Liste der denkmalgeschützten Objekte in Gleinstätten
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Die Liste der denkmalgeschützten Objekte in Gleinstätten enthält die 16 denkmalgeschützten, unbeweglichen Objekte der Gemeinde Gleinstätten im steirischen Bezirk Leibnitz.[1]
Denkmäler
BearbeitenFoto | Denkmal | Standort | Beschreibung | |
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Nischen- /Kapellenbildstock HERIS-ID: 69396
Objekt-ID: 82479 |
bei Dornach 21 Standort KG: Dornach |
Der übergiebelte Bildstock aus dem 19. Jahrhundert weist Doppellisenen an den Ecken und eine umlaufende Kehltraufe auf. In der rundbogigen Nische an der Frontseite befindet sich eine neobarocke Marienfigur.[2] | BDA-Hist.: Q38122370 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Nischen- /Kapellenbildstock GstNr.: 465/1 | |
Siedlung und Nekropole der Hallstattzeit auf dem Burgstallkogel HERIS-ID: 95834
Objekt-ID: 111213 |
Burgstallnekropole Standort KG: Gleinstätten |
Die Siedlung und Nekropole erstreckt sich rund um den Burgstallkogel über die Katastralgemeinden Burgstall (siehe dort), Goldes und Mantrach in der Gemeinde Großklein sowie Teile der Gemeinde Gleinstätten. | BDA-Hist.: Q64512578 Status: Bescheid Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Siedlung und Nekropole der Hallstattzeit auf dem Burgstallkogel GstNr.: 981/2, 926/13, 926/1, 981/1, 925/1, 926/49, 926/50 Burgstallkogel, Styria | |
Kapelle hl. Antonius HERIS-ID: 68813
Objekt-ID: 81851 |
Gleinstätten Standort KG: Gleinstätten |
In der vermutlich zeitgleich mit dem heutigen Kirchenbau St. Michael errichteten Antoniuskapelle werden die Grabsteine der letzten beiden Schlossbesitzerfamilien aufbewahrt. Im 19. Jahrhundert erlangte die Kapelle durch starke bauliche Veränderungen ihr heutiges Aussehen.[3] | BDA-Hist.: Q38120683 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Kapelle hl. Antonius GstNr.: .2 | |
Kath. Pfarrkirche hl. Michael HERIS-ID: 51074
Objekt-ID: 56640 |
Gleinstätten Standort KG: Gleinstätten |
Die Kirche wurde 1381 urkundlich erwähnt, sie ist dem Hl. Michael geweiht. 1692 wurde sie neu errichtet, der Turm 1754–1757. Der Hochaltar stammt aus der Barockzeit, aus der Kapelle des Schlosses. An der Nordwand befindet sich ein romanisches Relief mit zwei kämpfenden Löwen mit Flechtbandornamenten, das in das 13. Jahrhundert datiert wird, und vermutlich das bis zuletzt Erhaltene der alten Kirche darstellt.[4] | BDA-Hist.: Q27825676 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Kath. Pfarrkirche hl. Michael GstNr.: .2 Pfarrkirche hl. Michael, Gleinstätten | |
Schloss Gleinstätten HERIS-ID: 36931
Objekt-ID: 35995 |
Gleinstätten 1 Standort KG: Gleinstätten |
Das Schloss wurde im 16. und 17. Jahrhundert erbaut, es handelt sich um einen vierflügeligen dreigeschoßigen Bau im Stil der Renaissance. Eine Säule im Erdgeschoß ist mit 1556 datiert. 1666 wurde das Schloss nach einem Brand wiederhergestellt. Eine grundlegende Restaurierung erfolgte 1975 bis 1978, der Arkadenhof des Schlosses wurde überdacht. Seitdem befinden sich sowohl die Volksschule, als auch das Gemeindeamt in dem Gebäude. Zudem wird es regelmäßig für Schlosskonzerte genutzt.[5] | BDA-Hist.: Q27825838 Status: Bescheid Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Schloss Gleinstätten GstNr.: 332/4 Schloss Gleinstätten | |
Kriegerdenkmal HERIS-ID: 68820
Objekt-ID: 81858 |
bei Gleinstätten 1 Standort KG: Gleinstätten |
BDA-Hist.: Q38120707 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Kriegerdenkmal GstNr.: 335/1 Kriegerdenkmal Gleinstätten | ||
Kindergarten, Pfarrhof HERIS-ID: 68823
Objekt-ID: 81861 |
Gleinstätten 3 Standort KG: Gleinstätten |
BDA-Hist.: Q38120739 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Kindergarten, Pfarrhof GstNr.: .4 | ||
Flur-/Wegkapelle hll. Johann und Paul, Lewitschkapelle HERIS-ID: 69439
Objekt-ID: 82522 |
bei Maierhof 59 Standort KG: Mayerhof |
Der spätbarocke Bau mit halbrunder Apsis und Dachreiter mit Zwiebelhelm hat einen Altar aus dem 19. Jahrhundert und an der Seitenwand eine spätbarocke Figur Christus an der Geißelsäule.[2] | BDA-Hist.: Q38122417 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Flur-/Wegkapelle hll. Johann und Paul, Lewitschkapelle GstNr.: .31/3 | |
Affahrtmühle HERIS-ID: 44623
Objekt-ID: 45455 |
Maierhof 76 (Identadresse Maierhof 33) Standort KG: Mayerhof |
Der zweigeschoßige Bau mit Satteldach ist mit 1845 bezeichnet. An der Längsseite zum Hof befindet sich ein rundbogiger Arkadengang, bei dem zwei Bögen vermauert sind.[2] | BDA-Hist.: Q38010301 Status: Bescheid Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Affahrtmühle GstNr.: .37/1 | |
Turmburg Katzelwehr HERIS-ID: 37361
Objekt-ID: 36477 |
Maierhof Standort KG: Mayerhof |
Bei der Katzelwehr (Keltzenwehr) handelt es sich um den Rest einer frühmittelalterlichen Wehranlage. Eine kreisförmige Bodenerhebung ist vom ehemaligen Wassergraben umgeben.[4] | BDA-Hist.: Q37975217 Status: Bescheid Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Turmburg Katzelwehr GstNr.: 543 Burstall von Kelzenwert | |
Anna-Kapelle HERIS-ID: 69384
Objekt-ID: 82467 |
bei Pistorf 19 Standort KG: Pistorf |
Die neugotische Kapelle hat eine halbrunde Apsis, einen Ziergiebel, über den sich ein Fassadenturm erhebt und eine pilastergegliederte Frontseite. Im Inneren befindet sich eine vergoldete Figur Maria mit Jesuskind.[2] | BDA-Hist.: Q38122361 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Anna-Kapelle GstNr.: .26/2 | |
Flur-/Wegkapelle Zum Gegeißelten Heiland HERIS-ID: 69394
Objekt-ID: 82477 |
bei Pistorf 83 Standort KG: Pistorf |
Der neugotische Bau aus dem 19. Jh. weist eine halbrunde Apsis, einen mächtigem Dachreiter mit Spitzhelm und abgefaste Ecken an der vorderseite auf.[2] | BDA-Hist.: Q38122366 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Flur-/Wegkapelle Zum Gegeißelten Heiland GstNr.: .26/1 | |
Hügelgräbergruppe Pistorf HERIS-ID: 111962 seit 2013
Objekt-ID: 130000 |
Pistorf Standort KG: Pistorf |
BDA-Hist.: Q37827933 Status: Bescheid Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Hügelgräbergruppe Pistorf GstNr.: 254/2 | ||
Sog. Schwarzlkapelle HERIS-ID: 60077
Objekt-ID: 71936 |
bei Maierhof 55 Standort KG: Sausal bei Pistorf |
Die Kapelle in der Form eines kuppelüberdachten Rundtempels mit dorischen Säulen beim Eingang stammt aus der Mitte des 19. Jahrhunderts.[4] | BDA-Hist.: Q38090014 Status: Bescheid Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Sog. Schwarzlkapelle GstNr.: 1013/3 | |
Villenanlage Theresienschlössl HERIS-ID: 60188
Objekt-ID: 72208 |
Sausal 72 Standort KG: Sausal bei Pistorf |
Die Villa wurde 1908 erbaut, hat aber einen Kern aus dem 18. Jahrhundert. Die fünfachsige Südfront hat einen dreiachsigen Mittelrisaliten und weist reiche neobarocke Gliederung auf. Oberhalb des Portals ist eine Terrasse mit Balustrade vorgelagert. Die Erdgeschoßfenster haben geraden Verdachungen und Putzfelder in den Parapetzonen, die Obergeschoßfenster geschwungene Verdachungen mit Schlusssteinen.[2] | BDA-Hist.: Q38090727 Status: Bescheid Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Villenanlage Theresienschlössl GstNr.: .80 | |
Theresienkapelle HERIS-ID: 60074
Objekt-ID: 71933 |
bei Sausal 136a Standort KG: Sausal bei Pistorf |
Die Kapelle ist mit 1838 datiert. Der Bau weist eine Appsis und einen Dachreiter auf, die Frontseite ist durch toskanische Pilaster gegliedert, über dem Eingang ist ein Profildreieck.[2] | BDA-Hist.: Q38089988 Status: Bescheid Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Theresienkapelle GstNr.: .81/3 Theresienkapelle, Pistorf |
Literatur
Bearbeiten- Kurt Woisetschläger, Peter Krenn: Dehio Handbuch – Die Kunstdenkmäler Österreichs: Steiermark (ohne Graz). Topographisches Denkmälerinventar, hrsg. vom Bundesdenkmalamt, Abteilung für Denkmalforschung. Verlag Anton Schroll. Wien 1982. ISBN 3-7031-0532-1.
Weblinks
BearbeitenCommons: Denkmalgeschützte Objekte in Gleinstätten – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Einzelnachweise
Bearbeiten- ↑ a b Steiermark – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz. (PDF), (CSV). Bundesdenkmalamt, Stand: 5. Juni 2023.
- ↑ a b c d e f g Archivierte Version der ehemaligen Website der ehemaligen Gemeinde Pistorf vom 16. Februar 2015
- ↑ Anton Mörth: Die Pfarrkirche St. Michael in Gleinstätten, PDF
- ↑ a b c Kurt Woisetschläger, Peter Krenn: Dehio-Handbuch: Steiermark (ohne Graz). Die Kunstdenkmäler Österreichs – Topographisches Denkmälerinventar. Herausgegeben vom Bundesdenkmalamt, Abteilung für Denkmalforschung. Verlag Anton Schroll, Wien 1982, ISBN 3-7031-0532-1, S. 136–137.
- ↑ Gerhard Stenzel: Von Schloss zu Schloss in Österreich. Kremayr & Scheriau, Wien 1976, ISBN 3-218-00288-5, S. 176.
- ↑ § 2a Denkmalschutzgesetz im Rechtsinformationssystem des Bundes.