Liste der Baudenkmäler in Friesenried
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Auf dieser Seite sind die Baudenkmäler in der schwäbischen Gemeinde Friesenried zusammengestellt. Diese Tabelle ist eine Teilliste der Liste der Baudenkmäler in Bayern. Grundlage ist die Bayerische Denkmalliste, die auf Basis des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes vom 1. Oktober 1973 erstmals erstellt wurde und seither durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege geführt wird. Die folgenden Angaben ersetzen nicht die rechtsverbindliche Auskunft der Denkmalschutzbehörde. [Anm. 1] Die Liste gibt den Fortschreibungsstand vom 31. August 2017 wieder und umfasst vierzehn Baudenkmäler.
Baudenkmäler nach Ortsteilen
BearbeitenFriesenried
BearbeitenLage | Objekt | Beschreibung | Akten-Nr. | Bild |
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Am Riedberg 7 (Standort) |
Bauernhaus | Verputzter Ständerbohlenbau, mit doppeltem Hakenschopf und Flachdach, Tenntor mit Kopfbändern und bemaltem Sturzbalken, zweite Hälfte 18. Jahrhundert. | D-7-77-128-1 Wikidata |
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Hauptstraße 11 (Standort) |
Bauernhaus | Flachdach und Tennenbundwerk, zweite Hälfte 18. Jahrhundert. | D-7-77-128-3 Wikidata |
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Hauptstraße 15 (Standort) |
Gasthaus | Zweigeschossiger Satteldachbau, um 1800;
Ausleger, spätklassizistisch, um 1830/40. |
D-7-77-128-4 Wikidata |
weitere Bilder |
Hauptstraße 34 (Standort) |
Katholische Pfarrkirche St. Joseph | Neubau 1929 von Anton Horle und Heinrich Sturzenegger; mit Ausstattung. | D-7-77-128-5 Wikidata |
weitere Bilder |
Salenwanger Straße 26 (Standort) |
Bauernhaus | Verputzter Ständerbohlenbau mit Flachdach und giebelseitiger Mittertenne, im Kern erste Hälfte 18. Jahrhundert.
Nicht nachqualifiziert. |
D-7-77-128-7 Wikidata |
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St. Bartholomä 2 (im Friedhof südlich des Ortes) (Standort) |
Katholische Filialkirche St. Bartholomäus | Erbaut um 1500, barockisiert um 1707 (Chorraum) und um 1756 (Langhaus); mit Ausstattung. | D-7-77-128-6 Wikidata |
weitere Bilder |
Zum Alpenblick 14 (Standort) |
Hausfigur | Kerkerchristus, 18. Jahrhundert.
Nicht nachqualifiziert. |
D-7-77-128-8 Wikidata |
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Kapellenried (Standort) |
Katholische Josephskapelle („Riedkapelle“) | Erbaut 1720, Vorhalle und Dachreiter 1912; mit Ausstattung. | D-7-77-128-2 Wikidata |
weitere Bilder |
Lage | Objekt | Beschreibung | Akten-Nr. | Bild |
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Aschthal 3 (Standort) |
Katholische Kapelle St. Wendelin | Neugotischer Bau mit Strebepfeilern und Dachreiter, 1848 errichtet; mit Ausstattung. | D-7-77-128-9 Wikidata |
weitere Bilder |
Lage | Objekt | Beschreibung | Akten-Nr. | Bild |
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An der Mühle 6 (Standort) |
Ehemalige Mühle | Satteldachbau mit Bodenerker und Figurennische, um 1840.
Nicht nachqualifiziert. |
D-7-77-128-10 Wikidata |
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Schwarzenburgstraße 6 (Standort) |
Katholische Pfarrkirche St. Wolfgang | Spätgotische Anlage, um 1490 erbaut, Erneuerungen 17.–19. Jahrhundert, 1934 erweitert, 1960 Umgestaltung des Innenraums durch den Kunstmaler Otto Kobel; mit Ausstattung. | D-7-77-128-11 Wikidata |
weitere Bilder |
Lage | Objekt | Beschreibung | Akten-Nr. | Bild |
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St 2055 (Standort) |
Bildstock | mit Sandsteinfigur der Schmerzhaften Muttergottes auf querovalem Sockel mit Gliederung und Wappenrelief, bezeichnet mit „1766“. | D-7-62-000-242 Wikidata |
weitere Bilder |
Lage | Objekt | Beschreibung | Akten-Nr. | Bild |
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(Standort) | Kapelle | Erste Hälfte 18. Jahrhundert; mit Ausstattung.
Nicht nachqualifiziert. |
D-7-77-128-12 Wikidata |
Lage | Objekt | Beschreibung | Akten-Nr. | Bild |
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Aitranger Straße 11 (Standort) |
Katholische Kapelle Heilige Drei Könige | Lisenengegliederter Saalbau mit eingezogenem halbrund schließenden Chor und Dachreiter mit Zwiebelhaube, Anfang 18. Jahrhundert, Vorzeichen wohl 19. Jahrhundert; mit Ausstattung. | D-7-77-128-13 Wikidata |
Siehe auch
BearbeitenAnmerkungen
Bearbeiten- ↑ Diese Liste entspricht möglicherweise nicht dem aktuellen Stand der offiziellen Denkmalliste. Letztere ist sowohl über die unter Weblinks angegebene Verknüpfung als PDF im Internet einsehbar als auch im Bayerischen Denkmal-Atlas kartographisch dargestellt. Auch diese Darstellungen geben, obwohl sie durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege täglich aktualisiert werden, nicht immer und überall den aktuellen Stand wieder. Daher garantiert das Vorhandensein oder Fehlen eines Objekts in dieser Liste oder im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht, dass es gegenwärtig ein eingetragenes Denkmal ist oder nicht. Außerdem ist die Bayerische Denkmalliste ein nachrichtliches Verzeichnis. Die Denkmaleigenschaft – und damit der gesetzliche Schutz – wird in Art. 1 des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes (BayDSchG) definiert und hängt nicht von der Kartierung im Denkmalatlas und der Eintragung in die Bayerische Denkmalliste ab. Auch Objekte, die nicht in der Bayerischen Denkmalliste verzeichnet sind, können Denkmalschutz genießen, wenn sie die Kriterien nach Art. 1 BayDSchG erfüllen. Bei allen Vorhaben ist daher eine frühzeitige Beteiligung des Bayerischen Landesamtes für Denkmalpflege nach Art. 6 BayDSchG notwendig.
Literatur
Bearbeiten- Bernd-Peter Schaul: Schwaben. Hrsg.: Michael Petzet, Bayerisches Landesamt für Denkmalpflege (= Denkmäler in Bayern. Band VII). Oldenbourg, München 1986, ISBN 3-486-52398-8, S. 350.
Weblinks
BearbeitenCommons: Baudenkmäler in Friesenried – Sammlung von Bildern
- Denkmalliste für Friesenried (PDF) beim Bayerischen Landesamt für Denkmalpflege
- Bayerischer Denkmal-Atlas (kartographische Darstellung der bayerischen Bau- und Bodendenkmäler durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege (BLfD))
- In dieser Kartenansicht sind Baudenkmäler ohne Koordinaten mit einem roten bzw. orangen Marker dargestellt und können in der Karte gesetzt werden. Baudenkmäler ohne Bild sind mit einem blauen bzw. roten Marker gekennzeichnet, Baudenkmäler mit Bild mit einem grünen bzw. orangen Marker.