Liste der Baudenkmäler in Trautskirchen

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Auf dieser Seite sind die Baudenkmäler in der mittelfränkischen Gemeinde Trautskirchen zusammengestellt. Diese Tabelle ist eine Teilliste der Liste der Baudenkmäler in Bayern. Grundlage ist die Bayerische Denkmalliste, die auf Basis des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes vom 1. Oktober 1973 erstmals erstellt wurde und seither durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege geführt wird. Die folgenden Angaben ersetzen nicht die rechtsverbindliche Auskunft der Denkmalschutzbehörde. [Anm. 1] Diese Liste gibt den Fortschreibungsstand vom 18. November 2021 wieder und enthält vierzehn Baudenkmäler.

In dieser Kartenansicht sind Baudenkmäler ohne Koordinaten mit einem roten bzw. orangen Marker dargestellt und können in der Karte gesetzt werden. Baudenkmäler ohne Bild sind mit einem blauen bzw. roten Marker gekennzeichnet, Baudenkmäler mit Bild mit einem grünen bzw. orangen Marker.

Baudenkmäler nach Gemeindeteilen

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Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Hans-Böckler-Straße 2
(Standort)
Torhaus Zweigeschossiger Satteldachbau, Erdgeschoss massiv mit Rundbogenportal auf Ostseite, bezeichnet „1577“, Fachwerkobergeschoss umgebaut 1698. D-5-75-166-3  
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Hans-Böckler-Straße 3
(Standort)
Wirtshausschild 18. Jahrhundert D-5-75-166-1  
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Hans-Böckler-Straße 6
(Standort)
Ehemalige Pfarrscheune Stattlicher Fachwerkbau mit Halbwalmdach, an der Westseite Stallanbau, kleiner Blockbau mit Pultdach, um 1800, Stall 17./18. Jahrhundert. D-5-75-166-13  
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Hauptstraße 1
(Standort)
Evangelisch-lutherische Pfarrkirche St. Laurentius Chorturmkirche, Turm mit Gurtgesimsen und welscher Haube sowie Sakristei im Kern spätmittelalterlich, Läutgeschoss aufgestockt 1705–1709, Langhaus mit Mansarddach und hausteingerahmter Tür mit Wappenkartusche wohl nach Plänen von Johann David Steingruber bezeichnet „1755“; mit Ausstattung D-5-75-166-2  
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Hans-Böckler-Straße 2
(Standort)
Grabmal Sandsteinwürfel (wohl einst Pyramide) auf Grabplatte bezeichnet „1836“ D-5-75-166-2 BW
Hans-Böckler-Straße 2
(Standort)
Kirchhofbefestigung Aus Buckelquadermauerwerk, in Teilen erhalten, spätmittelalterlich D-5-75-166-2  
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Schloßstraße 3
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiger, traufständiger Satteldachbau mit Fachwerkobergeschoss, bezeichnet „1775“ D-5-75-166-4  
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Schloßstraße 16
(Standort)
Schloss Dreiflügelanlage auf hohem Bruchsteinsockel, verputzter Mansarddachbau mit reicher Gliederung durch Gurtgesimse, Eckquaderung, geohrte Fensterrahmungen, Hauptflügel im Osten zweigeschossig mit Zwerchhausrisalit und Portal mit Wappenkartusche in gesprengten Giebel, Seitenflügel eingeschossig, bezeichnet „1708“, mit zweibogiger Brücke aus Bruchstein D-5-75-166-5  
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Schloßstraße 16
(Standort)
Schloss, vorgelagerter Wirtschaftshof Mit rundbogiger Durchfahrt in Bruchsteinmauer, wohl 1553, daneben spitzbogiger Durchgang, 16. Jahrhundert D-5-75-166-5 zugehörig  
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Schloßstraße 18
(Standort)
Schloss, Stallung Eingeschossiger Satteldachbau aus Bruchsteinmauerwerk, 18./19. Jahrhundert. D-5-75-166-5 zugehörig BW
Schloßstraße 18
(Standort)
Schloss, Scheune Eingeschossig über Hakengrundriss mit Satteldach, massiv, 18./19. Jahrhundert. D-5-75-166-5 zugehörig BW
Schloßstraße 18
(Standort)
Schloss, Scheune Eingeschossiger Satteldachbau, massiv, 18./19. Jahrhundert. D-5-75-166-5 zugehörig BW
Schloßstraße 18
(Standort)
Schloss, Wohnhaus des Wirtschaftshofes Eingeschossiger Satteldachbau mit Hausteinrahmungen, 19. Jahrhundert. D-5-75-166-5 zugehörig BW
Schloßstraße 18
(Standort)
Schloss, Teich im Wirtschaftshof Rechteckige Form gefasst von Bruchsteinmauer, 18. Jahrhundert. D-5-75-166-5 zugehörig BW
Schloßstraße 16
(Standort)
Schloss, Futter-/Umfassungsmauer Bruchsteinmauerwerk, das Schloss und den Garten umgebend, 17. Jahrhundert D-5-75-166-5 zugehörig  
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Schloßstraße 16
(Standort)
Schloss, Graben Nördlich und östlich des Schlosses, 14. Jahrhundert D-5-75-166-5 zugehörig  
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Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Buch 6
(Standort)
Wohnstallhaus Eingeschossiger Satteldachbau mit hohem Fachwerkgiebel, 1824 D-5-75-166-9 BW
Buch 7
(Standort)
Bauernhof, ehemaliges Wohnstallhaus Eingeschossiger Satteldachbau mit verputztem Fachwerkgiebel und Giebelschopf, bezeichnet mit „1748“ D-5-75-166-10 BW
Buch 7
(Standort)
Bauernhof, Scheune Mit Schopfwalmdach und Fachwerkgiebel, Anfang 19. Jahrhundert D-5-75-166-10 zugehörig BW
Buch 8
(Standort)
Wohnhaus Zur Bucher Mühle gehörig, zweigeschossiger Mansarddachbau mit reicher Sandsteingliederungen, bezeichnet mit „1775“; mit Ausstattung D-5-75-166-11  
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Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Fröschendorf 8
(Standort)
Wohnstallhaus Eingeschossiger Satteldachbau mit westlichen Schopf, Fachwerk, teils massiv unterfangen, bezeichnet „1724“ D-5-75-166-12 BW
Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Steinbach 5
(Standort)
Mühle, Wohnhaus Zweigeschossiger massiver Satteldachbau mit stichbogigen Öffnungen, Türrahmung bezeichnet „1868“ D-5-75-166-14 BW
Steinbach 5
(Standort)
Mühle, Nebengebäude Zweigeschossiger Walmdachbau mit genuteten Lisenen, rückseitig teils Fachwerk, um 1800. D-5-75-166-14 zugehörig BW
Steinbach 5
(Standort)
Mühle, Fachwerkscheune mit Satteldach Nordgiebel massiv, Mitte 19. Jahrhundert. D-5-75-166-14 zugehörig BW
Steinbach 5
(Standort)
Mühle, gepflasterter Hof D-5-75-166-14 zugehörig BW
Steinbach 5
(Standort)
Mühle, zugehörige Wasserbauten D-5-75-166-14 zugehörig BW
Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Kühholz
(Standort)
Steinkreuz, sogenanntes Sühnekreuz Spätmittelalterlich D-5-75-166-6 BW
Kühholz
(Standort)
Steinkreuz Mit abgefasten Kanten, nachmittelalterlich D-5-75-166-7 BW
Kühholz
(Standort)
Steinkreuz In Form eines Antoniuskreuzes (ursprünglich?), bezeichnet „1880“ D-5-75-166-8 BW

Siehe auch

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Anmerkungen

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  1. Diese Liste entspricht möglicherweise nicht dem aktuellen Stand der offiziellen Denkmalliste. Letztere ist sowohl über die unter Weblinks angegebene Verknüpfung als PDF im Internet einsehbar als auch im Bayerischen Denkmal-Atlas kartographisch dargestellt. Auch diese Darstellungen geben, obwohl sie durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege täglich aktualisiert werden, nicht immer und überall den aktuellen Stand wieder. Daher garantiert das Vorhandensein oder Fehlen eines Objekts in dieser Liste oder im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht, dass es gegenwärtig ein eingetragenes Denkmal ist oder nicht. Außerdem ist die Bayerische Denkmalliste ein nachrichtliches Verzeichnis. Die Denkmaleigenschaft – und damit der gesetzliche Schutz – wird in Art. 1 des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes (BayDSchG) definiert und hängt nicht von der Kartierung im Denkmalatlas und der Eintragung in die Bayerische Denkmalliste ab. Auch Objekte, die nicht in der Bayerischen Denkmalliste verzeichnet sind, können Denkmalschutz genießen, wenn sie die Kriterien nach Art. 1 BayDSchG erfüllen. Bei allen Vorhaben ist daher eine frühzeitige Beteiligung des Bayerischen Landesamtes für Denkmalpflege nach Art. 6 BayDSchG notwendig.

Literatur

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Commons: Baudenkmäler in Trautskirchen – Sammlung von Bildern