Liste der Baudenkmäler in Hilpoltstein

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Auf dieser Seite sind die Baudenkmäler in der mittelfränkischen Stadt Hilpoltstein zusammengestellt. Diese Tabelle ist eine Teilliste der Liste der Baudenkmäler in Bayern. Grundlage ist die Bayerische Denkmalliste, die auf Basis des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes vom 1. Oktober 1973 erstmals erstellt wurde und seither durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege geführt wird. Die folgenden Angaben ersetzen nicht die rechtsverbindliche Auskunft der Denkmalschutzbehörde. [Anm. 1]

Ensembles

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Ensemble Altstadt Hilpoltstein mit Burg

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Das Ensemble schließt den historischen, zum größeren Teil noch von den Befestigungsmauern umgebenen Bereich von Burg und Stadt Hilpoltstein ein. Die am Rande des Rödenbachtals gelegene Stadt verdankt ihre Entstehung der wohl zu Anfang des 12. Jahrhunderts von den Grafen von Abenberg auf einem Rotsandsteinfelsen gegründeten Burg. Sie gelangte nach dem Aussterben der Abenberger, um 1230, an die Herren von Stein, die 1385 ausstarben; ihr Leitname Hilpolt ging auf die im 12./13. Jahrhundert unterhalb der Burg an der Durchgangsstraße und südöstlich der Rödenbachbrücke entstandenen Siedlung über, die 1345 erstmals als Stadt genannt wurde. Von der Burg beherrscht und überragt, lässt der etwa dreieckige Grundriss der Stadt weitgehend planmäßige Züge erkennen. Der eigentliche kleine Marktplatz mit dem freistehenden, 1544 zuerst genannten Rathaus am Fuße des Aufgangs zur Burg bildet dabei den Angelpunkt für die vier wichtigsten Straßenachsen. Die Kirchenstraße bildet mit ihrem nordöstlichen Zweig (Maria-Dorothea-Straße) den alten Aufgang zur Burg, in ihrer westlichen Verlängerung (Zwingerstraße, bis Nr. 2) macht sie die alte, bis 1860 durch das Untere Tor geschlossene Eingangssituation in die Stadt noch anschaulich. Marktstraße (Unterer Markt) und Christoph-Sturm-Straße (Oberer Markt), die südwärts ausstrahlen und parallel zur südlichen Stadtmauer durch die Siegertstraße verbunden sind, erschließen das wichtigste bürgerliche Viertel der Stadt; die Sturmstraße, im Süden zweimal abgewinkelt, bis 1887 durch das Heidecker Tor abgeschlossen, folgt gleichzeitig dem Zug der alten Durchgangsstraße. Die Johann-Friedrich-Straße (Spitalgasse) erschließt das nördliche, ackerbürgerlich geprägte Stadtviertel, in welchem das monumentale spätgotische Jahrsdorfer Haus, ein Adelssitz, und der Finanzamts-Bau von 1903 eigene Akzente setzen.
Gleichfalls am Fuß des Burgbergs befand sich wohl schon in mittelalterlicher Zeit die Pfarrkirche, von 1372 bis zur Reformation mit einem Chorstift verbunden, dessen Bauten 1619 dem Neubau der pfalzneuburgischen Residenz weichen mussten. Die Stadt war nach 1385 bayerisch und 1505 der Jungen Pfalz zugeschlagen worden; nach dem Tode des Pfalzgrafen Ottheinrich, 1604, wurde sie zum Witwensitz der Pfalzgräfin Maria Dorothea ausersehen und stand bis zu deren Tod 1639 im Rang einer Residenzstadt. Nachdem die Burg den Ansprüchen des kleinen Hofstaats nicht genügen konnte, entstand die Residenz mit dem Festsaaltrakt 1619 gegenüber dem Rathaus und seitlich der Kirche. Mit der Giebelfront der Residenz und ein Jahrhundert später mit der barockisierten Pfarrkirche, ihrer Schauwand und ihrer Terrasse, erhielt der alte Mittelpunkt der Stadt eine gesteigerte städtebauliche Bedeutung, die bürgerliche, herrschaftliche und kirchliche Selbstdarstellung anschaulich werden lässt. In der Bebauung, die in der Regel durch zweigeschossige, ziegelgedeckte Giebelhäuser geprägt ist, heben sich außerdem der ehemalige Kornkasten (Landratsamt) am Burgberg, die Bauten des 17./18. Jahrhunderts in der Vorburg (Krankenhaus) und das spätgotische Jahrsdorferhaus besonders ab.
Von der Stadtbefestigung, die innerhalb des Stadtbildes z. T. mitwirkt, sich nach außen vor allem von Nordwesten her eindrucksvoll darstellt, haben sich der Zug der Nordwestseite, die Verbindungsmauer aus der Nordspitze (hier moderne Durchfahrt) bis zur Burg, der Zug der Südseite und kleine Reste der Südostseite erhalten. Die Anlage ist spätmittelalterlich und wurde 1544 erneuert; von den vier Türmen steht nur der Töttlesturm im Südwesten, von den zwei Toren keines mehr aufrecht.

Aktennummer: E-5-76-127-1

Stadtbefestigung

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Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
An der Stadtmauer
(Koordinaten fehlen! Hilf mit.)
Zug der Stadtmauer Spätmittelalterlich, 1544 ausgebaut D-5-76-127-1
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An der Stadtmauer 6, 8, 10, 12, 14, 16, 18
(Standort)
Hierzu Reste der Stadtmauer Spätmittelalterlich, überbaut D-5-76-127-1
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BW
An der Stadtmauer 6; Döderleinsweg 2
(Standort)
Stadtbefestigung In Teilen an der West-, Süd-, Ost- und Nordostseite erhaltene ehemalige Ringmauer, heute teilweise unterbrochen und überbaut, ursprünglich dreiecksförmige Anlage mit zahlreichen Befestigungstürmen (nur noch Töfflesturm erhalten) und zwei Stadttoren (nicht erhalten), im Nordosten an die Burgruine grenzend, Mauerwerk aus Sandsteinquadern mit Zangenlöchern, spätmittelalterlich, 1544 erweitert, an Ostseite (Höhe Marktstraße 10) bezeichnet „1802“

Ehemaliger Befestigungsturm, sogenannter Töfflesturm oder Döderleinsturm, an der Südwestecke der ehemaligen Stadtbefestigung gelegen, dreigeschossiger Sandsteinquaderbau mit Walmdach und zweigeschossigem Vorbau mit Fachwerkobergeschoss, im Kern 13. Jahrhundert

D-5-76-127-1
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BW
Doederleinsweg
(Koordinaten fehlen! Hilf mit.)
Zug der Stadtmauer Spätmittelalterlich, bei Nr. 2 überbaut, bei Nr. 4 unterbrochen. Bei Christoph-Sturm-Straße 28 in Neubau einbezogen, Töfflesturm mit kleinem Fachwerkvorbau (Nr. 2) D-5-76-127-1
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Johann-Friedrich-Straße 2-6, 8
(Standort)
Hierzu jeweils Stadtmauer Spätmittelalterlich, 1544 erweitert, zum Teil überbaut D-5-76-127-1
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BW
Johann-Friedrich-Straße 17, 19, 21, 23, 25
(Standort)
Hierzu jeweils Stadtmauer Spätmittelalterlich, 1544 erweitert, zum Teil überbaut D-5-76-127-1  
Marktstraße 12, 14
(Standort)
Hierzu Stadtmauer Spätmittelalterlich, 1544 erweitert, zum Teil überbaut D-5-76-127-1
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BW
Marktstraße 18, 20, 22, 24, 26
(Standort)
Hierzu Stadtmauer Spätmittelalterlich, 1544 erweitert, zum Teil überbaut D-5-76-127-1  
Spitalwinkel 12, 14
(Standort)
Hierzu Stadtmauer Spätmittelalterlich, 1544 erweitert D-5-76-127-1
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BW

Baudenkmäler nach Ortsteilen

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Hilpoltstein

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Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Christoph-Sturm-Straße 2
(Standort)
Apotheke Zweigeschossiger, giebelständiger Halbwalmdachbau mit traufseitigem Anbau an der Nordseite und Eisenbalkon über toskanischen Säulen, im Kern 17./18. Jahrhundert, bezeichnet „1602“, Anfang 19. Jahrhundert klassizistisch umgestaltet D-5-76-127-4
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Christoph-Sturm-Straße 3
(Standort)
Bürgerhaus Zweigeschossiger, giebelständiger Sandsteinquaderbau mit Steilsatteldach, 17./18. Jahrhundert D-5-76-127-5
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Christoph-Sturm-Straße 4
(Standort)
Bürgerhaus Zweigeschossiger, giebelständiger Steilsatteldachbau mit Fachwerkobergeschoss und -giebel, 18. Jahrhundert D-5-76-127-6
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Christoph-Sturm-Straße 5
(Standort)
Gasthaus Zweigeschossiger, giebelständiger Satteldachbau, 18. Jahrhundert

Wirtshausausleger, schmiedeeisern, in barocken Formen

D-5-76-127-7  
Christoph-Sturm-Straße 6
(Standort)
Bürgerhaus Zweigeschossiger, giebelständiger und verputzter Massivbau mit Satteldach und Fachwerkgiebel, 18. Jahrhundert D-5-76-127-8
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Christoph-Sturm-Straße 7, 9
(Standort)
Bürgerhaus Erdgeschossiger, giebelständiger und verputzter Steilsatteldachbau, im Kern 15. Jahrhundert, im 19. Jahrhundert erneuert

Hinterhaus, zweigeschossiger Fachwerkbau mit Satteldach, wohl Mitte 16. Jahrhundert, im 19. Jahrhundert erneuert

D-5-76-127-10
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Christoph-Sturm-Straße 8
(Standort)
Bürgerhaus Zweigeschossiger, giebelständiger und verputzter Fachwerkbau mit Steilsatteldach, 18. Jahrhundert D-5-76-127-9
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Christoph-Sturm-Straße 10
(Standort)
Bürgerhaus Erdgeschossiger, giebelständiger Steilsatteldachbau mit Fachwerkgiebel, bezeichnet „1706“ D-5-76-127-11
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Christoph-Sturm-Straße 16
(Standort)
Bürgerhaus, sogenanntes Reichlerhaus Zweigeschossiger, giebelständiger Schopfwalmdachbau mit vorkragendem Fachwerkobergeschoss und -giebel und einachsigem, mit dem Kernbau durch Schleppdach verbundenen Anbau an der Ostseite, bezeichnet „1499“, Anbau 1553 D-5-76-127-12
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Christoph-Sturm-Straße 31
(Standort)
Bürgerhaus Schmaler, zweigeschossiger und giebelständiger Satteldachbau mit verputztem Fachwerkobergeschoss, 18. Jahrhundert D-5-76-127-17
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Dreifaltigkeitsweg 1; Nähe Gredinger Straße
(Standort)
Katholische Kapelle Heilige Dreifaltigkeit Putzbau mit Steilsatteldach und Dachreiter über dem dreiseitigen Chorschluss, bezeichnet „1692“; mit Ausstattung

Auffahrtsallee, wohl 18. Jahrhundert

D-5-76-127-20
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BW
Gänsbach
(Standort)
Figur des heiligen Johann Nepomuk Bemalte Steinfigur auf der Brüstung der Gänsbachbrücke, darunter Inschriftstein, Mitte 18. Jahrhundert, Inschriftstein bezeichnet „1843“ D-5-76-127-71
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Gredinger Straße 1
(Standort)
Ehemaliges Gasthaus Zweigeschossiger, traufseitiger und verputzter Sandsteinquaderbau mit Satteldach, einseitig abgewalmt, bezeichnet „1847“ D-5-76-127-23
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Heidecker Straße
(Standort)
Apothekergarten Südlich an die äußere Stadtmauer angrenzende ummauerte Anlage, Mitte 18. Jahrhundert

Gartenhaus, pavillonartig, barock, Mitte 18. Jahrhundert, bezeichnet „1754“

Teile der Einfriedung, Sandsteinquadermauer, wohl 18. Jahrhundert

D-5-76-127-18
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BW
Heidecker Straße 6
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiger Walmdachbau mit Fachwerkobergeschoss, 19. Jahrhundert D-5-76-127-24
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BW
Hinter dem Schloss, östlich hinter der Hilpoltsteiner Burg
(Standort)
Freyerskeller Sehr große, tonnengewölbte Kelleranlage mit Sandsteinquaderzugang, wohl 11./12. Jahrhundert; verändert 1220/30 D-5-76-127-143
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BW
Jahnstraße 1 a
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiger Walmdachbau mit Fachwerkobergeschoss und dreiseitigem Risalit, erste Hälfte 19. Jahrhundert D-5-76-127-21
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BW
Jahnstraße 2; Heidecker Straße 1 a
(Standort)
Wohnhaus in Ecklage Zweigeschossiger Sandsteinquaderbau mit Walmdach, erstes Viertel 19. Jahrhundert

Ehemalige Scheune, erdgeschossiger, giebelständiger Sandsteinquaderbau mit Satteldach, 19. Jahrhundert

Nebengebäude, erdgeschossiger Sandsteinquader- und Fachwerkbau mit Satteldach, 19. Jahrhundert

D-5-76-127-25
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BW
Johann-Friedrich-Straße 7
(Standort)
Ehemaliges Chorherrenhaus Schmaler, zweigeschossiger und giebelständiger Satteldachbau mit Sandsteinerdgeschoss und vorkragendem Fachwerkobergeschoss und -giebel, bezeichnet „1491“ D-5-76-127-134
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Johann-Friedrich-Straße 13
(Standort)
Adelssitz, sogenanntes Jahrsdorferhaus Dreigeschossiger Schopfwalmdachbau mit Sandsteinerdgeschoss und Fachwerkobergeschossen mit Ziegelausfachung und vorkragenden Giebelgeschossen, nordwestlich auf der Stadtmauer ruhend, bezeichnet „1523“; siehe Stadtbefestigung. D-5-76-127-28
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Kirchenstraße 1
(Standort)
Ehemalige Herzogliche Residenz, jetzt Amtsgericht und Finanzamt Dreigeschossiger, giebelständiger Sandsteinquaderbau mit Satteldach und seitlichem zweigeschossigem Trakt mit Verbindungsbau zur Kirche, 1619; Stuckdecken mit Motiven aus Astrologie und antiker Mythologie D-5-76-127-31
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Kirchenstraße 3
(Standort)
Katholische Pfarrkirche St. Johann Baptist Verputzter Saalbau mit Satteldach, Lisenengliederung, geschweiftem Giebel an der Eingangsfassade, seitlichem Turm mit Haube und Laterne und eingezogenem Chor mit dreiseitigem Schluss, Langhaus mit Spiegelgewölbe mit Stichkappen und Doppelempore, im Kern spätgotisch, Chor und Turmunterbau 1473, Barockisierung seit 1714, Turmabschluss 1714, Langhausneubau von Franz Keller, 1732; mit Ausstattung

Kirchenterrasse mit Sandsteinquaderbrüstung, am westlichen Treppenaufgang zwei farblich gefasste Apostelfiguren aus Sandstein, spätgotisch, wohl Ende 15. Jahrhundert; siehe auch St. Johannes (Hilpoltstein)

D-5-76-127-32
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Kirchenstraße 6
(Standort)
Pfarrhaus Zweigeschossiger, giebelständiger Satteldachbau mit Putzgliederung, seitlichem Bodenerker und steinerner Pietà in Ecknische, 1912

Hofmauer mit Toreinfahrt, Sandsteinquaderbau, gleichzeitig

D-5-76-127-33
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Kirchenstraße 7
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiger, traufseitiger Putzbau mit Satteldach und Rundbogenportal, im Kern 17. Jahrhundert D-5-76-127-34
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BW
Kirchenstraße 9
(Standort)
Ehemaliges Schwesternhaus Zweigeschossiger Putzbau mit Mansardwalmdach, erste Hälfte 19. Jahrhundert D-5-76-127-35
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Kirchenstraße 14, 16
(Standort)
Bürgerhaus Zweigeschossiger, traufseitiger Satteldachbau mit Sandsteinerdgeschoss und Fachwerkobergeschoss und -giebel, 17./18. Jahrhundert D-5-76-127-36
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Kirchenstraße 18, 20
(Standort)
Doppelhaus Zweigeschossiger, traufseitiger Fachwerkbau mit Satteldach, um 1700 D-5-76-127-135
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Kirchenstraße 22
(Standort)
Türgewände Sandstein, 17. Jahrhundert D-5-76-127-37
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Kirchenstraße 24
(Standort)
Bürgerhaus Zweigeschossiger, traufseitiger und verputzter Fachwerkbau mit Satteldach, einseitig mit Halbwalm, im Kern spätgotisch, Erneuerung bezeichnet „1918“ D-5-76-127-38
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BW
Kolpingstraße 2
(Standort)
Ehemaliges Tagelöhnerhaus Doppelwohnhaus, erdgeschossiger, giebelständiger und verputzter Satteldachbau, teilweise Fachwerk, wohl 18. Jahrhundert D-5-76-127-147
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BW
Kolpingstraße 4
(Standort)
Ehemaliges Tagelöhnerhaus Zweigeschossiger, giebelständiger und verputzter Fachwerkbau mit Satteldach, im Kern erste Hälfte 16. Jahrhundert D-5-76-127-148
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BW
Kolpingstraße 7
(Standort)
Bürgerhaus Zweigeschossiger, giebelständiger Krüppelwalmdachbau mit „Eulenloch“, Fachwerkobergeschoss und -giebel, wohl 16. Jahrhundert D-5-76-127-136
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Maria-Dorothea-Straße 2
(Standort)
Wohnhaus in Ecklage Erdgeschossiger, traufseitiger Satteldachbau, Sandsteinquader und Fachwerk, um Mitte 19. Jahrhundert D-5-76-127-40
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Maria-Dorothea-Straße 3
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiger, traufseitiger Satteldachbau mit Fachwerkobergeschoss und -giebel und erdgeschossigem Vorbau mit Sandsteintürgewände, bezeichnet „1616“ D-5-76-127-41
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BW
Maria-Dorothea-Straße 4
(Standort)
Ehemaliges Mesnerhaus In Hanglage, zweigeschossiger, traufseitiger Satteldachbau mit Fachwerkobergeschoss und -giebel, bezeichnet „1612“ D-5-76-127-42
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Maria-Dorothea-Straße 5, 7
(Standort)
Burgruine Anlage um 1220/30 über einen Vorgängerbau des 11. Jahrhunderts, um 1400 umgebaut, im 17. Jahrhundert verwahrlost, seit dem 18. Jahrhundert Ruine; Hauptburg mit Bergfried, Resten des Wohnhauses und Ringmauer, auf Felsenbank aus Sandstein errichtet, Zugang über geschlossenes Treppenhaus im Süden mit Portal mit bossierten Hermenpilastern, Sandsteinquaderbauten, Portal bezeichnet „1606“

Ehemalige Vorburg mit Schloss, dreiflügelige, zwei- bis dreigeschossige Putzbauten mit Satteldach mit hofseitigen Fensterrahmungen, barock, im Kern mittelalterlich, 1606 erneuert, bezeichnet „1772“

Torbauten mit Ringmauer nach Osten, erdgeschossiger Sandsteinquaderbau mit Satteldach, daneben spitzbogige Toröffnung in Sandsteinquadermauer, östliche Ringmauer aus Sandsteinquadern mit segmentbogiger Toröffnung, mittelalterlich, östliche Toröffnung um 1611

D-5-76-127-43
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Maria-Dorothea-Straße 8
(Standort)
Ehemaliger Hofkasten, jetzt Zweigstelle des Landratsamtes Mächtiger dreigeschossiger Sandsteinquaderbau mit Halbwalmdach und Lisenenverstärkung an den Giebeln, spätgotisch, 1473 D-5-76-127-44
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Marktstraße
(Standort)
Marktbrunnen mit Brunnenmännlein Steinernes Brunnenbecken mit Bronzefigur auf mittiger Steinsäule, Bronzefigur aus der Gießerei Pankraz und Georg Labenwolf, 1560 D-5-76-127-46
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Marktstraße 1
(Standort)
Rathaus Freistehender, zweigeschossiger Sandsteinquaderbau mit hohem Halbwalmdach, Fachwerkobergeschoss und -giebel und Dachreiter, spätmittelalterlich, 1417, 1885 verändert; mit Ausstattung D-5-76-127-45
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Marktstraße 2
(Standort)
Bürgerhaus Zweigeschossiger, giebelständiger Satteldachbau mit Fachwerkobergeschoss und -giebel, Mitte 16. Jahrhundert, Umbau 1680, Erdgeschoss modern verändert

Rückseitig Stadtmauer, überbaut, siehe Stadtbefestigung

D-5-76-127-47
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Marktstraße 3
(Standort)
Bürgerhaus, ehemaliges Krämeranwesen Zweigeschossiger, giebelständiger Satteldachbau mit verputztem Fachwerk und rustiziertem Erdgeschoss, spätmittelalterlich, im 18. Jahrhundert barock und um 1900 umgeformt

Scheune, Fachwerkbau mit Satteldach, 16. Jahrhundert

D-5-76-127-140
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Marktstraße 4
(Standort)
Ehemaliges Bürgerhaus, jetzt städtisches Verwaltungsgebäude Zweigeschossiger, giebelständiger Satteldachbau, um Mitte 19. Jahrhundert

Rückseitig Stadtmauer, überbaut, siehe Stadtbefestigung

D-5-76-127-48
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Marktstraße 5, 7
(Standort)
Doppelhaus Zweigeschossiger, giebelständiger Satteldachbau mit Fachwerkgiebel, 17./18. Jahrhundert D-5-76-127-49
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Marktstraße 8
(Standort)
Gasthof Zweigeschossiger, giebelständiger Putzbau mit Satteldach und zweigeschossigem, traufseitigem Flügel mit Durchfahrt, 18. Jahrhundert

Scheune im Hof, erdgeschossiger Fachwerkbau mit Satteldach, 18. Jahrhundert

Rückseitig Stadtmauer, überbaut, siehe Stadtbefestigung

D-5-76-127-51
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Marktstraße 10
(Standort)
Gasthaus Zweigeschossiger, verputzter Sandsteinquaderbau mit Steilwalmdach und niedrigerem traufseitigen Flügel mit Durchfahrt, hofseitiger Flügel mit Fachwerkobergeschoss und Laubengang, 18./frühes 19. Jahrhundert

Wirtshausausleger, schmiedeeisern, klassizistisch, frühes 19. Jahrhundert

Zwei ehemalige Scheunen über Teilen der Stadtmauer und eines Turms, heute Museum, zweigeschossige, giebelständige Satteldachbauten mit Fachwerkobergeschoss und -giebel, außenseitig abgewalmt, spätmittelalterlich, 1544, außenseitig bezeichnet „1802“

Nebengebäude, erdgeschossiger, hakenförmiger Fachwerkbau auf Sandsteinquadersockel mit Satteldach, wohl 18./19. Jahrhundert

D-5-76-127-52
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Marktstraße 16
(Standort)
Bürgerhaus Zweigeschossiger, giebelständiger und verputzter Satteldachbau, 17./18. Jahrhundert

Rückseitig Stadtmauer, überbaut, siehe Stadtbefestigung

D-5-76-127-54
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Nähe Parkweg, im Stadtpark
(Standort)
Kapelle Erdgeschossiger Sandsteinquaderbau mit Satteldach, bezeichnet „1844“ D-5-76-127-65
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BW
Siegertstraße 4
(Standort)
Amtsgebäude Zweigeschossiger Putzbau mit Walmdach mittigem Zwerchhaus und Fenstergewände und Ecklisenen in Sandstein, um 1900 D-5-76-127-56
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Siegertstraße 11
(Standort)
Bürgerhaus Zweigeschossiger verputzter Massivbau mit Walmdach, Fassade zweite Hälfte 19. Jahrhundert, Kernbau wohl älter D-5-76-127-57
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Siegertstraße 16
(Standort)
Bürgerhaus Zweigeschossiger Putzbau mit Steilwalmdach und Aufzugsgaube, im Kern 17./18. Jahrhundert D-5-76-127-58
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Spitalwinkel 1
(Standort)
Ehemaliger Kanzlei- und Festsaaltrakt der herzoglichen Residenz, dann Rentamt, jetzt Finanzamt Langgestreckter, zweigeschossiger und verputzter Sandsteinquaderbau mit Halbwalmdach, Ostfassade eingeschossig mit Zwerchgiebeln und doppelläufiger Freitreppe, barock, 1619–24, 1818/19 zum Teil abgetragen und zum Rentamt umgebaut D-5-76-127-59
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Spitalwinkel 2
(Standort)
Wohnhaus Erdgeschossiger, verputzter Walmdachbau, 19. Jahrhundert D-5-76-127-60
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BW
Spitalwinkel 3
(Standort)
Finanzamt Zweigeschossiger Putzbau mit Walmdach, Sandsteingliederung und geschweiftem Zwerchgiebel, Neurenaissance, bezeichnet „1903“

Nebengebäude, erdgeschossiger Putzbau mit Walmdach und Sandsteingliederung, gleichzeitig

Toreinfahrt mit Eisengittertor, gleichzeitig

D-5-76-127-61
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BW
Spitalwinkel 6
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiger Putzbau mit Walmdach, erste Hälfte 19. Jahrhundert

Garteneinfriedung, Sandsteinquadermauer, gleichzeitig

D-5-76-127-62
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BW
Spitalwinkel 10
(Standort)
Wohnhaus In Hanglage, ein- bis zweigeschossiger, verputzter Walmdachbau mit Zwerchhaus, 19. Jahrhundert

Rückwärts Teile der Stadtmauer, siehe Stadtbefestigung

D-5-76-127-63
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BW
Sternsingerstraße 3
(Standort)
Wohnhaus Erdgeschossiger giebelständiger Fachwerkbau mit Steilsatteldach, vorkragenden, verputzten Giebelgeschossen und seitlichem Zwerchhaus, 18. Jahrhundert D-5-76-127-66
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BW
Sternsingerstraße 6
(Standort)
Wohnhaus Erdgeschossiger, traufseitiger und verputzter Massivbau mit Satteldach, Dachgaube und rückwärtigem Zwerchhaus, erste Hälfte 19. Jahrhundert D-5-76-127-67
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BW
Sternsingerstraße 11
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiger, verputzter Walmdachbau, mit reichem Sandsteintürgewände, bezeichnet „1805“ D-5-76-127-68
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BW
Zwingerstraße 6
(Standort)
Ehemalige Bäckerei Zweigeschossiger, verputzter Massivbau mit Walmdach und seitlicher Aufzugsgaube, erstes Viertel 19. Jahrhundert D-5-76-127-69
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Zwingerstraße 7
(Standort)
Ehemaliges Forsthaus Zweigeschossiger, verputzter Massivbau mit Walmdach, erstes Viertel 19. Jahrhundert D-5-76-127-70
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Zwingerstraße 8
(Standort)
Gasthof Zweigeschossiger, traufseitiger Satteldachbau mit Fachwerkobergeschoss und -giebel, Mitte 17. Jahrhundert D-5-76-127-137
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Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Altenhofen A 12
(Standort)
Katholische Ortskapelle Katholische Ortskapelle, kleiner Putzbau mit Satteldach, Dachreiter und dreiseitigem Schluss, bezeichnet 1785; mit Ausstattung. D-5-76-127-72
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BW
Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
In Bischofsholz
(Standort)
Katholische Ortskapelle Katholische Ortskapelle, erdgeschossiger Putzbau mit Satteldach, geschweiftem Giebel und östlichem Turm mit Spitzhelm, innen flachgedeckt, bezeichnet 1796; mit Ausstattung. D-5-76-127-73
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Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Eibach 5
(Standort)
Ehem. Wohnstallhaus Ehem. Wohnstallhaus, erdgeschossiger, giebelständiger Satteldachbau mit verputztem Sandsteinmauerwerk und erneuertem Fachwerkgiebel, wohl Ende 18. Jahrhundert D-5-76-127-75
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BW
Eibach 10
(Standort)
Ehem. Gemeindeschweinehirtenhaus Ehem. Gemeindeschweinehirtenhaus, erdgeschossiger, verputzter Sandsteinquaderbau mit Satteldach und Fachwerkgiebel, wohl 1. Hälfte 19. Jahrhundert D-5-76-127-76
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BW
Eibach 13
(Standort)
Katholische Ortskapelle Katholische Ortskapelle, Sandsteinquaderbau mit Satteldach, Fassadenturmaufsatz mit Zwiebelhaube und eingezogener Chornische, bezeichnet 1907; mit Ausstattung. D-5-76-127-74
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BW
Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
In Federhof
(Standort)
Katholische Hofkapelle St. Maria Crescentia Katholische Hofkapelle St. Maria Crescentia, verputzter Rundbau mit Kuppeldach mit Laterne, Ädikulaportal und Zahnschnittfries, in klassizistischen Formen, bezeichnet 1815; mit Ausstattung. D-5-76-127-77
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BW
Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Fuchsmühle 1
(Standort)
Fuchsmühle Fuchsmühle; ehem. Mühle, zweigeschossiger Sandsteinquaderbau mit Steilwalmdach und Gurtgesims, bezeichnet 1777; Hofkapelle, erdgeschossiger Sandsteinquaderbau mit Satteldach, bezeichnet 1777. D-5-76-127-78
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BW
Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Grauwinkl 15 a
(Standort)
Katholische Ortskapelle Katholische Ortskapelle, erdgeschossiger Putzbau mit Satteldach, Dachreiter und profiliertem Sandsteintürgewände, bezeichnet 1814; mit Ausstattung. D-5-76-127-79
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Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Hagenbuch 6
(Standort)
Ehem. Wohnstallhaus Ehem. Wohnstallhaus, erdgeschossiger, giebelständiger und verputzter Massivbau mit Satteldach, 1. Hälfte 19. Jahrhundert D-5-76-127-83
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BW
Hagenbuch 17
(Standort)
Katholische Ortskapelle Katholische Ortskapelle, rechteckiger Putzbau mit Satteldach und Dachreiter, von Alois Nißlbeck, 1829; mit Ausstattung. D-5-76-127-81
Wikidata
 
Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
In Häusern
(Standort)
Katholische Filialkirche St. Leonhard Katholische Filialkirche St. Leonhard, Putzbau mit Satteldach und Chorturm mit Spitzhelm, eingezogener Chor und Langhaus mit Flachdecke, Turmuntergeschoss mittelalterlich, Langhaus und Turmobergeschoss 1723/24; mit Ausstattung. D-5-76-127-80  
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Heuberg C 8
(Standort)
Katholische Filialkirche St. Walburga Katholische Filialkirche St. Walburga, Sandsteinquaderbau mit Satteldach und Chorturm mit oktogonalem Glockengeschoss und Spitzhelm, Langhaus und eingezogener Chor flachgedeckt, 1792 über Resten des mittelalterlichen Vorgängerbaues; mit Ausstattung. D-5-76-127-84
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Am Mühlbach 1
(Standort)
Katholische Filialkirche Mariae Verkündigung Sandsteinquaderbau mit Satteldach und Chorturm mit Spitzhelm, flachgedecktes Langhaus und eingezogener Rechteckchor mit Kreuzrippengewölbe, im Kern gotisch, 14. Jahrhundert, 1737 umgebaut und barockisiert; mit Ausstattung

Friedhofsummauerung, Sandsteinquadermauer, 18./19. Jahrhundert

D-5-76-127-85
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Am Mühlbach 7
(Standort)
Ehemalige Mühle Zweigeschossiger Sandsteinquaderbau mit Walmdach, Ecklisenen und Aufzugsgaube, um Mitte 18. Jahrhundert

Nebengebäude, kleiner, erdgeschossiger Sandsteinquaderbau mit Satteldach, bezeichnet „1750“

Mühlkanal, offen fließend, an der Südseite der Mühle

D-5-76-127-86
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BW
Hofstettener Hauptstraße 41
(Standort)
Scheune Erdgeschossiger Fachwerkbau mit Satteldach und westlichem Sandsteingiebel, frühes 18. Jahrhundert, Sandsteingiebel bezeichnet „1803“ D-5-76-127-88
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BW
In der Etz, am Kränzleinsberg
(Standort)
Brunnenstubenhäuschen Aus Sandsteinquadern gemauerte Brunnenstube, kartiert seit 1604; Teil der historischen städtischen Wasserversorgung D-5-76-127-142
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BW
Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Jahrsdorf A 42
(Standort)
Bauernhaus Erdgeschossiger, giebelständiger Massivbau mit Satteldach, Ende 18. Jahrhundert D-5-76-127-90
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BW
Jahrsdorf A 22
(Standort)
Wohnstallhaus Erdgeschossiger, traufseitiger Satteldachbau mit verputztem Fachwerkgiebel, 18./19. Jahrhundert D-5-76-127-139
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BW
Jahrsdorf A 31
(Standort)
Katholische Pfarrkirche Mariae Geburt Putzbau mit Pilastergliederung, Walmdach und Chorturm mit Zwiebelhaube, flachgedecktes Langhaus mit Stichkappen und eingezogener Chor mit Kreuzgewölbe, barock, Turm im Unterbau mittelalterlich, Langhaus und Turmobergeschoss von Johann Puchtler, 1729; mit Ausstattung

Kirchhofummauerung, Sandsteinquadermauer, wohl 18. Jahrhundert

D-5-76-127-89
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Jahrsdorf G 3
(Standort)
Ehemaliges Pfarrhaus Zweigeschossiger, traufseitiger und verputzter Massivbau mit Steilsatteldach, 18. Jahrhundert

Nebengebäude, westlich angebaut, erdgeschossiger, verputzter Massivbau mit Schopfwalmdach, gleichzeitig

Gittertor, wohl Ende 19. Jahrhundert

D-5-76-127-146
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BW
Von Jahrsdorf nach Grauwinkl, an der Straße nach Hilpoltstein
(Standort)
Bildstock bei Jahrsdorf Sandstein, 17./18. Jahrhundert, Bild modern D-5-76-127-91
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Karm 8
(Standort)
Wohnstallhaus Erdgeschossiger, verputzter Massivbau mit Steilsatteldach und Fachwerkgiebel, 18./19. Jahrhundert D-5-76-127-93
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BW
Karm 24
(Standort)
Katholische Ortskapelle Beata Maria Virgo Putzbau mit Satteldach, eingezogenem Chor mit dreiseitigem Schluss und Westturm mit Spitzhelm, 1893, Turm älter; mit Ausstattung. D-5-76-127-92
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BW
Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Knabenmühle
(Standort)
Hofkapelle St. Anna Geschlämmter Sandsteinquaderbau mit Satteldach und Putzbändergliederung, 18. Jahrhundert; mit Ausstattung D-5-76-127-94  
Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Lay 18
(Standort)
Katholische Ortskapelle St. Thekla Putzbau mit Eckpilastern, Satteldach, dreiseitigem Schluss und Fassadenturmaufsatz mit Spitzhelm, um 1766; mit Ausstattung D-5-76-127-95
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Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Lösmühle 1
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiger, traufseitiger Sandsteinquaderbau mit Satteldach und Fachwerkgiebeln, bezeichnet „1836“ D-5-76-127-97  
Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Gallerfeld, am östlichen Ortsrand
(Standort)
Katholische Kapelle Putzbau mit Satteldach und dreiseitigem Schluss, bezeichnet „1949“; mit Ausstattung des 19. Jahrhunderts D-5-76-127-98
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BW
Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Meckenhausen A 22
(Standort)
Katholische Pfarrkirche St. Martin Putzbau mit Satteldach, eingezogenem Chor mit Dreiseitschluss und eingebautem Eckturm mit Zeltdach und Laterne, Langhaus mit Flachdecke, Chor mit segmentbogiger Stichkappentonne, im Kern spätmittelalterlich, Turm bezeichnet „1482“, Instandsetzung von Niklas Wolf und Endres Lukeneder, um 1645, Verlängerung des Langhauses 1735, Turmvollendung um 1738, Kapellenanbau nördlich des Chores 1912, Anbau an Nordseite 1975; mit Ausstattung

Friedhofskapelle, Putzbau mit Satteldach, dreiseitigem Schluss, segmentbogigem Giebel und Stuckdekor, bezeichnet „1905“; mit Ausstattung.

D-5-76-127-99
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Sandfeld, an der Straße nach Sindersdorf
(Standort)
Wegkapelle Sandsteinquaderbau mit Satteldach, Giebelkreuz und halbrunder Chorapsis, 19. Jahrhundert; mit Ausstattung D-5-76-127-100
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BW
Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Mindorf B
(Koordinaten fehlen! Hilf mit.)
Kreuzstein als Sühnekreuz erstellt, Sandsteinplatte mit plastisch ausgearbeiteter Kreuzform, wohl 17. Jh. D-5-76-127-220
Mindorf C 7
(Standort)
Katholische Filialkirche St. Stephan Verputzter Sandsteinquaderbau mit Satteldach, eingezogenem Chor mit Dreiseitschluss und südlich neben dem Chor angebautem Turm mit Mansarddachhelm, Langhaus mit bemalter Bretterdecke und Empore, Chor mit Flachdecke, im Kern 14. Jahrhundert, Turm 1487, Langhaus um 1594, Chor wohl 17. Jahrhundert; mit Ausstattung

Kirchhofummauerung, Sandsteinquadermauer, zum Teil verputzt, wohl 17./18. Jahrhundert

D-5-76-127-101
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Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
In Minettenheim
(Standort)
Katholische Ortskapelle St. Marien Erdgeschossiger Putzbau mit Satteldach und Dachreiter, 1853 D-5-76-127-102
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BW
Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Mörlach C 7
(Standort)
Katholische Filialkirche St. Hippolyt Putzbau mit Steilsatteldach und Chorturm mit oktogonalem Glockengeschoss und Zwiebelhaube, flachgedecktes Langhaus und eingezogener Chor mit Tonnengewölbe, im Kern romanisch, um 1700 barockisiert, um 1790 erweitert; mit Ausstattung D-5-76-127-103
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Mörlach C 15, C 17
(Standort)
Schloss Um einen quadratischen Vorhof gruppierte Anlage mit Herrenhaus, zweigeschossiger Putzbau mit Mansardwalmdach und mittigem Zwerchhausrisalit, zwei Seitenflügeln, jeweils zweigeschossige Putzbauten mit Walmdächern, und gekurvten Eckbauten, erdgeschossige Putzbauten mit Walmdach; spätbarocke Anlage, 1775,

Toreinfahrt, fünfteilig, verputzte Steinpfeiler, Eisengitterzaun und -tor, gleichzeitig

D-5-76-127-104
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Oberrödel 1
(Standort)
Ehemalige Mühle Zweigeschossiger Putzbau mit Steilwalmdach, erstes Drittel 19. Jahrhundert D-5-76-127-105
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BW
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Patersholz 19
(Standort)
Katholische Ortskapelle Putzbau mit Satteldach, eingezogenem Rechteckchor und Dachreiter über dem Chor, innen flachgedeckt, bezeichnet „1797“; mit Ausstattung

Davor flankierend zwei Linden

D-5-76-127-107
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BW
Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
In Pierheim
(Standort)
Katholische Ortskapelle Unserer Lieben Frau Verputzter Sandsteinquaderbau mit Satteldach, geschweiftem Giebel und Dachreiter, 1820/21, 1928 Anbau der Sakristei; mit Ausstattung D-5-76-127-108
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Pierheim 16
(Standort)
Ehemaliges Wohnstallhaus Erdgeschossiger, giebelständiger Steilsatteldachbau mit Fachwerkgiebel, wohl Ende 18. Jahrhundert D-5-76-127-109
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Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Nähe Riedersdorf
(Standort)
Kreuzstein Sandstein, mittelalterlich; an der Straße nach Göggelsbuch D-5-76-127-110
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Unterrödel E 31
(Standort)
Ehemalige Mühle, Rothenmühle Zweigeschossiger, giebelständiger Satteldachbau mit Sandsteinerdgeschoss und Fachwerkobergeschoss und -giebel, rückseitig mit Schopfwalm, erste Hälfte 18. Jahrhundert

Scheune, erdgeschossiger, giebelständiger Fachwerkbau mit Satteldach, 18. Jahrhundert

Scheune, erdgeschossiger, giebelständiger Fachwerkbau auf hohem Sandsteinquadersockel mit Satteldach, rückseitig mit Schopfwalm, 18. Jahrhundert

D-5-76-127-111
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BW
Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Nähe Schweizermühle
(Standort)
Erdkeller Mit getreppter Sandsteinstirnmauer bekrönt von Figuren, wohl Mitte 19. Jahrhundert

Daneben Kruzifix, Gusseisenkreuz, zweite Hälfte 19. Jahrhundert

D-5-76-127-145
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BW
Schweizermühle 1
(Standort)
Scheune Sandsteinquader- und Fachwerkbau mit Satteldach, dendrochronologisch datiert 1607/08 D-5-76-127-144
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BW
Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Seitzenmühle 1
(Standort)
Türgewände der Mühle Sandstein, bezeichnet „1852“ D-5-76-127-112
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Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Sindersdorf 22
(Standort)
Katholische Filialkirche St. Walburga Sandsteinquaderbau mit Satteldach, dreiseitigem Chorschluss und Westturm mit oktogonalem Obergeschoss und Spitzhelm, Langhaus und Chor flachgedeckt, Turmuntergeschosse mittelalterlich, Turmobergeschoss und Langhaus 1709; mit Ausstattung

Kirchhofummauerung, Sandsteinquaderbau, 18. Jahrhundert

D-5-76-127-113
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Solar A 15
(Standort)
Katholische Ortskapelle Erdgeschossiger Sandsteinquaderbau mit Satteldach, Dachreiter und dreiseitigem Schluss, bezeichnet „1877“; mit Ausstattung D-5-76-127-116
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Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Stephansmühle 2
(Standort)
Ehemalige Mühle Wohnhaus, zweigeschossiger, giebelständiger Frackdachbau mit Fachwerkobergeschoss und -giebel, erste Hälfte 19. Jahrhundert

Scheune, Sandsteinquader- und Fachwerkbau mit Halbwalmdach, 18. Jahrhundert

Scheune, Sandsteinquaderbau mit Satteldach und Fachwerkgiebel, wohl 18. Jahrhundert

D-5-76-127-117  
Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Höglach, an der Kreisstraße nach Hilpoltstein, an Parkbucht nahe Abzweigung Weiherhaus
(Standort)
Steinkreuz Sandstein, mittelalterlich D-5-76-127-123  
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Weiherhaus 1
(Standort)
Gutshaus Zweigeschossiger Sandsteinquaderbau mit Putzbänderwandgliederung und Walmdach, zweite Hälfte 18. Jahrhundert D-5-76-127-122
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BW
Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Weihersmühle 1
(Standort)
Mühle, Wohnhaus Zweigeschossiger, verputzter Sandsteinquaderbau mit Satteldach und einseitigem Fachwerkgiebel, 18. Jahrhundert D-5-76-127-124
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BW
Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Weinsfeld B 19
(Standort)
Wohnstallhaus Erdgeschossiger, giebelständiger Satteldachbau mit Fachwerkgiebel, 18. Jahrhundert D-5-76-127-128
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BW
Weinsfeld C 3
(Standort)
Ehemaliges Gasthaus Zweigeschossiger, giebelständiger und verputzter Fachwerkbau mit Satteldach, 17./18. Jahrhundert D-5-76-127-126
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BW
Weinsfeld E 1
(Standort)
Katholische Pfarrkirche St. Michael Teilweise verputzter Sandsteinquaderbau mit Walmdach und Chorturm mit Spitzhelm, flachgedecktes Langhaus mit Bandelwerkstukkaturen und eingezogener Chor mit Kreuzrippengewölbe, im Kern frühes 15. Jahrhundert, nach 1758 erweitert und barockisiert; mit Ausstattung

Einfriedung an der Eingangsseite, Eisengitterzaun, wohl zweite Hälfte 19. Jahrhundert

D-5-76-127-125
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Weinsfeld E 12
(Standort)
Ehemaliger katholischer Pfarrhof Zweigeschossiger, verputzter Massivbau mit Walmdach, erste Hälfte 19. Jahrhundert D-5-76-127-127
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Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Zell A 7
(Standort)
Katholische Pfarrkirche St. Walburga Sandsteinquaderbau mit Walmdach, eingezogenem Chor mit Dreiseitschluss und seitlich neben dem Chor stehendem Turm mit Zwiebelhaube, von Otto Schulz, 1923; mit Ausstattung des Vorgängerbaus D-5-76-127-129
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Zell A 9
(Standort)
Flügel des ehemaligen Schlosses, seit 1872 Taubstummenanstalt Dreigeschossiger Putzbau mit Walmdach, hofseitig mit Eingangsrisalit und Zwerchgiebel mit Nischenfigur, klassizistisch, 1822–24 D-5-76-127-130
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BW
Zell A 12
(Standort)
Pfarrhaus Zweigeschossiger Sandsteinquaderbau mit Walmdach, 1834 D-5-76-127-132
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BW
Zell H 8
(Standort)
Ehemaliges Gasthaus Zweigeschossiger Sandsteinquaderbau mit Walmdach, erstes Drittel 19. Jahrhundert D-5-76-127-131
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BW

Ehemalige Baudenkmäler

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In diesem Abschnitt sind Objekte aufgeführt, die früher einmal in der Denkmalliste eingetragen waren, jetzt aber nicht mehr. Objekte, die in anderem Zusammenhang also z. B. als Teil eines Baudenkmals weiter eingetragen sind, sollen hier nicht aufgeführt werden. Aktennummern in diesem Abschnitt sind ehemalige, jetzt nicht mehr gültige Aktennummern.

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Hilpoltstein
Christoph-Sturm-Straße 17
(Standort)
Inschriftstein Sandstein, bezeichnet „1589“ D-5-76-127-13
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Hilpoltstein
Christoph-Sturm-Straße 18
(Standort)
Bürgerhaus Zweigeschossiger, giebelständiger Satteldachbau mit verputztem Fachwerkobergeschoss und Fachwerkgiebel, wohl erste Hälfte 18. Jahrhundert D-5-76-127-14
Wikidata
 
Hilpoltstein
Johann-Friedrich-Straße 1
(Standort)
Gasthaus Zweigeschossiger, traufseitiger Satteldachbau, im Kern 16. Jahrhundert, stark erneuert D-5-76-127-26
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Hilpoltstein
Johann-Friedrich-Straße 15
(Standort)
Ehemalige Badstube Erdgeschossiger, traufseitiger Satteldachbau, im Kern Fachwerk, 15.–17. Jahrhundert, stark erneuert D-5-76-127-29
Wikidata
 
Hilpoltstein
Marktstraße 6
(Standort)
Bürgerhaus Zweigeschossiger, giebelständiger Satteldachbau, wohl zweite Hälfte 18. Jahrhundert D-5-76-127-50
Wikidata
 
Hofstetten
Hofstettener Hauptstraße 36
(Standort)
Wohnstallhaus Erdgeschossiger Satteldachbau, Sandsteinquader und Fachwerk, Anfang 18. Jahrhundert D-5-76-127-87
Wikidata
BW
Lösmühle
Lösmühle 1
(Standort)
Privatkapelle Maria (Mutter Jesu) 1859 D-5-76-127-96
Wikidata
BW
Tandl
Tandl 3
(Standort)
Bauernhaus Erdgeschossiger Giebelbau mit seitlichem Zwerchhausausbau, 18./19. Jahrhundert D-5-76-127-119
Wikidata
BW
Tandl
In Tandl
(Standort)
Ausstattung der Kapelle Barock, 18. Jahrhundert D-5-76-127-118
Wikidata
BW
Unterrödel
Unterrödel A 6
(Standort)
Wappenrelief Im Giebel und Türgewände, Anfang 19. Jahrhundert D-5-76-127-121
Wikidata
BW
Unterrödel
Unterrödel C 6
(Standort)
Türgewände Sandstein, erste Hälfte 19. Jahrhundert D-5-76-127-120
Wikidata
BW
Zell
Zell H 18
(Standort)
Türgewände Bezeichnet „1853“ D-5-76-127-133
Wikidata
BW

Abgegangene Baudenkmäler

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In diesem Abschnitt sind Objekte aufgeführt, die früher einmal in der Denkmalliste eingetragen waren, jetzt aber nicht mehr existieren, z. B. weil sie abgebrochen wurden. Aktennummern in diesem Abschnitt sind ehemalige, jetzt nicht mehr gültige Aktennummern.

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Hilpoltstein
Christoph-Sturm-Straße 27
(Standort)
Gasthaus Zweigeschossiger Giebelbau, Fachwerk verputzt, 18. Jahrhundert; mit traufseitigem Längsflügel D-5-76-127-16
Wikidata
BW
Hilpoltstein
Kolpingstraße 8
(Standort)
Wohnhaus Ein- bis zweigeschossiger, giebelständiger und verputzter Frackdachbau, wohl massiv, im Kern 16./17. Jahrhundert, äußere Erscheinung 19. Jahrhundert D-5-76-127-39
Wikidata
BW
Grauwinkl
Grauwinkl 5
(Standort)
Wohnstallhaus Wohnstallhaus, erdgeschossiger, giebelständiger Satteldachbau mit verputztem Fachwerkgiebel, Mitte 19. Jahrhundert D-5-76-127-138
Wikidata
BW
Hagenbuch
Hagenbuch 1
(Standort)
Türstock und Tür Türstock und Tür, Holz, Biedermeier, 1. Hälfte 19. Jahrhundert D-5-76-127-82
Wikidata
BW
Sindersdorf
Sindersdorf 12
(Standort)
Türstock Mit geschnitztem Ornament, und Haustür, bezeichnet „1883“ D-5-76-127-114
Wikidata
BW
Sindersdorf
Sindersdorf 13
(Standort)
Bauernhaus Erdgeschossiger, giebelständiger und verputzter Fachwerkbau mit Satteldach und kleinem seitlichen Anbau, wohl erste Hälfte 19. Jahrhundert D-5-76-127-115
Wikidata
BW
Solar
Solar B 12
(Standort)
Wohnstallhaus Erdgeschossiger Schopfwalmdachbau mit massivem Erdgeschoss und verputztem Fachwerkgiebel, dendrochronologisch datiert 1700/1701 D-5-76-127-141
Wikidata
BW

Siehe auch

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Anmerkungen

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  1. Diese Liste entspricht möglicherweise nicht dem aktuellen Stand der offiziellen Denkmalliste. Letztere ist sowohl über die unter Weblinks angegebene Verknüpfung als PDF im Internet einsehbar als auch im Bayerischen Denkmal-Atlas kartographisch dargestellt. Auch diese Darstellungen geben, obwohl sie durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege täglich aktualisiert werden, nicht immer und überall den aktuellen Stand wieder. Daher garantiert das Vorhandensein oder Fehlen eines Objekts in dieser Liste oder im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht, dass es gegenwärtig ein eingetragenes Denkmal ist oder nicht. Außerdem ist die Bayerische Denkmalliste ein nachrichtliches Verzeichnis. Die Denkmaleigenschaft – und damit der gesetzliche Schutz – wird in Art. 1 des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes (BayDSchG) definiert und hängt nicht von der Kartierung im Denkmalatlas und der Eintragung in die Bayerische Denkmalliste ab. Auch Objekte, die nicht in der Bayerischen Denkmalliste verzeichnet sind, können Denkmalschutz genießen, wenn sie die Kriterien nach Art. 1 BayDSchG erfüllen. Bei allen Vorhaben ist daher eine frühzeitige Beteiligung des Bayerischen Landesamtes für Denkmalpflege nach Art. 6 BayDSchG notwendig.

Literatur

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Commons: Baudenkmäler in Hilpoltstein – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien