Liste der denkmalgeschützten Objekte in Stronsdorf

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Die Liste der denkmalgeschützten Objekte in Stronsdorf enthält die 26 denkmalgeschützten, unbeweglichen Objekte der niederösterreichischen Marktgemeinde Stronsdorf im Bezirk Mistelbach.[1]

Denkmäler

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Objekte in Liste der denkmalgeschützten Objekte in Stronsdorf (Quelle: Liste der denkmalgeschützten Objekte in Stronsdorf (Q1859137) auf Wikidata).
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Foto   Denkmal Standort Beschreibung
   
 
Bildstock
HERIS-ID: 26977
Objekt-ID: 23484
vor Oberschoderlee 51
Standort
KG: Oberschoderlee
Der Bildstock vor Haus Nummer 51 – ein spätgotischer Pfeiler auf Sockel, mit Ecksäulchen an den abgefasten Kanten – wurde in der ersten Hälfte des 16. Jahrhunderts errichtet und laut Inschrift 1924 renoviert. Auf seinem Kreuzdach trägt er einen barocken Putto mit Wappen.
    Kath. Filialkirche hl. Antonius der Einsiedler
HERIS-ID: 26974
Objekt-ID: 23481
Oberschoderlee 200
Standort
KG: Oberschoderlee
Die Filialkirche[2][3] hl. Antonius der Einsiedler, ein schlichter rechteckiger Saalbau mit Ostturm, wurde im 17. Jahrhundert errichtet und später verändert. Der wuchtige Turm hat Eckpilaster, rundbogige Schallfenster und einen Zwiebelhelm. Das vierjochige Langhaus und der quadratische Chor im Erdgeschoß des Turms verfügen über Kreuzgewölbe mit an den Graten aufgelegten Putzbändern. Die Westempore ruht auf einer Stichkappentonne. An der Emporenbrüstung ist ein im 19./20. Jahrhundert geschaffenes Relief der hl. Maria zwischen den hll. Katharina und Barbara zu sehen. Der neobarocke Altar hat ein mit „E. Dworsky“ bezeichnetes Altarblatt aus der Mitte des 20. Jahrhunderts, auf dem der hl. Antonius abgebildet ist.
   
 
Kapelle hl. Maria
HERIS-ID: 26978
Objekt-ID: 23485
bei Patzenthal 87
Standort
KG: Patzenthal
Die Ortskapelle hl. Maria am südlichen Ortsrand von Patzenthal ist ein schlichter platzlgewölbter Bau mit eingezogener Halbkreisapsis, errichtet in der Mitte des 18. Jahrhunderts. Ihr vorgestellter, ursprünglich wohl zweigeschoßiger Westturm wurde laut Bezeichnung im Jahre 1905 um ein Glockengeschoß mit Zeltdach erhöht. Er verfügt über ein spitzbogiges Portal und Spitzbogenfenster. Die Ausstattung stammt aus dem frühen 20. Jahrhundert. Die Glocke wurde 1778 von Franz Josef Scheichel gegossen. Die Kapelle ist von drei Bäumen unter Naturschutz umgeben.
    Pfarrhof
HERIS-ID: 26981
Objekt-ID: 23488
Patzmannsdorf 1
Standort
KG: Patzmannsdorf
Der Pfarrhof liegt außerhalb der Wehrmauer der Kirche und war früher nur über einen Steg, der über den Wassergraben führte, erreichbar. 1760 wurde der Graben zugeschüttet, der Pfarrhof neu errichtet und später mit einem Obergeschoß versehen.
    Ehem. Friedhofskapelle
HERIS-ID: 26980
Objekt-ID: 23487
gegenüber Patzmannsdorf 1
Standort
KG: Patzmannsdorf
Die ehemalige Friedhofskapelle wurde im ersten Viertel des 21. Jahrhunderts renoviert und am 30. September 2012 durch Weihbischof Stephan Turnovszky gesegnet.[4]
   
 
Gnadenstuhl
HERIS-ID: 26988
Objekt-ID: 23495
bei Patzmannsdorf 2
Standort
KG: Patzmannsdorf
Der Rokoko-Bildstock vom Typ „Gnadenstuhl vom Sonntagsberg“ wurde von Simon Peter Kellermann gestiftet, der in den Jahren 1720 bis 1753 Pfarrer in Patzmannsdorf war.[5] Der Bildstock wurde 2023 restauriert.
   
 
Kath. Pfarrkirche hl. Martin
HERIS-ID: 26979
Objekt-ID: 23486
neben Patzmannsdorf 2
Standort
KG: Patzmannsdorf
Die Kirche war einst eine Wehrkirche. Die noch heute größtenteils erhaltene Wehrmauer, war früher höher und mit Schießscharten versehen. Rund um die Kirche befand sich bis ins 19. Jahrhundert ein Wassergraben, der sogenannte „Burggraben“.
   
 
Pest-/Dreifaltigkeitssäule
HERIS-ID: 26987
Objekt-ID: 23494
vor Patzmannsdorf 18
Standort
KG: Patzmannsdorf
Die Dreifaltigkeitssäule wurde von Johann Georg Zobel 1818 errichtet.
   
 
Mariensäule
HERIS-ID: 26985
Objekt-ID: 23492
vor Patzmannsdorf 42
Standort
KG: Patzmannsdorf
Die 1866 errichtete Mariensäule wurde von Barbara Gehring, A. M. Böck und Elisabeth Engelhardt gestiftet.
   
 
Kreuzigungsgruppe
HERIS-ID: 26986
Objekt-ID: 23493
bei Patzmannsdorf 75
Standort
KG: Patzmannsdorf
Laut der Inschrift am Sockel wurde dieses Denkmal durch den Pfarrer Josef Promper errichtet und 1895 renoviert. Daher auch der Name „Promper-Kreuz“.
   
 
Figurenbildstock hl. Johannes Nepomuk
HERIS-ID: 26989
Objekt-ID: 23496
bei Patzmannsdorf 2
Standort
KG: Patzmannsdorf
Die Statue des hl. Johannes Nepomuk wurde vom Pfarrer Simon Peter Kellermann (1720–1753) gestiftet. Der Bildstock wurde 2023 restauriert.
    Bildstock
HERIS-ID: 26991
Objekt-ID: 23498
 
marterl.at: 4466

Standort
KG: Patzmannsdorf
Das sogenannte Gmooskreuz hat einen spätgotischen Schaft aus der Zeit um 1500 und einen erneuerten Tabernakelaufsatz von 1984. Das früher als „Kindlerkreuz“ bezeichnete Denkmal wurde bei Straßenbauarbeiten um 1970 beschädigt und im Auftrag des damaligen Vizebürgermeisters Leopold Forstner wieder errichtet.[6]
   
 
Hausberg Stronegg
HERIS-ID: 44188
Objekt-ID: 44892
Hausberg
Standort
KG: Stronegg
Am Südwestende von Stronegg befindet sich eine mittelalterliche Hausberganlage, bestehend aus zwei Hauptwerken und einem Vorwerk. Sie gilt als eine der bedeutendsten Hausberganlagen des Mittelalters.
    Anlage Schloss Stronsdorf
HERIS-ID: 27002
Objekt-ID: 23511
seit 2021
Stronsdorf 1
Standort
KG: Stronsdorf
Es handelt sich um eine einfache Anlage aus dem 17. Jahrhundert, die im 18. Jahrhundert aufgestockt wurde.[7]
    Pfarrhof
HERIS-ID: 50680
Objekt-ID: 55906
Stronsdorf 2
Standort
KG: Stronsdorf
   
 
Kath. Pfarrkirche Mariä Himmelfahrt
HERIS-ID: 26994
Objekt-ID: 23502
Stronsdorf 2a
Standort
KG: Stronsdorf
Die Pfarrkirche Maria Himmelfahrt in Stronsdorf, leicht erhöht am Südrand des Ortes gelegen, ist eine gotische, im Kern romanische (?), barock veränderte Saalkirche mit gotischem Chor, Anbauten und massivem Westturm. Die Kirche wurde vor 1160 zur Pfarrkirche erhoben und war von 1351 bis 1785 dem Kloster Säusenstein inkorporiert. Nach einem Brand im Jahre 1721 wurde sie teilweise erneuert.
   
 
Wehrkirchenanlage Stronsdorf mit Grabsteinen
HERIS-ID: 26998
Objekt-ID: 23507
Stronsdorf 2a
Standort
KG: Stronsdorf
Die Pfarrkirche ist noch an drei Seiten mit der mittelalterlichen Wehrmauer umgeben. Im Südwesten sind die Reste eines halbrunden Basisturms zu sehen. In einer Ecke stehen sechs Grabsteine.
   
 
Bildstock, Hirschkreuz
HERIS-ID: 27022
Objekt-ID: 23534

Standort
KG: Stronsdorf
An der Straße nach Patzmannsdorf steht ein abgefaster Pfeiler mit offenem Tabernakelaufsatz, bez. 1491 oder 1495 (letzte Stelle schwierig zu lesen).
    Figurenbildstock hl. Florian
HERIS-ID: 27014
Objekt-ID: 23525

Standort
KG: Stronsdorf
Die Figur des hl. Florian ist mit 1740 bezeichnet.
    Figurenbildstock hl. Johannes Nepomuk
HERIS-ID: 27015
Objekt-ID: 23526
gegenüber Stronsdorf 116
Standort
KG: Stronsdorf
Die Figur des hl. Johannes Nepomuk vor Haus Nr. 121 stammt aus der Mitte des 18. Jahrhunderts.
   
 
Mariensäule, Maria Immaculata
HERIS-ID: 27018
Objekt-ID: 23530
gegenüber Stronsdorf 111
Standort
KG: Stronsdorf
Die Mariensäule am Hauptplatz von Stronsdorf ist mit „1702“ und „177.“ bezeichnet. Eine Maria-Immaculata-Statue ruht auf einer wolkenumrankten Säule, die sich auf einem dreiteiligen Volutenpostament mit Figurengruppe erhebt. Die umfriedende Steinbalustrade ist mit teilweise stark erneuerten Statuen von Sebastian, Petrus, Paulus, Rochus, Florian und einer weiblichen Heiligen ausgestattet.
   
 
Pest-/Dreifaltigkeitssäule
HERIS-ID: 27019
Objekt-ID: 23531
vor Stronsdorf 3
Standort
KG: Stronsdorf
Die Dreifaltigkeitssäule auf dem Kirchplatz von Stronsdorf ist mit „1826“ bezeichnet. Auf dem Postament erhebt sich zwischen Figuren kniender Engel eine Säule mit bekrönender Dreifaltigkeitsgruppe.
   
 
Bildstock
HERIS-ID: 85327
Objekt-ID: 99523
 
marterl.at: 5676

Standort
KG: Stronsdorf
Das in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts errichtete Rybakkreuz ist ein gedrungener Pfeiler mit leicht erweitertem Sockel. Sein Mittelteil ist durch eine kleine, südlich ausgerichtete Nische geöffnet. Der Dachbereich zeichnet sich durch eine verkehrt angebrachte Kragenplatte aus und wird von einer Pyramide mit doppelbalkigem Eisenkreuz bekrönt. Die Gestaltung der Plattenprofile weist auf ein Vorgängerdenkmal aus der Eggenburger Werkstatt des 17. Jahrhunderts hin.[8]
    Bildstock
HERIS-ID: 27028
Objekt-ID: 23540
 
marterl.at: 5039
bei Unterschoderlee 45
Standort
KG: Unterschoderlee
Der aus der zweiten Hälfte des 15. Jahrhunderts stammende gotische Pfeiler bei Unterschoderlee 45 war bereits tief im Boden versunken, als er 1990 gehoben und auf einem Mühlstein neu errichtet wurde. Er hat einen quadratischen Querschnitt mit leicht ausgedünntem Mittelteil. Die Kanten verfügen über Eckstäbe mit gedrehten Basen. Auf dem Pfeiler ist eine Wappenkartusche mit Pflugschar und Sechmesser zu sehen. Der Aufsatz erhielt im 18. oder 19. Jahrhundert eine steinerne Kragenplatte und einen Ziegelaufbau mit profiliertem Dach.[9]
   
 
Ortskapelle Maria Schnee
HERIS-ID: 27024
Objekt-ID: 23536
Unterschoderlee 77a
Standort
KG: Unterschoderlee
Die Ortskapelle Maria Schnee ist ein schlichter, flach gedeckter Bau des frühen 20. Jahrhunderts. Sie verfügt über einen runden Schluss und eine Giebelfront mit Glockenreiter.
    Bildstock
HERIS-ID: 85331
Objekt-ID: 99527
 
marterl.at: 4613

Standort
KG: Unterschoderlee
Der Bildstock stammt aus der zweiten Hälfte des 15. Jahrhunderts (Spätmittelalter) und gehört damit zu den ältesten datierten Pfeilern des Weinviertels. Die Datierung wird erleichtert durch die für die Übergangszeit vom 15. ins 16. Jahrhundert typische Inschrift mit einer Kombination aus römischen und arabischen Zahlzeichen am oberen Teil des Pfeilers: MCCCC 90 (=1490). An der Rückseite ist die Jahreszahl 1834 eingraviert. Der Pfeiler steht auf einer Basis aus Naturstein und geht im Mittelteil von einem quadratischen zu einem achteckigen Querschnitt über, um oben wieder zum Quadrat zurückzukehren. Lange Jahre lag er umgefallen unter Gestrüpp an einer Straßenböschung, wurde im Mai 1991 wieder aufgerichtet und restauriert.[10] Das Oberteil (Tabernakel, Platte und Kreuz) ist neuzeitlich.

Quelle für die Auswahl der Objekte sind die vom BDA jährlich veröffentlichten Denkmallisten des jeweiligen Landes.[1] Die Tabelle enthält im Einzelnen folgende Informationen:

Foto: Fotografie des Denkmals. Klicken des Fotos erzeugt eine vergrößerte Ansicht. Daneben finden sich ein oder zwei Symbole:
  Das Symbol bedeutet, dass weitere Fotos des Objekts verfügbar sind. Durch Klicken des Symbols werden sie angezeigt.
  Durch Klicken des Symbols können weitere Fotos des Objekts in das Medienarchiv Wikimedia Commons hochgeladen werden.
Denkmal: Bezeichnung des Denkmals. Es ist die Bezeichnung angegeben, wie sie vom Bundesdenkmalamt (BDA) verwendet wird.
Weiters sind ein oder mehrere Objekt-Identifier für das Denkmal angeführt, deren wichtigste die hier kurz mit HERIS-ID bezeichnete aktuelle Datenbankschlüssel (Heritage Information System ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P9154)) und der mit Objekt-ID bezeichnete alte Datenbankschlüssel des BDAs (auch DBMS-ID, Objekt-ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P2951), hinfällig nach Vollendung der Transition) sind. Weitere Identifier verlinken entweder auf andere externe Datenbanken (z. B. Tiroler Kunstkataster) oder auf weitere Wikipedia-Repräsentationen desselben Objekts (z. B. Gemeindebauten in Wien), abhängig von den Einträgen im zugehörigen Wikidata-Item, das auch verlinkt ist.
Standort: Es ist die Adresse angegeben. Bei freistehenden Objekten ohne Adresse (zum Beispiel bei Bildstöcken) ist im Regelfall eine Adresse angegeben, die in der Nähe des Objekts liegt. Durch Aufruf des Links Standort wird die Lage des Denkmals in verschiedenen Kartenprojekten angezeigt. Darunter ist die Katastralgemeinde (KG) angegeben.
Beschreibung: Kurze Angaben zum Denkmal.

Die Tabelle ist alphabetisch nach dem Standort des Denkmals sortiert. Das Sortierkriterium ist die Katastralgemeinde und innerhalb dieser die Adresse.

Durch Klicken von   Karte mit allen Koordinaten OSM • WikiMap (unten im Artikel) wird die Lage aller Denkmale im gewählten Kartenobjekt angezeigt.

Abkürzungen des BDAs: BR … Baurecht, EZ … Einlagezahl, GB … Grundbuch, GstNr. … Grundstücksnummer, KG … Katastralgemeinde, 0G, GNR … Grundstücksnummernadresse

Literatur

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Commons: Denkmalgeschützte Objekte in Stronsdorf – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. a b Niederösterreich – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz. (PDF), (CSV). Bundesdenkmalamt, Stand: 5. Juni 2023.
  2. DEHIO Niederösterreich nördlich der Donau. Berger, Wien 2010, ISBN 978-3-85028-395-3, S. 831
  3. Katastralgemeinde Oberschoderlee: Geschichte. In: Website der Gemeinde Stronsdorf. Gemeinde Stronsdorf, abgerufen am 25. Januar 2014.
  4. Kapelle am kleinen Friedhof bei der Pfarrkirche (2011–2012). AMB und Freunde, abgerufen am 6. März 2014.
  5. Alexander Szep: Patzmannsdorf. Gnadenstuhl, 1740 – Rokoko. In: flickr.com. 9. Juli 2021, abgerufen am 24. März 2024.
  6. Johann Strick: Gmooskreuz. In: Niederösterreichs Klein- und Flurdenkmäler (marterl.at). Kultur.Region.Niederösterreich GmbH, abgerufen am 6. März 2020.
  7. Georg Clam Martinic: Burgen und Schlösser in Österreich, Landesverlag Linz, 1991, S. 196
  8. Johann Strick: Rybakkreuz. In: Niederösterreichs Klein- und Flurdenkmäler (marterl.at). Kultur.Region.Niederösterreich GmbH, abgerufen am 25. November 2020.
  9. Johann Strick: Gotischer Pfeiler im Ort - Unterschoderlee. In: Niederösterreichs Klein- und Flurdenkmäler (marterl.at). Kultur.Region.Niederösterreich GmbH, abgerufen am 5. Juni 2024.
  10. Johann Strick: Gotischer Pfeiler 1490. In: Niederösterreichs Klein- und Flurdenkmäler (marterl.at). Kultur.Region.Niederösterreich GmbH, abgerufen am 5. Juni 2024.
  11. § 2a Denkmalschutzgesetz im Rechtsinformationssystem des Bundes.