände in Griechenland unter Kontrolle. ORF, 19. Juli 2015. - ↑ Incendi boschivi in tutta Italia: 90 i roghi, il Sud il più colpito. MeteoWeb.eu, 18. Juli 2015.
- ↑ Satelitske slike požara na otoku Korčuli i poluotoku Pelješcu, 20. i 21. srpnja 2015. DHMZ, Zanimljivosti i obavijesti, 21. Juli 2015 – Satellitenbilder der Brände auf Korcula und Peljesac.
- ↑ Wetter: Waldbrände auf dem Balkan. Wetter.net, 22. Juli 2015.
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- ↑
Streckensperrung wegen Hitzeschäden ( vom 21. Juli 2015 im Internet Archive). Oberpfalzbahn.de, o. D., abgerufen am 17. Juli 2015;
Gleisverwerfungen in Bayern – Instandsetzung dauert 4 Tage länger. Mittelbayerische.de, o. D., abgerufen am 17. Juli 2015. - ↑ Gleisschäden durch Hitze. TV-Aktuell vom 21. Juli 2015.
- ↑ Hitze stoppte Arlberg- und Außerfernbahn. tirol.orf.at, 3. Juli 2015.