Landkreis Bergstraße

Landkreis in Hessen

Der Landkreis Bergstraße[2] ist eine Gebietskörperschaft mit 276.295 Einwohnern (31. Dezember 2023) im hessischen Regierungsbezirk Darmstadt. Der Landkreis liegt im äußersten Südwesten des Landes und besteht aus zehn Städten, zwölf Gemeinden und dem gemeindefreien Gebiet Michelbuch. Der Landkreis Bergstraße gehört zu den länderübergreifenden Metropolregionen Frankfurt/Rhein-Main und Rhein-Neckar. Daneben ist die Bezeichnung Kreis Bergstraße entsprechend der Eigenbezeichnung der Kreisverwaltung allgemein üblich.

Wappen Deutschlandkarte
Basisdaten
Koordinaten: 49° 38′ N, 8° 39′ OKoordinaten: 49° 38′ N, 8° 39′ O
Bundesland: Hessen
Regierungsbezirk: Darmstadt
Verwaltungssitz: Heppenheim (Bergstraße)
Fläche: 719,49 km2
Einwohner: 276.295 (31. Dez. 2023)[1]
Bevölkerungsdichte: 384 Einwohner je km2
Kfz-Kennzeichen: HP
Kreisschlüssel: 06 4 31
Kreisgliederung: 22 Gemeinden
Adresse der
Kreisverwaltung:
Gräffstraße 5
64646 Heppenheim (Bergstraße)
Website: www.kreis-bergstrasse.de
Landrat: Christian Engelhardt (CDU)
Lage des Landkreises Bergstraße in Hessen
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Karte

Geographie

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Geographische Lage

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Ein Teil des Landkreises liegt im Odenwald, der andere befindet sich in der Oberrheinischen Tiefebene und gehört zum Teil zum Hessischen Ried. Die beiden Städte Hirschhorn und Neckarsteinach im Neckartal sowie die Gemarkung Michelbuch bilden eine Exklave, die auf direkten Wege nur über den Odenwaldkreis oder den zu Baden-Württemberg gehörenden Rhein-Neckar-Kreis zu erreichen ist und keine direkte Verbindung zum Kreisgebiet hat.

Namensgebend ist die Bergstraße, eine touristische Route, die von Darmstadt nach Süden bis nach Wiesloch in Baden-Württemberg führt. Der nördliche Teil dieser Strecke führt durch den Landkreis Bergstraße.

Nachbarkreise

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Der Landkreis grenzt, im Nordwesten beginnend im Uhrzeigersinn, an die Landkreise Groß-Gerau, Darmstadt-Dieburg und Odenwaldkreis (alle in Hessen), an den Rhein-Neckar-Kreis und an den Stadtkreis Mannheim (beide in Baden-Württemberg). Im Westen bildet der Rhein die natürliche Grenze zu Rheinland-Pfalz. Hier grenzt der Kreis mit einem kurzen Stück an den Rhein-Pfalz-Kreis, an die kreisfreie Stadt Worms und an den Landkreis Alzey-Worms.

Flächenaufteilung

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Nach Daten des Statistischen Landesamtes, Stand 2021.[3]

Natur und Schutzgebiete

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Der Landkreis erstreckt sich von der Rheinebene über die Bergstraße bis weit in den Vorderen Odenwald und vom Melibokusmassiv bis zum Neckartal, über Höhenlagen von 88 m am Rheinufer bis über 600 m auf der Neunkircher Höhe. Dieses vielgestaltige Areal enthält zahlreiche seltene Lebensraumtypen mit reichhaltiger Fauna und Flora wie beispielsweise Flussauen, Sandtrockenrasen, Buchenwaldgesellschaften, Blockhalden und Niedermoore.

Zum Schutz dieser Biotope sind 31 Naturschutzgebiete mit einer Gesamtfläche von rund 1.900 Hektar und vier Landschaftsschutzgebiete ausgewiesen. Außerdem gibt es 34 Natura-2000-Gebiete (davon 27 FFH-Gebiete und sieben Vogelschutzgebiete), die teilweise kreisübergreifend sind. Über 150 markante Einzelbäume oder Baumgruppen, Felsformationen oder Kleinflächen sind als Naturdenkmal geschützt. Eine Reihe von Waldbereichen ist als Bannwald, Schutzwald und Erholungswald ausgewiesen.[4]

Geschichte

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Das Gebiet des Landkreises Bergstraße gehörte vor 1800 größtenteils zu Kurmainz, teilweise zur Kurpfalz, zur Landgrafschaft Hessen-Darmstadt und der Grafschaft Erbach-Schönberg. Nach dem Reichsdeputationshauptschluss 1803 kam es an Hessen-Darmstadt, das spätere Großherzogtum Hessen, in die Provinz Starkenburg. Die Verwaltungseinheiten waren zunächst die Ämter Bensheim, Fürth, Gernsheim, Heppenheim, Hirschhorn, Kürnbach, Lampertheim, Lindenfels, Lorsch, Pfungstadt, Schönberg, Seeheim, Wald-Michelbach, Wimpfen und Zwingenberg. 1821 wurden statt der Ämter nun Landratsbezirke eingesetzt. Diese waren die Vorläufer der Kreise. Im Bereich des heutigen Landkreises Bergstraße wurden die Landratsbezirke Bensheim, Heppenheim, Hirschhorn und Lindenfels sowie Wimpfen mit Amt Kürnbach als Exklave in Baden gebildet. Dabei wurden einige Orte an benachbarte Landratsbezirke abgegeben.

Nach der am 20. August 1832 bekanntgegebenen Neugliederung sollte es in Süd-Starkenburg künftig nur noch Kreise, nicht mehr Landratsbezirke, und zwar den Kreis Bensheim und den Kreis Lindenfels geben. Heppenheim war zur Eingliederung in den Kreis Bensheim vorgesehen; sein Landratsbezirk sollte an den Kreis Bensheim fallen. Noch vor dem Inkrafttreten der Verordnung zum 15. Oktober 1832 wurde diese aber dahingehend revidiert, dass statt des Kreises Lindenfels neben dem Kreis Bensheim der Kreis Heppenheim als zweiter Kreis gebildet, die Stadt Heppenheim mithin nicht in den Kreis Bensheim eingegliedert wurde. Der Landratsbezirk Wimpfen blieb selbständiger Verwaltungsbezirk.

Am 31. Juli 1848 wurden die beiden Kreise Bensheim und Heppenheim zum Regierungsbezirk Heppenheim zusammengeschlossen. Der Landratsbezirk Wimpfen kam zum Regierungsbezirk Erbach. Diese Verwaltungsreform hatte jedoch nur knapp vier Jahre Bestand, denn am 12. Mai 1852 wurde die Zusammenlegung wieder aufgehoben. Dabei entstanden wieder der Kreis Lindenfels und der neue Kreis Wimpfen, die 1874 aber endgültig aufgelöst wurden und den Landkreisen Bensheim und Heppenheim zugeschlagen wurden. Nach der 1936 erfolgten Auflösung der Provinzial- und Kreistage im nunmehrigen Volksstaat Hessen (ab 1918) und der 1937 durchgeführten Aufhebung der drei Provinzen Starkenburg, Oberhessen und Rheinhessen brachte das Jahr 1938 eine Überprüfung der Kreisgrenzen. Am 1. November 1938 wurde in Hessen eine einschneidende Gebietsreform durchgeführt. In jeder der drei ehemaligen hessischen Provinzen Starkenburg, Rheinhessen und Oberhessen wurde jeweils ein Kreis aufgelöst. In Starkenburg war davon der Kreis Bensheim betroffen, dessen Gebiet auf drei Nachbarkreise verteilt wurde. Der größte Teil wurde dem Kreis Heppenheim zugeschlagen, der auch die Rechtsnachfolgerschaft des Kreises Bensheim übernahm und gleichzeitig in Landkreis Bergstraße umbenannt wurde.[5] Das Gebiet der heutigen Gemeinden Alsbach-Hähnlein, Bickenbach und Seeheim-Jugenheim (ohne Malchen) kam zum Kreis Darmstadt, während das Gebiet der heutigen Gemeinden Biblis, Bürstadt, Groß-Rohrheim und Lampertheim an den Kreis Worms abgegeben wurde.[6]

Die nach 1945 erfolgte Grenzziehung der Besatzungszonen entlang des Rheins sorgte für eine Eingliederung der rechtsrheinischen Gebiete von Stadt und Landkreis Worms in den Landkreis Bergstraße.[7] Ebenfalls durch alliierte Verfügung wurde im Gegenzug das bisher als Exklave zum Landkreis Bergstraße gehörende Bad Wimpfen an den badischen Landkreis Sinsheim abgegeben, das nach Volksbefragung zum 1. Mai 1952 in den württembergischen Landkreis Heilbronn umgegliedert wurde.

Bei der Gebietsreform in Hessen[8] wurde der Landkreis Bergstraße in seinen Außengrenzen kaum verändert. Es ging lediglich die Gemeinde Laudenau am 1. Juli 1971 nach einer Bürgerbefragung an den Landkreis Erbach und wurde ein Ortsteil der Gemeinde Reichelsheim im Odenwald[9] und am 1. Januar 1977 wurde der Weiler Schmal-Beerbach aus Ober-Beerbach im Landkreis Darmstadt herausgelöst und in die Gemeinde Lautertal eingegliedert.[10]

Einwohnerstatistik

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Bevölkerungspyramide für den Landkreis Bergstraße (Datenquelle: Zensus 2011[11])

Die folgende Übersicht zeigt die Entwicklung der Einwohnerzahlen in den Landkreisen Bensheim, Heppenheim und Bergstraße.[12]

Kreise Bensheim und Heppenheim
Jahr Kreis Bensheim Kreis Heppenheim
1900 55.916 47.083
1910 65.760 51.909
1925 72.863 55.087
1933 78.917 59.000

Landkreis Bergstraße

Jahr Landkreis Bergstraße
1939 097.105
1950 170.373
1961 186.562
1969 226.100
1970 223.991
1987 240.111
1990 248.500
2001 264.695
2007 264.380
2011[13] 261.158
2015[13] 266.928
2020[13] 271.015

Konfessionsstatistik

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Laut der Volkszählung 2011 waren 31,8 % der Einwohner evangelisch, 37,8 % römisch-katholisch und 30,4 % gehörten einer sonstigen oder keiner Religionsgesellschaft an oder machten keine Angabe.[14] Der Anteil der Protestanten und Katholiken ist seitdem gesunken. Gemäß Zensus 2022 waren (2022) 25,1 % der Einwohner evangelisch, 29,5 % katholisch und 45,4 % gehörten einer sonstigen oder keiner Religion an oder machten keine Angabe.[15]

Kreistag

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Die Kommunalwahl am 14. März 2021 lieferte folgendes Ergebnis,[16] im Vergleich gesetzt zu früheren Kommunalwahlen:[17][18][19][20]

Diagrammdarstellung von Wahlergebnis und Sitzverteilung
Kreistagswahl Bergstraße 2021
Wahlbeteiligung: 51,4 %
 %
40
30
20
10
0
37,5
19,9
18,3
8,1
7,2
4,7
3,0
1,3
n. k.
n. k.
Gewinne und Verluste
im Vergleich zu 2016
 %p
   8
   6
   4
   2
   0
  −2
  −4
  −6
  −8
+4,4
−4,0
+7,2
−7,8
+0,3
+4,7
−0,1
−3,4
−1,0
−0,3
Vorlage:Wahldiagramm/Wartung/Anmerkungen
Anmerkungen:
f Freie Wähler Kreis Bergstraße e. V.
Sitzverteilung im Kreistag Bergstraße 2021
        
Insgesamt 71 Sitze
Wahlvorschläge 2016 2011 2006 2001
% Sitze % Sitze % Sitze % Sitze
CDU Christlich Demokratische Union Deutschlands 33,1 24 36,8 30 42,3 34 43,2 35
SPD Sozialdemokratische Partei Deutschlands 23,9 17 29,2 23 34,0 28 38,8 31
AfD Alternative für Deutschland 15,9 11
Grüne Bündnis 90/Die Grünen 11,1 08 19,4 16 08,0 06 07,3 06
FDP Freie Demokratische Partei 06,9 05 03,8 03 05,6 04 04,5 04
Freie Wähler Freie Wähler Kreis Bergstraße 04,7 03 05,1 04 04,6 04 05,7 05
Die Linke Die Linke[21] 03,1 02 02,2 02 02,3 02
Piraten Piratenpartei Deutschland 01,0 01 01,3 01
FLB Freie Liste Bergstraße 00,3 00
REP Die Republikaner 02,3 02 03,2 03
Gesamt 100,0 71 100,0 81 100,0 81 100,0[22] 81
Wahlbeteiligung in Prozent 47,6 49,3 46,0 52,0

Anmerkung: Kurz nach der Kommunalwahl 2021 wechselte eine Kreistagsabgeordnete der AfD zu den Freien Wählern Kreis Bergstraße. Dadurch hat die AfD nur noch fünf Abgeordnete, die Freien Wähler nunmehr vier Abgeordnete.[23]

Seit den Kreistagswahlen 2001 regierte eine Mehrheitskoalition aus CDU, FDP und FWG, die die zuvor regierende große Koalition ablöste. 2011 verlor diese Koalition die Mehrheit und wurde durch ein Bündnis von CDU und Grünen abgelöst, das wiederum 2016 seine Mehrheit verlor. Zwischen 2016 und 2021 bildeten CDU und SPD eine Mehrheitskoalition. Seit der Kommunalwahl 2021 besteht erneut eine Koalition aus CDU und Grünen.

 
Christian Engelhardt, seit September 2015 Landrat des Landkreises Bergstraße

Nach der hessischen Kommunalverfassung wird der Landrat für eine sechsjährige Amtszeit gewählt, seit dem Jahr 1993 in einer Direktwahl, und ist Vorsitzender des Kreisausschusses,[24] dem im Landkreis Bergstraße neben dem Landrat hauptamtlich ein Erster Kreisbeigeordneter und ehrenamtlich 13 weitere Kreisbeigeordnete angehören.[25] Landrat ist seit dem 16. September 2015 Christian Engelhardt (CDU), der zuletzt Geschäftsführender Direktor des Hessischen Landkreistages war.[26] Er wurde als Nachfolger von Matthias Wilkes (CDU), der nach zwei Amtszeiten nicht wieder kandidiert hatte,[27] am 14. April 2015 in einer Stichwahl bei 21,8 Prozent Wahlbeteiligung mit 53,9 Prozent der Stimmen gewählt. Es folgte eine Wiederwahl im März 2021.[28]

Amtszeiten der Landräte[29]

Hoheitszeichen

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Als Hoheitszeichen führt der Landkreis Bergstraße ein Siegel, ein Wappen sowie eine Hiss- und eine Bannerflagge. Das Wappen wurde am 27. Oktober 1954 durch das Hessische Innenministerium genehmigt, die Flagge am 5. Juni 1955.

 
Wappen von Landkreis Bergstraße
Blasonierung: „Das gevierte Schild zeigt im 1. blauen Feld einen silbernen Zinnenturm auf silbernem Berg; im 2. silbernen Feld eine rote fünfblättrige Blüte mit goldenen Butzen; im 3. silbernen Feld das rote Lorscher Nagelspitzkreuz und im 4. blauen Feld den hessischen Löwen.“[30]
Wappenbegründung: Der silberne Zinnenturm stellt die Starkenburg dar, eine der ehemals wichtigsten Befestigungen der Region (heute Ruine). Die rote fünfblättrige Blüte steht für die Blütenvielfalt im Frühling. Das Nagelspitzkreuz ist das Wappen des Klosters Lorsch und der hessische Löwe symbolisiert das Land.

Flaggenbeschreibung: „Auf der weißen Mittelbahn des rot-weiß-roten Flaggentuches das Wappen des Kreises Bergstraße.“[31]

Wirtschaft und Infrastruktur

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Wirtschaft

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Karte des Landkreises Bergstraße

Im sogenannten Zukunftsatlas 2016 belegte der Landkreis Bergstraße Platz 101 von 402 Landkreisen, Kommunalverbänden und kreisfreien Städten in Deutschland und zählt damit zu den Regionen mit „Zukunftschancen“.[32] In der Ausgabe von 2019 lag er auf Platz 130 von 401.[33]

Die Bergstraße ist eine Tourismusregion. Bei dem recht milden Klima werden Tabak, Spargel und Wein angebaut. Bedeutende Sehenswürdigkeiten sind das Felsenmeer im Lautertal, die karolingische Königshalle des ehemaligen Klosters Lorsch (seit 1991 UNESCO-Weltkulturerbe), die Starkenburg bei Heppenheim, das Auerbacher Schloss sowie der Staatspark Fürstenlager bei Bensheim-Auerbach.

An der Bergstraße sind international agierende Unternehmen wie BASF (ehemals Ciba, Lampertheim), IXYS Semiconductor (Lampertheim), Langnese-Iglo (Heppenheim), SAP SI (Bensheim), Sirona (Bensheim), Suzuki (Bensheim) und Tyco Electronics (Bensheim) angesiedelt. In Biblis befindet sich das mittlerweile stillgelegte Kernkraftwerk Biblis.

Durch das Kreisgebiet führen die Bundesautobahnen 5 (Heidelberg–Darmstadt), 6 (Kaiserslautern–Heilbronn), 67 (Mannheim–Darmstadt) und 659. Ferner wird das Kreisgebiet von mehreren Bundesstraßen und Kreisstraßen erschlossen, darunter die B 3 (Heidelberg–Darmstadt), die B 37, B 38 (Saukopftunnel), B 44, B 47 und B 460.

 
ÖPNV-Liniennetzplan des Landkreises Bergstraße (April 2016)

Im Schienenverkehr ist der Landkreis Bergstraße durch die elektrifizierten Hauptstrecken der Main-Neckar-Bahn (Frankfurt–Darmstadt–Mannheim/Heidelberg) und Riedbahn (Frankfurt–Biblis–Mannheim) angebunden. Fernverkehrshalte existieren im Zweistundenstakt mit ICE-Zügen im Bahnhof Bensheim. Diese Züge halten auch im Bahnhof Weinheim Hbf, welcher durch die ins Kreisgebiet hineinragende Lage für den Landkreis ebenfalls ein Verkehrsknotenpunkt ist. Es halten zudem einzelne Intercity-Züge im Bahnhof Heppenheim.[34] Die Orte im Neckartal sind an die Neckartalbahn (Heidelberg–Bad Friedrichshall) angebunden. In Planung befindet sich die Neubaustrecke Frankfurt–Mannheim, die den Landkreis in Nord-Süd-Richtung (ohne Halt) durchfahren und die Main-Neckar- und Riedbahn entlasten soll.

Des Weiteren existieren mit Nibelungenbahn und Weschnitztalbahn zwei dieselbetriebene Nebenbahnen sowie die Überwaldbahn, welche aktuell nur im Freizeitverkehr mit Solardraisinen[35] zwischen Mörlenbach und Wald-Michelbach befahren wird. Der Abschnitt Wald-Michelbach–Wahlen ist abgebaut und wird als Fuß- und Radweg genutzt. Ebenfalls stillgelegt ist die ehemalige Bahnstrecke Neckarsteinach–Schönau sowie der größte Teil der Bahnstrecke Weinheim–Worms.

Die Stadt Viernheim liegt an der schmalspurigen Bahnstrecke Mannheim–Weinheim, auf der ein Regionalstadtbahn-Verkehr zwischen Mannheim und Weinheim (und weiter nach Heidelberg) durch die Rhein-Neckar-Verkehr GmbH (RNV) angeboten wird.

Der öffentliche Personennahverkehr im Landkreis ist gemeinsam mit den anderen Landkreisen des Rhein-Neckar-Dreiecks im Verkehrsverbund Rhein-Neckar (VRN) organisiert. Für Fahrten von/zu den angrenzenden Landkreisen in Hessen gilt ein Übergangstarif zwischen VRN und Rhein-Main-Verkehrsverbund (RMV), in dem einige Fahrkarten des RMV anerkannt werden (Fahrten im Kreisgebiet) bzw. diese für Fahrten in den RMV-Raum gelöst werden können (Fahrten aus dem Landkreis).

Das Busliniennetz setzt sich gemäß Netzhierarchie im Nahverkehrsplan 2014–2018[36] aus Linien erster Ordnung („Konkurrenz zum motorisierten Individualverkehr“), Linien zweiter Ordnung („Alternative zum motorisierten Individualverkehr“), sowie einem Ergänzungsnetz („Ausbildungsverkehr und Grundversorgung“) zusammen. Eine Übersicht über das Liniennetz untergliedert nach Verkehrsmittel (Bus/Bahn) und Verkehrstagen bietet nebenstehender Liniennetzplan. In Bensheim, Bürstadt, Lampertheim und Viernheim existieren zusätzlich Stadtbuslinien.

Mit dem Bedarfshalt „Bensheim, Autohof“ war der Landkreis Bergstraße zeitweise mit Fernbussen erreichbar.[37]

Durch den Kreis führen die hessischen Radfernwege R6, R8 und R9. Der Radweg R6 von Diemelstadt führt ab Groß-Rohrheim etwa 20 Kilometer entlang der Rheinaue auf dem Rheinradweg bis zum Biedensand bei Lampertheim.[38] Der Radweg R8 führt vom Edertal über Westerwald und Taunus zur Bergstraße; im Kreis führt der Weg von Zwingenberg nach Süden bis nach Heppenheim an die Landesgrenze nach Baden-Württemberg.[39] Auf der Rheinbrücke bei Worms startet der R9 nach Osten und endet in Obernburg am Main. Im Kreis führt der Weg 25 km flach durch die Hessische Rheinebene bis nach Heppenheim, dann steigt die Route an der Bergstraße über 15 Kilometer 500 Höhenmeter an und geht bei Winterkasten in den Odenwaldkreis über.[40] Für das Alltags-Radwegenetz hat der Kreistag 2020 ein Verkehrskonzept beschlossen.[41]

Gemeinden

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 Groß-RohrheimZwingenberg (Bergstraße)BiblisViernheimLampertheimBürstadtEinhausen (Hessen)LorschBensheimLautertal (Odenwald)LindenfelsHeppenheim (Bergstraße)Heppenheim (Bergstraße)Fürth (Odenwald)GrasellenbachRimbach (Odenwald)MörlenbachWald-MichelbachBirkenau (Odenwald)AbtsteinachGorxheimertalHirschhorn (Neckar)NeckarsteinachMichelbuch (gemeindefreies Gebiet)Rheinland-PfalzBaden-WürttembergLandkreis Groß-GerauLandkreis Darmstadt-DieburgOdenwaldkreis

(Einwohner am 31. Dezember 2023[42])

Städte

  1. Bensheim (41.758)
  2. Bürstadt (16.980)
  3. Heppenheim (Bergstraße) (27.610)
  4. Hirschhorn (Neckar) (3.473)
  5. Lampertheim (33.053)
  6. Lindenfels (5.378)
  7. Lorsch (14.088)
  8. Neckarsteinach (4.099)
  9. Viernheim (34.348)
  10. Zwingenberg (7.284)

Gemeindefreies Gebiet

  1. Michelbuch (Wohnbevölkerung gehört zur Stadt Neckarsteinach)

Gemeinden

  1. Abtsteinach (Sitz: Ober-Abtsteinach) (2.472)
  2. Biblis (9.145)
  3. Birkenau (9.992)
  4. Einhausen (6.657)
  5. Fürth (10.886)
  6. Gorxheimertal (Sitz: Unter-Flockenbach) (4.181)
  7. Grasellenbach (Sitz: Hammelbach) (4.177)
  8. Groß-Rohrheim (3.666)
  9. Lautertal (Odenwald) (Sitz: Reichenbach) (7.167)
  10. Mörlenbach (10.154)
  11. Rimbach (8.887)
  12. Wald-Michelbach (10.840)

Ehemalige Gemeinden

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Die folgende Tabelle enthält alle ehemaligen Gemeinden des Landkreises Bergstraße sowie die Daten aller Eingemeindungen:[43]

Gemeinde eingemeindet
nach
Datum der
Eingemeindung
Affolterbach Wald-Michelbach 1. August 1972
Albersbach Rimbach 1. Januar 1969
Aschbach Wald-Michelbach 1. Oktober 1971
Auerbach Bensheim 1. April 1939
Bad Wimpfen, Stadt zum Landkreis Sinsheim 26. November 1945
Beedenkirchen Lautertal (Odenwald) 31. Dezember 1971
Bobstadt Bürstadt 31. Dezember 1971
Bonsweiher Mörlenbach 31. Dezember 1971
Brombach Fürth 1. Oktober 1971
Darsberg Neckarsteinach 1. Oktober 1971
Dürr-Ellenbach Aschbach 1. April 1939
Ellenbach Fürth 31. Dezember 1970
Elmshausen Lautertal (Odenwald) 31. Dezember 1971
Erbach Heppenheim (Bergstraße) 1. Februar 1972
Erlenbach Fürth 31. Dezember 1971
Eulsbach Lindenfels 31. Dezember 1970
Fahrenbach Fürth 1. Juli 1970
Fehlheim Bensheim 1. Juli 1971
Gadern Wald-Michelbach 31. Dezember 1970
Gadernheim Lautertal (Odenwald) 31. Dezember 1971
Glattbach Lindenfels 31. Dezember 1970
Gorxheim Grundelbachtal 31. Dezember 1970
Gras-Ellenbach Grasellenbach 31. Dezember 1971
Grein Neckarsteinach 1. Oktober 1971
Gronau Bensheim 31. Dezember 1971
Grundelbachtal 1 Gorxheimertal 31. Dezember 1971
Hambach Heppenheim (Bergstraße) 31. Dezember 1971
Hammelbach Grasellenbach 31. Dezember 1971
Hartenrod Wald-Michelbach 1. Dezember 1970
Hochstädten Bensheim 31. Dezember 1971
Hofheim Lampertheim 1. Oktober 1971
Hornbach Birkenau 31. Dezember 1970
Igelsbach Kirschhausen 1. Dezember 1970
Kallstadt Birkenau 1. Juli 1970
Kirschhausen Heppenheim (Bergstraße) 1. Februar 1972
Knoden Lautertal (Odenwald) 1. August 1972
Kocherbach Affolterbach 1. Dezember 1970
Kolmbach Gadernheim 31. Dezember 1970
Kreidach Wald-Michelbach 31. Dezember 1970
Kröckelbach Fürth 1. Oktober 1971
Krumbach Fürth 1. Oktober 1971
Langenthal Hirschhorn (Neckar) 1. April 1972
Langwaden Bensheim 1. Februar 1971
Laudenau Reichelsheim, Lkr. Erbach 1. Juli 1971
Lauten-Weschnitz Rimbach 31. Dezember 1971
Lautern Lautertal (Odenwald) 31. Dezember 1971
Linnenbach Fürth 1. Juli 1971
Litzelbach Grasellenbach 1. August 1972
Löhrbach Birkenau 31. Dezember 1971
Lörzenbach Fürth 1. Juli 1970
Mackenheim Abtsteinach 31. Dezember 1971
Mitlechtern Rimbach 31. Dezember 1971
Mittershausen Heppenheim (Bergstraße) 1. Juli 1971
Neckarhausen Neckarsteinach 1. Oktober 1971
Nieder-Liebersbach Birkenau 31. Dezember 1971
Nordheim Biblis 31. Dezember 1970
Ober-Abtsteinach Abtsteinach 31. Dezember 1971
Ober-Laudenbach Heppenheim (Bergstraße) 31. Dezember 1971
Ober-Liebersbach Mörlenbach 31. Dezember 1970
Ober-Mumbach Mörlenbach 31. Dezember 1970
Ober-Scharbach Scharbach 1. Juli 1953
Ober-Schönmattenwag Wald-Michelbach 31. Dezember 1971
Raidelbach Gadernheim 31. Dezember 1970
Reichenbach Lautertal (Odenwald) 31. Dezember 1971
Reisen Birkenau 31. Dezember 1970
Riedrode Bürstadt 1. Juli 1971
Rodau Zwingenberg 31. Dezember 1970
Rohrbach Ober-Mumbach 1. April 1958
Rosengarten 2 Lampertheim 1. Oktober 1971
Schannenbach Lautertal (Odenwald) 1. August 1972
Scharbach 3 Grasellenbach 1. August 1972
Schlierbach Lindenfels 31. Dezember 1970
Schönberg Bensheim 1. April 1939
Schwanheim Bensheim 1. Februar 1971
Seidenbach Erlenbach 31. Dezember 1970
Seidenbuch Lindenfels 1. August 1972
Siedelsbrunn Wald-Michelbach 31. Dezember 1971
Sonderbach Heppenheim (Bergstraße) 1. Februar 1972
Staffel Beedenkirchen 1. Januar 1970
Steinbach Fürth 1. Juli 1970
Trösel Gorxheimertal 31. Dezember 1971
Unter-Abtsteinach Abtsteinach 31. Dezember 1971
Unter-Flockenbach Grundelbachtal 31. Dezember 1970
Unter-Scharbach Scharbach 1. Juli 1953
Unter-Schönmattenwag Wald-Michelbach 31. Dezember 1971
Vöckelsbach Mörlenbach 31. Dezember 1970
Wahlen Grasellenbach 31. Dezember 1971
Wald-Erlenbach Heppenheim (Bergstraße) 1. Februar 1972
Wattenheim Biblis 31. Dezember 1970
Weiher Mörlenbach 1. Juli 1971
Weschnitz Fürth 31. Dezember 1970
Winkel Lindenfels 31. Dezember 1970
Winterkasten Lindenfels 31. Dezember 1971
Zell Bensheim 1. April 1939
Zotzenbach Rimbach 31. Dezember 1971
1 
Am 31. Dezember 1970 gegründet
2 
1955 gegründet
3 
Am 1. Juli 1953 gegründet

Kfz-Kennzeichen

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Am 1. Juli 1956 wurde dem Landkreis bei der Einführung der bis heute gültigen Kfz-Kennzeichen das Unterscheidungszeichen HP zugewiesen. Es steht für die Kreisstadt Heppenheim (Bergstraße) und wird durchgängig bis heute ausgegeben.

Literatur

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  • Wolfgang Einsingbach: Die Kunstdenkmäler des Landes Hessen: Kreis Bergstrasse. Im Auftrag des Hessischen Kultusministers herausgegeben vom Landeskonservator von Hessen. Deutscher Kunstverlag, München/Berlin 1969, DNB 457322012.
  • Ulla Hess: Blüten, Reben, Drachenblut. Der Kreis Bergstraße. Diesbach Medien, Weinheim 2008, ISBN 978-3-936468-41-0.
  • Friedrich Kopetzky, Hans Todt: Kreis Bergstraße – Land an Rhein und Neckar. Kreisausschuß des Kreises Bergstraße in Heppenheim, 1986, DNB 871499223.
  • Kreisverwaltung des Kreises Bergstraße (Hrsg.): Kreis Bergstraße – Landschaft und Natur, Freizeit und Kultur, Wirtschaft und Soziales. Deutsche Landkreise im Portrait. Kommunikation & Wirtschaft, Oldenburg 2004, ISBN 3-88363-231-7.
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Einzelnachweise

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  1. Hessisches Statistisches Landesamt: Bevölkerung in Hessen am 31.12.2023 (Landkreise, kreisfreie Städte und Gemeinden, Einwohnerzahlen auf Grundlage des Zensus 2011) (Hilfe dazu).
  2. Gesetz- und Verordnungsblatt für das Land Hessen – Teil I. (PDF; 1,2 MB) Ausgegeben zu Wiesbaden am 14. Juli 1972. In: hessen.de. Land Hessen, 14. Juli 1972, S. 8, abgerufen am 25. Juli 2021 (siehe Wortlaut zum Gesetz zur Neugliederung des Landkreises Bergstraße vom 11. Juli 1972).
  3. Hessische Kreiszahlen. Hessisches Statistisches Landesamt, 3. April 2023;.
  4. Schutz-, Bann- und Erholungswald. Regierungspräsidium Darmstadt;
  5. 175 Jahre BA – 175 Schlagzeilen. (PDF; 9,0 MB) Die Entstehung des Kreises Bergstraße. In: Morgenweb. Bergsträßer Anzeiger, 1. Januar 2007, S. 109, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 5. Oktober 2016; abgerufen am 9. Februar 2015.
  6. Michael Rademacher: Land Hessen 1939. Online-Material zur Dissertation, Osnabrück 2006. In: eirenicon.com.
  7. Verwaltungs-Einteilung 1939 und 1955. Geschichtlicher Atlas von Hessen. In: Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen (LAGIS).
  8. Gesetz zur Neugliederung des Landkreises Bergstraße (GVBl. II 330–15) vom 11. Juli 1972. In: Der Hessische Minister des Inneren (Hrsg.): Gesetz- und Verordnungsblatt für das Land Hessen. 1972 Nr. 17, S. 222 ff. (Online beim Informationssystem des Hessischen Landtags [PDF; 1,2 MB]).
  9. Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27.5.1970 bis 31.12.1982. W. Kohlhammer, Stuttgart/Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 358 (Digitalisat in: Statistische Bibliothek des Bundes und der Länder [PDF]).
  10. Gesetz zur Neugliederung der Landkreise Darmstadt und Dieburg und der Stadt Darmstadt (GVBl. II 330–334) vom 26. Juli 1974. In: Der Hessische Minister des Inneren (Hrsg.): Gesetz- und Verordnungsblatt für das Land Hessen. 1974 Nr. 22, S. 318, §17 (Online beim Informationssystem des Hessischen Landtags [PDF; 1,5 MB]).
  11. Ausgewählte Strukturdaten über die Bevölkerung am 9. Mai 2011 in den hessischen Gemeinden, Landkreis Bergstraße, Alter + Geschlecht. (PDF; 1,8 MB) In: Zensus2011. Hessisches Statistisches Landesamt, S. 10, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 30. August 2021;.
  12. Michael Rademacher: Kreis Bergstraße. Online-Material zur Dissertation, Osnabrück 2006. In: eirenicon.com.
  13. a b c Bevölkerung in Hessen am 31. Dezember nach Verwaltungsbezirken und Gemeinden seit 2011. In: statistik.hessen.de. Hessisches Statistisches Informationssystem;
  14. Zensus 2011 / Hessen. Hessen unter der Lupe. Wiesbaden 2014, auf Seite 15 der Datei: „Religionszugehörigkeit in den hessischen Landkreisen und kreisfreien Städten am 9. Mai 2011 (in %)“
  15. Zensusdatenbank: 1000A Bevölkerung kompakt (Gebietsstand 15.05.2022) - wähle „Zum Thema“: 1000A-1018 Personen: Religion - wähle „Zur Tabelle“ - wähle „Anpassen“ - wähle „anderes Merkmal auswählen“: Landkreise u. krsfr. Städte (Stand 15.05.22) - wähle „Anwenden“: Trefferzeile „(400/400)“ anklicken: hessische Treffer auf Seite 2 der Trefferliste - Anwende-Häkchen auf die gewünschten Treffer eingrenzen - wähle „Anwenden“
  16. wahlen.statistik.hessen.de
  17. Hessisches Statistisches Landesamt: Ergebnisse der Kreiswahlen von 2016 und 2011
  18. Hessisches Statistisches Landesamt: Ergebnisse der Kreiswahlen von 2011 und 2006
  19. Hessisches Statistisches Landesamt: Ergebnisse der Kreiswahlen von 2006 und 2001
  20. Hessisches Statistisches Landesamt: Ergebnisse der Kreiswahlen von 2001 und 1997
  21. Wahl 2006: WASG
  22. Die Tierschutzpartei errang 2001 0,5 % der Stimmen und keinen Sitz.
  23. Der Kreistag des Kreises Bergstraße (Übersicht der Webseite des Kreises Bergstraße mit Fraktionszusammensetzung, Stand 4. Oktober 2017); abgerufen am 8. November 2017.
  24. Hessische Landkreisordnung (HKO)
  25. Gremien: Kreisausschuss.
  26. a b Kreis Bergstraße: Landrat Christian Engelhardt: „seit 16.09.2015 Landrat des Kreises Bergstraße“ - HNA, 19. April 2015: Bergstraße: Ex-Bürgermeister Engelhardt wird neuer Landrat: „Der frühere Frankenberger Bürgermeister Christian Engelhardt (CDU) wird neuer Landrat im Kreis Bergstraße“
  27. a b Matthias Wilkes: Vita
  28. hessenschau: Landratswahl am 14. März 2021 im Kreis Bergstraße
  29. Hessisches Statistisches Landesamt: Direktwahlen im Landkreis Bergstraße (Memento vom 30. Januar 2021 im Internet Archive); Hinweis: für die Ansicht der archivierten Einzelergebnisse ggf. die Endung index.html aus der Webadresse löschen und diese dann neu laden
  30. Genehmigung eines Wappens des Landkreises Bergstraße im Regierungsbezirk Darmstadt vom 27. Oktober 1954. In: Der Hessische Minister des Inneren (Hrsg.): Staatsanzeiger für das Land Hessen. 1954 Nr. 46, S. 1089, Punkt 1125 (Online beim Informationssystem des Hessischen Landtags [PDF; 3,1 MB]).
  31. Genehmigung einer Flagge des Landkreises Bergstraße im Regierungsbezirk Darmstadt vom 5. Juni 1955. In: Der Hessische Minister des Inneren (Hrsg.): Staatsanzeiger für das Land Hessen. 1955 Nr. 25, S. 616, Punkt 667 (Online beim Informationssystem des Hessischen Landtags [PDF; 2,8 MB]).
  32. Zukunftsatlas 2016. Archiviert vom Original; abgerufen am 23. März 2018.}
  33. PROGNOS Zukunftsatlas 2019. In: Handelsblatt online. Archiviert vom Original am 8. Juli 2019; abgerufen am 10. Dezember 2019.
  34. ICE-Bahnhöfe Bensheim und Heppenheim..
  35. Draisine Überwaldbahn.
  36. Nahverkehrsplan Kreis Bergstraße 2014-2018. VRN;
  37. Bus ab Bensheim. Flixbus, archiviert vom Original am 12. April 2016;.
  38. Hessischer Radfernweg 6. Radroutenplaner Hessen;
  39. Hessischer Radfernweg 4. Radroutenplaner Hessen;
  40. Hessischer Radfernweg 9. Radroutenplaner Hessen;
  41. Radverkehrskonzept für den Alltagsverkehr. Kreis Bergstraße;
  42. Hessisches Statistisches Landesamt: Bevölkerung in Hessen am 31.12.2023 (Landkreise, kreisfreie Städte und Gemeinden, Einwohnerzahlen auf Grundlage des Zensus 2011) (Hilfe dazu).
  43. Alle ehem. Gemeinden im Kreis. Historisches Ortslexikon für Hessen. In: Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen (LAGIS).