Liste der denkmalgeschützten Objekte in Mistelbach (Niederösterreich)

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Die Liste der denkmalgeschützten Objekte in Mistelbach enthält die 80 denkmalgeschützten, unbeweglichen Objekte der niederösterreichischen Bezirkshauptstadt Mistelbach.[1]

Denkmäler

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Objekte in Liste der denkmalgeschützten Objekte in Mistelbach (Quelle: Liste der denkmalgeschützten Objekte in Mistelbach (Niederösterreich) (Q1857160) auf Wikidata).
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Foto   Denkmal Standort Beschreibung
    Glockenturm
HERIS-ID: 30037
Objekt-ID: 26763
gegenüber Ebendorfer Hauptstraße 45
Standort
KG: Ebendorf
Der Glockenturm in der Ortsmitte, 1879 durch Josef Mitscha von Märheim erbaut[2] und nach schweren Beschädigungen im Zuge des Zweiten Weltkriegs von Grund auf renoviert, dient außerdem als Uhrturm (Uhr mit Inschrift: „Richte Dich nach den Zeiten, nicht nur nach den Leuten“[2]) und beherbergt eine Pumpe für den Dorfbrunnen. Das gemauerte Unterteil hat einen achteckigen Grundriss. Im oberen Bereich zeigt es an vier Seiten Dreieckgiebel mit aufgeputzten Leisten und darüber ein Ziegeldach mit einem quadratischen Holzaufbau, der seinerseits von einem spitzen Dach abgeschlossen wird. Im Holzaufbau befinden sich hinter Jalousienfenstern zwei Glocken, geweiht am 8. Mai 1955.[3]
    Ortskapelle hl. Maria unter den Linden
HERIS-ID: 22208
Objekt-ID: 18537
am oberen Ende der Schulgasse
Standort
KG: Ebendorf
Die neobarocke Kapelle wurde von 1903 bis 1904 erbaut.
   
 
Kath. Pfarrkirche hl. Markus
HERIS-ID: 22219
Objekt-ID: 18548
Markusstraße 9
Standort
KG: Eibesthal
Die alte gotische Kirche, teilweise aus dem 14. Jahrhundert, wurde in den letzten Tagen des Zweiten Weltkriegs zerstört. Nach dem Krieg wurde die Ruine abgetragen und der ab 1948 nach Plänen von Hans Plank und Prälat Jakob Fried errichtete Neubau am 15. August 1951 eingeweiht.[4] Henrique de Arnoldi schuf moderne Glasfenster und Oskar Larsen ein Fresko Maria und Johannes.
    Gnadenstuhl
HERIS-ID: 22218
Objekt-ID: 18547
neben der Kirche
Standort
KG: Eibesthal
Der Gnadenstuhl-Bildstock an der Ecke Markusstraße/Dr.-Brunauer-Gasse wurde laut Sockelinschrift 1680 errichtet. Das Kapitell und die Figurengruppe selbst weisen allerdings klassizistische Merkmale auf. Ob und wann die Originale ersetzt wurden, ist nicht überliefert.[5]
    Pfarrhof
HERIS-ID: 22216
Objekt-ID: 18545
Markusstraße 14
Standort
KG: Eibesthal
Der durch einen offenen Arkadengang mit der ehemaligen Schule verbundene Pfarrhof wurde um 1900 erbaut.
    Rochuskapelle
HERIS-ID: 84600
Objekt-ID: 98729
bei Oberort 4
Standort
KG: Eibesthal
Die Kapelle des hl. Rochus wurde zum Ende der Pestepidemie 1713 errichtet.[4]
   
 
Figurenbildstock hl. Johannes Nepomuk
HERIS-ID: 22214
Objekt-ID: 18543
bei Strassberg 10
Standort
KG: Eibesthal
Die Statue des hl. Johannes Nepomuk an der Eibesbach-Brücke in der Ortsmitte stammt aus der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts.
    Dreifaltigkeitssäule
HERIS-ID: 84599
Objekt-ID: 98728

Standort
KG: Eibesthal
Die Dreifaltigkeitssäule mit Gnadenstuhl stammt aus dem 18. Jahrhundert. Sie wurde 1912 renoviert.
   
 
Friedhofstor mit Gitter und Grabstein
HERIS-ID: 84601
Objekt-ID: 98730
Friedhofweg 22
Standort
KG: Eibesthal
Das schmiedeeiserne Friedhofstor ist mit der Jahreszahl 1808 bezeichnet.
 BW   Ehem. Pfarrhof
HERIS-ID: 33848
Objekt-ID: 31605
Marterlweg 2
Standort
KG: Frättingsdorf
Der ehemalige Pfarrhof weist eine Fassade aus der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts auf.
   
 
Aufnahmsgebäude
HERIS-ID: 5344
Objekt-ID: 1208
Ringofenstraße 5 (vormals Frättingsdorf 73)
Standort
KG: Frättingsdorf
Das später veränderte Aufnahmsgebäude des Bahnhofs Frättingsdorf wurde 1870 erbaut.
    Ehem. Volksschule
HERIS-ID: 89176
Objekt-ID: 103774
Anton Haas-Straße 47
Standort
KG: Frättingsdorf
Die Volksschule wurde 1893 erbaut.
   
 
Kath. Pfarrkirche Sieben Schmerzen Mariens
HERIS-ID: 22220
Objekt-ID: 18549
Anton-Haas-Straße
Standort
KG: Frättingsdorf
Die barocke Saalkirche wurde 1731 erbaut und 1965 restauriert. Im Inneren befindet sich ein barocker Hochaltar.
   
 
Kath. Pfarrkirche hl. Oswald mit ummauertem Kirchhof
HERIS-ID: 5351
Objekt-ID: 1215
Am Kirchenberg
Standort
KG: Hörersdorf
Das im Kern romanische Langhaus mit Turm wurde um 1700 barockisiert. Der Chor stammt aus dem 14. Jahrhundert. Am die Kirche umgebenden Friedhof befindet sich ein barocker Grabstein.
    Kapelle hl. Johannes Nepomuk
HERIS-ID: 5352
Objekt-ID: 1217
vor Am Kirchenberg 32
Standort
KG: Hörersdorf
In der barocken Kapelle am Aufgang zur Kirche befindet sich eine mit der Jahreszahl 1766 bezeichnete Johannes-Nepomuk-Statue.
   
 
Bildstock
HERIS-ID: 13132
Objekt-ID: 9299
bei Hüttendorf 97
Standort
KG: Hüttendorf
Die Schwedensäule bei Hüttendorf ist ein sechseckiger Sandsteinpfeiler mit doppeltem Nischenaufsatz. Am Standort des 1649 errichteten Bildstocks wurden der Überlieferung nach während des Dreißigjährigen Krieges vier schwedische Soldaten wegen eines kleinen Vergehens von den eigenen Kameraden hingerichtet und begraben.[6]
   
 
Kriegerdenkmal
HERIS-ID: 98790
Objekt-ID: 114757
vor Obere Landstraße 82
Standort
KG: Hüttendorf
An der Oberen Landstraße steht ein Denkmal zur Erinnerung an die Gefallenen der beiden Weltkriege.
   
 
Kath. Pfarrkirche hl. Barbara
HERIS-ID: 5353
Objekt-ID: 1218
Zur Barbarakirche 2
Standort
KG: Hüttendorf
Die spätgotische Kirche wurde um 1730 barockisiert und erweitert. Der Turm wurde um 1701 errichtet.
   
 
Wegkapelle
HERIS-ID: 5364
Objekt-ID: 1229
bei Kettlasbrunner Hauptstraße 21
Standort
KG: Kettlasbrunn
An der mit der Jahreszahl 1910 bezeichneten Kapelle befindet sich ein neugotisches Holzrelief.
    Pfarrhof
HERIS-ID: 5359
Objekt-ID: 1224
Kettlasbrunner Hauptstraße 24
Standort
KG: Kettlasbrunn
    Bildstock
HERIS-ID: 5357
Objekt-ID: 1222
nördlich Kettlasbrunner Hauptstraße 83
Standort
KG: Kettlasbrunn
Beim nördlichen Ortsausgang befindet sich ein Bildstock des 19. Jahrhunderts mit Rundnische und Giebelaufsatz.
    Figurenbildstock hl. Sebastian
HERIS-ID: 5363
Objekt-ID: 1228
bei Schillinggasse 5
Standort
KG: Kettlasbrunn
Die Säule mit Steinfigur stammt aus der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts. Sie wurde 1910 und 2017 restauriert.
   
 
Figurenbildstock hl. Johannes Nepomuk
HERIS-ID: 5361
Objekt-ID: 1226
Kettlasbrunn
Standort
KG: Kettlasbrunn
Die Sandsteinplastik des hl. Johannes Nepomuk vor der Kirche wurde um 1780 errichtet.
   
 
Kath. Pfarrkirche hl. Sebastian
HERIS-ID: 5355
Objekt-ID: 1220
bei Sebastianiplatz 5
Standort
KG: Kettlasbrunn
Die spätbarocke Kirche mit Fassadenturm wurde von 1782 bis 1789 erbaut.
    Persönlichkeitsdenkmal Kaiser Franz Joseph
HERIS-ID: 5360
Objekt-ID: 1225
vor Sebastianiplatz 16
Standort
KG: Kettlasbrunn
Die Büste erinnert an das 60-jährige Regierungsjubiläum von Kaiser Franz Joseph I. im Jahr 1908.
    Figurenbildstock hl. Florian
HERIS-ID: 5362
Objekt-ID: 1227
gegenüber Sebastianiplatz 16
Standort
KG: Kettlasbrunn
Die Sandsteinplastik vor der Kirche wurde um 1780 errichtet und 1901 renoviert.
   
 
Wohnhaus der Krausmühle
HERIS-ID: 5367
Objekt-ID: 1232
Lanzendorfer Hauptstraße 54
Standort
KG: Lanzendorf
Das barocke Wohnhaus wurde um die Mitte des 18. Jahrhunderts erbaut.
   
 
Bildstock
HERIS-ID: 5368
Objekt-ID: 1233
Lettenberg, Lanzendorf
Standort
KG: Lanzendorf
Der vierseitige Pfeiler mit Pyramidendach ist mit der Jahreszahl 1817 bezeichnet.
    Sog. Schwedenkeller
HERIS-ID: 84573
Objekt-ID: 98699
neben Berggasse 6
Standort
KG: Mistelbach
Der unterirdische Fluchtweg bei der Klosterstiege wird seit dem Dreißigjährigen Krieg Schwedenkeller genannt.[7]
    Stadl
HERIS-ID: 87631
Objekt-ID: 102053
Annagasse 1
Standort
KG: Mistelbach
   
 
Aufnahmsgebäude Mistelbach
HERIS-ID: 23678
Objekt-ID: 20040
Bahnstraße 30
Standort
KG: Mistelbach
Das 1870 erbaute Aufnahmsgebäude des Bahnhofs Mistelbach wurde 1983 restauriert.
   
 
Benefiziatenhaus und Jugendheim
HERIS-ID: 5382
Objekt-ID: 1247
Barnabitenstraße 16 + 18
Standort
KG: Mistelbach
Das Benefiziatenhaus wurde Ende des 15. Jahrhunderts erbaut und Ende des 16. Jahrhunderts Richtung Nordwesten erweitert.
   
 
Figurenbildstock Schmerzensmann
HERIS-ID: 5381
Objekt-ID: 1246
bei der Pfarrkirche
Standort
KG: Mistelbach
Die barocke Steinstatue stammt vom Ende des 17. Jahrhunderts. Die Statue wurde 2016 restauriert und danach nahe der Pfarrkirche neu aufgestellt.
   
 
Lichtsäule
HERIS-ID: 25563
Objekt-ID: 21996
gegenüber Franz Josef-Straße 8
Standort
KG: Mistelbach
Der Tabernakelbildstock wurde 1401 errichtet und seitdem stark verändert. Die an der Säule angebrachte Jahreszahl 1598 erinnert an die Rückeroberung von Raab von den Osmanen durch Österreich (siehe auch Raaberkreuz).
    Polytechnische Schule (ehem. Berufsschule)
HERIS-ID: 5379
Objekt-ID: 1244
Conrad Hötzendorf-Platz 2
Standort
KG: Mistelbach
Die Berufsschule wurde von 1930 bis 1931 nach Plänen des Architekten Alexander Prokop erbaut.
   
 
Feuerwehrgebäude mit Figurenbildstock hl. Florian
HERIS-ID: 86649
Objekt-ID: 100967
Franz Josef-Straße 47
Standort
KG: Mistelbach
Die Figur des hl. Florians am Feuerwehrhaus ist mit der Jahreszahl 1709 bezeichnet.
   
 
Friedhof christlich und Karner
HERIS-ID: 5384
Objekt-ID: 1249
Hochgasse 2
Standort
KG: Mistelbach
Der romanische Karner, heute eine Kapelle, wurde Anfang des 13. Jahrhunderts erbaut und 1719 barockisiert. Bei der Restaurierung von 1971 wurde der romanische Bestand freigelegt.
   
 
Dreifaltigkeitssäule
HERIS-ID: 5370
Objekt-ID: 1235
gegenüber Hauptplatz 10
Standort
KG: Mistelbach
Die Dreifaltigkeitssäule wurde 1680 nach der Pest errichtet. Ihr Stufenbau stammt aus dem Jahr 1927. Die Säule wurde 2019 restauriert.
   
 
Bezirkshauptmannschaft, Rathaus
HERIS-ID: 23791
Objekt-ID: 20154
Hauptplatz 4-5
Standort
KG: Mistelbach
Das neobarocke Rathaus wurde 1901 nach Plänen des Architekten Eugen Sehnal erbaut.
   
 
Marktstiege, Bürgerstiege
HERIS-ID: 25560
Objekt-ID: 21992
Berggasse 22
Standort
KG: Mistelbach
Die Stiege zur Pfarrkirche mit Figuren der hll. Martin und Florian aus der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts wurde 1769 erneuert.
    Flur-/Wegkapelle
HERIS-ID: 25561
Objekt-ID: 21993
am Kirchberg
Standort
KG: Mistelbach
   
 
Pfarr- bzw. Kollegienstiege
HERIS-ID: 25562
Objekt-ID: 21994
Berggasse 22
Standort
KG: Mistelbach
Die Stiege zur Pfarrkirche mit Figuren der hll. Petrus und Paulus aus der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts wurde 1724 erneuert.
   
 
Bürgerhaus
HERIS-ID: 5371
Objekt-ID: 1236
Kreuzgasse 3
Standort
KG: Mistelbach
Das Bürgerhaus stammt im Kern aus der zweiten Hälfte des 16. Jahrhunderts.
    Mariensäule Maria Immaculata
HERIS-ID: 86653
Objekt-ID: 100971
vor Marienplatz 2
Standort
KG: Mistelbach
Die Säule stammt aus der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts.
   
 
Pfarrhof und Psychosoziales Zentrum, ehem. Barnabitenkloster
HERIS-ID: 5380
Objekt-ID: 1245
Marienplatz 1
Standort
KG: Mistelbach
Das vierflügelige Gebäude wurde von 1687 bis 1700 als Kloster der Barnabiten errichtet. In der hochbarock gestalteten Kapelle befindet sich ein stark übermaltes Fresko von Baltasar Rosaforte. Das Deckenfresko in der „Grundstube“ schuf Ferdinand Kainz 1750. Im Speisesaal befinden sich ein Ölbild von Baltasar Rosaforte aus dem Jahr 1724, das die Gründer des Barnabitenordens zeigt, und ein barockes Ölbild mit einem Porträt Kaiser Ferdinand II. Die Bibliothek weist eine einheitliche Ausstattung aus der Zeit um 1758/1760 auf. Ihr Deckenfresko ist ein Werk von Franz Anton Maulbertsch aus dem Jahr 1760.
    Museum, Schlössl samt Wirtschaftsgebäuden, Tor und Putto
HERIS-ID: 5386
Objekt-ID: 1252
Museumgasse 4
Standort
KG: Mistelbach
Das zweigeschoßige Gebäude mit Presshaus wurde von 1724 bis 1742 über einer weitläufigen Kelleranlage errichtet. Daran schließen eingeschoßige barocke Wirtschaftstrakte und eine Tormauer an. Den Zugang zum Innenhof ermöglicht ein Korbbogen-Portal, an dessen Keilstein sich ein Relief mit einem Gnadenbild befindet. Im Hof steht eine mit der Jahreszahl 1725 bezeichnete barocke Putte. Zur Sammlung des Museums gehören barocke Ölbilder und Plastiken sowie Möbel vom 17. bis zum 19. Jahrhundert.
    Bürgerhaus, Jachemet-Haus
HERIS-ID: 84575
Objekt-ID: 98701
Museumgasse 5
Standort
KG: Mistelbach
    Figurenbildstock hl. Johannes Nepomuk
HERIS-ID: 25569
Objekt-ID: 22004
vor Neustiftgasse 2
Standort
KG: Mistelbach
Die Statue des hl. Johannes Nepomuk steht auf einem mit der Jahreszahl 1730 bezeichneten Postament mit verwitterten Reliefs.
    Pranger
HERIS-ID: 25567
Objekt-ID: 22001
im Stadtpark
Standort
KG: Mistelbach
Der Pranger stammt aus dem 16. Jahrhundert.
    Wetterhäuschen
HERIS-ID: 25566
Objekt-ID: 22000
im Stadtpark
Standort
KG: Mistelbach
Das neugotische Wetterhäuschen wurde Anfang des 20. Jahrhunderts nach Plänen des Architekten Karl Weinbrenner errichtet.
   
 
Ehem. Fabriksanlage Heger-Gasselich, Museum.Zentrum.Mistelbach
HERIS-ID: 84574
Objekt-ID: 98700
Waldstraße 44-46
Standort
KG: Mistelbach
Das Museumszentrum wurde 2007 auf einem ehemaligen Fabriksgelände eröffnet und beinhaltet auf einer Gesamtfläche von 4.500 m² das Hermann Nitsch-Museum, eine Ausstellung zur Kulturgeschichte des Weinviertels, einen Themenweg durch dessen Kulturlandschaft und eine Fläche für wechselnde Ausstellungen.
   
 
Bildstock
HERIS-ID: 25564
Objekt-ID: 21998
gegenüber Waldstraße 100
Standort
KG: Mistelbach
Der Nischenbildstock weist einen mit der Jahreszahl 1521 bezeichneten spätgotischen Aufsatz auf.
   
 
Jüdischer Friedhof
HERIS-ID: 25565
Objekt-ID: 21999
Waldstraße 104, 122
Standort
KG: Mistelbach
Der Friedhof diente der Israelitischen Kultusgemeinde Mistelbach von 1900 bis 1938 als Begräbnisstätte.
   
 
Bürgerhaus
HERIS-ID: 5385
Objekt-ID: 1251
Wiedenstraße 4
Standort
KG: Mistelbach
    Bürgerhaus
HERIS-ID: 30590
Objekt-ID: 27342
Wiedenstraße 11
Standort
KG: Mistelbach
    Pfarrzentrum
HERIS-ID: 87633
Objekt-ID: 102056
Wiedenstraße 16
Standort
KG: Mistelbach
Der ehemalige Pfarrsaal gegenüber dem Kolleg wurde 1990 bis 1995 zum Pfarrzentrum St. Martin umgebaut.[8]
   
 
Kath. Pfarrkirche hl. Martin
HERIS-ID: 5383
Objekt-ID: 1248
am Kirchenberg
Standort
KG: Mistelbach
Die spätgotische Hallenkirche wurde 1541 geweiht. Die Sebastianskapelle wurde 1639 erbaut. Der Kirchturm stammt aus dem Barock. Nach einem Brand wurde das Langhaus 1836 neu gewölbt. Der Architekt Julius Hermann plante die 1902 erfolgte neugotische Neugestaltung der Westfassade. 1958 wurde die Kirche und 1987 ihr Turm restauriert. Zur Ausstattung der Pfarrkirche zählen ein mit dem Chronogramm 1735 bezeichneter barocker Hochaltar sowie Bilder von Josef Plank, Johann Schirr, Leopold Bacher und Ferdinand Kainz. Außerdem befinden sich mehrere Grabsteine aus dem 16. und 17. Jahrhundert in der Kirche.
   
 
Evang. Pfarrkirche A.B., Elisabethkirche
HERIS-ID: 25558
Objekt-ID: 21990
Oserstraße 9, neben
Standort
KG: Mistelbach
Die neugotische Kirche in Formen der Backsteingotik wurde von 1904 bis 1905 nach Plänen des Architekten Karl Weinbrenner erbaut.
   
 
Katholisches Jungschar-Zentrum
HERIS-ID: 98409
Objekt-ID: 114332
Annagasse 5
Standort
KG: Mistelbach
Das Gebäude rechts vom Kloster befand sich in einem schlechten Zustand, ehe es 2002 bis 2008 renoviert und zu einem Jugendheim umgebaut wurde.[9]
    Reste der Burg im Liechtensteinischen Landschaftsgarten
HERIS-ID: 84570
Objekt-ID: 98696
bei Berggasse 24
Standort
KG: Mistelbach
Von der im 13. Jahrhundert erbauten und 1597 abgetragenen Burg sind Reste einer Graben- und Wallanlage erhalten.
   
 
Kreuzigungsgruppe
HERIS-ID: 84571
Objekt-ID: 98697
bei der Kirche
Standort
KG: Mistelbach
Die Kreuzigungsgruppe besteht aus barocken Steinfiguren aus dem Jahr 1675 und einem Holzkruzifix aus dem Jahr 1901.
   
 
Ölberggruppe
HERIS-ID: 84572
Objekt-ID: 98698
bei der Kirche
Standort
KG: Mistelbach
Die Sandsteinfiguren der Ölberggruppe wurden im letzten Viertel des 17. Jahrhunderts hergestellt.
   
 
Pavillon und Ummauerung der Pfarrhofanlage
HERIS-ID: 87628
Objekt-ID: 102050
Pfarrgasse 1, bei
Standort
KG: Mistelbach
Der ehemalige Pfarrhofgarten der Barnabitenpropstei ist ummauert und enthält einen gemauerten, quadratischen Pavillon.[10]
    Pfarrhof
HERIS-ID: 5463
Objekt-ID: 1333
Obere Hauptstraße 19
Standort
KG: Paasdorf
Der im Kern aus dem 17. Jahrhundert stammende barocke Pfarrhof wurde im 18. Jahrhundert erweitert und 1979 restauriert.
    Figurenbildstock hl. Johannes Nepomuk
HERIS-ID: 30044
Objekt-ID: 26770
Zur Kirche 14
Standort
KG: Paasdorf
Die Figur des hl. Johannes Nepomuk vor der Kirche wurde Ende des 18. Jahrhunderts geschaffen und 1911 renoviert.
   
 
Schloss Paasdorf
HERIS-ID: 5469
Objekt-ID: 1339
seit 2019
Schloßzeile 1
Standort
KG: Paasdorf
Das Schloss Paasdorf, inmitten eines Parks am nordöstlichen Ortsende gelegen, ist ein langgestreckter zweigeschoßiger Barockbau mit Schopfwalmdach und schlichter Putzgliederung, der im 19. Jahrhundert verändert wurde.[11]
   
 
Kath. Pfarrkirche hl. Ägydius
HERIS-ID: 21311
Objekt-ID: 17629
Zur Kirche 14
Standort
KG: Paasdorf
Die Kirche ist ein gotisches Bauwerk. Ihr Langhaus wurde von 1663 bis 1664 barockisiert. Bartolomeo Altomonte schuf das Altarblatt am 1770 gestifteten barocken Hochaltar. 1986 wurde die Kirche restauriert.
    Bildstock
HERIS-ID: 5468
Objekt-ID: 1338

Standort
KG: Paasdorf
Der gedrungene Bildstock mit Nische und Volutenaufsatz wurde um 1800 errichtet.
    Friedhofskapelle
HERIS-ID: 5470
Objekt-ID: 1340
Fünfhaus 12, in der Nähe
Standort
KG: Paasdorf
    Bildstock Weißes Kreuz
HERIS-ID: 30043
Objekt-ID: 26769

Standort
KG: Paasdorf
Der Bildstock stammt aus der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts. Er wurde im Zuge der Errichtung der Ortsumfahrung Mistelbach im Jahre 2015 entfernt und 2016 auf der gegenüberliegenden Straßenseite neu errichtet.
   
 
Pfarrhof
HERIS-ID: 5472
Objekt-ID: 1342
Am Triftberg 8
Standort
KG: Siebenhirten
   
 
Kath. Pfarrkirche hl. Rochus
HERIS-ID: 5471
Objekt-ID: 1341
neben Dorfstraße 1
Standort
KG: Siebenhirten
Die neugotische Kirche wurde 1868 nach einem Entwurf von Hieronymus Schaller erbaut. Der Bildhauer Johann Preleuthner schuf die Figuren am neugotischen Hochaltar.
   
 
Ehem. Kühlhaus
HERIS-ID: 84607
Objekt-ID: 98736
Dorfstraße 24
Standort
KG: Siebenhirten
    Brücke über den Mistelbach
HERIS-ID: 84605
Objekt-ID: 98734
bei Dorfstraße 41
Standort
KG: Siebenhirten
In Siebenhirten gibt es insgesamt acht Brücken über den Mistelbach, in Fließrichtung des Baches sind dies bei Dorfstraße 54 eine Fußgängerbrücke (nicht denkmalgeschützt), bei Dorfstraße 48 eine Straßenbrücke (nicht denkmalgeschützt), bei Dorfstraße 41 eine Straßenbrücke (dieser Eintrag), bei Dorfstraße 24 beim Kühlhaus eine Straßenbrücke, bei Dorfstraße 16 die Feuerwehrzufahrt, bei Dorfstraße 9 eine Straßenbrücke (die letzten drei zusammengefasst in Listeneintrag), bei Dorfstraße 4 bei der Kirche eine Fußgängerbrücke (Listeneintrag) und bei Dorfstraße 1 eine Straßenbrücke (nicht denkmalgeschützt).
    Bildstock
HERIS-ID: 84609
Objekt-ID: 98738
vor Dorfstraße 47
Standort
KG: Siebenhirten
Am nördlichen Ortsende steht ein abgefaster Pfeiler mit Nischenaufsatz, Dreiecksgiebeln und Pyramidendach aus dem 16. Jahrhundert.
    Sog. Hofstadel
HERIS-ID: 88165
Objekt-ID: 102698
bei Hintausstraße 95
Standort
KG: Siebenhirten
Der 1827 neu erbaute Hofstadl liegt in einem Hinterhof am westlichen Ortsrand von Siebenhirten. Das Dachtragewerk soll von italienischen Zimmerleuten errichtet worden sein und zeigt die hierzulande höchst ungewöhnliche Konstruktionsform des sogenannten „freigesprengten Dachstuhls“. Im Gegensatz zu einem herkömmlichen Dachstuhl kommt das Sprengwerk ohne tragende Balken aus.
   
 
Wohnhaus
HERIS-ID: 84603
Objekt-ID: 98732
Rochusstraße 1
Standort
KG: Siebenhirten
    Bildstock
HERIS-ID: 5473
Objekt-ID: 1343

Standort
KG: Siebenhirten
Der Bildstock an der nördlichen Ortsausfahrt stammt aus dem 16. Jahrhundert.
   
 
Fußgängerbrücke neben der Kirche
HERIS-ID: 84606
Objekt-ID: 98735

Standort
KG: Siebenhirten
In Siebenhirten gibt es insgesamt acht Brücken über den Mistelbach, in Fließrichtung des Baches sind dies bei Dorfstraße 54 eine Fußgängerbrücke (nicht denkmalgeschützt), bei Dorfstraße 48 eine Straßenbrücke (nicht denkmalgeschützt), bei Dorfstraße 41 eine Straßenbrücke (Listeneintrag), bei Dorfstraße 24 beim Kühlhaus eine Straßenbrücke, bei Dorfstraße 16 die Feuerwehrzufahrt, bei Dorfstraße 9 eine Straßenbrücke (die letzten drei zusammengefasst in Listeneintrag), bei Dorfstraße 4 bei der Kirche eine Fußgängerbrücke (dieser Eintrag) und bei Dorfstraße 1 eine Straßenbrücke (nicht denkmalgeschützt).
   
 
3 Brücken über den Mistelbach
HERIS-ID: 84604
Objekt-ID: 98733

Standort siehe Beschreibung
KG: Siebenhirten
In Siebenhirten gibt es insgesamt acht Brücken über den Mistelbach, in Fließrichtung des Baches sind dies bei Dorfstraße 54 eine Fußgängerbrücke (nicht denkmalgeschützt), bei Dorfstraße 48 eine Straßenbrücke (nicht denkmalgeschützt), bei Dorfstraße 41 eine Straßenbrücke (Listeneintrag), bei Dorfstraße 24 beim Kühlhaus eine Straßenbrücke, bei Dorfstraße 16 die Feuerwehrzufahrt, bei Dorfstraße 9 eine Straßenbrücke (die letzten drei zusammengefasst in diesem Eintrag), bei Dorfstraße 4 bei der Kirche eine Fußgängerbrücke (Listeneintrag) und bei Dorfstraße 1 eine Straßenbrücke (nicht denkmalgeschützt).

Unter dieser Position sind insgesamt drei optisch baugleiche Brücken über den Mistelbach geschützt. Die mittlere Brücke wurde im Jahre 2019 abgerissen und durch einen Neubau ersetzt, welcher optisch ident mit der alten Brücke ausgeführt wurde – allerdings mit erhöhter Fahrbahnbreite und Tragkraft. Gleichzeitig wurde für die zwei verbliebenen Straßenbrücken und für die Brücke bei Dorfstraße 41 eine Gewichtsbeschränkung von 1 t verfügt. Lt. Beschilderung während der Bauphase geschahen Abbruch und Neubau mit Wissen und Billigung des Bundesdenkmalamts. Anlass für den Neubau war wohl die Neuerrichtung des Zeughauses der Ortsfeuerwehr unmittelbar an der Ostseite der Brücke um dieser eine rasche Zufahrt zur Bundesstraße auf der anderen Seite des Mistelbaches zu ermöglichen. Standorte der Brücken: Brücke 1, Brücke 2, Brücke 3

Quelle für die Auswahl der Objekte sind die vom BDA jährlich veröffentlichten Denkmallisten des jeweiligen Landes.[1] Die Tabelle enthält im Einzelnen folgende Informationen:

Foto: Fotografie des Denkmals. Klicken des Fotos erzeugt eine vergrößerte Ansicht. Daneben finden sich ein oder zwei Symbole:
  Das Symbol bedeutet, dass weitere Fotos des Objekts verfügbar sind. Durch Klicken des Symbols werden sie angezeigt.
  Durch Klicken des Symbols können weitere Fotos des Objekts in das Medienarchiv Wikimedia Commons hochgeladen werden.
Denkmal: Bezeichnung des Denkmals. Es ist die Bezeichnung angegeben, wie sie vom Bundesdenkmalamt (BDA) verwendet wird.
Weiters sind ein oder mehrere Objekt-Identifier für das Denkmal angeführt, deren wichtigste die hier kurz mit HERIS-ID bezeichnete aktuelle Datenbankschlüssel (Heritage Information System ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P9154)) und der mit Objekt-ID bezeichnete alte Datenbankschlüssel des BDAs (auch DBMS-ID, Objekt-ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P2951), hinfällig nach Vollendung der Transition) sind. Weitere Identifier verlinken entweder auf andere externe Datenbanken (z. B. Tiroler Kunstkataster) oder auf weitere Wikipedia-Repräsentationen desselben Objekts (z. B. Gemeindebauten in Wien), abhängig von den Einträgen im zugehörigen Wikidata-Item, das auch verlinkt ist.
Standort: Es ist die Adresse angegeben. Bei freistehenden Objekten ohne Adresse (zum Beispiel bei Bildstöcken) ist im Regelfall eine Adresse angegeben, die in der Nähe des Objekts liegt. Durch Aufruf des Links Standort wird die Lage des Denkmals in verschiedenen Kartenprojekten angezeigt. Darunter ist die Katastralgemeinde (KG) angegeben.
Beschreibung: Kurze Angaben zum Denkmal.

Die Tabelle ist alphabetisch nach dem Standort des Denkmals sortiert. Das Sortierkriterium ist die Katastralgemeinde und innerhalb dieser die Adresse.

Durch Klicken von   Karte mit allen Koordinaten OSM • WikiMap (unten im Artikel) wird die Lage aller Denkmale im gewählten Kartenobjekt angezeigt.

Abkürzungen des BDAs: BR … Baurecht, EZ … Einlagezahl, GB … Grundbuch, GstNr. … Grundstücksnummer, KG … Katastralgemeinde, 0G, GNR … Grundstücksnummernadresse

Literatur

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Commons: Denkmalgeschützte Objekte in Mistelbach – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. a b Niederösterreich – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz. (PDF), (CSV). Bundesdenkmalamt, Stand: 5. Juni 2023.
  2. a b Geschichte. In: ebendorf.at. Stadtgemeinde Mistelbach, abgerufen am 1. März 2013.
  3. Christa Jakob: Glockenturm. In: Niederösterreichs Klein- und Flurdenkmäler (marterl.at). Kultur.Region.Niederösterreich GmbH, abgerufen am 20. Oktober 2022.
  4. a b Pfarrkirche, Kapellen und Denkmäler. In: eibesthal.at. Abgerufen am 23. August 2019.
  5. Alexander Szep: Eibesthal. Gnadenstuhl, 1680/1860. In: flickr.com. 7. März 2021, abgerufen am 13. Juli 2022.
  6. Christa Jakob: Schwedensäule. In: Niederösterreichs Klein- und Flurdenkmäler (marterl.at). Kultur.Region.Niederösterreich GmbH, abgerufen am 22. Oktober 2021.
  7. Der Schwedenkeller von Mistelbach. In: bernsteinstrasse.net. Archiviert vom Original am 18. September 2010; abgerufen am 4. Oktober 2018.
  8. Pfarrzentrum. In: pfarremistelbach.at. Abgerufen am 9. Juli 2021.
  9. Facts – Die Geschichte des Jugendheim Mistelbach JHMi. In: jhmi.at. Archiviert vom Original am 17. Juli 2009; abgerufen am 16. Juli 2021.
  10. Eva Berger: Historische Gärten Österreichs. Band 1: Niederösterreich, Burgenland. Böhlau, Wien 2002, ISBN 3-205-99305-5, S. 390.
  11. Paasdorf. In: burgen-austria.com. Private Website von Martin Hammerl;
  12. § 2a Denkmalschutzgesetz im Rechtsinformationssystem des Bundes.