Liste der Baudenkmäler in Sugenheim

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Auf dieser Seite sind die Baudenkmäler in dem mittelfränkischen Markt Sugenheim zusammengestellt. Diese Tabelle ist eine Teilliste der Liste der Baudenkmäler in Bayern. Grundlage ist die Bayerische Denkmalliste, die auf Basis des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes vom 1. Oktober 1973 erstmals erstellt wurde und seither durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege geführt wird. Die folgenden Angaben ersetzen nicht die rechtsverbindliche Auskunft der Denkmalschutzbehörde. [Anm. 1] Diese Liste gibt den Fortschreibungsstand vom 5. Oktober 2021 wieder und enthält 88 Baudenkmäler.

In dieser Kartenansicht sind Baudenkmäler ohne Koordinaten mit einem roten bzw. orangen Marker dargestellt und können in der Karte gesetzt werden. Baudenkmäler ohne Bild sind mit einem blauen bzw. roten Marker gekennzeichnet, Baudenkmäler mit Bild mit einem grünen bzw. orangen Marker.

Ensembles

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Ensemble Ortskern Sugenheim

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Das Ensemble Sugenheim umfasst den gesamten Ortskern mit den Polen der Schlösser im Osten und der Kirche im Westen. Die Begrenzung ist definiert durch die ehemaligen Tore im Osten und Westen, wie das erhaltene Mittlere Torhaus am Marktplatz gegen die Ehe sowie die Reste der Ortsbefestigungsmauer an der Friedhofstraße. Für den 1298 erstmals genannten Ort ist ein erster Befestigungsturm bzw. Bollwerk um 1508 belegt, wovon sich Reste im Anwesen Hauptstraße 40 erhalten haben dürften. Die bestimmende Ortsbefestigung ist jedoch erst im 18. Jahrhundert errichtet worden, wie das Torhaus am Marktplatz zeigt. Diese Charakterisierung des Ortes durch die beiden Pole von Monumentalbauten entspricht noch der Überlieferung von 1504, in der für das „große Dorf“ Sugenheim ein befestigter Kirchhof wie ein starkes Wasserschloss erwähnt ist. Am östlichen Ortseingang erhebt sich also die reiche Baugruppe von Altem (Innerem) und Neuem (Äußerem) Schloss mit zugehörigen Nebengebäuden, ehemals im Besitz der Freiherren von Seckendorff-Aberdar, die sich um Sugenheim einen weitgehend geschlossenen Herrschaftskomplex geschaffen hatten. Die um 1600 auf älterer Grundlage neugebaute wuchtige Dreiflügelanlage des Alten Schlosses mit vier massigen Ecktürmen lässt heute noch etwas von dem Charakter einer ausgedehnten reichsunmittelbaren Adelsherrschaft spüren. Daneben zurückliegend steht das langgestreckte Neue Schloss, das 1746–49 ausgebaut und erweitert wurde. An diese Schlösser schließt sich ein 1796–1802 im englischen Stil gestalteter Schlosspark an, in dem noch zahlreiche Elemente seiner Gartengestaltung und Staffagen erhalten sind. Mit dem westlich vor dem Alten Schloss errichteten Bau der früheren Thurn- und Taxisschen Reichsposthalterei (später Amtshaus) beginnt die geschlossene Bebauung der Hauptstraße, die beiderseits von Bauernhäusern begleitet wird, deren Wohnhäuser zumeist dem Straßenraum den Giebel zukehren. Prägend sind einerseits die eingeschossigen Wohnstallhäuser des 18./19. Jahrhunderts mit Fachwerkgiebeln, andererseits auch breitgelagerte stattliche Walmdachbauten des 18. Jahrhunderts mit Fachwerkobergeschossen. An der Südseite der Straße erstrecken sich die tiefen Hofgrundstücke mit Hausgärten fast bis an die Ehe, an der Nordseite reichen sie bis zur Schlossstraße. Die Schlossstraße, ehemals Judengasse geheißen, wo auch die Synagoge von Sugenheim war, ist durch ihre bescheidene, ursprünglich ganz eingeschossige Bebauung als Nebenstraße von sozial geringerer Bedeutung charakterisiert. Die Hauptstraße mündet westlich in den Marktplatz, der mit dem Mittleren Torhaus zugleich den Haupteingangsraum des Ortes bildet. Nach Westen schließt sich um die Mühlstraße und Kirchgasse ein unregelmäßiger, geordneter Ortsbereich an, den heute noch die Pfarrkirche dominiert, die in ihrer erhöhten Lage mit dem ummauerten Kirchhof noch ihren Ursprung als Wehrkirche zu erkennen gibt, auch wenn sie selber weitgehend ein Neubau von 1754 bis 1765 ist. Aktennummer E-5-75-165-1.

Baudenkmäler nach Gemeindeteilen

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Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Friedhofstraße 2
(Standort)
Ehemalige Friedhofskapelle Saalbau mit polygonalem Chorabschluss, Hausteinrahmungen, profilierten Traufgesims, Walmdach und Dachreiter mit Pyramidendach, bezeichnet „1586“, „1723“, „1728“; mit Ausstattung D-5-75-165-1  
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Friedhofstraße 2
(Standort)
Ehemalige Friedhofsmauer Bruchsteinmauerwerk, 18./19. Jahrhundert D-5-75-165-1  
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Hauptstraße 2
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiger Satteldachbau mit Fachwerkobergeschoss, Andreaskreuzen und profilierten Geschossgesims, zweite Hälfte 18. Jahrhundert D-5-75-165-3  
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Hauptstraße 5
(Standort)
Austragshaus Eingeschossiger Fachwerkbau mit Schopfwalmdach, wohl 1806 D-5-75-165-4  
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Hauptstraße 6
(Standort)
Wohnhaus Halbwalmdachhaus mit verputztem Fachwerkobergeschoß, erste Hälfte 19. Jahrhundert D-5-75-165-5 BW
Hauptstraße 8
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiger, giebelständiger Satteldachbau mit Fachwerkobergeschoss, erste Hälfte 19. Jahrhundert D-5-75-165-6  
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Hauptstraße 9
(Standort)
Wohnstallhaus Eingeschossiger giebelständiger Satteldachbau auf hohem Kellergeschoss, Fachwerk, Giebel unverputzt mit Andreaskreuzen und profilierten Gurtgesimsen, um 1800 D-5-75-165-7  
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Hauptstraße 14
(Standort)
Ehemaliges Wohnstallhaus Eingeschossiger, giebelständiger Massivbau mit Satteldach und Fachwerkgiebel, um 1800 D-5-75-165-8  
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Hauptstraße 16
(Standort)
Ehemaliges Gasthaus zur Krone Zweigeschossiger, traufseitiger Walmdachbau mit massivem Erdgeschoss mit Ecklisenen, Fachwerkobergeschoss und rundbogiger, bossierter Tordurchfahrt, oktogonaler Dachreiter mit Zwiebelhaube, bezeichnet „1776“ D-5-75-165-9  
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Hauptstraße 18
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiger traufständiger Walmdachbau mit Fachwerkobergeschoss und Sockel aus Quadermauerwerk, Hausteinrahmungen im Erdgeschoss, wohl 1837 D-5-75-165-10  
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Hauptstraße 19
(Standort)
Walmdachhaus Bezeichnet „1723“ D-5-75-165-11 BW
Hauptstraße 20
(Standort)
Ehemaliges Wohnstallhaus Zweigeschossiger verputzter Walmdachbau mit Fledermausgaube, Fachwerkobergeschoss, Eckvorlagen aus Sandsteinquadern, profilierte Hausteinrahmungen und Gurtgesims, bezeichnet „1836“ D-5-75-165-12  
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Hauptstraße 21
(Standort)
Wohnstallhaus Eingeschossiger Satteldachbau mit Fachwerkgiebel mit Andreaskreuzen, 18. Jahrhundert D-5-75-165-13  
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Hauptstraße 22
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiger verputzter Walmdachbau mit Walmgaube, Fachwerkobergeschoss und Putzgliederung, bezeichnet „1786“ D-5-75-165-14  
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Hauptstraße 30
(Standort)
Gasthaus zum Schwan Zweigeschossiger verputzter Walmdachbau mit Fachwerkobergeschoss und hölzernem profilierten Traufgesims, Ende 18. Jahrhundert D-5-75-165-15  
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Hauptstraße 35
(Standort)
Ehemaliges Amtshaus Zweigeschossiger verputzter Walmdachbau mit Fachwerkobergeschoss, Putzfelderung und Fledermausgauben, Ende 18. Jahrhundert D-5-75-165-16  
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Hauptstraße 40
(Standort)
Reste eines Befestigungsturms Mauerreste eines Rundturms, erstes Viertel 16. Jahrhundert D-5-75-165-17 BW
Kirchstraße 9
(Standort)
Walmdachhaus Mit verputztem Fachwerkobergeschoss, bezeichnet „1840“ D-5-75-165-18  
Kirchstraße 16
(Standort)
Evangelisch-lutherische Pfarrkirche St. Erhard Zweigeschossiger Saalbau mit Walmdach, Querhaus, Putznutung an den Ecken, Hausteinrahmungen und viergeschossigem Turm mit Gurtgesimsen und Welscher Haube, im Kern spätmittelalterlich, barockisiert 1765–66; mit Ausstattung D-5-75-165-19  
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Kirchstraße 16
(Standort)
Kirchhofmauer Bruchsteinmauerwerk mit Torpfeilern aus Sandstein, 1722 D-5-75-165-19  
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Kirchstraße 16
(Standort)
Friedhof, sogenannter Alter Friedhof Mit klassizistischen Grabmal und barocken Grabplatten, 2. Hälfte 17. Jahrhundert – 1. Hälfte 19. Jahrhundert D-5-75-165-19 BW
Kirchstraße 21
(Standort)
Pfarrhaus Zweigeschossiger traufständiger Halbwalmdachbau mit verputztem Fachwerkobergeschoss, Fachwerkgiebel unverputzt, im Kern 1680, 18. Jahrhundert D-5-75-165-20  
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Marktplatz 2
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiger Walmdachbau mit verputztem Fachwerkobergeschoss und hausteingerahmter Haustür, um 1800 D-5-75-165-22  
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Marktplatz 4
(Standort)
Deutenheimer Tor, Mittleres Tor, Torhaus Dreigeschossiger Walmdachbau mit Durchfahrt und Fachwerkobergeschoss,1717 D-5-75-165-23  
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Marktplatz 6
(Standort)
Wohnhaus Mit östlichen Anbau einer ehem. Scheune, eingeschossige Mansarddachbauten mit Schleppgauben, Scheune rückliegend in Fachwerk, 18. Jahrhundert D-5-75-165-24  
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Mühlstraße 2
(Standort)
Ehemaliges Gasthaus Zweigeschossiger Winkelbau mit Walmdach, verputztem Fachwerkobergeschoss, Putzgliederung und schmiedeeisernen Wirtshausschild bezeichnet 1880, eingeschossiger Kernbau 1693 (dendrochronologisch datiert), Erweiterung 1760 (dendrochronologisch datiert), Nordflügel 1782 (dendrochronologisch datiert) D-5-75-165-26  
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Mühlstraße 4
(Standort)
Ehemalige Schule und Schmiede Zweigeschossiger Satteldachbau mit verputztem Fachwerkobergeschoss, 18. Jahrhundert D-5-75-165-27  
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Mühlstraße 4
(Standort)
Ehemaliger Stall Zweigeschossiger Massivbau auf Bruchsteinmauerwerk, 1857 D-5-75-165-27  
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Mühlstraße 4
(Standort)
Scheune Fachwerkbau mit Satteldach, daran nördlich orthogonal anschließender Quaderbau, 19. Jahrhundert D-5-75-165-27 BW
Mühlstraße 10
(Standort)
Wohnstallhaus Eingeschossiger Satteldachbau mit Eckquaderung und Hausteinrahmungen im Erdgeschoss, Fachwerkgiebel mit profilierten Gurtgesimsen, Andreaskreuzen und Zierfeldern, hofseitiges Zwerchhaus aus Fachwerk mit Walm und Fledermausgaube, ca. 1720 D-5-75-165-28  
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Mühlstraße 11
(Standort)
Wohnhaus der ehemaligen Oberen Mühle Zweigeschossiger traufständiger Walmdachbau mit stichbogigen Rahmungen und Eckvorlagen aus Haustein, bezeichnet „1873“ D-5-75-165-29  
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Mühlstraße 13
(Standort)
Wohnstallhaus Eingeschossiger Satteldachbau mit Fachwerkgiebel mit Zierfeldern, Andreaskreuz, Mannfiguren und Klötzchenfries, 18. Jahrhundert D-5-75-165-30  
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Mühlstraße 13
(Standort)
Scheune Eingeschossiger Fachwerkbau mit Schopfwalmdach und hausteingerahmten Kellereingang, bezeichnet wohl „1817“ D-5-75-165-30  
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Rüderner Straße 2, 4
(Standort)
Ehemalige Schafscheune Eingeschossiger Fachwerkbau teils massiv unterfangen, Satteldach mit nördlichen Schopf und Schleppgauben, südlicher Giebel dreigeschossig mit Fußstreben und Andreaskreuzen, bezeichnet „1679“ D-5-75-165-32  
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Schlossstraße 9
(Standort)
Ehemalige Zehntscheune Eingeschossiger Fachwerkbau mit Satteldach, bezeichnet „1769“ D-5-75-165-33  
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Schlossstraße 43
(Standort)
Ehemaliger Meiereihof des Schlosses, Wohnhaus Zweigeschossiger Satteldachbau mit Fachwerkobergeschoss, um 1800 D-5-75-165-34 BW
Schlossstraße 43
(Standort)
Ehemaliger Meiereihof des Schlosses, Scheune Eingeschossiger Satteldachbau aus Bruchsteinmauerwerk mit Hausteinrahmungen, um 1800 D-5-75-165-34  
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Schlossstraße 45
(Standort)
Neues Schloss Zweigeschossiger Walmdachbau mit Putzgliederung, genuteten Ecklisenen und Gurtgesims, im Kern 16. Jahrhundert, östlich sogenannter Alexanderbau, dreigeschossiger Walmdachbau mit Putzgliederung, von Leopoldo Retty, 1746–49, Aufstockung 1790; mit Ausstattung D-5-75-165-35  
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Schlossstraße 45
(Standort)
Neues Schloss, Schlosspark Im englischen Stil, mit Gartenstaffage, 1796–1802 D-5-75-165-35  
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Schlossstraße 45 a
(Standort)
Neues Schloss, Rosenhäuschen Um 1800 D-5-75-165-35 BW
Schlossstraße 45
(Standort)
Einfriedung eiserner Zaun und Torflügel sowie steinerne Torpfeiler mit Zinnenbekrönung, 19. Jahrhundert D-5-75-165-35 BW
Schlossstraße 47
(Standort)
Altes Schloss, ehemalige Wasserburg Dreigeschossige, um engen Hof gruppierte Dreiflügelanlage mit Walmdächern, Putzgliederung und drei runden und einem oktogonalen Eckturm jeweils mit Zinnenkranz, im Kern spätmittelalterlich, Arkaden und Treppenturm im Hof 2. Hälfte 16. Jh., Kürzung der Ecktürme und Fassade nach Plänen von Michael Bullmann, vermutlich nach Idee von Alexander Friedrich Wilhelm von Seckendorff, 1806–12, Giebelgauben, 19. Jh. D-5-75-165-36  
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Schlossstraße 47, Hauptstraße
(Standort)
Pumpenhäuschen der ehemaligen Schlossgärtnerei Kleiner Fachwerkbau über quadratischem Grundriss mit Satteldach und Dachreiter, 19. Jahrhundert D-5-75-165-36  
Schlossstraße 49
(Standort)
Ehemaliges Bauernhaus des Schlosses Satteldachbau, mit verputztem Fachwerkobergeschoss, 1797; vergleiche Ensemble Hauptstraße/Marktplatz D-5-75-165-37  
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Schlossstraße 51
(Standort)
Ehemaliger Pferdestall des Schlosses Eingeschossiger Walmdachbau, 1797; vergleiche Ensemble Hauptstraße/Marktplatz D-5-75-165-38  
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Schlossstraße 53
(Standort)
Ehemaliges Forsthaus Zweigeschossiger verputzter Walmdachbau mit Fachwerkobergeschoss und Gurtgesims, vermutlich nach Plänen von Johann Lorenz Fink, um 1800 D-5-75-165-39  
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Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Deutenheim 4
(Standort)
Wohnstallhaus Eingeschossig, mit Fachwerkgiebel, 18. Jahrhundert D-5-75-165-40  
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Deutenheim 11
(Standort)
Bauernhof, ehemaliger Pfarrhof, dann Schmiedeanwesen, ehemaliges Wohnstallhaus Erdgeschossiger, verputzter Sandsteinquaderbau mit Satteldach, Fachwerkgiebel und Schmiedezeichen, im Kern um 1689, Umbau frühes 19. Jahrhundert, teilweise erneuert, bezeichnet „1811“ D-5-75-165-41  
Deutenheim 11
(Standort)
Scheune Sandsteinquaderbau mit Satteldach, bezeichnet „1868“ D-5-75-165-41  
Deutenheim 11
(Standort)
Hofmauer Steinquader, 19. Jahrhundert D-5-75-165-41  
Deutenheim 76
(Standort)
Evangelisch-lutherische Pfarrkirche St. Mauritius Chorturmkirche, im Kern 14./15. Jahrhundert; mit Ausstattung D-5-75-165-42  
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Deutenheim 76
(Standort)
Kirchhofmauer mit Portal von 1749 D-5-75-165-42  
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Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Dutzenthal 1
(Standort)
Wasserschloss Zweigeschossiger Mansardwalmdachbau mit Hausteinrahmungen, Fledermaus- und Schleppgauben, kurz vor 1696 D-5-75-165-43  
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Dutzenthal 1
(Standort)
Schlossweiher, darin Schloss gelegen Annähernd quadratische Form D-5-75-165-43 BW
Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Ezelheim 3
(Standort)
Schulhaus Zweigeschossiger, traufseitiger Satteldachbau mit hausteingerahmten Fenstern, Sockel und Eckpilastern aus Sandsteinquadern, 1884 D-5-75-165-54  
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Ezelheim 11
(Standort)
Untere Mühle, Wohnhaus Eingeschossiges Fachwerkhaus mit profilierten Balken am Giebel, Satteldach, bezeichnet „1767“ D-5-75-165-55  
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Ezelheim 11
(Standort)
Untere Mühle, Scheune Eingeschossiger Satteldachbau mit Gitterfachwerk, 18. Jahrhundert D-5-75-165-55  
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Ezelheim 14
(Standort)
Wohnstallhaus Eingeschossiger Satteldachbau mit Gitterfachwerk und profilierten Giebelbalken, um 1800 D-5-75-165-46  
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Ezelheim 41
(Standort)
Wohnstallhaus Eingeschossiger Satteldachbau, Fachwerk mit Mannfiguren und Zierfeld, Westwand teils massiv, Stallteil Quaderbau, 18. Jahrhundert D-5-75-165-51  
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Ezelheim 47
(Standort)
Ehemaliges Schulhaus der Dornbergschen Stiftung Zweigeschossiger Ziegelsteinbau mit Satteldach, Mittelrisalit mit Treppengiebel, Rahmungen der Wandöffnungen, Ecklisenen und Gurtgesimse aus Sandstein, bezeichnet „1905“ D-5-75-165-103  
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Ezelheim 47
(Standort)
Einfriedung Maschendrahtzaun mit Verzierungen und Ziegelpfeilern, wohl 1905 D-5-75-165-103  
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Ezelheim 52
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiger Satteldachbau, Fachwerkgiebel mit Mannfiguren und Zierfeldern, 17./18. Jahrhundert D-5-75-165-52  
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Ezelheim 53
(Standort)
Pfarrhaus Zweigeschossiger massiver Walmdachbau mit Eckvorlagen, im Kern vor 18. Jahrhundert, verändert 1750-5 D-5-75-165-53  
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Ezelheim 63
(Standort)
Evangelisch-lutherische Pfarrkirche St. Leonhard viergeschossiger Turm mit Pyramidendach und Gurtgesimsen, im Kern 14. Jahrhundert, Dach 1454 (dendro.dat.), geböschte Quadermauer im Turmerdgeschoss 1814, zweigeschossiges Langhaus mit Walmdach, Hausteinrahmung und Putzgliederung, nach Plan von Johann Gottlieb Riedel, Friedrick Korneli und Johann David Steingruber, 1782 D-5-75-165-44  
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Ezelheim 63
(Standort)
Torpfeiler Sandstein, 19. Jahrhundert D-5-75-165-44  
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Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Hürfeld 10
(Standort)
Hölzerner Glockenturm des stark erneuerten ehemaligen Hirtenhauses 18. Jahrhundert D-5-75-165-105  
Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Ingolstadt 8
(Standort)
Ehemaliges Wohnstallhaus Hofseitig zweigeschossiger Frackdachbau mit Fachwerkobergeschoss, erste Hälfte 19. Jahrhundert D-5-75-165-57  
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Ingolstadt 17
(Standort)
Kleinhaus Eingeschossiger Satteldachbau mit Fachwerk im Giebel und teils rückliegend im Erdgeschoss, 18. Jahrhundert D-5-75-165-59  
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Ingolstadt 20
(Standort)
Kleinhaus Eingeschossiger Satteldachbau mit Fachwerkgiebel, 18. Jahrhundert D-5-75-165-60  
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Ingolstadt 21
(Standort)
Ehemaliges Wohnstallhaus Eingeschossiger Satteldachbau mit Fachwerkgiebel, 18. Jahrhundert D-5-75-165-61  
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Ingolstadt 22
(Standort)
Wohnstallhaus Eingeschossiger Satteldachbau mit Fachwerkgiebel, 18. Jahrhundert D-5-75-165-62  
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Ingolstadt 29
(Standort)
Wohnstallhaus Eingeschossiger Satteldachbau mit Fachwerkgiebel, um 1800 D-5-75-165-64  
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Ingolstadt 30
(Standort)
Ehemaliges Wohnstallhaus Giebelständiger, hofseitig zweigeschossiger Frackdachbau, Fachwerk, Erdgeschoss teils massiv unterfangen, erste Hälfte 19. Jahrhundert D-5-75-165-65  
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Ingolstadt 30
(Standort)
Scheune Eingeschossiger Fachwerkbau mit Krüppelwalm, um 1800 D-5-75-165-65  
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Ingolstadt 33
(Standort)
Ehemaliges Wohnstallhaus Eingeschossiger Satteldachbau mit Fachwerkgiebel, um 1800 D-5-75-165-66  
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Ingolstadt 38
(Standort)
Ehemaliges Wohnstallhaus Hofseitig zweigeschossiger Frackdachbau mit Fachwerkobergeschoss, bezeichnet „1822“ D-5-75-165-68  
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Ingolstadt 40
(Standort)
Evangelisch-lutherische Pfarrkirche Saalbau, eingeschossiger Walmdachbau mit abgerundeten Ecken, Putzrahmung der Rundbogenfenster, profiliertes Gesims und Traufgesims, über hausteingerahmter Tür Sandsteinwappen, oktogonaler Dachreiter mit Welscher Haube, 1731–32; mit Ausstattung D-5-75-165-56  
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Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
In Krassolzheim
(Standort)
Torhalle Eingeschossig, neoromanischer Torbogen aus Sandsteinquadern mit Eisentor, daran anschließende kolonnadenartige, halboffene Halle auf Holzpfeilern und einer verputzten Ziegelwand, darüber Walmdach, daran anschließende den Friedhof umgrenzende Mauer mit Ziegelabdeckung, bezeichnet „1845“ D-5-75-165-70  
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Krassolzheim 4
(Standort)
Torpfeiler Drei, genutete Sandsteinquader mit Wulstleiste und profilierter Deckplatte, darüber konkav geschwungener Aufsatz mit Voluten und Pinienzapfenbekrönung, 1797 D-5-75-165-71  
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Krassolzheim 14
(Standort)
Ehemaliger Gasthof Zweigeschossiger Bruchsteinbau mit Fachwerkobergeschoss, Walmdach mit Fledermausgauben und Sandsteinfassade mit Lisenen- und Gesimsgliederung, bezeichnet „1817“ D-5-75-165-72  
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Krassolzheim 15
(Standort)
Scheune Eingeschossiger Fachwerkbau mit Satteldach D-5-75-165-72  
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Krassolzheim 39
(Standort)
Ehemaliges Pfarrhaus Zweigeschossiger Walmdachbau mit Fledermausgaube, Sockel, Hausteinrahmungen und Eckquaderung aus Sandstein, Mittelachse an Hauptfassade vertieft, ebenfalls mit Eckquaderung, 1828–29 D-5-75-165-73  
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Krassolzheim 39
(Standort)
Scheune Schopfwalmdachbau mit Gitterfachwerkkonstruktion, 19. Jahrhundert D-5-75-165-73  
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Krassolzheim 52
(Standort)
Evangelisch-lutherische Filialkirche St. Nikolaus Chorturmkirche, verputzter Gips- und Sandsteinquaderbau mit Hausteinrahmungen, Langhaus eingeschossig mit Satteldach, 15. Jahrhundert, Turmobergeschosse aus Fachwerk teils unverputzt mit Pyramidendach, 1696; mit Ausstattung D-5-75-165-69  
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Weigenheimer Aue; am Südrand der Weigenheimer Aue, südwestlich des Iffigheimer Berges
(Standort)
Neun kleine Grenzsteine In linienförmiger Anordnung, 18. Jahrhundert, im 19. Jahrhundert versetzt D-5-75-165-75 BW
Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Krautostheim 25
(Standort)
Wohnstallhaus Zweigeschossiger Satteldachbau mit Fachwerkobergeschoss, Erdgeschoss mit Eckpilastern, Fensterrahmung mit Keilstein, Türrahmung geohrt und profiliert mit Oberlicht aus Haustein, bezeichnet „1793“ D-5-75-165-79  
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Krautostheim 28
(Standort)
Wohnstallhaus Hofseitig zweigeschossiges Frackdachhaus, Gitterfachwerk, auf hohem Sockel durch Hanglage, bezeichnet „1814“ D-5-75-165-78  
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Krautostheim 32
(Standort)
Evangelisch-lutherische Pfarrkirche Chorturm im Kern 14./15. Jahrhundert, Langhaus 1774–75; mit Ausstattung D-5-75-165-76  
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Krautostheim 32
(Standort)
Friedhof Mit Grabmälern 2. Hälfte 19. Jahrhundert bis 1. Hälfte 20. Jahrhundert D-5-75-165-76  
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Krautostheim 32
(Standort)
Kirchhofmauer Verputzte Steinmauer, Tor aus Sandsteinpfeilern mit giebelartiger Abdeckung, 1775 D-5-75-165-76  
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Krautostheim 44
(Standort)
Ehemalige Mühle, Wohnhaus und Mühle Eingeschossiges Satteldachbau auf L-förmiger Grundlinie, erstes Viertel 19. Jahrhundert D-5-75-165-81  
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Krautostheim 44
(Standort)
Scheune Eingeschossiger Bruchsteinquaderbau mit Halbwalmdach, Hausteingliederung und Korbbogentor, 18. Jahrhundert D-5-75-165-81  
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Krautostheim 44
(Standort)
Hofeinfriedung Unverputzte Sandsteinquadermauer, 1. Hälfte 19. Jahrhundert D-5-75-165-81  
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Krautostheim 49
(Standort)
Gasthaus Krone Zweigeschossiger, traufseitiger Walmdachbau mit massivem Erdgeschoss und Fachwerkobergeschoss, um 1800, zugehörig D-5-75-165-85  
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Krautostheim 49
(Standort)
Wirtshausausleger 18./19. Jahrhundert D-5-75-165-85 BW
Krautostheim 53
(Standort)
Ehemaliges Wohnstallhaus Hofseitig zweigeschossiger, giebelseitiger Frackdachbau mit Gitterfachwerk, Westwand massiv, bezeichnet „1779“ D-5-75-165-77  
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Krautostheim 71
(Standort)
Wohnstallhaus Straßenseitig zweigeschossiger, traufseitiger Frackdachbau mit massivem Erdgeschoss, Fachwerkobergeschoss und Hausteingliederung, Ende 18. Jahrhundert D-5-75-165-83  
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Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Neundorf 2
(Standort)
Evangelisch-lutherische Pfarrkirche Rechteckiger Massivbau mit abgerundeten Ecken, Hausteinrahmungen, Stableiste und profilierten Traufgesims, Walmdach mit schiefergedeckten oktogonalen Dachreiter, 1692, bezeichnet „1744“; mit Ausstattung D-5-75-165-86  
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Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Am Bleichwasen 2
(Standort)
Wohnhaus, ehemals Witwensitz der Margarete Franziska von Franckenstein Zweigeschossiger Massivbau mit Mansardwalmdach, genuteten Ecklisenen, Putzgliederung, hausteingerahmten, geohrten Wandöffnungen und hölzernen, profilierten Traufgesims, 1729–31, bezeichnet in Chronogramm 1731, Satteldachgauben, 1. Hälfte 19. Jahrhundert D-5-75-165-88  
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Am Bleichwasen 2
(Standort)
Nebengebäude Eingeschossiger Satteldachbau, teils massiv, teils Fachwerk, 18./19. Jahrhundert D-5-75-165-88  
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Am Bleichwasen 2
(Standort)
Einfriedung Mauer aus unregelmäßigen Quadern, nach 1730 D-5-75-165-88  
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Buchstraße 10
(Standort)
Ehemalige Synagoge und Rabbinerhaus Eingeschossige Bauanlage, 1821/22 D-5-75-165-104  
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Herrenstraße 2
(Standort)
Walmdachhaus Mit einseitiger Mansarde, 1773 D-5-75-165-89  
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Herrenstraße 5
(Standort)
Wohnstallhaus Eingeschossiger Satteldachbau mit verputztem Fachwerkgiebel und profilierten Giebelgesimsen, erste Hälfte 19. Jahrhundert D-5-75-165-90  
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Herrenstraße 11
(Standort)
Bauernhof: Wohnstallhaus Eingeschossiger Satteldachbau mit verputztem Fachwerkgiebel und profilierten Giebelgesimsen, 1. Hälfte 19. Jahrhundert D-5-75-165-91  
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Herrenstraße 11
(Standort)
Bauernhof: Scheune Eingeschossiger Fachwerkbau mit Satteldach, 2. Hälfte 19. Jahrhundert D-5-75-165-91  
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Herrenstraße 11
(Standort)
Bauernhof: Nebengebäude Schmaler Fachwerkbau mit Satteldach, 2. Hälfte 19. Jahrhundert D-5-75-165-91  
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Herrenstraße 20
(Standort)
Evangelisch-lutherische Pfarrkirche St. Johann Baptist Saalbau, Langhaus mit Satteldach, eingezogenem Chor und Vorhalle mit spitzbogigen Portal, Turm mit Spitzhelm, Chor im Kern 14. Jahrhundert, Langhaus und Westturm 15. Jahrhundert, Vorhalle bezeichnet 1492, Turmhelm um 1601, Sakristeianbau mit Walmdach 1806; mit Ausstattung D-5-75-165-92  
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Frankensteinschloss Barocke Schlossanlage, sogenanntes Frankensteinschloss, Wasserschloss:

  • Hauptbau (Lage), zweieinhalbgeschossiger, vierflügeliger Massivbau mit kleinem Innenhof, Satteldächern und barocker Putzgliederung, von Johann Dientzenhofer, 1718–25, Umgestaltung Mitte 18. Jahrhundert, Dachgauben und Portalrahmung 19. Jahrhundert; mit Ausstattung
  • Flügelbauten (Lage) (Lage), zwei einen Ehrenhof bildende, jeweils L-förmige zweigeschossige Mansarddachbauten mit barocker Putzgliederung, von Johann Michael Küchel, 1746–50, an der Westseite je eine Nische mit großer Sandsteinfigur von Ferdinand Dietz, 1750; mit Ausstattung
  • Hoftor (Lage) mit Ehrenhofgitter, sechs unterschiedlich große Sandsteinpfeiler mit Vasen- und Trophäenaufsatz, Löwenfiguren und schmiedeeisernem neubarocken Ornamentgitter, 2. Hälfte 19. Jahrhundert, Rocaille 18. Jahrhundert, nach Plänen von Johann Michael Küchel, 1746–50, Figuren von Ferdinand Dietz, 1750, Steinlöwen 1745/46, hierher transloziert 1874; Wassergraben, angelegt vermutlich im 15. Jh., erweitert nach Westen wohl 1735
  • Mauer (Lage), niedrige, dem Hoftor vorgelagerte Sandsteinquadermauer, im Süden verlängert als Wegeinfassung, wohl 1735
  • Hofmauer des Meiereihofes (Lage) mit genuteten Sandsteinpfeilern und Kugelbesatz, 2. Hälfte 18. Jahrhundert
  • Wohnhaus der Meierei (Lage), zweigeschossiger Walmdachbau mit Eckquaderung, Mitte 18. Jahrhundert
  • Scheune (Lage), zweigeschossiger Walmdachbau mit Satteldachgauben, Oculi im Obergeschoss und Stalleinbauten, Mitte 18. Jahrhundert
  • Remise (Lage), eingeschossiger Walmdachbau mit stichbogigen Toren und Eckquaderung, 2. Hälfte 18. Jh.
  • Gartenpavillon (Lage), eingeschossiger Mansarddachbau mit Segmentgiebeln, Pilaster- und Gesimsgliederung, Mitte 18. Jahrhundert, nördlich in der Symmetrieachse des Schlossparks
  • Gärtnerhaus (Lage), zweigeschossiger Sandsteinquaderbau mit Walmdach und Fledermausgauben, 1. Viertel 19. Jahrhundert
  • Gartenmauer (Lage), verputzte Mauer mit Ziegeldeckung, südlich korbbogiges Sandsteinportal mit toskanischen Pilastern, Schweifgiebel und seitlichen Voluten, 1. Hälfte 18. Jahrhundert
  • Schlosspark (Lage), barocke, symmetrische Gartenanlage mit zwei Rondellen, 18. Jahrhundert

Aktennummer: D-5-75-165-93.

Commons: Schlossanlage Ullstadt – Sammlung von Bildern
Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Hohe Straße, südlich des Ortes
(Standort)
Israelitischer Friedhof Mit Grabmälern des 17. bis 19. Jahrhunderts D-5-75-165-101  
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Hohe Straße, südlich des Ortes
(Standort)
Taharahaus Eingeschossiger Sandsteinquaderbau mit Schopfwalmdach, 1890 D-5-75-165-101  
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Nähe Kapellstraße
(Standort)
Katholischer Friedhof angelegt 1594, nördlicher Teil mit klassizistischen und historistischen Grabmälern, 19. Jh., darunter Grabsteine der Freiherren von und zu Franckenstein, südliche Erweiterung Ende 19. Jh. D-5-75-165-97  
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Nähe Kapellstraße
(Standort)
Friedhofsmauer Zum Teil Sandsteinquadermauer, zum Teil verputzte Mauer mit Blendarkaden, 4. Viertel 19. Jh., zum Teil älter D-5-75-165-97  
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Kapellstraße 2
(Standort)
Wirtshausausleger Metallschild in der Form eines Bierbrauersterns mit integriertem Weinglas, 18./19. Jahrhundert D-5-75-165-94 BW
Kapellstraße 4
(Standort)
Wohnstallhaus Eingeschossiger Satteldachbau mit Gitterfachwerk an Giebelwand und überdachtem Kellereingangsbau mit Satteldach, im Kern 17. Jahrhundert D-5-75-165-95  
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Kapellstraße 7
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiger Walmdachbau mit Fachwerkobergeschoss und Hausteinrahmungen im Erdgeschoss, 1. Hälfte 19. Jahrhundert D-5-75-165-96  
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Kapellstraße 12
(Standort)
Katholische Pfarrkirche Mariä Himmelfahrt Neuromanischer Sandsteinquaderbau, Saalbau, Langhaus mit flachem Satteldach, Strebepfeilern und Querarmen, im Süden eingezogener Chor mit halbrundem Abschluss, nördlich viereckiger Fassadenturm mit oktogonalem Aufsatz und Spitzhelm, bez. 1877; mit Ausstattung D-5-75-165-98  
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Kapellstraße 12
(Standort)
Gräberfeld Grablege derer von und zu Franckenstein, mit großem Sandsteinkruzifix, neuromanischem Weihwasserbecken und liegenden Sandsteingrabplatten, angelegt 1890 D-5-75-165-98  
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Lange Straße 14
(Standort)
Wohnstallhaus Eingeschossiger, giebelständiger Fachwerkbau mit Satteldach, auf hohem Sandsteinquadersockel, 1. Drittel 19. Jahrhundert D-5-75-165-99  
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Lange Straße 21
(Standort)
Ehemalige Dorfmühle Zweigeschossiger Satteldachbau mit Schopf und Fachwerkobergeschoss mit Andreaskreuzen und Mannfiguren, 1709, Erdgeschoss massiv unterfangen, 1929 D-5-75-165-100  
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Ehemalige Baudenkmäler

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Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Ezelheim
Kirchhof
(Standort)
Kirchhof Mit Rundbogentor des 18. Jahrhunderts, Grabsteine des 18./19. Jahrhunderts D-5-75-165-45 BW
Krautostheim
Krautostheim 40
(Standort)
Wirtshausschild Erste Hälfte 19. Jahrhundert D-5-75-165-80 BW
Krautostheim
Krautostheim 47
(Standort)
Wohnstallhaus Eingeschossig, 18. Jahrhundert D-5-75-165-82 BW

Siehe auch

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Anmerkungen

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  1. Diese Liste entspricht möglicherweise nicht dem aktuellen Stand der offiziellen Denkmalliste. Letztere ist sowohl über die unter Weblinks angegebene Verknüpfung als PDF im Internet einsehbar als auch im Bayerischen Denkmal-Atlas kartographisch dargestellt. Auch diese Darstellungen geben, obwohl sie durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege täglich aktualisiert werden, nicht immer und überall den aktuellen Stand wieder. Daher garantiert das Vorhandensein oder Fehlen eines Objekts in dieser Liste oder im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht, dass es gegenwärtig ein eingetragenes Denkmal ist oder nicht. Außerdem ist die Bayerische Denkmalliste ein nachrichtliches Verzeichnis. Die Denkmaleigenschaft – und damit der gesetzliche Schutz – wird in Art. 1 des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes (BayDSchG) definiert und hängt nicht von der Kartierung im Denkmalatlas und der Eintragung in die Bayerische Denkmalliste ab. Auch Objekte, die nicht in der Bayerischen Denkmalliste verzeichnet sind, können Denkmalschutz genießen, wenn sie die Kriterien nach Art. 1 BayDSchG erfüllen. Bei allen Vorhaben ist daher eine frühzeitige Beteiligung des Bayerischen Landesamtes für Denkmalpflege nach Art. 6 BayDSchG notwendig.

Literatur

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Commons: Baudenkmäler in Sugenheim – Sammlung von Bildern