Liste der Baudenkmäler in Langenfeld (Mittelfranken)

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Auf dieser Seite sind die Baudenkmäler in der mittelfränkischen Gemeinde Langenfeld zusammengestellt. Diese Tabelle ist eine Teilliste der Liste der Baudenkmäler in Bayern. Grundlage ist die Bayerische Denkmalliste, die auf Basis des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes vom 1. Oktober 1973 erstmals erstellt wurde und seither durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege geführt wird. Die folgenden Angaben ersetzen nicht die rechtsverbindliche Auskunft der Denkmalschutzbehörde. [Anm. 1] Diese Liste gibt den Fortschreibungsstand vom 19. Dezember 2020 wieder und enthält 14 Baudenkmäler.

Baudenkmäler nach Gemeindeteilen

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Langenfeld

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Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Bahnhofstraße 20
(Standort)
Bahnhof, Empfangsgebäude Gattungstyp IV, zweigeschossiger Sandsteinquaderbau mit Satteldach, Freitreppe, Lisenengliederung, Rundbogenfenstern mit Brüstungsfeldern im Erdgeschoss, profilierten Stichbogenrahmungen im Obergeschoss und Oculus im Giebel, um 1865 D-5-75-138-13 BW
Flößleinstraße 2
(Standort)
Wohnstallhaus Zweigeschossiger Walmdachbau mit verputztem Fachwerkobergeschoss und glatter Hausteinrahmung, erste Hälfte 19. Jahrhundert D-5-75-138-1  
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Friedhofsweg
(Standort)
Friedhof, Friedhofsmauer Bruchstein- und Quadermauerwerk aus Sandstein mit Torpfeilern und Außentreppe, 1781, erweitert 1824 D-5-75-138-3  
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Friedhofsweg
(Standort)
Friedhof, Grabmäler Drei klassizistische Sandsteinmonumente, zweite Hälfte 18. Jahrhundert und erste Hälfte 19. Jahrhundert D-5-75-138-3  
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Hambühler Weg 3
(Standort)
Scheune Eingeschossiger Sandsteinquaderbau mit Steilsatteldach, südlich Satteldachanbau mit Rundbogenportal, bezeichnet „1833“ und „1853“ D-5-75-138-14  
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Am Hambühler Weg
(Standort)
Futtermauer Bruchstein, erste Hälfte 19. Jahrhundert D-5-75-138-14  
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Hambühler Weg 4
(Standort)
Turmkuppel 18. Jahrhundert, auf Kirchenneubau von 1969 D-5-75-138-2  
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Hauptstraße
(Standort)
Scheune Giebelständiger Sandsteinbau aus unregelmäßigen Steinquadern mit Satteldach und rundbogiger Toreinfahrt, bezeichnet „1856“ D-5-75-138-4  
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Hauptstraße 10
(Standort)
Ehemaliges Amtsgericht und Wohnstallhaus Zweigeschossiger Walmdachbau mit verputztem Fachwerkobergeschoss, Ecklisenen und Gurtgesims, zweite Hälfte 18. Jahrhundert D-5-75-138-5  
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Hauptstraße 14
(Standort)
Ehemalige Poststation, bis 1883 mit Gastwirtschaft Lang gestreckter, zweigeschossiger, verputzter Sandsteinquaderbau mit Walmdach, rundbogiger Tordurchfahrt und Portal mit Freitreppe, gegliedert durch genutetes Sockelgeschoss, breite Ecklisenen, Gurtgesims und Putzfelderung, 1805 D-5-75-138-6  
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Hauptstraße 18
(Standort)
Pfarrhaus Zweigeschossiger Walmdachbau mit Lisenengliederung, rechteckigen glatten Hausteinrahmungen und Brüstungsfeldern, um 1800 D-5-75-138-7  
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Hauptstraße 19
(Standort)
Gasthaus Zweigeschossiger Walmdachbau über Hakengrundriss, Fassade aus Sandsteinquadermauerwerk mit Gurtgesims, Ecklisenen und geohrten Fensterrahmungen, andere Seiten mit Fachwerkobergeschoss, 18. Jahrhundert D-5-75-138-8  
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Hauptstraße 20
(Standort)
Ehemaliges Schloss, sogenanntes Neues Schloss Zweigeschossiger Walmdachbau mit Fledermausgauben, Hausteinrahmungen und Portal mit Pilasterrahmung, darüber Relief, bezeichnet „1812“ D-5-75-138-9  
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Schulstraße 10
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiger Satteldachbau, Fachwerk, erdgeschossig Gitterkonstruktion, Obergeschoss und Giebel mit K-Streben, 18. Jahrhundert D-5-75-138-10  
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Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Hohenholz 1
(Standort)
Gutshof, Wohnhaus Zweigeschossiger Schopfwalmdachbau mit Fachwerkobergeschoss, Gitterfachwerk mit Streben, Sandsteinrahmungen im Erdgeschoss, bezeichnet „1786“ D-5-75-138-11 BW
Hohenholz 1
(Standort)
Gutshof, Scheune Fachwerkbau mit Schopfwalmdach und zwei Toren, um 1786 D-5-75-138-11 BW
Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Lamprechtsmühle 78
(Standort)
Mühle Eingeschossiger Bau mit hohem Satteldach und Dachreiter als Glockentürmchen, Rundbogenportal bezeichnet „1591“, Mauern massiv unterfangen, hausteingerahmte Rundbogenfenster in Giebelwand eingesetzt, 1891 D-5-75-138-12 BW

Siehe auch

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Anmerkungen

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  1. Diese Liste entspricht möglicherweise nicht dem aktuellen Stand der offiziellen Denkmalliste. Letztere ist sowohl über die unter Weblinks angegebene Verknüpfung als PDF im Internet einsehbar als auch im Bayerischen Denkmal-Atlas kartographisch dargestellt. Auch diese Darstellungen geben, obwohl sie durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege täglich aktualisiert werden, nicht immer und überall den aktuellen Stand wieder. Daher garantiert das Vorhandensein oder Fehlen eines Objekts in dieser Liste oder im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht, dass es gegenwärtig ein eingetragenes Denkmal ist oder nicht. Außerdem ist die Bayerische Denkmalliste ein nachrichtliches Verzeichnis. Die Denkmaleigenschaft – und damit der gesetzliche Schutz – wird in Art. 1 des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes (BayDSchG) definiert und hängt nicht von der Kartierung im Denkmalatlas und der Eintragung in die Bayerische Denkmalliste ab. Auch Objekte, die nicht in der Bayerischen Denkmalliste verzeichnet sind, können Denkmalschutz genießen, wenn sie die Kriterien nach Art. 1 BayDSchG erfüllen. Bei allen Vorhaben ist daher eine frühzeitige Beteiligung des Bayerischen Landesamtes für Denkmalpflege nach Art. 6 BayDSchG notwendig.

Literatur

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Commons: Baudenkmäler in Langenfeld – Sammlung von Bildern