Liste der Kulturdenkmale in Netzschkau

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Wappen von Netzschkau

In der Liste der Kulturdenkmale in Netzschkau sind die Kulturdenkmale der sächsischen Stadt Netzschkau verzeichnet, die bis November 2019 vom Landesamt für Denkmalpflege Sachsen erfasst wurden (ohne archäologische Kulturdenkmale). Die Anmerkungen sind zu beachten.

Diese Aufzählung ist eine Teilmenge der Liste der Kulturdenkmale im Vogtlandkreis.

Netzschkau

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Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung ID
 
Weitere Bilder
Göltzschtalbrücke (Flurstück 557/36)
(Karte)
1846–1851 Größte Eisenbahn-Ziegelbrücke der Welt, ursprünglich für die Bahnstrecke Leipzig–Hof (6362, 6377; sä. LH), überregional bedeutendes Denkmal der Verkehrsgeschichte, von besonderer landschaftsprägender Wirkung 09209786
 
  Villa mit Einfriedung und Garten Andreas-Schubert-Straße 4
(Karte)
Um 1895 Gebäude im Neorenaissancestil, baugeschichtliche Bedeutung 09209341
 
 
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Empfangsgebäude sowie Schuppen des Bahnhofs Bahnhofstraße
(Karte)
1879 Bahnhof an der Bahnstrecke Leipzig–Hof (6362, 6377; sä. LH) im Rundbogenstil des 19. Jahrhunderts, ortsgeschichtlich und eisenbahngeschichtlich von Bedeutung 09246523
 
  Mietshaus in geschlossener Bebauung Bahnhofstraße 4
(Karte)
Um 1895 Mit Laden, baugeschichtliche Bedeutung 09246511
 
  Mietshaus in geschlossener Bebauung Bahnhofstraße 7
(Karte)
Um 1890 Mit Laden, vergleichsweise aufwändige Fassadengliederung, baugeschichtliche Bedeutung 09246510
 
  Mietshaus in geschlossener Bebauung Bahnhofstraße 13
(Karte)
Um 1900 Mit Laden, baugeschichtliche Bedeutung 09246508
 
  Mietshaus in Ecklage in geschlossener Bebauung Bahnhofstraße 17
(Karte)
Um 1895 Mit Laden, schlichter Bau in Klinkerbauweise, baugeschichtliche Bedeutung 09246506
 
  Postamt Bahnhofstraße 33
(Karte)
Um 1895 Qualitätvoller Klinkerbau von ortsgeschichtlichem und städtebaulichem Wert 09246521
 
  Ketzels Mühle mit technischer Ausstattung sowie Remisengebäude Brückenstraße 6
(Karte)
Im Kern 1885, 1904 Gebäudekomplex von historischer Bedeutung und landschaftsgestaltendem Wert 09209344
 
 
Weitere Bilder
Fabrikantenvilla mit Einfriedung Brückenstraße 6b
(Karte)
1895 Ursprünglich zur benachbarten Mühle gehörend, bau- und ortsgeschichtliche Bedeutung 09209343
 
  Ehemaliges Küchengebäude der Baustelle Göltzschtalbrücke, heute Wohnhaus Brückenstraße 11
(Karte)
Um 1845 Denkmal der Ortsgeschichte 09209784
 
 
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Empfangsgebäude, Wirtschaftsgebäude, Beamtenwohnhaus mit Nebengebäude sowie Güterschuppen des Bahnhofs Göltzschtalbrücke Brückenstraße 31, 32
(Karte)
1903 Bahnhofsgebäude an der Bahnstrecke Reichenbach–Göltzschtalbrücke (6647; sä. RMG) und Eisenbahnstrecke Bahnstrecke Lengenfeld–Göltzschtalbrücke (6667; sä. LMG) von eisenbahngeschichtlicher Bedeutung 09209340
 
  Mietshaus in Ecklage in halboffener Bebauung Carolastraße 6
(Karte)
1900 Zeittypischer späthistoristischer Klinkerbau, baugeschichtliche Bedeutung 09209338
 
  Gebäude einer einheitlich geplanten Häuserzeile des Reformstils Elisabethstraße 13
(Karte)
Um 1910 Baugeschichtliche und städtebauliche Bedeutung 09302747
 
  Gebäude einer einheitlich geplanten Häuserzeile des Reformstils Elisabethstraße 15
(Karte)
Um 1910 Baugeschichtliche und städtebauliche Bedeutung 09302748
 
  Gebäude einer einheitlich geplanten Häuserzeile des Reformstils Elisabethstraße 17
(Karte)
Um 1910 Baugeschichtliche und städtebauliche Bedeutung 09302749
 
  Gebäude einer einheitlich geplanten Häuserzeile des Reformstils Elisabethstraße 19
(Karte)
Um 1910 Baugeschichtliche und städtebauliche Bedeutung 09302750
 
  Wohn- und Geschäftshaus in Ecklage in geschlossener Bebauung Ferdinand-Freiligrath-Straße 1
(Karte)
Um 1895 Baugeschichtliche und städtebauliche Bedeutung 09246505
 
  Wohnhaus in geschlossener Bebauung Fritz-Reuter-Straße 1
(Karte)
Um 1880 Spätklassizistisch, baugeschichtliche Bedeutung 09246528
 
  Wohnhaus in geschlossener Bebauung, daneben schmiedeeisernes Tor Fritz-Reuter-Straße 3
(Karte)
Um 1885 Spätklassizistisch, baugeschichtliche Bedeutung 09246529
 
  Fabrikantenvilla mit Einfriedung und Garten Georg-Herwegh-Straße 2
(Karte)
Bezeichnet mit 1903 Bemerkenswerte Innenausstattung, bau- und ortsgeschichtliche sowie künstlerische Bedeutung 09209349
 
  Mietshaus in Ecklage in geschlossener Bebauung Georgstraße 1
(Karte)
Um 1895 Baugeschichtliche und städtebauliche Bedeutung 09209336
 
  Mietshaus in Ecklage in geschlossener Bebauung Georgstraße 9
(Karte)
Um 1895 Baugeschichtliche und städtebauliche Bedeutung 09209337
 
  Villa mit Garten und Einfriedung Georgstraße 11
(Karte)
1890 Bau- und ortsgeschichtlicher sowie künstlerischer Wert 09209348
 
  Mietshaus in Ecklage in geschlossener Bebauung Goethestraße 2
(Karte)
Um 1900 Baugeschichtliche und städtebauliche Bedeutung 09246543
 
  Mietshaus in Ecklage in geschlossener Bebauung Heinrich-Heine-Straße 11
(Karte)
Um 1905 Baugeschichtliche Bedeutung, bildprägend 09246522
 
  Wohnhaus in offener Bebauung Hohle Gasse 2a
(Karte)
Um 1930 Zeittypisches Einfamilienhaus, vermutlich Holzfertigteilhaus der Firma Christoph & Unmack aus Niesky, besondere baugeschichtliche Bedeutung 09246532
 
  Zwei Speditionswagen der ehemaligen Firmen Wilhelm Dietzsche und Schumann Werdau Jägerstraße 1
(Karte)
Um 1870 Vermutlich letzte erhaltene Speditionswagen beider Firmen aus der Zeit vor 1900 in Sachsen. Im Nahverkehr als Pferdefuhrwerke betrieben, für den Fernverkehr auf Eisenbahnwaggons verladen. 09246531
 
  Mietshaus mit Resten der Einfriedung in halboffener Bebauung Lessingstraße 8
(Karte)
Um 1905 Von baugeschichtlichem Wert 09246514
 
  Turnhalle (siehe auch Schulgebäude, Schulstraße 3 und 5) Lindenstraße 2
(Karte)
1929 Putzbau mit Klinkergliederung, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung 09302753
 
  Pfarrhaus und Einfriedung Lindenstraße 3
(Karte)
1930er Jahre Bau- und ortsgeschichtliche Relevanz 09209360
 
  Wohnhaus in Ecklage in geschlossener Bebauung Markt 8
(Karte)
Um 1890 Repräsentativer Putzbau von städtebaulicher Bedeutung 09209351
 
 
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Rathaus, aus zwei Gebäudeteilen bestehend Markt 12, 13
(Karte)
1855; 1912 Repräsentativer Putzbau von städtebaulicher, ortsgeschichtlicher und besonderer baugeschichtlicher Bedeutung 09209350
 
  Pfarrhaus Martin-Luther-Straße 2
(Karte)
Kern wohl 18. Jahrhundert Orts- und baugeschichtliche Bedeutung 09209353
 
  Mietshaus in Ecklage in geschlossener Bebauung Mittelstraße 2
(Karte)
Um 1900 Mit Laden, baugeschichtliche Bedeutung 09246507
 
  Fabrikantenvilla Mylauer Straße 8b
(Karte)
Um 1900 Orts- und baugeschichtliche Bedeutung 09246530
 
 
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Netzschkauer Friedhof (Sachgesamtheit) Plauener Straße
(Karte)
1884 Sachgesamtheit Friedhof Netzschkau mit folgenden Einzeldenkmalen: Kapelle und Grabstätten (10 Einzeldenkmale), siehe Einzeldenkmal 09246512; von künstlerischem und historischem Wert 09302751
 
 
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Kapelle und Grabstätten (10 Einzeldenkmale der ID-Nr. 09302751) Plauener Straße
(Karte)
1896–1924 (Grabanlagen); 1929 (Friedhofskapelle) Einzeldenkmale der Sachgesamtheit Netzschkauer Friedhof; von künstlerischem und historischem Wert; aufwändige Erbbegräbnisse der Familien F. A. Ketzel, Bernhard Floss, Gustav Feiler, Franz Zimmermann, Moritz Zimmermann, Popp, Opitz, Ernst Hahn und Max Schwabe 09246512
 
  Teil eines Wohnhauses (Haushälfte in Fachwerkbauweise, verputzt und verkleidet) Plauener Straße 11
(Karte)
Um 1800 Zur historischen Stadtbebauung aus der Zeit vor dem letzten Stadtbrand gehörendes Bauwerk 09246533
 
  Mietshaus in geschlossener Bebauung Plauener Straße 13
(Karte)
Um 1895 Baugeschichtliche Bedeutung 09246534
 
  Mietshaus in geschlossener Bebauung Plauener Straße 15
(Karte)
Um 1895 Baugeschichtliche Bedeutung und städtebauliche Bedeutung im Zusammenhang mit Nachbarbebauung 09246535
 
  Mietshaus in geschlossener Bebauung Plauener Straße 17
(Karte)
Um 1895 Baugeschichtliche Bedeutung 09246536
 
  Mietshaus in halboffener Bebauung Plauener Straße 18
(Karte)
Um 1895 Teil eines Doppelwohnhauses, baugeschichtliche Bedeutung 09246537
 
  Wohnhaus in halboffener Bebauung, mit Einfriedung Plauener Straße 20
(Karte)
Um 1915 Gutes Beispiel des Reformstils, baugeschichtliche Bedeutung 09246538
 
  Wohnhaus in offener Bebauung mit Einfriedung Plauener Straße 22
(Karte)
Um 1880 Architektonisch qualitätvoll gestalteter Putzbau 09246539
 
  Evangelisch-Methodistische Zionskirche Plauener Straße 25
(Karte)
1898 Neugotischer Klinkerbau in qualitätvoller Formensprache, ortsgeschichtliche und besondere baugeschichtliche Bedeutung, seit 1948 mit Jehmlich-Orgel 09246540
 
  Doppelwohnhaus (Pfarrhaus) Plauener Straße 27, 29
(Karte)
Um 1898 Mit Klinkerfassade, bau- und sozialgeschichtliche Bedeutung, hoher Dokumentationswert 09246541
 
  Mietshaus in halboffener Bebauung Plauener Straße 31
(Karte)
1915 Baugeschichtlich von Bedeutung, mit ehemaliger Poliklinik und Wannenbad (Plauener Straße 33) ein Doppelhaus bildend 09209346
 
  Ehemalige Poliklinik und Badeanstalt (medizinische Wannenbäder), zeitweise auch Geschäftsstelle der Sozialversicherung Plauener Straße 33
(Karte)
Um 1925 Von ortsgeschichtlichem Wert 09209345
 
  Villa mit Einfriedung Querstraße 4
(Karte)
Um 1880 Unter anderem baugeschichtliche Bedeutung 09246520
 
  Neubauernsiedlung (Sachgesamtheit) Reinsdorfer Weg Siedlung 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7
(Karte)
1946–1948 Eine der wenigen gut erhaltenen Neubauernsiedlungen Sachsens, als Siedlung geplant, durch die dominante Lage oberhalb der Stadt von landschaftsgestaltender Bedeutung 09209339
 
 
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Rittergut und Schloss Netzschkau (Sachgesamtheit) Schloßstraße 8a
(Karte)
1490 Sachgesamtheit Rittergut und Schloss Netzschkau, mit den Einzeldenkmalen: Schloss und Einfriedungsmauer des Schlossparks sowie Schlosspark (siehe Einzeldenkmal 09209354); spätgotischer Schlossbau mit Stufengiebeln und Eckturm, Anlage von ortsgeschichtlicher, baugeschichtlicher, künstlerischer und ortsbildprägender Bedeutung 09300618
 
 
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Schloss und Einfriedungsmauer des Schlossparks sowie Schlosspark (Einzeldenkmale zu ID-Nr. 09300618) Schloßstraße 8a
(Karte)
Bis 1490 Einzeldenkmale in der Sachgesamtheit Rittergut und Schloss Netzschkau; spätgotischer Schlossbau mit Stufengiebel und Eckturm, Anlage von ortsgeschichtlicher, baugeschichtlicher, künstlerischer und ortsbildprägender Bedeutung 09209354
 
  Wohnhaus in geschlossener Bebauung sowie Heiste Schloßstraße 10
(Karte)
Um 1800 Zweigeschossiger Fachwerkbau von stadt- und baugeschichtlichem Wert 09209363
 
  Wohnhaus mit Heiste Schloßstraße 12
(Karte)
Um 1800 Als Teil einer Hausgruppe, die vor dem letzten Stadtbrand erbaut wurde, von stadtgeschichtlichem Wert 09209362
 
  Wohnhaus in geschlossener Bebauung mit Heiste Schloßstraße 14
(Karte)
Um 1800 Zweigeschossiger Fachwerkbau von bau- und stadtgeschichtlichem Wert 09209361
 
  Neue Schule, heute Oberschule Netzschkau (siehe auch Lindenstraße 2, Schulturnhalle) Schulstraße 3
(Karte)
1892 Architektonisch qualitätvolles Gebäude mit aufwändiger Innenausstattung 09209356
 
  Alte Schule, heute Grundschule Netzschkau (siehe auch Lindenstraße 2, Schulturnhalle) Schulstraße 5
(Karte)
1870 Zeittypischer Putzbau von bau- und ortsgeschichtlichem Wert 09209355
 
 
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Schlosskirche Schulstraße 7
(Karte)
1838–1840 Spätklassizistische Saalkirche von bau- und stadtgeschichtlicher Bedeutung an Stelle eines Vorgängerbaus (1629–1814), Predella mit Alabasterrelief des Schneeberger Bildhauers Böhm, ursprünglich mit Poppe-Orgel, ab 1908 mit Orgel von der Dresdner Orgelbaufirma Julius Jahn & Sohn, seit etwa 1981 mit Orgel von Schmidt & Berger aus Borna 09209359
 
  Ehemalige Koch- und Haushaltungsschule Schulstraße 8
(Karte)
Um 1910 Reformstil, bau- und ortsgeschichtliche Bedeutung 09209357
 
  Ehemalige Berufsschule Schulstraße 10
(Karte)
1910 Reformstil, bau- und ortsgeschichtlicher sowie städtebaulicher Wert 09209358
 
  Mietshaus in geschlossener Bebauung Schützenstraße 26
(Karte)
1910 Reformstil, anspruchsvolle architektonischer Gestaltung, baugeschichtliche Bedeutung 09209334
 
  Mietshaus in geschlossener Bebauung Schützenstraße 27
(Karte)
Nach 1900 Baugeschichtliche Bedeutung 09209335
 
  Wohnhaus in geschlossener Bebauung Schützenstraße 37
(Karte)
Um 1905 Architektonisch anspruchsvoll 09302754
 
  Schwarzhammermühle: Wohnhaus und Stallgebäude eines Mühlenanwesens Schwarzhammermühlenstraße 1, 2, 3, 4
(Karte)
18. Jahrhundert (Pferdestall); 1905 (Wohnhaus) Ortshistorische Bedeutung des Mühlenstandortes mit veränderter Bebauung (Stall im Hof, späteres Wohnhaus) 09209817
 
  Wohn- und Geschäftshaus in Ecklage Straße der Einheit 2
(Karte)
Um 1915 Baugeschichtliche und städtebauliche Bedeutung 09246516
 
  Wohn- und Geschäftshaus in geschlossener Bebauung Straße der Einheit 4
(Karte)
1914 Baugeschichtliche und städtebauliche Bedeutung 09246517
 
  Mietshaus in geschlossener Bebauung Straße der Einheit 6
(Karte)
Um 1915 Baugeschichtliche und städtebauliche Bedeutung 09246518
 
  Ehemalige Schmiede Straße der Einheit 18
(Karte)
Um 1800 Baugeschichtliche und ortsgeschichtliche Bedeutung 09246519
 
  Kriegerdenkmal für die Gefallenen des Ersten Weltkrieges Straße der Einheit 22
(Karte)
Nach 1918 Für die gefallenen Mitarbeiter der Firma Gebrüder Uebel, ortsgeschichtlich von Bedeutung 09246513
 
Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung ID
  Pförtnerhaus und Transformatorenturm Brockauer Straße 2 (Ortsteil Dungersgrün)
(Karte)
1910, Erweiterungsbauten 1927[1] Von baugeschichtlichem und ortsgeschichtlichem Wert.

Ehemals denkmalgeschütztes Fabrikgebäude 2017 abgerissen[2].

09300673
 
  Wohnhaus Friedensstraße 5
(Karte)
Um 1920 Holzhaus mit zeittypischen Details, vermutlich der Firma Christoph & Unmack, baugeschichtliche Bedeutung 09209899
 
 
Weitere Bilder
Sachgesamtheit Königlich-Sächsische Triangulierung („Europäische Gradmessung im Königreich Sachsen“); Station 23, Kuhberg (auf dem Kuhberg)
(Karte)
Bezeichnet mit 1868 Reststück einer Triangulationssäule; Station der Königlich-Sächsischen Triangulation, Netz 1. Ordnung, wissenschaftsgeschichtlich und technikgeschichtlich von Bedeutung. Die Station 1. Ordnung in Brockau auf dem Kuhberg ist noch vorhanden, jedoch wurde der Pfeiler vor 1960 gekürzt. Bis zum ehemaligen Punkt M1 (der Stein unterhalb des Beginns der eigentlichen Säule mit Inschriftstein) ist die Vermarkung noch erhalten. Dabei ist offensichtlich das Gelände im Rahmen des Bismarckturm-Baus etwas abgetragen worden. Die ehemals unterirdisch vermarkten großen Basissteine sind mit der Oberkante sichtbar, der erste Säulenstein (ehemals auch unter der Erde) ist mit einem Betonmantel mit schräger Kante umgeben. Auf dieser Fläche befindet sich auf der Seite zum Turm eine Inschrifttafel: „Im Rahmen geogr. Vermessungen in Mitteleuropa wurde 1858 die II. Triangulation (Dreiecksmessung) im Königreich Sachsen begonnen. Sie stand unter Leitung von Prof. Chr. August Nagel (Dresden). Dabei wurde die Höhe 511 m ü. NN auf dem KUHBERG bei Netzschkau als trigonometrischer Meßpunkt I. Ordnung ausgewählt und andere Punkte von hier aus vermessen. Der Meßpunkt Nr. 23 „KUHBERG“ wurde 1864 mit einer Säule markiert, von der dieses untere Teilstück noch vorhanden ist. Die Vermessungsarbeiten waren Grundlage für die Landkartenherstellung.

Am oberen, noch vorhandenen Stein befindet sich auf der gleichen Seite (Osten) ebenfalls eine neue metallene Tafel mit der Inschrift: „Kön. Sächs./Station/KUHBERG/der/Mitteleurop. Gradmessung/1868“, die an die ehemalige Beschriftung einen Stein höher erinnern soll. Auf der Oberfläche des Steines sind noch Zentrierungsmarkierungen vorhanden.
Der Standort der Säule am Hang ist vermutlich dem Bau des Bismarckturms geschuldet. An der Säule ist kein Höhenbolzen angebracht, die Sichten sind durch Turm und hohe Bäume verwachsen. Auf der Plattform des Bismarckturms befindet sich eine gemauerte Säule mit Granitplattenabdeckung für Beobachtungen.

09209907
 
 
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Bismarckturm (Aussichtsturm) (auf dem Kuhberg)
(Karte)
1900 Denkmal der Architekturgeschichte sowie landschaftsprägender Bau auf dem Kuhberg 09209906
 
 
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Gasthaus Kuhbergbaude Kuhbergbaude 1
(Karte)
1950–1960 Bauliches Zeugnis der Nachkriegszeit 09209801
 
  Scheune Platz der Einheit 5
(Karte)
Um 1895 Baugeschichtliche Relevanz 09209911
 
  Kriegerdenkmal für die Gefallenen des Ersten Weltkrieges Straße der Freundschaft
(Karte)
1921 Ortsgeschichtlich von Bedeutung 09209905
 
  Transformatorenturm Straße der Freundschaft
(Karte)
Um 1910 Ortsbildprägender Turmbau in Eisenbetonbauweise, gestalterisch versachlicht, Zeugnis der flächendeckenden Elektrifizierung seit dem ausgehenden 19. Jahrhundert, als inzwischen seltenes Zeugnis der frühen Elektrifizierung des ländlichen Raumes baugeschichtlich, ortsentwicklungsgeschichtlich und technikgeschichtlich von Bedeutung 09209901
 
 
Weitere Bilder
Kirche Straße der Freundschaft
(Karte)
1899–1901 Neuromanische Saalkirche mit Jugendstilelementen, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung 09209904
 
Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung ID
  Denkmal für die Gefallenen des Ersten Weltkrieges Foschenrodaer Straße
(Karte)
1926 Ortsgeschichtlich von Bedeutung 09209910
 
  Dreiseithof mit Wohnstallhaus, Stall und Scheune Foschenrodaer Straße 10
(Karte)
Um 1800 Geschlossen erhaltene Anlage u. a. von baugeschichtlicher Bedeutung 09209909
 

Ehemalige Denkmale

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Ehemalige Denkmale (Netzschkau)

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Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung ID
  Villa Elsterberger Straße 19
(Karte)
Bezeichnet mit 1900 Architektonisch wertvoller Klinkerbau von baugeschichtlichem Wert; 2015 abgerissen[3] 09209347
 
  Wohnhaus Schloßstraße 15
(Karte)
1892 Zweigeschossiges Wohnhaus mit verputztem Fachwerk; zwischen 2008 und 2016 abgerissen
 

Ehemalige Denkmale (Brockau)

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Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung ID
  Brücke Greizer Straße Brücke über den Mühlgraben; nach 2008 von der Denkmalliste gestrichen
 
  Wohnstallhaus Netzschkauer Straße 1
(Karte)
Um 1800 Schlichter Bau aus Lehm mit Fachwerk, ehemaliges Vereinshaus der Weber; nach 2008 von der Denkmalliste gestrichen
 

Tabellenlegende

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  • Bild: Bild des Kulturdenkmals, ggf. zusätzlich mit einem Link zu weiteren Fotos des Kulturdenkmals im Medienarchiv Wikimedia Commons. Wenn man auf das Kamerasymbol klickt, können Fotos zu Kulturdenkmalen aus dieser Liste hochgeladen werden:  
  • Bezeichnung: Denkmalgeschützte Objekte und ggf. Bauwerksname des Kulturdenkmals
  • Lage: Straßenname und Hausnummer oder Flurstücknummer des Kulturdenkmals. Die Grundsortierung der Liste erfolgt nach dieser Adresse. Der Link (Karte) führt zu verschiedenen Kartendiensten mit der Position des Kulturdenkmals. Fehlt dieser Link, wurden die Koordinaten noch nicht eingetragen. Sind diese bekannt, können sie über ein Tool mit einer Kartenansicht einfach nachgetragen werden. In dieser Kartenansicht sind Kulturdenkmale ohne Koordinaten mit einem roten bzw. orangen Marker dargestellt und können durch Verschieben auf die richtige Position in der Karte mit Koordinaten versehen werden. Kulturdenkmale ohne Bild sind an einem blauen bzw. roten Marker erkennbar.
  • Datierung: Baubeginn, Fertigstellung, Datum der Erstnennung oder grobe zeitliche Einordnung entsprechend des Eintrags in der sächsischen Denkmaldatenbank
  • Beschreibung: Kurzcharakteristik des Kulturdenkmals entsprechend des Eintrags in der sächsischen Denkmaldatenbank, ggf. ergänzt durch die dort nur selten veröffentlichten Erfassungstexte oder zusätzliche Informationen
  • ID: Vom Landesamt für Denkmalpflege Sachsen vergebene, das Kulturdenkmal eindeutig identifizierende Objekt-Nummer. Der Link führt zum PDF-Denkmaldokument des Landesamtes für Denkmalpflege Sachsen. Bei ehemaligen Kulturdenkmalen können die Objektnummern unbekannt sein und deshalb fehlen bzw. die Links von aus der Datenbank entfernten Objektnummern ins Leere führen. Ein ggf. vorhandenes Icon   führt zu den Angaben des Kulturdenkmals bei Wikidata.

Anmerkungen

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  • Diese Liste ist nicht geeignet, verbindliche Aussagen zum Denkmalstatus eines Objektes abzuleiten. Soweit eine rechtsverbindliche Feststellung der Denkmaleigenschaft eines Objektes gewünscht wird, kann der Eigentümer bei der zuständigen unteren Denkmalschutzbehörde einen Bescheid beantragen.
  • Die amtliche Kulturdenkmalliste ist niemals abgeschlossen. Durch Präzisierungen, Neuaufnahmen oder Streichungen wird sie permanent verändert. Eine Übernahme solcher Änderungen in diese Liste ist nicht sichergestellt, wodurch sich Abweichungen ergeben können.
  • Die Denkmaleigenschaft eines Objektes ist nicht von der Eintragung in diese oder die amtliche Liste abhängig. Auch Objekte, die nicht verzeichnet sind, können Denkmale sein.
  • Grundsätzlich erstreckt sich die Denkmaleigenschaft auf Substanz und Erscheinungsbild insgesamt, auch des Inneren. Abweichendes gilt dann, wenn ausdrücklich nur Teile geschützt sind (z. B. die Fassade).
  • Denkmalkarte Sachsen (Die Denkmalliste kann durch Anklicken des Feldes „Zur Kenntnis genommen“ am Ende der Seite aufgerufen werden, anschließend kann man die Denkmalkarte öffnen.), abgerufen am 3. November 2019
  • Geoportal des Vogtlandkreises, abgerufen am 3. November 2019
  • Netzschkauer Stadtanzeiger, 12. März 2008

Einzelnachweise

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  1. Freie Presse vom 19. August 2018@1@2Vorlage:Toter Link/www.freiepresse.de (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im März 2022. Suche in Webarchiven)  Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. Ein Klinkerbau mit Historie
  2. Freie Presse vom 7. März 2017@1@2Vorlage:Toter Link/www.freiepresse.de (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im März 2022. Suche in Webarchiven)  Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. Kammgarn: Abriss erfolgt
  3. Geoportal des Vogtlandkreises. Abgerufen am 14. November 2019.
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Commons: Kulturdenkmale in Netzschkau – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien