Liste der Baudenkmäler in Irsee

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Auf dieser Seite sind die Baudenkmäler in dem schwäbischen Markt Irsee zusammengestellt. Diese Tabelle ist eine Teilliste der Liste der Baudenkmäler in Bayern. Grundlage ist die Bayerische Denkmalliste, die auf Basis des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes vom 1. Oktober 1973 erstmals erstellt wurde und seither durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege geführt wird. Die folgenden Angaben ersetzen nicht die rechtsverbindliche Auskunft der Denkmalschutzbehörde. [Anm. 1]

Kloster Irsee

Baudenkmäler nach Ortsteilen

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Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Am Kreuzstein
(Standort)
Kreuzstein Griechisches Kreuz mit konischen Armen aus Tuffstein, wohl 1703 D-7-77-139-18
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BW
Am Schlachtbichel 51
(Standort)
Bauernhaus Ehemaliges Bauernhaus, mit Flachdach und Flugpfette, 18./19. Jahrhundert D-7-77-139-2
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Gebath-Hang 10
(Standort)
Bauernhaus 18. Jahrhundert, rückwärtiger Teil mit Wiederkehr später verändert D-7-77-139-24
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Kellergasse 2
(Standort)
Flachdachhaus Flachdachhaus mit Schopf, verschalte Giebel, im Kern 1. Hälfte 18. Jahrhundert D-7-77-139-3
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Kellergasse 6
(Standort)
Ehemaliges Pfarrhaus zweigeschossiger Satteldachbau, wohl 17. Jahrhundert D-7-77-139-4
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Kellergasse 14
(Standort)
Ehemaliges Kellergebäude zwei- bis dreigeschossiger Satteldachbau am Hang, Kellergeschoss, 18. Jahrhundert, erneuert. D-7-77-139-5
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Klosterring 1, 3, 4, 5, 7, 9, 6, 9 1/2
(Standort)
Ehemaliges Benediktinerkloster Irsee Ehemaliges Benediktinerkloster; Klosterkirche Mariä Himmelfahrt, Peter und Paul, jetzt katholische Pfarrkirche, Wandpfeilerkirche mit Zweiturmfassade, 1699–1702 von Franz II Beer errichtet; mit Ausstattung; ehemalige Klostergebäude, Gesamtanlage mit vier Flügeln um den Kreuzhof, zwischen dem Westtrakt sowie dem Osttrakt und der Kirche kurze Verbindungsbauten, Anlage 1707/09 von Franz II Beer errichtet, Westflügel 1727/29, ab 1849 umgestaltet zu Kreisirrenanstalt; ehemalige Klosterbrauerei, dreigeschossige Zweiflügelanlage, 1748 erbaut; ehemalige Klosterschäfflerei, Dreiflügelanlage, 3. Viertel 18. Jahrhundert; ehemalige Klosterstallungen, zweigeschossiger langgestreckter Satteldachbau, 3. Viertel 18. Jahrhundert; ehemalige Klosterbäckerei, sogenannter Neubau, dreigeschossiger Satteldachbau, 1782 von Georg Specht errichtet; ehemaliges Pflegerwohnhaus, Zweiflügelbau mit Walmdach, im Kern 18. Jahrhundert, im 19. Jahrhundert verändert; Nord- und Ostzug der Klostermauer, 18. Jahrhundert D-7-77-139-6
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Marktstraße 1
(Standort)
Ehemaliges Oberamtshaus Satteldachbau, 18. Jahrhundert D-7-77-139-7
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Marktstraße 8
(Standort)
Ehemaliges Forsthaus Satteldachhaus mit Putzbändern und Blendnische, 2. Hälfte 18. Jahrhundert D-7-77-139-9
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Mühlstraße 9
(Standort)
Ehemaliges Bauernhaus Flachdach auf geständertem Bundwerkkniestock, 18. Jahrhundert D-7-77-139-10
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Oberes Dorf 6
(Standort)
Friedhofskirche St. Stephan Ehemalige Pfarrkirche St. Stephan, jetzt katholische Friedhofskirche, nur Chor und Turm erhalten, letztes Viertel 15. Jahrhundert; mit Ausstattung; Friedhofsmauer, zum Teil spätgotisch, zum Teil 17. Jahrhundert D-7-77-139-1
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Oberes Dorf 19
(Standort)
Ehemaliges Bauernhaus Mittertennbau mit Flachdach und Tennenbundwerk, bezeichnet mit „1730“. D-7-77-139-11
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Oberes Dorf 21
(Standort)
Ehemaliges Bauernhaus zweigeschossiger Mittertennbau mit Satteldach, im Kern um 1730, mit seitlichem Austragsanbau und hakenförmigem Scheunenteil, wohl 2. Viertel 19. Jahrhundert, Veränderungen im 19. Jahrhundert, Dachtragwerk 1921 aufgesteilt. D-7-77-139-27 BW
Richard-Wiebel-Gässchen 2
(Standort)
Wohnhaus Mansardwalmdach, 2. Hälfte 18. Jahrhundert D-7-77-139-12
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Schmiedgasse 5
(Standort)
Gasthaus stattlicher Satteldachbau, erbaut 1779; zugehörig wohl gleichzeitiges Austragshaus, zweigeschossig mit Satteldach, später einseitig erweitert. D-7-77-139-13
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Schmiedgasse 10
(Standort)
Ehemalige Mühle kleiner dreiflügeliger Bau mit Satteldächern, 2. Viertel 19. Jahrhundert D-7-77-139-14
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Von-Bannwarth-Straße
(am Ortsausgang nach Baisweil)
(Koordinaten fehlen! Hilf mit.)
Steinkreuz griechisches Kreuz mit konischen Armen, Tuffstein, wohl 1703 D-7-77-139-17
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Wäldle
(westlich der Frühlingstraße)
(Standort)
Pestfriedhof angelegt 1628; ca. 400 m südlich des Klosters. D-7-77-139-16
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[[Vorlage:Bilderwunsch/code!/C:47.905,10.575!/D:Wäldle
(westlich der Frühlingstraße), Pestfriedhof!/|BW]]

Bickenried

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Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Bickenried 1
(Standort)
Gutshof früher Sommerschloss der Äbte von Irsee, auf dem Gelände einer mittelalterlichen Burg: drei symmetrisch angeordnete landwirtschaftliche Gebäude, die die Dreiflügel-Disposition der 1764 errichteten, 1870 durch Brand teilzerstörten Schlossanlage widerspiegeln, letztes Viertel 19. Jahrhundert über Kern des 18. Jahrhunderts; im südlichen Nebenflügel Reste der mittelalterlichen Burg. D-7-77-139-19
Wikidata
 
Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Eiberg 6
(500 m nordöstlich, unterhalb des Ortes)
(Standort)
Kapelle St. Nikolaus Neubau von 1741; mit Ausstattung D-7-77-139-20
Wikidata
 
Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Haslach 5
(Standort)
Hausfigur hl. Florian, 1. Viertel 18. Jahrhundert D-7-77-139-22
Wikidata
 
Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
(Standort) Kapelle St. Walburga erbaut 1784; mit Ausstattung. D-7-77-139-23
Wikidata
 

Ehemalige Baudenkmäler

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In diesem Abschnitt sind Objekte aufgeführt, die früher einmal in der Denkmalliste eingetragen waren, jetzt aber nicht mehr. Objekte, die in anderem Zusammenhang also z. B. als Teil eines Baudenkmals weiter eingetragen sind, sollen hier nicht aufgeführt werden. Aktennummern in diesem Abschnitt sind ehemalige, jetzt nicht mehr gültige Aktennummern.

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Irsee
Marktstraße 6
(Standort)
Satteldachbau mit Putzbandgliederung, 18. Jahrhundert D-7-77-139-8
Wikidata
 

Siehe auch

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Anmerkungen

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  1. Diese Liste entspricht möglicherweise nicht dem aktuellen Stand der offiziellen Denkmalliste. Letztere ist sowohl über die unter Weblinks angegebene Verknüpfung als PDF im Internet einsehbar als auch im Bayerischen Denkmal-Atlas kartographisch dargestellt. Auch diese Darstellungen geben, obwohl sie durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege täglich aktualisiert werden, nicht immer und überall den aktuellen Stand wieder. Daher garantiert das Vorhandensein oder Fehlen eines Objekts in dieser Liste oder im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht, dass es gegenwärtig ein eingetragenes Denkmal ist oder nicht. Außerdem ist die Bayerische Denkmalliste ein nachrichtliches Verzeichnis. Die Denkmaleigenschaft – und damit der gesetzliche Schutz – wird in Art. 1 des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes (BayDSchG) definiert und hängt nicht von der Kartierung im Denkmalatlas und der Eintragung in die Bayerische Denkmalliste ab. Auch Objekte, die nicht in der Bayerischen Denkmalliste verzeichnet sind, können Denkmalschutz genießen, wenn sie die Kriterien nach Art. 1 BayDSchG erfüllen. Bei allen Vorhaben ist daher eine frühzeitige Beteiligung des Bayerischen Landesamtes für Denkmalpflege nach Art. 6 BayDSchG notwendig.

Literatur

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Commons: Baudenkmäler in Irsee – Sammlung von Bildern