Liste der Kulturdenkmale in Rosenbach/Vogtl.

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In der Liste der Kulturdenkmale in Rosenbach/Vogtl. sind die Kulturdenkmale der Gemeinde Rosenbach/Vogtl. verzeichnet, die bis Februar 2020 vom Landesamt für Denkmalpflege Sachsen erfasst wurden (ohne archäologische Kulturdenkmale). Die Anmerkungen sind zu beachten.

Diese Aufzählung ist eine Teilmenge der Liste der Kulturdenkmale im Vogtlandkreis.

Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung ID
  Wohnhaus eines Bauernhofes Rodauer Weg 3
(Karte)
Um 1900 Klinkerfassade, recht authentisch, baugeschichtliche Bedeutung. Zwei Geschosse, Walmdach, Sockel: Polygonalmauerwerk, darüber rote Klinkerfassade mit kräftigen gelben Gliederungsbändern in Höhe der Fensterbögen und Deutschem Band als optische Geschosstrennung, Traufe mit gelben Konsolsteinen, Schieferdeckung. 09231960
 
Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung ID
  Wohnstallhaus und Scheune eines Dreiseithofes Oberpirker Straße 11
(Karte)
19. Jahrhundert (Scheune); um 1920 (Wohnstallhaus) Baugeschichtliche und städtebauliche Bedeutung; eines der Gebäude zwischen 2008 und 2016 teilweise und bis 2018 vollständig abgerissen. Wohnstallhaus roter Klinker, zweigeschossig, Scheune Holzkonstruktion, verbrettert, Laubengang? 09302194
 
  Wohnstallhaus und Toreinfahrt eines Vierseithofes Oberpirker Straße 14
(Karte)
Um 1915 Klinkerfassade, baugeschichtliche und städtebauliche Bedeutung.
  • Wohnstallhaus: zweigeschossig mit Satteldach, Sockel: unverputzt, Polygonalmauerwerk, Granitgewände der Kellerfenster, zweigeschossige Fassade (rote Klinker) mit gelben Klinkerbändern und Ornamentierungen gegliedert, Fensterbögen mit gelben Klinkern und diamantiertem Schlussstein, giebelseitig stufenförmig gestalteter Dachbereich mit aufwändiger Traufzone, Satteldach (vermutlich Schieferdeckung), Toreinfahrt mit Korbbogen und Schlussstein, gelbe Gliederungen in rotem Klinkermauerwerk
  • Scheunen: beide Scheunen zweigeschossig und komplett verbrettert, eine Scheune im unteren Bereich ausgeblockt
09231957
 
  Wohnstallhaus und drei Seitengebäude eines Vierseithofes Oberpirker Straße 15
(Karte)
Um 1800 Wohnstallhaus Fachwerk, strukturprägend, unter anderem baugeschichtliche Bedeutung. Wohnstallhaus zweigeschossig mit hohem Satteldach. Sockel: verputztes Polygonal-Bruchstein-Mauerwerk. Erdgeschoss entstellender Glattputz mit Eckquaderung (Naturstein), Obergeschoss reiches Fachwerk mit breiten Querschnitten, Giebel, Satteldach mit altdeutscher Schieferdeckung. 09231956
 
 
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Wohnstallhaus, Toreinfahrt und zwei Scheunen eines Bauernhofs Oberpirker Straße 24
(Karte)
1909, Kern womöglich älter Wohnstallhaus Obergeschoss Fachwerk, unter anderem baugeschichtliche Bedeutung. Wohnstallhaus Sockel verputzt, zwei Geschosse, Krüppelwalmdach, langgestreckter Bau mit Stallbereich und anschließendem Wohnbereich. Obergeschoss mit Fachwerk (unter Verputz), zum Teil alte Fenster erhalten. 09231955
 
 
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Bahnwärterhaus mit Nebengebäude Oberpirker Straße 40
(Karte)
Um 1900 Verkehrsgeschichtliche Bedeutung. Eingeschossig, Drempel, Satteldach mit weitem Dachüberstand, Putzfassade, Obergeschoss verbrettert, Giebel verbrettert, Windfang. Original: Treppenhaus, Türrahmen. 09231954
 
Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung ID
  Villa und Reste der Einfriedung Dorfstraße 2
(Karte)
1904 Baugeschichtliche Bedeutung. Eingeschossig, auf hohem unverputztem Ziegelsockel mit Gesimsabschluss, Fensteröffnungen mit Segmentbogenabschluss aus vortretenden Klinkern, über Gesims Zierfachwerk, weiter Dachüberstand, Krüppelwalmdach (Schieferdeckung) seitlich Risalit mit Giebel (Satteldach). 09231939
 
  Villa mit Einfriedung und Park Dorfstraße 6
(Karte)
1904 Architektonisch bemerkenswert, baugeschichtliche Bedeutung. Eingeschossig mit hohem unverputztem Klinkersockel und Krüppelwalmdach (Ziegel), mehrere Rundbogenfenster im Sockel: überdachter Eingang mit Treppe und schmiedeeisernem Handlauf, seitlich ehemals Terrasse mit Fachwerkausbau im Obergeschoss, großes Zwerchhaus mit Zierfachwerk, kleiner Eckerker, gartenseitig markanter Turmbau, aufwändige hölzerne Einfriedung mit Tor. 09231942
 
  Pflegeheim Dorfstraße 10
(Karte)
Um 1900; 1909 Veranda angebaut Reformstil, mit Resten der Ausstattung, unter anderem baugeschichtliche Bedeutung. Durch Hanglage drei Geschosse, hohes Krüppelwalmdach mit Gaupen, Putzgliederung, turmartiger Seitenanbau (Treppenhaus), ehemaliger Kapelleneinbau. 09231940
 
  Kriegerdenkmal für die Gefallenen des Ersten Weltkrieges Dorfstraße 13 (hinter)
(Karte)
1926 Ortsgeschichtliche Bedeutung. Auf hohem Erdhügel Steinplatte mit zwei Liegekreuzen, davor grob geglätteter Naturstein mit Inschrifttafel (Metall), Eisernem Kreuz und Adlerbekrönung (Metall), Inschrift: „Unseren für das Vaterland im Ersten Weltkrieg gefallenen Söhnen“. 09231941
 
  Villa und Garten Hohe Straße 12
(Karte)
Um 1910 Architektonisch aufwändig, unter anderem baugeschichtliche Bedeutung. Zwei Geschosse, Mansarddach, Sockel: Quadermauerwerk (unverputzt), Putzfassade mit reicher Gliederung durch vielgestaltige Formen zum Beispiel gruppierte Fenster, Dreiseiterker mit Kupferbedachung, Giebel mit Fusswalm, weiter Dachüberstand auf konsolenartigen Holzträgern. 09231932
 
  Gasthof (Waldhaus Mehltheuer), Ausflugslokal und Saalanbau Hohe Straße 22
(Karte)
1898 Baugeschichtliche, heimatgeschichtliche und sozialgeschichtliche Bedeutung.
  • Gasthof: zweieinhalb Geschosse, Putzfassade, im Erdgeschoss Fensterstürze segmentbogenartig, im Obergeschoss aufgeputzte Sohlbankzier, Drempelgeschoss mit Zierfachwerk, zum Teil geschnitzte Holzausfachungen, Mittelrisalit mit Zwerchhausgiebel, verbrettert, weiter Dachüberstand auf Holzstützen, Hängegiebel mit Halbkreissegment, Krüppelwalm, zwei Dachhäuschen
  • Ausflugslokal: eingeschossig, aufwändig verbrettert, mit originalen Fenstern und Türen erhalten
  • Tanzsaal (Saalanbau): eineinhalbgeschossig (Putzfassade) mit roter Klinkergliederung um rundbogige Fenster, Zierfachwerk im Giebel
09231935
 
  Villa Hohe Straße 28
(Karte)
Um 1905 Architektonische und baugeschichtliche Bedeutung. Eingeschossig, mehrfach mit Giebeln belebte Dachgestaltung, Eckerker auf Hohlkehle, im Obergeschoss reiches Zierfachwerk, Hängegiebel mit Freigespärre, teilweise verbretterte Giebel, ornamentale Klinkerverwendung, Einfriedung: aus Ziegeln gemauert mit Satteldachabdeckung. 09231936
 
  Villa mit Villengarten Hohe Straße 32
(Karte)
1904 Architektonisch wie baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung. Zweigeschossiger Bau mit ausgebautem Sockelgeschoss, Putzfassade mit Putzgliederungen, mehrfach profilierte und geohrte Fenstergewände und Sohlbänke auf Konsolen, aufwendige geschwungene Treppenanlage, seitlich zwei Türme mit Zwiebeldächern (Kupfer), mittig mehrfach geschweifter Volutengiebel mit großem Rundbogenfenster, davor Sandsteinbalkon (Sandsteinbalustrade) auf säulengetragenem Portalvorbau, seitlich Zugang mit originaler Eingangstür, Holzpaneele, Bleiglasfenster, Treppengeländer, Terrazzo. 09231937
 
  Villa (zwei Hausnummern) Waldstraße 29, 31
(Karte)
Um 1905 Einfluss des Reformstils, unter anderem baugeschichtliche Bedeutung. Eingeschossig, Putzfassade, Krüppelwalmdach, seitliches Zwerchhaus mit vorgesetztem überdachtem Portal, Giebelfelder verschindelt, teilweise originale Fensterläden, polygonaler Eckerker. 09231933
 
Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung ID
  Wohnstallhaus Am Berg 2
(Karte)
18. Jahrhundert oder älter Baugeschichtliche Bedeutung. Stattliches Wohnstallhaus, Obergeschoss Fachwerk. 09302757
 
 
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Kirche, Ausstattung und Kirchhofseinfriedung Ortsstraße
(Karte)
Im Kern 13. Jahrhundert (Kirche); Ende 17. Jahrhundert Romanische Saalkirche, baugeschichtliche und ortsgeschichtliche Bedeutung. Bruchstein-Ziegel-Mauerwerk, Kirchenrestaurierungen 1972/73 außen und 1993–1995 innen, Apsis im Osten, hoher Dachreiter (1823) mit Welscher Haube und Laterne, zweigeschossiger Portalvorbau (Bruchstein-Fachwerk). Einfriedung: Bruchstein unverputzt. Ausstattung: Emporen, Wandmalereireste, Ausstattung 19. Jahrhundert. Grabmal: Paul Söllner 1877–1947 (Kunstmaler) Holzkreuz. 09231990
 
  Wohnhaus sowie Hofmauer mit Torbogen und Pforte Ortsstraße 7
(Karte)
1. Hälfte 19. Jahrhundert (Wohnhaus); bezeichnet mit 1619 (Toreinfahrt) Stattliches Wohnhaus mit Walmdach, baugeschichtliche Bedeutung 09302756
 
  Ehemaliges Wohnstallhaus Ortsstraße 8
(Karte)
Anfang 19. Jahrhundert Obergeschoss Fachwerk mit Staken und Lehmausfachung, bildprägend, baugeschichtliche Bedeutung. Zwei Geschosse, Erdgeschoss verputzt, vermutlich Ziegelmauerwerk, Satteldach mit altdeutscher Schieferdeckung, Erdgeschoss hofseitig verändert, Fenster und Winterfenster erhalten. 09231991
 
  Kriegerdenkmal für die Gefallenen des Ersten Weltkrieges Ortsstraße 10 (gegenüber)
(Karte)
Nach 1918 Ortsgeschichtliche Bedeutung. Inschrift: „Zum ehrenden Gedenken ihren im Weltkrieg 1914–1918 gefallenen Helden gewidmet von der Gemeinde Fröbersgrün“, zweifach gestuftes Postament, gemauerte Quader, bossiert im Rahmen zwei Tafeln mit Inschrift. 09231989
 
  Wohnstallhaus eines ehemaligen Bauernhofes Schönbacher Straße 3
(Karte)
Bezeichnet mit 1830, Kern älter Putzfassade, Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtliche Bedeutung. Zwei Geschosse, Krüppelwalmdach, Erdgeschoss Ziegelmauerwerk verputzt, Obergeschoss verputztes Fachwerk, Fenstergewände aus schlichtem Granit, Eingangstür mit Segmentbogenabschluss und geohrtem Granitgewände, Inschrift im Stallteil preußische Kappen, Giebel und Dach mit Eternit verschiefert. 09231992
 
Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung ID
 
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Rittergut und Schloss Leubnitz (Sachgesamtheit) Am Park 1
(Karte)
1762 (Teile); 1794 (Schloss) Sachgesamtheit Rittergut und Schloss Leubnitz, mit dem Einzeldenkmal: Schloss (siehe Einzeldenkmal 09302221) und der Parkanlage; besondere geschichtliche Bedeutung 09231979
 
 
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Schloss (Einzeldenkmal zu ID-Nr. 09231979) Am Park 1
(Karte)
1762 (Teile); 1794 (Schloss) Einzeldenkmal der Sachgesamtheit Rittergut und Schloss Leubnitz; besondere geschichtliche Bedeutung. Putzbau, 13 Achsen, Mansardwalmdach, Putzpilaster und Spiegel, innen teilweise Raumfolge und Ausstattung (Weißer Saal), Stuckmarmor, Stuckdecken, Öfen, hofseitig Eingangstür und Oberlicht komplett erhalten, teilweise schmiedeeiserne Fenstergitter. 09302221
 
  Villa Hauptstraße 1
(Karte)
Um 1900 Vor allem baugeschichtliche Bedeutung. Eingeschossig mit Portal, seitlichem Turmbau, Walmdach. Sockel: unverputztes Polygonalmauerwerk. Putzfassade, Kunststeinfenstergewände leicht profiliert, Portal mit zwei Säulen vor Granitstufen, originale Eingangstür mit Gitter, Turmobergeschoss Zierfachwerk, Hängegiebel verbrettert. 09231980
 
 
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Marienkirche (mit Ausstattung), Kirchhof mit Einfriedung, OdF-Gedenkstein und vier Grabmalen Hauptstraße 36, 37
(Karte)
Bezeichnet mit 1517 Spätgotische Saalkirche mit kräftigem Turm, baugeschichtliche und ortsgeschichtliche Bedeutung. Verputzter Bruchsteinbau, Umbauten 1764, andere Daten Restaurierungen, Dreiachtel-Chor, Strebepfeiler spätgotisches Portal, wuchtiger Turm vom quadratischen Grundriss zum achteckigen Aufsatz wechselnd, Welsche Haube mit Laterne. Innen: Emporen, Kanzelaltar um 1680, barocker Taufengel, spätgotische Mondsichelmadonna, Orgel 1826–1828. Grabmale: Matr. Gefr. Werner Maul, 1942; J. F. Stöhr 1870, Postament und Obelisk; Opfer des Faschismus, nach 1945; Epitaph Margaretha von Reitzenstein, 16. Jahrhundert. 09231970
 
 
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Gasthof Grüner Baum mit Saalbau Hauptstraße 39
(Karte)
Um 1900 (Tanzsaal); 1920er Jahre (Gasthof) Baugeschichtliche und ortsgeschichtliche Bedeutung, Strukturbestandteil der Ortskernbebauung. Tanzsaal Rundbogenfenster, Gasthaus mit Walmdach, Putzbau mit Gliederung. 09302218
 
  Ehemaliges Wohnstallhaus, ohne linken Anbau Hauptstraße 58
(Karte)
Kern 18. Jahrhundert Einziges weitgehend ursprünglich erhaltenes Beispiel traditioneller Volksbauweise im Ort, baugeschichtliche Bedeutung. Sockel: Bruchstein verputzt. Erdgeschoss massiv verputzt, die Fensteröffnungen teilweise störend vergrößert, Obergeschoss Fachwerk, mit zum Teil gebeilten Eckständern/Pfosten, Giebel Fachwerk, Satteldach Ziegeldeckung. 09231973
 
 
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Wohnhaus, ehemals Gasthaus Zur Post Postgasse 3
(Karte)
Bezeichnet mit 1900 Klinkerfassade, baugeschichtliche und ortshistorische Bedeutung. Zur Straße zwei Geschosse, Mittenbetonung mit Giebel, Satteldach, fünf Achsen. Sockel: Klinker. Kunststein-Kellerfenstergewände, Kunststeingesims, rote Klinker mit gelben Zierklinkern gemustert, Fensterlaibungen aufgeputzt, mittlere Fenster gruppiert, einfacher Giebel mit Dreiecksabschluss in Bezeichnung seitlich zwei Satteldachgaupen, Granitstufen. 09231977
 
 
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Wohnmühlenhaus, Scheune, dazwischen Torbogen, Produktionsgebäude und weitere fünf Nebengebäude eines Mühlenanwesens (Forstmühle) Rößnitzer Straße 6, 7, 7a
(Karte)
1. Hälfte 19. Jahrhundert (Wohnmühlenhaus); 1920er Jahre (Produktionsgebäude) Baugeschichtliche und ortsgeschichtliche Bedeutung 09302219
 
  Pfarrhof mit Pfarrhaus, Stallgebäude und Nebengebäude Schneckengrüner Straße 1
(Karte)
18. Jahrhundert (Pferdestall); 19. Jahrhundert (Nebengebäude); um 1840 (Pfarrhaus) Zum Teil in Blockbauweise, baugeschichtliche und ortsgeschichtliche Bedeutung, zentrale Lage. Zwei Geschosse, Walmdach, sieben Achsen, Sockel verputzt, zwei Geschosse Putzfassade, horizontales Gesims und durchgehendes Sohlbankgesims im Obergeschoss, dort auch einfache, gerade Verdachung oberhalb der Fenster, Walmdach, altdeutsche Schieferdeckung mit originalen Satteldachgaupen, Eingang mit Granitgewände, Tür nicht original. Der Stall ein Bruchsteinbau, weiteres Gebäude mit Blockstube. 09231974
 
 
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Kriegerdenkmal für die Gefallenen des Ersten Weltkrieges Schneckengrüner Straße 7 (gegenüber)
(Karte)
Nach 1918 Ortsgeschichtliche Bedeutung. Gemauerte Sandsteinquader als Brunnenrand, bossierte Quader bilden sich nach oben verbreiternden Schaft mit Wasserzulauf, darüber Sandsteinblock mit Inschriften darauf, abschließende Adlerskulptur, gestaltete Anlage mit Bepflanzung. 09231976
 
  Blockstube mit Holzbalkendecke (Teichmühle) Schneckengrüner Straße 12
(Karte)
Anfang 18. Jahrhundert, bezeichnet mit 1890; 1806 (Unterlagen) Bauformen von öffentlichem Erhaltungsinteresse, Rest der Anlage nicht denkmalwürdig, da stark verändert. Zur Straße zwei Geschosse, zum Mühlgraben ausgebautes Sockelgeschoss, Putzfassade, aufgebrettertes Fachwerk, Giebel verschiefert, Krüppelwalmdach, Innen: Blockstube gebeilt mit Holzbalken-Bohlendecke auf Unterzug (genutet). 09231978
 
Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung ID
 
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Wohnhaus Antonstraße 12
(Karte)
Um 1910 Im Heimatstil, baugeschichtliche Bedeutung. Zwei Geschosse, Sockel: Ziegel (unverputzt). Glattputz, Fenstergewände mit Kunststein, Obergeschoss verbrettert, ebenso Giebelseiten, Krüppelwalmdach mit Schieferdeckung, zwei Dachhäuschen, aufwändiges Säulenportal mit Kartusche (Schlangenstab), originale Eingangstür. Nach Sanierung: teilweise neue Fenster, originale Sprossung beibehalten, liegende Dachfenster. 09231926
 
 
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Villa und Villengarten Leubnitzer Straße 1
(Karte)
Um 1910 Architektonisch aufwändig, baugeschichtliche und ortsgeschichtliche Bedeutung. Zwei Geschosse, seitlicher Turm mit Zinnenkranz und dahinterliegendem rundem Treppenturm mit Kegeldach. Sockel: bossiertes Quadermauerwerk. Gesims, Traufe mit Rundbogenfries auf Konsolen, einfaches Satteldach. 09231949
 
 
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Wegestein Leubnitzer Straße 2 (gegenüber)
(Karte)
Mitte 19. Jahrhundert Wegweiser (Plauen, Fasendorf, Schneckengrün), Denkmal der Verkehrsgeschichte 09231948
 
 
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Meilenstein Schleizer Straße
(Karte)
Nach 1864 Königlich-Sächsischer Meilenstein, verkehrsgeschichtlich von Bedeutung. Sandstein mit Krone, Vierung im Sockel, 1992 restauriert ohne Schrift, Stationsstein gehört an den Bahnhof Mehlteuer. 09232060
 
  Postamt Schleizer Straße 12
(Karte)
Bezeichnet mit 1902 Baugeschichtliche und ortsgeschichtliche Bedeutung. Zwei Geschosse, vier Achsen, Mittelrisalit mit Giebelbekrönung. Sockel: Quadermauerwerk (unverputzt). Gelbe Klinkerfassade, Kunststeinfenstergewände, im Erdgeschoss Segmentbogen-Fensterstürze, im Obergeschoss gerade Fensterverdachungen, hölzerner Windfangvorbau am Eingang, Krüppelwalmdach, zwei Dachhäuschen mit Spitzdächern, original: Eingangstür. 09231929
 
Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung ID
  Straßenbrücke Fasendorfer Straße
(Karte)
1923 Ingenieursbauwerk über die Bahnstrecke Leipzig–Hof (6362, 6377; sä. LH) und die Bahnstrecke Werdau–Mehltheuer (6652, sä. WMC; 6653, sä. WM) landschaftsgestaltend, technikgeschichtlich und verkehrsgeschichtlich von Bedeutung. Aus Theumaer Schiefer errichteter Brückenbau mit zentralem Rundbogen und seitlichen Entlastungsbögen, grob behauener Findling auf Sandsteinpostament, Tafel mit Inschrift. 09231951
 
 
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Fabrikgebäude und Schornstein (ehemalige Tüllfabrik Plauener Gardine) Friedensstraße 2
(Karte)
1909 Baugeschichtliche und ortsgeschichtliche Bedeutung, technisches Denkmal. Zwei Geschosse, Mansarddach mit Krüppelwalm, dreiteiliger Gebäudekomplex mit leicht betonter Mitte, drei Hechtgaupen, Schieferdach, an der Schmalseite turmartiger Anbau, dahinterliegender Schornstein mit ornamentaler Gestaltung aus dunklen Klinkern, ehemalige Weberei mit Dampfmaschine (Esse), als Tüllfabrik von Schilling und Graebner gebaut. 09231938
 
Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung ID
 
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St.-Nikolaus-Kirche (mit Ausstattung) und Resten der Einfriedung Schönberger Straße
(Karte)
1810 Unter anderem baugeschichtliche Bedeutung. Anstelle des Vorgängerbaues 1810 klassizistischer Bau aus verputztem Bruchstein, Saalkirche, flachgedeckt mit zweigeschossigen Emporen, Dreiachtel-Schluss im Westen, im Osten gerade geschlossen mit hohem Dachreiter und Laterne, Kanzelaltar 1832 (Gemälde 1630), Orgel 1814. 09231965
 
  Ehemaliges Herrenhaus Schönberger Straße 3
(Karte)
18. Jahrhundert Bau von ortsbildprägender Wirkung, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich bedeutsam. Zwei Geschosse, neun Achsen, Mittelrisalit, Mansarddach mit Schleppgaupen, ehemals aufgeputzte Eckquaderung, Sockel aus Quadermauerwerk (Schiefer), Fenstergewände aus einfach genutetem Granit, ehemals Wagendurchfahrt im Mitteltrakt, heutige Ansicht unter anderem durch Umbau in den 1960er Jahren (Eingang und Fenster) geprägt. Innen stark verändert (Treppenhaus geändert). Erhalten: Dachstuhl, Kellergewölbe. 09231964
 
  Wohnhaus Schönberger Straße 8
(Karte)
Um 1905 Klinkerfassade, baugeschichtliche Bedeutung. Zweigeschossig, durch Hanglage mit angebautem Sockel, giebelständig, Krüppelwalmdach. Sockel: Quadermauerwerk mit Randschlag und Bosse. Rote Klinkerfassade mit gelber Klinkergliederung in Höhe von Sohlbank und Fensterbögen (Schlussstein mit Blütendekor), Sohlbänke auf Konsolen ruhend, Traufengliederung, Krüppelwalmdach mit Schieferdeckung. 09231962
 
  Denkmal für die Gefallenen des Ersten Weltkrieges Schönberger Straße 8 (gegenüber)
(Karte)
Nach 1918 Ortsgeschichtliche Bedeutung. Inschrift verwittert, Mittelteil mit neuer Tafel, Relief mit figürlicher Darstellung eines gefallenen Soldaten, der von einem Engel gestützt wird. 09231963
 
  Holztor eines Bauernhofes Schönberger Straße 15
(Karte)
Mitte 19. Jahrhundert Heimatgeschichtliche Bedeutung. Füllungstür mit Korbbogenabschluss, unterschiedlich große Rechteckfelder mit variierendem Schnitzornament und Diamantschnitt, gut erhalten. 09231969
 
  Pfarrhaus Schönberger Straße 20
(Karte)
Um 1925 Baugeschichtliche und ortsgeschichtliche Bedeutung. Zwei Geschosse, Satteldach, hoher Sockel Polygonalmauerwerk unverputzt, Putzfassade im Erdgeschoss, Obergeschoss mit zurückhaltender Klinkergliederung um die Fenster im Obergeschoss und Giebelgeschoss. 09231968
 
  Villa Schönberger Straße 48
(Karte)
Um 1920 Mit Einflüssen des Landhausstils, baugeschichtliche Bedeutung. Eingeschossig, unverputztes Bruchsteinmauerwerk, Fenster mit Rundbogenabschluss, schmiedeeiserne Fenstergitter, Satteldach (Eternit), Zwerchhaus (verbrettert). 09232275
 
  Wohnhaus Tobertitzer Straße 11
(Karte)
19. Jahrhundert Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtliche Bedeutung. Zwei Geschosse, Satteldach. Sockel: Bruchsteinmauerwerk verputzt. Erdgeschoss ehemaliges Wohnstallhaus (Stall links) mit Granitgewänden im Eingang, Obergeschoss verputzt, vermutlich Fachwerk erhalten (Fensteröffnungen beibehalten), hohes Satteldach (Eternitdeckung), giebelseitig verbrettert. 09231967
 
  Ehemalige Mühle mit Wohnhaus, Mühle und Scheune Tobertitzer Straße 12
(Karte)
Um 1750 Ehemaliges Umgebindehaus, Blockstube und Fachwerk erhalten, baugeschichtliche und ortsgeschichtliche Bedeutung.
  • Wohnhaus: Erdgeschoss massiv verputzt und stark entstellend verändert, ursprünglich Umgebinde mit Blockstube (drei Bögen), geohrtes Portal mit Inschrift, Obergeschoss Fachwerk (entstellende Fenstereinbauten), Krüppelwalmdach mit altdeutscher Schieferdeckung
  • Mühle: ursprünglich zum Rittergut gehörig, Erdgeschoss massiv, Obergeschoss Fachwerk mit Lehmwellen-Ausfachungen, ziegelgedecktes Satteldach, Toreinfahrt entstellend
  • Scheune: einfacher rechteckiger zweigeschossiger Bau
09231966
 
Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung ID
 
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Ehemalige Schule mit Nebengebäude Hauptstraße 3
(Karte)
Um 1905 Baugeschichtliche und ortsgeschichtliche Bedeutung. Zwei Geschosse, Krüppelwalmdach, weiter Dachüberstand, Seitenrisalit mit Giebel (Krüppelwalmdach) und seitlicher Eingang mit hölzernem Windschutz, dahinterliegendes Nebengebäude: Drempel, Krüppelwalmdach (Putzfassade). 09231947
 
  Wohnstallhaus (Umgebinde) Hauptstraße 17
(Karte)
Anfang 19. Jahrhundert Im Ort singulär, baugeschichtliche Bedeutung. Zwei Geschosse, Putzfassade, Satteldach, Sockel verputzt, Erdgeschoss Umgebinde unter Verputz erhalten, durch Umbauten teilweise entstellende Öffnungen, Obergeschoss verputzt (vermutlich Fachwerk erhalten), alte Fensteröffnungen beibehalten, im hinteren Teil Ladeluke, giebelseitig verschiefert. 09231946
 
 
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Wohnmühlenhaus und Mühlengebäude mit erhaltener technischer Ausstattung Mühlenweg 2
(Karte)
Bezeichnet mit 1816 Ortshistorische Bedeutung, Denkmal der Technikgeschichte. Wohnstallhaus: Granitgewände. Mühle ehemalige Korn- und Weizenmühle mit Vorkasten und Mahlgang. Inneres: Mühlrad, Transmission, Schneide- und Sägemühle. 09231961
 
 
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Herrenhaus und Treppenturm des ehemaligen Rittergutes sowie Milchhaus, daneben Tränke Teichstraße 2
(Karte)
1445 (Herrenhaus); bezeichnet mit 1849 (sogenanntes Milchhaus und Wassertrog) Spätmittelalterlicher Treppenturm, überörtliche historische Bedeutung.
  • Von mittelalterlicher Anlage nach 1445 errichteter Treppenturm erhalten: Sockel quadratisch, vier Geschosse, oktogonaler Turm, Welsche Haube mit Laterne, Wendeltreppe
  • Herrenhaus: in der Renaissance umgebaut, 1870/1875 eingestürzt, 1938 nach Wiederaufbau abgebrannt und neu aufgebaut, Putzfassade, zwei Geschosse, Walmdach (Schieferdeckung), drei Gaupen, teilweise alte Fenster
  • Milchhaus ist Rest des Wirtschaftsteils: verputzter Feldsteinbau auf quadratischem Grundriss, Sockelverkleidung aus Schiefer, Zeltdach mit Schieferdeckung, vor dem Bau Tränke mit Inschrift „AFA 1849“
09231945
 
Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung ID
 
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Wohnhaus Häuselweg 1
(Karte)
Bezeichnet mit 1901 Klinkerfassade, baugeschichtliche Bedeutung. Zwei Geschosse, Mittelrisalit mit Zwerchhaus, Satteldach. Sockel: Granitsteine. Teilweise Granitgewände der Kellerfenster, Kunststeingesims, rote Ziegelfassade mit farbiger Gliederung, braun glasierte Klinker als Eckquaderung, Horizontalgliederung mit gelben Klinkerbändern, Traufe mit Konsolen, Fenster mit Putzgewände, im mittleren Feld giebelförmige Verdachung, Ziegeldach mit liegenden Fenstern. 09231986
 
 
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Villa Häuselweg 16
(Karte)
Um 1900 Baugeschichtliche Bedeutung. Eineinhalb Geschosse, Satteldach, Sockel Bruchsteinmauerwerk, Glattputzfassade, Fensterstürze mit Zierklinkerbögen betont, Schlussstein, reicher Schwebegiebel über Balkon nach Sanierung, großer Dachüberstand, original erhalten. 09231985
 
 
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Kriegerdenkmal für die Gefallenen des Ersten Weltkrieges Plauener Straße 3 (bei)
(Karte)
Nach 1918 Ortsgeschichtliche Bedeutung, Findling mit Tafel 09231988
 
  Villa Reiboldsruh 3
(Karte)
1907–1910 Architektonisch interessant, Einflüsse von Reform- und Landhausstil, baugeschichtliche Bedeutung. Eingeschossig, Ziegelsockel, breiter Dachüberstand, mit Holzbrüstung im Eingangsbereich, originale Eingangstür, Fenster mit originaler zum Teil farbiger Verglasung, reiches Zierfachwerk, Fensterläden, Dach mit markanter Fledermausgaupe und Dachreiter, rückwärtig Veranda, Fachwerkteil wurde 1907 hier zweitverwendet aufgebaut, vorderer Teil der Villa mit Anklängen an Reformarchitektur. 09231984
 
  Gasthaus Reiboldsruh Reiboldsruh 5
(Karte)
1743 (nach Auskunft) Mit umfangreicher Originalsubstanz, ortsgeschichtliche Bedeutung. Zwei Geschosse, Krüppelwalmdach, Erdgeschoss massiv, Lehmwände, Keller mit Tonnenwölbung, Bruchsteinmauerwerk, Obergeschoss verbrettert mit Fachwerk darunter (Lehmwände) Giebel verbrettert, Krüppelwalmdach mit zum Teil neuen Schleppgaupen, zwei kleine originale Satteldachgaupen, altdeutsche Schieferdeckung. 09231981
 
  Vierseithof (Forsthof) mit Wohnhaus, Stallgebäude, Scheune und Seitengebäude Reiboldsruh 7
(Karte)
Mitte 18. Jahrhundert Geschlossen erhaltenes Ensemble, baugeschichtliche und ortsgeschichtliche Bedeutung.
  • Wohnhaus: zwei Geschosse, Erdgeschoss massiv, Bruchstein-Lehmwände mit tonnengewölbtem Keller, Obergeschoss verbrettert, darunter Fachwerk erhalten, im Erdgeschoss Granitgewände einfach, Giebel verbrettert, Krüppelwalm mit altdeutscher Schieferdeckung
  • Stall: eingeschossig, verbrettert, Fenstergewände Granit, Erdgeschoss massiv, Satteldach (Ziegel)
  • Wohnstallhaus: zwei Geschosse, Erdgeschoss massiv, Obergeschoss verbrettert (Fachwerk), Satteldach
  • Stall: Bruchsteinmauerwerk verputzt, ziegelgedecktes Satteldach
09231983
 
  Pechpfanne Reiboldsruh 7 (bei)
(Karte)
Mitte 19. Jahrhundert Granittrog zur Gewinnung von Schwarzpech, heimatgeschichtlich von Bedeutung. Quadratischer Körper mit eingehöhlter runder Vertiefung. 09231982
 
 
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Wohnhaus (Umgebinde) Trinkgasse 1
(Karte)
19. Jahrhundert Mit exemplarischen ländlichen Bauformen (Umgebinde, Lehm), baugeschichtliche Bedeutung. Eingeschossig, giebelständig, im Erdgeschoss Fenster vergrößert, im Obergeschoss Fachwerk (Giebel), Drempel mit Balkenköpfen, Umgebinde verputzt, teilweise gemauert. 09232276
 
Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung ID
 
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Wohnhaus Am Bahnhof 7
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Um 1905 Baugeschichtliche Bedeutung. Eingeschossig, giebelständig, sechs Achsen, Satteldach mit weitem Dachüberstand, Klinkersockel, Kellerfenstergewände Kunststein, rote Klinker, Kunststein-Fenstergewände leicht profiliert, Sohlbänke auf Konsolen, Zierbögen mit plastisch gestalteten Schlusssteinen, Fensterpaar im Giebel eselsrückenartig gebildet, vier kleine Satteldachgaupen, im Giebel ehemaliger Schwebegiebel, nur im Giebel noch originale Fenster erhalten. 09232011
 
 
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Eisenbahnerwohnhaus Bahnhofstraße 1
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Um 1900 Typenbau eine Bahnbeamtenhauses, baugeschichtliche und verkehrsgeschichtliche Bedeutung. Drei Geschosse, sechs Achsen, Drempel, leichte Dachneigung, weiter Dachüberstand, aufgeputzte Fenstergewände, im Erdgeschoss Segmentbogenabschluss, gerader Fenstersturz, alle Fenster erhalten. 09232012
 
 
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Wohnhaus Mühltroffer Straße 1
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Um 1900 Womöglich erbaut mit Bahnzusammenhang, unter anderem baugeschichtliche Bedeutung. Eingeschossig, vier Achsen, Zwerchhaus, Satteldach mit weitem Dachüberstand, Sockel rote Klinker, Kunststeingesims, Fassade mit farblich abgesetzten Klinkerbändern in mehreren Ebenen gegliedert, aufgeputzte Fenstergewände leicht profiliert, Zierbögen über den Fenstern mit Schlusssteinen und Köpfen, Zwerchhaus mit geraden Fensterverdachungen und Stuckrelief, Schwebegiebel. 09232010
 
 
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Kriegerdenkmal für die Gefallenen des Ersten Weltkrieges Waldfriedener Straße
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Nach 1918 Ortsgeschichtliche Bedeutung. Hohes Postament, darauf einfacher Kunststein mit Inschrift „Ihren toten Helden die dankbare Gemeinde“, durch Hanglage bedingt ist eine geschwungene Stützmauer in die Gestaltung einbezogen. 09232008
 
Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung ID
  Sachgesamtheit Königlich-Sächsische Triangulierung („Europäische Gradmessung im Königreich Sachsen“); Station 154, Syrau (Flurstück 937/1)
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1876 Triangulationssäule; Station 2. Ordnung, vermessungsgeschichtlich und technikgeschichtlich von Bedeutung. Der Steinpöhl ist eine flache bewaldete Kuppe am äußersten westlichen Rand der Gemarkung Syrau gegen die Gemeinde Mehltheuer. Dort wurde die Station 154 Syrau im Waldstück das Roh, östlich der Fasendorf-Syrauer Flurgrenze errichtet. Der originale Pfeiler ist wie die anderen gemauerten Stationen nicht erhalten. Das Mauerwerk war auf Dauer nicht witterungsbeständig. Er wurde deshalb auf dem alten Unterbau durch einen Pfeiler aus dem örtlich anstehenden Sandstein mit einer Höhe von 1,65 m mit unbekanntem Datum ersetzt. Dieser hat einen gestuften rechteckigen Querschnitt mit einer Kantenlänge am Kopf von 50 cm × 43 cm. Das obere Ende ist auf einen quadratischen Querschnitt mit 43 cm Kantenlänge verjüngt, vermutlich zur Verwendung der alten Abdeckplatte, die jedoch nicht mehr vorhanden ist. Die Inschrift ist stark verwittert: "S atio/S AU/der/Kö S hs:/Tri u ung". Die Abdeckplatte fehlt. 09305049
 
 
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Kriegerdenkmal für die Gefallenen des Ersten Weltkrieges Bahnhofstraße 15 (gegenüber)
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Nach 1918 Gestaltete Anlage mit gemauerter Umfriedung und skulpiertem Aufsatz, ortsgeschichtlich von Bedeutung. Ummauerung mit Pilastergliederung, über Natursteinpostament eingerückter Quaderstein mit Inschrift: „Ihren für das Vaterland gefallenen Söhnen“, darüber von zwei Adlern gerahmt mittlerer Stein mit Kranz, Jahreszahl und gebälkartiger Abschlussplatte. 09231996
 
 
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Wohnhaus Bahnhofstraße 19
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Um 1900 Putz-Klinker-Fassade mit Zierfachwerk, baugeschichtliche Bedeutung. Eingeschossig mit Mittelrisalit und Zwerchhaus, Krüppelwalmdach. Sockel: Quadermauerwerk (unverputzt). Rote Klinkerfassade mit gliedernden Putzfeldern, Kunststeinsohlbänke, im Zwerchhaus Zierfachwerk, weiter Dachüberstand, zwei Schleppgaupen, Ziegeldeckung. Nach Sanierung: Fenster ohne Sprossung. 09231994
 
 
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Wohnhaus Ernst-Thälmann-Straße 4
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1920er Jahre Baugeschichtliche Bedeutung. Eingeschossig, markantes Zwerchhaus, aufgeputzte Fassadengliederung. 09231882
 
 
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Turmholländer (Syrauer Holländermühle) Fröbersgrüner Straße
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Bezeichnet mit 1887 Vollständig erhaltene und einzige Windmühle des Vogtlandes, sowie eine der höchstgelegenen Windmühlen in Sachsen von landschaftsgestaltender Bedeutung und darüber hinaus von baugeschichtlicher und technikgeschichtlicher Bedeutung, als Schauanlage auch von volksbildender Bedeutung. Dreigeschossig, konische Bauform, kegeldachförmige Haube mit Dachaufsatz für Flügelwelle und Bremszug, Schiefer gedeckt, Ziegelstein gemauert und verputzt, Wetterfahne (bezeichnet mit 1887), Fenster quadratisch (erneuert), Jalousieflügel (erneuert), technische, aus Holz bestehende Ausstattung beinahe vollständig erhalten und teilweise funktionstüchtig, Mühle liegt im archäologischen Relevanzbereich „Kappellenberg“ (Finkenburg), Mühle seit 1983 Schauanlage.
1851 Errichtung eines Vorgängerbaus (Bockwindmühle) durch Johann Gottlieb Eisenschmidt, 1864 Brand dieser und Errichtung einer hölzernen Holländermühle, diese 1887 abgebrannt, Errichtung der jetzigen Mühle durch Gustav Seyfarth, stillgelegt 1929, anfangs Türenzeug eingebaut, 1920/29 Anbringung von Jalousieflügeln, 1924/29 Anbringung von zwei Segeltuch-Flügeln, um 1990–1994 Segelgatterflügel. Innenkrühwerk mit eisernem Schneckengetriebe, sieben Meter lange Flügelwelle und drei Meter hohes Kammrad (von 1853 von der Mühle Dehles übernommen), neun Meter hohe Königswelle aus dem Pöllwitzer Forst, zwei Mahlgänge, Steinkran, Sechskantrichter, Elevator. Seit 1982 Schauanlage, 1969/70 restauriert, 1979 und 1992 Außenfassade restauriert, 2008–2010 vollständige Restaurierung, einschließlich Instandsetzungsarbeiten des Getriebes.
Die älteren, meist um 1820 erbauten sächsischen Turmholländer haben zumeist eine zylindrische Gestalt (seltener konisch) und drei bis vier Geschosse. Die jüngeren, meist nach 1850 errichteten sind mehr oder weniger stark konisch und besitzen fünf bis sechs Geschosse.
09231993
 
 
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Dorfkirche und Kirchhof Syrau (Sachgesamtheit) Frotschauer Straße
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Im Kern um 1600; 1686–1689 Sachgesamtheit Dorfkirche und Kirchhof Syrau mit folgenden Einzeldenkmalen: Kirche mit Ausstattung und Kirchhofseinfriedung (siehe Einzeldenkmal 09232003); Anlage von ortsgeschichtlicher und ortsbildprägender Bedeutung 09300637
 
 
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Kirche St. Anna mit Ausstattung und Kirchhofseinfriedung (Einzeldenkmale zu ID-Nr. 09300637) Frotschauer Straße
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im Kern um 1600, 1686–1689 (Kirche); 1628 (Altar); 1848 (Orgel) Einzeldenkmale der Sachgesamtheit Dorfkirche und Kirchhof Syrau; barocke Saalkirche, Bruchstein verputzt, Anlage von ortsgeschichtlicher und ortsbildprägender Bedeutung. Strebepfeiler, gerader geschlossener eingezogener Chor nach Norden. Westseite Turm: quadratisch mit achteckigem Aufsatz, Welscher Haube und Laterne, oktogonaler Treppenturm. Ausstattung: Flügelaltar, Figurengruppe 16. Jahrhundert, Orgel. Marmorgrabsteine. 09232003
 
 
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Pfarrhaus und Einfriedung Frotschauer Straße 8
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1786/1800 Baugeschichtliche und ortsgeschichtliche Bedeutung.
  • Pfarrhaus: zwei Geschosse, Satteldach mit altdeutscher Schieferdeckung, Eingangstür mit Granitgewände und Oberlicht
  • Einfriedung: unverputzte Bruchsteinmauer mit Schieferplattenabdeckung
09232002
 
 
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Wohnhaus Frotschauer Straße 29
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Um 1902 Klinkerbau von baugeschichtlicher Bedeutung. Zwei Geschosse, fünf Achsen, Satteldach, Zwerchhaus, Sockel verputzt, rote Klinker mit Putzbändern, Putzspiegel und Kunststein-Fenstergewände, Fenster mit Segmentbögen und Schlusssteinen, einfache Putztraufe, Satteldach mit altdeutscher Schieferdeckung, zwei seitliche Satteldachgaupen, mittleres Zwerchhaus verbrettert, Treppenaufgang seitlich mit Verbretterung und farbigem Fensterglas, neue Fenster ohne Sprossung. 09232006
 
 
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Villa Frotschauer Straße 51
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Um 1900 Fachwerk, vor allem baugeschichtliche Bedeutung. Bruchsteinsockel unverputzt, Erdgeschoss Zierfachwerk, Drempelgeschoss aufwändig verbrettert, auskragende Verdachung über dem Eingang, Dreiseitstanderker, Balkon, Zwerchhaus mit Krüppelwalmdach, ziegelgedecktes Krüppelwalmdach, Erdgeschoss saniert, alte Fenster erhalten. 09232007
 
  Wohnhaus mit Durchfahrt und zwei Wirtschaftsflügel eines ländlichen Gutes Hauptstraße 5
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19. Jh. (Seitengebäude); um 1860 (Wohnhaus); um 1910 (Seitengebäude) Baugeschichtliche und ortsgeschichtliche Bedeutung.
  • Herrenhaus: drei Geschosse, Putzfassade, acht Achsen, Mittelrisalit, umgebaut, Ausstattung verloren, anschließender Flügel Ziegel mit reicher Fassadengliederung
  • Stallhaus: zwei Geschosse, unverputztes Bruchsteinmauerwerk, teilweise Fensteröffnungen mit Granitgewände, mehrfach umgebaut, hofseitig Segmentbogenöffnung der Ställe
  • Scheune: Fachwerk mit Lehmausfachung, flaches Satteldach
09232000
 
 
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Kontorgebäude und Fabrikgebäude (ehemalige Stickerei Landrock) Hauptstraße 10
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Um 1910 Fabrikgebäude Putzfassade, mit Bedeutung für die Ortsgeschichte und Baugeschichte. Eingeschossig mit Mittelrisalit, Walmdach und Zwerchhaus, säulengerahmtes Mittelportal mit Verdachung (originale Tür mit Oberlicht), ausschwingender Giebel mit markanter Putzgliederung, seitliche Fenster erneuert, Dach mit Eternitdeckung. 09231999
 
  Villa im Heimatstil Hauptstraße 37
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Um 1915 Holzbauweise, vor allem baugeschichtliche Bedeutung. Sockel: Bruchstein, bossiert. Putzfassade, eingeschossig mit sogenanntem Frackdach (Kronendeckung), Fledermausgaupen, Giebel verbrettert, weiter Dachüberstand, gemauerter Pfeiler aus Bruchstein mit terrassenartigem Raum. 09231950
 
 
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Park Syrau (Sachgesamtheit) Höhlenberg 10
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Um 1930 Sachgesamtheit Park Syrau, mit folgendem Einzeldenkmal: Gedenkstein für Ludwig Undeutsch (siehe Einzeldenkmal 09300638) und Parkanlage; ortsgeschichtliche und ortsbildprägende Bedeutung 09232920
 
  Gedenkstein für Ludwig Undeutsch (Einzeldenkmal zu ID-Nr. 09232920) Höhlenberg 10
(Karte)
um 1930 Ortsgeschichtliche Bedeutung. Gedenkstein zur Erinnerung an Ludwig Undeutsch, Entdecker der Syrauer Drachenhöhle. 09300638
 
 
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Wasserturm und Nebengebäude Paul-Seifert-Straße 4 (neben)
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1907–1908 Ortsbildprägende Anlage, Denkmal der Ortsgeschichte und Technikgeschichte. Anfang des 20. Jahrhunderts erlebte das Vogtland einen rasanten industriellen Aufschwung, in dessen Folge die Bevölkerungszahlen in den Städten stark anstiegen. Auch Syrau war von dieser Entwicklung betroffen, woraufhin die flächenhafte Wasserversorgung der Stadt grundlegend überdacht werden musste und 1907 mit dem Bau eines Wasserturmes über dem zentralen, 125 Meter tiefen Brunnen, begonnen wurde. Bauherr des oktogonalen Turmes mit angrenzendem Maschinenhaus war der Ziegelei- und Steinbruchbesitzer Oskar Walther.

Der Schaft des insgesamt 23 Meter hohen Turmes ist aus Natursteinen gemauert, wird von einem Ziegelgesims oberhalb der Sockelzone akzentuiert und verjüngt sich nach oben. Rundbogige, ziegelgerahmte Fensteröffnungen und Okuli unterhalb des Behältergeschosses belichten das Turminnere. Das ebenfalls oktogonale Behältergeschoss kragt über zahlreichen Konsolen aus, ist mit vier großen Sprossenfenstern ausgestattet und wird von einem flach geneigten Dach mit großer Entlüftungshaube abgeschlossen. Ursprünglich fachwerksichtig zeigt sich der Bereich des Wasserbehälters jetzt verputzt. Der 50 m³ fassende, zylindrische Stahlwasserbehälter mit flachem Boden diente bis 1996 der Trinkwasserversorgung der Stadt, seitdem fungiert er als Brauchwasserspender. Als Zeugnis der Entwicklung der kommunalen Wasserversorgung Anfang des 20. Jahrhunderts kommt dem Turm eine orts- und versorgungsgeschichtliche Bedeutung zu. Zugleich ist das Ensemble aus Wasserturm und Nebengebäude ortsbildprägend.

09231998
 
 
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Schule Schulstraße 6
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Um 1900 Klinkerfassade, baugeschichtliche und ortsgeschichtliche Bedeutung. Zwei Geschosse, acht Achsen, Mittelrisalit mit Zwerchhaus, Satteldach. Sockel: Bruchsteinmauerwerk (unverputzt) mit Eckquaderung. Rote Klinkerfassade mit Putzbändern, Kunststeingewände und Putzverdachungen mit Schlussstein, Risalit mit Rundbogen, geschlossenem Eingang, reiche Putzgliederung, seitliche Anbauten später. 09232004
 
Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung ID
  Kriegerdenkmal für die Gefallenen des Ersten Weltkrieges Hauptstraße 7 (neben)
(Karte)
Nach 1918 Ortsgeschichtliche Bedeutung. Auf Postament mehrere Reihen zurückgestufte Quader mit Marmortafel („Ihren im Weltkrieg 1914–18 gefallenen Helden zum ehrenden Gedenken geweiht Gemeinde Unterpirk“), darüber ehemals weitere heute verlorene Platte. 09231952
 

Tabellenlegende

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  • Bild: Bild des Kulturdenkmals, ggf. zusätzlich mit einem Link zu weiteren Fotos des Kulturdenkmals im Medienarchiv Wikimedia Commons. Wenn man auf das Kamerasymbol klickt, können Fotos zu Kulturdenkmalen aus dieser Liste hochgeladen werden:  
  • Bezeichnung: Denkmalgeschützte Objekte und ggf. Bauwerksname des Kulturdenkmals
  • Lage: Straßenname und Hausnummer oder Flurstücknummer des Kulturdenkmals. Die Grundsortierung der Liste erfolgt nach dieser Adresse. Der Link (Karte) führt zu verschiedenen Kartendiensten mit der Position des Kulturdenkmals. Fehlt dieser Link, wurden die Koordinaten noch nicht eingetragen. Sind diese bekannt, können sie über ein Tool mit einer Kartenansicht einfach nachgetragen werden. In dieser Kartenansicht sind Kulturdenkmale ohne Koordinaten mit einem roten bzw. orangen Marker dargestellt und können durch Verschieben auf die richtige Position in der Karte mit Koordinaten versehen werden. Kulturdenkmale ohne Bild sind an einem blauen bzw. roten Marker erkennbar.
  • Datierung: Baubeginn, Fertigstellung, Datum der Erstnennung oder grobe zeitliche Einordnung entsprechend des Eintrags in der sächsischen Denkmaldatenbank
  • Beschreibung: Kurzcharakteristik des Kulturdenkmals entsprechend des Eintrags in der sächsischen Denkmaldatenbank, ggf. ergänzt durch die dort nur selten veröffentlichten Erfassungstexte oder zusätzliche Informationen
  • ID: Vom Landesamt für Denkmalpflege Sachsen vergebene, das Kulturdenkmal eindeutig identifizierende Objekt-Nummer. Der Link führt zum PDF-Denkmaldokument des Landesamtes für Denkmalpflege Sachsen. Bei ehemaligen Kulturdenkmalen können die Objektnummern unbekannt sein und deshalb fehlen bzw. die Links von aus der Datenbank entfernten Objektnummern ins Leere führen. Ein ggf. vorhandenes Icon   führt zu den Angaben des Kulturdenkmals bei Wikidata.

Anmerkungen

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  • Diese Liste ist nicht geeignet, verbindliche Aussagen zum Denkmalstatus eines Objektes abzuleiten. Soweit eine rechtsverbindliche Feststellung der Denkmaleigenschaft eines Objektes gewünscht wird, kann der Eigentümer bei der zuständigen unteren Denkmalschutzbehörde einen Bescheid beantragen.
  • Die amtliche Kulturdenkmalliste ist niemals abgeschlossen. Durch Präzisierungen, Neuaufnahmen oder Streichungen wird sie permanent verändert. Eine Übernahme solcher Änderungen in diese Liste ist nicht sichergestellt, wodurch sich Abweichungen ergeben können.
  • Die Denkmaleigenschaft eines Objektes ist nicht von der Eintragung in diese oder die amtliche Liste abhängig. Auch Objekte, die nicht verzeichnet sind, können Denkmale sein.
  • Grundsätzlich erstreckt sich die Denkmaleigenschaft auf Substanz und Erscheinungsbild insgesamt, auch des Inneren. Abweichendes gilt dann, wenn ausdrücklich nur Teile geschützt sind (z. B. die Fassade).
  • Denkmalkarte Sachsen, abgerufen am 17. Februar 2020. (Die Denkmalliste kann durch Anklicken des Feldes „Zur Kenntnis genommen“ am Ende der Seite aufgerufen werden, anschließend kann man die Denkmalkarte öffnen.)
  • Geoportal des Vogtlandkreises. Abgerufen am 17. Februar 2020.
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