Liste der Baudenkmäler in Lechbruck am See

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Auf dieser Seite sind die Baudenkmäler in der schwäbischen Gemeinde Lechbruck am See zusammengestellt. Diese Tabelle ist eine Teilliste der Liste der Baudenkmäler in Bayern. Grundlage ist die Bayerische Denkmalliste, die auf Basis des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes vom 1. Oktober 1973 erstmals erstellt wurde und seither durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege geführt wird. Die folgenden Angaben ersetzen nicht die rechtsverbindliche Auskunft der Denkmalschutzbehörde. [Anm. 1]

Das Flößermuseum in Lechbruck

Baudenkmäler nach Ortsteilen

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Lechbruck

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Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Am Leuthenbach 12
(Standort)
Hausfigur (Kruzifix) wohl Nachbildung des Kruzifix am Haus Untere Dorfstr. 25. D-7-77-147-4
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Brandach 4
(Standort)
Ehemaliges Bauernhaus Andreaskreuz über Tenne, im Kern 2. Hälfte 18. Jahrhundert, erneuert. D-7-77-147-8
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Brandach 10
(Standort)
Bauernhaus stattlicher verputzter Ständerbau mit Hakenschopf und geknickten Bügen, im Kern 1. Hälfte 17. Jahrhundert D-7-77-147-10
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Brandach 18
(Standort)
Ehemaliges Bauernhaus verputzter Ständerbau mit ausgebautem Wirtschaftsteil, im Kern Mitte 18. Jahrhundert D-7-77-147-11
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Brandach 20
(Standort)
Gasthaus zum Hirsch erneuertes Flachdachhaus mit Kerbschnitzerei, giebelseitigen Kopfbügen und Giebeltür, im Kern Ende 18. Jahrhundert D-7-77-147-12
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Brandach 24
(Standort)
Ehemaliges Bauernhaus Hakenschopf Mittertenne und Kopfbänder, 1. Hälfte 18. Jahrhundert D-7-77-147-13
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Brandach 33, 35
(Standort)
Kreuz mit arma Christi 19. Jahrhundert D-7-77-147-14
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Brandanger 14
(Standort)
Ehemaliges Kleinbauernhaus ausgebauter Wirtschaftsteil, verputzter Ständerbau mit verschalter Laube, im Kern 18. Jahrhundert D-7-77-147-15
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Flößerstraße 21
(Standort)
Bauernhaus Hakenschopf und Mittertenne (Dach später), Giebeltür und Füllungstür zum Hausgang, Mitte 19. Jahrhundert D-7-77-147-16
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Füssener Straße 8
(Standort)
Ehemalige Schule stattlicher Walmdachbau mit Wirtschaftsteil, Dreipassfenster über Korbbogenblende, 2. Hälfte 18. Jahrhundert D-7-77-147-18
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Füssener Straße 9
(Standort)
Oberlichtgitter bez. 1850. D-7-77-147-19
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Griesstraße 13
(Standort)
Ehemaliges Bauernhaus dreifacher, bemalter Kerbschnittfries an den Fußpfetten, 2. Viertel 19. Jahrhundert, erneuert. D-7-77-147-20
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Grubweidach 3
(Standort)
Gasthaus Steilsatteldachbau mit Glattputzbändern und geschnitzter Füllungstür, am Türgerüst bez. „1849 erkauft“, Bau um 1840; Wirtschaftsteil nach Brand um 1990 erneuert. D-7-77-147-21
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Kirchweg 27
(Standort)
Katholische Pfarrkirche St. Mariä Heimsuchung frühklassizistische Saalkirche von Joseph Anton Geisenhof, 1786/88, Turm 1792/93; mit Ausstattung; Aussegnungshalle, Walmdachbau, um 1900. D-7-77-147-1
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Lechhallenweg 6
(Standort)
Bauernhaus im Kern 18. Jahrhundert, Erscheinungsweise Anfang 19. Jahrhundert; an der Südseite Fassadenmalerei: Flößerszenen und klassizistische Supraporte mit gemalter Hausnummer. D-7-77-147-22
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Lechwiesenstraße 21
(Standort)
Ehemaliges Bauernhaus Andreaskreuz und Bauinschrift „1837“ über dem Tenntor. D-7-77-147-23
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Moos 18
(Standort)
Bauernhaus verschalter Giebel und verbretterter Wirtschaftsteil, im Kern 18. Jahrhundert D-7-77-147-24
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Moos 24
(Standort)
Doppelhaus südliche Hälfte alt, mit genasten Bügen, Sonnenuhr und aufgedoppelter Haustür, im Kern noch 17. Jahrhundert D-7-77-147-25
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Mühlweg 7
(Standort)
Ehemaliges Bauernhaus verputzter Ständerbau mit bemalten Kopfbügen, im Kern 1. Hälfte 18. Jahrhundert D-7-77-147-26
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Mühlweg 12
(Standort)
Ehemaliges Bauernhaus Mittertennbau mit verschaltem Giebel, Hakenschopf, Andreaskreuz über der Tenne und kräftigen Nasenbügen, 2. Hälfte 17. Jahrhundert; Wirtschaftsteil umgebaut. D-7-77-147-27
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Mühlweg 16
(Standort)
Ehemaliges Bauernhaus (Doppelhaus) alter Wohnteil mit verbrettertem Giebel, weitem Dachüberstand und genasten Kopfbügen, 1. Hälfte 18. Jahrhundert D-7-77-147-28
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Mühlweg 17
(Standort)
Bauernhaus verputzter, über dem Stall offener Ständerbau mit Kopf- und Fußbändern, 2. Hälfte 17. Jahrhundert D-7-77-147-29
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Mühlweg 20
(Standort)
Ehemaliges Bauernhaus Steilsatteldach und Glattputzstreifen um die Fenster, gegen Mitte 19. Jahrhundert D-7-77-147-30
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Mühlweg 25
(Standort)
Ehemaliges Bauernhaus Mittertennbau mit Kopfbändern und Nasenbügen, alte Verbretterung, 1. Hälfte 18. Jahrhundert D-7-77-147-31
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Pfarrer-Königsdorfer-Weg
(nordöstlich der Kirche)
(Standort)
Wegkapelle, Magnuskapelle wohl Ende 18. Jahrhundert; mit Ausstattung; D-7-77-147-2
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Schongauer Straße 25
(Standort)
Kleinhaus aufgesteiltes Dach, verschalter Giebel, verputzter Ständerbau, im Kern 1. Hälfte 18. Jahrhundert D-7-77-147-33
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Schongauer Straße 31
(Standort)
Hausfigur Kruzifix, spätbarock, 2. Viertel 18. Jahrhundert D-7-77-147-34
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Untere Dorfstraße 3
(Standort)
Bauernhaus Flachdach mit Hakenschopf, Glattputzbänder und Lichtöffnungen im Giebel, 1. Viertel 19. Jahrhundert D-7-77-147-35
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Untere Dorfstraße 11
(Standort)
Grubmühle stattliches Flachdachhaus mit verschaltem Giebel, 18. Jahrhundert erneuert. D-7-77-147-36
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Untere Dorfstraße 23
(Standort)
Ehemaliges Kleinbauernhaus Mittertennbau mit langen Kopfbändern, im Kern Mitte 18. Jahrhundert D-7-77-147-37
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Untere Dorfstraße 25
(Standort)
Hausfigur Kruzifix, 2. Viertel 18. Jahrhundert D-7-77-147-38
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Untere Dorfstraße 37
(Standort)
Ehemaliges Bauernhaus Hakenschopf, Knaggen, Kerbschnitzerei, Andreaskreuz, 2. Hälfte 18. Jahrhundert, erneuert D-7-77-147-39
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Untere Dorfstraße 39
(Standort)
Ehemaliges Bauernhaus verputzter Ständerbau mit verschaltem Giebel, Hakenschopf, Rokoko-Haustür, Tennenbundwerk, Ende 17. Jahrhundert; innen bemalte Türen und ausgemalte Vertäfelung, um 1780. D-7-77-147-40
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Untere Dorfstraße 40
(Standort)
Ehemaliges Bauernhaus Hälfte eines Doppelhauses, z. T. verschalter Ständerbau, Giebelschopf, ungefasste Fensterläden, im Kern 2. Hälfte 18. Jahrhundert D-7-77-147-41
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Weidach 3
(Standort)
Bauernhaus Mittertennbau mit aufgedoppelter Haustür, Andreaskreuz, Ende 18. Jahrhundert D-7-77-147-43
Wikidata
 
Weidach 6
(Standort)
Kleinhaus verschalter Giebel und profilierte Büge, 1. Hälfte 18. Jahrhundert D-7-77-147-44
Wikidata
 
Weidach 8, 10
(Standort)
Ehemaliges Bauernhaus verputzter Ständerbau mit Kopfbügen, profiliertem Türsturz und Giebelschalung, 17./18. Jahrhundert – jetzt Flößermuseum D-7-77-147-46
Wikidata
 
weitere Bilder
Weiherweg 6
(Standort)
Ehemaliges Bauernhaus Tennentor mit Andreaskreuz, übergangene Wandmalerei, im Kern 18. Jahrhundert, erneuert. D-7-77-147-47
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Weiherweg 8
(Standort)
Bauernhaus ausgebauter Hakenschopf, alte aufgedoppelte Haustür und profiliertes Sturzbrett, Andreaskreuz, im Kern 1. Hälfte 18. Jahrhundert, erneuert. D-7-77-147-48
Wikidata
 
Weiherweg 12
(Standort)
Ehemaliges Bauernhaus Flachdach, im Kern 18. Jahrhundert, erneuert. D-7-77-147-49
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Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Dieswag 1, 1 a
(Standort)
Bauernhaus verschalter Giebel, Kerbschnitzerei und kräftige Büge (Bemalungen), Tennenbundwerk, Ende 18. Jahrhundert; Wirtschaftsteil umgebaut. D-7-77-147-50
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Geisenmoos

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Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Geisenmoos 1
(Standort)
Bauernhaus Steilsatteldach, am steinernen Türgerüst bez. 1841. D-7-77-147-51
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Helmenstein

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Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Helmenstein 3
(Standort)
Bauernhaus Tennenbundwerk, 2. Hälfte 18. Jahrhundert, umgebaut im 19. Jahrhundert D-7-77-147-52
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Klausmen

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Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
St 2059
(Standort)
Kapelle St. Wendelin Bau um 1679/80, um Mitte 18. Jahrhundert erneuert; mit Ausstattung. D-7-77-147-53
Wikidata
 
weitere Bilder
Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Rehle 1
(Standort)
Bauernhaus Einfirsthof, breitgelagerter, zweigeschossiger Putzbau mit Flachsatteldach, verbrettertem Kniestock und Giebel, im Kern 18. Jh., Ausgestaltung 19. Jh., in der Wiederkehr Blockbau-Getreidekasten. D-7-77-147-55
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Ehemalige Baudenkmäler

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In diesem Abschnitt sind Objekte aufgeführt, die früher einmal in der Denkmalliste eingetragen waren, jetzt aber nicht mehr. Objekte, die in anderem Zusammenhang also z. B. als Teil eines Baudenkmals weiter eingetragen sind, sollen hier nicht aufgeführt werden. Aktennummern in diesem Abschnitt sind ehemalige, jetzt nicht mehr gültige Aktennummern.

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Lechbruck
Brandach 8
(Standort)
Kopfbänder 1. Hälfte 18. Jahrhundert D-7-77-147-9
Wikidata
 

Siehe auch

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Anmerkungen

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  1. Diese Liste entspricht möglicherweise nicht dem aktuellen Stand der offiziellen Denkmalliste. Letztere ist sowohl über die unter Weblinks angegebene Verknüpfung als PDF im Internet einsehbar als auch im Bayerischen Denkmal-Atlas kartographisch dargestellt. Auch diese Darstellungen geben, obwohl sie durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege täglich aktualisiert werden, nicht immer und überall den aktuellen Stand wieder. Daher garantiert das Vorhandensein oder Fehlen eines Objekts in dieser Liste oder im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht, dass es gegenwärtig ein eingetragenes Denkmal ist oder nicht. Außerdem ist die Bayerische Denkmalliste ein nachrichtliches Verzeichnis. Die Denkmaleigenschaft – und damit der gesetzliche Schutz – wird in Art. 1 des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes (BayDSchG) definiert und hängt nicht von der Kartierung im Denkmalatlas und der Eintragung in die Bayerische Denkmalliste ab. Auch Objekte, die nicht in der Bayerischen Denkmalliste verzeichnet sind, können Denkmalschutz genießen, wenn sie die Kriterien nach Art. 1 BayDSchG erfüllen. Bei allen Vorhaben ist daher eine frühzeitige Beteiligung des Bayerischen Landesamtes für Denkmalpflege nach Art. 6 BayDSchG notwendig.

Literatur

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  • Michael Petzet: Stadt und Landkreis Füssen. Deutscher Kunstverlag, München 1960.
  • Bernd-Peter Schaul: Schwaben. Hrsg.: Michael Petzet, Bayerisches Landesamt für Denkmalpflege (= Denkmäler in Bayern. Band VII). Oldenbourg, München 1986, ISBN 3-486-52398-8, S. 364–365.
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Commons: Baudenkmäler in Lechbruck am See – Sammlung von Bildern