Liste der denkmalgeschützten Objekte in Ragnitz
Wikimedia-Liste
Die Liste der denkmalgeschützten Objekte in Ragnitz enthält die 5 denkmalgeschützten, unbeweglichen Objekte der Gemeinde Ragnitz im steirischen Bezirk Leibnitz.[1]
Denkmäler
BearbeitenFoto | Denkmal | Standort | Beschreibung | |
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Schloss Frauheim HERIS-ID: 36870
Objekt-ID: 35900 |
Edelsee 9 Standort KG: Badendorf |
Das Schloss ist ein geschlossener Vierflügelbau des 17. Jahrhunderts mit drei Ecktürmen um einen quadratischen Hof. Im Südtrakt befindet sich die zweigeschoßige Kapelle. Im 18. Jahrhundert wurden die Türme umgestaltet sowie die Kapelle um zwei Seitenräume erweitert. | BDA-Hist.: Q37972591 Status: Bescheid Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Schloss Frauheim GstNr.: .1/1 Schloss Frauheim | |
Schloss Rohr HERIS-ID: 37375
Objekt-ID: 36501 |
Rohr 15 Standort KG: Haslach |
Schloss Rohr war im 12. Jahrhundert eine Wasserburg, im 17. und 18. Jahrhundert erfolgte der Ausbau zum Schloss. Seit im 20. Jahrhundert einige baufällige Teile abgerissen und durch eine Mauer ersetzt wurden, ist es keine geschlossene Anlage mehr. es sit nunmehr ein zweigeschoßiger Dreiflügelbau mit Eckturm im Nordosten und kleinem Uhrturm am Osttrakt. Der Tortrakt ist klassizistisch.[2] | BDA-Hist.: Q1418754 Status: Bescheid Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Schloss Rohr GstNr.: .1 Schloss Rohr | |
Schloss Laubegg samt Ausstattung u. Einrichtung, Umfassungsmauer mit Eingang HERIS-ID: 51610
Objekt-ID: 57298 |
Laubegg 1 Standort KG: Ragnitz |
Das Schloss wurde nach 1561 erbaut. Es ist ein Vierflügelbau mit leicht hervortretenden Ecktürmen ist um einen fast quadratischen Innenhof. Im Nord- und Südtrakt befinden sich mächtige Tonnengewölbe. Aus dem 17. Jahrhundert stammen der Arkadengang im Westteakt und ein überdachter Stiegenaufgang, die sog. Venezianische Stiege. Mitte des 17. Jahrhunderts wurde auch die Schlosskapelle erbaut, die Ausstattung stammt aus späterer Zeit. Das Neorenaissance-Schlossportal mit Wappenreliefs stammt aus dem Jahr 1911. Die Wohnräume haben Rokoko-Stuckierungen, ein Ofen mit blauweißen Delfterkacheln ist mit 1764 datiert. Zum Schloss führt eine mehrhundertjährige Kastanienallee.[3] | BDA-Hist.: Q2242065 Status: Bescheid Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Schloss Laubegg samt Ausstattung u. Einrichtung, Umfassungsmauer mit Eingang GstNr.: .60, 1379/3, 3165, .62/2 Schloss Laubegg | |
Ortskapelle HERIS-ID: 69443
Objekt-ID: 82526 |
bei Ragnitz 13 Standort KG: Ragnitz |
BDA-Hist.: Q38122426 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Ortskapelle GstNr.: .152 | ||
Taubenschlag HERIS-ID: 44624
Objekt-ID: 45456 |
Ragnitz 5a Standort KG: Ragnitz |
BDA-Hist.: Q38010310 Status: Bescheid Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Taubenschlag GstNr.: .166 |
Literatur
Bearbeiten- Kurt Woisetschläger, Peter Krenn: Dehio Handbuch – Die Kunstdenkmäler Österreichs: Steiermark (ohne Graz). Topographisches Denkmälerinventar, hrsg. vom Bundesdenkmalamt, Abteilung für Denkmalforschung. Verlag Anton Schroll, Wien 1982, ISBN 3-7031-0532-1.
Weblinks
BearbeitenCommons: Denkmalgeschützte Objekte in Ragnitz – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Einzelnachweise
Bearbeiten- ↑ a b Steiermark – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz. (PDF), (CSV). Bundesdenkmalamt, Stand: 5. Juni 2023.
- ↑ Rohr. In: burgen-austria.com. Private Website von Martin Hammerl, abgerufen am 14. März 2023.
- ↑ Laubegg. In: burgen-austria.com. Private Website von Martin Hammerl, abgerufen am 14. März 2023.
- ↑ § 2a Denkmalschutzgesetz im Rechtsinformationssystem des Bundes.