Liste der Baudenkmäler in Seeg

Wikimedia-Liste

Auf dieser Seite sind die Baudenkmäler in der schwäbischen Gemeinde Seeg zusammengestellt. Diese Tabelle ist eine Teilliste der Liste der Baudenkmäler in Bayern. Grundlage ist die Bayerische Denkmalliste, die auf Basis des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes vom 1. Oktober 1973 erstmals erstellt wurde und seither durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege geführt wird. Die folgenden Angaben ersetzen nicht die rechtsverbindliche Auskunft der Denkmalschutzbehörde. [Anm. 1] Die Liste gibt den Fortschreibungsstand vom 16. Juli 2021 wieder und umfasst 49 Baudenkmäler.

Seeg – Pfarrkirche St. Ulrich

Baudenkmäler nach Ortsteilen

Bearbeiten
Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Hauptstraße 11/Wiesenweg 2
(Standort)
Historische Ausstattungsstücke In der Hauskapelle des Caritasheims von 1968. D-7-77-170-7
Wikidata
BW
Hauptstraße 42
(Standort)
Pfarrhaus Zweigeschossiger Flachsatteldachbau mit Rundbogenportal aus Sandstein und reichem Fachwerkgiebel, am Eingang bezeichnet mit „1688“. D-7-77-170-6
Wikidata
 
Hauptstraße 54
(Standort)
Gusseiserner Ausleger in Formen des Jugendstils D-7-77-170-3
Wikidata
 
Kirchplatz 2
(Standort)
Gasthof zum Rössle Zweigeschossiger traufständiger Satteldachbau mit Fachwerkgiebel, am Türsturz bezeichnet mit „1723“, überformt. D-7-77-170-4
Wikidata
 
weitere Bilder
Kirchplatz 5
(Standort)
Katholische Pfarrkirche St. Ulrich Äußerlich schmuckloser Saalbau mit flachem, zum Chor abgewalmtem Satteldach und eingezogenem Chor mit Dreiseitschluss, nördlich angestelltem Turm mit oktogonal abgeschrägtem Obergeschoss und gedrungener Zwiebelhaube, nördlich und südlich Sakristeianbauten sowie außen liegendem Kanzelaufgang mit kraftvollen Eckpilastern auf der Nordseite, Langhaus 1700/03, Chor 1710/11 von Johann Jakob Herkommer, Turmunterbau wohl noch mittelalterlich, 1636 erhöht und 1743 in den Obergeschossen von Joseph Halbritter erneuert; mit Ausstattung;

Friedhofsmauer zum Teil 17./18. Jahrhundert;

im Norden Torpfeiler mit zwei Sandsteinfiguren, 1762 (Kopien, Originale im Heimatmuseum).

D-7-77-170-1
Wikidata
 
weitere Bilder
Kirchplatz 10
(Standort)
Ehemaliges Bauernhaus Wohnteil, zweigeschossiger Ständerbau mit Flachsatteldach, im Kern 1591 (dendrochronologisch datiert), wohl im 19. Jahrhundert einseitig nach Norden erweitert. D-7-77-170-55
Wikidata
 
weitere Bilder

Albatsried

Bearbeiten
Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Albatsried 26
(Standort)
Balkenkreuz mit arma sacra Anfang 19. Jahrhundert. D-7-77-170-9
Wikidata
 
Osterwiesen, südöstlich von Albatsried
(Standort)
Katholische Kapelle St. Rochus Kleiner Saalbau mit Halbrundapsis und offenem Dachreiter mit Spitzhelm, 1647 als Pestkapelle errichtet; mit Ausstattung;

ehemaliger Pestfriedhof, Feldsteinmauergeviert mit Sandsteinkreuz, angelegt nach 1635.

D-7-77-170-10
Wikidata
 
weitere Bilder
Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Amberg 5
(Standort)
Katholische Kapelle zum Gegeißelten Heiland Kleiner Saalbau mit eingezogener Halbrundapsis und offenem Dachreiter mit Pyramidendach, erbaut 1845; mit Ausstattung. D-7-77-170-11
Wikidata
 
weitere Bilder
Amberg 9
(Standort)
Hausfigur Kruzifix mit arma sacra, 19. Jahrhundert. D-7-77-170-12
Wikidata
 

Anwanden

Bearbeiten
Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
In Anwanden
(Standort)
Katholische Marienkapelle Kleiner Rechteckraum mit eingezogenem segmentbogigem Schluss und hohem offenen Dachreiter mit Pyramidendach, 1883; mit Ausstattung. D-7-77-170-13
Wikidata
 
weitere Bilder

Aufmberg

Bearbeiten
Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Aufmberg 32
(Standort)
Zugehöriger Getreidestadel Ursprünglich freistehende zweigeschossige Anlage in Ständerbohlenbauweise, jetzt zweiseitig umbaut, Ende 18. Jahrhundert. D-7-77-170-15
Wikidata
 
Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
(Standort) Katholische Kapelle zum Gegeißelten Heiland Kleiner Saalbau mit eingezogenem Chor mit Dreiseitschluss und offenem Dachreiter, um 1753; mit Ausstattung.

Nicht nachqualifiziert, im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht kartiert.

D-7-77-170-16
Wikidata
 

Brandstatt

Bearbeiten
Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Brandstatt 1
(Standort)
Klassizistische Fassadenmalerei an der südlichen Traufseite des Bauernhauses Medaillon über dem Eingang und gerahmtes Rechteckbild seitlich, 1780/90. D-7-77-170-17
Wikidata
 
weitere Bilder
Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Buchach 7
(Standort)
Bauernhaus Mitterstallbau mit profilierten Kopfbügen, verputzter Ständerbau mit Flachsatteldach, wohl noch 17. Jahrhundert.

Bau wird offenbar dem Verfall preisgegeben

D-7-77-170-19
Wikidata
 
Buchach 10
(Standort)
Katholische Kapelle St. Antonius der Eremit Saalbau mit eingezogener Halbrundapsis und vorkragendem Giebelreiter mit gedrungener Zwiebelhaube, erbaut um 1738; mit Ausstattung. D-7-77-170-18
Wikidata
 
weitere Bilder
Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Burk 10
(Standort)
Hausfigur Kruzifix mit arma sacra, erste Hälfte 19. Jahrhundert; an der Giebelfront des Bauernhauses. D-7-77-170-53
Wikidata
 
Burk 18
(Standort)
Historische Ausstattung der Sebastianskapelle In Neubau von 2004. D-7-77-170-20
Wikidata
 
weitere Bilder
Burk 21
(Standort)
Wohnteil eines Bauernhauses Zweigeschossiger Bau mit Flachsatteldach, Kerbschnitzerei, verschaltem Giebel und profilierten Bügen, zweites Viertel 19. Jahrhundert. D-7-77-170-21
Wikidata
 
Burk 45
(Standort)
Ehemaliges Betriebsgebäude der Marienquelle Erdgeschossiger Walmdachbau, 1910 errichtet, später verändert; mit technischer Ausstattung; zugehörige Quellenfassung. D-7-77-170-54
Wikidata
 

Dederles

Bearbeiten
Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
In Dederles
(Standort)
Katholische Marienkapelle Saalbau mit eingezogenem Chor mit Dreiseitschluss und offenem Dachreiter, wohl Anfang 18. Jahrhundert; mit Ausstattung. D-7-77-170-22
Wikidata
 

Engelbolz

Bearbeiten
Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Engelbolz 1
(Standort)
Katholische Weilerkapelle Kleiner Saalbau mit eingezogener Halbrundapsis und gemauertem Dachreiter mit Glockenhaube, 1829/30; mit Ausstattung. D-7-77-170-23
Wikidata
 
weitere Bilder

Enzenstetten

Bearbeiten
Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Enzenstetten 1
(Standort)
Katholische Kapelle zur Hl. Dreifaltigkeit Rundbau mit Mansardzeltdach, Westturm mit oktogonalem Obergeschoss und Spitzhelm, im Kern 1651, umgebaut 1733; mit Ausstattung. D-7-77-170-24
Wikidata
 
weitere Bilder
Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Zwischen alter Haus-Nr. 114 1/3 und alter Haus-Nr. 116 a
(Standort)
Schmiedeeisen-Kreuz Auf Sandsteinsockel, bezeichnet mit „1783“.

Nicht nachqualifiziert, im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht kartiert.

D-7-77-170-25
Wikidata
 
Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Hack 9
(Standort)
Katholische Kapelle Mariä Opferung Saalbau mit trapezförmigem Chor und offenem Dachreiter, erbaut 1660; mit Ausstattung. D-7-77-170-26
Wikidata
 
weitere Bilder

Hitzleried

Bearbeiten
Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Bei Hitzleried, am Weg nach Lobach
(Standort)
Kapellenbildstock 19. Jahrhundert. D-7-77-170-28
Wikidata
 
Zur Osterwies 12
(Standort)
Katholische Kapelle zur heiligen Dreifaltigkeit Rechteckbau mit Dreiseitschluss und offenem Dachreiter, wohl Anfang 19. Jahrhundert; mit Ausstattung. D-7-77-170-27
Wikidata
 
weitere Bilder

Kirchthal

Bearbeiten
Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Kirchthal 8
(Standort)
Katholische Filialkirche St. Anna Saalbau mit eingezogenem Chor mit Dreiseitschluss und Strebepfeilern, 1698, nördlich angestellt Turm mit steilem Satteldach und Sakristei, 1707/08; mit Ausstattung. D-7-77-170-29
Wikidata
 
weitere Bilder
Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Langegg 4
(Standort)
Katholische Kapelle St. Maria Rechteckbau mit Satteldach, eingezogener Halbrundapsis und über Konsole auskragendem gemauertem Giebelreiter mit Satteldach, erbaut 1845; mit Ausstattung.

Kapelle in desolatem hygienischen Zustand: hunderte tote Fliegen im Inneren und über den Dachreiter fallen immer wieder erneut unzählige Fliegen rein.

D-7-77-170-31
Wikidata
 
weitere Bilder
Langegg 16
(am nordwestlichen Ortsrand von Oberlangegg)
(Standort)
Katholische Kapelle St. Maria Rechteckbau steilem Satteldach, Dreiseitchor und offenem Dachreiter, spätes 17. Jahrhundert; mit Ausstattung. D-7-77-170-30
Wikidata
 
weitere Bilder
Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Alter Kirchweg 4
(Standort)
Bauernhaus Zweigeschossiger verputzter Ständerbau mit Flachsatteldach, Giebeltür mit Balustern, über Tenntor bezeichnet mit „1819“. D-7-77-170-33
Wikidata
 
Nähe Mühlenweg
(Standort)
Katholische Kapelle Mariä Vermählung Saalbau mit Satteldach und Dreiseitchor, Westturm mit geputzter Eckquaderung im Untergeschoss, oktogonalem Obergeschoss und Zwiebelhaube, 1795/96 vergrößerter Barockbau; mit Ausstattung. D-7-77-170-32
Wikidata
 
weitere Bilder
Talstraße 19
(Standort)
Hausfigur Kruzifix, wohl 19. Jahrhundert. D-7-77-170-34
Wikidata
 
Talstraße 25
(Standort)
Wohnteil eines Bauernhauses Zweigeschossiger Satteldachbau mit überhöhtem First und aufgedoppelter Haustür, Ende 18. Jahrhundert. D-7-77-170-35
Wikidata
 

Oberreuten

Bearbeiten
Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Oberreuten 3
(Standort)
Katholische Kapelle St. Antonius Rechteckbau mit leicht eingezogenem Chor mit Dreiseitschluss und offenem Dachreiter, Mitte 17. Jahrhundert; mit Ausstattung. D-7-77-170-38
Wikidata
 
Oberreuten 6
(Standort)
Hausfigur Kreuz mit arma sacra, 19. Jahrhundert. D-7-77-170-39
Wikidata
 
Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Ried 14
(Standort)
Bauernhaus Zweigeschossiger verputzter Ständerbau mit Flachsatteldach, Giebeltür mit Balusterbrüstung, im Kern zweite Hälfte 18. Jahrhundert;

verbretterter Stadel mit Holznägelköpfen und Schrägbalken, erste Hälfte 19. Jahrhundert.

D-7-77-170-41
Wikidata
 
In Ried
(Standort)
Katholische Kapelle St. Joseph Rechteckbau mit Satteldahm, Dreiseitschluss und offenem Dachreiter, um 1795; mit Ausstattung. D-7-77-170-40
Wikidata
 
weitere Bilder
Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Riedegg 23
(Standort)
Bauernhaus Mit Hakenschopf und profilierten Bügen, zweiseitig verbretterter verputzter Ständerbau, erste Hälfte 18. Jahrhundert. D-7-77-170-42
Wikidata
 
Westende des Ortes
(Standort)
Kruzifix Mit arma sacra, 19. Jahrhundert.

Nicht nachqualifiziert, im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht kartiert.

D-7-77-170-43
Wikidata
 

Schwarzenbach

Bearbeiten
Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
In Schwarzenbach
(Standort)
Katholische Kapelle St. Koloman Rechteckbau mit eingezogenem Dreiseitchor und offenem Dachreiter mit verschindelter Zwiebelhaube, Mitte 18. Jh.; mit Ausstattung. D-7-77-170-44
Wikidata
 
weitere Bilder

Seeweiler

Bearbeiten
Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Zum Ostermoos 6
(Standort)
Katholische Kapelle St. Johannes und Paulus Kleiner Saalbau mit Satteldach und eingezogenem Halbrundchor, wohl Ende 17. Jahrhundert, westlich vorgestellter Turm aus Sichtziegeln, mit Zeltdach, wohl zweite Hälfte 19. Jahrhundert; mit Ausstattung. D-7-77-170-45
Wikidata
 
weitere Bilder
Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Nähe Landstraße bei Straß
(Standort)
Balkenkreuz mit Arma Christi 19. Jahrhundert; am Stadel an der Straße von Enzenstetten. D-7-77-170-46
Wikidata
 

Sulzberg

Bearbeiten
Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
(Koordinaten fehlen! Hilf mit.) Katholische Dreifaltigkeitskapelle Erbaut um 1706; mit Ausstattung.

Nicht nachqualifiziert, im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht kartiert.

D-7-77-170-47
Wikidata

Tannenmühle

Bearbeiten
Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Tannenmühle 2
(Standort)
Bauernhaus Zweigeschossiger verputzter Ständerbau mit Bemalung an Balken und Streben, wohl zweite Hälfte 18. Jahrhundert. D-7-77-170-50
Wikidata
 
Tannenmühle 4
(Standort)
Katholische Kapelle St. Sebastian Kleiner Saalbau mit eingezogenem Dreiseitschluss und offenem Dachreiter mit Schweifhaube, erbaut 1706; mit Ausstattung. D-7-77-170-48
Wikidata
 
weitere Bilder
Tannenmühle 6
(Standort)
Ehemalige Mühle, sogenannte Tannenmühle Zweigeschossiger verputzter Ständerbau mit Flachsatteldach über Bruchsteinuntergeschoss, im Kern 17. Jahrhundert, über Tenne bezeichnet mit „1837“. D-7-77-170-49
Wikidata
 

Unterreuten

Bearbeiten
Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
(Standort) Katholische Kapelle St. Katharina Neubau von 1930; mit historischer Ausstattung.

Nicht nachqualifiziert, im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht kartiert.

D-7-77-170-51
Wikidata
 

Wiesleuten

Bearbeiten
Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Nähe Wiesleutener Straße, am Nordrand des Weilers
(Standort)
Bildstockkapelle Kleiner Satteldachbau mit Staffelgiebel, Mitte 19. Jahrhundert. D-7-77-170-52
Wikidata
 

Ehemalige Baudenkmäler

Bearbeiten

In diesem Abschnitt sind Objekte aufgeführt, die früher einmal in der Denkmalliste eingetragen waren, jetzt aber nicht mehr. Objekte, die in anderem Zusammenhang also z. B. als Teil eines Baudenkmals weiter eingetragen sind, sollen hier nicht aufgeführt werden. Aktennummern in diesem Abschnitt sind ehemalige, jetzt nicht mehr gültige Aktennummern.

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Seeg
Hauptstraße 53
(Standort)
Ehemaliges Wohnhaus Zweigeschossiger massiver Walmdachbau, nach 1818, Erdgeschoss stark verändert. D-7-77-170-2
Wikidata
 
Albatsried
Albatsried 28
(Standort)
Bauernhaus Rauputzgliederung, Kerbschnitzerei und Kniestock, Mitte 19. Jahrhundert D-7-77-170-8
Wikidata
 
Obermühle
Obermühle 1
(Standort)
Wohnteil eines Bauernhauses Zweigeschossiger Flachsatteldachbau, kräftige Büge und Giebeltür, Ende 17. und erste Hälfte 19. Jahrhundert D-7-77-170-37
Wikidata
 

Siehe auch

Bearbeiten

Anmerkungen

Bearbeiten
  1. Diese Liste entspricht möglicherweise nicht dem aktuellen Stand der offiziellen Denkmalliste. Letztere ist sowohl über die unter Weblinks angegebene Verknüpfung als PDF im Internet einsehbar als auch im Bayerischen Denkmal-Atlas kartographisch dargestellt. Auch diese Darstellungen geben, obwohl sie durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege täglich aktualisiert werden, nicht immer und überall den aktuellen Stand wieder. Daher garantiert das Vorhandensein oder Fehlen eines Objekts in dieser Liste oder im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht, dass es gegenwärtig ein eingetragenes Denkmal ist oder nicht. Außerdem ist die Bayerische Denkmalliste ein nachrichtliches Verzeichnis. Die Denkmaleigenschaft – und damit der gesetzliche Schutz – wird in Art. 1 des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes (BayDSchG) definiert und hängt nicht von der Kartierung im Denkmalatlas und der Eintragung in die Bayerische Denkmalliste ab. Auch Objekte, die nicht in der Bayerischen Denkmalliste verzeichnet sind, können Denkmalschutz genießen, wenn sie die Kriterien nach Art. 1 BayDSchG erfüllen. Bei allen Vorhaben ist daher eine frühzeitige Beteiligung des Bayerischen Landesamtes für Denkmalpflege nach Art. 6 BayDSchG notwendig.

Literatur

Bearbeiten
  • Michael Petzet: Stadt und Landkreis Füssen. Deutscher Kunstverlag, München 1960.
  • Bernd-Peter Schaul: Schwaben. Hrsg.: Michael Petzet, Bayerisches Landesamt für Denkmalpflege (= Denkmäler in Bayern. Band VII). Oldenbourg, München 1986, ISBN 3-486-52398-8, S. 379–380.
Bearbeiten
Commons: Baudenkmäler in Seeg – Sammlung von Bildern