Jazz Fest Wien

Musikfestival
(Weitergeleitet von JazzFest Wien)

Das Jazz Fest Wien ist ein seit 1991 jährlich im Sommer in Wien stattfindendes Jazz-Festival.

Dorretta Carter (2007)

Musikalische Ausrichtung und Spielorte

Bearbeiten

Der Schwerpunkt im Programm des Festivals liegt bei großteils internationalen Stars des Jazz, aber auch aus Soul, Blues, Pop und Rock. Daneben sind auch Newcomer des Genres und heimischen Nachwuchskünstler zu sehen.

Zentrale Spielorte sind die Wiener Staatsoper und die Wiener Stadthalle für Konzerte im großen Rahmen. Weitere Auftritte finden in den Jazzclubs Porgy & Bess und Jazzland, auf den Bühnen von WUK, Reigen und Summerstage sowie im Arkadenhof des Wiener Rathauses und auf dem Rathausplatz davor statt. Bespielt wurden unter anderem auch bereits das MuseumsQuartier, das Wiener Konzerthaus und das Austria Center Vienna. Das alljährliche Fernwärme Open Air auf dem Gelände der Müllverbrennungsanlage Spittelau ist ebenfalls Teil des Festivals. Die Konzerte auf dem Summerstage und dem Rathausplatz können bei freiem Eintritt besucht werden. Das Festival wird von der Stadt Wien unterstützt.

2020, 2021 und 2022 wurde die Veranstaltung aufgrund der COVID-19-Pandemie abgesagt.[1][2]

Gründer und Organisator ist Fritz Thom, der auch der International Jazz Festivals Organization vorsteht, in enger Zusammenarbeit mit Heinz Krassnitzer (1953–2013).

Geschichte

Bearbeiten
 
Simphiwe Dana (2007)
 
Malia (2007)
 
Taj Mahal Trio (2007)
 
Madita (2008)
 
N’Dambi (2010)
 
Charles Bradley (2011)
 
Soe Tolloy (2011)
 
Helge Schneider (2013)
Bearbeiten
Commons: Jazz-Fest Wien – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

Bearbeiten
  1. Jazz Fest Wien 2020 abgesagt. In: ORF.at. 15. April 2020, abgerufen am 15. April 2020.
  2. a b Jazz Fest Wien fällt auch heuer aus. In: ORF.at. 19. April 2022, abgerufen am 19. April 2022.
  3. Der Sommer wird heiß beim JazzFest.Wien 2018. OTS-Meldung vom 5. April 2018, abgerufen am 6. April 2018.
  4. Jazz Fest Wien 2020 abgesagt. In: DerStandard.at. 15. April 2020, abgerufen am 15. April 2020.